2011-2 Programm Arbeitsvorlage fÃ¼r Homepage

Die Landesmusikakademie dankt 

dem Ministerium für Bildung, 

Wissenschaft, Jugend 

und Kultur Rheinland-Pfalz 

für die kontinuierliche 

finanzielle Unterstützung 

zur Gestaltung des Kursangebotes der Landesmusikakademie. 

Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend 

und Kultur hat auch die Neubaumaßnahme Musikerhof mit 

erheblichen finanziellen Mitteln unterstützt. 

Lehrerfortbildungskurse werden 

im Rahmen eines Kooperationsvertrags 

vom Pädagogischen 

Landesinstitut (PL) 

unterstützt. 

Villa Musica, Eigentümerin des Meisterhauses, 

stellt der Landesmusikakademie 

Rheinland-Pfalz seit 2003 

das mit erheblichen Mitteln des Landes 

Rheinland-Pfalz renovierte Gebäude 

mietfrei zur Verfügung. 

Auskunft / Anmeldung 

Anmeldungen sind grundsätzlich und sofern nicht ausdrücklich 

anders angegeben an die Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz 

zu richten. 

Die Anmeldemodalitäten und die Teilnahmebedingungen finden 

Sie auf S.50f. 

Alle Informationen finden Sie auch im Internet in der jeweils aktuellsten 

Version unter www.landesmusikakademie.de. 

Gleichstellung von Frau und Mann 

Die Gleichstellung von Frau und Mann ist für die Landesmusikakademie 

ein prinzipieller Wert. Daher sind wir bemüht, geschlechtsneutrale 

Formulierungen zu verwenden. Wo dies nicht 

möglich ist, wird der besseren Lesbarkeit halber jedoch darauf 

verzichtet, jeweils beide Geschlechter zu nennen und die umgangssprachlich 

geläufigere Form verwendet. 

Versand der Programme 

Da beim Versand der Programme verschiedene Verteilerdateien 

benutzt werden, kann es passieren, dass einzelne Adressaten 

die Broschüre mehrfach erhalten. An diesen Personenkreis richtet 

sich die herzliche Bitte, nicht benötigte Jahresprogramme an 

weitere Interessierte abzugeben bzw. neue Interessenten auf 

die Aktivitäten der Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz empfehlend 

hinzuweisen. Vielen Dank im Voraus! 

Logo: Heidi Stifel, Mainz 

Titelfoto: Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz 

Gesamtherstellung: Heinrich-Haus Neuwied - Druckerei

Träger: 

Vorsitzender: 

Landesmusikakademie 

Rheinland-Pfalz e.V. 

Dr. Josef Peter Mertes 

Veranstaltungen 

zur musikalischen 

Fort- und Weiterbildung 

II/2011 

Anschrift: Am Heinrichhaus 2 

56566 Neuwied-Engers 

Tel. 0 26 22 - 90 52 0 

Fax 0 26 22 - 90 52 52 

E-Mail: info@landesmusikakademie.de 

Internet: www.landesmusikakademie.de 

Bankverbindung: 

Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz 

Konto Nummer 5 102 322 

Sparkasse Neuwied (BLZ 574 501 20) 

IBAN: DE15 5745 0120 0005 1023 22 

SWIFT-BIC: MALADE51NWD 

3

Inhaltsverzeichnis 

Seite 

Übersicht 

Kursprogramm chronologisch 4 

Kursprogramm nach Zielgruppen 6 

Zum Geleit 9 

Landesmusikrat Rheinland-Pfalz e.V. 10 

Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz e.V. 11 

Kursbeschreibungen 13 

Teilnahmebedingungen 50 

Die Landesmusikakademie als Belegakademie 52 

Anfahrt 57 

Kursprogramm chronologisch 

4 

36.11 Chanson, Schlager, (Kabarett-) Lied 11.07. bis 13.07.2011 

Chansoninterpretation in Stimme und Rolle 

37.11 Jazz-Pop-Gesang in Theorie und Praxis 07.08. bis 10.08.2011 14 

38.11 Vereine führen - ehrenamtlich, sicher! 12.08. bis 14.08.2011 

5. Modul - Mitarbeiterführung 

39.11 Kammermusikkurs 15.08. bis 18.08.2011 

Viola da Gamba Consort 

26.11 Jedes Kind kann singen 21.08. bis 23.08.2011 

Ward - Grundkurs (3 Phasen) 20.11. bis 22.11.2011 

26.02. bis 28.02 2012 

40.11 „Musik baut auf - Wir bauen auf Musik!“ 25.08.2011 

5. Forum Musik in der Schule - Ein musikpädagogischer 

Tag in Kooperation mit AfS und VDS 


4. Modul - Öffentlichkeitsarbeit 

41.11 Musik in Hospiz und Palliative Care - 05.09.2011 

Einführungsveranstaltung 

42.11 Musik und Demenz - Vertiefungsseminar 06.09. bis 07.09.2011 21 

66.11 Rhetorik und Selbst-PR 07.09. bis 08.09.2011 46 

43.11 Dirigieren eines Streichorchesters 07.09. bis 11.09.2011 22 

67.11 Präsenz durch Stimme 14.09. bis 15.09.2011 46 

44.11. Fagottissimo 21.09. bis 26.09.2011 

Kurs für Fagott und Fagottensemble 

45.11 Berufsbegleitende Weiterbildung 26.09. bis 28.09.2011 

„Elementare Musikpädagogik“ Phase 1 

68.11 Pressetexte 28.09. bis 29.09.2011 46 

46.11 Liedbegleitung für Grundschule 28.09. bis 29.09.2011 

und Kindertagesstätte 

13 

15 

16 

17 

18 

19 

20 

23 

24 

26

47.11 Gitarre spielen im Unterricht 28.09. bis 29.09.2011 27 

48.11 Martin Luther und die Musik seiner Zeit 30.09. bis 03.10.2011 

Workshopwochenende für Blockflöte 

49.11 Intuitive Music and more 07.10. bis 09.10.2011 

Improvisationskurs 

50.11 Qualifikation für rhythmische Erziehung 08.10.2011 

Einsteigertag 

51.11 Lied - Oper - Oratorium 10.10. bis 14.10.2011 

Gesangskurs für Fortgeschrittene 

52.11 CrossOver - Tanzworkshop 10.10. bis 12.10.2011 

für Schule und Verein 

53.11 Finale Intensiv-Workshop 17.10. bis 18.10.2011 33 

69.11 Verhandeln um das liebe Geld 19.10. bis 20.10.2011 46 

54.11 Cajon und Bodypercussion 24.10. bis 25.10.2011 34 

55.11 Musik lehren, aber wie?! 26.10. bis 27.10.2011 

Zweiteiliger Fortbildungskurs 07.02. bis 08.02 2012 

56.11 Mit Freude erfolgreich üben 28.10. bis 30.10.2011 36 

57.11 accompagnato 02.11. bis 04.11.2011 

Coaching in der Musiklehrerbildung 23.03. bis 25.03.2012 

Fortbildung in drei Phasen 24.09. bis 26.09.2012 

70.11 Krisen– und Notfallmanagement 03.11. bis 04.11.2011 46 


6. Modul - Projekt - und Veranstaltungsmanagement 

59.11 Stimme - Körper - Emotion 08.11. bis 11.11.2011 

Vom Zusammenspiel profitieren! Gesangskurs 

60.11 Seminar für Bläserklassenleiter 17.11. bis 18.11.2011 40 

71.11 Grafik - Layout und Gestaltung mit 23.11. bis 24.11.2011 

Adobe Indesign 

61.11 Gitarre solo und in der Kammermusik 23.11. bis 27.11.2011 41 

62.11 Kammermusik im Advent 28.11. bis 01.12.2011 

Viola da Gamba Consort 

63.11 Latin-Percussion - Music & Rhythm 09.12. bis 10.12.2011 43 

64.11 Musik ab 50plus - Singen im Advent 12.12. bis 15.12.2011 44 

65.11 Rund ums Klavier - Fortbildungskurs 27.12. bis 30.12.2011 

für Klavier solo, Klavierduos und 

Kammermusik für Klavier 

28 

29 

30 

31 

32 

35 

37 

38 

39 

46 

42 

45 

Übersicht 

Folgekurse (Neuanmeldung nicht möglich) 

12.4.11 Musik stiftet Beziehung - 22.08. bis 23.08.2011 

12.5.11 Berufsbegleitende Fortbildung für 18.11.2011 

Fachkräfte in der Pflege und Begleitung 

von demenziell erkrankten Menschen 

08.6.10 Qualifikation für rhythmische Erziehung 28.08. bis 03.09.2011 49 

11.4.11 Bläser? Klasse! Lehrgang zum 19.09. bis 20.09.2011 

11.5.11 Klassenmusizieren mit Blasinstrumenten 07.11. bis 08.11.2011 

49 

49 

5

Kursprogramm nach Zielgruppen 

Übersicht 

Kurse für Streicher 

Kammermusikkurs - Viola da gamba Consort 39.11 

mit Maria Brüssing, Michael Brüssing und Anne Sabin 

Dirigieren eines Streichorchesters 43.11 

mit Prof. Klaus Arp 

Intuitive Music and More - Improvisationskurs 49.11 

mit Markus Stockhausen 

Kammermusik im Advent - Viola da gamba Consort 62.11 

mit Maria Brüssing, Michael Brüssing und Anne Sabin 

16 

22 

29 

43 

Kurse für Bläser 

Fagottissimo - Kurs für Fagott und Fagottensemble 44.11 

mit Karl Ventulett und Chiaka Ohara 

Martin Luther und die Musik seiner Zeit 48.11 


mit Angela Eling und Frank Oberschelp 



Mit Freude erfolgreich üben - Lebendiges Lehren 56.11 

und Lernen im Einzelunterricht und in der Gruppe 

mit Prof. Peter Knodt 

Fortbildungskurs - Bläser? Klasse! 60.11 

mit Prof. Bernd Schuhmacher 

23 

28 

29 

36 

41 

Kurse für Pianisten 



Rund ums Klavier - Fortbildungskurs für Klavier solo, 65.11 

Klavierduos und Kammermusik für Klavier 

mit Prof. Hans-Peter Stenzl und Prof. Volker Stenzl 

29 

46 

Kurse für sonstige Instrumentalisten 

Gitarre spielen im Unterricht 47.11 

mit Max Op den Camp 



Cajon und Bodypercussion 54.11 

mit Uli Moritz 

Gitarre in der Kammermusik und Gitarre solo 61.11 

mit Volker Höh und Hans-Werner Huppertz 

Latin-Percussion - Music & Rhythm 63.11 

mit Prof. José Cortijo 

6 

27 

29 

34 

42 

44

Kurse für Sänger und Chorleiter 

Chanson, Schlager, (Kabarett-) Lied 36.11 


mit Annette Postel 

Jazz-Pop-Gesang in Theorie und Praxis 37.11 

mit Nicole Metzger und Gerd-Peter Murawski 

Jedes Kind kann singen - Ward-Grundkurs (3 Teile) 26.11 

mit Ursula Zervos-Droska 

Lied - Oper - Oratorium; Gesangskurs für Fortgeschrittene 51.11 

mit Hans Christoph Begemann, Stephan Kohlenberg und 

Anne Lünenbürger 

Stimme - Körper - Emotion: 

Vom Zusammenspiel profitieren! Gesangskurs 59.11 

mit Anne Lünenbürger und Kurt Karl 

Musik ab 50plus: Singen im Advent 64.11 

mit Willi Becker und Edeltraud Rupek 

13 

14 

17 

31 

40 

45 

Übersicht 

Kurse zum Bereich „Musizieren im Alter“ 

Musik in Hospiz und Palliative Care 41.11 

mit Susanne Gratz 

Musik und Demenz - Vertiefungsseminar 42.11 

mit Prof. Dr. Hans Hermann Wickel, Monika Bittmann 

und Daniela Stanke 

Musik ab 50plus: Singen im Advent 64.11 


20 

21 

45 

Kurse für Rhythmik und Tanz 

Qualifikation für rhythmische Erziehung 50.11 

Einsteigertag 

CrossOver - Tanzworkshop für Schule und Verein 52.11 

mit Margaret Macaulay-Thiel und Monica Santos 

30 

32 

Kurse für Erzieher und Musikpädagogen 

Chanson, Schlager, (Kabarett-) Lied 36.11 



Jazz-Pop-Gesang in Theorie und Praxis 37.11 


Jedes Kind kann singen - Ward-Grundkurs (3 Phasen) 26.11 


„Musik baut auf - Wir bauen auf Musik!“ 40.11 

5. Forum Musik in der Schule 

Ein musikpädagogischer Tag in Kooperation mit AfS und VDS 

Dirigieren eines Streichorchesters 43.11 


13 

14 

17 

18 

22 

7

Übersicht 

Berufsbegleitende Weiterbildung „Elementare Musikpädagogik“ 45.11 

Lehrgang mit Abschlussprüfung in sechs Seminarphasen 

Liedbegleitung für Grundschule und Kindertagesstätte 46.11 

mit Franziska Augustin 

Gitarre spielen im Unterricht 47.11 




CrossOver - Tanzworkshop für Schule und Verein 52.11 


Finale Intensiv - Workshop 53.11 

Umgang mit dem Notationsprogramm 

mit Markus Hartmann 

Cajon und Bodypercussion 54.11 


Musik lehren, aber wie?! Zweiteiliger Fortbildungskurs 55.11 

mit Franziska Augustin und Max Op den Camp 

Mit Freude erfolgreich üben - Lebendiges Lehren 56.11 

und Lernen im Einzelunterricht und in der Gruppe 


accompagnato - Coaching in der Musiklehrerbildung 57.11 

Fortbildung in drei Phasen 

mit Prof. Dr. Christine Stöger und Dr. Brigitte Lion 

Stimme - Körper - Emotion: 59.11 

Vom Zusammenspiel profitieren! Gesangskurs 


Fortbildungskurs - Bläser? Klasse! 60.11 


Latin-Percussion - Music & Rhythm 63.11 


24 

26 

27 

29 

32 

33 

34 

35 

36 

37 

40 

41 

44 

Kurse zum Bereich „Musikmanagement“ 

Vereine führen - ehrenamtlich, sicher! 5. Modul 38.11 

Mitarbeiterführung 


Öffentlichkeitsarbeit 

15 

19 

8 

Rhetorik und Selbst-PR 66.11 47 

Präsenz durch Stimme 67.11 47 

Pressetexte 68.11 47 

Verhandeln um das liebe Geld 69.11 47 

Krisen– und Notfallmanagement 70.11 47 


Projekt– und Veranstaltungsmanagement 

Grafik - Layout und Gestaltung mit Adobe Indesign 71.11 47 

39

Zum Geleit 

„Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, 

dass ihre Verwirklichung von vornherein 

ausgeschlossen erschien“. Mit diesen Worten 

von Albert Einstein konnte ich am 04. 

Februar 2011 mit Freude den Festakt zur 

Einweihung unseres neuen akademieeigenen 

Gästehauses „Musikerhof“ eröffnen. In 

Anwesenheit zahlreicher Freunde und Förderer der Landesmusikakademie 

Rheinland-Pfalz richtete unser Ehrengast Frau 

Staatsministerin Doris Ahnen (MBWJK) ein wohlwollendes Grußwort 

aus. Im Anschluss an die Einsegnung nahmen die Gäste 

das neue Gebäude in Augenschein und informierten sich über 

die erweiterten räumlichen Möglichkeiten. An diesem Tag waren 

bei allen in und um die Landesmusikakademie mitarbeitenden 

Menschen eine gewisse Erleichterung, Zufriedenheit und natürlich 

auch ein stückweit gute Hoffnung sowie Zuversicht spürbar. 

Die ersten Monate nach der Eröffnung belegen einen gelungen 

Start des „Musikerhofs“. Zahlreiche Chöre und Orchester nutzten 

bereits die erweiterten Übernachtungskapazitäten für Probenaufenthalte. 

Auch in der zweiten Jahreshälfte 2011 werden 

weitere schulische und außerschulische Ensembles zu Gast in 

der Landesmusikakademie sein. 

Neben dem neuen Gästehaus, sozusagen die Hardware unserer 

Einrichtung, möchte ich Ihnen heute vor allem die Software, 

unsere Kurse zur Fort– und Weiterbildung der Monate Juli- 

Dezember 2011 vorstellen. Auf den folgenden Seiten finden Sie 

zahlreiche Veranstaltungen, die von der Landesmusikakademie 

konzipiert und durchgeführt werden. Angesprochen sind verschiedene 

Zielgruppen wie etwa Instrumentalisten, Sänger, Erzieher 

und Musikpädagogen aber auch Personen aus dem Bereich 

des Laienmusizierens. Wie immer haben wir darauf geachtet, 

Bewährtes zu erhalten und Neues zu versuchen. 

Einen zentralen Schwerpunkt bildet das 5. Forum Musik in der 

Schule. Am Donnerstag, 25. August 2011 veranstaltet die Landesmusikakademie 

in Kooperation mit den beiden musikpädagogischen 

Verbänden AfS und VDS eine Ganztagsfortbildung 

mit acht verschiedenen praxisorientierten Workshops. 

Fühlen Sie sich alle herzlich eingeladen, an unserem Bildungsangebot 

teilzunehmen. Gerne begrüßen wir Sie auch im Rahmen 

eines Aufenthaltes mit Ihrem musikalischen Ensemble. 

Da gerade mit Blick zurück auf die Bauphase eine namentliche 

Nennung an dieser Stelle nie vollständig sein kann, sage ich ein 

herzliches Dankeschön allen Menschen, die ihr jeweils Möglichstes 

zum Wohl der Landesmusikakademie beitragen. 

Dr. Josef Peter Mertes 

Vorsitzender Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz e.V. 

9

Landesmusikrat Rheinland-Pfalz e.V. 

im Deutschen Musikrat 

Der Landesmusikrat Rheinland-Pfalz e.V. im Deutschen Musikrat 

wurde 1979 gegründet. Als Dachverband für die Musikorganisationen 

in Rheinland-Pfalz wird er aus 73 Musikverbänden 

und Institutionen sowie Persönlichkeiten des Musiklebens gebildet. 

Damit vertritt der Landesmusikrat Rheinland-Pfalz die Interessen 

von rund 550.000 Bürgerinnen und Bürgern in unserem 

Bundesland. 

Der Landesmusikrat will in allen Bereichen der Musik durch Planung, 

Beratung und Koordination sowie eigene Maßnahmen 

und Aktivitäten auf die öffentliche Meinung, die Erziehung und 

die Gesetzgebung in Rheinland-Pfalz einwirken, um die gesellschaftliche 

Stellung der Musik zu stärken und so für die Weiterentwicklung 

der Musikkultur Sorge zu tragen. 

Die Realisierung der breit gefächerten Aufgabenpalette dient 

dem Ziel, den Stellenwert der Musik weiter zu verbessern und 

den Bereich schulischen, beruflichen und privaten Musizierens 

in allen seinen Erscheinungsformen als starke gesellschaftspolitische 

Säule in Rheinland-Pfalz auszubauen. Vermehrtes Musizieren 

trägt zur Humanisierung unseres Lebens bei. 

Der Landesmusikrat setzt sich auch durch eigene Maßnahmen 

und Projekte für die Weiterentwicklung des Musiklebens ein. 

Sein besonderes Interesse gilt der Förderung des musikalischkünstlerischen 

Nachwuchses (Bigband-Wettbewerb, Jugend 

jazzt, Jugend komponiert, JugendBlasOrchester), der zeitgenössischen 

Musik (JugendEnsembleNeueMusik Rheinland- 

Pfalz/Saar), des Laienmusizierens (Landeschorwettbewerb und 

Landesorchesterwettbewerb; Kleinförderung aus den Erlösen 

der GlücksSpirale), schließlich aber auch der Förderung junger 

professioneller Musiker (Schloss Waldthausen Musikpreis). Weitere 

Schwerpunkte sind die Themenblöcke „Musik und Gesundheit“ 

sowie „Musik und Sport“. 

Die Präsidiumsmitglieder des Landesmusikrates Rheinland-Pfalz: 

Prof. Dr. Christoph-Hellmut Mahling, Präsident 

Wolfgang Schmidt-Köngernheim, Ehrenpräsident 

Ulrich Adomeit 

Dr. Gabriele Buschmeier 

Hartmut Doppler 

Peter Fuchs 

Markus Graf 

Christa Schäfer 

Peter Stieber 

Bernhard Welsch 

Karl Wolff 

Anschrift: 

Landesmusikrat 

Rheinland-Pfalz 

Kaiserstraße 26-30, 55116 Mainz 

Tel. 0 61 31 - 22 69 12, Fax - 22 81 45 

E-Mail: info@lmr-rp.de Internet: www.lmr-rp.de 

Geschäftsführer: Etienne Emard 

Stellv. Geschäftsführer: Walter Schumacher-Löffler 

10

Die Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz wurde 1982 vom 

Landesmusikrat gegründet und zunächst als dezentrale Einrichtung 

betrieben. 

Im Sommer 2003 übernahm ein neu gegründeter gemeinnütziger 

Verein die Trägerschaft. Fast zeitgleich eröffnete Ministerpräsident 

Kurt Beck am 28. August 2003 die Landesmusikakademie 

in Neuwied-Engers als zentrale Fortbildungsstätte in 

Rheinland-Pfalz. 

Sie liegt unmittelbar am Rhein und in direkter Nachbarschaft zu 

Schloss Engers. Beide Gebäude befinden sich im Besitz der 

Landesstiftung Villa Musica. Den Umbau des sogenannten 

„Meisterhauses“ zur ersten rheinland-pfälzischen Landesmusikakademie 

finanzierte das Land Rheinland-Pfalz mit erheblichen 

Mitteln. 

Mit dem Meisterhaus als zentraler Wirkungsstätte konnte die 

Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz ihre Aufgaben als kulturelle 

Bildungs- und Begegnungsstätte aller Musikverbände des 

Landes Rheinland-Pfalz konzentrierter wahrnehmen und ihren 

Benutzern für unterschiedliche musikalische Aktivitäten günstige 

Arbeitsbedingungen zur Verfügung stellen. 

Als Belegakademie steht die Landesmusikakademie allen Musikausübenden 

zur Verfügung. Für Probephasen von Chören, 

Orchestern und anderen Musikgruppen empfiehlt sie sich ebenso 

wie als Tagungsstätte für Fachkonferenzen und Kongresse, 

aber auch für kleinere Versammlungen von Gremien, Vorständen 

und Arbeitsgruppen. 

Darüber hinaus tritt sie als Veranstalterin impulsgebender Eigenveranstaltungen 

auf. Dazu lädt sie themenorientiert geeignete 

Dozenten ein. 

Für alle Musikausübenden in Rheinland-Pfalz wird ein vielfältiges 

Programm angeboten. Neben Fort- und Weiterbildungsangeboten 

für Musikpädagogen vom Elementarbereich bis hin 

zum Bereich der Altenpflege, gibt es Lehrgänge für Laienmusiker 

verschiedener instrumentaler Zielgruppen sowie für Sänger 

und Chorleiter. Angebote für den musikalischen Nachwuchs finden 

ebenso Berücksichtigung wie Kurse für Senioren, die in der 

Reihe „Musik ab 50plus“ angeboten werden. 

Aufgrund der hohen Nachfrage gerade von größeren Orchestern 

und Musikensembles wurde das Raumprogramm im Jahre 

2010 deutlich erweitert. 

Seit Anfang des Jahres 2010 steht die neu erbaute Aula des benachbarten 

Heinrich-Hauses zur Verfügung, für die ein gemeinsames 

Nutzungskonzept von Heinrich-Haus und Landesmusikakademie 

entwickelt wurde. Sie bietet mit einer Größe von 250 

qm und einer Hubbühne auch für größere Projekte Platz. 

11

Die Übernachtungskapazität wurde Ende 2010 mit der Fertigstellung 

des Neubaus, Musikerhof Engers, deutlich erweitert. Es 

stehen nun 80 Betten in 29 Zimmern zur Verfügung. In Harmonie 

zu den historischen Gebäuden der Umgebung geplant, ist 

der Musikerhof ein architektonisches Schmuckstück im Herzen 

von Engers. Neben den Gästezimmern beherbergt er die Rezeption 

und animiert mit einem historischen Gewölbekeller und 

einem hellen Innenhof auch zu Kommunikation und persönlichen 

Begegnungen. 

Als Besonderheit trägt das neue Gebäude 

einen Glockenturm, in dem die ehemalige 

Glocke des Klosters „St. Augustin“, bekannt 

als das Engerser Krankenhaus, untergebracht 

ist. Er ist schon jetzt das 

Wahrzeichen des Musikerhofs. 

Die Baustelle in Sichtweite des 

„Meisterhauses“ 

Dem Vorstand der Landesmusikakademie gehören an: 

Dr. Josef Peter Mertes (Vorsitzender) 

Prof. Dr. Christoph-Hellmut Mahling (Stellv. Vorsitzender) 

Wolfgang Schmidt-Köngernheim (Stellv. Vorsitzender) 

Hans Fomin 

Kurt Karst 

In ihrer künstlerisch-pädagogischen Arbeit wird die Landesmusikakademie 

von einem Beirat begleitet. Mitglieder des Beirats 

sind: 

Prof. Klaus Arp, Dirk Hübinger, Christa Schäfer, 

Dr. Andreas Wagner, Walter Winkler 

Mitarbeiter der Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz als Ansprechpartner 

vor Ort: 

Leiter: 

Stellvertretende Leiterin: 

in Rezeption und Büro: 

Dirk Hübinger 

Angelika Hollmann 

Julia Dörfer 

Kadriye Günes 

Elke Jakobs 

12

Chanson, Schlager, (Kabarett-) Lied 



36.11 Montag, 11. bis Mittwoch, 13. Juli 2011 

Seit 100 Jahren lebt das Chanson. Besonders in den 20er- 

Jahren erlebte dieses Genre eine Blütezeit. Lass mich dein Badewasser 

schlürfen! Ja, der Haifisch, der hat Zähne! Ich bin 

von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt! - Der Esprit und Witz dieser 

Lieder, aber auch ihre Tiefe und Ausdrucksstärke, faszinieren 

heute noch. Im Kurs wollen wir die „goldene“ Zeit der 

Kabaretts und Schlager wieder aufleben lassen mit Stücken von 

Friedrich Hollaender, Kurt Weill/Bert Brecht oder Tanz- bzw. 

Filmschlagern aus dieser Zeit, wie sie z.B. von Zarah Leander, 

Hans Albers oder Marlene Dietrich gesungen wurden. 

Aber auch wer Lust hat, ein modernes Kabarettlied, ein Kreisler-Couplet, 

ein Liedermacherstück, einen anspruchsvollen 

Schlager oder sogar ein selbst geschriebenes Lied zu erarbeiten, 

ist in diesem Kurs gut aufgehoben. 

Wir möchten uns gemeinsam mit Ihnen auf die Suche nach Ihrer 

Stimme und Ihrer persönlichen Interpretation machen. 

Der Kurs bietet Einzelunterricht an Stimme und Notentext sowie 

Interpretations- und Schauspielunterricht im Plenum. An allen 

Kurstagen steht Daniel Kaiser als erfahrener Klavier- 

Korrepetitor zur Verfügung. 

Der Kurs richtet sich an Amateure mit Auftrittserfahrung, Profis 

und alle am Chanson interessierte Sänger. Die Teilnehmer sollten 

vor Kursbeginn selbständig zwei Solostücke (mind. ein 

deutsches Lied der 20er bis 50er-Jahre) auswendig einstudieren, 

an denen weiter gearbeitet wird. 

Annette Postel, Sängerin, Musik-Kabarettistin und Gesangspädagogin, 

gewann den 1. Preis des Bundeswettbewerbs Chanson, 

den Lotte-Lenya-Gesangswettbewerb der Kurt-Weill- 

Foundation New York, den Förderpreis des Erika-Köth- 

Opernwettbewerbs, sowie den Kleinkunstpreis Baden- 

Württemberg. Sie unterrichtet nach der funktionalen Lichtenberg-Methode, 

die Stimmhygiene, Natürlichkeit und Freiheit im 

Klang in den Vordergrund stellt. (www.annette-postel.de) 

Teilnehmerzahl: max. 8 

Anreise: 

Montag, 11. Juli 2011, ab 12 Uhr 

Kursbeginn: Montag, 11. Juli 2011, 13 Uhr 

Kursende: Mittwoch, 13. Juli 2011 

nach dem Abschlusskonzert 

Abschlusskonzert: Mittwoch, 13. Juli 2011, 17 Uhr 

in der Landesmusikakademie 

Gebühren: 

inkl. Verpflegung und Unterkunft im Einzelzimmer 

215 €, im Doppelzimmer 190 €. 

Hinweis für Lehrkräfte: Dieser Kurs ist vom Pädagogischen 

Landesinstitut Rheinland-Pfalz (PL) unter Az.MA.1136 als 

dienstlichen Interessen dienend anerkannt. 

13 

Kurse der Landesmusikakademie

Kurse der Landesmusikakademie 

Jazz-Pop-Gesang 

in Theorie und Praxis 


37.11 Sonntag, 7. bis Mittwoch 10. August 2011 

Angesprochen sind alle Musiker (Sänger, Chorleiter, Lehrer, Pianisten 

etc.), die sich in der Gesangs- und Begleitpraxis der 

Jazz- und Popularmusik fortbilden wollen. Allgemeine Erfahrungen, 

z.B. als Chorsänger, Band-Sänger oder -Instrumentalist 

werden vorausgesetzt. Kenntnisse der Jazz/Pop-Stilistik sind 

wünschenswert, stellen aber keine Voraussetzung für die Teilnahme 

dar. Inhalte des Kurses sind: 

• Stimmbildung nach terlusollogischer Atemtyptrennung 

• Gesangstechnik, Stilistik u. Phrasierung der Jazz/Pop-Musik 

• Spiel nach Leadsheets / Akkordsymbolen, Chorsatzspiel 

• Songinterpretation anhand von Textanalyse/ 

Ausdrucksarbeit 

• Improvisationstheorien, Rhythmustraining, Höranalyse 

• Improvisationsübungen, Scat-Gesang, Medientechnik 

• Umgang mit dem Mikrophon, Bühnenpräsentation 

Der Unterricht wird als Einzel- und Gruppenunterricht erteilt. Jeder 

Teilnehmer ist gehalten, zwei Songs aus zwei der folgenden 

Stilrichtungen auswendig vorzubereiten: 

• Pop: z.B. Get here, The Rose, Your Song, Eternal Flame 

• Swing: z.B. Autumn Leaves, Fly me to the Moon, 

Summertime, I d‘ont mean a Thing 

• Latin: z.B. Desafinado, Corcovado, Agua Beber 

• Gospel: z.B. Nobody knows the trouble I‘ve seen, 

Oh happy day, Deep River, Swing Low 

Andere Songs können bis spätestens vier Wochen vorher mit 

den Dozenten abgesprochen werden. Alle Teilnehmer teilen bitte 

ihr Arbeitsprogramm, ihr komplettes Geburtsdatum sowie ihre 

Vorerfahrungen mit Jazz und Pop bei der Anmeldung mit. 

Die Dozenten Nicole Metzger (Gesang) und Gerd-Peter 

Murawski (Klavier/Theorie) stellen sich Ihnen unter 

www.nicolemetzger.de im Internet vor. Dort finden Sie auch 

weitere Informationen zum Kurs. 

Teilnehmerzahl: max. 12 Sänger und 4 Pianisten 

Anreise: 

Sonntag, 7. August 2011, ab 14:30 Uhr 

Kursbeginn: Sonntag, 7. August 2011, 15.30 Uhr 

Ende des Kurses: Mittwoch, 10. August 2011 


Abschlusskonzert: Mittwoch, 10. August 2011, 17 Uhr 


Gebühren: inkl. Verpflegung und Unterkunft im Einzelzimmer 

255 €; im Doppelzimmer 225 € (Studierende 

215 €) 




14

Vereine führen - ehrenamtlich, sicher! 

5. Modul - Mitarbeiterführung 

mit Katharina Markert 

38.11 Freitag, 12. bis Sonntag, 14. August 2011 

Die Feststellung, ehrenamtliche Vereinsführung werde zunehmend 

verantwortungsvoller, trifft sicherlich zu. Umso mehr brauchen 

Mitglieder in Vereinsvorständen oder diejenigen, die sich 

auf ein solches Ehrenamt vorbereiten, gezielte Angebote, um 

die notwendige Sachkenntnis zu erwerben. Diesem Zweck 

dient eine von den Instrumental- und Chorverbänden in Rheinland-Pfalz, 

der Landesmusikakademie und dem Kulturbüro 

Rheinland-Pfalz gemeinsam veranstaltete Seminarreihe mit insgesamt 

sechs Modulen, die auf die wichtigsten Aufgabengebiete 

von Vereinsvorständen Bezug nehmen. 

Das sechsteilige Seminar mit drei Wochenendterminen im Kalenderjahr 

2010 und drei weiteren im Jahr 2011 konnte komplett, 

auch von Vereinen, gebucht werden; abschließend kann 

ein Zertifikat erworben werden. Es ist aber auch möglich, gezielt 

an einzelnen Modulen teilzunehmen. 

Das fünfte Wochenendseminar thematisiert den Umgang zwischen 

Führungskräften und Mitarbeitern. Mit Hilfe der Königsdisziplin 

„Kommunikation“ werden Techniken für einen angemessenen 

Führungsstil bereitgestellt, die Bedeutung der klaren 

Übernahme der Leitungsrolle wird erörtert, Führungsinstrumente 

und deren Einsatzmöglichkeiten werden aufgezeigt. 

Inhalte 

• Kritikgespräche wirkungsvoll führen 

• Kritikfallen vermeiden 

• Anerkennungsgespräch in 5 Phasen 

• Die Kunst des Fragens und Zuhörens 

• Wünsche abschlagen, ohne zu demotivieren 

• Kollegiale Beratung 



Anreise: 

Freitag, 12. August 2011, ab 16 Uhr 

Kursbeginn: Freitag, 12. August 2011, 17 Uhr 

Kursende: Sonntag, 14. August 2011, 15 Uhr 

Gebühren: 


90 €, im Doppelzimmer 70 € (Studierende 

50 €) 

15

Kammermusikkurs 

Viola da gamba Consort 

mit Mária Brüssing, Michael Brüssing und Anne Sabin 


39.11 Montag, 15. bis Donnerstag, 18. August 2011 

Drei Spezialisten geben einen Kammermusikkurs für Viola da 

gamba Consort und legen ihren Schwerpunkt dabei auf die Förderung 

des Ensemble-Spiels. Daher werden von den Teilnehmern 

- Studierende, Schüler und ambitionierte Laien, die sich 

intensiv mit dem Spiel auf dem Barockcello oder auf der Gambe 

beschäftigen - gute Fertigkeiten im Vom-Blattspiel vorausgesetzt. 

Anmelden können sich feste Ensembles, aber auch Einzelteilnehmer. 

Außer dem Musizieren im Ensemble besteht die Möglichkeit, 

spieltechnische Details im Rahmen einer Gruppenstunde zu 

verbessern. Daneben bleibt noch genügend Zeit zum Musizieren 

in individuellen Gruppierungen. 

Mária Brüssing studierte Violoncello in Budapest und bei Valentin 

Erben in Wien. Dort lernte sie die Gambe kennen und beschäftigt 

sich seitdem als Barockcellistin und Gambistin intensiv 

mit Alter Musik. 

Michael Brüssing schloss an sein Schulmusikstudium in Stuttgart 

ein Studium im Hauptfach Violoncello in Wien an. Sein Diplom 

für Viola da gamba erwarb er bei Prof. Philippe Pierlot in 

Trossingen. Neben seiner Unterrichts- und Konzerttätigkeit in 

ganz Europa nimmt er einen Lehrauftrag an der Masaryk Universität 

Brno wahr. 

Anne Sabin begann ihr Cellostudium bei Jerome Jelinek an der 

University of Michigan und spezialisierte sich anschließend auf 

Gambe und Barockcello bei Hannelore Müller an der renommierten 

Schola Cantorum Basiliensis in Basel. Die gefragte 

Gambistin und Cellistin unterrichtet in Göttingen. 

Am Montag, dem 15. August 2011, 20 Uhr, findet in der Landesmusikakademie 

ein Konzert der Dozenten statt. 


Anreise: 

Montag, 15. August 2011, ab 13 Uhr 

Kursbeginn: Montag, 15. August 2011, 14 Uhr 

Ende des Kurses: Donnerstag, 18. August 2011, 

nach dem Mittagessen 

Gebühren: 

16 



265 €) 

Auf die Möglichkeit, einen Zuschuss von der Viola da Gamba- 

Gesellschaft zu erhalten, wird hingewiesen.

Jedes Kind kann singen - 

Ward-Grundkurs (3 Phasen) 

Systematische musikalische Schulung durch Singen 


26.11 26.1.11 21. bis 23. August 2011 

26.2.11 20. bis 22. November 2011 

26.3.11 26. bis 28. Februar 2012 

Justine B. Wards (1879-1975) Überzeugung „Jeder kann singen“ 

wird durch die von ihr entwickelte Methode anschaulich 

und praktizierbar. Die stufenweise musikalische Schulung von 

Kindern im Grundschulalter orientiert sich am jeweiligen geistigen 

und körperlichen Entwicklungsstand. Die Kinder erlernen 

durch relative Solmisation, Zeichen- und Rhythmussprache 

Skalen wie Rhythmen selbständig zu erkennen, zu singen und 

weiterzuentwickeln. Stimmübungen, Musik, Bewegung und Improvisation 

sind Bausteine einer ganzheitlich orientierten musikalischen 

Erziehung, die nicht nur in der Grundschule, sondern 

auch im Kinderchor erfolgreich eingesetzt werden kann. Stimmbildung 

und Beratung für die Entwicklung eines für die eigene 

Gruppe spezifischen Ausbildungswegs mit Hilfe der Ward- 

Methode runden das Kursprogramm ab. 

Der Kurs richtet sich an Musikpädagogen, Chorleiter, Kirchenmusiker 

und Lehrkräfte mit musikalischen Vorkenntnissen, die 

das tägliche Singen in den Unterrichtsalltag integrieren, einen 

Kinderchor leiten oder eine Singklasse aufbauen wollen. 


Ursula Zervos-Droska studierte nach Ihrer Ausbildung zur Erzieherin 

Kirchenmusik und Gesang mit dem Schwerpunkt Musikalische 

Früherziehung. In der Ward-Methode arbeitete sie eng 

mit Gisbert Brandt an der Kölner Domsingschule zusammen. 

Seit 1995 leitet sie eine Musikschule im Hunsrück. Ihre Erfahrungen 

als Musikpädagogin bringt Ursula Zervos-Droska seit 

2005 auch in die Aufbauarbeit der Trierer Domsingschule ein. 

Sie ist Leiterin verschiedener Chöre, bei denen sie die Ward- 

Methode auch in der Arbeit mit Laien mit Erfolg umsetzt. 


Anreise: 

jeweils ab 8 Uhr 

Kursbeginn: jeweils 9 Uhr 

Kursende: jeweils 17:30 Uhr 

Gebühren: 

insgesamt für alle drei Kurse inkl. Verpflegung 

und Unterkunft im Einzelzimmer 450 €, 

im Doppelzimmer 390 € (Studierende 360 €), 

Die Gebühr kann in zwei hälftigen Teilbeträgen zum 1. August und 

zum 1. November 2011 bezahlt werden. 




17

„Musik baut auf - Wir bauen auf Musik!“ 

5. Forum Musik in der Schule 

Ein musikpädagogischer Tag 

in Kooperation mit und 


40.11 Donnerstag, 25. August 2011 

Zum fünften Mal richten die Landesmusikakademie, der Arbeitskreis 

für Schulmusik (AfS) und der Verband Deutscher 

Schulmusiker (VDS) gemeinsam diesen musikpädagogischen 

Tag aus. Musiklehrer aller Schularten aus dem ganzen Land 

treffen sich, um neue Anregungen für ihre Arbeit vor Ort in der 

Schule zu erhalten. 

Aus folgenden Workshops können zwei ausgewählt werden: 

1. Kreativer Kindertanz (Dörthe Falkenberg); Zielgruppe: Primarstufe 

2. Street Jazz Dance (Margaret Macaulay-Thiel); Zielgruppe: 

Sekundarstufen 

3. Singen & Bewegen in der Grundschule: Wege zum Aufbau 

metro-rhythmischer- und tonal vokaler Kompetenz (Prof. 

Felix Koch); Zielgruppe: Primarstufe 

4. Vom Beginn bis zum Schluss-Applaus - Einstudierung eines 

Mini-Musicals im Klassenverband (Herbert Schiffels); 

Zielgruppe: Sekundarstufen 

5. Rhythmen und Spiele mit Boomwhackers (Michael 

Fromm); Zielgruppe: Primarstufe 

6. Latin-Percussion - Music & Rhythm (Prof. José Cortijo); 

Zielgruppe: Sekundarstufen 

7. Einführung in Computernotationsprogramme und deren 

Einsatz im Musikunterricht (Markus Hartmann); Zielgruppe: 

alle Schularten 

8. Einführung in die Tontechnik für Einsteiger und Anwender 

(Walter G. Hauschild); Zielgruppe: alle Schularten 

Anreise: 9 Uhr Beginn: 9:30 Uhr 

Ende: ca. 18 Uhr (nach der Abschlusspräsentation) 

Gebühren: 55 € (Mitglieder im AfS oder VDS 35 €, Studierende 

30 €); Mittagessen für 9 € möglich 

Bei Inanspruchnahme einer Ermäßigung bitten wir um Vorlage 

eines entsprechenden Belegs. Es besteht auch die Möglichkeit 

zu Beginn der Tagung dem AfS oder VDS beizutreten. 

Bitte teilen Sie bei Ihrer Anmeldung noch Folgendes mit: 

a) gewünschter Workshop für den Vormittag 

b) gewünschter Workshop für den Nachmittag 

c) Wahl eines Ersatzworkshop bei Überbelegung oder Nichtzustandekommen 

von gewünschten Workshops 

d) Mittagessen ja/nein, ggf. vegetarische Speise? 

Ein Sonderprospekt mit weiteren Informationen ist beim AfS, 

VDS oder bei der LMAK, auch im Internet (www.landesmusikakademie.de) 

erhältlich. 




18


4. Modul - Öffentlichkeitsarbeit 

mit Christiane Franke 

10.11 Freitag, 26. bis Sonntag, 28. August 2011 

Ersatztermin für das Seminar vom Februar 2011! 

Neuanmeldungen sind möglich! 

















Das 4. Modul rückt das Thema Öffentlichkeitsarbeit in den Mittelpunkt. 

Motivation der Mitglieder, Aktivierung von Interessenten, 

erfolgreiche Konzerte und Veranstaltungen, Bestärkung 

von Spendern und Sponsoren, das sind nur einige Ziele guter 

Öffentlichkeitsarbeit. Im Seminar werden konkrete Hilfen in 

Form praxiserprobter Materialien zur Verfügung gestellt. 


Anreise: 

Freitag, 26. August 2011, ab 16 Uhr 

Kursbeginn: Freitag, 26. August 2011, 17 Uhr 

Kursende: Sonntag, 28. August 2011, 15 Uhr 

Gebühren: 


90 €, im Doppelzimmer 70 € 

19

Musik in Hospiz und Palliative Care 

Veranstaltung zum Thema „Musik und Hospiz“ 

in Kooperation mit der LZG 


mit Susanne Gratz 

41.11 Montag, 5. September 2011 

Musik steht in direkter Wechselwirkung mit der Gefühlswelt. Sie 

kann einerseits unterhaltend, entspannend und sogar schmerzlindernd 

sein und somit zur Verbesserung der Lebensqualität in 

den letzten Tagen und Wochen beitragen. 

Gleichzeitig ermöglicht Musik auch einen unmittelbaren Zugang 

zur Emotionalität und damit zur Auseinandersetzung mit wichtigen 

Themen des Lebens und des Sterbens. Die Musiktherapie 

nutzt dieses Potential und bietet dem Hospiz-Gast oder den 

Palliative Care Patienten eine behutsame Form der Begleitung 

an, die nicht auf sprachliche Verständigung angewiesen ist und 

an der ggfs auch die Angehörigen teilhaben können. 

Das Seminar richtet sich an ehrenamtliche und professionelle 

Mitarbeiter in der Hospizarbeit und der Palliative Care. 

Die Teilnehmer beschäftigen sich mit der Wirkungsweise von 

Musik, dem Stellenwert von Musikerfahrungen in der Biografie, 

der Bedeutung von Liedern und Gesang sowie den Möglichkeiten 

interdisziplinärer Zusammenarbeit von Musiktherapie, Pflege 

und Ehrenamt. Weiterhin besteht die Möglichkeit, selbst mit 

Klängen und freier Improvisation zu experimentieren. 

Anreise: 

Beginn: 

Ende: 

9:30 Uhr 

10 Uhr 

17 Uhr 

Gebühren: 

45 € inkl. Verpflegung 

Es besteht die Möglichkeit der Buchung von Übernachtungen 

vor und nach der Veranstaltung! 

Sonderprospekt und Anmeldung: 

Landeszentrale für Gesundheitsförderung (LZG) 

Ansprechpartnerin: 

Daniela Stanke 

Telefon 06131-2069-41 

E-Mail: dstanke@lzg-rlp.de 

Online-Buchung über www.demenz.rlp.de 

20

Musik stiftet Beziehung 

Vertiefungsseminar 

mit Prof. Dr. Hans Hermann Wickel, Monika Bittmann 

und Daniela Stanke 

Veranstaltung zum Thema „Musik und Demenz“ 

in Kooperation mit der LZG 

42.11 Dienstag, 6. bis Mittwoch 7. September 2011 

Ziele: 

Der Vertiefungstag zur berufsbegleitenden Fortbildung „Musik 

schafft Beziehung“ dient als Plattform für den kollegialen Austausch 

über aktuelle Aspekte und stellt neue Entwicklungen 

des Berufsfeldes vor. Er gibt den Teilnehmenden die Möglichkeit, 

eigene Projekte oder Hausarbeiten zu präsentieren, Erfahrungen 

aus dem Arbeitsalltag auszutauschen und über 

Umsetzungsmöglichkeiten zu diskutieren. Ergänzt wird der 

Vertiefungstag mit neuen Musikbeispielen aus der Praxis sowie 

Informationen und Neuerungen aus dem Pflegebereich 

und aus dem Landes-Netz-Werk Demenz in Rheinland-Pfalz. 

Zielgruppe: 

Ausschließlich Absolventen der berufsbegleitenden Fortbildung 

„Musik und Demenz“ 

Inhalte: 

• Vorstellung von neuen fachlichen Entwicklungen, Informationen 

zur Gesellschaft für Musikgeragogik, Fachtage, Weiterbildungen 

und neue Literatur 

• Kollegialer Erfahrungsaustausch und gegenseitiges Vorstellen 

von eigenen Projekten und Umsetzungsmöglichkeiten 

• Vorstellung von aktuellen Entwicklungen in der Pflege demenziell 

erkrankter Menschen 

• Fachlicher Input zu einem ausgewählten Thema 

• Serviceangebote des Landes-Netz-Werks Demenz in Rheinland-Pfalz 


Anreise: 

Kursbeginn: 

Kursende: 

Dienstag, 6. September 2011, ab 9 Uhr 

Dienstag, 6. September 2011, 10 Uhr 

Mittwoch, 7. September 2011, 17 Uhr 

Gebühren: inkl. Verpflegung und Unterkunft 65 € 

Anmeldeschluss: 31. Juli 2011 

Sonderprospekt und Anmeldung: 

Landeszentrale für Gesundheitsförderung (LZG) 

Ansprechpartnerin: 

Daniela Stanke 

Telefon 06131-2069-41 

E-Mail: dstanke@lzg-rlp.de 

Online-Buchung über www.demenz.rlp.de 

21

Dirigieren eines Streichorchesters 



43.11 Mittwoch, 7. bis Sonntag, 11. September 2011 

Der Dirigierkurs richtet sich in erster Linie an junge Dirigierstudenten, 

Instrumentalmusiker, Schulmusiker und Kirchenmusiker 

aber auch an alle anderen, die über ausreichende Grundfertigkeiten 

und Grunderfahrungen im Dirigieren verfügen. 

An den ersten beiden Kurstagen werden die Orchesterstimmen 

von Klavierkorrepetitoren übernommen. Ab Freitagnachmittag 

steht ein Streicherensemble zur Verfügung, sodass im 

zweiten Teil des Kurses die klangliche und interpretatorische 

Arbeit im Vordergrund steht. Ein internes Abschlusskonzert 

rundet den Dirigierkurs ab. 

Exemplarisch können folgende Werke erarbeitet werden: 

• B. Britten: Simple Symphony 

• A. Dvoràk: Streicherserenade 

Gerne können die Kursteilnehmer auch selbst ausgewählte 

Werke dirigieren (bitte bei der Anmeldung vermerken). In diesem 

Fall muss entsprechendes Notenmaterial in Form von 

Übeexemplaren der Landesmusikakademie rechzeitig zugesandt 

werden. 

Bei der Anmeldung sollte auch angegeben werden, ob eine 

Teilnahme im Streicherorchester möglich ist. 

Prof. Klaus Arp studierte Klavier, Komposition und Dirigieren in 

Hamburg. Er dirigierte an der Hamburgischen Staatsoper und 

leitete das Hamburger Jugendorchester. 1981 wurde er 1. Kapellmeister 

in Koblenz, 1987 Chefdirigent des SWR- 

Rundfunkorchesters in Kaiserslautern. Seit 1992 ist er künstlerischer 

Leiter der Villa Musica, seit 1993 Professor an der Musikhochschule 

in Mannheim. 


Anreise: 

Mittwoch, 7. September 2011, ab 15 Uhr 

Kursbeginn: Mittwoch, 7. September 2011, 16 Uhr 

Ende des Kurses: Sonntag, 11. September 2011, 12:30 Uhr 

Gebühren: 


295 €; im Doppelzimmer 260 € (Studierende 

240 €) 




22

Fagottissimo: Kurs für Fagott und 

Fagottensemble 

mit Karl Ventulett und Chiaka Ohara 

in Kooperation mit dem AK Musik in der Jugend (AMJ) 

44.11 Mittwoch, 21. bis Sonntag, 25. September 2011 

Dieser Kurs ist so angelegt, dass Fagottisten mit unterschiedlichem 

Ausbildungsstand vom Unterricht eines erfahrenen Orchestermusikers, 

Instrumentalpädagogen und Kammermusikers 

profitieren können. Eingeladen sind Schüler, Studierende 

und qualifizierte Laien. Die Musiker teilen bei der Anmeldung 

mit, welche Literatur sie zu erarbeiten wünschen. Eine vorherige 

Absprache oder Beratung ist möglich (Tel.06047-68 222). 

Außer der Beschäftigung mit blastechnischen Grundlagen und 

der Arbeit an der Sololiteratur wird auch das Musizieren im Fagott-Ensemble 

ein wichtiger Bestandteil des Kurses sein. Um 

den Teilnehmern größtmögliche Effizienz zu gewährleisten, wird 

die Kursgröße auf zehn Teilnehmer begrenzt. Außerdem steht 

Chiaki Ohara als künstlerische Mitarbeiterin und Klavierbegleiterin 

an allen Kurstagen zur Verfügung. 


Karl Ventulett war u. a. Schüler von Prof. Alfred Rinderspacher. 

Seit 1978 ist er Solofagottist im Opernhaus- und Museumsorchester 

Frankfurt am Main. Langjährige und vielseitige Unterrichtserfahrung 

mit Kindern und Jugendlichen erwarb er am Dr. 

Hoch‘s Konservatorium der Stadt Frankfurt. An der Hochschule 

für Musik Mainz bildet er als Lehrbeauftragter für Fagott, Kammermusik 

und Didaktik Instrumentallehrer aus. 

Teilnehmerzahl: 

max. 10 Teilnehmer 

Anreise: 


Kursbeginn: Mittwoch, 21. September 2011, 17 Uhr 

Ende des Kurses: Sonntag, 25. September 2011, 14 Uhr 

Anmeldung: 

Arbeitskreis Musik in der Jugend (AMJ) 

Grüner Platz 30, 38302 Wolfenbüttel 

Tel. 0 53 31 - 460 16, Fax 0 53 31 - 437 23 

E-Mail: amjmusikinderjugend@t-online.de 

Anmeldeschluss: 2. August 2011 

Gebühren: 

inkl. Verpflegung und Unterkunft im 

Einzelzimmer 381€ (AMJ-Mitglieder 366 €), im 

Doppelzimmer 341 € (AMJ-Mitglieder 326 €) 

23


Berufsbegleitende Weiterbildung 

„Elementare Musikpädagogik“ 

Lehrgang mit Abschlussprüfung 

in sechs Seminarphasen 

45.11 45.1.11 26. bis 28. September 2011 

45.2.11 18. bis 22. Januar 2012 

45.3.11 28. März bis 1. April 2012 

45.4.11 29. Juni bis 4. Juli 2012 

45.5.11 29. Oktober bis 2. November 2012 

45.6.11 Prüfungsphase, voraussichtlich 

4. bis 6. Januar 2013 

Der berufsbegleitende Lehrgang dient der Erweiterung von Fähigkeiten, 

die durch ein Musikstudium oder in mehrjähriger beruflicher 

Erfahrung erworben wurden. Er ist daher kein Ersatz 

für ein Studium an einer Ausbildungsstätte für Musikberufe, 

sondern eine Weiterbildung entsprechend § 12 Hochschulrahmengesetz. 

Der Lehrgang wendet sich an Musiker, die eine professionelle 

Qualifikation zum Unterrichten im Bereich der Elementaren Musikerziehung 

für Kleinkinder, Kinder und Erwachsene entsprechend 

dem VdM-Bildungsplan erwerben möchten. Der Lehrgang 

wird von der Hochschule für Musik Mainz sowie dem 

LVdM Rheinland-Pfalz zertifiziert. 

Zugelassen werden Bewerber mit abgeschlossener Berufsausbildung 

als Musikschullehrer, Schulmusiker, Instrumentallehrer 

oder einem anderen pädagogischen Berufsabschluss mit Berufspraxis 

von mindestens einem Jahr in einem pädagogischen 

Beruf. Bewerber ohne abgeschlossene Berufsausbildung können 

in Ausnahmefällen aufgenommen werden, wenn sie eine 

mindestens dreijährige Tätigkeit in einem der oben genannten 

Berufsfelder nachweisen können. 

Damit über die Zulassung zum Lehrgang entschieden werden 

kann, senden die Interessenten das entsprechende Bewerbungsformular 

(download) ausgefüllt und unter Vorlage der entsprechenden 

Nachweise (musikalische Vorbildung 

(Berufsausbildung, Studium, Berufspraxis) mit der Anmeldung 

an die Landesmusikakademie bzw. reichen das Bewerbungsformular 

im Falle einer Onlineanmeldung umgehend nach. 

Nach Ablauf der ersten Seminarphase (45.1.11; Orientierungsphase) 

können sowohl die Teilnehmer als auch die 

Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz in Absprache mit 

den Dozenten über den weiteren Besuch des Lehrgangs 

entscheiden. 

24

Dozententeam: 


Prof. Werner Beidinger 

Prof. Thomas Holland-Moritz 

Andrea Lips 

Christa Schäfer 

Monika Schelske-Flöter 

Wolfgang Schmidt-Köngernheim 

mind. 15, max. 25 Teilnehmer/innen 

Anreise: jeweils ab 15 Uhr 

Kursbeginn: jeweils ab 16 Uhr 

Ende des Kurses: jeweils 16 Uhr 

Gebühren: 

inkl. Verpflegung und Unterkunft 

in vier Raten: 

EZ 195 €, 750 €, 750 €, 750 € 

DZ 185 €, 680 €, 680 €, 680 € 

MZ 175 €, 650 €, 650 €, 650 € 

(Kostenanpassung vorbehalten) 

1. Teilzahlung: 1. September 2011 

2. Teilzahlung: 1. Januar 2012 

3. Teilzahlung: 1. Juni 2012 

4. Teilzahlung: 1. Dezember 2012 


Die Anerkennung der Fortbildung als Bildungsveranstaltung 

nach § 7 des Bildungsfreistellungsgesetzes des Landes 

Rheinland-Pfalz (BFG) ist beantragt. 




25


Liedbegleitung für Grundschule 

und Kindertagesstätte 

Elementare Formen mit Orff- und anderen Instrumenten 

mit Franziska Augustin 

46.11 Mittwoch, 28. bis Donnerstag, 29. Sept. 2011 

Dieser Kurs ist gedacht für Lehrkräfte, die an einer Grundschule 

das Fach Musik - auch fachfremd - unterrichten, und Erzieher, 

die Grundkenntnisse und elementare Fertigkeiten der Liedbegleitung 

erwerben oder vertiefen wollen. 

Ziel des Kurses ist es, einfache Möglichkeiten der Liedbegleitung 

mit dem Orff-Instrumentarium und anderen eigenen Instrumenten 

zu lernen. Spieltechnik und Einsatz der verschiedenen 

Orff-Instrumente stellen dabei ebenso Kursinhalte dar wie der 

musiktheoretische Hintergrund, den man benötigt, um die richtigen 

Töne zu finden. Die eigenen mitgebrachten Instrumente (s. 

u.) werden ins Ensemble einbezogen. Eine Kooperation mit 

dem parallel stattfindenden Kurs „Gitarre spielen im Unterricht“ 

bietet sich an (47.11). 

Weitere Inhalte: 

• Geeignetes Liedgut für verschiedene Altersgruppen 

• Stimmbildung und Erarbeitung der Lieder 

• Rhythmische Begleitstrukturen und deren Erarbeitung mit 

Hilfe von Körperinstrumenten und Rhythmussprache 

• Bewegungsbegleitung mit einem Orff-Ensemble 

Jeder Teilnehmer bringt, wenn möglich, sein eigenes, ihm vertrautes 

Instrument mit (z.B. Blockflöte, Gitarre, Akkordeon …). 

Franziska Augustin studierte Musikpädagogik und Blockflöte 

in Mainz und Kassel und hat eine Zusatzausbildung in Rhythmik. 

Seit 1988 unterrichtet sie Musikalische Früherziehung und 

Blockflöte, seit 1997 auch Musikgarten am Peter-Cornelius- 

Konservatorium in Mainz. Von 1998 bis 2002 war sie Lehrerin 

für Musik an der Fachschule für Sozialwesen in Bad Kreuznach. 

Seit 2001 ist sie außerdem in der Fortbildung für Musik– und 

Grundschullehrer sowie für Erzieher tätig. 


Anreise: 


Kursbeginn: Mittwoch, 28. September 2011,16 Uhr 

Ende des Kurses: Donnerstag, 29. September 2011, 16 Uhr 

Gebühren: 

26 


Einzelzimmer 90 €, im Doppelzimmer 80 € 

(Studierende 70 €) 



dienstlichen Interessen dienend anerkannt.

Gitarre spielen im Unterricht 

Praxis der Liedbegleitung für Anfänger und Fortgeschrittene 


47.11 Mittwoch, 28. bis Donnerstag, 29. Sept. 2011 

Eingeladen sind Lehrkräfte aller Schularten, aber auch Erzieher, 

die in ihrer musikpädagogischen Praxis die Gitarre zur Liedbegleitung 

einsetzen wollen. Der Kurs eignet sich als Ergänzung 

besonders auch für Lehrkräfte, die an einem Kurs „Musizieren 

in der Grundschule“ teilgenommen haben, eine Weiterbildungsreihe 

wie „MuKi“ oder „MuSe“ durchlaufen oder andere vergleichbare 

Bildungsangebote wahrgenommen haben. 

Ziel des zweitägigen Kurses ist es, grundlegende, praxisrelevante 

Kenntnisse und Techniken zur Liedbegleitung auf der Gitarre 

zu vermitteln. Die Teilnehmer sollen motiviert und befähigt 

werden, dieses Instrument in ihrem pädagogischen Alltag sinnvoll 

und musikalisch ansprechend einzusetzen. 

Eine Kooperation mit dem parallel stattfindenden Kurs 

„Liedbegleitung für Grundschule und Kindertagesstätte“ bietet 

sich an (46.11). 


Inhalte: 

• Takt und Taktschwerpunkte als Basis jeder musikalischen 

Begleitung 

• Von der Melodie zur Harmonie: 

akkordisches Begleiten im melodischen Kontext 

• Schlagtechniken / Akkordzerlegungen 

• Von den Solmisationsdreiklängen zur Akkordbegleitung 

(optional) 

• Praxis, Praxis, Praxis 

Max Op den Camp, Diplom-Musiker KRP und Diplom-Musiklehrer 

verfügt über langjährige Erfahrung als Dozent für Elementare 

Musikpädagogik und Instrumentaldidaktik an der Universität 

Koblenz-Landau und an der Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz. 

Er leitet eine private Musikschule in Winningen / Mosel. 

Weitere Informationen: www.opdencamp.de 

Jeder Teilnehmer bringt bitte eine Gitarre mit. 


Anreise: 


Kursbeginn: Mittwoch, 28. September 2011,16 Uhr 

Ende des Kurses: Donnerstag, 29. September 2011, 16 Uhr 

Gebühren: 







27


Martin Luther und die Musik seiner Zeit 


mit Angela Eling und Frank Oberschelp 

in Kooperation mit dem IAM 

48.11 Freitag, 30. Sept. bis Sonntag, 2. Oktober 2011 

Der Kurs richtet sich an Blockflötisten, die mittelschwere Werke 

erarbeiten wollen. Das Beherrschen mindestens zweier Typen 

in barocker Griffweise sowie oktavierendes Lesen auf f- 

Instrumenten wird vorausgesetzt. Spieler des gesamten Quartetts 

werden bevorzugt aufgenommen. Groß– und Subbässe 

sind sehr willkommen. 

Auf dem Programm stehen Vokal– und Instrumentalmusik im 

Umfeld Martin Luthers u.a. mit Werken von Johann Walter, 

Caspar Othmayr, Arnold de Bruck Ludwig Senfl und Antoine de 

Févin. Die Arbeit findet im Plenum und in kleineren Ensemblebesetzungen 

statt. Eine Literaturliste ist ab Juni 2011 im Internet 

unter www.frank-oberschelp.de 

erhältlich. 

Angela Eling studierte Blockflöte an den Musikhochschulen in 

Köln und Utrecht (NL). In Solo- und Ensemblewettbewerben gewann 

sie erste Preise. Mit verschiedenen Ensembleformationen 

für Alte und Neue Musik entfaltete sie eine rege Konzerttätigkeit 

und produzierte mehrere CDs. Auch als Solistin ist Angela Eling 

tätig. Pädagogische Aufgaben hat sie an der Rheinischen Musikschule 

Köln u.a. im Rahmen der Erwachsenenakademie 

übernommen; sie ist Fachleiterin für Blockflöte. Außerdem unterrichtet 

sie als Lehrbeauftragte an der Universität Köln. 

Frank Oberschelp studierte Blockflöte bei Heiko ter Schegget, 

Baldrick Deerenberg und Marion Verbruggen am Conservatorium 

Utrecht. 1998 gewann er den vom „Internationalen Blockflötensymposion 

Calw“ ausgeschriebenen Solowettbewerb. Sein 

Repertoire reicht vom Mittelalter bis zur Moderne und umfasst 

Irish Folk und Jazz. Mehrere CD-Produktionen entstanden, u. a. 

„Bittersweet“ (2007) und „Flauto senza Basso“ (Solo-CD, 2008). 

Als Dozent leitet er Kurse und Workshops. 

Anreise: 

Freitag, 30. September 2011, 16 Uhr 

Kursbeginn: Freitag, 30. September 2011, 18 Uhr 

Ende des Kurses: Sonntag, 2. Oktober 2011, 14 Uhr 

Anmeldung: 

Gebühren: 

Internationaler Arbeitskreis für Musik (IAM) 

Am Kloster 1a, 49565 Bramsche 

Tel. 0 54 61 / 99 63 0, Fax 054 61 / 99 63 10 

www.iam-ev.de, Mail: iamev@t-online.de 


Einzelzimmer: Erwachsene 207 € (IAM- 

Mitglieder 197 €), Jugendliche 164 €; im 

Doppelzimmer: Erwachsene 191 € (IAM- 

Mitglieder 181 €), Jugendliche 148 € 

28

Intuitive Music and More 

Improvisationskurs 


49.11 Freitag, 7. bis Sonntag, 9. Oktober 2011 

Ziel dieses Kurses ist es, Musiker aller Stilrichtungen mit intuitivem 

Spiel vertraut zu machen und ihnen einen Weg zum professionellen 

Musizieren mit Intuitiver Musik aufzuzeigen. Voraussetzung 

ist eine solide Beherrschung des eigenen Instruments 

oder der eigenen Stimme. Improvisationserfahrungen 

sind willkommen aber keine Bedingung. 

Die Musiker sollen ermutigt werden, sich auf den Freiraum der 

Improvisation einzulassen, das Gespür für eine erfindungsreiche, 

spontane Improvisation zu entwickeln. Dazu werden Spieltechniken 

erarbeitet und Beispiele gegeben. 

Materialien zur Vorbereitung auf den Kurs stellt Markus Stockhausen 

seinen Teilnehmern auf der Seite www.intuitive-musicand-more.com 

zur Verfügung. Hier können sich die Teilnehmer 

umfassend über intuitives Spiel informieren und Schemen und 

Skalen downloaden. 

Markus Stockhausen, Trompeter und Komponist, lebt nahe 

Köln als freischaffender Musiker. Lange Zeit arbeitete er intensiv 

mit seinem Vater, dem Komponisten Karlheinz Stockhausen, 

zusammen, der zahlreiche Werke für ihn schrieb. Heute gibt er 

international Konzerte mit vorwiegend eigener, meist improvisierter 

Musik. Er komponiert, gestaltet zusammen mit dem 

Lichtkünstler Rolf Zavelberg die „Klangvisionen“, spielt im Duo 

„Moving Sounds“ mit seiner Frau, der Klarinettistin Tara Bouman, 

im Duo mit dem Gitarristen Ferenc Snétberger, im Trio 

„Lichtblick“ mit Angelo Comisso und Christian Thomé, im Quartett 

„Electric Treasures“ mit Arild Andersen, Patrice Héral und 

Vladyslav Sendecki und in vielen anderen Projekten. Bis heute 

nahm Markus Stockhausen über 60 CDs auf. 2005 wurde er mit 

dem WDR-Jazzpreis als bester Improvisator ausgezeichnet. 


Anreise: 

Freitag, 7. Oktober 2011, 9 Uhr 

Kursbeginn: Freitag, 7. Oktober 2011, 10 Uhr 

Ende des Kurses: Sonntag, 9. Oktober 2011 


Abschlusskonzert: Sonntag, 9. Oktober 2011, 19 Uhr 


Gebühren: inkl. Verpflegung und Unterkunft im 



Dieser Kurs wird als Projekt des Spektrums Villa Musica gefördert 

durch das Netzwerk Neue Musik. 




29 



Qualifikation 

für Rhythmische Erziehung 

Berufsbegleitende Zusatzausbildung 

Einsteigertag 

in Kooperation mit dem Bildungswerk Rhythmus e.V. 

50.11 Samstag, 8. Oktober 2011 

„Wenn Töne laufen lernen“ - Fortbildungstag zum Hineinschnuppern, 

Mitmachen und Informieren 

Der Fortbildungstag bietet den Teilnehmern einen ersten Einblick 

in die Arbeitsweise der Rhythmik, wie auch Anregungen 

für die eigene pädagogische Praxis. 

Die erfahrene Dozentin Marianne Enaux stellt in lebendigen Praxiseinheiten 

die Methodik und Zielsetzung der Rhythmik vor: 

• Musik und Bewegung im Dialog 

• Einsatz verschiedener Materialien im kreativ sensorischen 

Kontext 

• Spiel mit Sprache und Stimme 

• Einsatz von Instrumentarium zur Bewegungsbegleitung 

Es kann sich vor Ort über Inhalte und organisatorische Details 

der berufsbegleitenden Zusatzausbildung „Qualifikation für 

rhythmische Erziehung“ informiert werden. 

Marianne Enaux ist Diplom-Rhythmikerin und Klavierpädagogin. 

Ihr Studium absolvierte sie in Köln. Sie arbeitet als Rhythmikdozentin 

an Grundschule, Gymnasium und Musikschule sowie 

im Fortbildungsbereich. Hier war ihr Schwerpunkt u.a. 

„Rhythmik mit verhaltensauffälligen Kindern“. 

Anreise: 

Beginn: 

Ende: 

Gebühren: 

10:30 Uhr 

11 Uhr 

17 Uhr 

35 € inkl. Verpflegung 


Es besteht die Möglichkeit der Buchung von Übernachtungen 

vor und nach der Veranstaltung! 

Weitere Informationen und Anmeldung: 

Bildungswerk Rhythmik e.V. 

Gesine Piechota 

Rilkeweg 11 

32427 Minden 

Telefon 0571-8891061 

E-Mail: gesine.piechota@bw-rhythmik.de 

Online-Buchung über www.bw-rhythmik.de 

30

Lied, Oper, Oratorium 

Gesangskurs für Fortgeschrittene 

mit Hans Christoph Begemann, Stephan Kohlenberg 

und Anne Lünenbürger 

51.11 Montag, 10. bis Freitag, 14. Oktober 2011 

Eingeladen sind sängerisch Begabte und Fortgeschrittene, deren 

Ziel es ist, in kleinerem Rahmen solistisch tätig zu sein. Sowohl 

Lieder und Arien aus Opern und Oratorien als auch Arien 

und Ensemblesätze folgenden Werken, die gut vorbereitet sein 

sollen, werden erarbeitet: 

• Solistenensembles aus „Elias“ von Mendelssohn 

• Terzette und Quintette aus „Die Zauberflöte“ 

• Sextett aus „Le Nozze di Figaro“ von Mozart 

Der Unterricht findet sowohl einzeln als auch im Plenum statt. 

Stephan Kohlenberg wird die Teilnehmer am Klavier begleiten. 

Der in Hamburg geborene Hans Christoph Begemann studierte 

bei Claus Ocker, Ernst Haefliger und Aldo Baldin. Nach Stationen 

in Gießen und Wuppertal war er bis 2005 am Staatstheater 

Darmstadt engagiert. Begemann singt derzeit an den Theatern 

Bielefeld und Chemnitz. Seine Liederabende, Rundfunkproduktionen 

und Konzertauftritte finden überregional große 

Aufmerksamkeit. Er ist Gesangslehrer an der Hochschule für 

Musik Mainz. 

Stephan Kohlenberg studierte im Anschluss an ein Schulmusikstudium 

in Frankfurt Gesang an der „Royal Academy of Music“ 

in London. Opernauftritte in England, Konzerttätigkeit, 

Rundfunkaufnahmen und die musikalische Leitung des Musicals 

„Heute Abend: Lola blau“ in Gießen und Wiesbaden folgten. 

Seit 1983 unterrichtet Stephan Kohlenberg an der Musikhochschule 

in Karlsruhe. 

Die aus der Pfalz stammende Opernsängerin und seit 2008 

Bayerische Kammersängerin Anne Lünenbürger studierte Gesang 

an der Karlsruher Musikhochschule bei Prof. Erika Markgraf 

und Prof. Christiane Hampe. Sie gewann mehrere Gesangswettbewerbe. 

Neben ihrer langjährigen Theatererfahrung 

mit etlichen Hauptrollen in verschiedensten Opern ist Anne Lünenbürger 

überregional als Konzertsängerin tätig. Sie unterrichtet 

außerdem an der Musikhochschule Mainz. 


Anreise: 

Montag, 10. Oktober 2011, ab 10 Uhr 

Kursbeginn: Montag, 10. Oktober 2011, 11 Uhr 

Ende des Kurses: Freitag, 14. Oktober 2011 


Abschlusskonzert: Freitag, 14. Oktober 2011, 19 Uhr 


Gebühren: inkl. Verpflegung und Unterkunft im Einzelzimmer 


375 €) 

Es besteht die Möglichkeit, im Anschluss an den Kurs eine 

Verlängerungsnacht zu buchen. 

31 


CrossOver - Tanzworkshop 

für Schule und Verein 



52.11 Montag, 10. bis Mittwoch, 12. Oktober 2011 

In dem CrossOver-Workshop verschmelzen Musikkunst mit 

Tanz– und Bewegungskunst. Es geht um die persönliche Art 

Musik wiederzugeben oder ihr zu antworten, Akzente zu setzen, 

Richtungen einzuschlagen, den Körper auch als Instrument zu 

entdecken. Was will uns Tanz erzählen? Wie und wann macht 

Bewegung Sinn? Es soll das Improvisationstalent erforscht und 

erweitert werden. Als Grundlage dienen moderne Tanzformen. 

Gearbeitet wird mit avantgardistischer Musik (etwa Klangkompositionen), 

aber auch Minimal Music, Noise Music und Ethno- 

Jazz bzw. World Music (z.B. Musik von Toru Takemitzu). 

Der Kursunterricht beginnt mit intensivem Körpertraining auf der 

Basis der Techniken von Martha Graham und Luigi Facciuto. 

Dabei werden die Teilnehmer körperlich gefordert, aber nicht 

überfordert. Überlegungen zur diaktisch-methodischen Umsetzung 

in Schulen, Musikschulen und Tanzgruppen runden den 

Kurs ab. 

Der Kurs wendet sich an Lehrkräfte an Schulen, Musikschule 

und Vereinen. 

Margaret Macaulay-Thiel ist ausgebildete Tanz- und Fitnesstrainerin 

und arbeitet an verschiedenen Ballettschulen im Bonner 

Raum. Seit 1988 leitet sie Tanzworkshops an Grund- und 

weiterführenden Schulen. Sie blickt auf eine langjährige Unterrichtstätigkeit 

im Bereich Jazzdance, Streetdance, HipHop, Afrikanischer 

Tanz und Tänzerisches Workout zurück. 

Monica Santos erhielt ihre Tanz– und pädagogische Ausbildung 

in Beasilien. Seit 1992 ist sie als Tänzerin und Choreographin 

in Deutschland tätig, u.a. an der Oper Bonn. Sie ist Leiterin 

und Choreographin des Gira-Girô Tanztheaters. 


Anreise: 

Montag, 10. Oktober 2011, ab 14:30 Uhr 

Kursbeginn: Montag, 10. Oktober 2011,15:30 Uhr 

Ende des Kurses: Mittwoch, 12. Oktober 2011, 12:30 Uhr 

Gebühren: 









32

Finale Intensiv-Workshop: 

Umgang mit dem Notationsprogramm 

mit Markus Hartmann 

53.11 Montag, 17. bis Dienstag, 18. Oktober 2011 

Der Kurs wendet sich an Interessierte, Einsteiger, Anfänger o- 

der Umsteiger. 

Ziel ist es, das Notationsprogramm Finale besser kennenzulernen, 

die Funktionen des Programms optimal einzusetzen und 

zu nutzen. 

Neben der Vermittlung grundlegender Funktionen von FINALE 

(etwa verschiedene Arten der Noteneingabe, Layout, Tastaturkürzel, 

Vortragsbezeichnungen, Artikulationszeichen, 

Stimmentrennung auf verschiedenen Ebenen, Optimieren von 

Partituren, Einzelstimmen, Liedtexteingabe) und ggf. Smartscore 

erhalten erfahrene Anwender individuelle Beratung und 

Hilfestellung bei eigenen Projekten und den sich daraus erschließenden 

Problemen. 


Einzelne Aufgaben der Notation werden mit den Teilnehmern 

anhand von praktischen Übungen, die jeder am eigenen Rechner/Laptop 

nachvollzieht, durchgegangen. Nehmen Sie sich 

die Zeit und überzeugen Sie sich, wie Finale Sie bei Ihrer musikalischen 

Arbeit unterstützt. 

Bitte bringen Sie einen Laptop mit installierter Software mit. 

Markus Hartmann, wohnhaft in Köln, ist Bassist, Arrangeur, 

Komponist und Produzent. Seit 2000 arbeitet er selbstständiger 

Mitarbeiter der Firma Klemm. Des Weiteren ist er Dozent an der 

Deutschen Pop-Akademie in Köln. 


Anreise: 

Montag, 17. Oktober 2011, ab 14:30 Uhr 

Kursbeginn: Montag, 17. Oktober 2011,15:30 Uhr 

Ende des Kurses: Mittwoch, 12. Oktober 2011, 17:30 Uhr 

Gebühren: 







33


Cajon und Bodypercussion - 

Rhythmus, Raps und Spiele 


54.11 Montag, 24. bis Dienstag, 25. Oktober 2011 

Inzwischen ist sie berühmt, die Trommel-Sitz-Kiste „Cajon“. Man 

sitzt auf ihr und trommelt dabei auf die Vorderfläche mit einer 

Technik, die dem Congaspiel ähnelt. Dabei klingt es eher wie 

ein kleines Drumset. 

In diesem Kurs geht es nicht um traditionelle karibische oder 

südamerikanische Rhythmen. Vielmehr werden einfache Trommelrhythmen 

mit kurzen Songs, Raps und Spielideen kombiniert, 

in deren Mittelpunkt immer wieder das Cajon steht. 

Die Teilnehmer üben grundlegende Spieltechniken, sprechen 

und singen Texte und Lieder, haben Spaß mit rhythmischen Bewegungs-, 

Sprach- und Trommelspielen. Mit Bodypercussion 

„grooven“ sie sich ein, üben und genießen Rhythmus mit dem 

ganzen Körper und erholen sich immer wieder vom Sitzen auf 

den Cajons. 

Die Rhythmen und Raps sind überwiegend einfach und, in unterschiedlichen 

Levels, für Schulklassen und Kindergruppen 

geeignet. 

Eingeladen sind Lehrer aller Schularten, aber auch Interessiete, 

die kein Lehramt ausüben. 

Am Kurs kann nur teilnehmen, wer ein eigenes Cajon mitbringt. 

Uli Moritz, Schlagzeuger, Perkussionist und Rhythmuslehrer, 

bildet als Dozent an der Universität der Künste Berlin Musiklehrer 

und Musiktherapeuten aus. Er gibt Kurse an der Landesmusikakademie 

Berlin und unterrichtet an der Musikschule BerlinNeukölln. 

Neben anderen Lehrtätigkeiten publiziert er in 

Fachzeitschriften und ist Autor des Buches „Bodybeat - Bodypercussion 

und Trommeln“ sowie „Trommeln ist Klasse!“. 


Anreise: 

Montag, 24. Oktober 2011, ab 9 Uhr 

Kursbeginn: Montag, 24. Oktober 2011, 10 Uhr 

Ende des Kurses: Dienstag, 25. Oktober 2011, 18 Uhr 

Gebühren: 







34

Musik lehren, aber wie? 

Zweiteiliger Fortbildungskurs 

mit Franziska Augustin und Max Op den Camp 

55.11 55.1.11 26. bis 27. Oktober 2011 

55.2.11 7. bis 8. Februar 2012 

Materialien für den Musikunterricht gibt es in Fülle. Doch bei der 

Auswahl und Verwendung stellt sich immer wieder die entscheidende 

Frage: Wie kann man eine Lerngruppe über Jahre hinweg 

kontinuierlich aufbauend und sinnvoll strukturiert zum Musizieren 

anleiten? Musik lernen, Musik lehren, aber wie? 

Dieser zweiteilige Kurs möchte dazu beitragen, Überblick über 

das praktische Musiklernen mit Gruppen zu vermitteln und so 

die Grundlagen für einen klar strukturierten, gut vermittelten 

und daher anhaltend erfolgreichen Musikunterricht zu legen. 

Kernthemen der zweiphasigen Fortbildung: 

• Wie lernt ein Mensch Musik? 

• Grundlagen und wissenschaftliche Erkenntnisse 

• Aufbauendes musikalisches Lernen mit Tonsilben 

und Rhythmussprachen 

• Gemeinsam musizieren: Erarbeiten von Orff - Ensembles 

• Neue Wege/Neue Musik: Gruppenimprovisationen, musikalische 

Spielsituationen, Klangexperimente 

• Musizierende Gruppen leiten: Ensembles aufbauen, 

Einsätze geben, Stimmen führen 

Franziska Augustin, Blockflötistin (KRP) und Musikpädagogin 

unterrichtet Musikalische Früherziehung, Musikgarten und 

Blockflöte am Peter-Cornelius-Konservatorium in Mainz. Seit 

vielen Jahren ist sie außerdem in der Fortbildung für Musik– und 

Grundschullehrer sowie für Erzieher tätig. 

Max Op den Camp, Diplom-Musiker (KRP) und Diplom-Musiklehrer 

verfügt über langjährige Erfahrung als Dozent für Elementare 

Musikpädagogik und Instrumentaldidaktik. Er leitet eine private 

Musikschule in Winningen / Mosel. Weitere Informationen: 

www.opdencamp.de 


Anreise: 

Mittwoch, 26. Oktober 2011, ab 15 Uhr 

Kursbeginn: Mittwoch, 26. Oktober 2011, 16 Uhr 

Ende des Kurses: Donnerstag, 27. Oktober 2011, 16 Uhr 

Gebühren: inkl. Verpflegung und Unterkunft für beide 

Kurse zusammen im Einzelzimmer 180 €, im 

Doppelzimmer 160 € 

Die Anmeldung zum Kurs gilt verbindlich für beide Kursphasen. 






35 



Mit Freude erfolgreich üben 

Lebendiges Lehren und Lernen im Einzelunterricht und in 

der Gruppe 


56.11 Freitag, 28. bis Sonntag, 30. Oktober 2011 

Für Schüler und Studierende, die ein Blasinstrument spielen, ist 

es besonders wichtig, gerne und effizient zu üben. Auf die richtige 

Anleitung kommt es an! 

Daher wendet sich dieser Kurs an Lehrkräfte, die ein Blasinstrument 

- auch in einer Bläserklasse - unterrichten, aber auch an 

Studierende. Wege zum Erwerb individueller Übekompetenz 

werden aufgezeigt und das dazu notwendige pädagogische 

Handlungsrepertoire angeboten. 

Folgende zentrale Aspekte werden berücksichtigt: 

• Exemplarisches Üben 

• Motivation und Selbständigkeit durch erfolgreiches Üben 

• Unterrichts- und Lernmethoden 

• Literatur und Lernmaterialien zum Üben mit Freude 

• Bedeutung von Vorbildfunktionen 

• Verbindliche Vereinbarungen über das Üben 

Diesen Inhalten dienen folgende Methoden: 

• Impulsreferate des Kursleiters, Gruppen- und Einzelunterricht 

• Meinungs- und Erfahrungsaustausch der Teilnehmer/innen 

• Videodemonstrationen aus dem Projekt „Einblicke / Perspektiven“ 

(vgl. „Üben und Musizieren“, 12/2008) 

• Anwendung des Erarbeiteten in Probestunden 

Im Unterricht motiviert der Kursleiter seine Schüler zu eigenem 

Denken, Suchen, Experimentieren und Interpretieren. Jede 

Stunde endet mit klaren Aufgabenstellungen. 

Prof. Peter Knodt unterrichtet Trompete am Peter-Cornelius- 

Konservatorium in Mainz. An den Musikhochschulen in Basel 

und Frankfurt ist er Lehrbeauftragter für Blechbläsermethodik 

und fächerübergreifende Methodik und Didaktik des instrumentalen 

Gruppenunterrichts. Seine Erfahrung aus 20-jährigem Unterricht 

an Musikschule und Musikhochschule sowie aus der 

Mitarbeit am Projekt „Einblicke / Perspektiven“ kommen dem 

Kurs zugute. Kontakt: info@klangspuren.de 


Anreise: 

Freitag, 28. Oktober 2011, ab 14:30 Uhr 

Kursbeginn: Freitag, 28. Oktober 2011, 15:30 Uhr 

Kursende: Sonntag, 30. Oktober 2011, 17 Uhr 

Gebühren: 







36

accompagnato - Coaching 

in der Musiklehrerbildung 

mit Prof. Dr. Christine Stöger und Dr. Brigitte Lion 

Fortbildung in drei Phasen 

57.11 57.1.11 2. bis 4. November 2011 

57.2.11 23. bis 25. März 2012 

57.3.11 24. bis 26. September 2012 

Zum einen bietet der Kurs ein strukturiertes personenbezogenes 

Programm, das in drei Schritten einen Weg zur beruflichen 

Weiterentwicklung aufzeigt. Gemeinsam mit anderen Musiklehrkräften 

lernen die Teilnehmer Wege kennen, sich anhand jeweils 

aktueller und praxisrelevanter Themen im Berufsalltag zu 

behaupten und immer weiter zu verbessern. Gemeint ist hier 

die Fähigkeit, sich ein berufsbezogenes Anliegen selbst zu 

wählen und in Kooperation mit Kollegen zu bearbeiten. Es handelt 

sich also um eine individualisierte Form des Qualitätsmanagements, 

das in einen Ablauf kollegialer Unterrichtsbesuche 

und Auswertungen eingebunden ist. 

Zum anderen möchte die Landesmusikakademie mit interessierten 

Teilnehmern ein Netzwerk von Akademiedozenten aufbauen. 

Die durch diesen Kurs ausgebildeten „Musikcoaches“ 

sollen künftig regionale und überregionale Gruppen von Musiklehrern 

betreuen und die Idee von accompagnato schulintern 

oder themenorientiert (etwa an Leiter von Sing- bzw. Chorklassen, 

Bläserklassen oder Musiklehrer ohne musikpraktische 

Schwerpunkt) weitergeben und individuelle berufliche Professionalisierungsschritte 

im Sinne eines lifelong-learnings initiieren. 

Die Fortbildung besteht aus drei Präsenzphasen in der Landesmusikakademie, 

individuelle Praxisphasen in den Zwischenzeiten, 

Treffen von Kleingruppen zur gegenseitigen Unterstützung 

(kollegiale Unterrichtsbesuche) und individuellen Telefon/Mail- 

Coachingterminen durch die Dozenten. 

In den Präsenzphasen werden die drei Grundsätze erarbeitet, 

aus denen das Modell accompagnato besteht: 

• Grundsatz der kollegialen Beratung: Die Grundpfeiler 

• Grundsatz der Anliegenarbeit: Die Werkzeuge 

• Grundsatz des Coachings: Die Struktur 

Die Teilnehmer werden angeleitet, 

• eigene Ressourcen zu entdecken und zu nützen 

• eigene Stärken und die anderer zu erkennen und zu stärken 

• andere kompetent zu begleiten 

In den Zeiträumen zwischen den Präsenzterminen werden die 

Teilnehmer in Peergroups die erlernten Techniken an einem 

konkreten Praxisbeispiel erproben und auswerten. Für jedes 

Team stehen indivduelle Telefon/Mail Coachingtermine zur Verfügung. 


37


Im letzten Teil der Ausbildung wird mit einem Team vor Ort in 

der Schule gearbeitet und der Fortschritt in der Beratungskompetenz 

bzw. Potenzialentwicklungskompetenz ausgewertet. 

Die nächsten Schritte für die Einübung der erlernten Werkzeuge 

werden individuell geplant. 

Zielgruppe: Musiklehrkräfte aller Schularten und Schulstufen 

Über die Zulassung zum Kurs entscheidet die Landesmusikakademie 

in Absprache mit den Dozenten. 

Damit über die Zulassung entschieden werden kann, senden 

die Interessenten das entsprechende Bewerbungsformular 

(download auf der Startseite www.landesmusikakademie.de o- 

der erhältlich bei der Geschäftsstelle) bitte ausgefüllt und unter 

Vorlage der entsprechenden Nachweise an die Geschäftsstelle 

der Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz. 

Am Ende der Fortbildung erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat 

der durchführenden Institutionen: Landesmusikakademie 

Rheinland-Pfalz / Institut für Musikpädagogik an der Hochschule 

für Musik und Tanz Köln / Musikpädagogisches Zentrum am 

Institut für Musikpädagogik der Universität für Musik und darstellende 

Kunst Wien. 

Prof. Dr. Christine Stöger studierte Musik an der Hochschule 

für Musik in Wien und absolvierte ergänzende Studien in Pädagogik 

an der Universität Wien. Seit 1985 ist sie Lehrbeauftragte 

an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. 

Zwischen 1987 und 2002 war sie parallel dazu als Musiklehrerin 

an einem Gymnasium in Wien tätig. In den Jahren 2000 und 

2007 führten Forschungsaufenthalte sie in die USA. 2001 war 

sie Mitbegründerin des "Musikpädagogischen Zentrums“ 

zur Vernetzung der Universität mit musikpädagogischen Berufsfeldern. 

Seit 2003 hat sie eine Professur für Musikpädagogik 

an der Hochschule für Musik Köln sowie die Leitung des Studiengangs 

Lehramt Musik. 

Dr. Brigitte Lion studierte Musik– und Instrumentalerziehung 

an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Zusätzlich 

absolvierte sie eine Ausbildung in integrativer Supervision 

sowie eine Trainingsausbildung zur Moderatorin. 


Anreise: 

jeweils ab 15 Uhr 

Kursbeginn: jeweils 16 Uhr 

Ende des Kurses: jeweils 16 Uhr 

Gebühren: inkl. Verpflegung und Unterkunft pro Phase 

im Einzelzimmer 140 €, im Doppelzimmer 

120 €, im Mehrbettzimmer 110 €. 

Zahlungstermine: 1. Okt. 2011 / 1. März 2012 / 1. Sept. 2012 

Anmeldeschluss: 31. Juli 2011 

Spätere Anmeldungen können nur bei Rück- 

tritt eines Teilnehmers berücksichtigt werden. 




38


6. Modul - Projekt - und Veranstaltungsmanagement 

mit Stephan Bock 

58.11 Freitag, 4. bis Sonntag, 6. November 2011 

















Das 6. Modul bietet Hilfe bei der Planung von Projekten und 

Veranstaltungen. Ein großes Festival und eine kleine Veranstaltung 

unterscheiden sich nicht wesentlich, was Planung, Ablauf 

und Finanzierung betrifft. Wer geeignete Methoden und Techniken 

beherrscht, kann erfolgreich werden. Daher wendet sich 

das sechste Wochenendseminar sowohl den Planungstechniken 

(Projektmanagement) zu als auch den alltäglichen Details 

des Veranstaltungsgeschäfts (Veranstaltungsmanagement). Besonderes 

Augenmerk wird auf Veranstaltungen in fremden Räumen 

und unter freiem Himmel gerichtet. 


Anreise: 

Freitag, 4. November 2011, ab 16 Uhr 

Kursbeginn: Freitag, 4. November 2011, 17 Uhr 

Kursende: Sonntag, 6. November 2011, 15 Uhr 

Gebühren: 




39


Stimme - Körper - Emotion 

Vom Zusammenspiel profitieren! - Gesangskurs 


59.11 Dienstag, 8. bis Freitag, 11. November 2011 

Der Kurs richtet sich vor allem an angehende Gesangstudenten, 

Schulmusiker mit Hauptfach Gesang, Sänger im Studium, 

Berufsanfänger aber auch an ambitionierte Laien, die solistisch 

auftreten. Im Mittelpunkt des Kurses steht die Förderung und 

Forderung der individuellen Gesangstechnik mit Blick auf vor 

allem folgende Fragestellungen: 

• Welche Auswirkungen hat unsere Körperhaltung und emotionale 

Einstellung auf unsere Sing- und Sprechstimme? 

• Wie können sich Körperhaltung, emotionale Einstellung und 

Gesangstechnik gegenseitig unterstützen? 

Die Konzeption beinhaltet sowohl Einzelunterricht mit dem Ziel 

der persönlichen Betreuung als auch Gruppenunterricht zur gegenseitigen 

Unterstützung. 

Die Teilnehmer können eigene vorbereitete Musikstücke mitbringen 

und schicken zur Vorbereitung der Dozenten entsprechendes 

Notenmaterial (Übeexemplare) bitte spätestens vier 

Wochen vor Kursbeginn an die Landesmusikakademie. 

Für die gesamte Kursdauer steht Herr Kurt Karl als Klavierkorrepetitor 

zur Verfügung. 

Die aus der Pfalz stammende Opernsängerin und seit 2008 

Bayerische Kammersängerin Anne Lünenbürger studierte Gesang 

an der Karlsruher Musikhochschule bei Prof. Erika Markgraf 

und Prof. Christiane Hampe. Sie gewann mehrere Gesangswettbewerbe. 

Neben ihrer langjährigen Theatererfahrung 

mit etlichen Hauptrollen in verschiedensten Opern ist Anne Lünenbürger 

überregional als Konzertsängerin tätig. Sie unterrichtet 

außerdem an der Musikhochschule Mainz. 

Kurt Karl erhielt mit sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht. 

Schon während seiner Studienzeit an der Musikhochschule 

München gestaltete er Liederabende und Kammerkonzerte. 

Als Kammermusiker, als Liedbegleiter und als Gastdirigent ist 

Kurt Karl viel beschäftigt. Konzertreisen führten ihn nach Japan, 

Frankreich, Zypern und in die Türkei. 


Anreise: 

Dienstag, 8. November 2011, ab 13 Uhr 

Kursbeginn: Dienstag, 8. November 2011, 14 Uhr 

Ende des Kurses: Freitag, 11. November 2011, 20 ‚Uhr 

Gebühren: 

40 





dienstlichen Interessen dienend anerkannt.

Fortbildungskurs - Bläser? Klasse! 

Seminar für Leiter von Bläserklassen 


60.11 Donnerstag, 17. bis Freitag, 18. Nov. 2011 

Zu dieser Veranstaltung sind gezielt Lehrkräfte eingeladen, die 

bereits eine Bläserklasse an einer Grundschule, einer Realschule 

plus, einer Realschule, einem Gymnasium oder an einer 

Integrierten Gesamtschule leiten. 

Der Kurs dient vor allem dem Erfahrungsaustausch und bietet 

Gelegenheit, Probleme und Besonderheiten in der Bläserklasse 

miteinander zu erörtern. 

Im Mittelpunkt dieses Kurses steht das Thema Aufführungs– 

und Vervielfältigungsrechte. Herr Falkenstein von der GEMA- 

Bezirksdirektion Wiesbaden wird einen Vortrag halten und für 

Fragen zur Verfügung stehen. 


Weitere Themen sind: 

• neue Repertoirestücke für Bläserklassen 

• Einsatz von Spielheften in der Bläserklasse 

Es bleibt Zeit genug zum Stöbern, Sichten, Kennen lernen, vor 

allem aber zum Ausprobieren! Noten können mitgebracht werden, 

werden aber auch angeboten. 

Bitte die eigenen Blasinstrumente mitbringen! 

Prof. Bernd Schuhmacher arbeitet als Projektleiter für das 

Klassenmusizieren mit Blasinstrumenten an der Integrierten Gesamtschule 

Mainz und ist Professor für diese Methode an der 

Hochschule für Musik in Mainz. 


Anreise: 

Kursbeginn: 

Kursende: 

Gebühren: 

Donnerstag, 17. November 2011, ab 16:30 Uhr 

Donnerstag, 17. November 2011, 17:30 Uhr 

Freitag, 18. November 2011, 16 Uhr 



95 €) 




41

Gitarre in der Kammermusik und 

Gitarre solo 

mit Volker Höh und Hans-Werner Huppertz 


61.11 Mittwoch, 23. bis Sonntag, 27. Nov. 2011 

Dieser Kurs wendet sich an Gitarristen, die sich fortbilden und 

ihre Repertoirekenntnisse erweitern wollen. Selbst ausgewählte 

Werke der Sololiteratur können erarbeitet werden. Darüber hinaus 

vermitteln die beiden Dozenten auf Wunsch Anregungen 

und Besetzungsvorschläge zum kammermusikalischen Musizieren 

mit Gitarre. 

Jeder Tag beginnt mit einem gemeinsamen „warm-up“. Dabei 

wird den Teilnehmern ein Konzept für eine „gesunde“ perspektivische 

Instrumentaltechnik vorgestellt. 

Am Ende des Kurses besteht die Möglichkeit für einige Teilnehmer 

abhängig von der zur Verfügung stehenden Zeit, ein Werk 

unter Studiobedingungen aufzunehmen. Dabei wird Hans- 

Werner Huppertz aus seiner langjährigen Praxis als Produzent 

und Aufnahmeleiter nützliche Tipps für den Studioalltag geben. 

Volker Höh leitet eine Gitarrenklasse am Landesmusikgymnasium 

Rheinland-Pfalz in Montabaur. Er arbeitet als Solist, Pädagoge 

und Seminarleiter sowie als Herausgeber von Kammermusikliteratur, 

Fachautor und Juror. Als Lehrbeauftragter unterrichtet 

er an der Universität Koblenz-Landau. 

Hans-Werner Huppertz, Solist und Kammermusiker, leitet eine 

Gitarrenklasse an der Musikhochschule Aachen, gibt Meisterkurse 

und ist Juror internationaler Wettbewerbe. Neben seiner 

Konzert- und Lehrtätigkeit arbeitet er als Musikproduzent sowie 

als Künstlerischer Leiter des Festivals „AquisGranGuitarra“ und 

der renommierten Kammermusikreihe „Accordate“. 


Anreise: 

Mittwoch, 23. November 2011, ab 15 Uhr 

Kursbeginn: Mittwoch, 23. November 2011, 16 Uhr 

Ende des Kurses: Sonntag, 27. November 2011 


Abschlusskonzert: Sonntag, 27. November 2010, 11 Uhr 


Gebühren: 


250 €, im Doppelzimmer 205 €, im 

Mehrbettzimmer (max. 4 Personen)190 € 

42

Kammermusikkurs im Advent 

für Viola da gamba Consort 

mit Mária Brüssing, Michael Brüssing und Anne Sabin 

62.11 Montag, 28 Nov. bis Donnerstag, 1. Dez. 2011 

Drei Spezialisten geben einen Kammermusikkurs für Viola da 

gamba Consort und legen ihren Schwerpunkt dabei auf die Förderung 

des Ensemble-Spiels. Daher werden von den Teilnehmern 

- Studierende, Schüler und ambitionierte Laien, die sich 

intensiv mit dem Spiel auf dem Barockcello oder auf der Gambe 

beschäftigen - gute Fertigkeiten im Vom-Blattspiel vorausgesetzt. 

Anmelden können sich feste Ensembles, aber auch Einzelteilnehmer. 

Außer dem Musizieren im Ensemble besteht die Möglichkeit, 

spieltechnische Details im Rahmen einer Gruppenstunde zu 

verbessern. Daneben bleibt noch genügend Zeit zum Musizieren 

in individuellen Gruppierungen. 


Mária Brüssing studierte Violoncello in Budapest und bei Valentin 

Erben in Wien. Dort lernte sie die Gambe kennen und beschäftigte 

sich seitdem als Barockcellistin und Gambistin intensiv 

mit Alter Musik. 

Michael Brüssing schloss an sein Schulmusikstudium in Stuttgart 

ein Studium im Hauptfach Violoncello in Wien an. Sein Diplom 

für Viola da gamba erwarb er bei Prof. Philippe Pierlot in 

Trossingen. Neben seiner Unterrichts- und Konzerttätigkeit in 

ganz Europa nimmt er einen Lehrauftrag an der Masaryk Universität 

Brno wahr. 

Anne Sabin begann ihr Cellostudium bei Jerome Jelinek an der 

University of Michigan und spezialisierte sich anschließend auf 

Gambe und Barockcello bei Hannelore Müller an der renommierten 

Schola Cantorum Basiliensis in Basel. Die gefragte 

Gambistin und Cellistin unterrichtet in Göttingen. 


Anreise: 

Montag, 28. November 2011, ab 14:30 Uhr 

Kursbeginn: Montag, 28. November 2011, 15:30 Uhr 

Ende des Kurses: Donnerstag, 1. Dezember 2010 

nach dem Mittagessen 

Gebühren: 



265 €) 

Auf die Möglichkeit, einen Zuschuss von der Viola da Gamba- 

Gesellschaft zu erhalten, wird hingewiesen. 

43

Latin-Percussion - Music & Rhythm 



63.11 Freitag, 9. bis Sonntag, 11. Dezember 2011 

Dieser Workshop wendet sich an Interessenten aus den Bereichen 

Musik für Blasorchester, Klassik, Jazz und Popularmusik 

sowie an Musiklehrkräfte, die das Perkussionsinstrumentarium 

und dessen Handhabung für pädagogische Zielsetzungen oder 

für den Einsatz in Ensembles und Orchestern kennen lernen 

wollen. 

Der Workshop beinhaltet folgende Themen: 

• Lateinamerikanische Rhythmik; Koordination und Rhythmus- 

Übungen, die das Gefühl und das Verständnis für die lateinamerikanische 

Musik vermitteln 

• Grundlagen und Spieltechniken verschiedener Instrumente 

wie Congas, Bongos, Güiro, Maracas, Claves 

• Erarbeitung verschiedener Rhythmen wie z.B. Cha-Cha- 

Cha, Rumba, Mambo und Salsa aus dem weiten Feld der 

vielfältigen Latin-Rhythmen 

• Üben des Ensemblespiels anhand traditioneller lateinamerikanischer 

Rhythmen 

Zum Kurs sollte mindestens eine Conga oder ein Bongo-Set 

mitgebracht werden. Zusätzlich sollten, falls vorhanden, 

Cowbells, Claves, Maracas, Guiros, Shaker, Schellenringe 

und Triangeln mitgebracht werden. 

Geboren in Barcelona, ist José Cortijo seit 1983 als Musiker 

und Dozent in Deutschland tätig. 2003 wurde er als Professor 

für Latin-Percussion an die Staatliche Hochschule für Musik und 

Darstellende Kunst Mannheim berufen, an der er bereits seit 

1994 unterrichtet. Er ist ein gefragter Dozent bei Workshops im 

In- und Ausland. Neben der Veröffentlichung anderer Publikationen 

ist er Autor einer Workshopreihe in der Fachzeitschrift 

„drums & percussion“ sowie des Add-on für das Notationsprogramm 

FINALE „score Groove“. In Konzerten und bei Aufnahmen 

arbeitete er u.a. zusammen mit Künstlern wie Chris 

Thompson, Nina Corti, Al Jarreau, Jon Lord, Abdullah Ibrahim 

und The Surpremes. 

Weitere Informationen unter www.jose-cortijo.de 


Anreise: Freitag, 9. Dezember 2011, ab 15 Uhr 

Kursbeginn: Freitag, 9. Dezember 2011, 16 Uhr 

Kursende: Samstag, 10. Dezember 2011, 12:30 Uhr 

Gebühren: 






44

Musik ab 50plus: Singen im Advent 

Zeit der Stille - Zeit der Lieder 


64.11 Montag, 12. bis Donnerstag, 15. Dez. 2011 

Den weihnachtlichen Festkreis hat die europäische Kulturgeschichte 

üppiger mit Liedern bedacht als jede andere Jahreszeit. 

Dieser Kurs bietet älteren Menschen Gelegenheit, zusammen 

mit anderen und mit fachkundiger Anleitung ausgiebig alte 

und neue Advents- und Weihnachtslieder zu singen. Eingeladen 

sind alle, die immer schon gern gesungen haben, und die, 

die es zum ersten Mal versuchen wollen. Auch wer Anregungen 

sucht, wie man in seiner Umgebung Menschen für das Singen 

begeistern kann oder wer bereits regelmäßig eine Singgruppe 

anleitet, ist angesprochen und willkommen. 

Inhalte: 

• Vom Umgang mit der alternden Stimme 

• Stimme, Atem, Körper 

• Einstimmiges Singen 

• Tanz- und Bewegungslieder 

• Chorische Stimmbildung und Einzelstimmbildung 

Die endgültige Auswahl der Lieder richtet sich nach der Zusammensetzung 

des Kurses und den Interessen der Teilnehmer. Instrumente 

mitzubringen ist erwünscht, aber nicht erforderlich. 

Alle Teilnehmer bringen bitte bequeme Kleidung mit, Iso-Matten 

sind vorhanden. Die Landesmusikakademie ist barrierefrei ausgebaut. 

Willi Becker studierte Schulmusik, Chorleitung und Gesang. 

Seit vielen Jahren arbeitet er mit verschiedenen Chorformationen. 

Von 1985 bis 1995 war er Gesamtleiter des Landesjugendchores 

Rheinland-Pfalz. Den Vokalbereich der Landesmusikakademie 

leitete er von 1995 bis 1999. Seitdem arbeitet er in 

der Projektleitung Musik im „Kultursommer Rheinland-Pfalz“. 

Edeltraud Rupek studierte klassischen Gesang in Mannheim 

und Würzburg, wo sie ihr Diplom als Gesangslehrerin und ihren 

künstlerischen Abschluss erhielt. Als Sängerin begann sie eine 

breit gefächerte Tätigkeit, die auch Auftritte in Rundfunk und 

Fernsehen sowie CD-Produktionen umfasst. Ihr Repertoire 

reicht von Klassik über Chanson bis hin zu eigenen Solo-Shows 

u. a. „Weill nur die Liebe zählt“, zu der 2007 eine CD erschien. 

Edeltraud Rupek unterrichtet in Anlehnung an die funktionale 

Lichtenberg-Methode. Internet: www.mezzo-volldazwischen.de 



Anreise: 

Montag, 12. Dezember 2011, ab 11 Uhr 

Kursbeginn: Montag, 12. Dezember 2011, 12 Uhr 

Der Kurs beginnt mit einem gemeinsamen 

Mittagessen. 

Ende des Kurses: Donnerstag, 15. Dezember 2011, 16 Uhr 

Gebühren: 



45

Rund ums Klavier 

Fortbildungskurs für Klavier solo, Klavierduos 

und Kammermusik 

mit Prof. Hans-Peter Stenzl und Prof. Volker Stenzl 


65.11 Dienstag, 27. bis Freitag 30. Dezember 2011 

In diesem Kurs spielt das Klavier die erste Geige. Eingeladen 

sind Pianisten, die solistisch, im Klavierduo oder in einer Kammermusikbesetzung 

mit Klavier musizieren wollen. Der Kurs 

kann auch als Vorbereitung auf den Wettbewerb „Jugend musiziert“ 

im Jahr 2012 dienen. 

Der Unterricht findet sowohl als Einzelunterricht als auch in der 

Form des offenen Unterrichts statt. 

Dem Anmeldeformular legen die Teilnehmer bitte Ihr Programm 

bei. Angenommene Teilnehmer werden gebeten, ihre Noten in 

zweifacher Ausfertigung mitzubringen. 

Einzelteilnehmer geben bitte ihre Literaturwünsche an und senden 

eine Repertoireliste mit, um Einblicke in ihren Leistungsstand 

zu gewähren. 

Im Hinblick auf die zahlreich vorhandenen Werke für Klavier solo, 

zu vier Händen oder für zwei Klaviere und angesichts der 

Fülle an Kammermusik mit Klavier wird gebeten, ausschließlich 

Originalliteratur zu berücksichtigen. 

Hans-Peter und Volker Stenzl gelten schon seit Jahren als 

führendes deutsches Klavierduo. Seit 25 Jahren betreten sie 

gemeinsam die Bühne. Die Kritik spricht von einer „magischen 

Verbindung zweier brüderlicher Herzen zu einer musikalischen 

Seele“ und lobt die „einzigartige Verschmelzung von musikantischem 

Instinkt und musikalischer Intelligenz“. Seit dem Gewinn 

des ARD-Wettbewerbes 1986 sind die Stenzls in fast allen Ländern 

Europas, in Westafrika, in Nord- und Südamerika, in Japan, 

Hong-Kong und China aufgetreten. Als engagierte Professoren 

geben sie ihre Erfahrung an den Musikhochschulen in 

Rostock und in Stuttgart sowie in Meisterkursen weiter. 


max. 10 Solisten, Duos oder Ensembles 

Anreise: 

Dienstag, 27. Dezember 2011, ab 15 Uhr 

Kursbeginn: Dienstag, 27. Dezember 2011, 16 Uhr 

Ende des Kurses: Freitag, 30. Dezember 2011 


Abschlusskonzert: Freitag, 30. Dezember 2011, 19 Uhr 


Gebühren: 



Es besteht die Möglichkeit, im Anschluss an den Kurs eine 

Verlängerungsnacht zu buchen. 

46

Kurse in Kooperation mit dem 

Kulturbüro 


66.11 

Mittwoch, 7. bis Donnerstag, 8. September 2011 

„Rhetorik und Selbst-PR“ 

67.11 

Mittwoch 14. bis Donnerstag, 15. September 2011 

„Präsenz durch Stimme“ 

68.11 

Mittwoch, 28. bis Donnerstag, 29. September 2011 

„Pressetexte“ 

69.11 

Mittwoch, 19. bis Donnerstag, 20. Oktober 2011 

„Verhandeln um das liebe Geld“ 

70.11 

Donnerstag, 3. bis Freitag, 4. November 2011 

„Krisen– und Notfallmanagement“ 

71.11 

Mittwoch, 23. bis Donnerstag, 24. November 2011 

„Grafik - Layout und Gestaltung mit 

Adobe Indesign“ 


Anmeldungen zu den oben genannten Kursen richten Sie bitte 

an das Kulturbüro Rheinland-Pfalz 

Mayer-Alberti-Str. 11, 56070 Koblenz 

Tel.: 0261 / 9821 150, Fax: 0261 / 9821 159 

www. kulturseminare.de 

Teilnehmerzahl: max. 14 pro Kurs 

Gebühren: 160 € Seminargebühr inkl. Arbeitsmaterialien 

60 € Unterkunft im EZ / Vollpension 

Das Kulturbüro Rheinland-Pfalz bietet ein ausführliches 

Seminarprogramm „Kultur & Management“ an. 

Mehr unter www.kulturseminare.de 

47

Der rote Faden 

durch unsere 

Kulturgeschichte 

Eine dreimodulige Seminarreihe 

2011 in Koblenz 

www.kulturseminare.de

Folgekurse aus 2010 und I/2011 

Neuanmeldung nicht möglich! 

Qualifikation 

für Rhythmische Erziehung 

Berufsbegleitende Zusatzausbildung 

in Kooperation mit dem Bildungswerk Rhythmik 

08.6.10 Sonntag, 28. Aug. bis Samstag, 3. Sept. 2011 

Bläser? Klasse! 

Fünfteiliger Lehrgang zum Klassenmusizieren mit Blasinstrumenten 



11.4.11 Montag, 19. bis Dienstag, 20. September 2011 

11.5.11 Montag, 7. bis Dienstag, 8. November 2011 

Musik stiftet Beziehung 

Berufsbegleitende Fortbildung für Fachkräfte in der 

Pflege und Begleitung von demenziell erkrankten 

Menschen 

Veranstaltung zum Thema „Musik und Demenz“ in Kooperation 

mit der LZG 

12.4.11 Montag, 22. bis Dienstag, 23. August 2011 

12.5.11 Freitag, 18. November 2011 

49

Teilnahmebedingungen 

Anmeldung 

Die Anmeldung erfolgt online über das entsprechende Anmeldeformular 

auf der Internetpräsenz der Landesmusikakademie 

Rheinland-Pfalz (www.landesmusikakademie.de) oder mittels 

des entsprechenden Anmeldeformulars in Papierform an die 

Geschäftsstelle der Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz, Am 

Heinrichhaus 2, 56566 Neuwied. 

Anmeldeformulare können bei der Geschäftsstelle angefordert 

werden. 

Anmeldungen werden mit dem Datum des Eingangs bei der 

Landesmusikakademie rechtsverbindlich. 

Nach Eingang der Anmeldung erfolgt eine Eingangsbestätigung. 

Mit der Anmeldung werden die Teilnahmebedingungen der 

Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz akzeptiert. 

Anmeldungen sind jederzeit möglich. 

Zulassung 

Die Zulassung erfolgt durch die Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz. 

Bei Kursen mit begrenzter Teilnehmerzahl entscheidet 

grundsätzlich das Eingangsdatum der Anmeldung bei der 

Geschäftsstelle. In Ausnahmefällen, etwa bei besonderen Teilnahmevoraussetzungen, 

entscheidet die Landesmusikakademie 

in Absprache mit der Kursleitung. In jedem Fall erhalten Sie 

eine schriftliche Zulassungsbestätigung. 

Zahlung 

Mit der Zustellung der schriftlichen Zulassungsbestätigung erfolgt 

die Zahlungsaufforderung durch die Landesmusikakademie 

mit der Bitte, die Gebühren entsprechend des angegebenen 

Zahlungsziels zu überweisen. 

Zahlungsempfänger: Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz 

Kreditinstitut: Sparkasse Neuwied 

BLZ 574 501 20 

Konto 5 102 322 

SWIFT/BIC MALADE51NWD 

IBAN DE15 5745 0120 0005 1023 22 

Verwendungszweck: Name, Vorname; Kursnummer 

Erfolgt die Zahlung der Teilnahmegebühr nicht bis zum angegebenen 

Zahlungsziel, behält sich die Landesmusikakademie vor, 

den Kursplatz anderweitig zu vergeben. 

Rücktritt von der Kursanmeldung 

Der Rücktritt von der Kursanmeldung erfolgt schriftlich. Bei 

Rücktritt werden folgende Gebühren erhoben: 

bis 3 Monate vor Kursbeginn 15 Euro 

bis 4 Wochen vor Kursbeginn 25 Euro 

bis 14 Tage vor Kursbeginn 50 % der Teilnahmegebühr 

kürzer als 14 Tage vor Kursbeginn 100 % der Teilnahmegebühr 

50

Bei Nichterscheinen ohne vorherige schriftliche Rücktrittserklärung 

wird die volle Teilnahmegebühr fällig. 

Kann bei Rücktritt ein Ersatzteilnehmer gestellt werden, fällt 

lediglich eine Bearbeitungsgebühr von 15 Euro an. 

Sollte ein Kurs nicht zustande kommen (etwa durch eine zu geringe 

Teilnehmerzahl, entscheidende Mittelkürzung), behält sich 

die Landesmusikakademie eine kurzfristige Absage vor. Alle bis 

dahin geleisteten Zahlungen werden erstattet. 

Datenschutz 

Die Verwaltung der Kurse wird über elektronische Datenverarbeitung 

abgewickelt. Die erfassten Daten unterliegen dem Bundesdatenschutzgesetz. 

Mit der Bekanntgabe Ihrer Post- und/ 

oder E-Mailadresse erklären Sie sich sowohl mit der Zusendung 

weiterer Informationen über den Post- bzw. E-Mailweg einverstanden 

(auch über weitere Kurse und Veranstaltungen der 

Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz), als auch mit der Übermittlung 

Ihrer angegebenen Kontaktdaten an die Kursleitung 

(zwecks Auswahlverfahren) und an weitere Kursteilnehmer des 

gleichen Kurses (zwecks Bildung von Fahrgemeinschaften). Mit 

der Anmeldung erklären Sie sich einverstanden mit der Veröffentlichung 

von Bild- und Tonmaterial, welches in Zusammenhang 

mit dem Kurs entsteht. 

Sie können dieser Weiterverwendung Ihrer erfassten Daten ausdrücklich 

auf dem Anmeldeformular widersprechen. Darüber 

hinaus können Sie jederzeit nachträglich schriftlich widersprechen 

oder sich mit der Weiterverwendung Ihrer Daten einverstanden 

erklären. 

Haftung 

Haftungsansprüche gegenüber der Landesmusikakademie 

Rheinland-Pfalz können nur dann geltend gemacht werden, 

wenn ein schuldhaftes Verhalten (Verletzung der Verkehrssicherungspflicht) 

von Seiten der Landesmusikakademie Rheinland- 

Pfalz vorliegt. Für Garderobe, Wertgegenstände und Instrumente 

wird keine Haftung übernommen. 

51

Seien Sie unser Gast 

• im Rahmen einer Kursteilnahme 

• bei Arbeitsphasen mit Ihrem Ensemble 

• bei einer Tagung 

Die Landesmusikakademie stellt sich vor 

• vielfältiges Kursangebot 

zur Fort– und Weiterbildung 

• hervorragende Proberäumlichkeiten 

Aula 250 qm 

Dachgeschossstudio 90 qm 

2 Tagungsräume 45 qm 

4 Überäume 

zusätzliche Proberäume im Schloss 

• umfangreiche Materialausstattung 

Instrumentensammlung 

u.a. 7 Klaviere und 2 Flügel 

moderne Tagungstechnik 

u.a. Verstärker– und Gesangsanlage 

kleine Bibliothek 

Dozentenarbeitsplatz 

52

Im Meisterhaus und im neu erbauten Musikerhof direkt 

gegenüber stehen insgesamt 80 Betten in 29 

Zimmern zur Verfügung. Die Zimmer sind mit je 

zwei bis vier Betten ausgestattet. Es ist problemlos 

möglich, die Zimmer als Einzel-, Doppel- oder 

Mehrbettzimmer zu belegen. Jedes Zimmer verfügt 

über ein eigenes Bad mit Dusche und WC, außerdem 

über Telefon– und Internetzugang. Einzelne 

Zimmer sind behindertengerecht ausgebaut. Beide 

Häuser verfügen über einen Aufzug. 

Das Meisterhaus verfügt über zwei Tagungs- oder 

Proberäume, die jeweils etwa 45 Quadratmeter 

groß sind. Im Untergeschoss gibt es mehrere Überäume 

mit mindestens einem, teilweise auch mit 

zwei Klavieren. Im Dachgeschoss des Meisterhauses 

befindet sich das 90 Quaratmeter große Studio 

Felix Mendelssohn. Es ist mit zwei Flügeln ausgestattet 

und hervorragend für kleinere Konzerte geeignet. 

Alle Tagungsräume bieten einen herrlichen 

Blick auf den Rhein. 


53


Das Nutzungskonzept versteht Kurfürstliches 

Schloss Engers, Meisterhaus, Musikerhof und die 

neue Aula des Heinrich-Hauses als Ensemble, so 

dass für größere Projekte bis zu zehn Proberäume 

und nach Bedarf noch weitere Übernachtungskapazitäten 

für insgesamt ca. 120 Personen zur Verfügung 

stehen. 

Die Aula hat eine Größe von 250 Quadratmetern. 

Mit einer 40 Quadratmeter großen festen Bühne 

und einer vorgelagerten 20 Quadratmeter großen 

Hub- und Senkbühne lässt sich ein gestufter Bühnenaufbau 

ebenso leicht herstellen wie ein Orchestergraben, 

der für kleinere Musiktheaterproduktionen 

geeignet ist. 

Die Mahlzeiten werden im Gewölbe des Restaurants 

Schloss-Engers eingenommen. In einem 

schönen Ambiente erwarten Sie ein reichhaltiges 

Frühstücksbuffet, ein Mittagsbuffet, bei dem auch 

ein vegetarisches Gericht zur Auswahl steht und 

ein kaltes Abendbuffet. 

54

Im Musikerhof gibt es ebenfalls einen Gewölbekeller, 

der sich bestens für jede Form geselligen Beisammenseins 

eignet. Außerdem befinden sich im 

Kellergeschoss des Meisterhauses eine Tischtennisplatte 

und ein Kickertisch. 

Die Rheinpromenade, die direkt vor dem Meisterhaus 

verläuft, lädt zum Spazieren, Walken oder 

Joggen ein. Mit dem Fahrrad ist der Weg gut zu befahren. 

Die Strecke ist durchgängig bis zur Innenstadt 

Neuwied asphaltiert. 

Nur wenige Schritte vom Meisterhaus entfernt beginnt 

die Fußgängerzone von Engers. Hier findet 

man neben Cafés und Restaurants auch eine Drogerie, 

sowie einen Zeitschriften- und Tabakladen. 

Rund um Engers gibt es eine Vielzahl einladender 

Sehenswürdigkeiten. Der Besuch von Schloss 

Sayn, der Abtei Rommersdorf, des Neuwieder 

Zoos, des Schmetterlingsgartens oder eines Kletterparks 

hält für jeden Geschmack etwas bereit. 


55

Belegungen 2011 

Wir freuen uns, schon jetzt zahlreiche Musikensembles 

verschiedener Kategorien und Trägerschaften aus Rheinland-Pfalz 

und darüber hinaus im zweiten Halbjahr 2011 

in der Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz begrüßen 

zu dürfen! 


Musikensembles aus Rheinland-Pfalz: 

Friedrich-Dessauer-Gymnasium Aschaffenburg 

Gymnasium an der Stadtmauer, Bad Kreuznach 

Käthe-Kollwitz-Gymnasium, Neustadt an der Weinstraße 

Deutscher Zitherbund, Landesverband Mitte 

Landesarbeitsgemeinschaft Tanz RLP e.V. 

Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz 

(auf dem Foto beim Proben in der neuen Aula im Sommer 2010) 

„Kleine Harmonie“, Oppenheim 

Chor „Canto al dente“ 

„Musikverein St. Hubertus“, Niederprüm 

„Winzerkapelle Guldenthal“ 

Musikkschule Ingelheim 

Musikensembles aus anderen Ländern 

bzw. Bundesländern 

Chor „Teutonia Nordeck“ 

Chor „Bonner Vocalisten“ 

Chor „Cantamus“, St Augustin 

„Collegium Musicum“, Ratingen 

Deutscher JugendKammerChor 

Frauenchor„Hautnah“, Köln 

Knabenchor „Les Pages & Les Chantres“ 

Spira mirabilis 

56

Landesmusikakademie 


... nach Engers unterwegs 

mit der Bahn: 

Zielbahnhof ist Engers. Von dort ca. 10 Minuten Fußweg nach 

links der Beschilderung folgend. 

Wenn eine Anreise nur nach Neuwied (Hauptbahnhof) möglich 

ist, ab Bahnhof Neuwied mit dem Bus (Linien 67, 107, notfalls 

auch 54) nach Engers fahren, Haltestelle Engers Mitte. Dort ist 

Schloss Engers sichtbar, ab dem Schloss der Beschilderung 

nach links folgen. 

mit dem Auto: 

a) linksrheinisch 

reist man über die A 61 bis zum Autobahnkreuz Koblenz und 

wechselt auf die A 48 Richtung Frankfurt/Koblenz. 

Unmittelbar nach der Rheinbrücke verlässt man die Autobahn 

(Abfahrt Bendorf) und fährt auf der B 42 Richtung Bendorf/ 

Neuwied, Abfahrt Neuwied/Engers. 

b) rechtsrheinisch 

reist man über die A 3 zum Dernbacher Dreieck und wechselt 

dort auf die A 48 Richtung Trier. Unmittelbar vor der Rheinbrücke 

verlässt man die Autobahn (Abfahrt Bendorf) und wechselt 

auf die B 42 Richtung Bendorf/Neuwied. 

Aus Richtung Koblenz/Vallendar kommt man ebenfalls über die 

B 42, Abfahrt Neuwied/Engers. 

Orientierung in Engers: 

Immer geradeaus unter der Bahnlinie durch bis zur Ampelanlage 

mit Blick auf das Schloss, links ab in die Bendorfer Straße, 

dann zweite Straße rechts ab (in die Jakobsstraße), von dort 

zum Parkplatz an der Martinskirche. 

Parkmöglichkeit besteht ausschließlich vor der Martinskirche, 

ca. drei Minuten Fußweg von der Landesmusikakademie entfernt. 

Die Landesmusikakademie im sog. Meisterhaus findet 

man unmittelbar links neben dem Schloss. 

57

Immer da, immer nah. 

Die Musik 

verlangt 

Muße. 

Nur die ungeteilte 

Aufmerksamkeit 

des Publikums wird 

den Ansprüchen der Musik 

gerecht. 

Wer sich Zeit nimmt 

für Fragen der Sicherheit, 

gewinnt auch Ruhe, die für 

den Genuss guter Musik 

unerlässlich ist. 

Provinzial. 

Zuverlässig wie ein 

Schutzengel. 

www.provinzial.com

Sparkassen-Finanzgruppe 

Nachwuchsförderung 

gehört bei uns 

zum guten Ton. 

S 

„Jugend musiziert“ ist Deutschlands größter Nachwuchswettbewerb 

für klassische Musik. Hier verbindet die Sparkassen- 

Finanzgruppe Breiten- mit Spitzenförderung und unterstützt 

junge Menschen auf ihrem Weg zum Erfolg. Dass dieses Konzept 

Früchte trägt, beweisen über 300.000 erfolgreiche Teilnehmer 

seit 1963. Eine Initiative der Sparkassen.

2011-2 Programm Arbeitsvorlage fÃ¼r Homepage

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?