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Kiddy Van 505 - Fahrrad Kaiser GmbH

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Zwei plus zwei ®<br />

Benutzerhandbuch<br />

<strong>Kiddy</strong> <strong>Van</strong> <strong>505</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

1. Der Fahrgastraum des <strong>Kiddy</strong> <strong>Van</strong> <strong>505</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

1.1. Aufbau des Fahrgastraums . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

1.2. Funktionen des Fahrgastraums . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

1.2.1. Der Sitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

1.2.2. Das Kombiverdeck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

1.2.3. Die Bremsschlaufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

1.3. Zusammenfalten des Fahrgastraumes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

2. Der <strong>Kiddy</strong> <strong>Van</strong> <strong>505</strong> als <strong>Fahrrad</strong>anhänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

2.1. Befestigung der Deichsel am Anhänger-Rahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

2.2. Befestigung der Deichsel am <strong>Fahrrad</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

2.3. Batterierückleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

2.4. Der Sicherheitswimpel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

2.5. Sicherheitshinweise zum <strong>Fahrrad</strong>anhänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

3. Der <strong>Kiddy</strong> <strong>Van</strong> <strong>505</strong> als Schiebewagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

3.1. Sicherheitshinweise zum Schiebewagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

4. Allgemeine Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

5. Wartung, Pflege und Lagerung des Chariot CTS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

5.1. Deichsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

5.2. Laufräder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

5.3. Aufbewahrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

6. Gewährleistung/Garantie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

2


Herzlichen Glückwunsch<br />

zum Kauf des <strong>Kiddy</strong> <strong>Van</strong> <strong>505</strong>!<br />

Der <strong>Kiddy</strong> <strong>Van</strong> <strong>505</strong> ist ein geräumiger, leichter Kinder-Transporter für Alltag und Freizeit. Sie können ihn<br />

als <strong>Fahrrad</strong>anhänger nutzen oder mit Hilfe des drehbaren 8"-Buggyrädchen schnell zum wenigen Schiebewagen<br />

umbauen.<br />

Das patentierte Faltsystem ermöglicht es Ihnen, den Transporter in Sekundenschnelle zusammenzufalten.<br />

Die 20"-Speichenräder sind mit Schnellspannern befestigt und können somit ohne Werkzeug montiert<br />

und demontiert werden.<br />

Der mit beschichtetem Polyestergewebe bespannte Aluminiumrahmen bildet mit seinem umlaufenden<br />

Rahmen einen sicheren Fahrgastraum. Ein eingehängter Tuchsitz federt kleine Stöße z.B. durch Fahrbahnunebenheiten<br />

ab.<br />

Der <strong>Kiddy</strong> <strong>Van</strong> <strong>505</strong> ist mit einem praktischen Kombiverdeck (Insekten- und Wetterschutz) ausgestattet. Die<br />

Vorderkante des Sitzes ist gepolstert. Die Rückenlehne ist vorne aufgepolstert, so dass in der nach oben<br />

anschließenden Netzbespannung ein vertiefter Kopfbereich für Helmträger entsteht. Drei Dreipunktgurte<br />

sorgen dafür, dass entweder ein einzelnes Kind, das in der Mitte sitzt, oder zwei nebeneinander sitzende<br />

Kinder sicher angegurtet werden können.<br />

In der folgenden Anleitung wird zunächst der Aufbau des Fahrgastraums beschrieben. Nach der Erläuterung<br />

der Funktionen des Fahrzeugs erfolgen Montagehinweise für die beiden Nutzungsmöglichkeiten als<br />

<strong>Fahrrad</strong>anhänger beziehungsweise als Schiebewagen.<br />

1. Der Fahrgastraum des <strong>Kiddy</strong> <strong>Van</strong> <strong>505</strong><br />

Fertig aufgebauter Kidd <strong>Van</strong> <strong>505</strong> (als Schiebewagen)<br />

3


Kartoninhalt:<br />

Fahrgastraum mit inliegendem Zubehör,<br />

Schiebebügel, zwei Radausleger<br />

1.1. Aufbau des Fahrgastraums<br />

Mit einer Hand den Rahmen nach unten<br />

und mit der anderen den Aufbau nach<br />

oben drücken.<br />

Legen Sie den Fahrgastraum auf den<br />

Rücken. Nehmen Sie einen der beiden<br />

Radauslegerbügel zur Hand. Den passenden<br />

Bügel erkennen Sie daran, dass beide<br />

Radaufhängungen (am Bügel und am<br />

Fahrgestell) in dieselbe Richtung zeigen.<br />

4<br />

Lieferzustand Zubehör (von rechts<br />

nach links):<br />

– Schiebebügel mit zwei Bremsschlaufen<br />

und einem Fangband<br />

– <strong>Fahrrad</strong>deichsel mit Universalkupplung<br />

– Rechter Radausleger (Radaufhängung<br />

unten)<br />

– Zwei 20"-Laufräder mit je zwei Speichenreflektoren<br />

und je einem<br />

Schnellspanner<br />

– Linker Radausleger<br />

(Radaufhängung unten)<br />

– Sicherheitswimpel<br />

– 8"-Buggyrädchen<br />

– zwei Front- und zwei Rückstrahler mit je einem kleinen Blechschräubchen<br />

– vier 40 mm lange Schrauben mit Sicherungsmuttern zur Befestigung der Radausleger<br />

– benötigtes Werkzeug: Schraubendreher für Längsschlitz, Kreuzschlitzschraubendreher,<br />

11 mm Ring- oder Maulschlüssel, Gummihammer (hilfreich bei der Montage<br />

der Radausleger)<br />

Stützen Sie den Rahmen mit den Knien<br />

ab. Ziehen Sie dann mit beiden Händen<br />

kräftig den Querbügel in Ihre Richtung.<br />

Um den Radausleger zu befestigen,<br />

führen Sie das runde Ende in die Aluminium-Deichselaufnahme<br />

ein. Setzen Sie die<br />

Klammer am anderen Ende des Radauslegerbügels<br />

um die dafür vorgesehene Stelle<br />

des hinteren Rahmenrohrs. Drücken<br />

Sie dabei den Stoff ein wenig zur Seite.<br />

Die Bohrung der Klammer und des Rahmenrohres<br />

müssen übereinander liegen.<br />

Rastet der Federknopf im linken Rahmenrohr<br />

ein, ist der Fahrgastraum vollständig<br />

aufgespannt.<br />

Führen Sie den Sicherungsstift, der an<br />

einem Band hängt, durch beide Löcher<br />

der Kunststoffmanschette auf der linken<br />

Seite. Die federbelastete Kugel muss<br />

hörbar einrasten.<br />

Vorgang auf der rechten Seite wiederholen.<br />

Leichte Schläge mit einem Gummihammer<br />

helfen bei der Positionierung.


Anschließend führen Sie bei zurückgedrücktem<br />

Stoff eine der vier Kreuzschlitzschrauben<br />

von der Bodenseite des<br />

Fahrzeugs her in die Bohrung ein.<br />

Einen Speichenreflektor zwischen zwei<br />

Außenspeichen und eine Innenspeiche<br />

halten, so dass die Innenspeiche in dem<br />

Führungsschlitz des Reflektors liegt.<br />

Oberer Schnellspanner: Lieferzustand;<br />

unterer Schnellspanner: vorbereitet zur<br />

Einführung in die Laufradachse.<br />

Schrauben Sie die Sicherungsmutter auf. Verwenden Sie zum Festschrauben<br />

einen Kreuzschlitzschraubendreher und<br />

einen 11 mm Maul- oder Ringschlüssel.<br />

Verschrauben Sie den Radausleger mit einer weiteren Kreuzschlitzschraube an der<br />

Aluminium-Deichselaufnahme (s. Pfeil).<br />

Befestigen Sie den zweiten Radausleger auf der anderen Seite entsprechend.<br />

Den Kunststoffhalter mit seinem Schlitz<br />

über die Innenspeiche in die Bohrung<br />

des Reflektors führen und mit einem<br />

Schraubendreher mit 1 /4-Umdrehung<br />

befestigen.<br />

Führen Sie den Schnellspanner durch die<br />

Radachse von der flachen Seite des Laufrades<br />

aus.<br />

Montieren Sie zwei Reflektoren (wie<br />

abgebildet rechts und links vom Ventil)<br />

an jedes Laufrad.<br />

Setzen Sie die Distanzfeder auf die<br />

Schnellspannachse. Beachten Sie dabei,<br />

dass die schmale Seite zur Nabenmitte<br />

zeigt. Schrauben Sie die Mutter auf.<br />

5


Setzen Sie die Laufräder in die Achsaufnahmen.<br />

Damit die Nabe mit ausreichender Spannkraft in der Achsaufnahme klemmt, muss der Schnellspannhebel auf seinem Weg von<br />

der geöffneten bis zur Mittelstellung anfangen zu greifen und bis zur geschlossenen Stellung gegen spürbaren Widerstand<br />

gedrückt werden. Lässt sich der Schnellspanner zu schwer oder zu leicht betätigen, wird die Grundeinstellung mit der Gegenmutter<br />

an der anderen Nabenseite korrigiert.<br />

Der Schiebebügel lässt sich in zwei<br />

Höhen montieren.<br />

Zwei Frontstrahler (weiß), zwei Rückstrahler<br />

(rot)<br />

6<br />

Beachten Sie dabei, dass die unsymmetrisch<br />

eingespeichten Laufräder mit der<br />

flachen Seite nach außen zeigen.<br />

Um den Bügel zu positionieren, lösen<br />

Sie zunächst die Mutter von der Bügelschraube.<br />

Führen Sie die Schraube entsprechend<br />

der gewünschten Höhe in<br />

eine der beiden Bügelbohrungen ein.<br />

Lassen Sie das vormontierte Band<br />

(Bremsschlaufe) dabei an der Schraube.<br />

Setzten Sie das Distanzstück erneut auf<br />

die durchgeführte Schraube. Stecken Sie<br />

anschließend die Schraube von außen in<br />

das Rahmenrohr.<br />

Schrauben Sie (jeweils vorn und hinten)<br />

mit einem Kreuzschlitzschraubendreher<br />

die Strahler in die vorgesehenen<br />

Messingösen.<br />

Schließen Sie den Schnellspannhebel.<br />

Setzen Sie die Mutter auf und ziehen Sie<br />

die Schraube mit Kreuzschlitzschraubendreher<br />

und 11mm Maul- oder Ringschlüssel<br />

fest. Wiederholen Sie den Vorgang<br />

auf der anderen Seite.<br />

Ansicht der fertig montierten Rückstrahler.


1.2. Funktionen des Fahrgastraums<br />

1.2.1. Der Sitz:<br />

Zur Benutzung der Sicherheitsgurte siehe Anleitung auf dem Sitz!<br />

1.2.2. Das Kombiverdeck<br />

Heruntergelassener Wind- und Wetterschutz.<br />

1.2.3. Die Bremsschlaufe<br />

1.3. Zusammenfalten des Fahrgastraums<br />

Nach Entfernen des Sicherheitswimpels<br />

und Lösen der beiden Klettgurte am hinteren<br />

Hilfsrahmen (s. Pfeil im Bild<br />

rechts) die Sicherungsstifte der Kunststoffmanschette<br />

auf beiden Seiten herausziehen.<br />

�<br />

Insektenschutz bei aufgerolltem Wetterverdeck.<br />

Bei der Nutzung als Schiebewagen kann<br />

auch der Insektenschutz hochgerollt<br />

werden. Im <strong>Fahrrad</strong>anhänger-Betrieb<br />

muss der Insektenschutz immer<br />

geschlossen bleiben, damit Ihr Kind<br />

nicht durch aufgewirbelte Steinchen<br />

oder Insekten verletzt wird.<br />

Um ein unbeabsichtigtes Wegrollen zu<br />

verhindern verfügt der <strong>Kiddy</strong> <strong>Van</strong> <strong>505</strong><br />

auf beiden Seiten über Bremsschlaufen.<br />

Zum Sichern müssen die Schlaufen wie<br />

abgebildet durch die Laufräder geführt<br />

und in den Kunststoffring eingehakt werden.<br />

Während der Fahrt sollten die Schlaufen<br />

hinter der Stoffabdeckung des Kofferraums<br />

verstaut werden.<br />

Unbedingt beachten:<br />

Den Federknopf im linken Rahmenrohr<br />

eindrücken. Bei Nichtbeachtung bricht<br />

die Kunststoffmanschette!<br />

�<br />

Zur besseren Durchlüftung kann die<br />

Heckklappe hochgerollt werden.<br />

Klettgurt<br />

Anschließend bei eingedrücktem Federknopf<br />

den Spannbügel nach vorne<br />

drücken und den Fahrgastraum zusammenfalten.<br />

Stellen Sie bei diesem Vorgang<br />

das Fahrzeug fest vor eine Wand.<br />

7


2. Der <strong>Kiddy</strong> <strong>Van</strong> <strong>505</strong> als <strong>Fahrrad</strong>anhänger<br />

Der <strong>Kiddy</strong> <strong>Van</strong> <strong>505</strong> wird mit einer <strong>Fahrrad</strong>deichsel und Universalkupplung sowie einem Sicherheitswimpel ausgeliefert.<br />

2.1. Befestigung der Deichsel am Anhänger-Rahmen<br />

Sicherungsstift herausziehen und<br />

<strong>Fahrrad</strong>deichsel in die Deichselaufnahme<br />

schieben.<br />

Lieferzustand:<br />

<strong>Fahrrad</strong>deichsel mit Universalkupplung, Sicherheitswimpel.<br />

Wenn die Löcher der Aufnahme und der Deichsel übereinanderstehen, den Sicherungsstift<br />

von unten durchschieben und arretieren, indem der Bügel über den Stift<br />

gedrückt wird.<br />

Führen Sie die Deichsel unbedingt so weit ein, dass die schwarze Kunststoffkappe (s. Pfeil Bild Mitte) aus der Aufnahme herausguckt.<br />

Nur so ist gewährleistet, dass der Sicherungsstift die Deichsel sicher arretiert.<br />

8<br />

Fertig aufgebauter<br />

<strong>Fahrrad</strong>anhänger


2.2. Befestigung der Deichsel am <strong>Fahrrad</strong><br />

Hinweis: Die Universalkupplung ist nur für Kettenstreben mit einem Durchmesser zwischen 14 mm und 26 mm zugelassen.<br />

Die geöffnete Kupplung unter die linke<br />

Kettenstrebe führen (ein eventuell vorhandener<br />

Hinterbauständer muss entfernt<br />

werden.) Beide Gummieinlagen<br />

der Kupplung müssen fest an den Kettenstreben<br />

anliegen.<br />

2.3. Batterierückleuchten (Zubehör, nicht im Lieferumfang enthalten)<br />

2.4. Der Sicherheitswimpel<br />

Die Achse des Schnellspanhebels über<br />

die Kettenstrebe führen und in die Nut<br />

der Kupplung drücken. Den Hebel nach<br />

unten schließen. Wenn sich die Kupplung<br />

noch bewegen lässt, den Hebel<br />

wieder öffnen (dazu den Sicherungsstift<br />

eindrücken) und im Uhrzeigersinn drehen.<br />

Im oberen Bereich des Verdecks der Rückseite sind rechts und links Laschen zur<br />

Befestigung von Batterierückleuchten aufgenäht. Bei Dunkelheit ist ein zusätzliches<br />

Rücklicht im Betrieb als <strong>Fahrrad</strong>-Anhänger gesetzlich vorgeschrieben. Wenn Sie nur<br />

ein Batterielicht montieren, muss es auf der in Fahrtrichtung linken Seite befestigt<br />

werden. Blinkende Lichter sind in Deutschland verboten.<br />

Stecken Sie den Sicherheitswimpel<br />

zusammen und führen ihn in die vorgesehene<br />

Schlaufe ein.<br />

Vorgang solange wiederholen, bis der<br />

Schnellspannhebel mit spürbarem<br />

Widerstand zu schließen ist und die<br />

Kupplung rutschfest gesichert ist.<br />

Achtung: Niemals den Schnellspannhebel<br />

in der Nut drehen, sondern immer<br />

im geöffneten Zustand!<br />

Das Sicherungsband von oben um die<br />

Kettenstrebe führen und den Haken in<br />

den D-Ring an der Deichsel einhaken.<br />

Entfernen der Kupplung<br />

Den Sicherungsstift des Schnellspannhebels<br />

drücken, den Hebel öffnen, die<br />

Achse nach oben drücken und die<br />

Kupplung nach unten wegnehmen. Das<br />

Sicherungsband entfernen.<br />

9


2.5. Sicherheitshinweise zum <strong>Fahrrad</strong>anhänger<br />

(siehe auch Kapitel 4 „Allgemeine Sicherheitshinweise!“)<br />

� Vermeiden Sie das einseitige Überfahren von Hindernissen, insbesondere in Kurven! Der Anhänger kann umkippen, selbst<br />

wenn Sie sehr langsam fahren!<br />

� Anhänger dürfen nur unbeladen an- oder abgekuppelt werden.<br />

� Die zugelassene Höchstgeschwindigkeit für das Fahren mit einem <strong>Kiddy</strong> <strong>Van</strong> <strong>505</strong> <strong>Fahrrad</strong>anhänger beträgt 25 km/h.<br />

� Fahren Sie umsichtig und vermeiden Sie Vollbremsungen. Beim Abbremsen mit der Vorderradbremse im Anhängerbetrieb ist<br />

das <strong>Fahrrad</strong> und vor allem die <strong>Fahrrad</strong>gabel erheblichen Belastungen ausgesetzt.<br />

� Radfahrer und Passagiere sollten zugelassene <strong>Fahrrad</strong>helme tragen.<br />

� Ziehen Sie Kinderanhänger nur, wenn Sie dazu ausreichend Erfahrung und Kraft besitzen.<br />

� <strong>Fahrrad</strong>anhänger dürfen nicht von motorisierten Zweirädern gezogen werden.<br />

� Vor jeder Fahrt den Reifendruck prüfen. Der vorgeschriebene Druck beträgt 30 – 35 psi (2,1 – 2,5 bar).<br />

� Zum Parken des Gespanns auf sicheren Stand achten. Das Ankuppeln des Anhängers verändert dessen Schwerpunkt, wodurch<br />

einige <strong>Fahrrad</strong>ständer, insbesondere Doppelbeinständer, untauglich werden. Das <strong>Fahrrad</strong> kann umfallen und ein- oder aussteigende<br />

Kinder können verletzt werden. Das Umfallen kann Schäden am Anhänger, der Deichsel oder der Anhängerkupplung<br />

verursachen.<br />

� Anhänger, auch im gefalteten Zustand, dürfen nicht auf dem Fahrzeugdach eines Kraftfahrzeugs transportiert werden.<br />

� Bei Dunkelheit müssen <strong>Fahrrad</strong> und Anhänger mit vorschriftsmäßiger Beleuchtung ausgestattet sein.<br />

� Fahren Sie niemals ohne das Wetterschutzverdeck. Ihr Kind könnte durch Insekten, aufgewirbelte Steinchen und Schmutz verletzt<br />

werden.<br />

� Überzeugen Sie sich regelmäßig davon, dass sich Ihre Kinder bei den gegebenen Temperaturen wohl fühlen.<br />

� Fahren Sie nie ohne Sicherheitswimpel!<br />

3. Der <strong>Kiddy</strong> <strong>Van</strong> <strong>505</strong><br />

als Schiebewagen<br />

Lieferzustand:<br />

8" Buggyrädchen<br />

10<br />

Montage des Buggyrädchens:<br />

Den Rändelknopf des Buggyrädchens<br />

abschrauben und den Radbolzen von<br />

unten durch das große Loch der Deichselaufnahme<br />

führen.<br />

Fertig aufgebauter Schiebewagen<br />

Den Rändelknopf auf das Gewinde des<br />

Radbolzens drehen und fest anziehen.<br />

Da der Rändelknopf mit einer Kunststoff-Gewindesicherung<br />

versehen ist,<br />

muss der Radbolzen beim Abdrehen des<br />

Rändelknopfes festgehalten werden.<br />

Beim Montieren des Rändelknopfes<br />

genügt es, wenn durch Druck auf die<br />

Deichselaufnahme das Buggyrädchen<br />

fest auf den Boden gedrückt wird.


Beim Gebrauch das Sicherungsband,<br />

das fest mit dem linken hinteren Rahmenrohr<br />

verbunden ist, um das Handgelenk<br />

legen.<br />

3.1. Sicherheitshinweise zum Schiebewagen<br />

(siehe auch Kapitel 4 „Allgemeine Sicherheitshinweise!“)<br />

� Beim Abstellen den Schiebewagen immer mit der Bremsschlaufe sichern.<br />

� Beim Schieben des Schiebewagens immer das Fangband verwenden.<br />

4. Allgemeine Sicherheitshinweise<br />

Unabhängig von einer speziellen Anwendung sind grundsätzlich folgende Hinweise unbedingt zu beachten:<br />

� Die maximale Zuladung von 45 kg darf nicht überschritten werden.<br />

� Mitgeführte Kinder sollten alt genug sein, um einen Helm tragen und ohne fremde Hilfe aufrecht sitzen zu können, oder sie<br />

sollten in einer sorgfältig befestigten Babyschale (Zubehör) angeschnallt sein.<br />

� Der Kopf des Kindes, einschließlich des Helms, darf nicht über den Oberrahmen hinausreichen.<br />

� Passagiere müssen stets mit den Sicherheitsgurten angeschnallt sein.<br />

� Fahren Sie vorsichtig über Hindernisse. Das Fahrzeug kann beim Überfahren von Bodenunebenheiten mit nur einem Rad<br />

umkippen.<br />

� Kinder dürfen niemals unbeaufsichtigt im Anhänger zurückgelassen werden.<br />

5. Wartung, Pflege und Lagerung des <strong>Kiddy</strong> <strong>Van</strong> <strong>505</strong><br />

5.1. Deichsel<br />

Die Deichsel regelmäßig auf Anzeichen von Beschädigung (z.B. Risse) überprüfen.<br />

5.2. Laufräder<br />

Lassen Sie die Laufräder (Bereifung, Felgen, Speichenspannung) mindestens zweimal jährlich von Ihrem Fachhändler überprüfen.<br />

5.3. Aufbewahrung<br />

Bewahren Sie Ihren <strong>Kiddy</strong> <strong>Van</strong> <strong>505</strong> an einem trockenen, gut belüfteten Ort auf. Vor der Lagerung sollte das Fahrzeug trocken sein,<br />

um Schimmelbefall und die Bildung von Stockflecken zu vermeiden. Setzen Sie das Fahrzeug so wenig wie möglich direkter Sonneneinstrahlung<br />

aus, um das Verblassen der Farben zu verhindern. Lagern Sie den <strong>Fahrrad</strong>anhänger nicht über längere Zeit hinweg<br />

am <strong>Fahrrad</strong> angekuppelt.<br />

6. Gewährleistung/Garantie<br />

Bei der Nutzung als <strong>Fahrrad</strong>anhänger<br />

kann das Buggyrädchen bequem mitgeführt<br />

werden. Es muss dazu umgekehrt<br />

in die Deichselaufnahme gesteckt und<br />

entsprechend von unten mit dem Rändelknopf<br />

fest verschraubt werden.<br />

Sie können die <strong>Fahrrad</strong>deichsel auch<br />

während des Schiebens praktisch mitführen.<br />

Dazu lösen Sie zuerst den Sicherungsstift<br />

der Deichsel und schieben<br />

dann die Deichsel so weit nach hinten,<br />

bis dass das Loch der Deichselaufnahme<br />

mit dem zweiten Loch der Deichsel übereinstimmt.<br />

Seit dem 1. Januar 2002 gelten neue gesetzliche Bestimmungen für die Gewährleistung des Verkäufers gegenüber dem Käufer<br />

eines Produktes.<br />

Entgegen bisherigen Bestimmungen wurde die Frist für die Gewährleistung des Verkäufers für ein mangelfreies Produkt von 6<br />

Monaten auf 2 Jahre verlängert. Garantieversprechen des Herstellers dürfen diese Frist weder für das ganze Produkt noch Teile<br />

davon einschränken. Kürzere Fristen sind daher unwirksam.<br />

11


Unsere Produkte weisen Bauteile oder Komponenten auf, die auch bei üblichem Gebrauch einem natürlichem Verschleiß unterliegen,<br />

der jedoch sehr stark von der individuellen Art und Intensität der Nutzung sowie dem Wartungs- und Pflegezustand<br />

abhängt.<br />

Insbesondere bei intensiver Nutzung (tagtäglicher Gebrauch bei jeder Witterung o.ä.) können einzelne Bauteile oder Komponenten<br />

ihre Verschleißgrenze auch vor Ablauf der gesetzlichen Gewährleistungsfrist erreichen. In diesen Fällen nutzungsbedingten<br />

vorzeitigen Verschleißes liegt jedoch nicht automatisch ein Mangel des Produktes vor.<br />

Zu Ihrer Information haben wir deshalb in der folgenden Tabelle die wichtigen Verschleißteile aufgeführt und typische nutzungsbedingte<br />

Verschleißfaktoren genannt, die das Erreichen der Verschleißgrenze erheblich beeinflussen können.<br />

Wartung und Pflege von <strong>Fahrrad</strong>-Anhängern und Laufkinderwagen:<br />

Unabhängig von der:<br />

� Art der Nutzung<br />

� Intensität der Nutzung<br />

� Pflege und Wartung<br />

tritt bei einem <strong>Fahrrad</strong>-Anhänger oder bei einem Laufkinderwagen an Komponenten und Bauteilen, die in der folgenden Tabelle<br />

aufgeführt sind, ein funktionsbedingter Verschleiß auf. Das Erreichen der Verschleißgrenze hängt jedoch sehr stark von der individuellen<br />

Art und Intensität der Nutzung sowie der Pflege und Wartung durch die Nutzer ab, wie :<br />

� der Laufleistung in km<br />

� der Belastung durch:<br />

Passagiere<br />

Gepäck<br />

� dem Fahrstil:<br />

Härte des Anfahrens und Bremsens<br />

Verschleißwirkung:<br />

x: Mäßige Auswirkung auf den Verschleiß<br />

xx: Starke Auswirkung auf den Verschleiß<br />

xxx: Erhebliche Auswirkung auf den Verschleiß<br />

12<br />

� schnelle Kurvenfahrten<br />

� dem Witterungseinfluss:<br />

UV-Strahlung<br />

Feuchtigkeit<br />

Schmutz<br />

Temperatur<br />

salzhaltige Luft<br />

Berührung mit Salzwasser<br />

mit Salz gestreute Straßen<br />

� der Lagerung<br />

� dem Pflegezustand:<br />

Pflegeintervalle<br />

Pflegemittel<br />

Lagerung<br />

Wartungs- und Inspektionsarbeiten<br />

Bitte beachten Sie die folgende Tabelle (‚Verschleißfaktoren‘). Dieser Tabelle können Sie im Detail entnehmen, welche Faktoren<br />

den Verschleiß der einzelnen Bauteile besonders beeinflussen.<br />

Einflußfaktoren, die den Verschleiß von <strong>Fahrrad</strong>-Anhängern und Laufkinderwagen erhöhen:<br />

Verschleißfaktoren<br />

Bauteile<br />

Verdeck<br />

Bremszüge<br />

(bei Laufkinderwagen)<br />

Felgen,<br />

Naben &<br />

Speichen<br />

Belastung durch: Passagiere x xx x x x xx<br />

Gepäck xx x x x xx<br />

Fahrstil Härte des Anfahrens<br />

und Abbremsens xx x xx xxx<br />

Schnelle Kurvenfahrten x xx x xx xxx<br />

Witterungseinfluß: UV-Strahlung xx *1 x xx xx xx *2<br />

Feuchtigkeit xx *3 xx xx x xx x x<br />

Schmutz xx xx xx xx x xx x x<br />

Temperatur x*6 x x*6 xx*6 x x<br />

salzhaltige Luft x x xx x x xx xx x<br />

Berührung mit Salzwasser xx xx xx xx x xx xxx x<br />

mit Salz gestreute Straßen xx xx x x xx xxx x<br />

Lagerung x *3 x *3 x *3 x *3 x *4<br />

*1 – Starke Sonneneinstrahlung vermeiden!<br />

*2 – Lange Sonneneinstrahlung vermeiden!<br />

*3 – Durch trockenes Einlagern Schimmelbildung vermeiden!<br />

*4 – Bei hängender Lagerung kein Verschleiß!<br />

*5 – Luftdruck regelmäßig kontrollieren!<br />

*6 – Kälte: bei Temperaturen unter 0° Celsius wird das Material<br />

spröde und kann u.U. brechen<br />

Kontakt: „Zwei plus zwei“ Marketing <strong>GmbH</strong>, Bismarckstraße 56–62, 50672 Köln,<br />

Tel. 0221/95 14 70 0, Fax: 0221/95 14 70 20, E-Mail: info@zweipluszwei.com, www.zweipluszwei.com<br />

Sitz<br />

Textile<br />

Böden<br />

Seitenwände<br />

Fenster<br />

Bremsbeläge<br />

(bei Lauf-<br />

kinderwagen)<br />

Reifen *5

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