Download - Museen für Kunst und Gewerbe
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Das Reisen öffnet Steve McCurry die Sinne<br />
für fremde Gerüche <strong>und</strong> Farben. Sein Sujet<br />
sind das Leben, die Menschen <strong>und</strong> die Straße,<br />
ebenso wie Reportagen aus den Krisengebieten.<br />
Doch McCurry ist kein Kriegsfotograf, eher<br />
ein „Kriegsrandfotograf“ – nach eigener<br />
Aussage.<br />
In seinen als Serien konzipierten Arbeiten<br />
verdichten sich Szenen zu Einzelbildern mit<br />
überwältigender Wirkung: Wie jenes des<br />
afghanischen Mädchens, das ihn berühmt<br />
macht. Das Bild erscheint 1984 auf dem<br />
Titel des Magazins National Geographic<br />
<strong>und</strong> ist beispielhaft für das gesamte Werk des<br />
US-Amerikaners. Das Gesicht des Mädchens<br />
wirkt madonnenhaft, nur seine flackernden,<br />
hellgrünen Augen irritieren den Betrachter<br />
<strong>und</strong> lassen ahnen, wie viel Verunsicherung der<br />
Krieg in das Leben dieses Kindes gebracht hat.<br />
Farbgewaltig sind seine Aufnahmen alle –<br />
ob sie nun buddhistische Mönche in China<br />
<strong>und</strong> Bangkok zeigen oder Kamele vor brennenden<br />
Ölfeldern in Kuwait. Die Ausstellung<br />
umfasst 125 Arbeiten, die zwischen 1980 <strong>und</strong><br />
2011 entstanden sind <strong>und</strong> Steve McCurrys<br />
einzigartige Eindrücke vom Leben r<strong>und</strong> um<br />
den Globus wiedergeben.<br />
Mittwoch 12.30 Uhr<br />
Donnerstag 15 Uhr<br />
Samstag 15 Uhr<br />
Sonntag 12 Uhr<br />
Sonntag 14 Uhr<br />
führungen<br />
17. Juli<br />
22. August (<strong>Kunst</strong>genuss)<br />
6. Juli, 7. September<br />
11. August<br />
22. September<br />
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