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Sie nicht itzen! - Linneser Backschießer

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Das „Dorfblättchen“ für<br />

Kleinlinden<br />

Ausgabe 102 - Januar 2013 -<br />

Frohe Weihnachten!<br />

Unsere Themen:<br />

• Konfirmation<br />

• Ukraine<br />

• Zu Fuß nach Italien<br />

Kulturkreis<br />

• Theater<br />

• Aus den Vereinen<br />

• Veranstaltungskalender<br />

Kleinlinden


LF A<br />

Holz Jung - für ein schöneres Zuhause<br />

Besuchen <strong>Sie</strong><br />

unsere<br />

Ausstellungen<br />

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35398 Gießen Margaretenhütte 65<br />

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Liebe Leserinnen! Liebe Leser!<br />

Oft regnet es, wenn der „<strong>Backschießer</strong>“<br />

zu Weihnachten ausgetragen wird. In<br />

diesem Jahr hat es während der Satzarbeiten<br />

relativ viel geschneit und Kleinlinden<br />

in ein Winter-Wunderland verwandelt.<br />

Wer mit dem Auto fahren<br />

wollte oder Schnee räumen musste,<br />

mag dies <strong>nicht</strong> so toll gefunden haben,<br />

für alle anderen war es vielleicht ein<br />

Vorgeschmack auf Weiße Weihnachten.<br />

„<strong>Linneser</strong> <strong>Backschießer</strong>“ veranstaltet haben.<br />

Danke, dass <strong>Sie</strong> mit uns gefeiert<br />

haben. Es war ein tolles Fest!<br />

Frohe Weihnachten und einen guten<br />

Rutsch wünscht Ihnen<br />

Ihr<br />

<strong>Backschießer</strong>-Team<br />

Wer im November und Dezember an<br />

dämmrigen Abenden durch Kleinlinden<br />

spazierte, hat viele elektrische Lichter<br />

gesehen, die – lange vor dem Advent<br />

– eine weihnachtliche Stimmung zauberten.<br />

Die Dunkelheit als etwas Positives<br />

zu sehen, als etwas, dass – wie<br />

von der Natur vorgegeben – zu Ruhe<br />

und innerer Einkehr verhilft, ist kein<br />

verbreiteter Gedanke, und der Lichterglanz<br />

lenkt ohnehin in eine andere<br />

Richtung. <strong>Backschießer</strong>-Leser Hugo<br />

Schmitt hat sich des Themas Nachhaltigkeit<br />

angenommen und einen Beitrag<br />

geschrieben, der ein bisschen auch mit<br />

dem Lichterglanz zu tun hat (s. Seite 19).<br />

Den ersten „<strong>Backschießer</strong>“ des Jahres<br />

2013 nehmen wir zum Anlass, uns bei<br />

allen Leserinnen und Lesern für das Interesse<br />

an unserem Blättchen zu bedanken.<br />

Herzlichen Dank auch an alle<br />

Inserenten, die es uns durch ihren Beitrag<br />

überhaupt erst ermöglichen, das<br />

<strong>Linneser</strong> Ortsblättchen herauszugeben.<br />

Ein absoluter Höhepunkt des vergangenen<br />

Jahres war der kleine Jahrmarkt,<br />

den wir zur Feier des 25-jährigen Bestehens<br />

und zur 100. Ausgabe des<br />

Annahmeschluss<br />

1.<br />

März<br />

Ausgabe 103


Die Firma Germer Gartenpflege und Gartengestaltung<br />

pflegt <strong>nicht</strong> nur Ihre Grünanlagen, sondern ist auch auf eine Vielzahl weiterer Arbeiten<br />

spezialisiert, wie zum Beispiel:<br />

Pflasterarbeiten<br />

Bepflanzungen<br />

Teich- und Zaunbau<br />

Beschneidungen von<br />

Bäumen und Sträuchern<br />

Auch ist es kein Problem für uns, Ihren Garten ganz nach Ihren Wünschen<br />

neu zu gestalten. Sollten <strong>Sie</strong> also Fragen oder Probleme rund um Ihren Garten haben,<br />

kontaktieren <strong>Sie</strong> uns einfach. Wir helfen Ihnen in allen Lagen.<br />

Inh. Michael Germer Frankfurter Straße 251 35398 Gießen-Kleinlinden<br />

Tel. 0641/24729 Fax 0641/28250 E-Mail: kontakt@germer-gartenbau.de


Ortsgeschichte<br />

Konfirmation in Kleinlinden<br />

Das älteste Konfirmationsbild<br />

in unserem<br />

Orts- und Vereinsarchiv<br />

stammt aus dem<br />

Jahr 1902 und ist somit<br />

110 Jahre alt. Es<br />

zeigt die Kleinlindener<br />

Konfirmandinnen und<br />

Konfirmanden des<br />

Jahrganges 1887/88<br />

zusammen mit Lehrer<br />

Albert Boßler.<br />

Am Sonntag, dem 7.<br />

April 2013, möchten<br />

wir anlässlich unseres<br />

„Tags der offenen Tür“ im Bürgerhaus<br />

eine Ausstellung mit möglichst allen<br />

Konfirmationsfotos aus Kleinlinden präsentieren.<br />

Dazu suchen wir allerdings<br />

noch einige Aufnahmen. Daher möchten<br />

wir <strong>Sie</strong>, liebe Leserinnen und Leser<br />

des „<strong>Linneser</strong> <strong>Backschießer</strong>“, fragen,<br />

ob <strong>Sie</strong> fehlende Bilder bes<strong>itzen</strong> und uns<br />

diese für eine Kopie zur Verfügung<br />

stellen können. Das Original erhalten<br />

<strong>Sie</strong> selbstverständlich kurzfristig und<br />

unversehrt zurück. Gesucht werden die<br />

Konfirmationsfotos aus den Jahren 1906<br />

(Jg. 1891/92), 1934 (Jg. 1919/20), 1951<br />

(Jg. 1936/37), 1962 (Jg. 1947/48) sowie<br />

ab 1973 und vor 1902. In den Jahren<br />

1945 bis 1948 wurden nach unseren Informationen<br />

keine offiziellen Konfirmationsbilder<br />

gemacht. Hier bes<strong>itzen</strong> wir<br />

lediglich zwei private Fotos von 1946,<br />

die leider etwas unscharf sind. Sollten<br />

aus dieser Zeit weitere Privataufnahmen<br />

existieren, würden wir auch diese<br />

gerne kopieren. Auch einige Konfirmationsurkunden,<br />

besonders aus älterer<br />

Zeit, würden wir gerne in die geplante<br />

Ausstellung aufnehmen.<br />

Natürlich sind wir auch weiterhin an Fotografien<br />

aus anderen Bereichen, z. B.<br />

von Schulklassen, Vereinsfeiern, Festzügen,<br />

Straßen, Häusern, Hochzeiten und<br />

sonstigen Familienereignissen, an Landwirtschaft,<br />

Handel, einfach allem, was<br />

mit Kleinlinden zu tun hat, interessiert.<br />

Auch für diese Bilder gilt: <strong>Sie</strong> erhalten<br />

die Originale natürlich wieder zurück.<br />

Und bevor <strong>Sie</strong> alte Bilder oder gar ganze<br />

Alben entsorgen, lassen <strong>Sie</strong> uns doch<br />

bitte mal nachsehen, ob davon noch etwas<br />

in unserer Sammlung fehlt.<br />

Als Ansprechpartner stehen Ihnen gern<br />

zur Verfügung: Dr. Gerd Steinmüller<br />

(Tel. 29914), Hans-Jürgen Volk (Tel.<br />

22514) und Helmut Volkmann (Tel.<br />

920102). <strong>Sie</strong> können sich aber auch<br />

an andere Ihnen bekannte Vereinsmitglieder<br />

wenden.<br />

Hans-Jürgen Volk<br />

AG Orts- und Vereinsarchiv<br />

Kleinlinden e.V.


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Fünf Episoden aus der Ukraine<br />

Blick nach Osten. Wir öffnen die Tür<br />

unseres europäischen Häuschens und<br />

klopfen bei den Nachbarn im Osten an.<br />

„Willkommen in der Ukraine“ steht auf<br />

dem Vorleger, doch die Schlagzeilen<br />

aus der Europameisterschaftszeit klingen<br />

noch nach: Julia Timoschenko, politisch<br />

motivierte Rechtsprechung, Herrschaft<br />

der Oligarchen. Wir unterhalten<br />

uns zu Beginn unserer Reise mit Ursula<br />

Koch-Laugwitz. Die 55-Jährige leitet<br />

das Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in<br />

Kiew. <strong>Sie</strong> spricht von schwierigem<br />

Zugang der Opposition zu<br />

den Medien und auch von Versuchen,<br />

lokale Mitarbeiter der<br />

Stiftung einzuschüchtern. Die<br />

Parlamentswahlen am nächsten<br />

Tag werden nur bedingt fair<br />

verlaufen. „Willkommen in der<br />

Ukraine“: Das gilt für Touristen,<br />

das galt für Fußballfans im Sommer.<br />

Es gilt leider <strong>nicht</strong> für alle<br />

Ukrainer selbst.<br />

Nachtzug nach Odessa. Mit<br />

einem ungemütlichen Ruck<br />

Reisebericht<br />

setzt sich der Zug wieder<br />

in Bewegung. Kurz<br />

die Gardine des Schlafwagenabteils<br />

beiseitegeschoben.<br />

Vinnytsia – irgendein<br />

Ort zwischen<br />

Kiew und Odessa. Tiefste<br />

Ukraine. Ein Blick auf die<br />

Uhr sorgt für weitere Ernüchterung.<br />

Es ist erst 1<br />

Uhr nachts. Im Dunkeln<br />

höre ich, wie sich meine<br />

beiden Mitreisenden auf<br />

den deutlich zu schmal<br />

und deutlich zu kurz geratenen<br />

Betten von einer<br />

Seite auf die andere drehen – nur die<br />

Ukrainerin schläft.<br />

Lächeln ist besser als reden. Bilhorod-Dnistrovsky.<br />

Das 50.000-Seelen-<br />

Städtchen hat mit einer Festung aus dem<br />

13. Jahrhundert genau eine Sehenswürdigkeit,<br />

die nun hinter uns liegt. Wir suchen<br />

die passende Marshrutka auf dem<br />

örtlichen Busbahnhof für die Rückfahrt<br />

ins 90 Kilometer entfernte Odessa.<br />

Marshrutkas sind Minibusse, die feste


Der CDU-Ortsverband wŸnscht Ihnen allen, liebe<br />

<strong>Linneser</strong>, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein<br />

frohes und gesundes Neues Jahr!<br />

Auch fŸr das kommende Jahr haben wir es uns<br />

erneut auf die Fahne geschrieben, Ihre Anliegen in<br />

unsere Arbeit einflie§en zu lassen, um die positive<br />

und familienfreundliche Entwicklung in Kleinlinden<br />

weiter voranzutreiben.<br />

Eike Jakubowitz<br />

stellv. Vors<strong>itzen</strong>der<br />

<strong>Sie</strong> kšnnen auf uns zŠhlen!<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

für Kleinlinden:<br />

Norbert Wollik


Kurzstrecken bedienen. Mit Englischkenntnissen<br />

darf man <strong>nicht</strong> rechnen<br />

und unsere Russischkenntnisse halten<br />

sich sehr in Grenzen. Wir wenden uns<br />

an einen Fahrer und versuchen es mit<br />

den Worten „Odessa“ und „Marshrutka“.<br />

Vermutlich beschreibt die Antwort<br />

exakt, wo wir auf unseren Bus warten<br />

müssen. Der Fahrer redet und erklärt<br />

gestenreich. Irgendwann macht er eine<br />

Pause und schließt dem Tonfall nach<br />

zu schließen eine Frage an. Auch wenn<br />

wir kein Wort verstehen, ist doch klar,<br />

was er sagt: „Ihr habt <strong>nicht</strong>s verstanden,<br />

gell?“ Gelächter von beiden Seiten,<br />

dann nimmt er uns an die Hand und<br />

führt uns zur richtigen Bushaltestelle.<br />

007-Kulisse<br />

Mein Name ist Bond, James Bond.<br />

Ken Adam ist Szenenbildner aus London<br />

und hat für zahlreiche 007-Filme<br />

die Kulissen entworfen. „Cubby, mein<br />

Produzent, sagte immer: Jedes Mal,<br />

wenn Ken den Stift in die Hand nimmt,<br />

bekomme ich fast einen Herzinfarkt“ –<br />

denn seine spektakulären Ideen umzusetzen,<br />

kostete die Produzenten Millionen.<br />

Umgerechnet vier Euro muss man<br />

investieren, um eines der beeindruckendsten<br />

Relikte des Kalten Krieges<br />

zu besichtigen. Balaklava liegt an einer<br />

natürlichen Bucht der Halbinsel Krim<br />

und war einmal militärisches Sperrgebiet.<br />

Unauffällig in den Berg gesprengt<br />

liegt die Einfahrt zu einer unterirdischen<br />

Werft für Atom-U-Boote. Die Schritte<br />

hallen nach, wenn man durch die langen<br />

Gänge geht, die meterdicken Tore<br />

passiert und schließlich die Wasserbecken<br />

erreicht, in denen noch vor 25<br />

Jahren die torpedobewehrten U-Boote<br />

dümpelten. Es ist kaum Fantasie nötig,<br />

um an diesem<br />

Ort Sean Connery<br />

entlangschleichen<br />

zu<br />

sehen – durch<br />

Kens Filmkulisse<br />

für beste<br />

Hollywoodunterhaltung.<br />

Allein,<br />

die Anlage<br />

in Balaklava<br />

war tatsächlich<br />

mal ernst<br />

gemeint.<br />

Falls 007 tatsächlich<br />

mal<br />

in der Ukraine<br />

war, hat er<br />

zuvor bestimmt auch Halt gemacht auf<br />

der Insel Hydropark. <strong>Sie</strong> liegt im Fluss<br />

Dnjepr, der Kiew in zwei Hälften teilt.<br />

Dort trifft man auf die wohl skurrilste<br />

Sehenswürdigkeit des Landes: Vor Jahren<br />

klemmte der Mathematiker Prof.<br />

Juri Kuk eine Metallstange zwischen<br />

11


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Hydropark<br />

zwei Bäume und trainierte im Freien<br />

Klimmzüge. In der Zwischenzeit ist<br />

ein riesiges Bodybuilding-Areal entstanden.<br />

Improvisiert, gelb-blau angestrichen<br />

und garantiert ohne TÜV-Plakette.<br />

Es ist der vielleicht demokratischste<br />

Ort in der Ukraine. Vom Anwalt über<br />

den Arbeitslosen und vielleicht bis hin<br />

zum britischen Geheimagenten – hier<br />

trifft man sich und wuchtet kostenlos<br />

Gewichte aus Panzerketten und Heizkörpern.<br />

Zeitreise in 360 Grad. Diese Episode<br />

aus Odessa steht exemplarisch für die<br />

ausgesprochen abwechslungsreiche Geschichte<br />

der Ukraine. Ein junger Staat,<br />

der erst in den Wirren der Auflösung<br />

der UdSSR das Licht der Welt erblickte.<br />

Eine Statue von Katharina der Großen<br />

erinnert an die russische Zarenzeit. In<br />

ihrem Rücken führen die Stufen der Potemkinschen<br />

Treppe in Richtung Hafen.<br />

Hier sollen die Matrosen des „Panzer-<br />

kreuzers Potemkin“<br />

1905<br />

(erfolglos) gegen<br />

ihre zaristischen<br />

Offiziere<br />

gemeutert haben.<br />

Nebenan<br />

steht die Bühne<br />

zur Feier<br />

des <strong>Sie</strong>ges im<br />

„Großen Vaterländischen<br />

Krieg“ vor 68<br />

Jahren. Es blüht<br />

die Sowjetnostalgie.<br />

Schließlich<br />

sieht man<br />

Menschen, die<br />

in Richtung<br />

eines Wahllokals ziehen, um nun endlich<br />

die Zukunft ihres eigenen Staates<br />

zu bestimmen. Hier steht zusammen,<br />

was <strong>nicht</strong> so richtig zusammenpasst.<br />

Ein Sinnbild für ein Land, das noch<br />

auf der Suche ist nach seiner Identität.<br />

Irgendwo zwischen der EU und Russland<br />

muss sie zu finden sein.<br />

Bericht: Jan Hinterlang (links)<br />

1


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auszumessen. Wir haben speziell dafür entwickelte Stoffe, Vliese und Folien,<br />

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Am 07. Februar 2013 um 17:00 Uhr findet in unserem Geschäft eine<br />

Informationsstunde statt. Oder rufen <strong>Sie</strong> uns an und wir vereinbaren einen<br />

Termin vor Ort.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine gesegnete Weihnachtszeit<br />

und alles Gute für 2013.<br />

Marlene und Gerhard Arnold


Neues Außengelände<br />

Mit Fertigstellung des ersten Abschnitts<br />

des Außengeländes an<br />

der neuen Mensa der Brüder-<br />

Grimm-Schule ist ein Bereich entstanden,<br />

der über sehr viel Aufenthaltsqualität<br />

verfügt. Tische<br />

und Bänke, zum Teil auf Muschelkalkquadern<br />

montiert, laden<br />

zum gemütlichen Verweilen ein<br />

und ganz sicher wird sich dies im<br />

kommenden Frühjahr durch die<br />

hinzugekommene Bepflanzung<br />

noch verbessern. Bei einem Pressetermin<br />

am 27. September stellten Schulleiter<br />

Rainer Kries, Bürgermeisterin Gerda<br />

Weigel-Greilich, Stadträtin Astrid Eibelshäuser<br />

und Sylvia Holzmann vom<br />

Gartenamt der Stadt Gießen die bisher<br />

durchgeführten Arbeiten vor. Die Baukosten<br />

betrugen ca. 80.000 Euro.<br />

Zur Eröffnung des Neubaus der Brüder-Grimm-Schule<br />

mit Mensa und Klassenräumen<br />

im Mai 2012 war der Außenbereich<br />

zunächst nur provisorisch<br />

aufgeschottert worden, um den Höhenunterschied<br />

zum Schulhof aufzufangen.<br />

Inzwischen wurde der großzügige Eingangsbereich<br />

optisch ansprechend gepflastert<br />

und mit dem Mensavorplatz<br />

und einem Fluchtweg verbunden, so<br />

Holzmann bei der Präsentation des Außengeländes.<br />

Als Pflasterbelag wurden<br />

Steine in verschiedenen Grautönen und<br />

verschiedenen Größen gewählt. Der<br />

Anschluss an das bestehende Schulhofgelände<br />

erfolgt über zwei Treppenanlagen.<br />

Der zweite Bauabschnitt ist für das<br />

Haushaltsjahr 2014 geplant. Im kommenden<br />

Jahr soll zunächst die Fortführung<br />

der Innensanierung erfolgen.<br />

Bildnachlese zum Tag der offenen Tür<br />

Fotos: Bernd Bremer<br />

1


Richten<br />

Lackieren<br />

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Von Hessen in die Provinz Reggio Emilia<br />

Zu Fuß nach Italien<br />

manche sind aber auch als „Geher“ mit<br />

auf die Strecke gegangen. Mal waren<br />

die Läufer in Gruppen unterwegs, mal<br />

aber auch als einsame Wölfe mitten in<br />

den Bergen.<br />

Gestartet wurde am 18. September in<br />

Weilburg. Mit guten Wünschen des Bürgermeisters<br />

und einer Nachricht für die<br />

Partnerstadt wurden die Läufer auf den<br />

Weg geschickt. Schüler aus Weilburg<br />

unterstützten das Projekt.<br />

Die Wünsche an einen Urlaub sind unterschiedlich.<br />

So habe ich mich wieder<br />

einmal meinem Lieblingshobby, dem<br />

Sport, gewidmet.<br />

Distanzen zu einem Urlaubziel können<br />

sehr unterschiedlich überwunden<br />

werden. Manche bevorzugen den Flieger,<br />

andere das Auto, den Zug oder das<br />

Fahrrad. Ich habe mich für das Laufen<br />

entschieden. 1056 km in 12 Tagen. Ziel<br />

war die Partnerstadt Weilburgs, Quattro<br />

Castella. Neben dem Laufen war auch<br />

eine Botschaft zu überbringen: „Toleranz<br />

fördern, Grenzen überwinden“.<br />

Mitbringen mussten wir Interesse am<br />

Laufen bei Wind und Wetter und Interesse,<br />

mit anderen unterwegs zu sein.<br />

Jede Nacht in einer anderen Unterkunft<br />

zu sein und keinen einheitlichen Standard<br />

zu haben, sind die Wenigsten von<br />

uns gewohnt. Begleitet haben uns drei<br />

Fahrradfahrer, die unsere Laufstrecke<br />

geradelt sind. Tagesetappen von 90 Kilometern<br />

wurden von 17 Läufern gelaufen.<br />

Einige hatten Marathon-Erfahrung,<br />

andere laufen halbe Marathonstrecken,<br />

Das Abenteuer hat begonnen.<br />

Die Ronneburg war unser erstes Etappenziel.<br />

Über Oberaltersheim, Dinkelsbühl,<br />

Roßhaupten und Landeck haben<br />

wir auf dem Reschenpass die Alpen<br />

überquert. Die fünf weiteren Tage in<br />

Italien sind wir im parallel verlaufenden<br />

Tal zum Gardasee gelaufen. Im 10-km-<br />

Stundentempo haben wir uns Quattro<br />

Castella genähert. Temperaturen um<br />

den Gefrierpunkt und kalter Regen haben<br />

uns so wenig vom Laufen abgehalten,<br />

wie 27 Grad im Schatten, Nebel<br />

oder Dunkelheit. Immer das Ziel vor<br />

Augen, für Toleranz, Freundschaft und<br />

Respekt gegenüber anderen Menschen<br />

unterwegs zu sein. Neben Besuchen der<br />

Gedenkstätten Hadamar, Dachau und<br />

Bozen konnten wir durch die persönlichen<br />

Kontakte mit Menschen, die wir<br />

auf der Strecke kennen gelernt haben,<br />

unser Ziel leben. Aber das Laufen und<br />

die Streckenfindung waren immer eine<br />

große Herausforderung. Die Trecks,<br />

die im GPS eingegeben wurden, waren<br />

<strong>nicht</strong> immer identisch mit den Rad- und<br />

Wanderwegkarten der Strecke. Auch<br />

vor Ort war die Beschilderung <strong>nicht</strong> immer<br />

mit den Karten gleich. Oft kamen<br />

wir uns vor wie Pfadfinder, die <strong>nicht</strong><br />

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nur die Strecke suchen, sondern auch<br />

den Treffpunkt, der von den Läufern<br />

vereinbart worden war. Situationen, bei<br />

denen die Läufergruppe rechts an der<br />

Brücke gewartet hat, die Läufer aber<br />

von links kamen, gab es immer wieder<br />

mal. Manchmal haben wir uns gefragt,<br />

wie wir den Treffpunkt zu Zeiten ohne<br />

Handys hätten finden können. Auch<br />

war es <strong>nicht</strong> immer einfach, die Läufer<br />

auf der Strecke zu begleiten. Rad- und<br />

Wanderwege verbieten das Befahren für<br />

Autos. Immer wieder musste eine Kreuzung<br />

gesucht werden, an der ein Treffen<br />

von Läufern und Begleitern stattfinden<br />

konnte. Auch hier stellte sich die<br />

Frage für die Begleiter: Sind die Läufer<br />

schon durch oder können wir warten.<br />

Wenn die Läufer schneller waren,<br />

musste die Trinkpause der Sportler für<br />

die nächsten 2-5 km verschoben werden.<br />

Auch hatte man dann kaum eine<br />

Chance, beim Laufen abgelöst zu werden.<br />

Glücklicherweise hatte jeder Läufer<br />

noch Reserve für eine Streckenverlängerung.<br />

Begrüßt wurden wir an unserem Zielort<br />

von den Offiziellen der Stadt, von Bürgern<br />

und von Lauffreunden aus Quattro<br />

Castella. Die Unterbringung auf einer<br />

Eselfarm und das gemeinsame Dorffest<br />

mit unseren Gastgebern waren für uns<br />

die Anstrengung der letzten Tage wert.<br />

Christiane Janetzky-Klein<br />

Nach dem Öl?<br />

Es ist schon fast 70 Jahre her. Ich war<br />

noch ein kleiner Junge. Der Krieg (1939<br />

–1945) hatte zur Folge, dass auch die<br />

Energie in Form der Kohle sehr knapp<br />

geworden war. Eine scheußliche Figur<br />

namens „Kohlenklau“ sollte die Menschen<br />

zur Sparsamkeit mit der Kohle erziehen.<br />

Noch jung an Jahren stellte sich<br />

mir damals eine wichtige Frage: „Wie<br />

lange hält der Vorrat an Kohlen noch?“<br />

Ein Onkel beruhigte mich: „Noch etwa<br />

200 Jahre.“ „Und danach?“, fragte ich in<br />

meiner Kinderseele. „Frag doch <strong>nicht</strong> so<br />

viel“, war nun die Antwort. Heute stellt<br />

sich eine ganz andere Frage: „Wie lange<br />

hält der Vorrat an Erdöl noch?“ Hier ist<br />

die Antwort ernüchternd: Ab 2020 wird<br />

es erhebliche Engpässe geben; ab 2030<br />

werden viele Ölfelder leer gepumpt<br />

sein. Nun mag jemand sagen, die Autos,<br />

die Heizungen, die Flugzeuge würden<br />

ja immer sparsamer. Auch könnten<br />

noch neue Lagerstätten für die Gewinnung<br />

von Erdöl gefunden werden. Das<br />

stimmt zwar, aber der zunehmende Verkehr<br />

auf der Erde, namentlich auch in<br />

Ländern wie China und Indien, wird<br />

diese Effekte sicher aufzehren. Obwohl<br />

der Wandel, der uns bevorsteht,<br />

etwas Bedrohliches hat, wäre es dennoch<br />

falsch, in den Ängsten zu verharren.<br />

Ängste sind immer schlechte Berater.<br />

Der notwendige Wandel wird viele<br />

Formen haben, aber er muss kommen.<br />

Sicher wäre die Arbeit von Ingenieuren<br />

und Technikern besser einzusetzen, als<br />

das derzeit erfolgt. Auch sollte sich die<br />

Nachfrage verändern. Die Produzenten<br />

können auf lange Sicht nur Waren erzeugen,<br />

die sie auch verkaufen können.<br />

Wenn Wirtschaft und Gesellschaft<br />

sich auf den notwendigen Wandel einstellen,<br />

dann ist ein Übergang von der<br />

einen Zeit in die andere Zeit sicher gut<br />

machbar.<br />

Hugo Schmitt, Kleinlinden<br />

19


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Liebe Kleinlindener Mitbürger!<br />

Sollten <strong>Sie</strong> Fragen zu Ihrer Sicherheit in Haus oder Wohnung,<br />

an Telefon oder PC, unterwegs in der Öffentlichkeit, beim<br />

Einkaufen, im Straßenverkehr, bei Veranstaltungen und<br />

Festen, am Bankautomat, auf dem Heimweg etc. haben, so<br />

können <strong>Sie</strong> sich mit Ihren Fragen an mich wenden.<br />

Peter Heimbach, Ehrenamtlicher Sicherheitsberater für Senioren<br />

Auf Wunsch komme ich auch gerne zur Beratung zu Ihnen.<br />

Die Beratungen sind kostenlos und werden absolut vertraulich behandelt.<br />

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Veranstaltungskalender 2013<br />

Januar<br />

03. - 06. St. Bonifatius, Gießen Sternsinger unterwegs in Kleinlinden<br />

11. 18.00 h TSV Klein-Linden Alt-Herren-Fußballturnier;<br />

Großsporthalle der Brüder-Grimm-Schule<br />

12. 18.00 h Evangelische Kirchengemeinde Geistliche Abendmusik; Kirche<br />

12.-13. 09.30 h TSV Klein-Linden Jugendfußballturnier;<br />

Großsporthalle der Brüder-Grimm-Schule<br />

13. 17.00 h Evangelische Kirchengemeinde Gottesdienst zum Ordinationsjubiläum; Kirche<br />

20. 15.00 h Gesangverein „Eintracht“ Wintervergnügen<br />

23. 20.00 h Ortsbeirat Sitzung im Bürgerhaus<br />

25. 19.00 h Männergesangverein „Arion“ Jahreshauptversammlung mit Schlachtessen;<br />

Feuerwehrgerätehaus<br />

25. - 26. Evangelische Kirchengemeinde Klausurtagung des Kirchenvorstandes in Bodenrod<br />

26. 20.00 h Bund der Vertriebenen, Ortsgruppe Altvaterball; Volkshalle Leihgestern<br />

Kleinlinden/Leihgestern<br />

27. 09.30 h Evangelische Kirchengemeinde Kindersonntag; Gemeindehaus<br />

27. 18.00 h Evangelische Kirchengemeinde Abendgottesdienst; Kirche<br />

Februar<br />

01. 19.00 h Arbeitsgruppe Orts- und Vereinsarchiv Arbeitssitzung; Bürgerhaus<br />

01. 20.00 h Schützenclub „Roland“ Jahreshauptversammlung im Vereinsheim<br />

02. 19.33 h St. Bonifatius, Gießen Rabatz in Bonifaz; Bürgerhaus Kleinlinden<br />

13. 08.15 h St. Bonifatius, Gießen Schülergottesdienst<br />

13. 19.30 h FDP-Ortsverband Gießen Heringsessen; Bürgerhaus<br />

15. 15-18 h Evangelische Kirchengemeinde Konfirmandenunterricht; Gemeindehaus<br />

15. 20.00 h Gesangverein „Eintracht“ Jahreshauptversammlung (Ehrungen); Bürgerhaus<br />

16. 10.00 bis<br />

13.00 h Evangelische Kirchengemeinde Konfirmandenunterricht; Gemeindehaus<br />

20. 17.30 h Freiwillige Feuerwehr Kleinlinden Blutspenden; Blutbank Uni Gießen /<br />

Feuerwehrgerätehaus<br />

20. 19.30 h Förderverein der Br.-Grimm-Schule Mitgliederversammlung; Br.-Grimm-Schule<br />

20. 20.00 h Ortsbeirat Sitzung im Bürgerhaus<br />

23. 20.00 h Gesangverein „Harmonie“ Jahreshauptversammlung; Bürgerhaus<br />

24. 09.30 h Evangelische Kirchengemeinde Kindersonntag; Gemeindehaus<br />

24. 18.00 h Evangelische Kirchengemeinde Abendgottesdienst; Kirche<br />

März<br />

01. 19.00 h Arbeitsgruppe Orts- und Vereinsarchiv Mitgliederversammlung; Bürgerhaus<br />

01. 19.00 h Evangelische Kirchengemeinde Weltgebetstag der Frauen; Gemeindehaus<br />

02. 15.00 h Bund der Vertriebenen, Ortsgruppe<br />

Kleinlinden/Leihgestern<br />

Jahreshauptversammlung; Gemeindehaus<br />

03. 09.30 h Evangelische Kirchengemeinde Gottesdienst mit Taufen der Konfirmanden; Kirche<br />

22


03. 15.00 h Obst-und Gartenbauverein Jahreshauptversammlung; Gemeindehaus<br />

06. 15.00 h Evangelische Kirchengemeinde Kurzabendmahl für Senioren (Kirche)<br />

08. 20.00 h Vereinsgemeinschaft Kleinlinden Jahreshauptversammlung; Sportzentrum<br />

08. - 09. 19.00 bis<br />

07.00 h Evangelische Kirchengemeinde Konfi-Night; Heuchelheim<br />

09. 15.00 h Obst-und Gartenbauverein Schnittlehrgang; Pfarrhaus Hügelstraße<br />

09. 18.30 h Freiwillige Feuerwehr Kleinlinden Jahreshauptversammlung Verein u. Einsatzabt.;<br />

Feuerwehrgerätehaus<br />

09. - 10. TSV Klein-Linden Tischtennis-Kreisjahrgangs- und Minimeisterschaften;<br />

Großsporthalle der Brüder-Grimm-Schule<br />

16. 15.00 h Heimatvereinigung Schiffenberg Jahreshauptversammlung; Gemeindehaus<br />

16. 20.00 h Radfahrervereinigung Kleinlinden Jahreshauptversammlung; Bürgerhaus<br />

17. 09.00 h Radfahrervereinigung Kleinlinden Saisoneröffnung der Radwanderer und<br />

Radtourenfahrer<br />

17. 09.30 h Evangelische Kirchengemeinde Kindersonntag; Gemeindehaus<br />

17. 18.00 h Evangelische Kirchengemeinde Jugendgottesdienst; Kirche<br />

20. 15.00 h Evangelische Kirchengemeinde Geburtstagsfeier für 75-jährige;<br />

Gemeindehaus/Elterncafé<br />

20. 20.00 h Ortsbeirat Sitzung im Bürgerhaus<br />

22. 20.00 h TSV Klein-Linden Jahreshauptversammlung; Vereinssportzentrum<br />

22. 20.00 h Schützenclub „Roland“ Osterschießen<br />

24. 10.00 h St. Bonifatius, Gießen Gemeindemesse mit Palmweihe<br />

25. - 27. Evangelische Kirchengemeinde Hortfreizeit KiTa „Rote Schule“; Burg Hohensolms<br />

28. 19.00 h Evangelische Kirchengemeinde Abendmahlsgottesdienst an Tischen;<br />

Gemeindehaus<br />

28. 20.00 h St. Bonifatius, Gießen Abendmahlsamt<br />

29. 09.30 h Evangelische Kirchengemeinde Abendmahlsgottesdienst; Kirche<br />

29. 11.00 h St. Bonifatius, Gießen Kinderkreuzweg<br />

29. 15.00 h St. Bonifatius, Gießen Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu Christi<br />

30. 09.00 bis<br />

13.00 h CDU-Ortsverband Kleinlinden Osterstand bei REWE<br />

30. 21.00 h St. Bonifatius, Gießen Osternachtsfeier, anschließend Agape<br />

31. 06.00 h Evangelische Kirchengemeinde Osternachtgottesdienst mit Abendmahl in der Kirche<br />

und anschließendem Frühstück im Gemeindehaus<br />

31. 09.30 h Evangelische Kirchengemeinde Festgottesdienst; Kirche<br />

31. 10.00 h St. Bonifatius, Gießen Gemeindemesse<br />

Reiseagentur Will `Ihr Reisebüro vor Ort!´<br />

All meinen Kunden sowie<br />

Kleinlindener Bürgern wünschen wir<br />

frohe, besinnliche Weihnachten<br />

und ein gutes, gesundes Jahr 2013!<br />

Kerstin Will<br />

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Aus den Vereinen<br />

Terminbesprechung<br />

Am 23. November 2012 trafen sich die<br />

Mitglieder der Kleinlindener Ortsvereine,<br />

um ihre Termine für das Jahr 2013<br />

miteinander abzusprechen.<br />

Die Termine werden vierteljährlich im<br />

„<strong>Linneser</strong> <strong>Backschießer</strong>“ abgedruckt.<br />

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit,<br />

die Termine für das ganze Jahr auf<br />

der Homepage des „<strong>Linneser</strong> <strong>Backschießer</strong>“<br />

(www.linneser-backschiesser.de)<br />

einzusehen. Änderungen bitte immer<br />

rechtzeitig mitteilen, damit die Angaben<br />

korrigiert werden können!<br />

Nähere Informationen zu den einzelnen<br />

Veranstaltungen können bis zum<br />

jeweiligen Redaktionsschluss immer<br />

auch zum Abdruck im „<strong>Linneser</strong> <strong>Backschießer</strong>“<br />

nachgereicht werden. Der<br />

Redaktionsschluss wurde auf den 1.<br />

des Vormonats, also auf den 1. März,<br />

1. Juni, 1. September und 1. Dezember<br />

vorgezogen.<br />

Gerd Zörb, Vors<strong>itzen</strong>der der Kleinlindener<br />

Vereinsgemeinschaft, erinnerte an<br />

die kostenlose Nutzung des Grillplatzes<br />

am Hellberg für die Mitglieder der Vereinsgemeinschaft<br />

und an die Anschaffung<br />

neuer Bierzeltgarnituren. Die noch<br />

verwendbaren alten Garnituren können<br />

von den Mitgliedsvereinen kostenlos<br />

ausgeliehen werden.<br />

Mit großer Freude berichtete Zörb von<br />

der Anschaffung eines mobilen Holzbackofens,<br />

der zunächst in der Grillplatzküche<br />

aufgestellt und später auf<br />

einem Hänger installiert werden soll.<br />

Der Backofen soll beim Sommerfest<br />

der Vereinsgemeinschaft am 16.<br />

Juni eingeweiht werden. Die Anschaffung<br />

des Ofens wurde von der Volksbank<br />

Mittelhessen großzügig bezuschusst.<br />

Zörb wies darauf hin, dass den<br />

heimischen Bäckern keine Konkurrenz<br />

gemacht werden soll.<br />

Randnotizen:<br />

Der GV „Eintracht“ hat sich zu einem<br />

„Kreisberatungssingen“ angemeldet.<br />

Reimund Aust: „Das gibt viele Punkte<br />

beim Scrabble.“<br />

Das Ortspokalschießen läuft jetzt unter<br />

dem Namen „Preisschießen“.<br />

Die Ankündigung „Halbtagesfahrt Eisdiele“<br />

des Obst- und Gartenbauvereins<br />

sorgte für Schmunzeln. Vorschlag Reimund<br />

Aust: „Eine Runde mit dem Stadtbus<br />

und dann in die Eisdiele …“ Die<br />

Eisdiele war bei der Ankündigung natürlich<br />

nur als Startpunkt gemeint.<br />

Für Schmunzeln sorgte auch ein Tippfehler<br />

der evangelischen Kirchengemeinde.<br />

Da hieß es nämlich: „Gottesdienst<br />

für 9- bis 112-Jährige“.<br />

Das „Nikolausschießen“ des SC „Roland“<br />

sorgte für bekümmerte Gesichter. Wird<br />

der Nikolaus wirklich erschossen, und<br />

wann? Oder ist er womöglich einer der<br />

hochwertigen Preise beim angekündigten<br />

„Preisschießen“?<br />

Vorschlag für die nächste Vereinsvertretersitzung:<br />

Backhaus aufstellen, Spanferkel<br />

grillen.<br />

25


Neueröffnung<br />

Nun hat Linnes ein kleines Ka-Fee!<br />

Es war sommerlich<br />

warm, als wir das erste<br />

Mal mit großen Augen<br />

vor den leeren<br />

Räumen der Krabbelgruppe<br />

standen. Irgendwie<br />

verblüfft beschreibt<br />

es vielleicht<br />

am besten. Waren wir doch immer wieder<br />

an der großen Glasfront vorbeigeschlendert<br />

und hatten uns vorgestellt,<br />

wie schön sich dort unser Traum von<br />

einem gemeinsamen Café verwirklichen<br />

lassen könnte. Jeder sollte dort bei<br />

einem Tässchen Kaffee und einem Stück<br />

frisch gebackenen Kuchens eine kleine<br />

Pause machen dürfen. Unserm Vermieter<br />

gefiel die Idee sofort und nachdem<br />

wir herausgefunden hatten, dass er mit<br />

Bierau‘sch Thea (meiner Oma) in der<br />

Jugend bekannt war, war alles klar. Mit<br />

dem „Pause machen“ war es für uns<br />

dann fürs Erste vorbei. Schließlich haben<br />

wir es nach einigen Monaten Umbauzeit<br />

tatsächlich geschafft und konnten<br />

nach zwei schlaflosen Nächten am<br />

8. Dezember endlich eröffnen. Das Eröffnungswochenende<br />

war ein wundervolles<br />

Erlebnis. Trotz Stress und vieler<br />

kleiner und größerer Pannen, war es<br />

vor allem die Resonanz unserer Besucher,<br />

die uns gezeigt hat, dass sich all<br />

die Arbeit gelohnt hat. Auf diesem Weg<br />

auch nochmal Dank an alle, die uns unterstützt<br />

und ermutigt haben. Wir wünschen<br />

allen Bewohnern Kleinlindens<br />

eine erholsame Zeit und einen Guten<br />

Rutsch. Wir freuen uns auf ein gemeinsames<br />

Jahr 2013!<br />

Familie Thomas und Sylvie Drahorad<br />

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26


„Guck mal, die schöne Schürze ...!“<br />

In Erinnerungen zu kramen, macht<br />

Spaß, und wenn, dazu passend, auch<br />

noch ein paar alte Sachen auftauchen,<br />

dann belebt dies die Erinnerungen<br />

auch der Jahrgangskolleginnen. So stöberten<br />

die <strong>Linneser</strong> Frauen auch im<br />

vergangenen Jahr auf Dachböden, in<br />

Kellern, in Kartons und in Kisten, um<br />

alte Fotos oder allerlei historische Gegenstände<br />

zu Tage zu fördern. Mal war<br />

es ein Griffelkasten, mal ein Stückchen<br />

Fallschirmseide, dann ein Kalender<br />

oder ein Schulheft mit zeitgeschichtlichem<br />

Bezug. Die Bescheibung<br />

der alten Schule in der Wetzlarer Straße<br />

ließ an Gerüche denken, die es heute<br />

so <strong>nicht</strong> mehr gibt, wobei der geölte<br />

Holzfußboden eine positivere Note bekam<br />

als das Plumpsklo auf dem Hof.<br />

Bei der Beschäftigung mit Stoffen fielen<br />

Namen wie Lavable, Vistra und Finette<br />

und es eröffnete sich eine ganze Palette<br />

von Web- und Verarbeitungstechniken.<br />

Winterbettbezüge waren dunkel, denn<br />

darauf sah man „koa Dreack“, und wer<br />

ein edles Taschentuch in der Handtasche<br />

mit sich führte, verstaute das Tuch<br />

in einem extra dafür gehäkelten Mäppchen<br />

– im Zeitalter von Waschmaschine<br />

und Papiertaschentuch kaum noch<br />

vorstellbar. Auch jenseits der Häuser<br />

und Höfe gab es einiges zu entdecken.<br />

Wo heute das Bürgerhaus steht wuchsen<br />

Karotten und Rotkohl, und gegossen<br />

wurde mit Wasser vom Weiher. Am<br />

Wegesrand wuchs Futter für Hasen und<br />

Ziegen.<br />

27


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Weihnachtsfest sowie ein gesundes<br />

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Zeitzeugen des Holocaust – Zeugen der Zeit<br />

Am 16. November 2012 standen die<br />

Zeitzeugen Vera Dotan sowie Edith<br />

und Tomi Breuer aus Netanya allen<br />

10. Klassen der Brüder-Grimm-Schule<br />

Rede und Antwort. Die 81-jährige Vera<br />

Dotan spricht gutes Deutsch. Vera wurde<br />

in Ungarn geboren und überlebte<br />

die Lager Auschwitz, Walldorf und Ravensbrück.<br />

<strong>Sie</strong> arbeitet seit 20 Jahren<br />

als Volontärin mit Yad Vashem und mit<br />

Gedenkstätten in Deutschland zusammen.<br />

Als sie von den Todesmärschen<br />

erzählt, ist es ganz leise im Raum, die<br />

Schülerinnen und Schüler hängen an<br />

ihren Lippen, sind tief beeindruckt und<br />

emotionell sehr bewegt.<br />

Edith und Tomi Breuer haben in Dr.<br />

Dubi Aviv einen perfekten Dolmetscher.<br />

Alle Fragen wurden ausführlich<br />

und aus tiefsten Herzen beantwortet,<br />

wie z.B.: „Wie haben sie sich auf dem<br />

Todesmarsch gefühlt ... woran haben<br />

sie gedacht?“ Nach den Vorträgen und<br />

der Fragestunde kamen immer wieder<br />

Schülerinnen und Schüler auf die Zeitzeugen<br />

zu und haben sich überschwänglich<br />

bedankt. Das von Tomi Breuer initiierte<br />

Projekt mit der „Gedenkstätte<br />

Holocaust“ (Yad Vashem) wird vom<br />

Hessischen Ministerpräsidenten Volker<br />

Bouffier und von Kultusministerin Nicola<br />

Beer finanziell unterstützt. Der<br />

Partnerschaftsverein „Gießen-Netanya“<br />

mit den Vorstandsmitgliedern Marion<br />

Balser und Gerd Zörb war für die Unterbringung<br />

und Betreuung der Gäste<br />

während ihres Aufenthaltes in Gießen<br />

zuständig. Susan Zeh-Fiedler<br />

Der Winter klopft an!<br />

Kostenlose Streusplitt-Abgabe durch die Stadt<br />

Auch in diesem Jahr steht wieder ein kleiner Container<br />

mit Streusplitt vor dem Stadtreinigungs- und Fuhramt<br />

in der Schlachthofstraße 40 am Straßenrand. Dort<br />

können während der Öffnungszeiten des Stadtreinigungs-<br />

und Fuhramts (montags bis donnerstags von<br />

8:00 Uhr bis 15:30 Uhr und freitags von 8:00 Uhr<br />

bis 12:00 Uhr) haushaltsübliche Mengen Streusplitt<br />

kostenlos entnommen werden. Ein Gefäß<br />

ist mitzubringen.<br />

29


Wir sind und bleiben für alle<br />

Kleinlindener Ansprechpartner.<br />

Mit einem Dank für die bisherige<br />

Zusammenarbeit begrüßen wir<br />

<strong>Sie</strong> im neuen Jahr 2013.<br />

Christiane Janetzky-Klein · Prof. Dr. Frieder Lutz · Claudia Tillmann<br />

Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Ortsbeirat Kleinlinden<br />

sie haben die besten<br />

Jahre noch vor sich.<br />

mit der<br />

Bestattungsvorsorge 60 +<br />

ändert sich daran ganz<br />

sicher <strong>nicht</strong>s.<br />

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Frohe Weihnachten<br />

und ein gesundes Neues Jahr wünscht seinen Kunden und Freunden<br />

das Friseurteam


Aus den Vereinen<br />

Picknick im Erinnerungswald<br />

„Bäumchenpflanzer“ sind wetterfeste<br />

Leute und so hatten sich am 3. November<br />

trotz des teils kräftigen Regens einige<br />

Mitglieder des „Bäumchenpflanzvereins“,<br />

der offiziell natürlich ganz<br />

anders heißt, im Erinnerungswald zwischen<br />

Kleinlinden und Allendorf zu<br />

einem Picknick eingefunden. Christiane<br />

Janetzky-Klein und Professor Dr.<br />

Frieder Lutz hatten einen Regenschutz<br />

aufgebaut und versorgten die Anwesenden<br />

mit einem leckeren Frühstück.<br />

Besonders nett war die Teilnahme von<br />

Christa Frank, Leiterin der Kindertagesstätte<br />

„Märchenland“, und Elena Kleiber<br />

(Erzieherin im „Märchenland“) mit ihrer<br />

Tochter Kristina. Die Kindertagesstätte<br />

begleitet die Aktivitäten der „BürgerInnen<br />

der Südlichen Vororte Gießens“<br />

von Beginn an und hat schon 2008 einen<br />

Mirabellenbaum gepflanzt. Seither<br />

machen die Kinder Ausflüge zu ihrem<br />

Baum, verfolgen sein Wachstum und<br />

denken sich allerhand Geschichten<br />

rund um das Thema Bäume aus. <strong>Sie</strong><br />

haben ein Insektenhotel gebaut, haben<br />

Mirabellenbaumkuchen gebacken und<br />

den Geräuschen der Natur gelauscht.<br />

Wir wünschen den<br />

Leserinnen und Lesern des<br />

ein frohes Weihnachtsfest und<br />

einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

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wünscht Ihnen<br />

frohe Weihnachten und<br />

ein erfolgreiches neues<br />

Jahr 2013!<br />

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MGV „Arion“ Kleinlinden e.V.<br />

Hügelstraße 27, 35398 Gießen<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Ehrenabend des MGV „Arion“ Kleinlinden<br />

Telefon: 0641-201487 / Telefax: 0641-2501843<br />

Internet: www.mgv-arion.de / eMail: info@mgv-arion.de<br />

Am Samstag, den<br />

24.11.2012, veranstaltete Pressemitteilung - 10.06.2012<br />

der Männergesangverein<br />

„Arion“ Kleinlinden e.V.<br />

Weißbierfest des MGV „Arion“<br />

im Bürgerhaus Kleinlinden<br />

einen vorweihnachtlichen<br />

Ehrenabend.<br />

Der Männergesangverein „ARION“ Kleinlinden veranstaltete an Fronleichnam sein<br />

mittlerweile fast schon traditionelles Weißbierfest auf dem Grillplatz „Hellberg“ in<br />

Kleinlinden.<br />

Der<br />

Erste Vors<strong>itzen</strong>de Trotz Frank starker ´Konkurrenz´ durch den Hessentag und bei vielen potentiellen Gästen noch<br />

Mohr begrüßte<br />

vorhandener<br />

im festlich<br />

geschmückten meinte Saal es an diesem Tag sehr gut mit den Veranstaltern. Die Sonne schien nahezu den<br />

Bedenken wegen des vor kurzem erst in den Schlagzeilen ausgiebig<br />

diskutierten Q-Fiebers in dieser Gegend war der Besuch zufriedenstellend. Das Wetter<br />

die aktiven Sänger gesamten mit Tag, so daß die anwesenden Besucher das Fest richtig genießen konnten.<br />

Zudem erstrahlte der Grillplatz in neuem Glanz, nachdem die im Jahr 2011 gegründete<br />

Partnerin und Ehrengäste.<br />

hatte. Ebenso wurden neue Festzeltgarnituren angeschafft, von denen es doppelt gut<br />

Vereinsgemeinschaft den Grillplatz von der Stadt Gießen übernommen und restauriert<br />

schmeckte.<br />

Der Begrüßung folgte<br />

Die Gäste des Arion wurden passend zum Weißbier auch mit mit bayerischen<br />

ein leckeres Spezialitäten, Buffet, Hans-Dieter wie knusprigen Haxen, Jung, Frank Leberkäse Mohr und (1. Spießbraten Vors.) mit Salat verwöhnt.<br />

welches die Gäste<br />

Am Nachmittag<br />

sehr<br />

wurden<br />

genossen.<br />

selbstgebackene<br />

Vereinszugehörigkeit<br />

Kuchen und Kaffee angeboten,<br />

der aktive<br />

was sehr<br />

Sänger<br />

gut<br />

angenommen wurde.<br />

Anschließend ließ Weitere Mohr Information das zu findet Ende man unter Kurt www.mgv-arion.de Zörb (in Abwesenheit) sowie für 50<br />

gehende Jahr Revue passieren. Hierbei Jahre Mitgliedschaft Hans-Dieter Jung.<br />

sprach er die 2012 begonnene Zusammenarbeit<br />

mit dem Männergesangverein einem Bild aus den 60er-Jahren, als die-<br />

Mohr überraschte Hans-Dieter Jung mit<br />

„Einheit“ Allendorf an und erwähnte die ser selbst noch aktiv im „Arion“ gesungen<br />

hatte.<br />

Aktivitäten, wie Weißbierfest, Backhausfest<br />

und Konzerte. Danach informierte Den offziellen Teil beendete ein Auftritt<br />

er die Gäste über geplante Aktivitäten der Sänger auf der Bühne des Bürgerhauses,<br />

wo unter Leitung von Dirigent<br />

im kommenden Jahr 2013 und verwies<br />

schon einmal auf das 2015 anstehende Markus Schopf einige Lieder präsentiert<br />

125-jährige Jubiläum des „Arion“. Im wurden. Anschließend saß man in gemütlicher<br />

Runde zusammen und ließ<br />

Anschluss daran wurden Ehrungen vorgenommen.<br />

Geehrt wurde für 60 Jahre den Abend ausklingen.<br />

* Ein Werbe-Auftritt<br />

muss <strong>nicht</strong> groß sein –<br />

wenn er Format hat.<br />

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35


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Feierlichkeiten, Tagungen und Seminare.<br />

Allen unseren Gästen herzlichen Dank für<br />

das entgegengebrachte Vertrauen in unsere<br />

Gastronomie,<br />

besinnliche Feiertage und die<br />

besten Wünsche für das Jahr 2013.<br />

Lassen <strong>Sie</strong> sich auch an den Feiertagen<br />

von unserer Küche verwöhnen!<br />

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Wir freuen uns auf <strong>Sie</strong>!<br />

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Unser Haus ist vom 27.12.2012 bis einschl. 14.01.2013 geschlossen!<br />

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Aus den Vereinen<br />

„Einfach feierlich und einfach schön“<br />

Glückliche Gesichter bei den Akteuren,<br />

anerkennender Beifall beim Publikum.<br />

Die intensiven Proben für das Konzert<br />

des Gesangvereins „Eintracht“ (Gemischter<br />

Chor und „Intermezzo“) in<br />

der evangelischen Kirche Kleinlinden<br />

am 28. Oktober haben sich gelohnt.<br />

Auf dem Programm standen Werke aus<br />

verschiedenen Jahrhunderten, rangierend<br />

vom 17. Jahrhundert bis heute.<br />

Die Leitung des Konzerts hatte Matthias<br />

Hampel, der auch als Solist und an der<br />

Orgel auftrat. Am Klavier: Arno Pausch.<br />

An Stelle eines Eintrittsgeldes wurde<br />

um Spenden für die Chorarbeit und zur<br />

Unterstützung des Familienzentrums<br />

und der Kindertagesstätte „Rote Schule“<br />

gebeten. Mitschnitte des Konzerts sind<br />

erhältlich.<br />

Chorleiter Hampel eröffnete das Programm<br />

an der Orgel mit dem Präludium<br />

e-moll von Nicolaus Bruhns, sogleich<br />

schon einen Eindruck davon<br />

gebend, welch kraftvoller Klang den<br />

Kirchenraum erfüllen kann. Dr. Eckard<br />

Bröckmann, Zweiter Vors<strong>itzen</strong>der des<br />

Gesangvereins „Eintracht“, begrüßte die<br />

Konzertbesucher, indem er den Bogen<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart zum<br />

„Vater unser“ von Hanne Haller spannte.<br />

Er verwies auf Kompositionen, die „mit<br />

Begabung, mit Leib und Seele“ und mit<br />

voller Hingabe entstanden seien. Das Ergebnis<br />

sei „einfach feierlich und einfach<br />

schön“. In diesem Sinne auf die Darbietungen<br />

eingestimmt, folgten das Kyrie<br />

und das Gloria aus der Messe breve no.<br />

7 c-dur von Charles Gounod, gesun-<br />

38


gen vom Gemischten<br />

Chor der „Eintracht“.<br />

„Intermezzo“ schloss<br />

sich mit dem „Hallelujah“<br />

von Leonard<br />

Cohen an, ein Stück,<br />

das, wie Dr. Bröckmann<br />

berichtete, von<br />

einer britischen Musikzeitschrift<br />

als „bestes<br />

Lied aller Zeiten“ ausgezeichnet<br />

worden sei<br />

und das in verschiedenen<br />

Variationen<br />

existiert. Verschiedene<br />

Variationen gibt es, wie Bröckmann<br />

weiter ausführte, auch von dem als<br />

„Josua fit the battle of Jerico“ von Heinz<br />

Commin angekündigten Stück, darunter<br />

Interpretationen vom Golden Gate<br />

Quartet, von Mahalia Jackson und<br />

von Elvis Presley. Die Bandbreite des<br />

Konzerts in Kleinlinden zeigte sich im<br />

Übergang vom schwungvollen „Give<br />

me that old-time religion“ („Intermezzo“)<br />

zur Air aus der Suite no. 3 von Johann<br />

Sebastian Bach (Orgel) und zum<br />

stimmungsvollen „Sei behütet“ von<br />

Clemens Bittlinger (Gemischter Chor),<br />

das als Zugabe<br />

noch einmal geboten<br />

wurde.<br />

Zum „Vater unser“<br />

von Hanne Haller<br />

begaben sich<br />

die Sängerinnen<br />

von „Intermezzo“<br />

auf die Empore<br />

und bildeten so<br />

eine klangliche<br />

Verbindung zum<br />

Altarraum.<br />

Spendenübergabe an die Evangelische Kindertagesstätte „Rote Schule“.<br />

Von links: Kita-Leiterin Barbara Schroth und Erika Weigel, 1. Vors<strong>itzen</strong>de<br />

des Gesangvereins „Eintracht“<br />

Der Erlös aus dem Chorkonzert in Höhe von 250 Euro soll für die<br />

Anschaffung von Büchern und eines Lesesofas verwendet werden.<br />

39


Aus den Vereinen<br />

Jahrzehntelang für den Brandschutz im Einsatz<br />

Im Rahmen des Ehrungsabends der Feuerwehr<br />

Gießen, konnte Brandoberrätin<br />

Martina Berger zusammen mit Stadtrat<br />

Wolfgang Sahmland im Konzertsaal des<br />

Rathauses verdiente Feuerwehrleute mit<br />

den entsprechenden Ehrenzeichen und<br />

Urkunden auszeichnen - aus Kleinlinden<br />

wurden folgende Auszeichnungen<br />

überreicht:<br />

Das Goldene Brandschutzehrenzeichen<br />

am Bande für 40 Jahre aktiven<br />

Dienst bekam Reimund Aust (3. von<br />

links) überreicht.<br />

(oben rechts, 5. von links). Mit dem<br />

Brandschutzehrenzeichen der Stadt<br />

Gießen für 10 Jahre Dienst in der Einsatzabteilung<br />

wurde Philipp Greilich (3.<br />

Die Anerkennungsprämie des Landes<br />

Hessen wurde an folgende Mitglieder<br />

überreicht: für 10 Jahre Dienst in der Einsatzabteilung<br />

an Philipp Greilich (unten,<br />

5. von links) und Sebastian Moos<br />

(4. von links) - für 30 Jahre Dienst in<br />

der Einsatzabteilung an Michael Fritze<br />

von links) ausgezeichnet.<br />

Kurz vor Jahresende wurde die<br />

magische Zahl der Einsätze 100 erreicht<br />

!<br />

Abschließend geben wir den Lesern des<br />

<strong>Linneser</strong> <strong>Backschießer</strong> einen kurzen Einbzw.<br />

Überblick über die Einsatztätigkeit<br />

der Feuerwehr Kleinlinden:<br />

Mit Stichtag 29.11.2012 haben wir bereits<br />

100 Einsätze zu verzeichnen, besonders<br />

erwähnenswert sind folgende<br />

Einsätze:<br />

40


01.01. Brand einer Gartenhütte am Schildberg Uhrzeit: 00.00 - 04.12 Uhr<br />

10.02. Brand am Oberen Hardthof Uhrzeit: 17.13 - 00.21 Uhr<br />

14.02. Gefahrguteinsatz Frankfurter Straße 101 Uhrzeit: 18.33 - 21.16 Uhr<br />

06.03. Brand im Evangelischen Krankenhaus Uhrzeit: 17.04 - 23.24 Uhr<br />

22.03. Brand, Riegelpfad Uhrzeit: 20.21 - 22.05 Uhr<br />

26.03. Brand, Linden, Gießener Pforte Uhrzeit: 00.49 - 14.50 Uhr<br />

03.06. Ölspur, A 480 Uhrzeit: 17.20 - 18.50 Uhr<br />

04.08. Gasgeruch, Wilhelmstraße Uhrzeit: 13.15 - 14.26 Uhr<br />

17.09. Meldereingang, Meisenbornweg Uhrzeit: 21.08 - 23.01 Uhr<br />

18.09. Brand, Hindemithstraße Uhrzeit: 22.41 - 23.38 Uhr<br />

16.10. Brand, Gnauthstraße Uhrzeit: 15.06 - 19.50 Uhr<br />

Zu erwähnen sind noch die häufigsten Meldereingänge der Brandmeldeanlagen:<br />

Meisenbornweg: 15 Alarmierungen (teilweise 2-3 mal in der selben Nacht !)<br />

Leihgesterner Weg: 10 Alarmierungen<br />

Rudolf-Buchheim-Straße: 6 Alarmierungen<br />

Dazu mussten noch 36 Brandsicherheitsdienste<br />

im Stadttheater und in der<br />

Osthalle absolviert werden.<br />

Dies ist nur ein kleiner Überblick über<br />

die Leistungsfähigkeit der Einsatzkräfte,<br />

die dies in ihrer Freizeit und unentgeltlich<br />

leisten !<br />

Weitere Informationen können <strong>Sie</strong> auf<br />

unserer Internetseite www.ff-kleinlinden.de<br />

bekommen !<br />

Wer Lust hat, bei uns mitzuwirken (ab<br />

17 Jahren) ist herzlich willkommen.<br />

Wir wünschen allen Lesern des <strong>Backschießer</strong>,<br />

allen Vereinsmitgliedern mit<br />

Angehörigen und allen Bewohnern von<br />

Kleinlinden einen guten Rutsch in das<br />

Jahr 2013 - vor allem aber Gesundheit !<br />

<strong>Sie</strong> wissen,<br />

was Leistung ist -<br />

wir finden, Leistung<br />

muss sich lohnen.<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Annette Greilich<br />

Hauffstraße 32.<br />

Kleinlinden<br />

Tel. 25717<br />

Geruhsame Weihnachtsfeiertage<br />

und ein gesundes Neues Jahr<br />

wünscht<br />

Ihr FDP- Ortsverband<br />

41


<strong>Backschießer</strong>-Wanderung 2012<br />

Naturschutzgebiet erklärt. Schlagzeilen<br />

machte es im Frühjahr 2012 durch die<br />

Auswilderung einer kleinen Herde von<br />

Przewalski-Pferden im Rahmen des Europäischen<br />

Erhaltungszuchtprogramms.<br />

Sehr zur Freude der <strong>Linneser</strong> Wanderer<br />

zeigte sich ihnen die komplette Herde!<br />

(Aufnahmen der Przewalski-Pferde von<br />

Edeltraud Lenz). Die nötige Stärkung<br />

für die Rückkehr nach Kleinlinden über<br />

den Alten Steinbacher Weg holten sich<br />

die Wanderer im Waldgasthaus „Hochwart“.<br />

Ziel der Wanderung war das Naturschutzgebiet<br />

Hohe Warte, eine 253 m<br />

hohe, bewaldete Anhöhe östlich von<br />

Gießen. Die Hohe Warte war jahrelang<br />

eine Flugabwehr-Raketenstellung<br />

der US-Army. Nach Aufgabe der Stellung<br />

wurde das Gebiet saniert und zum<br />

43


Jubiläum<br />

125 Jahre Gesangverein „Harmonie“<br />

der die „Harmonie“ 40 Jahre lang führte,<br />

erfolgte im Jahr 1970 der Beitritt zum<br />

Sängerbund Hüttenberg-Schiffenberg.<br />

Seit nun 25 Jahren ist Klaus Ellermeier<br />

1. Vors<strong>itzen</strong>der.<br />

Am 7. Oktober 2012 fand im Bürgerhaus<br />

Kleinlinden eine akademische Feier aus<br />

Anlass des 125-jährigen Bestehens des<br />

Gesangvereins „Harmonie“ statt.<br />

Mitwirkende waren außer der „Harmonie“<br />

der MGV „Arion“ Kleinlinden, der<br />

GV „Eintracht“ Kleinlinden, der Chor<br />

„Intermezzo“ sowie der evangelische<br />

Posaunenchor Kleinlinden. Die Festrede<br />

hielt Kultusministerin Nicola Beer.<br />

Der GV „Harmonie“ wurde am 5. Mai<br />

1887 von 15 Männern gegründet. Während<br />

des 1. Weltkriegs wurde die Vereinstätigkeit<br />

unterbrochen und am 8. März<br />

1919 neu aufgenommen. Im Jahr 1929<br />

erfolgte der Beitritt zum Hessischen und<br />

Deutschen Sängerbund. 1937 wurde<br />

der Gemischte Chor gegründet. Unter<br />

seinem 1. Vors<strong>itzen</strong>den Hermann Stein,<br />

Fotos: Nicole Martin<br />

44


Der Gesangsverein Harmonie mit seinem Dirigenten Gernot Aßmann (vorne s<strong>itzen</strong>d)<br />

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Der SC „Roland“<br />

hat ein neues Königspaar – Königsschießen 2012<br />

(h. v. l.) 2. Vors<strong>itzen</strong>der Karl Heinz Weller, Hajo Krautwurst, Johann<br />

Schmidt, Anneliese Deibel, Wolfgang Bisdorf, 1. Vors<strong>itzen</strong>der<br />

Heinz Schlosser.<br />

(v. v. l. ) Daniel Glock, Adrian Kerber, Simon Glock.<br />

Große Beteiligung verzeichnete auch in<br />

diesem Jahr wieder der Schützenclub<br />

„Roland“ Kleinlinden bei seinem alljährlichen<br />

Königsschießen. Das bisherige<br />

Königspaar Barbara Lindemann und<br />

Jörg Bisdorf luden ihre „Untertanen“ zu<br />

Beginn zu einem kleinen Imbiss ein.<br />

Danach wurde das Königsschießen mit<br />

dem Luftgewehr bei den Damen durch<br />

die noch amtierende Königin Barbara<br />

Lindemann eröffnet. Nach etwa 250<br />

Schuss stand mit Anneliese Deibel die<br />

neue Schützenkönigin fest. Auch unter<br />

den vielen Jugendlichen in der Vereinsjugend<br />

konnte in diesem Jahr wieder<br />

das Königsschießen durchgeführt werden.<br />

Mit dem Luftgewehr stand nach 56<br />

Schuss Daniel Glock als zweiter Page<br />

fest, während es bis zum 110. Schuss<br />

dauerte, bis sich auch Adrian Kerber<br />

als erster Page küren lassen konnte.<br />

Aus den Vereinen<br />

Prinz wurde nach 130<br />

Schuss Simon Glock.<br />

Nachdem die Damen<br />

und die Jugend ihre<br />

Würdenträger ausgeschossen<br />

hatten,<br />

eröffnete der amtierende<br />

Schützenkönig<br />

Jörg Bisdorf mit dem<br />

ersten Schuss aus dem<br />

KK-Sportgewehr das<br />

Königsschießen der<br />

Herren. Der Adler erwies<br />

sich als sehr zäh<br />

und so dauerte es bis<br />

zum 350. Schuss, bis<br />

Hajo Krautwurst den<br />

2. Ritter abschoss.<br />

Nach weiteren 300<br />

Schuss errang der 1. Vors<strong>itzen</strong>de Heinz<br />

Schlosser den Titel des 1. Ritters. Es<br />

dauerte dann bis zum 355. Schuss, bis<br />

der Adler fiel. Der neue Schützenkönig<br />

des SC „Roland“ heißt Johann Schmidt.<br />

Den besten Schuss auf die Ehrenscheibe<br />

konnte in diesem Jahr Wolfgang Bisdorf<br />

für sich verzeichnen. Im Anschluss fand<br />

noch die Vergabe der Urkunden durch<br />

den Zweiten Vors<strong>itzen</strong>den Karl Heinz<br />

Weller an die erfolgreichen Teilnehmer<br />

der diesjährigen Kreismeisterschaften<br />

im KK-Sportgewehr statt. Mit einem<br />

gemütlichen Beisammensein klang das<br />

Königsschießen aus.<br />

47


Tag der offenen Tür und Oktoberfest beim Schützenclub<br />

„Roland“ Kleinlinden<br />

Im Rahmen der Aktion „Das Wochenende<br />

der Schützenvereine“ des Deutschen<br />

Schützenbundes veranstaltete<br />

der Schützenclub „Roland“ Kleinlinden<br />

am Samstag, den 06. Oktober 2012, ab<br />

11 Uhr in seinem Vereinsheim einen<br />

Tag der offenen Tür in Verbindung mit<br />

einem Oktoberfest.<br />

An diesem Tag konnten sich Interessierte<br />

im Schießen mit dem Luftgewehr und<br />

dem Bogen üben. Unterstützt wurden<br />

sie dabei von erfahrenen Schützen, wie<br />

z.B. Fely Langsdorf (ehemalige Landestrainerin<br />

Bogen) und Theda Thies (eine<br />

der besten Luftgewehrschützinnen im<br />

Schützengau V Vogelsberg). Anwesend<br />

war auch Jens Asbach, Mitglied<br />

der deutschen Nationalmannschaft im<br />

Feldbogen und Achter der diesjährigen<br />

Feldbogen-WM.<br />

Damit auch Schüler<br />

bis zu einem Alter<br />

von zwölf Jahren<br />

üben konnten, standen<br />

ein Lichtgewehr<br />

und entsprechend<br />

leichte Bögen zur<br />

Verfügung.<br />

Auch das leibliche<br />

Wohl kam <strong>nicht</strong> zu<br />

kurz. Wie es sich<br />

für ein Oktoberfest<br />

gehört, gab es unter<br />

anderem Haxen mit Kraut, Leberkäs‘<br />

und Oktoberfestbier. Außerdem gab es<br />

noch Kaffee und selbstgebackenen Kuchen.<br />

Der Erste Vors<strong>itzen</strong>de, Heinz Schlosser,<br />

freute sich auf die Besucher: „Wir wollten<br />

möglichst vielen Sportinteressierten<br />

unsere Disziplinen zeigen. Vielleicht<br />

hat der Eine oder Andere gemerkt, dass<br />

Sportschießen genau sein Hobby sein<br />

könnte. Es schult die Konzentration<br />

und macht darüber hinaus einfach auch<br />

Spaß.“<br />

Versuchen <strong>Sie</strong> es doch auch einmal! Wir<br />

vom Schützenclub „Roland“ Kleinlinden<br />

heißen <strong>Sie</strong> auf das herzlichste willkommen.<br />

Karl Heinz Weller<br />

Vorankündigung des Schützenclubs „Roland“ Kleinlinden<br />

Das alljährlich stattfindende Ortspokalschießen<br />

wird ab 2013 in ein Preisschießen<br />

umgewandelt. Dies findet vom 15.<br />

April – 18. April statt.<br />

Die genauen Einzelheiten werden<br />

rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Die <strong>Sie</strong>gerehrung ist am 19. April 2013.<br />

48


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Mo -- Fr F r 8.30 -12.30 Mittwochnachmittags Uhr + 14.30 -18.00 Uhr und • Sa an 8.00 Sonn- -13.00 und Feiertagen Uhr • An Sonn- geschlossen.<br />

und Feiertagen geschlossen<br />

Einladung zur Versammlung<br />

der Jagdgenossenschaft Gießen 5 – Kleinlinden<br />

Durch Genossenschaftsbeschluss Tagesordnung der Genossenschaftsversammlung<br />

<strong>nicht</strong> mehr mit der<br />

wird die Versammlung jeden zweiten<br />

Dienstag im März durchgeführt. Einladung veröffentlicht. <strong>Sie</strong> wird<br />

12. März 2013 um 19.00 Hotel Uhr & im Gaststätte<br />

bei Versammlungsbeginn den anwesenden<br />

Jagdgenossen ausgehändigt.<br />

Bürgerhaus Kleinlinden Neeltje Schmidt<br />

Täglich geöffnet ab 16 Uhr, auf Anfrage auch früher. Samstags Ruhetag.<br />

Auf Grundlage der Genossenschaftssatzung<br />

Frankfurter wird die Str. 257 vollständige<br />

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Tel. 06 41/2 96 28 • Fax 0641/2502299 Rinn (Jagdvorsteher)<br />

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Telefon 0641 / 22394 . Telefax 0641 / 24882<br />

E-Mail: hermannluhgmbh@arcor.de


Nachschub für das Gießkannenmuseum<br />

Übergabe der von Wilhelm Theiß und Familie Gilbert gespendeten Gießkannen an<br />

Ingke Günther (4. von links).<br />

Es sind die Geschichten, die einen Besuch<br />

des Gießkannenmuseums so lohnend<br />

machen. Wenn Ingke Günther<br />

und Jörg Wagner eine Kanne aus dem<br />

Regal holen, handelt es sich erst einmal<br />

um einen banalen Alltagsgegenstand,<br />

aber nur wenige Worte genügen, um<br />

ihn zum Leben zu erwecken.<br />

Das unscheinbare kleine Museum befindet<br />

sich in der Galerie Neustädte Tor,<br />

wobei der Zugang <strong>nicht</strong> auf Anhieb zu<br />

finden ist.<br />

Betreten kann man den Ausstellungsraum<br />

vom Parkdeck aus oder über den<br />

ersten Stock der Bastler-Zentrale. Die<br />

gläserne Front zur Neustadt hin gibt<br />

dem Raum mehr Größe als man auf den<br />

ersten Eindruck meinen möchte und<br />

die an ein Gewächshaus erinnernde<br />

Glasfront passt ja auch sehr gut zum<br />

Thema.<br />

In Gießens vermutlich kleinstem Museum<br />

gibt es große Kannen, kleine Kannen,<br />

Plastikkannen, solche aus Zink, aus<br />

Leinen, aus alten Blechkanistern und<br />

sogar eine aus Stoff, die zunächst an<br />

eine Teemütze erinnert. Der Kreativität<br />

sind anscheinend keine Grenzen gesetzt.<br />

Ob viele der fantasievoll gestalteten<br />

Kannen allerdings auch alltagstauglich<br />

wären, darf bezweifelt werden.<br />

Fragen zur Alltagstauglichkeit stellten<br />

sich bei dem Modell mit zwei Ausläufen<br />

51


und bei einer Faltkanne aus Plastik, deren<br />

Ausgießer am Boden durch einen<br />

Zug betätigt wird. Bei mancher Kanne,<br />

die durch ihre Optik besticht, stellte<br />

sich die Frage, wie man sie unter den<br />

Wasserhahn halten müsste, um Wasser<br />

einzufüllen. Bei anderen Kannen erschloss<br />

sich vor dem inneren Auge das<br />

Wohnambiente der ehemaligen Besitzer,<br />

und so wie die Kannen der Mode<br />

unterliegen, ergeht es auch den damit<br />

begossenen Pflanzen, denke man nur<br />

an den Gummibaum. Es gibt englische<br />

und französische Formen und geschichtliche<br />

Bezüge, wie bei der Kanne,<br />

die Stadtrat Dr. Kaufmann stiftete.<br />

Damit nämlich hatte er den historischen<br />

Einbaum auf dem Schiffenberg bewässert.<br />

Es gibt das Vorkriegsmodell und<br />

das elegante Kännchen aus den 1960er<br />

Jahren.<br />

Die Wege, auf denen die Kannen ins<br />

Gießener Museum gelangten, sind teils<br />

abenteuerlich. Eine Kanne kam mit<br />

einem ADAC-Fahrzeug, weil der Wagen<br />

des Spenders unterwegs eine Panne<br />

hatte. Eine Kanne kam per Rucksack<br />

aus Vietnam, eine andere aus der Türkei.<br />

Besonders schön ist die Geschichte<br />

der Gießkanne aus Bregenz. Die Museumsmacher<br />

wunderten sich, warum ein<br />

älterer Herr mehrfach den Sims einer<br />

Kapelle begoss. Auf Ansprache erklärte<br />

der Mann, Seniorchef eines Maurerbetriebs<br />

zu sein und der Sims sei gerade<br />

frisch verputzt worden. Die Existenz<br />

eines Gießkannenmuseums hielt der<br />

Mann übrigens für einen Aprilscherz.<br />

Stadtarchivar Dr. Ludwig Brake hat es<br />

sich zum Sport gemacht, von jeder Urlaubs-<br />

und Dienstreise eine Kanne mitzubringen,<br />

wie die Museumsmacher<br />

berichteten, und nach allem was man<br />

hört, gibt es eine Art Wettbewerb unter<br />

Gießkannen-Fans, die danach streben,<br />

stets die hässlichste Kanne zu finden.<br />

Häufiger Gebrauch hat bei vielen Kannen<br />

Spuren hinterlassen. Mal wurde<br />

mit Leukoplast geflickt, mal aus der Not<br />

eine Tugend gemacht. Eine afrikanische<br />

Bäuerin säte Blumen am Wegesrand,<br />

damit das aus ihrer Kanne tropfende<br />

Wasser <strong>nicht</strong> verloren war.<br />

Apropos Blumen: Weihnachtskaktus<br />

Erika hat ein neues Zuhause gefunden.<br />

Was das mit dem Gießkannenmuseum<br />

zu tun hat? Im Gießkannenmuseum<br />

werden, in Kooperation mit „botanoadopt“,<br />

auch Pflanzen vermittelt. Weihnachtskaktus<br />

Erika also wurde beim<br />

Besuch des Kulturkreises von einer<br />

Gartenfreundin adoptiert, was mit der<br />

Verpflichtung zu regelmäßigen Berichten<br />

über das Wohlergehen der Pflanze<br />

verbunden ist.<br />

Am 15. November 2012 verfügte das<br />

Museum über 512 Gießkannen plus der<br />

Neuzugänge aus Linnes, gespendet von<br />

„<strong>Backschießer</strong>“-Leser Wilhelm Theiß und<br />

Familie Gilbert. Geöffnet ist das Museum<br />

jeweils dienstags und donnerstags<br />

von 15 bis 19 Uhr.<br />

52


Wir wünschen Ihnen ein frohes Fest<br />

sowie einen guten Start<br />

in das Jahr 2012<br />

Ein neues Buch, ein neues Jahr -<br />

Was werden die Tage bringen?<br />

Wird's werden, wie es immer war,<br />

halb scheitern, halb gelingen?<br />

Wir wünschen<br />

Ich möchte leben,<br />

Ihnen<br />

bis all<br />

ein<br />

dies Glühn<br />

frohes Fest<br />

rücklässt einen leuchtenden Funken.<br />

Und sowie <strong>nicht</strong> vergeht einen wie die guten Flamm' im Start Kamin,<br />

die eben zu Asche gesunken.<br />

in (Theodor das Fontane Jahr 1819-1898) 2013<br />

SPD Ortsverein Kleinlinden<br />

35398 Gießen-Klein-Linden


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An der Saline 2-6<br />

63654 Büdingen<br />

Tel. 06042 9650-0<br />

Pfingstweide 33<br />

61169 Friedberg<br />

Tel. 06031 7188-0<br />

Raun 97-99<br />

63667 Nidda<br />

Tel. 06043 404-0


Notdienste an den Feiertagen<br />

Wichtige Telefonnummern!<br />

Polizei-Notruf: 110<br />

Feuerwehr und Rettungsdienst: 112<br />

Ärztliche Bereitschaftsdienstzentrale<br />

der Kassenärztlichen Vereinigung Gießen Telefon 06 41 / 4 50 91<br />

Hauptgebäude Uniklinikum, Klinikstr. 33, Mo. bis Fr. 18 bis 24 Uhr<br />

Telefonische Auskunft und Hilfe auch nach 24 Uhr bis morgens 8 Uhr<br />

Am Wochenende Sa. 8 Uhr bis Mo. 6 Uhr<br />

An Feiertagen: Vortag 18 Uhr bis folgenden Werktag 6 Uhr<br />

Augenärztliche Bereitschaftsdienstzentrale<br />

in der Augenklinik Gießen, Friedrichstr. 18, Telefon 06 41 / 9 85-4 64 44<br />

Täglich ab 18 Uhr, Mi. und Fr. ab 14 Uhr, sowie Sa., So. und Feiertage<br />

Kindernotfallzentrale<br />

im Fachärztezentrum am Agaplesion Evangelisches Krankenhaus, Paul-Zipp-Straße 171<br />

Telefon 06 41 / 80 89 95 00<br />

Mittwochs 15-19 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen von 10-19 Uhr<br />

Notdienste der Apotheken an den Feiertagen:<br />

24.12.2012 Apotheke im Martinshof, Liebigstr. 20, Tel. 0641/9446450<br />

25.12.2012 Hirsch-Apotheke, Frankfurter Str. 6, Tel. 0641/73603<br />

26.12.2012 Stern-Apotheke, Frankfurter Str. 24, Tel. 0641/73295<br />

27.12.2012 Pelikan-Apotheke, Kreuzplatz 2, Tel. 0641/34605<br />

28.12.2012 Liebig-Apotheke, Klinikstr. 33 (Zufahrt Gaffky-Str.) Tel. 0641/9446640<br />

29.12.2012 Neue Apotheke, Grünberger Str. 20, Tel. 0641/32434<br />

30.12.2012 Univ.-Apotheke zum Goldenen Engel, Marktplatz 8, Tel. 0641/33366<br />

31.12.2012 Goethe-Apotheke, Stephanstr. 26, Tel. 0641/76320<br />

01.01.2013 Nord-Apotheke, Marburger Str. 33, Tel. 0641/31141<br />

Bei Inanspruchnahme der Apotheke täglich von 20 bis 6 Uhr und an Sonn- und<br />

Feiertagen wird die gesetzliche Notdienstgebühr in Höhe von € 2,50 erhoben.<br />

Der Wechsel wird täglich um 8.30 Uhr durchgeführt.<br />

Störstellen der Stadtwerke Gießen 0180 / 22 11 110 – Störungsmeldungen<br />

0180 / 22 11 112 – Bei Gasgeruch<br />

- Alle Angaben ohne Gewähr! -<br />

Abfuhrkalender erschienen!<br />

Mit der vorliegenden Ausgabe des „<strong>Linneser</strong> <strong>Backschießer</strong>“<br />

erhalten <strong>Sie</strong> den Abfuhrkalender der Stadt Gießen. Bitte melden<br />

<strong>Sie</strong> sich im Redaktionsbüro unter Telefon 0641 / 25425, falls<br />

<strong>Sie</strong> keinen Kalender erhalten haben. Weitere Exemplare gibt es<br />

auch im Rewe Kleinlinden, Heerweg 14.<br />

55


Theater<br />

„Karrieresprung“<br />

Es war ein Nebensatz in einem Vortrag<br />

von Chordirektor Jan Hoffmann beim<br />

Verein der Freunde des Theaters, der die<br />

Erinnerung an Florian Voss hervorrief.<br />

Der junge Sänger hatte im Oktober 2011,<br />

zusammen mit Peter Schedding am Klavier,<br />

einen musikalischen Beitrag zur<br />

Jubiläumsfeier des Kulturkreises Kleinlinden<br />

geleistet. Beim Vortrag von Jan<br />

Hoffmann nun ergab sich ein Hinweis<br />

auf die künftige Karriere des begabten<br />

jungen Mannes. Es hieß nämlich, er<br />

sei in der Auswahl für ein Stipendium<br />

der Cecilia-Bartoli-Stiftung. Die italienische<br />

Sängerin wurde jüngst mit dem<br />

Herbert-von-Karajan-Musikpreis geehrt.<br />

Die Auszeichnung ist mit 50.000 Euro<br />

dotiert. Das Geld muss für die Nachwuchsarbeit<br />

verwendet werden.<br />

Florian Voss, 1984 in Bremerhaven geboren,<br />

hatte bei den Salzburger Festspielen<br />

einen 3. Platz im Nachwuchssängerwettbewerb<br />

gemacht und war<br />

dadurch in die Auswahl für die Bartoli-<br />

Stiftung gekommen. Schon jetzt genießt<br />

er ein Stipendium für Gesangsunterricht<br />

bei Professor Kurt Widmer, dem<br />

Schwiegervater von Cecilia Bartoli, in<br />

Basel. Um die Ausbildung dort wahrnehmen<br />

zu können, zeigt Florian Voss<br />

sich flexibel. Morgens um 6.40 Uhr geht<br />

der Zug von Gießen nach Basel, von 11<br />

bis 13 Uhr ist Unterricht, um 13.12 Uhr<br />

geht der Zug zurück. Pünktlich um 18<br />

Uhr steht Voss auf der Bühne im Stadttheater<br />

für die Proben von „Oberto“.<br />

Florian Voss hat bis zu seinem Engagement<br />

am Stadttheater Gießen beruflich<br />

schon einiges erlebt. Begonnen hat er<br />

als Statist am Stadttheater Bremerhaven,<br />

absolvierte dann eine Banklehre<br />

bei der Hamburger Sparkasse. Sein Gesangsstudium<br />

in Bremen und Hamburg<br />

finanzierte er sich unter anderem durch<br />

einen Job als Flugbegleiter bei der Lufthansa<br />

– Sprungbrett zu einem Auftritt<br />

in der ersten Staffel der Casting-Show<br />

„X-Factor“ beim Fernsehsender VOX.<br />

Jurorin Sarah Connor soll beeindruckt<br />

gewesen sein. Seit September 2011 ist<br />

Florian Voss am Stadttheater in Gießen,<br />

allerdings dauert sein Engagement nur<br />

noch bis zum Juli 2013. Im Anschluss<br />

daran ist eine Mitwirkung bei den Bad<br />

Hersfelder Opernfestspielen geplant<br />

(Mozarts „Entführung aus dem Serail“).<br />

Premiere ist am 8. August. Auch darüber,<br />

wie es anschließend weitergehen<br />

soll, hat der junge Sänger schon konkrete<br />

Vorstellungen. Er hofft auf ein<br />

56


Engagement an der Königlichen Oper<br />

in Stockholm.<br />

Im Gespräch mit dem „<strong>Backschießer</strong>“<br />

hat sich Florian Voss als engagierter<br />

Vertreter des Gießener Stadttheaters erwiesen.<br />

Er machte Lust auf „Acis und<br />

Galatea“ (aus der Händel-Oper hatte er,<br />

neben „Cabaret“, seinerzeit in Kleinlinden<br />

gesungen), auf die Musik von Hector<br />

Berlioz im 4. Sinfoniekonzert und<br />

auf „Viktoria und ihr Husar“.<br />

Die Tatsache, dass die Regiearbeit von<br />

„Viktoria und ihr Husar“ bei der Premierenberichterstattung<br />

in den Gießener<br />

Zeitungen auf ein geteiltes Echo<br />

stieß, macht ihm <strong>nicht</strong>s aus. Die Musik<br />

sei hörenswert und wer <strong>nicht</strong> hingeht,<br />

hat etwas verpasst, so die schlichte Erkenntnis.<br />

Theaterbesuche mit dem „<strong>Linneser</strong> <strong>Backschießer</strong>“<br />

Acis und Galatea (Oper von Georg Friedrich Händel)<br />

Sonntag, 27. Januar 2013, 20 Uhr im TiL (Studiobühne des Stadttheaters)<br />

Vorgespräch mit Florian Voss. Der Sänger des Gießener Stadttheaters wird<br />

uns – bereits in Maske und Kostüm – in das Stück einführen. Zum Vorgespräch<br />

bitte schon ab 19 Uhr im Bistro des TiL einfinden!<br />

10,50 € pro Person – ermäßigter Gruppenpreis inkl. Bearbeitung<br />

Anmeldungen bis 10. Januar 2013<br />

bei Dagmar Hinterlang (Telefon 0641 / 25425), bei Sabine Bork (Telefon 06404 /<br />

62816) oder per E-Mail unter linneser.backschiesser@t-online.de.<br />

Viktoria und ihr Husar (Operette von Paul Abraham)<br />

Freitag, 15. März 2013, 19.30 Uhr (Großes Haus)<br />

In der opulenten Revueoperette treffen große Operettenmelodien auf Jazz und<br />

Schlager, Walzer auf Foxtrott und die bezaubernde Ungarin Viktoria auf zwei Männer,<br />

die ihre Gefühle gehörig durcheinander bringen. Exklusiv in Gießen erklingt<br />

eine Rekonstruktion der verschollenen Urfassung.<br />

23,00 € pro Person – ermäßigter Gruppenpreis inkl. Bearbeitung<br />

Anmeldungen bis 31. Januar 2013<br />

bei Dagmar Hinterlang (Telefon 0641 / 25425), bei Sabine Bork (Telefon 06404 /<br />

62816) oder per E-Mail unter linneser.backschiesser@t-online.de.<br />

57


Impressum:<br />

Bäder<br />

+ Wärmetechnik<br />

"KOMET für den TSV Klein - Linden"<br />

so würdigte eine Gießener Zeitung kürzlich das überaus großzügige<br />

Engagement der Fa. KOMET, Experten für Bäder u. Wärmetechnik<br />

(s. auch Annonce auf der Rückseite des Heftes).<br />

Die 1. u. 2. Mannschaft des TSV mit den Verantwortlichen bedanken sich<br />

bei dem Geschäftsführer Herr Wichelhaus für die komplette Neuaus -<br />

stattung der Kreisoberliga- u. A-Liga - Mannschaften mit Sweatshirts,<br />

Trikots und besonders zu erwähnen, mit mittlerweile eingetroffenen<br />

nahezu 50 !! Trainingsanzügen.<br />

Der „<strong>Linneser</strong> <strong>Backschießer</strong>“ erscheint vierteljährlich und wird kostenlos an alle Haushalte verteilt.<br />

Auflage: 2500 Stück<br />

Herausgeber: Kulturkreis Kleinlinden im TSV Klein-Linden e. V.<br />

Geschäftsstelle: Dagmar Hinterlang, Hermann-Rau-Str. 13, 35398 Gießen<br />

Telefon: 0641/25425, Telefax: 0641/2500518, E-Mail: <strong>Linneser</strong>.Backschiesser@t-online.de<br />

Bankverbindung: Volksbank Mittelhessen (BLZ 513 900 00), Konto-Nr. 78.1335.03<br />

Internetadresse: www.linneser-backschiesser.de<br />

Redaktion & Anzeigen: Sabine Bork, Dagmar Hinterlang, Hans-Dieter Klein,<br />

Bernhard Lenz<br />

Satz & Grafik: Bernd Heilenz, Gießen Druck: Druckwerkstatt Ehgart & Albohn, Fernwald<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss:<br />

1. März; 1. Juni; 1. September; 1. Dezember, für die jeweils nächste Ausgabe<br />

Veranstaltungshinweise werden kostenlos abgedruckt (für Fehler oder Änderungen keine Gewähr). Namentlich<br />

gezeichnete Beiträge spiegeln <strong>nicht</strong> unbedingt die Meinung der Redaktion. Für eingesandte Manuskripte, Fotos,<br />

Anzeigenvorlagen kann keine Gewähr übernommen werden. Nachdruck und Veröffentlichung des Inhalts nur<br />

mit Genehmigung des Herausgebers! Die Redaktion behält es sich vor, Leserbriefe in gekürzter Fassung wiederzugeben.<br />

Für Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Für andernorts veröffentlichte, von uns kostenlos<br />

gestaltete Anzeigen berechnen wir eine Bearbeitungsgebühr.


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