Die Kreuzkröte – Biologie / Ökologie / Lokalpopulation ...
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L a n d l e b e n s r ä u m e<br />
Sind vegetationsarm und offen mit grabbaren, sandigen Substraten und trocken-warmem<br />
Mikroklima in direkter Nähe zum Fortpflanzungsgewässer. In NRW werden Abbaustellen<br />
des gesamten Spektrums genutzt; Locker und Festgesteinabgrabungen, Ton-, Mergel-,<br />
Sand-, und Kiesabgrabungen sowie Steinbrüche aller Art, Truppenübungsplätze als auch<br />
Großbaustellen, Deponien, Berghalden und Industriebrachen. Schwere nicht grabbare<br />
Lehmböden werden gemieden.<br />
Ausreichende Anzahl an Tagesverstecken in unmittelbarer Umgebung des Laichgewässers:<br />
Hohlräume im Boden bzw. sandige Böschungen (sonnenexponiert), Fußbereiche von<br />
Abraumhalden und Bahndämmen, in die sich die Tiere selbst eingraben können, sowie<br />
Tagesverstecke unter Steinen, Brettern und Bauschutt sowie in Kleinsäugerbauten.<br />
Quelle: NIEKISCH 1982, SCHLÜPMANN 1984, 1995, GÜNTHER & MEYER 1996, ECKSTEIN 2003, SCHLÜPMANN et al. 2006, KORDGES & WILLIGALLA 2011,<br />
GEIGER et al. 1994, THIELKE 1987<br />
FB 24 'Artenschutz'<br />
Arno Geiger<br />
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