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Nebenwirkungen der Strahlentherapie im Becken

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Fortbildung<br />

Supportivtherapie, Folge 12<br />

<strong>Nebenwirkungen</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Strahlentherapie</strong> <strong>im</strong> <strong>Becken</strong>bereich<br />

Im <strong>Becken</strong> befinden sich verschiedene Organe und Gewebe,<br />

die sich in ihrer Strahlenempfindlichkeit unterscheiden. Damit<br />

verbunden sind auch Unterschiede in <strong>der</strong> Art,<strong>der</strong> Ausprägung und<br />

<strong>im</strong> zeitlichen Verlauf strahlenbedingter <strong>Nebenwirkungen</strong>. Um<br />

dem Patienten eine erfolgreiche Bestrahlung <strong>im</strong> <strong>Becken</strong>bereich<br />

ohne Unterbrechung zu ermöglichen,ist es daher erfor<strong>der</strong>lich,die<br />

Radiotherapie durch entsprechende pflegerische und medikamentöse<br />

Maßnahmen zu unterstützen und zu begleiten.<br />

Strahlentherapeutische <strong>Nebenwirkungen</strong><br />

werden <strong>im</strong> <strong>Becken</strong>bereich,<br />

wie an an<strong>der</strong>en Organsystemen<br />

auch, in frühe bzw. akute und späte bzw.<br />

chronische Strahlenfolgen differenziert.<br />

Als frühe <strong>Nebenwirkungen</strong> werden<br />

solche definiert, die innerhalb von 90<br />

Tagen nach Bestrahlungsbeginn einsetzen.<br />

Für den Verlauf <strong>der</strong> <strong>Strahlentherapie</strong><br />

ist die genaue Beobachtung und<br />

Dokumentation <strong>der</strong> Nebenwirkung<br />

ebenso wichtig wie die nachfolgenden<br />

Interventionen. Hilfreich sind dabei<br />

etablierte Systeme wie z.B. die Klassifikation<br />

<strong>der</strong> RTOG/EORTC (Radiation<br />

Therapy Oncology Group / European<br />

Organisation for Research and Treatment<br />

of Cancer) für die verschiedenen<br />

Organe <strong>im</strong> <strong>Becken</strong>bereich (Tab. 1 und<br />

2). Die Erfassung sollte während <strong>der</strong><br />

akuten Phase mindestens einmal<br />

wöchentlich erfolgen.<br />

Kolon und Rektum: Etablierte Maßnahmen<br />

zur Prophylaxe existieren <strong>der</strong>zeit<br />

nicht. Die Therapie <strong>der</strong> Diarrhoe erfolgt<br />

in frühen Stadien mit Präparaten<br />

zur Normalisierung <strong>der</strong> Darmflora<br />

(Lactobacillus, Saccharomyces), später<br />

mit Loperamid in individueller Dosierung<br />

nach Stuhlfrequenz. Gegen Tenesschont<br />

werden. Hierbei ist die Mitarbeit<br />

des Patienten essentiell. Ebenso kann<br />

eine Ovaropexie vor Beginn <strong>der</strong> Bestrahlung<br />

sinnvoll sein, wenn diese die<br />

Ovarien aus dem Bestrahlungsvolumen<br />

verlagert. Die Ernährung während <strong>der</strong><br />

Bestrahlung sollte möglichst leicht verdaulich<br />

sein, um einen weichen Stuhl zu<br />

gewährleisten und Schle<strong>im</strong>hautreizungen<br />

<strong>im</strong> Darm zu vermeiden.<br />

Prävention und Therapie<br />

Haut: Aufgrund <strong>der</strong> großen Hautfalten<br />

und <strong>der</strong> Schweißbildung <strong>im</strong> <strong>Becken</strong>be-<br />

reich sind we<strong>der</strong> Waschverbot noch Pu<strong>der</strong>anwendung<br />

angezeigt. Äußere Reize<br />

(Reibung) sollten jedoch vermieden werden.<br />

Die Patienten werden auf die Bedeutung<br />

von Trockenheit hingewiesen<br />

(Trocknen durch Luftkontakt, mit Fön,<br />

etc.). Durch Gazekompressen kann<br />

Trockenheit in Hautfalten erreicht werden.<br />

Die Pflege erfolgt mit gering konzentriertem<br />

Kamilletee, am besten <strong>im</strong><br />

Sitzbad (≥ 2 min/Tag, Toilettenaufsatz ist<br />

rezeptierbar). Bei offenen Läsionen ist<br />

ölgetränkter Gittertüll empfehlenswert,<br />

schmerzstillende o<strong>der</strong> Kortikoid-haltige<br />

Salbe kann aufgetragen werden. Bei starken<br />

Schmerzen sollten systemische Analgetika<br />

hinzukommen.<br />

Einflussparameter<br />

Bei <strong>der</strong> Bestrahlungsplanung wird das<br />

bestrahlte Volumen <strong>im</strong> Wesentlichen<br />

durch die Tumorgröße definiert. Dennoch<br />

ist es in Grenzen einer Modifikation<br />

zur Vermin<strong>der</strong>ung von <strong>Nebenwirkungen</strong><br />

zugänglich. Beispielsweise kann<br />

bei Bestrahlung von Prostatatumoren<br />

durch eine gefüllte Blase bzw. Aufweitung<br />

des Rektums durch einen Rektumballon<br />

ein Teil <strong>der</strong> Schle<strong>im</strong>haut aus dem<br />

Bestrahlungsfeld verlagert und so ge-<br />

Quelle: Riesenbeck<br />

Blase<br />

(gering gefüllt)<br />

Symphyse<br />

Rektumballon<br />

Prostata<br />

Abb 1:<br />

Männliches <strong>Becken</strong> in<br />

sagittaler, T1-gewichteter<br />

MRT-Darstellung nach<br />

Gadoliniumapplikation.<br />

Zur Schonung des<br />

Rektums bei Prostatabestrahlung<br />

wurde<br />

ein Rektumballon<br />

appliziert.<br />

Im Focus Onkologie 8/2001<br />

51


Fortbildung<br />

Supportivtherapie<br />

men werden Spasmolytika angewandt,<br />

bei Obstipation milde Laxanzien (z.B.<br />

Lactulose). In frühen Stadien <strong>der</strong> Proktitis<br />

sind Lokalanästhetika (Salbe,<br />

Suppositorium) hilfreich, bei massiven<br />

Beschwerden und Blutung kommen<br />

neben systemischer Schmerztherapie<br />

Kortikoide lokal zur Anwendung. Auch<br />

bei <strong>der</strong> chronischen Proktitis ist die<br />

Therapie symptomatisch; in schweren<br />

Fällen sind chirurgische Maßnahmen<br />

indiziert. Bei ausgeprägter Symptomatik<br />

(Blutung, Diarrhoe, Inkontinenz,<br />

Schmerzen) kann eine Therapie mit<br />

hyperbarem Sauerstoff versucht werden,<br />

die in über 50% zu einer Besserung führt.<br />

Harnblase und Urethra: Akute wie<br />

chronische <strong>Nebenwirkungen</strong> an <strong>der</strong><br />

Harnblase äußern sich v.a. in einer Reduktion<br />

<strong>der</strong> Speicherkapazität mit <strong>der</strong><br />

Konsequenz häufigerer Miktionen. Es<br />

besteht das Risiko von Sekundärinfektionen,<br />

die antibiotisch behandelt werden.<br />

Spätfolgen können noch lange nach<br />

Tabelle 1: Klassifikation akuter <strong>Nebenwirkungen</strong> <strong>im</strong> <strong>Becken</strong>bereich (RTOG/EORTC)<br />

Schweregrad I II III IV<br />

Haut Erythem mäßiges Erythem ausgeprägtes Erythem Ulzerationen<br />

trockene Epitheliolysen ” vereinzelte feuchte ” konfluierende feuchte Nekrose<br />

” verringerte Schweiß- Epitheliolysen Epitheliolysen ” Blutung<br />

produktion ” Ödem ” starkes Ödem<br />

Vaginalschle<strong>im</strong>haut geringe Rötung fokale Denudation ” konfluierende tiefe Ulzerationen<br />

” geringe Schmerzen lokale Beläge fibrinöse Beläge Hämorrhagie<br />

” mäßige Schmerzen ” deutliche Schmerzen ” Nekrose<br />

Kolon erhöhte Stuhlfrequenz Diarrhoe ” ausgeprägte Diarrhoe Obstruktion<br />

und Rektum ” reduzierte Konsistenz häufiger Schle<strong>im</strong>abgang (parenterale Ernährung Fistel<br />

” Tenesmen erfor<strong>der</strong>lich), Perforation<br />

” deutlicher Blut- und ” Blutung mit Transfusions-<br />

Schle<strong>im</strong>abgang<br />

erfor<strong>der</strong>nis<br />

” starke Tenesmen ” extreme Schmerzen<br />

Harnblase geringe SH-Atrophie ” generalisierte Tele- ” ausgeprägte, generali- Nekrose<br />

” kleinflächige angiektasie sierte Teleangiektasien, Perforation<br />

Teleangiektasie zeitweilig Makrohämaturie oft mit Petechien Fistel<br />

” Mikrohämaturie ” Polyurie häufige Makrohämaturie ” schwere Blasenkontraktur:<br />

(> 6x/Tag o<strong>der</strong> < 1x/h) massive Polyurie (> 1x/h), Kapazität < 100 ccm<br />

Dysurie ” schwere hämorrhagische<br />

” Kapazität < 150 ccm Zystitis<br />

Tabelle 2: Klassifikation chronischer <strong>Nebenwirkungen</strong> <strong>im</strong> <strong>Becken</strong>bereich (RTOG/EORTC)<br />

Schweregrad I II III IV<br />

Haut ” geringe Atrophie ” mäßige Teleangiektasie ” ausgeprägte Atrophie ” Ulzerationen<br />

” Pigmentverän<strong>der</strong>ungen ” flächige Atrophie ” ausgeprägte Tele- ” Nekrose<br />

” vollständiger Haarverlust angiektasie (>50%)<br />

Vaginalschle<strong>im</strong>haut ” geringe Atrophie ” mäßige Atrophie ” ausgeprägte Atrophie ” Ulzerationen und<br />

” Trockenheit ” deutliche Tele- ” Teleangiektasieen ” Nekrose<br />

angiektasien<br />

” deutliche Schmerzen<br />

” reduzierte Sekret- ” Verlust <strong>der</strong> Sekretproduktion<br />

produktion<br />

Kolon ” gering reduzierte ” deutlich vermin<strong>der</strong>te ” massiv vermehrte Nekrose<br />

und Rektum Stuhlkonsistenz Stuhlkonsistenz wässrige Stühle Perforation<br />

geringe Krämpfe Bauchkrämpfe ” operationsbedürftige ” Fistel<br />

Stuhl < 5x/Tag Stuhl > 5x/Tag Darmobstruktion<br />

” geringer Schle<strong>im</strong>- viel Schle<strong>im</strong>abgang ” Blutung<br />

/Blutabgang<br />

” zeitweilig Blutabgang<br />

Harnblase ” geringe Schle<strong>im</strong>haut- ” mäßig verstärkter ” massiver Harndrang Nekrose<br />

atrophie und Tele- Harndrang (> 1x/h) Perforation<br />

angiektasien ” Polyurie Dysurie Fistel<br />

” Mikrohämaturie (6x/Tag o<strong>der</strong> < 1x/h) ” ausgeprägte, generali- ” schwere Blasenkontraktur:<br />

” generalisierte Tele- sierte Teleangiektasien Kapazität < 100 ccm<br />

angiektasien Petechien ” schwere hämorrhagische<br />

” zeitweilig Makrohämaturie Hämaturie Zystitis<br />

” stark reduzierte Blasenkapazität<br />

(< 150 ccm)<br />

52<br />

Im Focus Onkologie 8/2001


a<br />

b<br />

Quelle: Piechota,UKM Münster<br />

Abb. 2: Strahlenbedingte Gewebeschäden verschiedener<br />

<strong>Becken</strong>organe: a) Makroskopisches Präparat einer Blase mit ausgedehnter,<br />

schwerer hämorrhagischer Zystitis (Grad IV); b) Konfluierende<br />

feuchte Epitheliolysen <strong>der</strong> Haut <strong>im</strong> Genital- und Analfaltenbereich<br />

während <strong>Strahlentherapie</strong> (Grad III° RTOG).<br />

Quelle: Riesenbeck<br />

<strong>der</strong> Bestrahlung auftreten. Es existieren<br />

<strong>der</strong>zeit we<strong>der</strong> prophylaktische noch therapeutische<br />

Maßnahmen. Exper<strong>im</strong>entelle<br />

Ansätze wie die Gabe von Pentosanpolysulfat<br />

o<strong>der</strong> von nicht-steroidalen<br />

Antiphlogistika haben bisher keinen<br />

Eingang in die Klinik gefunden. Als<br />

symptomatische Maßnahme sind Spasmolytika<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Tonus-regulierende<br />

Medikamente (Anticholinergika)<br />

möglich.<br />

An <strong>der</strong> Harnröhre zeigt sich eine<br />

typische akute Schle<strong>im</strong>hautreaktion mit<br />

Schmerzen, selten gefolgt von chronischen<br />

fibrotischen Verän<strong>der</strong>ungen, die<br />

zu Strikturen führen können. Für die<br />

Harnröhre liegen wie für die Blase keine<br />

Erfahrungen zu prophylaktischen o<strong>der</strong><br />

therapeutischen Möglichkeiten vor.<br />

Vagina: Die Strahlenreaktion entspricht<br />

<strong>im</strong> wesentlichen <strong>der</strong> an<strong>der</strong>er Schle<strong>im</strong>häute,<br />

ist jedoch stark hormonabhängig.<br />

Sowohl bei akuter als auch bei chronischer<br />

Kolpitis ist die Applikation von<br />

Östriol-haltigen Vaginalsuppositorien zu<br />

empfehlen. Sie reduzieren Trockenheitsgefühl<br />

und Pruritus.<br />

Früh nach Abheilen <strong>der</strong> Akutreaktion,<br />

4–6 Wochen nach Abschluss <strong>der</strong><br />

<strong>Strahlentherapie</strong>, sollte durch mechanische<br />

Dilatation (Wie<strong>der</strong>aufnahme von<br />

Geschlechtsverkehr, Dilatatoren) eine<br />

Prophylaxe <strong>der</strong> Vaginalstenose aufgenommen<br />

werden.<br />

Ovarien: An den Ovarien ist die Beeinträchtigung<br />

<strong>der</strong> Hormonproduktion relevant.<br />

Bereits ab Bestrahlungsdosen von<br />

ca. 1 Gy sind Amenorrhoe und Unfruchtbarkeit<br />

möglich. Die radiogene<br />

Menopause äußert sich durch Hitzewallungen,<br />

St<strong>im</strong>mungslabilität, Depressionen,<br />

Schlafstörungen, Tachykardie, Dyspareunie,<br />

Pruritus vulvae und Osteoporose.<br />

Therapeutisch kommt die Hormonsubstitution<br />

in Betracht, abgest<strong>im</strong>mt<br />

auf Alter und Gesamtsituation.<br />

An<strong>der</strong>e: Die Testes können bei <strong>Becken</strong>bestrahlung<br />

fast <strong>im</strong>mer aus dem Bestrahlungsfeld<br />

herausgehalten bzw. speziell<br />

abgeschirmt werden, die Belastung<br />

durch Streustrahlung ist jedoch möglich.<br />

Strahlenreaktionen treten bereits ab Dosen<br />

von 0,15 Gy auf. Die Schädigung <strong>der</strong><br />

Stammzellen <strong>der</strong> Spermatogenese, vor allem<br />

<strong>der</strong> A-Spermatogonien, führt zu einer<br />

Oligo- o<strong>der</strong> Azoospermie ab ca. 7<br />

Wochen nach Bestrahlung. Die Dauer ist<br />

dosisabhängig und kann mehrere Jahre<br />

betragen, ab einer Dauer >3 Jahre ist eine<br />

Erholung nicht mehr wahrscheinlich.<br />

Hormonelle Störungen als Strahlenfolge<br />

treten nicht auf.<br />

Die Strahlenreaktionen von Uterus<br />

und Zervix sind nur wenig erforscht;<br />

akut findet sich häufig föti<strong>der</strong> Ausfluss,<br />

chronisch Schrumpfung und Vernarbung.<br />

Sämtliche <strong>im</strong> Bestrahlungsfeld liegenden<br />

Hohlorgane (Dünndarm, Dickdarm,<br />

Rektum, Blase, Urethra Vagina,<br />

Uterus) können von Fistelbildungen betroffen<br />

sein, die in <strong>der</strong> Regel <strong>der</strong> operativen<br />

Sanierung in spezialisierten Kliniken<br />

und durch Operateure mit beson<strong>der</strong>er<br />

Erfahrung mit Eingriffen in radiogen<br />

vorbelasteten Gebieten bedürfen.<br />

Zusammenfassung und<br />

Schlussfolgerungen<br />

Die komplexen Strukturen <strong>im</strong> <strong>Becken</strong>bereich<br />

zeigen vielfältige Strahleneffekte.<br />

Eine intensive Aufklärung <strong>der</strong> Patienten<br />

sowie eine engmaschige Kontrolle und<br />

die individuelle symptomatische Therapie<br />

sind nötig. Studien zur Etablierung<br />

prophylaktischer und therapeutischer<br />

Maßnahmen sind wünschenswert.<br />

Literatur bei den Verfassern<br />

Dr. med. Dorothea Riesenbeck<br />

Klinik und Poliklinik für <strong>Strahlentherapie</strong><br />

– Radioonkologie –,<br />

Westfälische Wilhelms-Universität,<br />

Albert-Schweitzer- Str. 33,48129 Münster<br />

Tel 02 51 / 8 34 - 78 31<br />

Fax 0251 / 8 34 - 73 55<br />

E-mail: riesenbeck@freenet.de<br />

PD Dr. med. vet. Wolfgang Doerr<br />

Leiter Strahlenbiologisches Labor,<br />

Klinik fuer <strong>Strahlentherapie</strong>,<br />

Fetscherstrasse 74,01307 Dresden<br />

Tel 03 51 / 4 58 - 33 90<br />

Fax 03 51 / 4 58 - 43 47<br />

E-mail: doerr@rcs.urz.tu-dresden.de<br />

Im Focus Onkologie 8/2001<br />

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