IMMOBILIEN Extra April 2014

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FINANZIERUNG & VERSICHERUNG VI 30. April 2014 Sicher zum Immobilienbesitz Beim Kauf von Wohneigentum ist guter Rat gefragt Beim Erwerb einer Eigentumswohnung sind besondere Bedingungen zu berücksichtigen. Unabhängiger rechtlicher und bautechnischer Rat ist hier gefragt. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund Der Kauf einer Eigentumswohnung ist eine beliebte Alternative zum Eigenheim - in Ballungszentren oft die einzig bezahlbare. Anders als beim Eigenheim gibt es Rechte und Pflichten, die man mit anderen Wohnungseigentümern unter dem gleichen Dach teilt. In der Teilungsordnung etwa BAUZINS 2,25% 10 Jahre fest, Sollzinssatz p.a., eff. Jahreszins 2,27%, bis 60% des Beleihungswertes. Jetzt mit Ihrer aktuellen Finanzierung vergleichen, ablösen und Super-Zinsen für die Zukunft sichern. Beispiel: Bei einem Netto-Darlehensbetrag von 100.000 € und 100%iger Auszahlung zahlen Sie bei einer Sollzinsbindung von 10 Jahren und 2% Tilgung einen festen Sollzins von 2,25% p.a. (Effektivzins 2,27% p.a.) und eine anfängliche monatliche Rate von 354,17 €. Mitgliedschaft erforderlich. Stand 23.04.2014. Coesfeld, Kleine Viehstr. 14 Tel. 02541 8410-0 www.sparda-ms.de ist festgelegt, welche Gebäudeteile zum Wohnungseigentum gehören, und welche Gemeinschaftseigentum sind. In der Gemeinschaftsordnung sind Rechte und Pflichten, Stimmanteile in der Eigentümerversammlung, die Kostenverteilung oder Regelungen zu den erlaubten Nutzungszwecken etwa beruflich, in Bezug auf Haustiere oder Musizieren und weitere Parameter festgelegt. Nachträgliche Änderungen der Gemeinschaftsordnung sind nur möglich, wenn alle Eigentümer zustimmen. Es lohnt sich also, vor einer Vertragsbeurkundung genauer hinzusehen. Auch zurücklie- Kurz notiert Schimmel stoppen zum Kaufpreis belasten. Ein Patentrezept zur Beurteilung der Verträge, Gemeinschaftsordnungen und Teilungserklärungen gibt es nicht. Unabhängige rechtliche und bautechnische Beratung, wie sie der BSB unter www.bsbev.de anbietet, gibt daher mehr Sicherheit bei der Kaufentscheidung. Falsches Lüften, eine zu niedrige Innentemperatur oder bauliche Mängel – die Ursachen für Feuchtigkeit in Wohnräumen sind vielfältig. Gern gesellt sich Schimmel als ungebetener Gast dazu und bildet nicht nur hässliche Flecken an den Wänden, sondern gefährdet auch die Gesundheit der Bewohner. Allergien und ein erhöhtes Infektrisiko können die Folgen sein. Wie man die lästigen Pilze wieder los wird und die eigenen vier Wände trocken hält, zeigt der gende Beschlüsse sind nach Ansicht von Experten der Verbraucherschutzorganisation Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB) zu beachten. Bereits beschlossene, aber noch nicht durchgeführte Modernisierungen etwa können einen neuen Eigentümer mit einer unerwarteten Sonderumlage zusätzlich Ratgeber „Feuchtigkeit und Schimmelbildung in Wohnräumen“ der Verbraucherzentrale NRW. Das Buch rückt die möglichen Ursachen für Feuchtigkeitsschäden und Schimmelbefall in den Mittelpunkt und erklärt, wie falsches Heiz- und Lüftungsverhalten oder Eigenheiten des Gebäudes zu Problemen führen. Praktische Tipps helfen, den Schimmel schnell und dauerhaft zu stoppen. Hinweise zu Rechten und Pflichten von Mietern und Vermietern sowie deren Ansprüche bei Feuchtigkeitsschäden runden das Paket ab. Der Ratgeber kostet 9,90 Euro und ist in den örtlichen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale NRW erhältlich. Für zuzüglich 2,50 Euro (Porto und Versand) wird er auch nach Hause geliefert. Bestellmöglichkeiten: Verbraucherzentrale NRW, Versandservice, Himmelgeister Straße 70, 40225 Düsseldorf, Internet: www.vz-ratgeber. de, Tel: 02 11/38 09 555, E- Mail: ratgeber@vz-nrw.de, Fax: 02 11/38 09 235.
30. April 2014 FINANZIERUNG & VERSICHERUNG VII Keine Hektik bei der Grundstückssuche Gründliche Recherchen und gutes Verhandeln können bares Geld sparen Auf Baumessen lässt sich beobachten, wie viele Gedanken sich Bauherren um Form, Größe und Ausführung ihrer Häuser machen. Dem wichtigen Thema Grundstück widmen die Meisten dagegen deutlich weniger Aufmerksamkeit. Dabei ist das Grundstück nach den Herstellungskosten des Hauses der größte finanzielle Posten. KREIS. In städtischen Ballungsräumen kann er die Baukosten sogar übersteigen. „Wer gründlich und geduldig verhandelt, kann Kosten sparen und damit später die Finanzierung des Hauses einfacher machen“, betont Professor Dr.-Ing. Horst Borgmann, öffentlich bestellter Vermessungsingenieur und Mitglied im Gutachterausschuss für Grundstückswerte Berlin sowie Servicepartner des Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB). Als Voraussetzung für eine gute Verhandlungsposition empfiehlt Borgmann, sich Grundkenntnisse über den aktuellen Grundstücksmarkt anzueignen. Einen ersten Überblick bieten Tageszeitungen und Immobilienportale. „Veröffentlicht werden dort Angebote, die in aller Regel verhandelbar sind“, so Borgmann. Wer sich Zeit nehme, könne beobachten, wie sich bestimmte Grundstückspreise entwickeln. Nach Beobachtung von Borgmann lassen sich Angebotspreise im Schnitt um etwa zehn Prozent nach unten verhandeln. Geduld ist also gefragt. In den deutschen Landkreisen gibt es zudem Gutachterausschüsse für Grundstückswerte. Sie ermitteln regelmäßig Bodenrichtwerte auf Basis der Auswertung von Grundstückskaufverträgen, die jeder Notar zur Verfügung stellen muss. Einige Bundesländer stellen Bodenrichtwertkarten kostenlos zum Download zur Verfügung. Die Richtwerte legen viele Banken ihren Wertermittlungen zugrunde. Jeder Bauinteressent sollte sich vor Ort informieren, ob und wo diese Bodenrichtwertkarten zu erhalten sind. Professionelle Verkäufer geben oft an, in einer gewünschten Bodenrichtwertzone seien keine Grundstücke mehr vorhanden oder es gebe nur noch ein einziges, für das sich bereits viele Käufer interessieren würden. Von solchen Argumenten sollten Käufer sich nicht zur Eile treiben lassen. Im Zweifelsfall bringt die Beratung durch einen unabhängigen Sachverständigen mehr Klarheit. Unter www.bsb-ev.de gibt es dazu Adressen und Informationen. Die Grundstückspreise in ländlichen Regionen sind relativ stabil, in städtischen Ballungszentren dagegen treibt die Nachfrage die Preise derzeit nach oben. Foto: djd Kurz notiert Ein Kinderleben lang KREIS. Bei schönem Wetter zieht es den Nachwuchs wie von selbst zum nächsten Spielplatz. Umso besser, wenn dieser direkt im eigenen Garten und noch dazu auf die Bedürfnisse zugeschnitten ist. Was gibt es Schöneres, als wenn der heimische Spielplatz genau die Geräte bietet, auf denen die Kids sich gerne tummeln? Das Spielgeräte- System Multi-Play ermöglicht diese Individualität im eigenen Garten. Es besteht aus 24 TÜV-geprüften Bauteilen und ebenso vielen Accessoires. Den Mittelpunkt bildet je ein Spielturm, der sich um Schaukel, Rutsche, Sandkasten und Co. individuell erweitern lässt. Vorab lassen sich die Anlagen im Internet mithilfe eines kostenlosen Spielturm-Planers gestalten. Auf vorgefertigte SPAR-SETs erhält man sogar zehn Prozent Rabatt. Unter www.multi-play.net gibt es weitere Informationen. epr ROBIN KLIMASCHKA ÜBER DEN GANZ EIGENEN UMGANG DER WESTFALEN MIT GELD „Der Westfale“ spricht nicht über Geld. In Sachen Vermögen würde eher Bescheidenheit an den Tag gelegt. Diese grundsätzlich positive Eigenschaft sei nur dann schwierig, wenn es darum geht zu prüfen, ob die bisherige Vermögensaufteilung noch sinnvoll ist. „Hat sich ein Kunde einmal für eine Anlagestrategie entschieden, bleibt er meist dabei“, sagt Klimaschka. Auch das sei typisch für die Menschen in der Region. In Geldfragen sei man allerdings besser beraten, die getroffenen Anlageentscheidungen in regelmäßigen Abständen auf den Prüfstand zu stellen. „Was nicht heißt, dass die Vermögensaufteilung jedes Mal komplett umgestellt werden muss oder soll“, so der Vermögensberater weiter, denn die Geldanlage müsse dem persönlichen Sicherheitsbedürfnis entsprechen. Zu viel Grund und Boden „Über Geld spricht man nicht“ Münster/Düsseldorf. Die Westfalen sind bekannt für ihre ganz eigene Mentalität. Dass das auch in Geldfragen so ist, weiß Robin Klimaschka, der seit fünf Jahren vermögende Privatkunden in der Region für die Walser Privatbank berät. Er lebt mit seiner Familie in Nottuln und fühlt sich in der Region verankert. Die „finanzielle Denkweise“ der Westfalen sei sicherheitsorientiert und buchstäblich bodenständig, so Klimaschka. Darauf müsse er in der Beratung passende Antworten haben. Eine breitere Streuung der Anlagen sei aber prinzipiell sinnvoll. Der bodenständige Westfale tendiere dazu, zu viel in handfeste Sachwerte wie Grund und Boden zu investieren. Zwar sei das die wichtigste Währung in der Region. Klimaschka: „Allerdings steht Boden nicht zur Verfügung, wenn es darum geht, eventuelle Wertschwankungen auszugleichen oder Renditechancen wahrzunehmen.“ Zudem sei Grund und Boden als Geldanlage bisweilen erheblich teuer geworden. Oft würden auch die Kaufnebenkosten vernachlässigt. Überhaupt käme das Ausnutzen kurzfristiger Renditechancen auf dem Kapitalmarkt für viele Anleger aus dem Münsterland dem Zocken gleich. Die Skepsis gegenüber Aktien sei hier noch größer als im Bundesdurchschnitt. Selbst dann, wenn es an der Börse günstige Einstiegsmöglichkeiten gibt, würden Aktien als Sachwerte gemieden – ganz im Gegensatz zum sonstigen Einkaufsverhalten, beispielsweise im Supermarkt, wo Schnäppchen gerne gekauft werden. „Solche Gelegenheiten“, so Klimaschka, „zeigen sich historisch betrachtet als solide Wachstumsoptionen. Auch aktuell sind deutsche Unternehmen an der Börse dank günstiger Auftragslage, niedrigster Zinsen und guter Dividendenrenditen durchaus noch nicht über teuert.“ Vermögen bewahren und vermehren Da er um die speziellen Bedürfnisse in Finanzangelegenheiten der Menschen in seiner Heimatregion bestens Bescheid weiß, entschied er sich vor fünf Jahren bewusst für die Walser Privatbank, die von ihrer Düsseldorfer Niederlassung aus Privatkunden in ganz NRW betreut. Sie gehört zum österreichischen Raiff - eisenverbund und gilt als bodenständig und sicherheitsorientiert. Insofern passen die „Mentalitäten“ gut zusammen. Erst kürzlich lieferte das Bankhaus in einem unabhängigen, vom „Fuchs-Report 2014“ verdeckt durchgeführten Test unter 300 Banken aus dem deutschsprachigen Europa das beste Portfolio, bei dem Rendite und Risiko im bestmöglichen Ausgangsverhältnis lagen. Die dabei festgelegte Verlustgrenze durfte nicht überschritten werden, gleichzeitig sollte eine Rendite von etwa zwei Prozent erreicht werden. Anzeige Vermögensberater Robin Klimaschka: „Der Westfale investiert zu viel in Grund und Boden.“ Die Möglichkeit, die eigene Verlustgrenze für das Depot festzulegen, sei für viele seiner Kunden ein überzeugendes Argument. Die meisten hätten ihr Vermögen hart erarbeitet, da sei klar, dass es in erster Linie bewahrt werden soll. Die Westfalen identifizieren sich nicht nur stark mit ihrem Lebensraum, so Klimaschkas Beobachtung, sondern eben auch mit dem Lebenswerk. „Deshalb spielt die persönliche Risikobereitschaft bei unserer Beratung eine besonders große Rolle – von ihr hängt schließlich das ‚Wohlfühlen‘ mit der eigenen Geldanlage ab“, so Klima - schka. Während manche Anleger bei drei Prozent Verlust nervös würden, könnten andere auch bei 15 Prozent noch ruhig schlafen, sofern es auch entsprechende Renditechancen gebe. Hier in der Region blieben die Renditeerwartungen aber eher auf dem Boden – westfälisch bodenständig eben. Robin Klimaschka informiert in Münster regelmäßig über die Anlage- und Beratungsphilo - sophie der Walser Privatbank. Termine, auch für eine persönliche Beratung, können per Mail (robin.klimaschka@walserprivatbank.com) oder telefonisch (0175 2997457) vereinbart werden.
Seite 1 und 2: IMMOBILIEN StadtAnzeiger · Davidst
Seite 3 und 4: BAUEN & WOHNEN 30. April 2014 III R
Seite 5: BAUEN & WOHNEN 30. April 2014 V Woh
Seite 9 und 10: KAUFANGEBOTE & -GESUCHE 30. April 2
Seite 11 und 12: ALTBAUSANIERUNG 30. April 2014 XI K
Seite 13 und 14: EINRICHTEN & WOHNEN 30. April 2014
Seite 15 und 16: 30. April 2014 XV Eine runde Sache:

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