Download pdf - Pfarrei Maria, Königin des Friedens
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Pfarrbrief Nr. 19 * 29. Sept. - 30. Nov. 2013 * Seite 7<br />
Tagesausflug von KAB und Glockentreff<br />
„Wir begrüßen Sie herzlich in unserer<br />
Benediktinerabtei und wünschen Ihnen<br />
einen guten Aufenthalt. Seit über 900 Jahren<br />
gestalten Benediktiner diesen Ort im<br />
Laacher Seetal, gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern.“ So begann<br />
am Samstag, 15. Juni, der etwa 20<br />
Minuten dauernde Doku-Film in der Informationshalle.<br />
Die Abtei <strong>Maria</strong> Laach gehört zu den ca.<br />
60 benediktinischen Klöstern in Deutschland.<br />
Sie wurde 1093 durch Pfalzgraf<br />
Heinrich II. von Laach und seiner Frau<br />
Adelheid gegründet. Heute leben etwa 50<br />
Mönche in der Laacher Abtei nach der<br />
Regel <strong>des</strong> heiligen Benedikt von Nursia<br />
(ca. 480-547 n. Chr). Die Abteikirche ist<br />
einer der bedeutendsten romanischen<br />
Kirchenbauten nördlich der Alpen. Sie lädt<br />
täglich zur Besichtigung, zur Stille und zur<br />
Teilnahme an den Mönchsgebeten ein.So<br />
erfuhren wir alles Wissenswerte über<br />
Kloster und Klosterkirche und konnten<br />
dadurch gezielt unsere individuellen Interessen<br />
auch auf die vielfältigen klösterlichen<br />
Betriebe wie zum Beispiel Hoûaden,<br />
Gärtnerei, Kunstschmiede, Glockengießerei,<br />
Bildhauerei, Buch- und Kunsthandlung<br />
und nicht zuletzt den Laacher See<br />
direkt lenken.Sehr zufrieden waren wir mit<br />
den Angeboten zu Mittag im Selbstbedienungsrestaurant<br />
<strong>des</strong> Klosters. Der Programmablauf<br />
<strong>des</strong> Tages, zeitlich sehr gut<br />
abgestimmt (Abfahrt 8:30 Uhr und Fahrtende<br />
um 19:30 Uhr), konnte exakt eingehalten<br />
werden.So hieß es dann auch<br />
pünktlich um 15 Uhr für alle 38 Teilnehmer<br />
Weiterfahrt nach Bad Münstereifel.<br />
Faszinierend der mittelalterliche Stadtkern<br />
rechts und links der Erft. Im Schutz der<br />
trutzigen, noch fast gänzlich erhaltenen<br />
Stadtmauern mit vier mächtigen Toren und<br />
der Burganlage scheint das Mittelalter<br />
noch lebendig! Auch wenn sich unverkennbar<br />
Müdigkeit nach einem erlebnisreichen<br />
und anstrengenden Vormittag<br />
bemerkbar machte, lebten wir noch einmal<br />
völlig auf. Doch reichte ein knapp 2-stündiger<br />
Aufenthalt bei Weitem nicht aus, um<br />
liebevoll restaurierte Fachwerkfassaden in<br />
romantischen Winkeln und schmalen<br />
Gassen mit intakter Geschäftswelt zu erleben.<br />
So war es abschließend, während<br />
einer kurzen erfrischenden Pause in einem<br />
der zahlreichen Außen-Restaurants<br />
entlang der mitten durch den Ort fließenden<br />
Erft nicht verwunderlich den Gedanken<br />
aufkommen zu lassen, dass ein ganztägiger<br />
Ausflug nach Bad Münstereifel das<br />
alleinige Ziel eines späteren Gemeinschaftsausfluges<br />
der KAB und <strong>des</strong> „Glockentreffs“<br />
sein könnte.<br />
Tolle Stimmung, mit Gesang untermalt,<br />
herrschte auf der Rückfahrt im Bus und<br />
bescheinigte damit einen wiedermal gelungenen<br />
Ausflug. Selbst Frau Schneider<br />
zollte - wenn auch bestimmt ungewollt -<br />
Ihren Beitrag zur Stimmung: sie konnte<br />
an den frisch gelegten Eiern der Klosterhühner<br />
nicht vorbei gehen, ohne ihren<br />
häuslichen Bedarf zu decken!<br />
Die Bitte um Gottes Reisesegen im Gebet<br />
bei Antritt der Fahrt war also erhört<br />
worden, denn auch das Wetter war uns<br />
hold und unser Busfahrer ein hervorragender<br />
Steuermann! K.-D. Schwerfel