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mann - Ernscht

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ernschtdes lebens<br />

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hAllo zusAmmen,<br />

ich möchte mich kurz vorstellen.<br />

Mein Name ist ernscht – so kurz vor dem Schulende<br />

stehe ich vor der verzweifelten Entscheidung: Wohin<br />

geht mein Weg? Welchen Beruf soll ich erlernen? Geht<br />

es euch auch so?<br />

Es gibt so viele tolle Berufe und das unmittelbar vor<br />

unserer Haustüre, aber welche Firma bildet was aus,<br />

was erwartet mich in den Berufen und vor allem an<br />

wen kann ich mich denn gezielt wenden?<br />

Zusammen mit den Machern der „Jungen<br />

Medienfabrik“ habe ich nun ein Magazin geschaffen,<br />

was genau diese Fragen und Probleme ein wenig<br />

beantworten soll. Ich denke, wir haben eine tolle<br />

Mischung aus Informationen aus verschiedensten<br />

Bereichen der Berufswahl zusammen stellen können.<br />

Ich weiß zumindest was ich werden will – dank<br />

des Magazins. Ich wünsche euch viel Spaß, neue<br />

Inspirationen und natürlich ein glückliches Händchen<br />

bei der Berufswahl, eurer Ausbildung oder eures<br />

Studiums.<br />

PS: In Kontakt treten könnt ihr mit mir auch unter<br />

www.ernscht.info und natürlich auch über Facebook.<br />

Bis dahin,<br />

Euer ernscht & das Team der „Jungen Medienfabrik“<br />

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www.ernscht.info<br />

ernscht – das Ausbildungs- und Berufsmagazin<br />

die junge medienfabrik ein projekt der Kreiszeitung Böblinger Bote |wilhelm schlecht gmbh & co. Kg | Bahnhofstraße 27 | 71034 Böblingen | tel.: 07031/6200-20<br />

fax: 07031/6200-111 | email: ernscht@bb-live.de | internet: www.ernscht.info Verleger: paul-matthias schlecht Anzeigenleiter:<br />

Andreas faller (V. i. s. d. p) objektleitung: silvio Bernadowitz texte: Julia Bosch | tülin Kansoy | sigrid hauck grafik und layout:<br />

Kornelije casni Bildnachweis: titelbild: Kfs foto, Jettingen, www.kfs-studio.de | fotolia | 123rf | redaktion druck: ds print, Böblingen<br />

ERNSCHTdes lebens<br />

-


Augenoptiker/-in<br />

Steckbrief eines Azubis zum Augenoptiker<br />

Persönliches<br />

Name Bekir Unutkan<br />

Geburtsjahr 1987<br />

Wohnort Stuttgart-Möhringen<br />

Zur Ausbildung<br />

Ausbildungsort Sindelfingen<br />

Welches Ausbildungsmodell? Dreijährige Ausbildung als Augenoptiker<br />

Welchen Schulabschluss hast du? Mittlere Reife<br />

Wie kamst du zu Binder Optik? Ich habe ursprünglich eine Lehre als Zahntechniker<br />

angefangen, aber dort war ausschließlich mein<br />

handwerkliches Geschick gefragt und mir fehlte<br />

stets der Kundenkontakt. Übergangsweise habe<br />

ich dann in einem Möhringer Dönerladen ausgeholfen.<br />

Dort kam jeden Tag derselbe Mann zum<br />

Essen bei uns herein. Wir kamen immer wieder ins<br />

Gespräch und dabei stellte sich heraus, dass er der<br />

Filialleiter von Binder Optik direkt gegenüber von<br />

dem Dönerladen sei. Ich interessierte mich sehr für<br />

den Beruf des Augenoptikers und machte schließlich<br />

ein einwöchiges Praktikum bei Binder Optik.<br />

Dabei merkte ich, dass zu den Aufgabenbereichen<br />

eines Augenoptikers sowohl Handwerk, aber auch<br />

der Kundenkontakt gehört – aus diesem Grund<br />

habe ich mich dann beworben.<br />

Warum gerade Binder Optik? Ich wohne direkt neben der Binder Optik-Filiale in<br />

Möhringen und auch meine ganze Familie ist dort<br />

Kunde. Mein Vater kauft beispielsweise seine Brille<br />

dort und wir alle unsere Sonnenbrillen. Darum<br />

lag es nahe, dort die Ausbildung zu machen.<br />

Warum gerade Augenoptiker? Mir gefällt die Verbindung von Handwerk und<br />

Kundenkontakt sehr gut. Der Kundenkontakt hat<br />

mir bei der Zahntechniker-Lehre davor stets gefehlt.<br />

Meine schönste Erfahrung war… Als ich zum ersten Mal eine komplette Glasberatung<br />

machen durfte, inklusive einer Brille heraussuchen.<br />

Danach kam der Kunde zu mir und hat sich bedankt,<br />

dass er jetzt endlich wieder sehen könne. Als<br />

Augenoptiker kann man Menschen wirklich helfen.<br />

Was ich mir für die Zukunft wünsche … Ich möchte auf jeden Fall von Binder Optik übernommen<br />

werden und danach den Meister machen.<br />

Für eine Übernahme stehen die Chancen übrigens<br />

sehr gut, denn Binder sucht stets Fachkräfte.<br />

4 ErnScht<br />

Bekir Unutkan<br />

Was verdient man in der Ausbildung?<br />

• 1. Ausbildungsjahr: 420,- Euro<br />

• 2. Ausbildungsjahr: 500,- Euro<br />

• 3. Ausbildungsjahr: 640,- Euro<br />

Angaben sind Brutto<br />

„Das musst du drauf haben“<br />

- Interesse an Mode<br />

- Freude am Umgang mit Menschen<br />

- Handwerkliches Geschick<br />

- Kommunikationsfähigkeit<br />

Die Kontaktperson bei Binder Optik<br />

Name: Sabine le Plat<br />

Adresse: Wolf-Hirth-Str. 37,<br />

71034 Böblingen<br />

Email: leplat@binder-optik.de<br />

12. OktObEr 2012


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Au-pAir<br />

Die Besten<br />

zu Binder!<br />

Der Beruf des Augenoptikers ist absolut zukunftssicher:<br />

Jeder zweite Deutsche sieht schlecht und<br />

benötigt eine Brille. Und er ist abwechslungsreich,<br />

denn er verlangt vom Auszubildenden<br />

sowohl handwerkliches als auch zwischenmenschliches<br />

Fingerspitzengefühl.<br />

Kurz gesagt: Wer sich für innovative Technik, den<br />

Umgang mit Kunden und die neuesten Trends interessiert,<br />

hat seinen Traumberuf gefunden!<br />

Na, haben wir Dein Interesse geweckt?<br />

Wenn ja, dann freuen wir uns auf Deine<br />

aussagekräftige Bewerbung:<br />

Binder Optik GmbH · Frau le Plat<br />

Wolf-Hirth-Str. 37 · 71034 Böblingen<br />

Tel: 0 70 31/ 62 07 - 25<br />

Über 50 x in Süddeutschland, www.binder- optik.de<br />

12. OktObEr 2012<br />

leonie strauß<br />

Nach ihrem Abitur im Sommer<br />

2011 war die gebürtige Altdorferin<br />

Leonie Strauß (20) sieben Monate<br />

lange als Au pair im italienischen<br />

La Spezia, das rund 100 Kilometer<br />

südlich von Genua liegt. Angemeldet<br />

hat sie sich über die Organisation<br />

„Dr. Mona Lietz“ und daraufhin<br />

wurde ihr die Familie zugeteilt. Sie hat<br />

auf einen zweijährigen Jungen und ein<br />

vierjähriges Mädchen aufgepasst und<br />

ihre Hauptaufgaben in dieser Zeit waren<br />

neben dem Hüten von Kindern, Kochen,<br />

Waschen und Aufräumen.<br />

„Ich habe mich für Au pair entschieden, da ich schon<br />

vorher viel mit Kindern gearbeitet habe und mir das<br />

als perfekte Möglichkeit erschien, eine andere Kultur<br />

kennen zu lernen“, erklärt sie. Auf die Frage, was ihr<br />

am Besten in der Zeit gefallen habe, meint sie: „Mir<br />

hat es immer sehr gefallen wenn wir Ausflüge mit<br />

der ganzen Familie gemacht haben und ich somit<br />

viel von Italien gesehen habe.“ Inzwischen studiert<br />

Leonie Strauß im 2. Semester Tourismusmanagement<br />

in Künzelsau und profitiert noch heute von ihrem<br />

Aufenthalt in Italien: „Zum einen habe ich die Sprache<br />

selbstverständlich perfekt gelernt, zum anderen bin<br />

ich viel selbstständiger dadurch geworden. Ich habe<br />

gelernt für mich alleine und die Kinder zu sorgen.“<br />

Am Anfang fiel es ihr jedoch noch schwer, in Kontakt<br />

mit Gleichaltrigen zu treten, denn als sie in La Spezia<br />

war gab es keine anderen Au pairs in der Stadt:<br />

„Deswegen würde ich den Leuten, die sich überlegen<br />

Au pair zu machen, auf jeden Fall empfehlen, auch<br />

eine Sprachschule zu besuchen. Dort lernt man am<br />

Besten andere Leute kennen.“<br />

Das erwartet Dich bei Binder Optik:<br />

• Eine anspruchsvolle handwerkliche Ausbildung mit<br />

innovativen Materialien und Techniken<br />

• Ein angenehmes Arbeitsklima mit echter Teamarbeit<br />

und interessanten Kunden<br />

• Interne, ausbildungsergänzende Seminare in der<br />

fi rmeneigenen Ausbildungsakademie<br />

• Ein persönlicher Betreuer für alle Fragen und Probleme<br />

• Prämien für besonders gute Leistungen Weiterbildung<br />

und Aufstiegschancen - auch ohne Abi<br />

IHRE WÜNSCHE VOR AUGEN!<br />

ErnScht 5


ankkauffrau/-<strong>mann</strong><br />

Steckbrief eines Azubis zur bankkauffrau<br />

Persönliches<br />

Name Nicole Trabert<br />

Geburtsjahr 1994<br />

Wohnort Leonberg<br />

Zur Ausbildung<br />

Ausbildungsort Kreissparkasse im Bereich Leonberg<br />

Welches Ausbildungsmodell? Dual – parallele Ausbildung in Betrieb und<br />

Berufsschule<br />

Welchen Schulabschluss hast du? Mittlere Reife<br />

Wie kamst du zu deinem Unternehmen? Die Kreissparkasse ist mit Aktionen immer<br />

sehr im Vordergrund und spendet und<br />

sponsert auch viel, wie zum Beispiel meinen<br />

Handballverein.<br />

Warum dieses Unternehmen? Man hört nur Positives über die KSK und die<br />

Chancen unbefristet übernommen zu werden<br />

sind sehr hoch. Das ist heute gar nicht mehr<br />

so üblich.<br />

Wieso hast du dich für<br />

diesen Beruf entschieden? Ich habe keinen direkten Bezug zur Wirtschaft,<br />

aber ich war immer gut in Mathe.<br />

Selbst mit der Mittleren Reife kann ich hier<br />

intern in viele verschiedene Bereiche<br />

eingesetzt werden.<br />

Meine schönste Erfahrung war… direkt am Anfang. Beim Startseminar werden<br />

die ersten Grundsteine gelegt, so<br />

dass niemand ins kalte Wasser geworfen wird.<br />

Man lernt die anderen Azubis kennen und<br />

wird an die Arbeit hier herangeführt.<br />

Was ich in Zukunft erreichen will/kann … Nach der Ausbildung möchte ich noch einen<br />

Aufbaulehrgang zur Bankfachwirtin machen,<br />

was danach kommt weiß ich noch nicht genau.<br />

Aber wahrscheinlich werde ich kundenorientiert<br />

arbeiten.<br />

6 ErnScht<br />

Nicole Trabert<br />

Was verdient man in der Ausbildung?<br />

• 1. Ausbildungsjahr: 843, 20 Euro<br />

• 2. Ausbildungsjahr: 829, 02 Euro<br />

• 3. Ausbildungsjahr: 952, 59 Euro<br />

Angaben sind Brutto<br />

„Das musst du drauf haben“<br />

Kontaktfähigkeit und -freude, Zuverlässigkeit,<br />

Freundlichkeit und smarte Umgangsformen,<br />

Sicherheit in Ausdruck<br />

und Gesprächsverhalten, Teamfähigkeit,<br />

Verkaufs- und Zielorientierung, Denk-<br />

und Rechenfähigkeit, Lust auf Leistung,<br />

Initiative und Erfolgsorientierung, Allgemeinwissen,<br />

Interesse an Wirtschaft<br />

und Politik<br />

Kontaktperson in puncto<br />

Ausbildung/Studium ist:<br />

Name: Helmut Walker<br />

Adresse: Zentralbereich Personal,<br />

Wolfgang-Brumme-Allee 1,<br />

71034 Böblingen<br />

Email: helmut.walker@kskbb.de<br />

12. OktObEr 2012


KörpersprAche - selBstsicherheit - ziele erreichen<br />

die beiden expertinnen Verena Burgbacher und heidi Boner-schilling von der<br />

coachingmeisterei in Böblingen helfen in ihrem Job regelmäßig schülern und<br />

studenten sich auf stresssituationen gut vorzubereiten. ernscht bekommt<br />

natürlich auch ein paar tipps.<br />

12. OktObEr 2012<br />

Körpersprache - Worauf muss ich achten<br />

Das Bewerbungsgespräch beginnt früher!<br />

Bitte gar nicht erst denken, dass das<br />

Bewerbungsgespräch am Tisch beginnt! Bereits<br />

im Wartesaal, oder vielleicht sogar schon auf dem<br />

Parkplatz werden die Bewerber in Augenschein<br />

genommen. Also direkt von Anfang an Kleidung<br />

zurecht zupfen, Schultern zurücknehmen und sich<br />

aufrecht halten. Auch im Sitzen!<br />

Anspannung kann gut sein!<br />

Ein bisschen Nervosität schadet nicht. So wird<br />

deutlich, dass einem die Sache wichtig ist. Lasst<br />

den coolen Macker also daheim. Wer sich lässig<br />

zurücklehnt und sich cool gibt, egal ob tatsächlich<br />

entspannt oder gespielt, hat schlechte Karten. Zu<br />

angespannt sollte man natürlich auch nicht sein.<br />

Ist das trotzdem der Fall, bringt es einfach zur<br />

Sprache. Kündigt an, dass ihr aufgeregt seid. Das<br />

nimmt die alleinige Last von euch.<br />

Wohin mit den Händen?<br />

Verena Burgbacher<br />

Die meisten Bewerbungsgespräche finden<br />

am Tisch statt. Lieber mit dem Stuhl ein Stück<br />

vom Tisch wegrücken, das mindert die Gefahr,<br />

dass die Hände unterm Tisch verschwinden.<br />

Der Gegenüber könnte sonst den Eindruck<br />

bekommen, dass ihr etwas zu verstecken habt.<br />

Ein weiteres, bekanntes No Go: Verschränkte<br />

Arme. Das wirkt verschlossen und ablehnend.<br />

Weniger gern gesehen ist auch nervöses Pfriemeln<br />

an den Klamotten, übertriebenes Hände-<br />

Durchkneten und wackelnde Beine. Versteinert<br />

dazusitzen bringt aber auch keinen Pluspunkt.<br />

Am besten ist es, ein gesundes Mittelmaß<br />

zwischen seinen natürlichen Bewegungen und der<br />

Bewerbungssituation zu finden. Denn hier gilt:<br />

Authentizität macht sich besser.<br />

„Spiegeln“ bleibt etwas für die Geübten.<br />

Die Haltung seines Gesprächspartners anzunehmen<br />

kann eine Sympathieebene schaffen. So lange er<br />

oder sie das nicht merkt. Selbst wenn die Haltung<br />

angenommen wurde, besteht immer noch das<br />

Risiko sich beim Lösen aus der Position erwischen zu<br />

lassen. Die Kunst des unbemerkt Spiegelns erfordert<br />

Fingerspitzengefühl, und das im ganzen Körper. Also<br />

lieber bei sich bleiben. Findet das Gespräch zwischen<br />

mehreren Personen statt, ist es wichtig, mit jedem<br />

Blickkontakt aufzunehmen und sich dem zuzuwenden<br />

der gerade spricht. Ohne die anderen auszuschließen.<br />

Selbstsicheres Auftreten lernen<br />

heidi Boner-schilling<br />

Eines vorweg: Das geht nicht von einem Tag auf<br />

den anderen. Es hilft aber, sich an eine Situation<br />

zu erinnern, in der man maximalen Erfolg hatte.<br />

In solchen Momenten, die ein gutes Gefühl und<br />

Stolz herbeirufen, ist jeder selbstsicher. Es muss nur<br />

jeder für sich herausfinden, welche Erinnerung am<br />

meisten taugt. Hilfreich können dabei Fotos sein, die<br />

an den Erfolg erinnern oder etwas, dass ihr an dem<br />

Tag bei euch getragen habt.<br />

Ziele setzen und erreichen<br />

Ziele sollten an erster Stelle in erreichbarer Nähe<br />

sein. Wer also die Mittlere Reife besitzt und<br />

Unternehmensberater werden möchte, setzt sich<br />

Zwischenschritte als Ziel. Grundsätzlich gilt: Zu hoch<br />

gesetzte Ziele sind Selbstmord. Genauso fremde Ziele.<br />

Stellt euch die Frage, ob wirklich ihr erreichen wollt,<br />

was ihr euch vorgenommen habt und ob es nicht<br />

jemand von euch erwartet. Meistens haben Eltern und<br />

Freunde einen großen Einfluss auf Entscheidungen<br />

und es werden unterbewusst „Vernunftsziele“ gesetzt.<br />

Überlegt für euch, ob der Weg dahin Spaß bereiten<br />

würde und stellt euch mal vor, wie es wäre wenn ihr<br />

das Ziel erreicht hättet und bereits drei Jahre in dem<br />

Job arbeiten würdet. Denn nur die Freude auf das Ziel<br />

bringt euch auch sicher dahin.<br />

ErnScht 7


FAULHABER Career.<br />

Hinter jedem Antrieb<br />

steckt Antrieb.<br />

WE CREATE MOTION<br />

Du suchst einen Ausbildungsbetrieb? Kennst Du FAULHABER?<br />

FAULHABER entwickelt und produziert Antriebssysteme – zum Beispiel für die Medizintechnik,<br />

die Industrie oder die Luft- und Raumfahrt. Unsere Vorgesetzten wissen, dass der Erfolg der<br />

Produkte auf dem Einsatz von uns Mitarbeitern beruht. Denn hinter jedem FAULHABER-Antrieb<br />

steckt unser Antrieb, unsere Motivation.<br />

Den Nachwuchs zu fördern, hat hier einen hohen Stellenwert. Neben einer qualifizierten<br />

Ausbildung bietet uns FAULHABER nach erfolgreichem Abschluss tolle Perspektiven. Wenn<br />

Du eine technische oder kaufmännische Ausbildung machen möchtest und Dir ein kollegiales<br />

Arbeitsklima wichtig ist, dann bist du bei FAULHABER richtig.<br />

Weitere Infos findest Du unter www.faulhaber.com/ausbildung


Steckbrief einer Industriekauffrau<br />

Persönliches<br />

Name Annemarie Horak<br />

Geburtsjahr 1993<br />

Wohnort Schönaich<br />

Zur Ausbildung<br />

Industriekauffrau/-<strong>mann</strong><br />

Ausbildungsort Schönaich<br />

Welches Ausbildungsmodell? 2½ -jährige Ausbildung bei der Firma<br />

Faulhaber zur Industriekauffrau<br />

Welchen Schulabschluss hast du? Mittlere Reife<br />

Wie kamst du zur Firma Faulhaber? Ich wohne selbst in Schönaich und habe von<br />

vielen Freunden gehört, das ist eine Firma mit<br />

netter und freundlicher Arbeitsumgebung.<br />

Außerdem arbeiten auch einige Familienmitglieder<br />

hier, die mir viel erzählt haben.<br />

Warum gerade die Firma Faulhaber? Anders als bei richtig großen Unternehmen<br />

kennt hier fast jeder jeden. Das macht die<br />

Firma viel familiärer und freundlicher.<br />

Warum gerade die Ausbildung<br />

zur Industriekauffrau?? Ich habe davor einige Praktika gemacht, (z.B.<br />

als Hotelfachfrau). Der Beruf der Industriekauffrau<br />

hat mir besonders gut gefallen, weil<br />

man hier in alle Abteilungen mal reinschnuppern<br />

kann und sehr vielseitig ausgebildet<br />

wird. Ich zum Beispiel war jetzt schon im<br />

Vertrieb, Einkauf und Personalwesen – bei<br />

diesem Job wird’s nicht langweilig.<br />

Meine schönste Erfahrung war… Dass ich hier angenommen wurde und einen<br />

so abwechslungsreichen Beruf gefunden habe.<br />

Was ich mir für die Zukunft wünsche… Es gibt viele Möglichkeiten zur Weiterbildung.<br />

Ich könnte mir vorstellen zum Beispiel einen<br />

Betriebswirt daraufzusetzen. Arbeiten würde<br />

ich gerne in der Auftragsabwicklung. Das ist<br />

sehr vielseitig und man hat Kontakt mit den<br />

Kunden und den Lieferanten.<br />

Annemarie Horak<br />

Was verdient man in der Ausbildung?<br />

• 1. Ausbildungsjahr: 868,- Euro<br />

• 2. Ausbildungsjahr: 922,- Euro<br />

• 3. Ausbildungsjahr: 1.004,- Euro<br />

Angaben sind Brutto<br />

„Das musst du drauf haben“<br />

- Freundliches Auftreten<br />

- Hohe Lernbereitschaft<br />

- Kommunikationsstärke<br />

- Soziale Kompetenz<br />

- Kaufmännisches Verständnis<br />

Die Kontaktperson bei der<br />

Dr. Fritz Faulhaber GmbH & Co. KG<br />

Name: Jörg Maier<br />

Adresse: Daimlerstr. 23/25,<br />

71101 Schönaich<br />

Email: joerg.maier@faulhaber.de


kauf<strong>mann</strong>/-frau im Einzelhandel<br />

Steckbrief eines kauf<strong>mann</strong>s im Einzelhandel<br />

Persönliches<br />

Name Koray Mutluer<br />

Geburtsjahr 1992<br />

Wohnort Sindelfingen<br />

Zur Ausbildung<br />

Ausbildungsort Böblingen<br />

Welches Ausbildungsmodell? Dreijährige Ausbildung als Kauf<strong>mann</strong> im Einzelhandel<br />

Welchen Schulabschluss hast du? Mittlere Reife (plus ein Jahr Berufskolleg)<br />

Wie kamst du zu Lidl? Mein Cousin hat ebenfalls eine Ausbildung bei Lidl<br />

gemacht und mir immer wieder von seinen verschiedenen<br />

Aufgaben dabei erzählt. Dadurch hat<br />

er mein Interesse geweckt und war quasi mein<br />

Wegweiser.<br />

Warum gerade Lidl? Lidl ist ein sehr großes Unternehmen, das immer<br />

wieder expandiert. Es bietet viele Aufstiegsmöglichkeiten<br />

und ist außerdem ein sicheres<br />

Unternehmen. Zudem ist es eine qualitativ<br />

sehr hochwertige Ausbildung, da wir immer<br />

wieder auf verschiedenen Schulungen und<br />

Seminaren weitergebildet werden. Ein weiteres<br />

Argument war außerdem die sehr gute Vergütung,<br />

denn wenn ich mich in der Berufsschule<br />

umhöre, verdienen manche die Hälfte von dem,<br />

was ich verdiene.<br />

Warum gerade<br />

Kauf<strong>mann</strong> im Einzelhandel? Ich habe während meiner Schulzeit bereits<br />

verschiedene Praktika gemacht und war schon damals<br />

überwiegend im Verkauf. Mir hat die Arbeit<br />

mit Menschen schon immer mehr Spaß gemacht<br />

als beispielsweise die Arbeit in einer Fabrik. Der<br />

ständige Kontakt mit Menschen passt einfach viel<br />

besser zu mir.<br />

Meine schönste Erfahrung war… Als ich im ersten Ausbildungsjahr einmal die gesamte<br />

Tagesvertretung allein übernehmen durfte,<br />

war ich komplett auf mich alleine gestellt. Ich habe<br />

zwar Fehler gemacht, aber es war eine richtig tolle<br />

Erfahrung und Herausforderung. Außerdem mag<br />

ich das Weihnachts- und Ostergeschäft sehr gerne,<br />

wenn der Laden rappelvoll ist.<br />

Was ich mir für die Zukunft wünsche … Ich möchte bei meiner Ausbildung sehr gut<br />

abschneiden und danach schnell aufsteigen in<br />

Richtung einer Führungsposition. Mein Ziel ist es,<br />

irgendwann Filialleiter zu werden.<br />

10 ErnScht<br />

Koray Mutluer<br />

Was verdient man in der Ausbildung?<br />

• 1. Ausbildungsjahr: 750,- Euro<br />

• 2. Ausbildungsjahr: 850,- Euro<br />

• 3. Ausbildungsjahr: 1.050,- Euro<br />

Angaben sind Brutto<br />

„Das musst du drauf haben“<br />

- Engagement<br />

- Organisationstalent<br />

- Genauigkeit<br />

- Wirtschaftliches Denken<br />

- Führungspotential<br />

Die Kontaktperson bei Lidl<br />

Name: Antje Schlager<br />

Adresse: Muggensturmer Landstraße 2,<br />

76467 Bietigheim<br />

Email: antje.schlager@lidl.de<br />

12. OktObEr 2012


ernscht-cAsting<br />

Benjamin marcinek ist<br />

der „ernscht“ 2012<br />

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„Mein Weg fängt<br />

AUSBILDUNG BEI LIDL<br />

12. OktObEr 2012<br />

bei Lidl an.“<br />

werde ernscht 2013<br />

und zier das ernscht cover!<br />

Für die nächste Ausgabe von <strong>Ernscht</strong> suchen wir DICH.<br />

Bewerbe dich jetzt auf www.ernscht.info und zieh in das<br />

Casting ein. Dem Gewinner bzw. der Gewinnerin winkt<br />

neben Ruhm und Ehre ein 200,- Euro Shoppingutschein.<br />

Ausbildung bei Lidl lohnt sich.<br />

Abwechslung pur: Bei Lidl zu arbeiten bedeutet<br />

Vielfalt. Zu Ihrem Aufgabenspektrum gehören u.a.<br />

Kundenkontakt, Verwaltungstätigkeiten, das Warengeschäft,<br />

Kassiertätigkeiten sowie die Abwicklung<br />

logis tischer Abläufe.<br />

Teamwork geht vor: Bei uns sind Sie Teil eines starken<br />

Teams, das Sie immer unterstützt. Und Fairness<br />

wird bei uns großgeschrieben.<br />

Attraktive Vergütung: Gute Leistung wird bei<br />

uns gut bezahlt. Sie erhalten eine übertarifliche<br />

Ver gütung. Vertrieb: 1. Jahr 750 €, 2. Jahr 850 €,<br />

3. Jahr 1.050 € (Stand: September 2012).<br />

Bewerben Sie sich jetzt<br />

um einen Ausbildungsplatz<br />

in einer unserer Filialen als<br />

• Verkäufer (w/m)<br />

• Kauf<strong>mann</strong> (w/m) im Einzelhandel<br />

ERNSCHTdes lebens<br />

www.ernscht.info<br />

Optimale Betreuung: Vom ersten Tag an werden Sie<br />

von erfahrenen Ausbildern begleitet. Um Sie optimal<br />

auf Ihre zukünftigen Tätigkeiten vorzubereiten, nehmen<br />

Sie an Schulungen, Seminaren und Projekten teil.<br />

Verantwortung übernehmen: Bei uns übernehmen<br />

Sie schon früh verantwortungsvolle Aufgaben.<br />

Tolle Perspektiven: Bei persönlicher Eignung und<br />

guter Abschlussprüfung haben Sie beispiels weise<br />

im Verkauf gute Aufstiegschancen zum Stellvertretenden<br />

Filialverantwortlichen (w/m) oder Filialverantwortlichen<br />

(w/m). Zudem stehen Ihnen<br />

Weiterqualifizierungsmöglich keiten z.B. zum<br />

Handels fachwirt (w/m) offen.<br />

Bitte bewerben Sie sich bevorzugt über unser<br />

Formular auf www.karriere-bei-lidl.de/ausbildung<br />

Richten Sie Ihre Bewerbung<br />

unter Angabe Ihrer E-Mail-Adresse an:<br />

Lidl Vertriebs­GmbH & Co. KG<br />

Frau Schlager<br />

Muggensturmer Landstraße 2<br />

76467 Bietigheim bei Rastatt<br />

bewerbung.bie@lidl.de<br />

Lidl lohnt sich.<br />

ErnScht 11


Anlagenmechaniker für Sanitär, heizung, klima<br />

Was verdient man in der Ausbildung?<br />

• 1. Ausbildungsjahr: 550,- Euro<br />

• 2. Ausbildungsjahr: 600,- Euro<br />

• 3. Ausbildungsjahr: 680,- Euro<br />

• 4. Ausbildungsjahr: 760,- Euro<br />

Angaben sind Brutto<br />

„Das musst du drauf haben“<br />

- Mathematisches und<br />

physikalisches - Verständnis<br />

- Eigeninitiative<br />

- Kreativität<br />

- Kommunikationsfähigkeit<br />

- Teamfähigkeit<br />

Persönliches<br />

Name Thorsten Greule / Simon Gförer<br />

Geburtsjahr 1993 / 1989<br />

Wohnort Jettingen / Gäufelden<br />

Zur Ausbildung<br />

Thorsten Greule<br />

Ausbildungsort Herrenberg<br />

Welches Ausbildungsmodell? Dreieinhalbjährige Ausbildung bei Brösamle<br />

GmbH als Anlagenmechaniker für Sanitär,<br />

Heizung, Klima<br />

Welchen Schulabschluss hast du? Mittlere Reife / Hauptschulabschluss und<br />

abgeschlossene Ausbildung als Kauf<strong>mann</strong> im<br />

Einzelhandel<br />

Wie kamst du zu Brösamle? Thorsten Greule: Ich habe über einen<br />

Zeitungsartikel erfahren, dass Brösamle noch<br />

Auszubildende sucht und habe mich dann<br />

beworben.<br />

Warum gerade Brösamle? Simon Gförer: Ich habe mich für Brösamle<br />

entschieden, weil ich bei einem Unternehmen<br />

arbeiten wollte, das für hohe Qualität und sofortigen<br />

Service steht und dafür ist Brösamle<br />

überall bekannt.<br />

Warum gerade die Ausbildung<br />

als Anlagenmechaniker? Thorsten Greule: Ich habe während meiner<br />

Schulzeit bereits einen Ferienjob bei einer Sanitär/Heizung/Klima-Firma<br />

gemacht und dort hat<br />

es mir so gut gefallen, dass ich eine Ausbildung<br />

als Anlagenmechaniker machen wollte.<br />

Meine schönste Erfahrung war...? Simon Gförer: In meiner Ausbildungszeit gab<br />

es sehr viele schöne Momente. Am eindrucksvollsten<br />

für jeden Azubi aber ist es, wenn man<br />

die erste eigene Anlage in Betrieb genommen<br />

wird und der „Brenner“ läuft.<br />

Was ich mit meiner Ausbildung in der<br />

Zukunft erreichen kann/möchte: Beide: Wir möchten erst einmal unsere<br />

Ausbildung gut abschließen und danach ein<br />

paar Jahre arbeiten. Danach sind aber keine<br />

Grenzen gesetzt: Egal ob Kundendiensttechniker<br />

oder Berufsschullehrer – Alles ist möglich.<br />

Simon Gförer<br />

Steckbrief zweier Anlagenmechaniker für Sanitär, heizung, klima<br />

12 ErnScht<br />

Unsere Kontaktpersonen<br />

in puncto Ausbildung sind:<br />

Name: Willi Egeler / Brigitte Renz<br />

Adresse: Daimlerstraße 13,<br />

71083 Herrenberg<br />

Email: info@broesamle.de<br />

12. OktObEr 2012


ildet aus:<br />

Kauffrau/-<strong>mann</strong> für Bürokommunikation<br />

Ausbildungsdauer 3 Jahre Dual (Betrieb und Berufsschule)<br />

Technische/r Systemplaner/in<br />

für Heizung/Sanitär/Klima<br />

Ausbildungsdauer 3,5 Jahre Dual (Betrieb und Berufsschule)<br />

Anlagenmechaniker/in<br />

für Heizung/Sanitär/Klima<br />

Ausbildungsdauer 3,5 Jahre Dual (Betrieb und Berufsschule)<br />

Bist Du auf der Suche, nach einem Beruf mit Zukunft, einer spannenden<br />

Aufgabenwelt und zahlreichen Möglichkeiten zur Weiterentwicklung?<br />

Dann melde Dich bei uns. Auf Deine Bewerbung freut sich Herr Egeler.<br />

Ausstellung: Daimlerstr. 13 · 71083 Herrenberg · (0 70 32) 94 600 · www.broesamle.de · info@broesamle.de


Finanzassistent/-in<br />

Steckbrief eines Azubis zur Finanzassistentin<br />

Persönliches<br />

Name Larissa Brenner<br />

Geburtsjahr 1991<br />

Wohnort Mönchberg<br />

Zur Ausbildung<br />

Ausbildungsort Herrenberg und Rottenburg<br />

Welches Ausbildungsmodell? Dual – parallele Ausbildung in Betrieb und<br />

Berufsschule<br />

Welchen Schulabschluss hast du? Abitur<br />

Wie kamst du zur Volksbank? Als Kundin bei der Volksbank war mir das<br />

Unternehmen einfach sympathisch.<br />

Außerdem genießt sie einen guten Ruf hier in<br />

der Gegend.<br />

Wieso gerade dieser Ausbildungsberuf? Der Kunden-Kontakt ist mir wichtig im Beruf.<br />

Gekoppelt mit Wirtschaftsinteresse und der<br />

Fähigkeit einigermaßen mit Zahlen umgehen<br />

zu können, fand ich eine Ausbildung zur<br />

Finanzassistentin geeignet für mich.<br />

Meine schönste Erfahrung war… Der lockere Umgang mit den Kollegen. In<br />

jeder Abteilung ist man willkommen und wird<br />

ernst genommen. Besonders hat mich gefreut,<br />

dass ich hier auch selbstständig arbeiten<br />

sowie Projekte übernehmen darf.<br />

Was ich mir für die Zukunft wünsche … Auf jeden Fall möchte ich weiter machen. Die<br />

Ausbildung zur Finanzassistentin dauert nur<br />

zwei Jahre. Bisher hatte ich mir überlegt, mich<br />

zur Bankfachwirtin fortzubilden. Allerdings<br />

nur nebenberuflich, das heißt dann Abendschule<br />

und an Wochenenden in die Schule<br />

gehen.<br />

14 ErnScht<br />

Larissa Brenner<br />

Was verdient man in der Ausbildung?<br />

• 1. Ausbildungsjahr: 867,- Euro<br />

• 2. Ausbildungsjahr: 929,- Euro<br />

Angaben sind Brutto<br />

„Das musst du drauf haben“<br />

- Teamfähigkeit<br />

- Kommmunikationsfähigheikt<br />

- hohe Lern- und Leistungsbereitschaft<br />

- freundliches, natürliches und<br />

sicheres Auftreten<br />

Die Kontaktperson bei der<br />

Volksbank Herrenberg<br />

Name: Daniela Lörcher<br />

Adresse: Hindenburgstr. 14-18<br />

71083 Herrenberg<br />

Email: daniela.loercher@vb-hbg-rbg.de<br />

12. OktObEr 2012


Duales Studium / Angewandte Informatik<br />

Steckbrief eines Dualen Studenten / Angewandte Informatik<br />

Persönliches<br />

Name Sebastian Schaupp<br />

Geburtsjahr 1990<br />

Wohnort Fürnsal<br />

Zur Ausbildung<br />

Ausbildungsort Unternehmen: Herrenberg, Hochschule:Horb<br />

Welches Ausbildungsmodell? Duales Studium<br />

Welchen Schulabschluss hast du? Abitur, Technisches Gymnasium<br />

Wie kamst du zu Tangram TeleOffice? Auf der Homepage von der Dualen Hochschule<br />

gab es eine Liste mit den kooperierenden Unternehmen.<br />

Ich habe mich einfach überall beworben<br />

und bin dann da hin, wo ich genommen wurde.<br />

Warum dieses Unternehmen? TTO ist nicht besonders groß. Ich finde es gut<br />

wenn es im Unternehmen auch etwas persönlicher<br />

ist. Außerdem ist es eine reine IT-Firma, da<br />

kann ich mich ganz auf das Programmieren konzentrieren<br />

und muss nicht erst alle Abteilungen<br />

kennenlernen.<br />

Wieso dieser Ausbildungsberuf? Mein Vater war schon Programmierer, ich bin<br />

damit groß geworden. Auf dem TG hatte ich<br />

Informatik auch als Wahlfach, da wusste ich dann:<br />

Das wird’s.<br />

Meine schönste Erfahrung war… Dass ich hier ins kalte Wasser geworfen wurde. Von<br />

Anfang an musste ich sehr selbstständig arbeiten<br />

und Verantwortung für Projekte tragen.<br />

Was ich in Zukunft erreichen will/kann... Erreichen will ich, dass ich übernommen werde<br />

von TTO. Erreichen kann ich das bestimmt mit dem<br />

dualen Studium. Auf Praxiserfahrung legen viele<br />

Unternehmen wert.<br />

16 ErnScht<br />

Sebastian Schaupp<br />

Was verdient man in der Ausbildung?<br />

• 1. Ausbildungsjahr: 900 Euro<br />

• 2. Ausbildungsjahr: 980 Euro<br />

• 3. Ausbildungsjahr: 1.060 Euro<br />

Angaben sind Brutto<br />

„Das musst du drauf haben“<br />

- Abitur<br />

- Eigeniniative und Bereitschaft zur<br />

Übernahme von Verantwortung<br />

- Analytisches Denkvermögen<br />

- Gute Englischkenntnisse<br />

- Interesse an Informatik<br />

- Teamgeist, Fairness, Respekt im<br />

Umgang mit anderen Menschen<br />

Die Kontaktperson bei<br />

Tangram TeleOffice<br />

Name: Andreas Schröder<br />

Adresse: Schwarzwaldstr. 99,<br />

71083 Herrenberg<br />

Email: jobs@tto.de<br />

12. OktObEr 2012


Vom BogY-prAKtiKAnt zum ressort-leiter<br />

„ohne glück geht es nicht“ - mit großen schritten hat der 31-jährige patrick<br />

Bernau sein ziel erreicht. Bei der Kreiszeitung Böblinger Bote hatte er als<br />

Jugendlicher angefangen und leitet seit fünf monaten ein ressort bei der<br />

frankfurter Allgemeinen.<br />

12. OktObEr 2012<br />

Herr Bernau, wieso haben Sie sich für den<br />

Journalismus entschieden?<br />

Der Journalismus macht einen unabhängiger als<br />

andere Berufe. Man ist nur der Wahrheit und seinen<br />

Lesern verpflichtet.<br />

Wann haben Sie erkannt, dass das der<br />

richtige Weg für Sie ist?<br />

Etwa mit 16 und das Praktikum bei der Kreiszeitung<br />

hat mich in dieser Entscheidung nur bestätigt.<br />

Dummerweise war in der eigentlichen BOGY-<br />

Woche schon jemand anderes da, aber mir wurde<br />

angeboten das Praktikum in den Ferien zu machen.<br />

Diese Chance habe ich genutzt. Es hat alles gut<br />

funktioniert, ich wurde aber auch tatkräftig von den<br />

Redakteuren unterstützt und konnte viel lernen.<br />

Welche Etappen haben Sie meistern müssen um<br />

als Ressort-Leiter bei der FAZ arbeiten zu können?<br />

Am Anfang stand das Praktikum bei der<br />

Kreiszeitung, danach habe ich neben der Schule<br />

als freier Mitarbeiter immer wieder etwas für die<br />

Zeitung geschrieben. Nach meinem Zivildienst<br />

wurde ich an der Kölner Journalistenschule<br />

aufgenommen. Das war alles sehr durchgetaktet,<br />

während des Semesters haben wir neben<br />

Journalismus auch Volkswirtschaft und Politik<br />

studiert. In den Semesterferien mussten wir dann<br />

die sieben bis acht Pflichtpraktika abarbeiten. Da<br />

war ich dann unter anderem schon bei der FAZ.<br />

Als dann nach dem Studium die Zusage von der<br />

Sonntagszeitung der Frankfurter Allgemeinen kam,<br />

saß ich praktisch schon auf gepackten Koffern, weil<br />

ich ein Semester ins Ausland wollte. Aber anstatt<br />

abzuwarten, ob nach meinem Auslandsaufenthalt<br />

vielleicht noch eine Stelle frei wird, habe ich die<br />

Koffer wieder ausgepackt.<br />

Was hat sie bei einem so engem Studienplan<br />

motiviert durchzuhalten?<br />

Es hat mir einfach Spaß gemacht, und das zu jedem<br />

Zeitpunkt. Auch wenn mal ein Artikel weniger Spaß<br />

gemacht hat, hatte ich nie das Gefühl, dass ich mich<br />

dazu zwingen musste, damit später alles toll ist. Ich<br />

habe nie gedacht: Das ist doch völliger Unsinn, was<br />

du da machst.<br />

Gab es denn keine Gegenstimmen, die versucht haben<br />

Sie in eine andere Richtung zu drängen?<br />

Nicht direkt Gegenstimmen. Einige haben mir<br />

empfohlen einen Studiengang zu wählen, der mir<br />

später noch Ausweichmöglichkeiten bietet und mich<br />

nicht auf den Journalismus festlegt. Bekannte von<br />

Bekannten haben sich zwar kritisch dazu geäußert,<br />

aber das war mir dann egal.<br />

patrick Bernau<br />

Woher nehmen sich die Kritiker ihre Argumente?<br />

Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Das Gehalt ist bei<br />

weitem nicht so schlimm, wie immer behauptet<br />

wird. Und der Arbeitsmarkt sieht auch eigentlich<br />

gar nicht so schlecht aus. Gute Leute werden immer<br />

gebraucht. Es gibt nur eine Sache, die mich stört:<br />

Das Ansehen für Journalisten ist nicht so gut. Die<br />

Leute misstrauen einem, wenn sie erfahren, dass<br />

man bei der Zeitung ist. Sie befürchten einfach, dass<br />

alles was sie sagen gleich im Blatt erscheinen wird.<br />

Als Redakteur kann man Arbeit und Privatleben<br />

trennen.<br />

Wie zeitaufwändig ist der Beruf des Journalisten?<br />

Im Tarifvertrag sind 36,5 Stunden in der Woche<br />

festgelegt, die auch eingehalten werden können.<br />

Aber die Arbeitszeiten sind durch Abend- oder<br />

Wochenendtermine sehr unregelmäßig. Die meisten<br />

Redakteure, besonders die Betreuer einer Branche,<br />

stört das nicht. Viele Leute machen einfach mehr,<br />

weil sie sich mit ihrer Arbeit identifizieren. Bei mir ist<br />

das nicht anders. Seit fünf Monaten bin ich Ressort-<br />

Leiter für Wirtschaft Online und nehme mir in dieser<br />

Einarbeitungszeit gerne mehr Zeit dafür. Einfach um<br />

schneller reinzukommen.<br />

ErnScht 17


Friseur/-in<br />

Steckbrief einer Friseurin<br />

Persönliches<br />

Name Franziska Krahl<br />

Geburtsjahr 1988<br />

Wohnort Filderstadt<br />

Zur Ausbildung<br />

Ausbildungsort Sindelfingen<br />

Welches Ausbildungsmodell? Dreijährige Ausbildung bei der Keller hair<br />

company zur Friseurin.<br />

Welchen Schulabschluss hast du? Abitur<br />

Wie kamst du zu Keller hair company? Friseurin wollte ich schon immer werden. Der<br />

große Bruder einer Klassenkameradin arbeitet<br />

bei Keller und hat mir davon erzählt.<br />

Warum gerade die Keller hair company? Keller hair company ist ein großes Unternehmen<br />

und bietet die besten Ausbildungsmöglichkeiten.<br />

Vor Beginn besuchen die Lehrlinge<br />

zum Beispiel ein halbes Jahr lang extra eine<br />

Akademie, wo sie die Basics lernen. Außerdem<br />

lernen wir hier eine ganz bestimmte und gute<br />

Technik.<br />

Warum die Ausbildung zur Friseurin? Haare schneiden macht einfach Spaß. Schon<br />

als Kind habe ich meinen Barbies immer einen<br />

Schnitt verpasst. Außerdem hat man Kundenkontakt<br />

und kann teilweise wirklich Leute<br />

verändern und damit glücklich machen.<br />

Meine schönste Erfahrung war… Der erste Haarschnitt der nicht voll daneben<br />

ging.<br />

Was ich in Zukunft erreichen will/kann … Es gibt viele Bereiche in denen ich später arbeiten<br />

kann. Festgelegt habe ich mich da noch<br />

nicht. In Frage kommen für mich die Arbeit im<br />

Salon, als Trainer oder bei Theater, Film oder<br />

Fernsehen.<br />

18 ErnScht<br />

Franziska Krahl<br />

Was verdient man in der Ausbildung?<br />

• 1. Ausbildungsjahr: 420 Euro<br />

• 2. Ausbildungsjahr: 435 Euro<br />

• 3. Ausbildungsjahr: 535 Euro<br />

Angaben sind Brutto<br />

„Das musst du drauf haben“<br />

- Teamfähigkeit<br />

- Kreativität<br />

- Kommunikationsfähigkeit<br />

- Handwerkliches Geschick<br />

- Genaues Arbeiten<br />

und Konzentrationsfähigkeit<br />

Kontaktperson in puncto<br />

Ausbildung/Studium ist:<br />

Name: Nadine Lang<br />

Adresse: Sindelfinger Str.28,<br />

71032 Böblingen<br />

Email: n.lang@keller-company.de<br />

12. OktObEr 2012


Azubi m/w<br />

MIT KELLER HAIR COMPANY<br />

DIE ZUKUNFT GESTALTEN!<br />

Du hast den Wunsch Dich beruflich und<br />

persönlich zu entfalten? Du liebst die creative<br />

Vielfalt und arbeitest gern im Team? Du hast<br />

ein Gespür für Trends?<br />

Dann bring Deine Kompetenz, Dein Potenzial,<br />

Deinen Willen und dein Engagement bei<br />

uns ein – und zwar als:<br />

Bewerbungen bitte an: Keller company | Sindelfinger Straße 28<br />

71032 Böblingen | Fon: 07031 – 211 77 33 | jobs@keller-company.de<br />

Oder: www.keller-company.de | www.facebook.com/keller.company


Logopädin/Logopäde<br />

Steckbrief einer Logopädin<br />

Persönliches<br />

Name Natalie Reichart<br />

Geburtsjahr 1989<br />

Wohnort Melchingen<br />

Zur Ausbildung<br />

Ausbildungsort Tübingen<br />

Welches Ausbildungsmodell? Dreijährige Ausbildung als Logopädin bei der Berufsfachschule<br />

IB Medizinische Akademie<br />

Welchen Schulabschluss hast du? Fachhochschulreife<br />

Wie kamst du zu der Berufsfachschule<br />

IB Medizinische Akademie? Nachdem ich in den USA als Au Pair war, habe ich<br />

nach meiner Rückkehr einige Praktika in verschiedenen<br />

Berufsfeldern gemacht, unter anderem<br />

auch als Logopädin. Mir haben die Aufgaben<br />

einer Logopädin sehr gut gefallen, darum habe ich<br />

mich informiert, wo man eine solche Ausbildung<br />

machen kann.<br />

Warum gerade die Berufsfachschule<br />

IB Medizinische Akademie? Der Standort Tübingen war auf jeden Fall ein<br />

Argument für mich. Bei der Berufsfachschule IB<br />

Medizinischen Akademie sind die Räumlichkeiten<br />

und die Ausstattung außerordentlich gut, das<br />

Team kompetent und den Schülern zugewandt<br />

und es gibt interessante Zusatzangebote wie ein<br />

Auslandspraktikum oder eine Kooperation mit<br />

einer neurologischen Rehaklinik.<br />

Warum Ausbildung als Logopädin? Das Praktikum hatte mich damals sehr überzeugt<br />

und außerdem gefällt es mir sehr mit Menschen<br />

verschiedenen Alters zu arbeiten. Von Kindern,<br />

bis zu Menschen im hohen Alter, hat man als<br />

Logopädin mit ganz verschiedenen Leuten zu tun.<br />

Meine schönste Erfahrung war… Am schönsten war der Abschluss meines ersten<br />

Therapiekindes. Ich habe gemerkt, dass es wirklich<br />

viele Fortschritte durch mich gemacht hat und dann<br />

konnte ich es „geheilt“ ziehen lassen.<br />

Was ich mit meiner Ausbildung<br />

in der Zukunft erreichen kann/möchte: Als Logopädin hat man ganz verschiedene Möglichkeiten:<br />

Man kann sich selbstständig machen, in<br />

einer Praxis oder in einer Klinik arbeiten oder auch<br />

in der Reha. Ich möchte zuerst einmal Erfahrungen<br />

sammeln und werde dies vermutlich in einer Praxis<br />

tun. Auf was ich mich dann später spezialisiere, weiß<br />

ich momentan noch nicht<br />

20 ErnScht<br />

Natalie Reichart<br />

Was verdient man in der Ausbildung?<br />

Nichts, es handelt sich um<br />

eine unentgeltliche Ausbildung<br />

„Das musst du drauf haben“<br />

- Mittlere Reife<br />

- Offenheit gegenüber allen Altersstufen<br />

- Sprachlich Gewandtheit<br />

- Flexibilität<br />

- Freundlichkeit<br />

- Kreativität<br />

- Interesse an logopädischen /<br />

medizinischen Fächern<br />

Unsere Kontaktperson in puncto<br />

Ausbildung/Studium ist:<br />

Name: Susanne Kopp<br />

Adresse: IB Medizinische Akademie,<br />

Bismarckstraße 92,<br />

72072 Tübingen<br />

Email: susanne.kopp@ib-med-akademie.de<br />

12. OktObEr 2012


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12. OktObEr 2012<br />

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Zürich<br />

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Logopäde/in<br />

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• Nonverbale Kommunikation – was sagt meine Körpersprache aus<br />

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• Mediation: Konfl iktschlichtung und Lösung<br />

(Win-Win-Lösungen fi nden)<br />

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ErnScht 21


äckereifachverkäufer/-in<br />

Steckbrief einer bäckereifachverkäuferin<br />

Persönliches<br />

Name Madeleine Wezel<br />

Geburtsjahr 1993<br />

Wohnort Dornhan im Schwarzwald<br />

Zur Ausbildung<br />

Ausbildungsort Oberndorf am Neckar im Schwarzwald<br />

Welches Ausbildungsmodell? Dreijährige Ausbildung als<br />

Bäckereifachverkäuferin bei Sehne<br />

Welchen Schulabschluss hast du? Realschulabschluss<br />

Wie kamst du zu Sehne? Meine Mutter hat bereits Bäckereifachverkäuferin<br />

gelernt und mir hat der Beruf und ihre<br />

Tätigkeiten immer zugesagt.<br />

Warum gerade Sehne? Ich habe mich bei verschiedenen Bäckereien<br />

beworben und auch mehrere Zusagen<br />

bekommen. Ausschlaggebend für Sehne war<br />

dann aber, dass ich immer wieder bei Sehne<br />

hineingeschaut habe und mir es dort am<br />

besten gefallen hat.<br />

Wieso gerade dieser Ausbildungsberuf? Mir ist der Kontakt zu Kunden sehr wichtig,<br />

Büroarbeit liegt mir einfach nicht. Als Bäckereifachverkäuferin<br />

sind auch alle immer sehr<br />

nett zu einem.<br />

Meine schönste Erfahrung war… Bei Sehne geht es sehr harmonisch zu, das<br />

gefällt mir am besten. In der Berufsschule erfahre<br />

ich häufig von anderen Mitschülerinnen,<br />

dass dies in ihren Betrieben nicht so ist.<br />

Was ich mir für die Zukunft wünsche … Ich möchte meine Ausbildung gut abschließen<br />

und anschließend gerne übernommen<br />

werden.<br />

22 ErnScht<br />

Madeleine Wezel<br />

Was verdient man in der Ausbildung?<br />

• 1. Ausbildungsjahr: 550,- Euro<br />

• 2. Ausbildungsjahr: 640,- Euro<br />

• 3. Ausbildungsjahr: 750,- Euro<br />

Angaben sind Brutto<br />

„Das musst du drauf haben“<br />

- Freude am Kundenkontakt und keine<br />

Berührungsängste<br />

- Gepflegtes Erscheinungsbild<br />

- Selbstbewusstsein<br />

- Ehrlichkeit<br />

- Kollegialität<br />

- Hauptschulabschluss<br />

Die Kontaktperson bei<br />

Sehne Backwaren KG<br />

Name: Irmtraud Füll<br />

Adresse: Böblinger Straße 42-44,<br />

71139 Ehningen<br />

Email: Irmtraud.Fuell@Sehne.de<br />

12. OktObEr 2012


• als Bäcker/in<br />

• als Konditor/in<br />

• als Bäckereifachverkäufer-/in<br />

• für den dualen Studiengang<br />

BWL-Handwerk<br />

Die Ehninger Familienbäckerei Sehne ist ein<br />

typisch schwäbisches Familienunternehmen.<br />

Was bei uns zählt, ist der Mensch als Kunde<br />

wie auch der Mensch als Mitarbeiter, und<br />

damit verbunden handwerkliches Geschick,<br />

Motivation, Fleiß und Erfahrung. Sehne steht<br />

für Spitzenqualität bei seinen Backwaren.<br />

Unsere Mitarbeiter, deren Leistungsbereitschaft<br />

und Können sind unser höchstes Gut!<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

Der Nachwuchs ist uns<br />

besonders wichtig, denn<br />

das Bäckerhandwerk<br />

braucht Menschen, die<br />

ihren Beruf lieben und<br />

täglich ihr Bestes geben.


Industriemechaniker/-in<br />

Steckbrief eines Industriemechanikers<br />

Persönliches<br />

Name Robin Bofinger<br />

Geburtsjahr 1992<br />

Wohnort Wildberg<br />

Zur Ausbildung<br />

Ausbildungsort Böblingen<br />

Welches Ausbildungsmodell?<br />

dreieinhalbjährige Ausbildung als<br />

Industriemechaniker bei Moog GmbH<br />

Welchen Schulabschluss hast du? Fachhochschulreife<br />

Wie kamst du zu Moog? Ich kannte Moog anfangs überhaupt nicht und erst<br />

Bekannte meiner Eltern haben mich auf die Firma<br />

aufmerksam gemacht. Die hatten sehr viel Gutes<br />

über Moog gehört und haben mir die Ausbildung<br />

dort empfohlen.<br />

Warum gerade Moog? In meinem Vorstellungsgespräch wurde ich komplett<br />

überzeugt von Moog. Die Produktpalette<br />

und Einsatzgebiete sind wirklich sehr vielfältig.<br />

Moog ist beispielsweise auch in der Luft- und<br />

Raumfahrt und im Motorsport und in vielen weiteren<br />

Industrieanwendungen tätig.<br />

Warum gerade die Ausbildung<br />

als Industriemechaniker? Ich war vor meiner Ausbildung schon auf dem<br />

technischen Berufskolleg, da ich schon immer<br />

sehr technisch interessiert bin. Außerdem mache<br />

ich auch zuhause viele technische Arbeiten, wie<br />

verschiedene Reparaturen. Darum kam für mich<br />

schlussendlich nur noch die Ausbildung als Industriemechaniker<br />

in Frage.<br />

Meine schönste Erfahrung war… In meiner Ausbildung gab es sehr viele schöne Momente.<br />

Aber die beste Erfahrung war, als ich Anfang<br />

meines zweiten Lehrjahrs ein CNC-Programm selbst<br />

geschrieben habe und das Programm dann auch<br />

einwandfrei funktioniert hat.<br />

Was ich in Zukunft erreichen will/kann... Ich möchte nach meiner abgeschlossenen Ausbildung<br />

erst einmal 1-2 Jahre Berufserfahrung<br />

sammeln und danach ein duales Hochschulstudium<br />

Studiengang Maschinenbau bei Moog aufnehmen.<br />

24 ErnScht<br />

Robin Bofinger<br />

Was verdient man in der Ausbildung?<br />

• 1. Ausbildungsjahr: 867,89 Euro<br />

• 2. Ausbildungsjahr: 918,48 Euro<br />

• 3. Ausbildungsjahr: 998,90 Euro<br />

• 4. Ausbildungsjahr: 1.073,07 Euro<br />

Angaben sind Brutto<br />

„Das musst du drauf haben“<br />

- Realschulabschluss oder sehr guter<br />

Hauptschulabschluss<br />

- Technisches Verständnis<br />

- Sicherheit in Mathematik und Physik<br />

- Räumliches Vorstellungsvermögen<br />

- Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit,<br />

Verantwortungsbewusstsein<br />

Unsere Kontaktperson in puncto<br />

Ausbildung/Studium ist:<br />

Name: Sarah Tabea Trotter<br />

Adresse: Hanns-Klemm-Straße 28,<br />

71034 Böblingen<br />

Email: strotter@moog.com<br />

12. OktObEr 2012


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Hanns-Klemm-Straße 28<br />

71034 Böblingen<br />

Frau Sarah Tabea Trotter<br />

Telefon +49 (0) 7031 622-143<br />

E-Mail ausbildung@moog.com<br />

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ErnScht 25


Landschaftsgärtner/-in<br />

Steckbrief eines Landschaftsgärtners<br />

Persönliches<br />

Name Christian Kreis<br />

Geburtsjahr 1993<br />

Wohnort Böblingen<br />

Zur Ausbildung<br />

Ausbildungsort Sindelfingen<br />

Welches Ausbildungsmodell? Dreijährige Ausbildung als Landschaftsgärtner<br />

Welchen Schulabschluss hast du? Hauptschulabschluss<br />

Wie kamst du zu Garten-<br />

und Landschaftsbau Walker? Ich habe während meiner Schulzeit bereits<br />

zwei freiwillige Praktika bei Walker gemacht<br />

und mich dort immer sehr wohl gefühlt.<br />

Wieso gerade Garten-<br />

und Landschaftsbau Walker? Die positiven Erfahrungen während meiner<br />

Praktika waren auf jeden Fall ausschlaggebend.<br />

Außerdem ist Walker ein sehr großer<br />

Betrieb und dadurch kommt man auch sehr<br />

viel herum, was mir ebenfalls gut gefällt.<br />

Warum gerade die Ausbildung<br />

als Landschaftsgärtner Ich bin schon immer sehr gerne im Freien und<br />

brauche die körperliche Betätigung. Außerdem<br />

bietet die Ausbildung eine sehr große<br />

Bandbreite an Möglichkeiten: Von kleinen<br />

Hausgärten über sehr große Gärten, Hofeinfahrten,<br />

Terrassen und Teichanlagen, bis<br />

hin zu Dachbegrünungen werde ich überall<br />

eingesetzt.<br />

Meine schönste Erfahrung war… Das Schönste für mich ist es, nachdem ich<br />

gute Arbeit geleistet habe, ein Lob zu erhalten.<br />

Ganz egal ob von meinen Vorgesetzten<br />

oder von Privatleuten, in deren Garten ich<br />

gearbeitet habe – das freut mich immer.<br />

Was ich mir für die Zukunft wünsche … Ich möchte meine Ausbildung gut abschließen<br />

und danach übernommen werden. Anschließend<br />

gibt es viele verschiedene Möglichkeiten:<br />

Man kann den Techniker oder Meister machen,<br />

sich intern weiterbilden, oder anderswo<br />

Erfahrungen sammeln und dann theoretisch<br />

auch wieder zurück kommen.<br />

26 ErnScht<br />

Christian Kreis<br />

Was verdient man in der Ausbildung?<br />

1. Lehrjahr: unter 18 Jahre: 530 €<br />

über 18 Jahre: 575 €<br />

2. Lehrjahr: unter 18 Jahre: 630 €<br />

über 18 Jahre: 690 €<br />

3. Lehrjahr: unter 18 Jahre: 720 €<br />

über 18 Jahre: 780 €<br />

Angaben sind Brutto<br />

„Das musst du drauf haben“<br />

- Räumliches Vorstellungsvermögen<br />

und Grundverständnis in Mathematik<br />

- Freude an der Natur und Spaß an<br />

Bewegung<br />

- Teamfähigkeit, Pünktlichkeit,<br />

Zuverlässigkeit<br />

- Körperliche Belastbarkeit<br />

- Schulabschluss - von Hauptschule<br />

bis Abitur<br />

- Übrigens: Auch Mädchen sind als Auszubildende<br />

erwünscht und können<br />

durchaus den Anforderungen einer<br />

Landschaftsgärtnerin gerecht werden!<br />

Die Kontaktperson bei Garten- und<br />

Landschaftsbau Walker<br />

Name: Christoph Walker<br />

Adresse: Calwer Straße 76,<br />

71063 Sindelfingen<br />

Email: c.walker@walker.de<br />

12. OktObEr 2012


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Duales Studium an der DHBW – Informatik<br />

Bachelor of Science (m/w)<br />

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12. OktObEr 2012<br />

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ErnScht 27


Duales Studium / bWL bank<br />

Steckbrief eines Dualen Studenten / bWL bank<br />

Persönliches<br />

Name Anna Schaitel<br />

Geburtsjahr 1990<br />

Wohnort Gärtringen<br />

Zur Ausbildung<br />

Ausbildungsort Kreissparkasse Böblingen<br />

Welches Ausbildungsmodell? Duales Studium<br />

Welchen Schulabschluss hast du? Abitur<br />

Wie kamst du zur Kreissparkasse? Als Kundin bei der KSK hatte ich schon von<br />

klein auf eine Bindung zu der Bank. Außer<br />

dem haben hier Freunde von mir eine Ausbil-<br />

dung gemacht und konnten nur Positives<br />

erzählen.<br />

Warum dieses Unternehmen? Wirtschaft und Finanzwirtschaft interessieren<br />

mich sehr. Die Fächer haben mir auf dem<br />

Wirtschaftsgymnasium auch am meisten Spaß<br />

gemacht. Das Duale Studium habe ich<br />

dafür gewählt, weil ich zu einem noch weiter<br />

zur Schule gehen wollte, aber auch schon im<br />

Arbeitsleben Fuß fassen wollte.<br />

Meine schönste Erfahrung war, … Da gibt es so viele Sachen! Die netten, geduldigen<br />

Kollegen, die Organisation vom Stoffplan,<br />

die Lehrgespräche und ganz besonders,<br />

dass es positive Meinungen der Kunden zur<br />

KSK gibt. Gerade in der Zeit, in der Banken in<br />

der Kritik stehen.<br />

Was ich in Zukunft erreichen will/kann... Als BA-Student stehen einem viele Türen<br />

offen und die Übernahmechancen sind sehr<br />

hoch hier. Mein Wunsch wäre es in einen<br />

Bereich mit Kundenkontakt zu kommen, festlegen<br />

will ich mich aber noch nicht.<br />

28 ErnScht<br />

Anna Schaitel<br />

Was verdient man in der Ausbildung?<br />

• 1. Ausbildungsjahr: 922,85 Euro<br />

• 2. Ausbildungsjahr: 1006, 75 Euro<br />

• 3. Ausbildungsjahr: 1197, 16 Euro<br />

Angaben sind Brutto<br />

Was muss der Student „drauf haben“?<br />

Kontaktfähigkeit und -freude,<br />

Zuverlässigkeit , Freundlichkeit und<br />

smarte Umgangsformen, Sicherheit in<br />

Ausdruck und Gesprächsverhalten,<br />

Teamfähigkeit, Verkaufs- und Zielorientierung,<br />

Denk- und Rechenfähigkeit,<br />

Lust auf Leistung, Initiative und Erfolgsorientierung,<br />

Allgemeinwissen,<br />

Interesse an Wirtschaft und Politik<br />

Kontaktperson in puncto<br />

Ausbildung/Studium ist:<br />

Name: Helmut Walker<br />

Adresse: Zentralbereich Personal,<br />

Wolfgang-Brumme-Allee 1,<br />

71034 Böblingen<br />

Email: helmut.walker@kskbb.de<br />

12. OktObEr 2012


AchteinhAlB monAte Auf weltreise<br />

dominik steller (20) war nach seinem Abitur für achteinhalb monate auf<br />

weltreise unterwegs: „ich bin am 5. oktober 2011 gestartet und am 20. Juni<br />

2012 wiedergekommen - rechtzeitig zum Bewerbungsbeginn für die unis und<br />

hochschulen.“<br />

12. OktObEr 2012<br />

Seine Reise begann mit einem dreiwöchigen<br />

Aufenthalt in Thailand und verlief weiter nach<br />

Indonesien, wo er ebenfalls drei Wochen zum<br />

Surfen auf Bali war. Dann ging es weiter für einen<br />

kurzen Aufenthalt nach Sydney und danach<br />

verbrachte er sechseinhalb Monate in Neuseeland<br />

– darauf lag vom Beginn an sein Fokus. Hier ist er<br />

dann nicht nur herumgereist, sondern hat auch<br />

gearbeitet („Work and Travel“). „Dann ging es<br />

weiter nach Singapur für fünf Tage und von dort<br />

aus zurück nach Bangkok und dann nach Hause.“<br />

Für Dominik Steller stand der Entschluss, nach<br />

dem Abitur zu verreisen, schon ziemlich lange<br />

fest: „Nur wie lange war die große Frage. Da ich<br />

für mein angehendes Studium ein Vorpraktikum<br />

von 8 Wochen benötigt habe, hätte ich nicht<br />

lange weggehen können.“ Deshalb traf er die<br />

Entscheidung bis zum Bewerbungsbeginn für das<br />

Wintersemester im Jahr darauf zu verreisen, um<br />

danach dann auf<br />

jeden Fall ein Studium<br />

anfangen zu können.<br />

„Das Beste an meiner<br />

Zeit im Ausland<br />

war das sorgenfreie<br />

Leben. Man steht auf, fährt hin wo man möchte<br />

und unternimmt was man will“, erinnert er sich<br />

heute. „Klar muss auch gearbeitet werden, aber<br />

man lernt jeden Tag neue Leute<br />

kennen, knüpft<br />

Freundschaften<br />

und lebt<br />

quasi in einer<br />

Gemeinschaft.“<br />

Fragt man ihn, was<br />

seine Highlights in<br />

den achteinhalb<br />

Monaten waren,<br />

fällt ihm die Antwort<br />

schwer: „Es gab<br />

natürlich ziemlich<br />

viele geile Momente,<br />

wie zum Beispiel<br />

Surfen an Weihnachten<br />

am Strand in sengender<br />

Hitze oder das Rhythmn<br />

and Vines Festival in<br />

Gisborne über Neujahr.“<br />

Einen kleinen Tiefpunkt<br />

gab es für ihn in seiner<br />

Zeit allerdings doch:<br />

„Nachdem ich eine Woche von daheim weg war,<br />

hatte ich einen Rollerunfall und bin im Krankenhaus<br />

in Thailand gelandet. Da war es auf jeden Fall<br />

gut einen Kumpel dabei zu haben, der einen<br />

aufmuntert und mit auf die größte Fullmoonparty<br />

der Welt schleppt“, erinnert er sich.<br />

Eine falsche Hoffnung über Verreisen nach dem<br />

Schulabschluss möchte Dominik Steller jedoch<br />

abbauen: „Leider muss ich sagen, wer glaubt dass<br />

er sich die Berufsentscheidung erleichtert, indem er<br />

auf Selbstfindungskurs ins Ausland abhaut, hat sich<br />

gewaltig geschnitten. Außer man möchte nachher<br />

Farmer werden, Kühe und Ziegen melken oder sein<br />

Leben lang Äpfel pflücken, was nicht unbedingt<br />

der Brüller ist. Wenn die Zeit berufstechnisch einem<br />

etwas hilft, dann ist es das Wissen, warum man<br />

studieren oder eine Ausbildung anfangen sollte und<br />

welche Jobs man auf keinen Fall machen möchte.“<br />

Um eine solche Auslandsreise wie Dominik Steller<br />

Vor einer größeren reise ist auf jeden fall<br />

eine gute planung das A und o<br />

dominik steller<br />

machen zu können, gibt es aber auch einige<br />

wichtige Voraussetzungen: „Ich denke man muss als<br />

Person ziemlich aufgeschlossen sein und auf Leute<br />

zugehen können, sonst kann es auch eine einsame<br />

Zeit werden. Allerdings finden sich in Hostels meist<br />

so viele Leute ein, da gibt es für jeden Topf den<br />

passenden Deckel.“<br />

Vor einer größeren Reise ist auf jeden Fall eine gute<br />

Planung das A und O: Welche Kreditkarte wähle ich,<br />

welche Krankenversicherung ist die richtige für mich,<br />

brauche ich ein Visum für das jeweilige Land? - Solche<br />

Fragen sollte man sich vorher auf jeden Fall stellen.<br />

Als Kreditkarte empfiehlt Dominik Steller die DKB:<br />

„Da zahlt man keine Gebühren im Ausland, also<br />

schleppt nur einen geringen Teil im Geldbeutel und<br />

muss nicht im Voraus einplanen, wie viel Geld man<br />

für das jeweilige Land brauchen könnte. Ansonsten<br />

merke: Jede Abhebung kostet Gebühren!“<br />

Bei der Krankenversicherung ist darauf zu<br />

achten, was genau abgedeckt wird: Viele<br />

Krankenversicherungen schließen Amerika nicht mit<br />

ein, daher wird es um einen Betrag teurer, wenn<br />

man auch noch einen Stopp in Amerika einplant.<br />

Das auswärtige Amt informiert im Internet über<br />

Visabestimmungen, Gefahren im jeweiligen Land<br />

und empfohlene Impfungen.<br />

ErnScht 29


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kfz-Mechatroniker/-in<br />

Steckbrief eines kfz-Mechatronikers<br />

Persönliches<br />

Name Sebastian Nietzsch<br />

Geburtsjahr 1991<br />

Wohnort Waldenbuch<br />

Zur Ausbildung<br />

Ausbildungsort Böblingen<br />

Welches Ausbildungsmodell? Dreieinhalbjährige Ausbildung als Kfz-Mechatroniker<br />

beim Authohaus Hagenlocher GmbH<br />

Welchen Schulabschluss hast du? Mittlere Reife<br />

Wie kamst du zum<br />

Autohaus Hagenlocher? Ich habe mich schon immer für Autos interessiert<br />

und wusste, dass ich unbedingt Kfz-Mechatroniker<br />

werden möchte. Meine Familie hat das mitbekommen<br />

und mich bei der Suche nach einer<br />

Ausbildung auch unterstützt und ich habe dann im<br />

Internet nach verschiedenen Autohäusern gesucht.<br />

Warum gerade das<br />

Autohaus Hagenlocher? Ich wollte auf keinen Fall in eine freie Werkstatt,<br />

in die Autos aller verschiedener Marken hingebracht<br />

werden, sondern in ein großes Autohaus,<br />

das auf eine Marke spezialisiert ist. Das Autohaus<br />

Hagenlocher ist auf Mercedes spezialisiert und<br />

Mercedes ist auch schon immer meine Lieblingsmarke<br />

gewesen.<br />

Warum gerade die<br />

Ausbildung als Kfz-Mechatroniker? Mein Interesse an Autos und Technik waren schon<br />

immer sehr groß. Für mich gab es keine Alternative<br />

zum Kfz-Mechatroniker – diese Ausbildung<br />

wollte ich schon immer machen. Ich habe auch<br />

davor Praktika immer nur in verschiedenen Autohäusern<br />

gemacht.<br />

Meine schönste Erfahrung war… Schön für mich ist es, wenn ich einen größeren Auftrag<br />

bekomme, den dann alleine machen darf und<br />

am Ende dann auch alles klappt. Außerdem gefällt<br />

mir der jährliche Betriebsausflug bei uns sehr gut,<br />

wo die gesamte Belegschaft immer dabei ist und<br />

man sich richtig kennenlernen kann.<br />

Was ich in Zukunft erreichen will/kann... Die Übernahme und somit hier weiterarbeiten zu<br />

dürfen - das ist mein aktuelles Ziel. Danach gibt es<br />

verschiedene Möglichkeiten, wie der Aufstieg zum<br />

Meister oder auch die Möglichkeit, Berufsschullehrer<br />

zu werden.<br />

32 ErnScht<br />

Sebastian Nietzsch<br />

Was verdient man in der Ausbildung?<br />

1. Lehrjahr: *125 € | **692 €<br />

2. Lehrjahr: *743 € | **743 €<br />

3. Lehrjahr: *831 € | **831 €<br />

4. Lehrjahr: *879 €<br />

Angaben sind Brutto<br />

* ohne Fachhochschulreife<br />

** mit Fachhochschulreife<br />

„Das musst du drauf haben“<br />

- Technische Fähigkeiten<br />

- Technisches Verständnis<br />

- Gute Deutschkenntnisse<br />

- Engagement<br />

- Eigenverantwortung<br />

Unsere Kontaktperson in puncto<br />

Ausbildung/Studium ist:<br />

Name: Nicola Hagenlocher<br />

Adresse: Otto-Lilienthal-Straße 15,<br />

71034 Böblingen<br />

Email:<br />

nicola.hagenlocher@hagenlocher.de<br />

12. OktObEr 2012


So vielfältig wie unsere Azubis sind auch ihre Aufgaben!<br />

Wir, die DB Regio Baden-Württemberg sind mit 3.500 Mitarbeitern der bedeutendste Anbieter im Nahverkehr in Baden-<br />

Württemberg und gewährleisten die Mobilität der Menschen in Ballungsräumen und in der Fläche.<br />

Die Verkehrsbetriebe der DB Regio und ihre Tochterunternehmen bieten zusätzlich zum Schienenverkehr auch Personenbeförderung<br />

mit Kraftfahrzeugen im Linienverkehr und passen auf diese Art und Weise ihr Nahverkehrsangebot den lokalen<br />

Bedürfnissen an.<br />

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Raum für Taten Talente<br />

im automobilen Bereich.<br />

Die Ausbildung junger Menschen zu<br />

Fachkräften im Kraftfahrzeuggewerbe<br />

hat bei uns Tradition. Unser Familienunternehmen<br />

bildet seit Jahrzenten kaufmännisch<br />

und technisch interessierte<br />

Schulabgänger weiter. Sowohl die Ausbildung<br />

zum Automobilkauf<strong>mann</strong> /-frau<br />

als auch die zum Mechatroniker /-in sind<br />

sehr vielseitig und erlauben tiefe Einblicke<br />

in die jeweilige Fachrichtung.<br />

Unterstützt werden unsere Auszubildenden<br />

sowohl von unseren Ausbildern<br />

als auch von ehemaligen Berufsschullehrern.<br />

Wir bieten Ihnen den Raum<br />

sich zu entwickeln und Ihre Stärken<br />

12. OktObEr 2012<br />

später in einer Meisterschulung oder<br />

einem Fachbetriebswirtstudiengang noch<br />

weiter zu vertiefen.<br />

Sie haben Interesse an einer Ausbildung<br />

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Markt, der der Motor der<br />

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doch Ihre Bewerbung zu oder besuchen<br />

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Kennwort: DB Regio AG<br />

Presselstraße 17<br />

70191 Stuttgart<br />

Otto-Lilienthal-Str. 15 · 71034 Böblingen<br />

Tel. 07031 21 369-0 · www.Hagenlocher.de<br />

ErnScht 33


kauffrau/-<strong>mann</strong> im Groß- und Außenhandel<br />

Steckbrief einer kauffrau im Groß- und Außenhandel<br />

Persönliches<br />

Name Bérénice Schmid<br />

Geburtsjahr 1990<br />

Wohnort Altensteig-Wart<br />

Zur Ausbildung<br />

Ausbildungsort Böblingen<br />

Welches Ausbildungsmodell? 2 ½ - jährige Ausbildung als Kauffrau im<br />

Groß- und Außenhandel bei Reisser AG<br />

Welchen Schulabschluss hast du? Fachhochschulreife<br />

Wie kamst du zu Reisser AG? Ich wusste bereits, dass ich eine kaufmännische<br />

Ausbildung machen möchte und war dann beim<br />

Jobcenter und habe mich bezüglich Ausbildungen<br />

beraten lassen. Dort wurde mir unter anderem<br />

Reisser vorgeschlagen und ich kannte Reisser<br />

bereits vom Namen her.<br />

Warum gerade Reisser? Reisser hat einen sehr guten Ruf und außerdem<br />

war auch der Standort Böblingen ein Argument<br />

für mich.<br />

Warum gerade die Ausbildung als<br />

Kauffrau im Groß- und Außenhandel? Mir gefallen die Tätigkeiten im kaufmännischen<br />

Bereich sehr. Organisieren, Telefonieren und am<br />

Computer zu arbeiten liegt mir einfach am meisten.<br />

Meine schönste Erfahrung war… Wir machen bei Reisser zweimal im Jahr Ausflüge,<br />

bei denen wir von Lieferanten immer irgendwohin<br />

eingeladen werden. Dieses Jahr haben wir sogar<br />

einen Ausflug mit Übernachten gemacht, und diese<br />

Ausflüge sind immer richtig toll.<br />

Was ich in Zukunft erreichen will/kann... Ich möchte auf jeden Fall von Reisser übernommen<br />

werden und etwa 1-2 Jahre Berufserfahrung sammeln.<br />

Anschließend möchte ich intern eine Weiterbildung<br />

zum Betriebswirt machen.<br />

34 ErnScht<br />

Bérénice Schmid<br />

Was verdient man in der Ausbildung?<br />

• 1. Ausbildungsjahr: 775.- Euro<br />

• 2. Ausbildungsjahr: 850.- Euro<br />

• 3. Ausbildungsjahr: 925.- Euro<br />

Angaben sind Brutto<br />

„Das musst du drauf haben“<br />

- Eigenverantwortung<br />

- hohes Engagement<br />

- Leistungsbereitschaft<br />

- guter schriftsprachlicher Ausdruck<br />

- mathematisches Verständnis<br />

Unsere Kontaktperson in puncto<br />

Ausbildung/Studium ist:<br />

Name: Ralf Furch<br />

Adresse: Hanns-Klemm-Straße 21,<br />

71034 Böblingen<br />

Email: ralf.furch@reisser.de<br />

12. OktObEr 2012


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im Groß- und Außenhandel<br />

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Das erwarten wir von Ihnen:<br />

• Mittlere Reife, Fachhochschul- oder Hochschulreife<br />

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Jungen medienfabrik<br />

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ErnScht 35


Medienkauffrau/-<strong>mann</strong><br />

Steckbrief eines Azubis zum Medienkauf<strong>mann</strong><br />

Persönliches<br />

Name Christoph Eichler<br />

Geburtsjahr 1995<br />

Wohnort Jettingen<br />

Zur Ausbildung<br />

Ausbildungsort Böblingen<br />

Welches Ausbildungsmodell? Teilzeit Unterricht<br />

Welchen Schulabschluss hast du? Mittlere Reife<br />

Wie kamst du zur Kreiszeitung? Weil das Jettinger Mitteilungsblatt von der<br />

Kreiszeitung verlegt wird, wurde ich auf den<br />

Verlag aufmerksam.<br />

Warum gerade die Kreiszeitung? Weil die Kreiszeitung verschiedene Print - und<br />

Onlineprodukte herausbringt und mir dadurch<br />

eine spannende und abwechslungsreiche<br />

Ausbildung abieten kann.<br />

Warum gerade dieser Ausbildungsberuf? Bereits in jungen Jahren habe ich mich für<br />

Print- wie auch Onlineprodukte interessiert<br />

und eine Affinität zu diesen Medien entwickelt.<br />

Besonders toll ist beim Beruf des Medienkauf<strong>mann</strong><br />

auch, dass man viel mit Kunden<br />

zu tun hat.<br />

Meine schönste Erfahrung war… Der offene und tägliche Umgang zwischen<br />

Azubi, Mitarbeiter und Vorgesetzten.<br />

Was ich mir für die Zukunft wünsche… Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung<br />

erhoffe ich mir eine Übernahme und damit<br />

den Verbleib im Unternehmen.<br />

36 ErnScht<br />

Christoph Eichler<br />

Was verdient man in der Ausbildung?<br />

• 1. Ausbildungsjahr: 739,- Euro<br />

• 2. Ausbildungsjahr: 810,- Euro<br />

• 3. Ausbildungsjahr: 885,- Euro<br />

Angaben sind Brutto<br />

„Das musst du drauf haben“<br />

- Teamfähigkeit<br />

- Kommmunikationsfähigheikt<br />

- Kreativität<br />

- Lust am Umgang mit<br />

Medien und dem PC<br />

Die Kontaktperson bei der<br />

KREISZEITUNG Böblinger Bote<br />

Name: Axel Neth<br />

Adresse: Bahnhofstraße 27,<br />

71034 Böblingen<br />

Email: a.neth@bb-live.de<br />

12. OktObEr 2012


dt. Stadt<br />

mit<br />

Kaiserdom<br />

süddt.<br />

Domstadt<br />

Heilbehandlung<br />

nicht<br />

durch<br />

zwei<br />

teilbar<br />

süddt.<br />

Domstadt<br />

Strom<br />

durch<br />

Lüttich<br />

ähnlich<br />

nordamerikanischer<br />

Staat<br />

Ausruf<br />

des<br />

Schauderns<br />

Schönwetterlage<br />

ital.<br />

Domstadt<br />

Hauptstadt<br />

Kanadas<br />

Wasserpflanze<br />

(-pest)<br />

12. OktObEr 2012<br />

Wacholderbranntwein<br />

dt.<br />

Domstadt<br />

schottischerNamensteil<br />

Roman<br />

von Zola<br />

Kreiszahl<br />

hoher<br />

Fabrikschornstein<br />

französisch:<br />

Straße<br />

Gerät zur<br />

Kammherstellung<br />

zweiter<br />

Vokal des<br />

AlphabetsarabischeLangflöte<br />

Blutflüssigkeit<br />

begrenzterZeitraum<br />

Insel der<br />

schwed.<br />

griech.<br />

Dom-<br />

Zauberin<br />

Circe<br />

stadt<br />

religiöse<br />

Bräuche<br />

englisch:<br />

Meer<br />

pazifischerInselstaat<br />

Zahlwort<br />

österr.<br />

Presseagentur<br />

(Abk.)<br />

französisch:<br />

dich<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für<br />

Neodym<br />

Nachfolger<br />

der<br />

KSZE<br />

franz.<br />

Domstadt<br />

kurz für:<br />

zu der<br />

Zahnhauptbestandteil<br />

Ackerränder<br />

geschäftig<br />

wegen,<br />

weil<br />

deutsche<br />

TV-<br />

Anstalt<br />

(Abk.)<br />

stark<br />

metallhaltige<br />

Minerale<br />

sächs.<br />

Domstadt<br />

Überraschungsangriffe<br />

dt. Schauspielerin,<br />

(†, Brigitte)<br />

franz.,<br />

span.<br />

Fürwort:<br />

du<br />

Hauptstadt<br />

von Jordanien<br />

ital.<br />

Domstadt<br />

Mutter<br />

der<br />

Freia<br />

von<br />

Sinnen<br />

Sohn<br />

Evas<br />

ital.<br />

Domstadt<br />

kristallines<br />

Mineral<br />

dt. Domstadt<br />

an der<br />

Mosel<br />

rundes<br />

Korallenriff<br />

chemisches<br />

Element<br />

‚Jesus‘<br />

im<br />

Islam<br />

Popmusik<br />

aus<br />

Jamaika<br />

nicht<br />

lieblich<br />

Konzentrationsübung<br />

süddeutsch:<br />

scharf<br />

gewürzt<br />

Dynastie<br />

im alten<br />

Peru<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für Beryllium<br />

© adm/DEIKE<br />

Fremdwortteil:<br />

unter<br />

DüsseldorferFlaniermeile<br />

Keimzelle<br />

skand.<br />

Männername<br />

Ort bei<br />

Gronau<br />

(Münsterland)<br />

Spaß<br />

japanische<br />

Meile<br />

Klostervorsteher<br />

griech.<br />

Name<br />

der<br />

Aurora<br />

dt. Dom-<br />

Stadt<br />

am<br />

Rhein<br />

landwirtsch.<br />

Arbeit<br />

russ.<br />

Domstadt<br />

(Sankt ...)<br />

Erdachsenpunkt<br />

Initialen<br />

Kishons<br />

Sende das Lösungswort mit deinem Namen, Adresse sowie Tel. Nr. bis 31.12.2013 entweder per Post<br />

an KREISZEITUNG Böblinger Bote, Stichwort: ERNSCHT, Bahnhofstraße 27, 71034 Böblingen<br />

oder per E-Mail an ernscht@bb-live.de.<br />

Unter allen richtigen Einsendungen wird ein Reisegutschein von<br />

Eventbringer Tours verlost.<br />

tropischesRindengewürz<br />

span.<br />

Domstadt<br />

DEIKE 1720-715dom-5<br />

ERNSCHT des<br />

www.ernscht.info<br />

lebens<br />

ErnScht 37<br />

P<br />

T<br />

U<br />

K<br />

M<br />

K<br />

U<br />

H<br />

M<br />

UL


tYpische frAgen im Vorstellungsgespräch<br />

Warum bewerben Sie sich für diesen Ausbildungsberuf?<br />

Welcher Beruf käme für Sie sonst noch in Frage?<br />

Warum halten Sie sich für diesen Beruf geeignet?<br />

Was sind Ihre Stärken und Schwächen?<br />

Welche Vorstellungen haben Sie von dem Beruf?<br />

Warum haben Sie sich gerade bei unserer Firma beworben?<br />

Was wissen Sie bereits über unsere Firma?<br />

Was machen wir hauptsächlich?<br />

In welchen Städten / Ländern sind wir vertreten?<br />

Was sind Ihre Lieblingsfächer in der Schule?<br />

Wie würden Sie zu ihrem Arbeitsplatz kommen?<br />

Wären sie bereit, für die Ausbildung auch umzuziehen?<br />

Was machen Sie in Ihrer Freizeit?<br />

Welche Hobbys haben Sie?<br />

Machen Sie Sport?<br />

Was sagen Ihre Eltern zu Ihrer Berufswahl?<br />

Was möchten Sie nach Ihrer Ausbildung machen?<br />

Bei welchem Unternehmen haben Sie sich sonst noch beworben?<br />

Zu welchem würden Sie am liebsten gehen?<br />

Engagieren Sie sich ehrenamtlich?<br />

Sind Sie in einer Jugendgruppe oder in einem Verein?<br />

Außerdem sollte man bei jedem Vorstellungsgespräch<br />

mit Fragen zum aktuellen Geschehen<br />

rechnen. Dabei ist es von Vorteil, in den Wochen<br />

vor dem Vorstellungsgespräch die Zeitung zu<br />

lesen, sich die Nachrichten anzuschauen und stets<br />

Augen und Ohren offen zu halten.<br />

38 ErnScht<br />

ernscht hat es geschaft!<br />

wir wünschen euch viel erfolg<br />

und ernschthAft viel spass in<br />

eurer Ausbildung studium<br />

und Beruf<br />

wenn man zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wird, kann<br />

man natürlich niemals auf alle fragen und Aufgaben vorbereitet sein.<br />

man sollte darauf achten, alle fragen ehrlich und glaubwürdig zu<br />

beantworten, grundsätzlich aber natürlich positive eigenschaften<br />

hervorheben. manche fragen werden den Bewerbern in fast jedem<br />

Vorstellungsgespräch gestellt und zu diese fragen sollte man sich im<br />

Vorhinein auch gedanken machen. einige Beispiele wären:<br />

12. OktObEr 2012


Bundesfreiwilligendienst<br />

umgeben von musikinstrumenten und Aufnahmetechnik ist Jonas ruhs, wenn er<br />

an seinem schreibtisch platz nimmt. der 21-jährige Böblinger wird im oktober<br />

sein musikstudium in freiburg aufnehmen.<br />

dass musik seine leidenschaft ist, sieht man schnell. schon früh war für Jonas<br />

klar, dass er später etwas mit musik machen muss.<br />

trotzdem hat er sich nach dem Abitur im mai 2011 für einen<br />

Bundesfreiwilligendienst entschieden. warum?<br />

zur information:<br />

12. OktObEr 2012<br />

„ Ich wollte mich nicht gerade frisch aus der Schule<br />

sofort in ein Studium stürzen. Ich habe erst mal eine<br />

Pause gebraucht und wollte etwas Neues kennen<br />

lernen.“, erzählt Jonas und fügt hinzu: „ Die Arbeit<br />

mit Behinderten hat mich schon immer interessiert.<br />

Im Alltag hat man so wenig Berührungspunkte mit<br />

solchen Menschen, deswegen fand ich es spannend<br />

mal so etwas zu machen.“<br />

Im September 2011 hat Jonas einen<br />

Bundesfreiwilligendienst bei der Käthe-Kollwitz-<br />

Schule in Böblingen begonnen. Die Käthe-Kollwitz-<br />

Schule ist eine Ganztagesschule für Kinder und<br />

Jugendliche mit besonderen Lernvoraussetzungen.<br />

Dort hat Jonas einen einzelnen Schüler während<br />

des gesamten Schuljahres 2011-2012 begleitet.<br />

„Ich musste in dieser Zeit relativ viel Verantwortung<br />

tragen. Es gab immer wieder Situationen in denen<br />

ich gemerkt habe, wie ich über mich hinaus wachse.<br />

Das war toll.“<br />

Von der Stelle für einen Bundesfreiwilligendienst<br />

bei der Käthe-Kollwitz-Schule hat Jonas auf<br />

eigene Anfrage erfahren. Auf der Homepage<br />

des Bundesfreiwilligendienstes kann man jedoch<br />

auch auf eine bundesweite Stellendatenbank<br />

zugreifen. In der Regel dauert ein<br />

Bundesfreiwilligendienst 12<br />

Monate, kann aber auf ein halbes<br />

Jahr verkürzt werden oder auf<br />

zwei Jahre verlängert.<br />

Jonas Dienst allerdings hat nur<br />

zehn Monate gedauert, aus<br />

dem einfachen Grund, weil er<br />

Der Bundesfreiwilligendienst kann von allen Bürgerinnen und Bürgern angetreten werden,<br />

die ihre Pflichtschulzeit absolviert haben. Keine Rolle spielen dabei Alter, Geschlecht,<br />

Nationalität oder Schulabschluss.<br />

Während des Bundesfreiwilligendienstes wird man mit einem Taschengeld entlohnt. Wie<br />

hoch dieses ausfällt entscheidet die Einsatzstelle, maximal jedoch 336 Euro pro Monat. Die<br />

Kosten für Berufskleidung, Unterkunft und Verpflegung werden in der Regel zurückerstattet.<br />

Das Einsatzfeld der Bundesfreiwilligendienstler ist breit gefächert. Einen Überblick bietet die<br />

offizielle Homepage www.bundesfreiwilligendienst.de<br />

die Dauer eines Schuljahres umfasst hat. Um die<br />

acht Stunden hat er täglich in der Käthe-Kollwitz-<br />

Schule verbracht. Das hinterlässt natürlich Spuren: „<br />

Während dieser Zeit sind mir sowohl die Kinder als<br />

auch die Mitarbeiter sehr ans Herz gewachsen. Zu<br />

manchen Kindern habe ich eine enge Verbindung<br />

auf gebaut. Man ist eben weder Lehrer noch<br />

Elternteil und wird so oft als eine Art Freund<br />

angesehen.“<br />

Das Jahr habe ihn auf jeden Fall geprägt, berichtet<br />

Jonas und meint, dass er es Jedem weiterempfehlen<br />

würde. Auf die Frage, was für ihn wohl die<br />

wichtigste Erfahrung gewesen sein, antwortet er:<br />

„ Am Faszinierendsten fand ich eigentlich immer<br />

wie einfach das Leben sein kann und wie wenig<br />

man zum Leben braucht um glücklich<br />

zu sein: Essen, Gesundheit,<br />

vielleicht noch schönes Wetter<br />

und ein nettes Programm – dann<br />

war die Stimmung super. Die<br />

Kinder machen sich keinen Kopf<br />

um belanglose Kleinigkeiten.<br />

Dadurch habe ich auch eine gewisse<br />

Leichtigkeit gewonnen und gelernt,<br />

Dinge auf mich zukommen zu lassen.“<br />

Jonas ruhs<br />

ErnScht 39


Servicefahrer/-in<br />

Steckbrief eines Servicefahrers<br />

Persönliches<br />

Name Mario Bürkle<br />

Geburtsjahr 1988<br />

Wohnort Sindelfingen<br />

Zur Ausbildung<br />

Ausbildungsort Weil im Schönbuch<br />

Welches Ausbildungsmodell? Zweijährige Ausbildung als Servicefahrer<br />

bei MEWA Textil-Service<br />

Welchen Schulabschluss hast du? Hauptschulabschluss<br />

Wie kamst du zu MEWA? Ich habe eine Berufsorientierung bei der Agentur<br />

für Arbeit gemacht und wurde dabei auf die<br />

Ausbildung zum Servicefahrer aufmerksam. Die<br />

Ausbildung zum Servicefahrer ist aber sehr selten<br />

und wurde von MEWA quasi erst mitentwickelt<br />

– darum war es klar, dass ich die Ausbildung bei<br />

MEWA machen möchte.<br />

Warum gerade MEWA? Ich hatte mich zwar zusätzlich noch bei einigen<br />

anderen Unternehmen für eine Ausbildung als<br />

Berufskraftfahrer beworben, aber die Ausbildung<br />

zum Servicefahrer wollte ich lieber machen.<br />

Warum gerade die Ausbildung<br />

als Servicefahrer? Nach meinem Hauptschulabschluss war ich zuerst<br />

zweieinhalb Jahre im PKW-Transfer selbstständig<br />

und habe dann eine Ausbildung zum Kauf<strong>mann</strong><br />

im Einzelhandel begonnen. Bei der Ausbildung<br />

zum Servicefahrer kann ich beides vereinbaren:<br />

Die Liebe zur Straße und zur Bewegung von Fahrzeugen<br />

und aber auch den Kundenkontakt, der<br />

mir ebenfalls sehr wichtig ist.<br />

Meine schönste Erfahrung war… Wenn ich das Problem eines Kunden lösen kann,<br />

seine Wünsche erfüllen und er danach zufrieden ist<br />

– das ist für mich das Schönste.<br />

Was ich in Zukunft erreichen will/kann... Ich habe im Juni meine Ausbildung abgeschlossen<br />

und wurde übernommen, das war erst einmal mein<br />

größter Wunsch. Momentan bin ich nun vor allem<br />

im Fuhrpark eingesetzt und strebe in ein paar Jahren<br />

die Stelle zum stellvertretenden Fuhrparkleiter an.<br />

40 ErnScht<br />

Mario Bürkle<br />

Was verdient man in der Ausbildung?<br />

1. Lehrjahr: 562.- €<br />

2. Lehrjahr: 632.- €<br />

3. Lehrjahr: 728.- €<br />

Angaben sind Brutto<br />

„Das musst du drauf haben“<br />

- Hauptschulabschluss<br />

oder Mittlere Reife<br />

- Freude an Kommunikation<br />

mit Menschen<br />

- Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit<br />

- Technisches Interesse<br />

Unsere Kontaktperson in puncto<br />

Ausbildung/Studium ist:<br />

Name: Sabine Preidt<br />

Adresse: MEWA Textil-Service AG & Co. OHG,<br />

Weil im Schönbuch<br />

Her<strong>mann</strong>-Gebauer-Straße 1,<br />

71093 Weil im Schönbuch<br />

Email: sabine.preidt@mewa.de<br />

12. OktObEr 2012


Wir suchen<br />

Auszubildende,<br />

die kein Stift<br />

bleiben wollen.<br />

www.mewa.de<br />

Beginnen Sie Ihre Karriere in einem Unternehmen, wo der Erfolg seit über 100 Jahren<br />

zu Hause ist. Wir von MEWA bieten Ihnen eine Vielzahl an Ausbildungsberufen, wie<br />

zum Beispiel Servicefahrer/-innen, Industriekauf<strong>mann</strong>/-frau, Fachkraft für Lagerlogistik<br />

oder Berufskraftfahrer/-innen. Mit über 4.300 Mitarbeitern, 42 Standorten und 160.000<br />

Kunden in Europa steht MEWA für erfolgreiches, umweltbewusstes Textil-Management<br />

mit modernen und sicheren Arbeitsplätzen.


Verwaltungsfachangestellte/-r<br />

Steckbrief einer Verwaltungsfachangestellten<br />

Persönliches<br />

Name Franziska Bahlinger<br />

Geburtsjahr 1994<br />

Wohnort Ehningen<br />

Zur Ausbildung<br />

Ausbildungsort Ehningen<br />

Welches Ausbildungsmodell? Verwaltungsfachangestellte<br />

bei der Gemeinde Ehningen<br />

Welchen Schulabschluss hast du? Mittlere Reife<br />

Wie kamst du zur Gemeinde Ehningen? Ich wohne in Ehningen und daher war die Ausbildung<br />

hier zu machen das Nächstliegendste.<br />

Warum gerade die Gemeinde Ehningen? Ich habe einige Praktika bei verschiedenen Gemeinden<br />

gemacht, darunter auch ein dreitägiges<br />

Praktikum bei der Gemeinde Ehningen und hier<br />

hat es mir am besten gefallen.<br />

Warum gerade die Ausbildung<br />

als Verwaltungsfachangestellte? Während meiner Schulzeit wusste ich nicht<br />

so recht, was ich nach meiner mittleren Reife<br />

machen soll und habe daher zahlreiche Praktika<br />

gemacht, unter anderem beispielsweise auch als<br />

Elektrikerin oder Mechatronikerin. Letztendlich<br />

haben mir die Aufgaben einer Verwaltungsfachangestellten<br />

aber am Besten gefallen.<br />

Meine schönste Erfahrung war… Schön für mich ist, dass die Aufgaben die ich hier<br />

machen darf, genau die gleichen Aufgaben sind,<br />

die auch die anderen machen, die hier arbeiten. Außerdem<br />

ist es toll, wenn ich manchmal den anderen<br />

Mitarbeitern etwas zeigen kann, wie beispielsweise<br />

einige Kniffe bei Excel.<br />

Was ich mit meiner Ausbildung<br />

in der Zukunft erreichen kann/möchte: Ich mache während der Ausbildung parallel noch<br />

meine Fachhochschulreife und habe jetzt ab März<br />

einen Platz an der Verwaltungsakademie in Ludwigsburg<br />

für Public Management (Bachelor of Arts).<br />

Ich möchte auf jeden Fall erst einmal im Bereich der<br />

Verwaltung bleiben.<br />

42 ErnScht<br />

Franziska Bahlinger<br />

Was verdient man in der Ausbildung?<br />

• 1. Ausbildungsjahr: 753,26 Euro<br />

• 2. Ausbildungsjahr: 820,20 Euro<br />

• 3. Ausbildungsjahr: 849,02 Euro<br />

Angaben sind Brutto<br />

„Das musst du drauf haben“<br />

- Deutsche Sprache in Wort und Schrift<br />

- Zahlenverständnis<br />

- Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit<br />

- Gute Auffassungsgabe<br />

- Interesse am Computer<br />

Unsere Kontaktperson in puncto<br />

Ausbildung/Studium ist:<br />

Name: Rita Graf<br />

Adresse: Königstr. 29,<br />

71139 Ehningen<br />

Email: rita.graf@ehningen.de<br />

12. OktObEr 2012


ANZEIGE<br />

Ausbildungsstellen bei der Gemeinde Ehningen<br />

Für interessierte Schulabgänger/-innen des Jahres 2013 bietet die Gemeinde<br />

Ehningen folgende Ausbildungsplätze in zukunftsorientierten Berufen an:<br />

Bachelor of Arts (B.A.)<br />

Studiengang Public Management<br />

(Beamter / Beamtin des gehobenen nichttechnischen<br />

Verwaltungsdienstes)<br />

Nach Beendigung der Ausbildung bestehen vielfältige Möglichkeiten in<br />

gehobenen oder führenden Positionen in Rathäusern, Landratsämtern o.ä.<br />

Voraussetzungen:<br />

• Abitur oder Fachhochschulreife<br />

• Staatsangehörigkeit eines Mitgliedsstaates der Europäischen Union<br />

• Alter zu Beginn des Vorbereitungsdienstes unter 32 Jahre<br />

• Zulassung zum Studium von der Hochschule für öffentliche Verwaltung<br />

und Finanzen, Reuteallee 36 in 71634 Ludwigsburg oder Kehl,<br />

http://www.hs-ludwigsburg.de.<br />

Bitte beachten Sie:<br />

Parallel zur Bewerbung ist ein Antrag auf Zulassung zur Ausbildung bis<br />

bis spätestens 01. Oktober 2013 bei der zuständigen Hochschule zu stellen!<br />

Die Ausbildung dauert insgesamt 3 1/2 Jahre.<br />

Verwaltungsfachangestellte/-angestellter<br />

Fachrichtung Kommunalverwaltung<br />

Neben einer breit gefächerten und qualifizierten Ausbildung hat man als<br />

Verwaltungsfachangestellte/-r die Chance später in einem der vielen Bereiche<br />

der öffentlichen Verwaltung tätig zu werden.<br />

Voraussetzungen:<br />

• Mittlerer Bildungsabschluss oder<br />

• Fachhochschulreife oder<br />

• Allgemeine Hochschulreife (Abitur)<br />

Bewerber mit der mittleren Reife, haben die Möglichkeit, während der<br />

2-jährigen Berufsschulzeit durch den Besuch des zusätzlichen Unterrichts die<br />

Fachhochschulreife zu erwerben.<br />

Die Ausbildungszeit beträgt 3 Jahre bzw. 2 1/2 Jahre.<br />

12. OktObEr 2012<br />

Ist etwas Interessantes für Sie dabei?<br />

Dann senden Sie Ihre schriftlichen<br />

Bewerbungsunterlagen um eine<br />

Ausbildungsstelle bis spätestens 31. Oktober 2012<br />

an das Bürgermeisteramt Ehningen<br />

Königstraße 29<br />

71139 Ehningen<br />

Sofern Sie Fragen haben,<br />

wenden Sie sich bitte an:<br />

Frau Rita Graf, Königstraße 29, 71139 Ehningen<br />

Zimmer 14, Tel.: (07034) 121-114<br />

ErnScht 43


Abitur berufliches Gymnasium<br />

Steckbrief eines Abiturienten vom beruflichen Gymnasium<br />

Persönliches<br />

Name Philipp Baumgärtner<br />

Geburtsjahr 1992<br />

Wohnort Sindelfingen / Maichingen<br />

Zur Ausbildung<br />

Schulort Böblingen<br />

Welches Schulmodell? Sozialwissenschaftliches Gymnasium<br />

im Internationalen Bund<br />

Philipp Baumgärtner<br />

Welchen Schulabschluss hat man danach? Abitur<br />

Wie kamst du zum<br />

sozialwissenschaftlichen Gymnasium? Ich war anfangs auf einem allgemeinbildenden Gymnasium,<br />

kam aber mit den Strukturen und dem dort herrschenden<br />

Druck nicht so gut zurecht. Auf der Suche nach Alternativen<br />

bin ich auf das sozialwissenschaftliche Gymnasium gestoßen.<br />

Dieser Schwerpunkt entsprach am Besten meinen Neigungen<br />

und bot mir die Möglichkeit mein Abitur in diesem Bereich zu<br />

absolvieren.<br />

Warum gerade das<br />

sozialwissenschaftliche Gymnasium im IB? Im Beratungsgespräch überzeugte mich vor allem die fachliche<br />

Kompetenz der Schulleitung und der unterrichtendenen Lehrer.<br />

Meine schönste Erfahrung war, … Der Kontakt zwischen Lehrern und Schülern hier ist sehr eng.<br />

Die Lehrer sind stets hilfsbereit, gehen auf die Schüler zu und<br />

sind nicht so distanziert wie bei allgemeinbildenden Gymnasien<br />

Was ich in Zukunft erreichen will/kann... Nach meinem nun erfolgreich bestandenen Abitur studiere<br />

ich ab diesem Semester an der Eberhard-Karls Universität in<br />

Tübingen Deutsch und Geschichte auf Lehramt. Damit stehen<br />

mir alle Möglichkeiten offen: Ich kann danach an jeder Schulart<br />

(allgemeinbildendes und berufliches Gymnasium, Realschule...)<br />

unterrichten mit Ausnahme der Grundschule.<br />

Unsere Kontaktperson in puncto Schule ist:<br />

Name: Susanne Seidel<br />

Adresse: Liesel-Bach-Straße 26, 71034 Böblingen<br />

Email: bz-boeblingen@internationaler-bund.de<br />

44 ErnScht<br />

12. OktObEr 2012


ANZEIGE<br />

CC OO MM EE NN II UU SS<br />

12. OktObEr 2012<br />

Wenn aus Lernen Zukunft wird !<br />

Berufsfachschule Kinderpflege (2-jähr.)<br />

Mittlerer Bildungsabschluss:<br />

Wirtschaftsschule (2-jähr.)<br />

Fachhochschulreife:<br />

Kaufm. und Techn. Berufskolleg I + II (1-jähr.)<br />

Fremdsprachen Berufskolleg (2-jähr.)<br />

Abitur:<br />

Sozialwissenschaftliches Gymnasium (3-jähr.)<br />

IB Berufliche Schulen Böblingen | Liesel-Bach-Str. 26 | 71034 Böblingen | Info-Tel. 07031 6492-19 | www.ib-schulen.de<br />

ErnScht 45


WL Finanzdienstleistung<br />

Steckbrief eines Dualen hochschulstudenten<br />

(bWL Finanzdienstleistung)<br />

Persönliches<br />

Name Kevin Ansel<br />

Geburtsjahr 1991<br />

Wohnort Altingen<br />

Zur Ausbildung<br />

Ausbildungsort Ausbildungsort: Herrenberg und Rottenburg<br />

Welches Ausbildungsmodell? Duales Hochschulstudium: im Wechsel drei<br />

Monate an der Hochschule und drei Monate<br />

im Unternehmen<br />

Welchen Schulabschluss hast du? Abitur am Wirtschaftsgymnasium<br />

Wie kamst du zur Volksbank? Auf dem Wirtschaftsgymnasium gefiel mir<br />

das Fach Wirtschaft sehr gut. Ich wollte schon<br />

immer nicht „herkömmlich“ studieren, da mir<br />

das zu theorielastig erschien. Ein Kumpel von<br />

mir hatte damals gerade sein Duales Studium<br />

bei der Volksbank abgeschlossen und erzählte<br />

nur Gutes davon.<br />

Warum gerade die Volksbank? Ich war selbst schon immer Volksbank-Kunde<br />

und durch die positiven Erzählungen meines<br />

Kumpels lag die Volksbank näher als ein anderes<br />

Unternehmen.<br />

Warum gerade dieses Studium? Wirtschaft lag mir in der Schule sehr und<br />

durch dieses duale Studium bin ich später<br />

einmal sehr breit aufgestellt.<br />

Meine schönste Erfahrung war… Mir gefällt die Verknüpfung von Praxis und<br />

Theorie sehr gut. Ich weiß in den Uni-Zeiten<br />

stets wofür ich eigentlich lerne und worauf ich<br />

hinarbeite.<br />

Was ich mit meiner Ausbildung in der Zukunft erreichen kann/möchte:<br />

Zuerst einmal würde ich gerne übernommen<br />

werden. Dann möchte ich am liebsten im<br />

Bereich Kundenkontakt bleiben, wobei ich mir<br />

noch nicht sicher bin, ob ich in die Baufinanzierung<br />

oder in die Beratung gehen will.<br />

46 ErnScht<br />

Kevin Ansel<br />

Was verdient man in der Ausbildung?<br />

• 1. Ausbildungsjahr: 834,- Euro<br />

• 2. Ausbildungsjahr: 932,- Euro<br />

• 3. Ausbildungsjahr: 1.121,- Euro<br />

Angaben sind Brutto<br />

„Das musst du drauf haben“<br />

- Teamfähigkeit<br />

- Kommmunikationsfähigheikt<br />

- hohe Lern- und Leistungsbereitschaft<br />

- freundliches, natürliches und<br />

sicheres Auftreten<br />

Die Kontaktperson bei der<br />

Volksbank Herrenberg<br />

Name: Daniela Lörcher<br />

Adresse: Hindenburgstr. 14-18<br />

71083 Herrenberg<br />

Email: daniela.loercher@vb-hbg-rbg.de<br />

12. OktObEr 2012


mit dem hAndwerK<br />

die KArriereleiter hinAuf<br />

Viele wege führen nach rom und ähnlich viele pfade im handwerk die<br />

Karriereleiter nach oben. der Bereich zeichnet sich nicht nur durch eine<br />

große berufliche Vielfalt aus, sondern vor allem auch durch handfeste<br />

Karrieremöglichkeiten. egal ob haupt-, werkreal-, realschüler oder<br />

Abiturient, im handwerk bekommt jeder Jugendliche die möglichkeit, in einem<br />

abwechslungsreichen Arbeitsumfeld tätig zu sein, frühzeitig Verantwortung zu<br />

übernehmen und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.<br />

12. OktObEr 2012<br />

Grundlage für eine Karriere im Handwerk<br />

ist eine Ausbildung in einem der über 130<br />

möglichen Berufe. Vom Anlagenmechaniker für<br />

Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik über den<br />

Systemelektroniker bis hin zum Zahntechniker – das<br />

Handwerk bietet zahlreiche Möglichkeiten, sich<br />

zu verwirklichen. Im dualen System absolvieren<br />

Lehrlinge ihre Ausbildung teils im Betrieb, teils in<br />

der Berufsschule. So werden sie frühzeitig in den<br />

Arbeitsalltag eingebunden, gleichzeitig kommt aber<br />

auch die nötige Theorie nicht zu kurz. Zwei- bis<br />

dreieinhalb Jahre später folgt dann der Abschluss<br />

mit dem Gesellenbrief – das Sprungbrett für die<br />

weiteren Karrierestufen.<br />

Wer nicht nur fachlich durchstarten, sondern auch<br />

Führungspositionen übernehmen möchte und sich<br />

vorstellen kann, ein eigenes Unternehmen<br />

zu gründen, macht am sinnvollsten<br />

seinen Meister. Die Weiterbildung<br />

kann in Vollzeit, aber auch<br />

berufsbegleitend erfolgen und wird<br />

vom Staat durch das so genannte<br />

„Meister-Bafög“ unterstützt.<br />

Spannende Perspektiven ergeben<br />

sich auch durch die Kombination<br />

von Lehre und Studium. So können<br />

Abiturienten in zahlreichen dualen<br />

Studiengängen eine praktische<br />

handwerkliche Ausbildung und<br />

theoretisches Hochschulstudium<br />

gleichzeitig erlangen. Auch Meistern<br />

sowie Gesellen mit ein paar Jahren<br />

Berufserfahrung in der Tasche steht<br />

der Weg an die Hochschulen offen.<br />

Das Videoportal azubitv.de kann Berufsanfängern<br />

im Handwerk zahlreiche Informationen bieten.<br />

Lehrlinge aus dem Handwerk der Region Stuttgart<br />

zeigen in kurzen Videos ihren Arbeitsplatz, erzählen<br />

über die Tätigkeiten und ihre Erfahrungen. Sie<br />

berichten auch über ihre Entscheidung, warum sie<br />

ihren Berufsweg im Handwerk begonnen haben.<br />

Die Bandbreite der vorgestellten Berufe reicht von<br />

A wie Augenoptiker bis Z wie Zimmerer. Zusätzlich<br />

werden freie Ausbildungs- oder Praktikumsplätze in<br />

der Region Stuttgart aufgelistet und weiterführende<br />

Informationen zu den Berufen geliefert.<br />

Mit der App wird die Suche nach einem freien<br />

Ausbildungsplatz im Handwerk jetzt noch einfacher.<br />

Mit dem Smartphone kann aus den freien<br />

Lehrstellen der Wunschberuf ausgewählt werden<br />

– auch Praktikumsstellen lassen sich so finden. Das<br />

Lehrstellenradar ist kostenlos und kann im Internet<br />

heruntergeladen werden. Ein persönliches Profil<br />

hilft bei der individuellen Suche, gehen passende<br />

Angebote ein, wird der Nutzer sofort über die<br />

Neuigkeit informiert. Zudem werden bei aktiviertem<br />

Radar über die Smartphone-Kamera Lehrstellen im<br />

Display angezeigt.<br />

Wer mehr über die vielseitigen Ausbildungs-<br />

und Karrierechancen im Handwerk erfahren<br />

möchte, ist bei den Ausbildungsexperten der<br />

Handwerkskammer Region Stuttgart richtig.<br />

Unter der Telefonnummer 07 11 / 1 65 72 56<br />

geben die Ausbildungsexperten wertvolle<br />

Tipps zur Berufsorientierung und zu den<br />

Bewerbungsunterlagen. Außerdem sind in der<br />

Lehrstellen- und Praktikumsbörse unter www.hwkstuttgart.de<br />

viele freie Stellen hinterlegt.<br />

weitere infos unter:<br />

www.hwk-stuttgart.de,<br />

www.azubitv.de,<br />

www.handwerk.de,<br />

www.handwerkspower.de<br />

ErnScht 47


äcker/-in<br />

Steckbrief eines bäckers<br />

Persönliches<br />

Name Alexander Oesterlen<br />

Geburtsjahr 1995<br />

Wohnort Kuppingen<br />

Zur Ausbildung<br />

Ausbildungsort Herrenberg<br />

Welches Ausbildungsmodell? Bäcker, duales Ausbildungssystem<br />

in Schule und Betrieb<br />

Welchen Schulabschluss hast du? Hauptschule<br />

Wie kamst du zu Bäcker Baier? Ich habe bei meinem Herrenberger<br />

Lieblingsbäcker nach einem Praktikum<br />

gefragt.<br />

Warum gerade Bäcker Baier? Weil mir die Brezeln so gut<br />

geschmeckt haben.<br />

Wieso gerade dieser Ausbildungsberuf? Weil es mir Spaß macht, mit Teig zu<br />

arbeiten und das Ergebnis dann in<br />

Händen zu halten und am besten<br />

noch zu essen.<br />

Meine schönste Erfahrung war… das erste selbstgebackene Brot aus<br />

dem Ofen zu holen, zu riechen und<br />

zu sehen.<br />

Was ich mir für die Zukunft wünsche … so viel zu lernen, dass ich Bäckermeister<br />

werden kann, selbst ausbilden darf und<br />

vielleicht mal die Backstube leiten kann.<br />

48 ErnScht<br />

Alexander Oesterlen<br />

Was verdient man in der Ausbildung?<br />

• 1. Ausbildungsjahr: 400,- Euro<br />

• 2. Ausbildungsjahr: 500,- Euro<br />

• 3. Ausbildungsjahr: 600,- Euro<br />

Angaben sind Brutto<br />

Diese Angaben sind: im Tarifvertrag geregelt und<br />

damit allgemein geltend<br />

„Das musst du drauf haben“<br />

- sportlich und mit guter Kondition<br />

- mathematisches und technisches<br />

Verständnis<br />

- zuverlässig und teamfähig<br />

- handwerklich praktisch<br />

- leidenschaftlich<br />

Die Kontaktperson bei<br />

Bäcker Baier<br />

Name: Bäckermeister Jochen Baier<br />

Adresse: Bronngasse 18,<br />

71083 Herrenberg<br />

Email: emehl@baecker-baier.de<br />

12. OktObEr 2012


BÄCKER|IN<br />

Sie haben Spaß, in das Ergebnis Ihrer Arbeit zu beißen.<br />

KONDITOR|IN<br />

Sie sind kreativ und lieben die süße Verführung.<br />

Bäcker Baier | Bronngasse | Herrenberg<br />

www.baecker-baier.de<br />

BÄCKEREIFACHVERKÄUFER|IN<br />

Sie sind freundlich, kompetent und herzlich.<br />

BÜROKOMMUNIKATION M|W<br />

Das könnte künftig Ihr Platz sein.<br />

Ausbildung beim<br />

Bäcker Baier


kfz-Mechatroniker/-in<br />

Was verdient man in der Ausbildung?<br />

• 1. Ausbildungsjahr: 722,- Euro<br />

• 2. Ausbildungsjahr: 764,- Euro<br />

• 3. Ausbildungsjahr: 831,- Euro<br />

• 4. Ausbildungsjahr: 892,- Euro<br />

Angaben sind Brutto<br />

„Das musst du drauf haben“<br />

- Technisch-handwerkliches Geschick<br />

sowie ein gutes technisches<br />

Verständnis<br />

- Interesse an Kraftfahrzeugen<br />

- Belastbarkeit<br />

- Flexibilität<br />

- Teamfähigkeit<br />

Steckbrief eines kfz-Mechatronikers mit Fachrichtung<br />

kommunikationselektronik<br />

Persönliches<br />

Name Juan Sebastian Brilling<br />

Geburtsjahr 1988<br />

Wohnort Dagersheim<br />

Zur Ausbildung<br />

Juan Sebastian Brilling<br />

Ausbildungsort Sindelfingen<br />

Welches Ausbildungsmodell? Dreieinhalbjährige Ausbildung als Kfz-Mechatroniker<br />

mit Fachrichtung Kommunikationselektronik<br />

bei Berger Elektronik<br />

Welchen Schulabschluss hast du? Abitur<br />

Wie kamst du zu Berger Elektronik? Ursprünglich wollte ich nach meinem Abitur<br />

erst einmal studieren. Ich probierte Elektrotechnik<br />

und Maschinenbau aus, aber das<br />

Studium war mir zu theorielastig. Ein Kommilitone<br />

von mir, der bei Berger Elektronik arbeitete,<br />

hat mir dann immer wieder von seiner<br />

Arbeit erzählt und mir diesen Betrieb auch<br />

empfohlen.Ich entschied mich dann dazu, das<br />

Studium erst einmal auf Eis zu legen und eine<br />

Ausbildung anzufangen.<br />

Warum gerade Berger Elektronik? Ich habe mich zwar bei mehreren Betrieben<br />

beworben, aber die Empfehlung meines<br />

Kommilitonen hat mir dann die Entscheidung<br />

abgenommen.<br />

Warum gerade die Ausbildung<br />

als Kfz-Mechatroniker? Ich bin auch privat sehr an Autos und Technik<br />

interessiert, zudem ist der Beruf des Kfz-Mechatronikers<br />

definitiv ein Beruf mit Zukunft.<br />

Meine schönste Erfahrung war...? Das Arbeitsklima bei Berger Elektronik ist sehr<br />

gut, das gefällt mir sehr. Jeder kommt hier mit<br />

jedem aus.<br />

Was ich mit meiner Ausbildung in der<br />

Zukunft erreichen kann/möchte: Ich möchte mich nach meiner abgeschlossenen<br />

Ausbildung auf jeden Fall noch weiterbilden.<br />

Ob ich allerdings den Meister oder den<br />

Techniker machen möchte, oder es doch noch<br />

einmal mit Studieren versuche - wird sich noch<br />

im Laufe der Ausbildung herausstellen.<br />

50 ErnScht<br />

Unsere Kontaktpersonen<br />

in puncto Ausbildung sind:<br />

Berger Elektronik GmbH<br />

ein Unternehmen der<br />

Star Cooperation Gruppe<br />

Name: Philipp Bofinger<br />

Adresse: Kolumbusstraße 15,<br />

71063 Sindelfingen<br />

E-mail:<br />

philipp.bofinger@star-cooperation.com<br />

12. OktObEr 2012


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12. OktObEr 2012<br />

Projektingenieur (m/w)<br />

folgen Sie uns! - Automotive -<br />

Einsatzort(e): Sindelfi ngen, Köln<br />

Be yourself.<br />

Be a star.<br />

Star Engineering<br />

Als Tochterunternehmen der Star Cooperation Gruppe bietet Star Engineering Beratungs- und Ingenieurdienstleistungen.<br />

Die Schwerpunkte liegen in den Bereichen Entwicklung, Produktionsplanung,<br />

Qualitäts- und Lieferantenmanagement sowie Aftersales, vor allem in der Automobilindustrie. Mit<br />

drei nationalen und sechs internationalen Standorten eröff nen sich Mitarbeitern bei Star Engineering<br />

weltweite Karrierechancen.<br />

„Mit selbst verdientem<br />

Geld sich etwas extra<br />

leisten können – toll!“<br />

Ihre Aufgaben<br />

• Koordination der funktions- und unternehmensübergreifenden Planung, Steuerung und<br />

Kontrolle des Serienanlaufs<br />

• Betreuung der Vor- und Nullserienproduktion und überführung in die Serienproduktion bis<br />

hin zur Übergabe des neuen Produktes in die Linienorganisation Verteilung unserer<br />

• Implementierung eines Reifegradcontrollings zur Fortschrittskontrolle<br />

• Gremienorganisation und -management Amts- bzw. Gemeindeblätter<br />

• Unterstützung der Funktionsteams im Anlaufmanagement<br />

• Vorbereitung und Berichterstattung auf Management Ideal für Ebene alle Schüler und Studenten (ab 13 Jahren),<br />

• Koordination des Stücklistenreifegrads (Vollständige welche Dokumentation sich ihr Taschengeld und Freigabe aufbessern der möchten,<br />

Bauteile)<br />

hätten wir hier ein Mal die Woche die Verteilung des<br />

• Interessensvertretung und Kommunikationsschnittstelle Amtsblattes zwischen bzw. Entwicklung, der Gemeindenachrichten im Angebot.<br />

Logistik, Lieferant und Montagewerk<br />

• Terminsteuerung und Koordination einzelner Arbeitspakete Wir suchen permanent für anstehende Austräger Meilensteine für die im Gemeinden:<br />

Projektplan bis zur Hochlaufkurve<br />

Altdorf, Gäufelden, Herrenberg, Hildrizhausen,<br />

Holzgerlingen. Jettingen, Nufringen und ab Januar 2013<br />

Ihr Profi l<br />

auch für BB-Dagersheim und Weil im Schönbuch.<br />

• Erfolgreich abgeschlossenes Studium im Bereich Ingenieur- oder Wirtschaftsingenieurwesen<br />

mit Schwerpunkt Produktionstechnik Sprint Zustelldienst GmbH und/oder Technologiemanagement<br />

Telefon:<br />

E-Mail:<br />

Wilhelmstraße 34<br />

07031 - 22 20 42 (Herr Bialdyga) sprint@bb-live.de<br />

• Fundierte Projektmanagementerfahrung in Fahrzeugentwicklungsprojekten<br />

71034 Böblingen<br />

07031 - 4 61 59 88 (Frau Dussle)<br />

• Kenntnisse in Anlaufmanagement, Produktionsplanung und/oder Lieferanten- und Logistikmanagement<br />

• Erfahrung im Projektmanagement sowie selbstständige, strukturierte und methodische<br />

Arbeitsweise<br />

• Ausgeprägte Kommunikations- und Präsentationsfähigkeit<br />

You.<br />

online bewerben www.star-cooperation.com<br />

ErnScht 51


Eisenbahner/-in im betriebsdienst<br />

Steckbrief eines Eisenbahners im betriebsdienst<br />

Persönliches<br />

Name Michael Knoll<br />

Geburtsjahr 1990<br />

Wohnort Stuttgart<br />

Zur Ausbildung<br />

Ausbildungsort Stuttgart<br />

Welches Ausbildungsmodell? Dreijährige Ausbildung bei der Deutschen Bahn<br />

als Eisenbahner im Betriebsdienst<br />

(Fachrichtung Lokführer und Transport)<br />

Welchen Schulabschluss hast du? Fachhochschulreife<br />

Wie kamst du zur Deutschen Bahn? Ich habe nach meiner Mittleren Reife zuerst eine<br />

Ausbildung zum Industriemechaniker absolviert. In<br />

einer Werkstatt ist man aber immer am gleichen<br />

Platz und mein Kindheitstraum war es schon<br />

immer, viel unterwegs und in großen Städten zu<br />

sein. Darum habe ich mich auch bei der Deutschen<br />

Bahn in Stuttgart beworben, denn ursprünglich<br />

komme ich aus einem 300-Seelen-Dorf.<br />

Warum gerade die Deutsche Bahn? Mir gefällt es sehr gut, dass man bei der Deutschen<br />

Bahn eine sehr große Verantwortung tragen<br />

darf und gleichzeitig sowohl für Sicherheit,<br />

als auch für die Wirtschaftlichkeit zuständig ist.<br />

Warum gerade die Ausbildung als<br />

Eisenbahner im Betriebsdienst? Mein Vater ist Schlosser und darum lag eine Ausbildung<br />

als Industriemechaniker nahe. Zwar war<br />

die Ausbildung auch wirklich gut, aber ich wollte<br />

unbedingt raus aus der Fabrikhalle und bei der<br />

Deutschen Bahn kommt man sehr viel herum.<br />

Meine schönste Erfahrung war… Es ist toll, morgens mit dem Zug in einen<br />

Sonnenaufgang hinein zu fahren. Außerdem ist<br />

ein großer Vorteil, dass man als Mitarbeiter der<br />

Deutschen Bahn sehr viele Vergünstigungen<br />

bekommt. Ich darf 16-mal im Jahr in ganz<br />

Europa mit dem Zug umsonst fahren und habe<br />

inzwischen sogar mein Auto verkauft.<br />

Was ich mir für die Zukunft wünsche … Ich möchte von der Deutschen Bahn übernommen<br />

werden und habe darauf auch sehr gute<br />

Chancen. Wenn man seine Ausbildung gut<br />

abschließt, muss man sich um seine Zukunft<br />

bei der Deutschen Bahn überhaupt keine<br />

Gedanken machen.<br />

52 ErnScht<br />

Michael Knoll<br />

Was verdient man in der Ausbildung?<br />

1. Lehrjahr: 685.- €<br />

2. Lehrjahr: 740.- €<br />

3. Lehrjahr: 795.- €<br />

Angaben sind Brutto<br />

„Das musst du drauf haben“<br />

- Teamfähigkeit<br />

- Kommunikationsfähigkeit<br />

- Verantwortungsbewusstsein<br />

Unsere Kontaktperson in puncto<br />

Ausbildung/Studium ist:<br />

Name: Oliver Langer<br />

Adresse: Deutsche Bahn AG Region<br />

Baden-Württemberg,<br />

Presselstraße 17,<br />

70191 Stuttgart<br />

Email: oliver.langer@deutschebahn.com<br />

12. OktObEr 2012


und um AusBildung, BewerBung<br />

und Vorstellungsgespräch<br />

interview mit christiane schullerus-sixt von der ihK region stuttgart,<br />

Bezirkskammer Böblingen<br />

12. OktObEr 2012<br />

christiane schullerus-sixt<br />

Hallo Frau<br />

Schullerus-Sixt, für was<br />

genau sind Sie bei der IHK<br />

zuständig?<br />

Ich bin in dem Service „Azubi gesucht“ tätig.<br />

Gemeinsam mit den Ausbildungsbetrieben erstelle<br />

ich ein Kandidatenprofil und suche dann gezielt<br />

nach den passenden künftigen Azubis. Dafür halte<br />

ich Vorträge an Schulen, bin auf Ausbildungsmessen<br />

oder in Patengruppen und Netzwerken präsent.<br />

Und wenn sich ein Schüler dann bei Ihnen meldet?<br />

Zuerst einmal vereinbare ich mit ihm einen Termin<br />

für ein persönliches Beratungsgespräch. Für ein<br />

solches Gespräch müssen die Schüler übrigens selten<br />

länger als zwei Wochen warten. Vor dem Gespräch<br />

schickt der Schüler mir seine Bewerbungsunterlagen<br />

zu und macht einen Profilingtest im Internet, der<br />

seine Berufinteressen und soziale Kompetenzen<br />

abbildet. In dem Gespräch selbst besprechen wir<br />

dann die Ausbildungsberufe, die für die Schüler<br />

in Frage kommen. Zudem schlage ich ihnen<br />

auch Berufe vor, an die sie bisher noch gar nicht<br />

gedacht haben. In dem Gespräch kommen dann<br />

auch die Soft Skills (beispielsweise: Teamfähigkeit,<br />

Einfühlungsvermögen, Menschenkenntnis) der<br />

Schüler zum Vorschein, die für viele Berufsfelder<br />

und Unternehmen sehr wichtig sind. Nach dem<br />

Gespräch können die Schüler zu Hause noch weiter<br />

nach möglichen Ausbildungsberufen recherchieren<br />

und ich stelle sie in eine Datenbank. Wenn ich<br />

dann ein Unternehmen habe und den passenden<br />

Schüler dazu, vermittle ich diese. Es wird aber kein<br />

Schüler von mir zehn Unternehmensvorschläge<br />

erhalten und auch kein Unternehmen zehn<br />

Kandidatenvorschläge. Ich schlage stattdessen<br />

den jeweiligen „Partner“ vor, der wirklich am<br />

allerbesten passt. Bei einem solchen Vorschlag laden<br />

die Unternehmen den Schüler in der Regel zum<br />

Vorstellungsgespräch ein.<br />

Wie ist denn derzeit allgemein die Situation am<br />

„Azubimarkt“?<br />

Uns fehlen unheimlich viele Azubis, darum haben<br />

Bewerberkandidaten zurzeit sehr gute Chancen auf<br />

ihre Traumausbildung. Sowohl Viele Betriebe sind<br />

mittlerweile kompromissbereit geworden, was ihre<br />

Azubis anbelangt.<br />

Wenn man sich dazu entscheidet, eine Ausbildung<br />

zu machen – Was gehört in die Bewerbung und den<br />

Lebenslauf denn alles hinein?<br />

Wichtig ist auf jeden Fall, dass die Unterlagen<br />

ordentlich, lückenlos und systematisch sind.<br />

Das Anschreiben sollte nicht den Lebenslauf<br />

wiederholen, sondern aufführen, warum man<br />

diesen Beruf erlernen möchte und warum man<br />

in genau diesem Unternehmen die Ausbildung<br />

machen möchte. Das Foto sollte sympathisch<br />

aussehen und keines aus dem Automaten sein.<br />

Vorlagen für Bewerbungen und Lebensläufe<br />

kann man sich aber mittlerweile an ganz vielen<br />

verschiedenen Stellen holen: Sowohl wir von der<br />

IHK, als auch die Agentur für Arbeit und zahlreiche<br />

große Firmen bieten Musterbeispiele an.<br />

Was sollten die künftigen Azubis sonst noch<br />

beachten? Die Betriebe heutzutage wünschen sich<br />

vor allem Interesse seitens der Bewerber – sowohl<br />

am Ausbildungsberuf, als auch am Unternehmen<br />

selber. Ihr solltet wirklich begründen können,<br />

warum ihr die Ausbildung machen wollt und euer<br />

Interesse daran klar zum Ausdruck bringen können.<br />

Perfekte Zeugnisse sind dagegen zweitrangig,<br />

wenn ihr euch für eine Ausbildung und ein Betrieb<br />

ernsthaft interessiert.<br />

Und wie kann man als Schüler herausfinden, welche<br />

Ausbildung zu einem passt?<br />

Indem man sich im Vorhinein rechtzeitig mit<br />

dem Thema befasst und sich informiert. Es gibt<br />

zahlreiche Ausbildungsbörsen im Kreis, auf denen<br />

man sich informieren kann. Auch sollten die<br />

Schüler mehr Praktika machen, als die schulisch<br />

Praktika wie BOGY oder BORS. Ein Praktikum<br />

zeigt häufig genug, was man beispielsweise alles<br />

nicht machen möchte und machen kann und<br />

auch dies kann schon einmal sehr hilfreich sein.<br />

ErnScht 53


Assessment center<br />

ernschthAft, wAs ist dAs?<br />

martina sieber ist eine der Beobachterinnen bei den Assessment center (Ac)<br />

der iBm. mit anderen Beobachtern ist sie regelmäßig bei den einstelltagen der<br />

zukünftigen dualen hochschulstudenten dabei und beurteilt bei verschiedenen<br />

Übungen die Bewerber. die junge medienfabrik konnte mit ihr sprechen:<br />

Hallo Frau Sieber, wie läuft ein AC denn genau ab?<br />

Das ist von Firma zu Firma verschieden. Bei uns<br />

werden an einem Einstelltag insgesamt zwölf<br />

Bewerber eingeladen und das AC dauert dann den<br />

ganzen Tag. Morgens gibt es eine Begrüßung, wo<br />

der Ablauf des AC‘s erklärt wird, dann beginnen die<br />

Übungen. Mittags gehen die Bewerber mit aktuell<br />

Studierenden gemeinsam essen. Denen dürfen sie<br />

auch den ganzen Tag Fragen stellen. Nach dem<br />

Mittagessen geht es dann in die nächste Runde.<br />

Wird auch auf die äußere Erscheinung Wert gelegt?<br />

Niemand muss bei der IBM mit Anzug oder Kostüm<br />

zum Assessment Center kommen, aber ein sauberes<br />

Hemd, keine durchlöcherten Jeans und keine<br />

Turnschuhe sollten selbstverständlich sein. Andere<br />

Firmen sind da aber mit Sicherheit strenger.<br />

Assessment center kommt aus dem englischen: to assess = einschätzen,<br />

beurteilen. ein Ac ist ein Auswahlverfahren, bei dem ein unternehmen<br />

verschiedene Bewerberkandidaten beurteilt.<br />

Was muss man bei einem AC denn alles machen?<br />

Bei uns gibt es verschiedene Übungen, die die<br />

Bewerber durchlaufen. Zu Beginn stellen die<br />

Schüler in einer Einzelpräsentation vor, warum<br />

sie gerade bei IBM ein Duales Hochschulstudium<br />

absolvieren möchten und welche Fähigkeiten und<br />

Zusatzqualifikationen sie dafür mitbringen.<br />

Im anschließenden Interview können die Bewerber<br />

detailliert auf Fragen zum Unternehmen, ihrer<br />

Im Rahmen eines AC müssen sich die Bewerber vorstellen,<br />

verschiedene Übungen machen und werden dabei beobachtet.<br />

Die häufigsten Übungen sind:<br />

Vorstellungsrunde<br />

Präsentation<br />

Einzelgespräch<br />

Gruppendiskussion<br />

Gruppenübung<br />

Rollenspiel<br />

Testaufgaben.<br />

54 ErnScht<br />

Im AC wird Folgendes beurteilt:<br />

- gepflegtes Erscheinungsbild und Umgangsformen<br />

- Kommunikations- und Kontaktverhalten<br />

- systematisches Denken und Handeln<br />

- Initiative und Eigenständigkeit<br />

- Flexibilität<br />

- Teamfähigkeit<br />

- Konfliktfähigkeit<br />

- Belastbarkeit und Stressverhalten<br />

Motivation,<br />

ihren Aktivitäten und<br />

Kenntnissen eingehen.<br />

In einem separaten Wissenstest (Multiple Choice)<br />

zeigen die Schüler, wie groß Ihr Interesse für die<br />

Informationstechnologie und unser Unternehmen ist.<br />

In den abschließenden Gruppenübungen fordern<br />

wir die Teilnehmer dazu auf, gemeinsam eine<br />

Lösung zu einer vorgegebenen Problemstellung zu<br />

erarbeiten.<br />

Worauf wird dabei besonders geachtet?<br />

Wir achten darauf, wie jeder Einzelne sich in der<br />

Gruppe verhält, wie er seine Argumente vertritt,<br />

für andere Argumente offen ist und wie er sich<br />

einbringt. Außerdem ist für uns wichtig zu<br />

erkennen, dass die Bewerber teamfähig sind und<br />

konstruktiv miteinander diskutieren.<br />

Wir testen mit unseren gesamten Übungen<br />

letztendlich die Flexibilität und Leistungsbereitschaft<br />

der Bewerber, sowie das bereits vorhandene Wissen<br />

über die Firma.<br />

Gibt es Fauxpas, die man unbedingt vermeiden sollte?<br />

Lassen Sie es mich positiv formulieren: Ehrlichkeit<br />

und Glaubwürdigkeit sind uns wichtig. Aussagen,<br />

die ein Kandidat am Einstelltag macht, sollten<br />

auch mit den Aussagen seiner Bewerbung<br />

übereinstimmen und logisch sein.<br />

Wie viele von den Bewerberkandidaten, die zum AC<br />

eingeladen werden, werden am Ende genommen?<br />

Das kommt immer auf die Bewerber an. Wenn<br />

wir an einem Tag viele gute Kandidaten haben,<br />

dann machen wir ihnen auch ein Angebot. Wir<br />

hatten schon Einstelltage, an denen wir von<br />

zwölf Bewerbern sechs genommen haben, aber<br />

es gab auch schon Tage, an denen kein Einziger<br />

genommen wurde.<br />

Welche Möglichkeiten haben Schüler, sich im Vorfeld<br />

zu informieren?<br />

Zum Einen sind wir in den Medien und sozialen<br />

Netzwerken, unter Anderem bei Facebook, sehr<br />

präsent und aktiv. Außerdem stehen auf unserer<br />

Homepage alle aktuellen Informationen zum<br />

Dualen Studium bei IBM und den Veranstaltungen<br />

und Messen, an denen wir teilnehmen. Darüber<br />

hinaus bieten wir auch Bewerbertrainings für<br />

Schulen und Schulklassen an.<br />

12. OktObEr 2012


Business-Knigge Beim BewerBungsgespräch<br />

Frau Hauck, Sie sind Coach und beraten<br />

Menschen wie sie ein selbstsicheres Auftreten<br />

bekommen und erfolgreicher in ihrem Beruf und<br />

privaten Leben werden. Was würden Sie mir raten,<br />

wenn ich mein 1.Bewerbungsgespräch habe?<br />

Der 1. Eindruck zählt! Von daher auf jeden Fall<br />

pünktlich da sein, lieber 5-10 Min. früher als der<br />

Termin vereinbart ist ankommen. Dadurch hast Du<br />

die Möglichkeit nochmals ruhig durch zu schnaufen<br />

und nicht abgehetzt anzukommen.<br />

Ja das leuchtet ein. Kann ich den ganz normal<br />

angezogen dort erscheinen, so wie ich in die Schule<br />

gehe oder muss ich mich verkleiden?<br />

12. OktObEr 2012<br />

Auch hier zählt leider der 1. Eindruck. Verkleiden<br />

wäre vielleicht falsch ausgedrückt, aber die Kleidung<br />

sollte schon zum Job passen. Wenn du dich um<br />

eine Banklehre bewirbst, dich aber im Anzug<br />

verkleidet vorkommst, solltest du vielleicht nochmals<br />

Deinen Berufswunsch überdenken. Was jedoch<br />

nicht geht, ist die legere Kleidung zu wählen, die<br />

Du in der Schule trägst. Das heißt, gut angezogen<br />

zum Bewerbungsgespräch erscheinen. - Kleindung<br />

entsprechend zur Stelle wählen. Wenn ich mich um<br />

einen Ausbildungsplatz bei der Bank bewerbe, bin<br />

ich mit einer Jeans falsch angezogen. Wenn ich mich<br />

bei einem Elektriker oder Handwerker vorstelle, wäre<br />

ein Anzug nicht angemessen. Ansonsten sieht eine<br />

dunkle Jeans und ein weißes Hemd / Bluse immer<br />

gut aus. Die Straßenschuhe und der Gürtel sollten die<br />

gleiche Farbe haben. Einmal auch auf die geliebten<br />

Turnschuhe verzichten. Auch sollte man darauf<br />

achten, möglichst keine zu bunten Kleidungsstücke<br />

anzuziehen, am besten einfarbige Kleidung wählen.<br />

Mädchen sollten darauf achten, nicht zu kurze Röcke<br />

zu tragen, also den Minirock mal im Schrank lassen<br />

und sich dezent schminken. Das Oberteil sollte nicht<br />

zu eng und zu tief ausgeschnitten sein.<br />

Mhhh….das fordert ein Umdenken, ich will doch wegen<br />

meiner Person genommen werden und nicht wegen<br />

meiner Kleidung.<br />

Natürlich wirst du auch wegen Deiner Person<br />

genommen, aber die Kleidung und Dein Auftreten<br />

spielen eine große Rolle bei dem 1. Gespräch. Du<br />

musst immer daran denken, der Geschäftsführer<br />

oder der Chef dem du gegenüber sitzt kennt dich<br />

nicht und wird zunächst nach den äußeren Kriterien<br />

entscheiden.<br />

O.k., dass versteh ich. Die Begrüßung selbst ist aber<br />

locker oder muss ich da was Besonderes beachten?<br />

Ein paar Dinge wären schon wichtig worauf Du<br />

achten kannst. Du solltest auf jeden Fall mit einem<br />

festen Händedruck die Begrüßung erwidern. Eine<br />

lasche Begrüßung wird einem oft negativ ausgelegt.<br />

Dabei solltest Du Deinem Gegenüber in die Augen<br />

schauen, dass vermittelt Selbstbewusstsein. Dich<br />

auch erst setzen, wenn Du aufgefordert wirst durch<br />

Gesten oder Worte.<br />

O.k., und wenn ich das jetzt<br />

alles geschafft habe, dann kommt es nur noch<br />

auf das Gespräch an ob ich genommen werde oder<br />

nicht?<br />

Ja genau, wobei Du da auch ein paar Fehler<br />

machen kannst. Du solltest auf jeden Fall auf<br />

Deine Körperhaltung und Deine nonverbalen<br />

Signale achten die Du sendest. Setze Dich gerade<br />

in den Stuhl und lehne Dich an. Wer sich auf die<br />

Stuhlkante setzt, wird als unsicher und ängstlich wahr<br />

genommen. Auch werden Hände in der Hosentasche<br />

oder zu Faust geballt nicht positiv gesehen. Geballte<br />

Hände signalisieren Deine innere Angespanntheit<br />

oder sogar Wut, während das andere eine zu lockere<br />

& legere Haltung signalisieren, die für das Gespräch<br />

als unangebracht angesehen wird. Am besten die<br />

Hände locker auf der Seite herunter hängen lassen<br />

oder beim Sitzen locker auf den Oberschenkeln<br />

liegen lassen.<br />

Wow...ist ja der Hammer was ich alles<br />

vermitteln kann, ohne auch nur ein Wort<br />

gesagt zu haben. Gibt es noch etwas, worauf<br />

ich achten muss von meiner Körperhaltung?<br />

Ja, ein zu stark nach vorne gelehnter Oberkörper<br />

signalisiert Desinteresse. Versuch eine offene,<br />

freundliche Art zu vermitteln, lächle mal<br />

zwischendurch, versuche entspannt da zu sitzen,<br />

spiele nicht mit deinen Händen oder Gegenständen<br />

rum. Dabei solltest Du genau darauf achten,<br />

was dein Gegenüber Dich frägt und auch nur<br />

darauf antworten. Auf keinen Fall darfst Du in<br />

unterbrechen, lass ihn ausreden und rede nur,<br />

wenn eine Pause da ist oder Du eine Frage gestellt<br />

bekommen hast. Und noch ein wichtiger Tipp: rede<br />

nie negativ über Schule, Lehrer oder Ereignisse.<br />

Kein Chef will einen Mitarbeiter haben, der negativ<br />

eingestellt ist oder über andere Vorgesetzte – was<br />

Lehrer indirekt sind- schlecht redet.<br />

Puhh, das sind ziemlich viele Dinge worauf ich achten<br />

muss. Aber wenn ich dass alles berücksichtige, kann<br />

ich dann darauf hoffen, den Ausbildungsplatz zu<br />

bekommen?<br />

Naja, sagen wir fast. Ein wichtiger Aspekt fehlt<br />

noch. Du musst dem Chef in dem Gespräch<br />

vermitteln, dass es sich bei Dir um Deinen absoluten<br />

Traumjob handelt. Er will eine Begeisterung bei Dir<br />

spüren für diesen Beruf, von daher ist eine gute<br />

Vorbereitung im Vorfeld sehr wichtig. Und wenn<br />

Du das vermitteln konntest und die anderen Tipps<br />

berücksichtigst, dann würde ich sagen, hast Du sehr<br />

gute Chancen den Ausbildungsplatz zu bekommen<br />

Der heutige Arbeitgeber schaut nicht mehr nur auf<br />

die Schulnoten, die zwar wichtig sind, aber nicht<br />

ausschlaggebend.<br />

Und sollte es nicht mit der Stelle klappen, ist ganz<br />

wichtig, nicht den Mut zu verlieren und an sich zu<br />

zweifeln, den Du und jeder Jugendliche ist einzigartig<br />

und sollte an sich und an seine Zukunft glauben<br />

und sich auch selbstbewusst sagen, der richtige<br />

Arbeitgeber und Job wartet schon auf mich.<br />

Danke Frau Hauck für das Interview.<br />

ErnScht 55


hotelfachfrau/-<strong>mann</strong><br />

Steckbrief einer hotelfachfrau<br />

Persönliches<br />

Name Sina Kleiner<br />

Geburtsjahr 1990<br />

Wohnort Gäufelden<br />

Zur Ausbildung<br />

Ausbildungsort Herrenberg<br />

Welches Ausbildungsmodell? Dreijährige Ausbildung als Hotelfachfrau<br />

beim Hotel Hasen<br />

Welchen Schulabschluss hast du? Mittlere Reife<br />

Wie kamst du zum Hotel Hasen? Ich habe während meiner Schulzeit ein Praktikum<br />

im Hotel Hasen gemacht und damals hat es mir so<br />

gut gefallen, dass ich danach eine Ausbildung dort<br />

angestrebt habe. habe ich mich dann beworben.<br />

Warum gerade das Hotel Hasen? Ich hatte mich für die Ausbildung als Hotelfachfrau<br />

nur im Hotel Hasen beworben, weil es mir<br />

damals dort so gut gefallen hatte. Außerdem<br />

geht es hier auch sehr familiär hier zu, was mir<br />

sehr gut gefällt.<br />

Warum gerade die Ausbildung<br />

als Hotelfachfrau? Ich arbeite zum einen sehr gerne mit verschiedenen<br />

Menschen zusammen und zum anderen bietet<br />

die Ausbildung jede Menge Abwechslung. Ich bin<br />

sowohl im Service, als auch in der Küche, in den<br />

verschiedenen Etagen oder an der Rezeption tätig.<br />

Meine schönste Erfahrung war… Das Schönste für mich sind die Hochzeiten im Hotel.<br />

Dann sind die Gäste immer sehr herzlich und gut<br />

gelaunt. Im Sommer sind bei uns fast jedes Wochenende<br />

Hochzeiten.<br />

Was ich mir für die Zukunft wünsche … Ich möchte sehr gerne übernommen werden und<br />

erst einmal Berufserfahrung sammeln. Irgendwann<br />

einmal kann ich mir auch vorstellen, ein eigenes<br />

Hotel aufzumachen.<br />

56 ErnScht<br />

Sina Kleiner<br />

Was verdient man in der Ausbildung?<br />

• 1. Ausbildungsjahr: 613,- Euro<br />

• 2. Ausbildungsjahr: 670,- Euro<br />

• 3. Ausbildungsjahr: 741,- Euro<br />

Angaben sind Brutto<br />

„Das musst du drauf haben“<br />

- Kontaktfreudigkeit<br />

- Gute Umgangsformen<br />

- Hilfsbereitschaft<br />

- Teamgeist<br />

- Flexibilität und Belastbarkeit<br />

Unsere Kontaktperson<br />

in puncto Ausbildung ist:<br />

Name: Barbara & Roland Nölly<br />

DEHOGA Ausbildungsmentoren<br />

Böblingen<br />

Adresse: Hotel Gasthof Hasen<br />

Hasenplatz 6,<br />

71083 Herrenberg<br />

Email: barbara.noelly_hasen@web.de<br />

12. OktObEr 2012


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08 00 - 30 30 505<br />

Mit freundlicher Unterstützung durch das Ministerium für Finanzen<br />

und Wirtschaft Baden-Württemberg aus Mitteln des Europäischen<br />

Sozialfonds und der Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG<br />

12. OktObEr 2012<br />

ErnScht 57


trainee - Finanzsektor<br />

Steckbrief eines trainees<br />

Persönliches<br />

Name Matthias Brand<br />

Geburtsjahr 1984<br />

Wohnort Dagersheim<br />

Zur Ausbildung<br />

Ausbildungsort Böblingen<br />

Welches Ausbildungsmodell? 15-monatiges Trainee-Programm<br />

bei der Kreissparkasse<br />

Welchen Schulabschluss hast du? Gymnasium und den Master-Universitätsab-<br />

schluss in Wirtschaftswissenschaften<br />

Wie kamst du zur Kreissparkasse? Nach meinem abgeschlossenem Studium<br />

habe ich ein halbes Jahr bei der Kreissparkasse<br />

(KSK) in Basel (Schweiz) ein Projekt geleitet.<br />

Mir wurde dabei klar, dass ich auf jeden Fall in<br />

den Finanzsektor möchte und auch auf jeden<br />

Fall zur KSK.<br />

Warum gerade dieses<br />

Studium/Trainee-Programm? Ich wusste schon immer, dass ich etwas mit<br />

Wirtschaft studieren will – obwohl ich in der<br />

Schule noch sehr schlecht in Mathe war. Im<br />

Studium wurde das dann aber viel besser und<br />

außerdem liegt das Interesse für Wirtschaft<br />

bei uns auch in der Familie, da auch mein<br />

Vater BWL studiert hat. Als Wirtschaftswissenschaftler<br />

ist man aber ein Generalist und in<br />

dem Trainee-Programm möchte ich mich auf<br />

den Finanzsektor spezialisieren.<br />

Meine schönste Erfahrung war...? Wenn man in der KSK unterwegs ist lachen<br />

einen alle an. Hier herrscht eine sehr gute<br />

Stimmung und der Druck auf die Mitarbeiter<br />

ist auch nicht ganz so groß wie in anderen<br />

Unternehmen.<br />

Was ich mit meiner Ausbildung in der<br />

Zukunft erreichen kann/möchte: Ich möchte erst einmal von der KSK Böblingen<br />

übernommen werden und habe dafür auch<br />

sehr gute Chancen - die Übernahmequote bei<br />

Trainees besteht bisher bei 100 Prozent. Ich<br />

würde dann sehr gerne in den Bereich der<br />

Steuerung gehen, wie Controlling oder<br />

Marketing.<br />

Was verdient man in der Ausbildung?<br />

Wird bei den Trainees jeweils einzeln<br />

festgelegt.<br />

„Das musst du drauf haben“<br />

Kontaktfähigkeit und -freude, Zuverlässigkeit,<br />

Freundlichkeit und smarte Umgangsformen,<br />

Sicherheit in Ausdruck<br />

und Gesprächsverhalten, Teamfähigkeit<br />

Verkaufs- und Zielorientierung, Denk-<br />

und Rechenfähigkeit, Lust auf Leistung,<br />

Initiative und Erfolgsorientierung, Allgemeinwissen,<br />

Interesse an Wirtschaft<br />

und Politik<br />

58 ErnScht<br />

Mathias Brand<br />

Unsere Kontaktperson<br />

in puncto Ausbildung/Studium ist:<br />

Name: Helmut Walker<br />

Adresse: Zentralbereich Personal,<br />

Wolfgang-Brumme-Allee 1,<br />

71034 Böblingen<br />

Email: helmut.walker@kskbb.de<br />

12. OktObEr 2012


Böblingen-Sindelfingen<br />

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Computerseminar oder GfS-Vorbereitung.<br />

Englisch-, Französisch- oder Mathevertiefung.<br />

Bewerbungs- oder Rhetorikschulung.<br />

Ob Fünftklässler oder Abiturient – bei der vhs.<br />

ist für jeden etwas dabei: Interessantes,<br />

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71034 Böblin gen oder informieren Sie sich vorab unter Telefon 07031 77-1471 bzw. im Internet unter www.kskbb.de.

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