Die ganze Region kompakt - Druckhaus Borna
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August / September / Oktober 2011<br />
Zeit<br />
Zeitschrift<br />
für die Generation 50+<br />
im Landkreis Leipzig<br />
725 Jahre urkundliche Ersterwähnung<br />
des Dorfes Wyhra –<br />
ein guter Grund zu feiern<br />
14. Landeserntedankfest<br />
in Wurzen<br />
Geundheits- und<br />
Ernährungstipps<br />
20 Jahre Hörakustik Kufs<br />
Jubiläumsrätsel<br />
(auf der Rückseite)<br />
... und viele weitere interessante Themen
Aktuelles & Berichte<br />
725 Jahre urkundliche Ersterwähnung des Dorfes Wyhra<br />
– ein guter Grund zu feiern<br />
Der eindrucksvollen Geschichte Wyhras gilt es zu gedenken,<br />
wenn der Ort vom 28. August bis zum 4. September<br />
dieses Jahres die 725 Jahre zurückliegende urkundliche Ersterwähnung<br />
feiert. Alle in Wyhra aktiven Vereine, Institutionen<br />
und Einrichtungen werden sich daran beteiligen.<br />
<strong>Die</strong> Kirchgemeinde wird die Festwoche am 28. August mit<br />
einem Gottesdienst in der Stephanuskirche eröffnen. In dieser<br />
findet sich ein weiterer Jubilar dieses Jahres, der prächtige<br />
spätgotische Schnitzaltar. Er wurde 1511 – genau vor<br />
500 Jahren – fertiggestellt.<br />
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Vom Montag bis Donnerstag wird an jedem Abend einer<br />
der Vereine Wyhras die Regie übernehmen. Der Freitagabend<br />
liegt in der Obhut des Volkskundemuseums. Richtig<br />
in die Vollen geht es dann am Sonnabend und Sonntag: Als<br />
Höhepunkte sind ein Fußballturnier und ein historischer Festumzug<br />
geplant. Dass es daneben in Wyhra noch zahlreiche<br />
weitere Anziehungspunkte gibt, steht außer Frage. Kaum ein<br />
anderer Ortsteil der Stadt <strong>Borna</strong> weist so viele Sehenswürdigkeiten<br />
auf wie dieser. Neben dem Volkskundemuseum,<br />
das übrigens dieses Jahr seinen 20. Geburtstag begehen<br />
kann, lockt die Neuholländermühle am Dorfrand die Besucher<br />
ebenso an, wie die Ausstellung „Historische Kraftfahrzeug-<br />
und Feuerwehrtechnik“ oder das Traktorenmuseum.<br />
Durchs Dorf führen der Wasserlehrpfad, der Pilgerweg von<br />
Leipzig nach Altenburg und der Wyhratalradwanderweg.<br />
Wenn das alles kein Grund ist, um nach Wyhra zu kommen<br />
und mitzufeiern – was dann!<br />
Dr. Hans-Jürgen Ketzer<br />
Impressum<br />
Herausgeber: SÜDRAUM-VERLAG<br />
Abtsdorfer Str. 36 • 04552 <strong>Borna</strong> • Tel: 03433 207329 • Fax: 207331<br />
E-Mail: redaktion@suedraumverlag.de • Internet: www.druckhaus-borna.de<br />
Produktions- u. Verlagsleitung: Bernd Schneider (V.i.S.d.P.)<br />
(Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Für die Beiträge zeichnen die Autoren.)<br />
Herstellung: DRUCKHAUS BORNA<br />
Auflage: 10.000 Exemplare<br />
Titelbild: Stadt Wurzen<br />
Fotos: Volkssolidarität, proDente e.V., Stadt Wurzen, HELIOS Kliniken, Arbeiter-<br />
Samariter-Bund e. V., Katrin Kakoschky, Annerose Tredup, fotolia bzw. die<br />
entsprechenden Autoren/Auftraggeber<br />
Laufende Ausgaben-Nummer: 23<br />
<strong>Die</strong> Ausgabe 24 erscheint am 4. November 2011.<br />
Mit dem 14. Sächsischen Landeserntedankfest setzt Wurzen<br />
einen neuen Akzent und strahlt in die gesamte <strong>Region</strong> aus.<br />
Davon ist Oberbürgermeister Jörg Röglin überzeugt. <strong>Die</strong><br />
Muldestadt, durchaus ein beachteter Industriestandort im<br />
Landkreis Leipzig, ist dennoch geprägt von Landwirtschaft<br />
und der nachgeordneten Nahrungsmittelindustrie. Wurzener<br />
Erdnussflips sind ein Begriff. Nicht unbekannt sein<br />
dürfte auch, dass der leckere Keks der Firma Griesson de<br />
Beukelaer hier vom Band läuft. „Und nicht zuletzt ist unsere<br />
Stadt von Dörfern umgeben, in denen Landwirtschaft<br />
eine große Rolle spielt“, sagt Röglin. Er räumt ein, dass es<br />
mit Bekanntwerden des Zuschlags für das 14. Sächsische<br />
Landeserntedankfest für die Ringelnatzstadt auch viele Fragen<br />
bei den Einwohnern gab. Erntedank – ist das nicht nur<br />
etwas für Kirchenleute? So viele Christen haben wir hier<br />
gar nicht? Geht dadurch nicht das Stadtjubiläum unter? <strong>Die</strong><br />
abwartende Haltung sei in den vergangenen Monaten aber<br />
einer gespannten Vorfreude gewichen. <strong>Die</strong> Wurzener haben<br />
sich informiert. Viele Institutionen, Vereine, Verbände,<br />
Schulen, Kindertagesstätten und Gewerbetreibende und<br />
auch die Kirche formierten sich zu einem aktiven Vorbereitungsteam.<br />
Und natürlich sind auch die Landwirte im<br />
Boot.<br />
Aktuelles & Berichte<br />
Wurzen ist Gastgeber des 14. Sächsischen Landeserntedankfestes<br />
vom 16. bis 18. September 2011<br />
Seit 14 Jahren stellt das Landeserntedankfest den ländlichen<br />
Raum in den Mittelpunkt. Dessen Attraktivität soll gezeigt<br />
und die Leistungen der Landwirte und Beschäftigten der<br />
Nahrungsmittelbranche gewürdigt werden. Ziel ist es unter<br />
anderem, das Vertrauen der Verbraucher in einheimische<br />
Produkte zu stärken. Das wird auch in Wurzen gelingen.<br />
Zum Beispiel wird die Fleischerinnung in bewährter Manier<br />
eine Knackerkette fertigen und die Würste für den guten<br />
Zweck an den Mann oder die Frau bringen. Auch unter den<br />
Wurzener Bäckern reifen Ideen. Momentan ist ein besonderes<br />
Brot im Gespräch, welches sowohl im Zeichen der<br />
1050 Jahre Wurzen steht, als auch ein Signal für das Landeserntedankfest<br />
ist. <strong>Die</strong> backende Zunft hat ebenso vor,<br />
den Erlös aus dem Verkauf des Jubiläums-Brotes einem gemeinnützigen<br />
Projekt zu spenden.<br />
<strong>Die</strong> Verantwortlichen des Kuratoriums Ländlicher Raum,<br />
die von Anbeginn dieses Fest organisieren, wissen: Das Erntedankfest<br />
ist immer eine hervorragende Gelegenheit, die<br />
Bevölkerung für die Herkunft von dem zu sensibilisieren,<br />
was täglich auf den Tisch kommt. Das Fest hilft, Zusammenhänge<br />
zu begreifen und die Natur zu verstehen.<br />
Feiern Sie mit!
Zeitreise<br />
Event<br />
Seenkompass<br />
Der Lutherweg in Sachsen<br />
Im Jahr 2017 jährt sich zum 500. Mal, dass der Doktor der Theologie Martin<br />
Luther die berühmten Thesen an die Wittenberger Schlosskirche anbrachte.<br />
Niemand ahnte, vor allem er selber nicht, welch tiefgreifende gesellschaftliche<br />
sowie politische und kulturelle Veränderungen er damit auslöste. Deshalb ist<br />
der 500. Jahrestag der Reformation ein Anliegen, das weit über kirchliche Belange<br />
hinausreicht. Grund genug, dieses Jubiläum auch in Sachsen gebührend<br />
zu begehen ...<br />
(aktuelle Ausgabe, ab Seite 4)<br />
Seenkompass zum Sammeln<br />
Beginnend mit der Ausgabe 2/2010 gibt es den Leipziger SEENLAND Kompass<br />
zum heraustrennen und sammeln. Mit Übersichtskarte, Daten & Fakten<br />
zur Entstehung sowie Tipps zur Freizeitgestaltung gibt dieser einen wertvollen<br />
Überblick über die Seen in unserer wachsenden Seenlandschaft.<br />
Bereits vorgestellt wurden der Markkleeberger See, der Große Goitzschesee,<br />
der Bergwitzsee, der Mondsee und in der aktuellen Ausgabe ist es der Kulkwitzer<br />
See – ein Paradies für Taucher, Segler, Angler und natürlich die Badegäste.<br />
Ergänzend dazu erhalten Sie interessante Informationen zum Ferienpark am<br />
Kulkwitzer See – mit Campingplatz, Sommerhäuschen im skandinavischen<br />
Stil, Saunalandschaft u. v. m. (aktuelle Ausgabe, ab Seite 17)<br />
<strong>Die</strong> <strong>ganze</strong> <strong>Region</strong><br />
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der wissen will, was los ist!<br />
Druckfrisch erhalten Sie die Ausgabe 3/2011 der Gästezeitschrift Leipziger<br />
SEENLAND Journal in <strong>Borna</strong> in der Stadtverwaltung, in der Tourist- und<br />
Stadtinformation, im Stadtkulturhaus, im Museum, in Gaststätten, Hotels,<br />
Pensionen, bei touristischen Anbietern und natürlich beim Verlag.<br />
Auf 64 reich bebilderten Seiten, mit ca. 40 interessanten Themen, können<br />
Sie die Vielfalt unserer <strong>Region</strong> – die tolle Entwicklung der Seenlandschaft<br />
im Leipziger Neuseenland, die ländliche Idylle des Kohrener Landes, den<br />
großen Naturreichtum im Muldental, die Vielfalt der Stadt Leipzig und<br />
die „Reize“ der Skatstadt Altenburg – entdecken und sich über die stattfindenden<br />
Veranstaltungen im 3. Quartal informieren.<br />
Gehen Sie auf Entdeckungsreise!<br />
Wurzen feiert 1050 Jahre und ist Gastgeber des 14. Sächsischen Landeserntedankfestes<br />
vom 16. bis 18. September 2011<br />
<strong>Die</strong> Wurzener sind überzeugt, dass sie mit ihrem Fest den Besuchern – erwartet<br />
werden um die 50.000 Gäste – Lust machen, die Schönheit der Ringelnatzsstadt<br />
zu entdecken. Hier lädt der aufwändig restaurierte Stadtkern<br />
mit seinen malerischen Gassen, Gebäuden und Plätzen zum Erkunden und<br />
Verweilen ein. <strong>Die</strong> historische Bausubstanz verleiht der Innenstadt ein besonderes<br />
Flair, das den vielen kulturellen Veranstaltungen eine herrliche Kulisse<br />
bietet. Das Programm an diesem Festwochenende ist so vielfältig wie die<br />
Stadt selbst. Feiern Sie mit, Sie sind herzlich eingeladen ...<br />
(aktuelle Ausgabe, ab Seite 11)<br />
Kultur<br />
Sport<br />
Erleben<br />
Schloss Güldengossa –<br />
Kultur in Hülle und Fülle<br />
Auch in diesem Jahr bietet das wundervolle<br />
Barockjuwel mitten im Leipziger<br />
Neuseenland seinen Gästen eine Vielzahl<br />
von kulturellen Möglichkeiten ...<br />
Im Großen Konzertsaal des Schlosses<br />
wird sich der Fazioli-Flügel wie gewohnt<br />
von seiner besten Seite zeigen<br />
und allen Kulturliebhabern wundervolle<br />
Momente in tollem Ambiente bieten.<br />
(aktuelle Ausgabe, Seite 28)<br />
Angebote für Kids<br />
Im Irrgarten der Sinne gibt es ein tolles<br />
Sommerquiz mit fantastischen Preisen,<br />
im Maisterlabyrinth® dreht sich dieses<br />
Jahr alles um die Erdbeere, auf der<br />
Sommerrodelbahn gibt es Rodelspaß<br />
für die <strong>ganze</strong> Familie und in der Ev.<br />
Heimvolkshochschule könnt ihr tolle<br />
Ferienangebote nutzen – vom Waldabenteuertag<br />
bis zum Brot backen in<br />
der Lindigtmühle.<br />
(aktuelle Ausgabe, ab Seite 56)<br />
Der Kulturentdecker<br />
In jedem Leipziger SEENLAND Journal finden Sie den integrierten<br />
KULTURENTDECKER – den Veranstaltungskalender<br />
für das jeweilige Quartal. <strong>Die</strong>ser enthält neben den aktuellen<br />
Terminen für Ausstellungen, Feste, Konzerte, Vorlesungen, Kabaretts<br />
und Messen auch einen Serviceteil mit den Adressen von<br />
ausgewählten Veranstaltungsorten, Sehenswürdigkeiten sowie<br />
den Tourist- und Stadtinformationen,<br />
wo Sie weiterführende Informationen<br />
erhalten.<br />
(aktuelle Ausgabe, ab Seite 29)<br />
2. <strong>Borna</strong>er Halbmarathon und Firmenlauf<br />
Nach der überaus erfolgreichen Premiere<br />
im September 2010 gibt es am 18. September<br />
2011 eine Fortsetzung. Als erstes<br />
begeben sich die Läufer des MIBRAG<br />
Halbmarathon auf die 21-km-Strecke um<br />
den Bockwitzer See. Danach starten die<br />
Bambinis zum DAK-Kinderlauf über 400<br />
Meter. Lustig geht es dann beim Sparkassen<br />
Firmenlauf über 5 km zu, denn<br />
hier steht nur der Spaß im Vordergrund.<br />
(aktuelle Ausgabe, Seite 42)<br />
Das Leipziger SEENLAND Journal finden Sie auch unter<br />
www.druckhaus-borna.de<br />
Leipziger<br />
SEENLAND<br />
Journal Journal
Tipps & Termine<br />
Den Landkreis Leipzig erleben ...<br />
BORNA<br />
28. August bis 4. September<br />
Wyhra<br />
Festwoche 725 Jahre Wyhra<br />
BÖHLEN<br />
7. Oktober, 15:00 Uhr<br />
Kulturhaus Böhlen<br />
Alpen-Trio <strong>Die</strong> Abschiedstour<br />
COLDITZ<br />
Samstag, 27. August, 20:30 Uhr<br />
Schloss Colditz<br />
Klassisches Orchesterkonzert im Fackelschein<br />
FROHBURG<br />
25./25. September<br />
Rennstrecke<br />
49. Frohburger ADAC-Dreieckrennen<br />
GEITHAIN<br />
17. September<br />
Rund um Geithain<br />
LVZ-Wanderung<br />
GRIMMA<br />
22. bis 25. September<br />
Denkmalschmiede Höfgen<br />
XVI. Was hören wir? Internationales Musikfestival<br />
GROSSPÖSNA<br />
9. bis 11. September<br />
Schloss Güldengossa<br />
Messe „LebensArt“<br />
KOHREN-SAHLIS<br />
20. August, 17:00 Uhr<br />
Schwindpavillon<br />
Operettenkonzert „Wie stell‘n Sie sich die Liebe vor?“<br />
MARKKLEEBERG<br />
28. August, 15:00 Uhr<br />
Hafenkonzert am Cospudener See, Hafen Zöbigker<br />
MARKRANSTÄDT<br />
18. September<br />
Schloss Altranstädt<br />
Schlossfest Altranstädt<br />
PEGAU<br />
3./4. September<br />
Kirchplatz<br />
Pegauer Altstadtfest<br />
ROCHLITZ<br />
18. September<br />
Rochlitzer Berg<br />
Porphyrtag Drei Lehrpfade feiern Geburtstag<br />
WURZEN<br />
16. bis 18. September<br />
Stadtgebiet<br />
1050-Jahr-Feier und 14. Sächsisches Landeserntedankfest<br />
ZEITZ<br />
2. Oktober, 10:00-18:00 Uhr<br />
Schlosspark Moritzburg Zeitz<br />
Herbstmarkt<br />
ZWENKAU<br />
12. bis 14. August<br />
Waldbad<br />
20. Laurentiusfest<br />
VORSCHAU<br />
21. bis 23. Oktober<br />
Markkleeberg,<br />
Schloss, Torhaus,<br />
Mönchereiplatz<br />
198. Jahrestag der<br />
Völkerschlacht bei Leipzig<br />
Weitere Veranstaltungshinweise<br />
finden Sie in der aktuellen Ausgabe<br />
des Leipziger SEENLAND Journals 3-2011<br />
(Infos dazu auf Seite 4/5).<br />
Tipps & Termine<br />
Altenburger Prinzenraub Festspiele<br />
<strong>Die</strong> Gewinner der Tickets von unserem Weihnachtsrätsel waren begeistert<br />
Im Preisausschreiben der Zeitschrift „Nimm Dir Zeit“ hatten<br />
wir Tickets für den 23. Juni 2011 gewonnen. Wir freuten<br />
uns auf den Besuch der Premiere zum „Altenburger Prinzenraub“<br />
im Hof des Altenburger Schlosses. Schon auf<br />
dem Weg zum Schloss fielen uns die schön gestalteten<br />
Werbetafeln für die Festspiele auf. An der Schlossauffahrt<br />
begegneten uns „Verwundete der kriegerischen Auseinandersetzungen<br />
zwischen den thüringisch-sächsischen Herrscherhäusern“,<br />
und wir erhielten eine Einführung in die<br />
Geschichte des Prinzenraubes, die uns in Gedichtform von<br />
zwei „Prinzen“ perfekt vorgetragen wurde. Nach Durchschreiten<br />
des Schlosstores wurden wir von den „Marktfrauen“<br />
herzlich willkommen geheißen.<br />
Im inneren Schlosshof gelangten wir auf einen mittelalterlichen<br />
Markt, der mit ansprechenden Angeboten an den<br />
Ständen aufwartete und für das leibliche Wohl Vielerlei<br />
bereithielt. Mit verschiedenem „Spektakel“, mit Musik und<br />
kleinen Spielszenen, wurden die Besucher des Marktes<br />
unterhalten.<br />
Vor Beginn der Aufführung ging ein Gewitterregen nieder,<br />
der die Veranstalter zu besonderen Leistungen herausforderte.<br />
In kurzer Zeit waren Regencapes für alle verfügbar<br />
und zum Trocknen der Sitze wurde saugfähiges Papier von<br />
Küchenrollen zur Verfügung gestellt. So konnte mit etwas<br />
Verspätung die Aufführung des Altenburger Prinzenraubes<br />
beginnen. Glücklicherweise blieben Zuschauer und Akteure<br />
bis zum Schluss von weiteren Regenschauern verschont.<br />
<strong>Die</strong> Inszenierung bot eine große Vielfalt von einzelnen Aktionen,<br />
die sich harmonisch zum Gesamtbild der historischen<br />
Ereignisse zusammenfügten. In guter Abstimmung zwischen<br />
gesprochenem Wort, Gesang und reiner musikalischer<br />
Darbietung waren die Texte gut verständlich und<br />
alles in angenehmer Lautstärke wahrnehmbar. <strong>Die</strong> Requisiten<br />
und die Kostüme der Darsteller waren sehr gut aufeinander<br />
abgestimmt und ergaben einen einheitlichen<br />
Gesamteindruck.<br />
<strong>Die</strong> Handlung spannte den Bogen von historischen Vorgängen<br />
an Herrscherhäusern über die Abhängigkeit der Untertanen<br />
bis zur Kritik an Krieg und gebrochenem Versprechen<br />
und nahm die Sehnsucht der Fürstenkinder nach Erlebnissen<br />
in der weiten Welt - als verständliches Anliegen szenisch<br />
gut untersetzt - auf.<br />
Am 1. Februar nahmen Erika und Claus Bruncke, im Prinzenraub-<br />
Büro in Altenburg, ihre Gewinner-Tickets in Empfang.<br />
Der weitläufige Schlosshof bildete eine beeindruckende<br />
Kulisse. <strong>Die</strong> Nutzung des Hausmannsturmes als Fluchtweg<br />
per Strickleiter sowie die Geschicklichkeit des Seiltänzers<br />
auf dem Hochseil erzeugten bei uns Hochspannung. <strong>Die</strong><br />
Aktionen in drei verschiedenen Ebenen des Hofes brachten<br />
Raumtiefe, durch die die Handlungsorte deutlich unterschieden<br />
werden konnten. Im Fall des Verlieses für Kunz<br />
von Kaufungen entsprach auch der tiefstgelegene Handlungsort<br />
den Vorstellungen von einem Kerker. <strong>Die</strong> gewählten<br />
Tücher zur Darstellung des Meeres, der Markierung der<br />
Strecke des Ritterturniers und der Raumbegrenzung unterstützten<br />
die Visionen sehr gut.<br />
Wir haben aufmerksam das Geschehen „auf der Bühne“<br />
verfolgt und waren von der Handlung gefangen. Zusammen<br />
mit allen Besuchern spendeten wir lang anhaltenden<br />
Applaus.<br />
Für uns bleibt der Besuch des Altenburger Prinzenraubs ein<br />
Erlebnis mit Erinnerung an ein gelungenes Schauspiel in<br />
wunderbarem Ambiente.<br />
Erika und Claus Bruncke<br />
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Aktuelles & Berichte<br />
Gästen ein besonderes Flair ganz nach ihrem Geschmack.<br />
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wunderbar entspannen – bspw. in einer der Hängematten,<br />
auf einer bequemen Liege oder auf einer der zehn Entspannungsinseln<br />
auf Deck 14. Auch der 1.700 Quadratmeter<br />
große Spa-Bereich mit der größten finnischen Sauna auf See<br />
und traumhaftem Panoramablick sorgt Tag für Tag für Erholung“<br />
schwärmt Nicole Riedel vom Reisebüro TUI TRAVEL-<br />
Star Markkleeberg. Service – auch abendlicher Kabinenservice<br />
– wird groß geschrieben, unter anderem geleiten auf<br />
Wunsch Stewards die Gäste zu ihren Tischen. Begleitete<br />
Landausflüge mit deutschsprachigen Tourguides, Personal-<br />
Trainer im Fitnessbereich und viele weitere Details sorgen<br />
stets dafür, dass sich jeder Gast persönlich betreut fühlen<br />
kann.<br />
Annett Stengel
Tipps & Termine<br />
10 11<br />
Das Leisniger Burg- und Altstadtfest 2011<br />
Mittelalterspektakel inmitten der historischen Altstadt<br />
Inmitten des sächsischen Städtedreiecks Leipzig-Dresden-<br />
Chemnitz, hoch oben auf einem Felssporn über dem Tal der<br />
Freiberger Mulde liegt das Bilderbuchstädtchen, die Bergstadt<br />
Leisnig. <strong>Die</strong> mächtige Wehranlage der Leisniger Burg<br />
und heutigen Burg Mildenstein entstand etwa im 10. Jh. Der<br />
Burgward wird 1046 erstmals urkundlich erwähnt. Übrigens<br />
werden die Besucher vom Bergfried mit einem traumhaften<br />
herrlichen Rundblick über Leisnig und das Muldental belohnt.<br />
<strong>Die</strong> romanische Kapelle und der Bergfried gehören zu den<br />
ältesten erhaltenen Bauwerken aus dem 12. Jh., die unter<br />
Kaiser Barbarossa errichtet wurden.<br />
Hotel Bad Schmiedeberger Hof<br />
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Tel.: 0800 22 22 330 – kostenfrei für Sie<br />
662-04-D006951 RuWK Dübener Heide /Mr<br />
Unter den Titeln „Ein Machtsymbol in Stein gebaut – 1000<br />
Jahre Burg Mildenstein“ und „Gefangen, gefoltert und<br />
gerichtet – Strafvollzug auf Burg Mildenstein“ führt eine<br />
neue Ausstellung durch die fast tausendjährige Baugeschichte<br />
der Burg und erlaubt zum Teil Einblicke in das mittelalterliche<br />
Rechts- und Amtswesen. <strong>Die</strong> unmittelbare<br />
Nachbarschaft der 1000-jährigen Burganlage mit dem Burglehn,<br />
dem Kirchhof mit der heutigen evang.-luther. St. Matthäi-Kirche<br />
sowie dem im April 2011 fertiggestellten<br />
sanierten Leisniger Markt, auf einer Strecke von etwa 2000<br />
m, ist in Deutschland wohl einzigartig.<br />
Das tolle bauarchitektonisch beeindruckende Altstadtambiente<br />
nutzt die Stadt für das alljährlich im August stattfindende<br />
Burg- und Altstadtfest. Nicht nur die rund 6500 Einwohner<br />
der Kleinstadt sondern auch zahlreiche Gäste aus<br />
nah und fern lassen sich das einzigartige Leisniger Spektakel<br />
im 21. Jh. nicht entgehen.<br />
<strong>Die</strong> Besucher fühlen sich zurückversetzt in das Hochmittelalter,<br />
in die Zeit von Anfang des „... 10. Jahrhunderts bis ca.<br />
1250, die Zeit der Ottonen, Salier und Staufer“. Obwohl das<br />
„dunkle Mittelalter“ dem heutigen Betrachter diesen Zeitgenossen<br />
Respekt abverlangt, wollen die Veranstalter dieser<br />
Zeitepoche das durchaus Menschliche abgewinnen.<br />
Vom 19. bis 21.08.2011 wird das mittelalterliche Markttreiben<br />
und das derbe, pralle Leben der Handwerker, Gaukler<br />
und Spielleute, der Bettler und der Ritterschaft präsentiert.<br />
Umrahmt wird das fröhliche Treiben von Musik und Tanz,<br />
dem Duft von Kräutern, Gebratenem und Gesottenem, den<br />
Hammerschlägen des Schmiedes und der Schuhmacher aber<br />
auch vom krähen des Federviehs und dem blöken der<br />
Schafe.<br />
Sabine Raabe<br />
<strong>Die</strong>s ist ein aktueller Beitrag aus dem Leipziger SEENLAND Journal<br />
Ausgabe 3-2011 (nähere Infos Seite 4/5).<br />
Tagesfahrten<br />
09.08./ Gesundheitsbad Schlema 40,00 Euro<br />
13.09. 2,5 Stunden Therme/Mittag<br />
18.08. Mit der Vogtlandbahn nach Franzenbad 54,00 Euro<br />
Busfahrt/RL/Mittag/Fahrt mit der Vogtlandb.<br />
20.08. Einkaufsfahrt Bad Muskau 25,00 Euro<br />
25.08. Kremserfahrt Dahlener Heide 52,00 Euro<br />
Busfahrt/RL/Mittag/Kremserfahrt/Kaffee/Tanz<br />
27.08. Panometer Dresden 54,00 Euro<br />
Busfahrt/RL/Panometer/Mittag/Kaffee<br />
31.08. Rund um den Auersberg 49,00 Euro<br />
Busfahrt/RL/Mittag/Besichtigung Spitzenstickerei<br />
03.09. Sächsische Schweiz 59,00 Euro<br />
Busfahrt/RL/Mittag/Kaffee/Schifffahrt<br />
07.09. Spreewald mit Kahnfahrt 51,00 Euro<br />
Busfahrt/RL/Kahnfahrt/Mittag<br />
11.09. Hengstparade Moritzburg 49,00 Euro<br />
Busfahrt/RL/Eintritt Sitzplatz<br />
24.09. Ziegenrück mit den beliebten Waldspitzbuben 54,00 Euro<br />
Busfahrt/RL/Mittag/Programm/Kaffee<br />
27.09. Musikantenhansel bei Falkenberg 49,00 Euro<br />
Busfahrt/RL/Mittag/Programm/Kaffee<br />
Anmeldungen für Tagesfahrt Silvester nach Schneeberg 99,00 Euro<br />
Mehrtagesfahrten<br />
06.08.-07.08./Fahrt ins Blaue ab 99,00 Euro<br />
inkl. Busfahrt/RL/HP/Ausflug<br />
09.08.-14.08./ 6 Tage Sonderfahrt Gardasee ab 399,00 Euro<br />
inkl. Busfahrt/RL/HP/Ausflüge<br />
17.09.-18.09./ Fahrt ins Blaue ab 99,00 Euro<br />
inkl. Busfahrt/RL/HP/Ausflug<br />
30.10.-03.11./5 Tage Großer Saisonabschluss ab 349,00 Euro<br />
ins IFA Hotel Schöneck<br />
inkl. Busfahrt/RL/HP/Ausflüge/Überraschungen<br />
29.12.2011-02.01.2012<br />
5 Tage Silvester im beliebten Hotel „IGEL“ ab 449,00 Euro<br />
in der Oberpfalz<br />
inkl. Busfahrt/RL/HP/Ausflüge<br />
Weitere Informationen erhalten Sie in unseren Büros!<br />
Tipps & Termine
1 Aktuelles & Berichte Tipps & Termine 1<br />
Sommerfest zum 5-jährigen in der Begegnungsstätte Gnandorf<br />
Es ist bereits 5 Jahre her, dass die<br />
Begegnungsstätte in Gnandorf nach<br />
einer längeren Pause unter Trägerschaft<br />
der VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband<br />
<strong>Borna</strong> e.V. wieder eröffnet wurde. Sie<br />
befindet sich in den Räumlichkeiten<br />
der BWS An der Aue 35.<br />
Es war der Wunsch der Senioren und<br />
Mitglieder der Volkssolidarität auch<br />
hier wieder kulturelle und bildende<br />
Angebote für die Mieter des Hauses<br />
und des Wohngebietes Gnandorf,<br />
anzubieten. Da die VOLKSSOLIDARI-<br />
TÄT bereits viele Mieter im Wohngebiet<br />
mit Essen auf Rädern, Hauswirtschaftspflege<br />
oder auch Pflege im Rahmen<br />
des SGB V und XI versorgt, war es<br />
eigentlich nur eine Selbstverständlichkeit<br />
auch die anderen Aufgaben zu<br />
übernehmen. <strong>Die</strong> wichtigsten Besucher<br />
sind unsere Senioren. Es hat sich eine<br />
tolle Stammgruppe gebildet.<br />
Dreimal in der Woche kommen sie in<br />
„Ihre Begegnungsstätte“. Auch die<br />
Senioren der VOLKSSOLIDARITÄT Ortsgruppe<br />
Gnandorf nutzen die Begegnungsstätte<br />
einmal im Monat als Treff.<br />
Von Anfang an besteht auch eine sehr<br />
gute Zusammenarbeit mit der BWS.<br />
Zum Sommerfest am 15.06.2011<br />
waren Sie alle gekommen. Gemeinsam<br />
feierten wir alle bei Kaffee, Kuchen<br />
und leckerer Roster, das 5jährige Bestehen<br />
der Begegnungsstätte. Zur musikalischen<br />
Unterhaltung war Ralf Schuricht<br />
aus Mühlau angereist. Mit heiteren<br />
und traditionellen Heimatliedern<br />
sorgte er für die passende Umrahmung.<br />
So manches Lied wurde auch<br />
mitgesungen.<br />
Zu Gast war auch Gisela Schmidt. Sie<br />
ist eine der Aktivsten Mitorganisatoren<br />
von Vorträgen. Regelmäßig informiert<br />
Sie über wichtige aktuelle Themen im<br />
„Recht im Alltag“. Grund genug für die<br />
Geschäftsführerin der VOLKSSOLIDA-<br />
RITÄT Kreisverband <strong>Borna</strong> e.V., Frau<br />
Anne Mortan, an diesem Tag Frau<br />
Schmidt für Ihre Arbeit „DANK“ zu<br />
sagen. Natürlich funktioniert eine<br />
Begegnungsstätte auch nur so gut,<br />
wenn viele fleißige Hände helfen.<br />
<strong>Die</strong> gute Seele des Hauses ist Frau<br />
Margot Ketzler. Sie schaut auf keine<br />
Minute und organisiert von Anfang an<br />
die wöchentlichen Treffs. „Ihre Senioren“<br />
danken es mit manchem lieben<br />
Wort. Gemeinsam mit der Leiterin<br />
Hauswirtschaft der VOLKSSOLIDARI-<br />
TÄT, Frau Petra Ulbricht, hat Sie in den<br />
vergangenen 5 Jahren vielseitige Aktivitäten<br />
und Veranstaltungen organisiert.<br />
Zu den regelmäßigen Angeboten<br />
gehört das „Singen in froher Runde“,<br />
das Gedächtnistraining, die Spielenachmittage,<br />
die Bastelrunden zu allen Jahreszeiten<br />
u. v. m.<br />
Beliebt sind natürlich auch die Kaffeenachmittage<br />
und vor allem auch die<br />
Geburtstagsrunde einmal im Monat.<br />
Auch eine Handarbeitsgruppe wurde<br />
gegründet. Mit vielseitigsten Techniken<br />
werden wunderschöne Handarbeiten<br />
hergestellt.<br />
Aber auch für die Gesundheit wird<br />
einiges getan. Jede Woche heißt es<br />
„Sport Frei“ in der Begegnungsstätte.<br />
Bei den vielseitigsten sportlichen<br />
Übungen wird im Sitzkreis der Körper<br />
fit gehalten. In den vergangenen fünf<br />
Jahren konnten auch viele Künstler und<br />
Referenten im Treff begrüßt werden.<br />
Regelmäßig sind die Kinder der Gnandorfer<br />
Kindertagesstätte „Regenbogenland“<br />
zu Gast und erfreuen vor<br />
allem die Geburtstagskinder des<br />
Monats mit ihren kleinen Programmen.<br />
Das Interesse an den Angeboten der<br />
VOLKSSOLIDARITÄT ist ebenso groß.<br />
Zum Beispiel informieren die Pflegedienstleiterin,<br />
Schwester Antje Reiche<br />
und die Kundenberaterin, Altenpflegerin<br />
Rebecca Baum zu den Pflegestufen<br />
und deren Antragstellung, zum Hausnotruf,<br />
zu bestimmten Krankheiten,<br />
wie Diabetes, Gicht und Blutdruck<br />
sowie zum Betreuten Wohnen bei der<br />
VOLKSSOLIDARITÄT. Ebenso war die<br />
Sozialamtsleiterin, Frau Karina Kessler,<br />
schon öfter Gast in der Begegnungsstätte.<br />
Sie informierte unteranderem<br />
zu den Themen Patientenverfügung<br />
und Vorsorgevollmacht.<br />
Alles im allen ist das Angebot einfach<br />
toll und es wäre schön, wenn wir noch<br />
viele Gäste in der Begegnungsstätte<br />
begrüßen können. Besuchen Sie uns<br />
doch mal.<br />
VOLKSSOLIDARITÄT<br />
Kreisverband <strong>Borna</strong> e. V.<br />
Grit Donner<br />
Bereichsleiterin<br />
Soziale <strong>Die</strong>nste<br />
August<br />
Di., 9. August / 14:00 Uhr / An der Aue 35<br />
Vortrag mit Schwester Rebecca<br />
Do., 11. August / 14:00 Uhr / Dinterplatz 1<br />
Seniorentanz mit Herrn Grützmann<br />
Mi., 17. August / 14:00 Uhr / An der Aue 35<br />
Grillnachmittag<br />
Mi., 25. August / 14:00 Uhr / Dinterplatz 1<br />
Geburtstag des Monats mit Herrn Peth<br />
Di., 30. August / 14:00 Uhr / Dinterplatz 1<br />
Basteln mit Frau Ohlenroth<br />
Di., 30. August / 14:00 Uhr / An der Aue 35<br />
Musikalischer Nachmittag mit der Mandolinengruppe Regis<br />
September<br />
Veranstaltungen der Volkssolidarität Kreisverband <strong>Borna</strong> e. V.<br />
für die Begegnungsstätten Dinterplatz 1, An der Aue 35 und Sachsenallee 2b<br />
Do., 1. September / 14:00 Uhr / Dinterplatz 1<br />
Seniorentanz mit Herrn Ziggert<br />
Di., 6. September / 14:00 Uhr / An der Aue 35<br />
„Recht im Alltag“ mit Frau Schmidt<br />
Di., 20. September / 14:00 Uhr / An der Aue 35<br />
Grillnachmittag<br />
Mi., 21. September / 14:00 Uhr / Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />
Musikalische Buchlesung mit Dagmar Frederic<br />
Mi., 28. September / 14:00 Uhr / Dinterplatz 1<br />
Vortrag der Bürgerpolizei „Rund um das Fahrrad“<br />
Gemeinschaftsveranstaltung der Volkssolidarität<br />
und des Seniorenbeirates <strong>Borna</strong><br />
Mi., 28. September / 14:00 Uhr / An der Aue 35<br />
„Geburtstag des Monats“ mit den Kindern der<br />
Kindertagesstätte „Regenbogenland“<br />
Do., 29. September / 14:00 Uhr / Dinterplatz 1<br />
Geburtstag des Monats mit Herrn Peth<br />
Fr., 30. September / 14:00 Uhr / Sachsenallee 2b<br />
Verkehrsteilnehmerschulung<br />
für Schwerhörigenverband <strong>Borna</strong><br />
feste Termine<br />
Dinterplatz 1<br />
• jeden Montag / 12:00 Uhr<br />
Mittagstisch nach Wahl<br />
• jeden 2., 3. und 4. Montag / 14:00 Uhr<br />
Blutdruck messen, Blutzuckertest, Kaffeetrinken anschl.<br />
Kartenspielnachmittag<br />
• jeden 1. und 3. <strong>Die</strong>nstag / 14:00 - 16:00 Uhr<br />
Wir singen mit Frau Ohlenroth<br />
• jeden 2. <strong>Die</strong>nstag / 14:00 - 16:00 Uhr<br />
Gedächtnistraining mit Frau Ohlenroth<br />
• jeden 1. Mittwoch / 09:00 - 11:00 Uhr<br />
Sprechstunde: Verband der Kriegsopfer (VdK)<br />
• jeden 2. Mittwoch / 14:30 - 16:00 Uhr<br />
Treff der Diabetiker SHG<br />
• jeden 3. Mittwoch / 14:00 - 16:30 Uhr<br />
Kegelnachmittag in der Gaststätte „Glück Auf“<br />
An der Aue 35<br />
• jeden 1. und 3. Freitag / 14:00 Uhr<br />
Spiele-Nachmittag<br />
• mittwochs / 14:00 Uhr / abwechselnd<br />
Gedächtnistraining, Sport, Singen in froher Runde<br />
Sachsenallee 2b<br />
• jeden 1. Mittwoch / 15:00 Uhr<br />
Puppentreff mit Frau Rutsch<br />
Jeden Monat ist eine Ausfahrt<br />
geplant, Termine und Ziele liegen<br />
noch nicht vor!
14 Gesünder Leben Gesünder Leben 15<br />
Zahngesundheit und Zahnersatz bei Diabetes<br />
Unter der Volkskrankheit Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)<br />
leiden in Deutschland nach aktuellen<br />
Schätzungen über 8 Millionen Menschen. Nicht alle<br />
von ihnen wissen um ihre Stoffwechselstörung. Ein<br />
unbehandelter Diabetes führt in der Regel zu massiven<br />
Folgeschäden mit starken Beeinträchtigungen<br />
der Patienten.<br />
Ist die Krankheit erst festgestellt, so müssen die Betroffenen<br />
ihre Lebensweise ganz auf die Beherrschung ihrer gesundheitlichen<br />
Risiken ausrichten. Ein weitgehend beschwerdefreies<br />
Leben ist dabei unter Beachtung bestimmter Voraussetzungen<br />
sehr wohl möglich. Enorm wichtig ist es, stets<br />
auf eine optimale Einstellung des Blutzuckerspiegels zu<br />
achten. Eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener<br />
Ernährung und regelmäßiger Bewegung ist generell ein<br />
Muss, Rauchen hingegen tabu.<br />
Diabetes beeinflusst auch die Mundgesundheit<br />
Gerade im Hinblick auf die Mundgesundheit gibt es einiges<br />
zu berücksichtigen. So haben Diabetiker ein dreifach<br />
erhöhtes Risiko, an Parodontitis, einer durch Bakterien verursachten<br />
Entzündung des Zahnhalteapparats, zu erkranken.<br />
Vor allem die hohen Blutzuckerwerte bei mangelhaft<br />
eingestelltem Diabetes schwächen das Immunsystem und<br />
begünstigen Infektionen. Eitrige Abszesse, schwere Zahn-<br />
fleischentzündungen und Risse in den Mundwinkeln<br />
können die Folge sein. Eine schlechte Durchblutung im<br />
Mundbereich verzögert zudem die Wundheilung. Im<br />
schlimmsten Fall verlieren die Zähne infolge eines massiven<br />
Knochenabbaus durch die Entzündung vollständig ihren<br />
Halt und können ganz ausfallen. <strong>Die</strong> Nahrungsaufnahme<br />
wird erschwert und die Lebensqualität der Patienten unterliegt<br />
ganz erheblichen Einschränkungen.<br />
Wechselwirkung zwischen Parodontitis und Diabetes<br />
Umgekehrt kann eine unbehandelte Parodontitis, genau<br />
wie andere Entzündungen im Körper auch, den Verlauf der<br />
Diabeteserkrankung mit all ihren Begleiterscheinungen<br />
negativ beeinflussen. <strong>Die</strong>se Wechselwirkung gilt es zu<br />
beeinflussen: Je besser der Zuckerspiegel eingestellt ist,<br />
umso geringer ist das Parodontitisrisiko. Je gesünder Mund<br />
und Zähne sind, desto besser ist der Diabetes zu beherrschen.<br />
Hier wirken die Zahnärzte und die Diabetologie im<br />
Sinne des Patienten sehr erfolgreich zusammen.<br />
Mundhygiene erfordert penible Sorgfalt<br />
Was kann der Diabetiker selbst tun? Eine äußerst sorgfältige<br />
Zahn- und Mundhygiene mit effektiver Reinigung der<br />
Zahnzwischenräume sowie regelmäßige Kontrolluntersuchungen<br />
beim Zahnarzt sind für Betroffene unabdingbar.<br />
Ist eine Parodontitis bereits behandelt worden, gilt es den-<br />
noch sich unter Umständen sogar alle drei Monate beim<br />
Zahnarzt vorzustellen, um den Status Quo langfristig stabil<br />
zu halten. Als empfehlenswert, weil besonders effektiv und<br />
vorbeugend, hat sich die vom Zahnarztteam durchgeführte<br />
professionelle Zahnreinigung (PZR) herausgestellt. <strong>Die</strong><br />
Kosten dafür werden trotz aller erwiesenen Vorteile bislang<br />
nicht von den Krankenkassen getragen.<br />
Zahnimplantate auch bei Diabetikern möglich<br />
Sobald Zahnersatz fällig ist, muss bei Diabetespatienten<br />
sorgfältig abgewogen werden, welches die beste Lösung<br />
ist. Wegen der gestörten Wundheilung kommen Zahnimplantate<br />
nicht in jedem Falle in Frage. Sofern jedoch der<br />
Diabetes optimal eingestellt ist, die Zähne zu Hause penibel<br />
gepflegt werden und regelmäßige Prophylaxesitzungen<br />
erfolgen, ist das Einsetzen von Implantaten durchaus möglich.<br />
Je nach Umfang der geplanten Therapie muss gegebenenfalls<br />
dafür eine stationäre Aufnahme erwogen werden.<br />
Prothesen müssen zeitnah gereinigt werden<br />
Bei Prothesen hingegen besteht die Gefahr von gehäuften<br />
Druckstellen. Hier ist die gründliche Pflege oberstes Gebot,<br />
um langwierige Schäden fernzuhalten. Zahnersatz und<br />
Mundschleimhaut müssen nach jeder Mahlzeit penibel von<br />
Essensresten befreit werden, ansonsten drohen Mundgeruch<br />
und Infektionen. Zur Verbesserung der Durchblutung<br />
Podologie<br />
Ilona Busch<br />
Praxis für<br />
medizinische Fußpflege<br />
Altenburger Straße 33<br />
04539 Groitzsch<br />
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Zugelassen für alle Krankenkassen<br />
und Vermeidung von Entzündungen wird eine tägliche,<br />
vorsichtige Massage von Kiefer und Gaumen mit einer sehr<br />
weichen Zahnbürste empfohlen.<br />
Der Zahnarzt muss Bescheid wissen<br />
Fazit: Diabetespatienten sollten ihren Zahnarzt umgehend<br />
über ihre Erkrankung informieren. Nur mit diesem Wissen ist<br />
der Mediziner in der Lage, die Prophylaxeberatung, Behandlung<br />
und auch die Frage des Zahnersatzes individuell auf die<br />
ganz spezielle Problematik abzustimmen. Vor allem im Vorfeld<br />
chirurgischer Eingriffe muss der Zahnarzt genau über<br />
den gesamtgesundheitlichen Zustand im Bilde sein.<br />
Seeger-Helbach Dentallabor GmbH<br />
proDente
Gesünder Leben Gesünder Leben<br />
1 1<br />
Wenn’s ums hören geht<br />
häufig gestellte Fragen an Mathias Helfer von Helfer Hörsysteme<br />
Wie erkennt man eine Hörminderung?<br />
Häufig ist die Anbahnung eines Hörverlustes ein schleichender<br />
Prozess. Fernseher werden immer lauter gestellt,<br />
Telefon oder Türklingel werden überhört. Häufig muss<br />
nachgefragt werden. All dies kann auf einen Hörverlust hinweisen.<br />
Was mache ich, wenn ich nicht gut höre?<br />
Ganz einfach, Sie kommen zum kostenlosen Hörtest in<br />
unsere Fachgeschäfte, oder gehen direkt zum HNO-Arzt.<br />
Wir von Helfer Hörsysteme informieren Sie rund um`s<br />
Thema Hören mit Hörgeräten.<br />
Ist es nicht besser zu warten mit der Hörgeräteversorgung,<br />
so verlerne ich doch noch mehr?<br />
NEIN, auf keinen Fall. Das ist leider die häufigste Fehleinschätzung!<br />
Hörverlust bedeutet die Verhinderung von Verarbeitung<br />
im Gehirn. Wichtige, ein Leben lang erlernte Prozesse<br />
werden millionenfach nicht mehr gefordert. Das<br />
Gehirn verlernt akustische Reize zu verarbeiten. Je länger<br />
ein Hörverlust vorliegt, um so intensiver muss man das<br />
Hören wieder lernen.<br />
Wie finde ich heraus, welche Hörgeräte für mich<br />
zweckmäßig sind?<br />
In unseren Fachgeschäften klären wir Ihren Hörbedarf entsprechend<br />
Ihrer Lebenssituation ab. Dann erhalten Sie verschiedene<br />
Geräte zum Testen in Ihrem gewohntem Umfeld.<br />
Zahlt die Krankenkasse bei der Anpassung von Hörsystemen?<br />
Ja, auf jeden Fall wenn eine Indikation für Hörgeräte vorliegt.<br />
<strong>Die</strong> gesetzlichen Krankenkassen zahlen Festbeträge.<br />
Wir von Helfer Hörsysteme bieten verschiedene Hörgeräteversorgungen<br />
an, die durch die gesetzliche Krankenkasse<br />
voll bezahlt werden. Entscheiden Sie sich durch testen und<br />
vergleichen für hochwertigere Geräte, zahlen Sie den Differenzbetrag<br />
zwischen der Kassenleistung und dem Verkaufspreis.<br />
Was können moderne Hörsysteme?<br />
In volldigitalen Hörgeräten arbeiten moderne Mikrochips,<br />
die mehr als 150 Millionen Berechnungen pro Sekunde<br />
durchführen können. Wir von Helfer Hörsysteme können<br />
dadurch die Hörgeräte noch vielfältiger auf Ihre Bedürfnisse<br />
Lebensqualität<br />
einstellen. Sie profitieren von der modernen Technologie in<br />
vielen Lebenssituation, z. B. in Gesellschaft, im Strassenverkehr<br />
oder beim Fernsehen.<br />
Ich möchte erst einmal Hörgeräte ausprobieren, geht<br />
das?<br />
Selbstverständlich. <strong>Die</strong> Anpassphase ist gleichzeitig der Test<br />
für Sie. Eine Hörgeräteversorgung muss getestet werden,<br />
um die Hörsysteme auf Ihre Lebenssituation anzupassen. Es<br />
geht ja nicht nur ums Hören, es ist auch sehr wichtig zu<br />
sehen, das die Handhabung der Geräte im Alltag funktioniert.<br />
Was für Hörgeräte gibt es eigentlich?<br />
Heute unterscheiden wir grundsätzlich nach Hinter-dem-<br />
Ohr (HdO) und Im-Ohr (IO) Hörsystemen, oder sogar ganz<br />
neu – sogenannte RIC‘s, eine Kombination aus IO- und<br />
HdO-Technik.<br />
Hörverlust, Anatomie und Lebenssituation stellen unterschiedliche<br />
Anforderungen an die Hörgeräte.<br />
Welches System für unsere Kunden geeignet ist entscheidet<br />
sich in der Anpassphase. Manchmal muss sich der Kunde<br />
eingestehen, das die Wunschversorgung nicht immer die<br />
geeignete Variante ist. Wir von Helfer Hörsysteme wägen<br />
mit Ihnen das „Für und Wieder“ ab, damit die Versorgung<br />
mindestens 6 Jahre tragbar bleibt und Hörfreude bereitet.<br />
Was kann ich von zuzahlungsfreien Hörgeräten<br />
erwarten?<br />
Schon eine <strong>ganze</strong> Menge, Sie müssen sich folgendes vorstellen:<br />
<strong>Die</strong> Grundversorgung von Heute ist die Komfortversorgung<br />
von vor 10 Jahren. Durch die rasante Entwicklung<br />
rücken immer wieder modernere Techniken nach. Damit<br />
werden länger am Markt befindliche Geräte günstiger.<br />
Außerdem macht es die moderne Technologie möglich, von<br />
Hochleistungschips günstigere Varianten abzuleiten.<br />
Für den Leihen ist es daher manchmal unmöglich ein Standardhörsystem<br />
von einem High-End-Produkt optisch zu<br />
unterscheiden, beim Hören bemerkt man dann den Unterschied<br />
deutlich.<br />
Haben Sie weitere Fragen? Dann schauen Sie doch einfach<br />
mal bei Helfer Hörsysteme rein, die freundlichen Mitarbeiter<br />
beraten Sie gern.<br />
HELFER<br />
Inhaber Mathias Helfer<br />
Hörgeräte-Akustiker-Meister<br />
Hauptgeschäft:<br />
Jacobgasse 17<br />
04808 Wurzen<br />
Tel.: (03425) 852286<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. -Fr.: 9 - 18 Uhr<br />
Sa.: 9 - 12 Uhr<br />
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Filiale:<br />
Markt 5 im Sternenhaus<br />
04683 Naunhof<br />
Tel.: (034293) 47570<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. -Fr.: 9 - 13 Uhr<br />
Mo. /Di./Do.: 14 - 18 Uhr<br />
Vier Jahre ausgezeichnete Schlaganfalltherapie im<br />
HELIOS Klinikum <strong>Borna</strong><br />
<strong>Die</strong> „Stroke Unit“ des HELIOS Klinikums <strong>Borna</strong> – zertifiziert<br />
nach Kriterien der Deutschen Schlaganfall-<br />
Gesellschaft und der Stiftung Deutscher Schlaganfallhilfe<br />
– hat sich bewährt und weiterentwickelt. Denn<br />
nach wie vor gilt: schnelle Ersthilfe, modernste technische<br />
Ausstattung und die perfekte Vernetzung aller<br />
Fachgebiete sind die Voraussetzungen für eine lebensrettende<br />
Schlaganfalltherapie. Etwa 400 Schlaganfallpatienten<br />
wurden im Jahr 2010 in der HELIOS Klinik<br />
<strong>Borna</strong> versorgt.<br />
Der Schlaganfall ist ein lebensbedrohlicher Notfall und die<br />
dritthäufigste Todesursache. Bedingt durch Durchblutungsstörungen<br />
im Gehirn treten akute Lähmungen, Sprach- und<br />
Gefühlsstörungen auf. Um dauerhafte Schädigungen oder<br />
gar den Tod des Patienten zu verhindern, ist sofortige notmedizinische<br />
Hilfe unumgänglich.<br />
Hochmoderne „Stroke Unit“ garantiert rund um die<br />
Uhr optimale Versorgung<br />
Eigens hierfür konzipierte und hochspezialisierte Schlaganfall-Stationen,<br />
die sogenannten „Stroke Units“, bieten eine<br />
optimale Hilfe. Seit vier Jahren leistet die Neurologie der<br />
HELIOS Klinik in <strong>Borna</strong> mit ihrer Stroke Unit unter Führung<br />
von Chefarzt Dr. med. Alexander Reinshagen und Oberarzt<br />
Andreas Staudenmayer hervorragende Arbeit. Rund um die<br />
Uhr werden hier Schlaganfallpatienten nach neuesten wissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen und mit erheblichem personellen<br />
Aufwand betreut.<br />
<strong>Die</strong> „LAG InterCert“ hat die regionale Schlaganfall-Spezialstation<br />
der HELIOS Klinik <strong>Borna</strong> im Februar 2010 nach Kriterien<br />
der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft und der Stiftung<br />
Deutscher Schlaganfallhilfe offiziell zertifiziert. <strong>Die</strong><br />
Kommission hob insbesondere die hervorragende Ausstattung<br />
und das Engagement des gesamten Teams lobend<br />
hervor. 24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche steht<br />
ein neurologischer <strong>Die</strong>nstarzt zur Verfügung. Insgesamt<br />
garantieren heute in der Klinik für Neurologie elf Ärzte eine<br />
ausgezeichnete Schlaganfalldiagnostik und -therapie. Wichtig<br />
ist der Einsatz speziell geschulter Krankenpfleger(innen),<br />
- ‚stroke nurses’ - , von Physiotherapeuten, Sozialarbeiterinnen<br />
Logopäden, Ergotherapeutin sowie Psychologin.<br />
Vernetzung, Kommunikation und Kooperationen<br />
Von besonderer Bedeutung ist die enge Zusammenarbeit<br />
aller Fachbereiche, von der Kardiologie über die Gefäßchirurgie<br />
und Neurochirurgie bis zur Physio- und Ergotherapie.<br />
Mit dem teleneurologischen Netzwerk NEURONET setzt die<br />
HELIOS Klinik <strong>Borna</strong> höchste kommunikative Standards:<br />
permanenter Informationsaustausch, die Behandlung per<br />
Videoverbindung sowie die Konsultation überregionaler<br />
HELIOS Stroke Units zu jeder Tages- und Nachtzeit.<br />
Im Zuge der anschließenden Rehabilitationsmaßnahmen<br />
findet eine enge Zusammenarbeit mit dem Geriatriezentrum<br />
Zwenkau statt. In wöchentlichen Konsildiensten<br />
werden die Heilungsprozesse dokumentiert und weitere<br />
Therapiemaßnahmen koordiniert. Darüber hinaus ist die<br />
Neurologie Partner des Netzwerkzentrums „Gerinet“, in<br />
dem sich während des Entlassungsprozesses medizinische<br />
Einrichtungen wie Pflegedienste, Hausärzte und Krankenhäuser<br />
untereinander austauschen.<br />
Durch die enge Vernetzung und die 24-Stunden-Bereitschaft<br />
konnte das Risiko von Langzeitschäden deutlich minimiert<br />
werden. Sind laut Statistischem Bundesamt im Jahr<br />
2009 noch 9,6% der Betroffenen in den ersten Tagen nach<br />
einem Schlaganfall verstorben, waren es in der Klinik <strong>Borna</strong><br />
zwischen Januar und Mai dieses Jahres lediglich 4,5% (QM<br />
HELIOS).<br />
Quelle: HELIOS Kliniken
Betreuung & Pflege<br />
Betreuung & Pflege<br />
1 1<br />
Sich zu Hause sicher fühlen ist nicht schwer.<br />
Nur 15 Gramm.<br />
Der Hausnotruf des ASB bietet Ihnen Sicherheit, damit Sie<br />
in einem Notfall schnell kompetente Hilfe erhalten. Besonders<br />
für ältere, kranke und behinderte Menschen, die auf<br />
ein selbstbestimmtes Leben in ihrem gewohnten Zuhause<br />
nicht verzichten möchten, ist dieses Notrufsystem ein Pflegehilfsmittel.<br />
Per Knopfdruck erhalten Sie schnelle medizinische<br />
Versorgung rund um die Uhr und an 365 Tagen im<br />
Jahr.<br />
So funktioniert der Hausnotruf:<br />
1. Sie erhalten ein Hausnotrufgerät und einen Handsender,<br />
den Sie als Kette oder Armband bei sich tragen. <strong>Die</strong><br />
Bedienung des Senders ist kinderleicht.<br />
2. Ein Druck auf den Knopf und kurz danach melden sich<br />
unsere Mitarbeiter aus dem Lautsprecher Ihres Hausnotrufgerätes.<br />
Unsere Zentrale ist rund um die Uhr für Sie<br />
besetzt.<br />
3. Als Hausnotrufteilnehmer können Sie sogar vom Keller,<br />
dem Garten oder von der Dusche aus per Knopfdruck<br />
eine Sprechverbindung zu unserer Zentrale herstellen.<br />
4. Unsere erfahrenen Mitarbeiter entscheiden über die weiteren<br />
notwendigen Hilfsmaßnahmen.<br />
5. Ihre Angehörigen oder andere Vertrauenspersonen, Ihr<br />
Pflegedienst oder gar der Rettungsdienst werden verständigt.<br />
Es ist auch möglich, den Hausnotruf des ASB nur vorübergehend<br />
in Anspruch zu nehmen, etwa nach einer Entlassung<br />
aus dem Krankenhaus.<br />
Es gibt viele Gründe, die Vorteile dieses kleinen Gerätes zu<br />
nutzen. Überlegen Sie in Ruhe, welche ehrliche Antwort Sie<br />
sich auf folgende Fragen geben würden:<br />
1. Sind Sie älter als 60 Jahre und leben allein in Ihrer Wohnung?<br />
2. Fühlen Sie sich hin und wieder unsicher in Ihrer Wohnung?<br />
3. Sehen Sie manchmal tagelang weder Ihre Nachbarn noch<br />
Ihre Angehörigen?<br />
4. Hatten Sie schon einmal einen Schwächeanfall?<br />
5. Sind Sie schon einmal im Bad ausgerutscht und fast<br />
gestürzt?<br />
0341 686868<br />
Sich zu Hause<br />
sicher fühlen ist<br />
nicht schwer.<br />
Nur 15 Gramm.<br />
Haben Sie drei oder mehr Fragen mit „ja“ beantwortet,<br />
sollten Sie ernsthaft über die Teilnahme am Hausnotrufdienst<br />
nachdenken.<br />
Wenden Sie sich an unseren Mitarbeiter, Herrn Markus<br />
Böhme. Er ist unter der Telefonnummer 0341 686868 zu<br />
erreichen und er berät Sie gern.<br />
Arbeiter-Samariter-Bund e. V.<br />
Der Hausnotruf des ASB<br />
Sonderaktion<br />
keine Anschlussgebühr<br />
bis 31.10.2011<br />
Wir sind rund um die Uhr für Sie da.<br />
Grund- und Behandlungspfl ege<br />
Pfl egeberatung und Schulung<br />
Essenversorgung aus eigener Küche<br />
hauswirtschaftliche Betreuung<br />
Urlaubsbetreuung<br />
Lindenstraße 4<br />
04643 Geithain<br />
Telefon 03 43 41 / 4 59 45<br />
Fax 03 43 41 / 4 59 47<br />
E-Mail pfl egedienst.thane@t-online.de
Aktuelles & Termine<br />
0<br />
1<br />
20 Jahre Hörakustik Kufs<br />
Gut Hören und besser Verstehen<br />
Am 1. August können Silvia Kufs und<br />
ihr Team 20 Jahre Firmenjubiläum<br />
feiern.<br />
<strong>Die</strong> Firma Hörakustik Kufs bietet eine<br />
hohe Qualität bei der Versorgung der<br />
Kunden mit Hörgeräten und darüber<br />
hinaus ein reichhaltiges Sortiment an<br />
Zubehör.<br />
Der Beruf des Hörakustikers enthält<br />
den wichtigen Punkt der Kundenfreundlichkeit<br />
und das Suchen des<br />
Gesprächs mit dem Kunden. Somit<br />
können eventuell Ängste oder veraltete<br />
Bilder von Hörgeräten in ein<br />
anderes Licht gerückt werden. <strong>Die</strong><br />
Profis rund um das Thema Hören<br />
ziehen die Erwartungen ihrer Kunden<br />
in die Auswahl der Hörgeräte mit ein.<br />
Manchmal müssen den Kunden auch<br />
die Grenzen der Versorgung<br />
offen aufgezeigt<br />
werden. Chefin<br />
Silvia Kufs weiß zu<br />
berichten, dass viele<br />
Kunden nur die Sprache<br />
und angenehme<br />
Geräusche hören<br />
möchten. Aber zum<br />
Leben gehören laute<br />
und unangenehme<br />
Geräusche dazu.<br />
<strong>Die</strong>se werden je nach<br />
der technischen Ausstattung<br />
des Hörgerätes so gedämpft,<br />
dass sie zwar hörbar aber nicht mehr<br />
so störend sind. Jeder Kunde erhält die<br />
Möglichkeit, die verschiedenen Hörgeräte<br />
in den verschiedenen Preisklassen<br />
zu testen. Dazu können die Kunden<br />
die eingestellten Hörgeräte Probe<br />
tragen. Das Hörakustik-Team Kufs<br />
steht dazu jederzeit für Fragen, Probleme<br />
und Wünsche bereit. Selbstverständlich<br />
werden die Kunden auch zur<br />
Nachsorge von Hörsystemen betreut.<br />
Das Team besteht aus zwei Meisterinnen<br />
des Fachs Hörakustik. Kerstin<br />
Scheibel, die ihre eigene Filiale in der<br />
ehemaligen Poliklinik am Krankenhaus<br />
<strong>Borna</strong> betreibt und Frau Anja Röder,<br />
die in Groitzsch ebenso eine Filiale ihr<br />
eigen nennt.<br />
Komplettiert wird die Mannschaft<br />
durch Frau Ute Meier, seit 17 Jahren<br />
Firmenmitglied und seit 1. April diesen<br />
Jahres mit an Bord, Herr Bernd Großkopff<br />
(Hörgeräteakustiker). Frau Kufs<br />
und ihre Mitarbeiter bemühen sich seit<br />
20 Jahren den Kunden so individuell<br />
wie möglich zu beraten. Gern können<br />
Sie sich im Geschäfte einem kostenlosen<br />
Hörtest unterziehen. Um den<br />
Kunden ideal beraten zu können, ist<br />
ein enger Kontakt mit den ortsansässigen<br />
HNO-Ärzten unumgänglich.<br />
<strong>Die</strong>se Zusammenarbeit zwischen den<br />
niedergelassenen HNO-Ärzten und<br />
Hörakustik Kufs funktioniert schon seit<br />
vielen Jahren. Dafür möchte sich Silvia<br />
Kufs bei den Ärzten individuell bedanken.<br />
Des Weiteren besteht schon eine<br />
lange und von Vertrauen geprägte<br />
Zusammenarbeit mit dem Schwerhörigenbund.<br />
Überzeugen Sie sich am Besten vor<br />
Ort von den Produkten, dem absolut<br />
kompetenten Team, welches Ihnen mit<br />
Sicherheit alle Fragen in puncto Hörgerätetechnik<br />
beantworten kann.<br />
<strong>Die</strong> Mitarbeiter vom Südraum-Verlag<br />
<strong>Borna</strong> übermitteln die allerherzlichsten<br />
Glückwünsche zum 20. Geburtstag<br />
und wünschen Frau Kufs und ihrem<br />
Team, dass sich alle Wünsche<br />
für die berufliche Zukunft<br />
erfüllen mögen.<br />
Brombeer-<br />
Käsekuchen<br />
Zutaten für 12 Stücke:<br />
Für den Teig:<br />
250 g Mehl, 50 g MONDAMIN Feine Speisestärke,<br />
1 Msp. Backpulver, 1 Ei, 60 g Zucker, Zitrone unbehandelt,<br />
1 Prise Salz, 125 g Margarine<br />
Für die Füllung:<br />
125 g weiche Margarine, 250 g Zucker, Zitrone unbehandelt,<br />
1 Beutel MONDAMIN Grießbrei Vanille-<br />
Geschmack, 4 Eier, 60 g MONDAMIN Feine Speisestärke,<br />
1 kg Magerquark, 300 g frische Brombeeren, 1 TL<br />
Puderzucker<br />
Zubereitung:<br />
1. Mehl, Feine Speisestärke und Backpulver in eine<br />
Schüssel geben und vermischen. Ei, Zucker und Margarine<br />
darauf geben. Alles zuerst mit dem Knethaken eines<br />
Handrührgerätes auf niedriger Stufe verkneten. Teig<br />
dann kurz mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten.<br />
Den Teig 30 Minuten kalt stellen. Teig ausrollen und<br />
eine gefettete Springform (26 cm Durchmesser) damit<br />
auslegen. Nach Belieben einen Teigrand hochziehen.<br />
2. Margarine, Zucker, Zitronenschale und Vanillezucker<br />
schaumig rühren. Eier trennen, Eigelbe zufügen und<br />
unterrühren. Feine Speisestärke auf die Ei-Masse sieben<br />
und unterrühren. Quark zufügen und verrühren. Eiweiß<br />
steif schlagen und unter die Quarkmasse heben. Brombeeren<br />
vorsichtig unterheben.<br />
3. <strong>Die</strong> Quarkmasse auf den Teigboden geben und glatt<br />
streichen. Im vorgeheizten Backofen bei 175 °C (Gas:<br />
Stufe 3/Umluft: 150 °C) auf der 2. Schiene von unten<br />
ca. 1 Stunde und 15 Minuten goldgelb backen. Kuchen<br />
im abgeschalteten Backofen bei leicht geöffneter Backofentür<br />
etwas abkühlen lassen. Herausnehmen und<br />
vollständig auskühlten lassen. Kuchen mit Puderzucker<br />
bestäubt servieren.<br />
Energie- und Nährstoffgehalt pro Portion:<br />
Energie(kcal/ kj): 419/ 1744, Eiweiß(g): 16<br />
Kohlenhydrate(g): 46, Fett(g): 18,<br />
Gesättigte Fettsäuren(g): 0<br />
Rezeptidee<br />
Rehrückenfilet mit<br />
Speck-Linsen-Sauce<br />
Zutaten für 6 Portionen:<br />
1/2 Bund Suppengrün frisch, 80 g Speck, 1 - 2 EL Zucker,<br />
60 g Linsen, 800 g Rehrückenfilet, Salz, Pfeffer,<br />
2 EL RAMA Culinesse, 1 Päckchen KNORR Braten Soße Extra,<br />
2 - 3 EL Aceto Balsamico, 2 Bund Thymian, 2 TL Senf süß<br />
Zubereitung:<br />
1. Suppengrün putzen, waschen und klein schneiden. Speckwürfel<br />
in einem Topf knusprig braten und herausnehmen.<br />
2. Zucker im Speckfett schmelzen, 600 ml Wasser dazugießen<br />
und aufkochen. Gemüse und Linsen dazugeben. Alles zugedeckt<br />
bei mittlerer Hitze 30 Minuten kochen.<br />
3. Rehrückenfilet mit Salz und Pfeffer einreiben und in einem<br />
Bräter in heißer Pflanzencreme rundherum anbraten. Im vorgeheizten<br />
Backofen bei 150 °C (Umluft: 125 °C) ca. 20 Minuten<br />
garen.<br />
4. Päckcheninhalt Braten Soße Extra zum Gemüse geben und<br />
verrühren. Bei schwacher Hitze offen 1 - 2 Minuten kochen<br />
lassen. Speckwürfel zufügen. Sauce mit Balsamessig, Salz und<br />
Pfeffer abschmecken.<br />
5. Thymian waschen, trockenschütteln und hacken. Das Fleisch<br />
mit Senf einstreichen, in Thymian wälzen und in Scheiben<br />
schneiden. Mit Sauce servieren.<br />
Zubereitungszeit: 1 Stunde<br />
Energie- und Nährstoffgehalt: pro Portion:<br />
Energie (kcal/ kj): 279/ 1166<br />
Eiweiß (g): 36<br />
Kohlenhydrate (g): 12<br />
Fett (g): 9<br />
Gesättigte Fettsäuren (g): 0<br />
Gesünder Leben<br />
Guten<br />
Appetit!<br />
Quelle: Knorr
Soziales & Recht<br />
URLAUB – die schönste Zeit des Jahres …<br />
<strong>Die</strong>s sollte sie zumindest sein. Doch häufig treten vor,<br />
während oder auch nach der Reise Probleme auf. So<br />
ist der oder die Reisende mit der Durchführung der<br />
Reise, der Ausstattung des gebuchten Hotelzimmers<br />
oder auch mit dem Flug nicht zufrieden. Damit es dennoch<br />
die schönste Zeit des Jahres bleibt, gibt es einiges<br />
zu beachten.<br />
Vor der Reise<br />
Genaues Studium des Reisekataloges<br />
Beruhen Reisemängel auf einem nicht ausreichenden Studium<br />
des Kataloges, kann sich der Reisende nicht darauf<br />
berufen. <strong>Die</strong> im Reisekatalog enthaltenen Angaben sind für<br />
den Reiseveranstalter bindend. In den allgemeinen Reisebedingungen<br />
finden sich Regelungen über den Reiserücktritt,<br />
Rücktrittskosten, Pflichten des Reisekunden sowie Haftung<br />
und Ausschlussfristen vor der Buchung der Reise.<br />
Genaue Beratung im Reisebüro<br />
Wenn die Buchung einer Reise nur unter bestimmten<br />
Voraussetzungen zustande kommen soll, dann muss dies<br />
zwischen Ihnen und dem Reisebüro ausdrücklich und nachweisbar<br />
vereinbart werden.<br />
Genaue Prüfung der Reiseunterlagen<br />
Wenn Sie Abweichungen feststellen, reklamieren Sie diese<br />
sofort und lassen sich eine schriftliche Bestätigung geben.<br />
Solange Ihnen der Reiseveranstalter keinen Originalsicherungsschein<br />
übergeben hat, darf er keine Anzahlung auf<br />
den Reisepreis verlangen. Wenn Sie keinen Sicherungsschein<br />
erhalten, haben Sie das Recht, vom Vertrag zurückzutreten<br />
und haben u.U. Anspruch auf Schadensersatz.<br />
Reiserücktritt<br />
Bis zum Reisebeginn können Sie jederzeit vom Reisevertrag<br />
zurücktreten. In diesem Falle muss der Reisepreis nicht entrichtet<br />
werden, der Reiseveranstalter kann aber eine Entschädigung<br />
verlangen. Etwas anderes gilt im Fall von<br />
höherer Gewalt (wie Bürgerkrieg, Naturkatastrophen oder<br />
Terroranschlägen), wenn dies bei der Buchung noch nicht<br />
vorhersehbar war. Auch wenn sich der Reisepreis nach<br />
Zustandekommen des Reisevertrages um mehr als 5%<br />
erhöht, sind Sie berechtigt, vom Reisevertrag zurückzutreten.<br />
Während der Reise<br />
Reklamation von Reisemängeln<br />
Wenden Sie sich an die örtliche Reiseleitung oder (telefonisch<br />
oder per Fax) an den Reiseveranstalter. Melden Sie die<br />
Mängel unter genauer Beschreibung unverzüglich. Verlangen<br />
Sie Abhilfe und setzen Sie dazu eine angemessene Frist.<br />
Ziehen Sie einen Zeugen (möglichst nicht ihr Ehepartner<br />
oder Mitreisender) hinzu. Fertigen Sie ein Beschwerdeprotokoll.<br />
Lassen Sie sich beides von der Reiseleitung schriftlich<br />
bestätigen (zumindest jedoch vom Zeugen). Vermerken Sie<br />
die von der Reiseleitung gemachten Abhilfeangebote im<br />
Beschwerdeprotokoll. Wichtig: Sichern Sie für einen möglichen<br />
späteren Rechtsstreit Beweise (Fotos, Zeugen, Videoaufnahmen,<br />
Prospekte, etc.). <strong>Die</strong> Frage, ob tatsächlich ein<br />
Reisemangel vorliegt, der den Reiseveranstalter zur Abhilfe<br />
oder zum Schadenersatz verpflichtet, ist oft schwierig zu<br />
beantworten, so dass anwaltliche Beratung erforderlich ist.<br />
Kündigung des Reisevertrages<br />
Wird die Reiseleistung des Reiseveranstalters durch einen<br />
Mangel erheblich beeinträchtigt oder ist dem Reisenden die<br />
Fortsetzung der Reise wegen eines Mangels unzumutbar<br />
oder liegt ein Fall von höherer Gewalt vor, kann der Reisende<br />
den Reisevertrag kündigen.<br />
Nach der Reise<br />
Minderung<br />
Wenn ein Reisemangel vorliegt, besteht die Möglichkeit,<br />
den Reisepreis zu mindern. Richtwerte gibt die sog. Frankfurter<br />
Tabelle. <strong>Die</strong> Tabelle ist nicht verbindlich und wird<br />
demnach nicht von allen Gerichten verwendet.<br />
Schadenersatz<br />
Neben der Minderung des Reisepreises und der Kündigung<br />
des Reisevertrages kann der Reisende unter Umständen<br />
auch Schadensersatz vom Reiseveranstalter verlangen.<br />
Geltendmachung<br />
Ansprüche wegen Reisemängeln müssen grundsätzlich<br />
innerhalb eines Monats nach der vertraglich vereinbarten<br />
Reisebeendigung beim Reiseveranstalter geltend gemacht<br />
werden und unterliegen einer zweijährigen Verjährungsfrist.<br />
Einen schönen Urlaub wünscht Ihnen<br />
Rechtsanwältin Katja Hoger<br />
Alles aus einer Hand<br />
Entspannt informieren – schlau renovieren<br />
Wer renoviert, setzt Wünsche in Wirklichkeit um. Seit 35<br />
Jahren erfüllt PORTAS Renovierungswünsche – und dies<br />
meist in nur einem Tag, ohne Dreck und Lärm.<br />
Unter dem zeitgemäßen Motto „Wünsche erfüllen und<br />
Werte erhalten“ bietet das Unternehmen individuelle<br />
Lösungen nach Maß. Dabei wird nur renoviert, was auch<br />
wirklich erneuert werden muss. Das schont nicht nur die<br />
Ressourcen unserer Erde sondern auch den Geldbeutel.<br />
<strong>Die</strong> Renovierung von Haus und Wohnung umfasst Türen,<br />
Haustüren, Küchen, Badmöbel, Schranklösungen mit<br />
Gleittüren, Heizkörperverkleidungen, Spanndecken,<br />
Treppen, Fenster und Insektenschutzgitter und Fußboden.<br />
So vielfältig das Programm auch ist, eines haben alle<br />
Renovierungslösungen gemeinsam: Sie werden fachmännisch<br />
maßgenau und exakt nach den Wünschen der<br />
Kunden angefertigt.<br />
Bis heute konnte das Unternehmen bereits über eine Million<br />
Kunden mit seinem perfekten Wohlfühl-Service<br />
begeistern: Menschlich kompetent, qualitativ hochwertig<br />
und traditionsbewusst kundennah.<br />
Schon bei der Beratung kommt es PORTAS darauf an, das<br />
richtige Gespür für die individuellen Renovierungswünsche<br />
seiner Kunden zu entwickeln. Dafür gibt es keinen<br />
besseren Ort als die eigenen vier Wände. Hier finden die<br />
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Experten die persönliche Wohnatmosphäre, in die sich<br />
die Renovierung harmonisch einfügen soll. <strong>Die</strong>ser Service<br />
kostet den Kunden lediglich etwas Zeit, garantiert ihm<br />
aber die genau auf seine Wünsche abgestimmte<br />
und zu seinem Wohnumfeld passende Lösung.<br />
Da die PORTAS-Fachbetriebe einen reibungslosen<br />
Ablauf gewährleisten, bedeutet dies<br />
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w w w . p o r t a s . d e
Jubiläumspreisrätsel<br />
Vor über 100 Jahren erschien das 1. Wochenblatt der Stadt <strong>Borna</strong> und Umgegend (siehe<br />
Abb.) und gilt deshalb als Geburtsjahr der <strong>Borna</strong>er Druckerei. Aus den folgenden Silben<br />
sind 28 Begriffe überwiegend aus dem Buchdruckerhandwerk und der Stadt <strong>Borna</strong> zu<br />
erraten. <strong>Die</strong> Anfangsbuchstaben ergeben das Erscheinungsjahr des Wochenblattes.<br />
a – a – a – an – bahn – bau – be – bel – bel – berg – ce – che – chen – ci – den – din – dir<br />
– du – e – e – ei – en – ernst – füh – ge – gel – gen – gie – gly – gru – gu – haus – haus –<br />
hie – holz – horn – i – i – im – in – in – kampf – kir – lag – land – lauf – le – le – le – le – le – ma – mann – me – müh – na – neu –<br />
neu – nimm – nung – on – pes – phen – po – pri – qu – rei – rei – reichs – ro – ro – run – sches – schu – seen – sen – ße – ta – tam – ten<br />
– ter – ter – thie – ti – ti – tor – tur – un – un – ver – zeit – zi – zwie – zwie<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
8.<br />
9.<br />
10.<br />
Wie heißt eine Schriftart, deren Name Ähnlichkeit<br />
mit dem einer Insel der Kleinen Antillen hat?<br />
Wie heißt eine Zwölfpunktschrift (ist auch der<br />
Name des größten römischen Redners)?<br />
Wie heißen altägyptische Bildschriftzeichen?<br />
Was prägte viele Jahre unsere Landschaft? <strong>Die</strong> ...<br />
Beliebte <strong>Borna</strong>er Laufveranstaltung<br />
Wie heißt die französische Partnerstadt <strong>Borna</strong>s?<br />
Wie heißt das Eckhaus Sachsenallee / Mühlgasse?<br />
Wer übernachtete am 4.5.1813 in <strong>Borna</strong>?<br />
Wie heißt das Eckgebäude Kirchstraße / Roßmarktsche<br />
Straße?<br />
Wie heißt eine Großbuchstabenschrift (Majuskeln)?<br />
11.<br />
12.<br />
13.<br />
14.<br />
15.<br />
16.<br />
17.<br />
18.<br />
19.<br />
Wei heißt unsere Landschaft jetzt? (gesucht wird<br />
nur das 2. Wort)<br />
Wie heißt das älteste Schulgebäude <strong>Borna</strong>s?<br />
Wer war Lehrer, Heimatforscher und ehrenamtlicher<br />
Leiter des Stadt- und Heimatmuseums <strong>Borna</strong>?<br />
Wer war der erste Druckereibesitzer und Verleger<br />
in <strong>Borna</strong>?<br />
Wie heißt der in <strong>Borna</strong> geborene Architekt und<br />
Schöpfer des Völkerschlachtdenkmals?<br />
Was war die BEUMA?<br />
Wie nennt man einen großen Anfangsbuchstaben?<br />
Wie heißt die Zeitschrift für die Generation 50 plus<br />
aus dem Südraum-Verlag?<br />
Wie nennt man unter der Bahn durchgeführte<br />
Straßen (<strong>Borna</strong> hat zwei)?<br />
20.<br />
21.<br />
22.<br />
23.<br />
24.<br />
25.<br />
26.<br />
27.<br />
28.<br />
Wie heißt ein Ortsteil von <strong>Borna</strong>?<br />
Wie heißt ein Nachschlagewerk zur deutschen<br />
Rechtschreibung?<br />
Wie heißt ein Unternehmen, das gewerbsmäßig<br />
Werke der Literatur usw. erwirbt und kaufmännisch<br />
verwertet?<br />
Wie nennt man die Druckerlaubnis?<br />
Wie heißt der Fußballplatz in der Altenburger<br />
Straße?<br />
<strong>Borna</strong> hatte einst vier Stadttore, welches ist noch<br />
heute erhalten?<br />
Welchen Namen hat das Eckhaus Bahnhofstraße /<br />
Angerstraße?<br />
Wie heißt eine Handwerkervereinigung?<br />
Wer ist der Erfinder der Buchdruckerkunst mit<br />
beweglichen Lettern?<br />
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28<br />
Schreiben Sie das Lösungswort auf eine Postkarte und schicken<br />
diese an den SÜDRAUM-VERLAG, Abtsdorfer Straße 36, 04552<br />
<strong>Borna</strong>, Kennwort: Jubiläumsrätsel.<br />
Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir 3 Exemplare des neuen<br />
Bildbandes „Kirche in Bewegung – der spektakuläre und nachdenkliche<br />
Umzug der Heuersdorfer Emmauskirche nach <strong>Borna</strong>“.<br />
Einsendeschluss ist der 31. August 2011. <strong>Die</strong> Gewinner werden<br />
per Los ermittelt. Eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Ein Dankeschön an Herrn Wolfgang Fuchs aus <strong>Borna</strong> für dieses<br />
schöne Rätsel.