Sie nicht itzen! - Linneser Backschießer
Sie nicht itzen! - Linneser Backschießer
Sie nicht itzen! - Linneser Backschießer
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Das „Dorfblättchen“ für<br />
Kleinlinden<br />
Ausgabe 102 - Januar 2013 -<br />
Frohe Weihnachten!<br />
Unsere Themen:<br />
• Konfirmation<br />
• Ukraine<br />
• Zu Fuß nach Italien<br />
Kulturkreis<br />
• Theater<br />
• Aus den Vereinen<br />
• Veranstaltungskalender<br />
Kleinlinden
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Liebe Leserinnen! Liebe Leser!<br />
Oft regnet es, wenn der „<strong>Backschießer</strong>“<br />
zu Weihnachten ausgetragen wird. In<br />
diesem Jahr hat es während der Satzarbeiten<br />
relativ viel geschneit und Kleinlinden<br />
in ein Winter-Wunderland verwandelt.<br />
Wer mit dem Auto fahren<br />
wollte oder Schnee räumen musste,<br />
mag dies <strong>nicht</strong> so toll gefunden haben,<br />
für alle anderen war es vielleicht ein<br />
Vorgeschmack auf Weiße Weihnachten.<br />
„<strong>Linneser</strong> <strong>Backschießer</strong>“ veranstaltet haben.<br />
Danke, dass <strong>Sie</strong> mit uns gefeiert<br />
haben. Es war ein tolles Fest!<br />
Frohe Weihnachten und einen guten<br />
Rutsch wünscht Ihnen<br />
Ihr<br />
<strong>Backschießer</strong>-Team<br />
Wer im November und Dezember an<br />
dämmrigen Abenden durch Kleinlinden<br />
spazierte, hat viele elektrische Lichter<br />
gesehen, die – lange vor dem Advent<br />
– eine weihnachtliche Stimmung zauberten.<br />
Die Dunkelheit als etwas Positives<br />
zu sehen, als etwas, dass – wie<br />
von der Natur vorgegeben – zu Ruhe<br />
und innerer Einkehr verhilft, ist kein<br />
verbreiteter Gedanke, und der Lichterglanz<br />
lenkt ohnehin in eine andere<br />
Richtung. <strong>Backschießer</strong>-Leser Hugo<br />
Schmitt hat sich des Themas Nachhaltigkeit<br />
angenommen und einen Beitrag<br />
geschrieben, der ein bisschen auch mit<br />
dem Lichterglanz zu tun hat (s. Seite 19).<br />
Den ersten „<strong>Backschießer</strong>“ des Jahres<br />
2013 nehmen wir zum Anlass, uns bei<br />
allen Leserinnen und Lesern für das Interesse<br />
an unserem Blättchen zu bedanken.<br />
Herzlichen Dank auch an alle<br />
Inserenten, die es uns durch ihren Beitrag<br />
überhaupt erst ermöglichen, das<br />
<strong>Linneser</strong> Ortsblättchen herauszugeben.<br />
Ein absoluter Höhepunkt des vergangenen<br />
Jahres war der kleine Jahrmarkt,<br />
den wir zur Feier des 25-jährigen Bestehens<br />
und zur 100. Ausgabe des<br />
Annahmeschluss<br />
1.<br />
März<br />
Ausgabe 103
Die Firma Germer Gartenpflege und Gartengestaltung<br />
pflegt <strong>nicht</strong> nur Ihre Grünanlagen, sondern ist auch auf eine Vielzahl weiterer Arbeiten<br />
spezialisiert, wie zum Beispiel:<br />
Pflasterarbeiten<br />
Bepflanzungen<br />
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Beschneidungen von<br />
Bäumen und Sträuchern<br />
Auch ist es kein Problem für uns, Ihren Garten ganz nach Ihren Wünschen<br />
neu zu gestalten. Sollten <strong>Sie</strong> also Fragen oder Probleme rund um Ihren Garten haben,<br />
kontaktieren <strong>Sie</strong> uns einfach. Wir helfen Ihnen in allen Lagen.<br />
Inh. Michael Germer Frankfurter Straße 251 35398 Gießen-Kleinlinden<br />
Tel. 0641/24729 Fax 0641/28250 E-Mail: kontakt@germer-gartenbau.de
Ortsgeschichte<br />
Konfirmation in Kleinlinden<br />
Das älteste Konfirmationsbild<br />
in unserem<br />
Orts- und Vereinsarchiv<br />
stammt aus dem<br />
Jahr 1902 und ist somit<br />
110 Jahre alt. Es<br />
zeigt die Kleinlindener<br />
Konfirmandinnen und<br />
Konfirmanden des<br />
Jahrganges 1887/88<br />
zusammen mit Lehrer<br />
Albert Boßler.<br />
Am Sonntag, dem 7.<br />
April 2013, möchten<br />
wir anlässlich unseres<br />
„Tags der offenen Tür“ im Bürgerhaus<br />
eine Ausstellung mit möglichst allen<br />
Konfirmationsfotos aus Kleinlinden präsentieren.<br />
Dazu suchen wir allerdings<br />
noch einige Aufnahmen. Daher möchten<br />
wir <strong>Sie</strong>, liebe Leserinnen und Leser<br />
des „<strong>Linneser</strong> <strong>Backschießer</strong>“, fragen,<br />
ob <strong>Sie</strong> fehlende Bilder bes<strong>itzen</strong> und uns<br />
diese für eine Kopie zur Verfügung<br />
stellen können. Das Original erhalten<br />
<strong>Sie</strong> selbstverständlich kurzfristig und<br />
unversehrt zurück. Gesucht werden die<br />
Konfirmationsfotos aus den Jahren 1906<br />
(Jg. 1891/92), 1934 (Jg. 1919/20), 1951<br />
(Jg. 1936/37), 1962 (Jg. 1947/48) sowie<br />
ab 1973 und vor 1902. In den Jahren<br />
1945 bis 1948 wurden nach unseren Informationen<br />
keine offiziellen Konfirmationsbilder<br />
gemacht. Hier bes<strong>itzen</strong> wir<br />
lediglich zwei private Fotos von 1946,<br />
die leider etwas unscharf sind. Sollten<br />
aus dieser Zeit weitere Privataufnahmen<br />
existieren, würden wir auch diese<br />
gerne kopieren. Auch einige Konfirmationsurkunden,<br />
besonders aus älterer<br />
Zeit, würden wir gerne in die geplante<br />
Ausstellung aufnehmen.<br />
Natürlich sind wir auch weiterhin an Fotografien<br />
aus anderen Bereichen, z. B.<br />
von Schulklassen, Vereinsfeiern, Festzügen,<br />
Straßen, Häusern, Hochzeiten und<br />
sonstigen Familienereignissen, an Landwirtschaft,<br />
Handel, einfach allem, was<br />
mit Kleinlinden zu tun hat, interessiert.<br />
Auch für diese Bilder gilt: <strong>Sie</strong> erhalten<br />
die Originale natürlich wieder zurück.<br />
Und bevor <strong>Sie</strong> alte Bilder oder gar ganze<br />
Alben entsorgen, lassen <strong>Sie</strong> uns doch<br />
bitte mal nachsehen, ob davon noch etwas<br />
in unserer Sammlung fehlt.<br />
Als Ansprechpartner stehen Ihnen gern<br />
zur Verfügung: Dr. Gerd Steinmüller<br />
(Tel. 29914), Hans-Jürgen Volk (Tel.<br />
22514) und Helmut Volkmann (Tel.<br />
920102). <strong>Sie</strong> können sich aber auch<br />
an andere Ihnen bekannte Vereinsmitglieder<br />
wenden.<br />
Hans-Jürgen Volk<br />
AG Orts- und Vereinsarchiv<br />
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Fünf Episoden aus der Ukraine<br />
Blick nach Osten. Wir öffnen die Tür<br />
unseres europäischen Häuschens und<br />
klopfen bei den Nachbarn im Osten an.<br />
„Willkommen in der Ukraine“ steht auf<br />
dem Vorleger, doch die Schlagzeilen<br />
aus der Europameisterschaftszeit klingen<br />
noch nach: Julia Timoschenko, politisch<br />
motivierte Rechtsprechung, Herrschaft<br />
der Oligarchen. Wir unterhalten<br />
uns zu Beginn unserer Reise mit Ursula<br />
Koch-Laugwitz. Die 55-Jährige leitet<br />
das Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in<br />
Kiew. <strong>Sie</strong> spricht von schwierigem<br />
Zugang der Opposition zu<br />
den Medien und auch von Versuchen,<br />
lokale Mitarbeiter der<br />
Stiftung einzuschüchtern. Die<br />
Parlamentswahlen am nächsten<br />
Tag werden nur bedingt fair<br />
verlaufen. „Willkommen in der<br />
Ukraine“: Das gilt für Touristen,<br />
das galt für Fußballfans im Sommer.<br />
Es gilt leider <strong>nicht</strong> für alle<br />
Ukrainer selbst.<br />
Nachtzug nach Odessa. Mit<br />
einem ungemütlichen Ruck<br />
Reisebericht<br />
setzt sich der Zug wieder<br />
in Bewegung. Kurz<br />
die Gardine des Schlafwagenabteils<br />
beiseitegeschoben.<br />
Vinnytsia – irgendein<br />
Ort zwischen<br />
Kiew und Odessa. Tiefste<br />
Ukraine. Ein Blick auf die<br />
Uhr sorgt für weitere Ernüchterung.<br />
Es ist erst 1<br />
Uhr nachts. Im Dunkeln<br />
höre ich, wie sich meine<br />
beiden Mitreisenden auf<br />
den deutlich zu schmal<br />
und deutlich zu kurz geratenen<br />
Betten von einer<br />
Seite auf die andere drehen – nur die<br />
Ukrainerin schläft.<br />
Lächeln ist besser als reden. Bilhorod-Dnistrovsky.<br />
Das 50.000-Seelen-<br />
Städtchen hat mit einer Festung aus dem<br />
13. Jahrhundert genau eine Sehenswürdigkeit,<br />
die nun hinter uns liegt. Wir suchen<br />
die passende Marshrutka auf dem<br />
örtlichen Busbahnhof für die Rückfahrt<br />
ins 90 Kilometer entfernte Odessa.<br />
Marshrutkas sind Minibusse, die feste
Der CDU-Ortsverband wŸnscht Ihnen allen, liebe<br />
<strong>Linneser</strong>, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein<br />
frohes und gesundes Neues Jahr!<br />
Auch fŸr das kommende Jahr haben wir es uns<br />
erneut auf die Fahne geschrieben, Ihre Anliegen in<br />
unsere Arbeit einflie§en zu lassen, um die positive<br />
und familienfreundliche Entwicklung in Kleinlinden<br />
weiter voranzutreiben.<br />
Eike Jakubowitz<br />
stellv. Vors<strong>itzen</strong>der<br />
<strong>Sie</strong> kšnnen auf uns zŠhlen!<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
für Kleinlinden:<br />
Norbert Wollik
Kurzstrecken bedienen. Mit Englischkenntnissen<br />
darf man <strong>nicht</strong> rechnen<br />
und unsere Russischkenntnisse halten<br />
sich sehr in Grenzen. Wir wenden uns<br />
an einen Fahrer und versuchen es mit<br />
den Worten „Odessa“ und „Marshrutka“.<br />
Vermutlich beschreibt die Antwort<br />
exakt, wo wir auf unseren Bus warten<br />
müssen. Der Fahrer redet und erklärt<br />
gestenreich. Irgendwann macht er eine<br />
Pause und schließt dem Tonfall nach<br />
zu schließen eine Frage an. Auch wenn<br />
wir kein Wort verstehen, ist doch klar,<br />
was er sagt: „Ihr habt <strong>nicht</strong>s verstanden,<br />
gell?“ Gelächter von beiden Seiten,<br />
dann nimmt er uns an die Hand und<br />
führt uns zur richtigen Bushaltestelle.<br />
007-Kulisse<br />
Mein Name ist Bond, James Bond.<br />
Ken Adam ist Szenenbildner aus London<br />
und hat für zahlreiche 007-Filme<br />
die Kulissen entworfen. „Cubby, mein<br />
Produzent, sagte immer: Jedes Mal,<br />
wenn Ken den Stift in die Hand nimmt,<br />
bekomme ich fast einen Herzinfarkt“ –<br />
denn seine spektakulären Ideen umzusetzen,<br />
kostete die Produzenten Millionen.<br />
Umgerechnet vier Euro muss man<br />
investieren, um eines der beeindruckendsten<br />
Relikte des Kalten Krieges<br />
zu besichtigen. Balaklava liegt an einer<br />
natürlichen Bucht der Halbinsel Krim<br />
und war einmal militärisches Sperrgebiet.<br />
Unauffällig in den Berg gesprengt<br />
liegt die Einfahrt zu einer unterirdischen<br />
Werft für Atom-U-Boote. Die Schritte<br />
hallen nach, wenn man durch die langen<br />
Gänge geht, die meterdicken Tore<br />
passiert und schließlich die Wasserbecken<br />
erreicht, in denen noch vor 25<br />
Jahren die torpedobewehrten U-Boote<br />
dümpelten. Es ist kaum Fantasie nötig,<br />
um an diesem<br />
Ort Sean Connery<br />
entlangschleichen<br />
zu<br />
sehen – durch<br />
Kens Filmkulisse<br />
für beste<br />
Hollywoodunterhaltung.<br />
Allein,<br />
die Anlage<br />
in Balaklava<br />
war tatsächlich<br />
mal ernst<br />
gemeint.<br />
Falls 007 tatsächlich<br />
mal<br />
in der Ukraine<br />
war, hat er<br />
zuvor bestimmt auch Halt gemacht auf<br />
der Insel Hydropark. <strong>Sie</strong> liegt im Fluss<br />
Dnjepr, der Kiew in zwei Hälften teilt.<br />
Dort trifft man auf die wohl skurrilste<br />
Sehenswürdigkeit des Landes: Vor Jahren<br />
klemmte der Mathematiker Prof.<br />
Juri Kuk eine Metallstange zwischen<br />
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Es ist der vielleicht demokratischste<br />
Ort in der Ukraine. Vom Anwalt über<br />
den Arbeitslosen und vielleicht bis hin<br />
zum britischen Geheimagenten – hier<br />
trifft man sich und wuchtet kostenlos<br />
Gewichte aus Panzerketten und Heizkörpern.<br />
Zeitreise in 360 Grad. Diese Episode<br />
aus Odessa steht exemplarisch für die<br />
ausgesprochen abwechslungsreiche Geschichte<br />
der Ukraine. Ein junger Staat,<br />
der erst in den Wirren der Auflösung<br />
der UdSSR das Licht der Welt erblickte.<br />
Eine Statue von Katharina der Großen<br />
erinnert an die russische Zarenzeit. In<br />
ihrem Rücken führen die Stufen der Potemkinschen<br />
Treppe in Richtung Hafen.<br />
Hier sollen die Matrosen des „Panzer-<br />
kreuzers Potemkin“<br />
1905<br />
(erfolglos) gegen<br />
ihre zaristischen<br />
Offiziere<br />
gemeutert haben.<br />
Nebenan<br />
steht die Bühne<br />
zur Feier<br />
des <strong>Sie</strong>ges im<br />
„Großen Vaterländischen<br />
Krieg“ vor 68<br />
Jahren. Es blüht<br />
die Sowjetnostalgie.<br />
Schließlich<br />
sieht man<br />
Menschen, die<br />
in Richtung<br />
eines Wahllokals ziehen, um nun endlich<br />
die Zukunft ihres eigenen Staates<br />
zu bestimmen. Hier steht zusammen,<br />
was <strong>nicht</strong> so richtig zusammenpasst.<br />
Ein Sinnbild für ein Land, das noch<br />
auf der Suche ist nach seiner Identität.<br />
Irgendwo zwischen der EU und Russland<br />
muss sie zu finden sein.<br />
Bericht: Jan Hinterlang (links)<br />
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Informationsstunde statt. Oder rufen <strong>Sie</strong> uns an und wir vereinbaren einen<br />
Termin vor Ort.<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine gesegnete Weihnachtszeit<br />
und alles Gute für 2013.<br />
Marlene und Gerhard Arnold
Neues Außengelände<br />
Mit Fertigstellung des ersten Abschnitts<br />
des Außengeländes an<br />
der neuen Mensa der Brüder-<br />
Grimm-Schule ist ein Bereich entstanden,<br />
der über sehr viel Aufenthaltsqualität<br />
verfügt. Tische<br />
und Bänke, zum Teil auf Muschelkalkquadern<br />
montiert, laden<br />
zum gemütlichen Verweilen ein<br />
und ganz sicher wird sich dies im<br />
kommenden Frühjahr durch die<br />
hinzugekommene Bepflanzung<br />
noch verbessern. Bei einem Pressetermin<br />
am 27. September stellten Schulleiter<br />
Rainer Kries, Bürgermeisterin Gerda<br />
Weigel-Greilich, Stadträtin Astrid Eibelshäuser<br />
und Sylvia Holzmann vom<br />
Gartenamt der Stadt Gießen die bisher<br />
durchgeführten Arbeiten vor. Die Baukosten<br />
betrugen ca. 80.000 Euro.<br />
Zur Eröffnung des Neubaus der Brüder-Grimm-Schule<br />
mit Mensa und Klassenräumen<br />
im Mai 2012 war der Außenbereich<br />
zunächst nur provisorisch<br />
aufgeschottert worden, um den Höhenunterschied<br />
zum Schulhof aufzufangen.<br />
Inzwischen wurde der großzügige Eingangsbereich<br />
optisch ansprechend gepflastert<br />
und mit dem Mensavorplatz<br />
und einem Fluchtweg verbunden, so<br />
Holzmann bei der Präsentation des Außengeländes.<br />
Als Pflasterbelag wurden<br />
Steine in verschiedenen Grautönen und<br />
verschiedenen Größen gewählt. Der<br />
Anschluss an das bestehende Schulhofgelände<br />
erfolgt über zwei Treppenanlagen.<br />
Der zweite Bauabschnitt ist für das<br />
Haushaltsjahr 2014 geplant. Im kommenden<br />
Jahr soll zunächst die Fortführung<br />
der Innensanierung erfolgen.<br />
Bildnachlese zum Tag der offenen Tür<br />
Fotos: Bernd Bremer<br />
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manche sind aber auch als „Geher“ mit<br />
auf die Strecke gegangen. Mal waren<br />
die Läufer in Gruppen unterwegs, mal<br />
aber auch als einsame Wölfe mitten in<br />
den Bergen.<br />
Gestartet wurde am 18. September in<br />
Weilburg. Mit guten Wünschen des Bürgermeisters<br />
und einer Nachricht für die<br />
Partnerstadt wurden die Läufer auf den<br />
Weg geschickt. Schüler aus Weilburg<br />
unterstützten das Projekt.<br />
Die Wünsche an einen Urlaub sind unterschiedlich.<br />
So habe ich mich wieder<br />
einmal meinem Lieblingshobby, dem<br />
Sport, gewidmet.<br />
Distanzen zu einem Urlaubziel können<br />
sehr unterschiedlich überwunden<br />
werden. Manche bevorzugen den Flieger,<br />
andere das Auto, den Zug oder das<br />
Fahrrad. Ich habe mich für das Laufen<br />
entschieden. 1056 km in 12 Tagen. Ziel<br />
war die Partnerstadt Weilburgs, Quattro<br />
Castella. Neben dem Laufen war auch<br />
eine Botschaft zu überbringen: „Toleranz<br />
fördern, Grenzen überwinden“.<br />
Mitbringen mussten wir Interesse am<br />
Laufen bei Wind und Wetter und Interesse,<br />
mit anderen unterwegs zu sein.<br />
Jede Nacht in einer anderen Unterkunft<br />
zu sein und keinen einheitlichen Standard<br />
zu haben, sind die Wenigsten von<br />
uns gewohnt. Begleitet haben uns drei<br />
Fahrradfahrer, die unsere Laufstrecke<br />
geradelt sind. Tagesetappen von 90 Kilometern<br />
wurden von 17 Läufern gelaufen.<br />
Einige hatten Marathon-Erfahrung,<br />
andere laufen halbe Marathonstrecken,<br />
Das Abenteuer hat begonnen.<br />
Die Ronneburg war unser erstes Etappenziel.<br />
Über Oberaltersheim, Dinkelsbühl,<br />
Roßhaupten und Landeck haben<br />
wir auf dem Reschenpass die Alpen<br />
überquert. Die fünf weiteren Tage in<br />
Italien sind wir im parallel verlaufenden<br />
Tal zum Gardasee gelaufen. Im 10-km-<br />
Stundentempo haben wir uns Quattro<br />
Castella genähert. Temperaturen um<br />
den Gefrierpunkt und kalter Regen haben<br />
uns so wenig vom Laufen abgehalten,<br />
wie 27 Grad im Schatten, Nebel<br />
oder Dunkelheit. Immer das Ziel vor<br />
Augen, für Toleranz, Freundschaft und<br />
Respekt gegenüber anderen Menschen<br />
unterwegs zu sein. Neben Besuchen der<br />
Gedenkstätten Hadamar, Dachau und<br />
Bozen konnten wir durch die persönlichen<br />
Kontakte mit Menschen, die wir<br />
auf der Strecke kennen gelernt haben,<br />
unser Ziel leben. Aber das Laufen und<br />
die Streckenfindung waren immer eine<br />
große Herausforderung. Die Trecks,<br />
die im GPS eingegeben wurden, waren<br />
<strong>nicht</strong> immer identisch mit den Rad- und<br />
Wanderwegkarten der Strecke. Auch<br />
vor Ort war die Beschilderung <strong>nicht</strong> immer<br />
mit den Karten gleich. Oft kamen<br />
wir uns vor wie Pfadfinder, die <strong>nicht</strong><br />
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nur die Strecke suchen, sondern auch<br />
den Treffpunkt, der von den Läufern<br />
vereinbart worden war. Situationen, bei<br />
denen die Läufergruppe rechts an der<br />
Brücke gewartet hat, die Läufer aber<br />
von links kamen, gab es immer wieder<br />
mal. Manchmal haben wir uns gefragt,<br />
wie wir den Treffpunkt zu Zeiten ohne<br />
Handys hätten finden können. Auch<br />
war es <strong>nicht</strong> immer einfach, die Läufer<br />
auf der Strecke zu begleiten. Rad- und<br />
Wanderwege verbieten das Befahren für<br />
Autos. Immer wieder musste eine Kreuzung<br />
gesucht werden, an der ein Treffen<br />
von Läufern und Begleitern stattfinden<br />
konnte. Auch hier stellte sich die<br />
Frage für die Begleiter: Sind die Läufer<br />
schon durch oder können wir warten.<br />
Wenn die Läufer schneller waren,<br />
musste die Trinkpause der Sportler für<br />
die nächsten 2-5 km verschoben werden.<br />
Auch hatte man dann kaum eine<br />
Chance, beim Laufen abgelöst zu werden.<br />
Glücklicherweise hatte jeder Läufer<br />
noch Reserve für eine Streckenverlängerung.<br />
Begrüßt wurden wir an unserem Zielort<br />
von den Offiziellen der Stadt, von Bürgern<br />
und von Lauffreunden aus Quattro<br />
Castella. Die Unterbringung auf einer<br />
Eselfarm und das gemeinsame Dorffest<br />
mit unseren Gastgebern waren für uns<br />
die Anstrengung der letzten Tage wert.<br />
Christiane Janetzky-Klein<br />
Nach dem Öl?<br />
Es ist schon fast 70 Jahre her. Ich war<br />
noch ein kleiner Junge. Der Krieg (1939<br />
–1945) hatte zur Folge, dass auch die<br />
Energie in Form der Kohle sehr knapp<br />
geworden war. Eine scheußliche Figur<br />
namens „Kohlenklau“ sollte die Menschen<br />
zur Sparsamkeit mit der Kohle erziehen.<br />
Noch jung an Jahren stellte sich<br />
mir damals eine wichtige Frage: „Wie<br />
lange hält der Vorrat an Kohlen noch?“<br />
Ein Onkel beruhigte mich: „Noch etwa<br />
200 Jahre.“ „Und danach?“, fragte ich in<br />
meiner Kinderseele. „Frag doch <strong>nicht</strong> so<br />
viel“, war nun die Antwort. Heute stellt<br />
sich eine ganz andere Frage: „Wie lange<br />
hält der Vorrat an Erdöl noch?“ Hier ist<br />
die Antwort ernüchternd: Ab 2020 wird<br />
es erhebliche Engpässe geben; ab 2030<br />
werden viele Ölfelder leer gepumpt<br />
sein. Nun mag jemand sagen, die Autos,<br />
die Heizungen, die Flugzeuge würden<br />
ja immer sparsamer. Auch könnten<br />
noch neue Lagerstätten für die Gewinnung<br />
von Erdöl gefunden werden. Das<br />
stimmt zwar, aber der zunehmende Verkehr<br />
auf der Erde, namentlich auch in<br />
Ländern wie China und Indien, wird<br />
diese Effekte sicher aufzehren. Obwohl<br />
der Wandel, der uns bevorsteht,<br />
etwas Bedrohliches hat, wäre es dennoch<br />
falsch, in den Ängsten zu verharren.<br />
Ängste sind immer schlechte Berater.<br />
Der notwendige Wandel wird viele<br />
Formen haben, aber er muss kommen.<br />
Sicher wäre die Arbeit von Ingenieuren<br />
und Technikern besser einzusetzen, als<br />
das derzeit erfolgt. Auch sollte sich die<br />
Nachfrage verändern. Die Produzenten<br />
können auf lange Sicht nur Waren erzeugen,<br />
die sie auch verkaufen können.<br />
Wenn Wirtschaft und Gesellschaft<br />
sich auf den notwendigen Wandel einstellen,<br />
dann ist ein Übergang von der<br />
einen Zeit in die andere Zeit sicher gut<br />
machbar.<br />
Hugo Schmitt, Kleinlinden<br />
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Liebe Kleinlindener Mitbürger!<br />
Sollten <strong>Sie</strong> Fragen zu Ihrer Sicherheit in Haus oder Wohnung,<br />
an Telefon oder PC, unterwegs in der Öffentlichkeit, beim<br />
Einkaufen, im Straßenverkehr, bei Veranstaltungen und<br />
Festen, am Bankautomat, auf dem Heimweg etc. haben, so<br />
können <strong>Sie</strong> sich mit Ihren Fragen an mich wenden.<br />
Peter Heimbach, Ehrenamtlicher Sicherheitsberater für Senioren<br />
Auf Wunsch komme ich auch gerne zur Beratung zu Ihnen.<br />
Die Beratungen sind kostenlos und werden absolut vertraulich behandelt.<br />
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Veranstaltungskalender 2013<br />
Januar<br />
03. - 06. St. Bonifatius, Gießen Sternsinger unterwegs in Kleinlinden<br />
11. 18.00 h TSV Klein-Linden Alt-Herren-Fußballturnier;<br />
Großsporthalle der Brüder-Grimm-Schule<br />
12. 18.00 h Evangelische Kirchengemeinde Geistliche Abendmusik; Kirche<br />
12.-13. 09.30 h TSV Klein-Linden Jugendfußballturnier;<br />
Großsporthalle der Brüder-Grimm-Schule<br />
13. 17.00 h Evangelische Kirchengemeinde Gottesdienst zum Ordinationsjubiläum; Kirche<br />
20. 15.00 h Gesangverein „Eintracht“ Wintervergnügen<br />
23. 20.00 h Ortsbeirat Sitzung im Bürgerhaus<br />
25. 19.00 h Männergesangverein „Arion“ Jahreshauptversammlung mit Schlachtessen;<br />
Feuerwehrgerätehaus<br />
25. - 26. Evangelische Kirchengemeinde Klausurtagung des Kirchenvorstandes in Bodenrod<br />
26. 20.00 h Bund der Vertriebenen, Ortsgruppe Altvaterball; Volkshalle Leihgestern<br />
Kleinlinden/Leihgestern<br />
27. 09.30 h Evangelische Kirchengemeinde Kindersonntag; Gemeindehaus<br />
27. 18.00 h Evangelische Kirchengemeinde Abendgottesdienst; Kirche<br />
Februar<br />
01. 19.00 h Arbeitsgruppe Orts- und Vereinsarchiv Arbeitssitzung; Bürgerhaus<br />
01. 20.00 h Schützenclub „Roland“ Jahreshauptversammlung im Vereinsheim<br />
02. 19.33 h St. Bonifatius, Gießen Rabatz in Bonifaz; Bürgerhaus Kleinlinden<br />
13. 08.15 h St. Bonifatius, Gießen Schülergottesdienst<br />
13. 19.30 h FDP-Ortsverband Gießen Heringsessen; Bürgerhaus<br />
15. 15-18 h Evangelische Kirchengemeinde Konfirmandenunterricht; Gemeindehaus<br />
15. 20.00 h Gesangverein „Eintracht“ Jahreshauptversammlung (Ehrungen); Bürgerhaus<br />
16. 10.00 bis<br />
13.00 h Evangelische Kirchengemeinde Konfirmandenunterricht; Gemeindehaus<br />
20. 17.30 h Freiwillige Feuerwehr Kleinlinden Blutspenden; Blutbank Uni Gießen /<br />
Feuerwehrgerätehaus<br />
20. 19.30 h Förderverein der Br.-Grimm-Schule Mitgliederversammlung; Br.-Grimm-Schule<br />
20. 20.00 h Ortsbeirat Sitzung im Bürgerhaus<br />
23. 20.00 h Gesangverein „Harmonie“ Jahreshauptversammlung; Bürgerhaus<br />
24. 09.30 h Evangelische Kirchengemeinde Kindersonntag; Gemeindehaus<br />
24. 18.00 h Evangelische Kirchengemeinde Abendgottesdienst; Kirche<br />
März<br />
01. 19.00 h Arbeitsgruppe Orts- und Vereinsarchiv Mitgliederversammlung; Bürgerhaus<br />
01. 19.00 h Evangelische Kirchengemeinde Weltgebetstag der Frauen; Gemeindehaus<br />
02. 15.00 h Bund der Vertriebenen, Ortsgruppe<br />
Kleinlinden/Leihgestern<br />
Jahreshauptversammlung; Gemeindehaus<br />
03. 09.30 h Evangelische Kirchengemeinde Gottesdienst mit Taufen der Konfirmanden; Kirche<br />
22
03. 15.00 h Obst-und Gartenbauverein Jahreshauptversammlung; Gemeindehaus<br />
06. 15.00 h Evangelische Kirchengemeinde Kurzabendmahl für Senioren (Kirche)<br />
08. 20.00 h Vereinsgemeinschaft Kleinlinden Jahreshauptversammlung; Sportzentrum<br />
08. - 09. 19.00 bis<br />
07.00 h Evangelische Kirchengemeinde Konfi-Night; Heuchelheim<br />
09. 15.00 h Obst-und Gartenbauverein Schnittlehrgang; Pfarrhaus Hügelstraße<br />
09. 18.30 h Freiwillige Feuerwehr Kleinlinden Jahreshauptversammlung Verein u. Einsatzabt.;<br />
Feuerwehrgerätehaus<br />
09. - 10. TSV Klein-Linden Tischtennis-Kreisjahrgangs- und Minimeisterschaften;<br />
Großsporthalle der Brüder-Grimm-Schule<br />
16. 15.00 h Heimatvereinigung Schiffenberg Jahreshauptversammlung; Gemeindehaus<br />
16. 20.00 h Radfahrervereinigung Kleinlinden Jahreshauptversammlung; Bürgerhaus<br />
17. 09.00 h Radfahrervereinigung Kleinlinden Saisoneröffnung der Radwanderer und<br />
Radtourenfahrer<br />
17. 09.30 h Evangelische Kirchengemeinde Kindersonntag; Gemeindehaus<br />
17. 18.00 h Evangelische Kirchengemeinde Jugendgottesdienst; Kirche<br />
20. 15.00 h Evangelische Kirchengemeinde Geburtstagsfeier für 75-jährige;<br />
Gemeindehaus/Elterncafé<br />
20. 20.00 h Ortsbeirat Sitzung im Bürgerhaus<br />
22. 20.00 h TSV Klein-Linden Jahreshauptversammlung; Vereinssportzentrum<br />
22. 20.00 h Schützenclub „Roland“ Osterschießen<br />
24. 10.00 h St. Bonifatius, Gießen Gemeindemesse mit Palmweihe<br />
25. - 27. Evangelische Kirchengemeinde Hortfreizeit KiTa „Rote Schule“; Burg Hohensolms<br />
28. 19.00 h Evangelische Kirchengemeinde Abendmahlsgottesdienst an Tischen;<br />
Gemeindehaus<br />
28. 20.00 h St. Bonifatius, Gießen Abendmahlsamt<br />
29. 09.30 h Evangelische Kirchengemeinde Abendmahlsgottesdienst; Kirche<br />
29. 11.00 h St. Bonifatius, Gießen Kinderkreuzweg<br />
29. 15.00 h St. Bonifatius, Gießen Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu Christi<br />
30. 09.00 bis<br />
13.00 h CDU-Ortsverband Kleinlinden Osterstand bei REWE<br />
30. 21.00 h St. Bonifatius, Gießen Osternachtsfeier, anschließend Agape<br />
31. 06.00 h Evangelische Kirchengemeinde Osternachtgottesdienst mit Abendmahl in der Kirche<br />
und anschließendem Frühstück im Gemeindehaus<br />
31. 09.30 h Evangelische Kirchengemeinde Festgottesdienst; Kirche<br />
31. 10.00 h St. Bonifatius, Gießen Gemeindemesse<br />
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All meinen Kunden sowie<br />
Kleinlindener Bürgern wünschen wir<br />
frohe, besinnliche Weihnachten<br />
und ein gutes, gesundes Jahr 2013!<br />
Kerstin Will<br />
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Aus den Vereinen<br />
Terminbesprechung<br />
Am 23. November 2012 trafen sich die<br />
Mitglieder der Kleinlindener Ortsvereine,<br />
um ihre Termine für das Jahr 2013<br />
miteinander abzusprechen.<br />
Die Termine werden vierteljährlich im<br />
„<strong>Linneser</strong> <strong>Backschießer</strong>“ abgedruckt.<br />
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit,<br />
die Termine für das ganze Jahr auf<br />
der Homepage des „<strong>Linneser</strong> <strong>Backschießer</strong>“<br />
(www.linneser-backschiesser.de)<br />
einzusehen. Änderungen bitte immer<br />
rechtzeitig mitteilen, damit die Angaben<br />
korrigiert werden können!<br />
Nähere Informationen zu den einzelnen<br />
Veranstaltungen können bis zum<br />
jeweiligen Redaktionsschluss immer<br />
auch zum Abdruck im „<strong>Linneser</strong> <strong>Backschießer</strong>“<br />
nachgereicht werden. Der<br />
Redaktionsschluss wurde auf den 1.<br />
des Vormonats, also auf den 1. März,<br />
1. Juni, 1. September und 1. Dezember<br />
vorgezogen.<br />
Gerd Zörb, Vors<strong>itzen</strong>der der Kleinlindener<br />
Vereinsgemeinschaft, erinnerte an<br />
die kostenlose Nutzung des Grillplatzes<br />
am Hellberg für die Mitglieder der Vereinsgemeinschaft<br />
und an die Anschaffung<br />
neuer Bierzeltgarnituren. Die noch<br />
verwendbaren alten Garnituren können<br />
von den Mitgliedsvereinen kostenlos<br />
ausgeliehen werden.<br />
Mit großer Freude berichtete Zörb von<br />
der Anschaffung eines mobilen Holzbackofens,<br />
der zunächst in der Grillplatzküche<br />
aufgestellt und später auf<br />
einem Hänger installiert werden soll.<br />
Der Backofen soll beim Sommerfest<br />
der Vereinsgemeinschaft am 16.<br />
Juni eingeweiht werden. Die Anschaffung<br />
des Ofens wurde von der Volksbank<br />
Mittelhessen großzügig bezuschusst.<br />
Zörb wies darauf hin, dass den<br />
heimischen Bäckern keine Konkurrenz<br />
gemacht werden soll.<br />
Randnotizen:<br />
Der GV „Eintracht“ hat sich zu einem<br />
„Kreisberatungssingen“ angemeldet.<br />
Reimund Aust: „Das gibt viele Punkte<br />
beim Scrabble.“<br />
Das Ortspokalschießen läuft jetzt unter<br />
dem Namen „Preisschießen“.<br />
Die Ankündigung „Halbtagesfahrt Eisdiele“<br />
des Obst- und Gartenbauvereins<br />
sorgte für Schmunzeln. Vorschlag Reimund<br />
Aust: „Eine Runde mit dem Stadtbus<br />
und dann in die Eisdiele …“ Die<br />
Eisdiele war bei der Ankündigung natürlich<br />
nur als Startpunkt gemeint.<br />
Für Schmunzeln sorgte auch ein Tippfehler<br />
der evangelischen Kirchengemeinde.<br />
Da hieß es nämlich: „Gottesdienst<br />
für 9- bis 112-Jährige“.<br />
Das „Nikolausschießen“ des SC „Roland“<br />
sorgte für bekümmerte Gesichter. Wird<br />
der Nikolaus wirklich erschossen, und<br />
wann? Oder ist er womöglich einer der<br />
hochwertigen Preise beim angekündigten<br />
„Preisschießen“?<br />
Vorschlag für die nächste Vereinsvertretersitzung:<br />
Backhaus aufstellen, Spanferkel<br />
grillen.<br />
25
Neueröffnung<br />
Nun hat Linnes ein kleines Ka-Fee!<br />
Es war sommerlich<br />
warm, als wir das erste<br />
Mal mit großen Augen<br />
vor den leeren<br />
Räumen der Krabbelgruppe<br />
standen. Irgendwie<br />
verblüfft beschreibt<br />
es vielleicht<br />
am besten. Waren wir doch immer wieder<br />
an der großen Glasfront vorbeigeschlendert<br />
und hatten uns vorgestellt,<br />
wie schön sich dort unser Traum von<br />
einem gemeinsamen Café verwirklichen<br />
lassen könnte. Jeder sollte dort bei<br />
einem Tässchen Kaffee und einem Stück<br />
frisch gebackenen Kuchens eine kleine<br />
Pause machen dürfen. Unserm Vermieter<br />
gefiel die Idee sofort und nachdem<br />
wir herausgefunden hatten, dass er mit<br />
Bierau‘sch Thea (meiner Oma) in der<br />
Jugend bekannt war, war alles klar. Mit<br />
dem „Pause machen“ war es für uns<br />
dann fürs Erste vorbei. Schließlich haben<br />
wir es nach einigen Monaten Umbauzeit<br />
tatsächlich geschafft und konnten<br />
nach zwei schlaflosen Nächten am<br />
8. Dezember endlich eröffnen. Das Eröffnungswochenende<br />
war ein wundervolles<br />
Erlebnis. Trotz Stress und vieler<br />
kleiner und größerer Pannen, war es<br />
vor allem die Resonanz unserer Besucher,<br />
die uns gezeigt hat, dass sich all<br />
die Arbeit gelohnt hat. Auf diesem Weg<br />
auch nochmal Dank an alle, die uns unterstützt<br />
und ermutigt haben. Wir wünschen<br />
allen Bewohnern Kleinlindens<br />
eine erholsame Zeit und einen Guten<br />
Rutsch. Wir freuen uns auf ein gemeinsames<br />
Jahr 2013!<br />
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26
„Guck mal, die schöne Schürze ...!“<br />
In Erinnerungen zu kramen, macht<br />
Spaß, und wenn, dazu passend, auch<br />
noch ein paar alte Sachen auftauchen,<br />
dann belebt dies die Erinnerungen<br />
auch der Jahrgangskolleginnen. So stöberten<br />
die <strong>Linneser</strong> Frauen auch im<br />
vergangenen Jahr auf Dachböden, in<br />
Kellern, in Kartons und in Kisten, um<br />
alte Fotos oder allerlei historische Gegenstände<br />
zu Tage zu fördern. Mal war<br />
es ein Griffelkasten, mal ein Stückchen<br />
Fallschirmseide, dann ein Kalender<br />
oder ein Schulheft mit zeitgeschichtlichem<br />
Bezug. Die Bescheibung<br />
der alten Schule in der Wetzlarer Straße<br />
ließ an Gerüche denken, die es heute<br />
so <strong>nicht</strong> mehr gibt, wobei der geölte<br />
Holzfußboden eine positivere Note bekam<br />
als das Plumpsklo auf dem Hof.<br />
Bei der Beschäftigung mit Stoffen fielen<br />
Namen wie Lavable, Vistra und Finette<br />
und es eröffnete sich eine ganze Palette<br />
von Web- und Verarbeitungstechniken.<br />
Winterbettbezüge waren dunkel, denn<br />
darauf sah man „koa Dreack“, und wer<br />
ein edles Taschentuch in der Handtasche<br />
mit sich führte, verstaute das Tuch<br />
in einem extra dafür gehäkelten Mäppchen<br />
– im Zeitalter von Waschmaschine<br />
und Papiertaschentuch kaum noch<br />
vorstellbar. Auch jenseits der Häuser<br />
und Höfe gab es einiges zu entdecken.<br />
Wo heute das Bürgerhaus steht wuchsen<br />
Karotten und Rotkohl, und gegossen<br />
wurde mit Wasser vom Weiher. Am<br />
Wegesrand wuchs Futter für Hasen und<br />
Ziegen.<br />
27
Inh. Alexander Lutz<br />
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Ihre Neujahrsbrezeln<br />
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Zeitzeugen des Holocaust – Zeugen der Zeit<br />
Am 16. November 2012 standen die<br />
Zeitzeugen Vera Dotan sowie Edith<br />
und Tomi Breuer aus Netanya allen<br />
10. Klassen der Brüder-Grimm-Schule<br />
Rede und Antwort. Die 81-jährige Vera<br />
Dotan spricht gutes Deutsch. Vera wurde<br />
in Ungarn geboren und überlebte<br />
die Lager Auschwitz, Walldorf und Ravensbrück.<br />
<strong>Sie</strong> arbeitet seit 20 Jahren<br />
als Volontärin mit Yad Vashem und mit<br />
Gedenkstätten in Deutschland zusammen.<br />
Als sie von den Todesmärschen<br />
erzählt, ist es ganz leise im Raum, die<br />
Schülerinnen und Schüler hängen an<br />
ihren Lippen, sind tief beeindruckt und<br />
emotionell sehr bewegt.<br />
Edith und Tomi Breuer haben in Dr.<br />
Dubi Aviv einen perfekten Dolmetscher.<br />
Alle Fragen wurden ausführlich<br />
und aus tiefsten Herzen beantwortet,<br />
wie z.B.: „Wie haben sie sich auf dem<br />
Todesmarsch gefühlt ... woran haben<br />
sie gedacht?“ Nach den Vorträgen und<br />
der Fragestunde kamen immer wieder<br />
Schülerinnen und Schüler auf die Zeitzeugen<br />
zu und haben sich überschwänglich<br />
bedankt. Das von Tomi Breuer initiierte<br />
Projekt mit der „Gedenkstätte<br />
Holocaust“ (Yad Vashem) wird vom<br />
Hessischen Ministerpräsidenten Volker<br />
Bouffier und von Kultusministerin Nicola<br />
Beer finanziell unterstützt. Der<br />
Partnerschaftsverein „Gießen-Netanya“<br />
mit den Vorstandsmitgliedern Marion<br />
Balser und Gerd Zörb war für die Unterbringung<br />
und Betreuung der Gäste<br />
während ihres Aufenthaltes in Gießen<br />
zuständig. Susan Zeh-Fiedler<br />
Der Winter klopft an!<br />
Kostenlose Streusplitt-Abgabe durch die Stadt<br />
Auch in diesem Jahr steht wieder ein kleiner Container<br />
mit Streusplitt vor dem Stadtreinigungs- und Fuhramt<br />
in der Schlachthofstraße 40 am Straßenrand. Dort<br />
können während der Öffnungszeiten des Stadtreinigungs-<br />
und Fuhramts (montags bis donnerstags von<br />
8:00 Uhr bis 15:30 Uhr und freitags von 8:00 Uhr<br />
bis 12:00 Uhr) haushaltsübliche Mengen Streusplitt<br />
kostenlos entnommen werden. Ein Gefäß<br />
ist mitzubringen.<br />
29
Wir sind und bleiben für alle<br />
Kleinlindener Ansprechpartner.<br />
Mit einem Dank für die bisherige<br />
Zusammenarbeit begrüßen wir<br />
<strong>Sie</strong> im neuen Jahr 2013.<br />
Christiane Janetzky-Klein · Prof. Dr. Frieder Lutz · Claudia Tillmann<br />
Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Ortsbeirat Kleinlinden<br />
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ändert sich daran ganz<br />
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Frohe Weihnachten<br />
und ein gesundes Neues Jahr wünscht seinen Kunden und Freunden<br />
das Friseurteam
Aus den Vereinen<br />
Picknick im Erinnerungswald<br />
„Bäumchenpflanzer“ sind wetterfeste<br />
Leute und so hatten sich am 3. November<br />
trotz des teils kräftigen Regens einige<br />
Mitglieder des „Bäumchenpflanzvereins“,<br />
der offiziell natürlich ganz<br />
anders heißt, im Erinnerungswald zwischen<br />
Kleinlinden und Allendorf zu<br />
einem Picknick eingefunden. Christiane<br />
Janetzky-Klein und Professor Dr.<br />
Frieder Lutz hatten einen Regenschutz<br />
aufgebaut und versorgten die Anwesenden<br />
mit einem leckeren Frühstück.<br />
Besonders nett war die Teilnahme von<br />
Christa Frank, Leiterin der Kindertagesstätte<br />
„Märchenland“, und Elena Kleiber<br />
(Erzieherin im „Märchenland“) mit ihrer<br />
Tochter Kristina. Die Kindertagesstätte<br />
begleitet die Aktivitäten der „BürgerInnen<br />
der Südlichen Vororte Gießens“<br />
von Beginn an und hat schon 2008 einen<br />
Mirabellenbaum gepflanzt. Seither<br />
machen die Kinder Ausflüge zu ihrem<br />
Baum, verfolgen sein Wachstum und<br />
denken sich allerhand Geschichten<br />
rund um das Thema Bäume aus. <strong>Sie</strong><br />
haben ein Insektenhotel gebaut, haben<br />
Mirabellenbaumkuchen gebacken und<br />
den Geräuschen der Natur gelauscht.<br />
Wir wünschen den<br />
Leserinnen und Lesern des<br />
ein frohes Weihnachtsfest und<br />
einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
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Telefon: 0641-201487 / Telefax: 0641-2501843<br />
Internet: www.mgv-arion.de / eMail: info@mgv-arion.de<br />
Am Samstag, den<br />
24.11.2012, veranstaltete Pressemitteilung - 10.06.2012<br />
der Männergesangverein<br />
„Arion“ Kleinlinden e.V.<br />
Weißbierfest des MGV „Arion“<br />
im Bürgerhaus Kleinlinden<br />
einen vorweihnachtlichen<br />
Ehrenabend.<br />
Der Männergesangverein „ARION“ Kleinlinden veranstaltete an Fronleichnam sein<br />
mittlerweile fast schon traditionelles Weißbierfest auf dem Grillplatz „Hellberg“ in<br />
Kleinlinden.<br />
Der<br />
Erste Vors<strong>itzen</strong>de Trotz Frank starker ´Konkurrenz´ durch den Hessentag und bei vielen potentiellen Gästen noch<br />
Mohr begrüßte<br />
vorhandener<br />
im festlich<br />
geschmückten meinte Saal es an diesem Tag sehr gut mit den Veranstaltern. Die Sonne schien nahezu den<br />
Bedenken wegen des vor kurzem erst in den Schlagzeilen ausgiebig<br />
diskutierten Q-Fiebers in dieser Gegend war der Besuch zufriedenstellend. Das Wetter<br />
die aktiven Sänger gesamten mit Tag, so daß die anwesenden Besucher das Fest richtig genießen konnten.<br />
Zudem erstrahlte der Grillplatz in neuem Glanz, nachdem die im Jahr 2011 gegründete<br />
Partnerin und Ehrengäste.<br />
hatte. Ebenso wurden neue Festzeltgarnituren angeschafft, von denen es doppelt gut<br />
Vereinsgemeinschaft den Grillplatz von der Stadt Gießen übernommen und restauriert<br />
schmeckte.<br />
Der Begrüßung folgte<br />
Die Gäste des Arion wurden passend zum Weißbier auch mit mit bayerischen<br />
ein leckeres Spezialitäten, Buffet, Hans-Dieter wie knusprigen Haxen, Jung, Frank Leberkäse Mohr und (1. Spießbraten Vors.) mit Salat verwöhnt.<br />
welches die Gäste<br />
Am Nachmittag<br />
sehr<br />
wurden<br />
genossen.<br />
selbstgebackene<br />
Vereinszugehörigkeit<br />
Kuchen und Kaffee angeboten,<br />
der aktive<br />
was sehr<br />
Sänger<br />
gut<br />
angenommen wurde.<br />
Anschließend ließ Weitere Mohr Information das zu findet Ende man unter Kurt www.mgv-arion.de Zörb (in Abwesenheit) sowie für 50<br />
gehende Jahr Revue passieren. Hierbei Jahre Mitgliedschaft Hans-Dieter Jung.<br />
sprach er die 2012 begonnene Zusammenarbeit<br />
mit dem Männergesangverein einem Bild aus den 60er-Jahren, als die-<br />
Mohr überraschte Hans-Dieter Jung mit<br />
„Einheit“ Allendorf an und erwähnte die ser selbst noch aktiv im „Arion“ gesungen<br />
hatte.<br />
Aktivitäten, wie Weißbierfest, Backhausfest<br />
und Konzerte. Danach informierte Den offziellen Teil beendete ein Auftritt<br />
er die Gäste über geplante Aktivitäten der Sänger auf der Bühne des Bürgerhauses,<br />
wo unter Leitung von Dirigent<br />
im kommenden Jahr 2013 und verwies<br />
schon einmal auf das 2015 anstehende Markus Schopf einige Lieder präsentiert<br />
125-jährige Jubiläum des „Arion“. Im wurden. Anschließend saß man in gemütlicher<br />
Runde zusammen und ließ<br />
Anschluss daran wurden Ehrungen vorgenommen.<br />
Geehrt wurde für 60 Jahre den Abend ausklingen.<br />
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muss <strong>nicht</strong> groß sein –<br />
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35
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besten Wünsche für das Jahr 2013.<br />
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Aus den Vereinen<br />
„Einfach feierlich und einfach schön“<br />
Glückliche Gesichter bei den Akteuren,<br />
anerkennender Beifall beim Publikum.<br />
Die intensiven Proben für das Konzert<br />
des Gesangvereins „Eintracht“ (Gemischter<br />
Chor und „Intermezzo“) in<br />
der evangelischen Kirche Kleinlinden<br />
am 28. Oktober haben sich gelohnt.<br />
Auf dem Programm standen Werke aus<br />
verschiedenen Jahrhunderten, rangierend<br />
vom 17. Jahrhundert bis heute.<br />
Die Leitung des Konzerts hatte Matthias<br />
Hampel, der auch als Solist und an der<br />
Orgel auftrat. Am Klavier: Arno Pausch.<br />
An Stelle eines Eintrittsgeldes wurde<br />
um Spenden für die Chorarbeit und zur<br />
Unterstützung des Familienzentrums<br />
und der Kindertagesstätte „Rote Schule“<br />
gebeten. Mitschnitte des Konzerts sind<br />
erhältlich.<br />
Chorleiter Hampel eröffnete das Programm<br />
an der Orgel mit dem Präludium<br />
e-moll von Nicolaus Bruhns, sogleich<br />
schon einen Eindruck davon<br />
gebend, welch kraftvoller Klang den<br />
Kirchenraum erfüllen kann. Dr. Eckard<br />
Bröckmann, Zweiter Vors<strong>itzen</strong>der des<br />
Gesangvereins „Eintracht“, begrüßte die<br />
Konzertbesucher, indem er den Bogen<br />
von Wolfgang Amadeus Mozart zum<br />
„Vater unser“ von Hanne Haller spannte.<br />
Er verwies auf Kompositionen, die „mit<br />
Begabung, mit Leib und Seele“ und mit<br />
voller Hingabe entstanden seien. Das Ergebnis<br />
sei „einfach feierlich und einfach<br />
schön“. In diesem Sinne auf die Darbietungen<br />
eingestimmt, folgten das Kyrie<br />
und das Gloria aus der Messe breve no.<br />
7 c-dur von Charles Gounod, gesun-<br />
38
gen vom Gemischten<br />
Chor der „Eintracht“.<br />
„Intermezzo“ schloss<br />
sich mit dem „Hallelujah“<br />
von Leonard<br />
Cohen an, ein Stück,<br />
das, wie Dr. Bröckmann<br />
berichtete, von<br />
einer britischen Musikzeitschrift<br />
als „bestes<br />
Lied aller Zeiten“ ausgezeichnet<br />
worden sei<br />
und das in verschiedenen<br />
Variationen<br />
existiert. Verschiedene<br />
Variationen gibt es, wie Bröckmann<br />
weiter ausführte, auch von dem als<br />
„Josua fit the battle of Jerico“ von Heinz<br />
Commin angekündigten Stück, darunter<br />
Interpretationen vom Golden Gate<br />
Quartet, von Mahalia Jackson und<br />
von Elvis Presley. Die Bandbreite des<br />
Konzerts in Kleinlinden zeigte sich im<br />
Übergang vom schwungvollen „Give<br />
me that old-time religion“ („Intermezzo“)<br />
zur Air aus der Suite no. 3 von Johann<br />
Sebastian Bach (Orgel) und zum<br />
stimmungsvollen „Sei behütet“ von<br />
Clemens Bittlinger (Gemischter Chor),<br />
das als Zugabe<br />
noch einmal geboten<br />
wurde.<br />
Zum „Vater unser“<br />
von Hanne Haller<br />
begaben sich<br />
die Sängerinnen<br />
von „Intermezzo“<br />
auf die Empore<br />
und bildeten so<br />
eine klangliche<br />
Verbindung zum<br />
Altarraum.<br />
Spendenübergabe an die Evangelische Kindertagesstätte „Rote Schule“.<br />
Von links: Kita-Leiterin Barbara Schroth und Erika Weigel, 1. Vors<strong>itzen</strong>de<br />
des Gesangvereins „Eintracht“<br />
Der Erlös aus dem Chorkonzert in Höhe von 250 Euro soll für die<br />
Anschaffung von Büchern und eines Lesesofas verwendet werden.<br />
39
Aus den Vereinen<br />
Jahrzehntelang für den Brandschutz im Einsatz<br />
Im Rahmen des Ehrungsabends der Feuerwehr<br />
Gießen, konnte Brandoberrätin<br />
Martina Berger zusammen mit Stadtrat<br />
Wolfgang Sahmland im Konzertsaal des<br />
Rathauses verdiente Feuerwehrleute mit<br />
den entsprechenden Ehrenzeichen und<br />
Urkunden auszeichnen - aus Kleinlinden<br />
wurden folgende Auszeichnungen<br />
überreicht:<br />
Das Goldene Brandschutzehrenzeichen<br />
am Bande für 40 Jahre aktiven<br />
Dienst bekam Reimund Aust (3. von<br />
links) überreicht.<br />
(oben rechts, 5. von links). Mit dem<br />
Brandschutzehrenzeichen der Stadt<br />
Gießen für 10 Jahre Dienst in der Einsatzabteilung<br />
wurde Philipp Greilich (3.<br />
Die Anerkennungsprämie des Landes<br />
Hessen wurde an folgende Mitglieder<br />
überreicht: für 10 Jahre Dienst in der Einsatzabteilung<br />
an Philipp Greilich (unten,<br />
5. von links) und Sebastian Moos<br />
(4. von links) - für 30 Jahre Dienst in<br />
der Einsatzabteilung an Michael Fritze<br />
von links) ausgezeichnet.<br />
Kurz vor Jahresende wurde die<br />
magische Zahl der Einsätze 100 erreicht<br />
!<br />
Abschließend geben wir den Lesern des<br />
<strong>Linneser</strong> <strong>Backschießer</strong> einen kurzen Einbzw.<br />
Überblick über die Einsatztätigkeit<br />
der Feuerwehr Kleinlinden:<br />
Mit Stichtag 29.11.2012 haben wir bereits<br />
100 Einsätze zu verzeichnen, besonders<br />
erwähnenswert sind folgende<br />
Einsätze:<br />
40
01.01. Brand einer Gartenhütte am Schildberg Uhrzeit: 00.00 - 04.12 Uhr<br />
10.02. Brand am Oberen Hardthof Uhrzeit: 17.13 - 00.21 Uhr<br />
14.02. Gefahrguteinsatz Frankfurter Straße 101 Uhrzeit: 18.33 - 21.16 Uhr<br />
06.03. Brand im Evangelischen Krankenhaus Uhrzeit: 17.04 - 23.24 Uhr<br />
22.03. Brand, Riegelpfad Uhrzeit: 20.21 - 22.05 Uhr<br />
26.03. Brand, Linden, Gießener Pforte Uhrzeit: 00.49 - 14.50 Uhr<br />
03.06. Ölspur, A 480 Uhrzeit: 17.20 - 18.50 Uhr<br />
04.08. Gasgeruch, Wilhelmstraße Uhrzeit: 13.15 - 14.26 Uhr<br />
17.09. Meldereingang, Meisenbornweg Uhrzeit: 21.08 - 23.01 Uhr<br />
18.09. Brand, Hindemithstraße Uhrzeit: 22.41 - 23.38 Uhr<br />
16.10. Brand, Gnauthstraße Uhrzeit: 15.06 - 19.50 Uhr<br />
Zu erwähnen sind noch die häufigsten Meldereingänge der Brandmeldeanlagen:<br />
Meisenbornweg: 15 Alarmierungen (teilweise 2-3 mal in der selben Nacht !)<br />
Leihgesterner Weg: 10 Alarmierungen<br />
Rudolf-Buchheim-Straße: 6 Alarmierungen<br />
Dazu mussten noch 36 Brandsicherheitsdienste<br />
im Stadttheater und in der<br />
Osthalle absolviert werden.<br />
Dies ist nur ein kleiner Überblick über<br />
die Leistungsfähigkeit der Einsatzkräfte,<br />
die dies in ihrer Freizeit und unentgeltlich<br />
leisten !<br />
Weitere Informationen können <strong>Sie</strong> auf<br />
unserer Internetseite www.ff-kleinlinden.de<br />
bekommen !<br />
Wer Lust hat, bei uns mitzuwirken (ab<br />
17 Jahren) ist herzlich willkommen.<br />
Wir wünschen allen Lesern des <strong>Backschießer</strong>,<br />
allen Vereinsmitgliedern mit<br />
Angehörigen und allen Bewohnern von<br />
Kleinlinden einen guten Rutsch in das<br />
Jahr 2013 - vor allem aber Gesundheit !<br />
<strong>Sie</strong> wissen,<br />
was Leistung ist -<br />
wir finden, Leistung<br />
muss sich lohnen.<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Annette Greilich<br />
Hauffstraße 32.<br />
Kleinlinden<br />
Tel. 25717<br />
Geruhsame Weihnachtsfeiertage<br />
und ein gesundes Neues Jahr<br />
wünscht<br />
Ihr FDP- Ortsverband<br />
41
<strong>Backschießer</strong>-Wanderung 2012<br />
Naturschutzgebiet erklärt. Schlagzeilen<br />
machte es im Frühjahr 2012 durch die<br />
Auswilderung einer kleinen Herde von<br />
Przewalski-Pferden im Rahmen des Europäischen<br />
Erhaltungszuchtprogramms.<br />
Sehr zur Freude der <strong>Linneser</strong> Wanderer<br />
zeigte sich ihnen die komplette Herde!<br />
(Aufnahmen der Przewalski-Pferde von<br />
Edeltraud Lenz). Die nötige Stärkung<br />
für die Rückkehr nach Kleinlinden über<br />
den Alten Steinbacher Weg holten sich<br />
die Wanderer im Waldgasthaus „Hochwart“.<br />
Ziel der Wanderung war das Naturschutzgebiet<br />
Hohe Warte, eine 253 m<br />
hohe, bewaldete Anhöhe östlich von<br />
Gießen. Die Hohe Warte war jahrelang<br />
eine Flugabwehr-Raketenstellung<br />
der US-Army. Nach Aufgabe der Stellung<br />
wurde das Gebiet saniert und zum<br />
43
Jubiläum<br />
125 Jahre Gesangverein „Harmonie“<br />
der die „Harmonie“ 40 Jahre lang führte,<br />
erfolgte im Jahr 1970 der Beitritt zum<br />
Sängerbund Hüttenberg-Schiffenberg.<br />
Seit nun 25 Jahren ist Klaus Ellermeier<br />
1. Vors<strong>itzen</strong>der.<br />
Am 7. Oktober 2012 fand im Bürgerhaus<br />
Kleinlinden eine akademische Feier aus<br />
Anlass des 125-jährigen Bestehens des<br />
Gesangvereins „Harmonie“ statt.<br />
Mitwirkende waren außer der „Harmonie“<br />
der MGV „Arion“ Kleinlinden, der<br />
GV „Eintracht“ Kleinlinden, der Chor<br />
„Intermezzo“ sowie der evangelische<br />
Posaunenchor Kleinlinden. Die Festrede<br />
hielt Kultusministerin Nicola Beer.<br />
Der GV „Harmonie“ wurde am 5. Mai<br />
1887 von 15 Männern gegründet. Während<br />
des 1. Weltkriegs wurde die Vereinstätigkeit<br />
unterbrochen und am 8. März<br />
1919 neu aufgenommen. Im Jahr 1929<br />
erfolgte der Beitritt zum Hessischen und<br />
Deutschen Sängerbund. 1937 wurde<br />
der Gemischte Chor gegründet. Unter<br />
seinem 1. Vors<strong>itzen</strong>den Hermann Stein,<br />
Fotos: Nicole Martin<br />
44
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Der SC „Roland“<br />
hat ein neues Königspaar – Königsschießen 2012<br />
(h. v. l.) 2. Vors<strong>itzen</strong>der Karl Heinz Weller, Hajo Krautwurst, Johann<br />
Schmidt, Anneliese Deibel, Wolfgang Bisdorf, 1. Vors<strong>itzen</strong>der<br />
Heinz Schlosser.<br />
(v. v. l. ) Daniel Glock, Adrian Kerber, Simon Glock.<br />
Große Beteiligung verzeichnete auch in<br />
diesem Jahr wieder der Schützenclub<br />
„Roland“ Kleinlinden bei seinem alljährlichen<br />
Königsschießen. Das bisherige<br />
Königspaar Barbara Lindemann und<br />
Jörg Bisdorf luden ihre „Untertanen“ zu<br />
Beginn zu einem kleinen Imbiss ein.<br />
Danach wurde das Königsschießen mit<br />
dem Luftgewehr bei den Damen durch<br />
die noch amtierende Königin Barbara<br />
Lindemann eröffnet. Nach etwa 250<br />
Schuss stand mit Anneliese Deibel die<br />
neue Schützenkönigin fest. Auch unter<br />
den vielen Jugendlichen in der Vereinsjugend<br />
konnte in diesem Jahr wieder<br />
das Königsschießen durchgeführt werden.<br />
Mit dem Luftgewehr stand nach 56<br />
Schuss Daniel Glock als zweiter Page<br />
fest, während es bis zum 110. Schuss<br />
dauerte, bis sich auch Adrian Kerber<br />
als erster Page küren lassen konnte.<br />
Aus den Vereinen<br />
Prinz wurde nach 130<br />
Schuss Simon Glock.<br />
Nachdem die Damen<br />
und die Jugend ihre<br />
Würdenträger ausgeschossen<br />
hatten,<br />
eröffnete der amtierende<br />
Schützenkönig<br />
Jörg Bisdorf mit dem<br />
ersten Schuss aus dem<br />
KK-Sportgewehr das<br />
Königsschießen der<br />
Herren. Der Adler erwies<br />
sich als sehr zäh<br />
und so dauerte es bis<br />
zum 350. Schuss, bis<br />
Hajo Krautwurst den<br />
2. Ritter abschoss.<br />
Nach weiteren 300<br />
Schuss errang der 1. Vors<strong>itzen</strong>de Heinz<br />
Schlosser den Titel des 1. Ritters. Es<br />
dauerte dann bis zum 355. Schuss, bis<br />
der Adler fiel. Der neue Schützenkönig<br />
des SC „Roland“ heißt Johann Schmidt.<br />
Den besten Schuss auf die Ehrenscheibe<br />
konnte in diesem Jahr Wolfgang Bisdorf<br />
für sich verzeichnen. Im Anschluss fand<br />
noch die Vergabe der Urkunden durch<br />
den Zweiten Vors<strong>itzen</strong>den Karl Heinz<br />
Weller an die erfolgreichen Teilnehmer<br />
der diesjährigen Kreismeisterschaften<br />
im KK-Sportgewehr statt. Mit einem<br />
gemütlichen Beisammensein klang das<br />
Königsschießen aus.<br />
47
Tag der offenen Tür und Oktoberfest beim Schützenclub<br />
„Roland“ Kleinlinden<br />
Im Rahmen der Aktion „Das Wochenende<br />
der Schützenvereine“ des Deutschen<br />
Schützenbundes veranstaltete<br />
der Schützenclub „Roland“ Kleinlinden<br />
am Samstag, den 06. Oktober 2012, ab<br />
11 Uhr in seinem Vereinsheim einen<br />
Tag der offenen Tür in Verbindung mit<br />
einem Oktoberfest.<br />
An diesem Tag konnten sich Interessierte<br />
im Schießen mit dem Luftgewehr und<br />
dem Bogen üben. Unterstützt wurden<br />
sie dabei von erfahrenen Schützen, wie<br />
z.B. Fely Langsdorf (ehemalige Landestrainerin<br />
Bogen) und Theda Thies (eine<br />
der besten Luftgewehrschützinnen im<br />
Schützengau V Vogelsberg). Anwesend<br />
war auch Jens Asbach, Mitglied<br />
der deutschen Nationalmannschaft im<br />
Feldbogen und Achter der diesjährigen<br />
Feldbogen-WM.<br />
Damit auch Schüler<br />
bis zu einem Alter<br />
von zwölf Jahren<br />
üben konnten, standen<br />
ein Lichtgewehr<br />
und entsprechend<br />
leichte Bögen zur<br />
Verfügung.<br />
Auch das leibliche<br />
Wohl kam <strong>nicht</strong> zu<br />
kurz. Wie es sich<br />
für ein Oktoberfest<br />
gehört, gab es unter<br />
anderem Haxen mit Kraut, Leberkäs‘<br />
und Oktoberfestbier. Außerdem gab es<br />
noch Kaffee und selbstgebackenen Kuchen.<br />
Der Erste Vors<strong>itzen</strong>de, Heinz Schlosser,<br />
freute sich auf die Besucher: „Wir wollten<br />
möglichst vielen Sportinteressierten<br />
unsere Disziplinen zeigen. Vielleicht<br />
hat der Eine oder Andere gemerkt, dass<br />
Sportschießen genau sein Hobby sein<br />
könnte. Es schult die Konzentration<br />
und macht darüber hinaus einfach auch<br />
Spaß.“<br />
Versuchen <strong>Sie</strong> es doch auch einmal! Wir<br />
vom Schützenclub „Roland“ Kleinlinden<br />
heißen <strong>Sie</strong> auf das herzlichste willkommen.<br />
Karl Heinz Weller<br />
Vorankündigung des Schützenclubs „Roland“ Kleinlinden<br />
Das alljährlich stattfindende Ortspokalschießen<br />
wird ab 2013 in ein Preisschießen<br />
umgewandelt. Dies findet vom 15.<br />
April – 18. April statt.<br />
Die genauen Einzelheiten werden<br />
rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Die <strong>Sie</strong>gerehrung ist am 19. April 2013.<br />
48
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und Feiertagen geschlossen<br />
Einladung zur Versammlung<br />
der Jagdgenossenschaft Gießen 5 – Kleinlinden<br />
Durch Genossenschaftsbeschluss Tagesordnung der Genossenschaftsversammlung<br />
<strong>nicht</strong> mehr mit der<br />
wird die Versammlung jeden zweiten<br />
Dienstag im März durchgeführt. Einladung veröffentlicht. <strong>Sie</strong> wird<br />
12. März 2013 um 19.00 Hotel Uhr & im Gaststätte<br />
bei Versammlungsbeginn den anwesenden<br />
Jagdgenossen ausgehändigt.<br />
Bürgerhaus Kleinlinden Neeltje Schmidt<br />
Täglich geöffnet ab 16 Uhr, auf Anfrage auch früher. Samstags Ruhetag.<br />
Auf Grundlage der Genossenschaftssatzung<br />
Frankfurter wird die Str. 257 vollständige<br />
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Nachschub für das Gießkannenmuseum<br />
Übergabe der von Wilhelm Theiß und Familie Gilbert gespendeten Gießkannen an<br />
Ingke Günther (4. von links).<br />
Es sind die Geschichten, die einen Besuch<br />
des Gießkannenmuseums so lohnend<br />
machen. Wenn Ingke Günther<br />
und Jörg Wagner eine Kanne aus dem<br />
Regal holen, handelt es sich erst einmal<br />
um einen banalen Alltagsgegenstand,<br />
aber nur wenige Worte genügen, um<br />
ihn zum Leben zu erwecken.<br />
Das unscheinbare kleine Museum befindet<br />
sich in der Galerie Neustädte Tor,<br />
wobei der Zugang <strong>nicht</strong> auf Anhieb zu<br />
finden ist.<br />
Betreten kann man den Ausstellungsraum<br />
vom Parkdeck aus oder über den<br />
ersten Stock der Bastler-Zentrale. Die<br />
gläserne Front zur Neustadt hin gibt<br />
dem Raum mehr Größe als man auf den<br />
ersten Eindruck meinen möchte und<br />
die an ein Gewächshaus erinnernde<br />
Glasfront passt ja auch sehr gut zum<br />
Thema.<br />
In Gießens vermutlich kleinstem Museum<br />
gibt es große Kannen, kleine Kannen,<br />
Plastikkannen, solche aus Zink, aus<br />
Leinen, aus alten Blechkanistern und<br />
sogar eine aus Stoff, die zunächst an<br />
eine Teemütze erinnert. Der Kreativität<br />
sind anscheinend keine Grenzen gesetzt.<br />
Ob viele der fantasievoll gestalteten<br />
Kannen allerdings auch alltagstauglich<br />
wären, darf bezweifelt werden.<br />
Fragen zur Alltagstauglichkeit stellten<br />
sich bei dem Modell mit zwei Ausläufen<br />
51
und bei einer Faltkanne aus Plastik, deren<br />
Ausgießer am Boden durch einen<br />
Zug betätigt wird. Bei mancher Kanne,<br />
die durch ihre Optik besticht, stellte<br />
sich die Frage, wie man sie unter den<br />
Wasserhahn halten müsste, um Wasser<br />
einzufüllen. Bei anderen Kannen erschloss<br />
sich vor dem inneren Auge das<br />
Wohnambiente der ehemaligen Besitzer,<br />
und so wie die Kannen der Mode<br />
unterliegen, ergeht es auch den damit<br />
begossenen Pflanzen, denke man nur<br />
an den Gummibaum. Es gibt englische<br />
und französische Formen und geschichtliche<br />
Bezüge, wie bei der Kanne,<br />
die Stadtrat Dr. Kaufmann stiftete.<br />
Damit nämlich hatte er den historischen<br />
Einbaum auf dem Schiffenberg bewässert.<br />
Es gibt das Vorkriegsmodell und<br />
das elegante Kännchen aus den 1960er<br />
Jahren.<br />
Die Wege, auf denen die Kannen ins<br />
Gießener Museum gelangten, sind teils<br />
abenteuerlich. Eine Kanne kam mit<br />
einem ADAC-Fahrzeug, weil der Wagen<br />
des Spenders unterwegs eine Panne<br />
hatte. Eine Kanne kam per Rucksack<br />
aus Vietnam, eine andere aus der Türkei.<br />
Besonders schön ist die Geschichte<br />
der Gießkanne aus Bregenz. Die Museumsmacher<br />
wunderten sich, warum ein<br />
älterer Herr mehrfach den Sims einer<br />
Kapelle begoss. Auf Ansprache erklärte<br />
der Mann, Seniorchef eines Maurerbetriebs<br />
zu sein und der Sims sei gerade<br />
frisch verputzt worden. Die Existenz<br />
eines Gießkannenmuseums hielt der<br />
Mann übrigens für einen Aprilscherz.<br />
Stadtarchivar Dr. Ludwig Brake hat es<br />
sich zum Sport gemacht, von jeder Urlaubs-<br />
und Dienstreise eine Kanne mitzubringen,<br />
wie die Museumsmacher<br />
berichteten, und nach allem was man<br />
hört, gibt es eine Art Wettbewerb unter<br />
Gießkannen-Fans, die danach streben,<br />
stets die hässlichste Kanne zu finden.<br />
Häufiger Gebrauch hat bei vielen Kannen<br />
Spuren hinterlassen. Mal wurde<br />
mit Leukoplast geflickt, mal aus der Not<br />
eine Tugend gemacht. Eine afrikanische<br />
Bäuerin säte Blumen am Wegesrand,<br />
damit das aus ihrer Kanne tropfende<br />
Wasser <strong>nicht</strong> verloren war.<br />
Apropos Blumen: Weihnachtskaktus<br />
Erika hat ein neues Zuhause gefunden.<br />
Was das mit dem Gießkannenmuseum<br />
zu tun hat? Im Gießkannenmuseum<br />
werden, in Kooperation mit „botanoadopt“,<br />
auch Pflanzen vermittelt. Weihnachtskaktus<br />
Erika also wurde beim<br />
Besuch des Kulturkreises von einer<br />
Gartenfreundin adoptiert, was mit der<br />
Verpflichtung zu regelmäßigen Berichten<br />
über das Wohlergehen der Pflanze<br />
verbunden ist.<br />
Am 15. November 2012 verfügte das<br />
Museum über 512 Gießkannen plus der<br />
Neuzugänge aus Linnes, gespendet von<br />
„<strong>Backschießer</strong>“-Leser Wilhelm Theiß und<br />
Familie Gilbert. Geöffnet ist das Museum<br />
jeweils dienstags und donnerstags<br />
von 15 bis 19 Uhr.<br />
52
Wir wünschen Ihnen ein frohes Fest<br />
sowie einen guten Start<br />
in das Jahr 2012<br />
Ein neues Buch, ein neues Jahr -<br />
Was werden die Tage bringen?<br />
Wird's werden, wie es immer war,<br />
halb scheitern, halb gelingen?<br />
Wir wünschen<br />
Ich möchte leben,<br />
Ihnen<br />
bis all<br />
ein<br />
dies Glühn<br />
frohes Fest<br />
rücklässt einen leuchtenden Funken.<br />
Und sowie <strong>nicht</strong> vergeht einen wie die guten Flamm' im Start Kamin,<br />
die eben zu Asche gesunken.<br />
in (Theodor das Fontane Jahr 1819-1898) 2013<br />
SPD Ortsverein Kleinlinden<br />
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Notdienste an den Feiertagen<br />
Wichtige Telefonnummern!<br />
Polizei-Notruf: 110<br />
Feuerwehr und Rettungsdienst: 112<br />
Ärztliche Bereitschaftsdienstzentrale<br />
der Kassenärztlichen Vereinigung Gießen Telefon 06 41 / 4 50 91<br />
Hauptgebäude Uniklinikum, Klinikstr. 33, Mo. bis Fr. 18 bis 24 Uhr<br />
Telefonische Auskunft und Hilfe auch nach 24 Uhr bis morgens 8 Uhr<br />
Am Wochenende Sa. 8 Uhr bis Mo. 6 Uhr<br />
An Feiertagen: Vortag 18 Uhr bis folgenden Werktag 6 Uhr<br />
Augenärztliche Bereitschaftsdienstzentrale<br />
in der Augenklinik Gießen, Friedrichstr. 18, Telefon 06 41 / 9 85-4 64 44<br />
Täglich ab 18 Uhr, Mi. und Fr. ab 14 Uhr, sowie Sa., So. und Feiertage<br />
Kindernotfallzentrale<br />
im Fachärztezentrum am Agaplesion Evangelisches Krankenhaus, Paul-Zipp-Straße 171<br />
Telefon 06 41 / 80 89 95 00<br />
Mittwochs 15-19 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen von 10-19 Uhr<br />
Notdienste der Apotheken an den Feiertagen:<br />
24.12.2012 Apotheke im Martinshof, Liebigstr. 20, Tel. 0641/9446450<br />
25.12.2012 Hirsch-Apotheke, Frankfurter Str. 6, Tel. 0641/73603<br />
26.12.2012 Stern-Apotheke, Frankfurter Str. 24, Tel. 0641/73295<br />
27.12.2012 Pelikan-Apotheke, Kreuzplatz 2, Tel. 0641/34605<br />
28.12.2012 Liebig-Apotheke, Klinikstr. 33 (Zufahrt Gaffky-Str.) Tel. 0641/9446640<br />
29.12.2012 Neue Apotheke, Grünberger Str. 20, Tel. 0641/32434<br />
30.12.2012 Univ.-Apotheke zum Goldenen Engel, Marktplatz 8, Tel. 0641/33366<br />
31.12.2012 Goethe-Apotheke, Stephanstr. 26, Tel. 0641/76320<br />
01.01.2013 Nord-Apotheke, Marburger Str. 33, Tel. 0641/31141<br />
Bei Inanspruchnahme der Apotheke täglich von 20 bis 6 Uhr und an Sonn- und<br />
Feiertagen wird die gesetzliche Notdienstgebühr in Höhe von € 2,50 erhoben.<br />
Der Wechsel wird täglich um 8.30 Uhr durchgeführt.<br />
Störstellen der Stadtwerke Gießen 0180 / 22 11 110 – Störungsmeldungen<br />
0180 / 22 11 112 – Bei Gasgeruch<br />
- Alle Angaben ohne Gewähr! -<br />
Abfuhrkalender erschienen!<br />
Mit der vorliegenden Ausgabe des „<strong>Linneser</strong> <strong>Backschießer</strong>“<br />
erhalten <strong>Sie</strong> den Abfuhrkalender der Stadt Gießen. Bitte melden<br />
<strong>Sie</strong> sich im Redaktionsbüro unter Telefon 0641 / 25425, falls<br />
<strong>Sie</strong> keinen Kalender erhalten haben. Weitere Exemplare gibt es<br />
auch im Rewe Kleinlinden, Heerweg 14.<br />
55
Theater<br />
„Karrieresprung“<br />
Es war ein Nebensatz in einem Vortrag<br />
von Chordirektor Jan Hoffmann beim<br />
Verein der Freunde des Theaters, der die<br />
Erinnerung an Florian Voss hervorrief.<br />
Der junge Sänger hatte im Oktober 2011,<br />
zusammen mit Peter Schedding am Klavier,<br />
einen musikalischen Beitrag zur<br />
Jubiläumsfeier des Kulturkreises Kleinlinden<br />
geleistet. Beim Vortrag von Jan<br />
Hoffmann nun ergab sich ein Hinweis<br />
auf die künftige Karriere des begabten<br />
jungen Mannes. Es hieß nämlich, er<br />
sei in der Auswahl für ein Stipendium<br />
der Cecilia-Bartoli-Stiftung. Die italienische<br />
Sängerin wurde jüngst mit dem<br />
Herbert-von-Karajan-Musikpreis geehrt.<br />
Die Auszeichnung ist mit 50.000 Euro<br />
dotiert. Das Geld muss für die Nachwuchsarbeit<br />
verwendet werden.<br />
Florian Voss, 1984 in Bremerhaven geboren,<br />
hatte bei den Salzburger Festspielen<br />
einen 3. Platz im Nachwuchssängerwettbewerb<br />
gemacht und war<br />
dadurch in die Auswahl für die Bartoli-<br />
Stiftung gekommen. Schon jetzt genießt<br />
er ein Stipendium für Gesangsunterricht<br />
bei Professor Kurt Widmer, dem<br />
Schwiegervater von Cecilia Bartoli, in<br />
Basel. Um die Ausbildung dort wahrnehmen<br />
zu können, zeigt Florian Voss<br />
sich flexibel. Morgens um 6.40 Uhr geht<br />
der Zug von Gießen nach Basel, von 11<br />
bis 13 Uhr ist Unterricht, um 13.12 Uhr<br />
geht der Zug zurück. Pünktlich um 18<br />
Uhr steht Voss auf der Bühne im Stadttheater<br />
für die Proben von „Oberto“.<br />
Florian Voss hat bis zu seinem Engagement<br />
am Stadttheater Gießen beruflich<br />
schon einiges erlebt. Begonnen hat er<br />
als Statist am Stadttheater Bremerhaven,<br />
absolvierte dann eine Banklehre<br />
bei der Hamburger Sparkasse. Sein Gesangsstudium<br />
in Bremen und Hamburg<br />
finanzierte er sich unter anderem durch<br />
einen Job als Flugbegleiter bei der Lufthansa<br />
– Sprungbrett zu einem Auftritt<br />
in der ersten Staffel der Casting-Show<br />
„X-Factor“ beim Fernsehsender VOX.<br />
Jurorin Sarah Connor soll beeindruckt<br />
gewesen sein. Seit September 2011 ist<br />
Florian Voss am Stadttheater in Gießen,<br />
allerdings dauert sein Engagement nur<br />
noch bis zum Juli 2013. Im Anschluss<br />
daran ist eine Mitwirkung bei den Bad<br />
Hersfelder Opernfestspielen geplant<br />
(Mozarts „Entführung aus dem Serail“).<br />
Premiere ist am 8. August. Auch darüber,<br />
wie es anschließend weitergehen<br />
soll, hat der junge Sänger schon konkrete<br />
Vorstellungen. Er hofft auf ein<br />
56
Engagement an der Königlichen Oper<br />
in Stockholm.<br />
Im Gespräch mit dem „<strong>Backschießer</strong>“<br />
hat sich Florian Voss als engagierter<br />
Vertreter des Gießener Stadttheaters erwiesen.<br />
Er machte Lust auf „Acis und<br />
Galatea“ (aus der Händel-Oper hatte er,<br />
neben „Cabaret“, seinerzeit in Kleinlinden<br />
gesungen), auf die Musik von Hector<br />
Berlioz im 4. Sinfoniekonzert und<br />
auf „Viktoria und ihr Husar“.<br />
Die Tatsache, dass die Regiearbeit von<br />
„Viktoria und ihr Husar“ bei der Premierenberichterstattung<br />
in den Gießener<br />
Zeitungen auf ein geteiltes Echo<br />
stieß, macht ihm <strong>nicht</strong>s aus. Die Musik<br />
sei hörenswert und wer <strong>nicht</strong> hingeht,<br />
hat etwas verpasst, so die schlichte Erkenntnis.<br />
Theaterbesuche mit dem „<strong>Linneser</strong> <strong>Backschießer</strong>“<br />
Acis und Galatea (Oper von Georg Friedrich Händel)<br />
Sonntag, 27. Januar 2013, 20 Uhr im TiL (Studiobühne des Stadttheaters)<br />
Vorgespräch mit Florian Voss. Der Sänger des Gießener Stadttheaters wird<br />
uns – bereits in Maske und Kostüm – in das Stück einführen. Zum Vorgespräch<br />
bitte schon ab 19 Uhr im Bistro des TiL einfinden!<br />
10,50 € pro Person – ermäßigter Gruppenpreis inkl. Bearbeitung<br />
Anmeldungen bis 10. Januar 2013<br />
bei Dagmar Hinterlang (Telefon 0641 / 25425), bei Sabine Bork (Telefon 06404 /<br />
62816) oder per E-Mail unter linneser.backschiesser@t-online.de.<br />
Viktoria und ihr Husar (Operette von Paul Abraham)<br />
Freitag, 15. März 2013, 19.30 Uhr (Großes Haus)<br />
In der opulenten Revueoperette treffen große Operettenmelodien auf Jazz und<br />
Schlager, Walzer auf Foxtrott und die bezaubernde Ungarin Viktoria auf zwei Männer,<br />
die ihre Gefühle gehörig durcheinander bringen. Exklusiv in Gießen erklingt<br />
eine Rekonstruktion der verschollenen Urfassung.<br />
23,00 € pro Person – ermäßigter Gruppenpreis inkl. Bearbeitung<br />
Anmeldungen bis 31. Januar 2013<br />
bei Dagmar Hinterlang (Telefon 0641 / 25425), bei Sabine Bork (Telefon 06404 /<br />
62816) oder per E-Mail unter linneser.backschiesser@t-online.de.<br />
57
Impressum:<br />
Bäder<br />
+ Wärmetechnik<br />
"KOMET für den TSV Klein - Linden"<br />
so würdigte eine Gießener Zeitung kürzlich das überaus großzügige<br />
Engagement der Fa. KOMET, Experten für Bäder u. Wärmetechnik<br />
(s. auch Annonce auf der Rückseite des Heftes).<br />
Die 1. u. 2. Mannschaft des TSV mit den Verantwortlichen bedanken sich<br />
bei dem Geschäftsführer Herr Wichelhaus für die komplette Neuaus -<br />
stattung der Kreisoberliga- u. A-Liga - Mannschaften mit Sweatshirts,<br />
Trikots und besonders zu erwähnen, mit mittlerweile eingetroffenen<br />
nahezu 50 !! Trainingsanzügen.<br />
Der „<strong>Linneser</strong> <strong>Backschießer</strong>“ erscheint vierteljährlich und wird kostenlos an alle Haushalte verteilt.<br />
Auflage: 2500 Stück<br />
Herausgeber: Kulturkreis Kleinlinden im TSV Klein-Linden e. V.<br />
Geschäftsstelle: Dagmar Hinterlang, Hermann-Rau-Str. 13, 35398 Gießen<br />
Telefon: 0641/25425, Telefax: 0641/2500518, E-Mail: <strong>Linneser</strong>.Backschiesser@t-online.de<br />
Bankverbindung: Volksbank Mittelhessen (BLZ 513 900 00), Konto-Nr. 78.1335.03<br />
Internetadresse: www.linneser-backschiesser.de<br />
Redaktion & Anzeigen: Sabine Bork, Dagmar Hinterlang, Hans-Dieter Klein,<br />
Bernhard Lenz<br />
Satz & Grafik: Bernd Heilenz, Gießen Druck: Druckwerkstatt Ehgart & Albohn, Fernwald<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss:<br />
1. März; 1. Juni; 1. September; 1. Dezember, für die jeweils nächste Ausgabe<br />
Veranstaltungshinweise werden kostenlos abgedruckt (für Fehler oder Änderungen keine Gewähr). Namentlich<br />
gezeichnete Beiträge spiegeln <strong>nicht</strong> unbedingt die Meinung der Redaktion. Für eingesandte Manuskripte, Fotos,<br />
Anzeigenvorlagen kann keine Gewähr übernommen werden. Nachdruck und Veröffentlichung des Inhalts nur<br />
mit Genehmigung des Herausgebers! Die Redaktion behält es sich vor, Leserbriefe in gekürzter Fassung wiederzugeben.<br />
Für Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Für andernorts veröffentlichte, von uns kostenlos<br />
gestaltete Anzeigen berechnen wir eine Bearbeitungsgebühr.
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