Faschingszeit: Ball und Umzug - Stadtgemeinde Mürzzuschlag
Faschingszeit: Ball und Umzug - Stadtgemeinde Mürzzuschlag
Faschingszeit: Ball und Umzug - Stadtgemeinde Mürzzuschlag
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Ausgabe 1/2014<br />
Jahrgang 53<br />
Österreichische Post AG<br />
Postentgelt bar bezahlt<br />
RM10A038484K<br />
Verlagsort: 8680 <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Jänner 2014<br />
Amtliche Mitteilung www.muerzzuschlag.at zugestellt durch post.at<br />
<strong>Faschingszeit</strong>: <strong>Ball</strong> <strong>und</strong> <strong>Umzug</strong><br />
25. Februar - Roland Düringer<br />
5. April - Thomas Stipsits<br />
www.muerzzuschlag.at
Ausgabe 1/2014<br />
Stadtgeschehen<br />
Inhalt<br />
Wirtschaftsempfang 2014<br />
Stadtgeschehen 2 6<br />
Freizeit <strong>und</strong> Sport 8 13<br />
Familie / Kinder / Schulen 14 17<br />
Soziales 18 19<br />
Bildung <strong>und</strong> Kultur 20 23<br />
Veranstaltungen 24 26 <strong>und</strong> 28<br />
Service 27<br />
Thema: „Wachstumsfaktor Mobilität<br />
- das bringen die Investitionen<br />
in die Bahn“<br />
Im großen Stadtsaal ging der alljährliche<br />
Wirtschaftsempfang des Bürgermeisters<br />
mit dem Generaldirektor der<br />
Österreichischen B<strong>und</strong>esbahnen,<br />
Mag. Christian Kern, über die Bühne.<br />
Bürgermeister Rudischer begrüßte<br />
die Unternehmerinnen <strong>und</strong> Unternehmer,<br />
Vertreter aus Politik sowie des<br />
öffentlichen Lebens <strong>und</strong> ging in einer<br />
kurzen Einleitung auf die enge Verbindung<br />
zwischen der Entwicklung<br />
der Südbahn <strong>und</strong> der Stadt <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
ein. Mag. Kern skizzierte anschließend<br />
ein Bild der Zukunft der<br />
Österreichischen B<strong>und</strong>esbahnen. Bei<br />
der folgenden Diskussion mit zahlreichen<br />
Fragen aus dem Publikum<br />
stand er Rede <strong>und</strong> Antwort. Für die<br />
musikalische Untermalung sorgte die<br />
Bgm. Karl Rudischer mit Mag. Christian<br />
Kern, Vorsitzender des Vorstandes ÖBB<br />
Holding AG<br />
Gruppe „Soulfood”, mit Birgit Kubica<br />
<strong>und</strong> Thomas Held. Beim abschließenden<br />
Buffet nutzten die Gäste die Möglichkeiten<br />
zum persönlichen Austausch<br />
<strong>und</strong> netzwerken.<br />
Fotos: Oliver Königshofer<br />
Bürgerfragen<br />
Warum gibt’s beim<br />
Fachmarktzentrum<br />
keine Toilette?<br />
Ein Fachmarktzentrum ist<br />
dadurch gekennzeichnet,<br />
dass es eine Aneinanderreihung<br />
von Geschäften ist – ohne<br />
Verbindungen zwischen diesen<br />
(Gänge, Aufenthaltszonen, etc.),<br />
im Unterschied zu einem Einkaufszentrum.<br />
Das Anliegen bzgl. Toiletten<br />
ist dem Betreiber weitergeleitet<br />
worden.<br />
Glühweinstand der Gemeinde<br />
Im Rahmen eines Aktionstages in<br />
der Vorweihnachtszeit bei der Ausschankhütte<br />
am Adventplatzl‘ wurden<br />
von Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />
der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Mürzzuschlag</strong> r<strong>und</strong><br />
600, Euro eingenommen.<br />
Der Betrag kam drei bedürftigen Familien<br />
zugute, die sich sehr darüber freuten.<br />
2
Liebe <strong>Mürzzuschlag</strong>erinnen <strong>und</strong> <strong>Mürzzuschlag</strong>er,<br />
liebe Hönigsbergerinnen <strong>und</strong> Hönigsberger!<br />
Das Schicksal unserer Stadt ist seit mehr als 150 Jahren sehr eng mit der Entwicklung der Eisenbahn<br />
verb<strong>und</strong>en. Der Bau der SemmeringBahn hat erst die Industrialisierung des Mürztals möglich gemacht<br />
<strong>und</strong> zu einem enormen Wachstum unserer Stadt geführt. Durch die technischen Entwicklungen<br />
in den letzten 50 Jahren sind leider auch wieder viele Arbeitsplätze im Bereich der Bahn weggefallen.<br />
Dennoch ist die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Mürzzuschlag</strong> bemüht, die Veränderungen <strong>und</strong> Neuerungen der ÖBB<br />
bestmöglich für die Menschen, die hier leben, zu nützen.<br />
Durch langwierige Verhandlungen ist es gelungen, den Standort des Bahnhofes für den neuen<br />
SemmeringBasistunnel im Stadtzentrum zu belassen, derzeit werden Planungen für die Ansiedlung<br />
von Infrastuktur einrichtungen r<strong>und</strong> um den Bahnhof aufgenommen. Ausreichende Parkplätze für PKW<br />
<strong>und</strong> Einrichtungen des täglichen Bedarfs würden den neuen Bahnhof als attraktive Drehscheibe für Pendler<br />
in die <strong>Ball</strong>ungsräume wesentlich aufwerten.<br />
Vor Kurzem haben die Bauarbeiten für den SemmeringBasistunnel begonnen, 300 Arbeiter befinden<br />
sich in unserer Region, viele werden noch folgen. Dadurch werden viele Güter <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />
in unserer Region nachgefragt, letztlich fließt auch zusätzliche Kommunalsteuer in die Region.<br />
Am 31. Jänner 2014 wird in den Räumlichkeiten des ehemaligen Postamtes die sogenannte „Infobox“ offiziell<br />
eröffnet. Das Bahnprojekt in europäischer Dimension wird allen interessierten Besucherinnen <strong>und</strong> Besuchern<br />
im Detail erläutert, die Arbeitsweise <strong>und</strong> der Zeitplan sind neben vielen interessanten Details zu sehen,<br />
ich lade Sie sehr herzlich zum Besuch der Infobox ein.<br />
Die sogenannten DOSAGHäuser sind ebenfalls vor r<strong>und</strong> 100 Jahren im Zuge des Baues der Südbahn<br />
entstanden. Vor Kurzem konnten wir den 2. Abschnitt der generalsanierten Wohnungen an die Mieter<br />
übergeben. Die Wohnungen verfügen über moderne Gr<strong>und</strong>risse, Aufzüge, überdachte PKWAbstellplätze<br />
<strong>und</strong> sind fußläufig an das Stadtzentrum <strong>und</strong> dem Bahnhof angeb<strong>und</strong>en. Bei der Übergabe wurde auch<br />
ein Willkommenspaket von den ÖBB an die Mieter übergeben <strong>und</strong> für die Nutzung des öffentlichen Verkehrs<br />
geworben.<br />
Der Bau des SemmeringBasistunnels ist auch für die heimische Wirtschaft<br />
von großer Bedeutung, bei meinem heurigen Wirtschaftsempfang war daher<br />
der Generaldirektor der Österreichischen B<strong>und</strong>esbahnen, Mag. Christian Kern,<br />
zu Gast <strong>und</strong> hat über den Wachstumsfaktor Mobilität <strong>und</strong> die Investitionen<br />
in die Bahn berichtet.<br />
Ich wünsche auch Ihnen einen guten Start ins Neue Jahr <strong>und</strong><br />
stehe Ihnen wie immer gerne telefonisch bzw. persönlich zur Verfügung.<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihr<br />
Karl Rudischer<br />
Einen Gesprächstermin mit Bgm. Karl Rudischer<br />
vereinbaren Sie bitte unter 03852/2555-47.<br />
3
Ausgabe 1/2014<br />
Stadtgeschehen<br />
Stabile Geschäftsentwicklung bei den Stadtwerken<br />
In der Gemeinderatssitzung am<br />
16. Dezember wurde auch der<br />
Jahresabschluss 2012/13 der Stadtwerke<br />
<strong>Mürzzuschlag</strong> präsentiert. Das<br />
Unternehmen erwirtschaftete einen<br />
Umsatz von r<strong>und</strong> € 15 Mio, die Investitionen<br />
betrugen r<strong>und</strong> € 1,2 Mio. Trotz<br />
ein maliger zinsbedingter Sondereffekte<br />
bei den Personalkostenrückstellung<br />
<strong>und</strong> Sonderabschreibungen im Fernwärmebereich,<br />
weist das Unternehmen<br />
einen positiven Bilanzgewinn aus.<br />
Der Schwerpunkt des Unternehmens<br />
sind die Versorgungsbereiche Strom,<br />
Wärme <strong>und</strong> kabelnet. Diese spiegelt<br />
sich auch in den Umsatzwerten wider.<br />
Auf Gr<strong>und</strong> des milden Winters, projektbedingter<br />
Rückgänge im Installationsbereich<br />
sowie der Preisentwicklung<br />
im Netzbereich <strong>und</strong> im Handel konnte<br />
der Vorjahreswert beim Umsatz nicht<br />
ganz erreicht werden, mit r<strong>und</strong> € 15<br />
Mio. ist jedoch eine stabile Basis gegeben.<br />
Das niedrige Zinsniveau hat<br />
auch bei der Stadtwerke <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
GmbH eine Anpassung der<br />
Personalkostenrückstellungen erfordert.<br />
Diese Maßnahme sowie eine<br />
notwendige Sonderabschreibung im<br />
Fernwärmebereich haben das Betriebsergebnis<br />
geschmälert, insgesamt<br />
konnte aber ein positiver Bilanzgewinn<br />
ausgewiesen werden.<br />
Die Versorgungssicherheit in der<br />
Region ist das Hauptanliegen des<br />
Unternehmens, dafür wurden auch<br />
im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder<br />
€ 1,2 Mio. investiert, die Bilanzsumme<br />
beträgt € 21 Mio., die Eigenmittelquote<br />
von r<strong>und</strong> 45 % spiegelt<br />
die solide Lage des Unternehmens<br />
wider.<br />
Mit 14 Lehrlingen bieten die Stadt werke<br />
<strong>Mürzzuschlag</strong> Jugendlichen die Möglichkeit,<br />
vier unterschiedliche Lehrberufe<br />
zu erlernen, insgesamt sind<br />
111 Mit arbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
beschäftigt.<br />
Der Vorsitzende des Verwaltungsausschusses<br />
präsentierte dem Gemeinderat<br />
die Details der Geschäftsentwicklung,<br />
der Jahresabschluss wurde einstimmig<br />
angenommen.<br />
Im laufenden Geschäftsjahr werden das<br />
umfassende Investitionsprogramm im<br />
Energiebereich fortgesetzt <strong>und</strong> Maßnahmen<br />
zur nachhaltigen Absicherung<br />
des Umsatzes <strong>und</strong> Ergebnisses gesetzt.<br />
Jubiläum: 30 Jahre Autohaus Rosegger<br />
Das Autohaus Rosegger in <strong>Mürzzuschlag</strong>-Hönigsberg<br />
feiert in<br />
3. Generation das 30-jährige Firmenjubiläum.<br />
Als 1983 der Urvater aller Micro-Vans<br />
Subaru Domingo auf den Markt kam,<br />
Führen das jubilierende Autohaus:<br />
Ing. August Rosegger (rechts) <strong>und</strong><br />
Sohn Stefan in 3. Generation. Foto: heivei<br />
begann für Ing. August Rosegger sen.<br />
die Erfolgsgeschichte mit der Eröffnung<br />
eines Autohauses in Hönigsberg<br />
<strong>und</strong> die Unterzeichnung eines<br />
Partner schaftsvertrages mit Subaru<br />
Österreich. Gleich zwei Jahre darauf<br />
entschied sich der Unternehmer die<br />
Prestigemarke Mercedes mit ins Boot<br />
zu nehmen <strong>und</strong> wurde Vertragspartner<br />
von Mercedes Benz Österreich<br />
für Pkw <strong>und</strong> Trans porter. 2006 nahm<br />
das expandierende Autohaus eine<br />
räumliche Trennung von Verkauf <strong>und</strong><br />
Werkstätte vor <strong>und</strong> er richtete eine<br />
moderne Verkaufshalle. Inzwischen,<br />
seit 2008, ist in 3. Generation Sohn<br />
Stefan Rosegger im Betrieb aktiv tätig.<br />
„Außerdem nimmt mit großem<br />
Eifer der eigentliche namensgleiche<br />
Firmengründer August Rosegger mit<br />
89 Jahren auch noch immer am<br />
Geschehen teil“, sagt Ing. August<br />
Rosegger mit Freude.<br />
Rosegger, nicht mit dem Waldheimatdichter<br />
verwandt, begann den Aufbau<br />
des Unternehmens 1959 mit dem<br />
Handel von Landmaschinen. Das<br />
Autohaus Rosegger beschäftigt derzeit<br />
15 Mitarbeiter <strong>und</strong> setzt allergrößten<br />
Wert auf die Aus- <strong>und</strong><br />
Weiterbildung seiner qualifizierten<br />
KFZ-Techniker. Der Bekanntheitsgrad<br />
des Autohauses geht weit über die<br />
Region hinaus. Treue K<strong>und</strong>en aus<br />
anderen B<strong>und</strong>esländern <strong>und</strong> sogar<br />
aus der B<strong>und</strong>eshauptstadt schätzen<br />
die gebotene persönliche Beratung in<br />
allen Be langen, ob im Verkauf von<br />
Neu- oder Gebrauchtfahrzeugen,<br />
Finanzierungsangeboten oder Versicherungsfragen.<br />
Stolz ist man im<br />
Hause Rosegger auch darauf, in den<br />
drei Jahrzehnten über 40 Lehrlinge<br />
ausgebildet zu haben <strong>und</strong> somit einen<br />
wichtigen Beitrag zur Beschäftigungslage<br />
geleistet zu haben.<br />
4
Neu in <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Wir freuen uns über das neue Steirish-Pub am Stadtplatz, gratulieren Ritter<br />
Immobilien zur gelungenen Eröffnung <strong>und</strong> heißen Tierärztin Dr. Tünde-Porfy<br />
<strong>und</strong> Psychotherapeutin Dipl. Päd. Sigrun Rupp herzlich willkommen! Fotos: Königshofer<br />
Kleintier-Ordination Dr. Tünde Porfy<br />
Wiener Straße 29, 0664/2077058<br />
www.muerzvet.at<br />
Mo - Fr von 10 - 12 <strong>und</strong> 16 - 19 Uhr, Sa von 10 - 12 Uhr<br />
Steirish-Pub Roland Ebenbauer<br />
Stadtplatz 2<br />
Di - Sa ab 18 Uhr<br />
Ritter Immobilien<br />
Wiener Straße 26, 03852/36006<br />
www.ritter-immobilien.at<br />
Elfriede Ritter, 0699/18198133, e.ritter@ritter-immobilien.at<br />
Wolfgang Schinnerl, 0676/9257613,<br />
w.schinnerl@ritter-immobilien.at<br />
Mo - Fr von 9 - 12 Uhr <strong>und</strong> nach tel. Terminvereinbarung<br />
Psychotherapeutische Praxis<br />
Kinder - Jugendliche - Erwachsene<br />
Dipl.-Päd. Sigrun Rupp<br />
Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision<br />
Wiener Straße 3 (Ges<strong>und</strong>heitszentrum)<br />
www.sigrunrupp.at<br />
Termine nach Vereinbarung unter<br />
0676/4463722 oder office@sigrunrupp.at<br />
5
Ausgabe 1/2014<br />
Stadtgeschehen<br />
<strong>Mürzzuschlag</strong>er Traditionschor jubilierte<br />
Kurt Heumann war bis zu seinem Tod<br />
2004 Vorsitzender des Vereins <strong>und</strong><br />
bis 1988 auch Chorleiter. Als Vereinsvorsitzende<br />
folgte ihm kurz<br />
Gabriele Teufl <strong>und</strong> als Chorleiter<br />
Herbert Marinkovits. 2007 übernahm<br />
Veronika Steinacher den Chor als<br />
Vorsitzende. Die Chorleitung übt seit<br />
2007 Herbert Tomaschek aus.<br />
Der Singkreis Liederkranz <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
feierte mit einem Festkonzert<br />
sein 125-jähriges Bestehen.<br />
Auf der Stirnseite des Anton Webern-<br />
Saales im Kunsthaus <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
hatte man die alte Vereinsfahne aus<br />
dem Jahr 1904, sie gilt als eine der<br />
ältesten Fahnen des Arbeitersängerb<strong>und</strong>es<br />
Österreichs, angebracht. Die<br />
Vereinsfahne, die über den Zweiten<br />
Weltkrieg gerettet <strong>und</strong> dank namhafter<br />
Förderer 1981 restauriert werden<br />
konnte, vermittelte symbolisch die<br />
Beständigkeit des Chores <strong>und</strong> erinnerte<br />
zugleich an die Anfänge einer<br />
damals entstandenen neuen Kulturbewegung.<br />
Obfrau Veronika Steinacher<br />
zitierte in ihrer Begrüßungsansprache<br />
Marksteine der wechselvollen<br />
Geschichte des Singkreises.<br />
Der ursprünglich 1888 als unpolitischer<br />
Männergesangsverein gegründete<br />
Singkreis hat sich 1904 zum<br />
Arbeiter Gesangsverein verändert.<br />
Nach dem ersten Weltkrieg trat der<br />
Liederkranz auch als Frauenchor <strong>und</strong><br />
mit einigen Unterbrechungen bis heute<br />
als gemischter Chor auf. 1947 erstarkte<br />
der Chor wieder, bekam jedoch bald<br />
darauf einen Mitgliedermangel zu<br />
spüren <strong>und</strong> musste sogar auf einige<br />
Zeit seine Tätigkeit einstellen. Erst<br />
1976 gelang es Kurt Heumann die<br />
Sänger wieder zu motivieren <strong>und</strong> der<br />
Singkreis Liederkranz erlebte im Sinne<br />
des Österreichischen Arbeiter Sängerb<strong>und</strong>es<br />
eine neue Blüte. Die Chronik<br />
vermerkt zahlreiche Veranstaltungen<br />
verschiedenster Art, R<strong>und</strong>funksendungen,<br />
eine Schallplattenaufnahme<br />
<strong>und</strong> Kontakte zu anderen Gesangsgruppen<br />
<strong>und</strong> besonders mit dem<br />
Grenzlandchor Arnoldstein, dem<br />
Kärntner Doppelsextett <strong>und</strong> einem<br />
Chor aus Eckartshausen (Deutschland)<br />
sowie Auftritte im Wiener Rathaus<br />
bei einem internationalen Weihnachtssingen.<br />
Das Jubiläumskonzert beeindruckte<br />
mit einem auserwählten Liedprogramm<br />
des Singkreises selbst <strong>und</strong> den Gastgruppen,<br />
der Sängerr<strong>und</strong>e Altenberg<br />
<strong>und</strong> des Singkreises Neuberg. Der Singkreis<br />
Liederkranz hat aus seinem vollem<br />
Repertoire geschöpft <strong>und</strong> unter<br />
anderem auch das schon selten zu<br />
hörende Maria Anninger-Lied „Gruß<br />
aus den Höhen an <strong>Mürzzuschlag</strong>“ gesungen.<br />
Sehr gefallen hat aus der Neuberger<br />
Jagdmesse das „Credo“, welches<br />
von allen Mitwirkenden gemeinsam<br />
gesungen wurde sowie einige<br />
Gospels mit Klavierbegleitung von<br />
Wolfgang Wippel <strong>und</strong> auf Trommeln<br />
mit Herbert Rumpf. Chorleiter Herbert<br />
Tomaschek führte mit vielen Details<br />
aus der Chorliteratur durch das Programm.<br />
Unter den begrüßten Ehrengästen<br />
weilten ÖASB-Landeschorleiter<br />
Christian Stary, Landesvorsitzender<br />
Erich Drosg, Stadt-Kulturreferentin<br />
Ursula Horvath <strong>und</strong> Pfarrer Dechant<br />
Johann Mosbacher.<br />
Foto: heivei<br />
Treffpunkt: Tanz<br />
Alle tanzfreudigen Damen <strong>und</strong><br />
Herren sind zu diesen partnerunabhängigen<br />
Tänzen im kleinen<br />
Stadtsaal herzlich eingeladen, es sind<br />
keine Vorkenntnisse erforderlich.<br />
Anmeldung: Gertraud Mühldorfer<br />
0676/6367886 oder 03854/2249<br />
Termine: Donnerstag 9.30 - 11.00 Uhr<br />
13. <strong>und</strong> 27. Februar<br />
6., 13., 20. <strong>und</strong> 27. März<br />
6
Fasching in <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Weihnachten ist vorbei <strong>und</strong> jetzt ist<br />
es Zeit an den Fasching zu denken!<br />
Am 4. März, dem Faschingdienstag,<br />
um 11 vor 11 wird es wieder einen<br />
großen <strong>Umzug</strong> geben <strong>und</strong> alle sind<br />
herzlich eingeladen sich daran zu beteiligen.<br />
Ob Fußgruppe oder Wagen:<br />
Die Gilde freut sich über Anmeldungen,<br />
bitte bei Wolfgang Farnleitner in<br />
der Gemeinde melden. Wer nicht mitmachen<br />
kann oder will, ist selbstverständlich<br />
herzlich eingeladen Zuschauen<br />
zu kommen – am besten<br />
maskiert!<br />
Vor dem <strong>Umzug</strong> gibt es aber noch<br />
eine weitere Veranstaltung, bei der<br />
die Gelegenheit zum Verkleiden<br />
1. m<br />
1.März 2014<br />
19:11 Uhr<br />
Saaleinlass: 18:11 Uhr<br />
Musik:<br />
Für Maskierte gibt‘s ein Überraschungsgetränk!<br />
Eintritt: Vorverkauf 12,- | Abendkasse 15,-<br />
Kartenverkauf: 8. Februar 2014, 7.11 Uhr, Burg-Passage<br />
Restkarten bei Firma Aschbitz<br />
Mia san eh a do!<br />
gegeben ist. Am 1. März findet der<br />
1. Mürzer Faschingsball statt. Wie<br />
gewohnt werden die Eintrittskarten<br />
im Vorverkauf um € 12, (Abendkasse<br />
€ 15,) am 8. Februar ab 7.11 Uhr in<br />
der Pöltl Passage vergeben gerne<br />
nimmt die Faschingsgilde Ihre Platzreservierung<br />
persönlich entgegen.<br />
Restkarten werden danach bei Firma<br />
Aschbitz verkauft. Der <strong>Ball</strong> wird<br />
natürlich von unseren Hausmeistern<br />
begleitet <strong>und</strong> selbstverständlich<br />
werden auch andere „Stars“ der<br />
Faschingssitzungen ihren Platz haben.<br />
Die Gilde wünscht eine närrische <strong>und</strong><br />
lustige Zeit <strong>und</strong> bedankt sich jetzt<br />
schon für die Teilnahme. Mürz auf!<br />
Die Faschingsgilde lädt ein zum<br />
mürzer<br />
faschings<br />
ball<br />
Stadtsaal <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Maskenprämierung!<br />
Adventfeier<br />
der Bärnkogler<br />
Der Heimat <strong>und</strong> Trachtenverein<br />
D´Bärnkogler lud zur Adventfeier<br />
ins Casino Hönigsberg. Der Saal war<br />
bis auf den letzten Platz bestens gefüllt.<br />
Über 80 Kinder gestalteten das<br />
Programm, durch welches Obmann<br />
Stellvertreter Franz Gstättner führte.<br />
Es wurde gemeinsam musiziert, getanzt<br />
<strong>und</strong> auch ein paar sinnliche Gedichte<br />
durften nicht fehlen.<br />
Als Ehrengäste konnte Obmann Thomas<br />
Gstättner Bürgermeister <strong>und</strong><br />
Ehrenmitglied DI Karl Rudischer,<br />
Kulturreferentin Mag. Ursula Horvath,<br />
Vzbgm. Franz Gstättner <strong>und</strong> Musikschuldirektor<br />
Mag. Michael Koller<br />
begrüßen. Gemeinsam verbrachte<br />
man ein paar besinnliche St<strong>und</strong>en,<br />
wo auch der Nikolaus mit Geschenken<br />
für die Kinder nicht fehlen durfte.<br />
„Mein Dank geht an die Viktor Kaplan<br />
Volksschule <strong>und</strong> an die Johannes<br />
Brahms Musikschule, denn ohne ihre<br />
jahrelange Unterstützung wäre dieser<br />
tolle Abend nicht möglich gewesen.<br />
Auch möchte ich mich bei Vzbgm.<br />
Franz Gstättner bedanken, der die<br />
Jause für die Kinder spendete <strong>und</strong> an<br />
Bürger meister DI Karl Rudischer, der<br />
uns finanziell unter die Arme<br />
griff“, waren die Schlussworte<br />
des Obmannes an diesem gelungenen<br />
Adventnachmittag.<br />
7
Ausgabe 1/2014<br />
Tourismus<br />
Unser Tourismusverband Waldheimat-Semmering-Veitsch<br />
Die Gemeinden <strong>Mürzzuschlag</strong>,<br />
Ganz, Langenwang, Krieglach/Alpl,<br />
Mitterdorf <strong>und</strong> Veitsch haben vor<br />
geraumer Zeit beschlossen, die<br />
Reich haltigkeit ihrer Region gemeinsam<br />
zu vermarkten. Aus diesem<br />
Gr<strong>und</strong> wurde der Tourismusverband<br />
Waldheimat Semmering<br />
Veitsch im Jahr 2010 gegründet<br />
<strong>und</strong> die örtlichen<br />
Touris mus verbände aufgelöst.<br />
Seither hat sich in unserer<br />
schönen Region einiges<br />
getan. Daher ist es uns ein<br />
Anliegen, in den teilnehmenden<br />
Gemeinden vorstellig zu werden <strong>und</strong><br />
Einblicke in die Region <strong>und</strong> die Leistungen<br />
des Tourismusverbandes zu<br />
vermitteln.<br />
Unsere Region<br />
Die östlichste Region der Hochsteiermark<br />
bietet Kulturinteressierten,<br />
sportlich Aktiven <strong>und</strong> Familien vielfältige<br />
Möglichkeiten bei der Urlaubsplanung.<br />
Die Waldheimat Peter<br />
Roseggers bringt mit ihren Museen<br />
das Leben <strong>und</strong> Werk des großen steirischen<br />
Dichters näher. <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
als Wiege des Wintersports zeigt in<br />
seinem FISWinter!Sport!Museum!<br />
Interessantes <strong>und</strong> Wissenswertes<br />
zum Thema. Das SÜDBAHN Museum<br />
beschäftigt sich unter anderem mit<br />
dem Bau des UNESCOWeltkulturerbes<br />
Semmeringbahn. Johannes<br />
Brahms, der in <strong>Mürzzuschlag</strong> seine<br />
Sommerfrische verbrachte, ist ebenfalls<br />
ein außergewöhnliches Museum<br />
gewidmet. Die Veitsch lässt mit seinem<br />
welthöchsten Pilgerkreuz aufhorchen.<br />
Am Kreuzungspunkt der<br />
Wallfahrerwege gelegen, soll es als<br />
Mahnmal für den Weltfrieden gelten.<br />
Mit dem Thema „Kunst <strong>und</strong> Pilgern“<br />
beschäftigen sich die Orte Mitterdorf<br />
<strong>und</strong> Veitsch. Einzigartige Skulpturen<br />
<strong>und</strong> Instal lationen, gestaltet von heimischen<br />
Künstlern sind hier zu finden.<br />
Als Wander <strong>und</strong> Outdoorparadies ist<br />
das östliche Mürztal nach wie vor ein<br />
Geheimtipp. Die sanften Hügel, grünen<br />
Matten <strong>und</strong> Wälder im Bereich der<br />
Fischbacher Alpen (Alpl, Pretul,<br />
Ganzalm) bieten einen starken Kontrast<br />
zum Bergparadies<br />
Brunnalm <br />
Hohe Veitsch<br />
mit seinen Felsen<br />
<strong>und</strong> seiner<br />
alpinen Exponiertheit.<br />
Mürzsteg<br />
Neuberg<br />
Kapellen<br />
Steinhaus<br />
Semmering<br />
<strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Spital/S.<br />
Ganz<br />
Hönigsberg<br />
Leistungen des Tourismusverbandes<br />
Die Büros des Tourismusverbandes<br />
befinden sich in <strong>Mürzzuschlag</strong> <strong>und</strong><br />
Krieglach. Die Gäste <strong>und</strong> Betriebe<br />
bekommen vor Ort Information <strong>und</strong><br />
Werbematerial. Bisher wurden das<br />
Zimmerverzeichnis <strong>und</strong> der Sommer<strong>und</strong><br />
Winterfreizeitführer gedruckt,<br />
die jeweils die Themen Natur, Kultur,<br />
Pilgern <strong>und</strong> Brauchtum abdecken <strong>und</strong><br />
Sommer bzw. Winterangebote in der<br />
Region beinhalten. Zusätzlich wird<br />
Material für Sonderveranstaltungen<br />
produziert, wie z.B. für Messen, Workshops<br />
oder das Peter Rosegger Jubiläumsjahr<br />
2013. Die Homepage <strong>und</strong><br />
Social Media Seiten werden regelmäßig<br />
gewartet, genauso wie diverse<br />
Onlineportale.<br />
Der Tourismusverband ist alljährlich<br />
auf verschiedenen Messen <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />
vertreten. Besuchen Sie<br />
uns doch einmal an unserem Stand!<br />
Sie finden uns u.a.: am „Steiermark<br />
Frühling“ in Wien, beim „Aufsteirern“<br />
in Graz, Ferienmesse Wien, Ferienmesse<br />
Linz, Interpädagogica, Christkindlmarkt<br />
am Wiener Rathausplatz<br />
etc. sie finden dort aktuelles Informationsmaterial<br />
<strong>und</strong> Angebote der<br />
Region.<br />
Auch die Presse <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />
ist Teil der Aufgaben des TV.<br />
Pressemitteilungen zu aktuellen<br />
Themen <strong>und</strong> Veranstaltungen werden<br />
an regionale <strong>und</strong> überregionale<br />
österreichische Medien verschickt.<br />
Firmen, Vereine, Schulen oder verschiedenste<br />
Organisationen können<br />
sich gerne an den TV wenden, um<br />
Ideen bzw. Hilfestellung bei der<br />
Organisation für Feiern, Exkursionen,<br />
Firmen <strong>und</strong> Schulausflüge, Tagungen<br />
<strong>und</strong> Seminare etc. zu bekommen.<br />
Die Mitarbeiter des Tourismus verbandes<br />
Maria Steindl, Beate Garcia<br />
Prattes <strong>und</strong> Thomas Baumann beraten<br />
Sie gerne!<br />
Büro <strong>Mürzzuschlag</strong>, 03852/3399<br />
Wiener Straße 9, <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
tourismus@muerzzuschlag.at<br />
Büro Krieglach, 03855/2404<br />
Pestalozzistraße 12, Krieglach<br />
info@waldheimat.at<br />
www.waldheimat-semmering-veitsch.at<br />
www.facebook.com/TourismusverbandWaldheimatSemmeringVeitsch<br />
Langenwang<br />
Krieglach<br />
St. Kathrein/Hst.<br />
Mitterdorf<br />
Alpl/<br />
Waldheimat<br />
Schanz<br />
Fischbach<br />
8<br />
Hohe Veitsch<br />
Veitsch<br />
Wartberg<br />
Kindberg
10 Jahre – die Jubiläen!<br />
3. Mai 2014<br />
Jubiläumsausstellung<br />
Retrospektive der letzten 10 Jahre<br />
& ganz <strong>Mürzzuschlag</strong> wird Teil des<br />
SÜDBAHN Museums – unter dem<br />
Motto „Sammeln verbindet“ werden<br />
Schaufenster mit bisher nicht<br />
gezeigten Objekten gestaltet.<br />
8. Juni 2014<br />
Nostalgiefest<br />
Wir erwarten ganz besondere Gäste:<br />
Aus Slowenien die »REAGAN«<br />
Baureihe 664, aus Ungarn die<br />
NOHAB M61, Dampfloks <strong>und</strong> historische<br />
ELoks aus Österreich.<br />
Vor zehn Jahren öffnete das<br />
SÜDBAHN Museum am Fuße<br />
des UNSECOWeltkulturerbes<br />
Semmeringeisenbahn seine<br />
Pforten.<br />
Zur gleichen Zeit siedelte das<br />
Winter!Sport!Museum! an den<br />
neuen Standort im Zentrum<br />
<strong>Mürzzuschlag</strong>s.<br />
2014 werden beide Jubiläen<br />
entsprechend gefeiert.<br />
Alle 10jährigen Kinder haben<br />
in diesem besonderen Jahr<br />
freien Eintritt<br />
in beide<br />
Museen!<br />
Oskar Messerschmidt<br />
ab Mai bis Oktober 2014<br />
Sonderausstellung<br />
„R<strong>und</strong> ums Werk“ –<br />
Industriegeschichte<br />
<strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Diese Ausstellung erzählt über den<br />
Alltag von Männern <strong>und</strong> Frauen,<br />
die in der Eisen <strong>und</strong> Stahlindustrie<br />
arbeiteten <strong>und</strong> über eine Region,<br />
die sich in wenigen Jahrzehnten<br />
von einem kleinen „Markt mit<br />
Hämmern“ zu einem wichtigen<br />
Indus triezentrum verwandelte.<br />
Wir suchen noch<br />
Fotos, Dokumente, persönliche<br />
Erinnerungen … .<br />
Interessierte Personen bitte<br />
an das Museum wenden.<br />
Tel. 03852/3504 oder<br />
office@wintersportmuseum.com<br />
Ausstellung Planai<br />
26. April, 31. Mai, 28. Juni,<br />
26. Juli, 30. August,<br />
27. September, 25. Oktober<br />
Technikgespräche &<br />
Schaurestaurierungen<br />
der ELokomotive SBB Be 6/8<br />
»Krokodil« jeweils von 10 13 Uhr<br />
shutterstock.com<br />
In den Räumlichkeiten bei der Talstation<br />
der Planaibahnen in Schladming<br />
präsentiert das Winter!Sport!<br />
Museum! eine umfassende skigeschichtliche<br />
Ausstellung von den<br />
Anfängen bis hin zur WM 2013 <strong>und</strong><br />
zum night race.<br />
Vorschau Herbst 2014<br />
große Festveranstaltung<br />
im Zentrum von <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
9
Ausgabe 1/2014<br />
Freizeit <strong>und</strong> Sport<br />
Stimmungsvolles Weihnachtskonzert<br />
Am 21. Dezember fand im Stadtsaal<br />
<strong>Mürzzuschlag</strong> das bereits zur Tradition<br />
gewordene Weihnachtskonzert der<br />
Werkskapelle Böhler <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Hönigsberg statt. Unter der bewährten<br />
Leitung von Bezirkskapellmeister<br />
Hubert Auer sorgten die Musiker mit<br />
einem sehr bunten Programm für einen<br />
stimmungsvollen Abend. Mit zwei<br />
Weihnachtsstücken läutete ein Holzbläserensemble<br />
das Konzert ein, bevor<br />
Obmann Georg Götz zur offiziellen<br />
Begrüßung überging <strong>und</strong> anschließend<br />
das Mikrofon an den Moderator des<br />
Abends, Ludwig Koschutnig, übergab.<br />
Höhepunkt des Abends war die Überreichung<br />
einer neuen Klarinette durch<br />
Bürgermeister Karl Rudischer, die künftig<br />
von Angelika Rinnhofer gespielt<br />
wird. Für Kapellmeister Hubert Auer<br />
war dies das letzte Weihnachtskonzert,<br />
da er noch im heurigen Jahr den Taktstock<br />
an seinen Nachfolger Günther<br />
Aigelsreiter übergeben wird.<br />
<br />
Foto: Florian Riegler<br />
Freilaufende H<strong>und</strong>e in der Au<br />
Die Polizeiinspektion <strong>Mürzzuschlag</strong> informiert<br />
Die allgemeine rechtliche Gr<strong>und</strong>lage<br />
für das Halten von H<strong>und</strong>en ist im<br />
§ 3 b des Steiermärkischen Landes<br />
Sicherheitsgesetzes, vom 18. Jänner<br />
2005, enthalten.<br />
Die gekennzeichnete H<strong>und</strong>ewiese in<br />
der Au soll zum Freilaufen der H<strong>und</strong>e<br />
verwendet werden, denn diese ist<br />
als solche entsprechend gekennzeichnet<br />
<strong>und</strong> eingezäunt. Ansonsten<br />
sind in öffentlichen Parkanlagen<br />
H<strong>und</strong>e an der Leine zu führen.<br />
10<br />
Das Freilaufen von H<strong>und</strong>en kann bei<br />
Menschen (durch Hinlaufen, Bellen,<br />
Hochspringen) eine Belästigung darstellen.<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong> haben Halter<br />
von Tieren diese so zu beaufsichtigen,<br />
dass dritte Personen weder gefährdet<br />
noch unzumutbar belästigt werden.<br />
Die Verwahrer von H<strong>und</strong>en haben<br />
dafür zu sorgen, dass öffentlich zugängliche<br />
- insbesondere städtische<br />
Bereiche, wie z.B. Geh- oder Spazierwege,<br />
Kinderspielplätze, Freizeitanlagen<br />
oder Wohnanlagen, nicht verunreinigt<br />
werden.<br />
H<strong>und</strong>e sind an öffentlich zugänglichen<br />
Orten*, wie auf öffentlichen Straßen<br />
oder Plätzen, Gaststätten, Geschäftslokalen<br />
<strong>und</strong> dergleichen, entweder<br />
mit einem um den Fang geschlossenen<br />
Maulkorb zu versehen oder so an der<br />
Leine zu führen, dass eine jederzeitige<br />
Beherrschung des Tieres gewährleistet<br />
ist. Der Maulkorb muss so beschaffen<br />
sein, dass der H<strong>und</strong> weder beißen<br />
noch den Maulkorb vom Kopf abstreifen<br />
kann. Keinen Maulkorb oder Leinenzwang<br />
haben H<strong>und</strong>e, die zu speziellen<br />
Zwecken gehalten werden <strong>und</strong> die<br />
Sicherung des H<strong>und</strong>es mit Maulkorb<br />
oder Leine der bestimmungsgemäßen<br />
Verwendung entgegensteht: Jagd-,<br />
Therapie- oder Hüteh<strong>und</strong>e, Diensth<strong>und</strong>e<br />
der Exekutive sowie des Militärs<br />
<strong>und</strong> Rettungsh<strong>und</strong>e.<br />
Zusammengefasst kann gesagt werden,<br />
dass das Freilaufen von H<strong>und</strong>en<br />
im Bereich des Naherholungsgebietes<br />
der <strong>Mürzzuschlag</strong>er Au, abgesehen von<br />
dem im Gesetz vorgesehenen Ausnahmen,<br />
nach § 3b Steiermärkischen<br />
Landes Sicherheitsgesetz, verboten<br />
ist. In diesem Zusammenhang sind<br />
empfindliche Geldstrafen – bis 2.000<br />
Euro – vorgesehen.<br />
*Definition: Darunter fallen markierte Wanderwege<br />
oder sonst bezeichnete Wege, wie z. B. in der Au.<br />
Ausgenommen sind großflächige Wiesen oder Waldgebiete,<br />
denn hierbei kommen andere gesetzliche<br />
Bestimmungen zu tragen: Jagdgesetz, Besitzstörung etc.
Mürzer Tennishalle – Jugend auf Erfolgskurs<br />
<strong>Mürzzuschlag</strong> hat eine schöne<br />
Tennis halle mit vier Plätzen, was<br />
heutzutage nicht mehr selbstverständlich<br />
ist, haben doch z.B. Bruck/<br />
Mur <strong>und</strong> Leoben keine eigene Tennishalle.<br />
Sie bietet ideale Voraussetzungen<br />
für die Tennisjugend im Bezirk<br />
<strong>Mürzzuschlag</strong> auch im Winter zu trainieren.<br />
Mit Tennishallenleiter <strong>und</strong><br />
Trainer Kurt Wutzl steht ein professioneller<br />
Coach vor Ort zur Verfügung<br />
<strong>und</strong> einige seiner Jugendspieler gehören<br />
zu den Besten in der Steiermark.<br />
Die Saison 2013 war besonders erfolgreich<br />
hier die besten Ergebnisse:<br />
Steirische Landesmeister 2013<br />
im U 15 Mannschaftsbewerb:<br />
Nino Spreitzhofer, Niklas Gräf<br />
Steirische Landesmeisterin 2013<br />
im U 8 Einzelbewerb: Lucia Tomic<br />
Bei den Steirischen Einzelmeisterschaften<br />
im U 16 Bewerb erreichten<br />
Nino Spreitzhofer <strong>und</strong> Niklas Gräf das<br />
Semifinale, ebenfalls im Semifinale<br />
war Nils Rinnerhofer im U 11 Bewerb.<br />
Nino Spreitzhofer, Niklas Gräf Foto: Kurt Wutzl<br />
Ab der ersten Februarwoche geht es<br />
wieder los mit dem Trainingsangebot<br />
für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche. Wer<br />
Interesse am Tennissport hat, kann<br />
sich unter Tel. 03852-30850 melden<br />
oder einfach vorbeischauen. Lucia Tomic<br />
Foto: Kurt Wutzl<br />
Langlauf-Training für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
Erstes Training auf Schnee für die<br />
LanglaufKids am Lahnsattel. Foto: Kainz<br />
Der im Herbst gegründete Verein<br />
„Langlauf Mürztal“ bietet zahlreiche<br />
Akti vitäten für Langlaufbegeisterte<br />
<strong>und</strong> alle, die es noch werden wollen.<br />
Seit 4. Dezember findet wöchentlich<br />
ein Langlauftraining für Kinder <strong>und</strong><br />
Jugendliche mit Peter Reithofer<br />
Kainz <strong>und</strong> Alois Winter statt. Doch<br />
weil Frau Holle heuer noch nicht sehr<br />
fleißig war, gibt‘s derzeit Trockentraining<br />
mit lustigen Spielen in der<br />
VIVAXSporthalle. So spielerisch wird<br />
es auch weitergehen, denn auch auf<br />
der Loipe soll es für die Kinder nur<br />
um Spaß <strong>und</strong> Freude an der Bewegung<br />
in der Natur gehen.<br />
„Wir waren auch schon auf der Loipe<br />
am Lahnsattel, Hochwechsel <strong>und</strong> in<br />
St. Jakob, aber sobald die Schneelage<br />
passt, werden wir natürlich auf der<br />
Panoramaloipe <strong>und</strong> in Neuberg<br />
langlaufen“, beschreibt Alois Winter<br />
den geplanten Ablauf. Die Eltern<br />
können natürlich auch gerne mitkommen,<br />
zuschauen oder auch selbst<br />
laufen.<br />
Die geplanten Skilanglaufkurse wurden<br />
auf 15. <strong>und</strong> 16. Februar verlegt.<br />
Der „Biathlon für Jedermann“ findet<br />
am 8. Februar auf der Loipe Neuberg<br />
statt. Alle Infos dazu auf<br />
www.ll-muerztal.at<br />
11
Ausgabe 1/2014<br />
Sport<br />
Schwimmtrainingslager „dahoam“!<br />
Steir. HEAD Hallenschwimmcup<br />
2013/2014 3. R<strong>und</strong>e <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
11.Jänner 2014, VIVAX<br />
Mit vielen persönlichen Bestleistungen<br />
verzeichnete der Mürzer Schwimmernachwuchs<br />
einen sehr zufriedenstellenden<br />
Saisonauftakt:<br />
Sehr gute Zeit über 100 m Delphin<br />
für Tomic Anto in 1:03,96<br />
Sieg für Philip Jus (SC Mürz)<br />
in der Schülerklasse über 100 m Brust<br />
in 1:20,21<br />
Belebtes VIVAX-Wasser, ausreichend<br />
Platz in der Sporthalle, die<br />
frische Luft, sowie ausgezeichnetes<br />
Essen im VIVAX-Restaurant überzeugten<br />
den Schwimmclub Raiffeisen<br />
<strong>Mürzzuschlag</strong>: Die Wettkampfriege<br />
startete mit intensiven Trainingstagen<br />
ins neue Jahr <strong>und</strong> nutzte diesmal<br />
die tolle Infrastruktur vor Ort.<br />
Durch das Entgegenkommen der<br />
Betriebsleitung <strong>und</strong> des VIVAX<br />
Personals konnte trotz des erfreulich<br />
regen Andrangs urlaubender Besucher<br />
auf hohem Niveau trainiert werden.<br />
Neben täglich bis zu vier Trainingseinheiten<br />
im Wasser <strong>und</strong> an Land bot<br />
sich zwischendurch auch Möglichkeit<br />
zur notwendigen Entspannung in gemütlicher<br />
Atmosphäre.<br />
Nun können die Mürzer Schwimmerinnen<br />
<strong>und</strong> Schwimmer die bevorstehenden<br />
Wettkämpfe bestens vorbereitet<br />
in Angriff nehmen.<br />
Nächster wichtiger Wettkampftermin:<br />
1. <strong>und</strong> 2. März, Steirische Landesmeisterschaften,<br />
heuer auch im VIVAX!<br />
Kombinationswertung ( = zwei<br />
geschwommene Bewerbe zusammen<br />
gewertet) Jugend männlich:<br />
1. Pichler August, AT Graz<br />
2. Tomic Anto, SC Raiffeisen Mürzz.<br />
3. Hercog Jan, USC Graz<br />
Kombinationswertung<br />
Allg. Klasse weiblich<br />
1. Hölzl Sonja,SV Kapfenberg<br />
2. Hohl Selina, SV Köflach<br />
3. Shickle Katharina,<br />
SC Raiffeisen <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
4. Shickle Rebecca,<br />
SC Raiffeisen <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Alle Ergebnisse im Netz unter<br />
www.msecm.at<br />
Richtlinien für<br />
die Anerkennung<br />
1. Platz bei Landesmeisterschaften<br />
(auch Schülermeisterschaften)<br />
1. bis 3. Platz bei B<strong>und</strong>esmeisterschaften<br />
<strong>und</strong><br />
B<strong>und</strong>esschulmeisterschaften<br />
Bei hervorragenden Leistungen<br />
bei internationalen<br />
Meisterschaftswettbewerben<br />
behält sich der Sportausschuss<br />
die letztendliche<br />
Entscheidung vor.<br />
Sportlerehrung am 9. Mai 2014<br />
Besondere sportliche Leistungen im<br />
Jahr 2013 bitte jetzt melden. Das<br />
Sportreferat der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Mürzzuschlag</strong> würdigt auch heuer<br />
wieder besondere sportliche Leistungen.<br />
Verdiente Sportlerinnen <strong>und</strong> Sportler,<br />
die bei einem <strong>Mürzzuschlag</strong>er oder<br />
Hönigsberger Verein sind, werden zur<br />
Sportlerehrung 2014 eingeladen, um<br />
ihnen in einem festlichen Rahmen zu<br />
ihren be sonderen Leistungen zu gratulieren.<br />
Um auch all jene erfolgreichen<br />
Athleten <strong>und</strong> Athletinnen, die<br />
nicht in einem Verein aus <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
oder Hönigsberg ihrer Sportausübung<br />
nachkommen zu erreichen,<br />
bitten wir um schriftliche Meldung<br />
unter Beilage der Urk<strong>und</strong>en. Für die<br />
Sportlerehrung berücksichtigt werden<br />
Meldungen, die bis spätestens<br />
4.4.2014 entweder schriftlich im<br />
Sportreferat der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
(Wiener Straße 9, 8680 <strong>Mürzzuschlag</strong>)<br />
oder per E-Mail buergerservice@mzz.at<br />
eintreffen.<br />
Die Meldung hat den Namen, die komplette<br />
Anschrift, Telefonnummer oder<br />
E-Mail sowie die Bezeichnung der<br />
Sportart <strong>und</strong> des Titels zu ent halten.<br />
12
VÖB Hallenfußball-Supercup 2013<br />
Bei der vom ESV Sparkasse <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
veranstalteten 31 igsten<br />
Auflage des VÖB Hallenfußball<br />
Supercup Anfang Dezember spielten<br />
21 Mannschaften in der VIVAX Sporthalle<br />
in <strong>Mürzzuschlag</strong> um die Pokale<br />
<strong>und</strong> Geldpreise (€ 1.000,- Preisgeldturnier).<br />
Das Turnier konnte vom Organisationsteam<br />
des ESV Sparkasse gut <strong>und</strong> vor<br />
allem verletzungsfrei abgewickelt<br />
werden. Die Siegerehrung nahmen<br />
der Hauptsponsor des Turniers VÖB<br />
Direktor Helmut Hähnel <strong>und</strong> Sportreferent<br />
Horst Pimeshofer vor. Ein<br />
Dankeschön seitens des Veranstalters<br />
Turniersieger: Euro Finanz Service AG<br />
2. Rang: Kickers<br />
3. Rang: Team Pinguin<br />
4. Rang: HC Haksler<br />
5. Rang: Cafe Centro<br />
6. Rang: GH Edlacherhof<br />
7. Rang: DGK Kindberg<br />
8. Rang: SK Stojen<br />
Bester Torschütze: Teufel Harald - 6<br />
Treffer von Team Pinguin<br />
Bester Tormann: Willingshofer Matthias<br />
von HC Haksler<br />
Als Auftakt zum VÖB-Supercup gab<br />
es am 6.12. das traditionelle Altherrenturnier.<br />
Insgesamt waren 7 Mannschaften<br />
am Start, wobei die Fußballer<br />
der „vergangenen Jahre“ sehr guten<br />
Hallenfußball zeigen konnten. Die<br />
Altherren des ESV Sparkasse <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
hielten sich leistungsmäßig<br />
zurück <strong>und</strong> überließen der Konkurrenz<br />
den Vortritt (5. Rang). Der Sieg<br />
ging an die Mannschaft vom FC Waldheimat.<br />
Der Siegerpokal <strong>und</strong> ein Geldpreis in<br />
Höhe von € 500,- ging an die Mannschaft<br />
von der Euro Finanz Service<br />
AG mit Teamcoach Martin Gründler<br />
(wie 2012). In der Wiederholung des<br />
Vorjahresfinales konnten die „Kickers“<br />
aus Bruck an der Mur mit 1:0 besiegt<br />
werden. 3. Rang ging an Team Pinguin<br />
Shisha Bar Semmering. Das Team<br />
Pinguin besiegte im kleinen Finale den<br />
HC Haksler aus Krieglach mit 4:2. Im<br />
Tor von Pinguin stand mit Rahemi<br />
Mehdi ein echter „ESVler“. Torschützenbester<br />
mit 6 Treffern in der Finalr<strong>und</strong>e<br />
wurde Teufel Harald vom Team<br />
Pinguin. Bester Torhüter Willingshofer<br />
Mathias vom HC Haksler. Nach<br />
vielen Jahren wieder dabei die Mannschaft<br />
unserer Partnerstadt, der FK<br />
Blansko. Die Tschechen scheiterten<br />
allerdings bereits in der stark besetzten<br />
Vorr<strong>und</strong>engruppe B. Sportlich gesehen<br />
war das Team von Martin<br />
Gründler hervorragend aufgestellt<br />
<strong>und</strong> es kam nie ein Zweifel über den<br />
Turniersieg auf. EFS konnte alle 9 zu<br />
absolvierenden Spiele gewinnen.<br />
an die vielen Sponsoren, an alle teilnehmenden<br />
Mannschaften <strong>und</strong> natürlich<br />
an die Turnierleitung (die Kollegen<br />
Streit, DI Thonhauser, Rinnhofer<br />
<strong>und</strong> Lissy) <strong>und</strong> den beiden Schiedsrichtern<br />
Omulec Christian <strong>und</strong> Felgitsch<br />
Karl, die alle Spiele gut über das Parkett<br />
bringen konnten. Der Veranstalter<br />
hofft auf ein Wiedersehen im<br />
Dezember 2014.<br />
Endstand Legendenturnier<br />
1. FC Waldheimat<br />
2. Steiermärkische Veitsch<br />
3. AC Milan 1993<br />
4. AH Atus Langenwang<br />
5. ESV Legenden<br />
6. Polizei <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
7. AH Atus Langenwang<br />
Bester Torschütze: Mladenovic Nenad<br />
mit 13 Treffern vom Team Waldheimat hof<br />
GR Richard Thonhauser, Sportreferent Horst Pimeshofer <strong>und</strong><br />
Bürgermeister Karl Rudischer mit Vertretern <strong>und</strong> Spieler aus Blansko.<br />
13
Ausgabe 1/2014<br />
Jugend<br />
Und das Licht leuchtet in der Finsternis…<br />
Mit der Teilnahme an der Aktion „Eine<br />
Million Sterne“ unterstützten die<br />
SchülerInnen die Lerncafés der Caritas,<br />
in denen Kinder mit erhöhtem Förderbedarf<br />
kostenlose Lern- <strong>und</strong> Nachmittagsbetreuung<br />
erhalten.<br />
Gemeinsam haben SchülerInnen der<br />
HAK <strong>und</strong> des BG <strong>Mürzzuschlag</strong> in<br />
Kooperation mit youngCaritas an der<br />
Aktion „Eine Million Sterne“ teilgenommen.<br />
Das Projekt wurde von<br />
den ReligionslehrerInnen beider<br />
Schulen betreut <strong>und</strong> bestand aus zwei<br />
Teilen: Im Rahmen eines Workshops<br />
wurde zunächst das Thema „Armut<br />
in Österreich“ bearbeitet. Die SchülerInnen<br />
konnten dabei theoretisch <strong>und</strong><br />
praktisch Wissen über die aktuelle<br />
Situation notleidender Menschen <strong>und</strong><br />
die Formen der Hilfeleistung sammeln.<br />
Der zweite Teil des Projekts<br />
bestand in der Gestaltung eines<br />
Lichtermeeres aus mehreren h<strong>und</strong>ert<br />
Kerzen. Dieses „Licht-Zeichen gegen<br />
die Armut“ wurde von den engagierten<br />
SchülerInnen der HAK <strong>und</strong><br />
des BG am 30. November 2013 im<br />
Rahmen der Adventkranzsegnung am<br />
Kirchplatz der Stadtpfarrkirche <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
errichtet. In der Schule <strong>und</strong><br />
bei der Lichtermeer-Aktion wurde<br />
über das Projekt Lerncafés informiert<br />
<strong>und</strong> es wurden symbolische Kerzenpatenschaften<br />
gesammelt.<br />
Floh- <strong>und</strong><br />
Tauschmarkt<br />
Der Elternverein der Victor Kaplan<br />
Volksschule Hönigsberg veranstaltet<br />
heuer wieder einen Flohmarkt für den<br />
herzlichst um Sachspenden gebeten<br />
wird. Beim Tauschmarkt haben Sie<br />
die Möglichkeit ihre wertvollen Sportartikel,<br />
Spiele oder Fahrräder, die Sie<br />
nicht verschenken möchten, zu Geld<br />
zu machen. Der Erlös des Floh- <strong>und</strong><br />
Tauschmarktes kommt dem Elternverein<br />
der Victor Kaplan Volksschule<br />
zugute, der damit viele Veranstaltungen,<br />
Lern- <strong>und</strong> Lehr materialien für<br />
die Schüler finanzieren kann.<br />
Bitte bringen Sie ihre Spenden oder<br />
Dinge, die Sie verkaufen möchten am<br />
Do 13. März von 16 - 20 Uhr ins Casino<br />
Hönigsberg. Der Tausch- <strong>und</strong> Flohmarkt<br />
findet dann am Fr 14. März<br />
von 15 - 19 Uhr statt.<br />
Symbole gegen den Trennungsschmerz<br />
Symbole <strong>und</strong> Rituale unterstützen<br />
Kinder bei der Verarbeitung der<br />
Scheidung ihrer Eltern. Im Februar/<br />
März starten neue RAINBOWS-Gruppen<br />
in der Steiermark, die Kinder <strong>und</strong><br />
Impulsvortrag:<br />
„Was hilft mir,<br />
wenn es stürmt?“<br />
Kinder im Blick<br />
nach einer<br />
Trennung oder<br />
Scheidung<br />
12.2.2014, 18:00-19:30 Uhr<br />
Herta Reich Gymnasium<br />
<strong>und</strong> Realgymnasium<br />
Keine Anmeldung erforderlich.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos!<br />
Jugendliche altersgerecht unterstützen,<br />
stürmische Zeiten zu bewältigen.<br />
Die Kinder treffen sich 14mal einmal<br />
wöchentlich mit Gleichaltrigen, deren<br />
Eltern sich auch getrennt haben. Nach<br />
einem bewährten Konzept werden sie<br />
von eigens geschulten PädagogInnen<br />
angeleitet, von ihren Gefühlen zu<br />
berichten: malend, spielend, unter<br />
Zuhilfenahme von Symbolen <strong>und</strong><br />
Bildern. Am Ende der RAINBOWS<br />
Gruppe eröffnet sich den Kindern<br />
eine neue Perspektive: „Der Blick<br />
richtet sich von dem, was war <strong>und</strong><br />
was zerbrochen ist, nach vorne zu<br />
dem, wie das Zusammenleben der<br />
Kinder mit ihren getrennten Eltern in<br />
Zukunft aussehen wird“, sagt Christine<br />
Wassermann, Bereichsleiterin<br />
von RAINBOWS-Steiermark.<br />
Die nächsten RAINBOWS Gruppen für<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendliche zwischen 4<br />
<strong>und</strong> 17 Jahren starten Ende Februar.<br />
Gruppenleiterin ist Karin Pöschl<br />
Mandlbauer. Auch Beratungen §95<br />
vor einer einvernehmlichen Scheidung<br />
werden an vielen Orten in der Steiermark<br />
angeboten!<br />
Weitere Infos <strong>und</strong> Anmeldung:<br />
RAINBOWS-Steiermark<br />
Christine Wassermann, 0316/678783<br />
office@stmk.rainbows.at<br />
www.rainbows.at<br />
14
Gymnasialspiele 2014: Horváths<br />
Geschichten aus dem Wienerwald<br />
Die letztjährigen Aufführungen von<br />
Nestroys „Liebesgeschichten <strong>und</strong><br />
Heiratssachen“ gehörten zu den bestbesuchten<br />
in der langjährigen Geschichte<br />
der Gymnasialspiele.<br />
Im Zykluswechsel: Komödie <br />
Tragödie, ernst <strong>und</strong> heiter,<br />
steht heuer mit Horváths<br />
„Geschichten aus dem<br />
Wienerwald“ ein Stück auf<br />
dem Programm, das Stimmungen<br />
zu erzeugen vermag,<br />
die ganz nah sind am<br />
echten Leben <strong>und</strong> am<br />
wirklichen Fühlen.<br />
Die wienerischösterreichische Variante<br />
der Sehnsucht, der Gemeinheit<br />
<strong>und</strong> Niedertracht, des Selbstbetrugs<br />
<strong>und</strong> der Einsamkeit, der Sturheit <strong>und</strong><br />
der Dummheit gestaltet sich hier unüberbietbar<br />
in Sprache. Viele große<br />
österreichische Volksschauspieler,<br />
wie Hans Moser, Hannerl Matz, Jane<br />
Tilden, Helmut Qualtinger oder auch<br />
Götz Kaufmann <strong>und</strong> Hanno Pöschl<br />
haben in diesem Volksstück brilliert.<br />
Die vordergründige „Wiener Gemüt<br />
lichkeit“ wird als kollek tive Simulation<br />
entlarvt, hinter der Egoismus,<br />
Brutali tät, Gefühlskälte, Lüge <strong>und</strong><br />
Heuchelei als wahrhaft<br />
treibende Kräfte wirksam<br />
sind. Entschuldbar<br />
wird das so motivierte<br />
Verhalten der Protagonisten nur<br />
bedingt durch die ebenso gestellte triste wirtschaftliche Situ<br />
daration<br />
der Zwischenkriegszeit, deren<br />
bedeutendster deutschsprachiger<br />
Chronist – neben Bert Brecht – Ödön<br />
von Horváth ist.<br />
Aufführungen am 30., 31. Jänner<br />
<strong>und</strong> am 7., 8. <strong>und</strong> 10. Februar<br />
Karten unter 03852/2756<br />
Die Proben zu den heurigen Gymnasialspielen laufen im Moment auf Hochtouren.<br />
Anmeldung zur<br />
Kinderbetreuung<br />
für das Schuljahr<br />
2014/2015<br />
Anmeldungen für die Kinderbetreuung<br />
müssen bis spätestens<br />
31. März 2014 schriftlich mittels<br />
Anmeldeformular im Bürgerservicebüro<br />
(Kinderbetreuung, 1. Stock)<br />
der <strong>Stadtgemeinde</strong> durchgeführt<br />
bzw. abgegeben werden. Für die<br />
benötigten Unterlagen zur Berechnung<br />
des Elternbeitrages erhalten<br />
Sie nach Aufnahme eine gesonderte<br />
Verständigung. Eltern, die ihre<br />
Kinder für die Hortbetreuung <strong>und</strong><br />
Betreuung der unter 3jährigen anmelden,<br />
ist darüber hinaus ein aktueller<br />
Einkommensnachweis (nicht<br />
älter als drei Monate) mitzubringen.<br />
Für Hönigsberg findet die Anmeldung<br />
am 10. <strong>und</strong> 11. Februar 2014<br />
im Kindergarten Hönigsberg in der<br />
Zeit von 12 14 Uhr statt.<br />
Informationen erhalten Sie unter<br />
2555 DW 19 (Frau Streit).<br />
Die Kinder werden nach Verfügbarkeit<br />
der Plätze in die Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
aufgenommen.<br />
Entscheidend für die Aufnahme<br />
sind der Wohnort, sowie das Alter<br />
der Kinder. Für alle Kinder, die im<br />
Zeitraum vom 1.9.2008 bis einschließlich<br />
31.8.2009 geboren sind,<br />
gilt das verpflichtende Kinderbetreuungsjahr<br />
<strong>und</strong> werden bevorzugt<br />
aufgenommen. Anmeldungen, die<br />
nach dem 31. März 2014 einlangen,<br />
werden auf die Warteliste gesetzt.<br />
15
Ausgabe 1/2014<br />
Jugend<br />
Skills Explorer Day bei Herbitschek<br />
Die Firma Herbitschek beschäftigt<br />
45 Lehrlinge <strong>und</strong> bietet sieben<br />
Lehrberufe für Burschen <strong>und</strong> Mädchen:<br />
Dachdecker, Spengler, Installations<strong>und</strong><br />
Gebäudetechniker, Elektrotechniker,<br />
Maurer, Bautechnischer<br />
Zeichner <strong>und</strong> Zimmerer.<br />
„Wir könnten noch mehr Lehrlinge<br />
brauchen, aber die Zeiten, wo sie bei<br />
der Tür hereingekommen sind, sind<br />
vorbei“, sagt Dachdeckermeister<br />
Hannes Kerschenbauer.<br />
Eine Methode um möglichst viele<br />
Schüler zu erreichen, ist der „Skills<br />
Day“ mit dem Poly Mürz - dabei bauten<br />
die SchülerInnen ein Modellhaus<br />
in Gruppen. Die SchülerInnen der Polytechnischen<br />
Schule <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
konnten in der Zimmerei Herbitschek<br />
in Ratten viele Dinge ausprobieren<br />
(z.B. wie fühlt sich ein Ziegel an, wie<br />
bearbeitet man Holz, wie setze ich<br />
Dachziegel <strong>und</strong> vieles mehr) <strong>und</strong> ihre<br />
Talente ausloten. Dachdecker-,<br />
Spengler-, Maurer-, Elektrotechniker<strong>und</strong><br />
Bautechniker-Arbeiten wurden<br />
durchgeführt. Parallel zum Stationenprogramm<br />
wurden die Schüler vom<br />
BFI einem Eignungstest unterzogen.<br />
Jugendliche für den Eintritt in die<br />
Firma zu gewinnen, ist die eine Aufgabe,<br />
die zweite Aufgabe ist es, sie<br />
auch zu halten, denn Lernschwierigkeiten<br />
sind oft ein Gr<strong>und</strong>, weswegen<br />
Lehren wieder abgebrochen werden.<br />
Wobei nicht nur rein fachliche Dinge<br />
wichtig sind, sondern auch die sogenannten<br />
„Soft Skills“ (Fähigkeiten<br />
wie Fre<strong>und</strong>lichkeit, Pünktlichkeit,<br />
Genauigkeit, Zuverlässigkeit <strong>und</strong> Teamfähigkeit),<br />
die für den Arbeits alltag<br />
genauso wichtig sind. Foto: Poly Mürz<br />
Bewerbungstraining mit Böhler Bleche<br />
Viele Jugendliche bereiten sich<br />
zwar verbal sehr gut auf ein Vorstellungsgespräch<br />
vor, die Wirkung<br />
der Körpersprache, die Bedeutung<br />
des richtigen Outfits <strong>und</strong> Stylings sowie<br />
die Wichtigkeit einer inhaltlichen<br />
Vorbereitung auf mögliche Fragen in<br />
Vorstellungsgesprächen wird jedoch<br />
vielfach unterschätzt.<br />
Für 30 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der<br />
PTS <strong>Mürzzuschlag</strong> wurde deshalb ein<br />
umfassendes Bewerbungstraining auf<br />
die Beine gestellt. Organisiert wurde<br />
das Training vom BerufsFindungsBegleiter<br />
der STVG (Steirische Volkswirtschaftliche<br />
Gesellschaft) Mag.<br />
Martin Nagele <strong>und</strong> seiner Kollegin<br />
Mag. Marlena Zahubien-Tafner -<br />
durchgeführt wurde es in Kooperation<br />
mit Böhler Bleche <strong>Mürzzuschlag</strong>.<br />
Ziel des Trainerteams war es, den<br />
Jugendlichen mit Hilfe von zielgerichteten<br />
<strong>und</strong> teilweise lustigen Übungen<br />
die Wichtigkeit einer guten Vorbereitung<br />
auf Bewerbungsgespräche spielerisch<br />
näher zu bringen.<br />
Im Anschluss folgte eine spannende<br />
Firmenpräsentation von Böhler Bleche.<br />
Der Lehrlingsbeauftragte Thomas<br />
Steiner <strong>und</strong> die Personalentwicklerin<br />
Mag. Martina Ziehenberger von Böhler<br />
Bleche gaben auch einen Überblick<br />
über Lehrberufe <strong>und</strong> einen Einblick<br />
in die Lehrlingsausbildung der Böhler<br />
Bleche GmbH & Co KG. Danach simulierten<br />
die Firmenvertreter mit interessierten<br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern<br />
ein Bewerbungstraining <strong>und</strong> gaben<br />
hilfreiche Tipps. Dabei konnte das am<br />
Vormittag Gelernte bereits in die Praxis<br />
umgesetzt werden. Zum Abschluss<br />
übergab die Böhler Bleche Firmenleitung<br />
drei Schweißhelme für den<br />
fachspezifischen Unterricht in Metall<br />
an Direktorin Claudia Hirschmann <strong>und</strong><br />
Werklehrer Ing. Gernot Treppler.<br />
<br />
Foto: Poly Mürz<br />
16
Von der Filmrolle zu YouTube – ein Generationendialog<br />
Weiters gab Josef Ranner, Gründer des<br />
Die dritten Jahrgänge nehmen seit<br />
Medien äußerte. Foto: HAK<br />
Oktober 2013 an dem Projekt<br />
„Generationendialog erobert YouTube“<br />
von der ARGE Jugend teil. Im Rahmen<br />
dieses Projekts werden Zeitzeugen zu<br />
unterschiedlichsten zeitgeschichtlichen<br />
Studio Mürz, interessante Einblicke in<br />
seine Arbeit. Thomas Jambor von den<br />
TWINS berichtete über seinen Beruf<br />
als Kameramann <strong>und</strong> seine Erfahrungen<br />
mit YouTube.<br />
Themen befragt. Die Interviews<br />
können in Videokonferenzen mitverfolgt<br />
werden.<br />
Das Videostreaming zum Thema „Von<br />
der Filmrolle zu YouTube“ fand am<br />
12. Dezember im AppleRaum der HAK<br />
<strong>Mürzzuschlag</strong> statt. Live diskutierten<br />
die Zeitzeugen Ingeborg Schöggl, die<br />
Großmutter eines Schülers, die einen<br />
kritischen Ansatz in punkto neue<br />
Das Interview, geführt von Anna<br />
Frühwirth <strong>und</strong> Anja Langof wurde von<br />
zahlreichen Besuchern – diverse<br />
Schulen in der Steiermark sowie von<br />
Instituten der Uni Graz <strong>und</strong> Leoben <strong>und</strong><br />
Einzelpersonen – live mitverfolgt.<br />
EU-Parlamentarier in der HAK<br />
Im Zuge eines Maturaprojektes<br />
wurde die Wanderausstellung:<br />
„Europa was jetzt“ an die Schule geholt.<br />
Die SchülerInnen der Projektgruppe<br />
informierten zu aktuellen<br />
Themen betreffend die Europäische<br />
Union. Der Höhepunkt des Projektes<br />
war der Besuch des EUParlamentariers<br />
Mag. Jörg Leichtfried.<br />
Nach einem Impulsreferat stellte er<br />
sich der Diskussion. Neben vielen<br />
interessanten Fragen wurde der Weg,<br />
wie ein Gesetz in der EU zustande<br />
kommt, besprochen. „Es ist wirklich<br />
toll, so unmittelbar mit einem hochrangigen<br />
Mitglied des EUParlaments<br />
reden zu können“, war die einhellige<br />
Meinung der SchülerInnen.<br />
Foto: HAK<br />
Technical Experts an der HAK<br />
Oliver Zeisberger, Moderator des ORF<br />
Steiermark, besuchte die HAK <strong>Mürzzuschlag</strong>.<br />
Seine Mission: Wirtschaftsfachleute<br />
von der Technik begeistern!<br />
Die WK Steiermark organisiert eine<br />
steiermarkweite Aktion mit der<br />
Absolven tinnen <strong>und</strong> Absolventen der<br />
höheren Schulen eine technische<br />
Zusatzausbildung schmackhaft gemacht<br />
werden soll. Gerade im Falle der<br />
Handelsakademien ist eine zusätzliche<br />
technische Ausbildung als Ergänzung<br />
der f<strong>und</strong>ierten Wirtschaftsausbildung<br />
eine optimale Kombination.<br />
Foto vlnr: Dir. MMag. Erich Leitenbauer,<br />
Thomas Gatschelhofer (5BK), Kathrina<br />
Koblinger (Schulsprecherin/4AK),<br />
Adm. Mag. Iris Schweighofer, Marilisa<br />
Sirnik (4AK), Oliver Zeisberger Foto: HAK<br />
17
Ausgabe 1/2014<br />
Unsere Jubilare im November<br />
Soziales<br />
Erika Seidinger<br />
94. Geburtstag<br />
Stefanie Roposch<br />
92. Geburtstag<br />
Brunhilde Blaser<br />
91. Geburtstag<br />
Walter Ulm<br />
91. Geburtstag<br />
Johann Knöblreiter<br />
Hildegard Steingruber<br />
91. Geburtstag<br />
91. Geburtstag<br />
Elfriede <strong>und</strong> Robert Schmalzer<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Rosa <strong>und</strong> Otmar Maderbacher<br />
Goldene Hochzeit<br />
93. Geburtstag<br />
Wilhelmine Meißl,<br />
Eisenbahnersiedlung 11/5<br />
Katharina Buchebner,<br />
Neubaugasse 5/1<br />
92. Geburtstag<br />
Christina Hölbfer,<br />
Scheibenweg 14<br />
91. Geburtstag<br />
Frieda Schrittweiser,<br />
Wiener Straße 65/1<br />
90. Geburtstag<br />
Maria Glentsche, Schulstraße 9/4<br />
85. Geburtstag<br />
Anton Anninger, Grazer Straße 22a/10<br />
Franz Gaugl, Wiener Straße 109c/21<br />
Friederike Karner, Neubaugasse 15/3<br />
Leopoldine Pölzlbauer, Neubaugasse 5/6<br />
Emil Spreitzer<br />
90. Geburtstag<br />
Walter Tischler, Obere Waldrandsiedlungsgasse 14<br />
80. Geburtstag<br />
Emmerich Fuchsbichler, Feldgasse 2a/2<br />
Hermine Ditto, Stuhleckstraße 23/1<br />
Leopoldine Krumpholz, Knappenhof 7/1/2<br />
Josef Wiesinger, Knappenhof 7/1/6<br />
Pernreitgasse V/10<br />
Walter Knöblreiter, Pernreitgasse V/10<br />
75. Geburtstag<br />
Josef Rinnhofer, Ganzsteinweg 6<br />
Magdalena Funk, Stuhleckstraße 9/8<br />
Elisabeth Baier, Grazer Straße 22a/3<br />
Adolf Haagen, Schulstraße 10/3<br />
Dr.HansErtlGasse 10/2<br />
Dir. Hermann Rauszig, Dr.HansErtlGasse 10/2<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Paula <strong>und</strong> Josef Zechling, Lambachstraße 13<br />
Goldene Hochzeit<br />
Rosa <strong>und</strong> Alois Genser, Steingrabenstraße 2/8<br />
18
Unsere Jubilare im Dezember<br />
Aurelia Himmer<br />
91. Geburtstag<br />
Margarethe Isopp<br />
90. Geburtstag<br />
Emmi Rattner<br />
90. Geburtstag<br />
102. Geburtstag<br />
Maria Weinzettl, Sonnenbadgasse 2/3<br />
92. Geburtstag<br />
Johann Muchar, Roseggergasse 49/12<br />
91. Geburtstag<br />
Elisabeth Peter, Neubaugasse 5/4<br />
85. Geburtstag<br />
Eduard Ocherbauer, Grazer Straße 87b/8<br />
Vinzenz Krogger, Steingrabenstraße 2a/8<br />
Eleonore Rabl, Bleckmanngasse 1/6<br />
Agnes Gesslbauer, Stuhleckstraße 21/5<br />
80. Geburtstag<br />
Maria Tenner, HeinrichKaiblingerGasse 7<br />
Karl Meinhardt, Dr.JosefPommerGasse 1<br />
Franz Schneeberger, Wiener Straße 100/1<br />
Anton Riegler, Obere Bahngasse 12/1<br />
Erich Seidinger, HeinrichKaiblingerGasse 9<br />
Friedrich Karner, Untere Berggasse 8<br />
Friedrich Rinnhofer, Knappenhof 5a<br />
75. Geburtstag<br />
Manfred Steinberger, Birkengasse 8<br />
Hermine Bosich, Ziegeleigasse 7/6<br />
Maria Gatschelhofer, Seilbahngasse 13<br />
Hermine Rinnhofer, Birkengasse 49<br />
Josef Hirsch, Brahmsgasse 11/2<br />
Maria Prisching, Obere Bahngasse 19<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Kunig<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Willibald Nährer,<br />
Wiener Straße 77/8<br />
Goldene Hochzeit<br />
Anna <strong>und</strong> Gerhard Hirsch,<br />
Wiener Straße 86/2<br />
Sozialreferentin<br />
GRin Ursula Haghofer<br />
Liebe Gemeindebürgerinnen,<br />
liebe<br />
Gemeindebürger!<br />
Die nächsten Sprechtage für<br />
Soziales finden am 4. Februar<br />
<strong>und</strong> 4. März jeweils um 14:30<br />
Uhr im Gemeindeamt, 1. Stock,<br />
Zimmer Nr. 8 statt.<br />
Selbstverständlich können Sie<br />
mit mir Termine auch außerhalb<br />
dieses Sprechtages vereinbaren<br />
(0676 6793620).<br />
Weihnachtsfeier der älteren Generation<br />
„Sich ein wenig der stillen Zeit zu<br />
besinnen“, meinten Bürgermeister<br />
Karl Rudischer <strong>und</strong> Sozialreferentin<br />
Ursula Haghofer bei der Seniorenweihnachtsfeier<br />
im Stadtsaal <strong>Mürzzuschlag</strong>.<br />
Auch heuer nahmen wieder viele<br />
MitbürgerInnen, die das 75. Lebensalter<br />
überschritten haben, an der vom<br />
Sozial referat der <strong>Stadtgemeinde</strong> veranstalteten<br />
Weihnachtsfeier teil.<br />
Bei weihnachtlich geschmückten<br />
Tischen <strong>und</strong> Christbaum lauschten die<br />
Be sucher dem ihnen gebotenen<br />
Programm. BezirkspensionistenheimLeiter<br />
Peter Krebs las Gedichte,<br />
Ensem bles der JohannesBrahms<br />
Musik schule, der Chor des Pensionistenverbandes<br />
<strong>und</strong> die Soat‘n Ziach<br />
(Maria <strong>und</strong> Maximilian Farnleitner)<br />
sorgten für den musikalischen<br />
Rahmen. Mit einer kleinen Jause, serviert<br />
vom SPÖFrauenkomitee, klang<br />
die Weihnachtsfeier aus.<br />
Sozialgemeinderätin Haghofer bedankte<br />
sich auch bei den zur Feierst<strong>und</strong>e<br />
gekommenen Ehrengästen:<br />
LAbg. Maria Fischer <strong>und</strong> Markus<br />
Zelisko, den Gemeinderäten, bei<br />
Pfarrer Alois Glasner <strong>und</strong> den<br />
Pensionisten <strong>und</strong> Seniorenvertretern.<br />
19
Ausgabe 1/2014<br />
Bildung <strong>und</strong> Kultur<br />
Hallo, Mürzer Malerinnen <strong>und</strong> Maler!<br />
oben: Bild von Kurt Scharfegger<br />
links: Vernissage 2013<br />
Es geht wieder los! Nehmt Eure<br />
besten Ideen <strong>und</strong> malt bis ins Frühjahr<br />
Bilder. Das Mürzer Publikum hat<br />
sich schon letztes Mal über das<br />
Potential gefreut, das in den <strong>Mürzzuschlag</strong>er<br />
Künstlern steckt. Für das<br />
interessanteste Bild wird wieder der<br />
Mürzer Publikums „Mal-Award“ vergeben.<br />
Also, rann an Farben <strong>und</strong><br />
Pinsel, zeigt Eure tollsten Kreationen.<br />
Bitte im Kulturreferat (1.Stock) oder<br />
unter evelyn.hochegger@mzz.at anmelden.<br />
Die 1. Zusammenkunft wird<br />
noch bekannt gegeben.<br />
Buchtipps<br />
Februar 2014<br />
20<br />
Unterirdisches Österreich<br />
von Robert Bouchal<br />
Dieses Buch lädt ein zu Entdeckungen in<br />
einer anderen Welt. Österreichs idyllische<br />
Landschaft, so seine Botschaft, zeigt sich verblüffend<br />
doppelbödig, ist nicht immer das, was sie zu sein<br />
vorgibt.<br />
Vielfach wissen heute nur mehr wenige Menschen von<br />
der Existenz dieser verborgenen Orte, einst standen sie<br />
jedoch im Mittelpunkt des Kriegsalltags. Im Grauen des<br />
Bombenkrieges wurden sie zur letzten Zuflucht für<br />
viele; andere mussten miterleben <strong>und</strong> mit erleiden, wie<br />
hier der Terror des NSRegimes knapp vor Kriegs ende<br />
einen letzten wahnwitzigen Höhepunkt erreichte.<br />
Der Leuchtturmwärter<br />
von Camilla Läckberg<br />
Mo:<br />
Di:<br />
Do, Fr:<br />
8:30 h –12:00 h | 15:00 h –19:00 h<br />
14:00 h –18:00 h<br />
8:30 h –12:00 h | 15:00 h –18:00 h<br />
Ein sehr lesenswerter Krimi, dessen Erzählstränge<br />
ein komplexes Bild der Folgen<br />
familiärer Gewalt ergeben.<br />
Valentinsaktion<br />
Verschenken Sie dieses Jahr zum Valentinstag<br />
Büchergutscheine der Stadtbücherei <strong>Mürzzuschlag</strong>.<br />
Der Wert des Büchergutscheins kann<br />
individuell selbst gewählt werden.<br />
Kleine Magier<br />
von Haba<br />
Gedächtnisspiel für 2 4 Spieler<br />
von 4 bis 99 Jahren<br />
Aufregung im Zauberland!<br />
Der große Magier Merlin kommt,<br />
um<br />
die Zauberlehrlinge zu prüfen. Aber die Aufgabe ist<br />
nicht ganz einfach: Unter den neun Zauberhüten sind<br />
Tiere versteckt. Merlin gibt vor, welches Tier hervorgezaubert<br />
werden soll. Wer sich gemerkt hat, unter<br />
welchem Hut das gesuchte Tier steckt, bekommt<br />
zur Belohnung einen Stern. Aber aufgepasst!<br />
Wenn das Zaubersymbol gewürfelt wird, drehen<br />
sich die Zahnräder <strong>und</strong> schon bewegen sich alle<br />
Zauberhüte auf geheimnisvolle Weise.<br />
Mit magischer Meistervariante.
Förderpreis für Stadtbücherei<br />
Die Steiermärkische Landesregierung verlieh der Stadtbücherei <strong>Mürzzuschlag</strong> den Preis des Landes Steiermark<br />
für „Lebenslanges Lernen 2013“, der alle zwei Jahre vergeben wird. Noch nie zuvor wurde von der hochkarätigen<br />
Fachjury* der Förderpreis von 4.000.- Euro einer Bibliothek zugesprochen.<br />
Haben Sie mit dieser<br />
Auszeichnung gerechnet?<br />
Bücherei-Leiterin Petra Bauer:<br />
Überhaupt nicht! Zwar habe ich die<br />
Stadtbücherei auf gut Glück beworben,<br />
dass wir damit aber berücksichtigt<br />
wurden, bestätigt unsere konstante<br />
Arbeit der letzten 10 Jahre.<br />
Wie hat alles begonnen?<br />
Bücherei-Leiterin Petra Bauer: Diese<br />
Lorbeeren haben wir uns aufgr<strong>und</strong><br />
eines langjährigen Projektes verdient.<br />
2004 machte ich die Staatsprüfung<br />
zur Bibliothekarin mit der Abschlussarbeit<br />
„Senior aktiv – mehr Lebensglück<br />
durch Bildung <strong>und</strong> Aktivität im<br />
Alter“. Seitdem spezialisierten wir<br />
uns darauf, den SeniorInnen-Bereich<br />
in der Bibliothek zu stärken.<br />
Ergänzend bieten wir dazu regelmäßig<br />
Gedächtnistrainings an. Binnen<br />
kürzester Zeit haben wir das „barrierefreie<br />
Lernen“ erweitert: vom Kindesalter,<br />
über Bildungsberatung für Lehrstellensuchende<br />
<strong>und</strong> Berufsberatung<br />
für Erwachsene.<br />
Nur zu zweit alles abdecken<br />
zu müssen, ist sicherlich nicht<br />
einfach…<br />
Bücherei-Leiterin Petra Bauer:<br />
Richtig! Da wir nur Teilzeitkräfte sind,<br />
muss alles genauestens abgestimmt<br />
sein. Um unser Konzept des bereits<br />
erwähnten „barrierefreien Lernens“<br />
deshalb für viele Institutionen des<br />
Sozial- <strong>und</strong> Pflegebereichs auch anbieten<br />
zu können, haben wir uns für<br />
Kooperationspartnerschaften mit den<br />
jeweiligen Einrichtungen entschieden,<br />
wie z.B. die Lebenshilfe, Volkshilfe,<br />
Kages, Bildungsnetzwerk Steiermark,<br />
Welthaus Graz, Schulen <strong>und</strong> Kindergärten<br />
u.vm.<br />
Was ist Ihr Ziel, worin sehen Sie<br />
Ihre Verantwortung?<br />
Bücherei-Leiterin Petra Bauer:<br />
Chancen gleichheit für Alle <strong>und</strong> das<br />
Recht auf Bildung in allen Lebenslagen<br />
sowie Lebensphasen. Wir wollen<br />
barrierefreie Lese- <strong>und</strong> Lernzugänge<br />
ermöglichen. Wir sind ein Informations-<br />
sowie Beratungszentrum <strong>und</strong><br />
haben auch als sozialintegratives<br />
Zentrum eine große soziale Aufgabe.<br />
Von Klein bis Groß: Alle haben unterschiedliche<br />
Bedürfnisse <strong>und</strong> Bildungsstandards<br />
<strong>und</strong> verlangen nach speziellen<br />
Erfordernissen, weshalb auch<br />
faire Chancen für Menschen mit<br />
Migrationshintergr<strong>und</strong> in unserer<br />
Der Preis dient im Sinne des „lebensbegleitenden Lernens (LLL)“<br />
der Förderung neuer Formen <strong>und</strong> attraktiver Umsetzungen im<br />
Bereich der allgemeinen, berufsorientierten, sozialen <strong>und</strong> politischen<br />
Erwachsenenbildung, sowie im Bereich des öffentlichen<br />
Bibliothekswesens.<br />
Verantwortung stehen. Wir sehen uns<br />
unseren K<strong>und</strong>Innen ebenfalls gegenüber<br />
verpflichtet, immer Medien am<br />
neuesten Stand anzubieten. Und wir<br />
gehen auch mit der Zeit: 2013 haben<br />
wir im Marketingbereich bereits viel<br />
umgesetzt – Werbetafeln sowie eine<br />
Homepage, bei der der Medienstand<br />
der Bibliothek online abrufbar ist,<br />
wurden errichtet. Auch sei hier erwähnt,<br />
dass trotz des Bevölkerungsrückganges<br />
die Entlehnungszahlen<br />
jedes Jahr gesteigert wurden, was<br />
wir auch als große Herausforderung<br />
für die Zukunft sehen.<br />
Wie werden die Fördermittel<br />
verplant?<br />
Bücherei-Leiterin Petra Bauer: Es<br />
wird Investitionen in die Technikausstattung<br />
sowie in die Erweiterung <strong>und</strong><br />
Erneuerung der Sachbuch abteilung<br />
geben.<br />
* Mag. a Grete Dorner (Bildungsnetzwerk<br />
Steiermark), Univ.-Prof. Dr. Rudolf Egger<br />
(Institut für Erziehungswissenschaft der<br />
Universität Graz), Dr. Gerhard Bisovsky<br />
(Verband der Österreichischen<br />
Volkshochschulen), HR in Mag. a<br />
Alexandra Nagl (A6 Fachabteilung<br />
Gesellschaft <strong>und</strong> Diversität, Land<br />
Steiermark) <strong>und</strong> Bildungslandesrat<br />
Mag. Michael Schickhofer<br />
21
Ausgabe 1/2014<br />
Kultur<br />
Roland Düringer: WIR – ein Umstand<br />
Am 23. Oktober 2012 startete der<br />
Vortragende mit dem 2. Teil seiner<br />
Vortragstrilogie <strong>und</strong> wird mit dem<br />
„WIR – Ein Umstand“ betitelten Programm<br />
zwei Jahre lang das Land bereisen,<br />
um den Zuhörenden mit seinen<br />
Erkenntnissen zu Diensten sein.<br />
Im 1. Teil „ICH Einleben“ (startete im<br />
Herbst 2010) setzte sich der Vortragende<br />
mit dem Leben im Allgemeinen<br />
auseinander. Jenes Leben, das wir<br />
fälschlicherweise häufig mit unserer<br />
Geschichte verwechseln. Dieser oft<br />
tragischen Lebensgeschichte fällt<br />
dann das Leben an sich zum Opfer<br />
<strong>und</strong> aus unsere Geschichte, unserem<br />
Namen, unseren Erfolgen <strong>und</strong> unseren<br />
Niederlagen formt sich das ICH.<br />
Damit wechseln wir vom „Leben sein“<br />
in den „Leben haben“-Modus, <strong>und</strong> das<br />
Leben hat dem ICH zu dienen, bis es<br />
oft qualvoll endet.<br />
Zur Veranschaulichung dieses Paradoxons<br />
haben sich Vortragender <strong>und</strong><br />
Zuhörende dabei den bedeutenden<br />
Dingen des Lebens (nicht der Lebensgeschichte)<br />
zugewandt: Wenn für uns<br />
der Ernst des Lebens beginnt, hängt<br />
man uns einen leeren Rucksack um,<br />
den wir nun nach <strong>und</strong> nach mit unserer<br />
Geschichte befüllen werden. Diese<br />
wird von uns fälschlicherweise als<br />
„unser Leben“ bezeichnet. Doch sie<br />
ist lediglich unsere Lebensgeschichte<br />
<strong>und</strong> steht oft dem Leiden näher als<br />
dem Leben im eigentlichen Sinn.<br />
Mit dieser traurigen Geschichte identifizieren<br />
wir uns nur allzu gerne.<br />
Nicht, weil es so schön ist <strong>und</strong> Spaß<br />
macht, sondern weil‘s die anderen ja<br />
auch tun <strong>und</strong> man dadurch nicht mehr<br />
so alleine ist. Man lässt das gestörte<br />
Ich zurück <strong>und</strong> verschwindet im Wir.<br />
So findet man Schutz <strong>und</strong> Geborgenheit<br />
im kollektiven Wahnsinn.<br />
Dieser Unerträglichkeit werden wir<br />
im zweiten Teil der Vortragstrilogie<br />
auf den Gr<strong>und</strong> gehen. Nicht auszuschließen,<br />
dass wir dabei wieder unserem<br />
evolutionären Begleiter, dem<br />
Thomas Stipsits: Bauernschach<br />
Dass es in einem kleinen Dorf Gerüchte<br />
gibt, liegt auf der Hand. In<br />
Stinatzerberg kreisen die meisten um<br />
das Haus des Schachgroßmeisters<br />
Nikolai Rachimov.<br />
Im Rachimov Haus geschehen seltsame<br />
Dinge. Die Leute erzählen sich,<br />
man höre dort Kinder lachen, hinter<br />
den alten Fenstern sehe man Gestalten.<br />
Der Meister selbst sei in diesem<br />
Haus während einer Schachpartie<br />
gestorben. Man sagt, er habe gegen<br />
den Teufel höchstpersönlich gespielt.<br />
Das war 1956. Seither hat niemand<br />
dieses Haus betreten. Bis heute.<br />
Denn genau dieses Haus kauft<br />
Thomas Stipsits. Im Keller findet er<br />
ein verstaubtes Schachbrett mit einer<br />
Partie im Endspiel. Weiß ist am Zug.<br />
Neandertaler begegnen. Dieser hatte<br />
uns ja einiges voraus: Er hatte die<br />
Zeit. Wir haben nur mehr die Uhr…<br />
<strong>und</strong> diese tickt schon lange nicht<br />
mehr richtig. <br />
Foto: Lukas Beck<br />
25. Februar um 19.30 Uhr<br />
Stadtsaal <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
VVK für Erwachsene: € 23,00<br />
Spark-7 + Raiba + Club Ö1: € 21,00<br />
Abendkasse: € 27,00<br />
freie Platzwahl<br />
Veranstalter: Kunstduenger<br />
Kulturverein <strong>und</strong> Kulturreferat<br />
Kabarett-Karten<br />
erhältlich:<br />
Tourismusbüro im Wintersportmuseum,<br />
Trafiken<br />
Leitner <strong>und</strong> Pölzl, alle<br />
Verkaufsstellen von ÖT<br />
Raiffeisenbanken <strong>und</strong><br />
Sparkassen.<br />
Kostenfreier Postversand<br />
unter 0664 383 9999<br />
oder kunstduenger@gmx.at<br />
Info: www.kunstduenger.st<br />
Jede Aktion ändert die Verhältnisse<br />
auf dem Brett; wie im Leben. Stipsits<br />
zieht <strong>und</strong> der Winter will nicht enden.<br />
Regie: Andi Peichl Foto: Ludwig Rusch<br />
Der Mensch ist eine 64.<br />
32 Weiße, 32 Schwarze!<br />
N. Rachimov 1931<br />
5. April um 20 Uhr<br />
Stadtsaal <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
VVK: 24,-<br />
Spark-7 + Club Ö1: 22,-<br />
freie Platzwahl<br />
Veranstalter: Kunstduenger<br />
Kulturverein <strong>und</strong> Kulturreferat<br />
22
Thomas Stipsits & Manuel Rubey: Triest<br />
Ein roter Koffer. Ein Schiff in Triest.<br />
Zwei Menschen auf engstem Raum.<br />
Ein Untergang. Ein roter Koffer. Ist<br />
uns der Überblick verlorengegangen?<br />
Was passiert, wenn uns die Fähigkeit<br />
abhanden kommt, den Alltag zu<br />
meistern? Für welche Wirklichkeit<br />
entscheiden wir uns? Was ist eine<br />
Fre<strong>und</strong>schaft wert? Und wenn einer<br />
weggeht, wie weit kann der andere<br />
mitgehen?<br />
Im Hafen von Triest sticht der Luxusdampfer<br />
„Bloody Mary“ Richtung<br />
Tunesien in See. Neben den gewöhnlichen<br />
Passagieren befindet sich auch<br />
ein Filmteam des ORF, mit dem Vorhaben,<br />
den Zweiteiler „Die letzten<br />
Sonnenstrahlen des Glücks“, mit<br />
Christiane Hörbiger, Harald Krassnitzer<br />
<strong>und</strong> Manuel Rubey zu drehen, an<br />
Bord. Da den Passgieren durch die<br />
Filmaufnahmen Unannehmlichkeiten<br />
entstehen könnten, kam dem Reiseveranstalter<br />
die Idee, zur allgemeinen<br />
Auflockerung, einen Kabarettisten als<br />
Mitternachtseinlage zu engagieren.<br />
Nachdem Lukas Resetarits <strong>und</strong> Josef<br />
Hader kein Interesse an dem Projekt<br />
zeigten, konnte man zumindest einen<br />
Teilerfolg verbuchen <strong>und</strong> das „ewige<br />
Talent“ Thomas Stipsits exklusiv verpflichten.<br />
Foto: Ingo Pertramer<br />
22. März 2014 um 20 Uhr<br />
kunsthaus muerz, clix alternate<br />
20, / 10,<br />
classic muerz<br />
Elisabeth Kropfitsch, die künstlerische<br />
Leiterin der „classic muerz“<br />
Reihe hat wieder hochklassige MusikerInnen<br />
für die nächsten Konzerttermine<br />
im Frühjahr engagiert.<br />
26. März - Ein sensationelles Engagement<br />
glückte mit der Verpflichtung<br />
des Tenors der Wiener Staatsoper<br />
Herbert Lippert. Er ist am absoluten<br />
Höhepunkt seines Könnens, niemand<br />
sollte sein Programm „An die ferne<br />
Geliebte“ versäumen.<br />
8. Mai 2014 - Der Pianist Markus<br />
Schirmer wird ein „Heimspiel“ gestalten.<br />
Er versteht es wie kein anderer,<br />
die Liebenswürdigkeit eines steirischen<br />
Künstlers mit der Seriosität<br />
einer international anerkannten großen<br />
Pianistenpersönlichkeit zu verbinden.<br />
31. Mai 2014 - Johannes Hiemetzberger<br />
ist in unserer Stadt als Chorleiter<br />
ein Begriff. Diesmal kommt er<br />
mit einer ausgewählten Gruppe junger<br />
Sänger, dem Webern Kammerchor.<br />
Offene Bücher-„Bank“ der HAK <strong>Mürzzuschlag</strong>!<br />
Sich jederzeit nach Lust <strong>und</strong> Laune Bücher ausborgen <strong>und</strong> Bücher die man selbst<br />
schon gelesen hat zur Verfügung stellen. Das ist das Konzept des „Offenen Bücherschrankes“.<br />
Eine Projektgruppe der HAK <strong>Mürzzuschlag</strong> hat daraus mit Hilfe des<br />
Architekturstudenten Markus Stradner eine „Offene Bücherbank“ gemacht.<br />
Neben der Aufbewahrungsfunktion erfüllt die Bücherbank auch gleich die<br />
Funktion des Lehnstuhles, wo man sich bequem der Lektüre widmen kann.<br />
Dieses Schmuckstück ist derzeit im Kunsthaus Mürz, welches als Hauptsponsor<br />
gewonnen werden konnte, zu sehen. Ab dem Frühjahr 2014<br />
wird sie im Freien vor dem Kunsthaus stehen <strong>und</strong> kann<br />
von jedermann genutzt werden.<br />
Foto: Markus Stradner<br />
23
1/2014 Veranstaltungen<br />
Donnerstag, 30. Jänner<br />
19:00 Uhr, Herta Reich Gymnasium<br />
Geschichten aus dem Wienerwald<br />
von Ödön von Horváth<br />
Karten unter 03852/2756<br />
Gymnasialspiele <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Freitag, 31. Jänner<br />
19:00 Uhr, Herta Reich Gymnasium<br />
Geschichten aus dem Wienerwald<br />
von Ödön von Horváth<br />
Karten unter 03852/2756<br />
Gymnasialspiele <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Samstag, 1. Februar<br />
8:00 Uhr, <strong>Mürzzuschlag</strong> u. Hönigsberg<br />
8. Steirisches Stadtpokaleisschießen<br />
Sportreferat <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
19:30 Uhr, Stadtsaal<br />
Pfarrball<br />
Musik: Die Thannhausner, Calanda Broncos,<br />
Donnerstageffekt <strong>und</strong> DJ Sunset in der<br />
Jugendbar<br />
Röm.kath. Pfarre <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Sonntag, 2. Februar<br />
10:00 Uhr, VIVAX Sportzentrum Halle A<br />
Mürz Open 2014<br />
Sportkletterveranstaltung<br />
für alle Klassen<br />
Naturfre<strong>und</strong>e <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Donnerstag, 6. Februar<br />
18:30 Uhr, Wiener Straße 15<br />
Praxisgespräche im MEZ Gassl<br />
Gehören Ängste zum Leben -<br />
was tun, wenn die Angst<br />
die Führung übernimmt?<br />
Psychotherapeutin Martina Puck<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Gruppe <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Jeden 1. <strong>und</strong> 3. Freitag<br />
im Monat von 19 - 21 Uhr<br />
Al-Anon Gruppe<br />
Gruppe für Angehörige<br />
von Alkoholikern<br />
Jeden 2. <strong>und</strong> 4. (bzw. 5.)<br />
Freitag im Monat<br />
Kontaktadresse:<br />
Kath. Pfarrzentrum,<br />
Kirchengasse 1<br />
Tel. 0316/574740<br />
von 18 bis 21 Uhr<br />
oder 0650/7512153<br />
www.anonyme-alkoholiker.at<br />
stmk-ktn@anonyme-alkoholiker.at<br />
www.al-anon.at<br />
Freitag, 7. Februar<br />
19:00 Uhr, Herta Reich Gymnasium<br />
Geschichten aus dem Wienerwald<br />
von Ödön von Horváth<br />
Karten unter 03852/2756<br />
Gymnasialspiele <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
19:00 Uhr, Gasthof Anbauer<br />
Bergsteigerstammtisch<br />
Multimediashow: Klettern in Thailand<br />
ein Vortrag von Martin Dauwa<br />
Naturfre<strong>und</strong>e <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Samstag, 8. Februar<br />
07:11 Uhr, Passage Pöltl<br />
Kartenverkauf für den<br />
1. Mürzer Faschingsball<br />
Faschingsgilde <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
19:00 Uhr, Herta Reich Gymnasium<br />
Geschichten aus dem Wienerwald<br />
von Ödön von Horváth<br />
Karten unter 03852/2756<br />
Gymnasialspiele <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Montag, 10. Februar<br />
19:00 Uhr, Herta Reich Gymnasium<br />
Geschichten aus dem Wienerwald<br />
von Ödön von Horváth<br />
Karten unter 03852/2756<br />
Gymnasialspiele <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Sonntag, 16. Februar<br />
10:00 Uhr, Königreichssaal<br />
In all unseren Drangsalen<br />
Trost finden<br />
Jehovas Zeugen, <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
18:00 Uhr, BrahmsMuseum <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Klavierduo Gröbner - Trisko<br />
BrahmsMuseum<br />
Sonntag, 23. Februar<br />
14:00 Uhr, Casino Hönigsberg<br />
Kindermaskenball<br />
Kinderfre<strong>und</strong>e Hönigsberg<br />
Dienstag, 25. Februar<br />
19:30 Uhr, Stadtsaal<br />
Roland Düringer:<br />
Wir - ein Umstand<br />
Kunstdünger <strong>und</strong> Kulturreferat <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Freitag, 28. Februar<br />
16:00 Uhr, Stadtsaal<br />
<strong>Ball</strong> der Generationen<br />
Musik: Die Alpenboys<br />
Pensionistenverband <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Samstag, 1. März<br />
19:11 Uhr, Stadtsaal<br />
1. Mürzer Faschingsball<br />
Faschingsgilde <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Physio Mürz im VIVAX<br />
Sonntag, 2. März<br />
10:00 Uhr, Königreichssaal<br />
Was für einen Namen<br />
machst DU dir bei Gott?<br />
Jehovas Zeugen, <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
14:00 Uhr, Stadtsaal<br />
Kindermaskenball<br />
Musik: Exklusive<br />
Kinderfre<strong>und</strong>e <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Dienstag, 4. März<br />
11 vor 11 Uhr, Innenstadt <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Faschingsumzug<br />
Faschingsgilde <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Mittwoch, 5. März<br />
18:30 Uhr, Pfarrkirche Hönigsberg<br />
Aschermittwoch Hl. Messe<br />
mit Auflegung des Aschenkreuzes<br />
Pfarre Hönigsberg<br />
Donnerstag, 6. März<br />
19:30 Uhr, Stadtsaal<br />
Multimediavortrag:<br />
2-Rad-Abenteuer<br />
Schaudy Philipp + Valeska<br />
Freitag, 7. März<br />
19:00 Uhr, Gasthof Anbauer<br />
Bergsteigerstammtisch<br />
Multimediashow Eisklettern<br />
<strong>und</strong> Skitouren in Kolm Saigurn<br />
Naturfre<strong>und</strong>e <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Mittwoch, 12. März<br />
19:30 Uhr, Stadtsaal<br />
Gesäuse <strong>und</strong> Kalkalpen - zu Fuß<br />
durch das Gebiet der Nationalparks<br />
Film <strong>und</strong> Foto Show<br />
Verena <strong>und</strong> Andreas Jeitler<br />
Samstag, 15. März<br />
15:00 Uhr, Casino Hönigsberg<br />
Mitgliederversammlung mit Neuwahlen<br />
Heimat <strong>und</strong> Trachtenverein D´Bärnkogler<br />
Sonntag, 16. März<br />
10:15 Uhr, Pfarre Hönigsberg<br />
Hl. Messe - Die Erstkommunionkinder<br />
erneuern ihr Taufversprechen<br />
Pfarre Hönigsberg<br />
18:00 Uhr, BrahmsMuseum<br />
Aron Quartett Wien<br />
BrahmsMuseum<br />
Samstag, 22. März<br />
20:00 Uhr, kunsthaus muerz / clix<br />
Kabarett: Triest<br />
Manuel Rubey <strong>und</strong> Thomas Stipsits<br />
kunsthaus muerz<br />
Jeden Montag Aqua Gym 18:30 Uhr<br />
Sling-(FIT) 19:30 Uhr<br />
Jeden Donnerstag Fit im Alter 16:00 Uhr<br />
Rückenfit 17:00 Uhr<br />
Bodystyling 18:00 Uhr<br />
Kondi-Training 19:00 Uhr<br />
Feel & Relax 19:30 Uhr<br />
INFO T: 0664 4180808, www.physiomuerz.com<br />
24
Sonntag, 23. März<br />
10:15 Uhr, Pfarre Hönigsberg<br />
Hl. Messe Familienfasttag<br />
im Anschluss an die Hl. Messe lädt die Pfarre<br />
zum traditionellen Suppensonntag<br />
Pfarre Hönigsberg<br />
Montag, 24. März<br />
19:30 Uhr, Stadtsaal<br />
Rocky Mountains<br />
von Alaska über Kanada bis New Mexico<br />
Multivisionsshow von Wolfgang Fuchs<br />
Wolfgang Fuchs<br />
Mittwoch, 26. März<br />
19:30 Uhr, kunsthaus muerz / webern saal<br />
classic muerz<br />
Staatsoperntenor Herbert Lippert<br />
kunsthaus muerz<br />
Donnerstag, 27. März<br />
18:30 Uhr, Wiener Straße 15<br />
Praxisgespräche im MEZ Gassl<br />
Nervös <strong>und</strong> erschöpft –<br />
was kann ich tun?<br />
Martina Puck Psychotherapeutin<br />
Dienstag, 1. April<br />
9:00 Uhr, kunsthaus muerz / clix<br />
KUKI: Der zur Sonne ging<br />
Theater Trittbrettl<br />
kunsthaus muerz<br />
10:30 Uhr, kunsthaus muerz / clix<br />
KUKI: Der zur Sonne ging<br />
Theater Trittbrettl<br />
kunsthaus muerz<br />
Freitag, 4. April<br />
19:30 Uhr, kunsthaus muerz / webern saal<br />
baroque muerz / Death an Life<br />
kunsthaus muerz<br />
Samstag, 5. April<br />
20:00 Uhr, Stadtsaal<br />
Thomas Stipsits: Bauernschach<br />
Kunstdünger <strong>und</strong> Kulturreferat <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Montag, 7. April<br />
9:00 Uhr, Rathausgalerie<br />
Osterausstellung der Lebenshilfe<br />
Von 7.4. bis 16.4.zeigen die Mürzer Werkstätten<br />
ihre Produkte während<br />
der Öffnungszeiten des Rathauses<br />
Mürzer Werkstätten, Lebenshilfe Bezirk <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Klavierduo<br />
Gröbner-Trisko<br />
Mittlerweile auch beim renommierten<br />
ARD – <strong>und</strong> anderen internationalen<br />
Wettbewerben preisgekrönt<br />
musiziert das hinreißende Klavierduo<br />
auf dem Steinway <strong>und</strong> dem BösendorferFlügel<br />
des BrahmsMuseums<br />
ein Programm für zwei Klaviere, voll<br />
Esprit, Virtuosität <strong>und</strong> Charme.<br />
Seit 1996 musizieren die jungen Damen<br />
zusammen <strong>und</strong> absolvierten ihr<br />
Kammermusikstudium beim AltenbergTrio,<br />
welches sie 2005 mit Auszeichnung<br />
abgeschlossen haben.<br />
Im Jänner <strong>und</strong> März 2014 konzertieren<br />
sie auch mit eigenen Konzerten<br />
im Wiener Konzerthaus <strong>und</strong> im Wiener<br />
Musikverein.<br />
Foto: Wolf Dieter Grabner<br />
Sonntag 16. Februar, 18 Uhr<br />
Flip Philipp: Overture for Hands,<br />
Maurice Ravel: La Valse, Modest<br />
Mussorgskij: Bilder einer Ausstellung<br />
Gedächtnistraining<br />
für Senioren<br />
Montag 3. Februar 2014<br />
von 15 - 16 Uhr<br />
Stadtbücherei <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
www.muerzzuschlag.bvoe.at<br />
Info unter 03852/2269<br />
25
Ausgabe 1/2014<br />
Veranstaltungen <strong>und</strong> Service<br />
Zusammen sind wir viele<br />
Unter dem Motto „Zusammen sind<br />
wir viele“ schaut InterACT – Verein<br />
für Theater <strong>und</strong> Soziokultur gemeinsam<br />
mit Steirerinnen <strong>und</strong> Steirern<br />
dorthin, wo das tägliche Zusammenleben<br />
passiert. Die ersten Veranstaltungen<br />
in der Hochsteiermark finden<br />
in <strong>Mürzzuschlag</strong> statt:<br />
Die Auftaktveranstaltung „Impulse<br />
für ein besseres Miteinander” mit<br />
Musik, interaktivem Theater <strong>und</strong><br />
Tischgesprächen „Wie erleben wir das<br />
Zusammenleben in Vielfalt in <strong>Mürzzuschlag</strong>“<br />
findet am Dienstag, den<br />
11. März um 19 Uhr im Stadtsaal statt.<br />
Die Folgeveranstaltung „Wege zu<br />
einem besseren Miteinander“ am<br />
Mittwoch, den 9. April um 19 Uhr setzt<br />
dann mit Theater, Tischgesprächen<br />
<strong>und</strong> Diskussion „Wie können wir<br />
das Zusammenleben in Vielfalt in<br />
<strong>Mürzzuschlag</strong> konkret gestalten <strong>und</strong><br />
verbessern?“ fort. Zu Gast ist auch<br />
Landesrätin Dr in Bettina Vollath<br />
InterACT <strong>und</strong> die <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Mürzzuschlag</strong> laden zu beiden Veranstaltungen<br />
ganz herzlich ein!<br />
Die „Charta des Zusammenlebens“<br />
kommt in musikalischtheatralischer<br />
Form in die Region Mürztal. Mittels<br />
interaktivem Playback <strong>und</strong> des<br />
Forumtheaters geht es dann um die<br />
konkreten Situationen des Zusammenlebens<br />
<strong>und</strong> um Wege zu einem entspannteren<br />
Umgang mit Konflikten.<br />
Danach wird in geselligen R<strong>und</strong>en<br />
angeregt diskutiert.<br />
87.000 km in fünfeinhalb Jahren r<strong>und</strong> um die Welt<br />
87.020 Kilometer legte das Ehepaar<br />
Schaudy in 5 1 / 2 Jahren auf<br />
seinen Fahrrädern zurück. R<strong>und</strong> um<br />
die Welt bereiste es 55 Länder. Zu<br />
h<strong>und</strong>ert Prozent waren sie mit ihren<br />
Fahrrädern unterwegs, ein Umsteigen<br />
auf andere Verkehrsmittel kam für<br />
sie nicht in Frage. Ihre bepackten<br />
Fahrräder erweckten immer wieder<br />
Interesse, wodurch die beiden mit<br />
vielen Menschen in Kontakt kamen.<br />
In ihrem spannenden Multimediavortrag<br />
am 6. März im Kleinen Stadtsaal<br />
berichten Valeska <strong>und</strong> Philipp<br />
live von ihren<br />
Erlebnissen <strong>und</strong><br />
Begegnungen.<br />
Sie entführen das Publikum unter<br />
anderem zu einer syrischen Großfamilie,<br />
in die Hitze der Sahara, in das<br />
Verkehrschaos Indiens, zu den<br />
Schwarzbären in Alaska, über die<br />
weiße Weite des Salar de Uyuni in<br />
Bolivien, zu einer anstrengenden<br />
Passwanderung mit dem Rad in Patagonien…<br />
<strong>und</strong> lassen das Publikum<br />
sogar den gnadenlosen Gegenwind<br />
spüren.<br />
Kartenvorverkauf:<br />
in allen Steirischen Sparkassen<br />
Vorverkauf: € 13,<br />
ermäßigter Vorverkauf: € 12,<br />
Abendkasse: € 15, (keine<br />
Er mäßigungen an der Abendkasse)<br />
Freie Platzwahl!<br />
www.2-play-on-earth.net<br />
www.facebook.com/2RadAbenteuer<br />
26
Sterbefälle<br />
Wir trauern um:<br />
Elisabeth Strobl, 88<br />
Hans Kovarik, 52<br />
Maria Pichler, 90<br />
Helga Breitler, 82<br />
Hermine Pritz, 86<br />
Margarete Rott, 89<br />
Wir gratulieren!<br />
Sandra Gschiel & Stefan Erlbeck<br />
<br />
Foto: Foto Ebner<br />
Krebs-Selbsthilfegruppe<br />
Regelmäßiges Treffen für<br />
Betroffene jeden 2. Montag<br />
im Monat um 16:30 Uhr.<br />
Informationen erhalten Sie<br />
bei Renate Rosenbichler,<br />
0680 3301171<br />
Geburten<br />
Knaben wurden geboren:<br />
Kilian Gehard<br />
Marcel Elias Würgenschimmel<br />
Leon Köck<br />
Lukas Kühberger<br />
Mädchen wurden geboren:<br />
Sophia Julia Nickmann<br />
Nikita Charlize Lechner<br />
Emily Sophie Gere<br />
City-Taxi-Scheine<br />
Diese gelten von Montag bis Samstag<br />
(8- 19 Uhr, Feiertage ausgenommen),<br />
im Gemeindegebiet von <strong>Mürzzuschlag</strong>/Hönigsberg.<br />
Für die Langenwanger Andreas<br />
Apotheke gelten die City-Taxi-Scheine<br />
nur, während derer Dienstbereitschaft<br />
(bei gleichzeitiger Schließzeit<br />
der Mürzzu schlager Apotheken), für<br />
eine Taxifahrt zur Abholung von<br />
Medikamenten. Die Fahrt hat aber in<br />
einem Zug (Hin- <strong>und</strong> Rückfahrt) zu<br />
erfolgen.<br />
Ärztenotdienst<br />
Februar 2014<br />
1.,2. Dr. Weilharter 03852 4870<br />
8., 9. Dr. Götz DA 03852 2683<br />
15., 16. Dr. Lichtenegger 03852 2239<br />
22., 23. Dr. Jus 03852 3155<br />
März 2014<br />
1.,2. Dr. Weilharter 03852 4870<br />
8., 9. Dr. Götz DA 03852 2683<br />
15., 16. Dr. Lichtenegger 03852 2239<br />
22., 23. Dr. Jus 03852 3155<br />
29.,30. Dr. Weilharter 03852 4870<br />
Nach diesen Terminen <strong>und</strong> bei Nichtmelden<br />
des Arztes – auch wochentags – rufen Sie<br />
bitte die Kurzrufnummer 141.<br />
Info auch im Internet unter:<br />
http://www.muerzzuschlag.at/stadt/<br />
ges<strong>und</strong>heit/bereitschaftsdienste.html<br />
Apothekendienste<br />
Dienstwechsel Montag 8 Uhr<br />
Februar 2014<br />
1. - 2. • Bergapotheke<br />
3. - 9. • Josefsapotheke<br />
10. - 16. • Andreas-Apotheke, Langenwang<br />
17. - 23. • Bergapotheke<br />
24. - 28. • Josefsapotheke<br />
März 2014<br />
1. - 2. Josefsapotheke<br />
3. - 9. • Andreas-Apotheke, Langenwang<br />
10. - 16. • Bergapotheke<br />
17. - 23. • Josefsapotheke<br />
24. - 30. • Andreas-Apotheke, Langenwang<br />
Zahnärztlicher<br />
Bereitschaftsdienst<br />
Die Fachärzte für Zahn-, M<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Kieferheilk<strong>und</strong>e<br />
<strong>und</strong> Zahnärzte, die an den<br />
Wochenenden <strong>und</strong> Feiertagen den zahnärztlichen<br />
Bereitschaftsdienst versehen,<br />
erfahren Sie unter 0316/81 81 11.<br />
Impressum „Unsere Gemeinde“ erscheint laut Redaktionsplan.<br />
Sonderausgaben nach Bedarf. Die Abgabe ist kostenlos.<br />
Herausgeber <strong>und</strong> Verleger: <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Mürzzuschlag</strong>.<br />
Redaktion <strong>und</strong> Gestaltung: Brigitte Mair, Thomas Baumann<br />
Grafik: Vera Arnold, Michael Gletthofer, Wiener Str. 1, 8680 <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Druck: Offsetdruck Ing. Harald Kurz GmbH, Industriepark 2, 8682 Hönigsberg<br />
Fotos der Gemeinde: Thomas Baumann, Heinz Veitschegger<br />
Zugesandte Fotos: Urheber genannt, wo gewünscht. Die Fotos wurden von den einzelnen<br />
Vereinen, Schulen <strong>und</strong> Institutionen für den Abdruck honorarfrei zur Verfügung gestellt.<br />
Hinweise für Veranstalter: Die einzige Quelle für den Veranstaltungskalender ist<br />
die Home page der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Mürzzuschlag</strong>, auf der Veranstalter ihre Termine selbst<br />
eintragen können. Die Redaktion trägt keine Termine ein! Sie können uns aber gerne<br />
ergänzende Unterlagen senden, beispielsweise für eine größere Ankündigung in der Zeitung.<br />
Die einzige gültige Mailadresse ist: presse@muerzzuschlag.at<br />
Die nächste Ausgabe erscheint ab 2. April 2014.<br />
Psychosoziale<br />
Beratungsstelle<br />
<strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Journaldienst unter 03852 4707<br />
Mo <strong>und</strong> Di von 9 -11 <strong>und</strong> 14 -16 Uhr<br />
Mi von 9 -11 <strong>und</strong> 15 -19 Uhr<br />
Do <strong>und</strong> Fr von 9 -13 Uhr<br />
Hier haben Menschen mit<br />
psychischen, sozialen oder<br />
familiären Problemen<br />
die Möglichkeit direkt<br />
mit einer Fachkraft<br />
in Kontakt zu treten.<br />
27
Gestärkt<br />
in die<br />
Zukunft<br />
Frühjahr 2014<br />
RAINBOWS-Gruppenstart in <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Für alle Kinder/Jugendliche zwischen 4 <strong>und</strong> 17 Jahren, die<br />
von Trennung oder Scheidung der Eltern betroffen sind<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
Gruppenpädagogisches, präventives Angebot, unabhängig<br />
vom Zeitpunkt der Trennung<br />
altershomogene Kleingruppen, kreative, altersgerechte<br />
Methoden<br />
Austausch mit Gleichaltrigen <strong>und</strong> Gleichbetroffenen<br />
Hilfe bei der Bewältigung der neuen Familiensituation<br />
14 wöchentliche Treffen im Zeitraum von 4-5 Monaten,<br />
3 begleitende Gruppenelterngespräche<br />
Einladung zum Impulsvortrag<br />
„Was hilft mir,<br />
wenn es stürmt?“ Kinder<br />
im Blick nach einer Trennung<br />
oder Scheidung<br />
Mi, 12.02.2014<br />
18:00-19:30 Uhr<br />
Ort: Herta Reich Gymnasium<br />
<strong>und</strong> Realgymnasium, Roseggergasse<br />
10, <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Anmeldung & nähere Informationen:<br />
RAINBOWS-Steiermark, Tel. 0316/67 87 83<br />
office@stmk.rainbows.at | www.rainbows.at<br />
Bürzeiten: Mo 8:00-12:30, 13:00-16:00 Uhr, Di-Fr 8:00-13:00 Uhr<br />
Weitere Angebote von RAINBOWS:<br />
„Abschied nehmen“ - RAINBOWS-Begleitung nach<br />
Tod eines nahestehenden Menschen: Einzelbegleitung,<br />
Gruppe, Begleitung im Rahmen der Familie<br />
RAINBOWS YOUTH - Angebote für Jugendliche:<br />
Gruppen <strong>und</strong> Workshops für Jugendliche von 13 bis 17<br />
NEU!<br />
RAINBOWS-Feriencamps: für Kinder von 8 bis 12<br />
Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung: Lehrgang für fachlich Interessierte,<br />
Ausbildung zur RAINBOWS-GruppenleiterIn<br />
Elternberatung: Einzel-, Paar <strong>und</strong> Gruppenberatungen<br />
lt. § 95 für Eltern vor einvernehmlicher Scheidung