2/2008 - Evangelische Kirchengemeinde Horb am Neckar
2/2008 - Evangelische Kirchengemeinde Horb am Neckar
2/2008 - Evangelische Kirchengemeinde Horb am Neckar
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Gemeind e<br />
brief<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Horb</strong> <strong>am</strong> <strong>Neckar</strong><br />
mit Altheim, Bildechingen, Eutingen, Grünmettstetten, Isenburg und Nordst Nordstetten<br />
Nordst etten<br />
Ausgabe August <strong>2008</strong>— November <strong>2008</strong><br />
Seite 4<br />
Photovoltaik<br />
Seite 5<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
mit umweltgerechtem<br />
Handeln<br />
Seite 10<br />
Verabschiedung<br />
Frau von Lips<br />
Seite 14<br />
Neues aus unserem<br />
Besuchsdienst<br />
Seite 16<br />
Einweihung<br />
Gemeindehaus<br />
Hohenberg<br />
Seite 18<br />
Verabschiedung<br />
Stefanie Diez
2 Andacht „Ich packe meinen Koffer...“<br />
Liebe LeserInnen,<br />
Neulich spielte ich seit langem<br />
mal wieder mit Kindern „Ich<br />
packe meinen Koffer“ - und<br />
k<strong>am</strong>, nebenbei bemerkt, dabei<br />
auch ein bisschen in Verlegenheit,<br />
denn der Schnellspeicher<br />
meines Gedäc htnisses war<br />
längst nicht so flexibel und<br />
wachsend ausbaufähig wie der<br />
der Kinder. Aber es war eine<br />
gute Übung, völlig zus<strong>am</strong>menhangslose<br />
Begriffe durch Eselsbrücken<br />
irgendwie so miteinander<br />
in Beziehung zu setzen,<br />
dass das Memorieren einigermaßen<br />
funktionierte - denn was<br />
wurde da nicht alles in den Koffer<br />
gepackt...<br />
In den vor uns liegenden Wochen<br />
der kommenden Sommerferienzeit<br />
werden sicher viele<br />
von uns auch wieder Koffer packen<br />
– ob bis ins Letzte durchdacht<br />
und geplant für eine längere<br />
Reise oder auch ganz<br />
spontan für einen last-minute-<br />
Urlaub, das Ganze jedenfalls in<br />
sich homogener als die kunterbunte<br />
Vielfalt beim Spiel „Ich<br />
packe meinen Koffer“...<br />
Was wir für unsere Reisen im<br />
Leben in den Koffer packen ist<br />
aber noch viel mehr als das,<br />
was wir spontan mit Sommerurlaub<br />
und Verreisen in Verbindung<br />
bringen:<br />
Jeder hat doch einen unsichtbaren<br />
Koffer bei sich auf seiner<br />
Reise durchs Leben. Was da<br />
wohl so alles drin ist...? Wieder<br />
eine ganz andere Zus<strong>am</strong>mensetzung<br />
als im Spiel oder beim<br />
Packen für den Urlaub - vor allem<br />
wohl Erinnerungen und Erfahrungen,<br />
besonders prägende<br />
oder einschneidende Erlebnisse.<br />
Manches davon liegt schon lang<br />
und wahrscheinlich ganz unten<br />
im Koffer, weil inzwischen im<br />
Laufe der Jahre immer wieder<br />
Neues obendrauf gepackt wurde.<br />
Manchmal räumt man den<br />
Koffer auch auf, schichtet die<br />
Dinge des Lebens um oder entledigt<br />
sich mancher Dinge ganz<br />
- „Ballast abwerfen“ nennt man<br />
das dann oder „inneres Großreinemachen“.<br />
Das muss von Zeit<br />
zu Zeit auch sein - da eignet<br />
sich im Grunde ganz gut die vor<br />
uns liegende Sommerzeit, in<br />
der viele Dinge des Alltags ruhen<br />
und man selbst auch ohne<br />
zu verreisen ein bisschen besser<br />
zur Ruhe und zum Nachdenken<br />
kommt über das, was sich im<br />
eigenen Lebenskoffer so alles<br />
anges<strong>am</strong>melt hat, woran man<br />
schwer, was man gerne trägt<br />
oder auch, woran man gerne<br />
schwer trägt, was deswegen<br />
Gewicht hat, weil es wichtig für<br />
unseren Lebensweg war und<br />
auch noch ist.<br />
Sehr nachdenklich gemacht hat<br />
mich vor einiger Zeit ein Bericht,<br />
der folgendermaßen überschrieben<br />
war: „Ein Koffer für<br />
die letzte Reise“. Beschrieben<br />
wurde eine Art Fantasiereise,<br />
angestoßen durch die Umfrage<br />
eines Bestatters und Trauerbegleiters,<br />
die er an eine Auswahl<br />
von Künstlern, Politikern, Journalisten<br />
und an Leute wie du<br />
und ich stellte, nämlich: „Was<br />
würden Sie in einen Koffer für<br />
die letzte Reise packen?“<br />
Was für eine Frage...!? Auf diese<br />
„Reise“ nimmt man doch gar<br />
kein Gepäck mit, und schon gar<br />
keinen Koffer, oder? Im Gegenteil:<br />
Jeder weiß doch, dass das<br />
letzte Hemd keine Taschen hat,<br />
wozu dann noch ein Koffer? Also<br />
eine paradoxe, widersinnige<br />
Frage? Vielleicht aufs erste Hören,<br />
doch bei weiterem Nachdenken<br />
ist die Frage gar nicht<br />
verkehrt. Rückt sie doch etwas<br />
in den Blick, was für viele zunehmend<br />
aus dem Blickfeld verschwindet:<br />
Das eigene Ende.<br />
Die Endlichkeit, Begrenztheit<br />
und auch Vorläufigkeit all dessen,<br />
was wir sind, leben und<br />
tun.<br />
Die provozierende Frage ergab<br />
jedenfalls <strong>am</strong> Ende eine Ausstellung<br />
mit äußerst originellen<br />
Ergebnissen, nämlich den Koffern,<br />
die von den Befragten tat-<br />
sächlich gepackt wurden. Ein<br />
Fleischermeister zum Beispiel<br />
hatte in seinen Koffer nur vier<br />
Zettel gelegt mit den Worten<br />
„NEIN“, „ENTSCHULDIGUNG“,<br />
„DANKE“ und „LIEBE“. Das sollte<br />
sich richten an jedes von ihm<br />
geschlachtete Tier. Bei diesem<br />
Mann bot der Koffer die Möglichkeit,<br />
Ausdruck und Gestalt<br />
zu finden, um die Lebensbilanz<br />
zu ziehen oder auch, um Buße<br />
zu tun.<br />
„Mitnehmen kann man nichts –<br />
hinterlassen kann man viel“ war<br />
die Reaktion eines befragten<br />
Künstlers, die ihren Ausdruck in<br />
einem Koffer fand, der sorgfältig<br />
verpackt nur zwölf Äpfel enthielt.<br />
Diese sollten ihn an das<br />
verlorene und wiederzugewinnende<br />
Paradies erinnern.<br />
Eine der häufigsten Reaktionen<br />
lautete: „Ich hoffe, dort als<br />
Gast aufgenommen zu werden,<br />
dem alles Notwendige gegeben<br />
wird, deshalb bleibt mein Koffer<br />
leer und dieses Nichts nehme<br />
ich überall und nirgendwohin<br />
mit. Der Koffer ist voll davon.“<br />
Was also hat der Koffer an sich?<br />
Er weist auf die Übergänge des<br />
Lebens – nicht nur vom Alltag in<br />
den Urlaub, sondern auch auf<br />
den Übergang von dem Leben,<br />
in dem wir jetzt stehen und leben,<br />
dahin, wohin Jesus uns<br />
vorausgegangen ist, wie er es<br />
uns selbst verheißen hat:<br />
„Euer Herz erschrecke nicht!<br />
Glaubt an Gott und glaubt an<br />
mich! In meines Vaters Hause<br />
sind viele Wohnungen. Wenn's<br />
nicht so wäre, hätte ich dann zu<br />
euch gesagt: Ich gehe hin, euch<br />
die Stätte zu bereiten? Und<br />
wenn ich hingehe, euch die<br />
Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen<br />
und euch zu mir<br />
nehmen, d<strong>am</strong>it ihr seid, wo ich<br />
bin. „<br />
Ihre Pfarrerin Susanne Gaißer
Die Visitation unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
durch Dekan Stoll<br />
und Schuldekan Winkler sollte<br />
zur gegenseitigen Information<br />
und zur Beratung dienen. Sie<br />
begann mit dem Gemeindeforum<br />
(9.2.) und ging dann weiter<br />
mit Besuchen des Dekans hier<br />
in unserer Gemeinde im April.<br />
Dabei prüfte der Dekan, „ob<br />
das Evangelium auftragsgemäß<br />
und gegenwartsbezogen verkündigt,<br />
der Dienst der Liebe<br />
an jedermann getan und ob<br />
dies im Rahmen der Ordnung<br />
d e r L a n d e s k i r c h e<br />
gschieht“ (Visitationsordnung)<br />
.<br />
Es ging darum, einander wahrzunehmen,<br />
einander zu unterstützen<br />
und einander zu fordern.<br />
Dabei standen die Fragen im<br />
Vordergrund: Wohin soll unsere<br />
Gemeinde sich entwickeln? Welche<br />
Zielvorstellungen gehören<br />
dazu? Was wollen und müssen<br />
wir als nächstes für Aufgaben<br />
anpacken.<br />
Nach der Beratung der Ergebnisse<br />
des Gemeindeforums im<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>rat folgte ein<br />
Bericht der Gemeindeleitung an<br />
den Dekan. Dann standen die<br />
Visitationsgottesdienste, Unterrichtsbesuche<br />
und Einzelgespräche<br />
mit den kirchlichen haupt-,<br />
neben- und soweit erwünscht<br />
ehren<strong>am</strong>t lic hen Mit arbeitern<br />
und Mitarbeiterinnen der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
auf dem Progr<strong>am</strong>m.<br />
Auch die Prüfung der<br />
äußeren Ordnung in Pfarr<strong>am</strong>t<br />
und <strong>Kirchengemeinde</strong> ist obligatorisch.<br />
Nach einer gemeins<strong>am</strong>en<br />
Sitzung des <strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />
mit dem Dekan<br />
Aktuelles<br />
Visitation<br />
schloss dann Herr Stoll die Visitation<br />
in einem Schlussgespräch<br />
mit den Pfarrern ab.<br />
In nächster Zeit wird sich der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>rat mit den Ergebnissen<br />
und den daraus hervorgehenden<br />
Aufgaben für die<br />
Gemeindearbeit beschäftigen.<br />
In oben genannter Sitzung des<br />
Kirc he ng e me in de rat es a m<br />
29.04.08 im Pfarrhaus in der<br />
Weingasse berichtete Dekan<br />
Claus- Dieter Stoll über seine<br />
Eindrücke während der Visitation.<br />
Er sei auf eine „überaus engagierte<br />
Mitarbeiterschaft“ gestoßen,<br />
in der er viel Optimismus<br />
und eine gewisse Aufbruchstimmung<br />
feststellen konnte. Diese<br />
zeige sich insbesondere in den<br />
vielen und ideenreichen Aktivitäten<br />
zur Finanzierung des Gemeindehausneubaues<br />
mit großer<br />
Außenwirkung.<br />
Er begrüßte die Entstehung von<br />
Ortsausschüssen in den Teilorten<br />
Eutingen, Altheim und<br />
Nordstetten zur konkreten Gestaltung<br />
von Gemeindeaufbau<br />
vor Ort. Dazu helfe auch der<br />
Neubau des Gemeindehauses<br />
auf dem Hohenberg, der nun als<br />
Chance für Gottesdienste und<br />
Ge meindeakt ivit ät en dienen<br />
könne. Eine wichtige Aufgabe<br />
sehe er in dem Versuch, die<br />
russlanddeutschen Jugendlichen<br />
insbesondere auf dem Hohenberg<br />
besser zu integrieren. Das<br />
müsse auch im Aufgabenbereich<br />
der/des neuen Sozialpädagogin/<br />
en liegen.<br />
Wünschenswert sei eine geeignete<br />
und rechtzeitige Veröffentlichung<br />
der Tagesordnung der<br />
Aus der Gemeinde<br />
3<br />
jeweils näc hst en Kirc heng<br />
e m e i n d e r a t s s i t z u n g<br />
(Schaukasten, Presse, Internet?).<br />
Der Dekan hob die vertrauensvolle<br />
und konstruktive ökumenische<br />
Zus<strong>am</strong>menarbeit hervor.<br />
Ein wichtiges und intensiv zu<br />
bearbeitendes Aufgabengebiet<br />
läge für ihn in nächster Zeit im<br />
Bereich der evangelischen Kindergartenarbeit,<br />
die sich den<br />
Herausforderungen durch eine<br />
rückläufige Kinderzahl stellen<br />
und sich profilieren müsse. Sollen<br />
Kinder unter drei Jahren<br />
aufgenommen werden? Wie ist<br />
das zu finanzieren?<br />
Weiterhin k<strong>am</strong> Dekan Stoll auf<br />
die finanzielle Situation der Kirche<br />
zu sprechen. Erhöhte Energie-<br />
und Personalkosten werden<br />
auch in Zukunft die bekannte<br />
Einspardiskussion aufrecht erhalten.<br />
Pfarrer Dr. Alfred Weiss<br />
Gemeindemittagessen<br />
Heute bleibt die Küche kalt! Am<br />
Sonntag, 21. September verwöhnt<br />
sie unser bewährtes Küchente<strong>am</strong><br />
wieder mit kulinarischen<br />
Köstlichkeiten beim Gemeindemittagessen<br />
ab 11:15<br />
Uhr im Gemeindehaus Weingasse.<br />
Es gibt Geschnetzeltes<br />
mit Spätzle, sowie Rote Grütze<br />
mit Vanillesoße und Kaffee und<br />
Kuchen. Der Reinerlös wird zur<br />
Finanzierung des Gemeindehausneubaus<br />
auf dem Hohenberg<br />
verwendet.<br />
<strong>Horb</strong>er Beitrag<br />
Liebe Gemeinde,<br />
auch in diesem Jahr haben Sie<br />
Post bekommen: Wir bitten Sie<br />
um einen „<strong>Horb</strong>er Beitrag“. Ihre<br />
Spende wird auch in diesem<br />
Jahr dem Neubau des Gemeindehauses<br />
auf dem Hohenberg<br />
zugute kommen. Wir bedanken<br />
uns für jede Spende.
4 Aus der Gemeinde Aktuelles<br />
Herr Graf lässt durch seine Eigenleistungen<br />
im Außenbereich<br />
die Pflaster-Wege, Parkplätze,<br />
Begrenzungen, Erdarbeiten,<br />
Steinverteilung uvm immer weiter<br />
heranwachsen. Er ist bisher<br />
derjenige, der sich mit Abstand<br />
die meiste Zeit ums Gemeindehaus<br />
herum aufhält und unermüdlich<br />
<strong>am</strong> Arbeiten ist. Und<br />
das alles ehren<strong>am</strong>t lich, jede<br />
freie Minute, seit Monaten!!!<br />
Über siebenhundert Stunden<br />
hat er der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
schon „geschenkt“.<br />
Die Außenanlage wird von Thomas<br />
Butenschön, Landschaftsgärtner<br />
aus Mühringen gestalt<br />
et. Vorgesehen sind als<br />
„Zaunersatz“ entlang des Weges<br />
zur Realschule Zier- und<br />
Blütensträucher, auf den Zwischenflächen<br />
Zierpflanzen wie<br />
Koniferen und Nadelhölzer sowie<br />
auf den großen Rasenflächen<br />
Einzelbäume und Sträucher.<br />
Herr Willi Acker hat sich<br />
bereiterklärt, den ganzen Rasen<br />
einzusäen. Ein riesiges Stück<br />
Arbeit! Auch das ein großartiger<br />
Beitrag an Eigenleistung.<br />
Tische, Stühle und Beleuchtungskörper<br />
wurden geliefert.<br />
Die evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
wird einen Beitrag für<br />
saubere Umwelt durch Ausnützung<br />
des Daches auf dem neuen<br />
Gemeindehaus leisten. Das<br />
Dach des neuen Gemeindehauses<br />
auf dem Hohenberg wird<br />
zum umweltfreundlichen Kraftwerk<br />
ausgerüstet.<br />
Wir alle wissen, die Sonne<br />
schreibt keine Rechnung für ihre<br />
Lichtenergie, die sie täglich<br />
auf uns herunter sendet. Außerdem<br />
ist diese Energie absolut<br />
sauber. Bei anderer Energieerzeugung,<br />
z. B. bei älteren Braun<br />
-Kohlekraftwerken werden bis<br />
zu 1.100 Gr<strong>am</strong>m CO2 je kWh in<br />
die Umwelt ausgestoßen. Diese<br />
Umweltbelastung kann über<br />
Neubau Gemeindehaus Hohenberg<br />
Die Küche ist eingebaut, die<br />
Garderobe wird montiert. Die<br />
Einbauschränke werden gerade<br />
fertiggestellt und eingebaut.<br />
Der Generalunternehmer, Firma<br />
Mörk-Bau, ist mit seiner Arbeit<br />
fertig. Der Neubau wurde vom<br />
Bauaussc huss abgenommen<br />
und der Firma Mörk-Bau für die<br />
gute Leistung gedankt. Allerdings<br />
sind noch kleine Mängel<br />
zu beheben.<br />
Bei der Einweihung <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag,<br />
den 19. Juli um 18 Uhr im<br />
neuen Gemeindehaus waren<br />
viele Gemeindeglieder und Interessierte<br />
vers<strong>am</strong>melt.<br />
Architekt Albrecht Volle übergab<br />
offiziell den Schlüssel und d<strong>am</strong>it<br />
Photovoltaik<br />
Sonnenenergie reduziert werden.<br />
Langfristig kann d<strong>am</strong>it<br />
auch die viel diskutierte Klimaveränderung<br />
verlangs<strong>am</strong>t oder<br />
gar gestoppt werden, allerdings<br />
sollten dazu noch viel mehr Dä-<br />
sein fertig gestelltes Objekt aus<br />
der Hand. Bürgermeister Peter<br />
Rosenberger, Dekan Claus-<br />
Dieter Stoll und Pfarrer Dr. Elmar<br />
Maria Morein sprachen<br />
Grußworte. Der Kirchenchor,<br />
der Posaunenchor und Frau<br />
Pfarrerin Susanne Gaißer sorgten<br />
für die musikalische Gestaltung<br />
der Einweihungsfeier.<br />
Im Mittelpunkt jedoch stand der<br />
Dank an Gott für seinen Segen<br />
und der Dank an alle, die zur<br />
Entstehung des neuen Gemeindehauses<br />
auf verschiedene Weise<br />
beigetragen haben.<br />
Pfarrer Dr. Alfred Weiss<br />
cher mit Solaranlagen ausgerüstet<br />
sein.<br />
Dieses Thema ist nicht nur eine<br />
Angelegenheit der Kirche. Jeder<br />
Stromverbraucher muss sich<br />
darüber klar sein, dass er durch
Stromverbrauch aus herkömmlicher<br />
Produktion die Umwelt<br />
mit 300 bis 1.100 Gr<strong>am</strong>m CO2<br />
je verbrauchtem kWh belastet.<br />
D<strong>am</strong>it steht fest, dass alle einen<br />
Beitrag zur sauberen Umwelt<br />
leisten können, ob nun <strong>am</strong><br />
Verbrauch gespart wird oder ob<br />
man in eine Solaranlage auf<br />
dem Dach investiert.<br />
Für die Stromgewinnung aus<br />
Sonnenenergie ist eine Photovoltaikanlage<br />
notwendig, die<br />
über Photozellen das Licht in<br />
Gleichstrom umwandelt. Dieser<br />
wird dann über einen Wechselrichter<br />
zu Wechselstrom transferiert,<br />
d<strong>am</strong>it man ihn ins allgemeine<br />
Stromnetz einspeisen<br />
kann.<br />
Auf dem Dach des Gemeindehauses<br />
werden 102 Solarmodule<br />
mit einer Ges<strong>am</strong>tfläche von<br />
140 m² und einer Ges<strong>am</strong>t leistung<br />
von 16,83 kWp installiert.<br />
Die Monokristallinen Module haben<br />
eine besonders lange und<br />
Aktuelles<br />
leistungsstabile Lebensdauer, es<br />
werden 25 Jahre garantiert.<br />
D<strong>am</strong>it kann man bei der in unseren<br />
Breiten üblichen Sonnenscheindauer<br />
eine Strommenge<br />
von mindestens 15.200 kWh<br />
erzeugen. Praktische Erfahrungen<br />
von Anlagen, die bereits<br />
seit einigen Jahren in Betrieb<br />
sind, haben deutlich mehr Stromerzeugung<br />
erreicht. Auch die<br />
Neigung des Daches gegen Süden<br />
und der Neigungswinkel<br />
sind gute Voraussetzungen für<br />
einen hohen Stromertrag.<br />
Die Umwelt wird dadurch von<br />
CO2 Schadstoffen im Vergleich<br />
mit Braunkohle um ca. 16.720<br />
kg, im Vergleich mit Heizöl um<br />
ca. 4.560 kg entlastet.<br />
Die Finanzierung kann ohne Eigenkapital<br />
allein durch die Einnahmen<br />
über Stromlieferungen<br />
an die EnBw als Netzbetreiber<br />
<strong>am</strong>ortisiert werden. Der Preis<br />
von 0,4675 € je kWh für die<br />
Einspeisung ins Stromnetz ist<br />
Herzliche Einladung an alle<br />
Mitarbeiter/innen und Gemeindeglieder,<br />
die Interesse und Freude daran haben, bei der diesjährigen<br />
„ChurchNight“ <strong>am</strong> 31.10 <strong>2008</strong><br />
mitzumachen.<br />
1. Vorbereitungstreffen ist <strong>am</strong><br />
Montag, den 29. September um 19:00 Uhr<br />
im Ev. Gemeindehaus Hohenberg.<br />
Bitte beachten Sie den Einleger<br />
der Diakonie Württemberg:<br />
Wieder mitten im Leben.<br />
Dank Ihrer Spende<br />
Aus der Gemeinde<br />
5<br />
für 20 Jahre gesetzlich garantiert,<br />
sodass keinerlei Risiko für<br />
die <strong>Kirchengemeinde</strong> d<strong>am</strong>it verbunden<br />
ist. Die Elektrizitätswerke<br />
Schönau, bei dem die evangelische<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> bereits<br />
Kunde mit allen Gebäuden<br />
ist, fördert die Investition in regenerativen<br />
Strom zusätzlich.<br />
Die Funktionsüberwachung und<br />
Kontrolle der Solaranlage erfolgt<br />
über Datenfernabfrage<br />
vom Pfarrhaus aus. Der Auftrag<br />
zur Lieferung und Montage<br />
wurde an die Fa. Müller Oberndorf<br />
vergeben, die schon viele<br />
Photovoltaik-Anlagen installiert<br />
hat.<br />
D<strong>am</strong>it ist ein wichtiger Beitrag<br />
zur sauberen Energie für ca. 5<br />
Haushalte gewährleistet. Ich<br />
hoffe, dass sich noch mehr<br />
Verbraucher für regenerative<br />
Energie begeistern können.<br />
Hans Mayer<br />
Aus dem Archiv—1986<br />
Ein Rückblick:<br />
Mit der Aufstellung des Gemeindehauses<br />
auf dem Hohenberg<br />
ist es nach langen Wartezeiten<br />
nun schnell gegangen.<br />
Das Gebäude steht schon seit<br />
Wochen und wird zur Zeit innen<br />
ausgebaut, Heizung, Wasser,<br />
Elektrizität, Küche, Fußböden,<br />
Möbel. Wenn alles vollends<br />
nach Plan verläuft, werden wir<br />
das Haus <strong>am</strong> Kirchweihwochenende<br />
18. /19. Okt. 1986 einweihen.<br />
Bitte vergewissern Sie<br />
sich aber noch einmal in der<br />
Tagespresse, ob der Termin<br />
eingehalten werden kann! Am<br />
S<strong>am</strong>stag um 18:00 Uhr ist ein<br />
evang. Gottesdienst unter Mitwirkung<br />
des Posaunen-und Kirchenchores.<br />
Am Sonntagnachmittag<br />
von 13:00-17:00 Uhr ist<br />
das Haus offen zur Besichtigung<br />
für jedermann.
6 Aus der Gemeinde Grüner Gockel<br />
Ende des vergangenen Jahres<br />
ist es dem Umwelt-Te<strong>am</strong> der<br />
evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Horb</strong> gelungen, den „Grünen<br />
Gockel“ zum zweiten Mal zu bekommen.<br />
Es wurde das Zertifikat<br />
„<strong>Kirchengemeinde</strong> mit umweltgerechtem<br />
Handeln“ verliehen.<br />
D<strong>am</strong>it wurde ein umweltorientiertes<br />
Handeln und Leben<br />
in unserer evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Horb</strong> ausgezeichnet.<br />
Bei einem Stehempfang überreichte<br />
Frau Helga Baur (Beauftragte<br />
der evangelischen Landeskirche<br />
Württemberg von der<br />
Geschäftsstelle Grüner Gockel,<br />
im Bild rechts) das Zertifikat<br />
und ein Außenwand-Schild zum<br />
Anbringen an die kircheneigenen<br />
Gebäude.<br />
Pfarrer Dr. Alfred Weiss erinnerte<br />
daran, dass die Gemeinde<br />
großes Interesse habe an der<br />
Nachhaltigkeit und der Bewahrung<br />
der Schöpfung, weshalb<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat 2003<br />
beschlossen hatte, ein Umweltte<strong>am</strong><br />
zu gründen. Pfarrer Dr.<br />
Alfred Weiss freute sich über die<br />
segensreiche Arbeit des rührigen<br />
Umwelt-Te<strong>am</strong>s mit Ilse<br />
Brait maier an der Spitze.<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> mit umweltgerechtem Handeln<br />
„Grüner Gockel“<br />
Nachdem es zum zweiten Mal<br />
gelungen war, die Kriterien des<br />
Umwelt-Gutachters zu erfüllen,<br />
gab Ilse Brait maier das Amt der<br />
Schöpfungsbeauft ragten und<br />
die Leitung des Umwelte<strong>am</strong>s<br />
nach knapp 5 Jahren an ein<br />
neues Leitungs-Te<strong>am</strong> weiter.<br />
Ilse Brait maier begleitet weiterhin<br />
das Umwelte<strong>am</strong> als ausgebildete<br />
kirchliche Umweltauditorin.<br />
Helga Baur, stellte fest, dass die<br />
Umweltleitlinien für die ges<strong>am</strong>te<br />
Kirc henge meinde maßgeblich<br />
sind. Die Beschäftigung mit<br />
Umwelt und Schöpfung dürfe<br />
nicht nur »Mode« sein. Die Auszeichnung<br />
sei nicht nur ein Meilenstein,<br />
sondern es werde gezeigt,<br />
dass man an die Schöpfung<br />
glaube und sich für ihre<br />
Bewahrung einsetze. »Die Erde<br />
ist uns anvertraut auch für die<br />
zukünftigen Generationen«, so<br />
Helga Baur. Die Auszeichnung<br />
ist auch eine Aufmunterung, die<br />
nächsten drei Jahre weiterzumachen.<br />
Es gibt viel zu tun, bei<br />
dem sich die ganze Gemeinde<br />
einbringen kann.<br />
Für die Katholische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
sprach Peter Silberzahn<br />
ein Grußwort. Er zitierte das<br />
Brasilianische Märchen vom Kolibri,<br />
der mit einem Wassertropfen<br />
den brennenden Regenwald<br />
löschen wollte und, als die anderen<br />
Ihn auslachten, sagte:<br />
„Ich habe meinen Teil dafür getan,<br />
jetzt könnt Ihr euren Teil<br />
dafür tun“.<br />
Herr Silberzahn war mit seinem<br />
ges<strong>am</strong>ten Umweltte<strong>am</strong> präsent<br />
und hob die gute Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
mit unserer evangelischen<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> hervor. Es sei<br />
ein ökumenisches Handeln für<br />
die Umwelt.<br />
Herr Silberzahn betrachtet den<br />
»grünen Umweltgockel« auch<br />
als Motivation für das Umweltte<strong>am</strong><br />
der katholischen <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
<strong>am</strong> Ball zu bleiben.<br />
Für Ilse Brait maier, bisherige<br />
Leiterin des evangelischen Umweltte<strong>am</strong>s,<br />
ist es wichtig, sich<br />
für die Bewahrung der Schöpfung<br />
glaubhaft und das bedeutet<br />
konsequent einzusetzen und<br />
dies auch nach außen zu tragen.<br />
»Wir tragen für unser Tun,<br />
aber auch für unser Nichtstun<br />
Verantwortung. Dies muss uns<br />
bewusst sein.“<br />
Ilse Braitmaier
Kindergarten<br />
Aus der Gemeinde<br />
<strong>Evangelische</strong>r Kindergarten <strong>Horb</strong> besucht Bäcker Saur<br />
Unter dem Thema: „Die Zeit-<br />
Tag und Nachtarbeit“ erfahren<br />
die Kinder vom evangelischen<br />
Kindergarten auf dem Hohenberg,<br />
dass in manchen Berufen<br />
nachts um zwölf angefangen<br />
wird zu arbeiten, wenn M<strong>am</strong>a<br />
und Papa vielleicht erst ins Bett<br />
gehen, wie z.B. beim Bäcker.<br />
Daraufhin durften wir die Bäckerei<br />
Saur besuchen, um zu<br />
sehen, was da alles so läuft. Die<br />
Kinder waren mit großer Begeisterung<br />
dabei und ganz erstaunt,<br />
welche Mengen Mehl<br />
und viele andere Dinge der Bäcker<br />
in der großen Knet maschine<br />
für einen Teig braucht. Auch<br />
hat er das Mehl nicht in kleinen<br />
Päckchen wie die M<strong>am</strong>a, sondern<br />
in großen Silos. Juniorchef<br />
Matthias Saur zeigte den Kindern<br />
alles, was in der Bäckerei<br />
interessant und wichtig ist. Aus<br />
dem Teig, den er vorher zus<strong>am</strong>-<br />
men mit den Kindern hergestellt<br />
hat, wurden Dinos ausgestochen<br />
und von ihnen verziert.<br />
Sie konnten beim Brezelnherstellen<br />
zuschauen, die Brötchenmaschine<br />
unter die Lupe<br />
nehmen, beim Zöpfeflechten<br />
Tricks anschauen und vieles<br />
mehr. Am Schluss durften sie<br />
dann ihre frischgebackenen,<br />
duftenden Brezeln und Dinos in<br />
den Kindergarten mitnehmen,<br />
wo sie dann mit viel Appetit und<br />
Genuss gegessen wurden.<br />
Der Johanneskindergarten auf den Spuren der Römer<br />
Am S<strong>am</strong>stag, den 21.06.<strong>2008</strong><br />
machte der Johanneskindergarten<br />
zum Abschluss seines Römerprojektes<br />
einen Ausflug<br />
nach Stein bei Hechingen.<br />
Mit zwei Bussen ging es los zur<br />
Villa Rustika. Die Kinder, sowie<br />
die Eltern und Verwandten die<br />
sich uns angeschlossen hatten,<br />
eroberten die Ausgrabungsstätte<br />
und nahmen begeistert an<br />
den Führungen teil. Die Kinder<br />
brachten ihr Wissen mit ein und<br />
beeindruckten dadurch nicht<br />
nur ihre Eltern sondern auch<br />
die D<strong>am</strong>e, die die Führung leitete.<br />
Ein fröhlicher, gelungener<br />
Nachmittag endete dann bei<br />
Kaffee und Kuchen im Garten<br />
des Kindergartens.<br />
Gabriela Vogt<br />
7<br />
Karin Brenner-Schönenberger
8 Aus der Gemeinde Kinder und Konfirmanden<br />
Konfirmandenfreizeit<br />
Konfirmandenfreizeit en des<br />
Jahrganges <strong>2008</strong>/2009<br />
Von Freitag, den 21.11. bis<br />
Sonntag, den 23.11.<strong>2008</strong> geht<br />
die Konfirmandengruppe von<br />
Pfarrerin Gaißer und Pfarrer<br />
Walzer auf Konfirmandenfreizeit<br />
in die Jugendherberge nach<br />
Tübingen.<br />
Die Konfirmandenfreizeit von<br />
Pfarrer Dr. Weiss und seiner<br />
Gruppe findet vom 24.01. bis<br />
25.01.2009 im Aidlingen statt.<br />
Kinderbibelwoche<br />
Auch dieses Jahr findet die Kinderbibelwoche<br />
in den Herbstferien<br />
statt. Das Thema lautet:<br />
"Mensch, Petrus!". Der erste<br />
Besprechungsabend für Mitarbeiter<br />
findet <strong>am</strong> 1. Juli 08 um<br />
19:30 Uhr bei Sabine Sommer,<br />
Hauptstr, 24 / 1 statt. Alle, besonders<br />
auch neu Interessierte<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Genauere Infos gibt es bei:<br />
Sabine Sommer 07459 8915.<br />
Teenykirche<br />
An jedem 3. Sonntag im Monat:<br />
21. September, 19. Oktober,<br />
16. November ab 9:50 Uhr<br />
Beginn in unserer Johanneskirche.<br />
Die Teenykirche ist ein<br />
Gottesdienst, der die Altersgruppe<br />
anspricht, die sich zwischen<br />
Kinderkirche und Konfirmation<br />
befindet. Wer Lust hat<br />
bei der Teenykirche mitzuarbeiten,<br />
kann sich gerne melden<br />
bei:<br />
F<strong>am</strong>ilie Gottschalk,<br />
Tel. 07451 / 621020.<br />
Die neuen Konfirmanden<br />
Hier fast komplett der Konfirmandenjahrgang <strong>2008</strong>/2009 beim<br />
ersten Konfi-Unterricht<br />
Neuer Mitarbeiter bei der Kinderkirche<br />
Phillip Seeger schreibt für den Gemeindebrief<br />
als Untertext zu seinem Bild auf die<br />
Frage: Warum er gleich im Anschluss an<br />
die Konfirmation mit großer Freude Kinderkirchmitarbeiter<br />
geworden ist:<br />
"Der christliche Glaube hat mich immer<br />
fasziniert. Nach meiner Konfirmation hatte<br />
ich die Gelegenheit, in der Kinderkirche<br />
mitzuarbeiten. Mir macht die Verbreitung<br />
des Glaubens viel Spaß. Die Kinderkirche<br />
bietet dazu eine sehr gute Möglichkeit.<br />
Ich mache mit getreu den R<strong>am</strong>ones: Hey<br />
ho let's go!"<br />
Mitarbeiter der<br />
Kinderkirche<br />
von links nach<br />
rechts:<br />
Kristina Späth,<br />
Kim Katalenic,<br />
Heike Beron,<br />
Jutta Glauner,<br />
Phillip Seeger,<br />
Heiko Zeller,<br />
Andrea Gottschalk
An vier Mittwochnachmittagen<br />
gestalten die Jugendmitarbeiter<br />
unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> einen<br />
Progr<strong>am</strong>mpunkt des "<strong>Horb</strong>er<br />
So mme rfe rie np ro g ra mms ".<br />
Start ist jeweils um 14:30 Uhr<br />
im evangelischen Gemeindehaus<br />
Weingasse/<strong>Horb</strong>, das Ende<br />
um 17:00 Uhr. Die Teilnahme<br />
ist nur unter telefonischer<br />
Voranmeldung möglich. Los<br />
geht es mit der "Dschungel-<br />
Expedition" <strong>am</strong> 6.8.. Zu wilden<br />
Tieren, selts<strong>am</strong>en Früchten und<br />
uralten Baumriesen führt unsere<br />
Tour. Unterwegs lernen wir<br />
den kennen, der unseren Lebensweg<br />
ebnet - Jesus. Am<br />
13.8. findet dann der „Erfinder-<br />
Nach mittag“ statt. Telefon,<br />
Buchdruck und Glühbirne sind<br />
zwar alles tolle Erfindungen -<br />
die tollste Erfindung ist jedoch<br />
der Mensch. Und wir machen<br />
uns auf die Spur seines genialen<br />
Erfinders.<br />
"Auf Fahrt zu den sieben Weltwundern"<br />
steht <strong>am</strong> 20.8. auf<br />
dem Progr<strong>am</strong>m. Bei den Pyr<strong>am</strong>iden<br />
und <strong>am</strong> Koloss von Rho-<br />
„We oh, we oh – Gott hat mich<br />
in sein Herz geschlossen, von<br />
meinem Kopf bis zu den Flossen!“<br />
- so klang es <strong>am</strong> Sonntag,<br />
den 1. Juni durch die Kirche.<br />
Dort hatten sich die F<strong>am</strong>ilien<br />
der Kinderkirche und Jungscharen<br />
zum diesjährigen F<strong>am</strong>iliennachmittag<br />
vers<strong>am</strong>melt.<br />
Das Motto „unterwegs“ stand<br />
über dem ges<strong>am</strong>ten Progr<strong>am</strong>m<br />
des Nachmittags: „Unterwegs“<br />
waren Maria und Josef als sie<br />
ihren verschwundenen Sohn<br />
Jesus suchten und ihn schließlich<br />
bei den diskutierenden<br />
Sc h rif t ge le h rt e n fa n d e n .<br />
„Unterwegs“ waren aber auch<br />
die Kinder und Erwachsenen,<br />
als sie sich mit verschiedenen<br />
Spielstationen auf die Spuren<br />
von Maria und Josef machten.<br />
Aktuelles<br />
Sommerferienprogr<strong>am</strong>m<br />
dos wird die Antike lebendig -<br />
und mit ihr ein Grieche, der<br />
von seiner wunderbaren Begegnung<br />
mit Jesus erzählt.<br />
Beim Stadtspiel <strong>am</strong> 27.8. dreht<br />
sich alles um das Thema<br />
"Türen". Was Jesus mit Türen<br />
gemeins<strong>am</strong> hat, kann man an<br />
diesem Nachmittag erfahren.<br />
Das Umweltte<strong>am</strong> Grüner Gockel<br />
bietet <strong>am</strong> 03. September<br />
einen Nachmittag für Jugendliche<br />
ab 12 J. zum Thema „Was<br />
auf den Tisch kommt, kann die<br />
Welt FAIRändern“ an.<br />
Im ersten Teil werden die weltweiten<br />
und regionalen Zus<strong>am</strong>menhänge<br />
der Herstellung und<br />
des Handels mit unseren Lebensmitteln<br />
kennengelernt und<br />
erklärt.<br />
Im zweiten Teil des Nachmittags<br />
wird es dann praktisch:<br />
Aus den kennengelernten „fair“<br />
gehandelten und regionalen<br />
Produkten werden miteinander<br />
leckere Gerichte gekocht und<br />
gebacken und diese anschließend<br />
gemeins<strong>am</strong> verzehrt.<br />
Rückblick F<strong>am</strong>iliennachmittag<br />
Stefanie Diez<br />
So gab es eine Brücke auf der<br />
balanciert werden musste oder<br />
einen Markt auf dem es verschiedene<br />
Gerüche zu erraten<br />
galt. Auch die Station bei einem<br />
Zimmermann und ein K<strong>am</strong>elrennen<br />
durften nicht fehlen.<br />
Der Nachmittag verging wie im<br />
Flug und schon war es Zeit in<br />
der Kirche das glückliche Ende<br />
der Suchgeschichte mitzuerleben.<br />
Doch die F<strong>am</strong>ilien wussten<br />
schon vor Maria und Josef, wo<br />
Jesus zu finden war. Denn die<br />
Buchstaben, die sie bei jeder<br />
Station erhielten, bildeten zus<strong>am</strong>mengeset<br />
zt das Wort<br />
"Tempel". Am Schluss konnten<br />
sich alle bei leckerem Kuchen<br />
und Kaffee stärken.<br />
Stefanie Diez<br />
Aus der Gemeinde<br />
9
10 Aus der Gemeinde Mesnerinnenwechsel<br />
Frau von Lips, wie lange waren<br />
Sie in Nordstetten Mesnerin?<br />
Am Palmsonntag 1971 fehlten<br />
die Blumen und der Raum im<br />
Schloss war kalt. Pfarrer Bernecker<br />
fragte: „Wer kann zum<br />
Ostergottesdienst aufschließen<br />
und im Ofen Feuer machen?“<br />
Für mich war klar: Mit vier Kindern<br />
reisen wir nicht in den Osterfeiertagen<br />
ab und so übernahm<br />
ich diesen Auftrag.<br />
Die Gemeindeglieder empfanden<br />
den Raum beim Ostergottesdienst<br />
als schön gerichtet<br />
und so verblieb mir diese Arbeit<br />
für die nächsten Jahre.<br />
Das war d<strong>am</strong>als alles ehren<strong>am</strong>tlich?<br />
Die ersten ein bis zwei Jahre ja,<br />
dann hat der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />
befunden, mir die Putzstunden<br />
zu vergüten. Erst viele Jahre<br />
später wurde daraus dann<br />
ein offizielle Mesnerstelle gemacht.<br />
Was mussten Sie d<strong>am</strong>als<br />
dann alles machen?<br />
Im zweiten Jahr meiner Tätigkeit<br />
bek<strong>am</strong>en wir einen Ölofen,<br />
das war schon ein großer Fortschritt<br />
gegenüber dem Kohleofen,<br />
den ich vorher heizen<br />
musste, und das hieß, Brennmaterial<br />
in den zweiten Stock<br />
tragen und <strong>am</strong> Sonntag rechtzeitig<br />
einheizen.<br />
Eine große Belastung war das<br />
Fensterputzen. Das Anbringen<br />
der Vorfenster im Herbst und<br />
das Abnehmen im Frühjahr<br />
konnte ich nur mit Hilfe eifriger<br />
Gemeindeglieder durchführen.<br />
Den Blumenschmuck habe ich<br />
immer aus dem eigenen Garten<br />
geholt.<br />
Das heißt, sie waren seit d<strong>am</strong>als<br />
über 35 Jahre zweimal<br />
im Monat regelmäßig in<br />
Nordstetten im Gottesdienst?<br />
Ja, ich habe für jeden Gottes-<br />
Verabschiedung von Frau von Lips<br />
dienst den Raum gut vorbereitet<br />
und nachher wieder aufgeräumt.<br />
Für mich ist es auch kein<br />
Sonntag ohne Kirchgang.<br />
Jetzt wird mir deutlich, wie<br />
stark Sie für die evangelische<br />
Gemeinde in Nordstetten<br />
gestanden sind!<br />
Hinter mir stand meine F<strong>am</strong>ilie,<br />
voran mein Mann, sowie einige<br />
befreundete F<strong>am</strong>ilien, die mich<br />
und meine Arbeit immer unterstützt<br />
haben. Für die, die weggezogen<br />
sind, haben sich auch<br />
wieder neue gefunden.<br />
Über die Zeit, da haben Sie<br />
doch auch viele Menschen<br />
kennengelernt?<br />
Genau das war auch der Grund,<br />
warum ich diese Arbeit gerne<br />
gemacht habe, denn es entwickelten<br />
sich daraus viele hilfreiche<br />
Gespräche. Deshalb habe<br />
ich dann einmal im Monat den<br />
Kirchkaffee nach dem frühen<br />
Gottesdienst angeboten, d<strong>am</strong>it<br />
die Gemeindeglieder untereinander<br />
ins Gespräch kommen.<br />
Was gab es für Höhepunkte<br />
im Laufe des Kirchenjahres?<br />
Ein Nachmittag im Advent mit<br />
gemütlichem Beis<strong>am</strong>mensein an<br />
Tischen; der Heilige Abend mit<br />
besonderer Musik und dem<br />
Christbaum mit Wachskerzen;<br />
der Weltgebetstag der Frauen;<br />
der Karfreitagsgottesdienst mit<br />
Abendmahl; der Gottesdienst<br />
im Grünen mit Gemeindenachmittag<br />
im Frühsommer; das<br />
Erntedankfest mit reich geschmückten<br />
Erntedankgaben,<br />
die Gemeindeglieder gebracht<br />
haben und die ich dann ins Diasporahaus<br />
Bietenhausen gefahren<br />
habe.<br />
Und an all diesen Festen im<br />
Kirchenjahr waren Sie zentral<br />
beteiligt!<br />
Ja, mit viel Unterstützung von<br />
vielen tatkräftigen Gemeindegliedern.<br />
Was ist seit Anfang der 70er<br />
-Jahre denn ganz anders geworden?<br />
Nachdem die F<strong>am</strong>ilien viel mobiler<br />
geworden sind, erscheint<br />
die Gottesdienst-Zentrale in<br />
Nordstetten nicht mehr so wichtig.<br />
Früher ist man ja gelaufen,<br />
heute fährt man.<br />
Die Lebensgewohnheiten in den<br />
F<strong>am</strong>ilien sind anders geworden.<br />
Gemeinschaftserlebnisse sind in
Mesnerinnenwechsel/Seniorenwoche<br />
anderen Gruppen und Kreisen<br />
auch angeboten.<br />
Sie haben jetzt lange Jahre,<br />
Jahrzehnte den Nordstetter<br />
evangelischen Gemeindeteil<br />
geprägt. Was wünschen Sie,<br />
möchten Sie denen mitgeben,<br />
die jetzt in Nordstetten<br />
Gemeinde gestalten?<br />
Jede Generation hat ihren Stil,<br />
der durch das Umfeld geprägt<br />
Zum 11. Mal lud der Stadtseniorenrat<br />
<strong>Horb</strong> mit einem umfangreic<br />
hen Progr<strong>am</strong>m zu<br />
„Älter werden in <strong>Horb</strong>“ ein. Traditionell<br />
beginnen die Seniorenwochen<br />
mit einem Eröffnungsgottesdienst<br />
in der Johanneskirche<br />
<strong>am</strong> Montag. Schwerpunkte<br />
in diesem Jahr waren z.<br />
B. ein Varieté-Abend, der Besuch<br />
beim Lazarettregiment 41<br />
in <strong>Horb</strong>, eine Lesung zu „Neues<br />
auf dem Büchermarkt“, eine<br />
Modenschau mit bequemer und<br />
pflegeleichter Kleidung für Senioren,<br />
einem Besuch im Landtag<br />
und dem historischen Film<br />
„ H e r z f a lt e n “ , d e r d i e<br />
„Schwarzwälder Dorfgeschichten“<br />
von Berthold Auerbach<br />
nochmals aufleben lässt. Auch<br />
Bewegung und Sport u. a. Nordic<br />
Walking und Wassergymnastik<br />
wurden angeboten. Besteht<br />
doch ein direkter Zus<strong>am</strong>menhang<br />
zwischen körperlicher<br />
Aktivität und Erhaltung körperlicher<br />
und geistiger Leistungsfähigkeit.<br />
Seniorenwoche <strong>2008</strong><br />
ist und dadurch ist ein Wandel<br />
unerlässlich. Schon allein durch<br />
die vielen Zuzüge und Wegzüge<br />
in unserer Gemeinde. Das ist<br />
doch schon ein Zeichen.<br />
Weiterhin wünsche ich der Gemeinde<br />
mit ihrer neu entstandenen<br />
Pfarrstelle segensreiches<br />
Gedeihen.<br />
Die Fragen stellte Pfarrer Reinhard<br />
Walzer.<br />
Allen Besuchern der Veranstaltungen<br />
dankt der Stadtseniorenrat,<br />
der dem Kreisseniorenrat<br />
angehört und vom Dachverband,<br />
dem Landesseniorenrat<br />
Baden-Württemberg e.V., getragen<br />
wird.<br />
Schon jetzt planen wir die Seniorenwochen<br />
2009 vom 05.05.<br />
—16.05. und nehmen gerne<br />
Vorschläge und Anregungen<br />
entgegen. Angesprochen sind<br />
Menschen in der 2. Lebenshälfte.<br />
Der Stadtseniorenrat versteht<br />
sich als Bindeglied für Gruppen<br />
und Kreise, er weist kommunale,<br />
kirchliche und staatliche Behörden<br />
und Gremien auf Probleme<br />
der Älteren hin und arbeitet<br />
an deren Lösungen mit.<br />
Frau Berta-Luise von Lips ist<br />
die Ansprechpartnerin der ev.<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Horb</strong> und<br />
stellvert retende Vorsitzende<br />
des Stadtseniorenrats.<br />
Berta-Luise von Lips<br />
Aus der Gemeinde<br />
Neue Mesnerin<br />
11<br />
Frau Regine<br />
Seyrich ist seit<br />
1. Dezember<br />
2007 in NordstettenMesnerin<br />
und Reinigungskraft.<br />
Sie<br />
ist somit für die<br />
Pflege der Räume<br />
zuständig und für das<br />
Drumherum beim Gottesdienst.<br />
Wir wünschen Frau Seyrich<br />
Gottes Segen für ihren Dienst.
12 Aus der Gemeinde Gemeindeleben Nordstetten<br />
Nach langen Vorbereitungen<br />
war es <strong>am</strong> Sonntag, den 22.<br />
Juni soweit: F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />
und Gemeindenachmittag<br />
in Nordstetten.<br />
Im März hatten sich einige Gemeindeglieder<br />
zu einem Runden<br />
Tisch getroffen und entschieden:<br />
Wir fragen bei unseren Katholischen<br />
Schwestern und Brüdern<br />
an, ob wir in deren schönem<br />
Gemeindehaus feiern dürfen.<br />
Die vorigen Jahre feierten<br />
wir vor der Turnhalle der Schule,<br />
was im Freien einen besonderen<br />
Reiz hatte, aber eben<br />
auch bedeutete: In der Mittagshitze<br />
aufbauen und eben auch<br />
auf Regen reagieren zu müssen.<br />
Letztes Jahr mussten wir zwar<br />
nicht ganz in die Turnhalle ausweichen,<br />
aber dann sehr zügig<br />
vor dem Regen abbauen. So<br />
fragten wir um die sehr schönen<br />
und gut eingerichteten Räume<br />
bei den Katholiken an und wurden<br />
herzlich eingeladen.<br />
Am Gottesdienst zum Thema:<br />
„Der Herr ist mein Hirte“ waren<br />
viele beteiligt: Der Posaunenchor<br />
unter Leitung von Herrn<br />
Dr. K. Herrmann machte den<br />
Anfang. Die Gemeinde, gegen<br />
70 Menschen stark, sang mit:<br />
„Der Gottesdienst soll fröhlich<br />
sein“, in den Grundschulklassen<br />
wurde das Lied geprobt. Den<br />
Psalm 23 sprachen die Erst-<br />
und Zweitklässler, sie stellten<br />
sich im Kreis auf und unterstützen<br />
die Worte mit Bewegung.<br />
Die neuen Konfirmanden aus<br />
Nordstetten wurden vorgestellt:<br />
Jessica Reic hel und Chris<br />
Breisch. Zwei ehemalige Konfirmanden,<br />
Christian Walz und<br />
Stefan Kronenbitter, bestritten<br />
mit Stefanie Diez, unserer Sozialpädagogin,<br />
das von ihr geschriebene<br />
Anspiel zum verlorenen<br />
Schaf. Die Predigt steuert<br />
Pfarrer Walzer zum Bild des Hirten<br />
bei: Wie gut ist es auch für<br />
Erwachsene, wenn jemand uns<br />
behütet.<br />
Auch das anschließende Feiern<br />
Gemeindenachmittag in Nordstetten<br />
war von vielen vorbereitet: Viele<br />
Frauen hatten Kuchen gebracht,<br />
viele halfen beim Auf-<br />
und Abbau. Herr Peter Krause<br />
leitete mit den Kindern Spiele<br />
an. Frau Brigitte Walz und Frau<br />
Elisabeth Rösener bastelten mit<br />
den Mädchen Schafe. Für die<br />
Erwachsenen eine ruhige Stunde,<br />
sich zu unterhalten und Zeit<br />
verstreichen zu lassen. Dann<br />
ein kurzes Lieder singen der<br />
Schlosskrabben, die sich immer<br />
freitags von 17:00 bis 18:30<br />
Uhr im Schloss treffen. Danach<br />
bot Herr Friedrich von Lips rote<br />
Würste an. Es gab viele helfende<br />
Hände, sodass Frau Berta-<br />
Luise von Lips mit ihrer jahrzehntelangen<br />
Ge meindefest-<br />
Erfahrung und Frau Regine Seyrich<br />
mit ihrem Einsatz gut in die<br />
Gemeinde eingebettet waren.<br />
War es das? Wir lobten Gott<br />
und ich nahm wahr: ein gutes<br />
Te<strong>am</strong>, eine ruhige Stunde für<br />
die Erwachsenen und lebendige<br />
Kinder.<br />
Pfarrer Reinhard Walzer
Gemeindeleben Nordstetten<br />
An Christi Himmelfahrt fuhren<br />
wir mit zwei Kleinbussen los, 16<br />
Teilnehmer aus <strong>Horb</strong> und Umgebung,<br />
zum guten Teil Katholiken,<br />
auch nicht nur Jugendliche:<br />
Zum Jugendtreffen nach<br />
Taize in Burgund. Wir k<strong>am</strong>en<br />
gut an, bauten die Zelte zu einem<br />
Rund auf und nahmen<br />
wahr: Viele andere Jugendliche,<br />
Sonne, brauner Lehmboden,<br />
Am S<strong>am</strong>stag, den 7. Juni trafen<br />
sich elf Nordstetter morgens <strong>am</strong><br />
Bahnhof und fuhren mit dem<br />
Zug nach Tübingen, wo sie von<br />
Pfarrer Walzer erwartet wurden.<br />
Mit dem Bus ging es auf die Höhen<br />
der Nordstadt zum Deutschen<br />
Institut für ärztliche Mission<br />
(DifäM), um dort Frau<br />
Hettler zu treffen. Sie war als<br />
Krankenschwester in Äthiopien<br />
gewesen und führte uns in das<br />
Primary-Health-Care-Progr<strong>am</strong>m<br />
ein, medizinische Grundversorgung<br />
für Jedermann. Wir hörten<br />
von Säuglin gsst erblic h keit ,<br />
kirchlichen Krankenhäusern und<br />
einer K<strong>am</strong>pagne gegen den hoh<br />
e n P r e i s v o n A i d s -<br />
Medik<strong>am</strong>enten in armen Ländern<br />
durch Patente. Es folgte<br />
ein Gang über das Gelände des<br />
DifäM und ein gutes Mittagessen<br />
in der Tropenklinik Paul-<br />
Lechler-Krankenhaus, die zum<br />
Ökumenische Fahrt nach Taize, 1.-4. Mai<br />
Gitarre spielende Nachbarn.<br />
Dann Abendessen im Freien,<br />
wie fast alles, nur Gebete, Gottesdienste<br />
in der Kirche, Bibelarbeit<br />
im Zelt. Abendgebet: Gesänge,<br />
alle sitzen auf dem Boden,<br />
der Rhythmus beginnt,<br />
man wird Teil einer Gemeinschaft.<br />
Freitag Bibelarbeit, über<br />
Noah, angeleitet von Brüdern.<br />
Am Tag darauf tauschen wir uns<br />
Ausflug nach Tübingen<br />
DifäM gehört.<br />
Zu Fuß ging es in die Stadt und<br />
wir machten Station bei Kaffee<br />
und Kuchen in der Jakobuskirche,<br />
um die herum wir uns den<br />
Ku nst handwerkermarkt anschauten.<br />
Im <strong>Evangelische</strong>n Stift wurden<br />
wir von einer Studentin erwartet,<br />
die uns — trotz Hochwasser<br />
Aus der Gemeinde<br />
13<br />
in unserem Rund selber aus.<br />
Nun sind die beiden Pfarrer<br />
stärker gefragt, Dr. Elmar Maria<br />
Morein aus <strong>Horb</strong> von katholischer<br />
Seite und Reinhard Walzer<br />
aus Nordstetten von evangelischer,<br />
während die praktische<br />
Vorbereitung der Fahrt von<br />
Laien organisiert wurde, von<br />
Elisabeth Wütz und Ursula Liebetanz.<br />
Tagsüber bildeten sich<br />
immer wieder kleine Grüppchen<br />
unter uns Mitfahrern, die Jugendlichen,<br />
die dann abends<br />
noch mit anderen feierten; die<br />
zwei Paare: Je Mutter mit erwachsen<br />
werdender Tochter;<br />
die Erwachsenen, die Stille<br />
suchten. Abends gab es dann<br />
im Rund viel auszutauschen:<br />
Vom Erlebten und auch von<br />
<strong>Horb</strong>. Das hat uns dann auch<br />
auf den Heimweg begleitet. Und<br />
natürlich: Gebete, Gottesdienst<br />
und Gesänge. Begleitet, belebt<br />
und begeistert.<br />
Pfarrer Reinhard Walzer<br />
— sicher in einem Stocherkahn<br />
zu Schlossblick und Hölderlinturm<br />
fuhr. Nach dieser abenteuerlichen<br />
Fahrt ging es zum<br />
Bahnhof und zurück nach <strong>Horb</strong>.<br />
Ein runder Ausflug.<br />
Pfarrer Reinhard Walzer
14 Aus der Gemeinde Gemeindeleben<br />
Beim Gemeindeforum <strong>am</strong> 9.<br />
Februar, stellte sich unser Besuchsdienst<br />
selbst so vor:<br />
„Wer sind wir?<br />
Eine Gruppe von z. Zt. 15 Mitarbeitern<br />
(14 Frauen und 1<br />
Mann), die seit vielen Jahren<br />
Geburtstagskinder und Neuzugezogene<br />
besucht. An den runden<br />
und halbrunden Geburtstagen,<br />
also den 70., 75., 80., 85.<br />
und 90. und ab dem 90. dann<br />
jedes Jahr, besuchen die Pfarrerin<br />
oder der Pfarrer die Altersjubilare;<br />
alle anderen Besuche<br />
machen wir.<br />
Die Besuchsdienstgruppe trifft<br />
sich zweimal im Jahr zum Gedanken-<br />
und Erfahrungsaustausch<br />
und manchmal auch zu<br />
einem Seminar.<br />
Was wollen wir?<br />
Den Geburtstagskindern zeigen,<br />
dass die <strong>Kirchengemeinde</strong> Interesse<br />
an Ihnen hat und sie zu<br />
uns gehören, auch wenn sie<br />
nicht oder nicht mehr <strong>am</strong> Gemeindeleben<br />
teilnehmen. Die<br />
Geburtstagsbesuche machen<br />
besonders jenen Menschen<br />
Freude, die alleine leben und<br />
keine Angehörigen mehr haben<br />
oder deren F<strong>am</strong>ilienangehörige<br />
weit entfernt wohnen.<br />
Viele der Besuchten nehmen<br />
auch gerne die Gelegenheit<br />
wahr, aus ihrem Leben zu erzählen<br />
oder freuen sich, wenn<br />
jemand da ist, der an ihren<br />
Problemen Anteil nimmt und<br />
ihnen zuhört.<br />
Wir bringen bei diesen Besuchen<br />
als Gruß von der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
eine Broschüre mit,<br />
in der für diesen Anlass ausgewählte<br />
Gebete, Lieder, kleine<br />
Betrachtungen und immer besonders<br />
schöne Bilder sind. Die<br />
meisten der Besuchten freuen<br />
sich darüber sehr; viele s<strong>am</strong>meln<br />
diese Hefte, um immer<br />
wieder darin zu lesen und Kraft<br />
daraus zu schöpfen. Oft sind<br />
solche Besuche auch für uns<br />
eine Bereicherung.<br />
Die Neuzugezogenen sollen wis-<br />
Neues aus unserem Besuchsdienst<br />
Hinten v. links: Sylvia Spöhr, Christel Müller, Karin Sprang, Traude Kronenbitter,<br />
Maria Zürn, Uta Habermaas, Hanne Kunkel, Günther Lehmann.<br />
Vorne v. Links: Luise Müller, Marianne Schywalski, Berta-Luise von Lips,<br />
Brigitte Strube, Rosemarie Gravemaier.<br />
Nicht auf dem Bild:, Marion Kalk, Dr. Gertrud Wissner.<br />
sen, dass sie als solche wahrgenommen,<br />
in der Gemeinde willkommen<br />
und zu den Gottesdiensten<br />
und kirchlichen Veranstaltungen<br />
eingeladen sind. Die<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> hat für die<br />
Besuche bei Neuzugezogenen<br />
als Willkommensgruß ein Informationsblatt<br />
zus<strong>am</strong>mengestellt,<br />
in dem sie über sich, die Veranstaltungen,<br />
die <strong>Kirchengemeinde</strong>räte,<br />
die Ämter und Einrichtungen<br />
informiert.“<br />
Auf obigem Photo sind sie zu<br />
sehen, die 15 Mitglieder des Besuchdienst<br />
kreises. Allerdings<br />
haben sich seit der Erstellung<br />
des Photos beim letzten Treffen<br />
des Besuchdienstes im April bereits<br />
Änderungen ergeben:<br />
Wegen Wegzugs aus unserer<br />
Gemeinde musste sich Frau Luise<br />
Müller aus dem Kreis des Besuchsdienstes<br />
verabschieden;<br />
ihre Aufgabe – Geburtstagsbesuche<br />
in Bildechingen - wird<br />
Frau Brigitte Schubert (nicht im<br />
Bild) aus Bildechingen übernehmen.<br />
Erst mals auf dem Gruppenphoto<br />
sind Frau Rosemarie Gravemaier<br />
und Herr Günther Lehmann<br />
zu sehen, die seit letztem Jahr<br />
zum Besuchsdienstte<strong>am</strong> dazugeko<br />
mmen sind und Geburtstagsjubilare<br />
in <strong>Horb</strong> besuchen.<br />
Im Mitarbeiterte<strong>am</strong> sind die Besuche<br />
bei Geburtstagsjubilaren<br />
und Neuzugezogenen in <strong>Horb</strong><br />
und den Teilgemeinden wie<br />
folgt aufgeteilt:<br />
<strong>Horb</strong>: Rosemarie Gravemaier,<br />
Günther Lehmann, Hanne Kunkel,<br />
Christel Müller und Maria<br />
Zürn.<br />
Altheim/Grünmettstetten: Marion<br />
Kalk, Marianne Schywalski<br />
und Karin Sprang, die von Frauen<br />
des Frauenkreises unterstützt<br />
werden.<br />
Bildechingen: Uta Habermaas,<br />
Sylvia Spöhr und für Luise Müller<br />
jetzt Brigitte Schubert.<br />
Eutingen: Dr. Gertrud Wissner.<br />
Isenburg: Brigitte Strube.<br />
Nordstetten: Traude Kronenbitter<br />
und Berta-Luise von Lips.<br />
Wir danken allen von Herzen für<br />
ihre treue Mitarbeit in unserer<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> und wünschen<br />
Ihnen Gottes Segen für ihren so<br />
wic ht ig en e h re n a mt lic h en<br />
Dienst <strong>am</strong> Nächsten.<br />
Pfarrerin Susanne Gaißer
Gemeindefest Aus der Gemeinde<br />
Gemeindefest 06.07.<strong>2008</strong><br />
15
16 Aus der Gemeinde Einweihung Gemeindehaus
Einweihung Gemeindehaus<br />
Aus der Gemeinde<br />
17
18 Aus der Gemeinde Gemeinde und Kirche<br />
Mit diesem Liedchen, vorgetragen<br />
von Mitarbeitern der Kinder<br />
- und Jugendarbeit wurde <strong>am</strong><br />
Sonntag, 13. Juli unsere Sozialpädagogin,<br />
Stefanie Diez, nach<br />
zwei Jahren verabschiedet. Die<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> lud zu einer<br />
Abschiedsfeier mit Sekt und<br />
Häppchen in das Gemeindehaus<br />
gegenüber der Johanneskirche<br />
ein.<br />
Pfarrerin Susanne Gaißer begrüßte<br />
Gäste und F<strong>am</strong>ilienangehörige<br />
und überbrachte Grüße<br />
von Oberbürgermeister Michael<br />
Theurer, der leider nicht rechtzeitig<br />
von anderen Terminen<br />
zurück sein konnte.<br />
Claudia Beuter- Zimmermann<br />
von der katholischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
dankte für die gute Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
bei ökumenischen<br />
Projekten.<br />
Bezirksjugendreferent in Ut e<br />
Grommes wünschte ihr, dass ihr<br />
vorbild lic her Einsat z auc h<br />
Früchte trägt und sie so auch<br />
über diese zwei Jahre hinaus<br />
Spuren hinterlassen möge.<br />
Andrea Gottschalk bedankte<br />
sich mit einem kleinen Pflänzchen<br />
für Stefanies Mitarbeit in<br />
der Teenykirche und die Jungs<br />
c h a rmit a rb e it e r Ke rs t in<br />
Riethmüller, Marc Gude und Lena<br />
Heller bedankten sich für die<br />
wertvolle Hilfe, die sie immer<br />
erhielten, wenn es Probleme<br />
gab.<br />
Auch Sabine Sommer, die gemeins<strong>am</strong><br />
mit Stefanie Diez den<br />
Jugend-Mitarbeiterkreis leitete,<br />
bedankte sich für den Wind,<br />
den Stefanie Diez in die Gemeinde<br />
gebracht hat. Mit ihrer<br />
Tochter Deborah ließ sie über<br />
ein Teekessel- Ratespiel das Geschenk<br />
erraten, das <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
und Jugendwerk gemeins<strong>am</strong><br />
Stefanie Diez zum Abschied<br />
übergaben: einen Drachen!<br />
Aber nicht den herbstlich<br />
bunten Luftikus sondern die et-<br />
Dank sagen wir für die Zeit mit dir ... Hut ab!<br />
Verabschiedung Stefanie Diez<br />
was gruseligere Variante, die<br />
feuerspeiend durch Märchenliteratur<br />
geistert und künftig, auf<br />
einer L<strong>am</strong>pe lauernd, ihre Wohnung<br />
in Weil <strong>am</strong> Rhein zieren<br />
wird (siehe Bild).<br />
Abschließend dankte auch Pfarrerin<br />
Susanne Gaißer der Sozialpädagogin<br />
und lobte sie, dass<br />
sie sich mutig und mit vielen<br />
Ideen in ein schwieriges Aufgabengebiet<br />
eingearbeitet habe.<br />
Mit einem Segensgruß antwortete<br />
Stefanie Diez auf die Dankesworte<br />
indem sie allen dank-<br />
Foto: Volker Schmid<br />
te, die sie durch ihre Zeit in<br />
<strong>Horb</strong> begleitet und unterstützt<br />
haben: „ Gottes guter Geist war<br />
spürbar und das hat meine Arbeit<br />
getragen. Was kann es<br />
Besseres geben als seinen Weg<br />
unter dem Segen Gottes zu geben?“<br />
Am 17. August <strong>2008</strong> wird Stefanie<br />
Diez in ihrer neuen Gemeinde<br />
in Basel eingesetzt. Wir wünschen<br />
ihr Gottes Segen und Geleit<br />
auch in ihrer Arbeit dort.<br />
Walter Burgbacher<br />
Ausflug des Bibelseminars nach Kloster Kirchberg mit Führung<br />
durch Frau Knapp im Juli <strong>2008</strong>.
"Sie aßen alle und wurden satt"<br />
unter diesem Motto stand der<br />
diesjährige Erntebitt gottesdienst<br />
im Grünen auf dem Breitenbaumhof<br />
3 bei F<strong>am</strong>ilie Braitmaier.<br />
Der Gottesdienst wurde von<br />
einem Vorbereitungste<strong>am</strong> zus<strong>am</strong>men<br />
mit Pfarrerin Susanne<br />
Gaißer, Lektorin Birgit Brait-<br />
Seit einigen Jahren schon feierte<br />
unsere evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>am</strong> ersten Sonntag<br />
im September morgens einen<br />
Gottesdienst an der Marienkapelle<br />
in Grünmettstetten.<br />
In diesem Jahr freuen wir uns,<br />
zu diesem Gottesdienst ökumenisch<br />
einladen zu können.<br />
Seit 1999 lädt unsere Württembergische<br />
Landeskirche die Gemeinden<br />
ein, an einem der Septembersonntage<br />
einen „Tag der<br />
Schöpfung“ zu feiern. Die Anregung<br />
gab Ende der 80er Jahre<br />
die orthodoxe Kirche: Der ökumenische<br />
Patriarch von Konstantinopel,<br />
Dimit rius I., hatte<br />
d<strong>am</strong>als den 1. September, den<br />
Beginn des orthodoxen Kirchenjahres<br />
zum Umweltschutztag<br />
erklärt. In seiner Botschaft zum<br />
1. September 1989 heißt es:<br />
»Der ökumenische Thron der<br />
Orthodoxen Kirche ... nimmt<br />
Informationen<br />
Erntebittgottesdienst<br />
maier und dem Posaunenchor<br />
gestaltet.<br />
Beim anschließenden gemütlichen<br />
Beis<strong>am</strong>mensein wurden<br />
die von fleißigen Helfern vorbereiteten<br />
Leckereien gemeins<strong>am</strong><br />
verzehrt.<br />
Anneliese Braitmaier<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
Am Sonntag 7.9.08 um 14:00 Uhr<br />
mit Bestürzung zur Kenntnis,<br />
wie rücksichtslos und unbarmherzig<br />
heute die natürliche Umwelt<br />
durch Menschenhände zerstört<br />
wird und welch höchst gefährliche<br />
Folgen dies für das<br />
Überleben der von Gott geschaffenen<br />
Welt hat.<br />
Angesichts einer solchen Situation<br />
darf die Kirche Christi nicht<br />
gleichgültig bleiben. … Mit dieser<br />
Botschaft fordern wir die<br />
ganze orthodoxe und christliche<br />
Welt auf, jedes Jahr <strong>am</strong> 1. September<br />
in Gemeinschaft mit der<br />
Heiligen Mutter Kirche, der großen<br />
Kirche Christi, zum Schöpfer<br />
der Welt zu beten: Mit<br />
Dankgebeten für die große Gabe<br />
der geschaffenen Welt und<br />
mit Bittgebeten für ihren Schutz<br />
und ihre Erlösung.«<br />
Und so feiern wir ganz in diesem<br />
Sinne einen Gottesdienst<br />
zum „Tag der Schöpfung“, der<br />
Aus der Gemeinde<br />
19<br />
in vielen Gemeinden gerade<br />
auch ökumenisch begangen<br />
wird.<br />
Unter dem Motto „Erde, Wasser,<br />
Luft und Feuer – kommt und<br />
schaut die Taten Gottes“<br />
laden im N<strong>am</strong>en beider <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
Pfarrer Armin Noppenberger<br />
und Pfarrerin Susanne<br />
Gaißer zus<strong>am</strong>men mit den<br />
Umweltte<strong>am</strong>s zum Gottesdienst<br />
an der Marienkapelle ein (bei<br />
schlechtem Wetter findet der<br />
Gottesdienst in der katholischen<br />
Kirche in Grünmettstetten statt.<br />
Nach dem Gottesdienst ist im<br />
Rahmen eines Kirchkaffees Gelegenheit<br />
zu Begegnung und<br />
gemüt liche m Beisa mmensein<br />
sowie zu Information und Austausch<br />
über die Umweltarbeit in<br />
den Gemeinden.<br />
Pfarrerin Susanne Gaißer
20 Aus der Gemeinde Gemeinde<br />
Mit Taize unterwegs<br />
Zurück aus Taize war einige<br />
Wochen später möglich: Zum<br />
Abendgebet im Chor der Kappel<br />
k<strong>am</strong> wieder die Ruhe und Kraft<br />
auf, die in Taize spürbar war.<br />
Auch in <strong>Horb</strong> kann man die Lieder<br />
singen, schweigen und auf<br />
die Brüder hören. Wir werden<br />
uns immer <strong>am</strong> ersten Sonntag<br />
des Monats um 19.30 Uhr abwechselnd<br />
im Chor der Kappel<br />
oder in einer anderen Kirche<br />
treffen. Am 7. September in<br />
Nordstetten im Schloss in den<br />
evangelischen Räumen, <strong>am</strong> 5.<br />
Oktober dann wieder in der<br />
Kappel.<br />
Es sind alle eingeladen, mitzusingen<br />
oder einfach nur da zu<br />
sein.<br />
Pfarrer Reinhard Walzer<br />
Die ökumenische Taizefahrt Anfang<br />
Mai mit Pfarrer Dr. Elmar<br />
Maria Morein und Pfarrer Reinhard<br />
Walzer war für alle TeilnehmerInnen<br />
ein großartiges<br />
Erlebnis.<br />
Termin: Vortragsabend mit Prof<br />
i.R. Dr. Otfried Hofius über den<br />
Apostel Paulus, Mittwoch, den<br />
08. Oktober 19:30 Uhr evang.<br />
Gemeindehaus Hohenberg – im<br />
R a h m e n d e r A C K -<br />
Erwachsenenbildung<br />
Geplant wird ein ökumenisches<br />
Weihnachtsliedersingen der Gemeinde<br />
<strong>am</strong> zweiten Weihnachtsfeiertag<br />
in der Auferstehung-Christi-Kirche<br />
auf dem<br />
Hohenberg <strong>am</strong> frühen Abend<br />
mit den Chören beider Kirchen.<br />
Im Anschluss an den ökumenischen<br />
Gottesdienst in der Johanneskirche<br />
<strong>am</strong> Sonntag, den<br />
22. Juni um 11 Uhr mit Pfarrer<br />
Dr. Morein und Pfarrer Dr.<br />
Weiss (Orgel: Herr Michael<br />
Schneiderhan, Trompete: Herr<br />
Bernd Bogisch) wurde wieder<br />
vom ACK-Te<strong>am</strong> zu einem einfachen<br />
Mittagessen ins Gemeindehaus<br />
Weingasse eingeladen.<br />
Nächstes Jahr soll in den Tagen<br />
vor dem ökumenischen Gottesdienst<br />
<strong>am</strong> 28.06.09 die Gebetswoche<br />
für die Einheit der Christen<br />
begangen werden.<br />
Die ökumenische Bibelwoche ist<br />
nächstes Jahr vom 19. bis 23.<br />
Januar 2009.<br />
Der ökumenische Segnungsgottesdienst<br />
findet <strong>am</strong> So, den<br />
23.11.08 um 18 Uhr in der Johanneskirche<br />
statt. Pfarrer ‚Dr.<br />
Morein wird jeweils den trinitarischen<br />
Segen unter Handauflegung<br />
spenden, Pfarrer Dr.<br />
Weiss ein Segenswort mit einer<br />
Salbung verbinden.<br />
Wie üblich werden die Gottesdienste<br />
<strong>am</strong> Volkst rauertag,<br />
16.11.08, ökumenisch gefeiert<br />
ACK—Infos<br />
werden. Pfarrer Dr. Morein und<br />
Pfr. Dr. Weiss werden den Gottesdienst<br />
in der <strong>Horb</strong>er Stiftskirche<br />
feiern, Diakon Klaus<br />
Konrad und Pfarrerin Susanne<br />
Gaißer in der katholischen Kirche<br />
in Bildechingen.<br />
Überaus positiv war der Rückblick<br />
auf den ökumenischen<br />
Kreuzweg zur Schütte <strong>am</strong><br />
2.März mit Frau Rosemarie<br />
Nitsch und Pfarrer Dr. Weiss.<br />
Eine Fortsetzung ist erwünscht.<br />
Versuchsweise soll ein ökumenisc<br />
her Seniorennac hmitt ag<br />
von beiden <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
<strong>am</strong> Fr, den 07.11.08 im neuen<br />
ev. Gemeindehaus Hohenberg<br />
veranstaltet werden. Für die<br />
Kaffee-Bewirtung sorgen Frau<br />
Nitsch, Frau Renate Theurer<br />
und Frau Dr. Gertrud Wissner<br />
(mit Te<strong>am</strong>). Für die inhaltliche<br />
Gestaltung erfolgt eine Absprache<br />
zwischen den beiden Gemeindepfarrern<br />
Dr. Morein und<br />
Dr. Weiss.<br />
Ein ökumenischer Kinder- und/<br />
oder Jugendchor unter Leitung<br />
von Herrn Ralf Brauer wäre<br />
zwar sehr wünschenswert, der<br />
Versuch seiner Gründung muss<br />
aber gut vorbereitet sein. Dazu<br />
sind Absprachen mit den Schulen<br />
und Chören notwendig.<br />
Herr Schneiderhan kümmert<br />
sich dankenswerterweise darum.<br />
Unbedingt muss ein Gespräch<br />
mit Herrn Peter Straub<br />
aus Bildechingen erfolgen.<br />
Als Bildmotiv für die Geburtstagskarten<br />
der kath. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
hat sich Pfr. Dr.<br />
Morein für das nächste Jahr,<br />
dem Paulusjahr, das Paulus-<br />
Glasfenster aus der ev. Johanneskirche<br />
ausgesucht. Auch das<br />
ist ein schönes Zeichen gelebter<br />
Ökumene.<br />
Pfarrer Dr. Alfred Weiss
Tag Zeit Gruppe Kontakt<br />
Montag 20:00<br />
20:00<br />
Hauskreis Hohmann<br />
Kirchenchor,<br />
Gemeindehaus Weingasse<br />
Dienstag 20:00 Posaunenchor,<br />
Gemeindehaus Weingasse<br />
Mittwoch 17:45<br />
Donnerstag<br />
20:00<br />
20:00<br />
15:00<br />
15:30<br />
19:30<br />
20:00<br />
Freitag 15:00<br />
S<strong>am</strong>stag<br />
15:45<br />
ab 18:30<br />
15:30<br />
Gruppen und Kreise<br />
Mädchenkreis “Smilies“,<br />
ab Klasse 5-7,<br />
Gemeindehaus Weingasse<br />
Hauskreis Burgbacher<br />
Hauskreis Walz<br />
Frauenkreis Altheim,<br />
Altes Schulhaus<br />
Frauenkreis <strong>Horb</strong>,<br />
Gemeindehaus Weingasse<br />
Bibelseminar,<br />
Gemeindehaus Weingasse<br />
Ökumenischer Frauentreff,<br />
Bildechingen<br />
Gemischte Jungschar,<br />
1.—4. Klasse, Nordstetter<br />
„Schlosskrabben“,<br />
Schloss Nordstetten<br />
Mädchenjungschar <strong>Horb</strong>,<br />
„Schlaue Füchse“,<br />
Klasse 1-4,<br />
Gemeindehaus Weingasse<br />
Offener Treff „Uptodate“,<br />
Gemeindehaus Weingasse<br />
Jungschar XXL<br />
1.bis 6. Klasse<br />
Eutingen, Pfarrscheuer<br />
Sonntag 9:50 <strong>Horb</strong>: Gottesdienst<br />
(Johanneskirche) und Kinderkirche<br />
(Gemeindehaus<br />
Weingasse)<br />
Teenykirche<br />
Heiderose Hohmann<br />
07451/7976<br />
Olga Linker<br />
Pfarr<strong>am</strong>t, 07451/2264<br />
Dr. Karl Herrmann,<br />
07472/5375<br />
Lena Strom, Helen Beuter<br />
Walter Burgbacher<br />
07451/621220<br />
Peter Walz, 07451/3887<br />
Thea Slomma, 07486/399<br />
jeden 2. Donnerstag<br />
Christa Walz, 07451/623640<br />
2. und 4. Do im Monat<br />
Pfr. Dr. Weiss; i.d.R. jeden<br />
letzten Donnerstag im Monat<br />
Erika Tröger, 07451/3491<br />
einmal im Monat<br />
Informationen telefonisch<br />
Peter Krause, 07451/1335<br />
Leonie Kalk,<br />
Kerstin Riethmüller,<br />
Anne Thumm, Lena Heller,<br />
Marie Schubert<br />
Martin David, Philipp Hänig,<br />
Marc Gude<br />
alle 2 Wochen Freitag<br />
Sabine Sommer, 07459/8915<br />
Pfr. Dr. Weiss; Pfarr<strong>am</strong>t <strong>Horb</strong><br />
07451/2264<br />
Teenykirche <strong>am</strong> 3. Sonntag im<br />
Monat<br />
Einige Gruppen und Kreise werden nach den Ferien im neuen Gemeindehaus<br />
auf dem Hohenberg stattfinden. Näheres bitte der<br />
Presse entnehmen.<br />
Termine<br />
Redaktionsschluss<br />
21<br />
Der Redaktionsschluss für<br />
die nächste Ausgabe Dezember<br />
<strong>2008</strong> bis Februar<br />
2009 des Gemeindebriefes<br />
ist <strong>am</strong> 24. Oktober.<br />
Wir freuen uns über Ihre Unterstützung<br />
und jeden Beitrag. Wir<br />
bitten Sie nur, Ihre Artikel oder<br />
sonstige Beiträge fertig formuliert<br />
und per Diskette oder CD<br />
an die Postadresse oder als<br />
email an die E- mailadresse<br />
( E v a n g . K i r c h e . H o r b @ t -<br />
online.de) des Pfarr<strong>am</strong>tes zu<br />
schicken. Die Redaktion behält<br />
sich Änderungen oder Kürzungen<br />
vor.<br />
Das Redaktionste<strong>am</strong><br />
EBSW-Treffen<br />
Öku menisches Treffen des<br />
Evang. Sehbehinderten- und<br />
Blindendienstes (EBSW) in<br />
<strong>Horb</strong> auf dem Hohenberg<br />
Am Sonntag, den 9. November<br />
treffen sich um 14:00 Uhr im<br />
neuen Evang. Gemeindehaus<br />
auf dem Hohenberg die Mitglieder<br />
des <strong>Evangelische</strong>n Blinden-<br />
und Sehbehindertendienstes<br />
des Sulzer Kirchenbezirks zu<br />
ihrem dritten und letzten Treffen<br />
in diesem Jahr.<br />
Der Nachmittag ist etwas für<br />
Leib und Seele, denn wir haben<br />
Frau Pfarrerin Dr. Beate Weingardt<br />
zu Gast, die über das<br />
Thema „Was die Seele bewegt,<br />
bewegt auch den Körper“ referieren<br />
wird.<br />
Außerdem wird bei Kaffee und<br />
Kuchen Zeit und Gelegenheit<br />
zum gemeins<strong>am</strong>en Kennenlernen<br />
und Austausch sein.<br />
Herzliche Einladung an alle, die<br />
sich der Arbeit des EBSW verbunden<br />
fühlen, diese kennenlernen<br />
möchten oder einfach<br />
<strong>am</strong> Thema des Mittags interessiert<br />
sind.
22 Termine Gottesdienste<br />
Datum Zeit Veranstaltung<br />
06.08.08<br />
13.08.08<br />
20.08.08<br />
27.08.08<br />
Jeweils<br />
von<br />
14:30-<br />
17:00<br />
Sommerferienprogr<strong>am</strong>m mit der Stadt<br />
<strong>Horb</strong><br />
Treffpunkt jeweils ev. Gemeindehaus<br />
Weingasse s. S. 9<br />
03.09.08 14:00 Sommerferienprogr<strong>am</strong>m des Umweltte<strong>am</strong>s,<br />
ev. Gemeindehaus Weingasse<br />
09.09.08 19:30 KGR Sitzung Pfarrhaus<br />
18.09.08 19:30 Bibelseminar<br />
21.09.08 9:50 Tauferinnerungsgottesdienst und Gemeindeessen<br />
27.09.08 9:00—<br />
17:00<br />
KGR Klausurtag<br />
30.09.08 19:30 Besuchsdienst<br />
05.10.08 9:50 Erntedankfest in <strong>Horb</strong><br />
08.10.08 19:30 ACK Vortrag mit Prof. Hofius Gemeindehaus<br />
Hohenberg „Paulus – Apostel Jesu<br />
und Lehrer der Kirche“<br />
12.10.08 Erntedankfest in Eutingen und Nordstetten,<br />
Altheim und Bildechingen<br />
14.10.08 19:30 KGR Sitzung<br />
16.10.08 19:30 Bibelseminar<br />
31.10.08 19:00 Churchnight in der Johanneskirche<br />
04.11.08 19:30 KGR Sitzung<br />
16.11.08 Ökum. Gottesdienste <strong>am</strong> Volkstrauertag<br />
in <strong>Horb</strong> und Bildechingen<br />
19.11.08 8:45<br />
19:30<br />
Termine<br />
Frauenfrühstück GH Hohenberg<br />
Gottesdienst <strong>am</strong> Buß- und Bettag<br />
23.11.08 9:50 Ewigkeitssonntag<br />
18:00 Ökum. Segnungsgottesdienst<br />
27.11.08 19:30 Bibelseminar<br />
Erntedankfest<br />
Das Erntedankfest in <strong>Horb</strong> feiern wir <strong>am</strong> Sonntag<br />
05. Oktober um 9:50 Uhr in der Johanneskirche,<br />
im Gottesdienst werden die Kinder vom Kindergarten<br />
Hohenberg mitwirken.<br />
Am Sonntag, 12. Oktober in Altheim, Bildechingen,<br />
Eutingen und Nordstetten.<br />
In Altheim um 9:15 Uhr im katholischen Gemeindehaus<br />
mit einem Gottesdienst und anschließendem<br />
Gemeindefrühstück.<br />
In Bildechingen um 14 Uhr in der katholischen<br />
Kirche mit anschließendem Gemeindenachmittag<br />
in der Zehntscheuer.<br />
In Nordstetten um 9 Uhr im Schloß und in Eutingen<br />
um 10:15 Uhr in der Pfarrscheuer.<br />
Die Erntegaben aller Erntedankgottesdienste unserer<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> sind wieder für die Wohngruppen<br />
des Diasporahauses in Bietenhausen,<br />
einer diakonischen Einrichtung für Kinder und Jugendliche,<br />
bestimmt<br />
Datum Ort Zeit Bemerkung<br />
03.08.08 <strong>Horb</strong> 9:50 Zentraler Gottesdienst<br />
10.08.08 <strong>Horb</strong> 9:50 Zentraler Gottesdienst<br />
17.08.08 <strong>Horb</strong> 9:50 Zentraler Gottesdienst<br />
24.08.08 <strong>Horb</strong> 9:50 Zentraler Gottesdienst<br />
06.09.08 Altenpflegeheim 15:00<br />
07.09.08 <strong>Horb</strong><br />
Grünmettstetten<br />
14.09.08 <strong>Horb</strong><br />
Nordstetten<br />
Eutingen<br />
9:50<br />
14:00<br />
9:50<br />
9:00<br />
10:15<br />
Ök. Schöpfungsgottesdienst<br />
in der Marienkapelle<br />
21.09.08 <strong>Horb</strong> 9:50 Tauferinnerung<br />
28.09.08 <strong>Horb</strong><br />
Eutingen<br />
Nordstetten<br />
9:50<br />
9:00<br />
10:15<br />
04.10.08 Altenpflegeheim 15:00<br />
05.10.08 <strong>Horb</strong> 9:50 Erntedank mit Taufen<br />
12.10.08 Altheim<br />
Bildechingen<br />
Nordstetten<br />
Eutingen<br />
9:15<br />
14:00<br />
9:00<br />
10:15<br />
19.10.08 <strong>Horb</strong> 9:50<br />
26.10.08 <strong>Horb</strong><br />
Eutingen<br />
Nordstetten<br />
9:50<br />
9:00<br />
10:15<br />
01.11.08 Altenpflegeheim 15:00<br />
02.11.08 <strong>Horb</strong><br />
Altheim<br />
Bildechingen<br />
09.11.08 <strong>Horb</strong><br />
Nordstetten<br />
Eutingen<br />
16.11.08 Ka th. Stif tsk irche<br />
Kath. Kirche<br />
Bildechingen<br />
9:50<br />
9:15<br />
10:45<br />
9:50<br />
9:00<br />
10:15<br />
10:30<br />
10:30<br />
Erntedank<br />
Reformationsfest/Taufen<br />
Volkstrauertag<br />
19.11.08 H o rb 19:30 Buß- und Bettag<br />
23.11.08 <strong>Horb</strong> 9:50 Ewigkeitssonntag<br />
Zentraler Gottesdienst<br />
30.11.08 <strong>Horb</strong><br />
Eutingen<br />
Nordstetten<br />
Gottesdienstplan<br />
9:50<br />
9:00<br />
10:15<br />
Volkstrauertag<br />
Ökumenische Gottesdienste zum Volkstrauertag<br />
in der Stiftskirche und in Bildechingen.<br />
Am Sonntag, den 16. November ist um 10:30 Uhr<br />
ökumenischer Gottesdienst in der Stiftskirche.<br />
(Pfarrer Dr. Alfred Weiss und Pfarrer Dr. Elmar<br />
Maria Morein), in Bildechingen ist ebenfalls um<br />
10:30 Uhr ökumenischer Gottesdienst in der katholischen<br />
Kirche mit Pfarrerin Susanne Gaißer<br />
und Diakon Klaus Konrad.<br />
Wo auch immer wir sind, wohin auch immer wir gehen-<br />
Gott ist da, um uns zu führen und zu halten.<br />
Maik Dietrich Gibhardt
<strong>Horb</strong><br />
Kontakte / Adressen<br />
Unsere gewählten <strong>Kirchengemeinde</strong>räte<br />
Eduard Engeln Altheimer Str. 50 07451/60706<br />
Rainer Glauner Mühlener Str. 8 07451/91949<br />
Susanne Schneck Bildechinger Steige 30 07451/3633<br />
Simone Wussler Käppeleshof 2 07451/61312<br />
Hohenberg<br />
Ilse Braitmaier Breitenbaum 3 07451/553389<br />
Walter Burgbacher Ammerweg 13 07451/621220<br />
Altheim<br />
Bianca Brissaud Wässingerstr. 15 07486/979257<br />
Bildechingen<br />
Jürgen Schubert Mühlenbergstr. 41 07451/3343<br />
Eutingen<br />
Axel Brandauer Marktstrasse 2 07459/405435<br />
Isenburg<br />
Klaus Gottschalk Heideweg 8 07451/621020<br />
Nordstetten<br />
Peter Krause Hauptstraße 50-3 07451/1335<br />
Regine Seyrich Matthäus-Ginter-Str. 9 07451/6615<br />
Ehren<strong>am</strong>tliche<br />
Mesnerinnenvertretung in Bildechingen<br />
Wir suchen Gemeindeglieder aus Bildechingen,<br />
möglichst in nachberuflicher Lebensphase, die bei<br />
beruflicher Verhinderung bzw. Urlaub unserer<br />
Mesnerin Monika Riethmüller den Dienst bei<br />
Beerdigungen oder beim sonntäglichen Gottesdienst<br />
(Gottesdienst in Bildechingen ist nur einmal im Monat,<br />
i.d.R. <strong>am</strong> 1. Sonntag) übernehmen. Zu den Aufgaben<br />
gehört z.B. die Kirche auf- und zuschließen,<br />
Liederbücher auslegen, Läuten. In alle Tätigkeiten<br />
erfolgt eine genaue Einweisung durch Mesnerin Monika<br />
Riethmüller.<br />
Optimal wäre ein kleines Te<strong>am</strong> von 2-3 Personen, die<br />
sich die Aufgabe nach Zeit und Bedarf teilen können.<br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei:<br />
Pfarrerin Gaißer, Pfarr<strong>am</strong>t II, Tel.: 07459 – 93 1048.<br />
Begräbnischor Nordstetten sucht Sängerinnen<br />
Der Frauenchor trifft sich nur zu Beerdigungen, katholischen wie<br />
evangelischen. Er probt die Lieder direkt davor. Wir suchen Sängerinnen<br />
zur Verstärkung!<br />
Kontakt: Chorleiter Herr Rebmann, Tel.: 8579.<br />
Aus der Gemeinde<br />
Die Haupt<strong>am</strong>tlichen<br />
Pfarrer Dr. Alfred Weiss<br />
Pfarr<strong>am</strong>t <strong>Horb</strong> I<br />
� 07451/2264<br />
Bildechinger Steige 24<br />
72160 <strong>Horb</strong><br />
Pfarrerin Susanne Gaißer<br />
Pfarr<strong>am</strong>t <strong>Horb</strong> II<br />
� 07459/931048<br />
Raichbergstraße 3<br />
72184 Eutingen im Gäu<br />
Pfarrer Reinhard Walzer<br />
Pfarr<strong>am</strong>t <strong>Horb</strong> III<br />
� 07451/6250144<br />
Uhlandstraße 23<br />
72160 Nordstetten<br />
Kirchenpflegerin<br />
Jutta Reck<br />
� 07451/2264<br />
Mo, Mi, Fr 9:00 bis 11:30 Uhr<br />
Konten der Kirchenpflege:<br />
Kreissparkasse <strong>Horb</strong><br />
BLZ 64251060<br />
Konto 502522<br />
Volksbank <strong>Horb</strong><br />
BLZ 64191700<br />
Konto 10696008<br />
Wichtige Adressen<br />
Gemeindehaus Weingasse<br />
Weingasse 10, 72160 <strong>Horb</strong><br />
Hausmeisterin: Selma Schäfer<br />
23<br />
Gemeindehaus Hohenberg<br />
Lerchenstrasse 85, 72160 <strong>Horb</strong><br />
Hausmeisterin: Michaela Kollmorgen<br />
Kindergarten Weingasse<br />
Weingasse 10, 72160 <strong>Horb</strong><br />
Leiterin: Gabriela Vogt, 07451/2540<br />
Kindergarten Hohenberg<br />
Finkenweg 14, 72160 <strong>Horb</strong><br />
Leiterin: Karin Brenner-<br />
Schönenberger, 07451/4601<br />
Pfarr<strong>am</strong>tsbüro<br />
Pfarr<strong>am</strong>tssekretärin<br />
Anneliese Brait maier<br />
� 07451/2264<br />
� 07451/2252<br />
� Evang.Kirche.<strong>Horb</strong>@t-online.de<br />
Bildechinger Steige 24<br />
72160 <strong>Horb</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag<br />
Von 9:00 Uhr bis 11:30 Uhr
24<br />
Freud und Leid in der Gemeinde<br />
Getauft wurden:<br />
03.04.08 Angelina Isbrecht, Nordstetten<br />
Ben Colin Schröder, Nordstetten;<br />
Kevin Stemmer, Dettensee;<br />
02.05.08 Emilia Schmid , Bildechingen,<br />
Nicole Balzer, Bildechingen,<br />
04.05.08 Katja Martini, Altheim;<br />
Vincent Straub, <strong>Horb</strong><br />
01.06.08 Lara Ziebart, Eutingen<br />
13.07.08 Christopher Ott, Eutingen<br />
Getraut wurden:<br />
02.05.08 Friedrich Kröger und Carolin<br />
geb. Kurka aus Talheim<br />
07.06.08 Florian Schmid und Nicole geb. Balzer<br />
Verstorben sind:<br />
Frauenfrühstück<br />
Das nächste Frauenfrühstück<br />
ist <strong>am</strong> Mittwoch, 19. November<br />
von 8:45 Uhr bis 11 Uhr im<br />
neuen Gemeindehaus auf dem<br />
Hohenberg. Frühstücksbüfett,<br />
Musik und ein Vortrag zum<br />
Thema „Warum der andere und<br />
nicht ich?“ Vom Umgang mit<br />
Neid und Eifersucht spricht Frau<br />
Monika Bugala aus Vöhringen.<br />
Celin Galas, <strong>Horb</strong>, Kind;<br />
Vera Faßnacht, <strong>Horb</strong>, 61 Jahre;<br />
Otto Pahl, Bildechingen, 90 Jahre;<br />
Erika Friedrichson, <strong>Horb</strong>, 86 Jahre;<br />
Ursula Schmitt, <strong>Horb</strong>, 71 Jahre;<br />
Hildegard Schulz, Eutingen, 98 Jahre;<br />
Emma Bartel, Bildechingen, 78 Jahre;<br />
Elisabeth Bitsch, Bildechingen, 78 Jahre;<br />
Andrej Gelhorn, <strong>Horb</strong>, 15 Jahre;<br />
Ursula Dobler, <strong>Horb</strong>, 89 Jahre;<br />
Otto Wittke, <strong>Horb</strong>, 74 Jahre;<br />
Joachim Kernt, Nodstetten, 87 Jahre;<br />
Dr. Ludwig Kirschenmann,<br />
Bildechingen, 40 Jahre;<br />
Paul Rötscher, <strong>Horb</strong>, 70 Jahre;<br />
Charlotte Krause, Nordstetten, 94 Jahre;<br />
Lotte Matz, <strong>Horb</strong>, 91 Jahre.<br />
Gemeindereise<br />
Ewigkeitssonntag<br />
Am Ewigkeitssonntag, den 23.<br />
November, ist zentraler Gottesdienst<br />
mit Abendmahl in<br />
der Johanneskirche um 9:50<br />
Uhr. Pfarrer Dr. Weiss wird<br />
den Gottesdienst mit der Gemeinde<br />
feiern. Die Gottesdienste<br />
in Eutingen und Nordstetten<br />
entfallen.<br />
Die nächste Gemeindereise führt vom 21. Mai bis 24. Mai 2009<br />
nach Bayern. Besucht werden Freising, Regensburg, Biburg und<br />
Straubing. In Regensburg im Hotel Münchner Hof wird übernachtet.<br />
Pfarrer Dr. Alfred Weiss und seine Frau Dr. med. Susanne<br />
Steinrock-Weiss werden die Fahrt leiten.<br />
Die Kosten pro Person sind im Doppelzimmer 220 € und im Einzelzimmer<br />
280 €, die im Preis inbegriffenen Leistungen sind:<br />
Fahrt mit dem Reisebus, Hotel mit Frühstück, Führungen.<br />
Anmeldungen über das Pfarr<strong>am</strong>t, Tel.: 07451/2264.<br />
Taufen/Abendmahl<br />
Tauftermine in <strong>Horb</strong>:<br />
21. September, 05. Oktober,<br />
02. November, 07. Dezember<br />
Abendmahl<br />
Eutingen und Nordstetten:<br />
1. Advent (30. November)<br />
Altheim und Bildechingen:<br />
2. Advent (7. Dezember)<br />
Johanneskirche <strong>Horb</strong>:<br />
24. August, 14. September,<br />
19. Oktober, 23. November<br />
Tauferinnerungsgottesdienst<br />
<strong>am</strong> 21. September um<br />
9:50 Uhr in der Johanneskirche.<br />
Es sind besonders alle Kinder,<br />
die vor sechs Jahren getauft<br />
worden sind, eingeladen.<br />
Paulus-Jahr<br />
Am Mittwoch, den 08. Oktober<br />
um 19:30 Uhr laden wir<br />
zum Vortrag „ Paulus – Apostel<br />
Jesu und Lehrer der Kirche“<br />
von Prof. Otfried Hofius<br />
in das neue Gemeindehaus<br />
auf dem Hohenberg ein.<br />
Impressum<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
Evang. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Horb</strong> <strong>am</strong> <strong>Neckar</strong><br />
Bildechinger Steige 24<br />
72160 <strong>Horb</strong> <strong>am</strong> <strong>Neckar</strong><br />
� Evang.Kirche.<strong>Horb</strong>@t-online.de<br />
Erscheinungsweise:<br />
3 mal im Jahr<br />
Auflage: 2.300 Stück<br />
(Der Bezug ist kostenlos)<br />
Die Redaktion behält sich vor, Beiträge<br />
auszugsweise abzudrucken.<br />
Das Redaktionste<strong>am</strong>:<br />
Im Redaktionste<strong>am</strong> arbeiten mit<br />
und sind für Sie ansprechbar:<br />
Anneliese Braitmaier,<br />
Susanne Gaißer,<br />
Jutta und Peter Reck<br />
Fr. Dr. Gertrud Wissner<br />
Gestaltung/Layout:<br />
DieganzeCrew<br />
Konten der Kirchenpflege:<br />
Kreissparkasse <strong>Horb</strong><br />
BLZ 64251060 Konto 502 522<br />
Volksbank <strong>Horb</strong><br />
BLZ 64191700 Konto 10 696 008