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AGO am Ostersonntag – ein persönlicher Erfahrungsbericht

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Gem<strong>ein</strong>d e<br />

brief<br />

Evangelische Kirchengem<strong>ein</strong>de<br />

Horb <strong>am</strong> Neckar<br />

mit Altheim, Bildechingen, Eutingen, Grünmettstetten, Isenburg und Nordst Nordstetten<br />

Nordst etten<br />

Ausgabe August 2012— November 2012<br />

Seite 3<br />

Wegfall der<br />

Pfarrstelle Horb III<br />

Nordstetten<br />

Seite 8<br />

<strong>AGO</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Ostersonntag</strong> <strong>–</strong> <strong>ein</strong><br />

<strong>persönlicher</strong><br />

<strong>Erfahrungsbericht</strong><br />

Seite 12<br />

Frauenfrühstück


2 Andacht Leben und Loben<br />

Liebe Gem<strong>ein</strong>deglieder,<br />

Liebe M it c hrist en u nd <strong>–</strong><br />

christinnen in Horb: Horb, Isenburg,<br />

Nordstetten, Eutingen,<br />

Bildechingen, Altheim, Grünmettstetten.<br />

Lob sei Gott dem Herrn, der da<br />

ist, der da war und der da<br />

kommt!<br />

Ich liebe die Psalmen. Lesen, in<br />

verschiedenen Übersetzungen,<br />

im Urtext, in der eigenen Wohnung,<br />

auf Spaziergängen, im<br />

Gottesdienst; mit <strong>ein</strong>em Psalm<br />

auf der Bank <strong>am</strong> Waldrand sitzen;<br />

<strong>ein</strong>en Psalm in der aktuellen<br />

Luther <strong>–</strong> Übersetzung auswendig<br />

lernen.<br />

Psalmen geben mir Sprache.<br />

Sie geben mir <strong>ein</strong>e Mitte, auf<br />

die ich mich konzentrieren<br />

kann. Sie sind Wege weiter,<br />

wenn die Fragen kommen, die<br />

kl<strong>ein</strong>en wie die großen: Im<br />

Druck des Alltags, wenn so vieles<br />

ansteht, aber auch wenn<br />

Luft ist, zu grübeln, grundsätzlich<br />

zu werden. Dann kann ich<br />

mit den Psalmen den nächsten<br />

Schritt gehen.<br />

In <strong>ein</strong>em Buch über die Psalmen,<br />

das ich gerade lese, wird<br />

in der Einleitung ausgeführt,<br />

was nach alttest<strong>am</strong>entlicher<br />

Sicht die Bestimmung des Menschen<br />

ist:<br />

Er soll leben und nicht dem Tode<br />

verfallen, lieben und den<br />

Hass überwinden, über die nicht<br />

-menschliche Schöpfung herrschen,<br />

Gott loben.<br />

Sicher geben alle solche Systematisierungen<br />

<strong>ein</strong> stark verengtes,<br />

fast schon falsches Bild von<br />

der Vielfalt des Alten Test<strong>am</strong>ents<br />

wieder. Und wir haben<br />

heute unsere Probleme mit dem<br />

Herrschaftsauftrag des Menschen,<br />

weil wir sehen, was in<br />

den letzten Jahrhunderten alles<br />

im Umgang mit der Natur schief<br />

gelaufen ist.<br />

Nach dieser Darstellung der alttest<strong>am</strong>entlichen<br />

Sicht auf den<br />

Menschen bündelt sich der Sinn<br />

des Lebens im Gotteslob. Darin<br />

erfüllt sich menschlichen Leben<br />

ganz.<br />

Gott loben: Das ist der Part des<br />

Menschen im großen Kreislauf<br />

des Lebens: Gott hat die Welt<br />

geschaffen, er erhält die Menschen<br />

und Tiere täglich neu.<br />

Der Mensch lebt in dieser Welt<br />

und wird von Gott mit der<br />

Schöpfung beschenkt. Und als<br />

Antwort lobt er Gott, für s<strong>ein</strong>e<br />

Schöpfung, für das Leben, für<br />

s<strong>ein</strong>e Zuwendung in bedrängter<br />

Zeit.<br />

Natürlich gibt es auch Tage, an<br />

denen <strong>ein</strong>em nicht zum Loben<br />

zumute ist, an denen Angst,<br />

Not, Krankheit oder Bedrängnis<br />

<strong>ein</strong>em auf die Pelle rücken.<br />

Dann sind die Klagepsalmen<br />

dran: an Gott festhalten, ihn<br />

daran erinnern, dass er doch<br />

Gutes mit uns vorhat, ihm das<br />

Leiden vor die Füße werfen.<br />

Klar. Und manche Jahre sind<br />

Liebe Gem<strong>ein</strong>deglieder,<br />

wenn Sie dieser Tage wieder<br />

das neue Anschreiben mit der<br />

Bitte um den „Horber Beitrag“<br />

erhalten, fragen Sie sich vielleicht,<br />

was eigentlich im vergangenen<br />

Jahr gespendet wurde.<br />

Sie erinnern sich: Es wurde für<br />

drei Projekte um Ihre Spenden<br />

gebeten. Das erste Projekt, die<br />

headsets und Zubehör, erhielt<br />

den Betrag von 1900 €.<br />

Für die Angelegenheiten der<br />

Kinderkirche spendeten Sie<br />

1030 € und <strong>ein</strong> großer Anteil<br />

entfiel auf den ganz allgemei-<br />

fast so, als bleibe man bei den<br />

Klagepsalmen stehen.<br />

Mit dem Loben denke ich das<br />

Leben vom Fest her: Von der<br />

Rückkehr in die Gem<strong>ein</strong>schaft:<br />

Aus der Isolation in der Krankheit,<br />

aus der Isolation durch<br />

Schuld, aus der Eins<strong>am</strong>keit der<br />

Gottesferne.<br />

Aus dem Dank für das Überstandene,<br />

für die erfahrene Hilfe,<br />

folgt die Feier, das Fest, was<br />

dem Dank Ausdruck verleiht.<br />

Darin kommt der Mensch zu<br />

s<strong>ein</strong>er Bestimmung, zu s<strong>ein</strong>em<br />

Ziel, zur Fülle des Lebens: Das<br />

Lob Gottes.<br />

Wie auch jetzt im Urlaub das<br />

Leben so gelebt werden kann,<br />

wie es eigentlich s<strong>ein</strong> soll.<br />

So wünsche ich Ihnen allen gesegnete<br />

Urlaubstage, <strong>ein</strong>en reichen<br />

Sommer,<br />

Ihr Pfarrer R<strong>ein</strong>hard Walzer<br />

Unser Pfarrer Dr. Alfred Weiss geht in den Ruhestand<br />

Am 11. November 2012 wird<br />

Pfarrer Dr. Weiss in s<strong>ein</strong>em<br />

letzten Gottesdienst als Gem<strong>ein</strong>depfarrer<br />

von Horb in den<br />

Ruhestand verabschiedet. Prof.<br />

Ingo Bredenbach wird den Got-<br />

Horber Beitrag<br />

tesdienst an der Orgel musikalisch<br />

mitgestalten. Im Anschluss<br />

an den Gottesdienst<br />

findet <strong>ein</strong> Stehempfang im Gem<strong>ein</strong>dehaus<br />

W<strong>ein</strong>gasse statt.<br />

nen kirchlichen Bedarf und ergab<br />

den schönen Betrag von<br />

5970 €.<br />

Insges<strong>am</strong>t also wurden 8900 €<br />

gespendet und darauf darf man<br />

stolz s<strong>ein</strong> und sich freuen: Über<br />

Gem<strong>ein</strong>deglieder, denen die<br />

Belange der Kirchengem<strong>ein</strong>de<br />

sehr wichtig sind und die sich<br />

über die Maßen <strong>ein</strong>bringen. An<br />

dieser Stelle noch <strong>ein</strong>mal <strong>ein</strong><br />

herzliches Dankeschön.<br />

Bestimmt werden Sie die diesjährige<br />

Bitte mit <strong>ein</strong>er Spende<br />

für unser Gem<strong>ein</strong>dehaus ähnlich<br />

wohlwollend beachten.<br />

Jutta Reck


Aktuelles<br />

Wegfall der Pfarrstelle Horb III <strong>–</strong> Nordstetten<br />

So lautet vermutlich der Pfarrplan<br />

2018 für uns.<br />

Die Ausgangslage: Aufgrund<br />

der sinkenden Mitgliederzahlen<br />

und d<strong>am</strong>it geringer werdenden<br />

Finanzmitteln, aber auch weil<br />

nicht genug junge Menschen<br />

evangelische Theologie studieren,<br />

müssen in der ganzen Landeskirche<br />

Pfarrstellen <strong>ein</strong>gespart<br />

werden. Für das Dekanat<br />

Sulz heißt das: Gut <strong>ein</strong>e Stelle<br />

<strong>ein</strong>sparen bis 2018.<br />

Die Bezirkssynode hat <strong>ein</strong>en<br />

Ausschuss gebildet, der vorgeschlagen<br />

hat, unter anderem<br />

Horb III <strong>–</strong> Nordstetten wieder<br />

aufzulösen. Kooperationen mit<br />

Empfingen wurden überlegt,<br />

und nach dem Gottesdienst in<br />

Nordstetten <strong>am</strong> 22. April öffentlich<br />

diskutiert. K<strong>ein</strong>er wollte<br />

näher an Empfingen rücken,<br />

alle zurück zu Horb I. Somit hat<br />

der Kirchengem<strong>ein</strong>derat Horb<br />

die Empfehlung ausgesprochen,<br />

wenn schon gekürzt werden<br />

Ausgeführt wurden inzwischen<br />

die Renovierungsarbeiten <strong>am</strong><br />

Gem<strong>ein</strong>dehaus W<strong>ein</strong>gasse.<br />

Im Einzelnen: Eine neue Außentreppe,<br />

<strong>ein</strong>e neue Heizanlage,<br />

neue Fenster und Türen im<br />

Gem<strong>ein</strong>desaal, <strong>ein</strong>e Akustik-<br />

Am 11. November 2012 wird<br />

Pfarrer Dr. Alfred Weiss in den<br />

Ruhestand verabschiedet.<br />

Das heißt, dass wir ab diesem<br />

Zeitpunkt in unserer Kirchengem<strong>ein</strong>de<br />

<strong>ein</strong>e Phase der Vakatur<br />

haben werden. Wie lange die<br />

Vakatur dauern wird, ist zum<br />

momentanen Zeitpunkt noch<br />

nicht absehbar.<br />

Bereits jetzt schon vorauszusehen<br />

ist jedoch die Tatsache,<br />

dass die anstehende Vakaturzeit<br />

Änderungen im gewohnten<br />

Ablauf unseres Gem<strong>ein</strong>delebens<br />

Bauausschuss<br />

soll, dann solle die Pfarrstelle<br />

Horb III <strong>–</strong> Nordstetten ganz<br />

wieder aufgelöst werden, mit<br />

dem Weggang von Pfarrer Walzer,<br />

spätestens 2018. Nordstetten<br />

würde dann wieder von<br />

Horb aus versorgt werden,<br />

Horb I und II ihre Geschäftsordnung<br />

neu überarbeiten.<br />

Die Bezirkssynode entscheidet<br />

darüber <strong>am</strong> 13. Juli, die Landessynode<br />

gießt das Ganze im<br />

Herbst in Gesetzesform.<br />

Ich persönlich fühle mich nach<br />

wie vor in Horb, in Nordstetten<br />

wohl. Der Fairness halber muss<br />

ich aber sagen, anderswo hätten<br />

die Einsparungen noch viel<br />

mehr wehgetan. Somit kann ich<br />

die Entscheidung, gerade in<br />

Nordstetten sparen zu wollen,<br />

verstehen, auch wenn es m<strong>ein</strong>e<br />

Stelle trifft.<br />

In der Hoffnung auf noch <strong>ein</strong><br />

paar gute Jahre,<br />

Ihr Pfarrer Walzer<br />

dämmung an der Decke, neue<br />

L<strong>am</strong>pen sowie die Erneuerung<br />

der L<strong>am</strong>ellenvorhänge.<br />

Bestens gelungen ist ebenso<br />

die erneuerte Kirchenstützmauer<br />

links von der Kirchentreppe.<br />

Information zur anstehenden Vakaturzeit<br />

mit sich bringen wird. In reduzierter<br />

Besetzung des Pfarrte<strong>am</strong>s<br />

können nicht alle Gottesdienste,<br />

Veranstalt ungen<br />

oder Angebote aufrecht erhalten<br />

werden.<br />

Wir werden uns darum bemühen,<br />

über die jeweiligen Änderungen<br />

rechtzeitig zu informieren<br />

und bitten schon jetzt um<br />

Ihr Verständnis.<br />

Pfarrerin Susanne Gaißer<br />

Aus der Gem<strong>ein</strong>de<br />

Neuer Pfarrer in Mühlen<br />

3<br />

Die Kirchengem<strong>ein</strong>de Mühlen<br />

hat <strong>ein</strong>en neuen Pfarrer.<br />

Pfarrer Johannes Unz wird ab 1.<br />

September 2012 s<strong>ein</strong>en Dienst<br />

antreten. Zuvor war er Pfarrer<br />

zur Anstellung in Aulendorf und<br />

arbeitete als Schul- und Klinikseelsorger<br />

und als Mitglied der<br />

Pfarrervertretung. Am 09. September<br />

findet die feierliche Investitur<br />

um 9.20 Uhr in der Remigiuskirche<br />

in Mühlen statt.


4 Aus der Gem<strong>ein</strong>de Jugendarbeit<br />

Lena, du hast jetzt d<strong>ein</strong> Abi in<br />

der Tasche, herzlichen Glückwunsch<br />

dazu! D<strong>ein</strong>e Zeit als<br />

Mitarbeiterin in unserer Gem<strong>ein</strong>de<br />

geht zu Ende, weil du<br />

ab September nicht mehr in<br />

Horb wohnen wirst. Was genau<br />

hast du vor?<br />

Im September fange ich in<br />

Stuttgart <strong>ein</strong> FSJ an, in <strong>ein</strong>er<br />

Tages<strong>ein</strong>richtung für Kinder. In<br />

der Gegend, wo ich arbeiten<br />

werde, wohnen viele Kinder mit<br />

Migrationshintergrund. Ich werde<br />

also Kinder betreuen und<br />

auch F<strong>am</strong>ilienarbeit machen.<br />

Danach habe ich vor, Soziale<br />

Arbeit mit dem Schwerpunkt<br />

Kinder und Jugendarbeit an der<br />

Dualen Hochschule zu studieren.<br />

Im Dezember 2008 hast du zus<strong>am</strong>men<br />

mit Fabian Reck und<br />

mir den Jugendkreis ins Leben<br />

gerufen und ihn seither mit geleitet.<br />

Auch in anderen Bereichen<br />

hast du dich <strong>ein</strong>gebracht:<br />

Bei den Kinderbibeltagen, der<br />

Ölbergnacht, dem KonfiC<strong>am</strong>p<br />

und verschiedenen Aktionen.<br />

Was war d<strong>ein</strong>e Motivation zur<br />

Mitarbeit während dieser 4 Jahre?<br />

Nach de m ProC<strong>am</strong>p 2008<br />

(christliches Sommerc<strong>am</strong>p für<br />

Jugendliche in Sulz <strong>am</strong> Eck) war<br />

es mir wichtig, <strong>am</strong> Glauben<br />

dranzubleiben. Ich habe es als<br />

Interview Lena Breuling<br />

<strong>ein</strong> großes Geschenk von Gott<br />

erlebt, dass er hier in Horb die<br />

Rahmenbedingungen dafür geschaffen<br />

hat: Dass ich die richtigen<br />

Personen getroffen habe,<br />

dass wir das Gem<strong>ein</strong>dehaus benutzen<br />

konnten, und dass er<br />

mir so die Möglichkeit gab, m<strong>ein</strong>en<br />

Glauben mit anderen zu<br />

teilen. Das war für mich die<br />

größte Motivation. So hatte ich<br />

das Gefühl, Gott will mich hier<br />

gebrauchen. Während der Zeit<br />

als Mitarbeiterin haben mich die<br />

Leute um mic h herum motiviert:<br />

Das Mitarbeiterte<strong>am</strong>, die<br />

Jugendkreisler, die Kinder bei<br />

der Kibiwo etc. Zu sehen, durch<br />

diese Arbeit und durch den<br />

Glauben verändern sich Menschen,<br />

das motiviert. Wenn <strong>ein</strong>em<br />

dann mal die Motivation<br />

fehlt, und man erinnert sich an<br />

all das, was Gott schon geschenkt<br />

hat und wo sich Menschen<br />

weiterentwickelt haben,<br />

hilft das <strong>ein</strong>em, weiterzumachen.<br />

Was waren für dich besondere<br />

Herausforderungen in d<strong>ein</strong>er<br />

Mitarbeit?<br />

Die größte Herausforderung war<br />

für mich, wenn Kinder oder Jugendliche<br />

Fragen stellten, für<br />

die man selbst auch noch k<strong>ein</strong>e<br />

Antwort gefunden hat, z.B.<br />

wenn mich <strong>ein</strong> Kind fragte:<br />

„Warum gibt es Krieg?“, oder<br />

wenn jemand von schlimmen<br />

Erlebnissen erzählte, die man<br />

selbst nicht verstehen kann. Da<br />

fühlt man sich schnell überfordert.<br />

Aber man kann es dann<br />

wirklich als Herausforderung<br />

neh men und davon selber<br />

Denkanstöße bekommen.<br />

An welche Erlebnisse erinnerst<br />

du dich besonders gerne?<br />

Ich habe mich immer gefreut,<br />

wenn ganz viele Leute im Jugendkreis<br />

waren, denn da hat<br />

man erlebt, dass wir echt <strong>ein</strong>e<br />

gute Gem<strong>ein</strong>schaft waren. Wir<br />

haben immer sehr viel mit<strong>ein</strong>ander<br />

gelacht und sind als<br />

Gruppe wirklich zus<strong>am</strong>men ge-<br />

wachsen. Aber es war auch<br />

schön, wenn mal weniger Teilnehmer<br />

da waren, weil man<br />

sich dann auch auf Einzelne<br />

mehr <strong>ein</strong>lassen und sie besser<br />

kennen lernen konnte. Und vor<br />

allem hat mich gefreut, wenn<br />

neue Leute in den Jugendkreis<br />

k<strong>am</strong>en.<br />

Ich denke auch gerne an unsere<br />

„Ausflüge“ zurück, wenn wir unseren<br />

Glauben nach außen getragen<br />

haben. Zum Beispiel<br />

beim Eislaufen: Wer hat schon<br />

mal in <strong>ein</strong>er Eishalle <strong>ein</strong>e Andacht<br />

gehalten? Oder bei unserem<br />

Besuch im Altenheim, als<br />

wir dort etwas von unserem<br />

Glauben weitergeben konnten.<br />

Natürlich erinnere ich mich auch<br />

gerne an unsere Fahrten zum<br />

Balinger Rockfestival, und an<br />

das ProC<strong>am</strong>p. Im Jugendkreis<br />

waren für mich Lobpreisabende<br />

immer besonders schön, und<br />

das Sandwichesssen ;)<br />

Was möchtest du den MitarbeiterInnen,<br />

die hier die Jugendarbeit<br />

weiter machen, mit auf den<br />

Weg geben?<br />

Ich wünsche ihnen, dass sie <strong>am</strong><br />

Glauben und an ihren Aufgaben<br />

in der Jugendarbeit dranbleiben.<br />

Ich wünsche ihnen auch den<br />

Blick für ruhigere Teilnehmer,<br />

die leicht übersehen werden,<br />

sowie viel Geduld und viel Zeit<br />

für die Vorbereitungen, aber<br />

auch für die Teilnehmer, z.B.<br />

um ihnen zuzuhören. Außerdem<br />

wünsche ich ihnen Kreativität<br />

und neue Ideen, dass man sich<br />

wagt, auch Neues auszuprobieren.<br />

Und besonders wünsche ich<br />

ihnen, dass sie Gott weiterhin<br />

vertrauen, im Blick auf ihre Aufgaben<br />

und auch im Blick auf<br />

ihre Zukunft.<br />

Ich habe gemerkt, dass auch in<br />

Zeiten, in denen es bei mir<br />

stressig war, es sich immer gelohnt<br />

hat, sich trotzdem die Zeit<br />

zu nehmen, in den Jugendkreis<br />

zu gehen oder auch bei der Kibiwo<br />

mitzumachen, weil die Bereicherung,<br />

die man dort er-


fährt, immer überwiegt.<br />

Vor allem wünsch ich allen Mitarbeitern<br />

Gottes Segen!<br />

Lena, danke für das Teilen d<strong>ein</strong>er<br />

Erfahrungen. Für d<strong>ein</strong>e Mitarbeit<br />

in der Jugendarbeit dan-<br />

Jugendarbeit<br />

� Kinderbibels<strong>am</strong>stag in Eutingen<br />

Seit Februar gibt es in der<br />

Pfarrscheuer in Eutingen <strong>ein</strong>mal<br />

im Monat <strong>ein</strong>en ökumenischen<br />

Kinderbibels<strong>am</strong>stag. Begonnen<br />

wird im Plenum mit Liedern,<br />

<strong>ein</strong>em biblischen Anspiel und<br />

der Handpuppe Hannes, die ihre<br />

Zuhörer nicht selten zum Lachen<br />

bringt. Weiter geht es in<br />

den Kl<strong>ein</strong>gruppen, in denen das<br />

biblische Thema des Tages al-<br />

� Kinderbibels<strong>am</strong>stag in Eutingen<br />

� Balinger Rockfestival<br />

ken wir dir ganz herzlich, auch<br />

im N<strong>am</strong>en der ganzen Kirchengem<strong>ein</strong>de.<br />

Wir werden dich vermissen,<br />

freuen uns aber mit dir,<br />

dass jetzt andere spannende<br />

Aufgaben auf dich warten und<br />

Neues aus der Eutinger Jugendarbeit<br />

tersgemäß vertieft wird und<br />

Zeit ist zum Basteln und Spielen.<br />

Der Kibis<strong>am</strong>stag findet jeweils<br />

von 10 Uhr bis 12:15 Uhr statt,<br />

alle Kinder ab 6 Jahren bis zur<br />

6. Klasse sind herzlich <strong>ein</strong>geladen!<br />

Nähere Infos gibt’s bei Simone<br />

Häfele.<br />

Die nächsten Termine:<br />

Aus der Gem<strong>ein</strong>de<br />

du anderen Menschen zum Segen<br />

wirst. Wir wünschen dir viel<br />

Freude dabei, bereichernde Erfahrungen<br />

und Gottes Segen!<br />

5<br />

Simone Häfele<br />

07.07. Noah und der Regenbogen<br />

15.09. Jona <strong>–</strong> <strong>ein</strong> Prophet geht<br />

baden<br />

06.10. Voll das Leben <strong>–</strong> Psalm<br />

36<br />

10.11. Mit allen Sinnen <strong>–</strong> ganz<br />

Ohr<br />

08.12. Mir geht <strong>ein</strong> Licht auf<br />

Simone Häfele<br />

Foto: Rainer Sattler<br />

Zum Balinger Rockfestival <strong>am</strong><br />

31. März zog es dieses Jahr ca.<br />

50 Jugendliche aus Horb und<br />

Umgebung, die gem<strong>ein</strong>s<strong>am</strong> mit<br />

dem Bus anreisten. Von 15 Uhr<br />

an bis spät in die Nacht wurde<br />

mit 1700 anderen jungen Christen<br />

gefeiert: Deutsche und internationale<br />

Bands sorgten für<br />

Stimmung, motiviert von ihrem<br />

Glauben an Gott. Für <strong>ein</strong>e Message<br />

mit Tiefgang sorgte der<br />

Prediger Boppi aus der Schweiz.<br />

Simone Häfele


6 Aus der Gem<strong>ein</strong>de Kindergarten<br />

Jeden zweiten Donnerstag heißt<br />

es für die Kindergartenkinder<br />

vom Finkenweg:<br />

Wanderstiefel schnüren und<br />

Rucksack packen <strong>–</strong> heute<br />

geht`s bei uns in den Wald.<br />

Um 8:00 Uhr starten wir unsere<br />

Wanderung zum Kuglerhang.<br />

Dabei gilt bei uns die Devise:<br />

„Der Weg ist das Ziel“. Denn<br />

schon unterwegs gibt es viel zu<br />

Mit verbundenen Augen <strong>am</strong> Seil<br />

den Weg finden!<br />

Der Johanneskindergarten und<br />

der Kindergarten im Finkenweg<br />

hatten zwei Feuerwehrtage im<br />

Plan.<br />

Am Montag, den 14.05.2012,<br />

besuchte uns die Feuerwehrfrau<br />

Beate Schmid im Kindergarten<br />

in der W<strong>ein</strong>gasse und unternahm<br />

mit den Kinder unserer<br />

Kindergärten verschieden Experimente<br />

im Bezug auf Feuer.<br />

Die richtige Verhaltensweise<br />

wurde angesprochen aber auch<br />

auf die Gefahren durch das Feuer<br />

wurde kindgerecht hingewiesen.<br />

Am nächsten Tag ging es<br />

dann los, auf zur Feuerwehr.<br />

Die Kinder wurden zuerst mit<br />

<strong>ein</strong>em Vesper begrüßt, danach<br />

ging es zur Maschinenkunde.<br />

Die Arbeiten während <strong>ein</strong>es Einsatzes<br />

in der Zentrale wurde<br />

ihnen vorgestellt. Anschließend<br />

gab es <strong>ein</strong>en kurzen Rundgang<br />

zu den historischen Möglichkeiten,<br />

das Feuer zu bekämpfen.<br />

Danach natürlich in die Garage<br />

um die Einsatzfahrzeuge ken-<br />

Waldtag im Kindergarten Hohenberg<br />

entdecken: Morgennebel und<br />

Tau auf den Wiesen, Regenwürmer<br />

und Schnecken auf den<br />

feuchten Wegen, kl<strong>ein</strong>e Käfer,<br />

Wiesenblumen, Raureif und<br />

noch vieles mehr. Je nach Jahreszeit<br />

wechseln die Eindrücke<br />

und Erlebnisse, was diese Waldtage<br />

so wertvoll und unersetzlich<br />

machen.<br />

So wird es auch nie langweilig<br />

Hier wird gesägt und geschaufelt!<br />

Feuerwehrtage im Kindergarten<br />

nenzulernen. Dann den absoluten<br />

Höhepunkt, die Drehleiter.<br />

Voller Begeisterung ließen sich<br />

die Kinder in die Höhe tragen.<br />

Die Öl- und Mehlexplosion hinterließ<br />

<strong>ein</strong>en bleibenden Eindruck<br />

bei den Kindern. Zum Abschluss<br />

dieses aufregenden Ta-<br />

und die Kinder finden immer<br />

neue Herausforderungen und<br />

Spielideen.<br />

Die Tage im Wald sind <strong>ein</strong>e<br />

wertvolle Ergänzung zu unserer<br />

„überdachten Arbeit“ und wir<br />

wollen sie nicht mehr missen.<br />

Sabine Bastek<br />

Unsere selbstgebaute Waldhütte<br />

ges durften die Kinder mit der<br />

Wasserspritze löschen und mit<br />

<strong>ein</strong>em Feuerwehrfahrzeug mitfahren.<br />

Die beiden evang. Kindergärten<br />

Gabriela Vogt, Sabine Bastek


Gottesdienst<br />

Aus der Gem<strong>ein</strong>de<br />

„schwach oder stark?“<br />

Ökumenischer F<strong>am</strong>iliengottesdienst an der Wassertretanlage in Altheim <strong>am</strong> 24. Juni 2012<br />

Unter freiem Himmel vers<strong>am</strong>melten<br />

sich in ökumenischer<br />

Geschwisterlichkeit <strong>am</strong> Sonntag,<br />

den 24. Juni Jung und Alt<br />

in Altheim zum F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />

an der Wassertretanlage.<br />

„Schwach oder stark?“ lautete<br />

die zentrale Fragestellung des<br />

Gottesdienstes, mit der die Jahreslosung<br />

aus dem 2. Korintherbrief<br />

„Lass dir an m<strong>ein</strong>er Gnade<br />

genügen, denn m<strong>ein</strong>e Kraft ist<br />

in den Schwachen mächtig“ im<br />

Hintergrund stand.<br />

Passend zum Thema k<strong>am</strong> als<br />

biblische Lesung die Geschichte<br />

von David und Goliath zu Gehör,<br />

auf die die Kinder des Kindergartens<br />

mit dem Kindermutmachlied<br />

„Wenn <strong>ein</strong>er sagt, ich<br />

mag dich, Du“ ihre Antwort gaben.<br />

Ausgehend von der Geschichte<br />

von David und Goliath zeigte<br />

Pfarrer Armin Noppenberger bei<br />

<strong>ein</strong>em Streifzug durch die Bibel<br />

auf, dass entgegen unseren<br />

menschlichen Maßstäben Gott<br />

sich durch <strong>ein</strong>e ganz eigene<br />

„stark-schwach-Logik“ auszeichnet,<br />

in dem er Menschen<br />

mit ganz offensichtlichen<br />

Schwächen und Fehlern stark<br />

macht und somit s<strong>ein</strong>e Geschichte<br />

mit der Menschheit und<br />

der Welt eben auch auf krummen<br />

Linien gerade schreibt.<br />

„Gott braucht k<strong>ein</strong>e Siegertypen<br />

wie die aus DSDS und GNTM <strong>–</strong><br />

er verhilft auf anderem Wege<br />

zum eigentlichen Sieg, indem er<br />

Menschen in ihrer Schwäche<br />

aufhilft und sie gerade so auch<br />

zum Ziel führt.“ Das machte<br />

Pfarrerin Susanne Gaißer <strong>am</strong><br />

Beispiel des als besonderer<br />

„Held“ in die Olympiageschichte<br />

<strong>ein</strong>gegangenen Derek Redmond<br />

deutlich, der bei der Sommerolympiade<br />

1992 in Barcelona<br />

7<br />

mit <strong>ein</strong>em Muskelfaserriss das<br />

Rennen zu Ende humpelte und<br />

d<strong>am</strong>it s<strong>ein</strong> persönliches Ziel auf<br />

<strong>ein</strong>zigartige Weise erreichte.<br />

Wie großartig Gott an uns Menschen<br />

wirkt, unterstrichen die<br />

Kindergartenkinder noch <strong>ein</strong>mal<br />

mit ihrem Lied „Wie groß ist<br />

Gottes Liebe“.<br />

Musikalisch gestaltet wurde der<br />

Gottesdienst vom Horber Posaunenchor<br />

unter der Leitung<br />

von Dr. Karl Herrmann. Die Kollekte<br />

des Gottesdienstes ging<br />

an <strong>ein</strong> von „Misereor“ und „Brot<br />

für die Welt“ gem<strong>ein</strong>s<strong>am</strong> getragenes<br />

Projekt zur Gesundheitsaufklärung<br />

und -prävention in<br />

Indien.<br />

Vorbereitet und organisiert wurde<br />

der ökumenische Gottesdienst<br />

im Grünen aus den Reihen<br />

des Ökumenischen Arbeitskreises,<br />

des Frauenkreises und<br />

des Frauenbundes. Und auch<br />

das Wetter zeigte k<strong>ein</strong>e Schwäche.<br />

So konnte nach dem Gottesdienst<br />

bei angenehmen Temperaturen<br />

die Gem<strong>ein</strong>schaft unter<br />

freiem Himmel bei Kaffee<br />

und Kuchen fortgesetzt werden.<br />

Die ersten Regentropfen fielen<br />

erst beim allgem<strong>ein</strong>en Aufbruch.<br />

Pfarrerin Susanne Gaißer<br />

Bilder: privat


8 Aus der Gem<strong>ein</strong>de Gottesdienst<br />

<strong>AGO</strong> <strong>am</strong> <strong>Ostersonntag</strong> <strong>–</strong> <strong>ein</strong> <strong>persönlicher</strong> <strong>Erfahrungsbericht</strong><br />

Wie verläuft bei Ihnen der Morgen<br />

<strong>am</strong> <strong>Ostersonntag</strong>? Vielleicht<br />

erst <strong>ein</strong>mal ausschlafen und<br />

dann den Tag mit <strong>ein</strong>em gemütlichen<br />

F<strong>am</strong>ilienfrühstück beginnen<br />

oder den Festgottesdienst<br />

um 09:50 Uhr besuchen?<br />

Können Sie sich vorstellen den<br />

<strong>Ostersonntag</strong> bereits um 06:00<br />

Uhr in der Frühe zu beginnen <strong>–</strong><br />

und das mit der ges<strong>am</strong>ten F<strong>am</strong>ilie?<br />

Wohl kaum <strong>–</strong> oder? Und<br />

doch hat das <strong>AGO</strong>-Te<strong>am</strong> den<br />

Mut bewiesen, <strong>ein</strong>en F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />

<strong>am</strong> frühen <strong>Ostersonntag</strong><br />

anzubieten <strong>–</strong> und der<br />

hatte es in sich: Bei Dunkelheit<br />

trafen nach und nach die Gottesdienstteilnehmer<br />

vor dem<br />

Gem<strong>ein</strong>dehaus auf dem Hohenberg<br />

<strong>ein</strong>. Los ging es dann um<br />

06:00 Uhr mit <strong>ein</strong>em Spaziergang,<br />

unterbrochen durch kurze<br />

Anspiele von zwei Jüngern an<br />

verschiedenen Stationen. Wir<br />

Teilnehmer sollten beim Spaziergang<br />

jeweils <strong>ein</strong>en St<strong>ein</strong><br />

aufs<strong>am</strong>meln und mit nehmen.<br />

Dieser Stationenweg endete um<br />

07:00 Uhr vor dem Gem<strong>ein</strong>dehaus.<br />

Die Dunkelheit der Nacht<br />

wurde da schon durch das Grau<br />

des Morgens abgelöst. Dann<br />

gingen wir mit unseren St<strong>ein</strong>en<br />

in das komplett abgedunkelte<br />

Gem<strong>ein</strong>dehaus hin<strong>ein</strong>. Die Stille,<br />

die im dunklen Raum<br />

herrschte, wurde durch <strong>ein</strong>en<br />

Taize-Gesang, unterstützt durch<br />

Flötenspiel, unterbrochen. Der<br />

Gesang setzte erst zaghaft <strong>ein</strong><br />

und erfüllte schließlich den ges<strong>am</strong>ten<br />

Raum. Eine sehr feierliche<br />

Stimmung breitete sich im<br />

Gem<strong>ein</strong>dehaus aus. Dann wurde<br />

das Osterlicht her<strong>ein</strong>getragen.<br />

Nach Momenten der Meditation<br />

und Stille hatten wir Gottesdienstteilnehmer<br />

die Möglichkeit,<br />

unseren St<strong>ein</strong> <strong>am</strong> Altar<br />

abzulegen und stattdessen <strong>ein</strong><br />

Osterlicht zu empfangen <strong>–</strong> begleitet<br />

von Taize-Gesang. Ich<br />

empfand diesen Moment sehr<br />

bewegend und ergreifend. Beendet<br />

wurde die besinnliche<br />

Phase durch Lobpreis- und Anbetungslieder,<br />

die das hervorragende<br />

Lobpreiste<strong>am</strong> anstimmte<br />

und die uns begeisterten und<br />

mit rissen. Die Kinderkirche hatte<br />

während des Lobpreises im<br />

Foyer des Gem<strong>ein</strong>dehauses <strong>ein</strong><br />

riesiges Osterkreuz gestaltet,<br />

das dann in den Gottesdienstraum<br />

hin<strong>ein</strong>tragen wurde. Den<br />

krönenden Abschluss des Got-<br />

tesdienstes bildete <strong>ein</strong> großes<br />

Osterfrühstück.<br />

Ich fand diesen Gottesdienst<br />

rundum gelungen - <strong>ein</strong> Gottesdienst,<br />

der alle Sinne angesprochen<br />

hat. Gottes Schöpfung<br />

(Schnee, Regen, Frühling, beginnender<br />

Morgen) und Gottes<br />

große Liebe zu uns Menschen<br />

war im Gottesdienst zum Greifen<br />

nah. Vielen Dank an das<br />

<strong>AGO</strong>-Te<strong>am</strong> und die Kinderkirche<br />

für die Gestaltung des Gottesdienstes<br />

und das große Engagement,<br />

das in der Vorbereitung<br />

<strong>ein</strong>gesetzt wurde. Für mich ist<br />

der <strong>AGO</strong> mit s<strong>ein</strong>em Te<strong>am</strong> <strong>ein</strong><br />

Schatz unserer Gem<strong>ein</strong>de, den<br />

es zu bewahren gilt. Es wäre<br />

sehr schön, wenn speziell dieser<br />

<strong>AGO</strong> <strong>am</strong> <strong>Ostersonntag</strong> wiederholt<br />

werden könnte. Er wäre<br />

<strong>ein</strong>e weitere faszinierende Alternative,<br />

den Morgen <strong>am</strong> <strong>Ostersonntag</strong><br />

zu beginnen.<br />

Klaus Gottschalk


Gottesdienst<br />

Brückenbau-Gottesdienst<br />

Foto: Der Chor Effata im ökumenischen Gottesdienst in der Stephanuskirche.<br />

„Heute schon gel e/o bt?“ Dieses<br />

auf den ersten Blick etwas<br />

sperrig daherkommende Wortkonstrukt<br />

überschrieb den besonderen,<br />

ökumenischen Gottesdienst<br />

<strong>am</strong> Sonntagabend,<br />

den 10. Juni in der Eutinger<br />

Pfarrkirche Sankt Stephanus,<br />

veranstaltet von den katholischen<br />

und evangelischen Kirchengem<strong>ein</strong>den<br />

Wolfenhausen,<br />

Wac hen do rf, E rge nz ing en,<br />

Eckenweiler, Baisingen sowie<br />

der Seelsorge<strong>ein</strong>heit Eutingen<br />

im Gäu unter der Leitung der<br />

evangelischen Pfarrerin Susanne<br />

Gaißer. Zus<strong>am</strong>men mit dem<br />

Chor „Effata“ wurde <strong>ein</strong>geladen,<br />

zu singen, zu beten und vor allem<br />

zu loben.<br />

Unter obigem Leitthema ging es<br />

nicht all<strong>ein</strong> um das Gotteslob.<br />

In <strong>ein</strong>em szenischen Anspiel<br />

wurde deutlich gemacht, wie<br />

wichtig „loben“ auch im zwi-<br />

schenmenschlichen Mit<strong>ein</strong>ander<br />

ist. Sorgs<strong>am</strong> sollte mit Lob umgegangen<br />

werden, das k<strong>ein</strong>esfalls<br />

in Lobhudelei ausarten soll,<br />

Lob muss aus dem Herzen kommen,<br />

so die klare Aussage. Wer<br />

Lob erwarte -und das treffe so<br />

ziemlich auf Jeden zu, müsse<br />

auch selber loben können. Lob<br />

soll Ausdruck s<strong>ein</strong> von Freude<br />

und Dankbarkeit.<br />

Die Gottesdienstteilnehmer waren<br />

aufgefordert, den Gottesdienst<br />

nicht nur passiv zu erleben,<br />

sondern sich aktiv <strong>ein</strong>zubringen.<br />

Dazu waren an vier<br />

Stellen des Gotteshauses Stationen<br />

aufgebaut. Am Marienaltar<br />

ausgebreitet Botschaften mit<br />

Lobesideen die zum Nachdenken<br />

anregten. Im hinteren Teil<br />

lagen Papierstreifen parat, auf<br />

denen die Christen Lob aufschreiben<br />

konnten und die als<br />

Strahlen um <strong>ein</strong>e Sonne herum<br />

Aus der Gem<strong>ein</strong>de<br />

9<br />

platziert wurden. Aber auch Gelegenheit,<br />

Tadel zu notieren,<br />

diese Botschaften wurden allerdings<br />

nicht plakativ platziert, sie<br />

konnten in <strong>ein</strong>em St<strong>ein</strong>haufen<br />

versteckt werden. Beim Taufbecken<br />

dagegen war Material ausgelegt,<br />

mit denen man s<strong>ein</strong>e<br />

Ansichten und M<strong>ein</strong>ungen zum<br />

Thema bildhaft festhalten konnte.<br />

Auf dem Hauptaltar hatte<br />

Pfarrerin Susanne Gaißer Psalmentexte<br />

ausgelegt, <strong>ein</strong>e Auswahl<br />

von fünf der insges<strong>am</strong>t<br />

150 Psalmen. Sie hob die Bildersprache<br />

der Psalmen hervor,<br />

die Hilfe böten in allen Lebenslagen<br />

und nie überholt s<strong>ein</strong><br />

werden. So auch der Lobpreispsalm<br />

Nummer 146 von König<br />

David. Gem<strong>ein</strong>s<strong>am</strong> sangen<br />

„Effata“ und Gem<strong>ein</strong>de das<br />

„Magnificat“, weitere Lieder im<br />

Wechsel folgten, so auch das<br />

gesungene Vaterunser. Nach<br />

dem Segenslied spendete Pfarrerin<br />

Susanne Gaißer den Segen.<br />

Nach dem Schlusslied von<br />

„Effata“ „Geh unter der Gnade“<br />

war Gelegenheit, auf dem<br />

Kirchhof beim gem<strong>ein</strong>s<strong>am</strong>en<br />

Vesper das im Gottesdienst Erlebte<br />

zu vertiefen und auch<br />

ganz persönliche Gespräche zu<br />

führen.<br />

Quelle: Südwestpresse,<br />

Rainer Sattler


10 Aus der Gem<strong>ein</strong>de Aus der Gem<strong>ein</strong>de<br />

Der Kirchenkalender zeigte den<br />

Sonntag „Kantate“ an, also den<br />

Tag des Gesangs. Das hätte<br />

nicht besser passen können, um<br />

zwei langjährige Sängerinnen<br />

im Chor der evangelischen Kirchengem<strong>ein</strong>de<br />

Horb zu ehren.<br />

Während des ges<strong>am</strong>ten Gottesdienstes<br />

drehte sich alles immer<br />

wieder um das<br />

Singen und den Gesang. Auch<br />

bei der Taufe zweier kl<strong>ein</strong>er<br />

Christen war das so. Pfarrerin<br />

Susanne Gaißer gab das Motto<br />

„Die singende Gem<strong>ein</strong>de“ aus,<br />

und der Kirchenchor unter der<br />

Leitung von Olga<br />

Linker aus Eutingen machte den<br />

Gottesdienst zu <strong>ein</strong>em würdigen<br />

und schönen Erlebnis. In ihrer<br />

Predigt ging die Pfarrerin natürlich<br />

auch auf das Thema Gesang<br />

und Musik <strong>ein</strong>, indem sie feststellte,<br />

dass die Musik die Seele<br />

des Menschen erreichen könne.<br />

Der Reformator Martin Luther<br />

habe <strong>ein</strong>mal gesagt, dass die<br />

Musik und das Musizieren die<br />

beste Gabe Gottes seien. Zum<br />

Abschluss des Gottesdienstes<br />

wurden zwei langjährige Sänge-<br />

Zus<strong>am</strong>men <strong>ein</strong> Jahrhundert<br />

Ehrungen für Sängerinnen im evangelischen Kirchenchor<br />

rinnen geehrt, die dem Kirchenchor<br />

zus<strong>am</strong>men <strong>ein</strong> Jahrhundert<br />

angehören. Die Mühlener Pfarrersgatt<br />

in Dorot hee Nordt<br />

(links) singt seit 60 Jahren im<br />

Chor.<br />

Die Horberin Ingrid Beron<br />

(rechts) ist schon 40 Jahre dabei.<br />

Pfarrerin Gaißer (Mitte)<br />

verlas die Urkunden und überreichte<br />

unter dem Applaus der<br />

Gottesdienstteilnehmer Blumensträuße.<br />

Zu Ehren der beiden<br />

Jubilarinnen gab es von Organist<br />

Florian Müller noch <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>es<br />

Orgelkonzert.<br />

Informationen zum Konfirmandenjahrgang 2012 /2013<br />

Neue Konfirmationsordnung- geänderte Rahmenbedingungen<br />

In diesem Jahr beginnt der Konfirmandenunterricht erstmals nach den Sommerferien: Das ist neu,<br />

wird jedoch ab jetzt so s<strong>ein</strong>. D<strong>am</strong>it läuft der Konfirmandenunterricht weitgehend mit dem Schuljahr<br />

Klasse 8 parallel.<br />

Das liegt zum <strong>ein</strong>en an den Veränderungen in den Schulen, zum anderen aber auch an <strong>ein</strong>er geänderten<br />

Konfirmationsordnung unserer Landeskirche, die ab dem Jahr 2016 verpflichtend die Konfirmation<br />

auf drei bestimmte Sonntage (3., 4. und 5. Sonntag nach Ostern) nach Ostern festlegt. D<strong>am</strong>it verschiebt<br />

sich der Unterricht zeitlich nach hinten, bietet aber so die Gelegenheit, dass die Konfirmanden<br />

die Kar- und Osterzeit noch während des Konfirmandenunterrichts miterleben können.<br />

Der Kirchengem<strong>ein</strong>derat hat nach Bekanntwerden der neuen Konfirmationsordnung im letzten Jahr<br />

beschlossen, selbige schon ab dem jetzigen Konfirmandenjahrgang 2012/2013 in unserer Gem<strong>ein</strong>de<br />

umzusetzen, sodass wir nächstes Jahr an folgenden Terminen mit den Jugendlichen unserer Gem<strong>ein</strong>de<br />

Konfirmation feiern:<br />

21. April und 28. April 2013.<br />

Konfirmandenfreizeiten im Konfirmandenjahrgang 2012/2013:<br />

Quelle: Südwestpresse,<br />

Alfred Binder<br />

Die Konfirmandenfreizeiten finden in diesem Jahrgang an folgenden Terminen und Orten statt:<br />

Freizeit Gruppe Pfarrer Walzer: Sa.01. / So., 02.12.12, Aidlingen<br />

Freizeit Gruppe Pfarrerin Gaißer: Sa.19. / So., 20.01.13, Aidlingen


Mitarbeiter<br />

Aus der Gem<strong>ein</strong>de<br />

Abschied Frau Fürstler<br />

Dank an Frau Monika Fürstler für fast 32 Jahre R<strong>ein</strong>igungsdienst in Kirche und Gem<strong>ein</strong>dehaus W<strong>ein</strong>gasse<br />

Im Winter war es immer noch<br />

dunkel, als ich von unserer<br />

Wohnung im Pfarrhaus aus jemanden<br />

bei der Arbeit um die<br />

Kirche herum hören konnte. Da<br />

wusste ich dann: Frau Fürstler<br />

ist wieder <strong>am</strong> Schaffen. Wie jeden<br />

Donnerstag in der Frühe.<br />

Jahr<strong>ein</strong>, jahraus. In und um die<br />

Kirche. Im Gem<strong>ein</strong>dehaus, an<br />

den vielen Treppen. Regelmäßig.<br />

Ohne Fehlzeiten. Zuverlässig.<br />

Fleissig. Putzen und kehren.<br />

Das hätte sie wohl kaum so lange<br />

durchgehalten, wenn es ihr<br />

nicht auch Freude gemacht hätte.<br />

Gerne hat sie unsere schöne<br />

Kirche und unser Gem<strong>ein</strong>dehaus<br />

in der W<strong>ein</strong>gasse von Staub und<br />

Die Nachfolgerin von Frau Monika<br />

Fürstler ist Frau Tanja<br />

Straub. Sie hat nahtlos die Aufgaben<br />

von Frau Fürstler übernommen<br />

und auch sie ist <strong>ein</strong>e<br />

sehr engagierte Mitarbeiterin,<br />

sowohl für die Belange der Kirchenräume<br />

als auch für die Gem<strong>ein</strong>deräume.<br />

Schön, dass wir<br />

Frau Straub als Mitglieder des<br />

Te<strong>am</strong>s begrüßen dürfen.<br />

Nachdem sich schon im vergangenen<br />

Jahr im Kindergarten<br />

Nachfolgerin<br />

Schmutz befreit. Und viele Jahre<br />

für den Blumenschmuck gesorgt.<br />

Liebevoll, verantwortlich,<br />

ohne zu klagen. Immer freundlich.<br />

Im Winter bei Schnee großartig<br />

unterstützt durch ihren Mann!<br />

Ein solcher Dienst geschieht in<br />

der Stille und im Hintergrund.<br />

Trägt aber wesentlich zum<br />

Wohlbefinden der Besucher bei.<br />

Darum danken wir Frau Fürstler<br />

ganz herzlich für ihren treuen<br />

Dienst der R<strong>ein</strong>igung unserer<br />

Kirche und unseres Gem<strong>ein</strong>dehauses<br />

in so vielen Jahren.<br />

Pfarrer Dr. Alfred Weiss<br />

der Wechsel vollzog und Frau<br />

Simone Wussler dort aufgehört<br />

hat und Frau Viktoria Bartha als<br />

R<strong>ein</strong>igungskraft ihren Dienst<br />

aufnahm, hat dieser Wechsel<br />

jetzt auch für das Pfarr<strong>am</strong>t<br />

stattgefunden. Frau Bartha hat<br />

auch hier die Nachfolge von<br />

Frau Wussler angetreten. Wir<br />

freuen uns, dass unser Pfarr<strong>am</strong>t<br />

wieder in guten Händen<br />

ist.<br />

Jutta Reck<br />

Konfi—C<strong>am</strong>p<br />

11<br />

Beim Konfi-C<strong>am</strong>p 2012 in Breitenberg<br />

stand für die neuen<br />

Konfis viel Action, Musik, Spiele,<br />

Workshops, Bibelarbeiten,<br />

Lagerfeuer, Bistro und vieles<br />

mehr auf dem Progr<strong>am</strong>m…<br />

Simone Häfele


12 Aus der Gem<strong>ein</strong>de Gem<strong>ein</strong>de<br />

Gem<strong>ein</strong>defest


Aus dem Kirchengem<strong>ein</strong>derat<br />

Lieber Harry,<br />

wir kennen uns ja von unserem<br />

Hausbibelkreis schon <strong>ein</strong>ige<br />

Jahre. Auch in Altheim kennt<br />

man dich seit vielen Jahrzehnten<br />

<strong>–</strong> so wie den berühmten<br />

bunten Hund. Du bist für Bianca<br />

Brissaud als Altheimer Vertreter<br />

in den Kirc henge m<strong>ein</strong>derat<br />

nachgerückt und deshalb möchten<br />

wir dich hier im Gem<strong>ein</strong>debrief<br />

der Ges<strong>am</strong>tgem<strong>ein</strong>de vorstellen.<br />

Du bist ja <strong>ein</strong> R<strong>ein</strong>geschmeckter<br />

<strong>–</strong> wie k<strong>am</strong> das?<br />

Ich bin in Ludwigsburg geboren,<br />

in Benningen aufgewachsen,<br />

dann Schule und Abi in Ludwigsburg.<br />

1978 lernte ich m<strong>ein</strong>e<br />

Frau Monika kennen. Wir bauten<br />

<strong>ein</strong> Haus in Altheim, heirateten<br />

1980, haben zwei Töchter<br />

und wohnten bis 1984 in Altheim,<br />

danach in Hochdorf. Von<br />

Beruf bin ich Lehrer <strong>–</strong> seit m<strong>ein</strong>em<br />

Ex<strong>am</strong>en 1970!<br />

So <strong>ein</strong>fach geht das ja wohl<br />

nicht <strong>–</strong> und auch d<strong>ein</strong>e Lehrerlaufbahn<br />

war alles andere als<br />

normal oder <strong>ein</strong>fach!<br />

Nun ja, zunächst begann ich als<br />

Grund- und Hauptschul-Lehrer,<br />

habe dann an <strong>ein</strong>e berufliche<br />

Sc hule gewec hselt, wurde<br />

gleic hzeit ig Gewerbeschulrat<br />

und nahm 1972 noch <strong>ein</strong>mal<br />

das Studium der Erziehungswissenschaften,<br />

Psychologie und<br />

Sportwissenschaften auf, das<br />

Interview mit Harry Blum<br />

ich 1977 mit der Magisterarbeit<br />

abschloss. In dieser Zeit wurde<br />

ich vom Kultusministerium zum<br />

Landesbeauftragten für Jugend<br />

trainiert für Olympia berufen<br />

und publizierte in dieser Eigensc<br />

haft auch sportbezogene<br />

Fachliteratur. Außerdem arbeitete<br />

ich beim Kultusministerium<br />

in den Lehrplankommissionen<br />

für Mathe und Sport. Seit 1977<br />

unterrichte ich an der Max-Eyth<br />

-Schule in Stuttgart, wo ich das<br />

Schulprofil “Schule in Bewegung“<br />

mit entwickelte, mit dem<br />

wir versuc ht en, sport lic hgesundheitliche<br />

Aspekte, die<br />

den Lernfortschritt unterstützen<br />

und beschleunigen können, in<br />

den Schulalltag zu integrieren<br />

(z.B. Lernen in sog. Lernateliers<br />

ohne feste Lehrerpräsenz.)<br />

Hatte ich also doch Recht <strong>–</strong> alles<br />

andere als <strong>ein</strong>e normale<br />

Lehrerlaufbahn. Das war schon<br />

<strong>ein</strong>e gewaltige Menge an Aktivitäten.<br />

Gab es da noch so was<br />

wie Freizeit, Hobbys oder ausspannen?<br />

Neben m<strong>ein</strong>er Leidenschaft für<br />

den Sport <strong>–</strong> ich leite bis heute<br />

die Altheimer Tischtennisabteilung<br />

- war m<strong>ein</strong> W<strong>ein</strong>berg in<br />

m<strong>ein</strong>er Heimat, in der Nähe von<br />

Marbach <strong>ein</strong> ganz spezielles<br />

Hobby (Lage: Benninger Neckarhälde).<br />

Dort baute ich <strong>ein</strong>en<br />

Trollinger und <strong>ein</strong>en Blauen<br />

Elbling in <strong>ein</strong>er Steillage an <strong>–</strong><br />

und mit <strong>ein</strong>em gar nicht so<br />

schlechten Öchsle-Wert: der<br />

Rekord lag bei 96°! Der Jahresertrag<br />

schwankte zwischen 300<br />

und 500 Litern. Vorletztes Jahr<br />

habe ich aber diesen W<strong>ein</strong>berg<br />

verkauft.<br />

Eine etwas andere Art von Hobby<br />

und oft <strong>ein</strong>e echte Herausforderung<br />

war der Bau von und<br />

an Häusern, vieles in Eigenregie.<br />

Und dann noch <strong>ein</strong> weiteres Engagement<br />

in der Altheimer und<br />

Horber Kirchengem<strong>ein</strong>de<br />

Nachdem wir 2001 von Hochdorf<br />

zurück nach Altheim gezo-<br />

Aus der Gem<strong>ein</strong>de<br />

13<br />

gen sind, haben wir besonders<br />

über den evangelischen Frauenkreis<br />

in Altheim, in dem m<strong>ein</strong>e<br />

Frau mitarbeitet, unser Engagement<br />

in der Kirchengem<strong>ein</strong>de<br />

wieder aufgenommen.<br />

Seit 2011 ist m<strong>ein</strong>e Frau Mesnerin<br />

in Altheim und ich unterstütze<br />

sie dabei. Ein besonderes<br />

Anliegen ist es m<strong>ein</strong>er Frau und<br />

mir, die Ökumene vor Ort mit<br />

Leben zu füllen. Ich finde sie<br />

funktioniert in Altheim recht gut<br />

und auf mehreren Ebenen. So<br />

wurde auch der letzte Gottesdienst<br />

an der Wassertretanlage<br />

vom ökumenischen Arbeitskreis<br />

organisiert, tatkräftig unterstützt<br />

vom evangelischen Frauenkreis<br />

und vom katholischen<br />

Frauenbund. Der Kindergarten<br />

mit den Erzieherinnen war zum<br />

ersten Mal dabei und Ex-<br />

Konfirmanden haben beim Bedienen<br />

mitgeholfen.<br />

Was ist dir in d<strong>ein</strong>em Einsatz für<br />

unsere Kirchengem<strong>ein</strong>de besonders<br />

wichtig?<br />

Als Kirchengem<strong>ein</strong>derat für<br />

Grünmettstetten und Altheim ist<br />

es mir wichtig, dass die beiden<br />

Teilorte als Teile <strong>ein</strong>er ganzen<br />

Kirchengem<strong>ein</strong>de wahrgenommen<br />

werden: Horb II mit s<strong>ein</strong>en<br />

Teilgem<strong>ein</strong>den darf nicht gegenüber<br />

Horb I in Vergessenheit<br />

geraten. Es wäre doch z.B. <strong>ein</strong>e<br />

Überlegung wert, ob das Leitungsgremium<br />

der Kirchengem<strong>ein</strong>de,<br />

der Kirchengem<strong>ein</strong>derat,<br />

nicht auch mal in Altheim<br />

und anderen Teilorten tagen<br />

sollte <strong>–</strong> <strong>ein</strong>fach um Örtlichkeiten<br />

und d<strong>am</strong>it auch Gem<strong>ein</strong>deglieder<br />

bewusster wahrzunehmen.<br />

Vielen Dank für das Gespräch<br />

und für d<strong>ein</strong>en Einsatz Gottes<br />

Segen!<br />

Walter Burgbacher


14 Aus der Gem<strong>ein</strong>de Gem<strong>ein</strong>de und Kirche<br />

In Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der<br />

evangelischen Kirchengem<strong>ein</strong>de<br />

veranstaltete die Stadtkapelle<br />

Horb <strong>am</strong> Sonntag <strong>ein</strong> Kirchenkonzert<br />

in der Johanneskirche.<br />

Pfarrer Alfred Weiss begrüßte<br />

die Stadtkapelle und die zahlreichen<br />

Besucher. Es sollten Stunden<br />

der Einkehr und Besinnung<br />

werden. Seit Januar hatten sich<br />

die Musiker mit ihrem Dirigenten<br />

Rüdiger Ruf auf dieses Konzert<br />

vorbereitet. Manchmal war<br />

es <strong>ein</strong>e Herausforderung, so<br />

zum Beispiel das Einüben der<br />

Sonata Da Chiesa mit dem Orgelspiel<br />

des Solisten Markus<br />

Schuler. Schon von der Harmoniestruktur<br />

und dem umfangreichen<br />

Notenwerk her mussten<br />

Herausforderungen gemeistert<br />

Stadtkapelle bietet abwechslungsreiches Kirchenkonzert<br />

die Musiker sehr daran arbeiten,<br />

wusste Dirigent Ruf zu berichten.<br />

Eindrucksvoll und imponierend<br />

war der Beginn mit der<br />

Ouvertüre aus der Wassermusik<br />

von Georg Friedrich Händel, gespielt<br />

auf der Kirchenempore<br />

von den Blechbläsern der Kapelle<br />

und der Orgel vom Solisten<br />

Markus Schuler.<br />

Nach der Sonate »Die Bänkelsängerlieder<br />

« folgte der erste<br />

Auft ritt von Ellen St rauß-<br />

Wallisch, <strong>ein</strong>e Vollblutsängerin<br />

seit Kindheitstagen an. Sie sang<br />

unter Gitarrenbegleitung »Thy<br />

Word«. Es folgte das Blasorchester<br />

mit dem geistlichen Lied<br />

aus Schottland »Crimond«. Es<br />

begannen die Bläser gefolgt von<br />

den Klarinetten, Hörnern, Saxofonen,<br />

der ges<strong>am</strong>ten Kapelle<br />

mit <strong>ein</strong>em <strong>ein</strong>druc ksvollen<br />

Klangvolumen. Dann folgte die<br />

»Sonata Da Chiesa«, <strong>ein</strong> Stück<br />

bestehend aus vier Sätzen. Der<br />

vierte Satz endete mit <strong>ein</strong>em<br />

Trommelwirbel. Während sich<br />

s<strong>ein</strong>e Kapelle <strong>ein</strong> bisschen erholen<br />

konnte, erklärte Ruf das<br />

nächste Stück n<strong>am</strong>ens »Joshua<br />

fougt the battle of Jericho «, <strong>ein</strong><br />

Spiritual erinnernd an das Buch<br />

Josua und die Stadt Jericho. Ellen<br />

Strauß- Wallisch las aus<br />

dem 1. Korinther im Wechsel<br />

mit <strong>ein</strong>er Musikerin das Hohelied<br />

der Liebe und endete mit<br />

<strong>ein</strong>em Sologesang. Ein Schmankerl<br />

wurde »Arrival«, gespielt<br />

von Michael Hämmerle auf der<br />

Piccolo-Solotrompete unter Begleitung<br />

des Orchesters.<br />

Stehende Ovationen gab es für<br />

die Beherrschung dieses kl<strong>ein</strong>en<br />

Instru ments. Nach weiteren<br />

Stücken der Musikkapelle endete<br />

<strong>ein</strong> abwechslungsreiches<br />

Konzert mit Kirchenmusik, klassischen<br />

Stücken und Filmmusik<br />

mit dem »Highland Cathredal«,<br />

<strong>ein</strong>er beliebten Dudelsackmelodie.<br />

Großer Applaus war der<br />

Dank an <strong>ein</strong>en schönen musikalischen<br />

Spätnachmittag.<br />

Text und Bild Gerd Karjoth,<br />

Schwarzwälder Bote<br />

Neues Kinderkirchkonzept: „Abenteuerland“ in der Kinderkirche<br />

Im September 2011 startete die Kinderkirche ihr neues Konzept „Abenteuerland“. „Abenteuerland“<br />

findet im Gem<strong>ein</strong>dehaus in der W<strong>ein</strong>gasse statt und hat folgenden Ablauf:<br />

Beginn um 09:45 Uhr Spielstraße<br />

ab 10:00 Uhr Gottesdienst<br />

Ende um 11:00 Uhr<br />

Wir wollen den Kindern mit „Abenteuerland“ die schönste Stunde der Woche bieten.<br />

In „Abenteuerland“<br />

♦ befassen wir uns mit biblischen Themen, die für den Alltag der Kinder relevant sind,<br />

♦ wollen wir biblische Inhalte kreativ vermitteln,<br />

♦ planen wir altersspezifische Progr<strong>am</strong>mpunkte, die die Kinder begeistern,<br />

♦ wollen wir, dass Kinder geistlich, psychisch und physisch sicher sind,<br />

♦ wollen wir, dass Kinder Spaß im Gottesdienst haben.<br />

In der Spielstraße können die Kinder zwischen mehreren Aktivitäten wählen, die ihnen dabei helfen,<br />

sich <strong>ein</strong>zugewöhnen und wohl zu fühlen, bis der eigentliche Gottesdienst beginnt.<br />

Klaus Gottschalk


Gerne denke ich an das letzte<br />

Frauenfrühstück <strong>am</strong> 28.03.12 im<br />

ev. Gem<strong>ein</strong>dehaus auf dem Hohenberg<br />

zurück, bei dem Frau Gudrun<br />

Theurer über das Thema „Und<br />

immer wieder dasselbe! Welche<br />

Verhaltensmuster prägen m<strong>ein</strong> tägliches<br />

Leben?“ referiert hat.<br />

Auch wenn nicht gleich alles anders<br />

wird in unserem Leben - es hilft<br />

aber, darüber nachzudenken, welche<br />

unbewussten Verhaltensmuster<br />

unser tägliches Leben prägen.<br />

Im Referat von Frau Theurer ging<br />

es darum, den Fragen auf die Schliche<br />

zu kommen: Welcher Menschentyp<br />

bin ich? Wie reagiere ich<br />

in bestimmten Situationen und warum<br />

tue ich das ?<br />

Mir persönlich ist es wichtig geworden,<br />

dass in jedem „Verhaltenstyp“<br />

beides liegt:<br />

Eine Schwäche und <strong>ein</strong>e Gabe.<br />

Es geht um Wertschätzung, und<br />

das hat Frau Theurer mit 4 Blumentypen<br />

erwähnt.<br />

Jede Blume hat Stärken und<br />

Schwächen.<br />

Typ 1 )<br />

Frau Blümchen als Beispiel. Sie ist<br />

<strong>ein</strong> Hingabetyp. Sie ist warmherzig,<br />

hilfsbereit, F<strong>am</strong>ilienmutter auch<br />

ohne F<strong>am</strong>ilie. Schaut immer, dass<br />

alles da ist und dass es ihren Mitmenschen<br />

gut geht. Sie lebt und<br />

schaut nach Kl<strong>ein</strong>igkeiten und gibt<br />

alles. Sie sorgt für Atmosphäre, sie<br />

hat immer <strong>ein</strong> Ohr für andere, sie<br />

springt <strong>ein</strong>, wenn sie gebraucht<br />

wird und hat viele ehren<strong>am</strong>tliche<br />

Engagements. Wenn Not ist,<br />

springt sie <strong>ein</strong>.<br />

Oft haben diese Frauen soziale Berufe.<br />

Ihre Persönlichkeitsmerkmale<br />

sind: Rücksichtvoll, niemanden verletzten,<br />

ihr ist Harmonie wichtig, sie<br />

schluckt oft vieles herunter, sorgt<br />

sich um Zufriedenheit, sie lebt fürsorglich<br />

für andere und denkt wenig<br />

an sich.<br />

Frau Blümchen fühlt sich leicht verletzt<br />

durch Kritik. Sie möchte geliebt<br />

und wertgeschätzt werden.<br />

Sie ist sehr wertvoll für unser Mit<strong>ein</strong>ander.<br />

Gem<strong>ein</strong>de und Kirche<br />

Frauenfrühstück<br />

Typ 2)<br />

Frau Tanne ist <strong>ein</strong> Einsiedlertyp. Sie<br />

ist immer grün, nicht wechselhaft<br />

und unterwirft sich nicht. Sie ist<br />

<strong>ein</strong>e sehr geschätzte Frau und hat<br />

ihren persönlichen Stil. Sie kleidet<br />

sich so, wie es ihr gefällt und isst,<br />

was sie immer isst. Sie lässt sich<br />

nicht von anderen be<strong>ein</strong>flussen z.B.<br />

durch Mode oder anderes Essensverhalten.<br />

Sie ist nicht anfällig, sie hat ihren<br />

eigenen Stil, bewahrt ihre Haltung<br />

und ist sehr zuverlässig.<br />

Sie überlegt, was sie heute für sich<br />

braucht. Sie lässt sich nicht fremdverplanen.<br />

Sie liebt die Unabhängigkeit.<br />

Sie ist unabhängig von der<br />

M<strong>ein</strong>ung anderer. Sie lässt<br />

menschliche Nähe nicht gerne zu.<br />

Sie ist <strong>ein</strong> Reichtum für jede Gem<strong>ein</strong>schaft,<br />

denn sie hat die Gabe,<br />

die Dinge nüchtern zu sehen und<br />

zu benennen. Des Weiteren sind ihr<br />

Wahrheit und Klarheit wichtig.<br />

Diesen Typ finden wir oft bei Sachberufen<br />

z.B. Sachberaterin, Richterin.<br />

Typ 3)<br />

Frau Lilie ist <strong>ein</strong> Ordnungstyp<br />

Sie überlässt nichts dem Zufall,<br />

engagiert sich, bringt sich <strong>ein</strong> mit<br />

ihrer Gründlichkeit und ist sehr<br />

strukturiert.<br />

Sie kann sich und anderen das Leben<br />

schwer machen. Es bleibt wenig<br />

Zeit für sie selbst. Spontaneität,<br />

Erholung und Pausen können leicht<br />

zu kurz kommen. Dazu braucht sie<br />

viel Energie, denn sie eckt gerne<br />

bei anderen an.<br />

Diesen Typ finden wir gerne in den<br />

Berufen als Be<strong>am</strong>tin, Marketingleiterin,<br />

Juristin oder Kontrolleurin.<br />

Bei ihr ist alles perfekt.<br />

Typ 4)<br />

Die Beere ist <strong>ein</strong> geselliger Typ.<br />

Sie ist lebenslustig, kann auf Menschen<br />

zugehen, sie ist direkt und<br />

offen heraus, sie ist humorvoll und<br />

sehr spontan in dem, was sie tut.<br />

Außerdem kann sie Menschen begeistern,<br />

weshalb sie oft die Unterhalterin<br />

ist mit ihrer ansteckenden<br />

Aus der Gem<strong>ein</strong>de<br />

15<br />

Fröhlichkeit. Sie neigt dazu, sich<br />

nicht festzulegen und sich sehr<br />

schnell zu begeistern.<br />

Sie arbeitet überall dort, wo es um<br />

<strong>ein</strong> Mit<strong>ein</strong>ander geht. Z.B. in der<br />

Verkaufsabteilung oder als Künstlerin.<br />

Hier haben wir vier Grundmuster,<br />

die uns <strong>ein</strong> Rollenspiel im Alltag<br />

zeigen. Jede Rolle ist nicht für jeden.<br />

Entscheidend ist es, sich zu<br />

bejahen und <strong>ein</strong> „Ja“ zu sich zu<br />

bekommen. Jeder ist <strong>ein</strong>e Blume<br />

im Garten Gottes. Es gibt k<strong>ein</strong>e<br />

unterschiedlichen Wertigkeiten in<br />

jenem großen Garten. Hier ist Farbenvielfalt<br />

und Sprengstoff drin.<br />

Uns unter<strong>ein</strong>ander zu ergänzen ist<br />

wichtig in der Vielseitigkeit.<br />

Ideal zu s<strong>ein</strong> ist unrealistisch und<br />

unbarmherzig sich gegenüber. Ich<br />

darf s<strong>ein</strong> wie ich bin<br />

im Reichtum des Gartens mit s<strong>ein</strong>er<br />

Vielseitigkeit und Farbe.<br />

Auch wir im Frauenfrühstückste<strong>am</strong><br />

sind verschiedene Blumentypen,<br />

doch gerade deshalb gelingt es uns<br />

immer wieder, sich den Herausforderungen<br />

zu stellen und mit ganzem<br />

Herzen das Frühstück zu planen<br />

und zu gestalten.<br />

Uns ist es wichtig, Frauen zu erreichen<br />

und bei <strong>ein</strong>er schönen Atmosphäre,<br />

guten Gesprächen willkommen<br />

zu heißen, aber auch die Gewissheit<br />

zu haben, Du wirst geliebt<br />

und bist nicht all<strong>ein</strong>e, egal in welcher<br />

Situation man sich befindet.<br />

Gott ist Liebe, der Weg, die Wahrheit<br />

und das Leben. Durch IHN<br />

werden wir getragen, egal was für<br />

<strong>ein</strong> Typ von Mensch ich bin.<br />

Ich gehe gerne durch m<strong>ein</strong>en Garten<br />

mit den verschiedenen Arten<br />

von Blumen und Farbe, denn dies<br />

macht das Leben bunt und schön.<br />

Das nächste Frauenfrühstück ist<br />

wie jedes Jahr an Buß- und Bettag<br />

geplant, <strong>am</strong> 21. November 2012<br />

im ev. Gem<strong>ein</strong>dehaus Hohenberg.<br />

Ich freue mich auf Sie.<br />

Viel Spaß beim Spaziergang durch<br />

Ihren Garten<br />

Sabine Schaffner-Wenglorz


16 Aus der Gem<strong>ein</strong>de Gem<strong>ein</strong>de und Welt<br />

Mission <strong>–</strong> <strong>ein</strong> Auftrag für die ganze Kirche<br />

Jeden dritten Sonntag wird in unseren Gottesdiensten um <strong>ein</strong> Opfer für <strong>ein</strong> Missionsprojekt gebeten.<br />

Dieses Jahr s<strong>am</strong>meln wir für <strong>ein</strong> Projekt der Liebenzeller Mission in Malawi (Südostafrika). Bei der Mitarbeiterfeier<br />

im Januar und beim Gem<strong>ein</strong>defest hat Debora Jägers, <strong>ein</strong>e Mitarbeiterin dieses Projekts<br />

(Ubwenzi = Freundschaft), von ihrer Arbeit dort berichtet. Hier <strong>ein</strong> paar Daten aus dem Leben und<br />

der Arbeit von Frau Jägers.<br />

Steckbrief Debora Jägers:<br />

♦ geboren in Pforzheim und aufgewachsen in Bieselsberg<br />

♦ nach dem Realschulabschluss Ausbildung zur Erzieherin<br />

♦ 2002 - 2005 Anstellung in <strong>ein</strong>em Kinderhaus in Pforzheim<br />

♦ 2005 - 2006 Ausbildung <strong>am</strong> Theologischen Seminar der Liebenzeller Mission<br />

♦ Sprach- und Kulturtraining in Kanada<br />

♦ dreimonatiges Praktikum in AIDS- und Kinderpatenschaftsprogr<strong>am</strong>men in Uganda<br />

♦ Ausreise nach Malawi im Januar 2008<br />

Von 2008 bis 2011 folgende Arbeitsschwerpunkte in Malawi:<br />

♦ 2 Jahre Sprach- und Kulturstudium in Chisomo und Mithilfe im wöchentlichen Kids Club<br />

(Jungschar)<br />

♦ Umzug nach Chilonga und Mitarbeit im Ubwenzi-(Freundschaft) Dorfentwicklungsprojekt:<br />

• verantwortlich für den Projektbereich Bildung<br />

• Aufbau des Kindergartens Madalitso (Segen) für 60 Kinder: Erzieher/innen anleiten und<br />

begleiten, Kinder im Kindergarten fördern, Kontakte aufbauen zu den Eltern und Besuche<br />

• Ansprechpartnerin für 20 Jugendliche, die <strong>ein</strong>e Patenschaft benötigen, um <strong>ein</strong>e weiterführende<br />

Schule zu besuchen<br />

• Kontaktperson für staatliche Schulen und andere, die aus Dorfinitiativen entstanden sind<br />

> Hausbesuche bei Waisenkindern<br />

• Leitung <strong>ein</strong>es Kids Clubs mit circa 70 Kindern<br />

• Mitarbeit bei evangelistischen Veranstaltungen des Projekts<br />

Es wäre schön, wenn Sie helfen könnten, diese Arbeit in Malawi durch Ihr Gebet und durch Ihre Spenden<br />

zu unterstützen.<br />

Gem<strong>ein</strong>defreizeit<br />

Eine erlebnisreiche Zeit verbrachten<br />

die Freizeitteilnehmer<br />

vom 8.-10. Juni in Leonberg.<br />

Aktionen wie das Bauen<br />

<strong>ein</strong>er 20 Meter langen Murmelbahn,<br />

der bunte Abend<br />

mit viel Spiel und Spaß, Geocaching<br />

durch die Altstadt Leonbergs,<br />

das Besteigen des<br />

Engelbergturms, stimmungsvolle<br />

Momente <strong>am</strong> Lagerfeuer,<br />

mit<strong>ein</strong>ander singen, auf Gottes<br />

Wort hören, gem<strong>ein</strong>sa m<br />

kochen und essen, viel Zeit<br />

für Austausch und Entspannung<br />

machten die Freizeit zu<br />

<strong>ein</strong>em Erlebnis, an das man<br />

sehr gerne zurück denkt.<br />

Simone Häfele<br />

Walter Burgbacher


Gruppen und Kreise<br />

Tag Zeit Gruppe Kontakt<br />

Montag 20:00<br />

19:30<br />

Mittwoch 17:00<br />

Donnerstag<br />

19:00<br />

20:00<br />

20:00<br />

15:00<br />

15:30<br />

19:30<br />

19:30<br />

20:00<br />

Freitag 15:45<br />

Hauskreis Hohmann<br />

Kirchenchor,<br />

Gem<strong>ein</strong>dehaus Hohenberg<br />

Gebetskreis, wöchentlich<br />

Jugendkreis,<br />

Gem<strong>ein</strong>dehaus Hohenberg<br />

Hauskreis Burgbacher<br />

Hauskreis Walz<br />

Frauenkreis Altheim,<br />

Altes Schulhaus<br />

Frauenkreis Horb,<br />

Gem<strong>ein</strong>dehaus Hohenberg<br />

Posaunenchor,<br />

Gem<strong>ein</strong>dehaus Hohenberg<br />

Bibelseminar,<br />

Gem<strong>ein</strong>dehaus W<strong>ein</strong>gasse<br />

Ökumenischer Frauentreff,<br />

Bildechingen<br />

Gemischte Jungschar Horb,<br />

„Schlaue Füchse“,<br />

Klasse 1-4,<br />

Gem<strong>ein</strong>dehaus Hohenberg<br />

S<strong>am</strong>stag 10:00 1. S<strong>am</strong>stag im Monat,<br />

Pfarrscheuer Eutingen<br />

Sonntag 9:50<br />

9:45<br />

Horb: Gottesdienst<br />

(Johanneskirche)<br />

und<br />

Kinderkirche<br />

(Gem<strong>ein</strong>dehaus W<strong>ein</strong>gasse)<br />

Heiderose Hohmann<br />

07451/7976<br />

Olga Linker<br />

Pfarr<strong>am</strong>t, 07451/2264<br />

Simone Häfele,<br />

07451/9099845<br />

Simone Häfele,<br />

07451/9099845<br />

Walter Burgbacher,<br />

07451/621220<br />

Peter Walz, 07451/3887<br />

Karin Sprang, 07486/7696<br />

jeden 2. Donnerstag<br />

Christa Walz, 07451/623640<br />

2. und 4. Do im Monat<br />

Dr. Karl Herrmann,<br />

07472/5375<br />

Pfr. Dr. Weiss; i.d.R. jeden<br />

letzten Donnerstag im Monat<br />

Erika Tröger, 07451/3491<br />

<strong>ein</strong>mal im Monat<br />

Informationen telefonisch<br />

Simone Häfele,<br />

07451/9099845<br />

Simone Häfele<br />

07451/9099845<br />

Pfr. Dr. Weiss; Pfarr<strong>am</strong>t Horb<br />

07451/2264<br />

Freitag 28. September<br />

Freitag 23. November<br />

17 Uhr,<br />

im kath. Schwesternhaus in<br />

Altheim.<br />

Termine<br />

BUSS- UND BETTAG<br />

17<br />

Der Mittwoch vor dem Ewigkeitssonntag,<br />

elf Tage vor dem<br />

ersten Advent, ist Buß- und<br />

Bettag. An diesem Tag des Kirchenjahres<br />

soll Zeit und Raum<br />

s<strong>ein</strong>, über Fehler und Irrwege<br />

im persönlichen wie im gesellschaftlichen<br />

Leben nachzudenken<br />

und <strong>ein</strong>e Kurskorrektur<br />

oder Umkehr zu beschließen.<br />

Christen betrachten ihr Leben<br />

im Licht ihres Glaubens und<br />

loten aus, womit sie hadern<br />

und worauf sie hoffen. Dafür<br />

wenden sie sich im Gebet an<br />

Gott.<br />

K<strong>ein</strong> Halleluja im Bußtags-<br />

Gottesdienst<br />

Als feste Größe im Kirchenjahr<br />

erinnert der Buß- und Bettag<br />

daran, dass Momente der Besinnung,<br />

der Versöhnung und<br />

der Umkehr für den Einzelnen<br />

wie für das gesellschaftliche<br />

Zus<strong>am</strong>menleben wichtig sind<br />

im Leben. In diesem Sinne hat<br />

der Buß- und Bettag <strong>–</strong> auch als<br />

Werktag <strong>–</strong> s<strong>ein</strong>e Bedeutung als<br />

kirchlicher Feiertag nicht verloren.<br />

Die liturgische Farbe des<br />

Buß- und Bettages ist lila, als<br />

Farbe der Einkehr und Buße; im<br />

Gottesdienst wird k<strong>ein</strong> Halleluja<br />

gesungen.<br />

Wochenspruch zum Buß- und<br />

Bettag:<br />

Gerechtigkeit erhöht <strong>ein</strong> Volk;<br />

aber die Sünde ist der Leute<br />

Verderben.<br />

Sprüche 14,34


18 Termine Informationen<br />

Termine:<br />

� Öku men i sc h er S ch ö pfu n gsg<br />

ottes di en st i n G rü n mettst etten<br />

Am Sonntag, den 09. September<br />

feiern wir den traditionellen<br />

ökumenischen Gottesdienst um<br />

14 Uhr an der Marienkapelle in<br />

Grünmettstetten.<br />

� Tauferinnerungsgottesdienst<br />

<strong>am</strong> 30. September<br />

Am Sonntag, 30. September,<br />

sind besonders alle Kinder, die<br />

vor sechs Jahren getauft worden<br />

sind, zum Tauferinnerungsgottesdienst<br />

um 9:50 Uhr<br />

in die Johanneskirche <strong>ein</strong>geladen.<br />

� Das Erntedankfest in Horb<br />

und den Teilorten Altheim,<br />

Bildechingen, Eutingen und<br />

Nordstetten wird in diesem Jahr<br />

<strong>am</strong> 07.Oktober gefeiert.<br />

ACK-Infos:<br />

Der 9. ökumenische Seniorennachmittag wird <strong>am</strong> Freitag, 19.<br />

Oktober 2012 im Adolf-Kolping-Zentrum mit Herrn Volkmar Rieber<br />

zum Thema „Naturbeobachtungen rund um Horb“ stattfinden.<br />

Die musikalische Gestaltung liegt bei Herrn Siegfried Schnepf zus<strong>am</strong>men<br />

mit s<strong>ein</strong>em Seniorenchor.<br />

Ökumenische Gottesdienste sind <strong>am</strong> Volkstrauertag 2012 in der<br />

Horber Stiftskirche und in Bildechingen jeweils um 10:30 Uhr.<br />

Das ökumenische Weihnachtsliedersingen ist für Sonntag, den<br />

30. Dezember 2012 in der Liebfrauenkirche vorgesehen.<br />

Die ökumenische Bibelwoche 2013 findet an zwei Abenden jeweils<br />

um 19:30 Uhr statt: Horb- Hohenberg <strong>am</strong> 22. Januar und<br />

in Bildechingen <strong>am</strong> 24. Januar.<br />

STICHWORT Ewigkeitssonntag:<br />

Mit dem Ewigkeits- oder Totensonntag <strong>am</strong> 25. November endet<br />

das Kirchenjahr. Neben dem Andenken an die Verstorbenen wird<br />

in vielen Gottesdiensten dabei zu <strong>ein</strong>em bewussten Umgang mit<br />

der Lebenszeit ermutigt.<br />

Auf das Problem des Todes antworten die Religionen der Welt<br />

höchst unterschiedlich. Im grundlegenden Apostolischen Glaubensbekenntnis<br />

bekennen Christen ihren Glauben an „die Auferstehung<br />

der Toten und das ewige Leben“.<br />

Der Gedenktag geht auf <strong>ein</strong>e Anregung aus der Reformationszeit<br />

zurück. Er bildet <strong>ein</strong>e evangelische Alternative zum katholischen<br />

Allerseelentag <strong>am</strong> 2. November. Der Ewigkeitssonntag wird erstmals<br />

Mitte des 16. Jahrhunderts in <strong>ein</strong>er Kirchenordnung erwähnt.<br />

Der preußische König Friedrich Wilhelm III. führte ihn als<br />

„Feiertag zum Gedächtnis der Entschlafenen“ <strong>ein</strong>.<br />

Die Katholische Seelsorge<strong>ein</strong>heit St<strong>ein</strong>achtal<br />

und die Evangelische Kirchengem<strong>ein</strong>de Horb laden auch in<br />

diesem Jahr wieder herzlich <strong>ein</strong> zu<br />

3 Ökumenischen Film-Gesprächs-Abenden<br />

im Herbst<br />

Aus dem Blickwinkel der Jahreslosung 2012 -„Lass dir an m<strong>ein</strong>er Gnade genügen, denn m<strong>ein</strong>e Kraft<br />

ist in den Schwachen mächtig“, 2. Kor 12,9- wollen wir uns drei Filme anschauen und anschließend<br />

darüber ins Gespräch kommen<br />

1. Freitag, 28.09.12, 19 h, Evang. Gem<strong>ein</strong>dehaus Hohenberg: „Vaya Con Dios“<br />

2. Freitag, 26.10.12, 19 h, Kath. Gem<strong>ein</strong>dehaus Grünmettstetten: „Wer früher stirbt ist länger<br />

tot“<br />

3. Freitag, 23.11.12, 19 h, Kath. Gem<strong>ein</strong>dehaus Altheim „Das Beste kommt zum Schluss“<br />

Kontakt : Pfarrer Armin Noppenberger, Altheim, Tel.: 07486 <strong>–</strong> 334<br />

Pfarrerin Susanne Gaißer, Eutingen, Tel.: 07459 <strong>–</strong> 93 10 48


Horb<br />

Gem<strong>ein</strong>dehaus W<strong>ein</strong>gasse<br />

W<strong>ein</strong>gasse 10, 72160 Horb<br />

Hausmeisterin: Selma Schäfer<br />

Gem<strong>ein</strong>dehaus Hohenberg<br />

Lerchenstrasse 85, 72160 Horb<br />

Hausmeisterin:<br />

Michaela Kollmorgen<br />

Kontakte / Adressen<br />

Unsere gewählten Kirchengem<strong>ein</strong>deräte<br />

Eduard Engeln Altheimer Str. 50 07451/60706<br />

Susanne Schneck Bildechinger Steige 30 07451/5539380<br />

Simone Wussler Käppeleshof 2 07451/61312<br />

Hohenberg<br />

Ilse Braitmaier Breitenbaum 3 07451/553389<br />

Walter Burgbacher Ammerweg 13 07451/621220<br />

Altheim<br />

Harry Blum Krokusstraße 19 07486/7948<br />

Bildechingen<br />

Jürgen Schubert Mühlenbergstr. 41 07451/3343<br />

Eutingen<br />

Axel Brandauer Marktstrasse 2 07459/405435<br />

Isenburg<br />

Klaus Gottschalk Heideweg 8 07451/621020<br />

Nordstetten<br />

Peter Krause Hauptstraße 50-3 07451/1335<br />

Regine Seyrich Matthäus-Ginter-Str. 9 07451/6615<br />

Wichtige Adressen<br />

Kindergarten W<strong>ein</strong>gasse<br />

W<strong>ein</strong>gasse 10, 72160 Horb<br />

Leiterin: Gabriela Vogt, 07451/2540<br />

Kindergarten Hohenberg<br />

Finkenweg 14, 72160 Horb<br />

Leiterin: Sabine Bastek,<br />

07451/4601<br />

Elfter ökumenischer Frauengottesdienst<br />

Kraft Kraft schöpfen<br />

schöpfen<br />

an an an der der Quelle<br />

Quelle<br />

21. Oktober 2012, 18 Uhr<br />

Katholische Auferstehung-Christi-Kirche<br />

Horb-Hohenberg<br />

anschließend Begegnungen, Gespräche, Imbiss<br />

Aus der Gem<strong>ein</strong>de<br />

Die Haupt<strong>am</strong>tlichen<br />

Pfarrer Dr. Alfred Weiss<br />

Pfarr<strong>am</strong>t Horb I<br />

� 07451/2264<br />

Bildechinger Steige 24<br />

72160 Horb<br />

Pfarrerin Susanne Gaißer<br />

Pfarr<strong>am</strong>t Horb II<br />

� 07459/931048<br />

Raichbergstraße 3<br />

72184 Eutingen im Gäu<br />

Pfarrer R<strong>ein</strong>hard Walzer<br />

Pfarr<strong>am</strong>t Horb III<br />

� 07451/6250144<br />

Uhlandstraße 23<br />

72160 Nordstetten<br />

Sozialpädagogin<br />

Simone Häfele<br />

� 07451/9099845<br />

Ritterschaftsstraße 8<br />

72160 Nordstetten<br />

Kirchenpflegerin<br />

Jutta Reck<br />

� 07451/2264<br />

Mo, Mi, Fr 9:00 bis 11:30 Uhr<br />

Konten der Kirchenpflege:<br />

Kreissparkasse Horb<br />

BLZ 64251060<br />

Konto 502522<br />

Volksbank Horb<br />

BLZ 64291010<br />

Konto 110696000<br />

Pfarr<strong>am</strong>tsbüro<br />

Pfarr<strong>am</strong>tssekretärin<br />

Anneliese Brait maier<br />

� 07451/2264<br />

� 07451/2252<br />

� Evang.Kirche.Horb@t-online.de<br />

Bildechinger Steige 24<br />

72160 Horb<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

Von 9:00 Uhr bis 11:30 Uhr<br />

19


20<br />

Freud und Leid in der Gem<strong>ein</strong>de<br />

Getauft wurden:<br />

04.03.12 Jana Sophie Guth Nordstetten<br />

Jürgen Reimgen Horb<br />

Marina Unger Horb<br />

Jannik Christian Martini Altheim<br />

01.04.12 Amy-Lynn Pohle-Schellenberg<br />

J<strong>am</strong>ie-Sarina Pohle-Schellenberg<br />

Bildechingen<br />

Leeroy Alexander Luft Horb<br />

06.05.12 Emily Gempik Starzach<br />

Felix Seifer Starzach<br />

Pauline Schmid Bildechingen<br />

03.06.12 Noah Spengler Bildechingen<br />

Egenia Neufeld Horb<br />

08.07.12 Alexandra Obermann Bildechingen<br />

Valeria Kravchänko Horb<br />

Daniel Kromberg Horb<br />

Elena Kromberg Horb<br />

Getraut wurden:<br />

19.05.12 Monika Kunkel geb. Burkhardt und<br />

Bernhard Kunkel<br />

07.07. 12 Theresa Bülow von Dennewitz<br />

geb. Bokany und Johannes Sylvester Graf<br />

Bülow von Dennewitz Bern<br />

In Bildechingen:<br />

09.06.12 Melanie Fais geb. Stopper und Stefan Fais<br />

In Dettingen:<br />

07.07.12 Julia Reimgen geb. Reter und Jürgen<br />

Reimgen<br />

Verstorben sind:<br />

Oktoberwunsch<br />

Ich wünsche dir<br />

<strong>ein</strong>en Wirbelwind,<br />

der durch d<strong>ein</strong>e Gedanken fegt<br />

und wegbläst,<br />

was alt und <strong>ein</strong>gefahren ist.<br />

Der aufräumt mit<br />

trüben Befürchtungen<br />

kreisenden Gedanken<br />

lähmenden Vorurteilen.<br />

D<strong>am</strong>it du<br />

die Welt um dich herum<br />

im leuchtenden Licht<br />

noch <strong>ein</strong>mal neu<br />

wahrnehmen kannst.<br />

Anna Kerschbaum, 88 Jahre, Horb<br />

Karl Drieschner, 90 Jahre, Horb<br />

Helmut Seid, 80 Jahre, Altheim<br />

Alfons Hübner, 87 Jahre, Horb<br />

Rudolf Pohle, 78 Jahre, Horb<br />

TEXT: Tina Willms<br />

Novemberwunsch<br />

Ich wünsche dir <strong>ein</strong>en<br />

an d<strong>ein</strong>er Seite,<br />

der an dich glaubt,<br />

wenn du selbst nicht mehr<br />

weiter weißt,<br />

der weiterhofft,<br />

wenn die Welt dir grau ersch<strong>ein</strong>t,<br />

der bei dir bleibt,<br />

wenn du dich all<strong>ein</strong> fühlst.<br />

D<strong>am</strong>it du das Licht<br />

<strong>am</strong> Ende des Tunnels<br />

schon spüren kannst,<br />

auch wenn du es<br />

noch gar nicht siehst.<br />

TEXT: Tina Willms<br />

Taufen/Abendmahl<br />

Tauftermine in Horb:<br />

05. August, 02. September,<br />

14. Oktober, 04. November<br />

Abendmahl:<br />

Johanneskirche Horb:<br />

19. August, 16. September,<br />

21. Oktober, 25. November<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

Evang. Kirchengem<strong>ein</strong>de<br />

Horb <strong>am</strong> Neckar<br />

Bildechinger Steige 24<br />

72160 Horb <strong>am</strong> Neckar<br />

� Evang.Kirche.Horb@tonline.de<br />

Ersch<strong>ein</strong>ungsweise:<br />

3 mal im Jahr<br />

Auflage: 2.300 Stück<br />

(Der Bezug ist kostenlos)<br />

Die Redaktion behält sich vor, Beiträge<br />

auszugsweise abzudrucken.<br />

Das Redaktionste<strong>am</strong>:<br />

Im Redaktionste<strong>am</strong> arbeiten mit<br />

und sind für Sie ansprechbar:<br />

Susanne Gaißer,<br />

Jutta und Peter Reck<br />

Dr. Gertrud Wissner<br />

Gestaltung/Layout:<br />

DieganzeCrew<br />

Konten der Kirchenpflege:<br />

Kreissparkasse Horb<br />

BLZ 64251060 Konto 502 522<br />

Volksbank Horb<br />

BLZ 64291010 Konto 110696000

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