Amtsblatt der Großen Kreisstadt Borna 20/10 - Druckhaus Borna

mit dem
Amtsblatt
der Großen Kreisstadt Borna
Heft 20/10 20/10
Oktober Oktober 2010 2010
Erscheinungsdatum: Erscheinungsdatum: 19.10.2010 19.10.2010

Kolumne
Lehrjahre sind – früher wie heute – keine Herrenjahre ...
Aktuell erschienen im
SÜDRAUM-VERLAG:
4 / 2010
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 10.
Markkleeberger Stadtjournal
Ausgabe 19/2010 mit:
... diesen knackigen Satz pflegten meine Großeltern mir in meiner Jugend des Öfteren mitzuteilen. Da ist was
dran! Auch heute würde ich es so weitergeben. In einer Zeit, in der Betriebe unter Fachkräftemangel leiden,
ist nichts wichtiger, als Fachkräfte selbst auszubilden. Einfacher gesagt, als getan. Die Mitarbeiter der
Bundesagentur für Arbeit berichten von Jugendlichen, denen es schwer fällt eine zwei- bis dreijährige
Ausbildung durchzuhalten. Fehlende Motivation aus dem Elternhaus ist oft der Ausgangspunkt
des Geschehens. Jugendlichen, die keinen Berufsabschluss vorweisen können, blüht meist
eine lange Laufbahn im zweiten Arbeitsmarkt bzw. als Hartz IV-Empfänger.
Sicher ist es nicht einfach, in dieser schnelllebigen Zeit eine breit angelegte berufliche
Grundausbildung mit den notwendigen fachlichen Fertigkeiten und Kenntnissen zu erwerben.
Die Berufsberatung ist deshalb als äußerst sinnvoll zu werten. Der Inhalt dieser soll
den Jugendlichen helfen entsprechend ihren Fähigkeiten, Neigungen und ihrem Charakter
einen Beruf zu wählen, der ihnen entspricht. Die Bundesagentur für Arbeit tut dies
professionell. Inzwischen sind die jeweiligen Akteure vor Ort, also ARGE oder BGA, mit
den Betrieben gut vernetzt, sodass ein Optimum an Beratung und Gesprächen stattfinden
kann. Ein Paradebeispiel dafür ist die nun schon jährliche Berufsbildungsmesse in der
Dinterschule. Die Kinder und Jugendlichen können zusammen mit ihren
Eltern an den Ständen der Stadtverwaltungen, der Banken und aller
ausbildenden Betriebe Informationen einholen und Gespräche vor
Ort vereinbaren.
Ein Praktikum im Betrieb, welcher den Beruf ausbildet, den man
• Dr. Thomas Wilhelm im Porträt
• dem beliebten Geschichtsartikel
• dem Verein Kinderhospitz Bärenherz Leipzig
• Veranstaltungstipps für Markkleeberg
• interessanten Berichten zu den Themen
Auto und Reisen
• sowie dem „Farbkreis“ im Firmenporträt
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unter der Telefonnummer 0341 3533235.
Markkleeberger
Markkleeberger
Stadtjournal
Stadtjournal
Heft Heft 19/10 19/10
Oktober Oktober 2010 2010
Erscheinungsdatum: Erscheinungsdatum: 13.10.2010 13.10.2010
erstrebt, ist sicher ratsam. Die Jugendlichen können sehen, welche
Leistungserwartung der Betrieb an sie stellt. Ebenso wichtig
ist ein gegenseitiges Kennenlernen von Arbeitsteam und künftigem
Azubi.
Manuela Krause
Impressum
Herausgeber (Stadtjournal):
SÜDRAUM-VERLAG
Abtsdorfer Str. 36 • 04552 Borna
Tel.: 03433 207329 • Fax: -31
redaktion@suedraumverlag.de
www.druckhaus-borna.de
Produktions- u. Verlagsleitung:
Bernd Schneider (V. i. S. d. P.)
Alle Rechte liegen beim
Herausgeber. Für die Beiträge
zeichnen die Autoren.
Für den amtlichen Teil ist die
Stadtverwaltung Borna, vertreten
durch die Oberbürgermeisterin,
inhaltlich verantwortlich.
Herstellung: DRUCKHAUS BORNA
Titelbild: Fleißig in den Herbst
(Foto: Theresa Arnold)
Fotos: Stadtverwaltung Borna,
Museum Borna, Manuela Krause,
Fotolia, bzw. die entsprechenden
Autoren und Auftraggeber
Auflage: 12.000 Exemplare in die
Haushalte und Firmen
Laufende Ausgaben-Nummer:
235
Zusätzliche Exemplare erhalten Sie bei der
Stadtverwaltung Borna oder beim
SÜDRAUM-VERLAG.
Die Ausgabe 21 / 2010 des BSJ
erscheint am 02.11.2010.
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Elternrat der Neuseenlandgrundschule Borna-Ost
saniert Sanitärbereich
Die Sanitäranlagen der Grundschule wurden seit ihrem Erbau
im Jahre 1978 weder einmal saniert, geschweige denn erneuert.
Der katastrophale Zustand der Toiletten ließ den Elternrat
auf die Barrikaden gehen. Seit dem Herbst 2009 agierten die Elternsprecher
in Form von Briefen und Anrufen an die jeweiligen
Vertreter aus Politik und Verwaltung. Danach fanden zahlreiche
Begehungen und Besprechungen mit der Landkreisverwaltung
und den politischen Entscheidungsträgern statt.
Der erste Teilerfolg stellte sich ein, als Ende 2009 die dringendsten
Reparaturen und Sanierungen der Elektrik sowie die Teilrenovierung
der Toiletten im Hort vorgenommen wurden. Toiletten und
Waschbecken der Schule aber blieben in einem erbarmungswürdigen
Zustand. Weiterführende Aktivitäten und Bemühungen
seitens des Elternrates blieben leider erfolglos. Der Träger der
Schule, die Stadt Borna, zeigte mangelnde finanzielle Ressourcen
an und vertröstete auf den baldigen Neubau der Grundschule
Borna-Nord. Leider liegt noch kein Fördermittelbescheid für den
Schulneubau vor, sodass der Trost nur schwach war.
Der aktive Elternrat beschloss nun selbst die Sache in die Hand
zu nehmen. Schließlich handelt es sich um das Wohl ihrer Kinder.
So wurden Spendensammelbüchsen aufgestellt und Geld gesammelt.
410,- Euro kamen zusammen. An dieser Stelle ein herzliches
Dankeschön an alle Eltern, Kinder und Großeltern, welche
die Sammelbüchse füllten. Weiterhin begann man sich nach gut
erhaltenen Sanitärgegenständen umzuschauen. Die Schließung
der Schwimmhalle zur Sanierung derer, konnte noch Gutes hervorbringen,
nämlich gut erhaltenen Sanitärgegenstände. Diese
wurden vor dem Abriss bewahrt.
Mit der Bitte um Hilfe an Sanitär- und Klempnerfirmen in der Region
Borna, konnte noch einmal ein großer Erfolg erzielt werden.
So wurden Waschtische, Toilettenbecken, Spülkästen, Rohre, Armaturen
und WC-Sitze fast komplett neu geliefert. Deshalb der
Dank des Elternrates und aller Schüler an folgende Firmen:
• Schmidt & Starke Haustechnik GmbH Borna
• Sächsische Haustechnik Leipzig KG
• Meiner & Ritter GbR
• Lotter Metall Zedtlitz
• Klempnerei Schwarz
Nun befand sich das Material an Ort und Stelle. Was fehlte war
Man-Power. Mit einem Aufruf des Elternrates zum Arbeitseinsatz
in den Sommerferien startete die Sanierungsaktion. Die komplette
Entkernung der Sanitärräume war der Beginn der Aktion.
Entsorgt wurden die alten Sanitärgegenstände in Containern der
Aktuell
Stadt, die für die Entsorgung zur Verfügung gestellt wurden. Ein
Monteur der Firma Schmidt & Starke leitete die Eltern für den
Neueinbau des Sanitärtraktes fachkundig an und packte selbst
mit zu. Dieses tat er selbstverständlich unentgeltlich, genau so,
wie die Mitarbeiter der Firma Meiner & Ritter, welche die Sanitärräume
komplettierten. Nach Entkernung und Neueinbau
der WC-Räume waren dringend Malerarbeiten angesagt. Herr
Schütze, Schulleiter der Neuseenlandgrundschule, veranlasste
diese umgehend. Eine farbenfrohe Gestaltung ist das i-Tüpfelchen
der Sanierungsaktion geworden.
Den oben genannten Firmen und allen Beteiligten, ein herzliches
Dankeschön im Namen aller Neuseenlandgrundschüler, die sich
nicht mehr den Toilettenbesuch aus Ekel verkneifen müssen.
Das große Engagement der Sanitär- und Klempnerfirmen sei an
dieser Stelle noch gewürdigt. Der Elternrat weiß es zu schätzen
und sieht es in keiner Weise als selbstverständlich an.
Manuela Krause

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– ein Leben in Frömmigkeit und Mildtätigkeit
Johanna Sophia von Gladebeck, Herrin auf
Zedtlitz, Nenkersdorf und Klein-Eschefeld,
wurde am 1. Januar 1673 in Nohra bei
Nordhausen als Tochter des Bodo von Gladebeck
und Christiana Elisabeth geborene
von Münchhausen geboren. Ihre Erziehung
und ihr Unterricht geschah unter der
Aufsicht „treuer, geschickter und gelehrter,
dabey auch zugleich gottesfürchtiger
Leuthe“. Zeitlebens litt sie durch ihre „sehr
schwächliche Constitution“ an Krankheiten,
in ihren letzten Lebensjahren war
sie mit einer „besonderen Schwachheit des
Hauptes und Schwindel behaftet“. Trotz
oder vielleicht auch wegen dieser ständigen
Krankheiten war sie ein frommer
und ihren Untertanen gegenüber ein sehr
mildtätiger Mensch.
Nach ihrem Tode am 29. Mai 1728 in Nenkersdorf
vermachte sie in ihrem Testament
mehrere Stiftungen, welche besonders
den Armen zugute kamen. Zum einen
stiftete sie 500 Taler zur Anschaffung
„recht großer deutlicher Biebeln“ für jedes
Haus in Zedtlitz, Plateka, Raupenhain und
Nenkersdorf, in Leder gebunden und mit
dem vergoldeten und versilberten Glade-
beckischen Wappen versehen. Diese Bibeln
mussten bei einem Besitzerwechsel
des Hauses an den neuen Besitzer übergeben
werden. Für den Kirchgang und zum
täglichen Gebrauch wurden noch kleinere
Handbibeln in jedes Haus gegeben.
Von den Zinsen weiterer 500 Taler wurden
den ärmsten Kindern in Zedtlitz und Nenkersdorf
das Schulgeld, benötigte geistliche
Bücher sowie Schuhe und Strümpfe für
den Schulgang bezahlt. Auch an das leibliche
Wohl ihrer Untertanen dachte sie. So
kamen jährlich am Johannistag (24. Juni)
die Einwohner von Zedtlitz, Plateka und
Raupenhain zusammen und konnten nach
beendetem Gottesdienst bei „drey Viertel
Bier sich vergnügen, und lustig machen, in
Bescheidenheit und Gottesfurcht“. Dafür
stiftete sie für Zedtlitz 1.500 Meißnische
Gulden und für Nenkersdorf 800 Meißnische
Gulden, von deren Zinsen das Bier
bezahlt wurde. Der Überschuss an Zinsen
wurde an die Gemeinde verteilt. Davon war
niemand ausgenommen, außer denen, die
einer anderen Religion angehörten oder zu
diesem Zeitpunkt Prozesse führten.
Letztendlich stiftete sie noch 1.500 Taler
für den Bau eines Kirchturmes in Zedtlitz
anstatt eines Epitaphs (Grabplatte) für sich
und ihre Schwester. Der Bau des Kirchturmes
wurde 1739 durch ihren Neffen
Bodo Wilhelm aus dem Winkel in Auftrag
gegeben und noch heute kann man den
schönen Zedtlitzer Kirchturm im barocken
Stil bewundern. Mit ihrem Tod erlosch das
Geschlecht derer von Gladebeck, nach dem
bereits 1701 ihr Bruder Friedrich Adolph
von Gladebeck, damals Herr auf Zedtlitz,
bei einem Duell in Paris erstochen wurde.
Er war der letzte männliche Abkömmling
des Geschlechts von Gladebeck. Am 1. Juni
1728 wurde ihr Leichnam von Mitgliedern
der Schulgemeinde Zedtlitz, der das Kreuz
vorgetragen wurde, aus Nenkersdorf abgeholt
und unter Begleitung der Gemeinde
und Schule Nenkersdorf nach Zedtlitz gebracht,
wo sie in der herrschaftlichen Gruft
beigesetzt wurde. In Nenkersdorf wurde
Trauer verordnet. Vier Wochen lang wurde
täglich eine Stunde geläutet und für ein
halbes Jahr keine Kirchenmusik gespielt.
Am 2. Juni 1728 wurde in der Kirche Zedtlitz
die Gedächtnispredigt für Johanna Sophia
von Gladebeck gehalten, wobei diese
nicht bis zum Ende kam. Mitten in der Predigt
schlug ein Blitz in die Kirche ein und
tötete einen Mann und seine Frau auf der
Stelle, zwei Kinder starben später.
Stefan Hänsel
Johanna Sophia
von Gladebeck
01.01.1673 geboren in
Nohra
29.05.1728 gestorben in
Nenkersdorf
1739 Auftrag zum Bau des
Zedtlitzer Kirchturms
durch ihren Neffen
01.06.1728
Überfürung ihres
Leichnams nach
Zedtlitz
Oberbürgermeisterin
Simone Luedtke
Überschrift Über-
Sanierungs- schrift Überschrift und Investitionsstau
erheblich reduziert
Liebe Bornaerinnen und Bornaer,
Bor Liebe senit Bornaerinnen ut velit et, und vel Bornaer, dio odip sehr exer geehrte si. Freunde unserer
Adipit Stadt, laore magna commodio odolorp ercipisi.
Henim die letzten vel deliqui Monate pismodit waren lobore geprägt magnim von einer iuscil Vielzahl dolobor sum von
aciliquam, Aktivitäten summodolor in Vorbereitung alit unserer am quissit Bewerbung acin ulluptatio für die et 7.
autat. Sächsische Duissequisi. Landesgartenschau 2015, mit dem Ziel, diese nach
Ilisl Borna ullaoreet zu holen. vel Die exercilis Bewerbung delessi ist scilluptat fristgemäß la adiam eingereicht vulluptat und
utatummodio am 19. Oktober ex wurde ea feu einer feu facincilisit Bewertungskommission lumsan vulput nochvullametmals prat das Konzept dip erci und blaorti die geplanten ncilisse magna Areale facing vorgestellt. exeriustrud Ich bin
dolor überzeugt, adiam dass zzriuscin wir gemeinsam veros dio alles odipsum dafür getan quisis haben, augiamet um
venit uns mit vel einer iril ute inhaltlich modolobortie optimalen dolendre Bewerbung digna als facil Ausrichter ipisl ipit
ute der LaGa velenim 2015 dolesto zu empfehlen. od te dunt Nun wisl liegt utpat die Entscheidung, vel utatetum die iril
ute wir feugiat mit Spannung nis endio erwarten, consequip bei euguerat, „Dresden“. si blandre Ein weiterer ea at
volenim Arbeitsschwerpunkt acillaor sum des quisl Jahres eugiatu 2010 msandre befindet rcillum sich vor dolutem dem
quatet Abschluss: la at, „Die conseni Investitionen amcommolor mit den iurem Mitteln iliquatem aus dem dolestio Kon-
consequis junkturprogramm aliquis nibh II“. er aci et alit adit, sequat volesto odipsusto
Welche delisl Zielstellung ent nim haben ip esto wir od mit digna dem feu Einsatz feuis am dieser nis Mittel niscili
ssequis verfolgt nosto und wozu core haben con ullaore wir sie eingesetzt? ea facipit wisis Diese exeratinisl haben wir
utate zielgerichtet er in euissed in die molobore Zukunft für volore eine core kinder- facipsuscin und familien- ut atie
min freundliche hent praessi. Stadt Borna investiert. Meine Planung war, in den
Lore ersten modit 3 ½ augait, Jahren sim meiner ad magnisim Amtszeit quat. die Kindereinrichtungen,
Nonsequipit ulputpat,
Schulen veliscin und Freizeitanlagen vendigna feugiam, der Stadt consendre auf das exer Zustandsniveau sit, quat er
accummodiam einer Kreisstadt nummy zu fördern, nosto was odio nichts odolor anderes sequamet, bedeutet, quipis als
dolenim den gravierenden in henit, quamcommod Sanierungsstau ea in augiate diesem te Bereich dolum exerat. aufzu-
Ut lösen. vel utpatet Die Mittel adionsequat, haben den si. Zeitplan in erheblichem Maße
Alissi beschleunigt. blaorer Wir si tem haben in hent mit den ad Förderbeträgen dolum dolent iriuscin und unserem utpat
nisit, Eigenanteil voluptat. vier Ut Kindereinrichtungen augait wisis eraesequat in unserer laor Stadt sum dunt energe- alit
lobore tisch saniert. ea feum Das volorer Ergebnis sed kann erit, sich se modoloreet sehen lassen! luptatum Es wurden iriusci
folgende ncipissequis Beträge elisis in die dit Kindereinrichtungen er accummodolor ipsumsandre investiert:
OBM Simone Luedtke vor Ort:
16.09.2010
Zum 5. Stadtgespräch konnten
sich die Bürgerinnen und
Bürger über den aktuellen
Stand der Investitionen in der
Stadt Borna informieren.
19.09.2010
Zahlreiche Besucher kamen
in die Bornaer Innenstadt, um
die ca. 800 Läufer des DAK-
Kinderlaufes, des Sparkassen-Firmenlaufs
und des 1.
Mibrag-Halbmarathons anzufeuern.
27.09.2010
Vertreter von Verbänden und
Institutionen sowie Privatpersonen
haben sich zusammengefunden,
um bis zum
Jahr 2013 eine lückenlose
Dokumentation des Weges
Napoléons durch das damalige
Sachsen im Jahr 1813 zu
erstellen.
informiert
voloreet ad ecte tat. Vulla feu faccum adipissis nullan veraesto
„Sonnenkäfer“ odolorpero im odiam OT dolor Thräna autat rund nostrud 322.000 magnibh Euro, „Neues er irit
exer Leben“ irilla 313.000 commolutpat Euro, „Sonnenschein“ eugait il iuscipsusto 324.000 commodolor und „Marien- sim
eu käfer“ feugiat. 355.000 Faccumm Euro – insgesamt odolore et 1.314.000 veliquisl Euro. ullutate Die Investi- magna
feummodipis tionen sind das eumsandre eine. Hinzu dolobor kommt, iusto dass cor im ilis Ergebnis nulla conse- dieser
quip energetischen euisl diatuer Sanierung aliquat. Betriebskosten Ut nulput lan hendre nachhaltig ero odiam, einge-
verat. spart werden, Em do con die hent wir für vulputat weitere nonsed Maßnahmen tatie dit in aciliqu der Zukunft ipisisit
adit einsetzen landreet, können. qui Mit te weiteren consed do Mitteln exercipsusto aus dem odionsequat Konjunktur-
volore programm er ad II modolore haben wir min einen esto immer etue core wieder ea aute geäußerten dunt il
dolore Wunsch tat der lumsan Fußballer hent und non Leichtathleten et il dolor si etue erfüllt euguerit und im in
heniame „Harbig-Stadion“ tueros acincil eine Tribünenüberdachung utate commod mod tatie für velestie insgesamt te
dolorer rund 380.000 iliquatisi. Euro errichtet. Des Weiteren wurde für rund
Alit 100.000 ex eu Euro feuisci das llamet, Dach des quat. Vereinshauses Ut ipit nulla Schulstraße consectem 19/20 digna
commy in Borna nissed Ost energetisch dolorem quam saniert, vercil um et auch iure dolore hier die magna Betriebs- con
vel kosten incipis drastisch erci blaor zu senken, adionsequam sowie vulput in der Sporthalle alissi. in Borna
Rud Gnandorf del digna die Fenster facilit vent und lut Außentür alit erit für ute rund corperate 100.000 feu Euro feuguer
erneuert. augait Als in letzte ullaortie Maßnahme et praesequi des Mitteleinsatzes bla core dolor haben alissed wir
dolutpa für unsere tueros Kameradinnen doleseq uissequisi und Kameraden estrud dolor der aliquam, Freiwilligen se
exero Feuerwehr odo odit eine ing Strahlenschutzausrüstung et wisi.
für rund 19.000
Mincilit Euro und lutpat, einen cor Einsatzleitwagen alis alis num zzriliquat. mit modernster Ut nim velisl Ausrüstung utatio
do für diam, rund 68.000 consequam Euro iriure erworben. faccum Folgen ercipis soll num im Dezember zzrillum zzrit die
nulputpat. Auslieferung Vullan eines velisis neuen aliquat. Tragkraftspritzenfahrzeugs für rund
Ecte 155.000 minit Euro. augait, Alles sustrud in allem ex haben eugue wir commolo dann über boreraesto 2,1 Millio-
enisisi nen Euro smodigna in die facil Zukunft do dolore unserer min Stadt vendigna investiert aut lut und lan sie
positiv verändert.
Herzlichst
Ihre Simone Luedtke
30.09.2010
Die erste psychosoziale Beratungsstelle
der Diakonie in
Borna wurde in der Kirchstraße
22 feierlich eingeweiht.
01.10.2010
Architekt Hubert Focke feierte
mit allen Beteiligten sein
Richtfest des Gründerzeithauses
in der Reichsstraße 13
in Borna. Somit wird ein weiteres
Baudenkmal im Stadtzentrum
modernisiert und
ausgebaut.
03.10.2010
Zum Abschluss des diesjährigen
Stadtfestes fand die
Preisverleihung des Fotowettbewerbes
„Blühendes
Borna“ statt. Die Gewinner
konnten sich sowohl über
Preise der Leipziger Volkszeitung,
des Fördervereins Sächsische
Landesgartenschau
Borna, als auch über den
Sonderpreis der Stadtverwaltung
Borna freuen.
Amtsblatt der Großen Großen Kreisstadt Borna xx/10 20/10

Amtsblatt der Großen Kreisstadt Borna 20/10
Veranstaltungstipps
Freitag, 5. November, 19.30 Uhr, Stadtkulturhaus
Jonny Hill - Tour 2010: Für immer jung
im November 2010
Vor mehr als zwanzig Jahren schon bekannte sich Jonny Hill
zur deutschsprachigen Country-Musik und ist ihr bis heute treu
geblieben. Lieder, die wahre Geschichten erzählen, die aus dem
Herzen kommen – die sind seine Welt.
Im Juli feierte der legendäre Country-Barde („Ruf Teddybär eins
vier“, „Der alte Mann“ oder „30 Tonnen Kerosin“) seinen 70.
Geburtstag. Ganz im privaten Kreis. Im Herbst feiert er dieses Jubiläum
in 40 Konzerten unter dem Titel „Für immer jung“ mit seinen
Fans in Mitteldeutschland.
Freitag, 12. November, 19.30 Uhr, Stadtkulturhaus
2. Anrechtskonzert des Westsächsischen Symphonieorchesters
Felix Mendelssohn Bartholdy – Ouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum”
Johannes Brahms – Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77
Modest Mussorgski – Bilder einer Ausstellung (Bearbeitung: Sergej Gortschakow)
Kolja Blacher, Violine / Frank-Michael Erben, Dirigent
VORSCHAU – Tipps für ihre Weihnachtsfeier
Donnerstag, 2. Dezember, 20.00 Uhr, Bürgerhaus „Goldener Stern“
Die HengstmannBrüder: „Einfall für zwei“
„Die HengstmannBrüder“ bieten auch in ihrem aktuellen Programm politisches
Kabarett vom Feinsten – mit Biss und Dynamik. Beide sind nicht nur
urkomische Typen, die ein wahres Feuerwerk an Pointen liefern, sie zeichnen
sich auch durch ein hohes Maß an schauspielerischer Brillanz und
musikalischer Professionalität aus. Der Kabarettbesuch ist auf Wunsch mit
einem weihnachtlichen Menü (ab 18.00 Uhr im Ratskeller) kombinierbar.
Dienstag, 7. Dezember, 19.00 Uhr, Stadtkulturhaus
Magic-Dinner mit Mr. Lu
Scheinbar unmögliche Illusionen sowie ein weihnachtliches
3-Gänge-Menü in magischer Atmosphäre versprechen einen
Abend lang Genuss mit allen Sinnen. Einfach zauberhaft!
Mittwoch, 29. Dezember, 19.00 Uhr, Stadtkulturhaus
Dinner for one oder Der 90. Geburtstag
Zwischen Weihnachten und Silvester laden Joachim Kaps und Jörg Kleinau, zwei begnadete
Berliner Schauspieler, zu einem Theaterklassiker ein, der einfach Kult ist: „Dinner for
one“ wird mit all seinen komödiantischen Details in Szene gesetzt. Und damit der Abend
auch Raum für angenehme Gespräche oder ein stimmungsvolles Abendessen bietet, spielt
im Anschluss an das Theaterspektakel das „Galgentrio Berlin“ Swing vom Feinsten.
Weitere Informationen finden Sie in „Kultur in Borna“, im Internet unter www.borna.de und in der Tagespresse.
Kartenvorverkauf: Kügler „Buch & Kunst“, Bahnhofstr. 23, Tel. (0 34 33) 20 17 99
sowie Tourist- und Stadtinformation, Markt 2, Tel. (0 34 33) 87 31 95 bzw. am Veranstaltungsort.
Veranstaltungsüberblick:
Fr / 5. November / 19.30 Uhr / Stadtkulturhaus
Jonny Hill Tour 2010 – Für immer jung
Sa / 6. November / 20.00 Uhr / Stadtkulturhaus
Welttanztag – Dreimal um die ganze Welt
Mi / 10. November / 14.00 Uhr
Volkskundemuseum Wyhra
Voradventliche Bastel- und Handarbeiten
mit Sibylle Schuster
Do / 11. November / 10.00 Uhr / Marktplatz
Eröffnung der Karnevalssaison mit dem BCV e. V. und
Übergabe des Rathausschlüssels durch die
Oberbürgermeisterin
Do / 11. November / 15.00 Uhr / Stadtkulturhaus
Tanztee mit Reiner Ziggert
Fr / 12. November / 19.30 Uhr / Stadtkulturhaus
2. Anrechtskonzert des Westsächsischen
Symphonieorchesters
Sa / 13. November / 11.00 - 18.00 Uhr
Stadtkulturhaus
Workshop des Vereins Bon Courage
So / 14. November / 17.00 Uhr
Stadtkirche St. Marien
Orgelkonzert mit Matthias Eisenberg
Mo / 15. November / 16.00 Uhr / Stadtbibliothek
Montagstreff in der Kinderbibliothek – Kuschel-Kino
Mi / 17. November
Exkursion des Heimatvereins des Bornaer Land e. V.
entlang der Mulde in den Nordosten unseres Kreises
Do / 18. November / 14.00 Uhr
Volkskundemuseum Wyhra
Voradventliche Bastel- und Handarbeiten
mit Sibylle Schuster
Do / 18. November / 20.00 Uhr / Stadtkulturhaus
Baumann & Clausen – Die Wende in 90 Minuten
- ausverkauft -
20. und 21. November / Stadtkulturhaus
8. Bandworkshop der Musik- und Kunstschule
„Ottmar Gerster“
Do / 25. November / 19.00 Uhr / Stadtkulturhaus
Themenabend des Heimatvereins
Do / 25. November / 19.00 Uhr / Stadtbibliothek
Literatur und Musik: Roald Dahl und die Musik
mit Dr. Klaus-Dieter Anders und Schülern der
Musik- und Kunstschule „Ottmar Gerster“
Fr / 26.November / 18.00 Uhr / Stadtkulturhaus
Flimmerstunde: Oury Jalloh
Fr / 26. November / 10.00 Uhr / Stadtbibliothek
Bundesweiter Vorlesetag
Große Leute lesen für kleine im Leseclub unterm Dach
Sa / 27. November / Ortsteil Wyhra
Lichterfest
27. November bis 21. Dezember / Marktplatz
Bornaer Weihnachtsmarkt 2010
So / 28. November / 10.00 Uhr / Stadtkulturhaus
Kino - Familienvorstellung
Mo / 29. November / 17.00 Uhr
Museum der Stadt Borna
75 Jahre Museum – 75 Jahre sammeln
Interaktive Ausstellung zur Weihnachtszeit
(Ausstellung bis 27.02.2011)
Mo / 29. November / 16.00 Uhr / Stadtbibliothek
Montagstreff in der Kinderbibliothek – Neue Bastelideen
für die Weihnachtszeit
Amtlicher Teil der Stadtverwaltung Borna
Erscheinungsdatum: 19. Oktober 2010 / Redaktionsschluss: 14. Oktober 2010
Nummer 20/2010 / Herausgeber: Stadtverwaltung Borna
Die 11. Sitzung des Sonder-Bauausschusses findet am 28.10.2010 um
17:30 Uhr im Musikzimmer des Bürgerhauses „Goldener Stern“, Markt 11
in 04552 Borna statt.
TAGESORDNUNG
Öffentlicher Teil
1. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung, Beschlussfähigkeit
und Abstimmung der Tagesordnung
2. Festlegung der 2 Mitglieder für die Protokollunterzeichnung
3. Beschlussvorlagen
3.1 Vergabe von Bauleistungen Gymnasium „Am Breiten Teich“ (Umnutzung
Turnhalle zur Mensa); Ausbau, Erweiterung und Sanierung; 4.
BA-Dach/Fassade Mensa (3.-5. BA); Los 4.3 - Fassadensanierung
3.2 Vergabe von Bauleistungen Gymnasium „Am Breiten Teich“ (Umnutzung
Turnhalle zur Mensa); Ausbau, Erweiterung und Sanierung; 4.
BA-Dach/Fassade Mensa (3.-5. BA); Los 4.4 - Fenster / Außentüren
3.3 Vergabe von Bauleistungen Schwimmhalle Borna; Umbau, Ausbau,
Entwicklung zum Schwimmsportzentrum; Los 5 - Betonsanierung /
Korrosionsschutz
Luedtke, Oberbürgermeisterin
Öffentliche Bekanntmachung
Öffentliche Bekanntmachung
Die 14. Sitzung des Stadtrates findet am 28.10.2010 um 18:00 Uhr im Ratssaal
des Bürgerhauses „Goldener Stern“, Markt 11 in 04552 Borna.
TAGESORDNUNG
Öffentlicher Teil
1. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung, Beschlussfähigkeit
des Stadtrates und Abstimmung der Tagesordnung
2. Protokollkontrolle der letzten Stadtratssitzung und Festlegung der 2
Mitglieder für die Protokollunterzeichnung
3. Einwohnerfragestunde während der Stadtratssitzung gem. § 18
GeschäftsO in Verbindung mit § 44 Abs. 3 SächsGemO
4. Informationen und Anfragen
5. Beschlussvorlagen
5.1 Feststellung der Jahresrechnung 2009 der Großen Kreisstadt Borna
gemäß § 88 Abs. 3 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen
5.2 Verwendung des Ergebnisses aus der Jahresrechnung 2009
5.3 Widmung der Flurstücke 722/21, 722/22 und 722/24 der Gemarkung
Borna gemäß § 6 SächsStrG als öffentliche Straße
5.4 Verkauf des Flurstücks Nr. 488 der Gemarkung Borna mit 2.580 m²
(Altstädter Gasse 9)
5.5 Strom-Konzessionsvertrag zwischen der Stadt Borna für den OT Eula
und der envia Mitteldeutsche Energie AG
5.6 Strom-Konzessionsvertrag zwischen der Stadt Borna für den OT Neukirchen/Wyhra
und der envia Mitteldeutsche Energie AG
5.7 Zustimmung zu außerplanmäßigen Ausgaben für die Erarbeitung eines
länderübergreifenden Regionalen Entwicklungskonzeptes (REK)
5.8 Antrag der Fraktion FW/ FDPEinführung einer „Bornacard“ zur kostenlosen
Nutzung der Bibliothek und des Museums der Stadt Borna für
alle Kinder und Jugendlichen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr
6. Einberufung der 15. Stadtratssitzung am 25. November 2010
Im Anschluss folgt ein nichtöffentlicher Teil.
Luedtke, Oberbürgermeisterin
Öffentliche Bekanntmachung
Planfeststellungsverfahren für das Vorhaben Neubau der Bundesautobahn
A 72 Chemnitz - Leipzig Abschnitt 4 - Ortsumgehung
Borna Ergänzung Lärmschutzwall
Im Auftrag des Bundes hat der Freistaat Sachsen, vertreten durch die
DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH, die
Durchführung des Planfeststellungsverfahrens für den Abschnitt 4 des
Neubaus der A 72, Ortsumgehung Borna, Ergänzung Lärmschutz beantragt.
Der Neubau der A 72 ist in 5 Abschnitte gegliedert. Der Planungsabschnitt
4 ist weitgehend identisch mit der fertig gestellten Ortsumgehung
Borna der B 95. Durch die Einbindung der B 95 in die A 72 wird sich die Verkehrsbelegung
deutlich erhöhen, so dass aktive Lärmschutzmaßnahmen
erforderlich werden. Gegenstand dieses Planfeststellungsverfahrens ist
ein zu erbauender Lärmschutzwall von 2.240 m, der zum Bauende hin zur
besseren Einbindung in die Landschaft um 50 m verlängert wird. Die Höhe
des Lärmschutzwalls beträgt zwischen 6 m und 9 m über der Gradiente
in Mitte der Richtungsfahrbahn Süd. Zwischen Bau-km 0+410 und 0+975
wird der Lärmschutzwall in einem Abstand von > 15 m vom Fahrbahnrand
angeordnet. Zwischen Bau-km 0+900 und 2+600 wird der Lärmschutzwall
mit einer Höhe von 4 m direkt an die Fahrbahn angebaut und
am Bauende mit einer stetigen Absenkung verzogen. An den
beiden Brückenbauwerken (Überführung der Geschwister-
Scholl-Straße und Lausicker Straße über die B 95n) werden
die Lärmschutzwälle auf die Lage der Böschungen an den
westlichen Widerlagern verschwenkt. Die Verschwenkungslänge
beträgt beidseits 100 m. Für die Baumaßnahme sowie
landschaftspflegerischen Begleitmaßnahmen in unmittelbarer
Nähe des Lärmschutzwalles werden Flurstücke in der Gemarkung
Borna beansprucht. Des Weiteren sind die Umwandlung von Intensivacker
in einen extensiven Krautsaum an der Grenze des FFH-Gebiets
„Bergbaufolgelandschaft Bockwitz“ (Gemarkungen Borna und Altstadt
Borna) und entlang des Pappelwaldes südlich Borna (Gemarkung Borna),
die Umwandlung von Intensivacker in naturnahen Laubmischwald und
Entwicklung einer Saumzone in der Nähe der Lausiker Straße rechts
(Gemarkung Borna) und die Anlage einer strukturreichen Gehölzfläche
am Ortsrand von Zedtlitz (Gemarkung Zedtlitz) vorgesehen. Der Plan
(Zeichnungen und Erläuterungen) liegt in der Zeit
vom 25. Oktober 2010 bis 24. November 2010
in der Stadtverwaltung Borna, Bauamt, An der Wyhra 1, Zimmer 208 und
im Rathaus, Sekretariat OBM/BM, Markt 1, Zimmer 11
zu den Öffnungszeiten zur allgemeinen Einsichtnahme aus. Aus datenschutzrechtlichen
Gründen wird die namentliche Aufstellung der vom Vorhaben
betroffenen Grundeigentümer nicht öffentlich ausgelegt, sondern in
der Stadtverwaltung hinterlegt. Auskünfte zu eigenen Grundstücken können
nur nach Vorlage eines amtlichen Dokumentes mit Lichtbild erteilt werden.
1. Jeder, dessen Belange durch das Vorhaben berührt werden, kann
bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist - bis
einschließlich 8. Dezember 2010 - bei der Landesdirektion Leipzig,
Referat 32 Braustraße 2, 04107 Leipzig oder bei der Stadtverwaltung
Borna, Markt 1, 04552 Borna Einwendungen gegen den Plan schriftlich
oder mündlich zur Niederschrift erheben. Die Einwendung muss
den geltend gemachten Belang und das Maß seiner Beeinträchtigung
erkennen lassen. Nach Ablauf der Frist sind Einwendungen ausgeschlossen
(§ 17 a Ziffer 7 Bundesfernstraßengesetz - FStrG -). Bei
Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschriftslisten
unterzeichnet oder in Form vervielfältigter gleichlautender Texte
eingereicht werden (gleichförmige Eingaben), ist auf jeder mit einer
Unterschrift versehenen Seite ein Unterzeichner mit Namen, Beruf
und Anschrift als Vertreter der übrigen Unterzeichner zu bezeichnen.
Andernfalls können diese Einwendungen unberücksichtigt bleiben.
2. Rechtzeitig erhobene Einwendungen können gemäß § 17 a Ziffer 5
FStrG in einem Termin erörtert werden. Für den Fall, dass ein Erörterungstermin
für nicht verzichtbar gehalten wird, wird dieser ortsüblich
bekannt gemacht werden. Diejenigen, die fristgerecht Einwendungen
erhoben haben bzw. bei gleichförmigen Einwendungen der Vertreter,
werden dann von dem Termin gesondert benachrichtigt. Sind
mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen, können diese durch
öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden. Die Vertretung durch
einen Bevollmächtigten ist möglich. Die Bevollmächtigung ist durch
eine schriftliche Vollmacht nachzuweisen, die zu den Akten der
Anhörungsbehörde zu geben ist. Bei Ausbleiben eines Beteiligten in
dem Erörterungstermin kann auch ohne ihn verhandelt werden. Das
Anhörungsverfahren ist mit Abschluss des Erörterungstermins beendet.
Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich.
3. Durch Einsichtnahme in die Planunterlagen, Erhebung von Einwendungen,
Teilnahme am Erörterungstermin oder Vertreterbestellung
entstehende Kosten werden nicht erstattet.
4. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung
dem Grunde nach zu entscheiden ist, werden nicht in dem
Erörterungstermin, sondern in einem gesonderten Entschädigungsverfahren
behandelt.
5. Über die Einwendungen wird nach Abschluss des Anhörungsverfahrens
durch die Planfeststellungsbehörde entschieden. Die Zustellung
der Entscheidung (Planfeststellungsbeschluss) an die Einwender
kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden, wenn mehr
als 50 Zustellungen vorzunehmen sind.
6. Die Nrn. 1, 2, 3 und 5 gelten für die Anhörung der Öffentlichkeit zu
den Umweltauswirkungen des Bauvorhabens nach § 9 Abs. 1 des
Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung entsprechend.
7. Vom Beginn der Auslegung des Planes treten die Anbaubeschränkungen
nach § 9 FStrG und die Veränderungssperre nach § 9a FStrG
in Kraft, d.h. auf den vom Plan betroffenen Flächen dürfen bis zu ihrer
Übernahme durch den Träger der Straßenbaulast wesentlich wertsteigernde
oder den geplanten Straßenbau erheblich erschwerende
Veränderungen nicht vorgenommen werden. Veränderungen, die in
rechtlich zulässiger Weise vorher begonnen worden sind, Unterhaltungsarbeiten
und die Fortführung einer bisher ausgeübten Nutzung
werden hiervon nicht berührt. Darüber hinaus steht ab diesem Zeitpunkt
dem Träger der Straßenbaulast ein Vorkaufsrecht an den vom
Plan betroffenen Flächen zu (§ 9a Abs. 6 FStrG).
i A. der Landesdirektion Leipzig
Amtsblatt der Großen Kreisstadt Borna 20/10
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8 Amtlicher Teil der Stadtverwaltung Borna
Amtsblatt der Großen Kreisstadt Borna 20/10
Erscheinungsdatum: 19. Oktober 2010 / Redaktionsschluss: 14. Oktober 2010
Nummer 20/2010 / Herausgeber: Stadtverwaltung Borna
Fundsachen
Fundbüro vom Monat September 2010
• Handy NOKIA Vodafone, Farbe: silber/schwarz in schwarzer
Handytasche, 03.09.2010, Leipziger Straße
• 24-er Damenfahrrad RUOTA mit tiefem Einstieg, Farbe: silbergrau/schwarz,
09.09.2010, Reichsstraße vor Dönergeschäft
• Baby - Nackenstütze Lunamie, bunt mit Clown, 11./12.09.2010,
Marktplatz
• acht Schlüssel am Ring (davon 3 ganz kleine), 18.09.2010, Bahnhofstraße
in Höhe Post
• Mountainbike EXS Farbe: schwarz mit roter Schrift, Bar-Ends,
Y-Rahmen, 30.09.2010, Leipziger Straße Höhe Helios Klinik
Amtliche Mitteilung
Geänderte Sprechzeiten der Meldebehörde
der Stadt Borna
Am 01. November 2010 wird der neue Personalausweis eingeführt. Dies
erfordert viele Veränderungen und Vorbereitungen in den Meldebehörden,
für die Technik und das Personal. Aus diesen Gründen ändern sich
die Sprechzeiten der Meldebehörde der Stadt Borna im Oktober.
Montag bis 18. Oktober 2010 normale Sprechzeiten,
Donnerstag 28. Oktober 2010 aber im Sitzungszimmer,
Zi. 13 im Rathaus in der 1. Etage
Montag 9.00 - 11.30 Uhr
Dienstag 9.00 - 18.00 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag 9.00 - 17.30 Uhr
Freitag 9.00 - 11.30 Uhr
Freitag 29. Oktober 2010 keine Sprechzeiten
Wir bitten um Verständnis und Beachtung.
Geburtstagsinformation
Die Oberbürgermeisterin der Stadt Borna, Frau Luedtke, gratuliert nachfolgend
genannten Seniorinnen und Senioren recht herzlich zu ihrem
Geburtstag und wünscht ihnen für das kommende Lebensjahr alles
erdenklich Gute.
Woche vom 04.10. bis 10.10.2010
In Borna
Montag, den 04.10.2010
Frau Maria Gübert zum 86., Herrn Gerhard-Karl Lang zum 81., Frau
Elfriede Preuß zum 80., Frau Eva-Maria Rougk zum 77., Frau Hertha
Nitzsche zum 74., Frau Erna Günther zum 73., Herrn Helmut König zum
71., Herrn Hubert Seybold zum 71., Frau Gisela Brummer zum 71., Herrn
Rüdiger Welz zum 70.
Dienstag, den 05.10.2010
Frau Gertrud Oberreich zum 91., Herrn Rudolf Danz zum 87., Frau Hildegard
Wagner zum 86., Frau Gerda Krohn zum 80., Frau Gisela Hübsch
zum 74., Herrn Joachim Voigt zum 71., Frau Irma Adam zum 71., Frau
Gisela Friedel zum 70.
Mittwoch, den 06.10.2010
Frau Christa Heidrich zum 83., Herrn Heinz Reichl zum 79., Frau Liane
Romeike zum 78., Herrn Dr. Peter Wolf zum 74.
Donnerstag, den 07.10.2010
Frau Lieselotte Schatz zum 87., Frau Ruth Scheppan zum 80., Frau
Elfriede Schwarm zum 79., Frau Ingeborg Hetmainczyk zum 77., Frau
Else Hauschke zum 77., Frau Erika Pohl zum 76., Frau Hanna Nitsche
zum 75., Frau Brigitte Bartsch zum 75., Frau Ingeborg Thieme zum 73.,
Herrn Rolf Raabe zum 71., Frau Irene Kropp zum 71., Frau Regine Löwe
zum 70.
Freitag, den 08.10.2010
Frau Alice Zeier zum 89., Frau Charlotte Büttner zum 88., Frau Elisabeth
Bittag zum 84., Herrn Herbert Kopietz zum 82., Frau Gertrud Göpfert
zum 81., Frau Liane Woltmann zum 79., Frau Erna Dölling zum 73., Herrn
Roland Pötzsch zum 71.
Samstag, den 09.10.2010
Frau Rita Melzer zum 81., Frau Ursula Zimmermann zum 77., Frau Klara
Kononov zum 75., Herrn Eberhard Landgraf zum 72., Frau Edit Scheibner
zum 72., Herrn Günter Klose zum 70.
www.bornaer-stadtjournal.de
Sonntag, den 10.10.2010
Frau Dora Ewert zum 84., Frau Ursula Gottschling zum 79., Herrn Karl-
Heinz Piotrowski zum 78., Frau Brigitte Fritzsche zum 78., Frau Rita Rogee
zum 73., Herrn Reiner Ullmann zum 72., Herrn Roland Jaschke zum 72.,
Frau Anita Winkler zum 72., Herrn Bodo Wieck zum 71., Herrn Wolfgang
Böttcher zum 71., Herrn Konrad Klenner zum 70., Frau Renate Ochmann
zum 70.
In Neukirchen
Montag, den 04.10.2010 Frau Annelies Höhle zum 80.
Dienstag, den 05.10.2010 Herrn Roland Burkhardt zum 77.
Freitag, den 08.10.2010 Herrn Harald Hörtzsch zum 75.
Samstag, den 09.10.2010 Herrn Hermann Krzeminski zum 83.
Sonntag, den 10.10.2010 Herrn Gerhard Berg zum 72.
In Thräna
Dienstag, den 05.10.2010 Herrn Eberhart Schulze zum 84.
Freitag, den 08.10.2010 Frau Erna Weigel zum 76.
Samstag, den 09.10.2010 Frau Hannelore Sturm zum 81.
In Eula
Mittwoch, den 06.10.2010 Frau Erika Höbig zum 77.
In Wyhra
Mittwoch, den 06.10.2010 Frau Inge Kaiser zum 72.
Donnerstag, den 07.10.2010 Frau Renate Mitschke zum 76.
In Zedtlitz
Donnerstag, den 07.10.2010 Frau Elfriede Becker zum 81.
Woche vom 11.10. bis 17.10.2010
In Borna
Montag, den 11.10.2010
Frau Rosa Göbelt zum 87., Frau Gertraude Bräunlich zum 84., Herrn Hans-
Horst Erler zum 80., Frau Ruth Simmert zum 79., Frau Wally Zobel zum
78., Herrn Günter Becher zum 77., Herrn Karlheinz Seifert zum 70., Frau
Karla Steuer zum 70.
Dienstag, den 12.10.2010
Frau Christa Kiesewetter zum 75., Herrn Horst Backofen zum 71., Frau
Maria Flek zum 71.
Mittwoch, den 13.10.2010
Herrn Dr. Theodor Koch zum 89., Herrn Dr. Werner Bachmann zum 87.,
Frau Elisabeth Thun zum 82., Frau Käthe Börner zum 79., Herrn Gerhard
Hildebrandt zum 73., Herrn Erhard Kraftzick zum 73.
Donnerstag, den 14.10.2010
Frau Gerda Gärtner zum 87., Herrn Gerhard Linke zum 74., Frau Giesela
Wengler zum 73., Frau Renate Dirnberger zum 72., Frau Hannelore Heinig
zum 70.
Freitag, den 15.10.2010
Herrn Helmut Große zum 88., Herrn Rudolf Melzer zum 85., Frau Edith
Schellenberg zum 82., Frau Ingeburg Geßner zum 81., Frau Ingrid Graichen
zum 72., Frau Martina Jänsch zum 70.
Samstag, den 16.10.2010
Frau Gertrud Busse zum 101., Herrn Gerhardt Doctermann zum 89., Frau
Pauline Bonacker zum 76., Herrn Manfred Ecke zum 72.
Sonntag, den 17.10.2010
Frau Marga Schröter zum 85., Herrn Lothar Mayr zum 83., Frau Erika
Graser zum 81., Frau Gerda Leip zum 79., Herrn Siegfried Grytz zum 76.,
Frau Edith Richter zum 76., Frau Margot Kretschmer zum 76., Frau Anita
Olivier-Clever zum 72., Frau Frieda Schneider zum 71.
In Thräna
Montag, den 11.10.2010 Frau Hannelore Karte zum 70.
Dienstag, den 12.10.2010 Frau Margitta Oswald zum 79.
In Eula
Dienstag, den 12.10.2010 Frau Ellen Neumann zum 72.
In Zedtlitz
Mittwoch, den 13.10.2010 Herrn Rolf Mühling zum 75.
Samstag, den 16.10.2010 Frau Maria Dahlmann zum 70.
Sonntag, den 17.10.2010 Herrn Horst Knipfer zum 75.
In Kesselshain
Mittwoch, den 13.10.2010 Herrn Heinrich Bujara zum 70.
In Haubitz
Samstag, den 16.10.2010 Frau Renate Patzsch zum 76.
Amtlicher Teil der Stadtverwaltung Borna
Erscheinungsdatum: 19. Oktober 2010 / Redaktionsschluss: 14. Oktober 2010
Nummer 20/2010 / Herausgeber: Stadtverwaltung Borna
Woche vom 18.10. bis 24.10.2010
In Borna
Montag, den 18.10.2010
Herrn Fritz Loth zum 85., Herrn Leo Walter zum 83., Frau Jutta Pilz zum
81., Frau Irmgard Merkert zum 79., Frau Christa Peschek zum 78., Herrn
Manfred Kerlin zum 76., Frau Käte Eckhardt zum 76., Frau Gudrun Schneiderheinze
zum 71., Herrn Hartmut Drescher zum 70.
Dienstag, den 19.10.2010
Herrn Alfred Fahr zum 88., Frau Ingeborg Kopp zum 83., Frau Elfriede
Grasse zum 83., Frau Käthe Herz zum 79., Frau Anneliese Brauße zum
76., Herrn Gerhard Pilz zum 71., Frau Brigitte Brandt zum 71., Herrn Friedmar
Lewna zum 70., Frau Brigitte Kahnt zum 70.
Mittwoch, den 20.10.2010
Herrn Konrad Eidam zum 80., Frau Annerose Felgner zum 77.
Donnerstag, den 21.10.2010
Frau Edeltraut Doctermann zum 87., Frau Ilse Schramm zum 86., Herrn
Otto Lill zum 84., Frau Hildegard Dumbris zum 75., Herrn Theo Götze zum
72., Herrn Klaus Zötzsche zum 71.
Freitag, den 22.10.2010
Herrn Helmut Mittermeier zum 91., Frau Maria Fetzer zum 89., Herrn Hans
Kohl zum 85., Frau Lonny Richter zum 85., Frau Ruth Kral zum 74., Herrn
Valentin Döhler zum 73., Herrn Manfred Spirat zum 71., Frau Erika Müller
zum 71.
Samstag, den 23.10.2010
Frau Helene Karsch zum 90., Herrn Heinz Butter zum 83., Frau Ruth Sperling
zum 81., Herrn Hans-Georg Kühl zum 76., Frau Helga Skrodulies zum
73., Frau Brita Nutsch zum 71.
Sonntag, den 24.10.2010
Frau Ruth Zeißig zum 84., Frau Jutta Völkel zum 83., Herrn Christian Dietzmann
zum 73., Herrn Kurt Beyreuther zum 72.
In Zedtlitz
Montag, den 18.10.2010 Frau Gerda Hänsel zum 85.
In Thräna
Montag, den 18.10.2010 Frau Edeltraud Riedel zum 80.
Dienstag, den 19.10.2010 Frau Alice Wagner zum 88.,
Herrn Erich Harthun zum 73.,
Herrn Manfred Kunze zum 71.
Samstag, den 23.10.2010 Herrn Fritz Rothe zum 76.
In Wyhra
Dienstag, den 19.10.2010 Herrn Ernst Junghans zum 82.
In Neukirchen
Donnerstag, den 21.10.2010 Herrn Erhard Kühn zum 82.,
Frau Renate Seifert zum 72.
In Eula
Samstag, den 23.10.2010 Herrn Werner Bergner zum 76.
Jahresablesung der Hauptwasserzähler
In der Zeit vom 01.11.2010 bis 17.12.2010 führt der Zweckverband Wasser
/ Abwasser Bornaer Land die Jahresablesung der Hauptwasserzähler bei
seinen Kunden durch.
Es erfolgt eine vorherige persönliche Ankündigung über den Ablesetermin.
Bitte achten Sie auf die Post in Ihrem Briefkasten! Wir bitten unsere
Kunden in dieser Zeit für die Zugänglichkeit der Wasserzähler zu sorgen.
Besteht für die mit der Ablesung Beauftragten keine Möglichkeit zur Ablesung,
bitten wir unsere Kunden, die zugesandte Terminkarte auszufüllen
und bis zur Abholung durch unsere Ableser sichtbar zu hinterlegen oder
zu befestigen.
Wir bedanken uns im Voraus für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung.
Mit freundlichen Grüßen
Öffentliche Bekanntmachung
Zweckverband Wasser / Abwasser, Bornaer Land
Stadtverwaltung Borna
Anschrift: Stadtverwaltung Borna
Markt 1, 04552 Borna
Telefon: 03433 873-0 • Telefax: 03433 873-111
E-Mail: stadtverwaltung@borna.de
Internet: www.borna.de
Information der Stadtverwaltung
Ab 1. November bis voraussichtlich 10. Dezember 2010
erfolgt im Waldgebiet östlich der Kesselshainer Straße zwischen
Geschwister-Scholl-Straße und Tankstelle eine Durchforstung.
Im Wesentlichen werden Pappeln und zu dicht stehende
Bäume entnommen, um eine bessere Mischwaldbestockung und
einen ökologisch wertvolleren Waldbestand zu erzielen.
Wir bitten die Bürger während der Fäll- und Holzbergungsarbeiten den
Wald nicht zu betreten bzw. der Ausschilderung und den Hinweisen des
Ausführungsbetriebes Folge zu leisten.
Wir danken für Ihr Verständnis.
Freiwillige vor!
Ehrenamtliche Helfer gebraucht!
Nichtamtlicher Teil
Die Freiwilligenzentrale der Diakonie Leipziger Land sucht:
· Helfer für Kinderwerkstadt
· Menschen, die gern Fuß- oder Volleyball spielen
· Wändegestalter
· Leute, die gut erklären können
und vieles andere mehr.
Informationen in der Diakonie-Freiwilligenzentrale
Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe:
Zweigstelle Borna, Markt 11, „Goldener Stern“, Erdgeschoss rechts
Ansprechpartnerin: Frau Anja Wicher
Tel.: 03433/873142 oder 03437/701622
E-Mail: anja.wicher@diakonie-leipziger-land.de
Sprechzeit: mittwochs 9-12 Uhr und 13-18 Uhr
donnerstags 9-14 Uhr und nach Vereinbarung
Aufruf – Den Toten ehrendes Gedenken und Mahnung für heute!
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
wir wenden uns entschlossen gegen Antisemitismus und jegliche Form
von Rassismus!
Darum: Putzen wir gemeinsam zur Mahnwache alle Stolpersteine und wir
entzünden an jedem Stolperstein in den Städten Leipzig, Borna, Markkleeberg
und Grimma eine Kerze zur Erinnerung und Mahnung an die
Opfer der NS-Diktatur und machen somit die Verbrechen wieder sichtbar!
An den ehemaligen Wohnorten verschleppter Jüdinnen und Juden, Sinti
und Roma, politisch und konfessionell Verfolgten, Homosexuellen und
Euthanasieopfern werden Blumen zum Gedenken an die Opfer niedergelegt.
Borna, 9. November 2010, 18.00 bis 18.30 Uhr
Gedenken an den Stolpersteinen
„Mahnwache und STOLPERSTEINE putzen“
An dieser Aktion beteiligen sich neben der Ev.-Luth. Kirchgemeinde
Grimma, Vereinen, Initiativen und Organisationen auch MandatsträgerInnen
verschiedenster Parteien. Besonders angesprochen sind Schülerinnen
und Schüler.
Anmeldung unter: gruppe.gedenkmarsch@email.de
Weitere Infos im Internet unter: http://www.gedenkmarsch-leipzig.de/ und
http://leipzig-gedenkt.de/
Gez. Frau Simone Luedtke – Oberbürgermeisterin der Stadt Borna
Allgemeine Öffnungszeiten: Öffnungszeiten Pass- u. Meldestelle / Wohngeldstelle:
Montag 9.00 - 11.30 Uhr Montag 9.00 - 11.30 Uhr
Dienstag 9.00 - 18.00 Uhr Dienstag 9.00 - 18.00 Uhr
Mittwoch geschlossen Mittwoch geschlossen
Donnerstag 9.00 - 16.00 Uhr Donnerstag 9.00 - 17.30 Uhr
Freitag 9.00 - 11.30 Uhr Freitag 9.00 - 11.30 Uhr
Jeden 1. Samstag im Monat 9.00 - 11.00 Uhr
Öffnungszeiten der Schiedstelle:
Jeden 1. Dienstag im Monat im „Goldenen Stern“ EG von 17.00 - 19.00 Uhr
Nächster Termin ist der 2. November 2010
Amtsblatt der Großen Kreisstadt Borna 20/10
9

Ausgabe Ausgabe ist ist da! da!
neue neue Die Die
Leipziger
SEENLAND
Journal Journal
4 2010
Wollen Sie wissen, was in den nächsten Wochen in unserer Region
los ist? Dann besorgen Sie sich schnell die neue Ausgabe des
„Leipziger SEENLAND Journal“ für das 4. Quartal 2010.
Im Innenteil finden Sie wieder den traditionellen „Kulturentdecker“
– der beliebte Veranstaltungskalender
für unsere Region. Dazu erhalten Sie auf 56 Seiten eine
Fülle von Anregungen aus dem Leipziger Neuseenland,
dem Kohrener Land und dem Muldental, so z. B.:
• Seenkompass, Folge 3: Bergwitzsee
• Regionale Produkte – ein Stück Heimat nicht nur in
Sachsen
• Völkerschlacht 1813
• Entdeckertag im Naturpark Muldenland
• Erlebenswertes im Leipziger Seenland
Das Leipziger SEENLAND Journal erhalten Sie seit Ende
September in verschiedenen Bornaer Einrichtungen, wie beispielsweise
in der Stadtverwaltung Borna, der Touristinformation,
im Hotel „Drei Rosen“, im Volkskundemuseum Wyhra,
sowie in verschiedenen Bornaer Geschäften und Gaststätten.
Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen
Ihr Redaktions-Team vom SÜDRAUM-VERLAG
– Anzeige –
HELIOS Klinikum Borna
Institut für therapeutische Medizin
Es wird wieder ungemütlich! Nach
einem Sommer-Juli und einem Regen-August
hat nun der Herbst
Einzug gehalten. Die Tage werden
kürzer, die Temperaturen sinken
und das Immunsystem wird auf
eine harte Probe gestellt. Die nasskalte
Jahreszeit geht auch 2010
einher mit hohem Erkältungsrisiko
und erhöhter Sturzgefahr durch
laubbedeckte Straßen und Gehwege.
Sowohl für das Herz-Kreislaufsystem,
als auch für Gelenke,
Sehnen, Bänder und den gesamten Stützapparat des Körpers ist
der Herbst die wohl gefährlichste Jahreszeit. Um eventuellen Erkrankungen
vorzubeugen und Verletzungen zu vermeiden, hat das
Institut für therapeutische Medizin am HELIOS Klinikum Borna für
alle Interessierten spezielle Präventionsprogramme entwickelt.
Welche Maßnahmen angeboten werden und wie diese den Teilnehmern
nutzen, erklärt Herr Michael Maiwald, Leiter des Instituts
für therapeutische Medizin.
Warum ist gerade der Herbst eine Jahreszeit, in der man seinen
Körper stärken sollte?
Zum einen werden die Tage kürzer und die Temperaturen niedriger,
zum anderen ist unser Immunsystem noch auf Sommer
eingestellt. Durch Sport wird der Stoffwechsel angeregt und
das Immunsystem in Schwung gebracht. Hieraus resultiert eine
verbesserte Abwehrfähigkeit des Organismus vor Krankheitserregern
jeglicher Art. Auch präventiv sollte im Herbst gehandelt
werden um Verletzungen vorzubeugen. Durch eine Verbesserung
der muskulären Situation des Stütz- und Bewegungssystems können
Gelenke geschützt und Schmerzen verhindert werden. Zudem
bleibt der Körper agiler und kann auf unvorhersehbare Situationen
besser reagieren. Ein Sturz nach Ausrutschen kann so eventuell
verhindert werden.
Welche Erkrankungen und Verletzungen sind typische „Herbst-
Krankheiten“?
Natürlich sind alle Erkältungskrankheiten zu erwähnen, welche
vielleicht durch ein besseres Immunsystem verhindert werden
hätte können. Aber auch Depressionen kann durch Sport entgegengewirkt
werden. Verletzungen, oftmals verbunden mit
chirurgischen Eingriffen treten im Herbst besonders häufig auf.
Bein- und Armfrakturen sind dabei genauso zu verzeichnen, wie
Muskel- oder Gelenksverletzungen. Die Gefahr welche durch ein
erhöhtes Sturzrisiko im Herbst ausgeht, sollte gemindert werden,
indem der Stütz- und Bewegungsapparat und vor allem die Muskulatur
trainiert wird.
Gibt es besondere Risikogruppen bzw. wer sollte die Programme
des Instituts für therapeutische Medizin am HELIOS Klinikum
Borna besuchen?
Sport hat im Allgemeinen keine Nebenwirkungen und kann daher
von jedem genutzt werden um seinen Körper mobil zu halten.
Doch nicht nur hier setzen unsere Programme an. Unsere Kursteilnehmer
profitieren von den präventiven Gedanken der Trainingstherapie
genauso wie von den rehabilitativen. Wir möchten den
Menschen, welche bereits eine Vorerkrankung wie Herz-Kreislauferkrankungen,
Diabetes oder Lungenerkrankungen aber auch Erkrankungen
des Stütz- und Bewegungssystems wie Osteoporose,
Rheuma oder Rückenschmerzen haben, eine Chance bieten, den
Verlauf ihrer Krankheiten günstig zu beeinflussen. Aber auch all
denjenigen helfen, welche den Gedanken der Prävention verfol-
Gesundheit
gen, um Krankheit zu verhindern bevor sie entstehen. Hier können
wir Kurse anbieten, welche den Rücken stärken und das ganze Bewegungssystem
stabilisieren. Auch hier wird natürlich das Herz-
Kreislaufssystem mittrainiert.
Welche Programme bieten Sie im Einzelnen, um der nass-kalten
Jahreszeit zu trotzen?
Präventiv können wir Programme für den ganzen Körper genauso
anbieten wie spezielle Trainingsmaßnahmen für die Wirbelsäule.
Alle diese Kurse sind selbstverständlich mit Verlaufs- und Erfolgskontrolle
im Angebot. In der Rehabilitation sind zudem Kurse für
Lunge, Herz-Kreislauf, Krebs, Osteoporose und weitere zu nennen.
Werden die Programme des Instituts für therapeutische Medizin
von den Krankenkassen bezahlt?
Natürlich haben auch Krankenkassen ein großes Interesse daran,
die Risikofaktoren von Volkskrankheiten wie Diabetes und Herz-
Kreislauferkrankungen weitestmöglich zu minimieren. Zu diesen
Risikofaktoren zählt vor allem der Bewegungsmangel. Um die
Folgen von Bewegungsmangel einzudämmen werden die Kosten
für Präventionsprogramme von allen Krankenkassen übernommen
oder gefördert. Genauere Informationen erhält man von seiner
Krankenkasse oder vom Institut für therapeutische Medizin,
welches gern alle Fragen individuell beantwortet.
Bewegung im Alltag bringt nicht nur Spaß sondern wird auch
noch belohnt. Einfach Terminkarte ausschneiden und zum Abstempeln
mitbringen. Anschließend können Sie eine entspannende
Massage in Anspruch nehmen.
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Punkte sammeln und anschließend verwöhnen lassen.
Nach 12 Behandlungen bzw. Kurseinheiten erhalten Sie eine Massage kostenfrei.
Name, Vorname
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PLZ, Ort
HELIOS Institut für therapeutische Medizin
Rudolf-Virchow Straße 2 • 04552 Borna
Telefon: 03433 211882
11
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1 Firmenporträt
Tipps 1
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Home Care – Helfende Hände
Frau Bergmann und ihr Team sitzen quasi schon auf gepackten
Koffern. Mitte November wird umgezogen. Das neue Domizil des
Pflegedienstes ist die Eisenbahnstraße 20. Telefon- und Fax-
nummer bleiben die gleichen, gibt Frau Bergmann schnell zu
Protokoll. Chris Bergmann gründete ihre Firma Home Care am
01.12.2006. Angefangen hat sie mit 5 Schwestern. Inzwischen ist
der Pflegedienst ständig expandiert. Das hat zur Folge, dass nun
14 ausgebildete Schwestern, Altenpfleger und Hauswirtschafter
in der Firma tätig sind.
Seit 3 Jahren bildet Frau Bergmann Azubis in der Altenpflege zusammen
mit der Heimerer Leipzig selbst aus – in Einzelfinanzierung
und mit Eigenengagement. Inzwischen ist die 4. Auszubildende
in der Firma. Dieses Jahr konnte sie sogar zwei Bewerbern
eine Lehrstelle zur Altenpflege vergeben. Gern würde sie mehr
Bewerbern eine Chance geben, aber ihre Ressourcen sind begrenzt.
In ganz Deutschland wird inzwischen der Pflegenotstand
Ihr Bonus –
eine kostenlose
Massage
Terminvergabe:
Montag - Donnerstag
07.00 - 18.00 Uhr
und Freitag
07.00 - 15.00 Uhr
ausgerufen, das heißt, dass Fachpersonal wird rar. Die Krankenhäuser
haben immer kürzere Liegedauer, somit steigen die Pflegefälle
zu Hause. Pflegefachpersonal ist Mangelware. Zurzeit
sind bundesweit 130.000 Stellen in Pflegeberufen frei. Aber leider
zahlen die Arbeitsämter keine 3-jährigen Umschulungen im
Altenpflegebereich und bilden keine Gesundheits- und Krankenpfleger
aus. Am liebsten würde Chris Bergmann die Ärmel hochkrempeln
und einiges ändern. Dass sie das könnte, nimmt man
ihr ab. Ihr Fach versteht sie definitiv. Auch die nötige Ruhe und
Gelassenheit bringt die Powerfrau mit in den Job. Zwischen Umzugsstress
und Interview lässt sie alles stehen und liegen, wenn
das Telefon läutet und ihre Fachkompetenz bei einem Patienten
gefragt ist. Sie gibt der Schwester glasklare Anweisungen und
ist im nächsten Augenblick voll geistig auf der Höhe, wenn es
bürokratische Dinge im Büro zu erledigen gibt.
Das Leistungsspektrum von Home Care umfasst auch die Pflege
des gesunden oder kranken Säuglings bzw. die Kinderpflege im
Allgemeinen. In der Praxis sieht dies folgendermaßen aus: Ein
bestehender Versorgungsvertrag mit den Krankenkassen und die
gute Zusammenarbeit mit den Kliniken ermöglichen die Betreuung
von Mutter und Kind nach der Entbindung. Mütter,
die mit ihrem Säugling überfordert sind oder Entlastung benö-
tigen, können so nach der Entbindung im häuslichen Bereich
fachmännisch unterstützt werden. Kinder, die Medikamente
oder Spritzen verabreicht bekommen, betreut Home Care
auch in der Schule oder dem Kindergarten. Dazu benötigt es
eine Verordnung des jeweiligen Kinderarztes. Auch Kinder, die
krank waren und „nur noch das Antibiotikum zu Ende nehmen
müssen“, können vom ambulanten Pflegedienst betreut werden.
Die Eltern können dann beruhigt wieder arbeiten gehen. „Wir informieren
zu Pflegeleistungen der Krankenkassen, die den Leuten
zustehen und helfen beim Ausfüllen der Formulare.
Gerade bei Patientenverfügungen bestehen große Wissenslücken
in der Bevölkerung. Auch so manche Angehörige
sind schon an der komplizierten Antragsstellung
für Entlastungs-, Verhinderungs- bzw. Urlaubspflege
oder beim Beantragen des Pflegegeldes
gescheitert“, so die Chefin des Unternehmens.
Punkt für Punkt werden die Pflegeverträge mit
den Betroffenen besprochen, Wohnraumanpassung
und Sozialgesetze inklusive. „Unsere
Patienten versorgen wir in den Gebieten von
Rötha, Kitzscher über Borna, Frohburg, Altenburg
und Regis-Breitingen bis Neukieritzsch“, berichtet Frau
Bergmann. „Unser Steckenpferd ist die Fachbehandlungspflege.
Diese umfasst unter anderem spezielle Pumpensysteme, Draina-
Sauerstoff-Centrum
Wellness-Programme individuell nach Ihren Wünschen zusammengestellt
~ zur Entspannung und zum Stressabbau ~
Sauerstoff ist Leben!
„Ich mache gerade eine
Sauerstofftherapie
nach Ardenne.“
„Du willst wohl
100 Jahre alt
werden?“
„Nein, ich
möchte gesund
alt werden!“
Am Weinberg 12 04552 Zedtlitz 03433-91 22 12
gen oder komplizierte
Verbände. Dazu ist eine
enge Zusammenarbeit
mit den Kliniken der
Umgebung, auch der
Herzklinik, notwendig“.
Weiterhin wird auch
die Organisation der
Übernahme von Patienten
in die häusliche
Betreuung einschließlich
Erledigungen von
Formalitäten vollständig
übernommen. Dazu
kommt noch die Demenzbetreuung.
Das Fachpersonal leistet Erinnerungsarbeit mit
den Betroffenen. § 45 SGB II ermöglicht auch Pflegenden eines
geistig verwirrten Patienten eine Auszeit. Die Pflege kann dann
von einem ambulanten Pflegedienst übernommen werden. Der
Wunsch Frau Bergmanns ist die Sozialgesetzgebung nicht so
kompliziert zu gestalten, sodass der Leistungsempfänger / Patient
besseren Zugang zu den ihm zustehenden Leistungen hat.
Auch wünscht sie sich oft, die erdrückende Bürokratie einiger
Krankenkassen würde weniger werden, um Kostenersparnisse
beim Verwaltungsaufwand der Krankenkassen zu erzielen und
sie dem Patienten, der sie wirklich braucht, zukommen zu lassen.
Da greift die Entbürokratisierung der Regierung noch nicht
so richtig.
Manuela Krause
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und Arbeitsschutzkleidung
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Fischerfest in Bor- na
am 23. und 24. Oktober
Am Wochenende des 23. und 24. Oktobers
findet wie in jedem Herbst das Bornaer
Fischerfest mit dem traditionellen Abfischen des Breiten
Teiches statt.
Die Teichwirtschaft Beucha bewirtschaftet seit vielen Jahren
den Teich im Herzen Bornas und Binnenfischer Udo Wolf wird mit
seinen Helfern ernten, was über das Jahr im Wasser „gewachsen“
ist. Dieses Spektakel findet bei der Bornaer Bevölkerung großen
Anklang und vor allem die Kinder finden es äußerst spannend,
was da alles in den Netzen zappelt.
Die Teichwirtschaft Beucha bietet am Platz Frischfisch zum Verkauf,
z. B. lebende Karpfen, Forellen, Lachsforellen,
Hechte und Welse – alles frisch geschlachtet und
auf Wunsch ausgenommen und portioniert.
Das Fischgeschäft Helga Röhlig aus der Bornaer
Altstadt hält neben einer reichhaltigen Fischpalette
auch ein Imbissangebot mit verschiedenen
Fischbrötchen und der allseits beliebten Fischsuppe
bereit. Zudem wird vor Ort geräuchert und
der Besucher kann den Räucherfisch noch warm
mit nach Hause nehmen.
Besuchen Sie das Bornaer Fischerfest am Samstag und Sonntag
von jeweils 9.00 bis 15.00 Uhr – es lädt zum Zuschauen, Staunen,
Schlemmen und Kaufen an den Breiten Teich ein!
Redaktion
Fischzucht Beucha
Fischerweg 1 | 04651 Bad Lausick OT Kleinbeucha
Telefon und Fax (03 43 45) 2 28 24
fischzucht-beucha@t-online.de

1 Tipps
Tipps 1
H alloween
„Die Herkunft des Festes lässt sich nicht eindeutig klären“,
so Forscher. Aus der Verbindung mit einem Totengott
sollen sich die Gebräuche zu Halloween ableiten,
vor allem der Bezug auf das Totenreich und die Geister.
Mittlerweile hat „All Hallow´s Even“ auch in Deutschland
den Kultstatus erlangt. Hexen reiten auf ihren Besen,
Skelette klappern durch die Straßen, Vampire
und Gespenster haben Hochsaison. Den
Kürbis bekommt man in allen Varianten
zu sehen, ob als leuchtendes Schreckgesicht
oder Zutat für eine Suppe
oder auch Kompott. Der
Brauch, Kürbisse zum Grusel-
Fest aufzustellen, stammt aus
Steffi´s Spielkiste Spielkiste
Inh. St. Klingler
Dankeschön
für die Glückwünsche
zu unserem 20-jährigen
Firmenjubiläum
Kirchstraße 7 • 04552 Borna
Tel.: 03433 204057 • Fax: 248486 • E-Mail: steffi-spielkiste@gmx.de
– Die Nacht des Grauens
Irland, dem Mutterland von Halloween. Dort lebte der Sage nach
der Bösewicht Jack Oldfield. Dieser fing durch eine List den Teufel
ein und wollte ihn nur freilassen, wenn er Jack O´ fortan nicht
mehr in die Quere kommen würde. Nach Jacks Tod kam er aufgrund
seiner Taten nicht in den Himmel, aber auch in die Hölle
durfte Jack natürlich nicht, da er ja den Teufel betrogen hatte.
Doch der Teufel erbarmte sich und schenkte ihm eine Rübe und
eine glühende Kohle, damit Jack durch das Dunkel wandern könne.
Der Ursprung des beleuchteten Kürbisses war demnach eigentlich
eine beleuchtete Rübe, doch da in den USA Kürbisse in
großen Mengen zur Verfügung standen, höhlte man stattdessen
einen Kürbis aus. Dieser Kürbis war seither
als Jack O´Lantern bekannt.
Aber nicht nur das Aushöhlen von
Kürbissen erfreut sich wachsender
Beliebtheit, auch Kinder
huschen in schaurig-schönen
Kostümen durch die Straßen.
Also vergessen Sie nicht die gruseligste
Nacht im Jahr und seien Sie
vorbereitet, wenn es wieder heißt:
„Ich bin der Geist von nebenan.
Gebt uns Süßes, sonst seid ihr
dran!“
Tina Neumann
Adventslauf Eula
Der Adventslauf Eula startet dieses Jahr bereits in die 5. Runde.
Bevor es jedoch am 2. Advent wieder zahlreiche Läuferinnen
und Läufer sowie Walker auf den Sportplatz nach Eula / Kesselshain
zieht, ist noch einiges vorzubereiten. Auch in diesem
Jahr haben sich wieder die traditionellen Hauptsponsoren,
Orthopädietechnik und Laufshop Helmut Haas, das Handelshaus
Lotter Metall sowie das Druckhaus Borna zur Unterstützung
bereit erklärt. Neben zuverlässigen Co-Sponsoren aus
den vergangenen Jahren sind auch 2010 erfreulicherweise
wieder neue Partner hinzugekommen, die den Adventslauf in
Eula für eine erfolgsversprechende Sportveranstaltung
halten. Alle Unterstützer finden
Sie auf der Homepage www.adventslaufeula.de.
Wie gewohnt steckt bereits jetzt das
ambitionierte Team der Laufgruppe des SV
Eula in ersten Vorbereitungsarbeiten. Rund
60 Helfer gilt es wieder zu mobilisieren um
alle notwendigen Abläufe auf dem Sportplatz
und an den Strecken sicherstellen zu können.
Ab 15. Oktober besteht dann wieder die
Möglichkeit zur Onlineanmeldung. Auch die
persönliche Anmeldung im Laufshop Helmut
Haas ist wieder bei Barzahlung der Startgebühr
möglich. Nicht nur der Spaß an der gemeinsamen
mit freundlicher Unterstützung von:
Reuter & Schreck GmbH & Co. KG
Turnerstraße 40 • 04651 Bad Lausick
Tel.: 034345 23018 • Fax: 034345 23010
E-Mail: info@reuter-schreck.de
Onlineanmeldung zum 5. Adventslauf in Eula startet am 15. Oktober
Bewegung und das gemütliche weihnachtliche Ambiente zählen
an diesem Tag. Auch die Sicherheit ist ein wichtiger Aspekt,
der nicht zuletzt zur Teilnehmerbegrenzung beigetragen
hat. Der Adventslauf Eula ist eine Veranstaltung im Rahmen der
Aktion „Borna läuft Sonnimeilen“ und stellt damit für Schulen,
Kindergärten und Vereine einen weiteren Anreiz zum Kommen
dar. Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben –
das Preisgeld der Aktion im Auge – einen Grund
mehr Sport zu treiben und für die Teilnahme im
winterlichen Dezember mit Sonnimeilen belohnt
zu werden. Wie gewohnt stehen hierfür wieder
eine 400 m-Bambinistrecke, der 3 km- und 9 km-
Lauf, sowie eine 5 km-Nordic-Walking-Distanz
zur Verfügung. Noch ein frühzeitiger Hinweis:
Neu ist in diesem Jahr die Erreichbarkeit des
Sportplatzes. Links abbiegen von der B 95 aus
Richtung Borna ist nicht mehr möglich. Bitte nutzen
Sie die Parkflächen in der Ortslage Eula oder im
Gewerbegebiet Eula-West. In wenigen Minuten erreichen
Sie von da aus den Sportplatz zu Fuß über
den Kesselshainer Weg / Unterführung B 95 (Skizze im
Internet). Begrenzte Parkplätze am Sportplatz sind
vorhanden.
Gerald Förster
im Namen der Laufgruppe Run & Fun des SV Eula 58 e. V.
5.
Alle Informationen im aktuell erschienenen Ausschreibungs-
Flyer und im Internet unter: www.adventslauf-eula.de
PS: Auch der Weihnachtsmann ist wieder in die Durchführung
der Sportveranstaltung integriert und hat bereits heute den
5. Dezember in seinem Terminkalender fest eingeplant.
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Tel. Laufshop: 03433 274814 • Fax: 03433 274833
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Mo.-Do. 8:00 - 12:00 u. 13:00 - 18:00 Uhr / Fr. 8:00 - 15:00 Uhr

1 Bildung
Senioren
17
Ausbildung zum Hochbaufacharbeiter
oder Tiefbaufacharbeiter
mit Spezialisierung zum Betonbauer
oder Kanalbaufacharbeiter
Ausbildungsjahr 2011 / 2012
Erd-, Kanal- und Straßenbau
Schlüsselfertigbau
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Lernen und Wohnen
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digitaler Signalverarbeitung,
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Berücksichtigung des sozialen Umfeldes
und des individuellen Kommunikationsbedarfs
der Hörbeeinträchtigung
sowie stetig wachsende
Anforderungen an das betriebliche
Marketing gestalten die tägliche Arbeit
des Hörgeräteakustikers. Die
1972 von der Bundesinnung der Hörgeräteakustiker
ins Leben gerufene
Akademie für Hörgeräte-Akustik und
die Bundesoffene Landesberufsschule
befinden sich in Lübeck in einem Gebäude.
Sie vereinen neueste Lehr-
und Lernmethoden und den Einsatz
modernster Technologien mit einer
stark praxisorientierten Unterrichtsweise.
Den Schülern und Studenten
werden optimale Lernmöglichkeiten
durch die multimediale Ausstattung
der Studienräume, die aktuelle und
professionelle Ausrüstung der Otoplastik-Labore
sowie der Mess- und
Reparaturräume geboten. Im Rahmen
der Ausbildung lernt der Hörgeräteakustiker
die Funktionen der Hörsys-
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Bewerbungsunterlagen bitte an:
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oder per E-Mail: hoerakustik-kufs@t-online.de
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Inh. Silvia Kufs | Hörgeräte-Akustik-Meister | E-Mail: hoerakustik-kufs@t-online.de
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www.lbs-hoerakustik.de
teme und die Verfahren zur kundenspezifischen
Einstellung der Systeme
bis in alle Einzelheiten kennen. Doch
die Erstausbildung zum Gesellen
und die Meisterfortbildung reichen
heutzutage schon lange nicht mehr
aus, um auf dem sich rasant weiterentwickelnden
Gebiet der Audiologie
und Hörsystemtechnik „up to date“
zu sein. Die Akademie für Hörgeräte-
Akustik nimmt die Herausforderung
an. Sie bündelt die Kompetenz der
Hörgeräteakustik im Berufsstand.
Die Zeichen der Zukunft stehen auf
Flexibilität und Dynamik in allen Bereichen
der Aus- und Weiterbildung.
Das Spektrum der Bildungsangebote
reicht bis hin zum Bachelor-Studiengang
„Hörakustik“, der in Kooperation
mit der Fachhochschule Lübeck
und der Universität Lübeck durchgeführt
wird und mit seiner Konzeption
einmalig ist.
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65
Jahre Volkssolidarität – eine bewegte Geschichte
Mit der Gründung der Volkssolidarität am
24. Oktober 1945 in der von den Folgen
des II. Weltkrieges schwergeprüften
Stadt Dresden wurde ein deutliches Zeichen von Lebenswillen
und menschlicher Hoffnung gesetzt. Gegen Not und Verzweiflung
wurden die eigenen Kräfte zur hilfreichen Tat und zum ermutigenden
Beispiel. Da wurde nicht nach Herkunft, Gesinnung
oder Konfession gefragt; wer helfen konnte und helfen wollte,
war willkommen und wurde gebraucht: In Kinder- und Jugendheimen,
im pflegerischen Bereich, in der Nachbarschaftshilfe.
Auch in unserem Territorium bildeten sich überall Ausschüsse der
Volkssolidarität. Bereits im Jahre 1950 konnte der damalige Kreisausschuss,
der für die Gebiete Borna und Geithain zuständig war,
über eine erfolgreiche Arbeit berichten.
Während dieser Zeit hatte die Volkssolidarität aus Spenden,
Sammlungen, Veranstaltungen, Verkauf von Lotterien, Plaketten,
Blumen, Postkarten und aus eigenen Einrichtungen 2.218.250 DM
eingenommen. Diese wurden für Alte, Kranke, Heimkehrer, u. a.
bedürftige Personen verwendet. Es wurden Lebensmittel, Wäsche,
Kleidung, Schuhe, Möbel, Hausrat und Brennstoffe verteilt
und weitere wirtschaftliche und soziale Leistungen erbracht. Es
gab damals eine Heimkehrerstube, zehn Nähstuben, eine Schneiderwerkstatt,
zwei Schusterstuben, eine Waschküche, 17 Wärmestuben,
22 Kindergärten und ein Kinderheim für 20 Kinder. 1950
zählten wir 647 Mitglieder, die eine monatliche Spende leisteten
und 621 Volkshelfer.
Mit der Gründung der DDR und der Herausbildung staatlicher
Strukturen wurde manches von dem, was in der Nachkriegszeit
der Volksinitiative überlassen war, den staatlichen Institutionen
überantwortet. Die Volkssolidarität fand in der DDR ab Mitte der
50er Jahre schließlich auf einem besonderen und sehr wichtigen
Feld reiche Betätigung: Der Rentnerbetreuung. Die Betreuung Älterer
und Hilfebedürftiger, die Mahlzeiten- und Hauswirtschaftsdienste
sowie ein vielseitiges, weitverbreitetes Mitglieder- und
Klubleben bestimmten seither bis zum Ende der DDR das Profil
der Volkssolidarität. Es ist in diesen Tagen 20 Jahre her, dass der
Verein sich nach der Wende neu gründen musste und ins Vereinsregister
beim Amtsgericht Borna eingetragen wurde. Zu diesem
Zeitpunkt wusste noch niemand so richtig, was ein „eingetragener
Verein“ überhaupt ist und wie es einmal weitergehen sollte.
Wir schlossen uns dann mit dem ehemaligen Kreisverband Geithain
zusammen und diese Einheit bis heute besteht. In den ersten
Jahren waren wir auf der Suche nach neuen Betätigungsfeldern.
Dabei versuchten wir völlig neue Wege zu gehen, weil wir nicht
nur eine Organisation für die „Alten“ sein wollten.
Heute wenden wir uns als gemeinnütziger Verein auf der Grundlage
unserer Satzung vor allem der Betreuung hilfebedürftiger
Entspannung im
Bäder sehen • planen • kaufen
Ruhetempel
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Tel.: 034343 7060 NL Delitzsch
Menschen aller Altersgruppen zu. Neben der Seniorenbetreuung
haben wir umfangreiche Aufgaben in der Jugendhilfe und leisten
Hilfen zur Erziehung für Familien.
Die Volkssolidarität verwirklicht sich im Alltag in der Einheit von
„Mitgliederverband – Sozialer Dienstleister – Sozialpolitischer Interessenvertreter“.
Anne Mortan, Geschäftsführerin
Geschäftsstelle, 1960
Anne Köhler, Gründerin

18 19
18 Bauen / Wohnen / Einrichten
Sauber heizen mit Kaminöfen (djd)
Ein lodernder Kamin schafft stets eine ganz
besondere Raumatmosphäre. (djd)
GemütlicheWärme für kalte Tage
Nur ein Kaminofen heizt unabhängig und
zudem besonders umweltfreundlich
Schon bald wird es draußen wieder ungemütlich
und nasskalt. Dann machen
es sich die Menschen am liebsten in den
eigenen vier Wänden gemütlich. Für viele
gehört ein loderndes Feuer mittlerweile
einfach dazu: Kaminöfen erfreuen sich
steigender Nachfrage, zudem stellen sie in
Zeiten hoher Öl-, Gas- und Energiepreise
eine preisgünstige Alternative dar.
Was viele nicht wissen: Heizen mit Holz
ist zudem besonders umweltfreundlich
und auch jederzeit, ohne Strom, möglich.
Holz als umweltfreundliches Heizmaterial
Holz ist ein nachwachsender Rohstoff,
dessen Ressourcen kaum erschöpft werden
können. Bei der Verbrennung entsteht
nur so viel Kohlendioxid, wie das Holz
zuvor gespeichert hat. Damit ist diese
Heizmethode auch unter ökologischen
Aspekten zu empfehlen. Gerade in der
Übergangszeit rentiert sich ein Kaminofen
doppelt: Da die reguläre Heizungsanlage
ausgeschaltet bleiben kann, lässt sich auf
diese Weise mancher Euro sparen.
A lles rund um
das gemütliche,
warme H eim ...
Lassen Sie sich vom Fachmann beraten:
Jetzt schon vorsorgen!
Noch ist genügend Zeit, sich für die kalte
und graue Jahreszeit vorzubereiten. Wichtig
ist eine gründliche Beratung durch einen
Fachmann, da die Richtlinien für die
Genehmigung des Bau eines Kaminofens
von Bundesland zu Bundesland recht unterschiedlich
sind. Der Experte kann zudem
alles exakt berechnen und sich um
die gesamte Planung und Abnahme der
Anlage kümmern. Neben den praktischen
Gründen für einen Kaminofen zählt ebenso
die Ästhetik: Er ist mit seinem steten
Spiel der Flammen ein echter Hingucker
in jedem Wohnraum und spendet zudem
eine besonders gesunde und wohltuende
Wärme. Die Öfen sind entweder mit Stein
oder Kacheln verkleidet, die heute in großer
Farb- und Materialvielfalt verfügbar
sind. So lässt sich der Wärmespender dem
eigenen Einrichtungsstil anpassen. Zudem
wenn ein Wohnungswechsel ansteht, kann
der Ofen einfach mit umziehen. Voraussetzung
ist natürlich das Einverständnis
des neuen Vermieters. Fachbetriebe beantworten
alle weiteren Fragen.
(Quelle: djd)
Meisterbetrieb
Inh.: Dirk Bauermeister
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Es ist 6.00 Uhr morgens. Sie betreten das Badezimmer – es
ist schon warm. Sie verlassen das Haus und Ihre Heizung regelt
automatisch herunter. Sie kommen von der Arbeit nach
Hause, treten ein und Wohn- sowie Esszimmer sind bereits angenehm
temperiert. Und das bleibt so bis Sie ins Bett gehen. Die einfache
und schnelle Bedienung machen das Energiesparen zum Kinderspiel! Die
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sind schon voreingestellt: Die erste Heizzeit beginnt um 6.00 Uhr morgens, die erste
Sparzeit um 22.00 Uhr abends.
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Woche oder für jeden Tag individuell. In jedem Fall für jedes
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