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Die Kreuzkröte – Biologie / Ökologie / Lokalpopulation ...

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L a i c h g e w ä s s e r<br />

Habitatanforderungen<br />

Vorwiegend ganztägig sonnenexponierte, flache Klein- oder Kleinstgewässer.<br />

Typisch in NRW sind Gewässerkomplexe aus >20 Kleingewässern. Der größte<br />

Teil der meist als Lachen ausgebildeten Laichhabitate ist mit einer Tiefe von >30 cm<br />

oft nur temporär wasserführend und mit maximal 10% Deckung weitgehend vegetationsfrei.<br />

Maßgeblich ist die schnelle Erwärmung der Gewässer.<br />

Aufgrund der Besiedelung von stets austrocknungsgefährdeten Laichgewässern, besitzt die<br />

<strong>Kreuzkröte</strong> eine variable, meist sehr zügige Larvalentwicklung, die durch hohe Temperaturen<br />

beschleunigt wird.<br />

Quelle: SIMON 1979, FLINDT & HEMMER 1976, SANDER 1996, HEMMER & KADEL 1973, SCHLÜPMANN 1995, KORDGES & WILLIGALLA 2011<br />

FB 24 'Artenschutz'<br />

Arno Geiger<br />

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