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Rundschreiben Juni 2013 - Landwirtschaftliche Berufs- und ...

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Alois erzeugt neben den Ölkürbissen auf seinen<br />

Ackerflächen noch Roggen. Mit den Erträgen<br />

dieser Frucht ist er sehr zufrieden <strong>und</strong> Soja<br />

- Abnehmer ist wieder die Mühle im Stern<br />

<strong>und</strong> die Witzmann Mühle. Da sein Großvater<br />

an der Ache schon ein kleines Kraftwerk betrieb,<br />

war es naheliegend, dass auch er in die<br />

Energieerzeugung einstieg. In Wolfgang Ober<br />

fand er einen kongenialen Partner <strong>und</strong> so erzeugt<br />

ihr „Werkl" 350.000 – 400.000 KWh<br />

Strom für 10 Haushalte <strong>und</strong> der Rest geht ins<br />

Netz.<br />

Familie:<br />

Wie schon erwähnt, ist er seit 1985 mit Elisabeth<br />

verheiratet. Die Ehefrau stammt zwar aus<br />

der Landwirtschaft, werkte aber vor der Hochzeit<br />

bei der Firma Fill in Gurten im Büro - beste<br />

Voraussetzungen für das gemeinsame Unternehmen.<br />

Sohn Lukas ist 13 Jahre alt <strong>und</strong><br />

besucht derzeit das Gymnasium in Braunau.<br />

Mit dem Vater teilt er die Begeisterung für den<br />

Fußball <strong>und</strong> kickt derzeit beim SK Altheim.<br />

Beide spielen auch gerne Golf.<br />

Öffentliche Funktionen:<br />

Bei solchen Voraussetzungen häufen sich die<br />

Angebote <strong>und</strong> er war neben Stadtrat auch<br />

noch in vielen Vereinsvorständen vertreten.<br />

Was ihn besonders freut: Seine Maklerkollegen<br />

schenken ihm ihr Vertrauen <strong>und</strong> er ist Obmann<br />

der Interessensgemeinschaft der selbstständigen<br />

Versicherungsmakler. Das ist sehr<br />

arbeitsintensiv, aber spannend <strong>und</strong> interessant.<br />

Hobbys: Es ist zwar unwahrscheinlich, aber<br />

es gehen sich auch noch einige Hobbys aus.<br />

Er war selbst aktiver Fußballer, trainiert aber<br />

jetzt nur mehr beim FC Kling, eine Jugendhobbymannschaft.<br />

Sein größtes Hobby ist aber<br />

die Versicherung - deshalb auch sein Erfolg.<br />

Dazu der Kontakt mit Menschen. Im Winter<br />

kommt noch Schifahren dazu <strong>und</strong> natürlich<br />

Golf.<br />

Damit man auch im Winter trainieren kann,<br />

gibt es in Kling österreichweit das erste<br />

„Heubodengolf". Da kommt neben dem Sport<br />

natürlich der gesellschaftliche Aspekt nicht zu<br />

kurz. Was beide gerne machen ist reisen <strong>und</strong><br />

sie waren beinahe schon auf allen Kontinenten.<br />

Um nur einige Reiseziele zu nennen, die<br />

ihnen spontan einfielen: Nepal, Mexiko, Namibia,<br />

Ägypten, Baltikum mit dem Absolventenverband.<br />

Ein Hobby, das sich langsam zu rentieren beginnt<br />

ist das Sammeln von alten Wurlitzern.<br />

Für die jüngeren Leser: Das sind Musikautomaten,<br />

die es in den USA seit den 1930 iger<br />

Jahren gibt <strong>und</strong> die bei uns in den 50 iger <strong>und</strong><br />

60igern das dörfliche Musikleben revolutionierten.<br />

Da stehen um die 40 Stück im ehemaligen<br />

Saustall, darunter auch einige, von denen<br />

es weltweit nur wenige Stücke gibt. Im Maler<br />

kommen bei diesem Anblick w<strong>und</strong>ersame Erinnerungen<br />

an die Jugend hoch.<br />

Seine persönliche Aussage: „Da ich mehre<br />

Berufe kenne, kann ich sagen: am wichtigsten<br />

ist es, flexibel zu sein <strong>und</strong> seine Chancen zu<br />

erkennen. Dann muss man voll dahinter stehen<br />

<strong>und</strong> mit großem Einsatz seine Ziele zu<br />

verwirklichen suchen.<br />

Auch die Landwirtschaft bietet Chancen, die<br />

es zu nützen gilt, allerdings ist die Zeit der allgemein<br />

gültigen Rezepte, aber auch die der<br />

Jammerei vorbei. Jeder muss es sich selbst<br />

richten. Voraussetzung ist eine prof<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

gute Ausbildung, wie sie auch die landwirtschaftlichen<br />

Fachschulen bieten. Auch ich<br />

verbringe – trotz meines Alters oder gerade<br />

deswegen - pro Monat mindestens zwei Tage<br />

auf Tagungen <strong>und</strong> Seminaren.“<br />

Seine Frau nickt zustimmend <strong>und</strong> dem alten<br />

Lehrer spricht er aus der Seele. Dann plaudern<br />

wir noch über die alten Zeiten in Burgkirchen<br />

<strong>und</strong> was aus unseren Absolventen so<br />

alles werden kann.<br />

Darüber freut sich der<br />

der Maler<br />

Hannes Waidbacher

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