Programm der Mozartwoche 2014 - Stiftung Mozarteum Salzburg

Mozart 

woche 

2014 

23. Jänner –2. Februar 

Konzerte 

wissenschaft 

Museen

GROSSES FESTSPIELHAUS 

HAUS FÜR MOZART 

MOZARTEUM, GROSSER SAAL 

MOZART-MUSEEN 

UNI.: SOLITÄR, AULA (AU) 

MOZARTEUM, WR. SAAL 

MOZART TON- U. FILMSAMMLUNG 

23.01 

DONNERSTAG 

19.30 #01 S. / p. 17 

Gluck: orfeo ed euridice 

14.00 S. / p. 72 

round table I 

24.01 

FREITAG 

19.30 #04 S. / p. 33 

Freiburger barockorchester 

rIaS Kammerchor, Jacobs 

Persson, richter, nagy 

11.00 #02 S. / p. 31 

cappella andrea barca, Schiff 

15.00 #03 S. / p. 38 

Sinfonieorchester der universität Mozarteum, Meister 

25.01 

SAMSTAG 

19.30 #07 S. / p. 21 

wiener Philharmoniker 

Järvi, bell 

11.00 #05 S. / p. 31 


15.00 #06 S. / p. 46 

Perl, birsak 

(wh) 

14.00 S. / p. 72 

round table I 

15.00 S. / p. 69 

„La clemenza di 

tito“ KV 621 

26.01 

SONNTAG 

19.30 #10 S. / p. 34 

Les Musiciens du Louvre 

Grenoble, Minkowski 

Yoncheva, Villazón 

11.00 #08 S. / p. 31 


15.00 #09 S. / p. 53 

Schuch, Minetti 

Quartett, Solisten 

Latvian radio choir 

15.00 S. / p. 69 

Mozarts 

Streichquintette 

27.01 

MONTAG 

11.00 #11 S. / p. 66 

Festakt zu Mozarts 258. Geburtstag 

alfred brendel 

15.00 #12 S. / p. 47 

Steck, Spaans 

(Gh) 

15.00 S. / p. 69 

„heaven“ 

19.30 #13 S. / p. 39 

camerata Sb., Langrée, hartelius, crebassa, Staples 

28.01 

DIENSTAG 

11.00 #14 S. / p. 54 

Schade, Martineau 

19.30 #16 S. / p. 40 

Mozarteumorchester Salzburg, bolton, Karg 

15.00 #15 S. / p. 61 

bezuidenhout (au) 

15.00 S. / p. 69 

cappella andrea 

barca 

29.01 

MITTWOCH 

19.30 #19 S. / p. 23 


Minkowski, harteros 

11.00 #17 S. / p. 57 

capuçon, Ibragimova, caussé, hennino, hagen 

15.00 #18 S. / p. 62 

Fazil Say (au) 

15.00 S. / p. 70 

„Die auferstehung...“ 

wq 240 

30.01 

DONNERSTAG 

11.00 #20 S. / p. 55 

Daniel barenboim 

15.00 #21 S. / p. 63 

bezuidenhout (au) 

15.00 S. / p. 70 

„wolfgang“ 

19.30 #22....S. / p. 35 

Scottish chamber orchestra, ticciati, Lewis 

31.01 

FREITAG 

19.30 #25 S. / p. 17 

Gluck: orfeo ed euridice 

11.00 #23 S. / p. 58 

capuçon, Ibragimova, caussé, hennino, hagen 

15.00 #24 S. / p. 64 

Fazil Say (au) 

15.00 S. / p. 70 

„tanzoper“ 

01.01 

SAMSTAG 

19.30 #28 S. / p. 24 


barenboim 

11.00 #26 S. / p. 41 

camerata Sb., Latvian radio choir, Kaljuste, Leleux 

15.00 #27 S. / p. 48 

hammer (wh) 

15.00 S. / p. 70 

Klaviersonaten 

02.02 

SONNTAG 

11.00 #29 S. / p. 27 

Mozart Kinderorchester, Minkowski, Koncz, wokalek 

19.30 #31 S. / p. 43 

Mozarteumorchester Salzburg, bolton, Karg 

15.00 #30 S. / p. 49 

corti, noally 

Lindsberger 

Pouget (wh)

KÜNSTLER 

ARTISTS 

GLUCK: ORFEO ED EURIDICE 

Marc Minkowski, Dirigent · Ivan alexandre, regie 

Pierre-andré weitz, ausstattung · bertrand Killy, Licht 

bejun Mehta, camilla tilling, María Savastano, Patrick walshe Mcbride 

Les Musiciens du Louvre Grenoble in zusammenarbeit mit dem 

Mozarteumorchester Salzburg, Salzburger bachchor 

DIRIGENTEN 

Daniel barenboim, Ivor bolton, rené Jacobs, Paavo Järvi, 

tõnu Kaljuste, christoph Koncz, Louis Langrée, cornelius Meister, 

Marc Minkowski, andrás Schiff, robin ticciati 

ORCHESTER 

camerata Salzburg, cappella andrea barca, 

Freiburger barockorchester, Les Musiciens du Louvre Grenoble, 

Mozart Kinderorchester, Mozarteumorchester Salzburg, 

Scottish chamber orchestra, Sinfonieorchester der 

universität Mozarteum, wiener Philharmoniker 

SÄNGER 

Marianne crebassa, Malin hartelius, anja harteros, 

christiane Karg, Michael nagy, Miah Persson, bernard richter, 

Michael Schade, andrew Staples, rolando Villazón, Sonya Yoncheva 

SOLISTEN 

Daniel barenboim, Joshua bell, Kristian bezuidenhout, 

Florian birsak, renaud capuçon, Gérard caussé, 

Francesco corti, clemens hagen, christoph hammer, 

Léa hennino, alina Ibragimova, François Leleux, Paul Lewis, 

herbert Lindsberger, Malcolm Martineau, thibault noally, 

hille Perl, Marcus Pouget, Fazil Say, andrás Schiff, 

herbert Schuch, Marieke Spaans, anton Steck, Johanna wokalek 

ENSEMBLES & CHÖRE 

Latvian radio choir, Minetti Quartett, rIaS Kammerchor 

Der zufall schreibt manchmal ein realistischeres, 

amüsanteres Drehbuch als das der angeblichen 

ermordung des netten Komponisten 

durch den bösen Salieri. 

Mozart ist gerade sechs Jahre alt. Im anschluss 

an München unternimmt Leopold 

Mozart die zweite der reisen, auf denen er 

sein wunderkind allen hauptstädten europas 

vorstellen will. nun ist wien an der reihe. 

Durch Graf thun-hohensteins Schuld wird 

die Familie länger als vorgesehen in Passau 

aufgehalten, was Vater Leopold vierzig Gulden 

kostet und seine ankunft in der Donaumetropole 

verzögert. als die Mozarts am 6. oktober 

1762 endlich dort ankommen, hat die Musikgeschichte 

soeben ein Schlüsselerlebnis, eine 

entscheidende Stunde erlebt: am Vortag, Dienstag, 

dem 5. oktober, war Orfeo ed Euridice 

im burgtheater uraufgeführt worden. 

was wäre geschehen, wenn wolfgang dieser 

Premiere beigewohnt hätte? wie wäre er von 

Gluck, dem ritter, empfangen worden? Das 

wird für immer ein Geheimnis bleiben. Die 

beziehung der beiden größten opernkomponisten 

ihrer zeit ist von verfehlten zusam - 

mentreffen geprägt. Leopold, stolz und ehr - 

geizig, verliert 1762 kein wort über Orfeo, 

später wird er Gluck lediglich als tyrannen 

betrachten, der auf seinen Sohn eifersüchtig 

ist. Im Gegensatz dazu wird wolfgang ein 

freundschaftliches Verhältnis zu seinem berühmten 

älteren Kollegen entwickeln, einige 

Variationen über eine arie aus seinen Pèlerins 

de la Mecque komponieren und ihm in 

den 1780er-Jahren sogar sehr zugeneigt sein. 

Jedenfalls ist es unmöglich, hinter der Entführung 

aus dem Serail nicht Les Pèlerins 

de la Mecque zu hören oder bei Idomeneo 

nicht an Gluck zu denken. 

Dieser Streich des Schicksals im herbst 1762 

hat jedenfalls eine Grenze verdeutlicht. Gluck 

und Mozart werden für immer entgegengesetzten 

welten angehören. Der ältere verneigt 

sich vor dem wort – prima le parole, dopo la 

musica. Für den Jüngeren gilt: prima la musica 

e poi le parole. ersterer erlangt durch die 

tragö die ewigen ruhm, der zweite durch das 

dramma giocoso und das Singspiel. Gluck hat 

seine Piccinnis, Mozart seine Salieris. aber 

beide, jeder auf eigene art und in seiner jeweils 

eigenen Sprache, werden über die nach - 

welt regieren. Sie alleine stellen das ganze 

Spektrum der oper der Klassik dar: die nacht 

und den tag. 

Seit fünfundzwanzig Jahren dirigiere ich werke 

dieser beiden Komponisten, ohne dass 

sich die Frage einer wertung ihrer jeweiligen 

bedeutung, ihres Genies oder einer Vorrangstellung 

jemals gestellt hätte. beide ergänzen 

sich so vorzüglich, dass mir ein bevorstehendes 

Gluck-Jahr (der zu Feiernde wurde 1714 

gebo ren) einfach als ideale Gelegenheit erschien, 

um ein Missgeschick der Geschichte 

wieder gutzumachen: Das verpasste treffen 

im oktober 1762 kann nun zu einer tatsächlichen 

begegnung werden. Orfeo ed Euridice 

in der Geburtsstadt Mozarts – noch dazu im 

rahmen der Mozartwoche – besiegelt einen 

Pakt, den die beiden hätten schließen können: 

prima la musica colle parole, dopo ... 

„il resto nol dico“. 

Marc Minkowski 

1

Schon in unserer ersten Mozartwoche haben 

Marc Minkowski und ich versucht, die künstlerische 

Vielfalt erlebbar zu machen, die das 

Phänomen Mozart unweigerlich hervorruft – 

sowohl in den Konzertprogrammen als auch 

in den Interpretationsansätzen. Sein Schaffen 

ermöglicht nicht nur, sondern erfordert sogar 

die haltung eines „sowohl – als auch“, ein 

Gedanke, den übrigens schon richard Strauss 

vertreten hat. Der einzigartige Klang der wiener 

Philharmoniker ist für die Pflege der werke 

Mozarts und seiner zeitgenossen genauso unverzichtbar 

wie die lebendige Suche nach 

dem originalklang mit ensembles wie Les 

Musiciens du Louvre Grenoble oder dem 

Freiburger barockorchester. Dabei zeigen gerade 

die wiener Philharmoniker in drei wunderbaren 

Konzerten im Großen Festspielhaus 

unter so unterschiedlichen Dirigenten wie 

Paavo Järvi, Marc Minkowski und Daniel barenboim 

wieder ihre ganze wandlungsfähigkeit, 

die sich genauso in den Programmen 

widerspiegelt. 

In beziehung gesetzt wird Mozarts Schaffen 

diesmal mit werken von christoph willibald 

Gluck, richard Strauss, carl Philipp emanuel 

bach, Muzio clementi und arvo Pärt. 

zu Gluck, der 2014 seinen 300. Geburtstag 

gefeiert hätte und nicht nur Mozart, sondern 

die Komponisten seiner ganzen epoche erheblich 

beeinflusst hat, werden wir uns auch 

szenisch äußern und seine oper „orfeo ed 

euridice“ als echte „azione teatrale per musica“ 

auf die bühne bringen: intim, aber kraft - 

voll. auch im Konzert wird sich die be schäf - 

tigung mit Gluck fortsetzen: bei einem großen 

Gluck / Mozart-abend mit Sonya Yoncheva, 

rolando Villazón und Marc Minkowski sowie 

mit auszügen aus „La clemenza di tito“ in den 

Vertonungen von Gluck und Mozart in einem 

Konzert mit Marianne crebassa, Louis Lan - 

grée sowie der camerata Salzburg. 

Daneben ist uns ein zentrales anliegen, dass 

die Mozartwoche nicht in falsch verstandener 

Schönheit erstarrt: wir wollen Mozart nicht 

isoliert darbieten, sondern mit dem heute 

und Jetzt verbinden. Das Festival soll auch 

als „Musiklabor“ fungieren, in dem sich unser 

Kunstverständnis weiterentwickeln und vertiefen 

kann, weil Vergangenheit und Gegenwart 

einander reflektieren. 

So stellen wir also arvo Pärt, der mit seiner 

eigentümlich kargen und doch ungemein reizvollen 

Musik längst zu den populärsten Komponisten 

der Gegenwart zählt, Mozart gegenüber. 

Das mag zunächst überraschend erscheinen, 

doch zeigt Pärts Musik, deren Kraft zumeist 

aus größter einfachheit erwächst, auch 

viel affinität zu Mozarts Schaffen. besonders 

glücklich sind wir, dass eine uraufführung von 

Pärt als auftragswerk der Stiftung Mozarteum 

auf dem Programm steht, die orchesterfassung 

seines „Littlemore tractus“ – und der 

Komponist seinerseits freut sich ganz besonders 

auf den Klang der wiener Philharmoniker. 

Der große Mozart-Verehrer richard Strauss 

ist mit einnehmenden Jugendwerken und etlichen 

seiner herrlichen späten Schöpfungen 

vertreten, die sich in den Kontext der Mozartwoche 

logisch einfügen: darunter die „Metamorphosen“, 

die „Vier letzten Lieder“, „Stim - 

mungsbilder“ sowie das oboenkonzert. 

auch das musikalische umfeld Mozarts soll 

wieder beleuchtet werden – anhand von zeitgenossen, 

die mit ihm in künstlerischer wech - 

selwirkung standen. als besonders lohnende 

rarität können wir das oratorium „Die auferstehung 

und himmelfahrt Jesu“ aus der Feder 

von carl Philipp emanuel bach ankündigen, 

und zwar in der von Mozart 1788 für 

wien behutsam aktualisierten Fassung. Dem 

expressiven reichtum der Musik des vor 

allem in berlin und hamburg wirkenden 

bach-Sohns, den Mozart bewunderte, lässt 

sich dann vor allem in den Museumskonzerten 

weiter nachspüren. 

Mit zyklischen aufführungen wechselnder 

teile von Mozarts Schaffen möchten wir dem 

Publikum der Mozartwoche in einzigartiger 

weise die Möglichkeit bieten, die Kompositionen 

aus bestimmten Lebensabschnitten oder 

einzelnen Gattungen innerhalb weniger tage 

zu hören und dadurch als Ganzes zu begreifen. 

Diesmal präsentiert andrás Schiff sämtliche 

werke des Jahres 1784; außerdem stehen die 

Klaviersonaten komplett auf dem Programm 

(dem Prinzip des „sowohl – als auch“ folgend, 

teils auf einem modernen Flügel, teils auf 

einem hammerklavier) sowie die viel zu selten 

gespielten Streichquintette. 

Von Muzio clementi, einem bedeutenden zeitgenossen 

Mozarts, sind vier große Symphonien 

erhalten, die ebenso wie viele seiner Klavierwerke 

heute zu unrecht an den rand des 

repertoires gerückt sind – Ivor bolton wird 

sie, Seite an Seite mit Mozart-arien, gesungen 

von der trägerin der Lilli-Lehmann-Medaille 

christiane Karg, neu ins zentrum stellen. 

Die Filmreihe illustriert das Programm wieder 

auf ganz eigene weise – und zu guter Letzt sei 

mit großem Stolz auf das Mozart Kinderorchester 

hingewiesen, das selbstverständlich auch 

2014 am Schlusstag seinen entscheidenden 

beitrag leisten wird: Schöner und mit mehr 

Freude kann Musik nicht vermittelt werden. 

wir freuen uns auf Sie! 

Matthias Schulz 

2 

3

Sometimes chance writes a more realistic and 

amusing screenplay than the alleged murder 

of the composer by Salieri. this one takes 

place at the other end of Mozart’s life, when 

he was just six years old. 

after Munich, Leopold Mozart embarked on 

the second of the journeys during which he 

intended to present his child prodigy in all 

the capital cities of europe. Vienna was next 

on the list. through the fault of count thunhohenstein, 

however, the family was detained 

longer than planned in Passau; this cost Leo - 

pold forty gulden and delayed their arrival in 

Vienna. when they finally arrived, on 6 octo - 

ber 1762, a momentous event had just occurred 

in the history of music: the previous 

day, tuesday 5 october, Orfeo ed Euridice 

had been premièred in the burg theater. 

what would have happened if wolfgang had 

been present at this performance? how would 

he have been received by Gluck? this remains 

an eternal mystery. the lives of the two greatest 

lyric geniuses of their time are marked by failed 

encounters. In 1762, the proud, ambitious 

Leopold did not even deign to mention Orfeo; 

later, he was to regard Gluck merely as a tyrant 

who was jealous of wolfgang. Despite this, 

wolfgang himself was to develop a friendly relationship 

with his famous older colleague, 

composing variations on an aria from Gluck’s 

Les pèlerins de la Mecque and even showing 

affection for him during the 1780s. at any 

rate, it is impossible to avoid hearing Les pèle - 

rins in Die Entführung or thinking of Gluck 

during Idomeneo. 

that stroke of fate in the autumn of 1762 drew 

a clear line between the two; Gluck and Mozart 

would for ever belong to opposite worlds. the 

older composer paid homage to the word – 

prima le parole, dopo la musica; the younger 

to prima la musica e poi le parole. the former 

was to be immortalised through tragedy, the 

latter through dramma giocoso and Sing spiel. 

Gluck would have his Piccinnis, Mozart his 

Salieris; but both – each in his own style and 

his own musical language – were to exert an 

enormous influence on posterity. alone, they 

embody the entire gamut of classical opera: 

day and night. 

I have been conducting works by both these 

composers for twenty-five years, without the 

question ever arising of their relative worth 

and genius, or of which should take precedence. 

they complement each other so perfectly 

that I thought the forthcoming cen - 

tenary (Gluck was born in 1714) would be 

the ideal opportunity of rectifying a historical 

mishap. Let us make the missed encounter of 

october 1762 into a true meeting. Let Orfeo 

ed Euridice in the town of Mozart’s birth, in 

the Mozart week, seal the pact they might 

have made together: prima la musica colle 

parole, dopo ... “il resto nol dico”. 

Marc Minkowski 

4 

5

In our very first Mozart week, Marc Min kows ki 

and I have done our best to bring out the 

whole artistic range associated with the phe - 

no menon that is Mozart – both in the concert 

programmes and in the different approaches 

to interpretation. his work not only enables, 

but demands a “both ... and” attitude – an idea 

already propounded by richard Strauss. the 

unique sound of the Vienna Philharmonic is 

just as indispensable to the performance of 

works by Mozart and his contemporaries as 

the keen search for the original sound, undertaken 

by ensembles such as Les Musiciens du 

Louvre Grenoble or the Freiburg baroque orchestra. 

In three concerts in the Large Festival 

hall, the Vienna Philharmonic once again 

demonstrate their versatility under very different 

conductors – Paavo Järvi, Marc Min - 

kowski and Daniel barenboim – and in pro - 

grammes just as diverse. 

this year, Mozart will be juxtaposed with 

christoph willibald Gluck, richard Strauss, 

carl Philipp emanuel bach, Muzio clementi 

and arvo Pärt. 

Gluck (who would have celebrated his 300th 

birthday in 2014) was an influential figure 

not only for Mozart, but for all the composers 

of his age. we will stage his opera Orfeo ed 

Euridice as a true “azione teatrale per musi - 

ca”: intimate yet powerful. his work is also 

represented in the concerts: a whole programme 

of Gluck and Mozart with Sonya 

Yon cheva, rolando Villazón and Marc Min - 

kowski, and excerpts from La clemenza di 

Tito in the settings by both Gluck and Mozart, 

with Marianne crebassa, Louis Langrée and 

the Salzburg camerata. 

It is very important to us that the Mozart week 

is not misunderstood as being set like a fine 

gemstone; our intention is not to present 

Mozart as a solitaire, but to show his work in 

relation to our own time. the festival is also 

intended function as a “music laboratory” in 

which our perception of the art can be developed 

and deepened, since past and present 

reflect each other. 

thus we juxtapose Mozart with arvo Pärt, 

whose peculiarly austere yet immensely attractive 

music has long made him one of the 

most popular present-day composers. at first 

glance, this may seem surprising, but Pärt’s 

music, which derives its power mostly from 

its great simplicity, has a great affinity with 

that of Mozart. we are delighted that the programme 

includes a world première of a work 

by Pärt, commissioned by the Mozarteum 

Foundation: the orchestral version of his 

Littlemore Tractus. the composer himself is 

looking forward to hearing it performed by 

the Vienna Philharmonic. 

richard Strauss, a great admirer of Mozart, is 

represented with charming early pieces and 

some of his splendid late works, which fit lo - 

gic ally and associatively into the context of 

the Mozart week. they include the Metamor- 

phoses, the Four Last Songs, Stimmungsbilder 

and the oboe concerto. 

Mozart’s musical environment will also be 

exam ined once again, with examples from 

mutually influential contemporaries. a particularly 

rewarding rarity is the oratorio The 

Resurrection and Ascension of Jesus by carl 

Philipp emanuel bach, in Mozart’s sensitive 

1788 arrangement for performance in Vienna. 

the richly expressive music of cPe bach, 

who worked primarily in berlin and hamburg, 

and whose music Mozart admired, can also 

be heard in the Museum concerts. 

audiences will have the opportunity of hearing 

compositions from particular phases of Mozart’s 

life or specific genres performed in the space 

of a few days, thus offering an overall impression 

of the works. andrás Schiff will play all the 

piano works composed in 1784. the programme 

also includes the complete piano so - 

na tas (following the “both ... and” principle, 

some performed on a modern grand piano, 

some on the hammerklavier) as well as the 

far too rarely heard string quintets. 

Muzio clementi was a distinguished contemporary 

of Mozart’s; Ivor bolton will put four 

of his major symphonies back in the picture, 

also conducting Mozart arias sung by christi - 

ane Karg, bearer of the Lilli Lehmann Medal. 

the film series again illustrates the programme 

from its own perspective. Finally, we once 

more proudly present the Mozart children’s 

orchestra, which will of course contribute to 

the concluding events of the 2014 Mozart 

week; could there be any better way to demonstrate 

true verve and enthusiasm for musicmaking? 

we look forward to welcoming you. 

Matthias Schulz 

6 

7

DO 23.01 

FR 24.01 

SA 25.01 

SA 25.01 

14.00 Stiftung Mozarteum, wiener Saal 

round table: Mozart & seine zeitgenossen I 

mit Ivan Alexandre u. a. 

eintritt frei, S. / p. 72 

19.30 haus für Mozart #01 

Azione teatrale per musica 

Gluck orFeo eD eurIDIce 

MARC MINKOWSKI DIRIGENT, IVAN ALEXANDRE 

REGIE, PIERRE-ANDRÉ WEITZ AUSSTATTUNG, 

BERTRAND KILLY LICHT. MIT BEJUN MEHTA, 

CAMILLA TILLING, MARÍA SAVASTANO, PATRICK 

WALSHE MCBRIDE, LES MUSICIENS DU LOUVRE 

GRENOBLE IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM 

MOZARTEUMORCHESTER SALZBURG, 

SALZBURGER BACHCHOR 

Preise I, S. / p. 17 

FR 24.01 

11.00 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #02 

„Mozart 1784“: KV 449 bis KV 459 

CAPPELLA ANDREA BARCA 

SOLIST UND LEITUNG ANDRÁS SCHIFF 

Mozart Konzert es-Dur für Klavier und 

orchester KV 449, Konzert b-Dur für 

Klavier und orchester KV 450, Konzert 

D-Dur für Klavier und orchester KV 451 

Preise IV, S. / p. 31 


SINFONIEORCHESTER DER UNIVERSITÄT 

MOZARTEUM, DIRIGENT CORNELIUS MEISTER 

PREISTRÄGER DES AUSWAHLSPIELS 

DER UNIVERSITÄT MOZARTEUM 

Mozart ouvertüre zu „Le nozze di Figaro“ 

KV 492 Arvo Pärt „tabula rasa“. Doppel - 

konzert für Violine, Viola, Streichorchester 

und präpariertes Klavier Mozart Symphonie 

D-Dur KV 297 „Pariser“ 

Preise VII, S. / p. 38 


Oratorium 

FREIBURGER BAROCKORCHESTER, 

RIAS KAMMERCHOR, DIRIGENT RENÉ JACOBS 

MIAH PERSSON SOPRAN, BERNARD RICHTER 

TENOR, MICHAEL NAGY BASS 

Carl Philipp Emanuel Bach 

„Die auferstehung und himmelfahrt Jesu“ 

wq 240 – h 777 

Preise II, S. / p. 33 

SA 25.01 

10.00 Stiftung Mozarteum, wiener Saal 

round table: Mozart & seine zeitgenossen II 

mit René Jacobs u. a. 






Mozart Quintett es-Dur KV 452, Klavierkonzert 

G-Dur KV 453, Sonate b-Dur für Klavier und 

Violine KV 454, zehn Variationen G-Dur über 

die ariette „unser dummer Pöbel meint“ aus 

dem Singspiel „Die Pilgrime von Mekka“ 

(christoph willibald Gluck) KV 455, Konzert 

b-Dur für Klavier und orchester KV 456 


15.00 Mozart-wohnhaus, tanzmeistersaal #06 

HILLE PERL VIOLA DA GAMBA 

FLORIAN BIRSAK MOZARTS HAMMERKLAVIER 

Carl Philipp Emanuel Bach Sonate c-Dur für 

Viola da gamba und b.c. wq 136 – h 558, 

ausgewählte Stücke aus „23 Pièces charac - 

teristiques“ für Klavier wq 117 Carl 

Friedrich Abel ausgewählte Stücke für Viola 

da gamba solo (MS Drexel 5871) Muzio 

Clementi Sonate g-Moll für Klavier op. 8/1, 

„Musical characteristics“ für Klavier op. 19 

Carl Philipp Emanuel Bach Sonate D-Dur für 

Viola da gamba und b.c. wq 137 – h 559 

Preise X, S. / p. 46 

15.00 Mozart ton- und Filmsammlung 

„La clemenza di tito“ KV 621 


19.30 Großes Festspielhaus #07 

WIENER PHILHARMONIKER, PAAVO JÄRVI 

DIRIGENT, JOSHUA BELL VIOLINE 

Mozart Symphonie b-Dur KV 319 Johannes 

Brahms Violinkonzert D-Dur op. 77 Richard 

Strauss „Meta morphosen“ o.op. 142 Mozart 

Symphonie D-Dur KV 385 „haffner“ 


SO 26.01 



CAPPELLA ANDREA BARCA, ANDRÁS SCHIFF 

Mozart Klaviersonate c-Moll KV 457, Quartett 

b-Dur KV 458, Klavierkonzert F-Dur KV 459 


15.00 universität Mozarteum, Solitär #09 

HERBERT SCHUCH KLAVIER, MINETTI QUARTETT 

SOLISTEN DES LATVIAN RADIO CHOIR 

Arvo Pärt „Summa“ für gemischten chor a 

cappella, „rozhdyestvyenskaya kolïbyelnaya“, 

„Fratres“ für Streichquartett, „2 Sonatinen“ 

op. 1, „Mozart-adagio“, „Spiegel im Spiegel“ , 

„eesti hällilaul, „Summa“ für Streichquartett 

Preise VIII, S. / p. 53 


Mozarts Streichquintette eintritt frei, S. / p. 69 

8 

9

SO 26.01 

MO 27.01 

DI 28.01 

MI 29.01 


LES MUSICIENS DU LOUVRE GRENOBLE 

DIRIGENT MARC MINKOWSKI, SONYA YONCHEVA 

SOPRAN, ROLANDO VILLAZÓN TENOR 

Mozart aus „Il re pastore“ KV 208: ouvertüre 

aus „Il dissoluto punito ossia il Don Giovanni“ 

KV 527: „Il mio tesoro intanto“, „crudele! – 

ah no, mio bene! – non mi dir, bell’idol mio“, 

andantino aus der „Posthorn“-Serenade D-Dur 

KV 320 Gluck aus „orphée et eurydice“: 

ouvertüre Gluck und Mozart arien Mozart 

Symphonie a-Dur KV 201 

Preise II, S. / p. 34 

MO 27.01 


FESTAKT zu Mozarts 258. Geburtstag 

Preise XI, S. / p. 66 

15.00 Mozarts Geburtshaus #12 

ANTON STECK MOZARTS GEIGE 

MARIEKE SPAANS WALTER-FLÜGEL („GARSER“) 

Carl Philipp Emanuel Bach Sonate b-Dur 

wq 77 – h 513 Mozart Sonate e-Moll KV 304 

Carl Philipp Emanuel Bach Fantasie fis-Moll 

wq 80 – h 536 Mozart Sonate a-Dur KV 526 



„heaven“ eintritt frei, S. / p. 69 


CAMERATA SALZBURG, DIRIGENT LOUIS LANGRÉE 

MALIN HARTELIUS SOPRAN, MARIANNE CREBASSA 

MEZZOSOPRAN, ANDREW STAPLES TENOR 

Mozart ouvertüre zu „La clemenza di tito” 

KV 621 Gluck / Mozart „Di quel sublime 

soglio“ / „Del più sublime soglio“ Gluck / 

Mozart „Parto, parto, ma tu, ben mio“ Gluck 

ouvertüre, „ah! taci barbaro“ – „come 

potesti, oh Dio“, „tu, infedel, non hai difese“, 

„Se mai senti spirarti sul volto“ Mozart „ecco 

il punto, oh Vitellia“ – „non più di fiori vaghe 

catene“, Symphonie D-Dur KV 504 „Prager“ 

Preise V, S. / p. 39 

DI 28.01 


MICHAEL SCHADE TENOR 

MALCOLM MARTINEAU KLAVIER 

Lieder von Mozart, Franz Schubert, 

Richard Strauss und Johannes Brahms 

Preise VI, S. / p. 54 

15.00 Große universitätsaula #15 

Die Klaviersonaten 

KRISTIAN BEZUIDENHOUT HAMMERKLAVIER 

Mozart Sonaten c-Dur KV 309, G-Dur KV 283, 

F-Dur KV 332, c-Dur KV 279, D-Dur KV 311 

Preise IX, S. / p. 61 


cappella andrea barca 



MOZARTEUMORCHESTER SALZBURG 

DIRIGENT IVOR BOLTON, CHRISTIANE KARG SOPRAN 

Muzio Clementi Symphonie nr. 1 c-Dur 

woo 32 Mozart aus „La finta semplice“ 

KV 51: „amoretti, che ascosi qui siete“, aus 

„Mitridate re di Ponto“ KV 87: „Lungi da te, 

mio bene“, aus „ascanio in alba“ KV 111: 

„Ferma, aspetta, ove vai?“ – „Infelici affetti 

miei“, aus „Il sogno di Scipione“ KV 126: 

„biancheggia in mar lo scoglio“ Muzio 

Clementi Symphonie nr. 3 G-Dur woo 34 


MI 29.01 


Die Streichquintette 

RENAUD CAPUÇON VIOLINE, ALINA IBRAGIMOVA 

VIOLINE, GÉRARD CAUSSÉ VIOLA, LÉA HENNINO 

VIOLA, CLEMENS HAGEN VIOLONCELLO 

Mozart Streichquintette b-Dur KV 174, g-Moll 

KV 516, es-Dur KV 614 




FAZIL SAY KLAVIER 

Mozart Sonaten D-Dur KV 576, c-Dur KV 330, 

b-Dur KV 570, es-Dur KV 282 



„Die auferstehung...“ eintritt frei, S. / p. 70 


WIENER PHILHARMONIKER, DIRIGENT MARC 

MINKOWSKI, ANJA HARTEROS SOPRAN 

Arvo Pärt „Fratres“, „Littlemore tractus“ für 

orchester auftragswerk der Stiftung Mozarteum 

Salzburg, uraufführung Richard Strauss „Vier 

letzte Lieder“ o. op. 150 – trV 296 Mozart 

Serenade D-Dur KV 250 „haffner“ 

Preise III, S. / p. 23 

DO 30.01 


DANIEL BARENBOIM KLAVIER 

Mozart Fantasie d-Moll (Fragment) KV 397, 

Fantasie c-Moll KV 475, rondo a-Moll KV 511 

adagio h-Moll KV 540 Richard Strauss aus 

„Stimmungsbilder“ op. 9 – trV 127 Franz 

Schubert Sonate D-Dur op. 53 – D 850 


10 

11

DO 30.01 

FR 31.01 

SA 01.02 

SO 02.02 




Mozart Sonaten c-Dur KV 545, b-Dur KV 281, 

F-Dur KV 280, D-Dur KV 284, a-Moll KV 310 



„wolfgang“ eintritt frei, S. / p. 70 


SCOTTISH CHAMBER ORCHESTRA 

DIRIGENT ROBIN TICCIATI, PAUL LEWIS KLAVIER 

Richard Strauss Sextett op. 85 Mozart Klavierkonzert 

c-Dur KV 503 Arvo Pärt „cantus in 

Memory of benjamin britten“ Ludwig van 

Beethoven Symphonie nr. 5 c-Moll op. 67 


FR 31.01 



RENAUD CAPUÇON VIOLINE, ALINA IBRAGIMOVA 

VIOLINE, GÉRARD CAUSSÉ VIOLA, LÉA HENNINO 

VIOLA, CLEMENS HAGEN VIOLONCELLO 

Mozart Streichquintette c-Moll KV 406, 

D-Dur KV 593, c-Dur KV 515 





Mozart Sonaten a-Dur KV 331, F-Dur KV 533, 

c-Moll KV 457, b-Dur KV 333 



Pina bausch: orpheus und eurydike 




Gluck orFeo eD eurIDIce 

Siehe #01 Preise I, S. / p. 17 

SA 01.02 


CAMERATA SALZBURG, LATVIAN RADIO CHOIR 

DIRIGENT TÕNU KALJUSTE, FRANÇOIS LELEUX 

OBOE 

Mozart „Sancta Maria, mater Dei“ KV 273 

Arvo Pärt „Salve regina“ Richard Strauss 

Konzert D-Dur o.op. 144 – trV 292, „Der 

abend“ für 16-stimmigen gemischten chor a 

cappella op. 34/1 – trV 182/1, Mozart „ave 

verum corpus“ KV 618 Arvo Pärt „adam’s 

Lament“ für chor und Streichorchester 



CHRISTOPH HAMMER MOZARTS HAMMERKLAVIER 

Carl Philipp Emanuel Bach Fantasie c-Dur 

wq 59/6, rondo b-Dur wq 58/5, Solfeggio 

c-Moll wq 117/2, 12 Variationen d-Moll 

wq 118/9, Fantasie c-Dur wq 61/6, Fantasie 

a-Dur wq 58/7, Sonate a-Dur wq 55/4 



Klaviersonaten eintritt frei, S. / p. 70 


WIENER PHILHARMONIKER, DANIEL BARENBOIM 

Mozart Symphonie es-Dur KV 543, Symphonie 

g-Moll KV 550, Symphonie c-Dur KV 551 

Preise III, S. / p. 24 

SO 02.02 


MOZART KINDERORCHESTER, DIRIGENT MARC 

MINKOWSKI, CHRISTOPH KONCZ LEITUNG UND 

SOLIST, JOHANNA WOKALEK MODERATION 

Carl Philipp Emanuel Bach Symphonie 

c-Dur wq 174 Mozart adagio e-Dur KV 261 

Arvo Pärt „Darf ich...“ für Violine solo, 

röhrenglocke in cis (ad lib.) und Streicher 

Mozart Symphonie G-Dur KV 45a 

Preise VII, S. / p. 27 


FRANCESCO CORTI MOZARTS HAMMERKLAVIER 

THIBAULT NOALLY MOZARTS GEIGE 

HERBERT LINDSBERGER MOZARTS VIOLA 

MARCUS POUGET VIOLONCELLO 

Mozart Quartett g-Moll KV 478, Duo b-Dur 

KV 424, Quartett es-Dur KV 493 




DIRIGENT IVOR BOLTON, CHRISTIANE KARG SOPRAN 

Muzio Clementi Symphonie nr. 2 c-Dur 

woo 33 Christoph Willibald Gluck aus „Il 

Parnaso confuso“: „Sacre piante“ aus „telemaco 

ossia L’isola di circe“: „In mezzo a un 

mar crudele“ Mozart aus „Lucio Silla“ 

KV 135: „Sposo... mia vita...“ – „Fra i pensier 

più funesti di morte“, aus „Il re pastore“ 

KV 208: „aer tranquillo e dì sereni“ Muzio 

Clementi Symphonie nr. 4 D-Dur woo 35 


einführungs- und Künstlergespräche 

Die termine werden später bekannt gegeben. 

Dates for introductory talks and discussions with 

performers will be announced later. 

12 

13

orFeo eD eurIDIce 

„che farò senza euridice“ – „ach, ich habe sie verloren!“ Die herzzerreißende Klage des 

orpheus, zumal in christoph willibald Glucks volksliedhaft-schlichter und dadurch umso be - 

wegenderer Vertonung, fasziniert und rührt uns nun schon seit mehr als 250 Jahren. orpheus 

habe die Musik überhaupt erst erfunden, glaubten die alten Griechen. Kein wunder, dass das 

Schicksal dieses berühmtesten Liedermachers aller zeiten, der in die unterwelt hinabsteigt, 

um die Furien mit seinem überirdisch schönen Gesang zu besänftigen und dadurch seine geliebte 

eurydike wieder ins Leben zurückzuholen, in allen Künsten immer wieder thematisiert 

worden ist. Gluck begann mit seinem epochemachenden werk „orfeo ed euridice“, uraufgeführt 

1762 in wien, eine grundlegende reform der italienischen oper: Keine überfrachteten 

nebenhandlungen, statt traditioneller Secco-rezitative, die von arie zu arie führen, begleitet 

das ganze orchester mit lautmalerisch ausdeutenden einwürfen die zu größeren formalen 

einheiten gefassten Szenen – die nummernfolge wird abgelöst durch ein kontinuierliches, 

fesselndes Drama in tönen. ohne Glucks neuerungen wären Mozarts Meisteropern nicht 

denkbar geworden, auch wenn der Salzburger dann eigene wege von der Überhöhung zur 

humanisierung beschreiten sollte. Modernität und überzeitliche Gültigkeit zugleich strahlt 

Glucks „orfeo ed euridice“ noch heute aus: eine szenische umsetzung dieser „azione teatrale 

per musica“ von Ivan alexandre rund um den expressiven bejun Mehta als orfeo und musikalisch 

untermauert durch Marc Minkowski. 


“che farò senza euridice” – “what is life to me without thee”. orpheus’ heart-rending lament – 

particularly in christoph willibald Gluck’s setting, all the more moving for its folksong-like 

simplicity – has fascinated us and touched our hearts for over 250 years. the ancient Greeks 

believed that music was invented by orpheus; no wonder, then, that all the arts focus so often 

on the fate of the best-known song-maker of all time, who descends into the underworld to 

placate the Furies with his sublime singing and bring his beloved eurydice back from the 

dead. with his epoch-making work Orfeo ed Euridice, first performed in 1762 in Vienna, 

Gluck set in motion a radical reform of Italian opera. It was no longer overloaded with subplots; 

instead of traditional secco recitatives leading from one aria to the next, scenes combined 

into larger formal units were accompanied by tone-painting in explanatory interjections 

from the whole orchestra; and the sequence of numbers was replaced by a continuous gripping 

musical drama. without Gluck’s innovations, Mozart’s masterly operas would have been inconceivable, 

even if the Salzburg composer was then to go his own way from idealisation to 

humanisation. Gluck’s Orfeo ed Euridice still radiates modernity and timeless validity. In this 

version of the “azione teatrale per musica” staged by Ivan alexandre, orfeo is given expression 

by bejun Mehta, under the baton of Marc Minkowski.

23.01 

Donnerstag 

#01 

31.01 

Freitag 

#25 

19.30 haus für Mozart 


CHRISTOPH WILLIBALD GLUCK 

orFeo eD eurIDIce 

azione teatrale per musica in drei akten 

Libretto von ranieri de’ calzabigi; wiener Fassung von 1762 

In italienischer Sprache 

MARC MINKOWSKI 

IVAN ALEXANDRE 

PIERRE-ANDRÉ WEITZ 

BERTRAND KILLY 

BEJUN MEHTA 

CAMILLA TILLING 

MARÍA SAVASTANO 

PATRICK WALSHE MCBRIDE 

DIRIGENT 

REGIE 

AUSSTATTUNG 

LICHT 

ORFEO 

EURIDICE 

AMOR 

TOD 


in zusammenarbeit mit dem 


SALZBURGER BACHCHOR 

Mit deutschen und englischen Übertitel 

In Kooperation mit MC2: Grenoble. LMDLG 

und dem Musikfest Bremen 

Preise I 

16 

17

wIener PhILharMonIKer VIenna PhILharMonIc 

„Für die wiedergabe dieser unendlich feinen und reich gegliederten Seelengebilde einen einheit - 

lichen Mozart-Stil aufzustellen, ist ebenso töricht wie oberflächlich“, stellte einst schon der 

Mozart-Verehrer richard Strauss fest, der den wiener Philharmonikern als Komponist und 

Dirigent auf das engste verbunden war. Vielseitigkeit und wandlungsfähigkeit sind tugenden 

des Meisterorchesters, wie es sie alljährlich in besonderem ausmaß auch bei der Mozartwoche 

beweist. zumal dann, wenn es gilt, auf traditionellen oder unbekannten, erprobten oder unkonventionellen 

Pfaden den Mozart’schen Kosmos stets aufs neue zu erkunden. Vom Dirigenten - 

pult aus den weg weisen diesmal so unterschiedliche, durchwegs starke Musiker persön lichkeiten 

wie Paavo Järvi, Marc Minkowski, und Daniel barenboim. Von der 1799 in Salzburg 

komponierten Symphonie b-Dur KV 319 über den verbindlichen tonfall von „haffner“-Symphonie 

und -Serenade bis zur unerschöpflichen finalen symphonischen trias reicht der Mozartbogen. 

bereichert wird er durch brahms’ Violinkonzert und richard Strauss’ „Meta morphosen“, 

durch dessen wehmütig-schöne „Vier letzte Lieder“ mit anja harteros sowie durch 

eine uraufführung des vom esten längst zum weltbürger gewordenen Komponisten arvo Pärt: 

Klangliche opulenz und expressive Dringlichkeit auf gleicher wellenlänge. 

Wiener Philharmoniker 

“to establish a uniform Mozart-style for the performance of this infinitely fine and richly 

structured spiritual landscape is both foolish and trivial.” thus richard Strauss, a great Mozartadmirer, 

who was very closely associated with the Vienna Philharmonic as composer and 

conductor. Versatility and adaptability count amongst the virtues of this well-loved masterly 

orchestra, as it demonstrates amply in the annual Mozart week – especially when it is a question 

of re-exploring the Mozartian cosmos in traditional or unprecedented, unconventional or 

tried-and-tested ways. the direction to be taken will be pointed by forceful, widely-differing 

personalities on the rostrum: Paavo Järvi, Marc Minkowski and Daniel barenboim. the programme 

ranges from b mayor Symphony K319, composed in Salzburg in 1799, through the 

engaging tones of the haffner Symphony and Serenade, to the inexhaustible final symphonic 

triad. It is enhanced by the Violin concerto by Johannes brahms, Metamorphosen by richard 

Strauss, his beautifully nostalgic Four Last Songs, with anja harteros, and the first performance 

of a work by the estonian composer long since become a cosmopolitan: arvo Pärt; opulent sounds 

and expressive urgency on the same wavelength. 

18

25.01 

Samstag 

rIcharD StrauSS 

Mozarts Schaffen enthalte „alle Phasen des menschlichen empfindungslebens von der monu - 

mentalen, düsteren Großartigkeit der Komthurszenen im ,Don Juan‘ bis zur zierlichkeit der 

zerlinenarien und den himmlischen Frivolitäten des ,Figaro‘ und den überlegenen Ironien von 

,così fan tutte‘ ... In nicht geringerem reichtum durchlaufen seine nichtdramatischen 

Schöpfun gen die ganze Skala des ausdrucks menschlichen empfindens“: Diese worte von 

richard Strauss sagen über den von ihm geliebten Salzburger Genius loci vielleicht ebensoviel 

aus wie über den gebürtigen Münchner selbst und dessen Musik, beschreiben indirekt auch 

deren expressive Spannweite. bei der Mozartwoche stehen, neben unsterblichen Lied-Kleinodien, 

die Michael Schade anstimmt, vor allem elegisch-abgeklärte und dennoch herrlich aufblühende 

beispiele aus seinem Spätwerk im zentrum: Das graziöse einleitende Sextett aus 

„capriccio“, jener oper über die oper, mit der Strauss sein musikdramatisches werk beziehungsreich 

abschließen sollte, erklingt chorisch, François Leleux brilliert mit dem klassizistischen 

oboenkonzert, und unter Marc Minkowski werden die wiener Philharmoniker jenen 

orchestralen Goldbrokat ausrollen, welcher der Stimme von anja harteros in den sublim abschied 

nehmenden „Vier letzten Liedern“ zusteht. Paavo Järvi hingegen erarbeitet mit den 

wienern die schmerzlichen „Metamorphosen“, die Strauss wenige wochen vor dem ende von 

nazidiktatur und 2. weltkrieg vollendete – als klingenden „widerschein meines gesamten vergangenen 

Lebens“. 

“Mozart’s work contains all phases of human experience, from the monumental, dark grandeur 

of the commendatore’s scene in Don Giovanni to the daintiness of the zerlina arias, the 

heavenly frivolities of Figaro and the deliberate ironies of Così fan tutte ... no less amply do 

his non-dramatic creations run the whole gamut of the expression of human feeling.” richard 

Strauss’ words about his beloved Mozart tell us perhaps just as much about himself and his 

music, indirectly describing its expressive range. In the Mozart week, besides immortal gems of 

lied, sung by Michael Schade, the focus is on serene, elegiac yet splendidly maturing examples 

from Strauss’ late work. the graceful introductory sextet from Capriccio – the opera within 

an opera, which was to be the richly allusive conclusion to Strauss’ stage works – is performed 

in a choral version. François Leleux plays the brilliant classicistic oboe concerto, and Marc 

Minkowski conducts the Vienna Philharmonic in the sublime farewell of the Four Last Songs – 

that orchestral damask-work to which the voice of anja harteros is ideally suited. Paavo Järvi 

and the Vienna Philharmonic will perform the elegiac Metamorphoses, which Strauss 

completed only weeks before the end of the nazi dictatorship and world war II – as what he 

called a “reflection of his entire past life”. 


WIENER PHILHARMONIKER 

DIRIGENT PAAVO JÄRVI 

JOSHUA BELL VIOLINE 

Mozart 

Symphonie b-Dur KV 319 

Johannes Brahms 

Konzert D-Dur für Violine und orchester op. 77 

Richard Strauss 

„Metamorphosen“. Studie für 23 Solostreicher o.op. 142 

Mozart 

Symphonie D-Dur KV 385 „haffner“ 

Preise III 

20 

21

29.01 

Mittwoch 


arVo Pärt 

„Jeder Komponist sollte ja fähig sein, zwei oder drei noten miteinander zu verbinden. aber 

zwischen zwei oder drei aufeinanderfolgenden tönen erstreckt sich eine unendliche weite. 

eine beziehung kann eine note lebendig machen, eine andere hingegen das töten, was lebendig 

war.“ unmittelbare Logik und Verständlichkeit sowie noch mehr die anmutung des natürlichen 

und Klaren, welches doch für viele manchmal so extrem schwierig oder selbst mit der äußers - 

ten künstlich-künstlerischen anstrengung nicht zu erreichen ist – das und noch mehr erlaubt, 

neben Mozarts Musik jene von arvo Pärt zu präsentieren. nach anfängen in Serialismus, aleatorik 

oder collage-techniken hat der este nach langen Jahren des Suchens inmitten von politischer 

bedrängnis in der freiwilligen Kargheit des „tintinnabuli“-Stils sein eigentliches 

künstlerisches Selbst gefunden. wie ein Samenkorn die Kraft entwickelt, beton zu durchbrechen, 

sind bei der Mozartwoche Stärke und Vitalität von Pärts Musik zu erleben: nicht zuletzt mit 

der uraufführung des „Littlemore tractus“ für orchester, einem auftragswerk der Stiftung 

Mozarteum, in dem Pärt John henry newman seine reverenz erweist, dem bedeutenden britischen 

Dichter-Priester des 19. Jahrhunderts. 

“every composer should be capable of joining two or three notes together. but between two 

or three consecutive notes there is an infinite expanse. one relationship can bring a note to 

life, while another can kill what was alive.” Intuitive logic and intelligibility, more still the 

impression of clarity and natural simplicity – which for others seems so hard to achieve, or 

only with enormous effort – this and more provides good reason to present arvo Pärt’s music 

alongside that of Mozart. his earlier works experiment with serial and aleatory writing and 

collage techniques; after years spent amid political constraints searching for his personal 

voice, the estonian composer found it in the voluntary austerity of his “tintinnabuli” style. 

In the Mozart week, the strength and vitality of Pärt’s music has the effect of a seed developing 

the force to break through concrete – as demonstrated with the world première of his Littlemore 

Tractus for orchestra (commissioned by the Salzburg Mozarteum Foundation), in which Pärt 

pays homage to cardinal John henry newman, the distinguished 19th-century english 

churchman and writer. 


DIRIGENT MARC MINKOWSKI 

ANJA HARTEROS SOPRAN 

Arvo Pärt 

„Fratres“ 

„Littlemore tractus“ für orchester 

Auftragswerk der Stiftung Mozarteum Salzburg 

Uraufführung 


„Vier letzte Lieder“ o. op. 150 – trV 296 

Mozart 

Serenade D-Dur KV 250 „haffner“ 

Preise III 

22 

23

01.02 

Samstag 



DIRIGENT DANIEL BARENBOIM 

Mozart 

Symphonie es-Dur KV 543 

Mozart Kinderorchester 

Symphonie g-Moll KV 550 

Symphonie c-Dur KV 551 „Jupiter“ 

Preise III 

24

02.02 

Sonntag 


MOZART KINDERORCHESTER 


CHRISTOPH KONCZ LEITUNG UND SOLIST 

JOHANNA WOKALEK MODERATION 


Symphonie c-Dur wq 174 – h 648 

Mozart 

adagio e-Dur für Violine und orchester KV 261 

Arvo Pärt 

„Darf ich...“ für Violine solo, röhrenglocke in cis (ad lib.) 

und Streicher 

Mozart 

Symphonie G-Dur KV 45a 

Preise VII 

Mozart KInDerorcheSter Der StIFtunG MozarteuM SaLzburG 

GeGrÜnDet 2012 

In Kooperation mit Musikum Salzburg, 

prima la musica Salzburg, Salzburger blasmusikverband, 

Städtische Musikschule bad reichenhall, Musikschule berchtesgadener Land, 

Musikschule Freilassing, Musikschule teisendorf, Musikschule traunstein, 

Musikschule Grassau und Leopold Mozart Institut der universität Salzburg 

Eine weitere Aufführung für Schulklassen findet am 3. Februar statt. 

26 

27

GaStorcheSter GueSt orcheStraS 

Gerade in den Programmen der gastierenden Klangkörper bündeln sich die thematischen Leitlinien 

der Mozartwoche auf besonders sinnfällige, anregende weise. Die Musiciens du Louvre 

Grenoble erkunden unter der Leitung von Marc Minkowski Musik von christoph willibald 

Gluck – der „den trödlerkram wertloser töne verachtend – die notwendigkeit einer innigen 

Verknüpfung rein menschlicher empfindungen und der Fabel selbst mit seinen tönen“ erkannt 

und verwirklicht habe, wie herder bewundernd anmerkte. Damit eingefasst werden arien und 

Duette, bei denen an der Seite der außergewöhnlichen bulgarischen Sopranistin Sonya Yoncheva 

erneut rolando Villazón seine Qualitäten als Mozart-tenor ausspielen kann. beziehungsreich 

schicksalhafte Klänge verwirklichen robin ticciati, das Scottish chamber orchestra und der 

Pianist Paul Lewis: Mit strahlendem c-Dur-Pomp beginnt Mozarts Klavierkonzert KV 503 – 

und scheint doch später mit einem insistierend pochenden Viertonmotiv den Stirnsatz von 

beethovens Fünfter vorwegzunehmen, die nach der Pause zu hören ist. arvo Pärts bewegender 

„cantus in Memory of benjamin britten“ sowie richard Straussens hier chorisch dargebotenes 

„capriccio“-Sextett markieren end- und wendepunkte des Daseins: Glücklich, wer da unvermindert 

an auferstehung und himmelfahrt Jesu glauben kann, wie sie carl Philipp emanuel 

bach in mitreißende töne gesetzt hat, überreich „an neuheit, erhabenheit und Stärke, 

an rühmendem ausdruck und vortrefflichem herzlichen Gesange“. 

Gastorchester 

the basic themes of the Mozart week are concentrated with particular clarity and effect in 

the programmes presented by guest orchestras. the Musiciens du Louvre Grenoble under 

the baton of Marc Minkowski explore music by christoph willibald Gluck, who, as herder 

remarked with admiration, “disdaining the lumber of worthless notes, recognised and realised 

the necessity of a sincere conjunction of pure human feelings and the story itself with the 

notes he composed”. this comprises arias and duets, in which the exceptional bulgarian soprano 

Sonya Yoncheva is joined once again by rolando Villazón, who can give full rein to his talent 

as a Mozart tenor. robin ticciati, the Scottish chamber orchestra and pianist Paul Lewis, on 

the other hand, bring momentous tones; Mozart’s Piano concerto K503 begins in the radiant 

splendour of c major, but later, with its insistent throbbing four-note motif, seems to anticipate 

the first movement of beethoven’s Fifth, to be performed after the interval. arvo Pärt’s moving 

Cantus in Memory of Benjamin Britten and richard Strauss’ Capriccio sextett – here in a 

choral setting – mark the end and the turning-point of human existence: happy those with 

unimpaired belief in the resurrection and ascension of Jesus, as carl Philipp emanuel bach 

set it in thrilling strains, rich in “novelty, grandeur and strength, in moving expression and 

admirably heartfelt song”. 

28

24.01 

Freitag 

#02 

25.01 

Samstag 

#05 

26.01 

Sonntag 

#08 

anDráS SchIFF & caPPeLLa anDrea barca 

andrás Schiff und seine cappella andrea barca: Das herrliche interpretatorische zusammenspiel 

von Pianist und Dirigent in Personalunion einerseits und dem aus veritablen Solisten 

gebildeten orchester andererseits lässt sich diesmal besonders kompakt genießen: an drei 

aufeinanderfolgenden tagen machen die Klavierkonzerte, Kammermusikwerke und Solosonaten 

KV 449 bis 459 die musikalischen errungenschaften Mozarts des Jahres 1784 in ihrer ganzen 

Fülle und Dichte erlebbar. es war eine glückliche, fruchtbare zeit: Mit einer großen zahl von 

Subskribenten werden Mozarts Konzerte zu einem auch wirtschaftlichen erfolg, das wegen 

der hochzeit mit constanze weber angespannte Verhältnis zum Vater kann bereinigt werden, 

der zweite gemeinsame Sohn carl thomas kommt zur welt (das erste von zwei Kindern, die 

den Vater überleben sollten), die Mozarts können in wien in eine standesgemäße wohnung 

in der Domgasse übersiedeln und auch nannerl heiratet – wozu ihr der bruder ein augenzwinkerndes 

Gedicht schreibt. Inmitten glänzender Klavierkonzerte erklingen nicht zuletzt 

jene kunstvollen Variationen, die einem Singspiel-thema von Gluck ungeahnte Facetten abgewinnen 

– und eines jener dem väterlichen Freund Joseph haydn „nach langer, mühevoller 

arbeit“ gewidmeten Streichquartette (KV 458), die diesen zu dem urteil hinrissen, Mozart 

sei „der größte componist, den ich von Person und dehm nammen nach kenne“. 

andrás Schiff and his cappella andrea barca – this year, audiences are treated to a concentrated 

portion of the superb combination of pianist and conductor in one, together with the orchestra 

consisting of soloist-standard performers: three consecutive days demonstrate Mozart’s prolific 

achievements of the year 1784 in performances of piano concertos, chamber music and solo 

sonatas K449-459. this was a happy and productive period for him; his concerts were an 

(economic) success, attracting many subscribers, his relationship with his father – strained 

by his marriage to constanze weber – was cleared up, his second son, carl thomas, was 

born (the first of two children who were to outlive their father), the family moved into an 

apartment in the Domgasse befitting their social status, and nannerl married – and received 

a tongue-in-cheek poem from her brother for the occasion. Set between the brilliant piano 

concertos are the elaborate variations which show unsuspected aspects of a Singspiel theme 

by Gluck, and one of the string quartets (K458) dedicated to his friend Joseph haydn “after 

long and laborious endeavour”, which prompted haydn to style Mozart as “the greatest composer 

known to me, either in person or by name”. 

11.00 Stiftung Mozarteum, Großer Saal 




24. Jänner #02 

Mozart 

Konzert es-Dur für Klavier und orchester KV 449 

Konzert b-Dur für Klavier und orchester KV 450 

Konzert D-Dur für Klavier und orchester KV 451 


Mozart 

Quintett es-Dur für Klavier, oboe, Klarinette, horn und Fagott KV 452 

Konzert G-Dur für Klavier und orchester KV 453 

Sonate b-Dur für Klavier und Violine KV 454 

zehn Variationen G-Dur über die ariette „unser dummer Pöbel meint“ aus 

dem Singspiel „Die Pilgrime von Mekka“ (christoph willibald Gluck) KV 455 

Konzert b-Dur für Klavier und orchester KV 456 


Mozart 

Sonate c-Moll für Klavier KV 457 

Quartett b-Dur für zwei Violinen, Viola und Violoncello KV 458 

Konzert F-Dur für Klavier und orchester KV 459 

Preise IV 

30 

31

24.01 

Freitag 

carL PhILIPP eManueL bach: oratorIuM 

„er ist der Vater, wir sind die bub’n. wer von uns was rechts kann, hat von ihm gelernt“: So 

bescheiden soll sich Mozart über die Klavierkunst von carl Philipp emanuel bach geäußert 

haben. In dessen umwälzenden werken begann die Sonatenform formal und inhaltlich Gestalt 

anzunehmen – kein wunder, dass auch Joseph haydn bekannte, dem berühmtesten Sohn des 

großen thomaskantors sehr viel zu verdanken, ihn „verstanden und fleißig studiert“ zu haben. 

Dem beziehungsreichtum zwischen den werken des „berliner“ und „hamburger bach“ und 

dem so genannten klassischen Stil spürt die Mozartwoche auf ebenso vielfältige wie eindring - 

liche weise nach – mit einer Symphonie, Kammermusik und Klaviersonaten. Den auftakt aber 

macht sein einst gefeiertes oratorium „Die auferstehung und himmelfahrt Jesu“ auf einen text 

des „deutschen horaz“ Karl wilhelm ramler, über das er zu recht schreiben durfte: „Diese 

ramlersche cantate ist zwar von mir, doch kann ich ohne närrische eigenliebe behaupten, 

dass sie von meinen Meisterstücken ein beträchtliches mit ist, woraus junge componisten etwas 

lernen können.“ Für die Pflege älterer oratorien im hause Gottfried van Swietens bearbeitete 

Mozart 1788 auch dieses werk – eine sehr behutsame, geringfügige adaption, die rené Jacobs 

seiner aufführung mit dem rIaS-Kammerchor, dem Freiburger barockorchester und ausgesuchten 

Solisten zugrunde legt. bei van Swieten wurde damals ein bild bachs herumgereicht: 

kultische Verneigung vor einem Großen. 

“he is the father, we are the children. anything we do correctly we learned from him.” Mozart 

apparently spoke with such modesty about carl Philipp emanuel bach’s True Art of Playing 

Keyboard Instruments. It was in the latter’s revolutionary works that sonata form began to 

take shape in form and content – no wonder, then, that Joseph haydn admitted owing much to 

the best-known son of the thomasschule Kantor, having “understood and made an assiduous 

study” of his works. the Mozart week traces in depth and in many different aspects the wealth 

of association between the works of the “berlin” and “hamburg” bach and the so-called 

classical style – with a symphony, chamber music and piano sonatas. to begin with, however, 

comes a performance of his once celebrated oratorio Die Auferstehung und Himmelfahrt 

Jesu, to a text by the “Geman horace”, Karl wilhelm ramler, on which he quite rightly wrote: 

“although this ramler cantata is by me, I can still assert, without foolish egotism, that it will 

last many years, because it is one of my important masterworks, from which young composers 

can learn something”. In 1788, Mozart arranged this work, amongst others, for private performance 

of older oratorios in the van Swieten house; he treated it with great sensitivity, 

making only minor alterations. rené Jacobs conducts this performance, with the rIaS chamber 

choir, the Freiburg baroque orchestra and select soloists. at the van Swieten performance, 

a portrait of bach was passed around: cultic reverence for a master. 


Oratorium 

FREIBURGER BAROCKORCHESTER 

RIAS KAMMERCHOR 

DIRIGENT RENÉ JACOBS 

MIAH PERSSON SOPRAN 

BERNARD RICHTER TENOR 

MICHAEL NAGY BASS 


„Die auferstehung und himmelfahrt Jesu“ wq 240 – h 777 

Preise II 

außer den bekannten oratorien von händel hat wolfgang amadé Mozart auch das 1787 gedruckte 

oratorium des zweitältesten bach-Sohnes bearbeitet. Das werk wird nun erstmals 

nach der von Mozart für aufführungen im Frühjahr 1788 eigenhändig eingerichteten Partitur 

und den zugehörigen Stimmen erklingen, die sich in archiv und bibliothek der Gesellschaft 

der Musikfreunde in wien befinden. 

32 

33

26.01 

Sonntag 

30.01 

Donnerstag 





SONYA YONCHEVA SOPRAN 

ROLANDO VILLAZÓN TENOR 

Mozart 

aus „Il re pastore“ KV 208: ouvertüre 

aus „Il dissoluto punito ossia il Don Giovanni“ KV 527: 

arie des Don ottavio nr. 21 „Il mio tesoro intanto“ 

rezitativ und arie der Donna anna nr. 23 „crudele! – 

ah no, mio bene! – non mi dir, bell’idol mio“ 

andantino aus der Serenade D-Dur KV 320 „Posthorn-Serenade“ 

Christoph Willibald Gluck 

aus „orphée et eurydice“: ouvertüre 

arien für Sopran und tenor von 

Christoph Willibald Gluck und Mozart 

Mozart 

Symphonie a-Dur KV 201 

SCOTTISH CHAMBER ORCHESTRA 

DIRIGENT ROBIN TICCIATI 

PAUL LEWIS KLAVIER 


Sextett (Vorspiel) aus der oper „capriccio“ op. 85 

Fassung für Streichorchester 

Mozart 

Konzert c-Dur für Klavier und orchester KV 503 

Arvo Pärt 

„cantus in Memory of benjamin britten“ 

für Streichorchester und eine Glocke 

Ludwig van Beethoven 

Symphonie nr. 5 c-Moll op. 67 „Schicksals-Symphonie“ 

Preise IV 

Preise II 

34 

35

SaLzburGer orcheSter SaLzburG orcheStraS 

„wenn ein tisch vier beine hat, kommt es sehr oft vor, dass er wackelt und man muss dann 

etwas unter eines seiner beine schieben. wenn der tisch aber drei beine hat, kann er gar nicht 

wackeln. er mag vielleicht schief stehen, aber er wackelt nicht. Die Frage, ob vier oder drei 

beine, ist also nicht nur die Frage nach einem bein oder weniger, sondern es tritt eine ganz 

andere Dimension hinzu ... Ich hoffe, dass es mir gelingt, eine ‚dreibeinige‘ Musik zu schreiben“: 

arvo Pärts bewusste reduktion, die beschränkung auf das wesentliche und „gerade so 

viel [noten], als nöthig“ sind, wie ein kecker Mozart einst dem Kaiser zu antworten wagte, 

macht einen teil seiner Faszination aus. wie viele und welche töne ein und dasselbe Sujet 

verlangt, lässt sich auszugsweise auch bei einem Vergleich der ouvertüre sowie dem berühmten 

„Parto, parto“ aus Mozarts La clemenza di Tito mit der vierzig Jahre älteren Vertonung 

durch christoph willibald Gluck studieren, welcher der Figur des Sesto mit „Se mai senti spirarti 

sul volto“ eine ebenso traumhafte wie notorisch schwierige arie zugedacht hat. auszüge aus 

Mozarts Jugend opern, Symphonien seines zeitgenossen Muzio clementi sowie weitere glückliche 

entdeckungen bei Gluck nebst Kontrapunkten von richard Strauss verflechten die Programme 

von Mozarteumorchester, camerata Salzburg und Sinfonieorchester der universität 

Mozarteum unter Ivor bolton, Louis Langrée und cornelius Meister. 

Salzburger Orchester 

“If a table has four legs, it often wobbles, then you have to put something under one of its legs. 

but if the table has three legs, it can’t wobble. It may be lopsided, but it won’t wobble. So the 

question of whether four legs or three is not just a question of one leg fewer; a completely 

different dimension comes into play ... I hope I can manage to write ‘three-legged’ music”. 

arvo Pärt’s deliberate reduction to essentials and “just as many notes as there should be” (as 

Mozart once pertly replied to emperor Joseph II) is part of the fascination he holds. how 

many and which notes are demanded by one and the same subject can be studied by, for 

instance, comparing the overture and the famous “Parto, parto” from Mozart’s La clemenza 

di Tito with the setting written forty years previously by christoph willibald Gluck, who gave 

Sesto a wonderful, if notoriously difficult aria: “Se mai senti spirarti sul volto”. excerpts from 

Mozart’s early operas, symphonies by his contemporary Muzio clementi, together with further 

felicitous discoveries in the work of Gluck and counterpoints by richard Strauss form profound, 

richly allusive links between the programmes of the Salzburg Mozarteum orchestra, camerata 

Salzburg and Symphony orchestra of the Mozarteum university under Ivor bolton, Louis 

Langrée and cornelius Meister. 

36

24.01 

Freitag 

27.01 

Montag 



SINFONIEORCHESTER DER UNIVERSITÄT MOZARTEUM 

DIRIGENT CORNELIUS MEISTER 

PREISTRÄGER DES AUSWAHLSPIELS 

DER UNIVERSITÄT MOZARTEUM SOLISTEN 

Mozart 

ouvertüre zu „Le nozze di Figaro“ KV 492 

Arvo Pärt 

„tabula rasa“. Doppelkonzert 

für Violine, Viola, Streichorchester und präpariertes Klavier 

Mozart 

Symphonie D-Dur KV 297 „Pariser“ 

Preise VII 

Mozart & Gluck – „La clemenza di Tito“ 

CAMERATA SALZBURG 

DIRIGENT LOUIS LANGRÉE 

MALIN HARTELIUS SOPRAN 

MARIANNE CREBASSA MEZZOSOPRAN 

ANDREW STAPLES TENOR 

Mozart 

ouvertüre zu „La clemenza di tito” KV 621 

Christoph Willibald Gluck / Mozart 

arie des tito nr. 6 „Di quel sublime soglio“ / „Del più sublime soglio“ 

Christoph Willibald Gluck / Mozart 

arie des Sesto nr. 10 / nr. 9 „Parto, parto, ma tu, ben mio“ 

Wolfgang Klinser bassettklarinette 


ouvertüre, rezitativ und arie der Vitellia nr. 14 „ah! taci barbaro“ – 

„come potesti, oh Dio“, arie des tito nr. 16 „tu, infedel, non hai difese“, 

arie des Sesto nr. 18 „Se mai senti spirarti sul volto“ 

Mozart 

rezitativ nr. 22 und rondo nr. 23 der Vitellia 

„ecco il punto, oh Vitellia“ – „non più di fiori vaghe catene“ 

Wolfgang Klinser bassetthorn 

Symphonie D-Dur KV 504 „Prager“ 

Preise V 

38 

39

28.01 

Dienstag 

01.02 

Samstag 




DIRIGENT IVOR BOLTON 

CHRISTIANE KARG SOPRAN 

Muzio Clementi 

Symphonie nr. 1 c-Dur woo 32 

Mozart 

aus „La finta semplice“ KV 51: 

arie der rosina nr. 15 „amoretti, che ascosi qui siete“ 

aus „Mitridate re di Ponto“ KV 87: 

arie des Sifare nr. 13 „Lungi da te, mio bene“ 

Zoltán Mácsai naturhorn 

aus „ascanio in alba“ KV 111: 

rezitativ und arie der Silvia nr. 22/23 

„Ferma, aspetta, ove vai?“ – „Infelici affetti miei“ 

aus „Il sogno di Scipione“ KV 126: 

arie der costanza nr. 9 „biancheggia in mar lo scoglio“ 


Symphonie nr. 3 G-Dur woo 34 „the Great national“ 

Preise V 

CAMERATA SALZBURG 

LATVIAN RADIO CHOIR 

DIRIGENT TÕNU KALJUSTE 

FRANÇOIS LELEUX OBOE 

Mozart 

„Sancta Maria, mater Dei“ für gemischten chor, 

orchester und orgel KV 273 

Arvo Pärt 

„Salve regina“ 


Konzert D-Dur für oboe und kleines orchester o.op. 144 – trV 292 

„Der abend“ für 16-stimmigen 

gemischten chor a cappella op. 34/1 – trV 182/1 

Mozart 

„ave verum corpus“ für gemischten chor, orchester und orgel KV 618 

Arvo Pärt 

„adam’s Lament“ für chor und Streichorchester 

Preise V 

40 

41

02.02 

Sonntag 

MuzIo cLeMentI 

„der clementi spielt gut, wenn es auf execution der rechten hand ankömmt, – seine force 

sind die terzen Paßagen – übrigens hat er um keinen kreutzer gefühl oder geschmack. mit 

einem wort ein blosser Mechanicus.“: So scharf urteilte Mozart, dem „welsche“ Konkurrenten 

nie recht geheuer waren, über den vier Jahre älteren, aus rom stammenden Kollegen nach 

einem Klavierwettstreit vor Kaiser Joseph II. am weihnachtsabend 1781. Den Komponisten 

clementi konnte er jedoch nicht verabscheuen – hätte er sonst eine von dessen Klaviersonaten 

in seiner ouvertüre zur „zauberflöte“ anklingen lassen? Übte clementi, der sich umgekehrt 

für Mozarts Spiel begeisterte, später namentlich auf das Klavierschaffen des mit ihm befreundeten 

beethoven großen einfluss aus, machte er sich auch als in London ansässiger Verleger 

und nicht zuletzt als Klavierbauer in ganz europa einen namen. Sein Grabstein in westminster 

abbey nennt ihn „the Father of the Pianoforte“, sein symphonisches Schaffen aber war lange 

zeit vergessen – zu unrecht, wie die Mozartwoche nun anhand vier großer werke hörbar 

macht. haydns esprit, beethovens Pathos und kontrapunktische Meisterschaft wirken da auf 

hinreißende weise zusammen, wobei in der „Great national Symphony“ mit dem virtuos vari - 

ierten „God Save the King“ fast leitmotivartig eindrucksvoll dem britischen Monarchen gehuldigt 

wird und die 4. Symphonie schließlich die tore in die romantik eines brahms oder 

gar bruckner aufstößt: Überraschungen garantiert. 

“clementi plays well, as far as execution with the right hand goes. his greatest strength lies 

in his passages in 3rds. apart from that, he has not a kreuzer’s worth of taste or feeling – in 

short he is a mere mechanicus.” – harsh criticism from Mozart – who never felt comfortable 

with Latin competition – of his roman colleague (his senior by four years) after a piano contest 

in the presence of emperor Joseph II on christmas eve 1781. he cannot, however, have detested 

clementi as a composer; otherwise, would he have quoted from one of clementi’s piano 

sonatas in the overture to The Magic Flute? clementi, on the other hand, who admired 

Mozart’s playing, later had a great influence on the piano works of his friend beethoven; he 

settled in London and made a name for himself throughout europe with a music-publishing 

and piano-manufacturing firm. his gravestone in westminster abbey calls him the “Father of 

the Pianoforte”, but for a long time his symphonic work was forgotten – unjustly, as the Mozart 

week demonstrates with four major works. haydn’s wit, beethoven’s pathos and masterly 

counterpoint are captivatingly combined here; his Great National Symphony, with its virtuoso 

variations on “God Save the King”, pays impressive tribute to the british monarch, almost 

anticipating the leitmotiv, and the 4th Symphony opens the way to romantics such as brahms 

or even bruckner. Surprises are guaranteed. 



DIRIGENT IVOR BOLTON 

CHRISTIANE KARG SOPRAN 


Symphonie nr. 2 c-Dur woo 33 


aus „Il Parnaso confuso“: arie der Melpomene nr. 6 „Sacre piante“ 

aus „telemaco ossia L’isola di circe“: 

arie der circe „In mezzo a un mar crudele“ 

Mozart 

aus „Lucio Silla“ KV 135: rezitativ und arie der Giunia nr. 21/22 

„Sposo... mia vita...“ – „Fra i pensier più funesti di morte“ 

aus „Il re pastore“ KV 208: arie des aminta nr. 3 

„aer tranquillo e dì sereni“ 


Symphonie nr. 4 D-Dur woo 35 

Preise V 

42 

43

MuSeuMSKonzerte MuSeuM concertS 

carl Philipp emanuel bachs „kühne sprachlose Musik“ zwischen so genannter natürlichkeit, 

kunstvoller Popularität und in harmonie oder Melodie ungewöhnlichen, extremen wendungen 

sowie formalen Vertracktheiten lässt sich bei der Mozartwoche in einer auswahl grandioser 

Kammermusik erleben, noch dazu im originalen Klanggewand: hille Perl und Florian birsak 

spielen Sonaten für Viola da gamba und Klavier, anton Steck und Marieke Spaans solche für 

Klavier und Violine, während christoph hammer den reichen Kosmos von carl Philipp emanuel 

bachs Schaffen für Klavier solo erkundet – auf dem Instrument Mozarts. Von der zeitlosen 

Qualität und Vorbildwirkung der werke des einflussreichen Kollegen war auch beethoven 

überzeugt: Sie müssten „jedem wahren Künstler gewiß nicht allein zum hohen Genuß sondern 

auch zum Studium dienen, und mein größtes Vergnügen ist es werke die ich nie – oder nur 

selten gesehn, bey einigen wahren Kunstfreunden zu spielen.“ wenn schließlich Francesco 

corti, thibault noally, herbert Lindsberger und Marcus Pouget gemeinsam werke von Mozart 

interpretieren werden, kommen gleich drei originale Instrumente Mozarts zum einsatz: 

Mozarts hammerklavier, seine Violine und seine Viola. 

Museumskonzerte 

In the Mozart week, the “bold speechless music” of carl Philipp emanuel bach – a combination 

of so-called “naturalness”, elaborate popularity, unaccustomed, extreme inflection of harmony 

and melody, and formal complexity – can be heard in historical performance practice: hille 

Perl and Florian birsak play sonatas for viola da gamba and keyboard, anton Steck and Marieke 

Spaans sonatas for piano and violin, while christoph hammer explores the richly varied cosmos 

of carl Philipp emanuel bach’s solo keyboard works – on Mozart’s own instrument. beethoven, 

too, was convinced of the timeless quality and exemplary effect of his influential colleague: “of 

emanuel bach’s clavier works I have only a few, yet they must be not only a real delight to 

every true artist, but also serve him for study purposes; and it is for me a great pleasure to play 

works that I have never seen, or seldom see, for real art lovers.” when Francesco corti, thibault 

noally, herbert Lindsberger and Marcus Pouget come together to perform works by Mozart, 

three original instruments will be heard: Mozart’s hammerklavier, his violin and his viola. 

44

25.01 

Samstag 

27.01 

Montag 


15.00 Mozarts Geburtshaus #12 

HILLE PERL VIOLA DA GAMBA 

FLORIAN BIRSAK MOZARTS HAMMERKLAVIER 

ANTON STECK MOZARTS GEIGE 

MARIEKE SPAANS WALTER-FLÜGEL („GARSER“) 


Sonate c-Dur für Viola da gamba und b.c. wq 136 – h 558 

ausgewählte Stücke aus „23 Pièces characteristiques“ 

für Klavier“ wq 117 

Carl Friedrich Abel 

ausgewählte Stücke für Viola da gamba solo (MS Drexel 5871) 


Sonate g-Moll für Klavier op. 8/1 

„Musical characteristics“ für Klavier op. 19 


Sonate b-Dur für Klavier und Violine wq 77 – h 513 

Mozart 

Sonate e-Moll für Klavier und Violine KV 304 


Fantasie fis-Moll für Klavier und Violine wq 80 – h 536 

Mozart 

Sonate a-Dur für Klavier und Violine KV 526 

Preise X 


Sonate D-Dur für Viola da gamba und b.c. wq 137 – h 559 

Preise X 

46 

47

01.02 

Samstag 

02.02 

Sonntag 



CHRISTOPH HAMMER MOZARTS HAMMERKLAVIER 


Fantasie c-Dur wq 59/6 – h 284 

rondo b-Dur wq 58/5 – h 267 

Solfeggio c-Moll wq 117/2 – h 220 

12 Variationen über „La folia d’espagne“ 

d-Moll wq 118/9 – h 263 

Fantasie c-Dur wq 61/6 – h 291 

FRANCESCO CORTI MOZARTS HAMMERKLAVIER 

THIBAULT NOALLY MOZARTS GEIGE 

HERBERT LINDSBERGER MOZARTS VIOLA 

MARCUS POUGET VIOLONCELLO 

Mozart 

Quartett g-Moll für Klavier, Violine, Viola und Violoncello KV 478 

Duo b-Dur für Violine und Viola KV 424 

Quartett es-Dur für Klavier, Violine, Viola und Violoncello KV 493 

Preise X 

Fantasie a-Dur wq 58/7 – h 278 

Sonate a-Dur wq 55/4 – h 186 

Preise X 

48 

49

KaMMer- unD SoLIStenKonzerte chaMber concertS anD recItaLS 

„Die wahrheit ist einfach, und der weg zu ihr ist gerade ... Die wahrheit besteht darin, bis zur 

kleinstmöglichen zahl zu gehen. Das ist wie eine Minensuche – der Kreis wird immer enger. 

Doch man muß dies vorsichtig, mit Vernunft tun ... Im weißen Licht sind alle Farben enthalten, 

aber wir erkennen sie nicht. nur das Prisma kann sie trennen und sie sichtbar machen. Dieses 

Prisma könnte die Seele des hörers sein.“ Diese worte von arvo Pärt könnten als Motto über 

den Kammer- und Solistenkonzerten der Mozartwoche stehen: Strenge Ökonomie in der wahl 

der Mittel bei gleichzeitiger höchster Sprengkraft der musikalischen aussage kennzeichnet 

nicht nur den abend mit dem Lettischen radiochor und namhaften Instrumentalisten, an dem 

einige der berühmtesten werke aus Pärts Feder erklingen und der Komponist auch mit Mozart 

in einen poetischen Dialog tritt, sondern bestimmt gleichfalls den Liederabend von Michael 

Schade sowie die beiden Konzerte, in denen renaud capuçon, alina Ibragimova und Freunde 

Mozarts sechs Streichquintette auffächern. exemplarisch gebündelt und doch ungemein vielschichtig 

konfrontiert schließlich Daniel barenboim Mozarts intime Moll-tristesse mit richard 

Straussens jugendlichen Stimmungsbildern sowie vor allem mit den schwärmerischen aufschwüngen, 

unerwarteten wendungen und lyrischen Inseln, welche Franz Schuberts D-Dur- 

Sonate D 850 kennzeichnen. 

Kammer- und Solistenkonzerte 

“truth is simple, and the path to it is straight ... truth consists in going right to the smallest 

possible number. It’s like detecting land-mines – the circle becomes smaller and smaller. but 

it has to be done with caution and common sense ... all colours are contained in white light, 

but we can’t recognise them. only a prism can separate them and render them visible. this 

prism might be the soul of the listener.” arvo Pärt’s words could be the motto of the chamber 

music concerts and solo recitals in the Mozart week: strict economy in the choice of resources 

combined with maximum explosive force of musical expression characterises not only the 

concert with the Latvian radio chorus and notable instrumentalists, which includes some of 

Pärt’s best-known works, and in which the composer also enters into a poetic dialogue with 

Mozart; it also determines the lieder recital with Michael Schade and the programme which 

sees renaud capuçon, alina Ibragimova and friends come together to show the whole wide 

spectrum of Mozart’s six string quintets. Finally, in a concentrated but enormously complex 

collocation, Daniel barenboim juxtaposes Mozart’s intimate melancholy minor key with 

richard Strauss’ youthful evocative pictures and with the rapturous soaring, unexpected 

turns of phrase and lyrical islands that characterise Franz Schubert’s D major Sonata D850. 

50

26.01 

Sonntag 

15.00 universität Mozarteum, Solitär #09 

HERBERT SCHUCH KLAVIER 

MINETTI QUARTETT 

MARIA EHMER UND ANNA KNOPP VIOLINE 

MILAN MILOJICIC VIOLA, LEONHARD ROCZEK VIOLONCELLO 

SOLISTEN DES LATVIAN RADIO CHOIR 

Arvo Pärt 

„Summa“ für gemischten chor a cappella 

aus „2 wiegenlieder“ für Gesang und Klavier: 

rozhdyestvyenskaya kolïbyelnaya (weihnachtliches wiegenlied) 

„Fratres“ für Streichquartett 

„2 Sonatinen“ für Klavier op. 1/1 

„Mozart-adagio“ für Violine, Violoncello und Klavier 

„2 Sonatinen“ für Klavier op. 1/2 

„Spiegel im Spiegel“ für Violoncello und Klavier 

aus „2 wiegenlieder“ für Gesang und Klavier: 

eesti hällilaul (estnisches wiegenlied) 

„Summa“ für Streichquartett 

Preise VIII 

52 

53

28.01 

Dienstag 

30.01 

Donnerstag 



MICHAEL SCHADE TENOR 

MALCOLM MARTINEAU KLAVIER 

Mozart 

„Das Veilchen“ KV 476, „an chloe“ KV 524 

„Komm, liebe zither, komm“ KV 351, „Das Lied der trennung“ KV 519 

Franz Schubert 

„adelaide“ D 95, „täglich zu singen“ D 533 

„an eine Quelle“ op. post 109/3 – D 530, „Der Jüngling an der Quelle“ D 300 

„Der blumenbrief“ D 622, „Ganymed“ op. 19/3 – D 544 

Mozart 

„Die ihr des unermeßlichen weltalls Schöpfer ehrt“ KV 619 


„Lotusblätter“. Sechs Lieder op. 19 – trV 152 

Johannes Brahms 

„an eine aeolsharfe“ op. 19/5, „Lerchengesang“ op. 70/2 

„heimweh II“ op. 63/8, „auf dem See“ op. 106/2 

DANIEL BARENBOIM KLAVIER 

Mozart 

Fantasie d-Moll (Fragment) KV 397 

Fantasie c-Moll KV 475 

rondo a-Moll KV 511 

adagio h-Moll KV 540 


aus „Stimmungsbilder“ op. 9 – trV 127 

Franz Schubert 

Sonate D-Dur op. 53 – D 850 

Preise VI 


„allerseelen“ op. 10/8, „befreit“ op. 39/4 

„Morgen“ op. 27/4, „nichts“ op. 10/2, „zueignung“ op. 10/1 

Preise VI 

54 

55

29.01 

Mittwoch 



MozartS StreIchQuIntette Mozart’S StrInG QuIntetS 

Sie seien „Mozarts größte Kammermusikwerke“ und stünden „völlig isoliert auf einsamer ge - 

schicht licher höhe“, befanden etwa die Musikwissenschaftler charles rosen und Friedrich 

blume über Mozarts sechs Streichquintette: eröffnet vom knapp 18-Jährigen mit einem divertimentohaft-reizvollen 

erstling und abgeschlossen mit zwei „auf eine sehr thätige aneiferung 

eines Musikfreundes“ hin entstandenen werken voller Überraschungen und komplexen 

motivischen Verbindungen, deren letztes im april 1791 zu Papier gebracht wurde, umspannt 

dieses von höchster musikalischer reinheit geprägte halbe Dutzend gleichsam das ganze Komponistenleben 

des „erwachsenen“ Mozart und lässt uns an seinem Genius auf eine weise teilhaben, 

die melodischen und satztechnischen reichtum mit größter klanglicher transparenz 

souverän zu verbinden weiß: „kristallklare Kammermusik, Kompositionen von erlesener, jeder 

zeitlichkeit entnommenen reife, von bezwingender anmut ihrer bewegtheit und Gefühlstiefe“, 

schrieb bernhard Paumgartner über die auf anregung eines unbekannten geschriebenen letzten 

beiden Streichquintette; Musik, in der „Gelehrsamkeit zum witz und zur anmut wird, ohne 

an ernsthaftigkeit etwas einzubüßen“ (alfred einstein). 

RENAUD CAPUÇON VIOLINE 

ALINA IBRAGIMOVA VIOLINE 

GÉRARD CAUSSÉ VIOLA 

LÉA HENNINO VIOLA 

CLEMENS HAGEN VIOLONCELLO 

Mozart 

Streichquintett b-Dur KV 174 

Streichquintett g-Moll KV 516 

Streichquintett es-Dur KV 614 

Preise VI 

according to musicologists charles rosen and Friedrich blume, Mozart’s six string quintets 

are his greatest achievements in chamber music, standing in solitary splendour on a historic 

summit. the first, in charming divertimento style, was written when Mozart was just 18; the 

last two were composed “on the very urgent request of a music-lover”, the final one written 

down in april 1791. thus these works of supreme musical purity, full of surprises and complex 

motivic connections, span Mozart’s entire “adult” life as a composer, and allow us insights 

into the genius that combines such a wealth of melody and compositional technique with the 

greatest transparency. bernhard Paumgartner called the last two quintets “crystal-clear chamber 

music, compositions of exquisite, timeless maturity, of compelling charm in their dynamism 

and profound feeling”. as alfred einstein put it, this is music in which erudition is transformed 

into wit and charm, while losing nothing of its gravity. 

56 

57

31.01 

Freitag 



RENAUD CAPUÇON VIOLINE 

ALINA IBRAGIMOVA VIOLINE 

GÉRARD CAUSSÉ VIOLA 

LÉA HENNINO VIOLA 

CLEMENS HAGEN VIOLONCELLO 

Mozarts Klaviersonaten 

Mozart 

Streichquintett c-Moll KV 406 

Streichquintett D-Dur KV 593 

Streichquintett c-Dur KV 515 

Preise VI 

58 

59

28.01 

Dienstag 

MozartS KLaVIerSonaten Mozart’S PIano SonataS 

„Mozart ist ein Prüfstein des herzens. wenn ich jemandem etwas besonders Liebes antun 

möchte, setze ich mich ans Klavier und spiele ihm ein Stück von Mozart“, bekannte einst der 

Pianist edwin Fischer. und sein Kollege Paul badura-Skoda, der gemeinsam mit seiner Frau 

eva die Klaviersonaten Mozarts im urtext herausgegeben hat, sekundiert: „Mozarts tiefgründigkeit 

... ist unbegreiflich ... Man kann von diesem Geheimnis Mozart nur in Metaphern sprechen. 

Seine Sonaten schauen uns an wie der blick eines Kindes, unergründlich, unauslotbar. es ergeht 

uns mit ihnen ähnlich wie mit einem Goethe-Gedicht: es ist einfach da, und man kann 

kaum fassen, dass es je einmal nicht existiert hat. Die Spontaneität und scheinbare Leichtigkeit 

von Mozarts Schaffen hat Generationen von Musikfreunden zu der Irrmeinung verführt, 

Mozart hätte ohne anstrengung komponiert, ‚wie ein Vogel singt‘. In wirklichkeit steckt hinter 

dieser Schöpfung ein unendlich mühsamer, unermüdlicher Lern- und arbeitsprozess.“ Diese 

großartige entwicklung kompakt nachzuvollziehen, zu überblicken und die werke dabei doch 

gleichzeitig von zwei verschiedenen Seiten zu betrachten, das macht die Mozartwoche möglich: 

Fazil Say und Kristian bezuidenhout interpretieren zusammen genommen alle Klaviersonaten 

Mozarts – der türkische Pianist am modernen Konzertflügel, sein in Südafrika geborener Kollege 

am hammerklavier. Liebenswürdiger tiefsinn, spontane Leichtigkeit – und dann und wann 

herber Schmerz: Facetten eines Künstlerlebens. 

Pianist edwin Fischer once said: “Mozart is a touchstone of the heart. If I want to do something 

really nice for someone, I sit down at the piano and play him a piece by Mozart.” his 

colleague Paul badura-Skoda, who collaborated with his wife eva on an urtext edition of Mozart’s 

piano sonatas, echoes this: “Mozart’s depth of thought and feeling is beyond comprehension. 

the mystery of Mozart can be spoken of only through metaphors. his sonatas meet our eyes 

with the gaze of a child – unfathomable; the feeling they give us is like that evoked by a Goethe 

poem: it is simply there, and we can hardly believe that there was a time when it didn’t exist. 

the spontaneity and apparent ease of Mozart’s work has misled generations of music-lovers 

to believe, mistakenly, that he composed without effort, as a bird sings. In fact, there lies behind 

this act of creation an infinitely laborious, tireless work and learning process.” the Mozart 

week enables us to retrace and to overview this fantastic development, at the same time considering 

the works from two different aspects: Fazil Say and Kristian bezuidenhout share performance 

of the complete Mozart piano sonatas – the turkish pianist on a modern grand 

piano, his South african colleague on the hammerklavier. charming profundity, spontaneous 

ease – with the occasional stab of pain: facets of an artist’s life. 




Mozart 

Sonate c-Dur KV 309 

Sonate G-Dur KV 283 

Sonate F-Dur KV 332 


Sonate D-Dur KV 311 

Preise IX 

60 

61

29.01 

Mittwoch 

30.01 

Donnerstag 






KRISTIAN BEZUIDENHOUT KLAVIER 

Mozart 



Sonate b-Dur KV 570 

Sonate es-Dur KV 282 

Preise IX 

Mozart 





Sonate a-Moll KV 310 

Preise IX 

62 

63

31.01 

Freitag 




Festakt 

Mozart 

Sonate a-Dur KV 331 


Sonate c-Moll KV 457 


Preise IX 

64 

65

27.01 

Montag 


FESTAKT 

ZU MOZARTS 258. GEBURTSTAG 

Verleihung der Goldenen Mozart-Medaille an 

ALFRED BRENDEL 

begleitet von musikalischen Freunden und weggefährten. 

Film 

Alfred Brendel erlangte nicht nur durch seine aufführungen der Klavierkonzerte und Solowerke 

Mozarts höchste be kanntheit. er schrieb darüber hinaus aufsätze über Musik, Musiker und musikalische 

Interpretation sowie Ge dichte, in denen sich Sinn und unsinn auf persönliche weise 

verbinden. In den 1960er-Jahren war er der Solist in vielen Mozart-Matineen bernhard Paumgartners. 

Die Stiftung Mozarteum durfte ihn erstmals im Jahr 1962 mit einem Klavier abend im 

Großen Saal des Mozarteums erleben. ab der Mozartwoche 1969, in der er gemeinsam mit den 

wiener Philharmonikern unter der Leitung von zubin Mehta auftrat, war er hier regelmäßig zu 

Gast. zuletzt war er in der Mozartwoche 2004, gemeinsam mit seinem Sohn adrian brendel am 

Violoncello, zu hören. am 18. Dezember 2008 verabschiedete sich alfred brendel mit Mozarts 

„Jeunehomme“-Konzert es-Dur KV 271 in einem Konzert der wiener Philharmoniker von seinem 

aktiven bühnenleben. 

not only for his performances of Mozart's piano concertos and solo works has alfred brendel 

risen to world fame. he has also written essays on music, musicians and musical interpretation, 

as well as whimsical, wise, sometimes absurd poetry. During the 1960s he was soloist in many 

of bernhard Paumgartner's Mozart Matinées. he first performed at the Mozarteum Foundation 

in 1962, giving a recital in the main concert hall. Starting with the 1969 Mozart week, when 

he appeared together with the Vienna Philharmonic conducted by zubin Mehta, he was a regular 

guest. his most recent performance was in a recital with his cellist son adrian, at the 2004 

Mozart week. on 18 December 2008, alfred brendel marked his retirement from the concert 

platform with a performance with the Vienna Philharmonic of Mozart’s “Jeunehomme” concerto 

in e flat major K271. 

Preise XI 

66 

67

FILMPROGRAMM 

Mozart Ton- und Filmsammlung der Stiftung Mozarteum Salzburg 

Mozart-wohnhaus, Makartplatz 8 

beginn jeweils 15.00 uhr, eintritt frei 

25.01 

Samstag 

LA CLEMENZA DI TITO KV 621 

chor und orchester der oper zürich, Dirigent: Franz welser-Möst 

regie: Jonathan Miller. Mit Jonas Kaufmann, eva Mei, Vesselina Kasarova, 

Malin hartelius, Liliana nikiteanu (opernhaus zürich 2005) 

26.01 

Sonntag 

MOZARTS STREICHQUINTETTE C-DUR KV 515 UND D-DUR KV 593 

wiener Streichsextett (Mozartwoche 2006) 

27.01 

Montag 

HEAVEN 

Spielfilm 2002. regie: tom tykwer, Musik: arvo Pärt. cate blanchet, Giovanni ribisi u. a. 

28.01 

Dienstag 

©PJLynchgallery.com 


Dirigent und Solist: andrás Schiff (Vicenza, teatro olimpico, 2008) 

Mozart: Symphonie D-Dur KV 385 „haffner“, ouvertüre zu „Don Giovanni“ KV 527 

(Konzertfassung), Konzert d-Moll für Klavier und orchester KV 466 

68 

69

29.01 

Mittwoch 

CARL PHILIPP EMANUEL BACH: DIE AUFERSTEHUNG UND HIMMELFAHRT JESU WQ 240 

La Petite bande, ex-tempore chor, Dirigent: Sigiswald Kuijken 

Mit: Sophie Karthäuser, Patrizia hardt, christoph Genz, Stephan Genz (Leipzig 2005) 

30.01 

Donnerstag 

Round Table 

WOLFGANG 

Spielfilm 1991. regie: Juraj herz 

Mit alexander Lutz, toni böhm, Magda reifera, barbara wussow, boris rösner 

31.01 

Freitag 

CHRISTOPH WILLIBALD GLUCK: ORPHEUS UND EURYDIKE 

TANZOPER IN 4 BILDERN. CHOREOGRAPHIE: PINA BAUSCH 

ballet de l’opéra national de Paris, balthasar-neumann-chor 

und -ensemble, thomas hengelbrock (Leitung) 

Mit Maria riccarda wesseling, Julia Kleiter, Sunhae Im u. a. (Paris 2008) 

01.02 

Samstag 

KLAVIERSONATEN 

Klavier: Daniel barenboim (München 1988) 

70

23.01 

Donnerstag 

14.00 Stiftung Mozarteum, wiener Saal Round Table 

Mozart und seine Zeitgenossen I 

KONKURRENTEN UND FREUNDE: GLUCK UND CLEMENTI 

Mit Ivan Alexandre u. a. – einführung Matthias Schulz 

Mozart hatte unter seinen zeitgenossen bewunderer wie Verächter, Freunde wie Feinde. Gluck 

und clementi regen dazu an, über biographische und musikalische berührungspunkte nachzudenken. 

Mozart’s contemporaries included both admirers and detractors, friends and enemies. Gluck 

and clementi suggest that we might look at biographical and musical points of contact. 

Preise und Informationen 

25.01 

Samstag 

10.00 Stiftung Mozarteum, wiener Saal Round Table 

Mozart und seine Zeitgenossen II 

MOZARTS AUFFÜHRUNG DER „AUFERSTEHUNG UND HIMMELFAHRT JESU“ 

VON CARL PHILIPP EMANUEL BACH 

Mit René Jacobs, Otto Biba, Christoph Wolff – Moderation Ulrich Leisinger 

am 26. Februar und 4. März 1788 dirigierte Mozart das oratorium „Die auferstehung und himmelfahrt 

Jesu“ von carl Philipp emanuel bach. Die aufführung der von Mozart an wiener Verhältnisse 

angepassten und nun erstmals wieder gespielten Fassung eröffnet die Möglichkeit, 

über unterschiedliche wege hin zur musikalischen Klassik zu sprechen. 

on 26 February and 4 March 1788, Mozart conducted the oratorio The Resurrection and 

Ascension of Jesus by carl Philipp emanuel bach. Performed here, for the first time, is the 

version arranged by Mozart for the conditions available to him in Vienna; this offers the 

opportunity of discussing different approaches to classicism in music. 

eintritt frei 

72

PREISE PRICES 2014 

EUR 

HAUS FÜR MOZART 

Parterre 1. Rang Mitte 2. Rang Mitte Preise I Preise II 

reihe 1 –12 reihe 1 –2 240 150 

reihe 13 –19 reihe 3 –5 195 125 

reihe 20 –23 reihe 6 –8 reihe 1 –3 160 110 

reihe 24 –27 reihe 9 –11 reihe 4 –6 120 90 

reihe 7 –9 90 75 

1. Rang Seite 2. Rang Seite 

reihe 1 195 125 

reihe 1 90 75 

reihe 2 –3 50 60 

reihe 2 –3 30 30 

Stehplätze 9 9 

STIFTUNG MOZARTEUM, GROSSER SAAL 

Parterre Preise IV V VI VII 

reihe 1 –12 150 120 55 

reihe 1 –6 90 

reihe 7 –12 70 

reihe 13 –18 105 90 55 45 

reihe 19 –22 70 60 40 35 

reihe 23 –24 40 30 20 25 

Rang 

reihe 1 –2 Mitte 150 120 

reihe 1 Mitte 90 

reihe 1 Seite 150 120 70 55 


reihe 3 –4 Mitte 105 90 55 45 

reihe 5 –6 Mitte 70 60 40 35 

reihe 2 Seite 70 60 40 35 

reihe 3 Seite 40 30 20 25 

GROSSES FESTSPIELHAUS 

Parterre 

Preise III 

reihe 1 –3 Mitte 165 

reihe 1 –3 Links o. rechts 145 







Rang 


reihe 1 Links o. rechts 165 





reihe 11 –14 90 

reihe 15 –16 70 

Säulensitze 40 

Logen Vordersitze 165 

Logen rücksitze 120 

UNIVERSITÄT MOZARTEUM, SOLITÄR 

Preise VIII 

Freie Platzwahl 40 

PARIS LODRON UNIVERSITÄT, AULA 

70 / 50 / 30 

Preise IX 

FESTAKT 

Preise XI 


KONZERTE IN DEN MOZART-MUSEEN 

Preise X 


74 75

GENERALABONNEMENT 

GENERAL SUBSCRIPTION 

Die Kartenpreis-Kategorien sind innerhalb der genannten abonnements frei wählbar. 

TEILABONNEMENTS 

PARTIAL SUBSCRIPTIONS 

€ 1.687,50 –477 

Do 23.01 19.30 hM #01 

ORFEO ED EURIDICE 

Fr 24.01 19.30 hM #04 

FREIBURGER BAROCKORCHESTER, JACOBS 

Sa 25.01 19.30 GF #07 WIENER PHILHARMONIKER, JÄRVI 

So 26.01 19.30 hM #10 LES MUSICIENS DU LOUVRE GRENOBLE, MINKOWSKI 

Mo 27.01 19.30 Mo #13 

CAMERATA SALZBURG, LANGRÉE 

DI 28.01 11.00 Mo #14 

SCHADE, MARTINEAU 

DI 28.01 19.30 Mo #16 

MOZARTEUMORCHESTER SALZBURG, BOLTON 

MI 29.01 11.00 Mo #17 CAPUÇON, IBRAGIMOVA, CAUSSÉ, HENNINO, HAGEN 

MI 29.01 19.30 GF #19 WIENER PHILHARMONIKER, MINKOWSKI 

Do 30.01 19.30 Mo #22 

SCOTTISH CHAMBER ORCHESTRA, TICCIATI 

Sa 01.02 19.30 GF #28 WIENER PHILHARMONIKER, BARENBOIM 

So 02.02 19.30 Mo #31 


Das Generalabonnement gewährt 20% ermäßigung auf die einzel kar ten preise. the General Subscription gives you a 

20% reduction on the price of single tickets. 

Teilabonnements umfassen die angegebenen vier Veran stal tun gen (kein tausch möglich), wobei 10% ermäßigung auf 

die einzelkarten preise gewährt wird. Partial Subscriptions comprise the four stated performances (no exchange is 

possible) which means a 10% reduction compared with individual ticket prices. 

WAHLABONNEMENT 

SELECT YOUR OWN SUBSCRIPTION 

TEILABONNEMENT A 

€ 679,50 –189 

Do 23.01 19.30 hM #01 


Fr 24.01 11.00 Mo #02 

CAPPELLA ANDREA BARCA, SCHIFF 


So 26.01 19.30 hM #10 LES MUSICIENS DU LOUVRE GRENOBLE, MINKOWSKI 

TEILABONNEMENT B 

€ 796,50 –234 


MI 29.01 19.30 GF #19 WIENER PHILHARMONIKER, MINKOWSKI 

Fr 31.01 19.30 hM #25 



TEILABONNEMENT C 

€ 625,50 –162 

Fr 31.01 19.30 hM #25 


Sa 01.02 11.00 Mo #26 

CAMERATA SALZBURG, KALJUSTE 


So 02.02 19.30 Mo #31 


TEILABONNEMENT „SALZBURGER ORCHESTER“ 

€ 432 –108 

Mo 27.01 19.30 Mo #13 

CAMERATA SALZBURG, LANGRÉE 

DI 28.01 19.30 Mo #16 


Sa 01.02 11.00 Mo #26 

CAMERATA SALZBURG, KALJUSTE 

So 02.02 19.30 Mo #31 


Wahl abonnement: Sie wählen aus allen Konzerten 

der Mozartwoche 10 Konzerte aus. Sie 

erhalten im wahlabonnement 10% ermäßigung 

auf den einzelkartenpreis. bitte geben 

Sie die ausgewählten Konzerte mit der gewünschten 

Kartenpreis-Kategorie auf dem bestellschein 

an. wir bitten um Verständnis 

dafür, dass nur die Kategorie, nicht aber ein 

Platz wunsch berücksichtigt werden kann. 

Select your own subscription: You choose 10 

concerts from the concerts to be performed 

in the Mozart week. For your subscription 

there is a 10% reduction on the price for individual 

tickets. Please state the concerts of 

your choice and your preferred price category 

on the order form. Please under stand that we 

can only take account of the price category 

but cannot fulfil requests for specific seats. 

TEILABONNEMENT „KAMMERMUSIK“ 

€ 324 –72 

DI 28.01 11.00 Mo #14 

SCHADE, MARTINEAU 

MI 29.01 11.00 Mo #17 CAPUÇON, IBRAGIMOVA, CAUSSÉ, HENNINO, HAGEN 

Do 30.01 11.00 Mo #20 

BARENBOIM 

Fr 31.01 11.00 Mo #23 CAPUÇON, IBRAGIMOVA, CAUSSÉ, HENNINO, HAGEN 

TEILABONNEMENT „AULA“ 

€ 252 –108 

DI 28.01 15.00 au #15 BEZUIDENHOUT 

MI 29.01 15.00 au #18 SAY 

Do 30.01 15.00 au #21 BEZUIDENHOUT 

Fr 31.01 15.00 au #24 SAY 

Ö1 clubmitglieder erhalten 10% ermäßigung auf 

ausgewählte Veranstaltungen der Mozartwoche 2014. 

MO Stiftung Mozarteum, Großer Saal (Schwarzstr. 28) 

GF Großes Festspielhaus, HM haus für Mozart, AU Paris Lodron universität, aula (alle: hofstallg.) 

76 77

INFORMATIONEN 

INFORMATION 

Alle Bestellungen erbitten wir schriftlich an: 

Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg 

Mozart-wohnhaus, theatergasse 2 

5020 Salzburg, austria 

Fax +43-662-87 44 54, tel. +43-662-87 31 54 

tickets@mozarteum.at, www.mozarteum.at 

Öffnungszeiten 

Montag bis Freitag 9 bis 17 uhr 

Samstag 9 bis 12 uhr 

Hinweise für Bestellungen 

Für bestellungen, die bis zum Stichtag 

28. Feb ruar 2013 eingegangen sind, er halten 

Sie automatisch spätestens bis ende Juli 2013 

eine auf tragsbestä ti gung / rechnung. 

bestellungen werden in folgender reihenfolge 

bearbeitet: 

1. Förderer 

2. Generalabonnements 

3. wahlabonnements 

4. teilabonne ments 

5. einzelkartenbestellungen 

bereits bestätigte bestellungen können nachträglich 

nicht mehr geändert werden. bei späteren 

änderungswünschen erfolgt eine Stor - 

nierung der reservierung und eine neubearbeitung. 

zahlungen können erst nach rechnungs 

legung angenommen werden. 

Das Kartenbüro kann bereits bezahlte Karten 

zum kommissionsweisen Verkauf gegen eine 

Kommissionsgebühr von 10% übernehmen. 

ein anspruch auf Kartenrücknahme besteht 

allerdings nicht. 

Allgemeines 

termin-, besetzungs- und Programm änderungen 

vorbehalten. besetzungs- und Pro - 

gramm änderungen berechtigen nicht zur 

rück gabe oder zum umtausch von Karten. 

bild- und tonaufnahmen während der Veranstaltungen 

sind nicht gestattet. Im Fall von 

Fernseh- oder Videoaufnahmen der Veranstaltung 

erklären sich die besucher mit zufällig 

entstehenden aufnahmen ihrer Person einverstanden. 

Please make all orders in writing and send 

them to the 

Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg 

Mozart-wohnhaus, theatergasse 2 

5020 Salzburg, austria 

Fax +43-662-87 44 54, tel. +43-662-87 31 54 

tickets@mozarteum.at, www.mozarteum.at 

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Monday to Friday 9 am to 5 pm 

Saturday 9 am to 12 pm 

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February 28, 2013 you will receive a reply in 

writing at the latest by the end of July 2013. 

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changes are desired, the original order will be 

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HOTELRESERVIERUNG 

Salzburg Information, auerspergstr. 6, a 5020 Salzburg, t. +43-662-88987-314 (-318) 

tourist@salzburg.info, salzburg.info 

SalzburgerLand Tourismus, wiener bundesstr. 23, a 5300 hallwang, t. +43-662-6688-0 

info@salzburgerland.com salzburgerland.com 

78 79

Wolfgang Amadeus Mozart im Galakleid 

Wolfgang Amadeus Mozart in formal dress 

Ölgemälde, vermutlich von Pietro antonio Lorenzoni, Salzburg, um 1763 

oil painting, probably by Pietro antonio Lorenzoni, Salzburg, around 1763 

Internationale Stiftung Mozarteum Salzburg 

Das höfische Kostüm eines erzherzogs wurde wolfgang im herbst 1762 vom wiener hof 

nach einem erfolgreichen Konzert mit seiner Schwester geschenkt. 

the court dress appropriate to an archduke was presented to wolfgang at the Viennese 

court in autumn 1762. 

Stiftung Mozarteum, Großer Saal 

Schwarzstraße 28 

Präsidium der Stiftung Mozarteum Salzburg 

Dr. Johannes honsig-erlenburg, Präsident – Johannes Graf von Moÿ und Ing. Friedrich urban, Stv. Präsidenten – 

Dr. thomas bodmer. Stellvertretend für das Kuratorium: Dr. erich Marx, Vorsitzender – christoph andexlinger, 

Stv. Vorsitzender. 

Impressum, Medieninhaber und Verleger 

Gesamtverantwortung: Matthias Schulz, Künstlerischer Leiter und kaufmännischer Geschäftsführer der Stiftung 

Mozarteum Salzburg. Programm der Mozartwoche 2014: Marc Minkowski, Matthias Schulz. Mitarbeit: Petra hinterholzer- 

Leinhofer. redaktion, Grafik, Satz: angelika worseg. texte zu den Programmen: walter weidringer. Übersetzungen: Gail 

Schamberger. corporate basisdesign: Linie 3, www.linie3.com. Inserate: Yvonne Schwarte. Druck: roser, hallwang 

bei Salzburg. Medieninhaber: Internationale Stiftung Mozarteum (Schwarzstraße 26, a-5020 Salzburg). 

Bildnachweise 

S. 1: Marco borggreve. S. 2 und 4: wolfgang Lienbacher. S. 16: Getty Images. S. 26: erika Mayer. S. 52: arvo Pärt © 

Kaupo Kikkas. S. 68: ©PJLynchgallery.com, PJ Lynch. 

© 2013 Internationale Stiftung Mozarteum. alle rechte vorbehalten. nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung 

der Internationalen Stiftung Mozarteum. 

Medienpartner 

80 81

haus für Mozart 

hofstallgasse 

Großes Festspielhaus 

hofstallgasse 

82 

83

BESTELLUNG FÜR MOZARTWOCHE 2014 bitte bestellschein per Post oder Fax an: Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg, theatergasse 2, 5020 Salzburg, austria, Fax +43-662-87 44 54 

EINZELKARTEN 

WAHLABONNEMENT anzahl der gewünschten 

wahlabonnements (à 10 Veranstaltungen): 

Datum / Uhrzeit Nummer / Veranstaltung Anzahl Parterre / Reihe Rang / Balkon / Logen / Reihe à Euro 

Datum / Uhrzeit Nummer / Veranstaltung Preiskategorie 

ABONNEMENTS 

Parterre / Reihe Rang/ Balkon/ Logen/ Reihe 

Generalabonnement anzahl: 

Teilabonnement A anzahl: 

Teilabonnement B anzahl: 

Stiftung Mozarteum 

Großer Saal 

Großes 

Festspielhaus 

haus 

für Mozart 

Teilabonnement C anzahl: 

Name und Adresse (bitte in blockschrift) 

Teilabonnement Salzburger Orchester anzahl: 

Teilabonnement Kammermusik anzahl: 

Teilabonnement Aula anzahl: Kategorie I II III 

Ich bin Förderer der 

o Stiftung Mozarteum Salzburg 

Jahresbeitrag € 500,– 

telefon /Fax / e-Mail 

Datum 

unterschrift

Programm der Mozartwoche 2014 - Stiftung Mozarteum Salzburg

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