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Kulturbericht 2012 (pdf, 5.6 MB) - Ludwigshafen

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Lange Nacht der Museen<br />

Die 14. Lange Nacht der Museen wurde <strong>2012</strong> zum letzten Mal<br />

vom Stadtmagazin Meier organisiert.<br />

Über 90 Museen, Galerien, Ateliers und außergewöhnliche<br />

Ausstellungsorte in Mannheim, Heidelberg und <strong>Ludwigshafen</strong><br />

öffneten am 21. April von 19 bis 2 Uhr ihre Türen.<br />

Die 14. Lange Nacht der Museen wurde zum letzten<br />

Mal vom Stadtmagazin Meier organisiert.<br />

Rund 20.000 Gäste besuchten hochkarätige Ausstellungen,<br />

faszinierende Künstlerinnen und Künstler, spannende<br />

Performances, Musik, Partys und einmalige Erlebnisse<br />

an ungewöhnlichen Orten.<br />

Mit einem Programm für alle Sinne beteiligten sich die<br />

Kultureinrichtungen der Stadt <strong>Ludwigshafen</strong> an der Langen<br />

Nacht.<br />

Das Duo Kalina verwandelte das Ernst-Bloch-Zentrum in<br />

einen Jazzclub der Extraklasse. Hinter Kalina verbergen<br />

sich die beiden aus Russland stammenden Musikerinnen<br />

Regina Litvinova (Piano) und Irina Kawerina (Akkordeon).<br />

Vor 130 Jahren, im April 1882, erhielt die Stadt <strong>Ludwigshafen</strong><br />

den Zusatztitel „am Rhein“. Das Stadtmuseum im<br />

Rathaus-Center organisierte in diesem Zusammenhang<br />

von 17 bis 20 Uhr das Projekt „Museum in a bottle“. Inspiriert<br />

von Abteilungen und Exponaten im Stadtmuseum<br />

konnten Besucherinnen und Besucher eine Flaschenpost<br />

gestalten. Der Inhalt setzte sich mit der eigenen Biographie<br />

und der Stadt auseinander. Im Wilhelm-Hack-Museum<br />

gab es neben der aktuellen Sammlungspräsentation<br />

„hackordnung # 3 – Sounds & Silence“ die Sonderausstellung<br />

„hackstücke # 3 – Theo van Doesburg“ sowie<br />

eine umfassende Werkübersicht des Malers Gustav Kluge<br />

mit dem Titel „Egocinema“ zu sehen. In der Medienkunst-Plattform<br />

dis>play stellt Thomas Henke unter dem<br />

Titel „Liquid Identities“ Porträts von Jugendlichen vor.<br />

Kinder konnten von 17 bis 20 Uhr beim Kids-Programm<br />

mit Museums-Rallye und offenem Atelier teilnehmen.<br />

Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte der Städtischen<br />

Musikschule spielten ab 19 Uhr Kammermusik beim<br />

„Wandelkonzert I“. Das AdRem-Jugendtheater beteiligte<br />

sich mit „Rap trifft Kunst“. In der SWR3 Hall of Pop<br />

waren die begehrten Trophäen bekannter Musikerinnen<br />

und Musiker zu sehen. Der Offene Kanal <strong>Ludwigshafen</strong><br />

sendete live aus dem Wilhelm-Hack-Museum. Mit Frühlingsbeginn<br />

startete das Projekt hack-museumsgARTen<br />

auf dem Hans-Klüber-Platz. Im Rahmen des Mitmach-<br />

Projekts „Kunst und Natur“ werden in flexiblen Beeten<br />

aus Kisten essbare Kulturpflanzen wie Gemüse, Kleinobst<br />

oder Kräuter für eine Gartensaison angebaut. Bei<br />

der Langen Nacht der Museen bestand die Möglichkeit,<br />

die bunte Gartenwelt in unmittelbarer Nachbarschaft des<br />

Museums auf dem Hans-Klüber-Platz zu erkunden. Die<br />

Rudolf-Scharpf-Galerie, Projektgalerie für junge Kunst<br />

des Wilhelm-Hack-Museums, zeigte in der Hemshofstraße<br />

54 eine Werkschau mit Arbeiten der amerikanischen<br />

Künstlerin Rajkamal Kahlon.<br />

Im KulTurm in der Rollesstraße konnten die Gäste das<br />

Dachgeschoss des ehemaligen Wasserturms besuchen.<br />

Lesungen und Musik von Vivaldi, Telemann und Albinoni<br />

standen in der Apostelkirche auf dem Programm.<br />

Glocken-Gedanken, Stummfilme auf Großleinwand mit<br />

Orgelimprovisationen und literarische Nachtgedanken<br />

boten die Organisatoren in der Friedenskirche. Aktionen<br />

gab es im Atelier Anja Gnutzmann in der Gräfenaustraße<br />

und in der Galerie & Edition Eleonore Wilhelm in der<br />

Hartmannstraße, im Kunstverein <strong>Ludwigshafen</strong>, bei Artists<br />

for Freedom, im Offenen Kanal und im Haus der Medienbildung<br />

in der Prinzregentenstraße. Ausschnitte aus<br />

ihrem Programm spielte die Deutsche Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz.<br />

Stadtentwicklung 2013, Heft 6/2013<br />

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