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Das „Dorfblättchen“ für Kleinlinden Kulturkreis Kleinlinden ...

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<strong>Das</strong> <strong>„Dorfblättchen“</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Kleinlinden</strong><br />

Ausgabe 105 - Oktober 2013 -<br />

Nachwuchskräfte<br />

Unsere Themen:<br />

• Schulanfänger<br />

• Dresden<br />

• Disco „Anni“<br />

<strong>Kulturkreis</strong><br />

• Traktortreffen<br />

• Aus den Vereinen<br />

• Veranstaltungskalender<br />

<strong>Kleinlinden</strong>


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unsere<br />

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Liebe Leserinnen! Liebe Leser!<br />

Als im vorigen Heft die Wandergruppe<br />

„Nasse Kappen“ von ihrem Ausflug<br />

nach Kassel berichtete, wussten<br />

die Autoren noch nicht, dass der Bergpark<br />

wenig später zum Weltkulturerbe<br />

erklärt werden würde. Kassel ist inzwischen<br />

also in einem weiteren Sinne<br />

eine Reise wert. Probieren Sie es doch<br />

einmal aus!<br />

Kein Kulturerbe, aber irgendwie auch<br />

eine Oase der Ruhe ist der Flughafen<br />

in Kassel-Calden. Vielleicht verbinden<br />

Sie ihren Besuch im Bergpark mit einer<br />

Besichtigung des Flughafens? Parkplätze<br />

zu finden, ist kein Problem, und<br />

bei einer Tasse Kaffee am Flughafen-Kiosk<br />

bleibt Muße, sich in der menschenleeren<br />

Abflughalle umzuschauen.<br />

etwas länger, bis man an seinem Ziel<br />

angekommen ist, aber der Weg ist ja<br />

bekanntlich das Ziel. Mitte Juli versammelten<br />

sich Freunde historischer Traktoren<br />

auf einem Gelände in Lützellinden.<br />

Lesen Sie hierzu den Bericht von<br />

Harald Gilbert auf Seite 35.<br />

Einen goldenen Herbst wünscht Ihnen<br />

Ihr<br />

Backschießer-Team<br />

Ganz ohne Flieger waren die Linneser<br />

„Schlabbekicker“ unterwegs. Mehr dazu<br />

auf Seite 11!<br />

Wer mit dem Traktor reist, braucht Zeit<br />

und Muße. Schließlich dauert es dann<br />

Annahmeschluss<br />

1.<br />

Dezember<br />

Ausgabe 106


Die Firma Germer Gartenpflege und Gartengestaltung<br />

pflegt nicht nur Ihre Grünanlagen, sondern ist auch auf eine Vielzahl weiterer Arbeiten<br />

spezialisiert, wie zum Beispiel:<br />

Pflasterarbeiten<br />

Bepflanzungen<br />

Teich- und Zaunbau<br />

Beschneidungen von<br />

Bäumen und Sträuchern<br />

Auch ist es kein Problem <strong>für</strong> uns, Ihren Garten ganz nach Ihren Wünschen<br />

neu zu gestalten. Sollten Sie also Fragen oder Probleme rund um Ihren Garten haben,<br />

kontaktieren Sie uns einfach. Wir helfen Ihnen in allen Lagen.<br />

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„Ach, woas e hibsch Bildchen!“<br />

Einen Ausflug in die Vergangenheit unternahmen<br />

die ihre Ortsgeschichte erkundenden<br />

Frauen um Dagmar Hinterlang<br />

bei ihrem Treffen am 21. August<br />

im Bürgerhaus. Hans-Jürgen Volk (Ortsund<br />

Vereinsarchiv <strong>Kleinlinden</strong>) hatte<br />

die Türen seines Archivs geöffnet und<br />

die Frauen konnten nach Herzenslust<br />

in den Ordnern stöbern, Fotos studieren<br />

und Erinnerungen austauschen.<br />

Hans-Jürgen Volk freute sich über ergänzende<br />

Informationen.<br />

Seniorengerechter Ausflug<br />

Die Heimatvereinigung Schiffenberg,<br />

OV <strong>Kleinlinden</strong>, startete zu einer seniorenfreundlichen<br />

Ausflugsfahrt, bei der<br />

man nicht lange im Bus sitzen, nicht zu<br />

viele Schritte gehen und nur zwei Treppenstufen<br />

bewältigen musste. Ziel war<br />

Lauterbach/Hessen. In der Stadt des<br />

verlorenen Strumpfes wurde zunächst<br />

eine traditionsreiche Töpferei besucht.<br />

Die Töpferei besteht seit 1575 in 15.<br />

Generation. Die Linneser konnten bei<br />

der Produktion zuschauen und einige<br />

der künstlerischen Produkte erwerben.<br />

In einem nahe gelegenen Lokal stärkten<br />

sich die Reisenden bei Salzekuchen,<br />

einer Lauterbacher Spezialität, oder anderen<br />

Köstlichkeiten <strong>für</strong> die nachfolgenden<br />

Aktivitäten. Dazu gehörte eine<br />

visuelle Stadtführung von bequemen<br />

Sitzen aus. Ein historisch gekleideter<br />

Nachtwächter erklärte die Sehenswürdigkeiten<br />

auf humoristische Weise.<br />

Die Ausflugsfahrt wurde auch von Teilnehmern<br />

mit körperlichen Einschränkungen<br />

gut bewältigt und nicht als Strapaze<br />

empfunden.


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Adventsausstellung<br />

am<br />

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24.<br />

24.<br />

November<br />

November<br />

2013<br />

2013<br />

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10<br />

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Schulanfänger<br />

An der Brüder-Grimm-Schule wurden<br />

in diesem Jahr 30 Erstklässlerinnen<br />

und Erstklässler eingeschult. Die Lehrerinnen<br />

Astrid Fischer (Klasse 1a) und Ulrike<br />

Pischel-Bremer (Klasse 1b) freuten<br />

sich, ihre neuen Schülerinnen und<br />

Schüler in Empfang nehmen zu dürfen.<br />

In einer Einschulungsfeier wurden<br />

die Kinder mit einem Theaterstück der<br />

Klassen 4a und 4b herzlich begrüßt.


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Reisebericht<br />

„Schlabbekicker“ in Dresden<br />

Ehemalige „Alte Herren“ vom TSV<br />

Klein-Linden haben sich im Jahr 2006<br />

zusammengesetzt und die Wandergruppe<br />

„Schlabbekicker“ gegründet. Seit<br />

September 2006 ist es Tradition, am<br />

letzten Mittwoch im Monat einen Ausflug<br />

zu unternehmen, mal zu Fuß, mal<br />

mit Bus oder Bahn.<br />

Dieses Jahr wollten wir etwas Besonderes<br />

unternehmen. Eine Fahrt nach Dresden<br />

vom 30. August bis 02. September<br />

wurde geplant.<br />

Wir, Dieter Schiertz,<br />

Heinz Dietrich, Werner<br />

Reklies, Horst Niebergall,<br />

Holger Kumpf, Hans-<br />

Jürgen Eyring, Hubert<br />

Schumacher und Ingbert<br />

Kumpf machten uns am<br />

30.08. um 8.00 Uhr mit<br />

zwei PKW auf den Weg.<br />

Um 12.30 Uhr kamen<br />

wir bei schönem Wetter<br />

in der Pension Reiche<br />

an. Nach dem Mittagessen<br />

sind wir zur Besichtigung<br />

von Schloss Pillnitz<br />

aufgebrochen. Bei geselliger<br />

Runde am Abend<br />

gab es noch eine Überraschung. Dieter<br />

Schiertz übergab uns einen selbstgefertigten<br />

Wimpel der „Schlabbekicker“.<br />

Am nächsten Tag stand Dresden unter<br />

ortskundiger Führung von Dieter<br />

Schiertz auf dem Programm: Semper-Oper,<br />

Gedächtniskirche, Zwinger,<br />

Elbterrasse - einfach überwältigend!<br />

Danach eine kleine Dresden-Rundfahrt<br />

mit dem Schiff und Besichtigung des<br />

neuen Dynamo-Stadions.<br />

Am dritten Tag sind wir mit dem Zug<br />

von Reick nach Kurort Rathen gefahren<br />

und anschließend mit der Fähre über<br />

die Elbe nach Neu-Rathen übergesetzt.<br />

Hier haben wir das Elbsandsteingebirge<br />

- bekannt auch als „Sächsische Schweiz“<br />

- erwandert. Es erwartete uns ein überwältigender<br />

Anblick der Kalksteinfelsen<br />

und der Bastei.<br />

Viel zu schnell war die schöne Zeit in<br />

Dresden vorbei.<br />

Hans-Jürgen Eyring<br />

11


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Linneser Gesichter<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Als Marie Klein, geb. Lenz, im Juli 2013<br />

ihren 101. Geburtstag feierte, war sie<br />

trotz ihre gesegneten Alters nicht die<br />

älteste <strong>Kleinlinden</strong>erin. Geboren am<br />

30. Juli 1912 erlebte sie ein wechselvolles<br />

Jahrhundert. Noch während<br />

des Ersten Weltkriegs wurde sie in der<br />

Volksschule der damals selbständigen<br />

Gemeinde <strong>Kleinlinden</strong> eingeschult. An<br />

ihrem ersten Schultag, zu Ostern 1918,<br />

regierte noch Kaiser Wilhelm II. Nach<br />

der Schule arbeitete sie zunächst in<br />

der Wäscherei des Uniklinikums. 1936<br />

heiratete sie Ernst Klein, der ebenfalls<br />

aus <strong>Kleinlinden</strong> stammte. Ihr Ehemann<br />

starb im Jahr 1994.<br />

Ausstellung „Wasser <strong>für</strong> alle“<br />

Als Beitrag zum Internationalen<br />

UNESCO-Jahr der Zusammenarbeit im<br />

Bereich „Wasser“ ist<br />

bis zum 20. Oktober<br />

im Gießener Botanischen<br />

Garten<br />

die Ausstellung<br />

Probleme der Bewässerung bis hin zum<br />

tatsächlichen Wasserverbrauch bei Anbau<br />

und Produktion. Die im Auftrag<br />

des Verbandes Botanischer Gärten konzipierte<br />

Ausstellung ist zeitgleich in 27<br />

Botanischen Gärten zu sehen.<br />

„Wasser <strong>für</strong> alle“<br />

zu sehen. 15 Tafeln<br />

informieren über eine<br />

breite Palette an Themen<br />

rund ums Wasser - von klassisch-botanischen<br />

Themen wie<br />

Wüsten- und Wasserpflanzen über die<br />

Verfügbarkeit von Süßwasser weltweit,<br />

Zur Ausstellung ist ein Begleitheft mit<br />

allen Tafeltexten erschienen. Es ist zum<br />

Preis von 8,- € im Botanischen Garten<br />

erhältlich (Mitglieder des Freundeskreises:<br />

7,- €).<br />

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Bei der „Anni“ wurde angebändelt!<br />

Ende der Sechziger Jahre eröffnete die<br />

Wirtin Anni Weniger eine Gastwirtschaft<br />

in Gießen-Allendorf. Hauptberuflich<br />

abeitete sie in Friedberg, im Offiziersclub<br />

der US Army. Deshalb waren<br />

neben den Gästen aus Allendorf und<br />

den umliegenden Ortschaften oft Soldaten<br />

zu Gast. <strong>Das</strong> wirkte sich sehr auf<br />

die Speisekarte und die Musikauswahl<br />

in der Jukebox aus.<br />

Da immer mehr Jugendliche den Weg<br />

samstags und sonntags in die „Anni“<br />

fanden, entstand der Gedanke, den<br />

Tischfußball und zwei Tische zu opfern,<br />

um eine Tanzfläche einzurichten<br />

und ein provisorisches Pult mit Plattenspieler<br />

und Boxen. <strong>Das</strong> kam so gut an,<br />

dass zwei Jahre später im Obergeschoss<br />

eine Disco eröffnet wurde. Aus heutiger<br />

Sicht - sehr rustikal - sehr dunkel - sehr<br />

improvisiert - trotzdem <strong>für</strong> uns Jugendliche<br />

einzigartig. Die Öffnungszeiten<br />

beschränkten sich auf Mittwoch, Freitag,<br />

Samstag und Sonntag. Renate, in<br />

dieser Zeit der wohl erste weibliche DJ,<br />

legte so angesagte Musik auf, dass die<br />

Hütte bereits sonntagmittags brechend<br />

voll war. Gerd Busch - Wirt, Rausschmeißer<br />

und Seelsorger in einer Person<br />

- schickte um 19 Uhr alle unter 16<br />

Jahren nach Hause, reinigte die Disco<br />

grob und ab 19.30 ging es weiter. Um<br />

22 Uhr wurden dann die unter 18-Jährigen<br />

verabschiedet. Wer Ärger machte,<br />

bekam 1-2 Wochen Discoverbot - klar<br />

und deutlich. Wer unten in der Wirtschaft<br />

ein Getränk verschüttete oder die<br />

Toiletten versaute, bekam von Anni einen<br />

Eimer, Wasser und Lappen und<br />

musste es schlicht und einfach - mit den<br />

passenden Worten von Anni begleitet -<br />

beseitigen. Und komischer Weise habe<br />

Damals war‘s!<br />

ich nie einen erlebt, der sich weigerte.<br />

Ich glaube, diese Erziehungsmethode<br />

hätte heute - vielleicht leider - keine<br />

Chance.<br />

Viele Eltern haben die Disco damals<br />

verflucht. Später hörte ich allerdings<br />

von den selben Personen, als sie schon<br />

Großeltern waren: „Was war das doch<br />

ein Segen, als es die Anni noch gab. Wir<br />

wussten, wo die Kinder waren, dass ihnen<br />

von Gerd oder Anni der Schlüssel<br />

vom Auto abgenommen wurde und sie,<br />

wenn‘s Zeit war, nach Hause geschickt<br />

wurden.“ Auch haben sich viele Paare<br />

dort beim Tanzen ... kennen gelernt<br />

und können heute auf eine 30- bis 40-<br />

jährige Beziehung zurückblicken.<br />

Man kann einfach sagen: „Anni“ war<br />

Trendsetter.<br />

- Sie hatte derbe Erziehungsmethoden<br />

wie die „beste Nanni der Welt“.<br />

- Sie machte die besten „Hamburger“<br />

und war mit ihrem „to go Service“<br />

wahrscheinlich Vorläufer von<br />

McDonald‘s.<br />

- Sie war eine 1A-Kontaktbörse und<br />

unser soziales Netzwerk zugleich.<br />

Als der Treffpunkt „Anni“ schließlich zugemacht<br />

wurde, hatten wir zum Glück<br />

alle den Führerschein und die meisten<br />

ein Auto und so konnten wir die nähere<br />

und weitere Umgebung erobern.<br />

Bleibt festzuhalten - wir hatten eine<br />

schöne Zeit!!!!<br />

Ingrid Kaminski<br />

Wer hat Fotos von der „Anni“? Bitte<br />

an den „Backschießer“ schicken!<br />

15


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Kultur + Unterhaltung<br />

Sommerfest<br />

Bei herrlichem Sommerwetter und auch<br />

ansonsten besten Bedingungen luden<br />

TSV und Linneser Backschießer zu einem<br />

Sommerfest auf dem Gelände des Tennisheims<br />

des Turn- und Sportvereins<br />

ein. Zugleich bestand die Möglichkeit,<br />

den ersten Spieltag der Bundesliga in<br />

der neuen Saison mit Gleichgesinnten<br />

auf dem Bildschirm zu verfolgen. Für<br />

die jüngsten Besucher war eine Hüpfburg<br />

aufgebaut. Der Nachmittag und<br />

Abend klang, bei insgesamt mäßigem<br />

Besuch, in gemütlicher Runde aus.<br />

Liebe Theaterfreunde!<br />

Auch in der Spielzeit 2013/14 planen<br />

wir wieder einen Besuch im Gießener<br />

Stadttheater. <strong>Das</strong> in der vorigen Saison<br />

mit großem Erfolg in der Studiobühne<br />

aufgeführte „I wanna be loved by you“<br />

über Marilyn Monroe wird auf Grund<br />

der großen Nachfrage ab Dezember<br />

auch ins „Große Haus“ übernommen.<br />

Den genauen Termin (10.01., 04.04.<br />

+<br />

oder 21.04.) werden wir Ihnen in unserer<br />

nächsten Ausgabe mitteilen.<br />

Wollen Sie jetzt schon reservieren? Dann<br />

rufen Sie uns an (Telefon 0641 / 25425)<br />

oder schreiben Sie uns eine E-Mail<br />

(linneser.backschiesser@t-online.de).<br />

Und denken Sie daran: Theatergutscheine<br />

eignen sich hervorragend als<br />

Weihnachtsgeschenke!<br />

Ver-link-t!<br />

Eben noch auf dem Titelbild des Backschießers<br />

(April-Ausgabe), wenig später<br />

bei „Inas Nacht“ (22. Juni 2013). Fans<br />

von OK Kid mit dem <strong>Kleinlinden</strong>er Musiker<br />

Raffael Kühle hatten das Vergnügen,<br />

die Band zusammen mit Bernhard<br />

Hoëcker und Joe Bausch in der<br />

Sendung von Ina Müller zu sehen. Sendung<br />

verpasst? Dann schauen Sie doch<br />

mal auf die Homepage des Linneser<br />

Backschießer und den Link zu OK Kid.<br />

Einen Link gibt es auch zu Florian Voss,<br />

dem Sänger am Gießener Stadttheater,<br />

der das Jubiläum des <strong>Kulturkreis</strong>es im<br />

Oktober 2011 mit einem Beitrag bereicherte.<br />

Florian Voss hat uns Aufnahmen<br />

von seinen Auftritten bei den<br />

Opernfestivals in Bad Hersfeld und in<br />

Bad Aibling geschickt. Auch diese Aufnahmen<br />

können Sie auf dem Weg über<br />

unsere Homepage betrachten und hören.<br />

17


<strong>Das</strong> Café in <strong>Kleinlinden</strong><br />

Kuchen, selbst gebacken herzhafte Snacks<br />

Lactose-, Gluten- oder Koffeinfreies<br />

Spielzimmer <strong>für</strong> Kinder Extra Kinder-Tag<br />

NEU: Abendbrot ab 18.00 Uhr<br />

Besondere Events in loser Folge<br />

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bis Sonntag<br />

14.00 – 20.00 Uhr<br />

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Herbstliche Kürbis-Orangen-Konfitüre<br />

500 g Kürbisfleisch, küchenfertig gewogen<br />

500 g Orangenfilets mit Saft<br />

1 kleines Stück Ingwerwurzel (etwa 10 g)<br />

500 g Gelierzucker 2:1<br />

Den Kürbis würfeln und in einem großen<br />

Topf einige Minuten dünsten (möglichst<br />

wenig Wasser). Von den Orangen<br />

die Schale mit einem scharfen Messer<br />

abschneiden. Die weiße Haut soll dabei<br />

entfernt werden. Die Orangenfilets aus<br />

den Trennhäuten herausschneiden, 500 g<br />

abwiegen. Den dabei austretenden Saft<br />

auffangen. Die Filets klein schneiden<br />

und zusammen mit dem Orangensaft<br />

in den Topf zum Kürbis geben. Falls<br />

gewünscht, noch etwas Ingwer hinzufügen.<br />

Dazu den Ingwer schälen und<br />

fein würfeln und zusammen mit dem<br />

Gelierzucker in den Topf geben. Alles<br />

gut durchmischen und mit einem Pürierstab<br />

pürieren. <strong>Das</strong> Ganze aufkochen<br />

und unter Rühren vier Minuten sprudelnd<br />

kochen lassen.<br />

Die Konfitüre sofort in die vorbereiteten,<br />

heiß ausgespülten Gläser füllen und<br />

verschließen. Anschließend die Gläser<br />

<strong>für</strong> 30 Minuten auf den Kopf stellen und<br />

dann wieder umdrehen. Ungeöffnet, an<br />

einem trockenen und dunklen Ort aufbewahrt,<br />

bleibt die Konfitüre etwa ein<br />

Jahr haltbar.<br />

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Friseurmeisterschaften<br />

Kim Gralla ist mitteldeutscher Meister!<br />

an wurde fünfmal<br />

die Woche<br />

geübt und<br />

zusätzlich am<br />

Wochenende<br />

mit der Nationalmannschaft.<br />

Koblenz, Köln,<br />

Darmstadt waren<br />

einige Anl<br />

a u f p u n k t e .<br />

Nun waren die<br />

ersten Köpfe<br />

vorbereitet<br />

und es konnte<br />

der erste Wettbewerb<br />

kommen.<br />

Kim Gralla hat gerade erst seine Gesellenprüfung<br />

bestanden und eine Woche<br />

später schon seinen ersten Landesmeistertitel<br />

gewonnen.<br />

Im ersten Jahr seiner Ausbildung hat<br />

Kim Gralla gesagt, bei den Friseurmeisterschaften<br />

in Frankfurt „da will ich<br />

auch gerne teilnehmen.“<br />

Nach einigen Gesprächen begannen<br />

die ersten Vorbereitungen. Wo finden<br />

Wettbewerbe statt? Welche Modelle benötigt<br />

man? Schnell war klar, es wird<br />

<strong>für</strong> alle an den gleichen Übungsköpfen<br />

gearbeitet. Ein Trainer war auch schnell<br />

gefunden!<br />

Nach einigen Trainingseinheiten war<br />

klar: Du kommst zu uns in die Nationalmannschaft<br />

der Friseure. Von nun<br />

Es boten sich<br />

die Mitteldeutschen<br />

Meisterschaften in Erfurt an. Für<br />

Kim Gralla der erste Test auf dem Steg.<br />

Vor Publikum. Für einige andere der<br />

letzte Test vor Moskau, der Europameisterschaft!<br />

Die Messe in Erfurt war<br />

gut organisiert, so dass bis auf die normale<br />

Aufregung alles gut war.<br />

Als bei der Siegerehrung zuerst die Junioren<br />

(im Alter bis 24 Jahre) aufgerufen<br />

wurden, konnte Kim Gralla sich<br />

über den Sieg als Mitteldeutscher Meister<br />

OMC Junioren freuen.<br />

Damit konnte sich Kim Gralla in der<br />

Nationalmannschaft festigen.<br />

<strong>Das</strong> war der Einstieg, die nächsten Wettbewerbe<br />

sind in Planung.<br />

Frank Gralla<br />

21


Veranstaltungskalender 2013<br />

Oktober<br />

02. 17.30 h Freiwillige Feuerwehr <strong>Kleinlinden</strong> Blutspenden Blutbank Uni Gießen / Feuerwehrgerätehaus<br />

04. 19.00 h Arbeitsgruppe Orts- und Vereinsarchiv Arbeitssitzung; Bürgerhaus<br />

06. 11.00 h Evangelische Kirchengemeinde Familiengottesdienst mit Erntedank; Kirche<br />

12. 15.00 h Obst- und Gartenbauverein Herbstkaffee; Gemeindehaus<br />

20. 14.30 h Egerländer Gmoi Egerländer Kirwa; Mehrzweckhalle Allendorf<br />

25. 19.00 h Schützenclub „Roland“ Königsschießen<br />

27. 18.00 h Evangelische Kirchengemeinde Abendgottesdienst; Kirche<br />

30. 15.00 h Evangelische Kirchengemeinde Kurzabendmahl <strong>für</strong> Senioren; Kirche<br />

November<br />

01. 19.00 h Arbeitsgruppe Orts- und Vereinsarchiv Arbeitssitzung; Bürgerhaus<br />

02. 10.00 h BürgerInnen der südlichen Vororte Baumpflanzaktion; Erinnerungswäldchen<br />

Gießens<br />

03. 14.00 bis<br />

17.00 h Förderverein der Brüder-Grimm-Schule Flohmarkt; Brüder-Grimm-Schule<br />

03. 09.30 h Evangelische Kirchengemeinde Gottesdienst zum Partnerschaftssonntag<br />

mit Bawku/Ghana; Kirche<br />

03. 10.45 h Evangelische Kirchengemeinde Treffpunkt der Gemeinde; Gemeindehaus<br />

03. 18.00 h Evangelische Kirchengemeinde Familiengottesdienst <strong>für</strong> 9-12-Jährige; Kirche<br />

05.-06. 08.00 bis<br />

22.00 h Evangelische Kirchengemeinde Plätzchenbacken <strong>für</strong> den Basar; Gemeindehaus<br />

08. 17.00 h Evangelische Kirchengemeinde Laternenfest der KiTa „Rote Schule“<br />

08. 19.30 h CDU-Ortsverband <strong>Kleinlinden</strong> Jahreshauptversammlung; Bürgerhaus<br />

10. 09.30 h Evangelische Kirchengemeinde Gottesdienst und Kindersonntag; Kirche/Gemeindehaus<br />

10. 11.00 h Evangelische Kirchengemeinde Gottesdienst <strong>für</strong> Konfirmanden; Kirche<br />

12.-13. 15.00 bis<br />

18.00 h Evangelische Kirchengemeinde Flohmarktabgabe im Gemeindehaus<br />

13. 20.00 h Ortsbeirat Sitzung im Bürgerhaus<br />

17. 11.00 h Evangelische Kirchengemeinde Gottesdienst; Kirche<br />

17. 12.00 bis<br />

17.00 h Evangelische Kirchengemeinde Basar; Gemeindehaus/Jugendheim<br />

20. 19.00 h Evangelische Kirchengemeinde Friedensgebet zum Buß- und Bettag; Kirche<br />

22. 19.00 h Männergesangverein „Arion“ Ehrenabend<br />

22. 19.00 h Backschießer-Team / Vereinsvertretersitzung; Bürgerhaus<br />

Vereinsgemeinschaft <strong>Kleinlinden</strong><br />

22


24. 09.30 h Evangelische Kirchengemeinde / Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit MGV „Arion“;<br />

MGV „Arion“<br />

Kirche, anschl. Gedenkfeier zum Volkstrauertag mit<br />

Kranzniederlegung am Friedhof<br />

24. 15.00 h Radfahrervereinigung <strong>Kleinlinden</strong> Jahresabschlussfeier; Bürgerhaus<br />

24. 10-16 h Gärtnerei Heinschild Adventsausstellung, Markwald 41<br />

27. 17.30 h Freiwillige Feuerwehr <strong>Kleinlinden</strong> Blutspenden Blutbank Uni Gießen / Feuerwehrgerätehaus<br />

29. 19.00 h Schützenclub „Roland“ Nikolausschießen<br />

Dezember<br />

01. 11.00 h Evangelische Kirchengemeinde Familiengottesdienst; Kirche<br />

01. 14.30 h Heimatvereinigung Schiffenberg Adventsfeier auf dem Schiffenberg; Anreise privat<br />

01. 15.00 h Gesangverein „Eintracht“ Adventsfeier<br />

03. 20.00 h FDP-Ortsverband Gießen Weihnachtsfeier; Bürgerhaus <strong>Kleinlinden</strong><br />

04. 19.00 h Evangelische Kirchengemeinde Adventsandacht; Kirche<br />

06. 19.00 h Arbeitsgruppe Orts- und Vereinsarchiv Arbeitssitzung; Bürgerhaus<br />

07. 15.00 h Bund der Vertriebenen Ortsgruppe Adventsfeier im Gemeindehaus<br />

<strong>Kleinlinden</strong>/Leihgestern<br />

08. 18.00 h Evangelische Kirchengemeinde Jugendgottesdienst; Kirche<br />

11. 19.00 h Evangelische Kirchengemeinde Adventsandacht; Kirche<br />

11. 20.00 h Ortsbeirat Sitzung im Bürgerhaus<br />

15. 15.00 h Gesangverein „Harmonie“ Weihnachtsfeier; Bürgerhaus<br />

15. 18.00 h Evangelische Kirchengemeinde Ökumenischer Gottesdienst; Kirche<br />

18. 19.00 h Evangelische Kirchengemeinde Adventsandacht; Kirche<br />

22. 16.00 h Männergesangverein „Arion“ Kirchenkonzert zum 4. Advent<br />

24. 16.00 h Evangelische Kirchengemeinde Gottesdienst mit Krippenspiel; Kirche<br />

24. 18.00 h Evangelische Kirchengemeinde Predigtgottesdienst; Kirche<br />

24. 22.00 h Evangelische Kirchengemeinde Christmette; Kirche<br />

25. 18.00 h Evangelische Kirchengemeinde Festgottesdienst; Kirche<br />

26. 09.30 h Evangelische Kirchengemeinde Festgottesdienst mit Abendmahl; Kirche<br />

27.-30. 18.00 h TSV Klein-Linden Fußballstadtpokal der Stadt Gießen in der Sporthalle Ost<br />

31. 18.00 h Evangelische Kirchengemeinde Jahresschlussgottesdienst; Kirche<br />

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23


Pflanztermin!<br />

Der Bäumchenpflanzverein hat neue<br />

Rasenmäher im Einsatz. In Kooperation<br />

mit Klaus Dieter Rinn wurde die Landschaftspflege<br />

des Bäumchengrundstücks<br />

im Sommer sowohl mit Kühen,<br />

als auch mit einer kleinen Rhönschafherde<br />

beweidet. Den Tieren schmeckt<br />

das Gras ganz offensichtlich.<br />

Die Bank bei den Bäumen wird gut angenommen<br />

und die Menschen genießen<br />

oberhalb des Hellbergs die Sonne<br />

und den Blick über Gießen.<br />

In diesem Sommer wurden die verwitterten<br />

Schilder erneuert und Ausbesserungsarbeiten<br />

am Stammschutz vorgenommen.<br />

Für die Pflanzaktion in diesem Jahr haben<br />

vier Gruppen eine Neupflanzung<br />

von Bäumen angemeldet. Weitere Interessenten<br />

können sich bis Mitte Oktober<br />

bei Christiane Janetzky-Klein,<br />

cjk@bsvgiesssen.de oder 0641/28552,<br />

melden. Der nächste Pflanztermin ist<br />

am Samstag, den 2. November 2013.<br />

Sommer, Sonne, Schwimmbad!<br />

Viel Sonnenschein und hohe Temperaturen<br />

über mehrere Wochen haben in<br />

diesem Sommer die Menschen aus Gießen<br />

und Umgebung in die Freibäder<br />

gelockt. Allein in die Freibäder <strong>Kleinlinden</strong><br />

und Lützellinden zog es rund<br />

16.200 beziehungsweise rund 17.400<br />

Badegäste – jeweils etwa 5.000 mehr als<br />

2012. Im Badezentrum Ringallee wurde<br />

sogar die Marke von 90.000 überschritten,<br />

freute sich Reinhard Paul, technischer<br />

Vorstand der Stadtwerke Gießen.<br />

- Informationen zur neuen Saison<br />

in den Hallenbädern gibt es im Internet<br />

unter www.stadtwerke-giessen.de.<br />

24


Zuwendungen<br />

Spende <strong>für</strong> die AWO<br />

Mit ihren 90 Jahren ist Emmy Nass<br />

noch ganz schön fit. Die Alten-Buseckerin<br />

reist gern, liest gern, versorgt ihren<br />

eigenen Haushalt, und wenn’s irgendwann<br />

mal nicht mehr so gut geht,<br />

könnte sie sich vorstellen, ihre Nachmittage<br />

im Heinrich-Albertz-Haus zu<br />

verbringen. Emmy Nass gefällt die Atmosphäre<br />

in der Tagespflegestätte und<br />

deshalb war es ihr auch ein Anliegen,<br />

die zu ihrem Geburtstag am 13. August<br />

2013 erhaltenen Spenden an die<br />

Einrichtung im <strong>Kleinlinden</strong>er Heerweg<br />

weiterzugeben. Im Rahmen des Sommerfests<br />

am 31. August überreichte sie<br />

den stolzen Betrag von 500 Euro an<br />

Einrichtungsleiterin Martina Wallwaey.<br />

Wallwaey dankte und nutzte ihre kleine<br />

Rede, um an die Unterstützung durch<br />

die ehrenamtlichen Helfer der Tagesstätte<br />

zu erinnern. Trotz plötzlichen<br />

Tagesstättenleiterin Martina Wallwaey<br />

(links) nimmt die Spende von Emmy Nass<br />

entgegen<br />

Regens war die Stimmung bei den Gästen<br />

des Sommerfestes bestens und die<br />

Musik der Kapelle „Soundmix“ sorgte<br />

<strong>für</strong> schwungvolle Unterhaltung. Als Höhepunkt<br />

folgte dann noch der Auftritt<br />

der Kinder-Tanzgruppe „Dancing Stars“<br />

aus Leihgestern.<br />

Fördergeld <strong>für</strong> die Brüder-Grimm-Schule<br />

Die hessische Landesregierung fördert<br />

die energetische Sanierung der Brüder-Grimm-Schule<br />

mit einem Betrag<br />

von rund 1,3 Millionen Euro. Am 18.<br />

Juli 2013 übergab Umweltministerin<br />

Lucia Puttrich in Anwesenheit<br />

von Stufenleiter<br />

Karl Berges auf dem Hof der<br />

Schule den entsprechenden<br />

Zuwendungsbescheid an<br />

Oberbürgermeisterin Dietlind<br />

Grabe-Bolz. Die Brüder-<br />

Grimm-Schule werde auf den<br />

Zustand eines Neubaus gehoben,<br />

betonte die Ministerin.<br />

OB Grabe-Bolz stellt die energetische<br />

Sanierung in den Zusammenhang<br />

von innerer und äußerer<br />

Form. Die Sanierung der „Hülle“ habe<br />

Einfluss auch auf die inhaltliche Gestaltung<br />

des Unterrichts, meinte die OB.<br />

25


Informationen von der Vereinsgemeinschaft<br />

Wie ja mittlerweile bekannt sein dürfte,<br />

hat die Vereinsgemeinschaft die Verantwortung<br />

<strong>für</strong> unseren Grillplatz übernommen.<br />

Da der Grillplatz in die Jahre gekommen<br />

ist, haben wir zur Zeit große Probleme<br />

und können uns kaum mit den<br />

eigentlichen Aufgaben einer Vereinsgemeinschaft<br />

beschäftigen.<br />

Mittlerweile haben wir zirka 5000 € investiert,<br />

und weitere hohe Kosten in<br />

Höhe von ungefähr 7000 € müssen in<br />

nächster Zeit aufgebracht werden.<br />

So wurden zum Beispiel durch die Mittelhessischen<br />

Wasserwerke, durch neue<br />

Gesetze, unsere Abwasseranlagen überprüft.<br />

Alle drei Anlagen, die sich auf dem Gelände<br />

befinden, müssen nach den neuesten<br />

Richtlinien überarbeitet werden.<br />

Hier fallen Kosten in Höhe von ungefähr<br />

3000 € an. Die anfallenden Reparaturen<br />

dürfen nur von Fachfirmen ausgeführt<br />

werden und können nicht in<br />

Eigenhilfe geschehen.<br />

Ein weiterer wichtiger Kostenfaktor ist<br />

die Reparatur des Daches von der Küche,<br />

da es hier ständig durchregnet. Bei<br />

diesem Projekt können weitere Kosten<br />

in Höhe von ungefähr 4000 € auf uns<br />

zukommen.<br />

Mit der Stadt Gießen haben wir Gespräche<br />

geführt. Man will uns bei der<br />

Sanierung der Abwasseranlage finanziell<br />

helfen. Die Kosten <strong>für</strong> das Küchenproblem<br />

müssen wir selber aufbringen.<br />

Wir vom Vorstand sind der Meinung,<br />

dass der Grillplatz erhalten werden<br />

sollte. Wenn wir den Grillplatz zurück<br />

an die Stadt geben, werden keine Aktionen<br />

mehr möglich sein, da die Verwaltung<br />

kein Geld <strong>für</strong> solche Anlagen zur<br />

Aus den Vereinen<br />

Verfügung hat. Der Grillplatz wäre damit<br />

dem Verfall klar preisgegeben. <strong>Das</strong><br />

sollten wir unbedingt verhindern.<br />

Allerdings sind wir hier auf Sponsoren<br />

angewiesen. Die Vorstandsmitglieder<br />

der Vereinsgemeinschaft werden deshalb<br />

in den nächsten Tagen und Wochen<br />

diesbezüglich aktiv werden und<br />

einen bestimmten Personenkreis ansprechen.<br />

Allerdings kann man auch<br />

mit uns direkt in Verbindung treten,<br />

wenn man uns finanziell unterstützen<br />

möchte.<br />

Ein weiteres großes Problem kommt<br />

auf uns ab Januar 2014 zu.<br />

Unser Platzwart Josef Pertak wird am<br />

Ende dieses Jahres seine Tätigkeit aus<br />

Zeitgründen niederlegen. Dies ist ein<br />

großer Verlust <strong>für</strong> unseren Verein. Josef<br />

und seine Frau haben diese Tätigkeit<br />

mit ganzem Herzen durchgeführt und<br />

so zum jetzigen Zustand unseres Grillplatzes<br />

viel beigetragen.<br />

Josef wird uns im Vorstand weiter mit<br />

Rat und Tat zur Verfügung stehen.<br />

Für die Vergabe von Grillveranstaltungen<br />

benötigen wir aber einen neuen<br />

Grillplatzverwalter.<br />

Wer Interesse an dieser Tätigkeit hat,<br />

sollte sich schnellstens beim Vorstand<br />

der Vereinsgemeinschaft melden, damit<br />

wir Einzelheiten besprechen können.<br />

Der neue Platzwart sollte etwas handwerkliches<br />

Geschick haben und der<br />

deutschen Sprache mächtig sein.<br />

Gerd Zörb<br />

Vorsitzender der Vereinsgemeinschaft<br />

Tel.: 0641-22672<br />

27


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Aus den Vereinen<br />

Schützenclub „Roland“<br />

Sommerfest und Tag der offenen Tür<br />

beim Schützenclub „Roland“ am 18.<br />

August 2013 boten Jung und Alt die<br />

Gelegenheit, sich mit dem Bogensport<br />

vertraut zu machen. Unter den Schützen<br />

befanden sich auch Nick (12), im<br />

Vordergrund, sowie die Geschwister<br />

Charlotta (14) und Aylamaxine (12), die<br />

vor Kurzem von Washington State nach<br />

Mittelhessen umgezogen sind.<br />

Radball im „Ferienkarussell“<br />

<strong>Das</strong> Fahrrad sieht<br />

nicht so aus, wie<br />

man es gewohnt<br />

ist. Es hat einen komischen<br />

Lenker, außerdem<br />

fehlen Bremse,<br />

Licht und Klingel.<br />

<strong>Das</strong> Fahrrad dient<br />

aber auch einem<br />

besonderen Zweck,<br />

nämlich dem Radball<br />

spielen, und diese<br />

Sportart wollten am<br />

9. August 2013 zehn<br />

„Ferienkarussell“-<br />

Kinder bei der Radfahrervereinigung<br />

1904/27 in der Sporthalle<br />

an der Pfingstweide<br />

kennen lernen. Jens Jacobi und<br />

Norbert Magel gaben wichtige Hinweise<br />

zum Gebrauch des ungewohnten<br />

Sportgeräts, wobei allein das Fahren<br />

geübt sein wollte. Nebenan probten unterdessen<br />

die Einradfahrerinnen, wobei<br />

festzustellen ist: Einrad ist, zumindest<br />

soweit es die Anmeldungen beim „Ferienkarussell“<br />

betraf, ein Mädchensport,<br />

<strong>Das</strong> Foto zeigt Jens Jacobi mit einigen der Teilnehmer beim Versuch,<br />

auf und mit dem Fahrrad zu stehen.<br />

Radball interessiert eher die Buben.<br />

Unterstützt von Leoni Beck, Katharina<br />

Lautze, Katharina Mohr und Selin Hatay<br />

zeigten die Teilnehmerinnen des Ferienprogramms<br />

recht viel Geschick und<br />

das nötige Balancegefühl, um Runden<br />

zu drehen oder Kreise zu fahren.<br />

30


Dorffest 2013 - Eine Bildnachlese<br />

31


Aktuelles<br />

Knoten im Taschentuch<br />

<strong>Das</strong> Foto zeigt die Akteure bei ihrem Treffen am 27. August 2013<br />

im Vereins- und Sportzentrum des TSV Klein-Linden.<br />

Erinnern Sie sich noch? In einer Zeit, als<br />

die Menschen noch Stofftaschentücher<br />

benutzten – im Mittelhessischen auch<br />

„Sacktuch“ genannt – hat man sich, um<br />

etwas Bestimmtes<br />

nicht zu vergessen,<br />

einen Knoten ins Taschentuch<br />

gemacht.<br />

Diese Tradition haben<br />

Mitglieder der<br />

Initiative Demenzfreundliche<br />

Kommune<br />

– Stadt und Landkreis<br />

Gießen e.V.<br />

aufgegriffen und bei<br />

der Gestaltung von<br />

Kunstleitpfosten <strong>für</strong><br />

die Landesgartenschau<br />

verwendet.<br />

Ihr Motto: Auch mit<br />

Demenz kann man<br />

fröhliche Stunden<br />

erleben und so versahen sie die an den<br />

Pfosten befestigten Taschentücher mit<br />

Aufschriften wie „Ich lache gern!“ – „Ich<br />

will dabei sein!“ – „Nehmt mich mit!“<br />

Neue Werbung <strong>für</strong> Hauptwohnsitze -<br />

Kooperation zwischen Stadt und Kinopolis<br />

Im Zuge der Sparmaßnahmen zum<br />

Schutzschirm hat die Stadt die bisherigen<br />

100-Euro-Bonus-Zahlungen <strong>für</strong><br />

Studierende, die ihren ersten Wohnsitz<br />

in der Stadt anmelden, zum Jahresbeginn<br />

einstellen müssen. Zeitgleich wurde<br />

im Schutzschirmvertrag beschlossen,<br />

eine Zweitwohnsitzsteuer auf den Weg<br />

zu bringen. Ein entsprechender Satzungsentwurf<br />

wird der Stadtverordnetenversammlung<br />

noch in diesem Jahr<br />

zur Abstimmung gestellt.<br />

32<br />

Um bei den neuankommenden Studierenden<br />

des kommenden Wintersemesters<br />

dennoch da<strong>für</strong> aktiv zu werben, sich<br />

<strong>für</strong> Gießen als Hauptwohnsitz zu entscheiden,<br />

startet die Stadt eine zunächst<br />

zeitlich befristete, kostengünstigere, aber<br />

dennoch sicher attraktive neue Werbekampagne:<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Betreiber des neuen Kinos am Berliner<br />

Platz, Kinopolis, wird die Stadt jedem<br />

studentischen Neubürger Gießens<br />

- in der Zeit von Oktober bis Dezember<br />

dieses Jahres - Filmdosen mit Kinogutscheinen<br />

schenken.


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Oldtimer<br />

Traktortreffen in Lützellinden<br />

Ich war sofort begeistert, als Helmut<br />

Hofmann aus Lützellinden mich ansprach,<br />

ob ich am Wochenende 20. und<br />

21.07. meinen Traktor David Brown auf<br />

dem von ihm organisierten Traktortreffen<br />

ausstellen wolle. So einen „weißen“<br />

Traktor benötige man noch unter<br />

den ganzen roten, grünen, blauen<br />

und grauen Traktoren. Da der Traktor<br />

in meinen Augen gut in Schuss war,<br />

putzte ich hier und da noch ein paar<br />

Ölflecken weg und fuhr über Allendorf<br />

zu Deukas Wiese, wo die Ausstellung<br />

stattfinden sollte. Am Ausstellungsgelände<br />

angekommen, rieb ich mir erst<br />

einmal die Augen. Viele Traktoren<br />

standen schon aufgereiht auf dem<br />

Gelände. Im Laufe des Wochenendes<br />

sollten so fast 150 Traktoren den Weg<br />

hierher gefunden haben. Unverkennbar<br />

war der Wiesecker Traktorenfreundeclub,<br />

der mit einem großen Transparent<br />

auf sich aufmerksam machte, oder auch<br />

ein Traktorfreund aus Pirna in Sachsen.<br />

War der tatsächlich den langen Weg<br />

nach Lüli mit dem Traktor gefahren? Ja,<br />

versicherte er glaubhaft, und ein von<br />

ihm mitgeführter Wohnanhänger, in<br />

dem er übernachtete, unterstützte seine<br />

Behauptung. Schon stark, so mit ca. 20<br />

km/Stunde diesen Weg zurückgelegt zu<br />

haben.<br />

Nachdem ich meinen Standplatz zugewiesen<br />

bekommen hatte, schaute ich<br />

mir die vielen Traktoren an. Jetzt erkannte<br />

ich auch, was Helmut mit den<br />

roten und blauen Farben gemeint hatte.<br />

Die Farben standen <strong>für</strong> einzelne Fabrikate,<br />

wie z.B. Rot <strong>für</strong> Porsche oder<br />

McCormick, die Farbe Blau <strong>für</strong> Lanz,<br />

35


Grün <strong>für</strong> Deutz usw. Ein klares Übergewicht<br />

an roten Traktoren war zweifelsfrei<br />

zu erkennen. Da passte mein<br />

David Brown mit seiner weißen Haube<br />

und den weißen Kotflügeln sowie dem<br />

orangefarbenen Chassis wahrlich gut<br />

ins Bild. Im Laufe des Treffens sollten<br />

sich noch zwei weitere David Browns<br />

dazugesellen, aber wir waren schon<br />

eine echte Minderheit. Eine Rarität war<br />

auch ein liebevoll restaurierter Flughafentraktor,<br />

der im Zweiten Weltkrieg in<br />

England seinen Dienst versehen hatte.<br />

Auffällig aber war der Zustand der<br />

Traktoren. Selten sah man einen der<br />

Traktoren im so genannten „Originalzustand“.<br />

Hier war kaum ein Traktor mit<br />

Rostflecken und Beulen oder anderen<br />

Schäden zu sehen, die im alltäglichen<br />

Gebrauch der Landmaschinen ganz<br />

normal sind. Nein, „Original“ bedeutet<br />

bei den Traktorliebhabern: restaurierte<br />

Maschinen, die dem Neuzustand gleich<br />

kommen. Jede Menge Herzblut wird<br />

dort investiert, denn Originalteile sind<br />

selten oder müssen aufwendig hergestellt<br />

werden. Man kann sich sicher<br />

vorstellen, dass die Liebhaber ein kostenintensives<br />

Hobby betreiben. Umso<br />

verwunderlicher ist, dass alle Traktoren<br />

die Reise nach Lützellinden mit eigener<br />

Kraft geschafft haben. Am Rande des<br />

Treffens wurden verschiedene Vorführungen<br />

geboten. So konnte man eine<br />

Dreschmaschine aus den dreißiger Jahren<br />

im echten Ernteeinsatz bewundern;<br />

eine Frühkartoffellese mit einer Kartoffelschleuder<br />

war eine weitere Attraktion.<br />

Aber ganz besonders angenommen<br />

wurden die all-abendlichen Dieselgespräche.<br />

Wen wundert es dann, dass<br />

speziell gebrautes Starkbier mit dem<br />

seltenen Namen: Fendts Dieselrossöl im<br />

Ausschank verkauft wurde, das in der<br />

Lage war, manchen zuvor zurückhaltendem<br />

Menschen die Zunge zu lösen.<br />

Und was man hier dann über die Landwirtschaft<br />

erfahren konnte, erinnerte<br />

mich an meine Zeit als kleiner Junge,<br />

als mein Vater noch eine „Fünfuhr“-<br />

Landwirtschaft betrieb. Schon damals<br />

nur mehr als ein Hobby! Harald Gilbert<br />

36


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Berufsfeuerwehrtag 2013<br />

Im Mai haben die Jugendfeuerwehren<br />

Gießen-Allendorf und Gießen-<strong>Kleinlinden</strong><br />

gemeinsam den Berufsfeuerwehrtag<br />

2013 abgehalten.<br />

Ein Berufsfeuerwehrtag ist ein Tag, an<br />

dem die Angehörigen der Jugendfeuerwehr<br />

24 Stunden auf der Feuerwache<br />

verbringen und diverse Übungseinsätze<br />

abarbeiten müssen. Es soll ein „Alltag“<br />

eines Berufsfeuerwehrangehörigen simuliert<br />

werden.<br />

Neben den Übungseinsätzen wird zusammen<br />

Essen vorbereitet, Sport getrieben<br />

und der Zusammenhalt gestärkt.<br />

Der Tag begann <strong>für</strong> die Jugendlichen<br />

um neun Uhr mit einer Einweisung auf<br />

die Fahrzeuge, denn neben dem bekannten<br />

Löschgruppenfahrzeug (LF 8/6)<br />

der Feuerwehr <strong>Kleinlinden</strong> und dem<br />

Mannschaftstransportwagen (MTW) aus<br />

Allendorf stand auch das Löschgruppenfahrzeug<br />

(LF 10/6) <strong>für</strong> diesen Tag<br />

zur Verfügung. Im Anschluss wurden<br />

die Jugendlichen, insgesamt neun Teilnehmer,<br />

in zwei Staffeln eingeteilt und<br />

besetzten jeweils ein LF.<br />

Der erste Übungseinsatz<br />

ließ dann auch<br />

nicht lange auf sich<br />

warten. Gegen 10 Uhr<br />

wurden zwei brennende<br />

Mülleimer auf<br />

dem Parkplatz vor<br />

dem Sportplatz in Allendorf<br />

gemeldet. Die<br />

Jugendlichen löschten<br />

die Mülleimer schnell<br />

und routiniert mit den<br />

Schnellangriffen der<br />

Löschfahrzeuge ab.<br />

Direkt im Anschluss<br />

wurden die Jugendlichen zu einem<br />

vermutlich verletzten Waldarbeiter im<br />

Waldgrundstück zwischen Allendorf,<br />

<strong>Kleinlinden</strong> und Dutenhofen alarmiert.<br />

Die Staffeln schnappten sich die Trage,<br />

den Erste-Hilfe-Koffer und los ging die<br />

Suche. Um die Suche zu erleichtern,<br />

wurde eine lange Reihe gebildet und<br />

das Waldstück strukturiert abgesucht.<br />

Kurz darauf konnte die Waldarbeiterin<br />

gefunden und von den Jugendlichen<br />

aus dem Wald getragen werden.<br />

Nach der erfolgreichen Rettung wurde<br />

es erst einmal Zeit <strong>für</strong> eine Stärkung<br />

auf der Wache. Um die „Zwangspause“<br />

nicht zu langweilig werden zu lassen,<br />

wurde das Spinnennetzspiel gespielt.<br />

Hierbei werden Leinen zwischen zwei<br />

Bäumen gespannt und unterschiedlich<br />

große Öffnungen gelassen. Ziel des<br />

Spiels ist es, alle Gruppenmitglieder auf<br />

die andere Seite des Netzes zu bekommen.<br />

Hierbei kommt es vor allem auf<br />

Absprachen und Vertrauen an. Auch hier<br />

zeigte sich, dass die sieben Jugendlichen<br />

aus <strong>Kleinlinden</strong> und die zwei Allendörfer<br />

ein eingespieltes und gutes Team waren.<br />

38


Was an diesem Mittag auch nicht zu<br />

kurz kam, war der Sport. Nachdem das<br />

Spinnennetzspiel erfolgreich absolviert<br />

worden war, fuhren wir gemeinsam an<br />

den Schulhof der Brüder-Grimm-Schule<br />

und spielten Fuß- und Basketball.<br />

<strong>Das</strong> muntere Treiben wurde jedoch gegen<br />

14.30 Uhr jäh durch die dritte Alarmierung<br />

beendet. Diesmal brannten im<br />

Bacherle in <strong>Kleinlinden</strong> mehrere Paletten<br />

und sonstiger Unrat. Die Herausforderung<br />

hierbei bestand hauptsächlich<br />

in der Abschirmung des ringsum<br />

liegenden Baum- und Buschwerks. Bei<br />

diesem Einsatz wurde ein kompletter<br />

Löschangriff aufgebaut.<br />

Nachdem der Einsatz beendet war,<br />

packten die Jugendlichen die Sachen<br />

ein und machten sich auf den Weg zum<br />

Segelflugplatz in Wieseck. Die Amtsleitung<br />

hatte einen Fototermin <strong>für</strong> ein<br />

Imagefoto der Feuerwehr Gießen festgesetzt,<br />

an dem auch die Jugendlichen<br />

teilnehmen sollten. Als schließlich das<br />

Gerätehaus <strong>Kleinlinden</strong> wieder erfolgreich<br />

angefahren wurde, hielt die erhoffte<br />

Ruhe nicht lange. „Brennt Schützenhaus<br />

<strong>Kleinlinden</strong>, mit Menschenleben<br />

in Gefahr, noch zwei vermisste Personen<br />

im Gebäude“, lautete der Text<br />

der Alarmierung zum vierten Einsatz.<br />

Am Vereinsheim des SC „Roland“ angekommen,<br />

zeigte sich ein komplett<br />

verrauchtes Schützenhaus. Auch hier<br />

wurde ein kompletter Löschangriff aufgebaut,<br />

so dass die Jugendlichen mit<br />

Wasser am Rohr in das Gebäude vorgehen<br />

konnten. Schnell wurden die zwei<br />

Dummypuppen gefunden und gerettet.<br />

Völlig ausgelaugt kamen die Jugendlichen<br />

gegen 20 Uhr zurück auf die<br />

Wache. Jedoch erhellten sich die Mienen,<br />

als sie den bereits angeworfenen<br />

Grill und fertige Steaks und Würstchen<br />

vorfanden. Der Abend klang gemütlich<br />

aus. Aber auch die Bettruhe währte<br />

nicht lange. Gegen 22.30 Uhr bestand<br />

der fünfte Einsatz aus einer Ölspur auf<br />

dem Feldweg hinter der „Sennhütte“ in<br />

Allendorf. Es musste von den Jugendlichen<br />

Licht aufgebaut und das Öl mit<br />

Bindemittel abgestreut werden.<br />

All dies war innerhalb einer guten Stunde<br />

abgearbeitet und die ganze Mannschaft<br />

fiel vollkommen erledigt in die<br />

Feldbetten im Gerätehaus.<br />

Der neue Tag wurde gegen 06.45 Uhr<br />

mit einem Meldereingang im evangelischen<br />

Gemeindehaus <strong>Kleinlinden</strong> begonnen.<br />

Der Melder wurde durch die<br />

Jugendlichen kontrolliert und nach<br />

Feststellung eines unbekannten Auslösegrundes<br />

ohne Gefahr konnten wir<br />

wieder abrücken. Nach dem Frühstück<br />

galt es nur noch, die Betten abzubauen<br />

und grob wieder Ordnung zu schaffen.<br />

Gegen neun Uhr wurden die Jugendlichen<br />

mit vielen neuen Erfahrungen,<br />

sei es, dass man sich auf seine Kameraden<br />

und Kameradinnen zu 100<br />

Prozent verlassen kann, oder dass ein<br />

„Alltag“ eines Feuerwehrmannes/einer<br />

Feuerwehrfrau doch recht anstrengend<br />

ist, von den Eltern abgeholt.<br />

39


Gesund durch den Alltag<br />

Gesunder Gedanke – Die Gesundheitskolumne<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

herzlich willkommen!<br />

Vor ein<br />

paar Wochen ist<br />

die Idee entstanden,<br />

die aktuelle<br />

Ausgabe des<br />

Backschießers<br />

mit einem Beitrag<br />

zum Thema<br />

„ G e s u n d h e i t “<br />

zu schmücken.<br />

In dieser Kolumne greife ich aktuelle<br />

Themen rund um Ihr Wohlbefinden auf<br />

und gebe Ihnen sinnvolle Ratschläge<br />

<strong>für</strong> Ihre Gesundheit - alles aus erster<br />

Hand. Denn: Ich bin Sportphysiotherapeut<br />

und Inhaber der Krankengymnastikpraxis<br />

„Gesunder Gedanke“ in <strong>Kleinlinden</strong>.<br />

Daher bilden orthopädische,<br />

neurologische und akute Erkrankungen<br />

die Basis meiner täglichen Arbeit.<br />

Ich habe mir zum Ziel gesetzt, die angesprochenen<br />

Themen in Ihr Bewusstsein<br />

zu rufen. Alle Menschen bekommen irgendwann<br />

Rücken-, Kopf-, Knie- oder<br />

Hüftschmerzen, im Volksmund Verschleißerscheinungen.<br />

<strong>Das</strong> mag jetzt<br />

vielleicht hart klingen, trotzdem dürfen<br />

wir nicht vergessen, dass es jede Menge<br />

Möglichkeiten gibt, den Beschwerden<br />

entgegenzuwirken.<br />

Befassen wir uns einmal mit dem großen<br />

Thema „Sind wir Deutsche Bewegungsmuffel?“<br />

Langsam verlieren die Bäume ihre Blätter<br />

und die Tage werden kühler. Der<br />

Herbst hat uns wieder fest im Griff und<br />

die Stunden zu Hause auf der Couch<br />

werden verlockender. Laut einer aktuellen<br />

Forsa-Umfrage, durchgeführt <strong>für</strong><br />

40<br />

die Techniker Krankenkasse (TK), gab<br />

jeder zweite Befragte an, gar nicht oder<br />

kaum sportlich aktiv zu sein (Quelle<br />

AvB/physio.de). Mir ist schon klar, dass<br />

der Zeitfaktor eine große Rolle spielt.<br />

Der Beruf und/oder die Familie spannt<br />

uns im Alltag doch sehr ein. Ganz klar,<br />

dass dadurch oft die Motivation fehlt.<br />

Es geht hier nicht darum, Marathonläufer<br />

oder Profi-Sportler zu werden. Gönnen<br />

Sie sich einen entspannten Spaziergang<br />

mit der Familie oder Freunden an<br />

der frischen Luft! <strong>Das</strong> wäre ein toller<br />

Anfang und Ihr Körper wird es Ihnen<br />

danken. Wer mehr gefordert werden<br />

möchte, nimmt die Angebote der lokalen<br />

Sportvereine und Fitnesshäuser<br />

wahr. Jetzt gucken Sie nicht so skeptisch.<br />

Ich weiß, dass viele von Ihnen<br />

denken „ich habe doch Schmerzen und<br />

bleibe lieber zuhause“, aber das ist der<br />

so genannte Teufelskreis! Schmerzen<br />

entstehen meist durch wenig Bewegung,<br />

wenig Bewegung verstärkt den<br />

Schmerz. Überwinden Sie Ihren inneren<br />

Schweinehund und fangen Sie an,<br />

kleine Brötchen zu backen. Aller Anfang<br />

ist schwer, aber <strong>für</strong> jeden von uns<br />

machbar.<br />

In der heutigen Zeit wird Interaktivität<br />

groß geschrieben – bei mir auch. Darum<br />

gebe ich Ihnen die Möglichkeit,<br />

mir Ihre persönlichen Fragen oder Anregungen<br />

zum Thema Gesundheit zu<br />

stellen. Einige Fragen werde ich dann<br />

aufgreifen und beantworten.<br />

Bis dahin, atmen Sie tief durch, lockern<br />

Sie Ihre Schultern und bleiben Sie gesund.<br />

Viele Grüße, Ihr<br />

Patrick Frank


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Linneser Gesichter<br />

Sauhoink und Gänsebraten<br />

Formel-I-Stars und Größen der Fußballwelt<br />

hat Lothar Müller (48) aus nächster<br />

Nähe erlebt. Und er war in der Nähe,<br />

als die Rolling Stones während eines<br />

nächtlichen Fußballspiels Ärger mit anderen<br />

Hotelgästen bekamen. <strong>Das</strong> war in<br />

Mannheim, wo Lothar Müller, in einem<br />

Fünf-Sterne-Haus gearbeitet hat. Ganz<br />

so illustre Gäste sind in <strong>Kleinlinden</strong><br />

nicht zu erwarten. Seit Februar 2013<br />

ist Lothar Müller Chef des Gasthauses<br />

„Mutter Schmidt“ und als solcher ein<br />

neues unter den „Linneser Gesichtern“.<br />

Durch den Wechsel vom Saarland, wo<br />

Müller geboren wurde, und nach beruflichen<br />

Stationen in Mannheim und Gießen<br />

muss sich der 48-Jährige nun mit<br />

einem neuen Umfeld vertraut machen.<br />

„Sauhoink“ beispielsweise gab es nicht<br />

auf der Speisekarte des Fünf-Sterne-Hotels,<br />

und Schnitzel waren dort nicht das<br />

am häufigsten bestellte Gericht. Seine<br />

Gäste zu verwöhnen ist aber das Ziel<br />

von Lothar Müller geblieben, und mit<br />

langen Arbeitszeiten kann sich der gelernte<br />

Hotelfachmann ohnehin arrangieren.<br />

In Gießen ist er übrigens schon seit<br />

neun Jahren, war Kellner im „Burghof“<br />

und Geschäftsführer des „Paprica“.<br />

Nun also der Neustart in<br />

<strong>Kleinlinden</strong> …<br />

Der Arbeitstag von Lothar Müller<br />

beginnt mit der Zubereitung<br />

des Frühstücks <strong>für</strong> die Gäste im<br />

angrenzenden Hotel. <strong>Das</strong> Gebäude<br />

im Hof ist zum Teil zwar<br />

als Wohnung vermietet, aber<br />

ein Teil ist als Gästequartier verblieben.<br />

Einkäufe und ein paar<br />

private Erledigungen füllen die<br />

Zeit bis zur Öffnung des Gasthauses um<br />

17 Uhr. Ruhetage gibt es nicht. Seit dem<br />

Pächterwechsel ist auch samstags geöffnet.<br />

Welche Neuerungen ansonsten<br />

nach und nach eingeführt werden, liegt<br />

auch an den Wünschen der Gäste. Müller<br />

ist offen <strong>für</strong> Vorschläge, auch was<br />

die Speisekarte betrifft, und Kritik will<br />

er grundsätzlich als konstruktive Kritik<br />

verstanden wissen.<br />

Der Arbeitstag endet so zwischen Mitternacht<br />

und ein Uhr. Nachdem der<br />

letzte Gast das Lokal verlassen hat, wird<br />

noch ein bisschen aufgeräumt. Zum<br />

„Runterschalten“ trifft sich der Linneser<br />

Wirt dann noch mit ein paar Berufskollegen<br />

in Gießen. Erst danach geht es ins<br />

Bett. Für Hobbys – Müller hat in seiner<br />

Jugend Eishockey gespielt – bleibt bei<br />

einem solchen Arbeitstag fast keine Zeit<br />

und das Wort „Urlaub“ ist <strong>für</strong> den Neu-<br />

Linneser eher ein Fremdwort.<br />

P.S.<br />

Ab 11.11. gibt es bei „Mutter Schmidt“<br />

wieder Gänsebraten. Anmeldungen<br />

werden schon jetzt entgegengenommen.<br />

43


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Aus den Vereinen<br />

Chorprobe<br />

Sportstunden beginnen allgemein mit<br />

Lockerungsübungen, Gesangstunden<br />

auch, und manchmal sogar mit sportlichen<br />

Lockerungsübungen – so gesehen<br />

bei den Chorproben des „Intermezzo“<br />

am 16. September in der alten<br />

Aula der Brüder-Grimm-Schule. Die<br />

Sängerinnen unter der Leitung<br />

von Matthias Hampel<br />

probten dort <strong>für</strong> ein Konzert<br />

am 27. September im<br />

Evangelischen Gemeindehaus,<br />

und so locker wie<br />

die Chorproben sollte auch<br />

das Konzert über die Bühne<br />

gehen.<br />

Der im Jahr 2010 gegründete<br />

Chor „Intermezzo“ begann<br />

seine Arbeit mit zwölf<br />

Frauen. Inzwischen sind es<br />

23 aktive Sängerinnen mit<br />

einem Repertoire von 16 Liedern. Ein<br />

Ausschnitt daraus wurde <strong>für</strong> das Konzert<br />

am 27. September eingeübt, und<br />

zwar mit Liedern der verschiedensten<br />

Stilrichtungen, darunter auch zwei Neuaufnahmen.<br />

Chorleiter Hampel war als<br />

Solist mit einem Couplé von Otto Reuter<br />

vorgesehen. Kleine Sketche und einige<br />

Überraschungen bereicherten das<br />

Programm, und mit einem Weinausschank<br />

wollte man dem Titel des Konzerts<br />

„Wein, Weib und Gesang“ auch in<br />

diesem Punkt gerecht werden.<br />

Information zu „Intermezzo“ gibt es bei<br />

Heike Röhrsheim unter Telefon 0641 /<br />

201322.<br />

47


Familiennachrichten<br />

Goldene Hochzeit!<br />

Ihre Goldene Hochzeit feierten Erika, geb.<br />

Lang, und Martin Teichert am 3. August<br />

2013 im Bürgerhaus. <strong>Das</strong> Jubelpaar war<br />

mit einem edlen historischen Fahrzeug zu<br />

Hause abgeholt und zur Kirche gebracht<br />

worden, wo Pfarrer Ekkehard Landig die<br />

Goldhochzeiter erneut einsegnete. Von<br />

dort ging es zum Bürgerhaus. Mitglieder<br />

des Schützenclubs „Roland“ standen Spalier.<br />

Martin Teichert wurde am 11. April<br />

1940 in Worglitten/Ostpreußen geboren.<br />

Nach der Flucht im Jahr 1946 fand die Familie<br />

eine Wohnung in Langgöns, bevor<br />

sie 1954 nach <strong>Kleinlinden</strong> übersiedelte.<br />

Der Jubilar erlernte den Beruf des Karosseriebauers,<br />

arbeitete später 29 Jahre lang<br />

bei der Firma Auto-Schach. Erika Teichert<br />

ist „ein echtes Linneser Kind“. 1949 wurde<br />

sie eingeschult, 1957 in <strong>Kleinlinden</strong><br />

konfirmiert. Sie erlernte den Beruf der<br />

Einzelhandelskauffrau und arbeitete später<br />

bei Minox in Heuchelheim. Geheiratet<br />

wurde am 3. August 1963, gefeiert im<br />

damaligen Gasthaus „Zum Strümpfchen“.<br />

Eng verbunden sind die Eheleute mit dem<br />

Schützenclub „Roland“, bei dem Martin<br />

Teichert, unterstützt von Ehefrau Erika,<br />

seit 27 Jahren als ehrenamtlicher Vereinswirt<br />

fungiert.<br />

Goldene Hochzeit!<br />

Obwohl in Gießen geboren, fühlen sich<br />

beide als echte Linneser, und sie kennen<br />

sich auch schon von Kindesbeinen<br />

an. Am 16. August 2013 feierten Horst<br />

und Karin Adolph, geborene Becker,<br />

ihre Goldene Hochzeit. Horst, Jahrgang<br />

1936, erlernte den Beruf des Einzelhandelskaufmanns,<br />

arbeitete eine Zeit lang<br />

im elterlichen Geschäft in <strong>Kleinlinden</strong><br />

und später bei der Post. Karin, Jahrgang<br />

1940, ist gelernte Bauzeichnerin. Sie war<br />

stellvertretende Personalratsvorsitzende<br />

beim Straßenbauamt in Gießen. Sport und<br />

Musik verbindet die Eheleute bis auf den<br />

heutigen Tag. Horst betrieb Leichtathletik,<br />

Handball und Fußball. Karin erinnert sich<br />

an die Jahnkämpfe beim MTV, war später<br />

aktive Handballspielerin, Trainerin und<br />

Schiedrichterin beim TSV <strong>Kleinlinden</strong>.<br />

Beide Eheleute sind Mitglied im Gesangverein<br />

„Eintracht“ in <strong>Kleinlinden</strong> und im<br />

gemischten Chor der Chorgemeinschaft<br />

Allendorf. Karin singt außerdem im Projektchor<br />

„Singste mit!“. Die „Burgundia“<br />

gratulierte mit einem Ständchen.<br />

48


Backschießer-Wanderung führte zum Klärwerk Nieder-Ohmen<br />

Diesmal gab es keinen Streik. Als die<br />

Linneser Wanderer vor zwei Jahren am<br />

Gießener Bahnhof standen, wurden sie<br />

von der Mitteilung überrascht, dass der<br />

geplante Zug nicht fahren würde und<br />

statt dessen ein Busersatzverkehr eingerichtet<br />

sei. <strong>Das</strong> klappte bei der Hinfahrt<br />

nach Lich, vom rasanten Stil des<br />

Busfahrers mal abgesehen, auch noch<br />

prima. Bei der Rückfahrt allerdings war<br />

Improvisation angesagt, denn der erwartete<br />

Ersatzdienst blieb aus und man<br />

war gezwungen, auf einen privaten<br />

„Shuttle“ auszuweichen.<br />

des Abwasserverbands Ohm-Seenbach,<br />

ihrem Ziel der diesjährigen Wandertour,<br />

ankamen.<br />

Im Jahr 2013 nun erwies sich der Bahnverkehr<br />

nicht nur als reibungslos, sondern<br />

obendrein auch noch als besonders<br />

kundenorientiert. Der freundliche<br />

Zugbegleiter begrüßte die Fahrgäste mit<br />

einer netten Ansage und stand bereit,<br />

Passagieren mit Fahrrad, Rollator oder<br />

Kinderwagen das Ein- und Aussteigen<br />

so gut wie möglich zu erleichtern.<br />

Leider hatte die Hessische Landesbahn<br />

keinen Einfluss auf das Wetter, denn<br />

auf dem Weg durch die wunderschöne<br />

Landschaft rings um Nieder-Ohmen<br />

regnete es in Strömen. Die <strong>Kleinlinden</strong>er<br />

Wanderer waren also ziemlich<br />

durchnässt, als sie auf der Kläranlage<br />

Sabine Bork, Mitglied des Redaktionsteams<br />

des „Linneser Backschießer“, ist<br />

Geschäftsführerin der Anlage und so<br />

lag es nahe, ihr am Tag der offenen<br />

Tür zum 30-jährigen Bestehen der Kläranlage<br />

einen Besuch abzustatten. <strong>Das</strong><br />

Wetter zeigte sich inzwischen von einer<br />

freundlicheren Seite und so konnten<br />

die Besucher, geführt von Sabine Bork<br />

(Dipl-Ing. FH Umwelt- und Hygienetechnik),<br />

trockenen Fußes das Gelände<br />

besichtigen und einen Eindruck von<br />

der Technik rund um das Klärwerk erlangen.<br />

49


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Auf den Spuren von Magdalena Neuner<br />

Biathlon – <strong>Das</strong> ist erst einmal eine<br />

Sportart, mit der man Menschen aus<br />

<strong>Kleinlinden</strong> nicht so ohne Weiteres in<br />

Verbindung bringt. Außerdem: Ist Biathlon<br />

nicht ein Wintersport?<br />

Lena Preuß weiß es besser. Ende September<br />

fand in Mademühlen der letzte<br />

Hessencup-Wettkampf im Sommerbiathlon<br />

statt, und bereits vor diesem<br />

Wettkampf stand Lena als Gesamthessencup-Siegerin<br />

sowohl bei den Bambinis<br />

(Lasergewehr) als auch bei den<br />

Schülern (Luftgewehr) fest.<br />

Sportlich war Lena schon immer, aber<br />

zum Biathlon kam sie erst, als Magdalena<br />

Neuner auf Schalke verabschiedet<br />

wurde. Magdalena Neuner ist Lenas<br />

großes Idol und so kam der Wunsch<br />

auf, es selbst einmal mit Biathlon zu<br />

versuchen. Nun ist <strong>Kleinlinden</strong> nicht<br />

gerade das Mekka des Biathlons. Um<br />

eine Trainingsmöglichkeit zu finden,<br />

wurde deshalb erst einmal das Internet<br />

bemüht. Auf diesem Weg fanden Lena<br />

und ihre Eltern den Schützenverein Mademühlen,<br />

der unter anderem über eine<br />

Biathlonabteilung sowohl <strong>für</strong> Sommerals<br />

auch <strong>für</strong> Winterbiathlon verfügt. Mademühlen<br />

ist ein Stadtteil von Driedorf.<br />

<strong>Das</strong> bedeutet: Lena muss, unterstützt<br />

Linneser Gesichter<br />

von ihren Eltern, jeweils 50 Kilometer<br />

fahren, um zu ihrem Trainingsort zu gelangen.<br />

Wie erfolgreich Lena ist, zeigt ihr gutes<br />

Abschneiden bei den Deutschen Meisterschaften<br />

Mitte September. Als eine<br />

der jüngsten Teilnehmerinnen (teilweise<br />

waren die Kontrahentinnen zwei bis<br />

drei Jahre älter) ist sie im Sprint (2,4 km<br />

Laufen, 1 x Liegendschießen, 1 x Stehendschießen)<br />

mit drei Schießfehlern<br />

17. von 43 geworden, beim Massenstart<br />

(3,2 km Laufen, 2 x Liegendschießen, 1<br />

x Stehendschießen) wurde sie mit sechs<br />

Schießfehlern 23. von 43. Lena wurde<br />

anschließend <strong>für</strong> die hessische Staffel<br />

nominiert und belegte zusammen mit<br />

den anderen beiden Mädchen (jeweils<br />

1,5 km Laufen, 2 x Liegendschießen)<br />

den 6. Platz. Für die erste Teilnahme an<br />

einer Deutschen Meisterschaft war Lena<br />

rundum zufrieden. „Es war ein tolles Erlebnis!“,<br />

freute sich die <strong>Kleinlinden</strong>erin.<br />

51


Aus den Vereinen<br />

Ortssporttag<br />

Die Teilnehmer des Fußball-Ortspokalturniers<br />

Als Sommerfest deklariert fand am<br />

6. Juli 2013 der Ortssporttag des TSV<br />

Klein-Linden statt. <strong>Das</strong> unter der Federführung<br />

von Timo Dörner (Abteilungsleiter<br />

Basketball) und Gerhard<br />

Kerzmann (Abteilungsleiter Fußball)<br />

organisierte Fest begann mit einem<br />

Turnier um den Fußball-Ortspokal. Als<br />

Sieger ging die Mannschaft des Fanfarenzugs<br />

„Zauberklang“, der den Sporttag<br />

mit einem musikalischen Beitrag eröffnet<br />

hatte, hervor. Zweiter wurden die<br />

Spieler der TSV-Tischtennismannschaft,<br />

dritter die Basketballer, gefolgt von den<br />

Spielern aus der Handball-Abteilung.<br />

Mitreißende Musik begleitete all jene,<br />

die sich zum Zumba auf dem Spielfeld<br />

versammelt hatten. Unterhaltungen<br />

mussten pausieren, aber da<strong>für</strong> konnte<br />

man sich vom Rhythmus der Musik und<br />

der Akteure anstecken lassen. Ein Teil<br />

der Einnahmen aus dem Zumba-Event,<br />

nämlich 150 Euro, ging als Spende an<br />

den Hospiz-Verein Gießen <strong>für</strong> das im<br />

Bau befindliche Haus „Samaria“. Für<br />

den Abend stand dann noch ein Basketball-Juxturnier<br />

auf dem Programm.<br />

Der Ortssporttag des TSV markierte das<br />

124-jährige Bestehen des <strong>Kleinlinden</strong>er<br />

Turn- und Sportvereins.<br />

Zumba<br />

Sieger des Fußball-Ortspokalturniers: Die<br />

Mannschaft des Fanfarenzugs „Zauberklang“<br />

Übergabe des Spendenschecks. Von links:<br />

Christa Hofmann-Bremer (Haus „Samaria“),<br />

Ewald Küper und Juliane Frey (TSV)<br />

52


Handball<br />

Handballerinnen der FSG Klein-Lützellinden<br />

starten in die neue Saison<br />

In der letzten Saison schafften sowohl die<br />

1. als auch die 2. Frauenmannschaft den<br />

Aufstieg in die nächst höhere Klasse.<br />

Die 1. Frauenmannschaft wurde souverän<br />

Meister in der Bezirksklasse A und<br />

schaffte damit den Aufstieg in die Bezirksoberliga.<br />

Nach der erfolgreichen letzten Saison<br />

muss das Saisonziel <strong>für</strong> die kommende<br />

Runde der Klassenerhalt in der Bezirksoberliga<br />

sein. Die Mannschaft von<br />

Trainer Thomas Schäfer und Co-Trainerin<br />

Cindy Czastek ist durch den Zugang<br />

von 6 Spielerinnen aus der eigenen A-<br />

Jugend deutlich verjüngt worden. Neben<br />

den Zugängen aus der eigenen Jugend,<br />

u.a. die <strong>Kleinlinden</strong>erinnen Sylvie Maar<br />

und Lena Lepère, sind allerdings auch<br />

Abgänge zu verzeichnen, wie z.B. der<br />

umzugsbedingte Weggang von Simona<br />

Laurito. Ab dem 14.09. wird daher eine<br />

neuformierte Mannschaft antreten. Die<br />

Mannschaft mit einer Mischung aus erfahrenen<br />

Spielern und den Youngstern,<br />

die bereits in der Jugend in dieser Klasse<br />

gespielt haben, hat das Potenzial auch<br />

in der Bezirksoberliga zu bestehen.<br />

<strong>Das</strong> nächste Heimspiel der 1. Mannschaft<br />

ist am 26.10.2013 um 20:00 in<br />

der Turnhalle der BGS gegen den TuS<br />

Vollnkirchen.<br />

Die 2. Frauenmannschaft, trainiert von<br />

Ursel Asboe und Lars Müll, hat ebenfalls<br />

eine erfolgreiche Saison hinter sich. Als<br />

3. der C- Klasse Süd schaffte die Mannschaft<br />

in der Relegation den Aufstieg<br />

in die B- Klasse durch einen Sieg über<br />

Heuchelheim.<br />

53


<strong>Das</strong> nächste Heimspiel ist am 13.10.2013<br />

um 16:00 Uhr in der Sporthalle Lützellinden<br />

gegen Nordeck/Winnen/All. II.<br />

Neu ist die 3. Frauenmannschaft. Durch<br />

die Zugänge aus der eigenen Jugend<br />

war es möglich eine 3. Mannschaft zu<br />

formieren, die in der C-Klasse Süd antritt.<br />

Die Mannschaft besteht aus älteren<br />

Spielerinnen der 1. Mannschaft, die aus<br />

privaten Gründen keine Bezirksoberliga<br />

spielen können, sowie Spielerinnen<br />

die mehrere Jahre mit dem Handball<br />

ausgesetzt haben und nun wieder anfangen<br />

möchten.<br />

<strong>Das</strong> nächste Heimspiel der 3. Frauenmannschaft<br />

findet am 10.11.2013 um<br />

12:00 Uhr in der Turnhalle der BGS gegen<br />

die SU Nieder-Florstadt II statt.<br />

Alle 3 Mannschaften freuen sich über<br />

viel Unterstützung der Linneser Fans.<br />

Die 1. Frauenmannschaft möchte sich<br />

auf diesem Wege ganz herzlich <strong>für</strong> die<br />

Begeisterung und Unterstützung der<br />

vielen Fans während der letzten Runde<br />

bedanken. Die Heimspiele der 1. und<br />

3. Frauenmannschaften finden (bis auf<br />

einen Spieltag) nacheinander in der<br />

Turnhalle der Brüder-Grimm-Schule<br />

am Samstag statt. Um 18:00 Uhr spielt<br />

die 3. Mannschaft und um 20:00 Uhr die<br />

1. Mannschaft.<br />

Die Heimspieltermine der 1. und 3.<br />

Mannschaft sind:<br />

23.11.13; 14.12.13; 18.01.14; 08.02.14;<br />

15.02.14; 22.02.14; 15.03.14; 29.03.14;<br />

26.04.14 Martina Stüting<br />

Neue Gymnastikstunde <strong>für</strong> Frauen<br />

„Spüre das Leben und nicht die<br />

Gelenke“ – unter diesem Titel bietet<br />

der TSV Klein-Linden eine neue Gymnastikstunde<br />

<strong>für</strong> Frauen (ohne Altersbegrenzung)<br />

an.<br />

Impressum:<br />

Wann?<br />

Wo?<br />

Freitags 10:00 - 11:00 Uhr<br />

Turnhalle Pfingstweide<br />

Weitere Informationen:<br />

Erika Süß, Telefon 0641 / 5817950<br />

Der „Linneser Backschießer“ erscheint vierteljährlich und wird kostenlos an alle Haushalte verteilt.<br />

Auflage: 2500 Stück<br />

Herausgeber: <strong>Kulturkreis</strong> <strong>Kleinlinden</strong> im TSV Klein-Linden e. V.<br />

Geschäftsstelle: Dagmar Hinterlang, Hermann-Rau-Str. 13, 35398 Gießen<br />

Telefon: 0641/25425, Telefax: 0641/2500518, E-Mail: Linneser.Backschiesser@t-online.de<br />

Bankverbindung: Volksbank Mittelhessen (BLZ 513 900 00), Konto-Nr. 78.1335.03<br />

Internetadresse: www.linneser-backschiesser.de<br />

Redaktion & Anzeigen: Sabine Bork, Dagmar Hinterlang, Hans-Dieter Klein,<br />

Bernhard Lenz<br />

Satz & Grafik: Bernd Heilenz, Gießen Druck: Druckwerkstatt Ehgart & Albohn, Fernwald<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss:<br />

1. März; 1. Juni; 1. September; 1. Dezember, <strong>für</strong> die jeweils nächste Ausgabe<br />

Veranstaltungshinweise von Ortsvereinen werden kostenlos abgedruckt (<strong>für</strong> Fehler oder Änderungen keine Gewähr).<br />

Namentlich gezeichnete Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion. Für eingesandte Manuskripte,<br />

Fotos, Anzeigenvorlagen kann keine Gewähr übernommen werden. Nachdruck und Veröffentlichung des Inhalts nur<br />

mit Genehmigung des Herausgebers! Die Redaktion behält es sich vor, Leserbriefe in gekürzter Fassung wiederzugeben.<br />

Für Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Die Gestaltung von Anzeigen <strong>für</strong> den „Linneser Backschießer“<br />

kann von uns übernommen werden. Die Neugestaltung einer Anzeige wird nach Aufwand berechnet.<br />

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Reiner Förster GmbH & Co. KG<br />

Tel. 0 64 41-2 09 970<br />

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