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www.metallbau-online.info<br />

METALLBAU-BRANCHENSOFTWARE<br />

Erfahrungen kleiner Betriebe<br />

ISOLIERGLÄSER IM ÜBERBLICK<br />

Produkte von zehn Herstellern<br />

SATINIERMASCHINE IM TEST<br />

Leser vergeben Noten<br />

10 2013<br />

STAHLBAU INGENIEUR BITTL<br />

Einmannbetrieb<br />

mit Lackiererei


Senkkopfschrauben,<br />

Akkubohrer und noch<br />

viel mehr ...<br />

Über 300 Marken<br />

zu Top-Preisen.<br />

<strong>Sie</strong> haben das Wissen und das Geschick. Wir haben das Zeug dazu.<br />

Ohne Passwort und Log-in: www.kk24.de der Onlineshop für Handwerker<br />

mit über 40.000 Markenprodukten.<br />

u. v. m.


Da kommt was …<br />

Editorial<br />

„Da kommt was auf <strong>Sie</strong> zu!“ <strong>Metallbau</strong>unternehmer<br />

wissen, der Satz ist eher <strong>als</strong> Drohung<br />

zu verstehen und wird gerne bemüht, wenn<br />

es um Normen geht. Aktuell insbesondere um<br />

<strong>die</strong> europäischen Normen (EN), mit denen unsere<br />

DIN-Normen harmonisiert werden.<br />

Halten <strong>Sie</strong> sich nämlich nicht ständig auf<br />

dem Laufenden, dann kann so eine Norm <strong>Sie</strong><br />

oder Ihren Betrieb überrollen. In Konsequenz<br />

drohen unangenehme Gespräche mit den<br />

Mitarbeitern der Marktaufsicht, Bußgelder<br />

bis zu 50.000 Euro und schlimmstenfalls<br />

Stopps der Produktion.<br />

Damit <strong>Sie</strong> solche Übel nicht fürchten<br />

müssen, kommen Ihnen Verbände und Fachzeitungen<br />

mit einem vielfältigen Informationsangebot<br />

entgegen. Auch im Internet<br />

fi nden sich natürlich zahlreiche Treffer zu<br />

jeder Norm. Alle <strong>die</strong>se Angebote können Ihnen<br />

aber eines nicht abnehmen: Sich selbst<br />

durch <strong>die</strong> Unterlagen der einzelnen Norm im<br />

Original hindurchzuarbeiten.<br />

Viele <strong>Metallbau</strong>unternehmer scheuen<br />

aber davor zurück, sich einen Weg durch<br />

den Normendschungel zu bahnen. Nicht<br />

zuletzt weil Normen meist wenig lesefreundlich<br />

in nur mäßig verständlichem Bürokratendeutsch<br />

abgefasst sind. Dass für deren<br />

Vertrieb der Beuth Verlag eine Art Monopol<br />

hat, ist der Gipfel der Frechheit an der ganzen<br />

Sache.<br />

Will <strong>als</strong>o der Geschäftsführer oder Inhaber<br />

seiner Verantwortung nachkommen, muss er<br />

<strong>die</strong>sen trockenen Lesestoff im Original bestellen<br />

und sich in einer stillen Stunde mit<br />

dem Farbmarker darüber hermachen.<br />

Überblick scheint abwegig. Für viele scheint<br />

ein Überblick über <strong>die</strong> einschlägigen Normen<br />

so abwegig, dass sie aus ihren Lücken<br />

kein Hehl machen und <strong>die</strong> Beschäftigung<br />

damit den Verbandsfunktionären oder Fachautoren<br />

überlassen. Und es stimmt sicher,<br />

dass man <strong>als</strong> „Herdentier“ in einem Verband<br />

<strong>die</strong> größere Chance hat, alle Anforderungen<br />

zur rechten Zeit erledigt zu haben.<br />

Dennoch, nicht wenige stützen sich voll<br />

und ganz auf <strong>die</strong> Zuarbeit von Verbänden<br />

und Fachzeitschriften. Vorsicht! Diese tragen<br />

defi nitiv nicht <strong>die</strong> Verantwortung für eine<br />

normkonforme Fertigung im <strong>Metallbau</strong>unternehmen<br />

und haben leicht reden, wenn es<br />

Spitz auf Knopf steht. Die Unterlagen und<br />

Vorträge seitens Verbände, Zulieferer und<br />

Fachverlage können lediglich Hilfestellung<br />

bei der Umsetzung geben, zum besseren<br />

Verständnis der Normen beitragen, vielleicht<br />

etwas Licht in zweideutige Interpretationsvarianten<br />

bringen und bei Neuaufl agen auf<br />

wesentliche Änderungen vorbereiten. Das ist<br />

alles.<br />

Weder der fünfte Vortrag noch der sechste<br />

Fachartikel über <strong>die</strong> EN 1090, noch ein<br />

teurer, aber unverbindlicher Rat eines Experten<br />

können dem Unternehmer <strong>die</strong> Fieselarbeit<br />

abnehmen, sich selbst durch <strong>die</strong><br />

Normen von Beuth zu quälen. Nur so hat er<br />

<strong>die</strong> Gewissheit, dass im Betrieb alle notwendigen<br />

Vorgaben verantwortungsvoll umgesetzt<br />

werden.<br />

In <strong>die</strong>sem Sinne ein nützliches Fachmagazin,<br />

Stefanie Manger,<br />

Chefredakteurin metallbau<br />

metallbau Chefredakteurin<br />

Stefanie Manger<br />

meint, an den Normen<br />

von Beuth gibt es für<br />

<strong>die</strong> Unternehmer kein<br />

Vorbeikommen<br />

Jubiläums-Editionen<br />

Die Unternehmensgruppe Alfred Bohn<br />

feiert Betriebsjubiläum. Spezielle Ausstattungs-Pakete<br />

kombiniert mit einem<br />

hohen Qualitätsanspruch an <strong>die</strong> Produkte<br />

bringen überzeugende MEHR-Werte<br />

zu besonderen Jubiläums-Konditionen.<br />

• Küchenrückwände „COLOR“<br />

• Ganzglasduschen „TRANSPARENT“<br />

• Ganzglastüren „GLASKLAR“<br />

• Spiegel „REFLEKTION“<br />

Sinsheimer Glas- u. Baubeschlaghandel GmbH<br />

In der Au 14-16 • 74889 Sinsheim<br />

Tel: 0 72 61 / 687-03 • Fax: 0 72 61 / 687-126<br />

E-Mail: info@snh-glas.de • www.snh-glas.de<br />

10/2013


Tino Beck wickelt<br />

rund 60 Prozent<br />

seines Geschäftsvolumens<br />

mit<br />

Gesundheits<strong>die</strong>nstleistern<br />

ab. Über<br />

seinen Betrieb lesen<br />

<strong>Sie</strong> im Porträt auf<br />

Seite 24<br />

AKTUELL<br />

4 Namen & Nachrichten<br />

Unternehmen und Personalien<br />

15 Unklarheiten bei Automatiktüren<br />

Normen sind noch in Arbeit<br />

17 Potenzial für den Brandschutz<br />

Zuwächse besonders im Wohnbereich<br />

29 Laserschneiden via Internet<br />

Laserteile4you.de bietet online Zuschnitte<br />

37 Marktübersicht Isoliergläser<br />

Zehn Hersteller in der Übersicht<br />

Harald Schulz ist<br />

<strong>als</strong> Fassadenberater<br />

viel gefragt. Er gehört<br />

auch zu unseren<br />

Interviewpartnern<br />

zum Thema Befestigung<br />

von Fassadensystemen.<br />

Seite 6<br />

MANAGEMENT<br />

19 Organisation per Mausklick<br />

ERP-Software für den konstruktiven <strong>Metallbau</strong><br />

26 Mehrere Kanäle bespielen<br />

Webshop vergrößert den Kundenkreis<br />

PORTRÄT<br />

24 <strong>Metallbau</strong> Beck im Porträt<br />

Professioneller <strong>Metallbau</strong> zahlt sich aus<br />

64 Arbeiten mit Lebensqualität<br />

Betriebsführung und Familienleben in Balance<br />

Die Geschwister Peter Poschen (l) und Susanne Stoffels (r) beschäftigen<br />

15 Mitarbeiter. Schon seit 1990 nutzen <strong>die</strong> beiden<br />

Geschäftsführer eine Branchensoftware. Mehr auf Seite 19<br />

Titelbild:<br />

Ludwig Bittl betreibt<br />

im Einmannbetrieb eine<br />

Lackiererei.<br />

Foto: Magnus Hilger<br />

2 10/2013


TECHNIK<br />

Fassaden sicher verankern 6<br />

Befestigung von Pfosten-Riegel-Systemen<br />

Geprüfte Elemente 11<br />

Tests im Technologiezentrum<br />

Satiniermaschine im Test 67<br />

Gesamturteil „gut“ (1,7)<br />

WERKSTATT-JOURNAL<br />

Aufbewahren und transportieren 31<br />

Modifizierte Optik für den Rauchabzug 31<br />

Energieeffizient und unkompliziert 32<br />

Laser zur Materialkennzeichnung 32<br />

Zweifach­ und Dreifach­Isoliergläser bestimmen den Fenster­ und<br />

Fassadenmarkt. Wir haben eine Übersicht mit 121 Glastypen von<br />

zehn Herstellern erstellt. Seite 37<br />

Nur wenige <strong>Metallbau</strong>er<br />

bieten<br />

einen Onlineshop.<br />

Thomas<br />

Ziegler von Ziegler<br />

<strong>Metallbau</strong> berichtet<br />

über seine<br />

Erfahrungen<br />

damit. Seite 26<br />

Überarbeitete Kernbohrmaschinen 33<br />

Türgriffe aus Edelstahl und Leder 33<br />

Einstieg in <strong>die</strong> CNC-Bearbeitung 34<br />

Sensoren mit Lüftungssteuerung 34<br />

Handsender für Distanzen 34<br />

Sicherheit in der Höhe 35<br />

Leitern schneller montieren 35<br />

Profilsystem für Passivhäuser 36<br />

Überprüfen durch Infrarot 36<br />

Neue Kollektion zum Mieten 36<br />

RUBRIKEN<br />

Editorial 1<br />

Vorschau, Impressum 72<br />

Fünf Betriebe haben <strong>die</strong> Satiniermaschine von Metabo getestet –<br />

im Bild Torsten Donepp von Palmen <strong>Metallbau</strong>. Das Ergebnis<br />

<strong>finden</strong> <strong>Sie</strong> ab Seite 67<br />

10/2013<br />

3


NAMEN & NACHRICHTEN<br />

4<br />

Die EWM Hightec Welding<br />

GmbH wird eine Aktiengesellschaft<br />

und tritt zukünftig<br />

unter dem Namen EWM AG auf.<br />

Das familiengeführte Unternehmen<br />

will damit <strong>die</strong> Weichen auf<br />

Zukunft und weiteres Wachstum<br />

stellen. Als Aufsichtsratsvorsitzender<br />

fungiert Bernd Szczesny,<br />

Michael Szczesny übernimmt<br />

den Vorstandsvorsitz. Die bisherigen<br />

Gesellschafter bleiben <strong>die</strong><br />

alleinigen Anteilseigner. Ein Börsengang<br />

ist nach Unternehmensangaben<br />

nicht geplant. Auswirkungen<br />

auf <strong>die</strong> Mitarbeiter, <strong>die</strong><br />

bestehenden Verträge und <strong>die</strong><br />

auch zukünftig <strong>als</strong> GmbHs geführten<br />

Tochtergesellschaften<br />

soll es nicht geben.<br />

Vodde Treppenbau GmbH<br />

Turmtannen 10 · 49451 Holdorf<br />

Tel. 05494/98 97-0 • Fax 98 97-50<br />

www.vodde.de<br />

Die Sanierung des Geschäftsbetriebs<br />

bei elumatec kommt<br />

im Rahmen des seit Ende Juli<br />

laufenden vorläufigen Insolvenzverfahrens<br />

gut voran. Nach Angaben<br />

von Geschäftsführerin<br />

Britta Hübner und des vorläufigen<br />

Insolvenzverwalters Tobias<br />

Hoefer kann das Unternehmen<br />

seine Aktivitäten aus eigener<br />

Kraft finanzieren. Der Auftragsbestand<br />

liegt stabil bei knapp<br />

18 Millionen Euro, <strong>die</strong> Liquidität<br />

ist weiter gesichert. elumatec<br />

soll nicht verkauft, sondern aus<br />

eigener Kraft saniert werden.<br />

Das Unternehmen konnte zuletzt<br />

neue Aufträge in erheblichem<br />

Umfang akquirieren. Ab dem 1.<br />

Oktober sollen <strong>die</strong> 450 Mitarbeiter<br />

am Stammsitz Lomersheim<br />

wieder ihre regulären Lohn- und<br />

Gehaltszahlungen erhalten. Alle<br />

Arbeitsverhältnisse gelten unverändert<br />

fort.<br />

Mit KK24 gibt es einen neuen<br />

Onlineshop, speziell<br />

für <strong>die</strong> Bedürfnisse kleiner und<br />

mittlerer Handwerksbetriebe.<br />

Unter www.kk24.de bietet das<br />

Großhandelsunternehmen Keller<br />

& Kalmbach über 40.000 Artikel<br />

von mehr <strong>als</strong> 300 Marken<br />

an. Das Sortiment umfasst <strong>die</strong><br />

Bereiche Schrauben, Dübel, Montage-<br />

und Befestigungstechnik,<br />

chemisch-technische Produkte,<br />

Hand- und Elektrowerkzeuge,<br />

Arbeitsschutz, Hebezeuge und<br />

Betriebseinrichtungen. Benutzerfreundliches<br />

Design und umfassende<br />

Informationen über<br />

Zubehör oder alternative Artikel<br />

sollen bei der Auswahl helfen.<br />

Eine Bestellung ist direkt und<br />

ohne Registrierung möglich. Die<br />

Lieferung soll in durchschnittlich<br />

ein bis zwei Werktagen erfolgen.<br />

Zum 1. September hat Florian<br />

Birkenmayer (39) bei GEZE<br />

Verantwortung <strong>als</strong> Geschäftsführer<br />

des Bereiches Entwicklung<br />

und Produktmanagement übernommen.<br />

Der diplomierte Wirtschaftsingenieur<br />

tritt <strong>die</strong> Nachfolge<br />

von Dr. Stephan Wild an.<br />

Birkenmayer war zuvor bei <strong>Sie</strong>mens<br />

im Bereich Gebäudetechnik<br />

in leitender Position für das<br />

internationale Produktprogramm<br />

Dateiname: meba_10_connedata__metallbau; Seite: 1; Nettoformat: (90.00 x 30.00 mm); Datum: 09. Sep 2013 10:32:23; <strong>PDF</strong>-CMYK (WF), L.N. Schaffrath DruckMe<strong>die</strong>n<br />

Die Software für Fertigungsunternehmen<br />

www.crps-software.de<br />

verantwortlich und kann langjährige<br />

Managementerfahrung in<br />

den Bereichen Produktentwicklung<br />

sowie Produkt- und Projektmanagement<br />

vorweisen.<br />

Der TÜV Nord hat mit einer<br />

Ultraschallprüfanlage für<br />

Rohre mit einer Länge von bis zu<br />

13 Metern sein Angebot für zerstörungsfreie<br />

Prüfungen erweitert.<br />

Die Kontrolle des einwandfreien<br />

Zustandes von Stahlrohren<br />

ist vor dem Einbau in Industrieanlagen<br />

zum Schutz von Mensch<br />

und Umwelt erforderlich. Fehler<br />

im Material können durch eine<br />

zerstörungsfreie Werkstoffprüfung<br />

erkannt werden, ohne <strong>die</strong><br />

Verwendung der Rohre zu beeinträchtigen.<br />

Der TÜV Nord kann<br />

mit der neuen automatischen<br />

Anlage in Duisburg ferritische,<br />

austenitische, nahtlose und<br />

geschweißte Rohre mit einem<br />

Außendurchmesser von 60 bis<br />

508 mm, mit Wandstärken von<br />

3,9 bis 40 mm bei Längen von 4<br />

bis 13 m auf mehrere Qualitätsmängel<br />

prüfen. Das eingesetzte<br />

Prüfkopfsystem (Cluster) kann<br />

auf Basis der DIN EN ISO 10893-<br />

8, 10893-10 und 10893-12<br />

Dopplungen, Längs- und Querfehler<br />

sowie <strong>die</strong> Wanddicke der<br />

Rohre prüfen.<br />

Axel Weinmann ist neuer Außen<strong>die</strong>nstleiter<br />

bei elero. Der<br />

49-Jährige hat im August seinen<br />

Dienst bei dem Hersteller von Antriebstechnik<br />

im baden-württembergischen<br />

Beuren angetreten.<br />

Zusammen mit Gesamtvertriebsleiter<br />

Raimund Wurster und Key<br />

Account Manager Volker Raichle<br />

ist er für das Gebiet Deutschland,<br />

Österreich und Schweiz zuständig.<br />

Der Schwerpunkt seiner<br />

Arbeit liegt auf Betreuung der<br />

Handwerkskunden sowie der Planung<br />

aller Vertriebsaktivitäten,<br />

der kaufmännischen und technischen<br />

Beratung und der Akquise.<br />

Weinmann hat eine technische<br />

Ausbildung abgeschlossen und<br />

verfügt über mehr <strong>als</strong> 25 Jahre<br />

Erfahrung im Verkauf von beratungsintensiven<br />

Produkten in<br />

verschiedenen Branchen.<br />

Frank Paßmann ist neuer „Market<br />

Development Manager<br />

D.A.CH.“ bei AGC Interpane.<br />

Der 56-Jährige übernimmt <strong>die</strong><br />

Leitung des Vertriebs der Basisglasprodukte<br />

sowie der Spiegel-,<br />

Guss- und Dekorglasprodukte in<br />

Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz. Er steuert den Außen<strong>die</strong>nst<br />

und wird auch Chef des<br />

momentan im Aufbau befindlichen<br />

Customer Care Centers<br />

Osterweddingen. Er verfügt über<br />

fast 30 Jahre Erfahrung in der<br />

Glasbranche und war seit 2010<br />

<strong>als</strong> Geschäftsführer von AGC<br />

Interpane Glas Deutschland verantwortlich<br />

für den Vertrieb des<br />

Basisglassegments. Paßmanns<br />

Vorgänger Koen Buyck steuert<br />

zukünftig <strong>die</strong> europäischen Aktivitäten<br />

von AGC im Bereich des<br />

Customer Care Centers.<br />

Der TÜV Rheinland ist vom<br />

Deutschen Institut für Bautechnik<br />

(DIBt) <strong>als</strong> notifizierte<br />

Stelle für Bauprodukte anerkannt<br />

worden. Das Unternehmen<br />

konnte nachweisen, dass<br />

es <strong>die</strong> Qualifikation besitzt, <strong>die</strong><br />

Überwachung und Zertifizierung<br />

der werkseigenen Produktionskontrollen<br />

bei Herstellern<br />

von metallischen Bauprodukten<br />

durchzuführen.<br />

Die Benennung <strong>als</strong> Stelle erfolgt<br />

entsprechend der EU-<br />

Verordnung Nr. 305/2011. <strong>Sie</strong><br />

legt harmonisierte Bedingungen<br />

für <strong>die</strong> Vermarktung von Bauprodukten,<br />

z.B. warmgewalzte<br />

Erzeugnisse aus Baustählen,<br />

nichtrostende Stähle sowie kaltund<br />

warmgefertigte Hohlprofile<br />

nach den jeweiligen relevanten<br />

Regelwerken fest.<br />

10/2013


SONNENSCHUTZGLÄSER<br />

ipasol -STOPRAY -SUNERGY -STOPSOL<br />

Visionäre Architektur erfordert eine intelligente Verglasung: High-Tech Sonnenschutzgläser<br />

von AGC Interpane bieten höchste Performance und maximale Freiheit<br />

bei der Gestaltung. Mit ipasol, Stopray, Sunergy und Stopsol verfügen wir über eine<br />

einzigartige Produktpalette,<strong>die</strong> weder ästhetischenochfunktionale Ansprüchevon<br />

Planern und Verarbeitern offen lässt.<br />

AGC Interpane -Tel. +49(0) 52 73 8090-E-Mail: info@interpane.com -www.interpane.com -www.yourglass.com


Magnus Hilger<br />

TECHNIK<br />

Die sichere Verbindung von Fassade und Baukörper, wie hier auf dem Betonfundament, gehört zu den grundsätzlichen Aufgaben im <strong>Metallbau</strong><br />

Fassaden sicher verankern<br />

Befestigung von Pfosten-Riegel-Systemen<br />

Der statische Aufbau einer Fassade hat sich mit dem zunehmenden Einsatz<br />

von Pfosten-Riegel-Elementen grundlegend geändert. Während in älteren<br />

Gebäuden häufig massive Außenwände eine lasttragende Funktion übernehmen,<br />

<strong>die</strong>nen moderne Fassadensysteme nur noch dem Raumabschluss.<br />

Eine wichtige Herausforderung ist es dabei, <strong>die</strong>se Systeme sicher mit dem<br />

Baukörper zu verbinden. metallbau zeigt, welche Möglichkeiten es gibt.<br />

Magnus Hilger<br />

Die Konstruktion der Pfosten-Riegel-<br />

Systeme besteht aus lastabtragenden,<br />

senkrechten Pfosten, <strong>die</strong> wiederum<br />

mit horizontalen Riegelprofilen miteinander<br />

verbunden sind. Die Montage der Pfosten,<br />

Riegel und Ausfachungen erfolgt dabei<br />

entweder direkt auf der Baustelle oder bei<br />

der vorelementierten Bauweise bereits im<br />

Voraus in der Werkstatt. Somit lassen sich<br />

bei Bedarf auch größere Abschnitte schnell<br />

montieren.<br />

Die Befestigung der Pfostenprofile am<br />

Baukörper erfolgt über Fest- und Loslager.<br />

Die Pfosten können entweder über jeweils<br />

eine oder <strong>als</strong> Durchlaufträger über mehrere<br />

Etagen hinwegreichen. Die Fassade kann<br />

hängend oder stehend, mit dem Festlager<br />

wahlweise an der Decke, auf der Decke,<br />

unter der Decke sowie vor der Wand oder<br />

Brüstung befestigt werden. Die Montage<br />

der Pfosten erfolgt entweder mit Hakenteil<br />

zum Einhängen in den Basisanker, im Profilschuh<br />

mit durchgesteckter Achse oder<br />

mittels Schwalbenschwanzschiene in einer<br />

Gegenschiene. Die Befestigungselemente<br />

bestehen entweder aus Aluminium oder<br />

Stahl bzw. Edelstahl. Bei Aluminium werden<br />

<strong>die</strong> Elemente in Kombination mit Strangpressprofilen<br />

und Verbindungsmitteln aus<br />

Edelstahl montiert, bei anderen Werkstoffen<br />

entweder auf der Basis von Halbzeug mit<br />

Verbindungsmitteln aus verzinktem Stahl<br />

oder Edelstahl oder <strong>als</strong> Schweißkonstrukti-<br />

6 10/2013


on. Eine Verstellmöglichkeit kann sowohl im<br />

Befestigungsteil <strong>als</strong> auch im Pfosten mittels<br />

eines Langlochs gegeben sein.<br />

Entscheidungskriterien. Systemhersteller<br />

wie Raico oder RP Technik haben in der<br />

Regel eigene Konsolen zur Befestigung im<br />

Angebot. „Speziell bei Fassaden aus Aluminium<br />

kommen Systembauteile des jeweiligen<br />

Herstellers zum Einsatz. Im Normalfall<br />

sind das Konsolen aus Aluminium, <strong>die</strong> speziell<br />

auf <strong>die</strong> Profile abgestimmt sind“, erklärt<br />

Stefan Sepp, Leiter Technik<br />

& Entwicklung bei<br />

Raico Bautechnik. Diese<br />

Konsolen sind jeweils<br />

auf <strong>die</strong> verschiedenen<br />

Montagesituationen<br />

abgestimmt. Sepp: „Bei<br />

Holz- und Stahlfassaden<br />

wird sehr häufig mit angeschweißten<br />

Platten<br />

oder verschweißten Konsolen<br />

bzw. Schlitzblechen<br />

gearbeitet.“ Vorelementierte<br />

Fassadenelemente<br />

dagegen werden häufig<br />

in spezielle Montagezargen<br />

gesetzt, <strong>die</strong> bereits<br />

im Vorfeld befestigt und<br />

genau ausgerichtet werden.<br />

Bei der Wahl des Befestigungssystems<br />

spielen<br />

sowohl technische,<br />

wirtschaftliche <strong>als</strong> auch<br />

optische Kriterien eine<br />

Rolle. „Das Befestigungssystem<br />

muss so konzipiert<br />

sein, dass <strong>die</strong> Justierbarkeit<br />

in allen drei<br />

Ebenen (x, y und z) möglich<br />

ist“, erläutert Hannes<br />

Market, technischer<br />

Direktor bei Stahlbau<br />

Pichler. „Bautoleranzen<br />

müssen aufgenommen<br />

werden. Wichtig ist auch<br />

ein zwängungsfreies und<br />

geräuschfreies Gleiten<br />

am Loslager.“<br />

Weitere bedeutende<br />

Kriterien sind Platzbedarf,<br />

<strong>die</strong> Belastbarkeit<br />

sowie ein angemessener<br />

Korrosionsschutz und<br />

eine einfache, sichere<br />

und flexible Montagemöglichkeit.<br />

Der Platzbedarf<br />

richtet sich nach<br />

der Art der Befestigung. Im Pfosten bzw.<br />

Riegel integrierte Konsolen benötigen mehr<br />

Platz <strong>als</strong> aufgesetzte Konsolen. Konsolen,<br />

<strong>die</strong> stirnseitig an der Decke angeschlossen<br />

werden, benötigen ebenfalls mehr Platz <strong>als</strong><br />

solche, <strong>die</strong> im Fußbodenaufbau oder im Bereich<br />

einer abgehängten Decke integriert<br />

sind. Die Belastbarkeit hängt wiederum von<br />

den Gegebenheiten am Baukörper und der<br />

Konstruktion ab und muss mittels der gängigen<br />

Normen ermittelt werden. Stefan Sepp<br />

(Raico): „Die Belastung der Konsolen kann<br />

Dateiname: meba_10_Saint_Gobain_SG__2013_Schmetterling_JP_3mm_metallbau; Seite: 1; Nettoformat: (150.00 x 213.00 mm); Datum: 09. Aug 2013 15:26:18; <strong>PDF</strong>-CMYK (WF), L.N. Schaffrath DruckMe<strong>die</strong>n<br />

INNOVATIONEN KOMMEN AUS<br />

DER NATUR – UND VON UNS<br />

Neueste Designentwicklungen,<br />

modernste Energiespargläser<br />

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Innenausbau und Spezialanwendungen<br />

– wir sind mit<br />

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Glas-Kompetenz und Kundennähe<br />

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rund ums Glas.<br />

Mehr Infos unter:<br />

www.glassolutions.de<br />

über <strong>die</strong> Konstruktion, das Material und<br />

Materi<strong>als</strong>tärken sowie über Verstärkungsrippen<br />

an <strong>die</strong> Belastungen des Bauvorhabens<br />

angepasst werden. Im Normalfall haben <strong>die</strong><br />

Konsolen eine ausreichende Stabilität.“<br />

Beim Korrosionsschutz ist, wie Hannes<br />

Market betont, auf das verwendete Material<br />

und <strong>die</strong> Montagesituation zu achten,<br />

<strong>als</strong>o ob <strong>die</strong> Bauteile noch auf der Baustelle<br />

bearbeitet werden müssen. Weitere<br />

Faktoren sind <strong>die</strong> Klimabedingungen, <strong>die</strong><br />

Korrosion begünstigen können, wie beiwww.glassolutions.de


TECHNIK<br />

Loslager zur Verbindung von Pfosten und Zwischendecke<br />

auf einer Baustelle<br />

Magnus Hilger<br />

geregelt und hängt von den Faktoren Material<br />

der Konsole, Einbauort – sichtbar oder<br />

nicht sichtbar – und von der Nutzung des<br />

Gebäudes bzw. des Raumes ab. Diese sind<br />

in jedem Fall zu prüfen, um dann das entsprechende<br />

Material bzw. <strong>die</strong> notwendige<br />

Oberfl ächenbehandlung zu wählen.“<br />

Entscheidend für eine unkomplizierte,<br />

fl exible Montage ist, so Hannes Market,<br />

anstelle von Einzelbauteilen <strong>die</strong> Verfügbarkeit<br />

möglichst vieler gleichartiger Bauteile<br />

sowie <strong>die</strong> Möglichkeit, <strong>die</strong> Montage des<br />

Befestigungssystems unabhängig von anderen<br />

Gewerken auszuführen. Zudem sollte<br />

<strong>die</strong> Feinjustage der Bauelemente über das<br />

Befestigungssystem auch im Nachgang<br />

möglich sein. Und <strong>die</strong> Option, Konsolen über<br />

einbetonierte Halfenschienen zu verankern,<br />

ist wiederum unkomplizierter <strong>als</strong> eine Dübelverankerung.<br />

Als weitere Kriterien für <strong>die</strong> Wahl eines<br />

Systems gelten außerdem noch dessen Wirtschaftlichkeit,<br />

<strong>die</strong> Serientauglichkeit und <strong>die</strong><br />

Erfüllung der optischen Anforderungen. Zu<br />

berücksichtigen sind auch länderspezifi sche<br />

Zulassungen. Geregelt werden sowohl <strong>die</strong><br />

Befestigungen <strong>als</strong> auch <strong>die</strong> Verankerungen<br />

nach den bauaufsichtlichen Zulassungen<br />

des DIBt, den Europäisch-Technischen Zulassungen<br />

(ETA) und den Baugesetzen.<br />

Entscheidungsfreiheit. <strong>Metallbau</strong>er sind bei<br />

der Entscheidung für ein Befestigungssystem<br />

nicht auf das Angebot des jeweiligen<br />

Systemherstellers verpfl ichtet, so Julia Thiel<br />

aus der Marketingabteilung von RP Technik:<br />

„Der <strong>Metallbau</strong>er kann <strong>die</strong> Befestigung frei<br />

wählen.“ Das gilt auch bei Raico: „Die Befestigungen,<br />

Befestigungspunkte, <strong>die</strong> Art der<br />

Befestigung sowie das Befestigungssystem<br />

Magnus Hilger<br />

Bauanschluss der Stahlkonstruktion und ihre<br />

Verbindung zur Fassade mittels Loslager<br />

spielsweise eine chloridhaltige Atmosphäre<br />

in Schwimmbädern sowie der Zeitraum, in<br />

dem <strong>die</strong> Bauteile der freien Bewetterung<br />

ausgesetzt sind. „Der Korrosionsschutz<br />

muss unter Berücksichtigung von korrosiver<br />

Beanspruchung und geforderter Schutzdauer<br />

– kurz, mittel oder lang – eine angemessene<br />

Standsicherheit gewährleisten“,<br />

erläutert Harald Schulz, technischer Berater<br />

bei RP Technik. „Standardmäßig sollte<br />

dabei von einer langen Schutzdauer ausgegangen<br />

werden.“ Die korrosive Beanspruchung<br />

bzw. Korrosivitätskategorie sowie<br />

<strong>die</strong> Schutzdauer sind in der Normenreihe<br />

DIN EN ISO 12944 geregelt, <strong>die</strong> alle wichtigen<br />

Angaben zum Korrosionsschutz von<br />

Stahlbauten durch Beschichtungssysteme<br />

beinhaltet. Stefan Sepp: „Der Korrosionsschutz<br />

ist in den entsprechenden Normen<br />

Pfosten-Riegel-Fassade auf einer Baustelle mit Bauanschlüssen am Fundament sowie an der Stahlkonstruktion<br />

Magnus Hilger<br />

8 10/2013


sind nach baulichen Gegebenheiten, Wirtschaftlichkeit<br />

und nach den Berechnungen eines Statikers zu wählen.<br />

Die Varianten sind hier vielfältig“, erklärt Stefan Sepp.<br />

Dennoch ist das Standardangebot häufi g erste Wahl. „Die<br />

vom Systemlieferanten gelieferten Befestigungssysteme<br />

reichen für einen Großteil des Einsatzbereiches aus“, berichtet<br />

Hannes Market. Ausnahmen gibt es beispielsweise,<br />

wenn größere Kräfte <strong>als</strong> vom Systemgeber zugelassen<br />

wirken, zusätzliche Toleranzen erforderlich sind oder ein<br />

direkter Anschluss an <strong>die</strong> Stahlkonstruktion erfolgt. In <strong>die</strong>sem<br />

Fall müssen <strong>die</strong> nötigen Fassadenanschlüsse bereits<br />

bei der Planung der Stahlhauptstrukturen in Form von<br />

Anschlusslaschen oder Bohrungen berücksichtigt werden.<br />

Auch bei speziellen architektonischen Anforderungen oder<br />

bei besonderen Schall- und Brandschutzanforderungen<br />

greifen <strong>die</strong> Fassadenbauer auf Sonderlösungen zurück.<br />

Eine zunehmende Nachfrage nach Sonderlösungen in den<br />

letzten Jahren kann auch Andreas Schneider, Vertriebsingenieur<br />

bei Ejot Baubefestigungen, bestätigen. Um <strong>die</strong><br />

individuellen Lösungen kümmern sich <strong>die</strong> Fassadenbauer<br />

häufi g selbst: „Die Entwicklung der Sonderlösungen und<br />

auch <strong>die</strong> Fertigung, abhängig vom Material, erfolgt bei<br />

uns meist fi rmenintern“, berichtet Hannes Market. Bei<br />

bereits bestehenden Sonderlösungen können <strong>die</strong>se auch<br />

vom Systemlieferanten kommen oder <strong>die</strong> Sonderlösung<br />

wird in Kooperation mit dem Systempartner entwickelt“,<br />

so Market weiter.<br />

Die Warm Edge<br />

Innovation,<br />

jetzt auch<br />

Cool Edge!<br />

®<br />

Sicher im Baukörper. Besonders wichtig ist <strong>die</strong> sichere Verankerung<br />

der Konsolen <strong>als</strong> Verbindungselement zwischen<br />

Fassade und Baukörper. Diese Verankerungen zählen zur<br />

Gruppe der Schwerlastbefestigungen. Dabei können sowohl<br />

chemische Verfahren <strong>als</strong> auch Stahlanker zum Einsatz<br />

kommen. Beim chemischen Verfahren wird nach der<br />

gründlichen Reinigung des Bohrlochs ein Zwei-Komponenten-Spezialmörtel<br />

eingebracht, entweder per Patrone oder<br />

aus einer Kartusche. Anschließend wird <strong>die</strong> Ankerstange<br />

gesetzt, <strong>die</strong> sich dabei sowohl im Bohrloch verkantet <strong>als</strong><br />

auch vollfl ächig verklebt wird. Stahlanker wiederum werden<br />

zunächst mit Hammerschlägen ins Bohrloch gesetzt<br />

und anschließend angezogen, sodass sie sich in der Bausubstanz<br />

verspreizen.<br />

Baustoffe ausgereizt. Konstruktiv ist <strong>die</strong> Befestigungstechnik<br />

in den letzten Jahren laut Systemhersteller RP Technik<br />

weitgehend unverändert geblieben. Ausgebaut wurde<br />

aber <strong>die</strong> Tragfähigkeit der Fassadenanker, um <strong>die</strong> größer<br />

werdenden Formate und <strong>die</strong> steigenden Gewichte aufnehmen<br />

zu können. Das kann auch Dr. Klaus Fockenberg, bei<br />

Fischer Pressereferent für Befestigungssysteme, bestätigen:<br />

„Die Technik ist sehr weit fortgeschritten. Heute sind<br />

wir in der Lage, <strong>die</strong> maximale Belastbarkeit der Baustoffe<br />

komplett auszureizen. Bei Auszugsversuchen bricht eher<br />

der Baustoff <strong>als</strong> der Dübel.“<br />

Julia Thiel von RP Technik stellt zudem einen deutlich<br />

erhöhten Aufwand bezüglich der Nachweise fest. So<br />

müssen <strong>die</strong> Standsicherheitsnachweise den Vorgaben der<br />

Eurocodes bezüglich Einwirkungen und Rechenmethoden<br />

sowie der demnächst erscheinenden Neufassung der Produktnorm<br />

Vorhangfassade EN 13830 entsprechen. Den<br />

Im Sommer wie im Winter Energie<br />

einsparen mit SWISSPACER Ultimate.<br />

Maximale Wärmedämmung bedeutet<br />

für <strong>Sie</strong>: beste U w<br />

-Werte, höchste Oberflächentemperaturen<br />

und Schluss mit<br />

Kondensation.<br />

Unsere PSI Werte sprechen für sich,<br />

z.B. 0,031 W/mK bei Aluprofilen.*<br />

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* bei einem U f<br />

-Wert von 1,6 W/m 2 K<br />

und Dreifachverglasung U g<br />

0,7 W/m 2 K<br />

Engineered in Switzerland<br />

10/2013


TECHNIK<br />

Konsole mit Stahlankern: Diese sind im chemischen Verfahren mittels Spezialmörtel befestigt<br />

zunehmenden Bedarf an Nachweisen und<br />

<strong>die</strong> zunehmenden Qualitätsanforderungen<br />

registrierte auch Andreas Schneider bei Ejot<br />

in den letzten Jahren.<br />

Innovationsbestrebungen bei Fischer<br />

zielen auf Baustoffe wie WDVS oder Porenbeton,<br />

auf Arbeitserleichterung sowie Materialeinsparung<br />

ab, beispielsweise durch <strong>die</strong><br />

Verwendung kürzerer Verankerungstiefen.<br />

Dies gelingt durch geringere Bohrlochtiefen,<br />

„wenn dann beispielsweise zwei Hammerschläge<br />

ausreichen, wo zuvor drei benötigt<br />

wurden“, so Dr. Fockenberg. Ein weiterer<br />

Punkt ist <strong>die</strong> Reinigung der Bohrlöcher, bislang<br />

Voraussetzung für sicheren Halt.<br />

So kann ab Herbst bei Verwendung des<br />

Highbondankers FHB II in Verbindung mit<br />

der gläsernen Mörtelpatrone auf <strong>die</strong> Bohrlochreinigung<br />

verzichtet werden.<br />

In <strong>die</strong> Berechnungen werden zunehmend<br />

auch Erdbeben miteinbezogen, da <strong>die</strong>se<br />

weltweit bereits seit Längerem verstärkt<br />

Thema sind und auch in Deutschland inzwischen<br />

in den Entwicklungsabteilungen<br />

der Hersteller mehr berücksichtigt werden.<br />

Befestigungsmittel werden daher sowohl<br />

verstärkt <strong>als</strong> auch für dynamische Belastungen<br />

ausgelegt.<br />

Qualifizierte Mitarbeiter. Voraussetzung<br />

für eine sachgemäße und fachlich korrekte<br />

Montage der Fassaden und Verankerungselemente<br />

sind qualifizierte Mitarbeiter.<br />

Dafür gibt es beispielsweise den Sachkundenachweis<br />

Befestigungstechnik der<br />

deutschen Handwerkskammern. Dessen<br />

zentrale Inhalte sind Wissen über Bauteile,<br />

Baustoffe, Bohrverfahren, Montage,<br />

Sachkundenachweis Befestigungstechnik<br />

Angebote der Handwerkskammern<br />

Handwerkskammer Dortmund<br />

Reinoldistraße 7 - 9<br />

44135 Dortmund<br />

Tel. 0231 54930<br />

info@hwk-do.de<br />

www.hwk-do.de<br />

Kurse auf Anfrage<br />

Handwerkskammer<br />

Frankfurt-Rhein-Main<br />

Bockenheimer Landstraße 21<br />

60325 Frankfurt am Main<br />

Tel. 069 971720<br />

info@hwk-rhein-main.de<br />

www.hwk-rhein-main.de<br />

Kurse auf Anfrage<br />

Handwerkskammer für München und<br />

Oberbayern<br />

Max-Joseph-Straße 4<br />

80333 München<br />

Tel. 089 51190<br />

info@hwk-muenchen.de<br />

www.hwk-muenchen.de<br />

Kurs: 22.11.2013 – 23.11.2013<br />

Handwerkskammer Dresden<br />

Am Lagerplatz 8<br />

01099 Dresden<br />

Tel. 0351 4640 30<br />

info@hwk-dresden.de<br />

www.hwk-dresden.de<br />

Kurse auf Anfrage<br />

<strong>Metallbau</strong> Brandl<br />

statische Einwirkungen, Sicherheit und<br />

Wirtschaftlichkeit. „Darüber hinaus ist eine<br />

direkte Schulung vom Befestigungslieferanten<br />

wichtig, da <strong>die</strong> verschiedenen Systeme<br />

unterschiedliche Verarbeitungsrichtlinien<br />

und Einsatzmöglichkeiten haben“, weiß<br />

Hannes Market aus eigener Erfahrung.<br />

„Die Schulungen werden bei Großprojekten<br />

idealerweise direkt vor Ort durchgeführt.“<br />

Zudem führen Befestigungslieferanten<br />

auch Schulungen bei Stahlbau Pichler im<br />

Unternehmen selbst durch. Zielgruppe sind<br />

dabei nicht nur <strong>die</strong> Monteure, sondern<br />

auch <strong>die</strong> Konstrukteure und Statiker. Während<br />

erste vor allem in den Verarbeitungsvarianten<br />

geschult werden, erhalten <strong>die</strong><br />

Techniker eine Einweisung in das theoretische<br />

Grund wissen, beispielsweise <strong>die</strong> richtige<br />

Dübelwahl je nach Einbausituation. Die<br />

sichere und ordnungsgemäße Befestigung<br />

der Fassade verlangt umfangreiches Knowhow<br />

und zuverlässiges Arbeiten von allen<br />

Beteiligten.<br />

Info + Kontakte<br />

Ejot Baubefestigungen GmbH<br />

In der Stockwiese 35<br />

57334 Bad Laasphe<br />

Tel. 02752 9080<br />

bau@ejot.de<br />

www.ejot.de<br />

fischerwerke GmbH & Co. KG<br />

Weinhalde 14-18<br />

72178 Waldachtal<br />

Tel. 07443 12 0<br />

info@fischer.de<br />

www.fischer.de<br />

RAICO Bautechnik GmbH<br />

Gewerbegebiet Nord 2<br />

87772 Pfaffenhausen<br />

Tel. 08265 911 0<br />

info@raico.de<br />

www.raico.de<br />

RP Technik GmbH Profilsysteme<br />

Edisonstraße 4<br />

59199 Bönen<br />

Tel. 02383 91 49-0<br />

info@rp-technik.com<br />

www.rp-technik.com<br />

Stahlbau Pichler<br />

T.A. Edisonstraße 15<br />

I-39100 Bozen<br />

Tel. +39 0471 065 000<br />

info@stahlbaupichler.com<br />

www.stahlbaupichler.com<br />

10<br />

10/2013


Feuer und Rauch.<br />

Glasklar im Blick.<br />

Schüco<br />

Am Fassadenprüfstand im Schüco Technologiezentrum testen <strong>Metallbau</strong>er ihre Konstruktionen<br />

Geprüfte Elemente<br />

Tests im Schüco Technologiezentrum<br />

In vielen Fällen müssen Türen, Fenster und Fassadenelemente besondere<br />

Anforderungen erfüllen, sei es in punkto Größe, statischer Belastung<br />

oder hinsichtlich der Klimabedingungen. Diese Eigenschaften gilt es<br />

vor dem Einbau zu überprüfen und zu bestätigen. Das Technologiezentrum<br />

von Schüco in Bielefeld bietet an Testständen <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

verschiedene Bedingungen zu simulieren. Nicht nur für den eigenen<br />

Bedarf, sondern auch für <strong>die</strong> Sonderkonstruktionen der <strong>Metallbau</strong>er.<br />

Magnus Hilger<br />

Auf der einen Seite des Fensters<br />

dröhnt der Lärm von startenden und<br />

landenden Flugzeugen, auf der anderen<br />

sollen beste Bedingungen für einen<br />

entspannten Schlaf herrschen. Mit <strong>die</strong>ser<br />

Herausforderung war <strong>Metallbau</strong> Windeck<br />

bei einem Hotelneubau am zukünftigen<br />

Berliner Flughafen konfrontiert.<br />

Für rund 800 zu liefernde Fenster sollte<br />

das Unternehmen aus dem brandenburgischen<br />

Kloster Lehnin eine in technischer<br />

und wirtschaftlicher Hinsicht optimale Lösung<br />

<strong>finden</strong>. „Durch <strong>die</strong> Geräuschkulisse<br />

gab es für uns sehr hohe Anforderungen<br />

außerhalb der Norm“, berichtet Geschäftsführer<br />

Oliver Windeck. Zusätzliche Tests<br />

waren notwendig, <strong>die</strong> im Schüco Technolo-<br />

10/2013<br />

giezentrum durchgeführt werden konnten.<br />

Windeck: „Durch <strong>die</strong> Schallprüfung im Prüflabor<br />

konnten wir <strong>die</strong> wirtschaftlichsten<br />

Gläser aussuchen und mittels zusätzlicher<br />

Dichtungen <strong>die</strong> hohen Anforderungen an<br />

den Lärmschutz erfüllen.“<br />

Für solche Bauakustikprüfungen hat das<br />

Technologiezentrum auf zwei Ebenen Prüfstände<br />

eingerichtet. Zwischen zwei Räumlichkeiten<br />

werden <strong>die</strong> zu untersuchenden<br />

Bauelemente bis zu einer maximalen Größe<br />

von 3 m auf 3 m eingespannt und von<br />

der einen Seite her mit sogenanntem „rosa<br />

Rauschen“, einem Referenzsignal aus der<br />

Tontechnik, beschallt. Auf der gegenüberliegenden<br />

Seite erfassen Messgeräte den<br />

verbleibenden Luftschall. Somit lassen sich<br />

Ganzglas-<br />

Feuerschutztür<br />

Exklusiv bei Teckentrup.<br />

• Mehr Transparenz für Flure, Räume<br />

und Fluchtwege<br />

• Ein- und zweiflügelig –<br />

serienmäßig rauchdicht<br />

• Designorientierte Beschläge<br />

Mit Sicherheit Teckentrup.<br />

Teckentrup GmbH & Co. KG<br />

Fon: 05246 504-0 www.teckentrup.biz


TECHNIK<br />

Oliver Windeck<br />

Hans-Ulrich Mack<br />

Karl-Heinz Welk<br />

<strong>Metallbau</strong> Windeck<br />

FKN-Gruppe<br />

Magnus Hilger<br />

<strong>die</strong> effektivsten und wirtschaftlichsten Kombinationen<br />

von Gläsern und Dichtungen<br />

ermitteln.<br />

Verschiedene Versuchsumgebungen. Neben<br />

den bauakustischen Tests gibt es im<br />

Technologiezentrum noch zahlreiche weitere<br />

Prüfstände für mechanische Untersuchungen,<br />

für Umweltsimulationen, für<br />

Sicherheitsprüfungen oder für <strong>die</strong> Überprüfung<br />

mechatronischer Komponenten. Mechanische<br />

Prüfungen durch Biegen, Ziehen<br />

oder Drücken <strong>finden</strong> an allen statisch belasteten<br />

Komponenten eines Produktes statt.<br />

Im Bereich der Umweltsimulation lassen<br />

sich <strong>die</strong> Auswirkungen von UV-Licht, Wärme,<br />

Kälte, Feuchtigkeit oder <strong>die</strong> Anfälligkeit<br />

für Korrosion ermitteln. In einer Differenzklimakammer<br />

lassen sich beispielsweise<br />

Temperatur- und Feuchtigkeitsunterschiede<br />

auf den beiden Seiten des Prüfelements<br />

erzeugen. Damit werden in der Natur real<br />

vorkommende klimatische Unterschiede<br />

zwischen innen und außen simuliert. Beim<br />

Beschusstest, beim Brandtest oder beim<br />

Einbruchsversuch wird <strong>die</strong> Sicherheit der<br />

Elemente getestet, und für Untersuchungen<br />

zur elektromagnetischen Verträglichkeit<br />

von Bauteilen wie Tür- oder Fensterantrieben<br />

steht eine entsprechend ausgerüstete<br />

Kabine (Schirmkabine) bereit.<br />

„Wir unterstützen <strong>die</strong> technische Entwicklung<br />

beim Prototypenbau und bei<br />

den Prüfungen von neuen Entwicklungen“,<br />

erläutert Karl-Heinz Welk, Leiter des Technologiezentrums,<br />

<strong>die</strong> Aufgaben <strong>die</strong>ser Einrichtung.<br />

Darüber hinaus sieht sich das Zentrum<br />

<strong>als</strong> Dienstleister für <strong>Metallbau</strong>er und<br />

Verarbeiter von Schücoprodukten, auch für<br />

andere Hersteller. Für Kunden <strong>finden</strong> rund<br />

500 Prüfungen pro Jahr statt. Besonders<br />

gefragt sind Dichtigkeits- und Bauakustikprüfungen.<br />

Die Untersuchungen zur Geräuschdämmung<br />

<strong>finden</strong> zu rund 90 % im<br />

Kundenauftrag statt.<br />

Organisatorisch ist das Technologiezentrum<br />

bei der Unternehmenskoordination<br />

angesiedelt und gehört damit direkt zur<br />

Geschäftsleitung. „Damit sind wir bei unseren<br />

Untersuchungen unabhängig von den<br />

technischen Abteilungen und möglichen<br />

Einflussnahmen“, betont Welk. Die Einrichtung<br />

ist <strong>als</strong> unabhängiges Herstellerlabor<br />

akkreditiert und von der International Laboratory<br />

Accreditation Cooperation (ILAC) anerkannt.<br />

„Wir werden regelmäßig überprüft<br />

und erneut akkreditiert“, berichtet Welk.<br />

„Dabei gilt es insgesamt rund 200 Normen<br />

zu berücksichtigen.“ Im Gegensatz zu den<br />

notifizierten Stellen wie dem ift Rosenheim,<br />

können akkreditierte Herstellerlabore keine<br />

Produkte zertifizieren. Voraussetzung für <strong>die</strong><br />

Notifizierung ist, neben der bei Schüco gegebenen<br />

Unabhängigkeit, auch <strong>die</strong> Unparteilichkeit,<br />

<strong>die</strong> bei einem unternehmenseigenen<br />

Testzentrum natürlich nicht gegeben ist. Das<br />

Verhältnis der Prüflabore untereinander ist<br />

gut, man arbeitet gut zusammen, wie Welk<br />

betont. Dazu gehören auch Vergleichsprüfungen<br />

an unterschiedlichen Prüfständen,<br />

um möglichst sichere Messergebnisse zu erhalten.<br />

„Die Prüfstände bei den notifizierten<br />

Stellen sind oft ausgelastet, daher erfolgen<br />

teilweise Prüfungen an unseren Produkten<br />

durch Prüfer der Notified Bo<strong>die</strong>s auf unseren<br />

Prüfständen“, berichtet Welk.<br />

Kundentests. Neben dem Test der Hotelfenster<br />

hat <strong>Metallbau</strong> Windeck bereits eine<br />

Klimastu<strong>die</strong> in Bielefeld durchführen lassen.<br />

So hatten sich bei hochwärmegedämmten<br />

Fenstern in der Praxis Schwierigkeiten ergeben,<br />

<strong>die</strong> deren Gebrauchstauglichkeit einschränkten.<br />

Bei einem Überdruck im Gebäude<br />

trat durch Ritzen warme Luft nach außen,<br />

allerdings noch innerhalb der zulässigen Undichtigkeiten.<br />

Bei sehr kalten Bedingungen,<br />

ab rund -15 °C, kondensierte <strong>die</strong> Luft und<br />

führte zu Vereisungen. In der Differenzklimakammer<br />

des Technologiezentrums wurde<br />

eines der Fenster <strong>die</strong>sen Temperaturdifferenzen<br />

ausgesetzt und eine Lösung entwickelt:<br />

Durch das fachgerechte Versiegeln der Glasfalze<br />

im Flügelfalzbereich konnte der Luftstrom<br />

verhindert werden.<br />

Auch <strong>die</strong> FKN Gruppe hat das Technologiezentrum<br />

bereits wiederholt genutzt, unter<br />

anderem um Luftdurchlässigkeit, Schlagregendichtigkeit<br />

oder den Widerstand<br />

gegen Windlasten von Fassaden, Fenstern<br />

und Türen zu prüfen. Das Unternehmen<br />

mit dem Schwerpunkt Fassadenbau nutzt,<br />

abhängig von den jeweiligen Aufträgen,<br />

auch Prüfstände weiterer Institute und Hersteller.<br />

Bis 2012 betrieb das Unternehmen<br />

einen eigenen Prüfstand für Sonderkonstruktionen,<br />

Fenster und kleinere Fassaden.<br />

„Wegen der immer größer werdenden Prüfelemente<br />

und höheren Anforderungen haben<br />

wir uns entschieden, <strong>die</strong> Prüfungen mit<br />

den Systemlieferanten durchzuführen und<br />

gemeinsam <strong>die</strong> Objektkonstruktionen zu<br />

entwickeln und zu testen“, berichtet Hans-<br />

Ulrich Mack, technischer Betriebsleiter der<br />

FKN Gruppe.<br />

Die FKN Gruppe war der erste externe<br />

Nutzer des neuen, 2012 fertiggestellten Fassadenprüfstandes.<br />

An <strong>die</strong>sem Prüfstand lassen<br />

sich <strong>die</strong> Bedingungen für Fassadenelemente<br />

bis zu einer Breite von 21 m und einer<br />

12<br />

10/2013


In der Differenzklimakammer lassen sich <strong>die</strong> in der Natur vorkommenden Unterschiede zwischen innen<br />

und außen simulieren<br />

Schüco<br />

Höhe von 13 m simulieren. Da der Prüfstand<br />

in einer Halle errichtet wurde, kann er ganzjährig<br />

genutzt werden. Laut Schüco handelt<br />

es sich dabei um den größten Indoor-Fassadenprüfstand<br />

in Europa.<br />

Die Möglichkeiten umfassen unter anderem<br />

Prüfungen zur Schlagregendichtigkeit,<br />

Luftdurchlässigkeit und Windlast. Hinter der<br />

Fassade wird dazu ein luftdichter Prüfraum<br />

eingerichtet, in dem ein leichter Unterdruck<br />

herrscht. Zur Prüfung wird, entsprechend der<br />

europäischen Vorgaben, <strong>die</strong> Fassade beregnet<br />

und ein starker Ventilator an der Fassade<br />

entlanggefahren. Damit internationalen<br />

Normen entsprochen werden kann, steht<br />

zudem ein Flugzeugpropeller zur Verfügung,<br />

mit dem sich notwendige Luftbewegungen<br />

simulieren lassen.<br />

Rund drei bis vier Wochen sind für den<br />

gesamten Ablauf, von Montage, Vorprüfung,<br />

Hauptprüfung bis hin zur Demontage<br />

einzuplanen. Montageteams der Kunden<br />

übernehmen selbst <strong>die</strong> Installation der Fassadenabschnitte.<br />

Somit kann Schüco sicherstellen,<br />

dass <strong>die</strong> Beschäftigten <strong>die</strong> einzelnen<br />

Dateiname: meba_10_Lithodecor_LIT_AZ_Glassic_210x147_<strong>Metallbau</strong>_10_2013_RZindd.pdf; Nettoformat:(210.00 x 147.00 mm); Datum: 18. Sep 2013 12:50:16; <strong>PDF</strong>-CMYK für Apogee; L. N. Schaffrath DruckMe<strong>die</strong>n<br />

Hier geht‘s lang.<br />

Mit Airtec Glassic schlägt <strong>die</strong> Fassadenmanufaktur LITHODECOR für<br />

vorgehängte hinterlüftete Systeme eine glasklare und kostengünstige<br />

Richtung ein. Die rahmenlosen Fassadenelemente aus Glas lassen sich<br />

auf eindrucksvolle Längen von bis zu 4,20 m anfertigen. Egal, ob <strong>Sie</strong> <strong>die</strong><br />

beschichteten Oberflächen der Elemente speziell einfärben, digital bedrucken,<br />

emaillieren, mit farbigen Halteklammern versehen möchten oder sich für eine<br />

Photovoltaik-Lösung entscheiden – <strong>die</strong> Gestaltungsvielfalt setzt Ihrer Kreativität<br />

keine Grenzen.<br />

www.lithodecor.de


TECHNIK<br />

Arbeitsschritte korrekt beherrschen und auf<br />

der Baustelle umsetzen können.<br />

„Wir haben unterschiedliche Vorhangfassadenkonstruktionen<br />

für das höchste<br />

Wohnhaus Europas, den Cosmopolitan<br />

Tower in Warschau, nach der Produktnorm<br />

DIN EN 13830 überprüft“, berichtet Mack.<br />

Grundsätzlich <strong>finden</strong> für Prüfungen, <strong>die</strong><br />

von einer notifizierten Stelle, wie beispielsweise<br />

dem ift Rosenheim, zertifiziert werden<br />

müssen, zunächst Vorprüfungen statt. Erst<br />

anschließend erfolgt <strong>die</strong> offizielle Prüfung.<br />

„Viele Auftraggeber fordern, dass <strong>die</strong> Prüfungen<br />

durch ein unabhängiges Institut<br />

überwacht werden“, erläutert Mack. Bei objektbezogenen<br />

Sonderkonstruktionen sind<br />

grundsätzlich Fassadenprüfungen durchzuführen.<br />

„Die Prüfung der Objektkonstruktion<br />

bringt für jeden <strong>Metallbau</strong>er <strong>die</strong> Sicherheit,<br />

dass <strong>die</strong> Konstruktion <strong>die</strong> technischen Anforderungen<br />

des Leistungsverzeichnisses<br />

erfüllt“, so Mack. „Alle zusätzlichen Erkenntnisse<br />

können in <strong>die</strong> Ausarbeitung der<br />

Objektunterlagen sowie in <strong>die</strong> werkseigene<br />

Produktionskontrolle (WPK) einfließen und<br />

damit den Qualitätsstandard der Fassade<br />

verbessern.“ Auch Oliver Windeck schätzt<br />

<strong>die</strong>sen Sicherheitsaspekt: „Die Sicherheit<br />

der gebauten Bauteile ist von wesentlicher<br />

Bedeutung. Was hat man davon, wenn man<br />

mit einer Unsicherheit ‚schlafen geht’, <strong>die</strong><br />

sich ausräumen lässt.“<br />

Geringes Risiko. Für eine Fassadenprüfung<br />

liefert <strong>die</strong> FKN Gruppe <strong>die</strong> Fassadenelemente<br />

nach Bielefeld und entsendet einen<br />

Techniker oder Ingenieur sowie zwei oder<br />

drei Monteure für den Aufbau. Die Vor- und<br />

Hauptprüfung selbst begleiten dann bis<br />

zu zwei Techniker oder Ingenieure. „Wurde<br />

<strong>die</strong> Vorprüfung erfolgreich bestanden, liegt<br />

das Risiko, dass bei der Hauptprüfung <strong>die</strong><br />

geforderten Prüfwerte nicht erreicht werden,<br />

bei unter zehn Prozent. Für den Fall, dass<br />

eine Wiederholungsprüfung notwendig sein<br />

sollte, können zusätzliche Kosten von über<br />

20.000 Euro anfallen“, so Mack. Oliver Windeck<br />

stellt fest: „Insgesamt müssen sich <strong>die</strong><br />

Tests und Prüfungen durch wirtschaftliche<br />

Einsparungen finanzieren.“<br />

Zur Durchführung der Versuche beschäftigt<br />

Schüco über 40 Mitarbeiter, darunter<br />

<strong>Metallbau</strong>er, Schlosser, Feinmechaniker oder<br />

Ingenieure aus den Bereichen Elektrotechnik,<br />

Bauingenieurwesen und Maschinenbau.<br />

Diese werden zeitweise von Stu<strong>die</strong>renden<br />

unterstützt. „Das Zentrum <strong>die</strong>nt auch der<br />

Ausbildung unserer Ingenieure in den dualen<br />

Stu<strong>die</strong>ngängen Mechatronik und Elektrotechnik“,<br />

erläutert Welk. „Das lief bisher sehr<br />

erfolgreich, wir konnten gute Leute ausbilden<br />

und ans Unternehmen binden.“<br />

Info + Kontakte<br />

Schüco International KG<br />

Karolinenstraße 1–15<br />

33609 Bielefeld<br />

Tel. 0521 78-30<br />

info@schueco.de<br />

www.schueco.de<br />

<strong>Metallbau</strong> Windeck GmbH<br />

Rietzer Berg 29<br />

14797 Kloster Lehnin/OT Rietz<br />

Tel. 03381 5270-0<br />

info@metallbau-windeck.de<br />

www.metallbau-windeck.de<br />

Die FKN Gruppe testete <strong>die</strong> Vorhangfassadenkonstruktionen für den Cosmopolitan Tower in Warschau<br />

im Technologiezentrum - es handelt sich um das derzeit höchste Wohnhaus Europas<br />

FKN-Gruppe<br />

FKN Unternehmensgruppe<br />

Kirchensaller Straße 36<br />

74632 Neuenstein<br />

Tel. 07942 106-0<br />

info@fkn-gruppe.de<br />

www.fkn-gruppe.de<br />

14<br />

10/2013


Unklarheiten bei Automatiktüren<br />

Normen sind noch in Arbeit<br />

Automatiktüren gelten nach der Bauproduktenverordnung (BauPV) <strong>als</strong><br />

Bauprodukte, denn sie werden dauerhaft in Bauwerken montiert. Bisher ist<br />

aber außer der Nutzungssicherheit keine Grundanforderung aus der BauPV<br />

definiert. Die Vorgaben werden für 2013 beziehungsweise 2014 erwartet.<br />

ift Fachautor Klaus W. Hein berichtet über den <strong>aktuelle</strong>n Stand.<br />

Klaus W. Hein<br />

Bei Automatiktüren denkt man sofort<br />

an <strong>die</strong> Schiebetüren, <strong>die</strong> in stark<br />

frequentierten Eingängen beinahe<br />

schon zum Standard gehören. <strong>Sie</strong> ermöglichen<br />

ein komfortables Passieren des<br />

Durchgangs auch für Menschen mit Behinderung<br />

oder beim Mitführen von Waren. Im<br />

Geschäftsbereich sind auch Karusselltüren<br />

beliebt, bei denen bauartbedingt der direkte<br />

Luftstrom verhindert wird. Während <strong>die</strong> klei-<br />

neren Durchmesser auch manuell zu be<strong>die</strong>nen<br />

sind, ist bei größeren Türquerschnitten<br />

mit entsprechend hohen Gewichten ein Antrieb<br />

unentbehrlich. Vielfach sind aber auch<br />

<strong>die</strong> normalen Drehtüren mit einem Antrieb<br />

ausgerüstet und gelten damit ebenfalls <strong>als</strong><br />

Automatiktüren.<br />

Üblicherweise werden Automatiktüren<br />

dort eingesetzt, wo mit hoher Durchgangsfrequenz<br />

zu rechnen ist. Die Vorteile liegen<br />

Ein Sack voller Regelwerke für Automatiktüren<br />

ift Rosenheim<br />

Dateiname: meba_10_EJOT__Klick_<strong>Metallbau</strong>; Seite: 1; Nettoformat: (210.00 x 147.00 mm); Datum: 19. Sep 2013 13:12:34; <strong>PDF</strong>-CMYK (WF), L.N. Schaffrath DruckMe<strong>die</strong>n<br />

bau.ejot.de<br />

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AKTUELL<br />

dann neben dem Komfort darin, dass <strong>die</strong><br />

Öffnungszeiten beim Durchgang von Personen<br />

wesentlich kürzer sind <strong>als</strong> bei handbetätigten<br />

Türen. Die Karusselltüren verhindern<br />

darüber hinaus wirksam Luftzugerscheinungen<br />

durch den dauernden Eingriff von mindestens<br />

zwei Dichtungsebenen.<br />

Entwicklung der Normen. Die gesetzlichen<br />

Unfallversicherer machten mit der Nutzungssicherheit<br />

von kraftbetätigten Türen einen<br />

Anfang. Die Regelwerke der Berufsgenossenschaften<br />

ZH 1/494 und deren Nachfolger<br />

BGR 232 (Kraftbetätigte Fenster, Türen<br />

und Tore) waren bis 2005 <strong>die</strong> einzigen Vorgaben<br />

für <strong>die</strong> Hersteller.<br />

In den 1990er Jahren begann dann <strong>die</strong><br />

Normungsarbeit an der prEN 12650 „Schlösser<br />

und Baubeschläge“, <strong>die</strong> weiterreichende<br />

Anforderungen enthielt, jedoch nie fertig gestellt<br />

wurde. Auslöser für <strong>die</strong> Erstellung einer<br />

nationalen Norm war ein tödlicher Unfall an<br />

Neue Normen werden für das Segment<br />

Automatiktüren Klarheit schaffen<br />

einer Karusselltür in Bonn; sie konkretisierte<br />

<strong>die</strong> Nutzungssicherheit im Sinne der Maschinenrichtlinie.<br />

Dies war <strong>die</strong> DIN 18650 „Automatische<br />

Türsysteme“, <strong>die</strong> 2005 erschien<br />

und 2010 auf <strong>die</strong> <strong>aktuelle</strong> Maschinenrichtlinie<br />

abgestimmt wurde.<br />

Die bauphysikalischen Eigenschaften von<br />

Automatiktüren wurden bisher aber noch<br />

nicht geregelt. Die bestehenden Normen für<br />

Außentüren sind nur unvollkommen auf Automatiktüren<br />

anwendbar und tragen nicht<br />

den besonderen Eigenschaften Rechnung.<br />

Innerhalb der Produktnorm für Außentüren<br />

sind Automatiktüren ausgenommen, sie gelten<br />

bis heute bauaufsichtlich <strong>als</strong> ungeregelte<br />

Bauteile.<br />

Aktueller Stand. Mittlerweile hat sich bei<br />

der Normung für Automatiktüren einiges<br />

getan: Noch im letzten Jahr wurde <strong>die</strong> unter<br />

der Maschinenrichtlinie harmonisierte Norm<br />

EN 16005 „Kraftbetätigte Türen – Nutzungssicherheit“<br />

veröffentlicht<br />

und im Januar 2013 folgte<br />

auch <strong>die</strong> nationale<br />

Fassung DIN EN 16005.<br />

<strong>Sie</strong> beinhaltet <strong>die</strong> Anforderungen<br />

an <strong>die</strong><br />

Nutzungssicherheit und<br />

gibt <strong>die</strong> Prüfverfahren<br />

an. Mit Bezug auf <strong>die</strong>se<br />

Norm können Automatiktüren<br />

nach der<br />

Maschinenrichtlinie CEgekennzeichnet<br />

und in<br />

den europäischen Markt<br />

gebracht werden.<br />

Damit eine Automatiktüre<br />

auch <strong>als</strong> Bauprodukt<br />

gehandelt und in<br />

Verkehr gebracht werden<br />

darf, ist noch eine<br />

Produktnorm erforderlich,<br />

<strong>die</strong> unter der BauPV<br />

harmonisiert ist. Diese<br />

Norm liegt mittlerweile<br />

<strong>als</strong> Entwurf prEN 16361<br />

„Automatische Türsysteme<br />

– Produktnorm,<br />

Leistungseigenschaften“<br />

vor und befindet sich<br />

zur endgültigen europäischen<br />

Abstimmung<br />

bereits im Formal-Vote-<br />

Verfahren.<br />

Bei positivem Verlauf<br />

der Abstimmung könnte<br />

sie noch in <strong>die</strong>sem Jahr,<br />

spätestens aber 2014<br />

veröffentlicht werden.<br />

Hörmann<br />

Damit wären Automatiktüren <strong>als</strong> Bauprodukte<br />

zu kennzeichnen und zu handeln. Die<br />

Einführung <strong>die</strong>ser Produktnorm bedeutet<br />

aber auch, dass <strong>die</strong> Türen erst nach einer<br />

Baumusterprüfung durch eine notifizierte<br />

Stelle in den Markt gebracht werden können.<br />

Auch <strong>die</strong> bauphysikalischen Eigenschaften,<br />

<strong>die</strong> dann in der Leistungserklärung<br />

angegeben werden, sind durch Prüfungen<br />

<strong>die</strong>ser Stellen nachzuweisen.<br />

Ausblick. Auch wenn auf <strong>die</strong> Hersteller von<br />

Automatiktüren mit Gültigkeit der Produktnorm<br />

Handlungsbedarf zukommt – beispielsweise<br />

weitere Prüfungen durch notifizierte<br />

Stellen – mit Anwendung der Normen<br />

EN 16005 und der zu erwartenden Produktnorm<br />

prEN 16361 können Automatiktüren im<br />

gesamten EU-Raum frei gehandelt werden.<br />

Damit sind <strong>die</strong> Anforderungen sowohl aus<br />

der Maschinenrichtlinie <strong>als</strong> auch <strong>die</strong> Vorgaben<br />

der BauPV umgesetzt und konkretisiert.<br />

Literatur<br />

[1] BGR 232<br />

Kraftbetätigte Fenster,<br />

Türen und Tore<br />

Berufsgenossenschaftliche Regeln<br />

für Sicherheit und Gesundheit bei<br />

der Arbeit (BGR)<br />

(bisherige ZH 1/494)<br />

[2] DIN 18650-1:2010-06<br />

Automatische Türsysteme – Teil 1:<br />

Produktanforderungen und<br />

Prüfverfahren<br />

Berlin: Beuth Verlag GmbH<br />

[3] DIN 18650-2:2010-06<br />

Automatische Türsysteme – Teil 2:<br />

Sicherheit an automatischen<br />

Türsystemen<br />

Berlin: Beuth Verlag GmbH<br />

[4] DIN EN 16005:2013-01<br />

Kraftbetätigte Türen –<br />

Nutzungssicherheit – Anforderungen<br />

und Prüfverfahren<br />

Berlin: Beuth Verlag GmbH<br />

[5] prEN 16361:2011<br />

Automatische Türsysteme –<br />

Produktnorm, Leistungseigenschaften<br />

– Türsysteme, mit Ausnahme<br />

von Schwingtüren und Drehflügeltüren,<br />

ohne Eigenschaften bezüglich<br />

Feuerschutz und Rauchdichtheit<br />

Berlin: Beuth Verlag GmbH<br />

[6] ASR A 1.7 Türen und Tore<br />

DGUV<br />

[7] AutSchR<br />

Richtlinie über automatische<br />

Schiebetüren in Rettungswegen<br />

DIBt, Berlin<br />

16<br />

10/2013


Bauherren achten stärker auf den Brandschutz, Mehrfamilienhäuser bieten mehr Absatzpotenzial<br />

Brandschutzelemente<br />

Marktzuwächse im Wohnbereich<br />

Gebäudeneubauten und Renovierungen wirken sich auch auf den<br />

Markt für Brandschutzprodukte aus. Martin Langen von B+L Marktdaten<br />

prognostiziert Entwicklungen und Potenziale durch Neubauten<br />

in den kommenden 20 Monaten für <strong>die</strong> Branche.<br />

Besonders im Wohnungsbau zeichnet<br />

sich für <strong>die</strong> Zuliefererprodukte des<br />

Brandschutzes ein positives Bild ab.<br />

In den letzten zwölf Monaten verstärkt<br />

sich der Trend vom Einfamilienhaus zum<br />

Mehrfamilienhaus. Damit vergrößert sich<br />

das Potenzial im Wohnbau für den Brandschutz<br />

erheblich. Obwohl <strong>die</strong> Baugenehmigungen<br />

im gesamten Nichtwohnbausektor<br />

im zweiten Halbjahr 2012 rückläufig waren,<br />

ergeben sich auch in <strong>die</strong>sem Segment<br />

für 2013 und 2014 Chancen.<br />

Wichtig ist es dabei, <strong>die</strong> Entwicklungen<br />

in der Baubranche zu beobachten. So<br />

kommt es im Bereich der Bauunternehmen<br />

und des Ausbauhandwerks zu Engpässen.<br />

Bei einer Architektenbefragung<br />

durch <strong>die</strong> B + L im Dezember 2012 gaben<br />

<strong>die</strong>se an, dass sich ein Drittel der Projekte<br />

durch Kapazitätsengpässe derzeit massiv<br />

verzögert. Der Auftragseingang des statistischen<br />

Bundesamts für den Wohnungsbau<br />

und den Nichtwohnungsbau in Addition<br />

(schwarze gestrichelte Linie in der<br />

Grafik) zeigt, dass das Niveau von 130 Indexpunkten<br />

in den letzten sechs Jahren<br />

nicht erreicht wurde. Somit ist vor allem<br />

der weiter ansteigende Wohnbau verantwortlich<br />

für den hohen Auftragsbestand,<br />

der sich in den nächsten zwölf Monaten<br />

kaum entspannen wird. Dabei spielen verschiedene<br />

Faktoren eine Rolle: Die Berechnungen<br />

der B+L zeigen, dass zwischen<br />

2008 und 2010 in Deutschland rund<br />

Detaillierter Ausblick<br />

Einen detaillierten Ausblick auf den<br />

Markt für Innentüren inkl. der Brandschutztüren<br />

bietet auch <strong>die</strong> B + L<br />

GmbH, Bonn, im Rahmen des B + L<br />

Outlook Türen 2015. In <strong>die</strong>ser Stu<strong>die</strong><br />

werden im Detail <strong>die</strong> branchenrelevanten<br />

Daten (Strukturdaten, Marktentwicklung<br />

mit Prognose bis 2015<br />

etc.) analysiert, aufbereitet und präsentiert:<br />

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10/2013


AKTUELL<br />

50.000 bis 70.0000 Wohnungen zu wenig<br />

gebaut wurden. Zudem lässt sich seit Kurzem<br />

ein massiver Anstieg der Zuwanderung nach<br />

Deutschland beobachten, verbunden mit erhöhtem<br />

Bedarf vor allem bei Mietwohnraum<br />

in mittleren Qualitäts- und Preisklassen.<br />

Für <strong>die</strong> Bauzulieferindustrie sind dagegen<br />

kaum Engpässe zu erwarten. In <strong>die</strong>sem Bereich<br />

gehen wichtige Märkte wie Norditalien,<br />

Niederlande, Tschechien, UK und Frankreich<br />

<strong>als</strong> Abnehmer stark zurück. Damit sind<br />

für <strong>die</strong> gut laufenden Märkte wie Deutschland<br />

und <strong>die</strong> Schweiz ausreichend Produktionskapazitäten<br />

frei.<br />

Mehr Arbeit für Handwerker. Noch vor<br />

15 Jahren wurde ein Großteil der Innenausbauarbeiten<br />

bei Eigenheimen in Eigenleistung<br />

erbracht. Mehrfamilienhäuser bzw.<br />

Eigentumswohnungen zur Vermietung oder<br />

im hochwertigen Preissegment wiederum<br />

werden fast ausschließlich schlüsselfertig an<br />

<strong>die</strong> Nutzer übergeben. Damit werden auch<br />

für <strong>die</strong> Ausbauleistung professionelle Handwerker<br />

benötigt. Diese Entwicklung ist der<br />

Hauptgrund für den Arbeitskräftemangel im<br />

Handwerk. Ein weiterer Faktor ist <strong>die</strong> massive<br />

Zunahme der Gruppe der über 45-Jährigen,<br />

<strong>die</strong> eine klassische Renovier- und Handwerkerzielgruppe<br />

bilden. Dieser Trend wird<br />

sich bis 2020 fortsetzen.<br />

Außerdem vergrößert sich <strong>die</strong> Zielgruppe<br />

für hochwertige Eigentumswohnungen und<br />

Einfamilienhäuser. Neben der Generation<br />

50+ kommen zunehmend doppelver<strong>die</strong>nende<br />

Akademikerpaare hinzu, <strong>die</strong> u.a. von<br />

den besseren Kinderbetreuungsangeboten<br />

im städtischen Bereich profitieren. Die steigende<br />

Nachfrage nach hochwertigen Eigentumswohnungen<br />

hält voraussichtlich <strong>die</strong><br />

nächsten zwei Jahre weiter an.<br />

Tendenzen im Nichtwohnbau. Im Nichtwohnbau<br />

unterliegt der Markt für Innen- und<br />

Brandschutztüren aktuell signifikanten Veränderungsprozessen.<br />

Verantwortlich dafür<br />

sind mehrere Faktoren: Zum einen hat das<br />

Konjunkturpaket II insbesondere im Bereich<br />

der Brandschutztüren für öffentliche Gebäude<br />

zu erheblichen Vorzieheffekten geführt. Diese<br />

machten sich schon im Jahre 2012 leicht negativ<br />

bemerkbar und auch 2013 ist nicht mit<br />

einer erheblichen Belebung zu rechnen.<br />

Demgegenüber zeichnet sich eine konstant<br />

hohe Neubautätigkeit bei den Hotels,<br />

speziell im Budget-Bereich (Motel One, ibis<br />

etc.) ab. Dabei werden nur Mindestanforderungen<br />

an Schall- und Brandschutz sowie an<br />

<strong>die</strong> Dauerhaftigkeit der Tür gestellt (good<br />

enough products). Somit liegen <strong>die</strong> Durchschnittspreise<br />

<strong>die</strong>ser Türen z.T. erheblich unter<br />

den üblichen Hoteltürstandards.<br />

Mit der verhaltenen Büroneubauentwicklung<br />

in Deutschland, geht auch eine<br />

verringerte Renoviertätigkeit von Büroetagen<br />

einher. In <strong>die</strong>sem Segment ist auch<br />

2013 keine besonders große Bewegung zu<br />

erwarten.<br />

Chancen für hochwertige Türausstattung.<br />

Auf der anderen Seite führt der Trend zu<br />

größeren Wohnbauprojekten in den Innenstädten<br />

zu einer erhöhten Nachfrage<br />

nach <strong>die</strong>ser Art von Objekttüren. Dabei ist<br />

zu beobachten: Je hochwertiger der Baustandard,<br />

desto häufiger werden <strong>die</strong> Türen<br />

des gesamten Bauvorhabens vom Bauträger<br />

vorgegeben und in einem Auftrag<br />

vergeben. An <strong>die</strong>ser Stelle öffnet sich ein<br />

wachsendes Objektbaumarktsegment für<br />

Spezialisten. Anders <strong>als</strong> im Bürobereich ist<br />

es im hochwertigen Wohnbereich möglich,<br />

<strong>die</strong> Käufer mit Unterstützung von Türenausstellungen<br />

zu hochwertigeren Türenausstattungen<br />

zu bewegen. Diese Chance<br />

bestand im Standardbüroobjektbereich bisher<br />

kaum. An <strong>die</strong>ser Stelle ist auch über <strong>die</strong><br />

Gestaltung der Angebote mit Bildern und<br />

in einer hochwertigen optischen Aufbereitung<br />

nachzudenken. Je mehr Unterstützung<br />

<strong>die</strong> Bauträger vom Handel erhalten, desto<br />

eher sind sie bereit, <strong>die</strong> Kunden von den<br />

Standardtüren weg alternativ zu beraten.<br />

Destatis; Stand 04/2013<br />

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe/Wohnbau und Nichtwohnbau<br />

18<br />

10/2013


Stahlbau Finke<br />

MANAGEMENT<br />

Die Geschwister Peter Porschen und Susanne Stoffels haben ihre Betriebssoftware präzise an den Workflow und <strong>die</strong> Betriebsorganisation anpassen lassen<br />

Organisation per Mausklick<br />

ERP-Software für den konstruktiven <strong>Metallbau</strong><br />

Besonders Handwerksbetriebe leiden unter dem Druck der täglichen Büroarbeit.<br />

Angebote kalkulieren, Material bestellen, Projekte verwalten, aber<br />

auch Kalender führen und Buchhaltung erledigen gehören dazu. Ohne PC ist<br />

das kaum noch machbar. Mit maßgeschneiderten ERP-Softwarelösungen für<br />

<strong>die</strong> Metallbranche können nicht nur das Tagesgeschäft, sondern auch komplexe<br />

Betriebs- und Fertigungsabläufe noch effizienter organisiert werden.<br />

Drei Beispiele für <strong>die</strong> Praxis.<br />

Dipl.-Ing. Ulrike Hensel<br />

Viele <strong>Metallbau</strong>unternehmen arbeiten<br />

bereits mit Enterprise Ressource<br />

Planning (ERP) Systemen, mit denen<br />

sie ihre Geschäftsprozesse umfassend steuern<br />

können. Solche betriebswirtschaftlich<br />

orientierten Softwaresysteme haben das<br />

Ziel, <strong>die</strong> Materialwirtschaft, das Finanz- und<br />

Rechnungswesen oder den Verkauf und das<br />

Marketing zu optimieren, Ressourcen gezielter<br />

zu planen und letztlich <strong>die</strong> Effizienz des Unternehmens<br />

zu verbessern. „Für kleinere und<br />

mittlere Unternehmen mit einer Beschäftig-<br />

10/2013<br />

tenzahl ab 15 Mitarbeiter sind ERP-Systeme<br />

sinnvoll“, umreißt Rupert Treffler, geschäftsführender<br />

Gesellschafter des Softwareunternehmens<br />

O.P.S., <strong>die</strong> Zielgruppe und betont:<br />

„Für noch kleinere Unternehmen lohnt sich<br />

erfahrungsgemäß <strong>die</strong> Anschaffung einer<br />

Betriebsführungssoftware nicht.“ Er begründet<br />

das damit, dass bei zehn Mitarbeitern<br />

in der Regel nur zwei im Büro und der Rest<br />

in der Werkstatt oder auf Montage arbeiten.<br />

Betriebe von solcher Größe haben ihre Betriebsabläufe<br />

meist gut im Blick. Die beiden<br />

Bürokräfte akquirieren zum Beispiel Aufträge,<br />

kalkulieren, schreiben Angebote und Rechnungen<br />

etc.. Für Lagerführung oder Zeiterfassung<br />

per PC stehen Aufwand und Nutzen in<br />

keinem Verhältnis. Solche Handwerksbetriebe<br />

sind besser beraten, meint Treffler, wenn sie<br />

sich eine überschaubare Betriebswirtschaftssoftware<br />

anschaffen. Und das sind immerhin<br />

rund 70 % aller <strong>Metallbau</strong>betriebe in<br />

Deutschland. Alice Höffl, Geschäftsführerin<br />

der Softwareschmiede Höffl widerspricht:<br />

„Nach unseren Erfahrungen setzen auch we-<br />

19


MANAGEMENT<br />

sentlich kleinere Unternehmen ERP-Lösungen<br />

ein, weil sie beispielsweise mitlaufende Nachkalkulationen<br />

sehr einfach umsetzen können.“<br />

ERP für den <strong>Metallbau</strong>er. Doch ganz gleich,<br />

welche Softwarelösung favorisiert wird, eine<br />

solche Entscheidung kostet Zeit und Geld<br />

und erfordert unter Umständen neue Prozesse<br />

und Abläufe im Unternehmen. Hinzu<br />

kommen noch Softwareschulungen und Kosten<br />

für Implementierung und Updates. Es<br />

lohnt sich <strong>als</strong>o, <strong>die</strong> Investition genau zu prüfen<br />

und den Anbieter sorgfältig auszuwählen.<br />

Diese Erstinvestition ist in der Regel <strong>die</strong><br />

Grundlage für einen schrittweisen Einstieg<br />

in <strong>die</strong> Welt der ERP-Systeme.<br />

Die Auswahl einer ERP-Software hängt<br />

maßgeblich von den individuellen Anforderungen<br />

des Unternehmens ab. Neben den großen<br />

Anbietern von ERP-Software haben sich<br />

deshalb auch viele kleinere Spezialanbieter<br />

etabliert, <strong>die</strong> besondere Nischen be<strong>die</strong>nen.<br />

Stellvertretend für eine ganze Reihe von ausgereiften<br />

Branchenlösungen stellt <strong>die</strong> Redaktion<br />

drei ERP-Systeme für den konstruktiven<br />

<strong>Metallbau</strong> vor: <strong>die</strong> Softwarelösungen PROMET<br />

von O.P.S., Mosaik Metall von Moser und QO-<br />

MET von Höffl. Allen drei ist gemeinsam, dass<br />

sie <strong>die</strong> Besonderheiten und den Bedarf der<br />

<strong>Metallbau</strong>branche berücksichtigen, entsprechende<br />

Schnittstellen zu relevanten Konstruktions-<br />

und Buchhaltungstools anbieten, modular<br />

aufgebaut und schon lange am Markt<br />

sind. Gedacht sind <strong>die</strong>se Softwarepakete für<br />

den klassischen konstruktiven <strong>Metallbau</strong>,<br />

vornehmlich für Betriebe aus den Bereichen<br />

Stahl-, Metall-, Fenster- und Fassadenbau.<br />

Mit Einstiegspaketen beginnen. „Ohne Software<br />

könnten wir nicht mehr arbeiten“, sagt<br />

Susanne Stoffels, <strong>die</strong> gemeinsam mit ihrem<br />

ERP-Software<br />

Das Softwareunternehmen O.P.S. bietet<br />

eine Einstiegsversion für 7.500 Euro<br />

inklusive Installation und Schulung an.<br />

Das Grundpaket umfasst kaufmännische<br />

Bausteine, Bestellwesen, Zeiterfassung<br />

sowie Dokumentenmanagement. Die<br />

Einstiegsversion der Softwareschmiede<br />

Höffl kostet 1.500 Euro, <strong>die</strong> von Moser<br />

ist in zwei verschiedenen Paketen verfügbar:<br />

<strong>als</strong> Metall S ab 999 Euro sowie <strong>als</strong><br />

Metall M ab 3.900 Euro, jeweils zuzüglich<br />

Mehrwertsteuer.<br />

Das Unternehmen O.P.S bietet Software-<br />

Komplettpakete inklusive Installation und<br />

Schulung ab 25.000 bis 30.000 Euro an.<br />

Bruder Peter Poschen das <strong>Metallbau</strong>unternehmen<br />

Poschen leitet. Von den 15 Mitarbeitern<br />

arbeiten täglich vier mit der speziellen <strong>Metallbau</strong>software<br />

Mosaik Metall des Softwarehauses<br />

Moser. 1909 von Urgroßvater Johann Poschen<br />

<strong>als</strong> einfache Dorfschmiede gegründet,<br />

nutzt <strong>die</strong> Firma bereits seit 1990 Software von<br />

Moser, davor war es ein eigens entwickeltes<br />

EDV-Programm. „Wir sind sozusagen mit der<br />

Software gewachsen“, so Stoffels.<br />

Wenn ein <strong>Metallbau</strong>er eine ERP-Software<br />

in seinem Unternehmen einführt, dann ist<br />

„irgendwas immer schon da“, meint Rupert<br />

Treffler und ergänzt: „Einfach ein neues<br />

System installieren kommt deshalb sehr selten<br />

in Frage. Schließlich will man bisherige<br />

Datenbestände gern weiterführen.“ Adressübernahmen<br />

von Kunden-, Lieferanten- oder<br />

Artikelstämmen seien relativ leicht zu realisieren.<br />

Schwieriger werde der Import von<br />

Auftragsbeständen, von Bestellungen und<br />

von Lagerdaten. „Weil <strong>die</strong> Strukturen von<br />

verschiedenen Softwarelösungen recht unterschiedlich<br />

sind, ist richtig Handarbeit gefordert,<br />

<strong>die</strong> alten Datensätze auszulesen und<br />

für das ERP-System passend zu machen“, so<br />

Treffler. Üblicherweise wird deshalb das bisherige<br />

EDV-System <strong>als</strong> Informationssystem<br />

noch an ein, zwei Arbeitsplätzen aktiv gehalten,<br />

bis <strong>die</strong> Daten schrittweise von den<br />

Mitarbeitern selbst neu eingegeben sind.<br />

Auch der noch so kleine <strong>Metallbau</strong>er sollte<br />

daher Einstiegspakete von ERP-Anbietern<br />

prüfen, selbst wenn noch nicht mit Spezialmodulen<br />

gearbeitet wird. Niemand kann <strong>die</strong><br />

Entwicklung eines Betriebes vorhersehen.<br />

Schneller <strong>als</strong> gedacht entwickelt sich ein<br />

Wachstum, bei dem man vor dem Problem<br />

steht, <strong>die</strong> bisherigen Datensätze unkompliziert<br />

und preiswert in eine ERP-Vollversion<br />

importieren zu müssen.<br />

Das ist ausreichend für Firmen mit 25 bis<br />

30 Mitarbeitern und fünf PC-Arbeitsplätzen.<br />

Die Branchenlösungen von Moser für<br />

das Metallhandwerk sind in Unternehmen<br />

von drei bis 300 Mitarbeitern im Einsatz.<br />

Die modulare Softwarearchitektur ermöglicht<br />

eine flexible Anpassung an <strong>die</strong><br />

individuellen Anforderungen der Unternehmen.<br />

Auch <strong>die</strong> Softwareschmiede Höffl bietet<br />

eine QOMET-Komplettlösung an. Fünf Lizenzen<br />

kosten 19.000 Euro. Das Unternehmen<br />

gibt an, dass individuelle, auf den<br />

Kunden abgestimmte Lösungen in den<br />

meisten Fällen sogar günstiger sind.<br />

Kerstin Moser leitet das Marketing bei Moser<br />

Geschäftsführerin der Softwareschmiede Höffl:<br />

Alice Höffl:<br />

Der Weg zur Software. Wie lange braucht<br />

nun ein <strong>Metallbau</strong>er, um sich in ein Softwaresystem<br />

einzuarbeiten? „Das hält sich<br />

in Grenzen“, meint Treffler. „Wir haben ein<br />

standardisiertes Vorgehen. Zum Beispiel<br />

bieten wir vorgefertigte Datenbanken speziell<br />

für Schlosser, Alubauer oder Stahlbauer.<br />

Mit denen kann der Anwender sehr schnell<br />

beginnen.“ Er sollte zwischen vier und sechs<br />

Tagen für Schulungen einplanen, je nachdem,<br />

welche Module er nutzen möchte. Diese<br />

Einführungsschulungen <strong>finden</strong> immer<br />

beim <strong>Metallbau</strong>er vor Ort statt. Das handhaben<br />

auch <strong>die</strong> anderen Softwareanbieter<br />

so. Die Softwareschmiede Höffl gibt an,<br />

dass drei bis fünf Tage Schulung inklusive<br />

Installation genügen. Für <strong>die</strong> Grundschulung<br />

reiche sogar aufgrund des intuitiven<br />

Softwareaufbaus bereits ein Tag aus. „Wir<br />

haben sogar Kunden, <strong>die</strong> sich QOMET nach<br />

einer einstündigen Onlineschulung selbst<br />

beigebracht haben“, berichtet Geschäftsführerin<br />

Alice Höffl. <strong>Metallbau</strong>er Manfred<br />

Finke ist so einer: „Wir haben einfach keine<br />

Schulungen gebraucht“, sagt er, „weder bei<br />

der Software KOMET noch bei der Nachfolgeversion<br />

QOMET.“<br />

Moser GmbH & Co. KG, Würselen/Aachen<br />

Softwareschmiede Höffl GmbH<br />

20<br />

10/2013


„Bei jedem Projekt stehe ich<br />

auf dem Prüfstand.<br />

Meine Bauteile schon viel früher.“<br />

Manfred Feldhaus, Geschäftsführer<br />

FELDHAUS Fenster + Fassaden GmbH + Co. KG<br />

Im akkreditierten Schüco Technologiezentrum können <strong>Sie</strong> Ihre Produkte vor<br />

dem Einsatz auf den Prüfstand stellen und umfangreich testen. Das bedeutet<br />

vollständige Zuverlässigkeit und Planungssicherheit – auch bei individuellen<br />

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Fenster. Türen. Fassaden.


MANAGEMENT<br />

Kalkulieren leicht gemacht. Mit spezieller<br />

<strong>Metallbau</strong>-Software wie der Mosaik Metall<br />

von Moser sind neben den kaufmännischen<br />

Aufgaben auch Kalkulationen<br />

schnell erledigt. Dazu Kerstin Moser, Leitung<br />

Marketing: „Bei unserer Software sind<br />

27.000 Artikel vom Aluminiumblech bis zur<br />

Edelstahlschraube mit Gewichtsangaben<br />

hinterlegt, um detaillierte Kalkulationen<br />

zum Beispiel mit lackierten Oberflächen<br />

oder Verzinkungsgewichten durchzuführen.“<br />

Das unterstützt den gesamten Workflow,<br />

von der Ausschreibung, über Nachkalkulation<br />

bis zur Abrechnung. Susanne<br />

Stoffels sagt ganz klar: „Ohne das spezielle<br />

<strong>Metallbau</strong>modul könnten wir keine Angebote<br />

kalkulieren.“<br />

Auch Schlossermeister und Schweißfachmann<br />

Manfred Finke, der seinen Betrieb<br />

1990 gründete und sich schon ein Jahr<br />

später für <strong>die</strong> ERP-Software KOMET von<br />

Höffl entschied, stellt fest: „In kleinere Warenwirtschaftssysteme<br />

kann man sich zwar<br />

schnell einarbeiten, aber genauso schnell<br />

stoßen <strong>die</strong> an ihre Grenzen.“ Die Anforderungen<br />

wuchsen in seinem <strong>Metallbau</strong>unternehmen<br />

schnell, sodass er sich sogar mit<br />

seinen anfangs nur vier Mitarbeitern für<br />

eine leistungsfähige Software entschied:<br />

„Wir konnten darauf nicht verzichten, weil<br />

wir ohne Software viel zu teuer gewesen<br />

wären. Es gab bei KOMET dam<strong>als</strong> ein bezahlbares<br />

Einsteigerpaket, mit dem haben<br />

wir angefangen. Später haben wir dann<br />

nach und nach weitere Module hinzugekauft.“<br />

Software und Module<br />

ERP-Softwaremodule für den konstruktiven<br />

<strong>Metallbau</strong>, je nach Anbieter, für:<br />

¬ Stammdatenverwaltung (Kunden,<br />

Lieferanten, Personal)<br />

¬ Kalkulation, Nachkalkulation,<br />

Regiearbeiten<br />

¬ Angebotsbearbeitung<br />

¬ Auftragsbearbeitung<br />

¬ Auftragsabrechnung<br />

¬ Materialwirtschaft<br />

¬ Bestellwesen<br />

¬ Fertigungssteuerung<br />

¬ Projektmanagement<br />

¬ Lagermanagement<br />

¬ Montageplanung<br />

¬ Betriebsdatenerfassung<br />

¬ Zeiterfassung<br />

¬ Urlaubsplaner<br />

¬ Rechnungswesen, Mahnwesen,<br />

Buchhaltung<br />

¬ Controlling<br />

Kalkulationsbeispiel mit Software QOMET<br />

Schnittstellen zu Lieferanten. Über standardisierte<br />

Schnittstellen wie GAEB oder Datev<br />

können externe Portale oder Dienste in <strong>die</strong><br />

Anwendung integriert werden. „Der Vorteil<br />

ist“, erläutert Kerstin Moser, „dass damit alle<br />

Geschäftsprozesse unter einer einheitlichen<br />

Oberfläche ablaufen.“ „Außerdem“, ergänzt<br />

Susanne Stoffels, „erleichtert <strong>die</strong> GAEB-<br />

Schnittstelle das Einreichen von Angeboten.<br />

Man braucht <strong>die</strong> öffentlichen Ausschreibungstexte<br />

von Städten und Gemeinden nur<br />

noch in <strong>die</strong> Metallsoftware zu ziehen und<br />

<strong>die</strong> Preise einzutragen“, beschreibt sie <strong>die</strong><br />

Vereinfachung.<br />

Auch Schnittstellen zu den für den <strong>Metallbau</strong><br />

relevanten Konstruktionssystemen und<br />

Lieferanten-Schnittstellen wie zum Beispiel<br />

Logikal, Schücal, Wictop, Heroal, Thyssen-<br />

Schulte, Prosteel, Picos-FTF, MAP und diversen<br />

CAD-Programmen stehen – je nach<br />

Softwareanbieter – dem Anwender zur Verfügung.<br />

Diese Anbindung zu Kalkulationsdaten,<br />

Bestelldaten, Beschreibungen und<br />

Zeichnungen erleichtert das Konstruieren,<br />

Erstellen von Stücklisten sowie den gesamten<br />

Projektprozess vom Angebot bis zur Abrechnung.<br />

Tagesgeschäft im Visier. Schnittstellenprobleme<br />

gab es noch nie, meint Susanne<br />

Stoffels. Trotzdem gehört Support zum guten<br />

und notwendigen Service im Alltag. Für<br />

rund 110 Euro pro Monat hat ihr Unternehmen<br />

einen Wartungsvertrag inklusive Aktualisierungsservice<br />

mit dem Softwarehaus<br />

Moser abgeschlossen. <strong>Metallbau</strong>er Finke<br />

bezahlt bei Höffl ebenfalls rund 100 Euro.<br />

„Wir sind sehr zufrieden, <strong>die</strong> Hotline ist<br />

ständig, sehr freundlich und kompetent<br />

verfügbar, unsere Software ist immer up to<br />

date“, berichten beide <strong>Metallbau</strong>er übereinstimmend.<br />

Und wenn vieles vergleichbar ist, welche<br />

Gründe gab es dann für <strong>die</strong> <strong>Metallbau</strong>er, einen<br />

bestimmten Softwareanbieter zu wählen?<br />

Manchmal blieb es bei der Entscheidung,<br />

<strong>die</strong> vor vielleicht 20 oder 25 Jahren<br />

getroffen wurde, <strong>als</strong> zum ersten Mal Software<br />

eingekauft wurde. Dann blieb man<br />

gern bei <strong>die</strong>sem oder jenem Softwarehaus,<br />

weil es Nachfolgemodule gab, <strong>die</strong> auf bereits<br />

Bestehendem aufsetzten. Manchmal<br />

war es auch <strong>die</strong> Nähe der beiden Unternehmen<br />

zueinander. „Wenn es sein muss, sind<br />

<strong>die</strong> Kollegen der Fa. Moser in einer halben<br />

Stunde hier. Der Support ist dann einfacher<br />

und schneller und kostet nicht so viel Anfahrt“,<br />

erzählt Susanne Stoffels. Die meiste<br />

Betreuung erfolgt zwar über Fernwartung,<br />

„aber ab und zu ist es schön, wenn mal jemand<br />

vor Ort kommt“, sagt sie.<br />

Trotz aller Homogenität: Selbstverständlich<br />

gibt es Unterschiede bei den einzelnen<br />

Softwarepaketen, sei es beim Schnittstellenangebot<br />

oder den verfügbaren Modulbausteinen.<br />

Doch da auch jedes Unternehmen<br />

individuelle Wünsche hat, muss jeder den<br />

manchmal mühsamen Weg der Recherche<br />

und des Vergleichens gehen. Und wer <strong>die</strong><br />

Software vollständig an seine betrieblichen<br />

Bedürfnisse anpassen möchte, „der muss sich<br />

über seinen Workflow und seine Betriebsorganisation<br />

richtig Gedanken machen“, weiß<br />

Manfred Finke aus eigener Erfahrung.<br />

Die Preisfrage in der Praxis. Preisanpassungen<br />

seitens der Lieferanten für Profile,<br />

Kleinteile oder Werkzeuge sind lästig,<br />

Auch Auswertungen<br />

sind mit Mosaik<br />

von Moser schnell<br />

gemacht<br />

Softwareschmiede Höffl GmbH<br />

Moser GmbH & Co. KG, Würselen/Aachen<br />

22<br />

10/2013


Dateiname: meba_05_GlasMarte_Windgardwall_f_r_<strong>Metallbau</strong>; Seite: 1; Nettoformat: (56.91 x 267.94 mm); Datum: 15. Apr 2013 14:18:09; <strong>PDF</strong>-CMYK, L. N. Schaffrath DruckMe<strong>die</strong>n<br />

auch wenn am PC kalkuliert wird. Einige<br />

Anbieter wie z.B. Schüco, Wicona<br />

oder Hartmann stellen sogenannte<br />

Preis-Update-CDs zur Verfügung. Die<br />

kann der <strong>Metallbau</strong>er in sein System<br />

selbst einlesen. Darüber hinaus stellen<br />

Firmen wie Würth, esco oder Hilti<br />

ihre <strong>aktuelle</strong>n Daten und Preise über<br />

Datanorm-Schnittstellen zur Verfügung.<br />

Die Software Mosaik verfügt über eine<br />

Direktanbindung an Onlineshops von<br />

Herstellern wie Würth oder Reyher, was<br />

eine zeitsparende und beleglose Materialbeschaffung<br />

ermöglicht.<br />

Heutzutage stoße <strong>die</strong> Preispflege allerdings<br />

an ihre Grenzen, meint <strong>Metallbau</strong>er<br />

Finke. Waren früher <strong>die</strong> Preise durchaus<br />

zwei Jahre stabil, so gibt es auch im <strong>Metallbau</strong><br />

mittlerweile Tagespreise. Im Alltag<br />

gibt es seiner Ansicht nach nur eine<br />

Möglichkeit, damit sinnvoll umzugehen:<br />

In der Phase der Materialbestellung besteht<br />

<strong>die</strong> Notwendigkeit der Anfrage. Bei<br />

größeren Aufträgen stellt er <strong>die</strong>se Anfrage<br />

bereits vor Abgabe des Angebotes.<br />

Das Einpflegen <strong>aktuelle</strong>r Preise erledigt<br />

<strong>die</strong> QOMET-Software (Nachfolger der<br />

KOMET) bei einer Materialbestellung im<br />

Materi<strong>als</strong>tamm.<br />

Auch <strong>die</strong> <strong>Metallbau</strong>firma Poschen geht<br />

hier ganz pragmatisch vor. „Das Einpflegen<br />

<strong>aktuelle</strong>r Preise machen wir selbst.<br />

Der Aufwand lohnt sich, denn wir haben<br />

eine ganz bestimmte Auswahl an Artikeln<br />

von verschiedenen Lieferanten. Wenn wir<br />

<strong>die</strong> kompletten Preislisten aller Anbieter<br />

in unserem EDV-System parat hätten,<br />

wäre das unhandlich“, begründet Susanne<br />

Stoffels <strong>die</strong>se Arbeitsweise.<br />

Neue Norm EN 1090. ERP-Lösungen basieren<br />

unter anderem auf sorgfältiger<br />

Betriebsdatenerfassung, d.h. der Zeitwirtschaft<br />

und der sogenannten Elementdatenerfassung.<br />

Zu <strong>die</strong>sem Zweck werden<br />

<strong>die</strong> Bauteile von Anfang an mit einem<br />

Barcode versehen, wahlweise <strong>als</strong> Klebeetikett<br />

oder <strong>als</strong> Magnetanhänger. Darauf<br />

werden sämtliche Fertigungsdaten protokolliert<br />

und hinterlegt. Das Bauteil ist<br />

dadurch jederzeit identifizierbar und sein<br />

Herstellprozess rückverfolgbar.<br />

Auch aus einem anderen, ganz <strong>aktuelle</strong>n<br />

Grund ist <strong>die</strong> Betriebsdatenerfassung<br />

erforderlich. Die europäische<br />

Norm EN 1090 erfordert <strong>die</strong> Zertifizierung<br />

aller <strong>Metallbau</strong>er, <strong>die</strong> im bauaufsichtlichen<br />

Bereich arbeiten und<br />

betrifft damit praktisch alle Handwerksbetriebe.<br />

„Ohne Software kann <strong>die</strong>ser<br />

10/2013<br />

Dokumentationsaufwand gar nicht<br />

geleistet werden“, sagt Manfred Finke.<br />

Das CE-Kennzeichen ist teils schon<br />

Pflicht und erfordert eine komplette<br />

Produktdokumentation, inklusive der<br />

Rückverfolgbarkeit sämtlicher Bauteile,<br />

Zertifizierung der Mitarbeiter usw.<br />

Die Softwaresysteme PROMET, Mosaik<br />

Metall und QOMET unterstützen <strong>die</strong><br />

Erfüllung der Norm durch laufende Abfrage<br />

und Überprüfung der Aufträge<br />

vom Materialeingang über <strong>die</strong> werkseigene<br />

Produktionskontrolle bis hin zur<br />

Bestätigung der geforderten Leistungsmerkmale<br />

des Produktes. Die gesamte<br />

Dokumentation sowie <strong>die</strong> Konformitätserklärungen<br />

werden erstellt. Diese<br />

Dokumentation <strong>die</strong>nt der Sicherheit am<br />

Bau und der Absicherung der Unternehmen<br />

für den Fall, dass es zu Gewährleistungsproblemen<br />

kommt.<br />

Info + Kontakte<br />

O.P.S. GmbH<br />

Am Römerstein 26<br />

82205 Gilching<br />

Tel. 08105 27480<br />

info@ops-software.de<br />

www.ops-software.de<br />

Moser GmbH & Co. KG<br />

Postfach 1509<br />

Hauptstraße 50<br />

52139 Würselen<br />

Tel. 02405 4711<br />

info@moser.de<br />

www.moser.de<br />

Softwareschmiede Höffl GmbH<br />

Saarburger Ring 17<br />

68229 Mannheim<br />

Tel. 0621 4829310<br />

info@qomet.de<br />

www.qomet.de<br />

Stahlbau Finke<br />

Walter-Wetzel-Straße 2<br />

79588 Efringen/ Kirchen<br />

Tel. 07628 919044<br />

info@stahlbau-finke.de<br />

www.stahlbau-finke.de<br />

Poschen Stahl + <strong>Metallbau</strong> GmbH<br />

Schmiedstraße 12<br />

52152 Simmerath<br />

Tel. 02473 96090<br />

info@poschen-metallbau.de<br />

www.poschen-metallbau.de<br />

23


PORTRÄT<br />

Der Betrieb Beck produziert fast ausschließlich für das Objektgeschäft<br />

<strong>Metallbau</strong> Beck<br />

<strong>Metallbau</strong> Beck im Porträt<br />

Professioneller <strong>Metallbau</strong> zahlt sich aus<br />

2013 ist ein Jubiläumsjahr für <strong>Metallbau</strong> Beck in Frankenheim. Vor zwei<br />

Jahrzehnten gegründet, hat sich das Unternehmen inzwischen erfolgreich<br />

in der Region Rhön und darüber hinaus etabliert. Stahlbau, Aluminium- und<br />

Edelstahlfertigung sind <strong>die</strong> wesentlichen Standbeine von Geschäftsführer<br />

Tino Beck.<br />

Was heute nach Tradition klingt, hat<br />

mit dem seinerzeitigen Ursprung<br />

eigentlich kaum noch etwas zu tun.<br />

Tino Beck startete wie manch anderer Unternehmer<br />

in den Jahren nach der Wende im<br />

Bauelementebereich mit der Auftragsmontage<br />

von Kunststofffenstern. Im zweiten Schritt<br />

hat er Kunststoffelemente zugekauft und neben<br />

der Montage auch den Vertrieb übernommen.<br />

Mit dem Neubau am heutigen Standort<br />

begann 1996 dann der Einstieg in <strong>die</strong> <strong>Metallbau</strong>branche,<br />

zunächst mit dem Schwerpunkt<br />

Stahlbau. Ein Jahr später legte Tino Beck <strong>die</strong><br />

Meisterprüfung im Metallhandwerk ab. Seitdem<br />

baut er mit seinem Team das Unternehmen<br />

aus. Dabei erweist sich <strong>die</strong> geografische<br />

Lage von Frankenheim im Dreiländereck Thüringen,<br />

Hessen und Bayern <strong>als</strong> Vorteil.<br />

„Wir sind bundesweit aktiv“, so Beck, „bewegen<br />

uns aber überwiegend in <strong>die</strong>ser Region“.<br />

Die regionale Verbundenheit hat auch<br />

damit zu tun, dass im nahen Bad Neustadt<br />

an der Saale der wichtigste Kunde seinen<br />

Konzernsitz hat: <strong>die</strong> Rhön Klinikum AG,<br />

größter Anbieter von medizinischen Dienstleistungen<br />

hierzulande mit Standorten im<br />

gesamten Bundesgebiet. Rund 60 % seines<br />

Geschäftsvolumens wickelt <strong>Metallbau</strong> Beck<br />

mit den Gesundheits<strong>die</strong>nstleistern ab; ein<br />

weiteres Drittel sind Kunden aus dem Bauträgerbereich<br />

und der öffentlichen Hand.<br />

„Wir sind fast ausschließlich im Objektgeschäft<br />

tätig, private Auftraggeber bilden<br />

eher <strong>die</strong> Ausnahme.“ Auch bei der Frage<br />

Neubau oder Sanierung sind <strong>die</strong> Gewichte<br />

in der Ausrichtung des Unternehmens klar:<br />

Neubaumaßnahmen machen hier mit 90 %<br />

den bei Weitem größten Anteil aus, Modernisierungen<br />

schlagen nur mit zehn Prozent<br />

der Aufträge zu Buche. Wobei man <strong>die</strong> Begriffe<br />

in <strong>die</strong>sem Zusammenhang nicht nur<br />

klassisch definieren kann: Wenn <strong>Metallbau</strong><br />

Beck bei Brandschutzsanierungen in Kliniken<br />

und öffentlichen Einrichtungen Türen<br />

einbaut, sind das im handwerklichen Sinne<br />

neu erstellte Erzeugnisse.<br />

<strong>Metallbau</strong> Beck<br />

Betrieb und Produktion. 5.000 m 2 misst inzwischen<br />

<strong>die</strong> gesamte Betriebsfläche; <strong>die</strong> Produktion<br />

verteilt sich auf Stahlbau mit einer<br />

Fläche von 375 m², Aluminium- und Edelstahlbau<br />

mit je 225 m². Hinzu kommen ein<br />

zweigeschossiges Produktionshandlager mit<br />

90 m² und eine Vorrichtehalle (525 m²) mit<br />

integrierter moderner Spritzkabine (4 x 8 m)<br />

für Nassbeschichtungen im Stahlbau. Um<br />

das Raumvolumen auszulasten wurden in <strong>die</strong><br />

Eine von <strong>Metallbau</strong> Beck gefertigte Außenfassade<br />

am Klinikum Erlenbach<br />

24 10/2013


Hallen 2013 noch weitere Etagen eingebaut.<br />

Die Verteilung der Produktionsflächen spiegelt<br />

<strong>die</strong> Größenordnung der Geschäftsanteile<br />

in etwa wieder.<br />

Der Stahlbau nimmt allein <strong>die</strong> Hälfte des<br />

Arbeitsvolumens in Anspruch, in <strong>die</strong>sem Segment<br />

gelang es dem Unternehmen <strong>als</strong> erstes<br />

Fuß zu fassen. Stahlhallen, Überdachungen,<br />

Balkone, Geländer und sonstige Schlosserarbeiten<br />

bilden <strong>die</strong> Schwerpunkte in <strong>die</strong>sem<br />

Produktionsbereich. Mit Fenstern-, Fassadenund<br />

Dachkuppelbau sowie Wintergärten erwirtschaftet<br />

<strong>die</strong> Aluminiumfertigung einen<br />

Anteil von rund 30 % am Produktionsvolumen.<br />

In <strong>die</strong>sem Bereich hat sich der Betrieb<br />

vor allem auf Brandschutz- und Ganzglaskonstruktionen<br />

spezialisiert, <strong>die</strong> genauso wie<br />

<strong>die</strong> Fenster- und Fassadenkonstruktionen<br />

mit Profilsystemen von Wicona ausgeführt<br />

werden. Die notwendigen Zertifizierungen<br />

hat sich <strong>Metallbau</strong> Beck im Laufe der Zeit<br />

angeeignet. Die restlichen 20 % der Kapazitäten<br />

liegen in der Edelstahlverarbeitung.<br />

Schlosserarbeiten in Lohnfertigung, Plasmaund<br />

Brennzuschnitte sowie Kant- und Umformarbeiten<br />

runden das Spektrum ab.<br />

Zum Team von Beck gehört Ehefrau Jeanette<br />

Beck, <strong>die</strong> sich um <strong>die</strong> Personal- und<br />

Büroorganisation kümmert, sowie derzeit<br />

20 Fachkräfte. Darunter ein Diplomingenieur<br />

aus der Fachrichtung Architektur für <strong>die</strong><br />

mittlerweile doch sehr umfangreichen CAD-<br />

Planungsaufgaben, ein Techniker, ein Werkstattmeister,<br />

vier Vorarbeiter und einige<br />

Azubis. Tino Beck denkt bei der Frage nach<br />

einer Erfolgsformel sofort an sein Team:<br />

„Wir können nur so gut sein wie unsere Mitarbeiter,<br />

sie sind das wichtigste Kapital des<br />

Betriebes.“ Konsequent legt Beck auf den<br />

sozialen Aspekt Wert.<br />

Seitdem Büroräume aus dem Parterre<br />

in das Obergeschoss verlegt wurden, kann<br />

sich das Unternehmen gegenüber Kunden<br />

besser präsentieren. Gleichzeitig war es<br />

möglich, <strong>die</strong> Pausen- und Sozialräume für<br />

<strong>die</strong> Mitarbeiter zu vergrößern und schöner<br />

zu gestalten. Nicht nur <strong>die</strong> traditionellen<br />

Jahresabschlussfeiern, auch regelmäßige<br />

Betriebsausflüge fördern Teamgeist und<br />

Motivation. Für den Nachwuchs der Branche<br />

zeigt sich <strong>Metallbau</strong> Beck seit vielen Jahren<br />

verantwortlich und bildet aus. Das Fachpersonal<br />

besteht fast zur Hälfte aus früheren<br />

Lehrlingen.<br />

Gelungene Kooperationen. Mit Wicona verbindet<br />

<strong>Metallbau</strong> Beck seit 2008 eine partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit. Entstanden<br />

ist sie eigentlich über <strong>die</strong> Produktionssoftware<br />

Wictop. Tino Beck: „Wir haben eine<br />

Zeit lang vor allem Stahltüren im System<br />

Ferro-WIC von esco gefertigt. Die Zuarbeit<br />

für <strong>die</strong> Bestellungen und Bearbeitungen der<br />

Stahlprofile kam zunächst direkt von esco,<br />

wurde dort im Wictop-Programm erstellt und<br />

uns übermittelt.“ Nach und nach hat Beck<br />

<strong>die</strong> Elemente selbst kalkuliert und größtenteils<br />

im CAD-Programm bearbeitet. „Weil wir<br />

auch in <strong>die</strong> Fertigung von Fenstern, Türen<br />

und Fassaden aus Aluminium einsteigen<br />

wollten und Wictop beide Bereiche abdeckt,<br />

lag es nahe, den Kontakt zu Wicona aufzunehmen.“<br />

Inzwischen laufen Planung und Realisierung<br />

von Objekten in enger Abstimmung zwischen<br />

den Partnern, bei Bedarf unterstützt<br />

das Systemhaus in technischen Fragen. Für<br />

das Tagesgeschäft bei <strong>Metallbau</strong> Beck sind<br />

Details wie individuelle Betreuung, schnelle<br />

und zuverlässige Lieferung und <strong>die</strong> Erreichbarkeit<br />

der Ansprechpartner entscheidende<br />

Basis für <strong>die</strong> erfolgreiche Geschäftsbeziehung.<br />

„Wir setzen auch auf den Innovationsgedanken<br />

bei Wicona“, so Tino Beck, „und<br />

erwarten, dass <strong>die</strong> Systeme kontinuierlich<br />

im Sinne einer optimierten Verarbeitbarkeit<br />

weiterentwickelt werden.“ Dafür tut man<br />

auch einiges, zum Beispiel besuchen Mit-<br />

<strong>Metallbau</strong> Beck<br />

Tino Beck zusammen mit seiner Frau Jeanette, zuständig<br />

für <strong>die</strong> Personal- und Büroorganisation,<br />

und den beiden Töchtern<br />

arbeiter von Beck regelmäßig <strong>die</strong> Seminare<br />

des Systempartners. Tino Beck: „Wir müssen<br />

technisch ständig auf dem neuesten Stand<br />

sein und <strong>die</strong> Mitarbeiter intensiv schulen –<br />

beides gehört zu den Herausforderungen für<br />

einen modernen <strong>Metallbau</strong>betrieb.“ Dazu<br />

zählt auch <strong>die</strong> Präsenz in der Öffentlichkeit,<br />

einerseits durch ansprechende und nutzerorientierte<br />

Internetseiten, andererseits aber<br />

auch durch z.B. ein gepflegtes und seriöses<br />

Auftreten der Mitarbeiter auf der Baustelle.<br />

„Schließlich bilden <strong>die</strong> Ergebnisse der Fachkräfte<br />

zugleich <strong>die</strong> Basis für unsere Werbung.“<br />

Exakte und hochwertig ausgeführte<br />

Bauvorhaben seien <strong>die</strong> besten Empfehlungen<br />

für neue Aufträge, lautet <strong>die</strong> Erfahrung<br />

bei Beck. Da braucht es für <strong>die</strong> Akquisition<br />

lediglich kleinere Werbeaktivitäten und den<br />

Wiedererkennungswert des Unternehmens,<br />

z.B. durch einheitliche Arbeitskleidung und<br />

Fahrzeugbeschriftung.<br />

Von Bauherren und Architekten geschätzt<br />

wird auch <strong>die</strong> professionelle Beratung und<br />

Erarbeitung von Planungsleistungen in der<br />

Phase der Projektvorbereitung und der Abwicklung,<br />

bis hin zu 3-D-Entwürfen sowohl<br />

im Stahl- <strong>als</strong> auch im Aluminiumbau. Außerdem<br />

setzt man auf modernste Technik<br />

durch ständige Neuinvestitionen in Computer,<br />

Software wie z.B. CAD, Maschinen- und<br />

Fuhrpark. Becks Fahrzeuge arbeiten mit eigener<br />

Kran- und Hebetechnik, eine für <strong>die</strong><br />

Baustellenlogistik unverzichtbare Ausstattung.<br />

red ◊<br />

Seine 20 Mitarbeiter sind für Tino Beck das wichtigste Kapital<br />

<strong>Metallbau</strong> Beck<br />

Info + Kontakte<br />

<strong>Metallbau</strong> Beck GmbH & Co.KG<br />

Reichenhäuser Straße 29<br />

98634 Frankenheim<br />

Tel. 036946 3180<br />

info@metallbau-beck.de<br />

www.metallbau-beck.de<br />

10/2013 1/2013<br />

25


MANAGEMENT<br />

Mehrere Kanäle bespielen<br />

Webshop vergrößert den Kundenkreis<br />

Praktisch jeder Metallbetrieb nutzt heute neben der klassischen Kundenakquise<br />

das Internet. Wer surft, merkt schnell: Die Bandbreite der Auftritte<br />

ist riesig. Manches Unternehmen beschränkt sich auf <strong>die</strong> Kontaktdaten,<br />

andere haben Webshops inklusive Newsletter für den Vertrieb eingerichtet.<br />

Evelyn Keßler<br />

26<br />

Für <strong>Metallbau</strong>betriebe lohnt es sich, das<br />

Potential eines Onlineshops zu prüfen.<br />

Dabei geht es nicht nur um den<br />

Vertrieb von Serienerzeugnissen – übers<br />

Internet verkaufen sich auch individuell<br />

hergestellte Lösungen. Letztlich ist es <strong>die</strong><br />

Mischung zwischen vorgefertigter Serie<br />

und Einzelanfertigung, <strong>die</strong> unterschiedliche<br />

Zielgruppen und damit mehr Kunden<br />

anspricht.<br />

Das bestätigen beispielsweise <strong>die</strong> Erfahrungen<br />

von Ziegler <strong>Metallbau</strong> aus Leonberg.<br />

Schon früh hat das Unternehmen<br />

auf den Direktvertrieb gesetzt. Seit der<br />

Gründung 1993 informiert es seine Kunden<br />

mit Katalogen über seine Angebote. Ziegler<br />

baut und vertreibt ein breites Spektrum<br />

im Bereich Außenmöblierung – vom Poller<br />

und der Stadtbank über <strong>die</strong> Fahrradbox mit<br />

Ladestation bis zum verglasten Unterstand<br />

gegen <strong>die</strong> Unbillen des Wetters. Hauptzielgruppen<br />

sind Kommunen und Handel.<br />

„Um Kunden den Zugang zu unserem<br />

Angebot zu erleichtern, haben wir 2005<br />

<strong>die</strong> Kataloge mit dem Onlineshop ergänzt“,<br />

sagt Vorstand Thomas Ziegler. Wobei der<br />

Ziegler Webshop gleich mehrere Funktionen<br />

erfüllt. So wirbt er nicht nur für<br />

Serienprodukte, <strong>die</strong> gleich online bestellt<br />

werden können, sondern auch für komplexe,<br />

individualisierbare Lösungen wie etwa<br />

Carports oder Abschrankungen. Über den<br />

Webauftritt können sich Interessenten mit<br />

Experten vernetzen, <strong>die</strong> bei Fragen unter<br />

einer kostenlosen Servicenummer telefonisch<br />

weiterhelfen: „Auf jeder Seite fi nden<br />

Surfer Kontaktdaten zu unseren Fachberatern.“<br />

Denen <strong>die</strong>nt der Shop gleichzeitig<br />

<strong>als</strong> Beratungstool im fernmündlichen oder<br />

persönlichen Verkaufsgespräch. Denn wenn<br />

Verkäufer und Kunde auf <strong>die</strong> gleiche Website<br />

schauen, erklärt sich manches von selbst<br />

und das Risiko von Missverständnissen oder<br />

Fehlbestellungen sinkt.<br />

Alle Aufträge – egal ob sie online, per<br />

Briefpost oder vor Ort erteilt werden – bearbeitet<br />

das gleiche Team. Ziegler ermittelt<br />

den online erwirtschafteten Umsatzanteil<br />

nicht separat. „Viele Kunden nutzen mehrere<br />

unserer Kontaktkanäle bei der Auftragserteilung“,<br />

erklärt der 49-Jährige, „das<br />

ist gar nicht immer eindeutig zuzuordnen“.<br />

Das Unternehmen setzt deshalb auf Crossmarketing:<br />

Ob in Katalogen, Briefköpfen,<br />

Mailings oder auch Werbeanzeigen – der<br />

Hinweis auf den Webshop ist bei sämtlichen<br />

Kommunikationsmaßnahmen dabei.<br />

Umgekehrt können Surfer online Kataloge<br />

bestellen und Fachberater kontaktieren.<br />

Fürs Onlinemarketing hat Ziegler zwei<br />

Spezialisten engagiert. Die koordinieren<br />

<strong>die</strong> Agenturen, <strong>die</strong> sich um <strong>die</strong> Gestaltung<br />

der Website und <strong>die</strong> Suchmaschinenverankerung<br />

kümmern. Ein Programmierer führt<br />

fortlaufend anfallende Änderungen durch.<br />

Enterprise-Ressource-Planning (ERP). In<br />

der ERP-Software sind <strong>die</strong> Produkte schon<br />

so eingepflegt, dass sie einfach in den Shop<br />

kopiert werden können. „Je besser der Webshop<br />

integriert ist in <strong>die</strong> Betriebsabläufe, desto<br />

mehr Nutzen bringt er“, stellt Ziegler klar.<br />

Als Nächstes steht <strong>die</strong> Einführung von Paypal-Zahlungen<br />

auf der Agenda. Momentan<br />

werden Bonitätsprüfung, Rechnungsstellung<br />

und Mahnwesen noch klassisch vom<br />

Auftragsbearbeitungsteam abgewickelt.<br />

Überschrittene Zahlungsfristen liefert allerdings<br />

schon das ERP. „Ohne den Webshop<br />

könnte ich mir unser Unternehmen nicht<br />

mehr vorstellen“, resümiert Ziegler <strong>die</strong> nun<br />

schon achtjährige Erfahrung damit.<br />

Webshop statt ebay. Vielen ist nicht wohl<br />

bei der Vorstellung, ihre Werkstücke nach<br />

Maßen herzustellen, <strong>die</strong> sie nicht selbst<br />

genommen haben. Denn passen Geländer<br />

oder Tor nicht, kommt es zu Diskussionen<br />

Thomas Ziegler<br />

mit dem Auftraggeber. „Bei uns geht kein<br />

Zaun in Produktion, ohne dass der Kunde<br />

<strong>die</strong> genaue technische Zeichnung mit allen<br />

Maßen freigegeben hat.“ Klaus von<br />

Loeffelholz besteht darauf. Sein Unternehmen<br />

eleo im fränkischen Itzgrund vertreibt<br />

Zäune, Tore und Pavillons seit 2006 über<br />

eigene Webshops. „Zuvor hatten wir unsere<br />

Produkte online über ebay angeboten“,<br />

erzählt er. Dort waren <strong>die</strong> Präsentationsmöglichkeiten<br />

eingeschränkt und <strong>die</strong> Kosten<br />

vergleichsweise hoch. Das gab letztlich<br />

den Ausschlag, einen eigenen Webshop zu<br />

starten. Dessen erste Variante entstand<br />

familienintern. Mittlerweile kümmert sich<br />

ein externer Webdesigner um Entwurf und<br />

Programmierung des klar gegliederten<br />

Shops, der auch einen FAQ-Bereich für häufi<br />

ge Kundenanfragen enthält. Suchmaschinenoptimierung<br />

(SEO), <strong>die</strong> Onlinewerbung<br />

und weitere Marketingmaßnahmen übernimmt<br />

der Sohn von Loeffelholz. Der Zaunhersteller<br />

verzichtet bislang weitgehend auf<br />

Printwerbung. „Wir bleiben dem Medium<br />

treu und schalten Google-Adwords“, beschreibt<br />

er sein Vorgehen, „natürlich weisen<br />

wir auch bei unseren Drucksachen und bei<br />

Mailings auf den Shop hin.“<br />

10/2013


Seine Strategie scheint aufzugehen:<br />

Jeweils 20 % ist der Umsatz im Onlinegeschäft<br />

<strong>die</strong> letzten Jahre gewachsen.<br />

Dazu trägt bei, dass eleo nicht nur Serienerzeugnisse<br />

verkauft, sondern auch nach<br />

Kundenangaben fertigt. So werden schmiedeeiserne<br />

Tore und Zäune komplett handgearbeitet.<br />

Um im Wettbewerb mithalten zu<br />

können, fertigt das Unternehmen in eigener<br />

Produktion in Asien. Aus den Skizzen des<br />

Kunden erstellen <strong>die</strong> dortigen Mitarbeiter<br />

technische Angebotszeichnungen. Ohne<br />

Kundenfreigabe geht es nicht weiter. Auf<br />

ihrer Basis erstellt eleo das Angebot mit<br />

Hilfe eines ERP, in das alle Produktdaten<br />

eingepfl egt sind.<br />

Kunden, <strong>die</strong> vorab ihren Zaun oder Pavillon<br />

in Natura sehen wollen, fi nden in Großheirath<br />

nahe Itzgrund eine Ausstellung mit<br />

Fachberatung. Bei der Bestellung wird ein<br />

Drittel des Gesamtpreises fällig, der Restbetrag<br />

mit der Auslieferung. „Für uns geht es<br />

auf, sowohl Endverbraucher <strong>als</strong> auch Handwerksbetriebe<br />

direkt zu beliefern“, sagt eleo<br />

Chef. Seine Zäune und Tore erreichen so<br />

Heimwerker und auch Kunden, <strong>die</strong> lieber einen<br />

Fachbetrieb mit Planung und Montage<br />

beauftragen.<br />

Vorteile des Webshops. Ein Webshop vergrößert<br />

nicht nur den Kundenkreis. Er ist<br />

weitaus fl exibler <strong>als</strong> Prospekte und Kataloge.<br />

Neue Referenzobjekte, Leistungen oder<br />

Produkte, eine geänderte Telefon- und Faxnummer<br />

oder eine neue Geschäftsadresse<br />

machen teure Kleinaufl agen einer Unternehmensbroschüre<br />

schnell zur Makulatur. Im<br />

Internet lassen sich Änderungen und Ergänzungen<br />

in Sekundenschnelle durchführen<br />

und verursachen nur <strong>die</strong> dabei entstehenden<br />

Arbeitskosten. Zumindest, wenn der Shop<br />

so eingerichtet ist, dass nicht jede kleine<br />

eleo: Produkte nach Kundenwunsch und Kundenmaß via Webshop<br />

Änderung von einer Agentur durchgeführt<br />

werden muss. Günstiger ist es, ambitionierte<br />

Mitarbeiter im Umgang mit dem Content<br />

Management System zu schulen, das dem<br />

Shop zugrunde liegt. Je mehr Änderungen<br />

und Anpassungen im Unternehmen selbst<br />

umgesetzt werden können, desto schneller<br />

und günstiger sind sie online.<br />

Einkaufen ohne Ladenschluss? Online<br />

hat der Shop rund um <strong>die</strong> Uhr geöffnet.<br />

Besucher können reinschnuppern, wann sie<br />

Zeit und Lust dazu haben. Das fordert <strong>die</strong><br />

Shopbetreiber: Kunden, <strong>die</strong> online Fragen<br />

stellen, erwarten eine schnelle Antwort oder<br />

gar eine gut erreichbare telefonische Fachberatung.<br />

Vor allem, wer mit seinem Shop<br />

Privatkunden ansprechen will, sollte bedenken,<br />

dass <strong>die</strong>se sich meist abends oder am<br />

Wochenende auf virtuelle Shopping Tour<br />

begeben. Gerade bei komplexen Produkten<br />

legen Endverbraucher Wert darauf, auch<br />

außerhalb der normalen Bürozeiten eine<br />

qualifi zierte telefonische Beratung zu erreichen.<br />

Geschäftskunden akzeptieren eher,<br />

dass <strong>die</strong> Fachleute zu normalen Arbeitszeiten<br />

telefonieren. Die ergänzende Telefonberatung<br />

ist nicht nur Serviceangebot. Die<br />

das Onlineangebot begleitende telefonische<br />

Fachberatung gibt häufi g den entscheidenden<br />

Ausschlag zur Bestellung. Und sie ist<br />

Blechexpo Stuttgart | 05. – 08.11.2013 | Halle 1 / Stand 1209<br />

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Langlebigkeit und hervorragende Sägeergebnisse<br />

auf kleinstem Raum. Wie z.B. der Kompaktbandsägeautomat<br />

KASTOpractical A2 bis 230 mm.<br />

KASTO. Partner des Metallhandwerks.<br />

www.kasto.de


MANAGEMENT<br />

ein wichtiger Sensor für <strong>die</strong> Bedürfnisse der<br />

Zielgruppe. Betreiber eines Webshops, <strong>die</strong><br />

Kundenfragen fortlaufend systematisch auswerten,<br />

können ihre telefonische Beratung<br />

mit FAQ-Seiten entlasten, <strong>die</strong> Antworten auf<br />

häufige Kundenfragen geben.<br />

„Aufmerksamkeit lohnt sich beim Marketing<br />

für einen Webshop“, weiß Maren<br />

Huber, Geschäftsführerin von Projekt E. Vor<br />

vierzehn Jahren startete sie <strong>als</strong> reine Internetagentur.<br />

Schnell wurde ihr klar, dass ein<br />

funktionaler Webshop Werbemaßnahmen<br />

auf anderen Kanälen braucht. „Die Adresse<br />

des Onlineshops muss über alle öffentlichen<br />

Präsenzen eines Unternehmens beworben<br />

werden“, betont <strong>die</strong> Webseiten Expertin.<br />

Jede schriftliche Mitteilung, <strong>die</strong> den Betrieb<br />

verlässt – egal ob es ein Flyer oder Katalog<br />

ist, Sicherheits-, Pflege- oder Gebrauchsinformationen<br />

zum Umgang mit den Produkten,<br />

eine Pressemitteilung, eine Anzeige in der<br />

Zeitung, ein Newsletter oder <strong>die</strong> Briefpost:<br />

Immer sollte erkennbar sein, dass das Unternehmen<br />

einen Onlineshop betreibt. „Ideal<br />

ist es, wenn Firmenname und Domain gleich<br />

lauten – das funktioniert allerdings nicht<br />

immer.“ So kann es sein, dass <strong>die</strong> Domain<br />

mit dem Namen der Firma oder sogar dem<br />

Branchenzusatz wie etwa „<strong>Metallbau</strong>“ schon<br />

vergeben ist. Internetagenturen helfen hier<br />

bei der Namensfindung und Sicherung der<br />

Domain.<br />

Ist der Webshop online, gilt es, möglichst<br />

viele Vernetzungen in Form von Links auf anderen<br />

Webseiten zu knüpfen. „Innungen und<br />

andere Branchenvertreter etwa bieten <strong>die</strong><br />

Möglichkeit einer kostenlosen Verlinkung<br />

mit der eigenen Webadresse im Mitgliederverzeichnis,<br />

ebenso wie viele Bauportale,<br />

Organisationen, Interessensvertretungen<br />

oder Verbände.“ Ganz wichtig ist <strong>die</strong> Wahl<br />

Ziegler <strong>Metallbau</strong> setzt mit dem Webshop auf Cross-Marketing<br />

des Namens für den Webshop. Er sollte das<br />

Profil des Angebots hervorheben, wie etwa<br />

www.eleo-zaun.de. „Nur einen exotischen<br />

Namen zu wählen, reicht heute nicht mehr,<br />

um bei Suchmaschinen auf der ersten Seite<br />

zu landen“, sagt Huber. Such- und Schlagworte,<br />

<strong>die</strong> dem Auftritt zugeordnet werden,<br />

helfen auch den Surfern, <strong>die</strong> den Namen<br />

eines Unternehmens nicht kennen, sondern<br />

mit der Bezeichnung bestimmter Gewerke<br />

suchen, „Balkongeländer“ beispielsweise.<br />

Es genügt nicht, seine Angebote einfach ins<br />

Internet zu stellen. Betriebe, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Vorteile<br />

eines Webshops nutzen möchten, müssen<br />

ihre Infrastruktur und ihr Marketing präzise<br />

darauf abstimmen.<br />

Info & Kontakte<br />

E. Ziegler Metallbearbeitung AG<br />

Maybachstraße 7<br />

71229 Leonberg<br />

Tel. 07152 901350<br />

beratung@ziegler-metall.de<br />

www.ziegler-metall.de<br />

eleo-Zaunsysteme e.K.<br />

Schottengasse 2<br />

96274 Itzgrund<br />

Tel. 09533 921020<br />

kundenservice@eleo-zaun.de<br />

www.eleo-zaun.de<br />

Aus „suchen“ ... ... wird „<strong>finden</strong>“ !<br />

www.EINKAUFSFÜHRER-BAU.de<br />

Die Suchmaschine für BAU-Produkte und Hersteller<br />

Suchbegriff Solar


Laserteile4you.de<br />

Aus Stahl, Edelstahl und Aluminium kann der Kunde bei Laserteile4you.de Formen nach Wahl zuschneiden lassen<br />

Laserschneiden via Internet<br />

Laserteile4you.de bietet online Zuschnitte<br />

Auftrags- und Lohnfertigung sind im Metallgewerbe üblich. Über das<br />

Portal Laserteile4you.de können <strong>Metallbau</strong>er Zuschnitte bequem und<br />

un kom pliziert ordern. metallbau stellt das Portal vor und berichtet von<br />

den Erfahrungen einiger <strong>Metallbau</strong>er.<br />

Magnus Hilger<br />

Moderne Technologien und Werkzeuge<br />

wie beispielsweise Laser<br />

setzen hohe Investitionen voraus<br />

und sind vor allem für kleinere <strong>Metallbau</strong>betriebe<br />

kaum rentabel zu betreiben. Als<br />

Alternative bietet sich <strong>die</strong> Lohn- und Auftragsfertigung<br />

an. Mit dem Internetportal<br />

Laserteile4you.de funktioniert das rund um<br />

<strong>die</strong> Uhr. Der Kunde gibt alle notwendigen<br />

Angaben zu seinem Auftrag in das Formular<br />

auf der Internetseite des Anbieters ein und<br />

lädt <strong>die</strong> DXF-Dateien mit den Kontur-Geometrien<br />

hoch. Er hat <strong>die</strong> Wahl zwischen verschiedenen<br />

Blechen aus Aluminium, Stahl<br />

und Edelstahl in unterschiedlichen Stärken.<br />

Zusätzlich kann der Auftraggeber <strong>die</strong> ge-<br />

10/2013<br />

wünschte Lieferzeit einstellen, zwischen zwei<br />

Tagen bis zu vier Wochen. Je mehr Zeit, desto<br />

günstiger wird der Auftrag. Grund dafür<br />

ist das „Nesting“ (Schachteln): Bei längeren<br />

Lieferzeiten werden <strong>die</strong> bestellten Zuschnitte,<br />

nach Angaben des Anbieters, intelligent<br />

mit anderen Aufträgen auf derselben Platine<br />

verschachtelt. Neben reduzierten Kosten<br />

minimiert <strong>die</strong>se Vorgehensweise auch <strong>die</strong><br />

Abfallmengen und leistet einen Beitrag zum<br />

Umweltschutz.<br />

Für <strong>die</strong> Aufträge spielt es keine Rolle, ob<br />

es um <strong>die</strong> Fertigung eines einzelnen Exemplars<br />

oder einer kompletten Serie geht – nur<br />

der Mindestbestellwert von 50 Euro wird<br />

zugrunde gelegt. Neben dem Zuschneiden<br />

bietet das Portal auch Entgraten <strong>als</strong> Dienstleistung<br />

an. Hat der Kunde schließlich seine<br />

Auswahl abgeschlossen, kalkuliert <strong>die</strong> Software<br />

innerhalb weniger Sekunden <strong>die</strong> Kosten.<br />

Mit einem weiteren Klick lässt sich der<br />

Auftrag schließlich bestätigen und abschließen.<br />

Haben <strong>die</strong> Kunden Rückfragen oder<br />

benötigen sie Hilfe, steht der technische<br />

Support bereit, bestehend aus einem Team<br />

von Ingenieuren und Technikern.<br />

Erfahrung mit Lasern. Das Internetportal<br />

des Blechbearbeiters H.P. Kaysser besteht<br />

inzwischen seit drei Jahren. „Wir haben den<br />

Bedarf erkannt und <strong>die</strong> Entwicklung eines<br />

entsprechenden Onlinetools gestartet, das<br />

29


AKTUELL<br />

30<br />

sowohl Parameter aller Anforderungen abfragt<br />

<strong>als</strong> auch <strong>die</strong> Mehrzahl an Anfragen<br />

zum Metallzuschnitt aufnimmt“, erläutert<br />

Sven-Eric Lexa vom Serviceteam.<br />

Das Unternehmen mit seinen 365 Mitarbeitern,<br />

darunter 43 Auszubildende, wurde<br />

1947 gegründet und hat schon über<br />

25 Jahre Erfahrung in der Laserbearbeitung.<br />

Der Maschinenpark umfasst neun moderne<br />

Lasermaschinen von Trumpf, da-runter<br />

ein 6KW- und 7KW- CO2-Laser, ein HSL-<br />

Doppelkopf-Highspeedlaser und ein Trulaser5030<br />

Fiber.<br />

Auf Zertifizierung wird im Unternehmen<br />

Wert gelegt. Sowohl Qualitätsmanagement<br />

<strong>als</strong> auch Umweltmanagement von<br />

Fertigung und Logistik sind nach den Normen<br />

DIN EN ISO 9001:2008 und DIN EN<br />

ISO 14001:2009 zertifiziert. Die Einhaltung<br />

der Toleranzen für <strong>die</strong> Laserbearbeitung<br />

nach DIN 2310/DIN EN ISO 9013 ist Standard.<br />

An Material stehen Stahl- und Edelstahlbleche<br />

sowie Aluminiumplatinen zur<br />

Auswahl.<br />

Abhängig vom jeweiligen Material können<br />

Bleche mit einer Stärke von bis zu 20 mm<br />

(Grobblech S235JR) bearbeitet werden. Besonders<br />

groß ist dabei <strong>die</strong> Nachfrage nach<br />

Stahl mit einem Anteil von 40 %, gefolgt<br />

von Edelstahl mit 35 % und Aluminium mit<br />

20 %. Sven-Eric Lexa: „Für das Onlineportal<br />

überprüfen wir das Sortiment an Standardmaterialien<br />

kontinuierlich und erweitern<br />

es je nach Nachfrage – sollte ein Material<br />

online noch nicht verfügbar sein, erhalten<br />

unsere Kunden über <strong>die</strong> Anfragefunktion<br />

kurzfristig auch hierfür ein Angebot.“<br />

Mit der Entwicklung des Angebots ist<br />

Laserteile4you.de sehr zufrieden: „Unser Ergebnis<br />

und der stete Anstieg neuer Kunden<br />

zeigt, dass <strong>die</strong>ses Tools vom Markt sehr gut<br />

angenommen wird. Ein weiterer Ausbau des<br />

Port<strong>als</strong> und der Angebote ist in Arbeit.“<br />

Sven-Erik Lexa ist im Serviceteam zuständig für<br />

<strong>die</strong> Beratung und Betreuung der Kunden<br />

Laserteile4you.de<br />

Weniger Investitionen.<br />

Das Angebot<br />

steht dabei sowohl<br />

gewerblichen wie<br />

auch Privatkunden<br />

offen. Neben kleineren,<br />

handwerklichen<br />

Betrieben zählen<br />

auch mittelständische<br />

Unternehmen<br />

mit regelmäßigen,<br />

größeren Aufträgen<br />

zu den gewerblichen<br />

Nutzern. Der<br />

Großteil der Kunden<br />

kommt aus dem<br />

Metallbereich. So<br />

wie Schedler Belser<br />

Metallverarbeitung,<br />

ein Handwerksbetrieb<br />

im baden-württembergischen Fellbach<br />

mit acht Mitarbeitern. Der <strong>Metallbau</strong>er bietet<br />

typische Schlosserarbeiten wie Geländer,<br />

Tore, Überdachungen, kleinere Stahlbauarbeiten,<br />

Edelstahl- und Aluminiumarbeiten<br />

sowie Blechbearbeitung an. Der Maschinenpark<br />

umfasst Sägen, Stanzen, Schweißgeräte,<br />

Tafelschere und eine Abkantpresse. „Heute<br />

kommt man um den Einsatz von Lasertechnik<br />

nicht mehr herum“, berichtet Geschäftsführer<br />

Nico Belser. „Aber wie soll sich ein Betrieb in<br />

unserer Größe einen bezahlbaren Laser leisten,<br />

dazu kommt ja auch noch <strong>die</strong> ganze Peripherie.<br />

Das ist kaum machbar und bindet viel<br />

Kapital, das man anderweitig benötigt.“ Das<br />

Unternehmen war deshalb von Anfang an <strong>als</strong><br />

„Testkunde“ dabei und lässt heute über das<br />

Portal unter anderem Zuschnitte von Platten,<br />

Teile für Schablonen und Blechzuschnitte für<br />

Kantteile erstellen. Dabei hat man mit dem<br />

Angebot gute Erfahrungen gemacht. Nico<br />

Belser: „Es läuft sehr unkompliziert ab. Und<br />

<strong>die</strong> Qualität hat bislang immer gepasst.“<br />

Der <strong>Metallbau</strong>er nutzt auch <strong>die</strong> Möglichkeit<br />

des Entgratens. Die von Laserteile4you.<br />

de gelieferten Teile wurden anschließend für<br />

Kantteile, Schweißteile, im Geländerbau oder<br />

<strong>als</strong> Regalteile aus Blech verwendet, <strong>die</strong> nur<br />

noch mit Verzapfungen zusammengesteckt<br />

werden mussten. Maßhaltigkeit, Schnittqualität<br />

und <strong>die</strong> Oberfläche sind für Nico Belser<br />

<strong>die</strong> entscheidenden Qualitätskriterien für<br />

gelaserte Teile. An der Bestellung über das<br />

Onlineportal schätzt er besonders, dass es<br />

einfach, schnell und übersichtlich ist. „Man<br />

hat alle relevanten Dinge wie Preis, Lieferzeit<br />

oder Verfügbarkeit übersichtlich im Blick.“<br />

Auch Manfred Niessl, <strong>Metallbau</strong>er aus<br />

dem bayerischen Kühbach mit vier Mitarbeitern,<br />

darunter zwei Auszubildende, nutzt das<br />

Das Erstellen des Auftrags und <strong>die</strong> Kalkulation erfolgt über das Internetportal<br />

Angebot von Laserteile4you.de regelmäßig.<br />

Er verarbeitet in seinem Betrieb Edelstahl<br />

und Aluminium und fertigt u.a. Zubehör für<br />

Ladenbau, Maschinengestelle, Geländer und<br />

Blechteile. Dazu verfügt er neben den Anlagen<br />

für <strong>die</strong> Blechbearbeitung über Sägen,<br />

Bohrer, Fräsen, Drehmaschine, Schweißanlage<br />

sowie Schleifmaschinen. Auf das Portal<br />

ist er vor knapp eineinhalb Jahren über eine<br />

Internetsuchmaschine gestoßen. „Ich kann<br />

<strong>die</strong> benötigten Teile selbst nicht in <strong>die</strong>ser<br />

Genauigkeit bzw. zu <strong>die</strong>sem Preis fertigen“,<br />

erläutert er seine Gründe. „Außerdem ist<br />

Lasern besonders bei Edelstahl ein konkurrenzloses<br />

Verfahren. Durch <strong>die</strong> geringe<br />

Wärmeeinbringung gibt es bei den Bauteilen<br />

keinen Verzug, <strong>die</strong> Schnittkante verfärbt<br />

sich nicht, <strong>die</strong> Gratbildung ist gering und <strong>die</strong><br />

Maßhaltigkeit ist genau.“<br />

An dem Portal schätzt er <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

<strong>die</strong> Zeichnungen online direkt zu übermitteln<br />

und <strong>die</strong> Tatsache, dass der Preis sofort<br />

berechnet wird und ersichtlich ist. Die gelaserten<br />

Teile werden dann im Betrieb in vielen<br />

Fällen nur noch entgratet – <strong>die</strong>se Dienstleistung<br />

bietet das Portal inzwischen auch<br />

an –, <strong>die</strong> Bohrungen gesenkt und teilweise<br />

verschweißt.<br />

Info + Kontakte<br />

www.Laserteile4you.de<br />

H.P. Kaysser GmbH + Co. KG<br />

Hans-Paul-Kaysser-Straße 4<br />

71397 Leutenbach<br />

Tel. 0 71 95 188 0<br />

laserteile4you@kaysser.de<br />

www.kaysser.de<br />

10/2013<br />

Laserteile4you.de


Aufbewahren und transportieren<br />

Praxisgerechte, durchdachte<br />

Aufbewahrungslösungen möchte<br />

DeWalt mit seinem TSTAK-<br />

System bieten. Das Unternehmen<br />

hat <strong>die</strong> Serie von vier<br />

Boxen um drei weitere Module<br />

ergänzt. Der Organizer DWST1-<br />

71194 ist mit zwei großen und<br />

fünf kleinen Insetboxen, dem<br />

Volumen von 6,3 l und einem<br />

transparenten Deckel besonders<br />

für Kleinteile geeignet. Für<br />

Elektro- und Handwerkzeuge<br />

bietet <strong>die</strong> 301 mm hohe Werkzeugbox<br />

DWST1-71195 mit<br />

einem Volumen von 23 l Platz.<br />

Das Rollbrett Cart DWST1-<br />

71229 verleiht den Boxen dank<br />

drehbarer Rollen Mobilität. Module<br />

mit einem Gesamtgewicht<br />

von bis zu 100 kg können auf<br />

der Trägerplattform befestigt<br />

werden.<br />

Die einzelnen Komponenten<br />

des TSTAK-Systems lassen sich<br />

beliebig miteinander kombinieren<br />

und verbinden. Alle Module<br />

bestehen aus strukturiertem<br />

Polypropylen mit 3 mm starken<br />

Wänden. Die Boxen (L x B: 440 x<br />

332 mm) haben rostfreie Metallschließen<br />

für höchste Beanspruchung<br />

und einen robusten Komforthandgriff<br />

aus Bi-Material.<br />

An den seitlich angebrachten<br />

Mulden können sie bequem getragen<br />

werden. red ◊<br />

Info:<br />

DeWalt Deutschland<br />

Richard-Klinger-Straße 11<br />

65502 Idstein<br />

Tel. 06126 211<br />

info@dewalt.de<br />

www.dewalt.de<br />

Die einzelnen Komponenten lassen<br />

sich problemlos kombinieren<br />

Modifizierte Optik für den Rauchabzug<br />

Die reine Funktionalität reicht<br />

bei Natürlichen Rauch- und<br />

NRWG 48V eingebaut in eine Lichtband-Firstklappe<br />

Wärmeabzugsgeräten (NRWG)<br />

nach Ansicht von Essmann<br />

nicht mehr aus. Daher legt der<br />

Hersteller bei seinem neuen<br />

System NRWG 48V, neben der<br />

Einhaltung der technischen<br />

Standards, auch Wert auf Optik<br />

und Integration. Das Gerät ist<br />

vollflächig verkleidet, in allen<br />

RAL-Farben beschichtbar und<br />

65 mm schmal. Damit eignet es<br />

sich auch für Bereiche, in denen<br />

das Erscheinungsbild der Gebäudehülle<br />

eine Rolle spielt. Dazu<br />

passend hat Essman <strong>die</strong> Höhe<br />

seiner Windleitführungen um<br />

<strong>die</strong> Öffnung der Rauchabzüge<br />

auf 10 cm gesenkt.<br />

Das NRWG 48V soll Lichtkuppeln<br />

und Lichtbänder innerhalb<br />

von 60 Sekunden bis auf 65 °<br />

öffnen. Bei winterlichen Temperaturen<br />

von -5 ° bis -15 °C<br />

kann es, abhängig von der Ausführung,<br />

Schneelasten von bis<br />

zu 2.500 N pro Quadratmeter<br />

heben. Die Anbindung an <strong>die</strong><br />

Gebäudeleittechnik, Brandmeldeanlagen,<br />

Wind- und Regensensoren<br />

sowie weitere Komponenten<br />

kann über <strong>die</strong> Steuerzentrale<br />

EMZ 48V erfolgen. red ◊<br />

Info:<br />

Essmann GmbH<br />

Im Weingarten 2<br />

32107 Bad Salzuflen<br />

Tel. 05222 7910<br />

info@essmann.de<br />

www.essmann.de<br />

Aus „suchen“...<br />

...wird „<strong>finden</strong>“!<br />

www.EINKAUFSFÜHRER-BAU.de<br />

Die Suchmaschine für BAU-Produkte und Hersteller<br />

Suchbegriff<br />

Fenster


WERKSTATT-JOURNAL<br />

Energieeffizient und unkompliziert<br />

Die Verbindung von höchster<br />

Energieeffizienz bis hin zur Passivhaustauglichkeit,<br />

architektonischer<br />

Eleganz und leichter<br />

Verarbeitung verspricht Hueck<br />

mit Lambda duo. Das Alusystem<br />

zur Konstruktion von Fenstern<br />

und Türen soll U f-<br />

Werte von 0,7<br />

bis 1,2 W/(m 2 K) erzielen und<br />

in weiten Bereichen passivhaustaugliches<br />

Niveau erreichen. Das<br />

System weist schlanke Profilansichten<br />

und eine Bautiefe von<br />

90 mm für den Rahmen und<br />

100 mm für den Flügel auf. Eine<br />

leichte und effektive Verarbeitung<br />

möchte Hueck durch identische<br />

Maße für <strong>die</strong> Innen- und<br />

Außenkammer bei den Profilen<br />

erreichen. Durch den symmetrischen<br />

Aufbau können einheitliche<br />

Eck- und Stoßverbinder verwendet<br />

werden, <strong>die</strong> vorgerichtet<br />

sind zum nachträglichen Verkleben<br />

und sowohl genagelt <strong>als</strong><br />

auch verpresst werden können.<br />

Mit einer Standardbeschlagnut<br />

bietet der Hersteller den Einsatz<br />

von Markenbeschlägen mit einer<br />

Systemgarantie und möchte<br />

neue Möglichkeiten für Design,<br />

Montage und kostenoptimierten<br />

Materialeinkauf schaffen. red ◊<br />

Lambda duo mit symmetrischem<br />

Aufbau<br />

Info:<br />

Eduard Hueck GmbH & Co. KG<br />

Loher Straße 9<br />

58511 Lüdenscheid<br />

Tel. 02351 151-1<br />

info@hueck.de<br />

www.hueck.de<br />

Laser zur Materialkennzeichnung<br />

Mit dem Smart Marker II bietet<br />

ACI Laser einen Einstieg in <strong>die</strong><br />

ACI Laser<br />

Dauerhafte und<br />

fälschungssichere<br />

Beschriftung mit dem Smart Marker II<br />

Lasermaterialkennzeichnung<br />

für kleine und mittelständische<br />

Firmen. Der diodengepumpte<br />

Nd:YAG-Laser ist Teil der „EconomyDiode“<br />

Produktlinie.<br />

Der Laser bietet mit 10 Watt eine<br />

deutlich höhere Leistung <strong>als</strong> sein<br />

Vorgänger. Er erlaubt <strong>die</strong> schnelle<br />

und kontrastreiche Beschriftung<br />

von Metallen, Kunststoffen,<br />

Laserfolien und Keramiken.<br />

Die extrem dauerhafte und fälschungssichere<br />

Beschriftung<br />

erfolgt kontaktlos, sodass kein<br />

Werkzeugverschleiß entsteht.<br />

Außerdem werden keine Farben,<br />

Lösungsmittel, Kühlmittel oder<br />

Etiketten verbraucht.<br />

Der Smart Marker II kann sowohl<br />

in eine Fertigungslinie integriert<br />

<strong>als</strong> auch mit einer Schutzumhausung<br />

an Handarbeitsplätzen<br />

genutzt werden. Be<strong>die</strong>nt wird er<br />

über <strong>die</strong> mitgelieferte Software<br />

MagicMark V3. red ◊<br />

Info:<br />

ACI Laser GmbH<br />

Österholzstraße 9<br />

99428 Nohra<br />

Tel. 03643 4152-0<br />

info@aci-laser.de<br />

www.aci-laser.de<br />

Dateiname: meba_10_Fiat_Trap_Bund_AZ_<strong>Metallbau</strong>; Seite: 1; Nettoformat: (420.00 x 144.00 mm); Datum: 19. Sep 2013 13:12:40; <strong>PDF</strong>-CMYK (WF), L.N. Schaffrath DruckMe<strong>die</strong>n<br />

„PROFIS MÜSSEN<br />

JEDERZEIT EINE<br />

SCHIPPE DRAUF-<br />

LEGEN KÖNNEN.“<br />

Giovanni Trapattoni<br />

Fiat Professionalmit<br />

www.fiat-professional.de


Überarbeitete Kernbohrmaschinen<br />

Der Kernbohrspezialist Fein hat<br />

drei seiner Magnetkernbohrmaschinen<br />

KBM mit Bohrdurchmesser<br />

50 und 65 Millimeter<br />

komplett überarbeitet und eine<br />

Reihe von Verbesserungen vorgenommen.<br />

Dazu zählen u.a. <strong>die</strong><br />

mittig angeordnete Führung des<br />

Bohrmotorkabels mit schwenkbar<br />

gelagertem Kabelschlauch,<br />

eine um 30 Millimeter verlängerte<br />

und versteifte Bohrmotorführung<br />

für mehr Präzision beim<br />

Mehr Präzision verspricht Fein für<br />

<strong>die</strong> modifizierten Maschinen<br />

Arbeiten, ein Be<strong>die</strong>nfeld im direkten<br />

Blickfeld des Anwenders sowie<br />

ein extra großer Hubbereich.<br />

Die leichte Magnetkernbohrmaschine<br />

KBM 50 Q ist mit<br />

13,2 Kilogramm laut Fein eine<br />

der leichtesten Zweigangmaschinen<br />

in ihrem Segment. Die<br />

KBM 50 U bietet mit der MK3-<br />

Aufnahme universelle Einsatzmöglichkeiten<br />

sowie <strong>die</strong> Verwendung<br />

langer Bohrwerkzeuge. Die<br />

beiden Modelle eignen sich sowohl<br />

für <strong>die</strong> Nutzung in der Werkstatt<br />

<strong>als</strong> auch auf der Baustelle.<br />

Die leistungsstarke KBM 65 U<br />

mit MK3-Aufnahme ist für <strong>die</strong><br />

Arbeit in der Werkstatt ausgelegt<br />

und verbindet eine kompakte<br />

Bauweise mit Leistungsstärke.<br />

Die drei Maschinen sollen<br />

sich zudem durch geringes Gewicht<br />

für ihre Leistungsklasse<br />

sowie ihre technisch hochwertige<br />

Konstruktion und damit<br />

verbundene Langlebigkeit auszeichnen.<br />

red ◊<br />

Info:<br />

C. & E. Fein GmbH<br />

Hans-Fein-Straße 81<br />

D-73529 Schwäbisch<br />

Gmünd-Bargau<br />

Tel. 07173 183-0<br />

info@fein.de<br />

www.fein.de<br />

Türgriffe aus Edelstahl und Leder<br />

Griffserie nach dem<br />

Bauhaus-Design<br />

Mit seiner Griffserie „Beetle“ hat<br />

sich ABP-Beyerle das Design von<br />

Bauhaus <strong>als</strong> Vorbild gewählt. Bei<br />

den Produkten aus der Designcollection<br />

„home jewels“ stand<br />

<strong>die</strong> Reduzierung der Form auf <strong>die</strong><br />

Funktionalität im Mittelpunkt. Gefertigt<br />

sind <strong>die</strong> Türgriffe aus fein-<br />

geschliffenem Edelstahl und edlem,<br />

hochwertigem Leder, das sich<br />

zudem angenehm warm anfühlt.<br />

Durch unterschiedliche Lederfarben<br />

lassen sich <strong>die</strong> Griffe optisch<br />

auf <strong>die</strong> Umgebung abstimmen.<br />

Nach Angaben von APS-Beyerle<br />

sind <strong>die</strong> Türgriffe prädestiniert<br />

für einen Einrichtungsstil, der sich<br />

über Materialität, Großzügigkeit<br />

und eine klare Formensprache definiert.<br />

Das Unternehmen hat sein<br />

Angebot für Schiebetüren zudem<br />

um den Dämpfungsstopper „supple<br />

stop“ und <strong>die</strong> neue Bodenrolle<br />

„Belans“ erweitert. red ◊<br />

Info:<br />

ABP-Beyerle GmbH<br />

Im Schollengarten 24b<br />

76646 Bruchsal<br />

Tel. 07257 9127-0<br />

info@abp-beyerle.de<br />

www.abp-beyerle.de<br />

DOBLÒ CARGO<br />

WORK UP AB<br />

€18.000,– * WIR LASSEN FAKTEN SPRECHEN.<br />

bzw. € 21.420,– inkl. MwSt. *<br />

DUCATO<br />

PRITSCHENWAGEN AB<br />

€22.900,– *<br />

bzw. € 27.251,– inkl. MwSt. *<br />

• GEWINNER BEI „DIE BESTEN NUTZFAHRZEUGE 2013“<br />

• 1.000 KG NUTZLAST** DANK BI-LINK-AUFHÄNGUNG<br />

AN DER HINTERACHSE<br />

• PLATZ FÜR 3 EUROPALETTEN<br />

• ABLAGEFÄCHER ZUM CLEVEREN VERSTAUEN VON<br />

WERKZEUGEN, BESEN UND SCHAUFELN<br />

• BIS ZU 1.980 KG NUTZLAST**<br />

• IMPRÄGNIERTER FUGENLOSER<br />

PRITSCHENBODEN<br />

• 3-SEITIG ABKLAPPBARE ALU-BORDWÄNDE<br />

• PRITSCHE SEHR GUT ZUGÄNGLICH DANK<br />

NIEDRIGER LADEKANTE<br />

* UVP des Herstellers zzgl. Überführungskosten. Abbildung enthält Sonderausstattung. Nur bei teilnehmenden Fiat Professional Partnern. **Ohne Fahrer.


WERKSTATT-JOURNAL<br />

Einstieg in <strong>die</strong> CNC-Bearbeitung<br />

Speziell an kleinere und mittlere<br />

<strong>Metallbau</strong>betriebe richtet sich<br />

Peddinghaus mit seiner Bohranlage<br />

Avenger+. Das Unternehmen<br />

möchte eine flexible und<br />

wirtschaftliche Lösung für Betriebe<br />

bieten, <strong>die</strong> ein niedriges<br />

Materialvolumen bearbeiten,<br />

aber dennoch eine Vielzahl von<br />

unterschiedlichen Bearbeitungsschritten<br />

ausführen müssen. Die<br />

CNC-gesteuerte Einspindelbohrmaschine<br />

mit Materialauflagetisch<br />

<strong>die</strong>nt neben dem Bohren<br />

auch zum Gewindeschneiden,<br />

Senken sowie Fräsen. Die Anlage<br />

ist ausgestattet mit einer<br />

<strong>Sie</strong>mens 840d Solution Line Maschinensteuerung<br />

mit integriertem<br />

19“-Bildschirm und einem<br />

<strong>Sie</strong>mens Bohrspindelmotor mit<br />

18,5 kW und einer maximalen<br />

Drehzahl von 3.300/min. Ein<br />

Achtfach-Werkzeugwechsler versorgt<br />

<strong>die</strong> Bohreinheit mit dem<br />

gewünschten Werkzeug. Die<br />

Standardlänge des Tisches beträgt<br />

18 m.<br />

Das Bearbeitungsspektrum<br />

reicht von Trägern mit bis zu<br />

1.250 mm Breite und Höhe über<br />

Winkelstahl, U-Eisen und Platten<br />

bis zu Vierkant- und Rundrohren.<br />

Dem Hersteller zufolge eignet<br />

sich <strong>die</strong> Avenger+ für den Einstieg<br />

in eine software- und netzwerkgesteuerte<br />

CNC-Bearbeitung.<br />

Info:<br />

Paul Ferd. Peddinghaus GmbH<br />

Hasslinghauser Str. 156<br />

58285 Gevelsberg<br />

Tel. 02332 72-0<br />

info@peddinghaus-pfp.de<br />

www.peddinghaus-pfp.de<br />

Unterschiedliche Bearbeitungsschritte<br />

mit einer Bohranlage<br />

Sensoren mit Lüftungssteuerung<br />

Die neuen Lüftungssteuerungen<br />

von Elsner Elektronik vereinen<br />

Sensorik und Steuerungstechnik.<br />

Das Gehäuse passt in gängige<br />

55-mm-Schalterprogramme und<br />

ist in verschiedenen Farben erhältlich.<br />

Die Sensoren der Version<br />

AQS/TH PF-U überwachen<br />

Überwacht Temperatur, Feuchtigkeit<br />

und Co 2<br />

-Gehalt der Luft<br />

Temperatur, Feuchtigkeit und<br />

CO 2<br />

-Gehalt der Luft. Die Version<br />

TH PF-U erfasst nur Temperatur<br />

und Luftfeuchtigkeit. Die Einstellung<br />

der Sollwerte für <strong>die</strong><br />

Lüftungsautomatik erfolgt direkt<br />

am Gerät über integrierte Tasten<br />

und das Display. Sowohl Fenster<br />

<strong>als</strong> auch Lüfter können wahlweise<br />

ein- oder zweistufig gesteuert<br />

werden. Der Anschluss erfolgt<br />

an potenzialfreien Ausgängen,<br />

<strong>die</strong> mit bis zu 50 V/100 mA belastet<br />

werden können. Über <strong>die</strong><br />

Tasten des Geräts wird bei Bedarf<br />

direkt manuell gelüftet. Weitere<br />

Möglichkeiten, <strong>die</strong> Automatik<br />

durch Schaltsignale von außen<br />

zu unterbrechen bieten zwei Eingänge.<br />

Hier kann z.B. ein Handtaster,<br />

eine Zeitschaltuhr, ein<br />

Bewegungs- oder Regenmelder<br />

angeschlossen werden. Nach jedem<br />

manuellen Eingreifen sorgt<br />

ein einstellbarer, zeitgesteuerter<br />

Automatikreset dafür, dass <strong>die</strong><br />

Automatikfunktionen wieder<br />

aufgenommen werden. Um eine<br />

Sperrung bei Regen oder anderen<br />

Alarmmeldungen zu erreichen, erhält<br />

ein Signal, das dauerhaft an<br />

einem Eingang anliegt, Vorrang.<br />

Als weitere Schutzfunktion sperrt<br />

der integrierte Frostschutz <strong>die</strong><br />

Lüftung bei Raumtemperaturen<br />

unter 7 °C. Die Messwerte der<br />

Lüftungssteuerungen können<br />

über Analogausgänge (0…10 V)<br />

an andere Systeme weitergegeben<br />

werden, beispielsweise zur<br />

Protokollierung und Auswertung<br />

in einem Building-Management-<br />

System.<br />

red ◊<br />

Info:<br />

Elsner Elektronik GmbH<br />

Herdweg 7<br />

75391 Gechingen<br />

Tel. 07056 9397-12<br />

info@elsner-elektronik.de<br />

www.elsner-elektronik.de<br />

Handsender für Distanzen<br />

Die Handsender zeigen an, ob der<br />

Befehl ausgeführt wurde<br />

Vom Wohnzimmer aus <strong>die</strong> Markise<br />

auf der Terrasse ausfahren,<br />

<strong>die</strong> Jalousie in der Küche herunterlassen<br />

oder den Rollladen<br />

im zweiten Obergeschoss öffnen<br />

– das ermöglicht das bidirektionale<br />

Funksystem ProLine 2. Das<br />

System kann <strong>die</strong> Befehle mittels<br />

Netzwerkrouting über größere<br />

Distanzen übertragen. Dazu<br />

agieren alle Funkempfänger<br />

automatisch auch <strong>als</strong> Sender<br />

und leiten Signale direkt weiter,<br />

bis der Zielantrieb erreicht ist.<br />

Bei dem Funksystem erhält der<br />

Nutzer eine Rückmeldung und<br />

kann jederzeit den Status der<br />

Signalverarbeitung direkt am<br />

Handsender ablesen.<br />

elero bietet verschiedene Handsendermodelle<br />

in ergonomischem<br />

Design und in verschiedenen Farben<br />

an. Die technisch am umfassendsten<br />

ausgestattete Lösung ist<br />

der TempoTel 2. Er verfügt über<br />

zehn Einzel- und zwei Gruppenkanäle<br />

sowie einen Zentralkanal.<br />

Für <strong>die</strong> Datenübertragung wird<br />

das lizenzfreie und störungssichere<br />

Frequenzband 868 Mhz<br />

verwendet. Zu Interferenzen mit<br />

WLAN-, DECT- und PMR-Systemen<br />

kommt es nicht. Mit dem Astro-<br />

bzw. dem Urlaubs-programm und<br />

einer integrierten Zeitschaltuhr<br />

lässt sich <strong>die</strong> Steuerung nach den<br />

Wünschen der Hausbewohner programmieren.<br />

red ◊<br />

Info:<br />

elero GmbH<br />

Antriebstechnik<br />

Linsenhofer Straße 65<br />

72660 Beuren<br />

Tel. 07025 1301<br />

info@elero.de<br />

www.elero.com<br />

34<br />

10/2013


Sicherheit in der Höhe<br />

20 % mehr Stabilität gegen<br />

Durchbiegen verspricht euroline,<br />

Hersteller von Steigtechnik, bei<br />

der neuen „Big-Safety“-Version<br />

seiner Alu-Mehrzweckleitern.<br />

Extra starke Holme, besondere<br />

Sicherheitsbeschläge mit Sicherheitsverschraubung<br />

M8 und<br />

Sicherungshaken mit besonders<br />

großer Auflagefläche sollen<br />

für <strong>die</strong> Festigkeit sorgen. Eine<br />

Spreizsicherung soll verhindern,<br />

dass im Aufbau <strong>als</strong> Stehleiter<br />

<strong>die</strong> Schenkel auseinandergleiten.<br />

Auf nassen oder glatten<br />

Untergründen bieten wiederum<br />

rutschfeste Leiterschuhe aus<br />

Gummi sicheren Halt. Spezielle<br />

Gleiter zur Holmführung und<br />

Wandrollen erleichtern das Ausschieben<br />

der dreiteiligen Leiter.<br />

Mit den neuen technischen Details<br />

erfüllt <strong>die</strong> Alu-Mehrzweckleiter<br />

nach Herstellerangaben<br />

höhere Standards <strong>als</strong> <strong>die</strong> europäische<br />

Industrienorm (EN 131)<br />

vorschreibt.<br />

Die dreiteilige Mehrzweckleiter<br />

aus stranggepresstem Aluminium<br />

ist <strong>als</strong> Anlege-, Schiebe-<br />

oder Stehleiter verwendbar. <strong>Sie</strong><br />

ist erhältlich <strong>als</strong> Ausführung mit<br />

drei mal acht, zehn oder zwölf<br />

Sprossen – das entspricht einer<br />

maximalen Arbeitshöhe zwischen<br />

6,70 Meter und 9,80 Meter.<br />

red ◊<br />

Info:<br />

euroline GmbH<br />

Neubrunnenweg 5<br />

31812 Bad Pyrmont<br />

Tel. 05281 932040<br />

info@euroline-leitern.de<br />

www.euroline-leitern.de<br />

„Big-Safety“ soll bessere Standards<br />

bieten <strong>als</strong> <strong>die</strong> EN 131 fordert<br />

Leitern schneller montieren<br />

Eine Zeitersparnis von bis zu<br />

30 % beim Zusammenbau verspricht<br />

Günzburger Steigtech-<br />

Bis zu 30 % Zeitersparnis bei der Montage<br />

nik mit seinem überarbeiteten<br />

Montagesystem für Steigleitern.<br />

Die Leitern sind <strong>als</strong> modulares<br />

Baukastensystem konzipiert<br />

und sollen dadurch vielseitig für<br />

unterschiedliche Gebäude nutzbar<br />

sein.<br />

Das neue System soll nicht<br />

nur Vorteile bei der Montage,<br />

sondern auch bei der Sicherheit<br />

bieten. Dafür sorgt eine neue,<br />

hochstabile Befestigungstechnik<br />

beim Rückenschutz. An jedem<br />

Bügel werden dabei fünf<br />

Streben montiert. Statt bislang<br />

zwei Schrauben pro Strebe wird<br />

nur noch eine benötigt. Dadurch<br />

wird <strong>die</strong> Montage vereinfacht.<br />

Nach Herstellerangaben soll <strong>die</strong><br />

dabei entstehende Verbindung<br />

auch sicherer sein, da sich <strong>die</strong><br />

Schrauben selbständig in dem<br />

neuen C-Profil verkanten. Zuvor<br />

wurden flache Profile verwendet.<br />

Die Steigleitern sind Bauart<br />

geprüft nach DIN 18799-<br />

1, DIN EN ISO 14122-4 und<br />

DIN 14094-1 und entsprechen<br />

der Arbeitsstättenrichtlinie ASR<br />

A 1.8 und den geltenden Unfallverhütungsvorschriften.<br />

red ◊<br />

Info:<br />

Günzburger Steigtechnik GmbH<br />

Rudolf-Diesel-Straße 23<br />

89312 Günzburg<br />

Tel. 082 21361601<br />

info@steigtechnik.de<br />

www.steigtechnik.de<br />

Dateiname: meba_07-08_Esco__systeQ_<strong>Metallbau</strong>08-09I13; Seite: 1; Nettoformat: (185.00 x 64.00 mm); Datum: 02. Jul 2013 11:38:55; <strong>PDF</strong>-CMYK (WF), L.N. Schaffrath DruckMe<strong>die</strong>n<br />

systeQ –effizient, zuverlässig, normgerecht.<br />

systeQ ist unsere Sorglos-Paketlösung für <strong>Metallbau</strong>er. systeQ steht für effiziente und einfache Fertigung. Mit unserer Eigenmarke für integrierte<br />

Beschlaglösungen für Türen und Fenster bieten wir Verarbeitern Komplettlösungen, <strong>die</strong> auf <strong>die</strong> gängigen Profilsysteme abgestimmt sind.<br />

systeQ ist das System für Systeme.<br />

esco<br />

www.esco-online.de<br />

10/2013<br />

35


WERKSTATT-JOURNAL<br />

Profilsystem für Passivhäuser<br />

Das hochgedämmte Aluminiumprofil<br />

Foppe HT90+SI für<br />

Fenster und Türen hat ein Zertifikat<br />

des Passivhaus Instituts<br />

in Darmstadt erhalten. Ein<br />

Fenster aus den Profilen in der<br />

Größe von 1,23 m x 1,48 m erreicht<br />

mit Isolierglas (U g<br />

-Wert =<br />

0,70 W/ (m 2 K)) und mit im Zertifikat<br />

genannten hochwertigen<br />

Abstandshaltern einen U w-<br />

Wert<br />

von 0,79 W/(m 2 K). Unter den<br />

getesteten Bedingungen ergeben<br />

sich beim Einbau in passivhausgeeignete<br />

Wände je nach<br />

Wandtyp Wärmedurchgangskoef-<br />

fizienten von 0,82 W/(m 2 K) bei<br />

Betonschalungsstein, 0,83 W/<br />

(m 2 K) bei Massivwänden mit<br />

Wärmedämmverbundsystem<br />

(WDVS) und 0,84 W/(m 2 K) bei<br />

zweischaligem Mauerwerk.<br />

Außen- und Innenschale des<br />

Profilsystems werden über einen<br />

hochdämmenden Polyurethan-<br />

Wärmeblock und Polyamidstege<br />

miteinander verbunden. Der Massivkörper<br />

des Profils soll somit<br />

eine hohe Steifigkeit und Schubfestigkeit<br />

erreichen. Durch einen<br />

Isothermenverlauf von +10 °C<br />

innerhalb des Wärmeblocks soll<br />

eine Kondensatbildung auf der<br />

Rahmeninnenseite wirkungsvoll<br />

verhindert werden. Der Wärmeblock<br />

ist nach DIN 53424 bis<br />

115 °C formbeständig. Für das<br />

Recycling können Polyurethan<br />

und Aluminium voneinander getrennt<br />

werden. red ◊<br />

Info:<br />

Foppe Direkt Versand GmbH<br />

Foppenkamp 14–16<br />

49838 Lengerich (Ems)<br />

Tel. 05904 93 93 38<br />

info.zubehoer@foppe.de<br />

www.foppe.de<br />

Passivhauszertifiziertes Profil aus<br />

Aluminium mit Wärmeblock aus<br />

Polyurethan<br />

Überprüfen durch Infrarot<br />

Mit einer Infrarotkamera lassen<br />

sich Gebäude schnell und<br />

sorgfältig auf Problembereiche<br />

und Installationsmängel an der<br />

Gebäudehülle, im Innenbereich,<br />

in der Elektrik sowie am Heizsystem<br />

prüfen, <strong>die</strong> dem bloßen<br />

Auge verborgen bleiben. FLIR<br />

Systems bietet dafür eine breite<br />

Palette von Kameras an, vom<br />

Einstiegsmodell bis hin zu Geräten<br />

für den Profi. Die FLIR i-Serie<br />

ist robust, einfach zu be<strong>die</strong>nen<br />

und bietet Auflösungen bis hin<br />

zu 140 x 140 Pixel. Je größer <strong>die</strong><br />

Auflösung, desto besser lassen<br />

sich Details und thermische A-<br />

nomalien erkennen. Die Kameras<br />

sind gegen Staub und Spritzwasser<br />

geschützt und liefern<br />

Wärmebilder im JPEG-Format.<br />

<strong>Sie</strong> werden zusammen mit der<br />

Berichtssoftware FLIR Tools ausgeliefert.<br />

Modelle der Serien FLIR Ebx<br />

und Tbx bieten höhere Auflösungen<br />

von 320 x 240 Pixel bis hin<br />

zu 640 x 480 Pixel. Diese sind<br />

besonders für bauthermografische<br />

Anwendungen sinnvoll.<br />

Darüber hinaus bieten <strong>die</strong>se<br />

Reihen noch weitere Funktionen<br />

wie WiFi-Funktionalität, Überlagerung<br />

des Wärmebilds mit<br />

dem Realbild, ein integriertes<br />

GPS-System oder weitergehende<br />

Analysefunktionen. red ◊<br />

Info:<br />

FLIR Systems GmbH<br />

Berner Straße 81<br />

60437 Frankfurt<br />

Tel. 069 950090-0<br />

info@flir.de<br />

www.flir.de<br />

Mit Infrarotkameras<br />

lassen sich<br />

Problembereiche<br />

und Installationsmängel<br />

erkennen<br />

Neue Kollektion zum Mieten<br />

Die Deutsche Berufskleider-<br />

Leasing GmbH (DBL) bietet <strong>die</strong><br />

neue Premiumkollektion von<br />

Kansas Icon in ihrem Sortiment<br />

an. Die Kollektion umfasst eine<br />

Bundjacke, eine Bundhose mit<br />

verringerter Leibhöhe, eine Weste<br />

mit Steppfutter <strong>als</strong> Wärmeschutz,<br />

Shorts mit Beintasche,<br />

einen Overall mit Zwei-Wege-<br />

Reißverschluss, einen Kittel mit<br />

verstellbarem Rückengurt und<br />

eine anpassungsfähige Latzhose.<br />

Für Outdoortätigkeiten gibt<br />

es zudem eine wärmende Pilotjacke<br />

mit Webpelzfutter. Die Kollektion<br />

zeichnet sich, laut DBL,<br />

durch hochfunktionales Design,<br />

ein durchdachtes Taschenange-<br />

bot und verstärkte Nähte aus.<br />

Die Kleidungsstücke bestehen<br />

aus Luxe-Gewebe (65 % Polyester,<br />

35 % Baumwolle, 295g/m 2 )<br />

und sind in zehn verschiedenen<br />

Farbkombinationen erhältlich.<br />

Passende Arbeitskleidung für unterschiedliche Bedingungen<br />

DBL vermietet <strong>die</strong> Kleidungsstücke<br />

und kümmert sich um Abholung,<br />

Reinigung, bei Bedarf um<br />

Reparatur sowie Anlieferung der<br />

Arbeitskleidung im Betrieb. Es<br />

besteht das Angebot, das Logo<br />

des jeweiligen Unternehmens<br />

und ein Namensemblem auf der<br />

Arbeitskleidung aufzubringen.<br />

red ◊<br />

Info:<br />

DBL – Deutsche Berufskleider-<br />

Leasing GmbH<br />

Albert-Einstein-Straße 30<br />

90513 Zirndorf<br />

Tel. 0911 965858-0<br />

info@dbl.de<br />

www.dbl.de<br />

36<br />

10/2013


R<br />

Okalux<br />

on synthetischer Soda eingesetzt,<br />

während bei der eigentlichen<br />

Glasherstellung nur ein<br />

Zehn Hersteller in der Übersicht<br />

eingeführt. Nach<br />

Angaben des Herstellers<br />

Okalux<br />

hat das Aerogel<br />

einen Luftgehalt<br />

von ca. 97 %<br />

und wiegt nur ca.<br />

75 g pro Liter. Die<br />

Aerogel-Füllung<br />

reduziert den<br />

Wärmeübergang<br />

im Scheibenzwischenraum<br />

hinsichtlich Konvektion,<br />

Wärmeleitung<br />

und<br />

Wärmestrahlung.<br />

Die Mikrostruktur<br />

U g<br />

-Wert Okagel in Abhängigkeit der Schichtdicke<br />

des Aerogels besteht<br />

aus einem<br />

Pro Hersteller stellt <strong>die</strong> Marktübersicht zwischen<br />

12 und 15 unterschiedliche Glasty-<br />

Porengröße von ca. 20 Nm. Hierdurch werden<br />

dreidimensionalen Gitternetz mit einer mittleren<br />

mit 5%und Transport sind Doppelverglasung wesentlich<br />

pen vor und beschreibt anhand von 19 Parametern<br />

deren Bauweise sowie <strong>die</strong> Glasarten und deren Bewegung sowie Stöße untereinander<br />

<strong>die</strong> vorhandenen Gasmoleküle eingeschlossen<br />

wiederum gering. Insgesamt mehr Energie <strong>als</strong> eine Einfachverglasung<br />

ein.<br />

werden bei der Herstellung<br />

und gibt <strong>die</strong> Eigenschaften an.<br />

verhindert. Dadurch wird nicht nur <strong>die</strong> Konvektion,<br />

sondern direkt <strong>die</strong> Wärmeleitung in der<br />

von1m<br />

Die forcierte Entwicklung energieeffizienter<br />

2 des obengenannten Beispielsweise ergab <strong>die</strong> Errichtung<br />

eines Wohnhauses<br />

Glases 31,4 kg CO<br />

Scheiben hat den U g<br />

-Wert im Allgemeinen optimiert,<br />

will heißen gesenkt. Der schlechteste U g<br />

Gasphase 2 freigesetzt.<br />

Zum Vergleich: Bei der nach dem französischen Stan-<br />

wirkungsvoll gestoppt. Aufgrund des<br />

- geringen Materialanteils ist zudem <strong>die</strong> Festkörperwärmeleitung<br />

im Aerogel minimal. Mit zu-<br />

Produktion von 1 kg Rinddard<br />

RT<br />

Wert für Zweifach-Isolierglas in der Marktübersicht<br />

beträgt 1,5 W/(m 2 K). Von den insgesamt nehmender Dicke <strong>die</strong>ser Füllung verbessert sich<br />

tisch ve<br />

ten f<br />

121 Glastypen haben 57 Zweifach-Isoliergläser daher der U g<br />

-Wert.<br />

drei<br />

einen U g<br />

-Wert von 1,0 W/(m 2 K) und höher. Interessant ist zudem das Verhalten der Aerogel-Füllung<br />

bei Neigung. Der U g<br />

Info +Kontakte Herste<br />

27 Glastypen bieten einen U g<br />

-Wert von 0,6 W/<br />

-Wert eines<br />

gl<br />

(m 2 K) und niedriger. Prinzipiell handelt es sich Isolierglases nach DIN EN 673 bzw. DIN EN 674<br />

Saint-Gobain Glass<br />

benö<br />

hierbei um Dreifach-Isolierglas,<br />

Deutschland<br />

das im Scheibenzwischenraum<br />

(SZR) in 19 Varianten Viktoriaallee mit Argon- 3-5 Wird das Isolierglas geneigt, beispielsweise bei<br />

GmbH<br />

bezieht sich immer auf den senkrechten Einbau.<br />

einge<br />

gleich<br />

Gas befüllt ist und in 11 Varianten 52066 mit Aachen Krypton. einer Dachverglasung, steigt der U g<br />

-Wert an, da<br />

wieder<br />

Anders der Glastyp Okagel, der Tel. sich +49 mit (0)241516-0 dem <strong>die</strong> Konvektion im Scheibenzwischenraum zunimmt.<br />

Ein Isolierglas mit dem Normwert U g<br />

deutet<br />

Spitzenwert von 0,3 W/(m 2 K) Fax erstens +49 <strong>als</strong> (0)241516- Zweifach-Isolierglas<br />

abhebt und zweitens 2224<strong>als</strong> Einziger 1,1 W/(m 2 K) hat <strong>als</strong> horizontale Dachverglasung<br />

=<br />

er vo<br />

mit Aerogel gefüllt ist. Mit 76 info@saint-gobain.com<br />

mm Gesamtdicke dann einen Wert von 1,7 W/(m 2 K). Anders bei<br />

– einem Aufbau von 6-60-10 – www.saint-gobainglass.com<br />

der<br />

ist <strong>die</strong>ser Glastyp Okagel – bei <strong>die</strong>sem Glas wird durch <strong>die</strong> Aerogeljedoch<br />

dicker <strong>als</strong> viele Dreifach-Aufbauten.<br />

Herste<br />

Füllung <strong>die</strong> Konvektion verhindert, der U g<br />

-Wert<br />

glasung<br />

bleibt daher in jeder Einbaulage konstant.<br />

Hochleistungs-Isolierglas mit Aerogel. Okagel Darüber hinaus wird in der porösen Aerogel-<br />

12/2012<br />

wurde bereits 2007 auf der BAU in München Struktur <strong>die</strong> Geschwindigkeit sich ausbreitender<br />

10/2013<br />

ring. Interessante Ergebnisse<br />

liefert auch <strong>die</strong> Analyse des<br />

Wasserverbrauches: Fast zwei<br />

Drittel (65 %) des gesamten<br />

Marktübersicht Wasserswird für <strong>die</strong> Produkti-Isoliergläser<br />

Äquivalent, der angibt, wie<br />

fleisch werden 15,3 kg CO 2<br />

Äqu. ausgestoßen. Dabei handelt<br />

es sich um das relative<br />

Treibhauspotenzial oder CO 2 -<br />

viel eine festgelegteMenge eines<br />

Treibhausgases zum Treibhauseffekt<br />

beiträgt.<br />

Drittel (33 %) der Gesamtmenge<br />

verwendetwird. Ersparnis. Bei der Herstellung<br />

Unbestritten gehört <strong>die</strong> Zukunft<br />

Bei den CO<br />

dem 2 -Emissionen<br />

Dreifach-Isolierglas,<br />

ist einer Verglasung<br />

aktuell besteht<br />

wird Energie<br />

<strong>die</strong> Produktion einschließlich verbraucht. Doch dank der<br />

jedoch noch ein hoher Bedarf an Zweifach-Isoliergläsern. Dipl.-Ing. Ulrike<br />

der Vorketten mit 70 %größterFaktor.Die<br />

guten thermischen Eigenschaften,<br />

Hensel stellt auf zwanzig Seiten 121<br />

Wertefür<br />

Zweifach-<br />

Montage<br />

mit Fassaden 19 %, Beschichtung vor. z.B. eine<br />

und Dreifach-Isolierglastypen<br />

dem U-Wert, spart<br />

für Fenster beziehungsweise wärmedämmende<br />

Vodde Treppenbau GmbH<br />

Turmtannen 10 · 49451 Holdorf<br />

Tel. 05494/9897-0 • Fax 98 97-50<br />

Schallwellen www.vodde.de<br />

drastisch reduziert und<br />

so eine sehr gute Schalldämmung<br />

erreicht.<br />

Fazit. Über den U g<br />

-Wert ist schon<br />

viel geredet worden, <strong>die</strong> Branche ist<br />

nicht mehr gewillt, jedem zuzuhören,<br />

der sich <strong>die</strong> U g<br />

-Olympiade zum<br />

Windschermen •Pare-vent •Windbreaks<br />

Thema macht. Gleichwohl gibt es<br />

weiterhin Neuigkeiten zu berichten,<br />

<strong>die</strong> Entwicklung weiterer Scheiben<br />

mit einem U g<br />

-Wert zwischen 0,3 und<br />

0,6 W/(m 2 K) ist nicht abgeschlossen.<br />

Marktübersichten sind ein Weg,<br />

<strong>die</strong> Marktdurchdringung Zum Schutz von noch Für unbekannter<br />

sonstigen Produkte Konstruktionen zu forcieren<br />

Deutschland:<br />

Hallen, Lagerräumen und Bauer Agrartechnik<br />

Bonrathund<br />

Josef -Landbouwtechnik<br />

einen<br />

vor Staub,<br />

Vergleich<br />

Regen, Blättern,<br />

der Eigenschaften Bruns Joh. -Johann Bruns<br />

zu erleichtern.<br />

Wind oder Vögeln.<br />

Sowohl fest, demontierbar<br />

<strong>als</strong> auch zum Aufrollen.<br />

Lärchenholz<br />

Bolzenschweißtechnik<br />

direkt vom Hersteller<br />

www.soyer.de<br />

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Stuttgart, 05.11.–08.11.2013<br />

Halle 7, Stand 7103<br />

Bolzenschw<br />

in Millisek<br />

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Hertlein Agrartechnik -Stall &Gülle<br />

Kurzenknabe ma ◊<br />

Lindner’s Fachbedarf -Hr.Lindner Ste<br />

Krone Bernard<br />

Kock Landtechnik<br />

37<br />

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D<br />

Ve<br />

Christian Kölsch<br />

Fassadenprofile<br />

D-42781 Haan •tel. 02129-3458875 •<br />

Reg.No.013QS<br />

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mobil. 0173-7441696 •e-mail: hv-ko<br />

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www.pongratz-holz.de<br />

Tel. 0 94 22/16 61 · Fax 55 80


AKTUELL<br />

Unternehmen<br />

AGC Interpane<br />

DE-37697 Lauenförde<br />

www.interpane.com<br />

Typenbezeichnung<br />

iplus<br />

neutral E<br />

iplus 3LS iplus 3CE iplus CE/<br />

ipaphonSF<br />

49/38SF-1.1<br />

iplus 3C/<br />

ipaphon<br />

SF 42/42<br />

SF-0,5<br />

iplus 3E/<br />

ipaphon<br />

SF 46/49<br />

SF-0,7<br />

Referenzobjekte<br />

Bauweise Anzahl der Scheiben 2 3 3 2 3 3<br />

Gesamtdicke (in mm) 24 40 36 38 42 49<br />

Scheibenaufbau (in mm)<br />

abwechselnd Glas und<br />

Scheibenzwischenraum SZR<br />

(NC Noiser Control)<br />

4-16-4 4-14-4-<br />

14-4<br />

4-12-4-<br />

12-4<br />

13-16-9 6-12-4-<br />

12-9<br />

10,5-12-6-<br />

12-8,5<br />

Füllung im SZR Argon Argon Krypton Krypton Krypton Argon<br />

Glasarten Wärmedämmglas x x x x x x<br />

Sonnenschutzglas – – – – – –<br />

Vakuumisolierglas – – – – – –<br />

Sicherheitsglas möglich<br />

x x x x x x<br />

(ESG bzw. VSG)<br />

Schallschutzglas – – – x x x<br />

Kennwerte/ Wärmedurchgangs-<br />

1,1 0,7 0,5 1,1 0,5 0,7<br />

Eigenschaften koeffizient U g (in W/m²K)<br />

nach EN 673<br />

Lichttransmissionsgrad (in %) 80 74 72 74 69 66<br />

nach EN 410<br />

Lichtreflexionsgrad außen<br />

– – – – – –<br />

(in %)<br />

nach EN 410<br />

Gesamtenergiedurchlassgrad 62 63 50 52 49 44<br />

g (in %)<br />

nach EN 410<br />

Schalldämmmaß R w (in dB)<br />

– – – 49 42 46<br />

nach EN ISO 717<br />

Einbruch-Widerstandsklasse – – – – – –<br />

nach EN 356<br />

Durchbruchhemmung<br />

– – – – – –<br />

nach EN 356<br />

Durchschusshemmung<br />

– – – – – –<br />

nach EN 1063<br />

reinigungsunterstützende<br />

Beschichtung möglich<br />

x x x x x x<br />

Farbwirkung neutral neutral neutral neutral neutral neutral<br />

ADAC-Zenrale, München, Wärmeschutzglas<br />

Hotel Radisson Blu, Frankfurt/M, Schall- und Sonnenschutzglas<br />

Verwendungszweck<br />

Fenster x x x x x x<br />

Fassaden x x x x x x<br />

38<br />

10/2013


Dateiname: meba_10_Demmeler_Anz; Seite: 1; Nettoformat: (43.00 x 268.00 mm); Datum: 16. Sep 2013 13:17:56; <strong>PDF</strong>-CMYK (WF), L.N. Schaffrath DruckMe<strong>die</strong>n<br />

ipasol<br />

neutral<br />

70/39<br />

ipasol<br />

ultraselect<br />

62/29<br />

ipasol shine<br />

40/22<br />

ipasol Platin<br />

25/17<br />

ipasol<br />

ultraselect<br />

62/29<br />

ipasol sky<br />

30/17<br />

Verlagsgruppe<br />

Spiegel, Hamburg,<br />

Sonnenschutzglas<br />

OUR PERFORMANCE<br />

makes THE DIFFERENCE<br />

DIE NEUE HÄRTE<br />

DEMONT 750<br />

DEMONT 500<br />

2 2 2 2 3 3<br />

26 26 26 26 38 38<br />

6-16-4 6-16-4 6-16-4 6-16-4 6-14-4-14-4 6-14-4-14-4<br />

Argon Argon Argon Argon Argon Argon<br />

x x x x x x<br />

x x x x x x<br />

– – – – – –<br />

x x x x x x<br />

– – – – – –<br />

1,0 1,0 1,1 1,1 0,6 0,6<br />

70 62 40 25 12 19<br />

12 10 16 64 12 19<br />

39 29 22 17 27 15<br />

– – – – – –<br />

– – – – – –<br />

Unsere neuen<br />

Produktlinien für <strong>Sie</strong>:<br />

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– – – – – –<br />

– – – – – –<br />

x x x x x x<br />

bläulich neutral grün/<br />

bläulich<br />

neutral<br />

reflektierend<br />

reflektierend<br />

x x x x x x<br />

x x x x x x<br />

Demmeler Maschinenbau<br />

GmbH & Co. KG<br />

Alpenstraße 10<br />

87751 Heimertingen / Germany<br />

Telefon: +49 (0) 83 35 / 98 59 - 0<br />

Telefax: +49 (0) 83 35 / 98 59 - 27<br />

E-Mail: verkauf@demmeler.com<br />

Internet: www.demmeler.com<br />

10/2013


AKTUELL<br />

Unternehmen<br />

Flachglas Markenkreis GmbH<br />

DE-45884 Gelsenkirchen<br />

www.flachglas-markenkreis.de<br />

Typenbezeichnung Thermoplus S3 Thermoplus S1 Thermoplus III S3 Thermoplus III GS<br />

Davinci-Haus, Elben/Ww., Wärmeschutzglas Thermoplus<br />

Bauweise Anzahl der Scheiben 2 2 3 3<br />

Gesamtdicke (in mm) 24 24 36 36<br />

Scheibenaufbau (in mm)<br />

abwechselnd Glas und<br />

Scheibenzwischenraum SZR<br />

(NC Noiser Control)<br />

ab 4-16-4 ab 4-16-4 ab 4-12-4-12-4 ab 4-12-4-12-4<br />

Füllung im SZR Argon Argon Argon<br />

Krypton<br />

Argon<br />

Krypton<br />

Glasarten Wärmedämmglas x x x x<br />

Sonnenschutzglas – – – –<br />

Vakuumisolierglas – – – –<br />

Sicherheitsglas möglich<br />

x x x x<br />

(ESG bzw. VSG)<br />

Schallschutzglas – – – –<br />

Kennwerte/ Wärmedurchgangs-<br />

1,1 1,0 ab 0,5 ab 0,6<br />

Eigenschaften koeffizient U g (in W/m²K)<br />

nach EN 673<br />

Lichttransmissionsgrad (in %) 80 71 71 73<br />

nach EN 410<br />

Lichtreflexionsgrad außen<br />

12 21 16 19<br />

(in %)<br />

nach EN 410<br />

Gesamtenergiedurchlassgrad<br />

63 49 50 61<br />

g (in %)<br />

nach EN 410<br />

Schalldämmmaß R w (in dB)<br />

31 31 32 32<br />

nach EN ISO 717<br />

Einbruch-Widerstandsklasse<br />

– – – –<br />

nach EN 356<br />

Durchbruchhemmung<br />

– – – –<br />

nach EN 356<br />

Durchschusshemmung<br />

– – – –<br />

nach EN 1063<br />

reinigungsunterstützende<br />

Beschichtung möglich<br />

x x x x<br />

Referenzobjekte<br />

Verwendungszweck<br />

Farbwirkung neutral neutral neutral neutral<br />

Fenster x x x x<br />

Fassaden x x x x<br />

40<br />

10/2013


Infrastop Infrastop III Allstop Privat Allstop Allstop Phonstop Phonstop III<br />

Verwaltung Wupperverband, Wuppertal,<br />

Sonnenschutzglas Infrastop<br />

Systemhaus Calvus, Sicherheitsglas Allstop, Foto: Heinz von Heiden<br />

Flughafen München, Schallschutzglas Phonstop<br />

2 3 2 und 3 2 2 2 3<br />

26 38 ab 19 ab 29 ab 21 ab 28 ab 38<br />

ab 6-16-4 ab 6-12-4-12-4 ab 4-8-7 ab 6-8-15 ab 4-8-11 ab 8-16-4 ab 6-12-4-12-4<br />

Argon<br />

Krypton<br />

Argon<br />

Krypton<br />

Argon<br />

Krypton<br />

Argon<br />

Krypton<br />

Argon<br />

Krypton<br />

Argon<br />

Krypton<br />

– – – – – – –<br />

x x – – – – –<br />

– – – – – – –<br />

x x x x x x x<br />

Argon<br />

Krypton<br />

– – – – – x x<br />

ab 1,0 ab 0,5 ab 0,7 ab 1,0 ab 1,0 ab 1,0 ab 0,5<br />

bis 72 bis 64 – – – – –<br />

ab 10 ab 12 – – – – –<br />

ab 19 ab 16 – – – – –<br />

34 34 – – – bis 53 bis 50<br />

– – bis P5A – – – –<br />

– – – bis P8B – – –<br />

– – – – bis<br />

BR7/SG2 S/NS<br />

– –<br />

x x x x x x x<br />

neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral<br />

x x x x x x x<br />

x x x x x x x<br />

10/2013<br />

41


AKTUELL<br />

Unternehmen<br />

Isolier-Glas-Beratung GmbH<br />

DE-55481 Kirchberg<br />

www.isolar.de<br />

Typenbezeichnung Isolar Neutralux ®<br />

advance //<br />

Isolar Neutralux ®<br />

advance ///<br />

Isolar Neutralux ®<br />

ensolar ///<br />

Rathaus Remshalden, Wärmedämmglas Isolar Neutralux®<br />

Bauweise Anzahl der Scheiben 2 3 3<br />

Gesamtdicke (in mm) 23-24 32-48 32-48<br />

Scheibenaufbau (in mm)<br />

4-15/16-4 4-10/18-4-10/18-4 4-10/18-4-10/18-4<br />

abwechselnd Glas und<br />

Scheibenzwischenraum SZR<br />

(NC Noiser Control)<br />

Füllung im SZR Argon Argon Argon<br />

Glasarten Wärmedämmglas x x x<br />

Sonnenschutzglas – – –<br />

Vakuumisolierglas – – –<br />

Sicherheitsglas möglich<br />

– – –<br />

(ESG bzw. VSG)<br />

Schallschutzglas – – –<br />

Kennwerte/ Wärmedurchgangs-<br />

1,1 0,8 bis 0,5 0,9 bis 0,6<br />

Eigenschaften koeffizient U g (in W/m²K)<br />

nach EN 673<br />

Lichttransmissionsgrad (in %)<br />

80 72 73<br />

nach EN 410<br />

Lichtreflexionsgrad außen<br />

14 20 19<br />

(in %)<br />

nach EN 410<br />

Gesamtenergiedurchlassgrad<br />

62 51 61<br />

g (in %)<br />

nach EN 410<br />

Schalldämmmaß R w (in dB)<br />

32 32 32<br />

nach EN ISO 717<br />

Einbruch-Widerstandsklasse<br />

– – –<br />

nach EN 356<br />

Durchbruchhemmung<br />

– – –<br />

nach EN 356<br />

Durchschusshemmung<br />

– – –<br />

nach EN 1063<br />

reinigungsunterstützende<br />

Beschichtung möglich<br />

– – –<br />

Referenzobjekte<br />

Verwendungszweck<br />

Farbwirkung neutral neutral neutral<br />

Fenster x x x<br />

Fassaden x x x<br />

42<br />

10/2013


Isolar<br />

Akustex ®<br />

advance //<br />

Isolar<br />

Akustex ®<br />

advance<br />

// AF<br />

Isolar<br />

Akustex ®<br />

advance<br />

/// AF<br />

Isolar<br />

Solarlux ® //<br />

Isolar<br />

Solarlux ® ///<br />

Isolar<br />

Ornilux ®<br />

mikado<br />

advance //<br />

Isolar<br />

Multipact ®<br />

advance //<br />

P1A-P5A<br />

Isolar<br />

Multipact ®<br />

advance //<br />

P6B-P8B<br />

Isolar<br />

Multipact ®<br />

advance //<br />

BR1-BR7<br />

Kreissparkasse Heinsberg,<br />

Sonnenschutzglas Isolar Solarlux®<br />

Eisbärengehege<br />

im Tierpark Hellabrunn,<br />

München,<br />

Vogelschutzglas<br />

Isolar Ornilux®<br />

mikado mono<br />

Hotel Ramada, Berlin, Schalldämmglas Isolar Akustex®<br />

2 2 3 2 3 2 2 2 2<br />

25-30 28-60 43-51 26 38 28 27-29 31-45 24-88<br />

6/10-15/16-<br />

4<br />

3.3/8.8-<br />

16/24-6/6.6<br />

6.6/6-12-<br />

4/6-12/4.4<br />

Bahnhofsunterführung, Wiesbaden, Sicherheitsglas Isolar Multipact®<br />

6-16-4 6-12-4-12-4 4-16-VSG 8 4-15-8/10 6-10-15/29 –<br />

Argon Argon Argon Argon Argon Argon Argon Argon Argon<br />

x x x x x x x x x<br />

– – – x x – – – –<br />

– – – – – – – – –<br />

– – – – – – – – –<br />

x x x x x – – – –<br />

1,1 1,1 bis 1,2 0,7 1,0 bis 1,1 0,7 – 1,1 1,5 1,5<br />

79 79 bis 74 71 bis 68 73 bis 60 66 bis 54 – 79 77 bis 73 79 bis 62<br />

14 14 bis 13 19 bis 17 27 bis 11 30 bis 19 – 15 15 14 bis 12<br />

58 57 bis 50 50 bis 44 50 bis 32 43 bis 29 – 60 57 55 bis 37<br />

36 bis 39 40 bis 54 36 bis 49 36 36 – – – –<br />

– – – – – – P1A bis P4A P6B bis P8B –<br />

– – – – – – – – BR1 bis BR7<br />

– – – – – – – – –<br />

– – – – – – – – –<br />

– – – – – – – – –<br />

x x x x x x x x x<br />

x x x x x x x x x<br />

10/2013<br />

43


AKTUELL<br />

Unternehmen<br />

J. Nowak Glas GmbH & Co. KG<br />

DE-44866 Bochum<br />

www.glas-nowak.de<br />

Typenbezeichnung<br />

Isopane<br />

Combi Neutral<br />

70/35<br />

Isopane<br />

Combi Neutral<br />

61/32<br />

Isopane<br />

Combi Neutral<br />

51/26<br />

Isopane<br />

Combi Silber T 48<br />

Deutscher Wetter<strong>die</strong>nst, Offenbach,<br />

Sonnenschutzglas Isopane Combi Neutral 70/35<br />

Bauweise Anzahl der Scheiben 3 3 3 3<br />

Gesamtdicke (in mm) 46 46 46 46<br />

Scheibenaufbau (in mm)<br />

6-16-4-16-4 6–16–4–16–4 6-16-4-16-4 6-16-4-16-4<br />

abwechselnd Glas und<br />

Scheibenzwischenraum SZR<br />

(NC Noiser Control)<br />

Füllung im SZR Argon Argon Argon Argon<br />

Glasarten Wärmedämmglas – – – –<br />

Sonnenschutzglas x x x x<br />

Vakuumisolierglas – – – –<br />

Sicherheitsglas möglich<br />

x x x x<br />

(ESG bzw. VSG)<br />

Schallschutzglas – – – –<br />

Kennwerte/ Wärmedurchgangs-<br />

0,6 0,6 0,6 0,6<br />

Eigenschaften koeffizient U g (in W/m²K)<br />

nach EN 673<br />

Lichttransmissionsgrad (in %) 62 54 46 43<br />

nach EN 410<br />

Lichtreflexionsgrad außen<br />

17 16 17 47<br />

(in %)<br />

nach EN 410<br />

Gesamtenergiedurchlassgrad<br />

34 30 25 31<br />

g (in %)<br />

nach EN 410<br />

Schalldämmmaß R w (in dB)<br />

39 39 39 39<br />

nach EN ISO 717<br />

Einbruch-Widerstandsklasse<br />

– – – –<br />

nach EN 356<br />

Durchbruchhemmung<br />

– – – –<br />

nach EN 356<br />

Durchschusshemmung<br />

– – – –<br />

nach EN 1063<br />

reinigungsunterstützende<br />

Beschichtung möglich<br />

– – – –<br />

Referenzobjekte<br />

Verwendungszweck<br />

Farbwirkung neutral neutral neutral silber<br />

Fenster x x x x<br />

Fassaden x x x x<br />

44<br />

10/2013


Isopane<br />

Silverstar<br />

EN2plus<br />

WS 47/41<br />

Isopane Silverstar<br />

EN2plus<br />

WS 47/42 – Super<br />

Spacer<br />

Isopane<br />

Silverstar<br />

EN2plus<br />

WS 43/42<br />

Isopane<br />

Silverstar<br />

EN2plus<br />

Silence WS 58/51<br />

Isopane Silverstar<br />

EN2plus<br />

Safe Silence<br />

WS 47/46<br />

Isopane Silverstar Zero<br />

West End Duo, Frankfurt/M,<br />

Wärmeschutzglas Isopane<br />

Silverstar,<br />

Foto: M.Starl<br />

3 3 3 3 3 3<br />

47 47 43 58 47 40<br />

8.2-12-6-12-8.2 8.2-12-6-12-8.2 6.2-12-4-12-8.2 12.2-14-6-14-<br />

10.2<br />

8.2-12-4-12-A3/<br />

P4A<br />

Biene AG, Winikon/CH,<br />

Wärmeschutzglas Isopane Silverstar Zero<br />

4-16-4-16-4<br />

Argon Argon Argon Argon Argon Argon<br />

x x x x x x<br />

– – – – – –<br />

– – – – – –<br />

x x x x x x<br />

x x x x x x<br />

0,7 0,7 0,7 0,6 0,7 0,5<br />

71 71 71 70 71 57<br />

14 14 14 14 14 29<br />

48 48 49 46 48 35<br />

41 42 42 51 46 34<br />

P2A P2A P2A – P4A –<br />

– – – – – –<br />

– – – – – –<br />

x x x x x x<br />

neutral neutral neutral neutral neutral neutral<br />

x x x x x x<br />

x x x x x x<br />

10/2013<br />

45


AKTUELL<br />

Unternehmen<br />

Okalux GmbH<br />

DE-97828 Marktheidenfeld<br />

www.okalux.de<br />

Typenbezeichnung Okalux Okalux K Okalux+ Okalux EVO Kapilux T/W<br />

Referenzobjekte<br />

Cité de l‘Océan et du Surf, Biarritz/FR, Lichtstreuendes Isolierglas Kapilux und Okalux EVO, Foto: Iwan Baan<br />

Bauweise Anzahl der Scheiben 2 3 2 3 3<br />

Gesamtdicke (in mm) 54 34 28 42 42<br />

Scheibenaufbau (in mm)<br />

6-40-8 6-12-4-8-4 6-18-4 6-8-4-20-4 6-8-4-20-4<br />

abwechselnd Glas und<br />

Scheibenzwischenraum SZR<br />

(NC Noiser Control)<br />

Füllung im SZR<br />

Kapillareinlage<br />

beidseitig Vlies<br />

kaschiert/Luft<br />

Kapillareinlage<br />

Vlies mittig/Luft<br />

Kapillareinlage<br />

transluzent/weiß<br />

Krypton<br />

Kapillareinlage<br />

beidseitig Vlies<br />

kaschiert/<br />

Krypton<br />

Kapillareinlage<br />

beidseitig Vlies<br />

kaschiert/<br />

Krypton<br />

Glasarten Wärmedämmglas x x x x x<br />

Sonnenschutzglas x x x x x<br />

Vakuumisolierglas – – – – –<br />

Sicherheitsglas möglich<br />

x x x x x<br />

(ESG bzw. VSG)<br />

Schallschutzglas x – – – –<br />

Kennwerte/ Wärmedurchgangs-<br />

1,3 0,8 0,9 0,8 0,8<br />

Eigenschaften koeffizient U g (in W/m²K)<br />

nach EN 673<br />

Lichttransmissionsgrad (in %)<br />

nach EN 410<br />

45 42 37 41 60<br />

Farbwirkung weiß weiß weiß weiß transluzentweiß<br />

Fenster x x x x x<br />

Verwendungszweck<br />

Lichtreflexionsgrad außen<br />

(in %)<br />

nach EN 410<br />

Gesamtenergiedurchlassgrad<br />

g (in %)<br />

nach EN 410<br />

Schalldämmmaß R w (in dB)<br />

nach EN ISO 717<br />

Einbruch-Widerstandsklasse<br />

nach EN 356<br />

Durchbruchhemmung<br />

nach EN 356<br />

Durchschusshemmung<br />

nach EN 1063<br />

reinigungsunterstützende<br />

Beschichtung möglich<br />

– – – – –<br />

46 33 31 33 42<br />

45 – – – –<br />

– – – – –<br />

– – – – –<br />

– – – – –<br />

x x x x x<br />

Fassaden x x x x x<br />

46<br />

10/2013


Okagel<br />

Okapane<br />

in doppelschaligem<br />

Profilbauglas<br />

Okatech<br />

Okawood Holzraster<br />

Okasolar F<br />

O/U<br />

Okasolar S<br />

Okasolar<br />

Retro O/U<br />

Okacolor<br />

Eli & Edythe Broad Art<br />

Museum, East Lansing,<br />

Michigan/US, lichtstreuendes,<br />

mit Aerogel gefülltes<br />

Isolierglas Okagel,<br />

Foto: Rocket-Photos<br />

Caspi Sror Law Office im Electra Tower, Tel Aviv/<br />

IL Tageslichtsystem Okalux Interior und Okaframe<br />

Holzrastereinlage, Foto: Amit Geron<br />

2 2 3 3 3 2 2 2<br />

76 70 32 46 44 36 42 28<br />

6-60-10 7-56-7 6-2-6-12-6 6-18-6-10-6 6-16-6-<br />

10-6<br />

Hochhaus Horizons, Boulogne-Billancourt/FR, Tageslichtlenksystem<br />

Okasolar S und Okasolar W, Foto: Frédéric Miette<br />

6-24-6 6-30-6 6-16-6<br />

Aerogel<br />

Kapillareinlage<br />

Luft<br />

Metalleinlage<br />

Krypton<br />

Holzeinlage<br />

Krypton<br />

feststehende<br />

Lamellen<br />

Krypton<br />

feststehende<br />

Lamellen<br />

Krypton<br />

feststehende<br />

Lamellen<br />

Krypton<br />

Argon<br />

x x x x x x x x<br />

x x x x x x x x<br />

– – – – – – – –<br />

x – x x x x x x<br />

x – – – – – – –<br />

0,3 0,9 0,9 0,6 0,6 1,1 1,2 1,0<br />

≥45 35 3 bis 41 2 bis 29 2 bis 41 1 bis 46 2 bis 43 abh.<br />

von<br />

Bedruckung<br />

– – – – – – – –<br />

≥54 36 8 bis 31 11 bis 28 9 bis 32 9 bis 42 8 bis 41 abh.<br />

von<br />

Bedruckung<br />

52 – – – – – – –<br />

– – – – – – – –<br />

– – – – – – – –<br />

– – – – – – – –<br />

x x x x x x x x<br />

abhängig von<br />

Holzart<br />

x x x x x x<br />

(Dach)<br />

weiß weiß abh. von Gewebeart<br />

metallischsilber<br />

metallischsilber<br />

metallischsilber<br />

x x x x x x x x<br />

x<br />

abhängig<br />

von Motiv<br />

x<br />

10/2013<br />

47


AKTUELL<br />

Unternehmen<br />

Saint-Gobain Deutsche Glas GmbH/Saint-Gobain Glassolutions<br />

DE-52066 Aachen<br />

www.glassolutions.de<br />

Typenbezeichnung Climaplus Ultra N Climatop Ultra N Climatop Ultra N Bioclean<br />

Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU), Hamburg,<br />

Wärmedämmglas Climatop Ultra N, Foto: Olaf Rohl<br />

Bauweise Anzahl der Scheiben 2 3 3<br />

Gesamtdicke (in mm) 24 36 36<br />

Scheibenaufbau (in mm)<br />

4-16-4 4-12-4-12-4 4-12-4-12-4<br />

abwechselnd Glas und<br />

Scheibenzwischenraum SZR<br />

(NC Noiser Control)<br />

Füllung im SZR Argon Argon Argon<br />

Glasarten Wärmedämmglas x x x<br />

Sonnenschutzglas – – –<br />

Vakuumisolierglas – – –<br />

Sicherheitsglas möglich<br />

x x x<br />

(ESG bzw. VSG)<br />

Schallschutzglas – – –<br />

Kennwerte/ Wärmedurchgangs-<br />

1,1 0,7 0,7<br />

Eigenschaften koeffizient U g (in W/m²K)<br />

nach EN 673<br />

Lichttransmissionsgrad (in %)<br />

80 71 69<br />

nach EN 410<br />

Lichtreflexionsgrad außen<br />

12 15 18<br />

(in %)<br />

nach EN 410<br />

Gesamtenergiedurchlassgrad<br />

63 50 49<br />

g (in %)<br />

nach EN 410<br />

Schalldämmmaß R w (in dB)<br />

32 32 32<br />

nach EN ISO 717<br />

Einbruch-Widerstandsklasse<br />

– – –<br />

nach EN 356<br />

Durchbruchhemmung<br />

– – –<br />

nach EN 356<br />

Durchschusshemmung<br />

– – –<br />

nach EN 1063<br />

reinigungsunterstützende<br />

Beschichtung möglich<br />

x x x<br />

Referenzobjekte<br />

Verwendungszweck<br />

Farbwirkung neutral neutral neutral<br />

Fenster x x x<br />

Fassaden x x x<br />

48<br />

10/2013


Climatop Ultra<br />

Acoustic<br />

Climatop Ultra<br />

N Silence<br />

Climatop Ultra<br />

N Safe<br />

Climatop Ultra<br />

N Protect<br />

Climatop<br />

One 0,4<br />

Climatop<br />

Lux<br />

Climatop<br />

Relax<br />

Climatop<br />

Antelio<br />

Silber<br />

Climatop<br />

Cool-Lite<br />

Extreme<br />

60/28<br />

Prime Tower, Zürich/CH,<br />

Wärmedämmglas Climatop<br />

One, Foto: www.primetower.ch<br />

Lighthouse, Düsseldorf, Wärmedämmglas Climatop Ultra N,<br />

Foto: Christoph Seelbach<br />

3 3 3 3 3 3 3 3 3<br />

39 44 38 46 36 38 36 38 38<br />

6-12-5-12-4 8-12-4-12-<br />

44.1 Si<br />

4-12-4-12-<br />

33.1<br />

4-14-4-14-P4A 4-12-4-<br />

12-4<br />

4-14-4-<br />

14-4<br />

4-12-4-<br />

12-4<br />

6-12-4-<br />

12-4<br />

6-12-4-<br />

12-4<br />

Argon Argon Argon Argon Krypton Argon Argon Argon Argon<br />

x x x x x x x x x<br />

– – – – – – x x x<br />

– – – – – – – – –<br />

x x x x x x x x x<br />

x x x x – – – x x<br />

0,7 0,7 0,7 0,6 0,4 0,7 0,7 0,7 0,7<br />

70 68 70 69 57 73 62 53 54<br />

15 15 15 15 32 17 14 35 16<br />

49 48 50 50 37 62 38 40 26<br />

37 45 36 39 32 32 32 36 36<br />

– – – P4A – – – – –<br />

– – – – – – – – –<br />

– – – – – – – – –<br />

x x x x – – – – –<br />

neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral silber neutral<br />

x x x x x x x x x<br />

x x x x x x x x x<br />

10/2013<br />

49


AKTUELL<br />

Referenzobjekte<br />

Unternehmen<br />

Typenbezeichnung<br />

CLIMAplusSECURIT-Partner<br />

(eine Partnerschaft mit der Saint-Gobain Glass Deutschland GmbH)<br />

DE-52066 Aachen<br />

www.climaplus-securit.de<br />

SGG Climaplus<br />

One Ar<br />

SGG Climaplus<br />

One Bioclean<br />

SGG Climaplus<br />

One N Safe<br />

SGG Climaplus<br />

One<br />

Protect<br />

SGG Climaplus<br />

One<br />

Silence<br />

49/52<br />

SGG<br />

Climaplus<br />

One<br />

Antelio<br />

klar<br />

Bauweise Anzahl der Scheiben 2 2 2 2 2 2<br />

Gesamtdicke (in mm) 24 24 28 7 bis 49 49 26<br />

Scheibenaufbau (in mm)<br />

4-16-4 4-16-4 33.1 VSG- – 86.1 VSG 6-16-4<br />

abwechselnd Glas und<br />

Scheibenzwischenraum SZR<br />

(NC Noiser Control)<br />

16-6<br />

Si-24-<br />

46.1 VSG<br />

Si<br />

Füllung im SZR Argon Argon Argon Argon Argon Argon<br />

Glasarten Wärmedämmglas x x x x x x<br />

Sonnenschutzglas – – – – – x<br />

Vakuumisolierglas – – – – – –<br />

Sicherheitsglas möglich<br />

x VSG x x x x<br />

(ESG bzw. VSG)<br />

Schallschutzglas – – – – x –<br />

Kennwerte/<br />

Eigenschaften<br />

Wärmedurchgangskoeffizient<br />

U g (in W/m²K)<br />

nach EN 673<br />

Lichttransmissionsgrad (in %)<br />

nach EN 410<br />

Lichtreflexionsgrad außen<br />

(in %)<br />

nach EN 410<br />

Gesamtenergiedurchlassgrad<br />

g (in %)<br />

nach EN 410<br />

Schalldämmmaß R w (in dB)<br />

nach EN ISO 717<br />

Einbruch-Widerstandsklasse<br />

nach EN 356<br />

Durchbruchhemmung<br />

nach EN 356<br />

Durchschusshemmung<br />

nach EN 1063<br />

reinigungsunterstützende<br />

Beschichtung möglich<br />

1 1 1 1 1,1 1<br />

71 69 70 – 65 37<br />

– – – – – –<br />

50 48 47 – 43 30<br />

ca.32 ca.32 34 – 52 36<br />

– – – P1A bis – –<br />

P8B<br />

– – – – – –<br />

– – – – – –<br />

x x x x x –<br />

Farbwirkung neutral neutral neutral neutral neutral silber<br />

Haus der Astronomie, Heidelberg,<br />

Wärmedämmglas SGG Climaplus One, Foto: Christoph Seelbach<br />

Lehrter Bahnhof, Berlin, Wärmedämmglas<br />

SGG Climaplus One<br />

Antelio klar<br />

Verwendungszweck<br />

Fenster x x x x x x<br />

Fassaden x x x x x x<br />

50<br />

10/2013


SGG<br />

Climatop Lux<br />

SGG Climatop<br />

Lux Silence<br />

50/50<br />

SGG<br />

Climatop<br />

Cool-<br />

Lite SKN 174<br />

neut<br />

SGG Climaplus<br />

Cool-<br />

Lite SKN 174<br />

neut<br />

SGG Climaplus<br />

Cool-<br />

Lite SKN 165<br />

neut<br />

SGG Climaplus<br />

Cool-<br />

Lite SKN 154<br />

neut<br />

SGG Climaplus<br />

One<br />

Cool-Lite ST<br />

150 neut<br />

SGG Cool-<br />

Lite Xtreme<br />

60/28<br />

SGG Cool-<br />

Lite SKN 144<br />

II 40/23<br />

VHV Hauptverwaltung, Hannover,<br />

Wärmedämmglas SGG Climatop, Foto: Christoph Seelbach<br />

Mittelstandsmeile, Chemnitz, Sonnenschutzglas SGG Climaplus<br />

Cool-Lite SKN, Foto: Christoph Seelbach<br />

Einkaufszentrum EK3, Kamp-Lintfort,<br />

Sonnenschutzglas SGG Climaplus<br />

Cool-Lite Xtreme, Foto Olaf Rohl<br />

3 3 3 2 2 2 2 2 2<br />

40 50 38 26 26 26 26 26 26<br />

4-14-4-14-4 66.1VSG<br />

Si-14-6-14-<br />

44.1VSG Si<br />

6-12-4-12-4 6-16-4 6-16-4 6-16-4 6-16-4 6-16-4 6-16-5<br />

Argon Argon Argon Argon Argon Argon Argon Argon Argon<br />

x x x x x x x x x<br />

– – x x x x x x x<br />

– – – – – – – – –<br />

x x x x x x x x x<br />

– x – – – – – – –<br />

0,7 0,7 0,7 1,1 1,1 1 1 1 1,1<br />

73 68 61 68 60 50 41 60 40<br />

– – – – – – – – –<br />

62 53 37 41 33 27 31 28 23<br />

32 50 36 36 36 36 36 36 36<br />

– – – – – – – – –<br />

– – – – – – – – –<br />

– – – – – – – – –<br />

x x x x x x x x x<br />

neutral neutral neutral neutral neutral<br />

blau<br />

neutral<br />

neutral<br />

blau<br />

neutral<br />

x x x x x x x x x<br />

x x x x x x x x x<br />

neutral<br />

blau<br />

10/2013<br />

51


AKTUELL<br />

Unternehmen<br />

Sanco Beratung Glas Trösch GmbH<br />

DE-86720 Nördlingen<br />

www.sanco.de<br />

Typenbezeichnung Sanco Plus EN Sanco Plus EN2 Sanco Plus EN Sanco Plus EN2 Sanco Plus<br />

Zero<br />

Verwaltungsgebäude Dünkel Holding, Schemmerhofen, Wärmeschutzglas Sanco Plus<br />

Bauweise Anzahl der Scheiben 2 2 3 3 3<br />

Gesamtdicke (in mm) 24 24 36 36 44<br />

Scheibenaufbau (in mm)<br />

4-16-4 4-16-4 4-12-4-12-4 4-12-4-12-4 4-16-4-16-4<br />

abwechselnd Glas und<br />

Scheibenzwischenraum SZR<br />

(NC Noiser Control)<br />

Füllung im SZR Argon Argon Argon Argon Argon<br />

Glasarten Wärmedämmglas x x x x x<br />

Sonnenschutzglas – – – – –<br />

Vakuumisolierglas – – – – –<br />

Sicherheitsglas möglich<br />

x x x x x<br />

(ESG bzw. VSG)<br />

Schallschutzglas – – – – –<br />

Kennwerte/ Wärmedurchgangs-<br />

1,1 1,1 0,7 0,7 0,5<br />

Eigenschaften koeffizient U g (in W/m²K)<br />

nach EN 673<br />

Lichttransmissionsgrad (in %) 80 82 70 74 57<br />

nach EN 410<br />

Lichtreflexionsgrad außen<br />

13 12 18 14 29<br />

(in %)<br />

nach EN 410<br />

Gesamtenergiedurchlassgrad 62 64 49 53 35<br />

g (in %)<br />

nach EN 410<br />

Schalldämmmaß R w (in dB)<br />

– – – – –<br />

nach EN ISO 717<br />

Einbruch-Widerstandsklasse<br />

– – – – –<br />

nach EN 356<br />

Durchbruchhemmung<br />

– – – – –<br />

nach EN 356<br />

Durchschusshemmung<br />

– – – – –<br />

nach EN 1063<br />

reinigungsunterstützende<br />

Beschichtung möglich<br />

– – – – –<br />

Referenzobjekte<br />

Verwendungszweck<br />

Farbwirkung – – – – –<br />

Fenster x x x x x<br />

Fassaden x x x x x<br />

52<br />

10/2013


Sanco Sun Combi<br />

70/35<br />

Sanco Sun Combi<br />

51/26<br />

Sanco Sun Combi<br />

41/21<br />

Sanco Phon<br />

40/32<br />

Sanco Phon<br />

44/35<br />

Sanco Phon<br />

50/40<br />

Sanco Phon<br />

45/49<br />

Wohnhaus Pandion Vista,<br />

Köln, Schallschutzglas<br />

Sanco Phon<br />

Raumfahrtzentrum Baden-Württemberg, Sonnenschutzglas Sanco Sun Combi<br />

2 2 3 2 2 2 3<br />

26 26 42 32 35 40 49<br />

6-16-4 6-16-4 6-14-4-14-4 10-16-6 8-16-10 8-20-12 10-12-6-12-8<br />

Argon Argon Argon Argon Argon Argon Argon<br />

– – – x x x x<br />

x x x – – – –<br />

– – – – – – –<br />

x x x x x x x<br />

– – – x x x x<br />

1,0 1,0 0,6 1,1 1,1 1,1 0,7<br />

70 51 37 79 79 78 71<br />

12 14 19 12 12 12 14<br />

38 28 20 60 58 58 47<br />

– – – 40 44 50 45<br />

– – – – – – –<br />

– – – – – – –<br />

– – – – – – –<br />

– – – – – – –<br />

– – – – – – –<br />

x – – x x x x<br />

x x x x x x x<br />

10/2013<br />

53


AKTUELL<br />

Unternehmen<br />

Semcoglas Holding GmbH<br />

DE-26655 Westerstede<br />

www.semcoglas.de<br />

Typenbezeichnung Semco Star Semco Star + Semco Energy Semco Energy +<br />

Hotel H10, Berlin,<br />

Wärmedämmglas<br />

Semco Star<br />

Bauweise Anzahl der Scheiben 2 2 3 3<br />

Gesamtdicke (in mm) 23 23 36 36<br />

Scheibenaufbau (in mm)<br />

4-15-4 4-15-4 4-12-4-12-4 4-12-4-12-4<br />

abwechselnd Glas und<br />

Scheibenzwischenraum SZR<br />

(NC Noiser Control)<br />

Füllung im SZR Argon Argon Krypton Krypton<br />

Glasarten Wärmedämmglas x x x x<br />

Sonnenschutzglas – – – –<br />

Vakuumisolierglas – – – –<br />

Sicherheitsglas möglich<br />

x x x x<br />

(ESG bzw. VSG)<br />

Schallschutzglas – – – –<br />

Kennwerte/ Wärmedurchgangs-<br />

1,1 1,0 0,5 0,4<br />

Eigenschaften koeffizient U g (in W/m²K)<br />

nach EN 673<br />

Lichttransmissionsgrad (in %) 79 70 70 56<br />

nach EN 410<br />

Lichtreflexionsgrad außen<br />

13 19 17 26<br />

(in %)<br />

nach EN 410<br />

Gesamtenergiedurchlassgrad<br />

63 53 50 37<br />

g (in %)<br />

nach EN 410<br />

Schalldämmmaß R w (in dB)<br />

– – – –<br />

nach EN ISO 717<br />

Einbruch-Widerstandsklasse<br />

– – – –<br />

nach EN 356<br />

Durchbruchhemmung<br />

– – – –<br />

nach EN 356<br />

Durchschusshemmung<br />

– – – –<br />

nach EN 1063<br />

reinigungsunterstützende<br />

Beschichtung möglich<br />

x x x x<br />

Referenzobjekte<br />

Verwendungszweck<br />

Farbwirkung neutral neutral neutral neutral<br />

Fenster x x x x<br />

Fassaden x x x x<br />

54<br />

10/2013


Semco Klima<br />

400<br />

Semco Klima<br />

500<br />

Semco Klima<br />

600<br />

Semco Klima<br />

700<br />

Semco<br />

Klimastar 400<br />

Semco<br />

Klimastar 500<br />

Semco<br />

Klimastar 600<br />

Semco<br />

Klimastar 700<br />

Firmenzentrale<br />

Vierol AG,<br />

Oldenburg,<br />

Sonnenschutzglas<br />

Semco<br />

Klimastar<br />

Verwaltungsgebäude Emporio, Hamburg, Semco Klimaglas<br />

2 2 2 2 3 3 3 3<br />

25 25 25 25 34 34 34 34<br />

6-15-4 6-15-4 6-15-4 6-15-4 6-10-4-10-4 6-10-4-10-4 6-10-4-10-4 6-10-4-10-4<br />

Argon Argon Argon Argon Argon Argon Argon Argon<br />

x x x x x x x x<br />

x x x x x x x x<br />

– – – – – – – –<br />

x x x x x x x x<br />

– – – – – – – –<br />

1,0 1,0 1,0 1,0 0,5 0,5 0,5 0,5<br />

40 51 64 68 35 45 56 60<br />

25 19 18 13 26 20 20 16<br />

21 26 32 37 20 24 29 34<br />

36 36 36 36 36 36 36 36<br />

– – – – – – – –<br />

– – – – – – – –<br />

– – – – – – – –<br />

x x x x x x x x<br />

neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral<br />

x x x x x x x x<br />

x x x x x x x x<br />

10/2013<br />

55


AKTUELL<br />

Unternehmen<br />

Uniglas GmbH & Co. KG<br />

DE-56410 Montabaur<br />

www.uniglas.de<br />

Typenbezeichnung Uniglas ®<br />

Vital 0,7<br />

Uniglas ®<br />

Top Solar 0,7<br />

Uniglas ®<br />

Top Premium 1,1<br />

Bürokomplex „space2move“, Wien/A,<br />

Sicherheitsglas Uniglas® | Safe<br />

Bauweise Anzahl der Scheiben 3 3 2<br />

Gesamtdicke (in mm) 40 40 24<br />

Scheibenaufbau (in mm)<br />

4-14-4-14-4 4-14-4-14-4 4-16-4<br />

abwechselnd Glas und<br />

Scheibenzwischenraum SZR<br />

(NC Noiser Control)<br />

Füllung im SZR Argon Argon Argon<br />

Glasarten Wärmedämmglas x x x<br />

Sonnenschutzglas – – –<br />

Vakuumisolierglas – – –<br />

Sicherheitsglas möglich<br />

x x x<br />

(ESG bzw. VSG)<br />

Schallschutzglas – – –<br />

Kennwerte/ Wärmedurchgangs-<br />

0,7 0,7 1,1<br />

Eigenschaften koeffizient U g (in W/m²K)<br />

nach EN 673<br />

Lichttransmissionsgrad (in %)<br />

78 73 80<br />

nach EN 410<br />

Lichtreflexionsgrad außen<br />

11 19 12<br />

(in %)<br />

nach EN 410<br />

Gesamtenergiedurchlassgrad<br />

64 61 63<br />

g (in %)<br />

nach EN 410<br />

Schalldämmmaß R w (in dB)<br />

– – –<br />

nach EN ISO 717<br />

Einbruch-Widerstandsklasse<br />

– – –<br />

nach EN 356<br />

Durchbruchhemmung<br />

– – –<br />

nach EN 356<br />

Durchschusshemmung<br />

– – –<br />

nach EN 1063<br />

reinigungsunterstützende<br />

Beschichtung möglich<br />

– – x<br />

Referenzobjekte<br />

Verwendungszweck<br />

Farbwirkung neutral neutral neutral<br />

Fenster x x x<br />

Fassaden x x x<br />

56<br />

10/2013


Uniglas ®<br />

Phon 32/40<br />

1,1<br />

Uniglas ®<br />

Phon 36/45<br />

1,1 NC<br />

Uniglas ®<br />

Phon 44/41<br />

0,7<br />

Uniglas ®<br />

Phon 49/46<br />

0,7 NC<br />

Uniglas ®<br />

Phon 32/41<br />

1,1 NC<br />

Uniglas ®<br />

Sun 61/29<br />

Uniglas ®<br />

Sun Neutral<br />

61/34<br />

Uniglas ®<br />

Sun Blau<br />

19/18<br />

Uniglas ®<br />

Sun Silber<br />

43/31<br />

Hotel Park<br />

Royal Palace<br />

Vienna, Wien/A,<br />

Schallschutzglas<br />

Uniglas® | Phon<br />

2 2 3 3 2 2 2 2 2<br />

32 35,5 44 48,8 31,5 26 26 26 26<br />

10-16-6 NC 10-16-<br />

10<br />

10-12-4-<br />

12-6<br />

NC 9-12-6-<br />

12-10<br />

Logistikzentrum Otto-Chemie, Fridolfing, Sonnenschutzglas Uniglas® | Sun<br />

NC 10-16-6 6-16-4 6-16-4 6-16-4 6-16-4<br />

Argon Argon Argon Argon Argon Argon Argon Argon Argon<br />

– – – – – – – – –<br />

– – – – – x x x x<br />

– – – – – – – – –<br />

x x x x x x x x x<br />

x x x x x – – – –<br />

1,1 1,1 0,7 0,7 1,1 1,0 1,1 1,1 1,2<br />

78 77 69 68 78 61 61 25 43<br />

11 11 15 15 11 14 16 64 32<br />

59 56 47 45 56 28 34 17 31<br />

40 45 41 46 41 – – – –<br />

– P2A – P1A P2A – – – –<br />

– – – – – – – – –<br />

– – – – – – – – –<br />

x – – – – x x – –<br />

neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral – –<br />

x x x x x x x x x<br />

x x x x x x x x x<br />

10/2013<br />

57


MARKTPLATZ<br />

www.metallbau-online.info<br />

STELLENMARKT<br />

Dateiname: meba_10_Goldbeck_gol30556-130906-03; Seite: 1; Nettoformat: (186.00 x 200.00 mm); Datum: 16. Sep 2013 14:40:20; <strong>PDF</strong>-CMYK (WF), L.N. Schaffrath DruckMe<strong>die</strong>n<br />

GOLDBECK konzipiert, baut und betreut mit 3.300 Mitarbeitern und 1,3 Milliarden € Umsatz im Jahr energieeffiziente gewerbliche und<br />

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10/2013<br />

63


PORTRÄT<br />

Fotos: Magnus Hilger<br />

<strong>Metallbau</strong>unternehmer Ludwig Bittl achtet auf Work-Life-Balance: Zum Familienbetrieb gehören Ehefrau Karolin, Tochter Marie und Hund Poldi<br />

Arbeiten mit Lebensqualität<br />

Betriebsführung und Familienleben in Balance<br />

Ludwig Bittl ist <strong>Metallbau</strong>unternehmer im bayerischen Dollnstein und<br />

Familienvater. Er möchte nicht <strong>als</strong> Selbständiger sein eigener Knecht sein,<br />

ihm geht es um ein ausgewogenes Verhältnis von Betriebsführung und<br />

Familienleben. Damit <strong>die</strong>s gelingt, setzt sich der Ingenieur bewusst Grenzen.<br />

Magnus Hilger<br />

Groß dimensioniert wirkt das Betriebsgebäude<br />

von <strong>Metallbau</strong> Bittl mit seinen<br />

rund 1.200 m 2 Fläche, idyllisch<br />

in Dollnstein im bayerischen Altmühltal gelegen.<br />

Neben Inhaber Ludwig Bittl arbeiten<br />

dort noch ein Auszubildender sowie drei<br />

geringfügig Beschäftigte. <strong>Sie</strong> übernehmen<br />

vor allem <strong>die</strong> Montagearbeiten.<br />

Vater Karl Bittl hatte das Unternehmen<br />

1980 in Ortsmitte gegründet und war 1985<br />

ins Gewerbegebiet umgezogen. Zehn Jahre<br />

später erweiterte er den Betrieb mit einem<br />

Anbau. Bis zu 20 Mitarbeiter waren im<br />

Unternehmen zeitweise tätig. Die Entscheidung,<br />

den Betrieb in kleinerem Umfang<br />

fortzuführen, hat Ludwig Bittl schließlich<br />

ganz bewusst gefällt. Nach seinem Studium<br />

zum Stahlbau Diplomingenieur (FH) und<br />

Schweißfachingenieur war er 2002 einge-<br />

stiegen und hatte das Unternehmen 2005<br />

von seinem Vater übernommen.<br />

Die Verschlankung erfolgte nicht aus<br />

wirtschaftlichen Gründen. Ausschlaggebend<br />

war der Wunsch nach mehr Lebensqualität.<br />

Ludwig Bittl legt großen Wert darauf,<br />

neben der Arbeit im <strong>Metallbau</strong>betrieb<br />

auch Zeit für seine Familie und Hobbys zu<br />

<strong>finden</strong>. „Mir gefällt das so, da bin ich unabhängiger.<br />

Ich kann ohne Weiteres auch<br />

mal einen Tag frei nehmen“, berichtet der<br />

38-Jährige. „Ich kenne viele Kollegen, <strong>die</strong><br />

führen tolle Aufträge aus, in toller Qualität“,<br />

so Bittl, „haben aber keine Lebensqualität.<br />

<strong>Sie</strong> gehen in aller Früh ins Büro<br />

und hören dann erst abends um acht Uhr<br />

wieder auf.“ Stress und Druck gebe es bei<br />

ihm zwar zeitweise auch, aber eben auch<br />

genügend ruhigere Phasen.<br />

Dabei sind Arbeit und Familie keineswegs<br />

strikt getrennt. So hilft seine Frau Karolin<br />

beispielsweise im Büro aus oder packt<br />

bei Bedarf auch mal mit an. Die 34-Jährige<br />

war <strong>als</strong> Tierärztin zudem regelmäßig <strong>als</strong><br />

Vertretungskraft für verschiedene Praxen<br />

in der Umgebung tätig. Derzeit pausiert sie<br />

<strong>die</strong>se Arbeit für <strong>die</strong> achtmonatige Tochter<br />

Marie. Auch sein Vater hilft <strong>als</strong> Schlossermeister<br />

noch gelegentlich aus. Und nicht zu<br />

vergessen ist Hund Poldi, der sowohl im Betrieb<br />

ist <strong>als</strong> auch sein Herrchen immer mal<br />

wieder auf Montage begleiten darf.<br />

Gute Auftragslage. Neben dem üblichen<br />

Schlosserbedarf fertigt Ludwig Bittl kleinere<br />

Stahlbauten und übernimmt Feuerverzinkung,<br />

Sandstrahlen und Pulverbeschichtung.<br />

64 10/2013


Ludwig Bittl bearbeitet mit dem Winkelschleifer das Gestell für einen Steg<br />

Der Einsatz der Geländerlehre beschleunigt <strong>die</strong> Fertigung<br />

10/2013<br />

Seine Aufträge stammen jeweils zur Hälfte<br />

von Privatkunden und aus öffentlichen,<br />

beschränkten Ausschreibungen. Diese Aufträge<br />

tragen auch den größeren Teil zum<br />

Umsatz bei. Damit er über <strong>die</strong> Ausschreibungen<br />

rechtzeitig informiert wird, ist er bei<br />

den Bauämtern der Umgebung registriert.<br />

Meist handelt es sich dabei nur um kleinere<br />

Aufträge, beispielsweise einzelne Türen oder<br />

Fenster. Häufig fertigt er auch Terrassenkonstruktionen,<br />

kleinere Balkone, Treppen und<br />

Geländer. Dazu verarbeitet er Stahl und Edelstahl,<br />

bei Profilen greift er auf das Angebot<br />

von RP-Profil zurück. Besonders <strong>die</strong> Nachfrage<br />

nach Konstruktionen aus Edelstahl, vor allem<br />

der Sorte V4A, hat in den letzten Jahren<br />

zugenommen. Auch für größere Stahlkonstruktionen<br />

bestünde im Betrieb Kapazität,<br />

allerdings kann das Unternehmen — unter<br />

anderem wegen der Konkurrenz aus dem Osten<br />

— preislich nicht mithalten.<br />

Zum Zeitpunkt seines Einstiegs ins Unternehmen<br />

2002 war <strong>die</strong> Auftragslage eher<br />

schwierig, hat sich zwischenzeitlich aber gut<br />

entwickelt: „Jetzt wird es manchmal zuviel, ich<br />

musste schon einiges absagen.“ Zugunsten<br />

seiner Lebensqualität setzt er sich Grenzen.<br />

Nur einmal jährlich übernimmt er ein<br />

größeres Projekt und lagert Teile davon aus.<br />

„Größere Aufträge bekommt man oft nur,<br />

Wettbewerb: Winkelschleifer für <strong>die</strong> Hufpflege<br />

Kuriose Anwendung prämiert<br />

Ein Winkelschleifer im Kuhstall? Für <strong>Metallbau</strong>er<br />

und Werkzeughersteller mag das<br />

ungewöhnlich erscheinen, für viele Tierärzte<br />

dagegen ist es ein gebräuchliches<br />

Werkzeug bei der Huf- und Klauenpflege,<br />

wie Tierärztin Karolin Bittl weiß. Mit einem<br />

Bild, das sie mit einem Winkelschleifer bei<br />

der Klauenpflege zeigt, haben sie und ihr<br />

Mann, <strong>Metallbau</strong>unternehmer Ludwig Bittl,<br />

den Wettbewerb von Metabo und metallbau<br />

(<strong>Ausgabe</strong>n 03 und 05/2013) gewonnen.<br />

Der Preis: ein Akku-Winkelschleifer<br />

W 18 LTX 125 von Metabo.<br />

„Es ist schön, etwas zu gewinnen, das man<br />

auch brauchen kann“, freut sich Karolin<br />

Bittl, <strong>die</strong> regelmäßig im Betrieb mitarbeitet.<br />

„Die Klauenpflege bei Kühen erfolgt<br />

entweder mit einem Klauenmesser oder<br />

eben mit dem Winkelschleifer“, erläutert<br />

sie. „Das geht beides gut, aber vor allem<br />

wenn man noch einen ganzen Stahl voller<br />

Kühe vor sich hat, ist der Winkelschleifer<br />

<strong>die</strong> bessere Wahl.“ Auch Ludwig Bittl zeigt<br />

sich sehr erfreut über den Gewinn. „Ich<br />

wollte mir eh schon einen Winkelschleifer<br />

kaufen“, erinnert er sich. „Aber dann haben<br />

wir von dem Wettbewerb gelesen und<br />

uns entschlossen, daran teilzunehmen.“<br />

Und tatsächlich kommt das Gerät, nur kurz<br />

nach der Übergabe durch Metabo-Vertreter<br />

Bernd Deubzer, in der Werkstatt zu seinem<br />

ersten Einsatz.<br />

Ludwig Bittl erhält den Akku-Winkelschleifer<br />

von Metabo-Mitarbeiter Bernd Deubzer<br />

wenn man alle Leistungen anbieten kann“,<br />

berichtet Ludwig Bittl. So übernimmt ein<br />

befreundeter Unternehmer dann beispielsweise<br />

den Bau von Fenstern, Türen und<br />

Fassaden aus Aluminium. Früher wurde im<br />

Betrieb selbst noch Aluminium verarbeitet,<br />

der Schwerpunkt liegt aber inzwischen bei<br />

Stahl und Edelstahl. „Die Verarbeitung ist<br />

aufwändig, <strong>die</strong> Profile ändern sich regelmäßig<br />

und man benötigt neue Stanzen<br />

und weiteres Zubehör“, erklärt Ludwig Bittl.<br />

„Das rechnet sich bloß, wenn man nur noch<br />

Türen und Fenster aus Aluminium fertigt.“<br />

Eines der größeren Projekte für den <strong>Metallbau</strong>betrieb<br />

war beispielsweise <strong>die</strong> Ausstattung<br />

des nahegelegenen Fliegerhorstes<br />

Neuburg mit Brandschutzelementen. Besonders<br />

stolz ist der Unternehmer auf eine<br />

„Schafbank“, <strong>die</strong> er für eine Ausstellung in<br />

Eichstätt erstellt hat und <strong>die</strong> inzwischen vor<br />

seinem Haus ihren Platz gefunden hat. Auf<br />

der einen Seite ist <strong>die</strong> metallische Oberfläche<br />

des Schafs, entworfen von Karolin Bittl,<br />

pulverbeschichtet, ein bearbeiteter Stein aus<br />

lokalem Jura <strong>die</strong>nt <strong>als</strong> Sitzfläche. Auf der anderen<br />

Seite dagegen ist <strong>die</strong> stählerne Oberfläche<br />

nicht versäubert und rostig und auch<br />

<strong>die</strong> Steinplatte wurde nur grob bearbeitet.<br />

Immer wieder entstehen auch Konstruktionen<br />

für den Eigenbedarf. So hat Ludwig<br />

Bittl gerade eine Bühne für das Zimmer<br />

seiner Tochter in Arbeit. Das Gestell dafür<br />

entsteht aus verschweißten Metallresten.<br />

Ein Schuppen für <strong>die</strong> Holzlagerung mit<br />

pulverbeschichteten Lamellen, den er <strong>als</strong><br />

Anbau zum Wohnhaus errichtete, erzielte<br />

sogar den ersten Platz beim Leserwettbewerb<br />

„Lochblech und Streckmetall“ der metallbau<br />

(<strong>Ausgabe</strong> 02/2012).<br />

Für <strong>die</strong> Fertigung verfügt der Betrieb<br />

über eine Schlagschere, Kantbank und<br />

Geländerlehre. Zudem ist eine Anlage zur<br />

Pulverbeschichtung vorhanden, bestehend<br />

65


PORTRÄT<br />

Die Anlage zur Pulverbeschichtung mit Wäscherei, dem Ofen und der Spritzkabine (v. l.)<br />

aus Wäscherei, einem Stand zum Aufbringen<br />

des Pulvers und dem Ofen. Presse und<br />

Schlagschere hat er in den letzten Jahren<br />

neu beschafft, ansonsten sieht Ludwig Bittl<br />

aktuell keinen größeren Bedarf an Investitionen<br />

in seine Anlagen. Bei den Neuanschaffungen<br />

für seinen Maschinenpark hat<br />

er bewusst auf CNC-Steuerung verzichtet.<br />

Auch auf andere moderne Technologien<br />

wie Lasertechnik oder Plasma-Schneiden<br />

verzichtet er bewusst aufgrund der damit<br />

verbundenen Kosten und der für <strong>die</strong> Rentabilität<br />

notwendigen Auslastung. Bei Bedarf<br />

setzt er stattdessen auf den Zukauf<br />

entsprechend bearbeiteter Komponenten.<br />

Und dass <strong>die</strong> Beschaffung neuer Geräte gar<br />

nicht immer nötig ist, zeigt sich am Beispiel<br />

der rund 70 Jahre alten Ständerbohrmaschine,<br />

mit deren Leistung der <strong>Metallbau</strong>er<br />

immer noch sehr zufrieden ist. „So eine<br />

Maschine findet man in <strong>die</strong>ser Qualität sowieso<br />

nicht mehr, <strong>die</strong> ist echt super.“ Auch<br />

wenn CAD-Software vorhanden ist, skizziert<br />

Ludwig Bittl viele seiner Projekte lieber mit<br />

der Hand und erstellt sie auf Basis seiner<br />

Erfahrungen. „Da ich hier keine Serienfertigung<br />

betreibe, sondern individuelle Objekte<br />

erstelle, geht das oft schneller.“<br />

Praktikum und Ausbildung. Neben seinen<br />

Ingenieursabschlüssen hat Ludwig Bittl<br />

auch noch einen Ausbilderschein erworben,<br />

eine Fachqualifikation nach AdA (Ausbildung<br />

der Ausbilder). Regelmäßig stellt<br />

er einen Auszubildenden ein, gerade hat<br />

sein jetziger Azubi das zweite Lehrjahr abgeschlossen.<br />

Bewerber nimmt er frühzeitig<br />

unter <strong>die</strong> Lupe, denn vor dem Beginn der<br />

Ausbildung absolvieren sie bereits ein Praktikum<br />

im Betrieb. Die Jugendlichen können<br />

sich somit schon einen guten Eindruck von<br />

der Tätigkeit machen. „Dabei sehe ich, ob<br />

der seine Sache gut macht und wenn ja,<br />

dann kann er bei mir anfangen.“ Grundsätzlich<br />

kann er sich auch <strong>die</strong> Übernahme der<br />

ausgelernten Lehrlinge vorstellen, in der<br />

Regel ist aber <strong>die</strong> Verlockung durch <strong>die</strong> Industrie<br />

sehr groß, „weil sie da einfach mehr<br />

ver<strong>die</strong>nen“. Bittl hat Verständnis dafür: „Es<br />

ist ein harter Job <strong>als</strong> Facharbeiter bei einem<br />

Schlosser, wenn man das nicht für sich<br />

selbst macht. Ich bin keinem böse, der geht,<br />

ich kann das nachvollziehen.“<br />

Vorteile, <strong>die</strong> für eine Tätigkeit im Handwerk<br />

sprechen, sieht er wiederum bei den<br />

abwechslungsreicheren Tätigkeiten im Vergleich<br />

zur Industrie. Für andere Betriebe in<br />

der Region, <strong>die</strong> Fachkräfte benötigen, stellt<br />

<strong>die</strong> industrielle Konkurrenz mit ihren oft<br />

reizvolleren Arbeitsbedingungen durchaus<br />

eine Herausforderung dar. Andererseits<br />

kommen manche dann wieder zurück in das<br />

<strong>Metallbau</strong>handwerk. Wie einer der Beschäftigten<br />

bei <strong>Metallbau</strong> Bittl, ein Frührentner,<br />

der zuvor bei Audi gearbeitet hat und jetzt<br />

bei Montagen aushilft.<br />

Gut über <strong>die</strong> Runden kommen. Zum <strong>Metallbau</strong>betrieb<br />

Bittl gehört auch noch ein kleiner<br />

Geschäftsraum in dem verschiedene<br />

Sonderanfertigungen wie Kerzenständer<br />

oder auch Figuren zum Verkauf angeboten<br />

sind. Die Fertigung <strong>die</strong>ser Exponate ist ein<br />

Hobby von Vater und Sohn, der Verkauf<br />

fällt umsatzmäßig nicht ins Gewicht. Der<br />

Unternehmer ist mit der Lage seines Betriebs<br />

sehr zufrieden. „Die Betriebsführung<br />

in <strong>die</strong>ser Form hat ihre Vor- und Nachteile.<br />

Ich werde nicht reich, aber ich komme<br />

damit gut über <strong>die</strong> Runden“, so sein Resümee.<br />

„Mir ist es wichtig, dass alles ordentlich<br />

ausschaut, so wie ich es von meinem<br />

Vater vorgefunden habe und so führe ich<br />

es fort.“<br />

Die „Schafbank“ hat Ludwig Bittl für eine Ausstellung in Eichstätt gefertigt<br />

<strong>Metallbau</strong> Bittl<br />

Info + Kontakte<br />

<strong>Metallbau</strong> Bittl GmbH & Co. KG<br />

Rieder Tal 2<br />

91795 Dollnstein<br />

Tel. 08422 461<br />

info@metallbau-bittl.de<br />

www.metallbau-bittl.de<br />

66 10/2013


LeserTEST<br />

Dateiname: meba_10_Glasline_DD--balardo-alu-ETA-13-09-; Seite: 1; Nettoformat: (92.00 x 267.00 mm); Datum: 18. Sep 2013 09:23:20; <strong>PDF</strong>-CMYK (WF), L.N. Schaffrath DruckMe<strong>die</strong>n<br />

Satiniermaschine<br />

Gesamturteil „gut“ (1,7)<br />

Fünf Betriebe haben für <strong>die</strong> Redaktion metallbau<br />

<strong>die</strong> Satiniermaschine S 18 LTX 115 mit dem 5,2-<br />

Ah-Akku getestet. Auf den folgenden Seiten stellt<br />

Dipl.-Ing. Ulrike Hensel <strong>die</strong> Ergebnisse im Überblick<br />

vor.<br />

Die Unternehmen haben über einen Zeitraum von sechs<br />

Wochen <strong>die</strong> Satiniermaschine getestet. Die Spezialmaschine<br />

für <strong>die</strong> Bearbeitung von Edelstahl wurde mehrm<strong>als</strong><br />

pro Woche für Grobschliff, Satinieren und Polieren ausprobiert.<br />

Darüber hinaus wurde das Gerät auch zum Entgraten und Entrosten<br />

genutzt. Im Ergebnis waren <strong>die</strong> Unternehmen mit der Arbeitsleistung<br />

des Testgerätes zufrieden.<br />

Unisono halten <strong>die</strong> fünf Betriebe <strong>die</strong> Maschine für empfehlenswert.<br />

Zwei der Firmen sprechen nach dem Probelauf eine<br />

Kaufempfehlung aus, zwei weitere machen den Preis zur Bedingung,<br />

ein Geschäftsführer verweist auf seine netzbetriebene Satiniermaschine,<br />

<strong>die</strong> er bereits besitzt. Die kabellose Be<strong>die</strong>nung<br />

ist für ihn kein Kaufargument.<br />

Der 5,2-Ah-Akkupack kommt bei den Testern gut an. Die Batterien<br />

werden gleich dreimal mit „sehr gut“ bewertet und zweimal<br />

mit „gut“. Aufgrund ihrer Erfahrungen mit dem 3,0-Ah-Akku<br />

sind <strong>die</strong> Schlosserei Krückl und <strong>die</strong> Schlosserei Ernst Müller in<br />

der Lage gewesen, <strong>die</strong> Einsatzdauer des 5,2-Ah-Akkupacks im<br />

Vergleich zu bewerten. <strong>Sie</strong> bestätigen einen deutlich längeren<br />

Arbeitseinsatz. Wie lange <strong>die</strong> Satiniermaschine bei den unterschiedlichen<br />

Aufgaben durchgehalten hat, <strong>die</strong>se Angaben variieren<br />

stark: Zwischen 20 Minuten und zwei Stunden differieren<br />

<strong>die</strong> Informationen beispielsweise in punkto Satinieren.<br />

Die Kontrollanzeige über <strong>die</strong> noch vorhandene Ladekapazität<br />

wird von den Mitarbeitern sehr geschätzt. Wie ärgerlich <strong>die</strong> Situation<br />

ist, wenn bei einem Gerät unvermittelt <strong>die</strong> Batterien leer<br />

sind, kann jeder nachvollziehen. Damit <strong>die</strong> Arbeit planbar ist,<br />

sollte <strong>die</strong> Kontrolle über das Potenzial<br />

der Akkus bei kabellosen<br />

Geräten Standard sein.<br />

Gute Zensuren erhält zudem<br />

<strong>die</strong> Handhabung der Maschine,<br />

beispielsweise <strong>die</strong> Drehbarkeit<br />

des Akkupacks oder <strong>die</strong> Option,<br />

<strong>die</strong> Schutzhaube an <strong>die</strong> Arbeitsposition<br />

anzupassen. <strong>Metallbau</strong><br />

Fischer moniert allerdings, dass<br />

<strong>die</strong> Schutzhaube teils <strong>die</strong> Sicht<br />

auf das Werkstück verdeckt. Drei<br />

Firmen hätten gerne einen Drehzahlregler,<br />

der individuelle Einstellungen<br />

zulässt.<br />

red ◊<br />

10/2013<br />

www.glassline.de


TECHNIK<br />

LeserTEST<br />

Akku-Satiniermaschine<br />

S 18 LTX 115 von Metabo<br />

Auswertung<br />

Akku-Satiniermaschine<br />

S 18 LTX 115<br />

Elma Hans Schmidbauer GmbH & Co. KG<br />

Gottlieb-Daimler-Str. 17<br />

78224 Singen<br />

Tel. 07731 882-170<br />

Fax 07731 882-114<br />

bruno.greuter@elma-ultrasonic.com<br />

www.elma-ultrasonic.com<br />

<strong>Metallbau</strong> Fischer GbR<br />

Keltenstraße 4<br />

86517 Wehringen<br />

Tel. 08234 2423<br />

Fax 08234 4689<br />

info@metallbaufischer.de<br />

www.metallbaufischer.de<br />

Befragte Person Bruno Greuter Claus Fischer, Inhaber, <strong>Metallbau</strong>meister<br />

Stefan Vonay, <strong>Metallbau</strong>meister<br />

Wie viele Mitarbeiter hat das Unternehmen? 210 5<br />

Wie viele Mitarbeiter haben mit der Satiniermaschine<br />

gearbeitet? 5 3<br />

Würden <strong>Sie</strong> <strong>die</strong> Satiniermaschine S 18 LTX 115<br />

kaufen? ja ja<br />

Kommentar Note Kommentar Note<br />

Leistungsfähigkeit und Funktionen<br />

Welche Materialien haben <strong>Sie</strong> mit der Testmaschine<br />

bearbeitet und wie zufrieden waren <strong>Sie</strong> mit dem<br />

Ergebnis insgesamt?<br />

A) Edelstahl<br />

B) Buntmetalle<br />

C) andere (welche?) A) Edelstahl 1 A) Edelstahl 2<br />

Welche Arbeiten haben <strong>Sie</strong> durchgeführt und wie<br />

beurteilen <strong>Sie</strong> <strong>die</strong> Bearbeitungsqualität?<br />

A) Grobschliff<br />

B) Satinieren<br />

C) Polieren<br />

D) Spiegelglanzpolieren<br />

A) Grobschliff<br />

B) Satinieren 1<br />

A) Grobschliff<br />

B) Satinieren<br />

C) Polieren 2<br />

Wozu konnten <strong>Sie</strong> <strong>die</strong> Maschine noch einsetzen?<br />

z.B. Entfernen von Rost und Lackresten, Entgraten Entgraten, Schmutzentfernung 2 Entgraten 2<br />

Wie beurteilen <strong>Sie</strong> den Motor hinsichtlich Robustheit? sehr robust 1 gut 2<br />

Ist das Drehmoment für Ihre Ansprüche ausreichend? ja 1 – 2<br />

Schützt <strong>die</strong> verringerte Drehzahl von 3000 U/min vor<br />

einem Anlaufen der bearbeiteten Edelstahlteile? ja 2 schützt nicht, ist nicht befriedigend 3<br />

Bietet Ihnen <strong>die</strong> Sanftanlauffunktion des Motors<br />

Vorteile? Wenn ja, welche? besseres Handling beim Starten 1 nein 4<br />

Wie lange konnten <strong>Sie</strong> mit dem 5,2-Ah-Akku bei<br />

welcher Anwendung arbeiten?<br />

ca. zwei Stunden beim Satinieren 1 Satinieren, 30 bis 45 Minuten 2<br />

Falls <strong>Sie</strong> Erfahrungen mit dem 3,0-Ah-Akku haben,<br />

können <strong>Sie</strong> mit dem neuen Akku jetzt wesentlich<br />

länger arbeiten? keine Vergleichsmöglichkeit – keine Erfahrung –<br />

Wie beurteilen <strong>Sie</strong> <strong>die</strong> Ladezeit des 5,2-Ah-Akkupacks?<br />

sehr gut 1 gut 2<br />

Welche Vorteile bietet Ihnen <strong>die</strong> Ladekapazitätsanzeige?<br />

Handhabung<br />

Wie beurteilen <strong>Sie</strong> <strong>die</strong> Handhabung und Funktionalität<br />

der Satiniermaschine im täglichen Gebrauch<br />

hinsichtlich:<br />

– Gesamtgewicht von 3,1 kg (inkl. Akku)<br />

– Abmessungen<br />

– werkzeuglose Verstell- und Drehbarkeit des<br />

Handgriffs und der Schutzhaube<br />

man kann vorausschauender<br />

arbeiten 1 Übersicht Arbeitszeitlänge 2<br />

Gewicht und Größenverhältnisse<br />

sind gut abgestimmt 2<br />

– Gewicht vorteilhaft<br />

– Abmessung gut<br />

– Handgriff gut 2<br />

Wie beurteilen <strong>Sie</strong> den Schleifwerkzeugwechsel<br />

mittels Spindelarretierung und ohne Werkzeug? gut gelöst 1 schnelle Handhabung, vorteilhaft 2<br />

68 10/2013


Schlosserei Krückl<br />

Inh. Helmut Graef<br />

Zwillergasse 5<br />

81245 München<br />

Tel. 089 8634067<br />

Fax 089 8633372<br />

info@schlosserei-krueckl.de<br />

www.schlosserei-krueckl.de<br />

Günter Dolezel, Schlossermeister<br />

Schlosserei Ernst Müller<br />

Dorfstraße 43<br />

72074 Tübingen<br />

Tel. 07071 889603<br />

Fax 07071 84121<br />

Ernst Müller, Schlossermeister<br />

Volker Hampel<br />

9 2 6<br />

Josef Palmen<br />

<strong>Metallbau</strong>, Kunst- und Bauschlosserei,<br />

Restauration<br />

Breuershofstraße 73<br />

47807 Krefeld<br />

Tel. 02151 933940<br />

Fax 02151 933942<br />

info@metallbau-palmen.de<br />

www.metallbau-palmen.de<br />

Torsten Donepp, <strong>Metallbau</strong>er<br />

4 2 2<br />

grundsätzlich ja, kommt auf den<br />

nein, wir haben bereits netzbetriebene<br />

Preis an<br />

wenn der Preis stimmt<br />

Maschinen<br />

Kommentar Note Kommentar Note Kommentar Note<br />

A) Edelstahl, brauchbare Ergebnisse 2 A) Edelstahl 1<br />

A) Grobschliff<br />

B) Satinieren<br />

C) Polieren<br />

– gute Qualität<br />

– hauptsächlich Rundrohre und kleine,<br />

ebene Flächen bearbeitet 2<br />

A) Grobschliff<br />

C) Polieren 1<br />

A) Edelstahl<br />

B) Buntmetalle<br />

C) verzinkte Bleche<br />

A) 2,5<br />

B) 2,5<br />

C) 2,5<br />

B) Satinieren<br />

C) Polieren 2,5<br />

für verschmutzte Oberflächen<br />

Edelstahl 2 Entrosten 2 Entgraten 3<br />

alles positiv 1 gut 1 scheint robust zu sein 3<br />

absolut ausreichend 1 reicht aus 2 nein, zu schwach; aber für Akku-Gerät ok 3<br />

ja 1 ja, kein Anlaufen 1 nein, Drehzahlregelung fehlt 3<br />

man kann präziser beginnen 1 kein Vorteil – nein –<br />

Akku hielt so lange, wie gearbeitet<br />

wurde – je Arbeitsgang 60 bis<br />

100 Minuten, Ladung nach ca. 5 Std. 1 Entrosten 1,5 Stunden 2<br />

Satinieren bzw. Polieren, je 10 bis<br />

20 Minuten 2<br />

ja 1 ja, viel länger 1 keine Erfahrung –<br />

optimal 1 kurz 1 in Ordnung 2<br />

keine 3 Überprüfung, Kontrolle 2 Abschätzung der Restlaufzeit 2<br />

– schwer genug, um Druck aufzubauen<br />

– handlich<br />

– gut be<strong>die</strong>nbar 1 keine Probleme 2 gut und durchdacht 2<br />

optimal 1 einfacher Wechsel 2 gut und durchdacht 2<br />

10/2013<br />

69


TECHNIK<br />

LeserTEST<br />

Wie beurteilen <strong>Sie</strong> <strong>die</strong> Drehbarkeit des Akku-Packs<br />

zum Arbeiten an schwer zugänglichen Stellen? gut 2 sehr gut 1<br />

Eignet sich <strong>die</strong> Satiniermaschine bei 50 mm breiten<br />

Schleifwalzen in Verbindung mit der kurzen Spindel<br />

und Schutzhaube für wandnahe Bearbeitung?<br />

kommt bei unseren Anwendungen<br />

nicht vor, da wir nur Flächen<br />

bearbeiten – ja 2<br />

Gibt <strong>die</strong> Schutzhaube ausreichend Sicht frei auf das<br />

Werkstück? ja 2 teilweise ja, teils stört sie 4<br />

Lässt sich <strong>die</strong> Schutzhaube an <strong>die</strong> Arbeitsposition<br />

anpassen? ja 2<br />

– bei geraden Flächen gut<br />

– bei Geländerstäben stört sie 3<br />

Umwelt und Gesundheit<br />

Finden <strong>Sie</strong> den abnehmbaren Staubfilter zur Staubabsaugung<br />

hilfreich oder überflüssig? hilfreich 2 gut 2<br />

Sicherheit<br />

Wie beurteilen <strong>Sie</strong> den Wiederanlaufschutz, der den<br />

unbeabsichtigten Maschinenstart verhindern soll? sehr gut 1 gut 2<br />

Lieferumfang/Zubehör<br />

Ist der Standardlieferumfang mit Handgriff, Staubfilter,<br />

Einmalmaulschlüssel, Sechskantschlüssel und<br />

Zubehör sinnvoll? ja 1 ja 2<br />

Wenn nicht, was sollte noch zum Standardlieferumfang<br />

gehören? – – – –<br />

Praxistest<br />

Wussten <strong>Sie</strong> vor dem Test, dass es akkubetriebene<br />

Edelstahlbearbeitungsmaschinen gibt? nein – ja –<br />

Wie oft haben <strong>Sie</strong> mit der Testmaschine gearbeitet<br />

(täglich, mehrm<strong>als</strong> pro Woche, einmal pro Woche,<br />

seltener/Zeiteinsatz in Minuten)? fast täglich, je ca. 90 Minuten – mehrm<strong>als</strong> pro Woche –<br />

Gab es Anwendungen, <strong>die</strong> nicht möglich waren? nein – nein –<br />

Was würden <strong>Sie</strong> verbessern? nichts – stufenlose Drehzahlregelung –<br />

Wie beurteilen <strong>Sie</strong> <strong>die</strong> Leistungsfähigkeit der Satiniermaschine<br />

mit 5,2-Ah-Akku insgesamt? sehr gut, sehr leistungsfähig 1 sehr gut 1<br />

Traten bei der Arbeit mit der Testmaschine Probleme<br />

auf? Wenn ja, welcher Art? nein – nein –<br />

Arbeiten <strong>Sie</strong> bei Schleifarbeiten grundsätzlich mit<br />

akkubetriebenen Geräten und wenn ja, warum? nein –<br />

Gesamtbewertung<br />

Welche Eigenschaften bzw. Merkmale haben <strong>Sie</strong><br />

besonders überzeugt?<br />

der flexible Einsatzbereich ohne Netzkabel<br />

bei voller Leistungsfähigkeit 1<br />

– Vorteil: keine Kabel<br />

– gut in Werkstatt und auf Baustelle –<br />

– geringes Gewicht<br />

– gute Handhabung 2<br />

Würden <strong>Sie</strong> <strong>die</strong> Satiniermaschine mit 5,2-Ah-Akku<br />

weiterempfehlen? ja 1 ja –<br />

Haben <strong>Sie</strong> Kritikpunkte oder Verbesserungsvorschläge?<br />

nein – stufenlose Drehzahlregelung –<br />

Wie beurteilen <strong>Sie</strong> <strong>die</strong> Satiniermaschine insgesamt?<br />

Elma<br />

sehr gut für den Einsatz im<br />

praktischen Werkstattbetrieb<br />

geeignet 1 gut 2<br />

Gesamturteil und Gesamtnote Redaktion metallbau Redaktion metallbau<br />

handliche Maschine mit sehr<br />

gutem Ergebnis bei der Edelstahlbearbeitung,<br />

Akkuladeanzeige<br />

gestattet vorausschauendes<br />

Arbeiten 1,3<br />

Fischer<br />

kompakte, leichte Maschine mit<br />

gutem Arbeitsergebnis, Schutzhaube<br />

behindert teilweise das Arbeiten, eine<br />

stufenlose Drehzahlregelung wäre<br />

vorteilhaft 2,2<br />

70 10/2013


Krückl Müller Palmen<br />

optimal 1 nicht schlecht 2 gut und durchdacht 2<br />

ja 1 nicht getestet 2 nicht probiert –<br />

ja 1 keine Sichtbehinderung 2 ja 2<br />

ja 1 viele Bohrungen 1 ja 2,5<br />

sehr hilfreich 1 sehr gut 1 hilfreich 3<br />

sehr sinnvoll 1 wird nicht benötigt 3 gut 2<br />

ja 1 alles dabei 1 ja, man kann direkt starten 2<br />

– – – – – -<br />

nein – ja, ist bekannt – nein –<br />

mehrm<strong>als</strong> pro Woche, ca.<br />

60–100 Minuten je Arbeitsgang –<br />

mehrm<strong>als</strong> pro Woche,<br />

ca. 45 Minuten –<br />

mehrm<strong>als</strong> pro Woche, je 10 bis<br />

30 Minuten –<br />

nein – keine – Polieren von großen Flächen –<br />

Drehzahlregelung – Drehzahlregelung – Drehzahlregelung einbauen –<br />

sehr gut, kraftvoll 1 hohe Leistungsfähigkeit 2 für ein Akkugerät in Ordnung 2<br />

nein 1 keine Probleme 1 nein –<br />

nein – auf Baustellen 2 nein, keine ausreichende Leistung –<br />

schneller Werkzeugwechsel, handlich,<br />

kraftvoll 1 Akkustandanzeige 2 keine –<br />

ja 1 auf jeden Fall 1<br />

ja, allerdings nur für den mobilen<br />

Einsatz und für kleine Flächen 2<br />

Drehzahlregelung wäre gut 3 eventuell Drehzahlregelung 2 Drehzahlregelung einbauen –<br />

sehr gut 1 sehr gut 1,5 solide verarbeitet und durchdacht 2,5<br />

Redaktion metallbau Redaktion metallbau Redaktion metallbau<br />

kraftvolle Maschine mit leistungsstarkem<br />

Akku, Werkzeugwechsel<br />

geht sehr schnell, Drehzahlregelung<br />

erwünscht 1,2<br />

leistungsfähige Maschine, <strong>die</strong> sich<br />

mit drehbarem Akku, verstellbarer<br />

Schutzhaube und abnehmbarem<br />

Staubfilter leicht an <strong>die</strong> Arbeitsbedíngungen<br />

anpassen lässt 1,6<br />

durchdacht gebaute Maschine, wegen<br />

geringer Leistung bevorzugt für<br />

mobile Einsätze geeignet, Akkuladeanzeige<br />

ist gut, Drehzahlregelung wird<br />

vermisst 2,3<br />

10/2013<br />

71


VORSCHAU<br />

Vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF)<br />

Trapez, Kassetten oder Wellen – welche Metalle und Formen liegen<br />

bei Kaltfassaden im Trend? Inwiefern haben sich <strong>die</strong> Werte in punkto<br />

Wärmedämmung und Schallschutz für VHF verbessert? In der Novemberausgabe<br />

beschäftigen sich drei Beiträge mit dem Thema VHF.<br />

Interviews mit Experten und beispielhafte Objektberichte geben Aufschluss<br />

über <strong>die</strong> <strong>aktuelle</strong> Bauweise mit vorgehängten hinterlüfteten<br />

Fassaden.<br />

Im Porträt: Fensterbau in Berlin<br />

Streckmetall in Duraflon®<br />

Weitere Themen<br />

Ob aus Aluminium, Stahl, Holz oder Kunststoff, das Fertigen von<br />

Fenstern ist Hans Timms Sache. Erfolgreich hat er sich auf <strong>die</strong> Renovierung<br />

historischer Fenster spezialisiert. Der Unternehmer hat<br />

aber auch <strong>die</strong> Nase vorn, wenn es um neueste Entwicklungen wie<br />

beispielsweise dem Bau des Berliner Effizienzhauses-Plus geht. Als<br />

„industrieller Handwerksbetrieb“, wie Timm sein Unternehmen bezeichnet,<br />

gelingt ihm der Spagat zwischen den Anforderungen des<br />

Marktes und dem Anspruch an Qualität.<br />

Aktuell: Rosenheimer Fenstertage 2013 Management: Serienstart<br />

– Duale Stu<strong>die</strong>ngänge für <strong>Metallbau</strong>er Spezial: Mobile Schweißtechnik<br />

Technik: Planung, Bau und Montage einer Bogentreppe Die nächste <strong>Ausgabe</strong> erscheint am 04.11.2013<br />

Impressum<br />

www.bauverlag.de<br />

metallbau, 24. Jahrgang 2013<br />

www.metallbau-online.info<br />

ISSN 2196-8101<br />

Bauverlag BV GmbH<br />

Postfach 120, 33311 Gütersloh<br />

Redaktionsanschrift<br />

Aschauerstraße 30, 81549 München<br />

Chefredaktion<br />

Stefanie Manger<br />

Telefon +49 5241 80-2190<br />

Telefax +49 5241 80-66975<br />

E-Mail stefanie.manger@bauverlag.de<br />

(Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt)<br />

Redaktion<br />

Magnus Hilger<br />

Telefon +49 5241 80-88474<br />

Telefax +49 5241 80-66975<br />

E-Mail magnus.hilger@bauverlag.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit<br />

Dipl.-Ing. Ulrike Hensel,<br />

Bärbel Fath-Scharbert<br />

Autoren<br />

Evelyn Keßler<br />

Redaktionsassistenz (Belege)<br />

Gaby Porten<br />

Telefon +49 5241 802162<br />

Telefax +49 5241 809650<br />

E-Mail Gaby.Porten@bauverlag.de<br />

Grafik + Satz + Litho<br />

Mohn Media Mohndruck GmbH, 33311 Gütersloh<br />

Anzeigenverkaufsleiter<br />

Axel Gase-Jochens<br />

Telefon +49 5241 80-7938<br />

E-Mail axel.gase-jochens@bauverlag.de<br />

(Verantwortlich für den Anzeigenteil)<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 23 vom 01.10.2012<br />

Auslandsvertretungen<br />

Frankreich<br />

International Media Press & Marketing<br />

Marc Jouanny, 16, rue Saint Ambroise, 75011 Paris<br />

Telefon +33 143553397<br />

Telefax +33 43556183<br />

Mobil +33 608975057<br />

E-Mail marc.jouanny@wanadoo.fr<br />

Italien<br />

ComediA di Garofalo<br />

Piazza Matteotti 17/5, 16043 Chiavari<br />

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Mobil +39 335346932<br />

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Japan<br />

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Minato-ku, Tokyo 105<br />

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One Penn Plaza, 250 West 34th Street, # 3600<br />

New York, 10119<br />

Telefon +001 21 28963881<br />

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Geschäftsführer<br />

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Verlagsleiter Anzeigen und Vertrieb<br />

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Telefon +49 5241 80-2513<br />

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Olaf Wendenburg<br />

Telefon +49 5241 80-2187<br />

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Abonnements können direkt beim Verlag oder bei jeder<br />

Buchhandlung bestellt werden.<br />

Bauverlag BV GmbH<br />

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Der Leserservice ist von Montag bis Freitag persönlich<br />

erreichbar von 9.00 bis 12.00 und 13.00 bis 17.00 Uhr<br />

(freitags bis 16.00 Uhr)<br />

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metallbau erscheint mit 11 <strong>Ausgabe</strong>n pro Jahr<br />

Jahresabonnement (inklusive Versandkosten)<br />

Inland Euro 113,00<br />

Studenten Euro 72,00<br />

Ausland Euro 125,00 (<strong>die</strong> Lieferung per Luftpost<br />

erfolgt mit Zuschlag)<br />

Einzelheft Euro 18,00 (zuzüglich Versandkosten)<br />

Ein Abonnement gilt für ein Jahr und verlängert sich danach<br />

jeweils um ein weiteres Jahr, wenn es nicht schriftlich mit<br />

einer Frist von drei Monaten zum Ende des Bezugsjahres<br />

gekündigt wird.<br />

Veröffentlichungen<br />

Zum Abdruck angenommene Beiträge und Abbildungen<br />

gehen im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen in das<br />

alleinige Veröffentlichungs- und Verarbeitungsrecht des<br />

Verlages über. Überarbeitungen und Kürzungen liegen im<br />

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Beiträge übernehmen Verlag und Redaktion keine Gewähr.<br />

Die inhaltliche Verantwortung mit Namen gekennzeichneter<br />

Beiträge übernimmt der Verfasser. Honorare für Veröffentlichungen<br />

werden nur an den Inhaber der Rechte gezahlt.<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und<br />

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der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung oder<br />

Vervielfältigung ohne Zustimmung des Verlages strafbar. Das<br />

gilt auch für das Erfassen und Übertragen in Form von Daten.<br />

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Bauverlages<br />

<strong>finden</strong> <strong>Sie</strong> vollständig unter www.bauverlag.de<br />

Druck<br />

Druckerei L.N. Schaffrath, 47608 Geldern<br />

metallbau erscheint elfmal jährlich in einer Auflage von<br />

21.000 Exemplaren. Die Kontrolle der Auflagenhöhe erfolgt<br />

durch <strong>die</strong> Informationsgemeinschaft zur Feststellung der<br />

Verbreitung von Werbeträgern (IVW).<br />

Postvertriebskennzeichen K 10827<br />

72 10/2013


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