Nr.3 - 24. Mai 2013 - Meikirch
Nr.3 - 24. Mai 2013 - Meikirch
Nr.3 - 24. Mai 2013 - Meikirch
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03<br />
<strong>Meikirch</strong> • Ortschwaben • Wahlendorf<br />
Aetzikofen • Grächwil • Weissenstein<br />
<strong>24.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Die nächste Ausgabe Nr. 4/<strong>2013</strong><br />
erscheint am 16. August <strong>2013</strong><br />
Impressum<br />
Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinde <strong>Meikirch</strong>,<br />
unter dem Patronat des Gemeinderates. Die Zeitung<br />
erscheint 7x im Jahr und wird in allen Haushaltungen<br />
der Gemeinde <strong>Meikirch</strong> verteilt.<br />
Inseratenannahme: Druckerei Gerteis AG,<br />
Zollikofen, Tel. 031 382 31 26, Fax 031 382 26 68;<br />
info@gerteisdruckerei.ch. Unter dem Vermerk<br />
«Mechiuche Zytig» nimmt die Gemeindeverwaltung<br />
gerne Beiträge entgegen. Annahmeschluss<br />
für Beiträge im Text- und Inseratenteil ist jeweils 10<br />
Tage vor Erscheinungsdatum.<br />
Herausgabe, Druck und Versand: Druckerei Gerteis<br />
AG, Zollikofen<br />
Gemeinderat<br />
Inhalt<br />
Information über Beschlüsse aus<br />
Gemeinderatssitzungen<br />
Pumpwerk Hubel, Kreditabrechnung<br />
Die Kreditabrechnung im Betrag von<br />
Fr. 210‘796.15 und der dazu notwendige<br />
Nachkredit von Fr. 20‘796.15 wurden gutgeheissen.<br />
Nach der Kontrolle durch die<br />
Rechnungsprüfungskommission wird die<br />
Kreditabrechnung einer nächsten Gemeindeversammlung<br />
zur Genehmigung vorgelegt.<br />
Teilnahme an der Konferenz Soziales<br />
Die Gemeinde <strong>Meikirch</strong> hat der freiwilligen<br />
Mitarbeit in der Kommission Soziales<br />
der Regionalkonferenz Bern-Mittelland zugestimmt,<br />
das Kommissionsreglement gutgeheissen<br />
und die dazu notwendigen wiederkehrenden<br />
Jahreskosten von 28 Rappen<br />
pro Einwohner bewilligt.<br />
Top-Ten- und Pendenzenliste<br />
Die Top-Ten- und die Pendenzenliste wurden<br />
überarbeitet und bereinigt. Auf der<br />
Top-Ten-Liste befinden sich folgende Geschäfte:<br />
• Projekte aus der Ergebniskonferenz<br />
• Abgabe des Baulandes Rossweid<br />
im Baurecht<br />
• Teilortsplanungsrevision für<br />
Gewerbeland Ortschwaben<br />
• Schulplanung<br />
• Bewirtschaftung der<br />
Gemeindeliegenschaften<br />
Dienstleistungsabbau - Ertragsoptimierung<br />
Um den Finanzhaushalt mittelfristig im Lot<br />
zu behalten, prüfte der Gemeinderat auf<br />
Antrag der Finanzkommission Potentiale<br />
für Sparmassnahmen und Ertragsoptimierungen.<br />
Die so ermittelten Bereiche wurden<br />
in einer Auflistung festgehalten und<br />
sollen in einem nächsten Schritt den betroffenen<br />
Ressorts zur Überprüfung und<br />
Konkretisierung zugewiesen werden.<br />
750-Jahr-Feier der Gemeinde <strong>Meikirch</strong><br />
Anstelle eines Investitionskredites von<br />
Fr. 20‘000.- wurde ein Nachkredit für das<br />
Konto kulturelle Anlässe von Fr. 20‘000.-<br />
bewilligt. Auf Grund des Jahresprogrammes<br />
<strong>2013</strong> ist keine klare Trennung zwischen<br />
den kulturellen Anlässen und den<br />
Feierlichkeiten 750-Jahre möglich.<br />
Schulorganisation 2012/13<br />
Die Schulorganisation 2012/13 wurde gestützt<br />
auf den Antrag der Schulkommission<br />
genehmigt. Die Verantwortlichen rechnen<br />
mit 11 Klassen, 179 Schülern, 19.4 Vollzeiteinheiten<br />
und insgesamt 406 Lektionen<br />
pro Woche.<br />
Nachkredit für Skateranlage im Gassacker<br />
Die Skateranlage in der Schulanlage Gassacker<br />
soll fertig gebaut und benützt werden<br />
können. Gestützt auf die vorliegende<br />
Offerte für eine Quarzkunststoffplatte wurde<br />
der bereits bewilligte Nachkredit von<br />
Fr. 15‘000.- auf Fr. 21‘000.- erhöht.<br />
Strategische Grundlagen,<br />
Legislatur <strong>2013</strong> – 2016<br />
Die anlässlich der Klausursitzung vom<br />
01.03.<strong>2013</strong> vorbereiteten strategischen<br />
Grundlagen wurden konkretisiert, ausformuliert<br />
und verabschiedet.<br />
Sie sind unter:<br />
1, 3-4 Gemeinderat<br />
1+3 Information über Beschlüsse aus<br />
Gemeinderatssitzungen<br />
3-4 750-Jahr-Feier<br />
4 Wir gratulieren<br />
4-6 Gemeindeverwaltung<br />
4 Personalwechsel – Danja Marfurt stellt<br />
sich vor<br />
4-5 Feuerbrand – Info<br />
5 Hundetaxe <strong>2013</strong><br />
5 Wohnbörse<br />
6 Veranstaltungskalender<br />
7 Bauverwaltung<br />
7 Zurückschneiden von Bäumen,<br />
Hecken und Sträuchern an<br />
öffentlichen Strassen<br />
7 Verunreinigte Bäche<br />
7 Gemeindekasse<br />
7 Vereinsbeiträge<br />
7-8 Erziehung / Bildung<br />
7-8 750 Jahre Gemeinde <strong>Meikirch</strong> und die<br />
Geschichte der Schule –Teil 2<br />
8 Tagesschule <strong>Meikirch</strong>, Anmeldung für<br />
das Schuljahr <strong>2013</strong>/14<br />
8 Schulfeste <strong>2013</strong><br />
8 Theateraufführungen der 9. Klasse in<br />
der Schulanlage Gassacker, <strong>Meikirch</strong><br />
8 Klassenplanung <strong>2013</strong>/14<br />
8 Ferienplan Schulen und Kindergärten<br />
<strong>Meikirch</strong><br />
9-20 Verschiedenes / Vereine<br />
1
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Häberlimatteweg 10<br />
3052 Zollikofen<br />
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unter 031‐829 38 59 / 079‐300 44 48<br />
Inserat_<strong>2013</strong>_4<br />
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und Schulen: Bei uns finden Sie eine<br />
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Öffnungszeiten<br />
Dienstag: 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Donnerstag: 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Samstage: 27.4./ 25.5./ 22.6.<strong>2013</strong><br />
10.00 - 12.00 Uhr<br />
Das Ludoteam freut sich auf Ihren<br />
Besuch!<br />
(Während den Schulferien von Zollikofen<br />
geschlossen)<br />
Rucksäcke, Schülerbeutel, Taschen, Portemonnaie etc.<br />
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Mitgliederversammlung Spitex<br />
Region Bern Nord<br />
Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung<br />
vom 17. Juni <strong>2013</strong> um 19.00 Uhr<br />
in der GEWA, Alpenstrasse 58, 3052 Zollikofen<br />
Traktandenliste<br />
1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler<br />
2. Genehmigung des Protokolls MV 2012<br />
3. Genehmigung des Jahresberichts 2012<br />
4. Genehmigung der Jahresrechnung 2012<br />
5. Bericht der Revisionsstelle ROD<br />
6. Entlastung des Vorstandes<br />
7. Wahl der Revisionsstelle<br />
8. Festlegen des Jahresbeitrags 2014<br />
9. Antrag Statutenänderung<br />
10. Informationen und Verschiedenes<br />
Bremgarten, im <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Walter Schweizer, Vorstandspräsident<br />
2
www.meikirch.ch/Gemeinde/Gemeinderat<br />
einsehbar oder können in Papierform bezogen<br />
werden.<br />
Konzept öffentlicher Raum<br />
Die Gemeinderatsmitglieder Lela Gautschi,<br />
Anna Benker und Peter Friedrich haben<br />
erste Gedanken zu diesem Thema formuliert<br />
und ein mögliches Vorgehen skizziert.<br />
Nach einer ersten Bestandesaufnahme sollen<br />
Gespräche geführt und zu einem runden<br />
Tisch eingeladen werden.<br />
Dienstleistungsabbau - Ertragsoptimierung<br />
Die ermittelten Bereiche für Sparpotentiale,<br />
Dienstleistungsabbau und Ertragsoptimierungen<br />
wurden in einer Auflistung festgehalten<br />
und den betroffenen Ressorts zur<br />
Überprüfung und Konkretisierung zugewiesen.<br />
Grächwilkreuzung, Grundsatzentscheid<br />
Der Oberingenieurkreis III hat ein Ingenieurbüro<br />
beauftragt, Sanierungsvarianten<br />
für die Grächwilkreuzung zu prüfen. Auf<br />
Antrag der Kommission der Gemeindebetriebe<br />
wurde nun eine Variante mit Fussgängerschutzinsel<br />
sowie Strassenversatz<br />
favorisiert und zur Weiterbearbeitung empfohlen.<br />
In einem nächsten Schritt sollen die<br />
Kosten und der Ausführungszeitpunkt ermittelt<br />
werden.<br />
Kurzfilm zur<br />
Gemeinde <strong>Meikirch</strong><br />
im Wintersgewand –<br />
verbunden mit der Präsentation des<br />
neuen Volg-Ladens, einheimischen<br />
Verkaufsprodukten und der<br />
Kochanleitung zu einem exzellenten<br />
gutbürgerlichen Gericht.<br />
Klicken Sie hier – schauen Sie rein!<br />
http://www.volg.ch/volg-magazine/<br />
oeisi-chuchi/43-sendung-maerz-<strong>2013</strong>/<br />
750-Jahr-Feier<br />
Die nächsten Anlässe unter dem Motto<br />
Aussicht-Weitsicht sind:<br />
30.05. <strong>2013</strong><br />
Mundart-Rock-Night mit Natacha und<br />
George<br />
Im Rahmen des Jubiläumsjahres 750 Jahre<br />
<strong>Meikirch</strong> mit dem Motto „ Aussicht – Weitsicht“<br />
veranstalten wir vom Verein zur Förderung<br />
der Geselligkeit ein von uns lang ersehntes<br />
Konzert.<br />
Beide Künstler, Natacha wie George, haben<br />
in diesem Jahr eine neue CD mit Erfolg auf<br />
den Markt gebracht. Natacha veröffentlichte<br />
1992 als erste Schweizer-Künstlerin<br />
ein Mundart-Album. Mit „Keini Gränze“ und<br />
dem Nachfolgewerk „Orlando“ schrieb die<br />
Bernerin Schweizer Rockmusikgeschichte.<br />
Nach längerem Konzertunterbruch im Kanton<br />
Bern ist sie wieder zurück und freut sich,<br />
die neue CD „Glücksbringer“ mit ihrer Band<br />
einem begeisterten Publikum vorzustellen.<br />
Damit George auch die schöne „Aussicht“<br />
auf die Alpen geniessen kann, kommt der<br />
Seeländer mit seiner neuen Band über den<br />
Frienisberg nach Ortschwaben.<br />
Auf der neuen CD „Früschi Luft“ sind die Titel<br />
von Erinnerungen und Erlebtem geprägt<br />
und werden von der Band in verschiedenen<br />
Musikrichtungen wie Rock, Pop, oder Funk<br />
gespielt.<br />
Wir hoffen, dass die zwei Mundartbands mit<br />
ihren Songs die „Aussicht“ von Ortschwaben<br />
prägen und wir die „Weitsicht“ in vollen<br />
Zügen geniessen können.<br />
08. + 09.06.<strong>2013</strong><br />
Frienisberger Erlebnistage<br />
Im Juni 2012 fanden zum ersten Mal die<br />
Frienisberger Erlebnistage statt, organisiert<br />
von Studierenden des Instituts für Sportwissenschaft<br />
der Uni Bern und unter dem<br />
Patronat von frienisberg tourismus. Das<br />
überaus positive Echo motivierte alle, auch<br />
in diesem Jahr im Frienisbergwald Erlebnistage<br />
durchzuführen, und zwar am 8. und<br />
9. Juni und im Rahmen des Jubiläums „750<br />
Jahre <strong>Meikirch</strong>“. Zur Vorfreude hier einige<br />
wenige Blitzlichter aus dem vielseitigen<br />
Programm für jedes Alter: Die ganz Kleinen<br />
tummeln sich im „Zwergenwald“, derweil<br />
die Grösseren bei der „Waldolympiade“ alte<br />
Spiele neu entdecken, geschickt auf dem<br />
Bike unterwegs sind oder am Orientierungslauf<br />
mitmachen. Wie wär‘s für Eltern<br />
und Grosseltern, sich in die Technik von<br />
Nordic Walking einführen zu lassen und<br />
geführte Runden durch den Wald zu drehen?<br />
Für die Wagemutigen steht wiederum<br />
das Abseilen vom Chutzenturm auf dem<br />
Programm; selbstverständlich unter der<br />
Leitung erfahrener Bergführer. Die Studierenden<br />
des Instituts für Sportwissenschaft<br />
werden Sie, liebe Erlebnissuchende, am<br />
Samstag, 8. Juni und Sonntag, 9. Juni <strong>2013</strong><br />
zu 10 verschiedenen Aktivitäten begrüssen<br />
und Sie persönlich betreuen. Auch an<br />
Hungrige und Durstige wurde gedacht. Deren<br />
Anlaufstelle wird die Chutzenhütte sein.<br />
Tipp: Besuchen Sie unsere Website www.<br />
frienisberg-tourismus.ch. Dort finden Sie<br />
auch den Link zu diesen Erlebnistagen. Die<br />
Studierenden geben darin Einblicke in ihr<br />
Programm und machen damit „Lust auf<br />
mehr“. Bis bald im Frienisbergwald!<br />
Ihr frienisberg tourismus<br />
21.06.<strong>2013</strong><br />
Fête de la musique<br />
Am 21. Juni, dem Sommeranfang, heben<br />
wir – in unserem Jubiläumsjahr erst recht –<br />
den Taktstock, um Musik erklingen zu lassen<br />
und ihr an der Fête de la Musique den<br />
fast schon traditionellen Auftritt zu ermöglichen.<br />
Mitten im Dorf, bei und in der Kirche<br />
3
<strong>Meikirch</strong> bzw. beim Alten Schulhaus, sind<br />
ab 18.30 h bis ca. 22.00 h Darbietungen<br />
verschiedener musikalischer Stilrichtungen<br />
zu hören. Rockige, klassisch-heitere, volkstümliche,<br />
instrumentale und gesungene<br />
Töne werden, der Sparte entsprechend,<br />
Bilder zu Musiklandschaften zusammenfügen<br />
und dem inneren Auge Aussicht und<br />
Weitsicht sein.<br />
Es musizieren, spielen und singen:<br />
- das Orchester der Musikschule Wohlen<br />
unter J.Laich<br />
- In View und CoverEd, 2 Rockbands aus<br />
<strong>Meikirch</strong><br />
- die Trachtengruppe <strong>Meikirch</strong> unter M.-<br />
A. Mollica<br />
- das Violoncello/Gitarre Duo B. Kern und<br />
M. Moser<br />
Details entnehmen Sie bitte dem speziellen<br />
Flyer im Juni.<br />
04.07.<strong>2013</strong><br />
Schulfest<br />
Sportplausch am Schulfest Gassacker mit<br />
der Hornussergesellschaft und dem FC<br />
Goldstern. Das genaue Programm wird im<br />
Juni mit Flyern in alle Haushalte bekannt<br />
gegeben.<br />
01.08.<strong>2013</strong><br />
Bundesfeier<br />
Die offizielle Bundesfeier<br />
unter dem Motto „Aussicht – Weitsicht“<br />
wird vom EHC Grächwil organisiert und<br />
findet in Ortschwaben statt.<br />
Details entnehmen Sie bitte dem speziellen<br />
Flyer im Juli.<br />
Wir gratulieren...<br />
Zum 35-jährigen Dienstjubiläum gratulieren<br />
wir unserem Gemeindeverwalter<br />
André Bechler ganz herzlich. Wir danken<br />
ihm bestens für seine grossen Leistungen<br />
zu Gunsten unserer Gemeinde.<br />
Herzliche Gratulation zum<br />
100. Geburtstag!<br />
Herr Edwin Andres wird am 15. Juli seinen<br />
100. Geburtstag feiern können. Viele<br />
Jahre haben er und seine Frau in <strong>Meikirch</strong><br />
gewohnt. Sie sind nun zusammen in das<br />
Wohnheim Senecasita nach Burgdorf, in<br />
die Nähe ihrer Verwandten, gezogen.<br />
Wir wünschen ihm zu diesem hohen runden<br />
Geburtstag nur das Beste! Möge er<br />
weiterhin schöne Momente mit seiner Familie<br />
verbringen dürfen und noch guter<br />
Gesundheit sein.<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Hegg David<br />
Dorfstrasse 14, 3046 Wahlendorf<br />
Maurer Otto<br />
Kalchofenweg 10, 3042 Ortschwaben<br />
Bircher Johannes<br />
Reuelweg 30, 3045 <strong>Meikirch</strong><br />
Marti-Steffen Elisabeth<br />
Seienberg 4, 3046 Wahlendorf<br />
Moser Fritz<br />
Juraweg 29, 3046 Wahlendorf<br />
Martin Hermann<br />
Leehubelweg 22, 3045 <strong>Meikirch</strong><br />
Zum 85. Geburtstag<br />
Zingg-Bangerter Jeannette<br />
Ausserdorfstrasse 20, 3046 Wahlendorf<br />
Zum 90. Geburtstag<br />
Stebler-Schlup Elisabeth<br />
Altersheim Hofmatt, 3043 Uettligen<br />
Zum 94. Geburtstag<br />
Zaugg-Schori Frieda<br />
Brünnmatt 2, 3045 <strong>Meikirch</strong><br />
Gemeindeverwaltung<br />
Personalwechsel<br />
Danja Marfurt stellt sich vor:<br />
Mein Name ist Danja Marfurt. Ich kam 1986<br />
in Biel zur Welt und verbrachte meine Kindheit<br />
und Jugendzeit in Orpund. Nach der<br />
obligatorischen Schulzeit absolvierte ich<br />
eine kaufmännische Lehre bei der Gemein-<br />
deverwaltung Brügg. Nach dieser Ausbildung<br />
hatte ich die Möglichkeit, bei meinem<br />
Lehrbetrieb weiterbeschäftigt zu werden.<br />
Zwei Jahre später verspürte ich das Bedürfnis<br />
nach einer Veränderung und fand eine<br />
passende Anstellung bei der Einwohnergemeinde<br />
Lengnau als Sachbearbeiterin der<br />
Präsidialabteilung.<br />
Da mich die vielfältigen und unterschiedlichen<br />
Aufgaben einer Gemeindeverwaltung<br />
jeden Tag von neuem faszinieren, beschloss<br />
ich den Lehrgang zur bernischen<br />
Gemeindeschreiberin zu absolvieren. Diesen<br />
habe ich im 2012 erfolgreich abgeschlossen.<br />
Um das vertiefte Fachwissen und all das<br />
Gelernte umsetzen und möglichst viele<br />
praktische Erfahrungen sammeln zu<br />
können, beschloss ich, mich einer neuen<br />
Herausforderung zu stellen. Die Einwohnergemeinde<br />
<strong>Meikirch</strong> bietet mir nun die<br />
Gelegenheit, diese Wünsche umzusetzen.<br />
Um den Arbeitsalltag auszugleichen, tanze<br />
ich regelmässig Zumba und Salsa, entspanne<br />
mich mit Yoga oder spiele Gitarre. Zudem<br />
verbringe ich viel Zeit mit meinen Kolleginnen<br />
und Kollegen und meiner Familie.<br />
Die neue Arbeitsstelle als Stellvertreterin<br />
des Gemeindeverwalters werde ich am 01.<br />
Juni <strong>2013</strong> mit grosser Freude und Motivation<br />
antreten. Ich freue mich sehr auf eine<br />
spannende Zeit und eine gute Zusammenarbeit<br />
mit den Behörden, dem Team der<br />
Gemeindeverwaltung und der Bevölkerung.<br />
Feuerbrand – Info<br />
Der Feuerbrand ist eine sehr gefährliche<br />
Bakterienkrankheit des Kernobstes (Apfel,<br />
Birnen und Quitten) und verschiedener<br />
Zier- und Wildgehölze (z.B. Weissdorn, Cotoneaster,<br />
Mispel, Vogelbeere und Feuerdorn).<br />
Der Krankheitserreger zerstört die lebenswichtigen<br />
Gewebe unter der Rinde. Triebe<br />
sterben ab und verfärben sich dunkelbraun<br />
bis schwarz (daher der Name „Feuerbrand“).<br />
Feuerbrand ist nach der Infektion<br />
nicht mehr bekämpfbar.<br />
Falls Sie einen Feuerbrandverdacht haben:<br />
Absterbende Zweige und Pflanzenteile<br />
bitte nicht berühren – es besteht grosse<br />
Verschleppungsgefahr – sondern den Fall<br />
4
unverzüglich der Gemeindeverwaltung<br />
(031 828 28 20) melden. Der Feuerbrandkontrolleur<br />
wird bei Ihnen vorbeikommen<br />
und die nötigen Massnahmen einleiten.<br />
Zwischen Mitte Juni und Mitte August ist<br />
der Feuerbrandkontrolleur, Herr Roland<br />
Schenk, unterwegs. Er kontrolliert Hausgärten,<br />
Hochstamm-Feldobstgärten, Hecken<br />
und Waldränder auf allenfalls vorhandenen<br />
Feuerbrandbefall.<br />
Auskünfte erhalten Sie bei der Gemeindeverwaltung<br />
unter der Nr. 031 828 28 20<br />
oder E-<strong>Mai</strong>l karinhegg@meikirch.ch. Merkblätter<br />
können ebenfalls bei der Gemeindeverwaltung<br />
oder unter<br />
www.feuerbrand.ch oder<br />
www.be.ch/feuerbrand bezogen werden.<br />
Hundetaxe <strong>2013</strong><br />
Für alle am 1. August <strong>2013</strong><br />
(Stichtag) gehaltenen Hunde,<br />
die über 3 Monate alt<br />
sind, ist eine Hundetaxe zu<br />
entrichten (für das Kalenderjahr<br />
<strong>2013</strong>).<br />
Die Hundetaxrechnungen über Fr. 100.00<br />
pro Hund werden im August allen registrierten<br />
Hundehalterinnen und Hundehaltern<br />
zugestellt. Wir bitten Sie, neue Hunde<br />
telefonisch oder am Schalter anzumelden.<br />
Ebenfalls bitten wir die Hundehalterinnen<br />
und Hundehalter um Mitteilung, wenn sie<br />
ihren Hund nicht mehr besitzen.<br />
Wir weisen Sie darauf hin, dass jeder Hund<br />
registriert und „gechippt“ sein resp. werden<br />
muss.<br />
Die Tollwutschutzimpfung der Hunde ist<br />
nicht obligatorisch. Bei Grenzübertritten ist<br />
die jährliche Impfung jedoch vorgeschrieben.<br />
Falls Sie einen Blindenführhund, Polizeihund,<br />
Militärhund, Lawinenhund, Katastrophenhund,<br />
Flächensuchhund, Gebirgsflächensuchhund<br />
oder einen Therapiehund<br />
besitzen, wird die Hundetaxe gegen entsprechenden<br />
Nachweis, dass der Hund in<br />
diesem Jahr Einsätze hatte, erlassen.<br />
Jede Hundehalterin und jeder Hundehalter<br />
muss vor dem Kauf eines Hundes einen<br />
Theoriekurs und innerhalb eines Jahres<br />
nach dem Kauf des Hundes einen Praxiskurs<br />
besuchen. Listen von berechtigten<br />
Personen für die Kursdurchführung finden<br />
Sie auf den Internetseiten des BVET (www.<br />
bvet.admin.ch), der IG-SKN (skn-kurse.ch)<br />
oder auf den Seiten der jeweiligen Ausbildungsorganisationen.<br />
Bei Fragen oder Unklarheiten wenden Sie<br />
sich an Frau Hegg, Tel. 031 828 28 20 oder<br />
E-<strong>Mai</strong>l karinhegg@meikirch.ch.<br />
BEEINDRUCKT<br />
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Suchen Sie eine Wohnung oder ein Haus in<br />
der Gemeinde, oder haben Sie eine Liegenschaft<br />
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www.meikirch.ch unter der Rubrik Dienstleistungen<br />
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5
Veranstaltungskalender<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
<strong>24.</strong> Kirchgemeinde Fröschli Ausflug<br />
25. Kirchgemeinde Connection<br />
25. Burgerliche Nutzungskorporation Wahlendorf Höck im Waldhaus<br />
28. Feuerwehr <strong>Meikirch</strong> Übung Fahrer und Maschinisten<br />
30. 750-Jahr-Feier/KuRo Mundart-Rock-Night mit Natacha und George<br />
30.5.-2.6. KuRo Verein zur Förderung der Geselligkeit <strong>Mai</strong>fest<br />
31.5.-2.6. Kirchgemeinde Jungschi-Beizli<br />
Juni <strong>2013</strong><br />
2. Kirchgemeinde 2. Konfirmationen<br />
4. Mütter- und Väterberatung Müngerhaus <strong>Meikirch</strong> mit Anmeldung<br />
5. Kirchgemeinde offene Stube<br />
6. Feuerwehr <strong>Meikirch</strong> Übung Offiziere<br />
6. Kirchgemeinde<br />
6. Samariterverein Höck<br />
8. Kirchgemeinde Connection<br />
8. Schwingclub Münchenbuchsee Knabenschwinget<br />
8. Pfadfinder Frienisberg Seifenkistenrennen<br />
8./9. 750-Jahr-Feier/Frienisberg Tourismus Frienisberger Erlebnistage<br />
9. eidg. und kant. Abstimmungen<br />
9. Reitverein Uettligen und Umgebung Patrouillenritt Wahlendorf<br />
11. Seniorenessen Müngerhaus <strong>Meikirch</strong><br />
12. Landfrauenverein Reise ins Tropenhaus<br />
14. Elternverein Brätle im Waud<br />
14.-23. Verein Kulturspycher Ausstellung Christian Mühlethaler: Malerei<br />
15. Verein Kulturspycher Spycherzmorge<br />
15. Kirchgemeinde Jungschar/Fröschli/Fyre mite Chlyne<br />
15. Samariterverein Kurs „e-Nothelfer“<br />
17. Spitex ReBeNo Mitgliederversammlung<br />
18.+20. Feuerwehr <strong>Meikirch</strong> Löschzugübung 4 (Übung am Feuer)<br />
19. Mütter- und Väterberatung Müngerhaus <strong>Meikirch</strong> ohne Anmeldung<br />
20. Samariterverein Übung „Einweisung Rettungshubschrauber/Funkregeln/PLS<br />
20. Kirchgemeinde Kirchgemeindeversammlung<br />
20. SP Sektionsversammlung<br />
21. 750-Jahr-Feier/div. Musizierende Fête de la musique<br />
21. Elternverein Spielplatzzvieri<br />
22. Sportverein Sommerwanderung<br />
22. Kirchgemeinde Connection<br />
22. Musikgesellschaft Festumzug eidg. Turnfest Biel<br />
23. Samariterverein Plausch-Brätle<br />
25. Feuerwehr <strong>Meikirch</strong> Übung Atemschutz<br />
Klettern in Kletterhalle Thun mit Profialpinist Stephan<br />
28. Elternverein Siegrist<br />
28. Schule Ortschwaben Schulfest<br />
Juli <strong>2013</strong><br />
1. Schule Gassacker Abschlusstheater<br />
2. Schule Wahlendorf Schulfest<br />
2. Mütter- und Väterberatung Müngerhaus <strong>Meikirch</strong> mit Anmeldung<br />
3. Kirchgemeinde offene Stube<br />
4. 750-Jahr-Feier/Sportvereine/Schule Gassacker Sportplausch / Schulfest<br />
5.-7. Musikgesellschaft Birchi-Chilbi<br />
6.-13. Kirchgemeinde Jungschar Sommerlager<br />
17. Mütter- und Väterberatung Müngerhaus <strong>Meikirch</strong> ohne Anmeldung<br />
August <strong>2013</strong><br />
1. 750-Jahr-Feier/EHC Grächwil Bundesfeier<br />
6. Mütter- und Väterberatung Müngerhaus <strong>Meikirch</strong> mit Anmeldung<br />
13. Seniorenessen Müngerhaus <strong>Meikirch</strong><br />
14. Kirchgemeinde Seniorenreise (offene Stube)<br />
15. Feuerwehr <strong>Meikirch</strong> Übung Fahrer/Maschinisten MEKIWO<br />
15. Samariterverein Feldübung<br />
6
Bauverwaltung<br />
Zurückschneiden von Bäumen,<br />
Hecken und Sträuchern an<br />
öffentlichen Strassen<br />
Bäume, Sträucher und Anpflanzungen, die<br />
zu nahe an Strassen stehen oder in den<br />
Strassenraum hineinragen, gefährden die<br />
Verkehrsteilnehmer, aber auch Kinder und<br />
Erwachsene, die aus verdeckten Standorten<br />
unvermittelt auf die Strasse treten.<br />
Zur Verhinderung derartiger Verkehrsgefährdungen<br />
schreibt das Strassenbaugesetz<br />
folgendes vor.<br />
Das Wichtigste:<br />
• Hecken, Sträucher und andere Anpflanzungen<br />
müssen seitlich mindestens<br />
50 cm Abstand vom Fahrbahnrand haben.<br />
Überhängende Äste dürfen nicht<br />
in den über der Strasse freizuhaltenden<br />
Luftraum von 4.50 m hineinragen. Über<br />
Geh- und Radwegen muss eine Höhe<br />
von 2.50 m freigehalten werden.<br />
• Die Wirkung der Strassenbeleuchtung<br />
darf nicht beeinträchtigt werden.<br />
• Bei gefährlichen Strassenstellen längs<br />
öffentlicher Strassen, insbesondere bei<br />
Kurven, Einmündungen und Kreuzungen,<br />
dürfen höher wachsende Bepflanzungen<br />
aller Art (inkl. Geäste) die Verkehrsübersicht<br />
nicht beeinträchtigen, weshalb ein<br />
je nach den örtlichen Verhältnissen ausreichender<br />
Seitenbereich freizuhalten ist<br />
(Sichtwinkel von 45 Grad, mit Maximalhöhe<br />
von 60 cm).<br />
• Nicht genügend geschützte Stacheldrahtzäune<br />
müssen einen Abstand von<br />
2.0 m von der Grenze des öffentlichen<br />
Verkehrsraumes haben.<br />
• Der Grundeigentümer hat Bäume und<br />
grössere Äste, welche dem Wind und den<br />
Witterungseinflüssen nicht genügend<br />
Widerstand leisten und auf die Verkehrsfläche<br />
zu stürzen drohen, rechtzeitig zu<br />
beseitigen. Er hat die Verkehrsfläche<br />
von hinuntergefallenem Reisig und Blattwerk<br />
(im Herbst) zu reinigen.<br />
• Bei gefährlichen Strassenstellen sind<br />
Bäume, Grünhecken, Sträucher, gärtnerische<br />
und landwirtschaftliche Kulturen in<br />
einem ausreichenden Abstand zur Fahrbahn<br />
anzupflanzen, damit nicht ein Zurückschneiden<br />
bzw. vorzeitiges Mähen<br />
erfolgen muss.<br />
Die Strassenanstösser werden gebeten,<br />
die Äste und andere Bepflanzungen bis<br />
30. Juni 2012 und im Verlaufe des Jahres<br />
nötigenfalls erneut auf das vorgeschriebene<br />
Lichtmass zurückzuschneiden. Bei<br />
Missachtung und erfolgloser einmaliger<br />
Erinnerung, werden wir die Arbeiten auf<br />
Kosten des Pflichtigen ausführen lassen.<br />
Verunreinigte Bäche<br />
Immer wieder kommt es vor, dass künstliche<br />
Stoffe in die Bäche gelangen und so<br />
die Tier- und Pflanzenwelt schädigen. Die<br />
Verursacher sind schwierig zu ermitteln.<br />
Die unzähligen Zuflüsse und Zuleitungen<br />
zu den Bächen können nicht alle sofort zurückverfolgt<br />
werden. Und so ist, wenn der<br />
Schaden im Bach sichtbar wird, die Ursache<br />
bereits verschwunden.<br />
Deshalb ist besonders beim Reinigen von<br />
Autos, Velos, Milchgeschirr oder ähnlichem<br />
auf Vorplätzen oder Strassen besondere<br />
Vorsicht geboten! Denn viele<br />
Abwasserschächte sind nicht an die Abwasserreinigungsanlage<br />
(ARA) angeschlossen,<br />
sondern leiten das Wasser direkt in<br />
einen Bach (sog. Trennsystem).<br />
Gemeindekasse<br />
Vereinsbeiträge<br />
Damit wir Ihnen die Vereinsbeiträge korrekt<br />
überweisen können, sind wir auf Ihre Mithilfe<br />
angewiesen. Wir bitten Sie, uns über<br />
eventuelle Änderungen von Postcheck<br />
oder Bankverbindungen Ihres Vereins in<br />
den nächsten Tagen zu informieren.<br />
Ihre Mitteilung nimmt Gabriela Hauri,<br />
Tel. 031 828 28 23 oder E-<strong>Mai</strong>l<br />
gabrielahauri@meikirch.ch gerne entgegen.<br />
Besten Dank.<br />
Erziehung / Bildung<br />
750 Jahre Gemeinde <strong>Meikirch</strong><br />
und die Geschichte der<br />
Schule –Teil 2<br />
Die SchülerInnen und Schüler der Schulen<br />
<strong>Meikirch</strong> haben sich nun mit den ersten<br />
Aufträgen zu „ihrem“ Jubiläumsbuch vertraut<br />
gemacht, und auch Sie, liebe Eltern,<br />
sind inzwischen genauer über dieses Semesterprojekt<br />
informiert worden.<br />
Das Sommerquartal hat mit Fotoreportagen,<br />
Forschungsarbeiten, Museumsbesuchen,<br />
Spielen, Zeichnen und Basteln zum<br />
Thema gestartet. Nun sind die Kinder gespannt<br />
auf viele interessante Interviews mit<br />
ehemaligen und aktuellen SchülerInnen<br />
und Schülern.<br />
Alle InterviewpartnerInnen sind inzwischen<br />
kontaktiert worden, und einige Interviews<br />
konnten auch schon durchgeführt werden.<br />
Obwohl sämtliche Beiträge für das Buch in<br />
„Fronarbeit“ entstehen, lassen sich gewisse<br />
Kosten nicht vermeiden (Fotobearbeitung,<br />
Druck, Vernissage).<br />
Deshalb werden unsere SchülerInnen und<br />
Schüler in den folgenden Wochen unterwegs<br />
sein, um Ihnen ihr Projekt persönlich<br />
zu erklären und Sponsoren zu finden. Gerne<br />
nehmen sie auch Vorbestellungen für<br />
das Jubiläumsbuch entgegen.<br />
An einer Vernissage anlässlich unserer<br />
Open doors im März / April 2014 wird das<br />
Buch vorgestellt und zum Kauf aufliegen.<br />
Zusagen für Sponsorenbeiträge oder Buch-<br />
Vorbestellungen werden auch gerne entgegengenommen<br />
von Herrn Gregor Burgun-<br />
7
der, Kindergartenlehrperson Ortschwaben:<br />
gregor.burgunder@meikirch.educanet2.ch<br />
Über den Stand der Arbeiten werden Sie in<br />
der nächsten Ausgabe dieser Zeitung informiert.<br />
Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrerkollegium<br />
der Schulen <strong>Meikirch</strong> freuen<br />
sich auf ein reges Interesse der Bevölkerung<br />
und bedanken sich herzlich für Ihre<br />
Mitarbeit.<br />
Tagesschule <strong>Meikirch</strong>, Anmeldung<br />
für das Schuljahr <strong>2013</strong>/14<br />
Die Tagesschule <strong>Meikirch</strong> macht Spass!<br />
Sie können Ihr Kind/Ihre Kinder für das<br />
Schuljahr <strong>2013</strong>/14 bis 14. Juni <strong>2013</strong> bei der<br />
Gemeindeverwaltung <strong>Meikirch</strong> anmelden.<br />
Die vollständigen Unterlagen können unter<br />
www.tagesschulemeikirch.ch/Dokumente<br />
heruntergeladen werden.<br />
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne die<br />
Tagesschulleiterin Frau Dora Bähler unter<br />
der Nummer: 079 232 01 44.<br />
Theateraufführungen der<br />
9. Klasse in der Schulanlage<br />
Gassacker, <strong>Meikirch</strong><br />
Montag, 1. Juli <strong>2013</strong> um 20.00 Uhr und<br />
Mittwoch, 3. Juli <strong>2013</strong> um 19.30 Uhr in der<br />
Aula der Schulanlage Gassacker<br />
Gespielt wird eine Eigenproduktion um<br />
Neid, Gier, Geld und Mord.<br />
Eltern, Geschwister, Verwandte und Bekannte.<br />
Freunde, Interessierte... – alle sind<br />
herzlich willkommen.<br />
Klassenplanung <strong>2013</strong>/14<br />
Schulanlage Wahlendorf<br />
Kindergarten (LILA) Eva Riesen /<br />
Cornelia Etter<br />
1./2. Klasse (TÜRKIS) Rosmarie Franchi<br />
3./4. Klasse (VIOLETT) Evelyne Schlup<br />
Schulanlage Ortschwaben<br />
Kindergarten (LILA) Gregor Burgunder<br />
1./2. Klasse (TÜRKIS) Andrea Lüthi<br />
3./4. Klasse (VIOLETT) Liselotte Salvisberg<br />
Schulanlage Gassacker<br />
Mittel- und Oberstufe<br />
5./6. Klasse (GRÜN) Lukas Aufschläger<br />
5./6. Klasse (ORANGE) Sarah Bigler<br />
7.-9. Real- und<br />
Sekundarklasse (BLAU) Christian Mühlethaler<br />
7.-9. Real- und<br />
Sekundarklasse (ROT) Beat Nufer<br />
7.-9. Real- und<br />
Sekundarklasse (GELB) Simon Kysela<br />
Schulfeste <strong>2013</strong><br />
Schulanlage Ortschwaben<br />
Schulfest des Kindergartens und der Schule<br />
Ortschwaben<br />
Samstag, 29. Juni <strong>2013</strong> ab 17 Uhr<br />
Begrüssung und kleine Darbietung<br />
anschliessend verschiedene Aktivitäten auf<br />
dem Schulareal<br />
Ab 17.30 Uhr Festwirtschaft des Ortsvereins<br />
Ortschwaben-Weissenstein<br />
Schülerdisco 19.00 – 22.00 Uhr<br />
Schulanlage Wahlendorf<br />
Schulfest des Kindergartens und der Schule<br />
Wahlendorf<br />
Dienstag, 2. Juli <strong>2013</strong>, 17:00 - 21:30 Uhr<br />
EILE MIT WEILE<br />
Verweilen bei Spiel und Spass<br />
Begrüssung, kleine Darbietungen und Aktivitäten.<br />
Kleines Platzkonzert der Musikgesellschaft<br />
Wahlendorf.<br />
Gemütliches Bräteln, Essen und Trinken.<br />
Schulanlage Gassacker, <strong>Meikirch</strong><br />
Schulfest und Sporttag im Rahmen der<br />
750-Jahr-Feier der Mittel- und Oberstufe<br />
der Schulen <strong>Meikirch</strong><br />
Donnerstag, 4. Juli <strong>2013</strong>, ab 10.00 Uhr<br />
Das genaue Programm folgt mit einem<br />
Flyer in alle Haushaltungen.<br />
Ferienplan Schulen und Kindergärten <strong>Meikirch</strong><br />
Schuljahr <strong>2013</strong>/14<br />
DIN-Woche<br />
Schulbeginn: 12.08.<strong>2013</strong> 33<br />
Sommerlager 26.08.<strong>2013</strong> – 30.08.<strong>2013</strong> (oblig. Landschulwoche 5. - 9. Klasse) 35<br />
Herbst 21.09.<strong>2013</strong> – 13.10.<strong>2013</strong> 39 - 41<br />
Winter 21.12.<strong>2013</strong> – 05.01.2014 52 - 1<br />
Sportlager 27.01.2014 – 31.01.2014 (oblig. Skilager 5. - 9. Klasse) 5<br />
Sportferien 01.02.2014 – 09.02.2014 (Kindergarten und 1. - 9. Klasse) 6<br />
Frühling 05.04.2014 – 21.04.2014 15 - 16<br />
Sommer 05.07.2014 – 10.08.2014 28 - 32<br />
Schuljahr 2014/15<br />
DIN-Woche<br />
Schulbeginn: 11.08.2014 33<br />
Sommerlager 25.08.2014 – 29.08.2014 (oblig. Landschulwoche 5. - 9. Klasse) 35<br />
Herbst 20.09.2014 – 12.10.2014 39 - 41<br />
Winter 20.12.2014 – 04.01.2015 52 - 1<br />
Sportlager 26.01.2015 – 30.01.2015 (oblig. Skilager 5. - 9. Klasse) 5<br />
Sportferien 31.01.2015 – 08.02.2015 (Kindergarten und 1. - 9. Klasse) 6<br />
Frühling 03.04.2015 – 19.04.2015 15 - 16<br />
Sommer 04.07.2015 – 09.08.2015 28 - 32<br />
Die Daten enthalten den ersten und letzten vollen Ferientag. Schulschluss ist jeweils<br />
am Vortag nach Stundenplan (Ausnahme: Vor den Sommerferien ist Schulschluss<br />
am Freitagmittag).<br />
8
Verschiedenes / Vereine<br />
Landfrauenverein<br />
<strong>Meikirch</strong><br />
„Tue Gutes<br />
und sprich davon!“<br />
In den vergangenen Wochen haben wir<br />
Frauen vom Vorstand des Landfrauenvereins<br />
<strong>Meikirch</strong> uns intensiv mit uns selber<br />
beschäftigt; für alle eine noch nie dagewesene<br />
Ausgangslage; denn bis anhin<br />
stand immer ausschliesslich das „Dienstleistungsangebot“<br />
im Zentrum unseres<br />
Denkens. Welche Kurse bieten wir an, um<br />
Frauen und Männer, Alt und Jung anzusprechen?<br />
Wo engagieren wir uns? Welche<br />
kulturellen Angebote nehmen wir neu auf,<br />
um „anzukommen“? -<br />
Dieses praktische Denken liess vergessen,<br />
dass unser Verein auch um seiner selbst<br />
willen ab und zu im Zentrum stehen dürfte;<br />
als über 75-jährige gemeinnützige Organisation<br />
und Institution <strong>Meikirch</strong>s. –<br />
Nicht von ungefähr stiessen wir bei all diesen<br />
Überlegungen auch auf das Motto „Tue<br />
Gutes und sprich davon“. Deshalb haben<br />
wir entschieden, ab sofort im Gemeindeblatt<br />
präsent zu sein. Diese Zeilen hier bilden<br />
den Auftakt zu den Einblicken, die Sie<br />
nun jeden zweiten Monat kriegen werden.<br />
Damit suchen wir nicht Eigenruhm für<br />
unser „gutes Tun“. Unser Ziel ist vielmehr,<br />
Ihnen unsere vielschichtigen, farbigen, interessanten<br />
und spannenden Aktivitäten im<br />
Jahreslauf schmackhaft zumachen. Gutes<br />
tun tut immer gut; dem Nehmenden – und<br />
dem Gebenden erst recht.<br />
ZU GUTER LETZT:<br />
Mittwoch, 12. Juni: Carreise ins Tropenhaus<br />
nach Frutigen. Infos dazu unter:<br />
079 771 70 05 (Erika Huldi).<br />
Mittwoch, 21. August: Kurs „Winterfeste<br />
Steinkugeln gestalten“. Infos dazu:<br />
079 787 58 63 (Barbara Zellweger). Bis bald!<br />
Der Vorstand des LV <strong>Meikirch</strong><br />
Naturschutzverein<br />
<strong>Meikirch</strong><br />
Einheimische<br />
Wildorchideen in unserer<br />
Gemeinde<br />
Ja, die gibt es immer noch, weil sich auch<br />
unsere Gemeinde-Behörde für deren<br />
Schutz einzusetzen bereit erklärt hat. So<br />
blühen diese Kleinodien hoffentlich auch<br />
diesen Sommer wieder reichhaltig, besonders<br />
an Wegrändern des Frienisbergwaldes.<br />
Da sie aber dort durch Fussgänger, Byker<br />
und Reiter gefährdet sind, tragen wir alle<br />
eine grosse Verantwortung, dass diese zarten<br />
Pflanzen nicht zerstört werden.<br />
Alle Orchideen sind gesetzlich absolut geschützt.<br />
Pflücken, ausgraben und Standortbeeinträchtigungen<br />
sind verboten und<br />
können hohe Bussen zur Folge haben. Tragen<br />
wir also Sorge zu ihnen und freuen uns<br />
da wo sie sind. Oft stehen kleine farbige<br />
Markierstäbe dabei um sie zu schützen, die<br />
sollten nicht entfernt oder zerstört werden,<br />
was wir leider feststellen mussten.<br />
Wir danken für Ihr Verständnis und Ihre<br />
Rücksichtnahme.<br />
Vorstand Naturschutzverein <strong>Meikirch</strong><br />
Sportschützen Wahlendorf<br />
Einladung Kleinkaliberschiessen<br />
für Jedermann<br />
Sportschützen Wahlendorf<br />
Wann: Samstag, 29. Juni <strong>2013</strong><br />
Zeit: 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />
Wo: Schiessplatz „Chielimatte“<br />
Wer: Jedermann ist teilnahmeberechtigt<br />
Festwirtschaft mit Grill und Getränken<br />
Restaurant offen bis 24:00 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.<br />
Sportschützen Wahlendorf<br />
www.sportschuetzenwahlendorf.ch<br />
Eine Demenzkrankheit ist keine psychische<br />
Krankheit, sondern eine organische progressive<br />
(fortschreitende) Hirnleistungskrankheit.<br />
Die Psyche wird von der Krankheit<br />
beeinflusst, jedoch die Krankheit geschieht<br />
im Organ, Gehirn. Viele Fehl- oder Pseudodiagnosen<br />
stiften grosse Verwirrung.<br />
So kann man nicht ein bisschen dement<br />
sein, entweder man hat eine Demenzkrankheit<br />
oder man hat eine Gedächtnisstörung,<br />
eine Orientierungsstörung oder<br />
andere Krankheitszeichen. Ein etwas komischer<br />
Vergleich, eine junge Frau geht zum<br />
Arzt und kriegt die Diagnose: sie sind ein<br />
bisschen schwanger.<br />
Jede abgeklärte Demenzkrankheit hat<br />
einen Namen. Die wohl bekannteste unter<br />
ihnen ist die Alzheimer-Demenz. So gibt<br />
es, seit Alois Alzheimer die Symptome, die<br />
Veränderungen im Gehirn und die veränderten<br />
Verhaltensweisen beschrieben hat,<br />
unzählige Demenzformen. In etwa 60-70<br />
verschiedene Formen sind heute erforscht<br />
worden und tragen meistens die Namen<br />
der Wissenschaftler die die Krankheit beschrieben<br />
haben.<br />
Begriffe wie Hirnleistungsstörung, Hirnleistungsschwäche<br />
oder gar Altersdemenz<br />
sind keine fundierten Diagnosen. Störungen<br />
zeigen sich im Verhalten der erkrankten<br />
Menschen.<br />
Eine Demenz kriegt man nicht einfach weil<br />
man alt geworden ist. Die Leistung kann<br />
nachlassen und sich verlangsamen, dies<br />
muss jedoch nicht zwangsläufig eine Demenzkrankheit<br />
sein. Darum lassen sie sich<br />
nicht verwirren, wenden sie sich bei Verdacht<br />
an einen Arzt der sie im Bereich Demenz<br />
kompetent beraten wird.<br />
Fortsetzung folgt….<br />
Kolumne<br />
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Seifenkistenrennen<br />
Am 8. Juni <strong>2013</strong> ab 13 Uhr fahren sie wieder<br />
– die legendären Pfadi-Seifenkisten.<br />
Wie immer findet das spannende Rennen<br />
im Bannholz in Wohlen statt.<br />
Für die Pfadis heisst das zuerst schleifen,<br />
schrauben, malen, lackieren und natürlich<br />
testen… Erst wenn die Seifenkiste wieder<br />
top im Schuss ist geht’s an den Start. Am<br />
meisten Spass macht es mit ganz vielen<br />
Zuschauern am Strassenrand!<br />
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Die Luft ist<br />
Kontaktadresse:<br />
hier klarer. Ehrlich.<br />
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Flohmärit Sammeltag<br />
Dieses Jahr findet der Sammeltag für den<br />
Flohmärit am <strong>Meikirch</strong> Märit am 17. August<br />
<strong>2013</strong> statt.<br />
Kontakt: Marianne Bigler 031 829 30 15<br />
Seniorinnen und Senioren für das<br />
Projekt „win 3 - drei Generationen<br />
im Klassenzimmer“<br />
Telefon 031 359 03 03<br />
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Der Himmel ist hier Wir suchen blauer. für Kinder-<br />
Ehrlich.<br />
garten und Schule in<br />
<strong>Meikirch</strong>, Ortschwaben<br />
und Wahlendorf:<br />
Das Projekt „win3 - drei<br />
Die Landschaft ist hier schöner. Ehrlich.<br />
Generationen im Klassenzimmer“<br />
der Pro Senectute<br />
wächst erfolgreich<br />
weiter.<br />
Über 220 Senioren und Seniorinnen in der<br />
Stadt und Region Bern sind bereits in rund<br />
30 Schulhäusern aktiv.<br />
Neu dabei ist auch die Gemeinde <strong>Meikirch</strong>.<br />
Wir suchen Seniorinnen und Senioren für<br />
Einsätze von Kindergarten bis 6. Klasse,<br />
die einmal pro Woche einer Lehrperson<br />
und den Kindern zwischen zwei und vier<br />
Sie benötigen keine fachlichen Vorkenntnisse.<br />
Erwünscht sind Geduld, Offenheit,<br />
Neugierde für eine spannende und befriedigende<br />
Erfahrung und Freude am Umgang<br />
mit Kindern.<br />
Falls Sie Interesse für einen Einsatz haben,<br />
nehmen Sie doch unverbindlich mit uns<br />
Kontakt auf! Wir beraten Sie gerne und beantworten<br />
Ihre Fragen zum Projekt.<br />
Michael Andres Projektleiter win3<br />
michael.andres@be.pro-senectute.ch<br />
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11
SVP <strong>Meikirch</strong><br />
Das was unsere über dreissig gemeindeeigenen<br />
Vereine für unsere Dörfer-Gemeinschaft<br />
leisten, verdient eine hohe Anerkennung!<br />
Was würden unsere Jungen nur tun, wenn<br />
sie ihre Freizeit nicht mit sportlichen Aktivitäten<br />
oder mit Musizieren nutzen könnten?<br />
Wie isoliert würden viele Familien und ältere<br />
Personen leben, böten sich nicht die Begegnungsplattformen<br />
unserer Vereine, um<br />
sich auszutauschen oder sich in vielfältigen<br />
Formen gemeinsam zu betätigen?<br />
Verdankenswerterweise unterstützt unsere<br />
Gemeinde seit Jahren die Vereine mit<br />
finanziellen Beiträgen weil sie die soziale<br />
Bedeutung und Wichtigkeit kennt.<br />
Auch werden die Vereine durch die Aktivitäten<br />
unserer Kulturkommission zu aller<br />
Vorteil einbezogen.<br />
Im Hinblick auf die vom Gemeinderat angekündigte<br />
Überprüfung für einen möglichen<br />
Abbau von Leistungen bzw. für eine<br />
Ertragsoptimierung (s. Pressebulletin vom<br />
<strong>24.</strong>04.<strong>2013</strong>) dürfen aus unserer Sicht die<br />
Vereinsbeiträge auf keinen Fall gekürzt<br />
werden!<br />
Wie will der Gemeinderat sonst rechtfertigen,<br />
dass er am 06.03.<strong>2013</strong> einer freiwilligen<br />
finanziellen Unterstützung zur Sanierung<br />
des Stadttheaters in der Höhe von<br />
über Fr. 54‘000.- zugestimmt hat? Viele<br />
andere, der Regionalkonferenz Bern-Mittelland<br />
angehörige Gemeinden, haben diesen<br />
Sanierungsbeitrag abgelehnt!<br />
Wir machen uns stark für eine finanziell<br />
verträgliche Orts-Kultur, die einer ganzen<br />
Breite unserer ländlichen Bevölkerung<br />
dient. Wir erachten es nicht als unseren<br />
Auftrag, die professionellen Kulturstätten<br />
mit freiwilligen Beiträgen zu unterhalten!<br />
SVP <strong>Meikirch</strong><br />
Der Vorstand<br />
Unsere Kultur<br />
sollte nicht vom<br />
Weg abkommen!<br />
FDP <strong>Meikirch</strong><br />
Finanzplanung <strong>2013</strong> - 2018<br />
In der Mechiuche Zytig vom 5. April <strong>2013</strong><br />
wurde unter „Informationen über Beschlüsse<br />
aus Gemeinderatssitzungen“ u.a.<br />
über den Finanzplan <strong>2013</strong> bis 2018 orientiert.<br />
Gestützt auf den Antrag der Finanzkommission<br />
wurde dieser genehmigt, ausgehend<br />
von einer Steueranlage 1.54 für<br />
2014 und eine Steueranlage von 1.64 ab<br />
2015. Ziel sei es, die prognostizierten Defizite<br />
zu minimieren.<br />
Aus Sicht der FDP.Die Liberalen geht es in<br />
den nächsten Wochen und Monaten darum,<br />
eine umfassende Auslegeordnung zu<br />
machen und sich im Hinblick auf die anstehenden<br />
finanzpolitischen Entscheide im<br />
Herbst <strong>2013</strong> primär an den Facts zu orientieren.<br />
Wie steht es aktuell?<br />
Aufgrund verschiedener Faktoren muss<br />
davon ausgegangen werden, dass unsere<br />
Gemeinde ohne entsprechende Gegenmassnahmen<br />
in den nächsten Jahren<br />
strukturelle Defizite von CHF 0.6 bis 0.9<br />
Mio. pro Jahr einfahren wird. Dies bedeutet,<br />
dass das aktuell ausgewiesene Eigenkapital<br />
von rund CHF 2.7 Mio. per Ende 2017<br />
aufgebraucht sein wird und sich die Gemeinde<br />
ab diesem Zeitpunkt neu verschulden<br />
muss. Gründe für diese Entwicklung<br />
sind insbesondere:<br />
1. In der letzten Legislaturperiode 2009<br />
bis 2012 wurde das Leistungsangebot<br />
der Gemeinde primär in den Bereichen<br />
öffentlicher Verkehr und Bildung/Schulen<br />
um jährlich wiederkehrende Ausgaben<br />
von knapp einem Steuerzehntel<br />
ausgebaut, dies trotz anhaltend rückläufiger<br />
Schülerzahlen und nur leicht zunehmender<br />
Bevölkerung.<br />
2. Mit Änderung des kantonalen Finanzund<br />
Lastenausgleichs (FILAG 2012) ist<br />
gemäss Schätzungen des Kantons davon<br />
auszugehen, dass es in Zukunft voraussichtlich<br />
zu Mehrbelastungen von bis zu<br />
einem Steuerzehntel kommen wird.<br />
3. Akzentuiert werden diese Mehrbelastungen<br />
durch teilweise überdimensionierte<br />
Strukturen in der Gemeinde<br />
(insbesondere Schulwesen), die im Rahmen<br />
des FILAG mit einem Malus belastet<br />
werden.<br />
Was ist idealerweise zu tun?<br />
Wie so oft in solchen Situationen gibt<br />
es aus Sicht der FDP.Die Liberalen keine<br />
Patentlösung. Vielmehr muss ein Paket<br />
von Massnahmen geschnürt werden, um<br />
die erwarteten strukturellen Defizite in den<br />
Griff zu bekommen. Dabei stehen mehr<br />
oder weniger objektiv betrachtet folgende<br />
Aktivitätsfelder im Vordergrund:<br />
1. Denken in Zahlen: Wie die Debatte<br />
um die Fusion der Feuerwehren<br />
<strong>Meikirch</strong> und Wohlen anlässlich der Gemeindeversammlung<br />
vom 2. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
einmal mehr gezeigt hat wird man den<br />
Eindruck nicht los, dass an und für sich<br />
gut gemeinte Absichten aus finanzpolitischer<br />
Sicht zu wenig sorgfältig analysiert<br />
und abgeklärt werden. Zahlen sind - wie<br />
an der Gemeindeversammlung richtig<br />
bemerkt - sicher nicht das einzige Entscheidungskriterium.<br />
Auf der anderen<br />
Seite sind Zahlen aber auch nicht einfach<br />
zu negieren. Ein institutionalisiertes<br />
Involvieren der Finanzkommission<br />
in solche Dossiers würde hier bestimmt<br />
weiter helfen.<br />
2. Ausgabenmanagement und Verzichtsplanung:<br />
Bestehende Strukturen und<br />
Ausgabenposten sind kritisch zu hinterfragen<br />
und allenfalls an die aktuellen finanzpolitischen<br />
Rahmenbedingungen<br />
anzupassen. Dass in mehreren Dossiers<br />
politischer Zündstoff vorhanden<br />
ist versteht sich selbstredend. Trotzdem:<br />
die Diskussionen müssen auch<br />
unter diesen Aspekten geführt werden.<br />
3. Verpasste Ertragsrealisierung: Die Gemeinde<br />
<strong>Meikirch</strong> leistet sich seit Jahren<br />
den Luxus auf potenzielle Erträge zu<br />
verzichten. Stellvertretend möchten wir<br />
hier das Beispiel Rossweid erwähnen:<br />
je nach Berechnungsart und Annahmen<br />
sind der Gemeinde aufgrund der<br />
blockierten Situation pro Jahr mindestens<br />
Erträge zwischen CHF 60‘000 bis<br />
70‘000 entgangen. Weitere Beispiele<br />
gibt es viele, insbesondere im Bereich<br />
gemeindeeigene Liegenschaften.<br />
4. Infrastrukturauslastung: Die Gemeindegrundinfrastrukturen<br />
(Strassen, Wasser,<br />
Abwasser, Elektrizität, Schulanlagen, Ver-<br />
12
waltung etc.) sind mehrheitlich in einem<br />
ordentlichen Zustand und für eine Bevölkerung<br />
von rund 3‘000 Einwohner<br />
ausgelegt. Wir leisten uns den Luxus,<br />
dass diese Infrastruktur nur von rund<br />
2‘400 Einwohnern benützt wird. Als Bürger<br />
haben wir diese „Reserve“ von mehr<br />
als 20% zu finanzieren. Das heisst: <strong>Meikirch</strong><br />
müsste eigentlich wachsen.<br />
5. Erweiterung der Steuerbasis: Im Vergleich<br />
zu umliegenden Gemeinden fällt<br />
folgendes auf. <strong>Meikirch</strong> erzielt fast keine<br />
Steuererträge von Unternehmen (juristische<br />
Personen) und hat keine wirklich<br />
„grossen“ Steuerzahler. Neben der oben<br />
beschriebenen möglichen, moderaten<br />
Zunahme der Bevölkerung wären in<br />
diesen beiden Aktionsfeldern allenfalls<br />
ebenfalls griffige Massnahmen zu definieren<br />
und umzusetzen, ohne dass wir<br />
unseren wunderschönen Lebensraum<br />
aufgeben müssen.<br />
6. Steuererhöhungen: Grundsätzlich könnte<br />
auch eine Erhöhung des Steuerfusses<br />
ins Auge gefasst werden. Allenfalls<br />
ist dies politisch sogar mach- und relativ<br />
einfach begründbar. Solange aber andere<br />
Möglichkeiten bestehen, die sich anbahnenden<br />
Finanzprobleme der Gemeinde<br />
zu lösen, sollte dieses Mittel unserer<br />
Meinung nach – wenn überhaupt – nur<br />
zeitlich eingesetzt werden. Es bestehen<br />
genügend andere Optionen – packen wir<br />
diese an!<br />
Wir freuen uns auf offene und zielführende<br />
Diskussionen.<br />
FDP.Die Liberalen, Sektion <strong>Meikirch</strong><br />
Musikgesellschaft<br />
Wahlendorf<br />
Wir freuen uns mitzuteilen, dass wir anlässlich<br />
der Hauptversammlung eine neue Dirigentin<br />
gewählt haben. Die 22-jährige Anita<br />
Bühlmann ist in Belp wohnhaft und hat in<br />
verschiedenen Aus- und Weiterbildungskursen<br />
des Bernischen Kantonalen Musikverbandes<br />
das Dirigieren erlernt. Wir gratulieren<br />
Anita Bühlmann ganz herzlich zur<br />
Wahl, wünschen ihr in ihrer neuen Funktion<br />
viel Erfolg und freuen uns, zukünftig mit ihr<br />
zu musizieren.<br />
Da der Verein im ersten halben Jahr <strong>2013</strong><br />
zeitlich intensiv beansprucht wird und im<br />
<strong>2013</strong> immer wieder Festivitäten durch das<br />
Jubiläumsjahr der Gemeinde <strong>Meikirch</strong><br />
stattfinden, haben wir beschlossen, dieses<br />
Jahr auf die Durchführung der Birchi-Chilbi<br />
zu verzichten. Um Ihnen trotzdem musikalisch<br />
etwas bieten zu können, wird die<br />
MGW im Juni kleine Platzkonzerte in der<br />
Gemeinde spielen.<br />
Wir bedanken uns bei Allen, die den Verein<br />
auch in diesem Jahr wieder in irgendeiner<br />
Form – sei es finanziell, musikalisch oder<br />
durch Mithilfe an einem unserer Anlässen –<br />
unterstützen. Für die gute Zusammenarbeit<br />
möchten wir uns insbesondere auch beim<br />
Gemeinderat und der Kulturkommission<br />
herzlich bedanken.<br />
Unsere nächsten Anlässe:<br />
1.6.13: Ständli am <strong>Mai</strong>fest in Ortschwaben.<br />
22.6.13: Festumzug am eidgenössischen<br />
Turnfest in Biel.<br />
Reitverein Uettligen<br />
und Umgebung<br />
Schon zum 5. Mal findet am Sonntag<br />
9. Juni <strong>2013</strong> der Patrouillenritt des Reitvereins<br />
Uettligen in der Obermatt in Wahlendorf<br />
statt. Der Geschicklichkeitsparcours<br />
ist attraktiv zum Zuschauen. Besucht auch<br />
unsere kleine Festwirtschaft!<br />
Wir bitten die Bevölkerung von Wahlendorf<br />
um Nachsicht durch die berittenen Patrouillen.<br />
Danke für das Verständnis!<br />
Infos unter www.rvuettligen.ch<br />
Pferdesporttage des Reitverein Uettligen<br />
und Umgebung in Ortschwaben<br />
Am 17.+18. August ist es wieder soweit und<br />
der Reitverein Uettligen führt seine traditionellen<br />
Pferdesporttage auf dem bewährten<br />
Grasplatz bei Ueli Grimm in Ortschwaben<br />
durch.<br />
Prüfungen von 70 cm bis 125 cm Höhe<br />
werden für ein spannendes Wochenende<br />
sorgen. Hautevent sind die zwei Berner<br />
CH-Championate für Schweizer Pferde mit<br />
Reiter die im Kanton Bern wohnhaft sind.<br />
Diese beiden Prüfungen sind einzigartig.<br />
Mit einer Funprüfung, Rahmenprogramm,<br />
Barbetrieb und Festwirtschaft kommen<br />
aber auch Nicht-Rösseler auf Ihre Kosten.<br />
Der Reitverein freut sich, möglichst viele<br />
Zuschauer begrüssen zu dürfen.<br />
www.rvuettligen.ch<br />
Marianne Bigler<br />
Mehr zur neuen Legislatur<br />
aus der persönlichen Sicht<br />
des Gemeindepräsidenten<br />
unter<br />
www.kurtwenger.ch<br />
Ein Inserat<br />
in der Mechiuche Zytig<br />
Ihr Gewinn!<br />
13
CONTINUO Infos aus der<br />
40 Jahre Musikschule<br />
Region Wohlen<br />
Vor vierzig Jahren wurde die Musikschule<br />
Region Wohlen gegründet. Das muss<br />
gefeiert werden: Am 14. September <strong>2013</strong><br />
findet im Kipferhaus Hinterkappelen ein<br />
grosses Jubiläumsfest mit viel Musik, Spielen,<br />
Speis und Trank statt. Grund genug<br />
für den langjährigen Leiter Georg Hesselbein<br />
und seinen Nachfolger Lorenz Solcà,<br />
Rückschau zu halten. Ein Briefwechsel:<br />
Lieber Jörg<br />
Du bist ja sicher schon informiert: Auf den<br />
Tag genau 40 Jahre nach ihrer Gründung<br />
feiern wir am 14. September <strong>2013</strong> den runden<br />
Geburtstag unserer Musikschule. Als<br />
dreijähriger „Pfüderi“ hatte ich 1973 noch<br />
ganz andere Interessen, aber ich stelle mir<br />
vor, dass in der Gründungszeit der mittlerweile<br />
29 kantonal anerkannten Musikschulen<br />
eine tolle Aufbruchsstimmung herrschte,<br />
aber auch ein mutiger Pioniergeist und<br />
viel Idealismus nötig war. Die Finanzierung,<br />
das Sicherstellen der nötigen Infrastruktur<br />
und die Organisation des Schulbetriebs<br />
sind, obwohl die Musikschulen heute zum<br />
Glück gut im Bildungssystem etabliert sind,<br />
zwar immer noch herausfordernd, aber vor<br />
vierzig Jahren brauchte es wohl geradezu<br />
ein Abenteurerherz und viel Improvisationsgeist,<br />
um so ein Unterfangen zu starten,<br />
oder?<br />
Ein absoluter Volltreffer, lieber Lorenz,<br />
dieses Datum.<br />
Du hast recht, ein offener, mutiger Geist<br />
liess damals engagierte Familien aus Wohlen<br />
und Uettligen zusammentreten und auf<br />
privater Basis den Trägerverein „Musikschule<br />
Wohlen“ aus der Taufe heben. Wie schön<br />
doch, lange bevor Reglemente, kantonale<br />
und kommunale Vorgaben existierten, diktierten<br />
die Musik und gezieltes praktisches<br />
Tun die Ereignisse um unsere Musikschule.<br />
Frau Barbara Gerber, damals Seklehrerin in<br />
Uettligen, wurde erste Vereinspräsidentin<br />
und betreute während der ersten 4 Jahre<br />
ebenfalls die Schulleiteraufgaben der vorerst<br />
noch recht kleinen Musikschule mit<br />
dem Fächerangebot Klavier, Violine, Cello,<br />
Querflöte und Musikalische Grundschule<br />
und Tanz als Gruppenunterricht. Ein<br />
Glücksfall überdies, dass ein begeisterter<br />
anonymer Gönner den Musikschulstart erleichterte,<br />
in dem er für jeden Instrumentalschüler<br />
ein Drittel des Schulgelds übernahm,<br />
mit der verbindlichen Absicht, dass<br />
für die kommenden Schuljahre die Gemeinde<br />
in diese Lücke springe.<br />
Danke für deine prompte Antwort, lieber<br />
Jörg<br />
Musik, zielgerichtetes Engagement und<br />
eine wohldosierte Prise Glück: Das waren<br />
also schon ganz am Anfang die wichtigsten<br />
Zutaten des Musikschul-Menus, das seither<br />
kontinuierlich üppiger, aber keineswegs<br />
schwer verdaulich geworden ist. Als du mir<br />
vor knapp fünf Jahren den Stab übergeben<br />
hast, besuchten bereits deutlich über 700<br />
Schülerinnen und Schüler den Unterricht<br />
an unserer Musikschule und es bestand<br />
eine eindrückliche Palette an Ensembles<br />
und Bands; rund sechzig Anlässe pro Jahr<br />
boten unseren Schülern Gelegenheit, öffentlich<br />
aufzutreten und einem interessierten<br />
Publikum zu zeigen, was sie schon alles<br />
gelernt haben. Daran hat sich den regional<br />
sinkenden Kinderzahlen, den überbordenden<br />
Angeboten der Freizeitindustrie und<br />
der verunsichernden Wirtschaftslage zum<br />
Trotz zum Glück bis heute nichts verändert.<br />
Als Schüler und später als Klavierlehrer bin<br />
ich mittlerweile insgesamt auch schon über<br />
dreissig Jahre an Bord, und in beiden Rollen<br />
war es mir rundum wohl. Gerne hätte<br />
ich deshalb oft einen Blick in deine Küche<br />
geworfen. Drum jetzt, ganz unter uns: Was<br />
waren in den drei Jahrzehnten, während<br />
denen du die Schule geleitet hast, für dich<br />
die grössten Meilensteine, entscheidende<br />
Etappen, aber vielleicht auch Hürden oder<br />
Rückschläge?<br />
Nun muss ich los und freue mich auf eine<br />
buntgemischte und motivierte Schar von<br />
Cellisten und Pianisten an der heutigen<br />
Musizierstunde… und natürlich auf deine<br />
Antwort!<br />
Du öffnest einen weiten Fächer, da muss<br />
ich aufpassen, nicht allzu sehr ins Plaudern<br />
zu kommen.<br />
Nun, zu Beginn entwickelte sich die Musikschule<br />
recht gemächlich; es ging darum,<br />
die Schule bekannt zu machen, in der<br />
Öffentlichkeit zu verankern und zu vernetzen<br />
und, eine wichtige Sache: einen brillanten<br />
Lehrkörper aufzubauen – darauf,<br />
lieber Lorenz, bin ich wirklich stolz. Es ist<br />
uns gelungen, ein engagiertes (fast hätte<br />
ich gesagt verwegenes), musikalisch und<br />
pädagogisch beflügeltes Musiklehrerkollegium<br />
um unsere Musikschulregion zu<br />
scharen, lauter professionelle Musikerinnen<br />
und Musiker, die sich gerne mit unserer<br />
Schule identifizierten. Durch meine Unterrichtstätigkeit<br />
am Konsi, in der Nähe zur<br />
Berner Musikerausbildungsstätte, gelang es<br />
ab und zu auch, aussergewöhnlich begabte<br />
Musiklehrer bereits als Studenten, kurz vor<br />
Studienabschluss, an unsere Schule zu verpflichten.<br />
Meine Aufgabe war es, als möglichst richtig<br />
balancierender Koordinator und Mentor,<br />
dafür zu sorgen, dass alle Schüler/Lehrer-<br />
Gespanne in möglichst brisanter Frische,<br />
ihren musikalisch erzieherischen Weg begehen<br />
und fortschreiten konnten. Es war<br />
mir ein Anliegen und eine Freude, Schülern<br />
und Eltern der ganzen Region beratend zur<br />
Seite zu stehen – wie oft doch entschädigten<br />
mich hinreissend musizierende und<br />
ganz persönlich gestaltende Schülerinnen<br />
und Schüler für mein zeitliches Investieren<br />
in Gespräche und aufmunternde Beurteilungen.<br />
Du erwähnst die zahlreichen, an unserer<br />
Musikschule seit den Anfängen kontinuierlich<br />
herangewachsenen Instrumentalensembles<br />
und Orchester, wahrlich, ein Markenzeichen<br />
unserer Schule! Wir Wohlener<br />
waren auch eine der ersten Berner Musikschulen,<br />
die regelmässig Musiklager durchführten<br />
– wirklich, lieber Lorenz, noch<br />
sehe ich dich als Schüler in einem unserer<br />
ersten Musiklager, in Guggisberg, wie du<br />
konzertant präludierend am Cembalo sitzest,<br />
oder dich als Klavierbegleiter für alle<br />
Notfallbesetzungen einspannen lässt!<br />
14
Wenn ich auch von Sorgen und Hürden<br />
sprechen soll, war da doch das plötzliche,<br />
rasante Wachstum unserer Schule<br />
– beinahe wurden wir Opfer unsers eigenen<br />
Erfolgs. Der Zuzug junger Familien<br />
(Kappelenfeld und Aumatt waren ja noch<br />
nicht überbaut) und das Bekanntwerden<br />
der Qualität unseres musischen Unterrichtsangebots<br />
in immer breiteren Bevölkerungskreisen<br />
weckte schlagartig grosse<br />
Musikschulnachfrage. Da war trotz willigstem<br />
Entgegenkommen der Behörden von<br />
öffentlicher Schule und Kirchgemeinde die<br />
akute Unterrichtsraum-Not zumeist nur<br />
dank Fantasie und innovativen, findigen<br />
Abwarts- und Sigristsleuten und natürlich<br />
dank unserer unkomplizierten Lehrerschaft<br />
zu bannen – „Bäsechämmerli“ und Kellerräume<br />
waren derzeit nicht unbekannte<br />
Unterrichtsräume für uns. Mit den Musikzimmern<br />
im Dachstock des neuen Hinterkappeler<br />
Schulhauses bekam die Musikschule<br />
1980 dann glücklicherweise ihre<br />
ersten Räume, und gewissermassen eine<br />
eigene Adresse.<br />
Mit dem Wachstum der Schule verbunden<br />
waren natürlich auch rapid steigende Musikschulkosten<br />
für die Gemeinde und für<br />
uns zeitweilig wirklich einschneidende Finanzsorgen.<br />
Es war nicht leicht, nach drastischen<br />
Budgetstreichungen, dem sozialen<br />
Charakter unserer Schulgeldgestaltung<br />
treu zu bleiben und immer wieder ging es<br />
darum, den Sinn und Nutzen unseres Tuns<br />
zu erläutern und unter Beweis zu stellen.<br />
Immer liessen sich aber in kreativem Zusammenspannen<br />
von Behörden, Musikschulvorstand<br />
und unserem Trägerverein<br />
einvernehmliche, gute Lösungen finden.<br />
Da waren farbige Musikschulfeste mit unvergesslichen<br />
Aufführungen wie dem „Flügel-Öperli“,<br />
dem „Carnaval des Animaux“<br />
oder „Josa mit der Zauberfiedel“ und unsere<br />
Bereitschaft, auch selber mit Schüler-<br />
und Lehrerkonzerten und Veranstaltungen<br />
für Stipendien- oder Instrumentenfonds,<br />
zur finanziellen Basis der Musikschule beizutragen,<br />
tragende Bausteine. Wie wichtig,<br />
dass ich neben der engagierten Lehrerschaft<br />
auch immer auf ein kompetentes<br />
Sekretariat und einen mitdenkenden Vorstand<br />
zählen konnte mit dem langjährigen<br />
Vereinspräsidenten Paul Breitschmid und<br />
der treuen Vizepräsidentin, Irene Birnstiel<br />
als innere Stabilitätsfaktoren.<br />
Ich bin sehr froh und glücklich darüber,<br />
dass die Musikschule Wohlen längst zur<br />
Musikschule Region Wohlen geworden<br />
und ist, vertraglich mit den Partnergemeinden<br />
Kirchlindach und <strong>Meikirch</strong> verbunden<br />
und dadurch breit abgestützt und getragen<br />
ist und darüber, dass die gute, mit Vereinbarungen<br />
besiegelte Zusammenarbeit<br />
mit den Musikgesellschaften in der Region,<br />
als anvisiertes Ziel und lange gehegter<br />
Wunsch, schöne Tatsachen geworden sind.<br />
Dies also ein paar Gedanken, die sich rückblickend<br />
auf meine Zunge legten.<br />
Ein paar Gedanken nennst du das, lieber<br />
Jörg?<br />
Das ist vielmehr ein berührendes und<br />
eindrückliches Feuerwerk. Währendem<br />
zahlreiche existentielle Klippen umschifft<br />
wurden, genossen wir Schülerinnen und<br />
Schüler die Begegnungen und den Austausch<br />
mit den – wie du treffend schreibst<br />
– geradezu verwegenen Musiklehrern und<br />
-lehrerinnen, die sich (auch noch heute) jedes<br />
Semester pensenmässig neu orientieren<br />
müssen und sich, anstatt sich zu ängstigen<br />
oder zu jammern, nach der Decke<br />
strecken und das Wohlener Musikschulnetz<br />
weiterspinnen.<br />
Ja, das Netz ist der Hauptgrund, warum ich<br />
nicht jeden Morgen einfach zur Arbeit gehe,<br />
sondern mich einer Herzensgeschichte<br />
widme: All die musizierenden Kinder und<br />
Jugendlichen, die miteifernden und mittragenden<br />
Eltern, die Zusammenarbeit<br />
mit den Musikvereinen, Schulen und den<br />
Kirchgemeinden und die Unterstützung der<br />
Behörden wirken wie ein gallischer Zaubertrank.<br />
Die nächste Spar-Übung der Röm…<br />
pardon, der Berner ist leider schon in der<br />
Pipeline, aber noch immer und noch lange<br />
verleihen die „inneren Stabilitätsfaktoren“,<br />
wie du sie nennst, im Notfall Flügel. Unser<br />
hellwacher Vorstand unter der virtuosen<br />
Leitung von Philipp Ramming und Barbara<br />
Müller Sommer und natürlich unser gemeinsamer,<br />
langjähriger Weggefährte und<br />
Freund Johannes Laich sind immer zur<br />
Stelle, wenn man sie braucht.<br />
Vierzig Jahre Musikschule Region Wohlen<br />
– lieber Jörg, schlicht und einfach: ganz<br />
herzlichen Dank!<br />
Da ist der Dank nun aber auf meiner Seite,<br />
lieber Lorenz.<br />
Lass mich laut und deutlich sagen, wie froh<br />
und glücklich ich darüber bin, dass die Musikschule<br />
unter deiner Leitung in schönster<br />
Weise weiter voranschreitet, dass der Geist,<br />
der uns seit dem 14. September 1973 beflügelte<br />
auch dich und deine Leute trägt. Ich<br />
wünsche der Musikschule und dir weiterhin<br />
von Herzen alles Gute.<br />
40 Jahre Musikschule Region Wohlen –<br />
das Festprogramm:<br />
14.00 – 17.30 Uhr: Auftritte unserer Ensembles,<br />
Orchester und Bands, Spiele, Café-Bar<br />
17.00 – 19.00 Uhr:<br />
Feines vom Grill, vom Crêpier und aus dem<br />
Ofen<br />
ab 19.00 Uhr: Festakt und anschliessend<br />
Konzert mit Roney Marczak und dem<br />
Quarteto Descobertas aus unserer Partnerschule<br />
in Londrina, Brasilien.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch – selbstverständlich<br />
sind Sie auch zu allen unseren<br />
Musizierstunden und Schülerkonzerten<br />
herzlich eingeladen. Aktuelle Daten finden<br />
Sie auf unserer Homepage:<br />
www.musikschule-regionwohlen.ch<br />
15
Tarifdokumentation <strong>2013</strong><br />
Mechiuche Zytig<br />
Inserate Pro einspaltige Millimeterzeile Fr. –.58<br />
Abschluss-Rabatte 540.– 5%<br />
(nur für Inserate) 1350.– 7,5%<br />
2430.– 10%<br />
Wiederholungs-Rabatte 3 x 5%, 5 x 7,5%, 7 x 10%<br />
für Inserate ohne Textwechsel oder Vollvorlage<br />
Beiträge im Textteil Preis netto pro Zeile oder deren Raum Fr. 1.65<br />
Inseratenannahme<br />
Druck und Versand<br />
Alle Preise zuzüglich 8% Mehrwertsteuer<br />
Druckerei Gerteis AG, Bernstrasse 223, 3052 Zollikofen<br />
Telefon 031 382 31 26, Fax 031 382 26 68<br />
www.gerteisdruckerei.ch E-<strong>Mai</strong>l: info@gerteisdruckerei.ch<br />
Druckerei Gerteis AG<br />
Erscheinungsweise Ausgabetermin Redaktionsschluss Ausgabetermin Redaktionsschluss<br />
Nr. 1 25.1.13 Montag, 14.1.13 Nr. 5 27.09.13 Montag, 16.09.13<br />
Nr. 2 05.4.13 Montag, 18.3.13 Nr. 6 25.10.13 Montag, 14.10.13<br />
Nr. 3 <strong>24.</strong>5.13 Montag, 13.5.13 Nr. 7 20.12.13 Montag, 09.12.13<br />
Nr. 4 16.8.13 Montag, 05.8.13<br />
Redaktionsschluss<br />
Erscheinungsvorbehalt<br />
Satz-Spiegel<br />
montags um 08.00 Uhr!<br />
Die Verschiebung von nicht terminbedingten Inseraten und<br />
Textbeiträgen müssen wir uns ausdrücklich vorbehalten<br />
216 x 290 mm = 2030 mm/Seite<br />
Inseraten-Spalten 1 2 3 4 5 6 7 Sp.<br />
28 59 90 121 153 184 216 mm<br />
Text-Spalten 1 2 3 Sp.<br />
67 142 216 mm<br />
Druckunterlagen<br />
Auflage<br />
Digital, Datenträger, Reproduktionsfähige Papiervorlagen, 40er Raster.<br />
Zusätzliche Reproarbeiten werden verrechnet.<br />
1450 Exemplare<br />
16
Kirchgemeinde <strong>Meikirch</strong><br />
Jungschi-Beizli vom 31. <strong>Mai</strong> bis 2. Juni<br />
Wir bewirten Sie in unserem bekannten Zelt<br />
auf dem Dorfplatz in <strong>Meikirch</strong> jeweils<br />
Freitag 31. <strong>Mai</strong>: Beizli 18.00 bis 23.00 Uhr<br />
Samstag 1. Juni: Beizli 09.00 bis 23.00 Uhr<br />
Aufträge 13.30 bis 16.30 Uhr<br />
Sonntag 2. Juni: Beizli 09.00 bis 14.00 Uhr<br />
Worship 10.00 bis 11.00 Uhr<br />
Am Samstag erledigen wir gerne von 13.30<br />
bis 16.30 Uhr Ihre Aufträge für Arbeiten in<br />
Haus und Garten. Anmeldung unter<br />
079 789 05 43 oder vor Ort.<br />
Faszination Antarctica in der Offenen Stube,<br />
am Mittwoch, 5. Juni <strong>2013</strong>, im Müngerhaus<br />
in <strong>Meikirch</strong>. Edwin Balmer aus<br />
<strong>Meikirch</strong> wird uns mit seinem Diavortrag<br />
über eine Schiffsreise zum Südpolarkreis<br />
zu einem Besuch bei Eisbergen und Pinguinen<br />
mitnehmen.<br />
Als Antarktis bezeichnet man grossräumig<br />
die Gegend rund um den Südpol.<br />
Die Antarktis ist der fünftgrösste Kontinent<br />
unserer Erde. Es herrschen dort in allen<br />
Belangen extreme Verhältnisse. So ist zum<br />
Beispiel der gesamte Kontinent mit einer bis<br />
zu 4000m dicken Eisschicht bedeckt. Bis<br />
vor einigen Jahren waren auch die Meere<br />
rund um diese Landmasse herum das ganze<br />
Jahr über zugefroren. Kein Wunder ist<br />
dies auch die am spätesten erforschte Gegend<br />
unseres Planeten.<br />
Der Anlass bietet die Möglichkeit mehr über<br />
diese interessante Gegend zu erfahren. Wir<br />
freuen uns über viele Besucherinnen und<br />
Besucher.<br />
Edwin Balmer und das Offene Stube-Team<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
vom 20. Juni <strong>2013</strong><br />
Traktanden<br />
1. Protokoll KGV vom 29. November 2012<br />
2. Jahresrechnung 2012<br />
3. Wahl eines neuen<br />
Kirchgemeinderatsmitgliedes<br />
4. Informationen und Verschiedenes<br />
Alle Unterlagen zur Kirchgemeindeversammlung<br />
liegen ab dem 19. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> öffentlich<br />
auf. Sie können in der Kirche eingesehen<br />
werden. Wer die Unterlagen zu<br />
Hause studieren möchte, kann sich in der<br />
Kirche bedienen oder sie im Internet unter<br />
www.kirche-meikirch.ch herunterladen.<br />
Alle Stimmberechtigten sind herzlich eingeladen,<br />
an der Kirchgemeindeversammlung<br />
teilzunehmen.<br />
Stimmberechtigt ist, wer:<br />
1. der Ev.-ref. Kirche angehört,<br />
2. das 18. Altersjahr erreicht hat,<br />
3. seit mindestens drei Monaten in der<br />
Gemeinde <strong>Meikirch</strong> wohnt.<br />
Vorankündigung Seniorenreise <strong>2013</strong><br />
Die Seniorenreise der Kirchgemeinde findet<br />
am Mittwoch 14. August <strong>2013</strong> statt. Ziel<br />
der Reise ist der Vierwaldstättersee. Nähere<br />
Informationen finden Sie im Julireformiert<br />
und in den Schaukästen der Kirchgemeinde.<br />
Verein Kultur- Spycher<br />
<strong>Meikirch</strong><br />
Spycher-Zmorge:<br />
Samstag, 15. Juni, 8 – 11 Uhr<br />
Von 8 bis 11 Uhr können Sie im Spycher<br />
unterhalb des Dorfplatzes von <strong>Meikirch</strong><br />
oder bei schönem Wetter rund um den<br />
neu gepflanzten Nussbaum für Fr. 10.- pro<br />
Person frühstücken. Kinder bezahlen sogar<br />
nur die Hälfte. Gleichzeitig können Sie<br />
die Ausstellung von Christian Mühlethaler<br />
besichtigen. Wir laden alle Einwohner und<br />
Einwohnerinnen unserer Gemeinde mit ihren<br />
Verwandten und Freunden herzlich ein.<br />
Wir laden Sie auch ein zur<br />
Ausstellung Christian Mühlethaler,<br />
Wahlendorf, vom 14. bis 23. Juni<br />
Der in Wahlendorf lebende Christian Mühlethaler<br />
gibt mit seiner Einzelausstellung<br />
«Malerei» Einblick in sein Schaffen. Er bezeichnet<br />
sich als «zeitgenössischer Realist»<br />
und sagt: «Wenn ich ein neues Objekt male,<br />
ist es wie wenn ich eine neue Sprache lerne.<br />
Dies ist auch der Grund, weshalb ich<br />
gerne bei einem Thema verweile. Die vertiefte<br />
Annäherung an meine Objekte eröffnet<br />
mir unbekannte, interessante Welten.»<br />
Zu sehen sind Bilder, die in unterschiedlichen<br />
Techniken ausgeführt wurden. Der<br />
Schwerpunkt dieser Ausstellung liegt bei<br />
der Pastell- und Ölmalerei. Interessierte<br />
finden auf «www.kulturspycher-meikirch»<br />
in der Rubrik «Fotogalerie» eine kleine Vorschau<br />
auf die Ausstellung.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag und Freitag: 16 bis 20 Uhr<br />
Samstag und Sonntag: 14 bis 19 Uhr<br />
Samstag, 15. Juni zusätzlich von<br />
8 bis 11 Uhr<br />
8. September: Postautofahrt und Dorfführungen<br />
durch unsere Gemeinde<br />
Wir laden Sie jetzt schon ein zur Postautofahrt<br />
mit Dorfführungen, die wir im Rahmen<br />
des 750-Jahr-Jubiläums unserer Gemeinde<br />
anbieten. Reservieren Sie den Sonntag<br />
nach dem Märit jetzt schon. Eine spezielle<br />
Einladung mit dem Detailprogramm folgt.<br />
Weitere Informationen zum Spycher und<br />
zu den Veranstaltungen:<br />
www.kulturspycher- meikirch.ch<br />
Präsident:<br />
Hans-Rudolf Egli, Feld 34, 3045 <strong>Meikirch</strong><br />
Tel. 031 829 23 13<br />
hans-rudolf.egli@bluewin.ch<br />
KiTa Nanuq<br />
<strong>Meikirch</strong><br />
Label Fourchette verte<br />
„Fourchette verte“ ist ein Qualitätslabel,<br />
welches für die Verbindung von Essvergnügen<br />
und Gesundheit steht. Die Gesundheits-<br />
und Fürsorgedirektion des Kantons<br />
Bern hatte zusammen mit der Krebsliga<br />
Schweiz im August 2011 ein Pilotprojekt<br />
lanciert und bis Ende 2012 40 KiTa-Betriebe<br />
geprüft und ausgezeichnet.<br />
(www.fourchetteverte.ch)<br />
18
Eine ausgewogene – dem Bedürfnis des<br />
Kindes angepasste Ernährung – ist uns ein<br />
grosses Anliegen und wir sind stets bestrebt,<br />
unser Angebot innovativ zu gestalten<br />
und uns für unsere Betreuungsqualität<br />
auch im Sinne es leiblichen Wohles einzusetzen.<br />
Daher freuen wir uns sehr, dass<br />
wir seit dem 10. April <strong>2013</strong> mit dem Label<br />
„Fourchette verte“ zertifiziert sind.<br />
10. April <strong>2013</strong>: Kerstin Zuk, Projektleiterin<br />
„Fourchette verte“ überreicht Michèle<br />
Kocher, Betriebsleitung KiTa Nanuq und<br />
Ariane Blatter, Köchin KiTa Nanuq, das<br />
Zertifikat.<br />
Um das Label zu erhalten, wurden in unserem<br />
Ernährungskonzept einige Anpassungen<br />
vorgenommen und Ariane Blatter,<br />
Köchin in der KiTa Nanuq, hat sich intensiv<br />
mit den Vorgaben von „Fourchette verte“<br />
auseinandergesetzt und diese ergänzend<br />
zu unseren eigenen Überzeugungen in Bezug<br />
auf Ernährung in unser Mahlzeitenkonzept<br />
aufgenommen. Das salzige Frühstück,<br />
ungesüsste Getränke während des ganzen<br />
Tages und regelmässige Menues mit Hülsenfrüchten<br />
sind ebenso Bestandteile der<br />
kindergerechen Ernährung wie die Themen<br />
„Kinderportionen“, „Tischregeln“, „Erwachsene<br />
als Vorbilder“, mit welchen wir uns<br />
auseinandergesetzt haben.<br />
Wir bevorzugen regionale, saisonale Produkte<br />
und beziehen frische Vollmilch der<br />
Bauernbetriebe unserer Gemeinde im Volg<br />
<strong>Meikirch</strong>.<br />
Kerstin Zuk, Projektleiterin „Fourchette verte“,<br />
hat die Weiterbildung im Team geleitet.<br />
Im März <strong>2013</strong> hat sie ein Testessen bei uns<br />
am Tisch genossen.<br />
Sie hat uns mit Überzeugung für die Zertifizierung<br />
vorgeschlagen und hat uns am<br />
Mittwoch, 10. April <strong>2013</strong> das Zertifikat überreicht.<br />
Für den Vorstand des Vereins KiTa Nanuq<br />
<strong>Meikirch</strong> Danielle Estermann<br />
Franziska Gautschi Scherrer<br />
Isabelle Corti<br />
Medienmitteilung<br />
Am Mittwoch, den 19. Juni <strong>2013</strong> um 20.00 Uhr<br />
in der Aula des Schulhauses Gassacker<br />
<strong>Meikirch</strong>-Modell verbreitet sich in Indien<br />
Das <strong>Meikirch</strong>-Modell ist eine neue Erklärung der Gesundheit,<br />
die in <strong>Meikirch</strong> entstanden ist. Ihre allgemeine Anwendung<br />
verspricht, die Gesundheit der Menschen wesentlich zu verbessern.<br />
An einer Tagung der UNO von 2011 ist Sarangadhar<br />
Samal, der Leiter einer Nichtregierungsorganisation (NGO) aus<br />
Indien auf das <strong>Meikirch</strong>-Modell gestossen und realisiert heute<br />
damit Projekte in seinem Heimatstaat, Orissa.<br />
Mit Lichtbildern wird Dr. Bircher zunächst erklären, was das<br />
<strong>Meikirch</strong>-Modell über Gesundheit aussagt. Dann wird Sarangadhar<br />
Samal Bilder aus Orissa zeigen, die illustrieren, was mit<br />
Hilfe des <strong>Meikirch</strong>-Modells für die sehr arme lokale Bevölkerung<br />
getan werden kann, und wie es ankommt. Für Übersetzung<br />
wird gesorgt.<br />
Dr. med. Johannes Bircher und Kurt Wenger<br />
„Silberbär <strong>2013</strong>“ für Tanzprojekt,<br />
das Jung und Alt verbindet<br />
Ein Tanzprojekt, bei dem sich Jung und<br />
Alt begegnen, ist mit dem „Silberbär <strong>2013</strong>“<br />
ausgezeichnet worden. Mit der Preissumme<br />
von Fr. 10‘000 würdigt Pro Senectute<br />
Region Bern das erfolgreiche Bemühen,<br />
verschiedene Generationen aktiv an der<br />
Umsetzung einer gemeinsamen Idee zu<br />
beteiligen.<br />
Initiantin des Tanzprojekts „Vorgestern ist<br />
Übermorgen“ ist die Berner Choreografin<br />
und Tänzerin Lucia Baumgartner, die die<br />
Tanzcompagnie inFlux leitet. Ziel war es,<br />
Menschen aller Generationen zwischen<br />
83 und 11 Jahren mit oder ohne Tanzerfahrung<br />
auf der Tanzfläche zusammenzuführen.<br />
So entstand im Frühjahr 2012 innerhalb<br />
von 15 Proben mit 22 Mitwirkenden die<br />
Produktion „Vorgestern ist Übermorgen“,<br />
die im Kulturhof Köniz mit grosser Resonanz<br />
mehrmals aufgeführt wurde. Thema<br />
war die Begegnung unterschiedlicher Generationen.<br />
Es handelt sich um ein innovatives,<br />
generationenübergreifendes und<br />
nachhaltiges Projekt, welches den Dialog<br />
zwischen den Generationen fördert. Nach<br />
der Beurteilung einer unabhängigen Jury<br />
wurden die von den Preisstiftern (Verein für<br />
das Alter Stadt Bern) geforderten Kriterien<br />
zur Verbesserung der Lebensqualität älterer<br />
Menschen in der Region Bern damit voll<br />
erfüllt.<br />
Mit Hilfe der Preissumme will die Initiantin<br />
ihre Ideen des Generationendialogs weiter<br />
entwickeln. Ende dieses Jahres beginnen<br />
die Proben für ein neues Stück mit Premiere<br />
am 14. <strong>Mai</strong> 2014.<br />
Die Verleihung des „Silberbär <strong>2013</strong>“ durch<br />
Pro Senectute Region Bern fand am 16. April<br />
<strong>2013</strong> im Rahmen eines Dankeschön-Konzertes<br />
für Spenderinnen und Spender im<br />
Burgerratssaal des Casino Bern statt.<br />
Weitere Informationen erteilt die<br />
Jury-Präsidentin, Frau Marianne Rufener,<br />
079 298 78 74<br />
19
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