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hAllo zusAmmen,
ich möchte mich kurz vorstellen.
Mein Name ist ernscht – so kurz vor dem Schulende
stehe ich vor der verzweifelten Entscheidung: Wohin
geht mein Weg? Welchen Beruf soll ich erlernen? Geht
es euch auch so?
Es gibt so viele tolle Berufe und das unmittelbar vor
unserer Haustüre, aber welche Firma bildet was aus,
was erwartet mich in den Berufen und vor allem an
wen kann ich mich denn gezielt wenden?
Zusammen mit den Machern der „Jungen
Medienfabrik“ habe ich nun ein Magazin geschaffen,
was genau diese Fragen und Probleme ein wenig
beantworten soll. Ich denke, wir haben eine tolle
Mischung aus Informationen aus verschiedensten
Bereichen der Berufswahl zusammen stellen können.
Ich weiß zumindest was ich werden will – dank
des Magazins. Ich wünsche euch viel Spaß, neue
Inspirationen und natürlich ein glückliches Händchen
bei der Berufswahl, eurer Ausbildung oder eures
Studiums.
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Bis dahin,
Euer ernscht & das Team der „Jungen Medienfabrik“
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Andreas faller (V. i. s. d. p) objektleitung: silvio Bernadowitz texte: Julia Bosch | tülin Kansoy | sigrid hauck grafik und layout:
Kornelije casni Bildnachweis: titelbild: Kfs foto, Jettingen, www.kfs-studio.de | fotolia | 123rf | redaktion druck: ds print, Böblingen
ERNSCHTdes lebens
-
Augenoptiker/-in
Steckbrief eines Azubis zum Augenoptiker
Persönliches
Name Bekir Unutkan
Geburtsjahr 1987
Wohnort Stuttgart-Möhringen
Zur Ausbildung
Ausbildungsort Sindelfingen
Welches Ausbildungsmodell? Dreijährige Ausbildung als Augenoptiker
Welchen Schulabschluss hast du? Mittlere Reife
Wie kamst du zu Binder Optik? Ich habe ursprünglich eine Lehre als Zahntechniker
angefangen, aber dort war ausschließlich mein
handwerkliches Geschick gefragt und mir fehlte
stets der Kundenkontakt. Übergangsweise habe
ich dann in einem Möhringer Dönerladen ausgeholfen.
Dort kam jeden Tag derselbe Mann zum
Essen bei uns herein. Wir kamen immer wieder ins
Gespräch und dabei stellte sich heraus, dass er der
Filialleiter von Binder Optik direkt gegenüber von
dem Dönerladen sei. Ich interessierte mich sehr für
den Beruf des Augenoptikers und machte schließlich
ein einwöchiges Praktikum bei Binder Optik.
Dabei merkte ich, dass zu den Aufgabenbereichen
eines Augenoptikers sowohl Handwerk, aber auch
der Kundenkontakt gehört – aus diesem Grund
habe ich mich dann beworben.
Warum gerade Binder Optik? Ich wohne direkt neben der Binder Optik-Filiale in
Möhringen und auch meine ganze Familie ist dort
Kunde. Mein Vater kauft beispielsweise seine Brille
dort und wir alle unsere Sonnenbrillen. Darum
lag es nahe, dort die Ausbildung zu machen.
Warum gerade Augenoptiker? Mir gefällt die Verbindung von Handwerk und
Kundenkontakt sehr gut. Der Kundenkontakt hat
mir bei der Zahntechniker-Lehre davor stets gefehlt.
Meine schönste Erfahrung war… Als ich zum ersten Mal eine komplette Glasberatung
machen durfte, inklusive einer Brille heraussuchen.
Danach kam der Kunde zu mir und hat sich bedankt,
dass er jetzt endlich wieder sehen könne. Als
Augenoptiker kann man Menschen wirklich helfen.
Was ich mir für die Zukunft wünsche … Ich möchte auf jeden Fall von Binder Optik übernommen
werden und danach den Meister machen.
Für eine Übernahme stehen die Chancen übrigens
sehr gut, denn Binder sucht stets Fachkräfte.
4 ErnScht
Bekir Unutkan
Was verdient man in der Ausbildung?
• 1. Ausbildungsjahr: 420,- Euro
• 2. Ausbildungsjahr: 500,- Euro
• 3. Ausbildungsjahr: 640,- Euro
Angaben sind Brutto
„Das musst du drauf haben“
- Interesse an Mode
- Freude am Umgang mit Menschen
- Handwerkliches Geschick
- Kommunikationsfähigkeit
Die Kontaktperson bei Binder Optik
Name: Sabine le Plat
Adresse: Wolf-Hirth-Str. 37,
71034 Böblingen
Email: leplat@binder-optik.de
12. OktObEr 2012
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Au-pAir
Die Besten
zu Binder!
Der Beruf des Augenoptikers ist absolut zukunftssicher:
Jeder zweite Deutsche sieht schlecht und
benötigt eine Brille. Und er ist abwechslungsreich,
denn er verlangt vom Auszubildenden
sowohl handwerkliches als auch zwischenmenschliches
Fingerspitzengefühl.
Kurz gesagt: Wer sich für innovative Technik, den
Umgang mit Kunden und die neuesten Trends interessiert,
hat seinen Traumberuf gefunden!
Na, haben wir Dein Interesse geweckt?
Wenn ja, dann freuen wir uns auf Deine
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Über 50 x in Süddeutschland, www.binder- optik.de
12. OktObEr 2012
leonie strauß
Nach ihrem Abitur im Sommer
2011 war die gebürtige Altdorferin
Leonie Strauß (20) sieben Monate
lange als Au pair im italienischen
La Spezia, das rund 100 Kilometer
südlich von Genua liegt. Angemeldet
hat sie sich über die Organisation
„Dr. Mona Lietz“ und daraufhin
wurde ihr die Familie zugeteilt. Sie hat
auf einen zweijährigen Jungen und ein
vierjähriges Mädchen aufgepasst und
ihre Hauptaufgaben in dieser Zeit waren
neben dem Hüten von Kindern, Kochen,
Waschen und Aufräumen.
„Ich habe mich für Au pair entschieden, da ich schon
vorher viel mit Kindern gearbeitet habe und mir das
als perfekte Möglichkeit erschien, eine andere Kultur
kennen zu lernen“, erklärt sie. Auf die Frage, was ihr
am Besten in der Zeit gefallen habe, meint sie: „Mir
hat es immer sehr gefallen wenn wir Ausflüge mit
der ganzen Familie gemacht haben und ich somit
viel von Italien gesehen habe.“ Inzwischen studiert
Leonie Strauß im 2. Semester Tourismusmanagement
in Künzelsau und profitiert noch heute von ihrem
Aufenthalt in Italien: „Zum einen habe ich die Sprache
selbstverständlich perfekt gelernt, zum anderen bin
ich viel selbstständiger dadurch geworden. Ich habe
gelernt für mich alleine und die Kinder zu sorgen.“
Am Anfang fiel es ihr jedoch noch schwer, in Kontakt
mit Gleichaltrigen zu treten, denn als sie in La Spezia
war gab es keine anderen Au pairs in der Stadt:
„Deswegen würde ich den Leuten, die sich überlegen
Au pair zu machen, auf jeden Fall empfehlen, auch
eine Sprachschule zu besuchen. Dort lernt man am
Besten andere Leute kennen.“
Das erwartet Dich bei Binder Optik:
• Eine anspruchsvolle handwerkliche Ausbildung mit
innovativen Materialien und Techniken
• Ein angenehmes Arbeitsklima mit echter Teamarbeit
und interessanten Kunden
• Interne, ausbildungsergänzende Seminare in der
fi rmeneigenen Ausbildungsakademie
• Ein persönlicher Betreuer für alle Fragen und Probleme
• Prämien für besonders gute Leistungen Weiterbildung
und Aufstiegschancen - auch ohne Abi
IHRE WÜNSCHE VOR AUGEN!
ErnScht 5
ankkauffrau/-mann
Steckbrief eines Azubis zur bankkauffrau
Persönliches
Name Nicole Trabert
Geburtsjahr 1994
Wohnort Leonberg
Zur Ausbildung
Ausbildungsort Kreissparkasse im Bereich Leonberg
Welches Ausbildungsmodell? Dual – parallele Ausbildung in Betrieb und
Berufsschule
Welchen Schulabschluss hast du? Mittlere Reife
Wie kamst du zu deinem Unternehmen? Die Kreissparkasse ist mit Aktionen immer
sehr im Vordergrund und spendet und
sponsert auch viel, wie zum Beispiel meinen
Handballverein.
Warum dieses Unternehmen? Man hört nur Positives über die KSK und die
Chancen unbefristet übernommen zu werden
sind sehr hoch. Das ist heute gar nicht mehr
so üblich.
Wieso hast du dich für
diesen Beruf entschieden? Ich habe keinen direkten Bezug zur Wirtschaft,
aber ich war immer gut in Mathe.
Selbst mit der Mittleren Reife kann ich hier
intern in viele verschiedene Bereiche
eingesetzt werden.
Meine schönste Erfahrung war… direkt am Anfang. Beim Startseminar werden
die ersten Grundsteine gelegt, so
dass niemand ins kalte Wasser geworfen wird.
Man lernt die anderen Azubis kennen und
wird an die Arbeit hier herangeführt.
Was ich in Zukunft erreichen will/kann … Nach der Ausbildung möchte ich noch einen
Aufbaulehrgang zur Bankfachwirtin machen,
was danach kommt weiß ich noch nicht genau.
Aber wahrscheinlich werde ich kundenorientiert
arbeiten.
6 ErnScht
Nicole Trabert
Was verdient man in der Ausbildung?
• 1. Ausbildungsjahr: 843, 20 Euro
• 2. Ausbildungsjahr: 829, 02 Euro
• 3. Ausbildungsjahr: 952, 59 Euro
Angaben sind Brutto
„Das musst du drauf haben“
Kontaktfähigkeit und -freude, Zuverlässigkeit,
Freundlichkeit und smarte Umgangsformen,
Sicherheit in Ausdruck
und Gesprächsverhalten, Teamfähigkeit,
Verkaufs- und Zielorientierung, Denk-
und Rechenfähigkeit, Lust auf Leistung,
Initiative und Erfolgsorientierung, Allgemeinwissen,
Interesse an Wirtschaft
und Politik
Kontaktperson in puncto
Ausbildung/Studium ist:
Name: Helmut Walker
Adresse: Zentralbereich Personal,
Wolfgang-Brumme-Allee 1,
71034 Böblingen
Email: helmut.walker@kskbb.de
12. OktObEr 2012
KörpersprAche - selBstsicherheit - ziele erreichen
die beiden expertinnen Verena Burgbacher und heidi Boner-schilling von der
coachingmeisterei in Böblingen helfen in ihrem Job regelmäßig schülern und
studenten sich auf stresssituationen gut vorzubereiten. ernscht bekommt
natürlich auch ein paar tipps.
12. OktObEr 2012
Körpersprache - Worauf muss ich achten
Das Bewerbungsgespräch beginnt früher!
Bitte gar nicht erst denken, dass das
Bewerbungsgespräch am Tisch beginnt! Bereits
im Wartesaal, oder vielleicht sogar schon auf dem
Parkplatz werden die Bewerber in Augenschein
genommen. Also direkt von Anfang an Kleidung
zurecht zupfen, Schultern zurücknehmen und sich
aufrecht halten. Auch im Sitzen!
Anspannung kann gut sein!
Ein bisschen Nervosität schadet nicht. So wird
deutlich, dass einem die Sache wichtig ist. Lasst
den coolen Macker also daheim. Wer sich lässig
zurücklehnt und sich cool gibt, egal ob tatsächlich
entspannt oder gespielt, hat schlechte Karten. Zu
angespannt sollte man natürlich auch nicht sein.
Ist das trotzdem der Fall, bringt es einfach zur
Sprache. Kündigt an, dass ihr aufgeregt seid. Das
nimmt die alleinige Last von euch.
Wohin mit den Händen?
Verena Burgbacher
Die meisten Bewerbungsgespräche finden
am Tisch statt. Lieber mit dem Stuhl ein Stück
vom Tisch wegrücken, das mindert die Gefahr,
dass die Hände unterm Tisch verschwinden.
Der Gegenüber könnte sonst den Eindruck
bekommen, dass ihr etwas zu verstecken habt.
Ein weiteres, bekanntes No Go: Verschränkte
Arme. Das wirkt verschlossen und ablehnend.
Weniger gern gesehen ist auch nervöses Pfriemeln
an den Klamotten, übertriebenes Hände-
Durchkneten und wackelnde Beine. Versteinert
dazusitzen bringt aber auch keinen Pluspunkt.
Am besten ist es, ein gesundes Mittelmaß
zwischen seinen natürlichen Bewegungen und der
Bewerbungssituation zu finden. Denn hier gilt:
Authentizität macht sich besser.
„Spiegeln“ bleibt etwas für die Geübten.
Die Haltung seines Gesprächspartners anzunehmen
kann eine Sympathieebene schaffen. So lange er
oder sie das nicht merkt. Selbst wenn die Haltung
angenommen wurde, besteht immer noch das
Risiko sich beim Lösen aus der Position erwischen zu
lassen. Die Kunst des unbemerkt Spiegelns erfordert
Fingerspitzengefühl, und das im ganzen Körper. Also
lieber bei sich bleiben. Findet das Gespräch zwischen
mehreren Personen statt, ist es wichtig, mit jedem
Blickkontakt aufzunehmen und sich dem zuzuwenden
der gerade spricht. Ohne die anderen auszuschließen.
Selbstsicheres Auftreten lernen
heidi Boner-schilling
Eines vorweg: Das geht nicht von einem Tag auf
den anderen. Es hilft aber, sich an eine Situation
zu erinnern, in der man maximalen Erfolg hatte.
In solchen Momenten, die ein gutes Gefühl und
Stolz herbeirufen, ist jeder selbstsicher. Es muss nur
jeder für sich herausfinden, welche Erinnerung am
meisten taugt. Hilfreich können dabei Fotos sein, die
an den Erfolg erinnern oder etwas, dass ihr an dem
Tag bei euch getragen habt.
Ziele setzen und erreichen
Ziele sollten an erster Stelle in erreichbarer Nähe
sein. Wer also die Mittlere Reife besitzt und
Unternehmensberater werden möchte, setzt sich
Zwischenschritte als Ziel. Grundsätzlich gilt: Zu hoch
gesetzte Ziele sind Selbstmord. Genauso fremde Ziele.
Stellt euch die Frage, ob wirklich ihr erreichen wollt,
was ihr euch vorgenommen habt und ob es nicht
jemand von euch erwartet. Meistens haben Eltern und
Freunde einen großen Einfluss auf Entscheidungen
und es werden unterbewusst „Vernunftsziele“ gesetzt.
Überlegt für euch, ob der Weg dahin Spaß bereiten
würde und stellt euch mal vor, wie es wäre wenn ihr
das Ziel erreicht hättet und bereits drei Jahre in dem
Job arbeiten würdet. Denn nur die Freude auf das Ziel
bringt euch auch sicher dahin.
ErnScht 7
FAULHABER Career.
Hinter jedem Antrieb
steckt Antrieb.
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Den Nachwuchs zu fördern, hat hier einen hohen Stellenwert. Neben einer qualifizierten
Ausbildung bietet uns FAULHABER nach erfolgreichem Abschluss tolle Perspektiven. Wenn
Du eine technische oder kaufmännische Ausbildung machen möchtest und Dir ein kollegiales
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Steckbrief einer Industriekauffrau
Persönliches
Name Annemarie Horak
Geburtsjahr 1993
Wohnort Schönaich
Zur Ausbildung
Industriekauffrau/-mann
Ausbildungsort Schönaich
Welches Ausbildungsmodell? 2½ -jährige Ausbildung bei der Firma
Faulhaber zur Industriekauffrau
Welchen Schulabschluss hast du? Mittlere Reife
Wie kamst du zur Firma Faulhaber? Ich wohne selbst in Schönaich und habe von
vielen Freunden gehört, das ist eine Firma mit
netter und freundlicher Arbeitsumgebung.
Außerdem arbeiten auch einige Familienmitglieder
hier, die mir viel erzählt haben.
Warum gerade die Firma Faulhaber? Anders als bei richtig großen Unternehmen
kennt hier fast jeder jeden. Das macht die
Firma viel familiärer und freundlicher.
Warum gerade die Ausbildung
zur Industriekauffrau?? Ich habe davor einige Praktika gemacht, (z.B.
als Hotelfachfrau). Der Beruf der Industriekauffrau
hat mir besonders gut gefallen, weil
man hier in alle Abteilungen mal reinschnuppern
kann und sehr vielseitig ausgebildet
wird. Ich zum Beispiel war jetzt schon im
Vertrieb, Einkauf und Personalwesen – bei
diesem Job wird’s nicht langweilig.
Meine schönste Erfahrung war… Dass ich hier angenommen wurde und einen
so abwechslungsreichen Beruf gefunden habe.
Was ich mir für die Zukunft wünsche… Es gibt viele Möglichkeiten zur Weiterbildung.
Ich könnte mir vorstellen zum Beispiel einen
Betriebswirt daraufzusetzen. Arbeiten würde
ich gerne in der Auftragsabwicklung. Das ist
sehr vielseitig und man hat Kontakt mit den
Kunden und den Lieferanten.
Annemarie Horak
Was verdient man in der Ausbildung?
• 1. Ausbildungsjahr: 868,- Euro
• 2. Ausbildungsjahr: 922,- Euro
• 3. Ausbildungsjahr: 1.004,- Euro
Angaben sind Brutto
„Das musst du drauf haben“
- Freundliches Auftreten
- Hohe Lernbereitschaft
- Kommunikationsstärke
- Soziale Kompetenz
- Kaufmännisches Verständnis
Die Kontaktperson bei der
Dr. Fritz Faulhaber GmbH & Co. KG
Name: Jörg Maier
Adresse: Daimlerstr. 23/25,
71101 Schönaich
Email: joerg.maier@faulhaber.de
kaufmann/-frau im Einzelhandel
Steckbrief eines kaufmanns im Einzelhandel
Persönliches
Name Koray Mutluer
Geburtsjahr 1992
Wohnort Sindelfingen
Zur Ausbildung
Ausbildungsort Böblingen
Welches Ausbildungsmodell? Dreijährige Ausbildung als Kaufmann im Einzelhandel
Welchen Schulabschluss hast du? Mittlere Reife (plus ein Jahr Berufskolleg)
Wie kamst du zu Lidl? Mein Cousin hat ebenfalls eine Ausbildung bei Lidl
gemacht und mir immer wieder von seinen verschiedenen
Aufgaben dabei erzählt. Dadurch hat
er mein Interesse geweckt und war quasi mein
Wegweiser.
Warum gerade Lidl? Lidl ist ein sehr großes Unternehmen, das immer
wieder expandiert. Es bietet viele Aufstiegsmöglichkeiten
und ist außerdem ein sicheres
Unternehmen. Zudem ist es eine qualitativ
sehr hochwertige Ausbildung, da wir immer
wieder auf verschiedenen Schulungen und
Seminaren weitergebildet werden. Ein weiteres
Argument war außerdem die sehr gute Vergütung,
denn wenn ich mich in der Berufsschule
umhöre, verdienen manche die Hälfte von dem,
was ich verdiene.
Warum gerade
Kaufmann im Einzelhandel? Ich habe während meiner Schulzeit bereits
verschiedene Praktika gemacht und war schon damals
überwiegend im Verkauf. Mir hat die Arbeit
mit Menschen schon immer mehr Spaß gemacht
als beispielsweise die Arbeit in einer Fabrik. Der
ständige Kontakt mit Menschen passt einfach viel
besser zu mir.
Meine schönste Erfahrung war… Als ich im ersten Ausbildungsjahr einmal die gesamte
Tagesvertretung allein übernehmen durfte,
war ich komplett auf mich alleine gestellt. Ich habe
zwar Fehler gemacht, aber es war eine richtig tolle
Erfahrung und Herausforderung. Außerdem mag
ich das Weihnachts- und Ostergeschäft sehr gerne,
wenn der Laden rappelvoll ist.
Was ich mir für die Zukunft wünsche … Ich möchte bei meiner Ausbildung sehr gut
abschneiden und danach schnell aufsteigen in
Richtung einer Führungsposition. Mein Ziel ist es,
irgendwann Filialleiter zu werden.
10 ErnScht
Koray Mutluer
Was verdient man in der Ausbildung?
• 1. Ausbildungsjahr: 750,- Euro
• 2. Ausbildungsjahr: 850,- Euro
• 3. Ausbildungsjahr: 1.050,- Euro
Angaben sind Brutto
„Das musst du drauf haben“
- Engagement
- Organisationstalent
- Genauigkeit
- Wirtschaftliches Denken
- Führungspotential
Die Kontaktperson bei Lidl
Name: Antje Schlager
Adresse: Muggensturmer Landstraße 2,
76467 Bietigheim
Email: antje.schlager@lidl.de
12. OktObEr 2012
ernscht-cAsting
Benjamin marcinek ist
der „ernscht“ 2012
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AUSBILDUNG BEI LIDL
12. OktObEr 2012
bei Lidl an.“
werde ernscht 2013
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ErnScht 11
Anlagenmechaniker für Sanitär, heizung, klima
Was verdient man in der Ausbildung?
• 1. Ausbildungsjahr: 550,- Euro
• 2. Ausbildungsjahr: 600,- Euro
• 3. Ausbildungsjahr: 680,- Euro
• 4. Ausbildungsjahr: 760,- Euro
Angaben sind Brutto
„Das musst du drauf haben“
- Mathematisches und
physikalisches - Verständnis
- Eigeninitiative
- Kreativität
- Kommunikationsfähigkeit
- Teamfähigkeit
Persönliches
Name Thorsten Greule / Simon Gförer
Geburtsjahr 1993 / 1989
Wohnort Jettingen / Gäufelden
Zur Ausbildung
Thorsten Greule
Ausbildungsort Herrenberg
Welches Ausbildungsmodell? Dreieinhalbjährige Ausbildung bei Brösamle
GmbH als Anlagenmechaniker für Sanitär,
Heizung, Klima
Welchen Schulabschluss hast du? Mittlere Reife / Hauptschulabschluss und
abgeschlossene Ausbildung als Kaufmann im
Einzelhandel
Wie kamst du zu Brösamle? Thorsten Greule: Ich habe über einen
Zeitungsartikel erfahren, dass Brösamle noch
Auszubildende sucht und habe mich dann
beworben.
Warum gerade Brösamle? Simon Gförer: Ich habe mich für Brösamle
entschieden, weil ich bei einem Unternehmen
arbeiten wollte, das für hohe Qualität und sofortigen
Service steht und dafür ist Brösamle
überall bekannt.
Warum gerade die Ausbildung
als Anlagenmechaniker? Thorsten Greule: Ich habe während meiner
Schulzeit bereits einen Ferienjob bei einer Sanitär/Heizung/Klima-Firma
gemacht und dort hat
es mir so gut gefallen, dass ich eine Ausbildung
als Anlagenmechaniker machen wollte.
Meine schönste Erfahrung war...? Simon Gförer: In meiner Ausbildungszeit gab
es sehr viele schöne Momente. Am eindrucksvollsten
für jeden Azubi aber ist es, wenn man
die erste eigene Anlage in Betrieb genommen
wird und der „Brenner“ läuft.
Was ich mit meiner Ausbildung in der
Zukunft erreichen kann/möchte: Beide: Wir möchten erst einmal unsere
Ausbildung gut abschließen und danach ein
paar Jahre arbeiten. Danach sind aber keine
Grenzen gesetzt: Egal ob Kundendiensttechniker
oder Berufsschullehrer – Alles ist möglich.
Simon Gförer
Steckbrief zweier Anlagenmechaniker für Sanitär, heizung, klima
12 ErnScht
Unsere Kontaktpersonen
in puncto Ausbildung sind:
Name: Willi Egeler / Brigitte Renz
Adresse: Daimlerstraße 13,
71083 Herrenberg
Email: info@broesamle.de
12. OktObEr 2012
ildet aus:
Kauffrau/-mann für Bürokommunikation
Ausbildungsdauer 3 Jahre Dual (Betrieb und Berufsschule)
Technische/r Systemplaner/in
für Heizung/Sanitär/Klima
Ausbildungsdauer 3,5 Jahre Dual (Betrieb und Berufsschule)
Anlagenmechaniker/in
für Heizung/Sanitär/Klima
Ausbildungsdauer 3,5 Jahre Dual (Betrieb und Berufsschule)
Bist Du auf der Suche, nach einem Beruf mit Zukunft, einer spannenden
Aufgabenwelt und zahlreichen Möglichkeiten zur Weiterentwicklung?
Dann melde Dich bei uns. Auf Deine Bewerbung freut sich Herr Egeler.
Ausstellung: Daimlerstr. 13 · 71083 Herrenberg · (0 70 32) 94 600 · www.broesamle.de · info@broesamle.de
Finanzassistent/-in
Steckbrief eines Azubis zur Finanzassistentin
Persönliches
Name Larissa Brenner
Geburtsjahr 1991
Wohnort Mönchberg
Zur Ausbildung
Ausbildungsort Herrenberg und Rottenburg
Welches Ausbildungsmodell? Dual – parallele Ausbildung in Betrieb und
Berufsschule
Welchen Schulabschluss hast du? Abitur
Wie kamst du zur Volksbank? Als Kundin bei der Volksbank war mir das
Unternehmen einfach sympathisch.
Außerdem genießt sie einen guten Ruf hier in
der Gegend.
Wieso gerade dieser Ausbildungsberuf? Der Kunden-Kontakt ist mir wichtig im Beruf.
Gekoppelt mit Wirtschaftsinteresse und der
Fähigkeit einigermaßen mit Zahlen umgehen
zu können, fand ich eine Ausbildung zur
Finanzassistentin geeignet für mich.
Meine schönste Erfahrung war… Der lockere Umgang mit den Kollegen. In
jeder Abteilung ist man willkommen und wird
ernst genommen. Besonders hat mich gefreut,
dass ich hier auch selbstständig arbeiten
sowie Projekte übernehmen darf.
Was ich mir für die Zukunft wünsche … Auf jeden Fall möchte ich weiter machen. Die
Ausbildung zur Finanzassistentin dauert nur
zwei Jahre. Bisher hatte ich mir überlegt, mich
zur Bankfachwirtin fortzubilden. Allerdings
nur nebenberuflich, das heißt dann Abendschule
und an Wochenenden in die Schule
gehen.
14 ErnScht
Larissa Brenner
Was verdient man in der Ausbildung?
• 1. Ausbildungsjahr: 867,- Euro
• 2. Ausbildungsjahr: 929,- Euro
Angaben sind Brutto
„Das musst du drauf haben“
- Teamfähigkeit
- Kommmunikationsfähigheikt
- hohe Lern- und Leistungsbereitschaft
- freundliches, natürliches und
sicheres Auftreten
Die Kontaktperson bei der
Volksbank Herrenberg
Name: Daniela Lörcher
Adresse: Hindenburgstr. 14-18
71083 Herrenberg
Email: daniela.loercher@vb-hbg-rbg.de
12. OktObEr 2012
Duales Studium / Angewandte Informatik
Steckbrief eines Dualen Studenten / Angewandte Informatik
Persönliches
Name Sebastian Schaupp
Geburtsjahr 1990
Wohnort Fürnsal
Zur Ausbildung
Ausbildungsort Unternehmen: Herrenberg, Hochschule:Horb
Welches Ausbildungsmodell? Duales Studium
Welchen Schulabschluss hast du? Abitur, Technisches Gymnasium
Wie kamst du zu Tangram TeleOffice? Auf der Homepage von der Dualen Hochschule
gab es eine Liste mit den kooperierenden Unternehmen.
Ich habe mich einfach überall beworben
und bin dann da hin, wo ich genommen wurde.
Warum dieses Unternehmen? TTO ist nicht besonders groß. Ich finde es gut
wenn es im Unternehmen auch etwas persönlicher
ist. Außerdem ist es eine reine IT-Firma, da
kann ich mich ganz auf das Programmieren konzentrieren
und muss nicht erst alle Abteilungen
kennenlernen.
Wieso dieser Ausbildungsberuf? Mein Vater war schon Programmierer, ich bin
damit groß geworden. Auf dem TG hatte ich
Informatik auch als Wahlfach, da wusste ich dann:
Das wird’s.
Meine schönste Erfahrung war… Dass ich hier ins kalte Wasser geworfen wurde. Von
Anfang an musste ich sehr selbstständig arbeiten
und Verantwortung für Projekte tragen.
Was ich in Zukunft erreichen will/kann... Erreichen will ich, dass ich übernommen werde
von TTO. Erreichen kann ich das bestimmt mit dem
dualen Studium. Auf Praxiserfahrung legen viele
Unternehmen wert.
16 ErnScht
Sebastian Schaupp
Was verdient man in der Ausbildung?
• 1. Ausbildungsjahr: 900 Euro
• 2. Ausbildungsjahr: 980 Euro
• 3. Ausbildungsjahr: 1.060 Euro
Angaben sind Brutto
„Das musst du drauf haben“
- Abitur
- Eigeniniative und Bereitschaft zur
Übernahme von Verantwortung
- Analytisches Denkvermögen
- Gute Englischkenntnisse
- Interesse an Informatik
- Teamgeist, Fairness, Respekt im
Umgang mit anderen Menschen
Die Kontaktperson bei
Tangram TeleOffice
Name: Andreas Schröder
Adresse: Schwarzwaldstr. 99,
71083 Herrenberg
Email: jobs@tto.de
12. OktObEr 2012
Vom BogY-prAKtiKAnt zum ressort-leiter
„ohne glück geht es nicht“ - mit großen schritten hat der 31-jährige patrick
Bernau sein ziel erreicht. Bei der Kreiszeitung Böblinger Bote hatte er als
Jugendlicher angefangen und leitet seit fünf monaten ein ressort bei der
frankfurter Allgemeinen.
12. OktObEr 2012
Herr Bernau, wieso haben Sie sich für den
Journalismus entschieden?
Der Journalismus macht einen unabhängiger als
andere Berufe. Man ist nur der Wahrheit und seinen
Lesern verpflichtet.
Wann haben Sie erkannt, dass das der
richtige Weg für Sie ist?
Etwa mit 16 und das Praktikum bei der Kreiszeitung
hat mich in dieser Entscheidung nur bestätigt.
Dummerweise war in der eigentlichen BOGY-
Woche schon jemand anderes da, aber mir wurde
angeboten das Praktikum in den Ferien zu machen.
Diese Chance habe ich genutzt. Es hat alles gut
funktioniert, ich wurde aber auch tatkräftig von den
Redakteuren unterstützt und konnte viel lernen.
Welche Etappen haben Sie meistern müssen um
als Ressort-Leiter bei der FAZ arbeiten zu können?
Am Anfang stand das Praktikum bei der
Kreiszeitung, danach habe ich neben der Schule
als freier Mitarbeiter immer wieder etwas für die
Zeitung geschrieben. Nach meinem Zivildienst
wurde ich an der Kölner Journalistenschule
aufgenommen. Das war alles sehr durchgetaktet,
während des Semesters haben wir neben
Journalismus auch Volkswirtschaft und Politik
studiert. In den Semesterferien mussten wir dann
die sieben bis acht Pflichtpraktika abarbeiten. Da
war ich dann unter anderem schon bei der FAZ.
Als dann nach dem Studium die Zusage von der
Sonntagszeitung der Frankfurter Allgemeinen kam,
saß ich praktisch schon auf gepackten Koffern, weil
ich ein Semester ins Ausland wollte. Aber anstatt
abzuwarten, ob nach meinem Auslandsaufenthalt
vielleicht noch eine Stelle frei wird, habe ich die
Koffer wieder ausgepackt.
Was hat sie bei einem so engem Studienplan
motiviert durchzuhalten?
Es hat mir einfach Spaß gemacht, und das zu jedem
Zeitpunkt. Auch wenn mal ein Artikel weniger Spaß
gemacht hat, hatte ich nie das Gefühl, dass ich mich
dazu zwingen musste, damit später alles toll ist. Ich
habe nie gedacht: Das ist doch völliger Unsinn, was
du da machst.
Gab es denn keine Gegenstimmen, die versucht haben
Sie in eine andere Richtung zu drängen?
Nicht direkt Gegenstimmen. Einige haben mir
empfohlen einen Studiengang zu wählen, der mir
später noch Ausweichmöglichkeiten bietet und mich
nicht auf den Journalismus festlegt. Bekannte von
Bekannten haben sich zwar kritisch dazu geäußert,
aber das war mir dann egal.
patrick Bernau
Woher nehmen sich die Kritiker ihre Argumente?
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Das Gehalt ist bei
weitem nicht so schlimm, wie immer behauptet
wird. Und der Arbeitsmarkt sieht auch eigentlich
gar nicht so schlecht aus. Gute Leute werden immer
gebraucht. Es gibt nur eine Sache, die mich stört:
Das Ansehen für Journalisten ist nicht so gut. Die
Leute misstrauen einem, wenn sie erfahren, dass
man bei der Zeitung ist. Sie befürchten einfach, dass
alles was sie sagen gleich im Blatt erscheinen wird.
Als Redakteur kann man Arbeit und Privatleben
trennen.
Wie zeitaufwändig ist der Beruf des Journalisten?
Im Tarifvertrag sind 36,5 Stunden in der Woche
festgelegt, die auch eingehalten werden können.
Aber die Arbeitszeiten sind durch Abend- oder
Wochenendtermine sehr unregelmäßig. Die meisten
Redakteure, besonders die Betreuer einer Branche,
stört das nicht. Viele Leute machen einfach mehr,
weil sie sich mit ihrer Arbeit identifizieren. Bei mir ist
das nicht anders. Seit fünf Monaten bin ich Ressort-
Leiter für Wirtschaft Online und nehme mir in dieser
Einarbeitungszeit gerne mehr Zeit dafür. Einfach um
schneller reinzukommen.
ErnScht 17
Friseur/-in
Steckbrief einer Friseurin
Persönliches
Name Franziska Krahl
Geburtsjahr 1988
Wohnort Filderstadt
Zur Ausbildung
Ausbildungsort Sindelfingen
Welches Ausbildungsmodell? Dreijährige Ausbildung bei der Keller hair
company zur Friseurin.
Welchen Schulabschluss hast du? Abitur
Wie kamst du zu Keller hair company? Friseurin wollte ich schon immer werden. Der
große Bruder einer Klassenkameradin arbeitet
bei Keller und hat mir davon erzählt.
Warum gerade die Keller hair company? Keller hair company ist ein großes Unternehmen
und bietet die besten Ausbildungsmöglichkeiten.
Vor Beginn besuchen die Lehrlinge
zum Beispiel ein halbes Jahr lang extra eine
Akademie, wo sie die Basics lernen. Außerdem
lernen wir hier eine ganz bestimmte und gute
Technik.
Warum die Ausbildung zur Friseurin? Haare schneiden macht einfach Spaß. Schon
als Kind habe ich meinen Barbies immer einen
Schnitt verpasst. Außerdem hat man Kundenkontakt
und kann teilweise wirklich Leute
verändern und damit glücklich machen.
Meine schönste Erfahrung war… Der erste Haarschnitt der nicht voll daneben
ging.
Was ich in Zukunft erreichen will/kann … Es gibt viele Bereiche in denen ich später arbeiten
kann. Festgelegt habe ich mich da noch
nicht. In Frage kommen für mich die Arbeit im
Salon, als Trainer oder bei Theater, Film oder
Fernsehen.
18 ErnScht
Franziska Krahl
Was verdient man in der Ausbildung?
• 1. Ausbildungsjahr: 420 Euro
• 2. Ausbildungsjahr: 435 Euro
• 3. Ausbildungsjahr: 535 Euro
Angaben sind Brutto
„Das musst du drauf haben“
- Teamfähigkeit
- Kreativität
- Kommunikationsfähigkeit
- Handwerkliches Geschick
- Genaues Arbeiten
und Konzentrationsfähigkeit
Kontaktperson in puncto
Ausbildung/Studium ist:
Name: Nadine Lang
Adresse: Sindelfinger Str.28,
71032 Böblingen
Email: n.lang@keller-company.de
12. OktObEr 2012
Azubi m/w
MIT KELLER HAIR COMPANY
DIE ZUKUNFT GESTALTEN!
Du hast den Wunsch Dich beruflich und
persönlich zu entfalten? Du liebst die creative
Vielfalt und arbeitest gern im Team? Du hast
ein Gespür für Trends?
Dann bring Deine Kompetenz, Dein Potenzial,
Deinen Willen und dein Engagement bei
uns ein – und zwar als:
Bewerbungen bitte an: Keller company | Sindelfinger Straße 28
71032 Böblingen | Fon: 07031 – 211 77 33 | jobs@keller-company.de
Oder: www.keller-company.de | www.facebook.com/keller.company
Logopädin/Logopäde
Steckbrief einer Logopädin
Persönliches
Name Natalie Reichart
Geburtsjahr 1989
Wohnort Melchingen
Zur Ausbildung
Ausbildungsort Tübingen
Welches Ausbildungsmodell? Dreijährige Ausbildung als Logopädin bei der Berufsfachschule
IB Medizinische Akademie
Welchen Schulabschluss hast du? Fachhochschulreife
Wie kamst du zu der Berufsfachschule
IB Medizinische Akademie? Nachdem ich in den USA als Au Pair war, habe ich
nach meiner Rückkehr einige Praktika in verschiedenen
Berufsfeldern gemacht, unter anderem
auch als Logopädin. Mir haben die Aufgaben
einer Logopädin sehr gut gefallen, darum habe ich
mich informiert, wo man eine solche Ausbildung
machen kann.
Warum gerade die Berufsfachschule
IB Medizinische Akademie? Der Standort Tübingen war auf jeden Fall ein
Argument für mich. Bei der Berufsfachschule IB
Medizinischen Akademie sind die Räumlichkeiten
und die Ausstattung außerordentlich gut, das
Team kompetent und den Schülern zugewandt
und es gibt interessante Zusatzangebote wie ein
Auslandspraktikum oder eine Kooperation mit
einer neurologischen Rehaklinik.
Warum Ausbildung als Logopädin? Das Praktikum hatte mich damals sehr überzeugt
und außerdem gefällt es mir sehr mit Menschen
verschiedenen Alters zu arbeiten. Von Kindern,
bis zu Menschen im hohen Alter, hat man als
Logopädin mit ganz verschiedenen Leuten zu tun.
Meine schönste Erfahrung war… Am schönsten war der Abschluss meines ersten
Therapiekindes. Ich habe gemerkt, dass es wirklich
viele Fortschritte durch mich gemacht hat und dann
konnte ich es „geheilt“ ziehen lassen.
Was ich mit meiner Ausbildung
in der Zukunft erreichen kann/möchte: Als Logopädin hat man ganz verschiedene Möglichkeiten:
Man kann sich selbstständig machen, in
einer Praxis oder in einer Klinik arbeiten oder auch
in der Reha. Ich möchte zuerst einmal Erfahrungen
sammeln und werde dies vermutlich in einer Praxis
tun. Auf was ich mich dann später spezialisiere, weiß
ich momentan noch nicht
20 ErnScht
Natalie Reichart
Was verdient man in der Ausbildung?
Nichts, es handelt sich um
eine unentgeltliche Ausbildung
„Das musst du drauf haben“
- Mittlere Reife
- Offenheit gegenüber allen Altersstufen
- Sprachlich Gewandtheit
- Flexibilität
- Freundlichkeit
- Kreativität
- Interesse an logopädischen /
medizinischen Fächern
Unsere Kontaktperson in puncto
Ausbildung/Studium ist:
Name: Susanne Kopp
Adresse: IB Medizinische Akademie,
Bismarckstraße 92,
72072 Tübingen
Email: susanne.kopp@ib-med-akademie.de
12. OktObEr 2012
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Wasen, Tropical Island,
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• Business-Knigge: Ein Knigge-Kurs im geschäftlichem Umgang
• Selbstsicheres Auftreten lernen
• Nonverbale Kommunikation – was sagt meine Körpersprache aus
• Ziele sich stecken und erreichen
• Team-Coaching – Prozessorientierte Begleitung
• Mediation: Konfl iktschlichtung und Lösung
(Win-Win-Lösungen fi nden)
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Zusätzlich studieren an der IB-Hochschule. Ausbildungsbegleitender
Studiengang Angewandte Therapiewissenschaft (B.Sc.) studieren
oder berufsbegleitend Health Care Education (Gesundheitspädagogik)
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GIS mbH . Medizinische Akademie
Bismarckstraße 92 . 72072 Tübingen
Tel. 07071 364180 o. 3659876
tuebingen@ib-med-akademie.de
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Du erreichst uns von
Montag bis Freitag
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Silvester in Berlin,
Hamburg, München,
Düsseldorf, Köln,
Amsterdam oder Ischgl
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ErnScht 21
äckereifachverkäufer/-in
Steckbrief einer bäckereifachverkäuferin
Persönliches
Name Madeleine Wezel
Geburtsjahr 1993
Wohnort Dornhan im Schwarzwald
Zur Ausbildung
Ausbildungsort Oberndorf am Neckar im Schwarzwald
Welches Ausbildungsmodell? Dreijährige Ausbildung als
Bäckereifachverkäuferin bei Sehne
Welchen Schulabschluss hast du? Realschulabschluss
Wie kamst du zu Sehne? Meine Mutter hat bereits Bäckereifachverkäuferin
gelernt und mir hat der Beruf und ihre
Tätigkeiten immer zugesagt.
Warum gerade Sehne? Ich habe mich bei verschiedenen Bäckereien
beworben und auch mehrere Zusagen
bekommen. Ausschlaggebend für Sehne war
dann aber, dass ich immer wieder bei Sehne
hineingeschaut habe und mir es dort am
besten gefallen hat.
Wieso gerade dieser Ausbildungsberuf? Mir ist der Kontakt zu Kunden sehr wichtig,
Büroarbeit liegt mir einfach nicht. Als Bäckereifachverkäuferin
sind auch alle immer sehr
nett zu einem.
Meine schönste Erfahrung war… Bei Sehne geht es sehr harmonisch zu, das
gefällt mir am besten. In der Berufsschule erfahre
ich häufig von anderen Mitschülerinnen,
dass dies in ihren Betrieben nicht so ist.
Was ich mir für die Zukunft wünsche … Ich möchte meine Ausbildung gut abschließen
und anschließend gerne übernommen
werden.
22 ErnScht
Madeleine Wezel
Was verdient man in der Ausbildung?
• 1. Ausbildungsjahr: 550,- Euro
• 2. Ausbildungsjahr: 640,- Euro
• 3. Ausbildungsjahr: 750,- Euro
Angaben sind Brutto
„Das musst du drauf haben“
- Freude am Kundenkontakt und keine
Berührungsängste
- Gepflegtes Erscheinungsbild
- Selbstbewusstsein
- Ehrlichkeit
- Kollegialität
- Hauptschulabschluss
Die Kontaktperson bei
Sehne Backwaren KG
Name: Irmtraud Füll
Adresse: Böblinger Straße 42-44,
71139 Ehningen
Email: Irmtraud.Fuell@Sehne.de
12. OktObEr 2012
• als Bäcker/in
• als Konditor/in
• als Bäckereifachverkäufer-/in
• für den dualen Studiengang
BWL-Handwerk
Die Ehninger Familienbäckerei Sehne ist ein
typisch schwäbisches Familienunternehmen.
Was bei uns zählt, ist der Mensch als Kunde
wie auch der Mensch als Mitarbeiter, und
damit verbunden handwerkliches Geschick,
Motivation, Fleiß und Erfahrung. Sehne steht
für Spitzenqualität bei seinen Backwaren.
Unsere Mitarbeiter, deren Leistungsbereitschaft
und Können sind unser höchstes Gut!
Wir freuen uns auf dich!
Der Nachwuchs ist uns
besonders wichtig, denn
das Bäckerhandwerk
braucht Menschen, die
ihren Beruf lieben und
täglich ihr Bestes geben.
Industriemechaniker/-in
Steckbrief eines Industriemechanikers
Persönliches
Name Robin Bofinger
Geburtsjahr 1992
Wohnort Wildberg
Zur Ausbildung
Ausbildungsort Böblingen
Welches Ausbildungsmodell?
dreieinhalbjährige Ausbildung als
Industriemechaniker bei Moog GmbH
Welchen Schulabschluss hast du? Fachhochschulreife
Wie kamst du zu Moog? Ich kannte Moog anfangs überhaupt nicht und erst
Bekannte meiner Eltern haben mich auf die Firma
aufmerksam gemacht. Die hatten sehr viel Gutes
über Moog gehört und haben mir die Ausbildung
dort empfohlen.
Warum gerade Moog? In meinem Vorstellungsgespräch wurde ich komplett
überzeugt von Moog. Die Produktpalette
und Einsatzgebiete sind wirklich sehr vielfältig.
Moog ist beispielsweise auch in der Luft- und
Raumfahrt und im Motorsport und in vielen weiteren
Industrieanwendungen tätig.
Warum gerade die Ausbildung
als Industriemechaniker? Ich war vor meiner Ausbildung schon auf dem
technischen Berufskolleg, da ich schon immer
sehr technisch interessiert bin. Außerdem mache
ich auch zuhause viele technische Arbeiten, wie
verschiedene Reparaturen. Darum kam für mich
schlussendlich nur noch die Ausbildung als Industriemechaniker
in Frage.
Meine schönste Erfahrung war… In meiner Ausbildung gab es sehr viele schöne Momente.
Aber die beste Erfahrung war, als ich Anfang
meines zweiten Lehrjahrs ein CNC-Programm selbst
geschrieben habe und das Programm dann auch
einwandfrei funktioniert hat.
Was ich in Zukunft erreichen will/kann... Ich möchte nach meiner abgeschlossenen Ausbildung
erst einmal 1-2 Jahre Berufserfahrung
sammeln und danach ein duales Hochschulstudium
Studiengang Maschinenbau bei Moog aufnehmen.
24 ErnScht
Robin Bofinger
Was verdient man in der Ausbildung?
• 1. Ausbildungsjahr: 867,89 Euro
• 2. Ausbildungsjahr: 918,48 Euro
• 3. Ausbildungsjahr: 998,90 Euro
• 4. Ausbildungsjahr: 1.073,07 Euro
Angaben sind Brutto
„Das musst du drauf haben“
- Realschulabschluss oder sehr guter
Hauptschulabschluss
- Technisches Verständnis
- Sicherheit in Mathematik und Physik
- Räumliches Vorstellungsvermögen
- Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit,
Verantwortungsbewusstsein
Unsere Kontaktperson in puncto
Ausbildung/Studium ist:
Name: Sarah Tabea Trotter
Adresse: Hanns-Klemm-Straße 28,
71034 Böblingen
Email: strotter@moog.com
12. OktObEr 2012
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12. OktObEr 2012
Moog GmbH
Human Resources
Hanns-Klemm-Straße 28
71034 Böblingen
Frau Sarah Tabea Trotter
Telefon +49 (0) 7031 622-143
E-Mail ausbildung@moog.com
www.moog.jobs
YOU CAN DO THIS
Moog ist mit mehr als 10.000 Mitarbeitern weltweit im Bereich
der hoch leistungsfähigen Antriebs- und Steuerungssysteme
tätig. Unsere Produkte finden Sie in unzähligen
Anwendungen, wie Umformpressen, Spritzgießmaschinen,
Windkraftanlagen, in der Papierherstellung, in der Luft-
und Raumfahrt, in Flugsimulatoren und im Motorsport. So
wurde beispielsweise der Fahrsimulator des F1-Ferrari-
Teams von den Menschen bei Moog entwickelt. Nutzen Sie
jetzt außergewöhnliche Chancen:
Ausbildung 2013 –
Starten Sie von der Pole Position!
Mechatroniker/in
Industriemechaniker/in
Industriekaufmann/frau
Formel-1-Pilot müssen Sie nicht sein. Wichtig ist, dass
Sie Ihre Ziele verfolgen. Und dabei richtig Gas geben. Mit
gutem Realschulabschluss oder Abitur können Sie jetzt in
den nächsten Gang schalten. Wir trauen Ihnen viel zu und
fördern Ihre Talente und persönlichen Stärken. So kommen
Sie zügig voran. Wir schätzen sehr, was Sie bereits heute
alles in Bewegung setzen. Dabei begleiten wir Sie kooperativ
und motivierend. In einem spannenden Umfeld, in dem
alle mit Begeisterung bei der Sache sind.
Bewerben Sie sich jetzt – Sie haben das Steuer für Ihre
Zukunft in der Hand.
ErnScht 25
Landschaftsgärtner/-in
Steckbrief eines Landschaftsgärtners
Persönliches
Name Christian Kreis
Geburtsjahr 1993
Wohnort Böblingen
Zur Ausbildung
Ausbildungsort Sindelfingen
Welches Ausbildungsmodell? Dreijährige Ausbildung als Landschaftsgärtner
Welchen Schulabschluss hast du? Hauptschulabschluss
Wie kamst du zu Garten-
und Landschaftsbau Walker? Ich habe während meiner Schulzeit bereits
zwei freiwillige Praktika bei Walker gemacht
und mich dort immer sehr wohl gefühlt.
Wieso gerade Garten-
und Landschaftsbau Walker? Die positiven Erfahrungen während meiner
Praktika waren auf jeden Fall ausschlaggebend.
Außerdem ist Walker ein sehr großer
Betrieb und dadurch kommt man auch sehr
viel herum, was mir ebenfalls gut gefällt.
Warum gerade die Ausbildung
als Landschaftsgärtner Ich bin schon immer sehr gerne im Freien und
brauche die körperliche Betätigung. Außerdem
bietet die Ausbildung eine sehr große
Bandbreite an Möglichkeiten: Von kleinen
Hausgärten über sehr große Gärten, Hofeinfahrten,
Terrassen und Teichanlagen, bis
hin zu Dachbegrünungen werde ich überall
eingesetzt.
Meine schönste Erfahrung war… Das Schönste für mich ist es, nachdem ich
gute Arbeit geleistet habe, ein Lob zu erhalten.
Ganz egal ob von meinen Vorgesetzten
oder von Privatleuten, in deren Garten ich
gearbeitet habe – das freut mich immer.
Was ich mir für die Zukunft wünsche … Ich möchte meine Ausbildung gut abschließen
und danach übernommen werden. Anschließend
gibt es viele verschiedene Möglichkeiten:
Man kann den Techniker oder Meister machen,
sich intern weiterbilden, oder anderswo
Erfahrungen sammeln und dann theoretisch
auch wieder zurück kommen.
26 ErnScht
Christian Kreis
Was verdient man in der Ausbildung?
1. Lehrjahr: unter 18 Jahre: 530 €
über 18 Jahre: 575 €
2. Lehrjahr: unter 18 Jahre: 630 €
über 18 Jahre: 690 €
3. Lehrjahr: unter 18 Jahre: 720 €
über 18 Jahre: 780 €
Angaben sind Brutto
„Das musst du drauf haben“
- Räumliches Vorstellungsvermögen
und Grundverständnis in Mathematik
- Freude an der Natur und Spaß an
Bewegung
- Teamfähigkeit, Pünktlichkeit,
Zuverlässigkeit
- Körperliche Belastbarkeit
- Schulabschluss - von Hauptschule
bis Abitur
- Übrigens: Auch Mädchen sind als Auszubildende
erwünscht und können
durchaus den Anforderungen einer
Landschaftsgärtnerin gerecht werden!
Die Kontaktperson bei Garten- und
Landschaftsbau Walker
Name: Christoph Walker
Adresse: Calwer Straße 76,
71063 Sindelfingen
Email: c.walker@walker.de
12. OktObEr 2012
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Duales Studium an der DHBW – Informatik
Bachelor of Science (m/w)
Nach dem Abitur studieren oder gleich in die Praxis? Schwierige Entscheidungen
können so einfach sein. Starten Sie mit der TTO ein duales Studium der Informatik
und schließen Sie als Bachelor of Science ab.
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Jahren sehr erfolgreich behaupten. Mit unseren
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und realisieren wir e-Business-Plattformen für
den Einsatz von EDI, B2B-Integration und EAI.
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Was Sie tun:
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Bachelor of Science
12. OktObEr 2012
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• Abitur
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Karl Walker GmbH
Garten- und Landschaftsbau
Calwer Straße 76
71063 Sindelfingen
Telefon 07031 9524-0
Telefax 07031 9524-24
info@walker.de
www.walker.de
ErnScht 27
Duales Studium / bWL bank
Steckbrief eines Dualen Studenten / bWL bank
Persönliches
Name Anna Schaitel
Geburtsjahr 1990
Wohnort Gärtringen
Zur Ausbildung
Ausbildungsort Kreissparkasse Böblingen
Welches Ausbildungsmodell? Duales Studium
Welchen Schulabschluss hast du? Abitur
Wie kamst du zur Kreissparkasse? Als Kundin bei der KSK hatte ich schon von
klein auf eine Bindung zu der Bank. Außer
dem haben hier Freunde von mir eine Ausbil-
dung gemacht und konnten nur Positives
erzählen.
Warum dieses Unternehmen? Wirtschaft und Finanzwirtschaft interessieren
mich sehr. Die Fächer haben mir auf dem
Wirtschaftsgymnasium auch am meisten Spaß
gemacht. Das Duale Studium habe ich
dafür gewählt, weil ich zu einem noch weiter
zur Schule gehen wollte, aber auch schon im
Arbeitsleben Fuß fassen wollte.
Meine schönste Erfahrung war, … Da gibt es so viele Sachen! Die netten, geduldigen
Kollegen, die Organisation vom Stoffplan,
die Lehrgespräche und ganz besonders,
dass es positive Meinungen der Kunden zur
KSK gibt. Gerade in der Zeit, in der Banken in
der Kritik stehen.
Was ich in Zukunft erreichen will/kann... Als BA-Student stehen einem viele Türen
offen und die Übernahmechancen sind sehr
hoch hier. Mein Wunsch wäre es in einen
Bereich mit Kundenkontakt zu kommen, festlegen
will ich mich aber noch nicht.
28 ErnScht
Anna Schaitel
Was verdient man in der Ausbildung?
• 1. Ausbildungsjahr: 922,85 Euro
• 2. Ausbildungsjahr: 1006, 75 Euro
• 3. Ausbildungsjahr: 1197, 16 Euro
Angaben sind Brutto
Was muss der Student „drauf haben“?
Kontaktfähigkeit und -freude,
Zuverlässigkeit , Freundlichkeit und
smarte Umgangsformen, Sicherheit in
Ausdruck und Gesprächsverhalten,
Teamfähigkeit, Verkaufs- und Zielorientierung,
Denk- und Rechenfähigkeit,
Lust auf Leistung, Initiative und Erfolgsorientierung,
Allgemeinwissen,
Interesse an Wirtschaft und Politik
Kontaktperson in puncto
Ausbildung/Studium ist:
Name: Helmut Walker
Adresse: Zentralbereich Personal,
Wolfgang-Brumme-Allee 1,
71034 Böblingen
Email: helmut.walker@kskbb.de
12. OktObEr 2012
AchteinhAlB monAte Auf weltreise
dominik steller (20) war nach seinem Abitur für achteinhalb monate auf
weltreise unterwegs: „ich bin am 5. oktober 2011 gestartet und am 20. Juni
2012 wiedergekommen - rechtzeitig zum Bewerbungsbeginn für die unis und
hochschulen.“
12. OktObEr 2012
Seine Reise begann mit einem dreiwöchigen
Aufenthalt in Thailand und verlief weiter nach
Indonesien, wo er ebenfalls drei Wochen zum
Surfen auf Bali war. Dann ging es weiter für einen
kurzen Aufenthalt nach Sydney und danach
verbrachte er sechseinhalb Monate in Neuseeland
– darauf lag vom Beginn an sein Fokus. Hier ist er
dann nicht nur herumgereist, sondern hat auch
gearbeitet („Work and Travel“). „Dann ging es
weiter nach Singapur für fünf Tage und von dort
aus zurück nach Bangkok und dann nach Hause.“
Für Dominik Steller stand der Entschluss, nach
dem Abitur zu verreisen, schon ziemlich lange
fest: „Nur wie lange war die große Frage. Da ich
für mein angehendes Studium ein Vorpraktikum
von 8 Wochen benötigt habe, hätte ich nicht
lange weggehen können.“ Deshalb traf er die
Entscheidung bis zum Bewerbungsbeginn für das
Wintersemester im Jahr darauf zu verreisen, um
danach dann auf
jeden Fall ein Studium
anfangen zu können.
„Das Beste an meiner
Zeit im Ausland
war das sorgenfreie
Leben. Man steht auf, fährt hin wo man möchte
und unternimmt was man will“, erinnert er sich
heute. „Klar muss auch gearbeitet werden, aber
man lernt jeden Tag neue Leute
kennen, knüpft
Freundschaften
und lebt
quasi in einer
Gemeinschaft.“
Fragt man ihn, was
seine Highlights in
den achteinhalb
Monaten waren,
fällt ihm die Antwort
schwer: „Es gab
natürlich ziemlich
viele geile Momente,
wie zum Beispiel
Surfen an Weihnachten
am Strand in sengender
Hitze oder das Rhythmn
and Vines Festival in
Gisborne über Neujahr.“
Einen kleinen Tiefpunkt
gab es für ihn in seiner
Zeit allerdings doch:
„Nachdem ich eine Woche von daheim weg war,
hatte ich einen Rollerunfall und bin im Krankenhaus
in Thailand gelandet. Da war es auf jeden Fall
gut einen Kumpel dabei zu haben, der einen
aufmuntert und mit auf die größte Fullmoonparty
der Welt schleppt“, erinnert er sich.
Eine falsche Hoffnung über Verreisen nach dem
Schulabschluss möchte Dominik Steller jedoch
abbauen: „Leider muss ich sagen, wer glaubt dass
er sich die Berufsentscheidung erleichtert, indem er
auf Selbstfindungskurs ins Ausland abhaut, hat sich
gewaltig geschnitten. Außer man möchte nachher
Farmer werden, Kühe und Ziegen melken oder sein
Leben lang Äpfel pflücken, was nicht unbedingt
der Brüller ist. Wenn die Zeit berufstechnisch einem
etwas hilft, dann ist es das Wissen, warum man
studieren oder eine Ausbildung anfangen sollte und
welche Jobs man auf keinen Fall machen möchte.“
Um eine solche Auslandsreise wie Dominik Steller
Vor einer größeren reise ist auf jeden fall
eine gute planung das A und o
dominik steller
machen zu können, gibt es aber auch einige
wichtige Voraussetzungen: „Ich denke man muss als
Person ziemlich aufgeschlossen sein und auf Leute
zugehen können, sonst kann es auch eine einsame
Zeit werden. Allerdings finden sich in Hostels meist
so viele Leute ein, da gibt es für jeden Topf den
passenden Deckel.“
Vor einer größeren Reise ist auf jeden Fall eine gute
Planung das A und O: Welche Kreditkarte wähle ich,
welche Krankenversicherung ist die richtige für mich,
brauche ich ein Visum für das jeweilige Land? - Solche
Fragen sollte man sich vorher auf jeden Fall stellen.
Als Kreditkarte empfiehlt Dominik Steller die DKB:
„Da zahlt man keine Gebühren im Ausland, also
schleppt nur einen geringen Teil im Geldbeutel und
muss nicht im Voraus einplanen, wie viel Geld man
für das jeweilige Land brauchen könnte. Ansonsten
merke: Jede Abhebung kostet Gebühren!“
Bei der Krankenversicherung ist darauf zu
achten, was genau abgedeckt wird: Viele
Krankenversicherungen schließen Amerika nicht mit
ein, daher wird es um einen Betrag teurer, wenn
man auch noch einen Stopp in Amerika einplant.
Das auswärtige Amt informiert im Internet über
Visabestimmungen, Gefahren im jeweiligen Land
und empfohlene Impfungen.
ErnScht 29
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kfz-Mechatroniker/-in
Steckbrief eines kfz-Mechatronikers
Persönliches
Name Sebastian Nietzsch
Geburtsjahr 1991
Wohnort Waldenbuch
Zur Ausbildung
Ausbildungsort Böblingen
Welches Ausbildungsmodell? Dreieinhalbjährige Ausbildung als Kfz-Mechatroniker
beim Authohaus Hagenlocher GmbH
Welchen Schulabschluss hast du? Mittlere Reife
Wie kamst du zum
Autohaus Hagenlocher? Ich habe mich schon immer für Autos interessiert
und wusste, dass ich unbedingt Kfz-Mechatroniker
werden möchte. Meine Familie hat das mitbekommen
und mich bei der Suche nach einer
Ausbildung auch unterstützt und ich habe dann im
Internet nach verschiedenen Autohäusern gesucht.
Warum gerade das
Autohaus Hagenlocher? Ich wollte auf keinen Fall in eine freie Werkstatt,
in die Autos aller verschiedener Marken hingebracht
werden, sondern in ein großes Autohaus,
das auf eine Marke spezialisiert ist. Das Autohaus
Hagenlocher ist auf Mercedes spezialisiert und
Mercedes ist auch schon immer meine Lieblingsmarke
gewesen.
Warum gerade die
Ausbildung als Kfz-Mechatroniker? Mein Interesse an Autos und Technik waren schon
immer sehr groß. Für mich gab es keine Alternative
zum Kfz-Mechatroniker – diese Ausbildung
wollte ich schon immer machen. Ich habe auch
davor Praktika immer nur in verschiedenen Autohäusern
gemacht.
Meine schönste Erfahrung war… Schön für mich ist es, wenn ich einen größeren Auftrag
bekomme, den dann alleine machen darf und
am Ende dann auch alles klappt. Außerdem gefällt
mir der jährliche Betriebsausflug bei uns sehr gut,
wo die gesamte Belegschaft immer dabei ist und
man sich richtig kennenlernen kann.
Was ich in Zukunft erreichen will/kann... Die Übernahme und somit hier weiterarbeiten zu
dürfen - das ist mein aktuelles Ziel. Danach gibt es
verschiedene Möglichkeiten, wie der Aufstieg zum
Meister oder auch die Möglichkeit, Berufsschullehrer
zu werden.
32 ErnScht
Sebastian Nietzsch
Was verdient man in der Ausbildung?
1. Lehrjahr: *125 € | **692 €
2. Lehrjahr: *743 € | **743 €
3. Lehrjahr: *831 € | **831 €
4. Lehrjahr: *879 €
Angaben sind Brutto
* ohne Fachhochschulreife
** mit Fachhochschulreife
„Das musst du drauf haben“
- Technische Fähigkeiten
- Technisches Verständnis
- Gute Deutschkenntnisse
- Engagement
- Eigenverantwortung
Unsere Kontaktperson in puncto
Ausbildung/Studium ist:
Name: Nicola Hagenlocher
Adresse: Otto-Lilienthal-Straße 15,
71034 Böblingen
Email:
nicola.hagenlocher@hagenlocher.de
12. OktObEr 2012
So vielfältig wie unsere Azubis sind auch ihre Aufgaben!
Wir, die DB Regio Baden-Württemberg sind mit 3.500 Mitarbeitern der bedeutendste Anbieter im Nahverkehr in Baden-
Württemberg und gewährleisten die Mobilität der Menschen in Ballungsräumen und in der Fläche.
Die Verkehrsbetriebe der DB Regio und ihre Tochterunternehmen bieten zusätzlich zum Schienenverkehr auch Personenbeförderung
mit Kraftfahrzeugen im Linienverkehr und passen auf diese Art und Weise ihr Nahverkehrsangebot den lokalen
Bedürfnissen an.
� Du möchtest in einem motivierten Team arbeiten?
� Der Umgang mit modernster Technik macht Dir Spaß?
� Dann bewirb Dich bei uns!
Service Center Personal
So vielfältig wie unsere Azubis sind auch ihre Aufgaben!
� Wir bilden Dich aus!
� Mechatroniker (m/w)
� Lokführer (m/w)
� Kaufmann/Kauffrau für Verkehrsservice
� Und weitere interessante Berufe
Raum für Taten Talente
im automobilen Bereich.
Die Ausbildung junger Menschen zu
Fachkräften im Kraftfahrzeuggewerbe
hat bei uns Tradition. Unser Familienunternehmen
bildet seit Jahrzenten kaufmännisch
und technisch interessierte
Schulabgänger weiter. Sowohl die Ausbildung
zum Automobilkaufmann /-frau
als auch die zum Mechatroniker /-in sind
sehr vielseitig und erlauben tiefe Einblicke
in die jeweilige Fachrichtung.
Unterstützt werden unsere Auszubildenden
sowohl von unseren Ausbildern
als auch von ehemaligen Berufsschullehrern.
Wir bieten Ihnen den Raum
sich zu entwickeln und Ihre Stärken
12. OktObEr 2012
später in einer Meisterschulung oder
einem Fachbetriebswirtstudiengang noch
weiter zu vertiefen.
Sie haben Interesse an einer Ausbildung
in einem sich schnell weiterentwickelnden
Markt, der der Motor der
Region ist und haben im Idealfall noch
Benzin im Blut? Dann senden Sie uns
doch Ihre Bewerbung zu oder besuchen
uns in der Otto-Lilienthal-Str. 15 in
71034 Böblingen auf der Hulb
oder unter www.Hagenlocher.de.
Wir freuen uns auf Sie
Schicke Deine Bewerbung für eine Berufsausbildung
oder ein Schülerpraktikum an:
DB Mobility Logistics AG
Ausbildungsservice
Kennwort: DB Regio AG
Presselstraße 17
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Otto-Lilienthal-Str. 15 · 71034 Böblingen
Tel. 07031 21 369-0 · www.Hagenlocher.de
ErnScht 33
kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel
Steckbrief einer kauffrau im Groß- und Außenhandel
Persönliches
Name Bérénice Schmid
Geburtsjahr 1990
Wohnort Altensteig-Wart
Zur Ausbildung
Ausbildungsort Böblingen
Welches Ausbildungsmodell? 2 ½ - jährige Ausbildung als Kauffrau im
Groß- und Außenhandel bei Reisser AG
Welchen Schulabschluss hast du? Fachhochschulreife
Wie kamst du zu Reisser AG? Ich wusste bereits, dass ich eine kaufmännische
Ausbildung machen möchte und war dann beim
Jobcenter und habe mich bezüglich Ausbildungen
beraten lassen. Dort wurde mir unter anderem
Reisser vorgeschlagen und ich kannte Reisser
bereits vom Namen her.
Warum gerade Reisser? Reisser hat einen sehr guten Ruf und außerdem
war auch der Standort Böblingen ein Argument
für mich.
Warum gerade die Ausbildung als
Kauffrau im Groß- und Außenhandel? Mir gefallen die Tätigkeiten im kaufmännischen
Bereich sehr. Organisieren, Telefonieren und am
Computer zu arbeiten liegt mir einfach am meisten.
Meine schönste Erfahrung war… Wir machen bei Reisser zweimal im Jahr Ausflüge,
bei denen wir von Lieferanten immer irgendwohin
eingeladen werden. Dieses Jahr haben wir sogar
einen Ausflug mit Übernachten gemacht, und diese
Ausflüge sind immer richtig toll.
Was ich in Zukunft erreichen will/kann... Ich möchte auf jeden Fall von Reisser übernommen
werden und etwa 1-2 Jahre Berufserfahrung sammeln.
Anschließend möchte ich intern eine Weiterbildung
zum Betriebswirt machen.
34 ErnScht
Bérénice Schmid
Was verdient man in der Ausbildung?
• 1. Ausbildungsjahr: 775.- Euro
• 2. Ausbildungsjahr: 850.- Euro
• 3. Ausbildungsjahr: 925.- Euro
Angaben sind Brutto
„Das musst du drauf haben“
- Eigenverantwortung
- hohes Engagement
- Leistungsbereitschaft
- guter schriftsprachlicher Ausdruck
- mathematisches Verständnis
Unsere Kontaktperson in puncto
Ausbildung/Studium ist:
Name: Ralf Furch
Adresse: Hanns-Klemm-Straße 21,
71034 Böblingen
Email: ralf.furch@reisser.de
12. OktObEr 2012
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Bewerben Sie sich jetzt um einen Ausbildungsplatz als:
Kaufmann/-frau
im Groß- und Außenhandel
Das erwartet Sie bei der Unternehmensgruppe REISSER:
• Intensive praxisnahe Schulungen
• Interne Schulungen, geleitet von unseren besten Mitarbeitern
• begleitende Lerngruppen
• Nach der Ausbildung verschiedene Karrierechancen
Das erwarten wir von Ihnen:
• Mittlere Reife, Fachhochschul- oder Hochschulreife
• überdurchschnittliche Leistungsbereitschaft
• Hohes persönliches Engagement, Motivation und Eigenverantwortung
• Flexibilität mit Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Herausforderungen
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12. OktObEr 2012
Ausbildung 2013
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das team der
Jungen medienfabrik
www.ernscht.info
ErnScht 35
Medienkauffrau/-mann
Steckbrief eines Azubis zum Medienkaufmann
Persönliches
Name Christoph Eichler
Geburtsjahr 1995
Wohnort Jettingen
Zur Ausbildung
Ausbildungsort Böblingen
Welches Ausbildungsmodell? Teilzeit Unterricht
Welchen Schulabschluss hast du? Mittlere Reife
Wie kamst du zur Kreiszeitung? Weil das Jettinger Mitteilungsblatt von der
Kreiszeitung verlegt wird, wurde ich auf den
Verlag aufmerksam.
Warum gerade die Kreiszeitung? Weil die Kreiszeitung verschiedene Print - und
Onlineprodukte herausbringt und mir dadurch
eine spannende und abwechslungsreiche
Ausbildung abieten kann.
Warum gerade dieser Ausbildungsberuf? Bereits in jungen Jahren habe ich mich für
Print- wie auch Onlineprodukte interessiert
und eine Affinität zu diesen Medien entwickelt.
Besonders toll ist beim Beruf des Medienkaufmann
auch, dass man viel mit Kunden
zu tun hat.
Meine schönste Erfahrung war… Der offene und tägliche Umgang zwischen
Azubi, Mitarbeiter und Vorgesetzten.
Was ich mir für die Zukunft wünsche… Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung
erhoffe ich mir eine Übernahme und damit
den Verbleib im Unternehmen.
36 ErnScht
Christoph Eichler
Was verdient man in der Ausbildung?
• 1. Ausbildungsjahr: 739,- Euro
• 2. Ausbildungsjahr: 810,- Euro
• 3. Ausbildungsjahr: 885,- Euro
Angaben sind Brutto
„Das musst du drauf haben“
- Teamfähigkeit
- Kommmunikationsfähigheikt
- Kreativität
- Lust am Umgang mit
Medien und dem PC
Die Kontaktperson bei der
KREISZEITUNG Böblinger Bote
Name: Axel Neth
Adresse: Bahnhofstraße 27,
71034 Böblingen
Email: a.neth@bb-live.de
12. OktObEr 2012
dt. Stadt
mit
Kaiserdom
süddt.
Domstadt
Heilbehandlung
nicht
durch
zwei
teilbar
süddt.
Domstadt
Strom
durch
Lüttich
ähnlich
nordamerikanischer
Staat
Ausruf
des
Schauderns
Schönwetterlage
ital.
Domstadt
Hauptstadt
Kanadas
Wasserpflanze
(-pest)
12. OktObEr 2012
Wacholderbranntwein
dt.
Domstadt
schottischerNamensteil
Roman
von Zola
Kreiszahl
hoher
Fabrikschornstein
französisch:
Straße
Gerät zur
Kammherstellung
zweiter
Vokal des
AlphabetsarabischeLangflöte
Blutflüssigkeit
begrenzterZeitraum
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schwed.
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Dom-
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englisch:
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Domstadt
Überraschungsangriffe
dt. Schauspielerin,
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span.
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von Jordanien
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oder per E-Mail an ernscht@bb-live.de.
Unter allen richtigen Einsendungen wird ein Reisegutschein von
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lebens
ErnScht 37
P
T
U
K
M
K
U
H
M
UL
tYpische frAgen im Vorstellungsgespräch
Warum bewerben Sie sich für diesen Ausbildungsberuf?
Welcher Beruf käme für Sie sonst noch in Frage?
Warum halten Sie sich für diesen Beruf geeignet?
Was sind Ihre Stärken und Schwächen?
Welche Vorstellungen haben Sie von dem Beruf?
Warum haben Sie sich gerade bei unserer Firma beworben?
Was wissen Sie bereits über unsere Firma?
Was machen wir hauptsächlich?
In welchen Städten / Ländern sind wir vertreten?
Was sind Ihre Lieblingsfächer in der Schule?
Wie würden Sie zu ihrem Arbeitsplatz kommen?
Wären sie bereit, für die Ausbildung auch umzuziehen?
Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Welche Hobbys haben Sie?
Machen Sie Sport?
Was sagen Ihre Eltern zu Ihrer Berufswahl?
Was möchten Sie nach Ihrer Ausbildung machen?
Bei welchem Unternehmen haben Sie sich sonst noch beworben?
Zu welchem würden Sie am liebsten gehen?
Engagieren Sie sich ehrenamtlich?
Sind Sie in einer Jugendgruppe oder in einem Verein?
Außerdem sollte man bei jedem Vorstellungsgespräch
mit Fragen zum aktuellen Geschehen
rechnen. Dabei ist es von Vorteil, in den Wochen
vor dem Vorstellungsgespräch die Zeitung zu
lesen, sich die Nachrichten anzuschauen und stets
Augen und Ohren offen zu halten.
38 ErnScht
ernscht hat es geschaft!
wir wünschen euch viel erfolg
und ernschthAft viel spass in
eurer Ausbildung studium
und Beruf
wenn man zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wird, kann
man natürlich niemals auf alle fragen und Aufgaben vorbereitet sein.
man sollte darauf achten, alle fragen ehrlich und glaubwürdig zu
beantworten, grundsätzlich aber natürlich positive eigenschaften
hervorheben. manche fragen werden den Bewerbern in fast jedem
Vorstellungsgespräch gestellt und zu diese fragen sollte man sich im
Vorhinein auch gedanken machen. einige Beispiele wären:
12. OktObEr 2012
Bundesfreiwilligendienst
umgeben von musikinstrumenten und Aufnahmetechnik ist Jonas ruhs, wenn er
an seinem schreibtisch platz nimmt. der 21-jährige Böblinger wird im oktober
sein musikstudium in freiburg aufnehmen.
dass musik seine leidenschaft ist, sieht man schnell. schon früh war für Jonas
klar, dass er später etwas mit musik machen muss.
trotzdem hat er sich nach dem Abitur im mai 2011 für einen
Bundesfreiwilligendienst entschieden. warum?
zur information:
12. OktObEr 2012
„ Ich wollte mich nicht gerade frisch aus der Schule
sofort in ein Studium stürzen. Ich habe erst mal eine
Pause gebraucht und wollte etwas Neues kennen
lernen.“, erzählt Jonas und fügt hinzu: „ Die Arbeit
mit Behinderten hat mich schon immer interessiert.
Im Alltag hat man so wenig Berührungspunkte mit
solchen Menschen, deswegen fand ich es spannend
mal so etwas zu machen.“
Im September 2011 hat Jonas einen
Bundesfreiwilligendienst bei der Käthe-Kollwitz-
Schule in Böblingen begonnen. Die Käthe-Kollwitz-
Schule ist eine Ganztagesschule für Kinder und
Jugendliche mit besonderen Lernvoraussetzungen.
Dort hat Jonas einen einzelnen Schüler während
des gesamten Schuljahres 2011-2012 begleitet.
„Ich musste in dieser Zeit relativ viel Verantwortung
tragen. Es gab immer wieder Situationen in denen
ich gemerkt habe, wie ich über mich hinaus wachse.
Das war toll.“
Von der Stelle für einen Bundesfreiwilligendienst
bei der Käthe-Kollwitz-Schule hat Jonas auf
eigene Anfrage erfahren. Auf der Homepage
des Bundesfreiwilligendienstes kann man jedoch
auch auf eine bundesweite Stellendatenbank
zugreifen. In der Regel dauert ein
Bundesfreiwilligendienst 12
Monate, kann aber auf ein halbes
Jahr verkürzt werden oder auf
zwei Jahre verlängert.
Jonas Dienst allerdings hat nur
zehn Monate gedauert, aus
dem einfachen Grund, weil er
Der Bundesfreiwilligendienst kann von allen Bürgerinnen und Bürgern angetreten werden,
die ihre Pflichtschulzeit absolviert haben. Keine Rolle spielen dabei Alter, Geschlecht,
Nationalität oder Schulabschluss.
Während des Bundesfreiwilligendienstes wird man mit einem Taschengeld entlohnt. Wie
hoch dieses ausfällt entscheidet die Einsatzstelle, maximal jedoch 336 Euro pro Monat. Die
Kosten für Berufskleidung, Unterkunft und Verpflegung werden in der Regel zurückerstattet.
Das Einsatzfeld der Bundesfreiwilligendienstler ist breit gefächert. Einen Überblick bietet die
offizielle Homepage www.bundesfreiwilligendienst.de
die Dauer eines Schuljahres umfasst hat. Um die
acht Stunden hat er täglich in der Käthe-Kollwitz-
Schule verbracht. Das hinterlässt natürlich Spuren: „
Während dieser Zeit sind mir sowohl die Kinder als
auch die Mitarbeiter sehr ans Herz gewachsen. Zu
manchen Kindern habe ich eine enge Verbindung
auf gebaut. Man ist eben weder Lehrer noch
Elternteil und wird so oft als eine Art Freund
angesehen.“
Das Jahr habe ihn auf jeden Fall geprägt, berichtet
Jonas und meint, dass er es Jedem weiterempfehlen
würde. Auf die Frage, was für ihn wohl die
wichtigste Erfahrung gewesen sein, antwortet er:
„ Am Faszinierendsten fand ich eigentlich immer
wie einfach das Leben sein kann und wie wenig
man zum Leben braucht um glücklich
zu sein: Essen, Gesundheit,
vielleicht noch schönes Wetter
und ein nettes Programm – dann
war die Stimmung super. Die
Kinder machen sich keinen Kopf
um belanglose Kleinigkeiten.
Dadurch habe ich auch eine gewisse
Leichtigkeit gewonnen und gelernt,
Dinge auf mich zukommen zu lassen.“
Jonas ruhs
ErnScht 39
Servicefahrer/-in
Steckbrief eines Servicefahrers
Persönliches
Name Mario Bürkle
Geburtsjahr 1988
Wohnort Sindelfingen
Zur Ausbildung
Ausbildungsort Weil im Schönbuch
Welches Ausbildungsmodell? Zweijährige Ausbildung als Servicefahrer
bei MEWA Textil-Service
Welchen Schulabschluss hast du? Hauptschulabschluss
Wie kamst du zu MEWA? Ich habe eine Berufsorientierung bei der Agentur
für Arbeit gemacht und wurde dabei auf die
Ausbildung zum Servicefahrer aufmerksam. Die
Ausbildung zum Servicefahrer ist aber sehr selten
und wurde von MEWA quasi erst mitentwickelt
– darum war es klar, dass ich die Ausbildung bei
MEWA machen möchte.
Warum gerade MEWA? Ich hatte mich zwar zusätzlich noch bei einigen
anderen Unternehmen für eine Ausbildung als
Berufskraftfahrer beworben, aber die Ausbildung
zum Servicefahrer wollte ich lieber machen.
Warum gerade die Ausbildung
als Servicefahrer? Nach meinem Hauptschulabschluss war ich zuerst
zweieinhalb Jahre im PKW-Transfer selbstständig
und habe dann eine Ausbildung zum Kaufmann
im Einzelhandel begonnen. Bei der Ausbildung
zum Servicefahrer kann ich beides vereinbaren:
Die Liebe zur Straße und zur Bewegung von Fahrzeugen
und aber auch den Kundenkontakt, der
mir ebenfalls sehr wichtig ist.
Meine schönste Erfahrung war… Wenn ich das Problem eines Kunden lösen kann,
seine Wünsche erfüllen und er danach zufrieden ist
– das ist für mich das Schönste.
Was ich in Zukunft erreichen will/kann... Ich habe im Juni meine Ausbildung abgeschlossen
und wurde übernommen, das war erst einmal mein
größter Wunsch. Momentan bin ich nun vor allem
im Fuhrpark eingesetzt und strebe in ein paar Jahren
die Stelle zum stellvertretenden Fuhrparkleiter an.
40 ErnScht
Mario Bürkle
Was verdient man in der Ausbildung?
1. Lehrjahr: 562.- €
2. Lehrjahr: 632.- €
3. Lehrjahr: 728.- €
Angaben sind Brutto
„Das musst du drauf haben“
- Hauptschulabschluss
oder Mittlere Reife
- Freude an Kommunikation
mit Menschen
- Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit
- Technisches Interesse
Unsere Kontaktperson in puncto
Ausbildung/Studium ist:
Name: Sabine Preidt
Adresse: MEWA Textil-Service AG & Co. OHG,
Weil im Schönbuch
Hermann-Gebauer-Straße 1,
71093 Weil im Schönbuch
Email: sabine.preidt@mewa.de
12. OktObEr 2012
Wir suchen
Auszubildende,
die kein Stift
bleiben wollen.
www.mewa.de
Beginnen Sie Ihre Karriere in einem Unternehmen, wo der Erfolg seit über 100 Jahren
zu Hause ist. Wir von MEWA bieten Ihnen eine Vielzahl an Ausbildungsberufen, wie
zum Beispiel Servicefahrer/-innen, Industriekaufmann/-frau, Fachkraft für Lagerlogistik
oder Berufskraftfahrer/-innen. Mit über 4.300 Mitarbeitern, 42 Standorten und 160.000
Kunden in Europa steht MEWA für erfolgreiches, umweltbewusstes Textil-Management
mit modernen und sicheren Arbeitsplätzen.
Verwaltungsfachangestellte/-r
Steckbrief einer Verwaltungsfachangestellten
Persönliches
Name Franziska Bahlinger
Geburtsjahr 1994
Wohnort Ehningen
Zur Ausbildung
Ausbildungsort Ehningen
Welches Ausbildungsmodell? Verwaltungsfachangestellte
bei der Gemeinde Ehningen
Welchen Schulabschluss hast du? Mittlere Reife
Wie kamst du zur Gemeinde Ehningen? Ich wohne in Ehningen und daher war die Ausbildung
hier zu machen das Nächstliegendste.
Warum gerade die Gemeinde Ehningen? Ich habe einige Praktika bei verschiedenen Gemeinden
gemacht, darunter auch ein dreitägiges
Praktikum bei der Gemeinde Ehningen und hier
hat es mir am besten gefallen.
Warum gerade die Ausbildung
als Verwaltungsfachangestellte? Während meiner Schulzeit wusste ich nicht
so recht, was ich nach meiner mittleren Reife
machen soll und habe daher zahlreiche Praktika
gemacht, unter anderem beispielsweise auch als
Elektrikerin oder Mechatronikerin. Letztendlich
haben mir die Aufgaben einer Verwaltungsfachangestellten
aber am Besten gefallen.
Meine schönste Erfahrung war… Schön für mich ist, dass die Aufgaben die ich hier
machen darf, genau die gleichen Aufgaben sind,
die auch die anderen machen, die hier arbeiten. Außerdem
ist es toll, wenn ich manchmal den anderen
Mitarbeitern etwas zeigen kann, wie beispielsweise
einige Kniffe bei Excel.
Was ich mit meiner Ausbildung
in der Zukunft erreichen kann/möchte: Ich mache während der Ausbildung parallel noch
meine Fachhochschulreife und habe jetzt ab März
einen Platz an der Verwaltungsakademie in Ludwigsburg
für Public Management (Bachelor of Arts).
Ich möchte auf jeden Fall erst einmal im Bereich der
Verwaltung bleiben.
42 ErnScht
Franziska Bahlinger
Was verdient man in der Ausbildung?
• 1. Ausbildungsjahr: 753,26 Euro
• 2. Ausbildungsjahr: 820,20 Euro
• 3. Ausbildungsjahr: 849,02 Euro
Angaben sind Brutto
„Das musst du drauf haben“
- Deutsche Sprache in Wort und Schrift
- Zahlenverständnis
- Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit
- Gute Auffassungsgabe
- Interesse am Computer
Unsere Kontaktperson in puncto
Ausbildung/Studium ist:
Name: Rita Graf
Adresse: Königstr. 29,
71139 Ehningen
Email: rita.graf@ehningen.de
12. OktObEr 2012
ANZEIGE
Ausbildungsstellen bei der Gemeinde Ehningen
Für interessierte Schulabgänger/-innen des Jahres 2013 bietet die Gemeinde
Ehningen folgende Ausbildungsplätze in zukunftsorientierten Berufen an:
Bachelor of Arts (B.A.)
Studiengang Public Management
(Beamter / Beamtin des gehobenen nichttechnischen
Verwaltungsdienstes)
Nach Beendigung der Ausbildung bestehen vielfältige Möglichkeiten in
gehobenen oder führenden Positionen in Rathäusern, Landratsämtern o.ä.
Voraussetzungen:
• Abitur oder Fachhochschulreife
• Staatsangehörigkeit eines Mitgliedsstaates der Europäischen Union
• Alter zu Beginn des Vorbereitungsdienstes unter 32 Jahre
• Zulassung zum Studium von der Hochschule für öffentliche Verwaltung
und Finanzen, Reuteallee 36 in 71634 Ludwigsburg oder Kehl,
http://www.hs-ludwigsburg.de.
Bitte beachten Sie:
Parallel zur Bewerbung ist ein Antrag auf Zulassung zur Ausbildung bis
bis spätestens 01. Oktober 2013 bei der zuständigen Hochschule zu stellen!
Die Ausbildung dauert insgesamt 3 1/2 Jahre.
Verwaltungsfachangestellte/-angestellter
Fachrichtung Kommunalverwaltung
Neben einer breit gefächerten und qualifizierten Ausbildung hat man als
Verwaltungsfachangestellte/-r die Chance später in einem der vielen Bereiche
der öffentlichen Verwaltung tätig zu werden.
Voraussetzungen:
• Mittlerer Bildungsabschluss oder
• Fachhochschulreife oder
• Allgemeine Hochschulreife (Abitur)
Bewerber mit der mittleren Reife, haben die Möglichkeit, während der
2-jährigen Berufsschulzeit durch den Besuch des zusätzlichen Unterrichts die
Fachhochschulreife zu erwerben.
Die Ausbildungszeit beträgt 3 Jahre bzw. 2 1/2 Jahre.
12. OktObEr 2012
Ist etwas Interessantes für Sie dabei?
Dann senden Sie Ihre schriftlichen
Bewerbungsunterlagen um eine
Ausbildungsstelle bis spätestens 31. Oktober 2012
an das Bürgermeisteramt Ehningen
Königstraße 29
71139 Ehningen
Sofern Sie Fragen haben,
wenden Sie sich bitte an:
Frau Rita Graf, Königstraße 29, 71139 Ehningen
Zimmer 14, Tel.: (07034) 121-114
ErnScht 43
Abitur berufliches Gymnasium
Steckbrief eines Abiturienten vom beruflichen Gymnasium
Persönliches
Name Philipp Baumgärtner
Geburtsjahr 1992
Wohnort Sindelfingen / Maichingen
Zur Ausbildung
Schulort Böblingen
Welches Schulmodell? Sozialwissenschaftliches Gymnasium
im Internationalen Bund
Philipp Baumgärtner
Welchen Schulabschluss hat man danach? Abitur
Wie kamst du zum
sozialwissenschaftlichen Gymnasium? Ich war anfangs auf einem allgemeinbildenden Gymnasium,
kam aber mit den Strukturen und dem dort herrschenden
Druck nicht so gut zurecht. Auf der Suche nach Alternativen
bin ich auf das sozialwissenschaftliche Gymnasium gestoßen.
Dieser Schwerpunkt entsprach am Besten meinen Neigungen
und bot mir die Möglichkeit mein Abitur in diesem Bereich zu
absolvieren.
Warum gerade das
sozialwissenschaftliche Gymnasium im IB? Im Beratungsgespräch überzeugte mich vor allem die fachliche
Kompetenz der Schulleitung und der unterrichtendenen Lehrer.
Meine schönste Erfahrung war, … Der Kontakt zwischen Lehrern und Schülern hier ist sehr eng.
Die Lehrer sind stets hilfsbereit, gehen auf die Schüler zu und
sind nicht so distanziert wie bei allgemeinbildenden Gymnasien
Was ich in Zukunft erreichen will/kann... Nach meinem nun erfolgreich bestandenen Abitur studiere
ich ab diesem Semester an der Eberhard-Karls Universität in
Tübingen Deutsch und Geschichte auf Lehramt. Damit stehen
mir alle Möglichkeiten offen: Ich kann danach an jeder Schulart
(allgemeinbildendes und berufliches Gymnasium, Realschule...)
unterrichten mit Ausnahme der Grundschule.
Unsere Kontaktperson in puncto Schule ist:
Name: Susanne Seidel
Adresse: Liesel-Bach-Straße 26, 71034 Böblingen
Email: bz-boeblingen@internationaler-bund.de
44 ErnScht
12. OktObEr 2012
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CC OO MM EE NN II UU SS
12. OktObEr 2012
Wenn aus Lernen Zukunft wird !
Berufsfachschule Kinderpflege (2-jähr.)
Mittlerer Bildungsabschluss:
Wirtschaftsschule (2-jähr.)
Fachhochschulreife:
Kaufm. und Techn. Berufskolleg I + II (1-jähr.)
Fremdsprachen Berufskolleg (2-jähr.)
Abitur:
Sozialwissenschaftliches Gymnasium (3-jähr.)
IB Berufliche Schulen Böblingen | Liesel-Bach-Str. 26 | 71034 Böblingen | Info-Tel. 07031 6492-19 | www.ib-schulen.de
ErnScht 45
WL Finanzdienstleistung
Steckbrief eines Dualen hochschulstudenten
(bWL Finanzdienstleistung)
Persönliches
Name Kevin Ansel
Geburtsjahr 1991
Wohnort Altingen
Zur Ausbildung
Ausbildungsort Ausbildungsort: Herrenberg und Rottenburg
Welches Ausbildungsmodell? Duales Hochschulstudium: im Wechsel drei
Monate an der Hochschule und drei Monate
im Unternehmen
Welchen Schulabschluss hast du? Abitur am Wirtschaftsgymnasium
Wie kamst du zur Volksbank? Auf dem Wirtschaftsgymnasium gefiel mir
das Fach Wirtschaft sehr gut. Ich wollte schon
immer nicht „herkömmlich“ studieren, da mir
das zu theorielastig erschien. Ein Kumpel von
mir hatte damals gerade sein Duales Studium
bei der Volksbank abgeschlossen und erzählte
nur Gutes davon.
Warum gerade die Volksbank? Ich war selbst schon immer Volksbank-Kunde
und durch die positiven Erzählungen meines
Kumpels lag die Volksbank näher als ein anderes
Unternehmen.
Warum gerade dieses Studium? Wirtschaft lag mir in der Schule sehr und
durch dieses duale Studium bin ich später
einmal sehr breit aufgestellt.
Meine schönste Erfahrung war… Mir gefällt die Verknüpfung von Praxis und
Theorie sehr gut. Ich weiß in den Uni-Zeiten
stets wofür ich eigentlich lerne und worauf ich
hinarbeite.
Was ich mit meiner Ausbildung in der Zukunft erreichen kann/möchte:
Zuerst einmal würde ich gerne übernommen
werden. Dann möchte ich am liebsten im
Bereich Kundenkontakt bleiben, wobei ich mir
noch nicht sicher bin, ob ich in die Baufinanzierung
oder in die Beratung gehen will.
46 ErnScht
Kevin Ansel
Was verdient man in der Ausbildung?
• 1. Ausbildungsjahr: 834,- Euro
• 2. Ausbildungsjahr: 932,- Euro
• 3. Ausbildungsjahr: 1.121,- Euro
Angaben sind Brutto
„Das musst du drauf haben“
- Teamfähigkeit
- Kommmunikationsfähigheikt
- hohe Lern- und Leistungsbereitschaft
- freundliches, natürliches und
sicheres Auftreten
Die Kontaktperson bei der
Volksbank Herrenberg
Name: Daniela Lörcher
Adresse: Hindenburgstr. 14-18
71083 Herrenberg
Email: daniela.loercher@vb-hbg-rbg.de
12. OktObEr 2012
mit dem hAndwerK
die KArriereleiter hinAuf
Viele wege führen nach rom und ähnlich viele pfade im handwerk die
Karriereleiter nach oben. der Bereich zeichnet sich nicht nur durch eine
große berufliche Vielfalt aus, sondern vor allem auch durch handfeste
Karrieremöglichkeiten. egal ob haupt-, werkreal-, realschüler oder
Abiturient, im handwerk bekommt jeder Jugendliche die möglichkeit, in einem
abwechslungsreichen Arbeitsumfeld tätig zu sein, frühzeitig Verantwortung zu
übernehmen und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.
12. OktObEr 2012
Grundlage für eine Karriere im Handwerk
ist eine Ausbildung in einem der über 130
möglichen Berufe. Vom Anlagenmechaniker für
Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik über den
Systemelektroniker bis hin zum Zahntechniker – das
Handwerk bietet zahlreiche Möglichkeiten, sich
zu verwirklichen. Im dualen System absolvieren
Lehrlinge ihre Ausbildung teils im Betrieb, teils in
der Berufsschule. So werden sie frühzeitig in den
Arbeitsalltag eingebunden, gleichzeitig kommt aber
auch die nötige Theorie nicht zu kurz. Zwei- bis
dreieinhalb Jahre später folgt dann der Abschluss
mit dem Gesellenbrief – das Sprungbrett für die
weiteren Karrierestufen.
Wer nicht nur fachlich durchstarten, sondern auch
Führungspositionen übernehmen möchte und sich
vorstellen kann, ein eigenes Unternehmen
zu gründen, macht am sinnvollsten
seinen Meister. Die Weiterbildung
kann in Vollzeit, aber auch
berufsbegleitend erfolgen und wird
vom Staat durch das so genannte
„Meister-Bafög“ unterstützt.
Spannende Perspektiven ergeben
sich auch durch die Kombination
von Lehre und Studium. So können
Abiturienten in zahlreichen dualen
Studiengängen eine praktische
handwerkliche Ausbildung und
theoretisches Hochschulstudium
gleichzeitig erlangen. Auch Meistern
sowie Gesellen mit ein paar Jahren
Berufserfahrung in der Tasche steht
der Weg an die Hochschulen offen.
Das Videoportal azubitv.de kann Berufsanfängern
im Handwerk zahlreiche Informationen bieten.
Lehrlinge aus dem Handwerk der Region Stuttgart
zeigen in kurzen Videos ihren Arbeitsplatz, erzählen
über die Tätigkeiten und ihre Erfahrungen. Sie
berichten auch über ihre Entscheidung, warum sie
ihren Berufsweg im Handwerk begonnen haben.
Die Bandbreite der vorgestellten Berufe reicht von
A wie Augenoptiker bis Z wie Zimmerer. Zusätzlich
werden freie Ausbildungs- oder Praktikumsplätze in
der Region Stuttgart aufgelistet und weiterführende
Informationen zu den Berufen geliefert.
Mit der App wird die Suche nach einem freien
Ausbildungsplatz im Handwerk jetzt noch einfacher.
Mit dem Smartphone kann aus den freien
Lehrstellen der Wunschberuf ausgewählt werden
– auch Praktikumsstellen lassen sich so finden. Das
Lehrstellenradar ist kostenlos und kann im Internet
heruntergeladen werden. Ein persönliches Profil
hilft bei der individuellen Suche, gehen passende
Angebote ein, wird der Nutzer sofort über die
Neuigkeit informiert. Zudem werden bei aktiviertem
Radar über die Smartphone-Kamera Lehrstellen im
Display angezeigt.
Wer mehr über die vielseitigen Ausbildungs-
und Karrierechancen im Handwerk erfahren
möchte, ist bei den Ausbildungsexperten der
Handwerkskammer Region Stuttgart richtig.
Unter der Telefonnummer 07 11 / 1 65 72 56
geben die Ausbildungsexperten wertvolle
Tipps zur Berufsorientierung und zu den
Bewerbungsunterlagen. Außerdem sind in der
Lehrstellen- und Praktikumsbörse unter www.hwkstuttgart.de
viele freie Stellen hinterlegt.
weitere infos unter:
www.hwk-stuttgart.de,
www.azubitv.de,
www.handwerk.de,
www.handwerkspower.de
ErnScht 47
äcker/-in
Steckbrief eines bäckers
Persönliches
Name Alexander Oesterlen
Geburtsjahr 1995
Wohnort Kuppingen
Zur Ausbildung
Ausbildungsort Herrenberg
Welches Ausbildungsmodell? Bäcker, duales Ausbildungssystem
in Schule und Betrieb
Welchen Schulabschluss hast du? Hauptschule
Wie kamst du zu Bäcker Baier? Ich habe bei meinem Herrenberger
Lieblingsbäcker nach einem Praktikum
gefragt.
Warum gerade Bäcker Baier? Weil mir die Brezeln so gut
geschmeckt haben.
Wieso gerade dieser Ausbildungsberuf? Weil es mir Spaß macht, mit Teig zu
arbeiten und das Ergebnis dann in
Händen zu halten und am besten
noch zu essen.
Meine schönste Erfahrung war… das erste selbstgebackene Brot aus
dem Ofen zu holen, zu riechen und
zu sehen.
Was ich mir für die Zukunft wünsche … so viel zu lernen, dass ich Bäckermeister
werden kann, selbst ausbilden darf und
vielleicht mal die Backstube leiten kann.
48 ErnScht
Alexander Oesterlen
Was verdient man in der Ausbildung?
• 1. Ausbildungsjahr: 400,- Euro
• 2. Ausbildungsjahr: 500,- Euro
• 3. Ausbildungsjahr: 600,- Euro
Angaben sind Brutto
Diese Angaben sind: im Tarifvertrag geregelt und
damit allgemein geltend
„Das musst du drauf haben“
- sportlich und mit guter Kondition
- mathematisches und technisches
Verständnis
- zuverlässig und teamfähig
- handwerklich praktisch
- leidenschaftlich
Die Kontaktperson bei
Bäcker Baier
Name: Bäckermeister Jochen Baier
Adresse: Bronngasse 18,
71083 Herrenberg
Email: emehl@baecker-baier.de
12. OktObEr 2012
BÄCKER|IN
Sie haben Spaß, in das Ergebnis Ihrer Arbeit zu beißen.
KONDITOR|IN
Sie sind kreativ und lieben die süße Verführung.
Bäcker Baier | Bronngasse | Herrenberg
www.baecker-baier.de
BÄCKEREIFACHVERKÄUFER|IN
Sie sind freundlich, kompetent und herzlich.
BÜROKOMMUNIKATION M|W
Das könnte künftig Ihr Platz sein.
Ausbildung beim
Bäcker Baier
kfz-Mechatroniker/-in
Was verdient man in der Ausbildung?
• 1. Ausbildungsjahr: 722,- Euro
• 2. Ausbildungsjahr: 764,- Euro
• 3. Ausbildungsjahr: 831,- Euro
• 4. Ausbildungsjahr: 892,- Euro
Angaben sind Brutto
„Das musst du drauf haben“
- Technisch-handwerkliches Geschick
sowie ein gutes technisches
Verständnis
- Interesse an Kraftfahrzeugen
- Belastbarkeit
- Flexibilität
- Teamfähigkeit
Steckbrief eines kfz-Mechatronikers mit Fachrichtung
kommunikationselektronik
Persönliches
Name Juan Sebastian Brilling
Geburtsjahr 1988
Wohnort Dagersheim
Zur Ausbildung
Juan Sebastian Brilling
Ausbildungsort Sindelfingen
Welches Ausbildungsmodell? Dreieinhalbjährige Ausbildung als Kfz-Mechatroniker
mit Fachrichtung Kommunikationselektronik
bei Berger Elektronik
Welchen Schulabschluss hast du? Abitur
Wie kamst du zu Berger Elektronik? Ursprünglich wollte ich nach meinem Abitur
erst einmal studieren. Ich probierte Elektrotechnik
und Maschinenbau aus, aber das
Studium war mir zu theorielastig. Ein Kommilitone
von mir, der bei Berger Elektronik arbeitete,
hat mir dann immer wieder von seiner
Arbeit erzählt und mir diesen Betrieb auch
empfohlen.Ich entschied mich dann dazu, das
Studium erst einmal auf Eis zu legen und eine
Ausbildung anzufangen.
Warum gerade Berger Elektronik? Ich habe mich zwar bei mehreren Betrieben
beworben, aber die Empfehlung meines
Kommilitonen hat mir dann die Entscheidung
abgenommen.
Warum gerade die Ausbildung
als Kfz-Mechatroniker? Ich bin auch privat sehr an Autos und Technik
interessiert, zudem ist der Beruf des Kfz-Mechatronikers
definitiv ein Beruf mit Zukunft.
Meine schönste Erfahrung war...? Das Arbeitsklima bei Berger Elektronik ist sehr
gut, das gefällt mir sehr. Jeder kommt hier mit
jedem aus.
Was ich mit meiner Ausbildung in der
Zukunft erreichen kann/möchte: Ich möchte mich nach meiner abgeschlossenen
Ausbildung auf jeden Fall noch weiterbilden.
Ob ich allerdings den Meister oder den
Techniker machen möchte, oder es doch noch
einmal mit Studieren versuche - wird sich noch
im Laufe der Ausbildung herausstellen.
50 ErnScht
Unsere Kontaktpersonen
in puncto Ausbildung sind:
Berger Elektronik GmbH
ein Unternehmen der
Star Cooperation Gruppe
Name: Philipp Bofinger
Adresse: Kolumbusstraße 15,
71063 Sindelfingen
E-mail:
philipp.bofinger@star-cooperation.com
12. OktObEr 2012
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12. OktObEr 2012
Projektingenieur (m/w)
folgen Sie uns! - Automotive -
Einsatzort(e): Sindelfi ngen, Köln
Be yourself.
Be a star.
Star Engineering
Als Tochterunternehmen der Star Cooperation Gruppe bietet Star Engineering Beratungs- und Ingenieurdienstleistungen.
Die Schwerpunkte liegen in den Bereichen Entwicklung, Produktionsplanung,
Qualitäts- und Lieferantenmanagement sowie Aftersales, vor allem in der Automobilindustrie. Mit
drei nationalen und sechs internationalen Standorten eröff nen sich Mitarbeitern bei Star Engineering
weltweite Karrierechancen.
„Mit selbst verdientem
Geld sich etwas extra
leisten können – toll!“
Ihre Aufgaben
• Koordination der funktions- und unternehmensübergreifenden Planung, Steuerung und
Kontrolle des Serienanlaufs
• Betreuung der Vor- und Nullserienproduktion und überführung in die Serienproduktion bis
hin zur Übergabe des neuen Produktes in die Linienorganisation Verteilung unserer
• Implementierung eines Reifegradcontrollings zur Fortschrittskontrolle
• Gremienorganisation und -management Amts- bzw. Gemeindeblätter
• Unterstützung der Funktionsteams im Anlaufmanagement
• Vorbereitung und Berichterstattung auf Management Ideal für Ebene alle Schüler und Studenten (ab 13 Jahren),
• Koordination des Stücklistenreifegrads (Vollständige welche Dokumentation sich ihr Taschengeld und Freigabe aufbessern der möchten,
Bauteile)
hätten wir hier ein Mal die Woche die Verteilung des
• Interessensvertretung und Kommunikationsschnittstelle Amtsblattes zwischen bzw. Entwicklung, der Gemeindenachrichten im Angebot.
Logistik, Lieferant und Montagewerk
• Terminsteuerung und Koordination einzelner Arbeitspakete Wir suchen permanent für anstehende Austräger Meilensteine für die im Gemeinden:
Projektplan bis zur Hochlaufkurve
Altdorf, Gäufelden, Herrenberg, Hildrizhausen,
Holzgerlingen. Jettingen, Nufringen und ab Januar 2013
Ihr Profi l
auch für BB-Dagersheim und Weil im Schönbuch.
• Erfolgreich abgeschlossenes Studium im Bereich Ingenieur- oder Wirtschaftsingenieurwesen
mit Schwerpunkt Produktionstechnik Sprint Zustelldienst GmbH und/oder Technologiemanagement
Telefon:
E-Mail:
Wilhelmstraße 34
07031 - 22 20 42 (Herr Bialdyga) sprint@bb-live.de
• Fundierte Projektmanagementerfahrung in Fahrzeugentwicklungsprojekten
71034 Böblingen
07031 - 4 61 59 88 (Frau Dussle)
• Kenntnisse in Anlaufmanagement, Produktionsplanung und/oder Lieferanten- und Logistikmanagement
• Erfahrung im Projektmanagement sowie selbstständige, strukturierte und methodische
Arbeitsweise
• Ausgeprägte Kommunikations- und Präsentationsfähigkeit
You.
online bewerben www.star-cooperation.com
ErnScht 51
Eisenbahner/-in im betriebsdienst
Steckbrief eines Eisenbahners im betriebsdienst
Persönliches
Name Michael Knoll
Geburtsjahr 1990
Wohnort Stuttgart
Zur Ausbildung
Ausbildungsort Stuttgart
Welches Ausbildungsmodell? Dreijährige Ausbildung bei der Deutschen Bahn
als Eisenbahner im Betriebsdienst
(Fachrichtung Lokführer und Transport)
Welchen Schulabschluss hast du? Fachhochschulreife
Wie kamst du zur Deutschen Bahn? Ich habe nach meiner Mittleren Reife zuerst eine
Ausbildung zum Industriemechaniker absolviert. In
einer Werkstatt ist man aber immer am gleichen
Platz und mein Kindheitstraum war es schon
immer, viel unterwegs und in großen Städten zu
sein. Darum habe ich mich auch bei der Deutschen
Bahn in Stuttgart beworben, denn ursprünglich
komme ich aus einem 300-Seelen-Dorf.
Warum gerade die Deutsche Bahn? Mir gefällt es sehr gut, dass man bei der Deutschen
Bahn eine sehr große Verantwortung tragen
darf und gleichzeitig sowohl für Sicherheit,
als auch für die Wirtschaftlichkeit zuständig ist.
Warum gerade die Ausbildung als
Eisenbahner im Betriebsdienst? Mein Vater ist Schlosser und darum lag eine Ausbildung
als Industriemechaniker nahe. Zwar war
die Ausbildung auch wirklich gut, aber ich wollte
unbedingt raus aus der Fabrikhalle und bei der
Deutschen Bahn kommt man sehr viel herum.
Meine schönste Erfahrung war… Es ist toll, morgens mit dem Zug in einen
Sonnenaufgang hinein zu fahren. Außerdem ist
ein großer Vorteil, dass man als Mitarbeiter der
Deutschen Bahn sehr viele Vergünstigungen
bekommt. Ich darf 16-mal im Jahr in ganz
Europa mit dem Zug umsonst fahren und habe
inzwischen sogar mein Auto verkauft.
Was ich mir für die Zukunft wünsche … Ich möchte von der Deutschen Bahn übernommen
werden und habe darauf auch sehr gute
Chancen. Wenn man seine Ausbildung gut
abschließt, muss man sich um seine Zukunft
bei der Deutschen Bahn überhaupt keine
Gedanken machen.
52 ErnScht
Michael Knoll
Was verdient man in der Ausbildung?
1. Lehrjahr: 685.- €
2. Lehrjahr: 740.- €
3. Lehrjahr: 795.- €
Angaben sind Brutto
„Das musst du drauf haben“
- Teamfähigkeit
- Kommunikationsfähigkeit
- Verantwortungsbewusstsein
Unsere Kontaktperson in puncto
Ausbildung/Studium ist:
Name: Oliver Langer
Adresse: Deutsche Bahn AG Region
Baden-Württemberg,
Presselstraße 17,
70191 Stuttgart
Email: oliver.langer@deutschebahn.com
12. OktObEr 2012
und um AusBildung, BewerBung
und Vorstellungsgespräch
interview mit christiane schullerus-sixt von der ihK region stuttgart,
Bezirkskammer Böblingen
12. OktObEr 2012
christiane schullerus-sixt
Hallo Frau
Schullerus-Sixt, für was
genau sind Sie bei der IHK
zuständig?
Ich bin in dem Service „Azubi gesucht“ tätig.
Gemeinsam mit den Ausbildungsbetrieben erstelle
ich ein Kandidatenprofil und suche dann gezielt
nach den passenden künftigen Azubis. Dafür halte
ich Vorträge an Schulen, bin auf Ausbildungsmessen
oder in Patengruppen und Netzwerken präsent.
Und wenn sich ein Schüler dann bei Ihnen meldet?
Zuerst einmal vereinbare ich mit ihm einen Termin
für ein persönliches Beratungsgespräch. Für ein
solches Gespräch müssen die Schüler übrigens selten
länger als zwei Wochen warten. Vor dem Gespräch
schickt der Schüler mir seine Bewerbungsunterlagen
zu und macht einen Profilingtest im Internet, der
seine Berufinteressen und soziale Kompetenzen
abbildet. In dem Gespräch selbst besprechen wir
dann die Ausbildungsberufe, die für die Schüler
in Frage kommen. Zudem schlage ich ihnen
auch Berufe vor, an die sie bisher noch gar nicht
gedacht haben. In dem Gespräch kommen dann
auch die Soft Skills (beispielsweise: Teamfähigkeit,
Einfühlungsvermögen, Menschenkenntnis) der
Schüler zum Vorschein, die für viele Berufsfelder
und Unternehmen sehr wichtig sind. Nach dem
Gespräch können die Schüler zu Hause noch weiter
nach möglichen Ausbildungsberufen recherchieren
und ich stelle sie in eine Datenbank. Wenn ich
dann ein Unternehmen habe und den passenden
Schüler dazu, vermittle ich diese. Es wird aber kein
Schüler von mir zehn Unternehmensvorschläge
erhalten und auch kein Unternehmen zehn
Kandidatenvorschläge. Ich schlage stattdessen
den jeweiligen „Partner“ vor, der wirklich am
allerbesten passt. Bei einem solchen Vorschlag laden
die Unternehmen den Schüler in der Regel zum
Vorstellungsgespräch ein.
Wie ist denn derzeit allgemein die Situation am
„Azubimarkt“?
Uns fehlen unheimlich viele Azubis, darum haben
Bewerberkandidaten zurzeit sehr gute Chancen auf
ihre Traumausbildung. Sowohl Viele Betriebe sind
mittlerweile kompromissbereit geworden, was ihre
Azubis anbelangt.
Wenn man sich dazu entscheidet, eine Ausbildung
zu machen – Was gehört in die Bewerbung und den
Lebenslauf denn alles hinein?
Wichtig ist auf jeden Fall, dass die Unterlagen
ordentlich, lückenlos und systematisch sind.
Das Anschreiben sollte nicht den Lebenslauf
wiederholen, sondern aufführen, warum man
diesen Beruf erlernen möchte und warum man
in genau diesem Unternehmen die Ausbildung
machen möchte. Das Foto sollte sympathisch
aussehen und keines aus dem Automaten sein.
Vorlagen für Bewerbungen und Lebensläufe
kann man sich aber mittlerweile an ganz vielen
verschiedenen Stellen holen: Sowohl wir von der
IHK, als auch die Agentur für Arbeit und zahlreiche
große Firmen bieten Musterbeispiele an.
Was sollten die künftigen Azubis sonst noch
beachten? Die Betriebe heutzutage wünschen sich
vor allem Interesse seitens der Bewerber – sowohl
am Ausbildungsberuf, als auch am Unternehmen
selber. Ihr solltet wirklich begründen können,
warum ihr die Ausbildung machen wollt und euer
Interesse daran klar zum Ausdruck bringen können.
Perfekte Zeugnisse sind dagegen zweitrangig,
wenn ihr euch für eine Ausbildung und ein Betrieb
ernsthaft interessiert.
Und wie kann man als Schüler herausfinden, welche
Ausbildung zu einem passt?
Indem man sich im Vorhinein rechtzeitig mit
dem Thema befasst und sich informiert. Es gibt
zahlreiche Ausbildungsbörsen im Kreis, auf denen
man sich informieren kann. Auch sollten die
Schüler mehr Praktika machen, als die schulisch
Praktika wie BOGY oder BORS. Ein Praktikum
zeigt häufig genug, was man beispielsweise alles
nicht machen möchte und machen kann und
auch dies kann schon einmal sehr hilfreich sein.
ErnScht 53
Assessment center
ernschthAft, wAs ist dAs?
martina sieber ist eine der Beobachterinnen bei den Assessment center (Ac)
der iBm. mit anderen Beobachtern ist sie regelmäßig bei den einstelltagen der
zukünftigen dualen hochschulstudenten dabei und beurteilt bei verschiedenen
Übungen die Bewerber. die junge medienfabrik konnte mit ihr sprechen:
Hallo Frau Sieber, wie läuft ein AC denn genau ab?
Das ist von Firma zu Firma verschieden. Bei uns
werden an einem Einstelltag insgesamt zwölf
Bewerber eingeladen und das AC dauert dann den
ganzen Tag. Morgens gibt es eine Begrüßung, wo
der Ablauf des AC‘s erklärt wird, dann beginnen die
Übungen. Mittags gehen die Bewerber mit aktuell
Studierenden gemeinsam essen. Denen dürfen sie
auch den ganzen Tag Fragen stellen. Nach dem
Mittagessen geht es dann in die nächste Runde.
Wird auch auf die äußere Erscheinung Wert gelegt?
Niemand muss bei der IBM mit Anzug oder Kostüm
zum Assessment Center kommen, aber ein sauberes
Hemd, keine durchlöcherten Jeans und keine
Turnschuhe sollten selbstverständlich sein. Andere
Firmen sind da aber mit Sicherheit strenger.
Assessment center kommt aus dem englischen: to assess = einschätzen,
beurteilen. ein Ac ist ein Auswahlverfahren, bei dem ein unternehmen
verschiedene Bewerberkandidaten beurteilt.
Was muss man bei einem AC denn alles machen?
Bei uns gibt es verschiedene Übungen, die die
Bewerber durchlaufen. Zu Beginn stellen die
Schüler in einer Einzelpräsentation vor, warum
sie gerade bei IBM ein Duales Hochschulstudium
absolvieren möchten und welche Fähigkeiten und
Zusatzqualifikationen sie dafür mitbringen.
Im anschließenden Interview können die Bewerber
detailliert auf Fragen zum Unternehmen, ihrer
Im Rahmen eines AC müssen sich die Bewerber vorstellen,
verschiedene Übungen machen und werden dabei beobachtet.
Die häufigsten Übungen sind:
Vorstellungsrunde
Präsentation
Einzelgespräch
Gruppendiskussion
Gruppenübung
Rollenspiel
Testaufgaben.
54 ErnScht
Im AC wird Folgendes beurteilt:
- gepflegtes Erscheinungsbild und Umgangsformen
- Kommunikations- und Kontaktverhalten
- systematisches Denken und Handeln
- Initiative und Eigenständigkeit
- Flexibilität
- Teamfähigkeit
- Konfliktfähigkeit
- Belastbarkeit und Stressverhalten
Motivation,
ihren Aktivitäten und
Kenntnissen eingehen.
In einem separaten Wissenstest (Multiple Choice)
zeigen die Schüler, wie groß Ihr Interesse für die
Informationstechnologie und unser Unternehmen ist.
In den abschließenden Gruppenübungen fordern
wir die Teilnehmer dazu auf, gemeinsam eine
Lösung zu einer vorgegebenen Problemstellung zu
erarbeiten.
Worauf wird dabei besonders geachtet?
Wir achten darauf, wie jeder Einzelne sich in der
Gruppe verhält, wie er seine Argumente vertritt,
für andere Argumente offen ist und wie er sich
einbringt. Außerdem ist für uns wichtig zu
erkennen, dass die Bewerber teamfähig sind und
konstruktiv miteinander diskutieren.
Wir testen mit unseren gesamten Übungen
letztendlich die Flexibilität und Leistungsbereitschaft
der Bewerber, sowie das bereits vorhandene Wissen
über die Firma.
Gibt es Fauxpas, die man unbedingt vermeiden sollte?
Lassen Sie es mich positiv formulieren: Ehrlichkeit
und Glaubwürdigkeit sind uns wichtig. Aussagen,
die ein Kandidat am Einstelltag macht, sollten
auch mit den Aussagen seiner Bewerbung
übereinstimmen und logisch sein.
Wie viele von den Bewerberkandidaten, die zum AC
eingeladen werden, werden am Ende genommen?
Das kommt immer auf die Bewerber an. Wenn
wir an einem Tag viele gute Kandidaten haben,
dann machen wir ihnen auch ein Angebot. Wir
hatten schon Einstelltage, an denen wir von
zwölf Bewerbern sechs genommen haben, aber
es gab auch schon Tage, an denen kein Einziger
genommen wurde.
Welche Möglichkeiten haben Schüler, sich im Vorfeld
zu informieren?
Zum Einen sind wir in den Medien und sozialen
Netzwerken, unter Anderem bei Facebook, sehr
präsent und aktiv. Außerdem stehen auf unserer
Homepage alle aktuellen Informationen zum
Dualen Studium bei IBM und den Veranstaltungen
und Messen, an denen wir teilnehmen. Darüber
hinaus bieten wir auch Bewerbertrainings für
Schulen und Schulklassen an.
12. OktObEr 2012
Business-Knigge Beim BewerBungsgespräch
Frau Hauck, Sie sind Coach und beraten
Menschen wie sie ein selbstsicheres Auftreten
bekommen und erfolgreicher in ihrem Beruf und
privaten Leben werden. Was würden Sie mir raten,
wenn ich mein 1.Bewerbungsgespräch habe?
Der 1. Eindruck zählt! Von daher auf jeden Fall
pünktlich da sein, lieber 5-10 Min. früher als der
Termin vereinbart ist ankommen. Dadurch hast Du
die Möglichkeit nochmals ruhig durch zu schnaufen
und nicht abgehetzt anzukommen.
Ja das leuchtet ein. Kann ich den ganz normal
angezogen dort erscheinen, so wie ich in die Schule
gehe oder muss ich mich verkleiden?
12. OktObEr 2012
Auch hier zählt leider der 1. Eindruck. Verkleiden
wäre vielleicht falsch ausgedrückt, aber die Kleidung
sollte schon zum Job passen. Wenn du dich um
eine Banklehre bewirbst, dich aber im Anzug
verkleidet vorkommst, solltest du vielleicht nochmals
Deinen Berufswunsch überdenken. Was jedoch
nicht geht, ist die legere Kleidung zu wählen, die
Du in der Schule trägst. Das heißt, gut angezogen
zum Bewerbungsgespräch erscheinen. - Kleindung
entsprechend zur Stelle wählen. Wenn ich mich um
einen Ausbildungsplatz bei der Bank bewerbe, bin
ich mit einer Jeans falsch angezogen. Wenn ich mich
bei einem Elektriker oder Handwerker vorstelle, wäre
ein Anzug nicht angemessen. Ansonsten sieht eine
dunkle Jeans und ein weißes Hemd / Bluse immer
gut aus. Die Straßenschuhe und der Gürtel sollten die
gleiche Farbe haben. Einmal auch auf die geliebten
Turnschuhe verzichten. Auch sollte man darauf
achten, möglichst keine zu bunten Kleidungsstücke
anzuziehen, am besten einfarbige Kleidung wählen.
Mädchen sollten darauf achten, nicht zu kurze Röcke
zu tragen, also den Minirock mal im Schrank lassen
und sich dezent schminken. Das Oberteil sollte nicht
zu eng und zu tief ausgeschnitten sein.
Mhhh….das fordert ein Umdenken, ich will doch wegen
meiner Person genommen werden und nicht wegen
meiner Kleidung.
Natürlich wirst du auch wegen Deiner Person
genommen, aber die Kleidung und Dein Auftreten
spielen eine große Rolle bei dem 1. Gespräch. Du
musst immer daran denken, der Geschäftsführer
oder der Chef dem du gegenüber sitzt kennt dich
nicht und wird zunächst nach den äußeren Kriterien
entscheiden.
O.k., dass versteh ich. Die Begrüßung selbst ist aber
locker oder muss ich da was Besonderes beachten?
Ein paar Dinge wären schon wichtig worauf Du
achten kannst. Du solltest auf jeden Fall mit einem
festen Händedruck die Begrüßung erwidern. Eine
lasche Begrüßung wird einem oft negativ ausgelegt.
Dabei solltest Du Deinem Gegenüber in die Augen
schauen, dass vermittelt Selbstbewusstsein. Dich
auch erst setzen, wenn Du aufgefordert wirst durch
Gesten oder Worte.
O.k., und wenn ich das jetzt
alles geschafft habe, dann kommt es nur noch
auf das Gespräch an ob ich genommen werde oder
nicht?
Ja genau, wobei Du da auch ein paar Fehler
machen kannst. Du solltest auf jeden Fall auf
Deine Körperhaltung und Deine nonverbalen
Signale achten die Du sendest. Setze Dich gerade
in den Stuhl und lehne Dich an. Wer sich auf die
Stuhlkante setzt, wird als unsicher und ängstlich wahr
genommen. Auch werden Hände in der Hosentasche
oder zu Faust geballt nicht positiv gesehen. Geballte
Hände signalisieren Deine innere Angespanntheit
oder sogar Wut, während das andere eine zu lockere
& legere Haltung signalisieren, die für das Gespräch
als unangebracht angesehen wird. Am besten die
Hände locker auf der Seite herunter hängen lassen
oder beim Sitzen locker auf den Oberschenkeln
liegen lassen.
Wow...ist ja der Hammer was ich alles
vermitteln kann, ohne auch nur ein Wort
gesagt zu haben. Gibt es noch etwas, worauf
ich achten muss von meiner Körperhaltung?
Ja, ein zu stark nach vorne gelehnter Oberkörper
signalisiert Desinteresse. Versuch eine offene,
freundliche Art zu vermitteln, lächle mal
zwischendurch, versuche entspannt da zu sitzen,
spiele nicht mit deinen Händen oder Gegenständen
rum. Dabei solltest Du genau darauf achten,
was dein Gegenüber Dich frägt und auch nur
darauf antworten. Auf keinen Fall darfst Du in
unterbrechen, lass ihn ausreden und rede nur,
wenn eine Pause da ist oder Du eine Frage gestellt
bekommen hast. Und noch ein wichtiger Tipp: rede
nie negativ über Schule, Lehrer oder Ereignisse.
Kein Chef will einen Mitarbeiter haben, der negativ
eingestellt ist oder über andere Vorgesetzte – was
Lehrer indirekt sind- schlecht redet.
Puhh, das sind ziemlich viele Dinge worauf ich achten
muss. Aber wenn ich dass alles berücksichtige, kann
ich dann darauf hoffen, den Ausbildungsplatz zu
bekommen?
Naja, sagen wir fast. Ein wichtiger Aspekt fehlt
noch. Du musst dem Chef in dem Gespräch
vermitteln, dass es sich bei Dir um Deinen absoluten
Traumjob handelt. Er will eine Begeisterung bei Dir
spüren für diesen Beruf, von daher ist eine gute
Vorbereitung im Vorfeld sehr wichtig. Und wenn
Du das vermitteln konntest und die anderen Tipps
berücksichtigst, dann würde ich sagen, hast Du sehr
gute Chancen den Ausbildungsplatz zu bekommen
Der heutige Arbeitgeber schaut nicht mehr nur auf
die Schulnoten, die zwar wichtig sind, aber nicht
ausschlaggebend.
Und sollte es nicht mit der Stelle klappen, ist ganz
wichtig, nicht den Mut zu verlieren und an sich zu
zweifeln, den Du und jeder Jugendliche ist einzigartig
und sollte an sich und an seine Zukunft glauben
und sich auch selbstbewusst sagen, der richtige
Arbeitgeber und Job wartet schon auf mich.
Danke Frau Hauck für das Interview.
ErnScht 55
hotelfachfrau/-mann
Steckbrief einer hotelfachfrau
Persönliches
Name Sina Kleiner
Geburtsjahr 1990
Wohnort Gäufelden
Zur Ausbildung
Ausbildungsort Herrenberg
Welches Ausbildungsmodell? Dreijährige Ausbildung als Hotelfachfrau
beim Hotel Hasen
Welchen Schulabschluss hast du? Mittlere Reife
Wie kamst du zum Hotel Hasen? Ich habe während meiner Schulzeit ein Praktikum
im Hotel Hasen gemacht und damals hat es mir so
gut gefallen, dass ich danach eine Ausbildung dort
angestrebt habe. habe ich mich dann beworben.
Warum gerade das Hotel Hasen? Ich hatte mich für die Ausbildung als Hotelfachfrau
nur im Hotel Hasen beworben, weil es mir
damals dort so gut gefallen hatte. Außerdem
geht es hier auch sehr familiär hier zu, was mir
sehr gut gefällt.
Warum gerade die Ausbildung
als Hotelfachfrau? Ich arbeite zum einen sehr gerne mit verschiedenen
Menschen zusammen und zum anderen bietet
die Ausbildung jede Menge Abwechslung. Ich bin
sowohl im Service, als auch in der Küche, in den
verschiedenen Etagen oder an der Rezeption tätig.
Meine schönste Erfahrung war… Das Schönste für mich sind die Hochzeiten im Hotel.
Dann sind die Gäste immer sehr herzlich und gut
gelaunt. Im Sommer sind bei uns fast jedes Wochenende
Hochzeiten.
Was ich mir für die Zukunft wünsche … Ich möchte sehr gerne übernommen werden und
erst einmal Berufserfahrung sammeln. Irgendwann
einmal kann ich mir auch vorstellen, ein eigenes
Hotel aufzumachen.
56 ErnScht
Sina Kleiner
Was verdient man in der Ausbildung?
• 1. Ausbildungsjahr: 613,- Euro
• 2. Ausbildungsjahr: 670,- Euro
• 3. Ausbildungsjahr: 741,- Euro
Angaben sind Brutto
„Das musst du drauf haben“
- Kontaktfreudigkeit
- Gute Umgangsformen
- Hilfsbereitschaft
- Teamgeist
- Flexibilität und Belastbarkeit
Unsere Kontaktperson
in puncto Ausbildung ist:
Name: Barbara & Roland Nölly
DEHOGA Ausbildungsmentoren
Böblingen
Adresse: Hotel Gasthof Hasen
Hasenplatz 6,
71083 Herrenberg
Email: barbara.noelly_hasen@web.de
12. OktObEr 2012
ANZEIGE
> jetzt bestellen!
kostenlose Infomappe
> jetzt mit großem
Ausbildungsmarktplatz:
www.big-ausbildung.de
> jetzt anrufen
kostenlose Ausbildungs-Hotline:
08 00 - 30 30 505
Mit freundlicher Unterstützung durch das Ministerium für Finanzen
und Wirtschaft Baden-Württemberg aus Mitteln des Europäischen
Sozialfonds und der Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG
12. OktObEr 2012
ErnScht 57
trainee - Finanzsektor
Steckbrief eines trainees
Persönliches
Name Matthias Brand
Geburtsjahr 1984
Wohnort Dagersheim
Zur Ausbildung
Ausbildungsort Böblingen
Welches Ausbildungsmodell? 15-monatiges Trainee-Programm
bei der Kreissparkasse
Welchen Schulabschluss hast du? Gymnasium und den Master-Universitätsab-
schluss in Wirtschaftswissenschaften
Wie kamst du zur Kreissparkasse? Nach meinem abgeschlossenem Studium
habe ich ein halbes Jahr bei der Kreissparkasse
(KSK) in Basel (Schweiz) ein Projekt geleitet.
Mir wurde dabei klar, dass ich auf jeden Fall in
den Finanzsektor möchte und auch auf jeden
Fall zur KSK.
Warum gerade dieses
Studium/Trainee-Programm? Ich wusste schon immer, dass ich etwas mit
Wirtschaft studieren will – obwohl ich in der
Schule noch sehr schlecht in Mathe war. Im
Studium wurde das dann aber viel besser und
außerdem liegt das Interesse für Wirtschaft
bei uns auch in der Familie, da auch mein
Vater BWL studiert hat. Als Wirtschaftswissenschaftler
ist man aber ein Generalist und in
dem Trainee-Programm möchte ich mich auf
den Finanzsektor spezialisieren.
Meine schönste Erfahrung war...? Wenn man in der KSK unterwegs ist lachen
einen alle an. Hier herrscht eine sehr gute
Stimmung und der Druck auf die Mitarbeiter
ist auch nicht ganz so groß wie in anderen
Unternehmen.
Was ich mit meiner Ausbildung in der
Zukunft erreichen kann/möchte: Ich möchte erst einmal von der KSK Böblingen
übernommen werden und habe dafür auch
sehr gute Chancen - die Übernahmequote bei
Trainees besteht bisher bei 100 Prozent. Ich
würde dann sehr gerne in den Bereich der
Steuerung gehen, wie Controlling oder
Marketing.
Was verdient man in der Ausbildung?
Wird bei den Trainees jeweils einzeln
festgelegt.
„Das musst du drauf haben“
Kontaktfähigkeit und -freude, Zuverlässigkeit,
Freundlichkeit und smarte Umgangsformen,
Sicherheit in Ausdruck
und Gesprächsverhalten, Teamfähigkeit
Verkaufs- und Zielorientierung, Denk-
und Rechenfähigkeit, Lust auf Leistung,
Initiative und Erfolgsorientierung, Allgemeinwissen,
Interesse an Wirtschaft
und Politik
58 ErnScht
Mathias Brand
Unsere Kontaktperson
in puncto Ausbildung/Studium ist:
Name: Helmut Walker
Adresse: Zentralbereich Personal,
Wolfgang-Brumme-Allee 1,
71034 Böblingen
Email: helmut.walker@kskbb.de
12. OktObEr 2012
Böblingen-Sindelfingen
Breakdance-, E-Gitarren- oder Theaterworkshop.
Computerseminar oder GfS-Vorbereitung.
Englisch-, Französisch- oder Mathevertiefung.
Bewerbungs- oder Rhetorikschulung.
Ob Fünftklässler oder Abiturient – bei der vhs.
ist für jeden etwas dabei: Interessantes,
Spannendes und Aufregendes. Einfach mal
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Karriere mit S
Wir suchen kreative, kontaktfreudige und leistungsorientierte Berufsstarter mit Abitur oder Mittlerer Reife. Wir bie ten Ausbildungsplätze
zur/zum: Bankkauffrau/-mann • Finanzassistent/-in • Bachelor of Arts (B.A.), Studiengang BWL-Bank oder Studiengang BWL-Finanzdienstleistungen
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matiker/-in Systemintegration. Nach der Ausbildung/dem Studium haben wir interessante Weiterbildungsmöglichkeiten in unserer eige nen
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71034 Böblin gen oder informieren Sie sich vorab unter Telefon 07031 77-1471 bzw. im Internet unter www.kskbb.de.