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Rundschreiben Juni 2013 - Landwirtschaftliche Berufs- und ...

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Ausgabe 3/<strong>2013</strong><br />

FELDBEGEHUNG<br />

„Saatzucht Donau<br />

in Reichersberg“<br />

6. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> 19:00 Uhr<br />

Seite 3<br />

INFO<br />

„Abendschule <strong>2013</strong>/14“<br />

Fachschule für Erwachsene<br />

Montag, 10. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 12


Aktuelles aus der Schule<br />

Die Schülerinnen der 2. Klassen mit den Klassenvorständen <strong>und</strong> dem Direktor<br />

Erfreulich hoher Mädchenanteil an unserer Fachschule<br />

Unter den 46 Schülern der 2. Klassen sind heuer 6 Mädchen (3 je Klasse). 5 dieser<br />

Mädchen werden auch den 3. Jahrgang besuchen <strong>und</strong> so die landwirtschaftliche<br />

Gr<strong>und</strong>ausbildung abschließen. Eine Schülerin wird in einen handwerklichen Beruf<br />

einsteigen.<br />

Auch für die ersten Klassen sind wieder 5 Schülerinnen gemeldet, sodass im<br />

kommenden Schuljahr insgesamt 10 Schülerinnen (Schülerinnen der Abendschule<br />

nicht eingerechnet) unsere Schule besuchen werden.


Einladung<br />

ZUR<br />

FELDBEGEHUNG<br />

SAATZUCHT DONAU<br />

Pflanzenzuchtstation Reichersberg<br />

Donnerstag, 6. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

um 19 Uhr<br />

Ing. Franz Blumenschein<br />

wird uns dabei durch die Versuchsanlage<br />

der Saatzuchtanstalt<br />

führen.<br />

Mit einer gemeinsamen Einkehr<br />

wollen wir den Abend gemütlich<br />

ausklingen lassen.<br />

Wir laden alle Absolventen <strong>und</strong><br />

Interessierte zu dieser Veranstaltung<br />

herzlich ein!<br />

Treffpunkt:<br />

Zuchtstation Reichersberg<br />

Anfahrt mit Privat-PKW<br />

Ich freue mich auf einen interessanten<br />

<strong>und</strong> gemütlichen Abend!<br />

Euer Obmann Herbert Baischer


30 Schüler haben die Fachschule abgeschlossen:<br />

Aigner Viktor, Kirchdorf a. I.<br />

Baier Norbert, Moosbach<br />

Bernauer Thomas, Pischelsdorf<br />

Bernroider Thomas, Lohnsburg<br />

Bleierer Martin, Pischelsdorf<br />

Bogner Manuel, Aspach<br />

Butterhauser Florian, Pfaffstätt<br />

Duft Martin, Höhnhart<br />

Eslbauer Matthias, Weng<br />

Esterbauer Andreas, Pischelsdorf<br />

Feichtinger Bernhard, Schildorn<br />

Frauscher Michael, Aspach<br />

Gerner Benjamin, Maria Schmolln<br />

Glechner Georg, St. Georgen b. O.<br />

Haberl Franz, Auerbach<br />

Huber Matthias, Überackern<br />

Jell Julia, St. Johann/W.<br />

Kerschtorfer David, Gilgenberg<br />

Leimhofer Andreas, Handenberg<br />

Neuhauser Alexander, Pfaffstätt<br />

Neuhofer Andreas, Palting<br />

Preiser Franz, Pischelsdorf<br />

Roider Christoph, Lochen<br />

Sillaber Williams, Neukirchen/E<br />

Schwandner Markus, Lengau<br />

Seidl Christoph, Schwand<br />

Steinlechner Martin, Handenberg<br />

Weiß Dominik, Feldkirchen<br />

Wimmleitner Thomas, Aspach<br />

Zaglmayer Manuel, Geinberg<br />

Ausgezeichneter Erfolg im Jahreszeugnis<br />

- Name ist fettgedruckt!<br />

29 Schüler haben auch die Abschlussprüfung abgelegt:<br />

7x mit ausgezeichnetem Erfolg (Notendurchschnitt besser als 1,5):<br />

Baier Norbert, Bernauer Thomas, Bleierer Martin, Duft Martin, Eslbauer Mathias,<br />

Frauscher Michael, Glechner Georg<br />

5 x mit gutem Erfolg (Notendurchschnitt 1,5 bis 2,0):<br />

Esterbauer Andreas, Leimhofer Andreas, Roider Christoph, Seidl Christoph,<br />

Weiß Dominik


NEU! Sachk<strong>und</strong>eausweis für Pflanzenschutz<br />

LWS Burgkirchen führt Bauern, Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler zum Ausweis!<br />

NEU ist die Einführung eines Ausbildungs- <strong>und</strong> Bescheinigungssystems<br />

bis 26.11.<strong>2013</strong> („Sachk<strong>und</strong>eausweis“)<br />

Derzeit finden in der LWS Burgkirchen eine Reihe von achtstündigen<br />

Kursen für Landwirte statt, die den Sachk<strong>und</strong>enachweis<br />

bei der LWK für OÖ beantragen wollen -<br />

(5 Kurse mit jeweils 32 Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer)!<br />

Wie komme ich zum Ausweis?<br />

<br />

Bei der LWK für OÖ für alle beruflichen Verwender beantragen<br />

(Antrag, Lichtbilder, 49 € )!<br />

<br />

Ausweis wird in Scheckkartenformat ausgestellt<br />

Hubert Schweigerer (Abendschule)<br />

beim Einstellen der Feldspritze!<br />

<br />

<br />

Kenntnisse gem. Anhang I RL 2009/128 /EG (Kurse)<br />

oder diverse einschlägige fachliche <strong>Berufs</strong>ausbildungen<br />

(wie bisher)<br />

Anerkennung gleichwertiger Ausbildungen möglich<br />

Fachschule oder höherwertig<br />

spezielle Kurse<br />

Ausbringung unter Anleitung seit 30.5.2012 nicht<br />

mehr möglich<br />

Welche Bereiche werden im Unterricht<br />

besonders angesprochen?<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Pflanzenschutzmittelk<strong>und</strong>e<br />

Rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Anwenderschutz<br />

Geräteeinstellung <strong>und</strong> Bedienung<br />

<br />

Integrierter Pflanzenschutz<br />

Kulturtechnische Maßnahmen<br />

Fruchtfolge<br />

Biologischer Pflanzenschutz<br />

Praxisgruppe der 2 B <strong>und</strong> 2 Schüler der Abendschüler<br />

beim Auslitern mit reinem Wasser<br />

Fotos: Ing. Johann Dick


Das Porträt<br />

Alois Schreckensberger , Jodlklinger in Kling, Altheim<br />

Innviertler Kürbisbauer, Versicherungsmakler <strong>und</strong> Wurlitzersammler.<br />

Seine Fre<strong>und</strong>e in der Fachschule Burgkirchen nannten ihn „Lois der Schreck<br />

(liche)". Er war ein eigenständig denkender Schüler <strong>und</strong> konnte es nicht leiden,<br />

wenn nur vorgefasste Meinungen gelten sollten <strong>und</strong> ein Schüler nichts sagen hätte<br />

dürfen. Auch wenn es leicht provokant klang <strong>und</strong> manchmal mit einem unverschämten<br />

„Grinser“ verb<strong>und</strong>en war. Heute müsste man ihn Lois den Vielseitigen<br />

nennen.<br />

Wenn man von Altheim Richtung Wagham fährt, kommt man am schmucken Hof<br />

der Jodlklinger vorbei <strong>und</strong> kann das Schild „Versicherungsbüro" nicht übersehen.<br />

Der Maler parkt sein Auto vor einem Gebäude, das früher sicher ein Stall war <strong>und</strong><br />

wo das Auto steht befand sich wahrscheinlich der Misthaufen. Wie sich das alles<br />

entwickelte, davon soll heute erzählt werden.<br />

Kindheit <strong>und</strong> Schulzeit :<br />

Alois wurde 1956 als Sohn von Aloisia <strong>und</strong><br />

Alois Schreckensberger am Hof geboren <strong>und</strong><br />

wuchs dort mit 2 Brüdern <strong>und</strong> einer Schwester<br />

auf. Nach dem Besuch der Volks- <strong>und</strong> Hauptschule<br />

in Altheim <strong>und</strong> des polytechnischen<br />

Lehrganges startete er 1970 seine landwirtschaftliche<br />

Karriere. Zuerst besuchte er einen<br />

Melkerkurs in Otterbach <strong>und</strong> kam drauf, dass<br />

er eigentlich mehr lernen sollte. So kam er<br />

1972 in die – damals noch zweijährige - Fachschule<br />

Burgkirchen. Nach dem Praxisjahr legte<br />

er 1975 die Facharbeiterprüfung ab. Bei der<br />

Meisterprüfung im Jahre 1979 kann er sich<br />

noch an die damals geforderte Lehrlingsunterweisung<br />

erinnern, denn sein Lehrling war der<br />

Georg Hofstätter, heute Bauer in Braunau.<br />

<strong>Berufs</strong>einstieg:<br />

Da sein Vater schwer kriegsversehrt war – er<br />

verlor in Stalingrad einen Arm - musste der<br />

Sohn nicht zum B<strong>und</strong>esheer. Er arbeitete am<br />

elterlichen Hof <strong>und</strong> half oft im Maschinenring.<br />

Der Betrieb war damals als typischer Innviertler<br />

Bauernhof sehr vielseitig organisiert. Auf<br />

25 ha LN wurden 14 Kühe mit Nachzucht <strong>und</strong><br />

Zuchtsauen gehalten <strong>und</strong> am Acker gab es<br />

die übliche Fruchtfolge. 1979 kam es zu einer<br />

einschneidenden Entwicklung, die<br />

Schnellstraße S-9 sollte als Autobahnzubringer<br />

gebaut werden. Die geplante Trasse führte<br />

mitten durch den Gr<strong>und</strong> des Bauernhofes<br />

<strong>und</strong> es wären zwei Hälften mit sehr ungünstiger<br />

Form entstanden . Ein Vollerwerb schien<br />

unter diesen Voraussetzungen unmöglich. So<br />

suchte sich unser Absolvent ein zweites<br />

Standbein <strong>und</strong> begann 1981 – zuerst nebenberuflich,<br />

dann hauptberuflich - als Versicherungsvertreter<br />

zu arbeiten.<br />

Da er sehr kontaktfreudig war <strong>und</strong> ist, entwickelten<br />

sich die Versicherungsgeschäfte recht<br />

gut. Dann begann eine recht arbeitsintensive<br />

- heute würde man sagen „stressige Zeit“.


Er hatte inzwischen eine nette Mörschwangerin<br />

namens Elisabeth kennen gelernt <strong>und</strong><br />

1985 geheiratet. Im selben Jahr übernahmen<br />

sie den elterlichen Betrieb <strong>und</strong> stellten auf<br />

Schweinehaltung um. Was 42 Zuchtschweine<br />

an Ferkel produzierten, wurde gemästet. Es<br />

mussten neue Ställe – teilweise umgebaut –<br />

errichtet werden .<br />

Gleichzeitig erging ein Ruf von der Politik an<br />

Alois <strong>und</strong> er wurde in den Gemeindevorstand<br />

gewählt. Und da gab es noch einen Hauptberuf<br />

als Versicherer. Oft hieß es heim vom K<strong>und</strong>en,<br />

raus in den Saustall, wieder umziehen für<br />

einen K<strong>und</strong>enbesuch <strong>und</strong> dann spät abends<br />

nochmals in den Stall. „So vü duscht wia domois,<br />

hob i nia mehr, oft drei moi am Tog !",<br />

meint er lachend beim Gespräch.<br />

Dann machte er sich als Versicherungsmakler<br />

selbstständig, das heißt er vermittelt Produkte<br />

von allen Versicherungsanstalten <strong>und</strong> sucht<br />

für seinen K<strong>und</strong>en die beste Lösung. Da sich<br />

der Porträtierte einen guten Ruf erarbeitet hat,<br />

in der Gesellschaft gut verankert war <strong>und</strong> ist,<br />

mit Menschen gut umgehen kann, liefen die<br />

Geschäfte gut. Aber Versicherung, Zuchtsauen<br />

plus Schweinemast, Politik <strong>und</strong> Hobby unter<br />

einen Hut zu bringen, erforderte viel Energie<br />

<strong>und</strong> führt an die Grenzen der Belastbarkeit.<br />

„Mia hom`s gern taun <strong>und</strong> es hot a guat<br />

funktioniert", meinen beide „Aba vü woars<br />

schon!“ So beschloss man die Zuchtsauenhaltung<br />

aufzugeben <strong>und</strong> nur mehr Schweinemast<br />

zu betreiben.<br />

In dieser Phase der Umstellung erwischte man<br />

im Schweinezyklus ein Tief <strong>und</strong> das erleichterte<br />

den Entschluss, mit der Tierhaltung auf<br />

zu hören. Jetzt hatte man eine neue Aufstallung,<br />

aber was tun damit. Einen Teil konnte<br />

man verkaufen, aber für den Rest gab es keine<br />

Kaufinteressenten. Eines abends verkündete<br />

Alois einigen Fre<strong>und</strong>en: "I schenk`s her,<br />

aba obaun muaß ma si`s söba!“ <strong>und</strong> in einer<br />

Woche waren die Ställe leer. Dann begann<br />

der Umbau zu Bürogebäuden <strong>und</strong> heute werken<br />

er mit der Bäuerin als Büroleiterin <strong>und</strong><br />

zehn Mitarbeiter der Firma in den umgebauten<br />

Ställen <strong>und</strong> betreuen über 6000 K<strong>und</strong>en.<br />

Ab 1995 wurde der landwirtschaftliche Betrieb<br />

nur mehr als Ackerbaubetrieb geführt <strong>und</strong><br />

2005 wurden ca. 2/3 der durch Zukäufe vergrößerten<br />

Ackerflächen an einen Schwager<br />

verpachtet. Unser Absolvent ist noch immer<br />

gerne Bauer <strong>und</strong> bei der Waldarbeit, die er<br />

sehr gerne macht, kann er richtig entspannen.<br />

Auch die Feldarbeit macht ihm Spaß <strong>und</strong> alle<br />

Maschinen sind noch vorhanden. Sicher ist<br />

sicher. Sein Neffe - ein Wieselburger Absolvent<br />

- ist immer auf der Suche nach etwas<br />

Neuem <strong>und</strong> gebar die Idee, im Innviertel Ölkürbisse<br />

anzubauen. Warum sollten sich nur<br />

die Steirer als schwarze Goldgräber betätigen?<br />

So begann man 2011 mit dem Kürbisanbau.<br />

Die Ernten entwickelten sich recht zufriedenstellend<br />

<strong>und</strong> die<br />

Körner werden zur<br />

Verpressung in die<br />

Steiermark gefahren.<br />

Eine eigene Ölpresse<br />

rentiert sich derzeit<br />

noch nicht.<br />

Am Jodlklingerhof<br />

werden 3 ha angebaut<br />

<strong>und</strong> der Neffe<br />

erzeugt auf 7 ha Ölkürbisse.<br />

Das Öl<br />

wird über Direktvermarktung<br />

verkauft -<br />

wie überhaupt Elisabeth<br />

<strong>und</strong> Alois von der regionalen Vermarktung<br />

überzeugt sind. Da gibt es mit der Familie<br />

Jenichl in Wagham <strong>und</strong> dem „Müllner in<br />

Stern" starke Partner: „Lauta Oidhauma<br />

(Altheimer)", verkünden sie stolz.


Alois erzeugt neben den Ölkürbissen auf seinen<br />

Ackerflächen noch Roggen. Mit den Erträgen<br />

dieser Frucht ist er sehr zufrieden <strong>und</strong> Soja<br />

- Abnehmer ist wieder die Mühle im Stern<br />

<strong>und</strong> die Witzmann Mühle. Da sein Großvater<br />

an der Ache schon ein kleines Kraftwerk betrieb,<br />

war es naheliegend, dass auch er in die<br />

Energieerzeugung einstieg. In Wolfgang Ober<br />

fand er einen kongenialen Partner <strong>und</strong> so erzeugt<br />

ihr „Werkl" 350.000 – 400.000 KWh<br />

Strom für 10 Haushalte <strong>und</strong> der Rest geht ins<br />

Netz.<br />

Familie:<br />

Wie schon erwähnt, ist er seit 1985 mit Elisabeth<br />

verheiratet. Die Ehefrau stammt zwar aus<br />

der Landwirtschaft, werkte aber vor der Hochzeit<br />

bei der Firma Fill in Gurten im Büro - beste<br />

Voraussetzungen für das gemeinsame Unternehmen.<br />

Sohn Lukas ist 13 Jahre alt <strong>und</strong><br />

besucht derzeit das Gymnasium in Braunau.<br />

Mit dem Vater teilt er die Begeisterung für den<br />

Fußball <strong>und</strong> kickt derzeit beim SK Altheim.<br />

Beide spielen auch gerne Golf.<br />

Öffentliche Funktionen:<br />

Bei solchen Voraussetzungen häufen sich die<br />

Angebote <strong>und</strong> er war neben Stadtrat auch<br />

noch in vielen Vereinsvorständen vertreten.<br />

Was ihn besonders freut: Seine Maklerkollegen<br />

schenken ihm ihr Vertrauen <strong>und</strong> er ist Obmann<br />

der Interessensgemeinschaft der selbstständigen<br />

Versicherungsmakler. Das ist sehr<br />

arbeitsintensiv, aber spannend <strong>und</strong> interessant.<br />

Hobbys: Es ist zwar unwahrscheinlich, aber<br />

es gehen sich auch noch einige Hobbys aus.<br />

Er war selbst aktiver Fußballer, trainiert aber<br />

jetzt nur mehr beim FC Kling, eine Jugendhobbymannschaft.<br />

Sein größtes Hobby ist aber<br />

die Versicherung - deshalb auch sein Erfolg.<br />

Dazu der Kontakt mit Menschen. Im Winter<br />

kommt noch Schifahren dazu <strong>und</strong> natürlich<br />

Golf.<br />

Damit man auch im Winter trainieren kann,<br />

gibt es in Kling österreichweit das erste<br />

„Heubodengolf". Da kommt neben dem Sport<br />

natürlich der gesellschaftliche Aspekt nicht zu<br />

kurz. Was beide gerne machen ist reisen <strong>und</strong><br />

sie waren beinahe schon auf allen Kontinenten.<br />

Um nur einige Reiseziele zu nennen, die<br />

ihnen spontan einfielen: Nepal, Mexiko, Namibia,<br />

Ägypten, Baltikum mit dem Absolventenverband.<br />

Ein Hobby, das sich langsam zu rentieren beginnt<br />

ist das Sammeln von alten Wurlitzern.<br />

Für die jüngeren Leser: Das sind Musikautomaten,<br />

die es in den USA seit den 1930 iger<br />

Jahren gibt <strong>und</strong> die bei uns in den 50 iger <strong>und</strong><br />

60igern das dörfliche Musikleben revolutionierten.<br />

Da stehen um die 40 Stück im ehemaligen<br />

Saustall, darunter auch einige, von denen<br />

es weltweit nur wenige Stücke gibt. Im Maler<br />

kommen bei diesem Anblick w<strong>und</strong>ersame Erinnerungen<br />

an die Jugend hoch.<br />

Seine persönliche Aussage: „Da ich mehre<br />

Berufe kenne, kann ich sagen: am wichtigsten<br />

ist es, flexibel zu sein <strong>und</strong> seine Chancen zu<br />

erkennen. Dann muss man voll dahinter stehen<br />

<strong>und</strong> mit großem Einsatz seine Ziele zu<br />

verwirklichen suchen.<br />

Auch die Landwirtschaft bietet Chancen, die<br />

es zu nützen gilt, allerdings ist die Zeit der allgemein<br />

gültigen Rezepte, aber auch die der<br />

Jammerei vorbei. Jeder muss es sich selbst<br />

richten. Voraussetzung ist eine prof<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

gute Ausbildung, wie sie auch die landwirtschaftlichen<br />

Fachschulen bieten. Auch ich<br />

verbringe – trotz meines Alters oder gerade<br />

deswegen - pro Monat mindestens zwei Tage<br />

auf Tagungen <strong>und</strong> Seminaren.“<br />

Seine Frau nickt zustimmend <strong>und</strong> dem alten<br />

Lehrer spricht er aus der Seele. Dann plaudern<br />

wir noch über die alten Zeiten in Burgkirchen<br />

<strong>und</strong> was aus unseren Absolventen so<br />

alles werden kann.<br />

Darüber freut sich der<br />

der Maler<br />

Hannes Waidbacher


Fußballausscheidung <strong>2013</strong><br />

Am 14. Mai kämpfte unsere Schulmannschaft in Edt bei Lambach um<br />

den Einzug ins „Große Finale“ beim Landessportfest.<br />

Mannschaft:<br />

Fuchs, Heinrich, Zeilinger, Beinh<strong>und</strong>ner, Seeburger, Paischer, Habetswallner, Esterbauer,<br />

Hitzginger, Reichinger, Schnallinger, Asen, Aigner, Huber, Kellner, Schießl,<br />

Kreil, Roider mit Erfolgstrainer FL Ing. Josef Ortner<br />

Burgkirchen : Altmünster 2:1 Huber, Reichinger<br />

Burgkirchen : Schlägl 1:0 Eigentor<br />

Burgkirchen : Freistadt 1:0 Aigner<br />

Burgkirchen : Otterbach 4:0 Hitzginger x2, Asen, ET<br />

Kreuzspiel um den Finaleinzug:<br />

Burgkirchen : Schlierbach 2:0 Hitzginger, Asen<br />

Damit ist Burgkirchen wieder im Finale— der Landesmeistertitel ist in Griffweite!<br />

Gratulation zu der tollen Leistung <strong>und</strong> auf zum Finale<br />

am 04. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> im Andorfer Stadion gegen Altmünster!


Über 100 Jungimker bei Gr<strong>und</strong>kursen<br />

in Burgkirchen ausgebildet!


Christliches Andenken<br />

Anton Steiner<br />

Haghofer Toni in Endt 7 (Hochburg)<br />

verstarb am 15. Februar <strong>2013</strong> völlig unerwartet<br />

im 61. Lebensjahr<br />

Er war Absolvent des Jahrganges 1971<br />

Franz Pommer<br />

Landwirt vom Breitenbrunnergut in<br />

Hopfersbach 3, Gilgenberg<br />

verstarb am 6. April <strong>2013</strong> nach einer<br />

kurzen, schweren Krankheit<br />

im 50. Lebensjahr<br />

Er war Absolvent des Jahrganges 1981<br />

Johann Pieringer<br />

Altbauer vom Brandlgut (Burgkirchen)<br />

verstarb am17. April <strong>2013</strong> nach kurzer,<br />

schwerer Krankheit unerwartet<br />

m 76. Lebensjahr<br />

Er war Absolvent des Jahrganges 1957<br />

Bernhard Bichler<br />

aus Mauerkirchen,<br />

Lehrling bei der Fa. MAUCH<br />

verstarb am 19 April <strong>2013</strong> durch einen<br />

tragischen Verkehrsunfall<br />

im 18. Lebensjahr<br />

Er war Absolvent des Jahrganges 2012<br />

Unser Mitgefühl gilt den trauernden Angehörigen!


E I N L A D U N G<br />

z u m<br />

INFORMATIONSABEND<br />

Fachschule für Erwachsene<br />

Sonderform „ABENDSCHULE“<br />

Montag 10. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> - 20 Uhr<br />

in der Fachschule Burgkirchen<br />

Was bringt`s?<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

aktuelles Fachwissen <strong>und</strong> neueste<br />

Produktionstechnik<br />

praktische Fertigkeiten<br />

Facharbeiterbrief – Niederlassungsprämie!<br />

Sachk<strong>und</strong>enachweis<br />

Voraussetzungen:<br />

Abschluss einer außerlandw. Lehre<br />

Liegt kein <strong>Berufs</strong>abschluss vor:<br />

Mindestalter 21 Jahre<br />

Dauer:<br />

360 St<strong>und</strong>en Fachgegenstände<br />

140 St<strong>und</strong>en Praxis<br />

Kosten: € 6,62 / Monat plus<br />

Materialkosten für praktischen<br />

Unterricht<br />

Österreichische Post.AG/Sponsoring.Post ZNR 02 Z032276<br />

IMPRESSUM:<br />

Eigentümer, Herausgeber <strong>und</strong> Verleger:<br />

Absolventenverband der LWS Burgkirchen.<br />

F.d.I.v.: Direktor Ing. Maximilian Mayer,<br />

Unterhartberg 5, 5274 Burgkirchen.<br />

Druck: Firma Printissimo - Braunau.<br />

Konzeption: Team LWS Burgkirchen<br />

Satz & Grafik: Franz Webersberger

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