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11.<br />
<strong>GAIN</strong>–Jahrestagung<br />
für deutsche Wissenschaftler/innen<br />
mit <strong>GAIN</strong>-GSO Talent Fair<br />
Mission Bay Conference Center at University of California<br />
San Francisco<br />
2. bis 4. September 2011<br />
1
<strong>GAIN</strong> ist eine Initiative von<br />
Assoziierte Mitglieder<br />
Kooperationspartner<br />
Gefördert vom<br />
2
San Francisco, September 2011<br />
Herzlich Willkommen!<br />
Es ist uns eine große Freude, Sie zur 11. <strong>GAIN</strong>-Jahrestagung in San Francisco begrüßen zu dürfen.<br />
Mit Spannung erwarten wir drei Tage voller Gespräche, Präsentationen und Diskussionen rund<br />
um die Themen, die den deutschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Nordamerika<br />
besonders auf dem Herzen liegen.<br />
Das Interesse ist groß. Seit dem ersten Treffen im Januar 2001 in Palo Alto auf Einladung der Bundesministerin<br />
für Bildung und Forschung mit rund 120 Wissenschaftlern ist die <strong>GAIN</strong>-Jahrestagung<br />
auf über 400 Teilnehmer angewachsen. Das bedeutet, dass auch in diesem Jahr der Rekord vom<br />
Vorjahr übertroffen wurde.<br />
Zu den dringendsten Problemen für Nachwuchswissenschaftler/innen gehören mangelnde langfristige<br />
Karriereperspektiven im deutschen und zunehmend auch im amerikanischen Wissenschaftssystem.<br />
Eine Abwanderung in andere Länder ist häufi g die Folge – im schlimmsten Fall kehren<br />
die besten Köpfe der Forschung ganz den Rücken. Diesen Talentverlust kann sich der deutsche<br />
Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort nicht leisten.<br />
Deshalb sind diesmal über 40 Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen nach San<br />
Francisco gekommen, um über Karrieremöglichkeiten zu informieren und die Wünsche und Anregungen<br />
der Wissenschaftler/innen aus erster Hand zu hören. In mehreren Workshops geht es um<br />
Fragen der konkreten Karriereentwicklung, um Wege zur Professur, den Aufbau von Nachwuchsgruppen,<br />
Karrieren in der Wirtschaft, um die transatlantische Kooperation und die Vernetzung mit<br />
Institutionen in Deutschland und um neue Berufsfelder in Wissenschaftsmanagement und Wissenschaftskommunikation<br />
– um nur einige Stichpunkte zu nennen. Spezielle Workshops zu Dual Career<br />
und Mentoring sowie die Initiative <strong>GAIN</strong>-TEN, die Ausgründungen aus der Wissenschaft ünterstützt,<br />
entstanden auf Wunsch und durch die Initiative der <strong>GAIN</strong>-Mitglieder selbst.<br />
Die <strong>GAIN</strong>-Jahrestagung wird von der Alexander von Humboldt-Stiftung, dem Deutschen Akademischen<br />
Austauschdienst und der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen ihrer gemeinsamen<br />
Initiative <strong>GAIN</strong> ausgerichtet. Die Talent Fair bietet deutschen Hochschulen, Forschungseinrichtungen<br />
und Unternehmen, die Möglichkeit sich vorzustellen. Die Teilnahme der Hochschulen<br />
wurde von <strong>GAIN</strong> in Zusammenarbeit mit der Hochschulrektorenkonferenz koordiniert und durch<br />
das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt. Die German Scholars Organization<br />
organisierte die Teilnahme der Unternehmen.<br />
Wir freuen uns über das enorme Interesse an der Tagung und darüber, dass wieder viele hochkarätige<br />
Redner aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft teilnehmen. <strong>GAIN</strong> wird sich auch in<br />
Zukunft bemühen, deutschen Wissenschaftlern in Nordamerika eine Anlaufstelle zu bieten. Bleiben<br />
Sie in Kontakt!<br />
Wir wünschen allen interessante und anregende Tage in San Francisco.<br />
Dr. Katja Simons<br />
Gerrit Rössler<br />
<strong>GAIN</strong> – German Academic International Network<br />
3
Inhaltsverzeichnis<br />
Grußworte<br />
Adressen und Telefonnummern<br />
Programm<br />
Themenskizzen Arbeitsgruppen<br />
Themenskizzen Workshops<br />
Ausgewählte Fördermöglichkeiten<br />
Übersicht Talent-Fair<br />
Profi le der Aussteller<br />
Teilnehmer/innen<br />
Impressum<br />
3<br />
4<br />
6<br />
14<br />
16<br />
21<br />
26<br />
27<br />
40<br />
59<br />
4<br />
Adressen und Telefonnummern<br />
Polizei/Rettungsdienst/Feuerwehr: 911<br />
Nahegelegenes Krankenhaus<br />
San Francisco General Hospital<br />
1001 Potrero Avenue<br />
San Francisco, CA 94110<br />
Emergency Room: (415) 206-8000<br />
Mission Bay Conference Center<br />
1675 Owens Street<br />
San Francisco, CA 94143<br />
(866) 431-8273<br />
San Francisco Marriott Marquis<br />
55 Fourth Street<br />
San Francisco, CA 94103<br />
(415) 896-1600<br />
Taxiservice<br />
Luxor 415-401-7079 DeSoto 415-970-1300<br />
Green 415-626-4733 Town 415-401-8900<br />
Ein Shuttleservice zwischen Hotel und Konferenzzentrum wird zur Verfügung gestellt.<br />
Sollten Sie vom Konferenzzentrum zum Hotel mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren wollen,<br />
gehen Sie vom Mission Bay Conference Center ca. 800 m zur Haltestelle UCSF/Mission<br />
Bay und nehmen die Muni Straßenbahn KT Line Richtung Balboa Park. Steigen Sie an<br />
der Haltestelle Metro Powell Park aus und gehen Sie ca. 400 m zum SF Marriott Marquis.
Karte<br />
Belden Place<br />
Metro Powell/<br />
Downtown Station<br />
Rincon Hill<br />
<br />
Mariott<br />
Marquis<br />
3rd St<br />
South Beach<br />
James Lick Fwy<br />
Brannan St<br />
KT Line<br />
Shipley St<br />
China Basin<br />
UCSF<br />
Mission Bay<br />
Station<br />
Townsend St<br />
4th St<br />
Mission Bay<br />
7th St<br />
Conference<br />
Center<br />
3rd St<br />
<br />
<br />
5
Programm der 11. <strong>GAIN</strong>-Jahrestagung<br />
Weitere aktuelle Informationen auf www.gain-network.org<br />
Freitag, 2. September 2011<br />
Shuttle Service vom San Francisco Marriott Marquis (s. Aushang)<br />
Ab 11 Uhr<br />
12:00 – 13:30<br />
Fisher<br />
Banquet Room<br />
13:30 – 13:45<br />
Robertson<br />
Auditorium<br />
13:45 – 14:45<br />
Robertson<br />
Auditorium<br />
14:45 – 15:15<br />
Robertson<br />
Auditorium<br />
Anmeldung und Rundgang durch die Talent Fair<br />
Gemeinsames Mittagessen im Mission Bay Conference Center<br />
Begrüßung und Einführung<br />
Prof. Dr. Max Huber<br />
Vizepräsident des Deutschen Akademischen Austauschdienstes<br />
Prof. Dr.-Ing. Matthias Kleiner<br />
Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />
Prof. Dr. Helmut Schwarz<br />
Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung<br />
Eröffnungsreden<br />
Cornelia Quennet-Thielen<br />
Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />
Prof. Dr. Birgitta Wolff<br />
Ministerin für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt<br />
Vizepräsidentin der Kultusministerkonferenz<br />
Neues aus dem <strong>GAIN</strong>-Netzwerk<br />
Dr. Benjamin Schäffner<br />
Department of Chemistry, Stanford University; Mitglied im <strong>GAIN</strong>-Beirat<br />
Dr. Katja Simons<br />
<strong>GAIN</strong>-Programmleiterin<br />
Vorstellung der <strong>GAIN</strong>-GSO Talent Fair<br />
Prof. Dr. Margret Wintermantel<br />
Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz<br />
Prof. Dr. Eicke R. Weber<br />
Vorsitzender des Vorstands, GSO<br />
15:15 – 16:15<br />
16:15 – 17:15<br />
Talent Fair: Beratungsgespräche und Networking (Kaffeepause)<br />
Parallele Gesprächsrunden<br />
Deutsche Wissenschaftler/innen in Nordamerika im Gespräch mit politisch<br />
Verantwortlichen in Deutschland<br />
Leitthemen<br />
■ Der wissenschaftliche Arbeitsmarkt – Neue Perspektiven und Stellen<br />
■ Wie kann ich meine internationale Erfahrung gewinnbringend einsetzen?<br />
6<br />
Ihre Teilnahme an den Gesprächsrunden richtet sich nach Ihrem Nachnamen (alphabetische<br />
Aufteilung).
Roberston 1<br />
Roberston 2<br />
Roberston 3<br />
Conf Room 1<br />
Conf Room 2<br />
Conf Room 3<br />
Runde 1: A-F<br />
Michael Gerdes<br />
Mitglied des Bundestages, SPD<br />
Prof. Dr. Bernd Reissert<br />
Präsident, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin<br />
Prof. Dr. Helmut Schwarz<br />
Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung<br />
■ Moderation: Dr. Eva-Maria Streier<br />
Leiterin Presse DFG/ Direktorin DFG-Büro New York (ab 1. Okt.)<br />
Runde 2: G-K<br />
Prof. Dr. Ursula Gather<br />
Rektorin, Technische Universität Dortmund, Vizepräsidentin der HRK<br />
Dr. Alexander Kurz<br />
Vorstand Personal und Recht, Fraunhofer-Gesellschaft<br />
Cornelia Quennet-Thielen<br />
Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />
■ Moderation: Dr. Carsten Skarke<br />
Research Assistant Professor of Medicine in Pharmacology, University of<br />
Pennsylvania Perelman School of Medicine; Mitglied im <strong>GAIN</strong>-Beirat<br />
Runde 3: L-Q<br />
Prof. Dr. Max Huber<br />
Vizepräsident des DAAD<br />
Axel Knoerig<br />
Mitglied des Bundestages, CDU/CSU<br />
Prof. Dr. Thomas Strothotte<br />
Rektor, Universität Regensburg<br />
Prof. Dr. Birgitta Wolff<br />
Ministerin für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt<br />
Vizepräsidentin der Kultusministerkonferenz<br />
■ Moderation: Dr. Nicolas Rohleder,<br />
Assistant Professor of Psychology, Brandeis University; Mitglied im <strong>GAIN</strong>-Beirat<br />
Runde 4: R-Schn<br />
Manfred Nettekoven<br />
Kanzler, RWTH Aachen<br />
Prof. Dr. Martin Neumann<br />
Mitglied des Bundestages, FDP<br />
Prof. Dr. Margret Wintermantel<br />
Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz<br />
■ Moderation: Dr. Benjamin Schäffner<br />
Department of Chemistry, Stanford University; Mitglied im <strong>GAIN</strong>-Beirat<br />
Runde 5: Scho-V<br />
Prof. Dr.-Ing. Matthias Kleiner<br />
Präsident der DFG<br />
Prof. Dr.-Ing. Sabine Kunst<br />
Ministerin des Landes Brandenburg für Wissenschaft, Forschung und Kultur<br />
Tankred Schipanski<br />
Mitglied des Bundestages, CDU/CSU<br />
Prof. Dr. Helmut Schmidt<br />
Präsident, Technische Universität Kaiserslautern<br />
■ Moderation: Dr. Alexander Oelke<br />
Department of Chemistry, Massachusetts Institute of Technology<br />
Runde 6: W-Z<br />
Prof. Dr. Ulrike Beisiegel, Präsidentin, Georg-August-Universität Göttingen<br />
Prof. Dr. Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft<br />
Uwe Schummer, Mitglied des Bundestages, CDU/CSU<br />
■ Moderation: Dr. Tanja Srebotnjak<br />
Senior Fellow, Ecologic Institute San Francisco<br />
7
17:30 – 19:00<br />
Fachbezogene Arbeitsgruppen (siehe Themenskizzen S. 14)<br />
Leitthemen<br />
■ Bewertung der Arbeitsmarktsituation nach Disziplinen und Verbleib nach der Promotion<br />
■ Überblick über mögliche Karrierewege in Wissenschaft, Hochschule, Forschung,<br />
Industrie und in anderen Bereichen<br />
■ Tipps für die Vorbereitung der Rückkehr nach Deutschland und die Vernetzung in<br />
Deutschland<br />
Conf Room 2<br />
Robertson 1<br />
Robertson 2<br />
Conf Room 1<br />
Conf Room 3<br />
AG 1: Medizin<br />
Dr. Britta Mädge<br />
Referentin, Gruppe „Lebenswissenschaften 2“, DFG<br />
Prof. Dr. Jürgen Schölmerich<br />
Vorstandsvorsitzender und Ärztlicher Direktor, Klinikum und Fachbereich Medizin, Johann<br />
Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main<br />
AG 2: Biowissenschaften<br />
Dr. Katja Hartig<br />
Referentin, Gruppe „Lebenswissenschaften 2“, DFG<br />
Dr. Christian Schäfer<br />
Referatsleiter „Internationalisierung von Forschung und wissenschaftlichem Nachwuchs“,<br />
DAAD<br />
Dr. Patrizia Schmitz-Möller<br />
Programmdirektorin, Gruppe „Lebenswissenschaften 1“, DFG<br />
AG 3: Naturwissenschaften<br />
Dr. Dieter Binz<br />
Innovationsleiter, Bürkert Werke GmbH<br />
Dr. Michael Kempe<br />
Senior Principal, Carl Zeiss AG<br />
Dr. Johanna Kowol-Santen<br />
Gruppenleiterin „Chemie und Verfahrenstechnik“, DFG<br />
Prof. Dr. Christa Müller<br />
Leiterin des Bereichs Pharmazeutische Chemie am Pharmazeutischen Institut sowie<br />
Prorektorin für Öffentlichkeitsarbeit und Internationales, Universität Bonn<br />
AG 4: Geistes- und Sozialwissenschaften<br />
Dr. Katrin Amian<br />
Leiterin, Referat „Nordamerika, Australien, Neuseeland, Ozeanien“,<br />
Alexander von Humboldt-Stiftung<br />
Dr. Susanne Anschütz<br />
Programmdirektorin, Gruppe „Geistes- und Sozialwissenschaften“, DFG<br />
AG 5: Ingenieurwissenschaften<br />
Volker Haaf<br />
Teamleiter „Eingebettete Systeme“, Bürkert Werke GmbH<br />
Angelika Hauber<br />
Consultant, HR Marketing, Corporate Human Resources, Carl Zeiss AG<br />
Heinrich Gammel<br />
Direktor, Gruppe „Personal, Recht, Organisation“, DFG<br />
Prof. Dr.-Ing. Bernd Scholz-Reiter<br />
Professor für Planung und Steuerung produktionstechnischer Systeme, Universität Bremen;<br />
Vizepräsident der DFG<br />
19:00 – 20:30<br />
Abendempfang im Mission Bay Conference Center<br />
mit Speisen und Getränken<br />
8<br />
Anschließend Shuttle Service zum Marriott Marquis (s. Aushang)
Samstag, 3. September 2011<br />
Shuttle Service vom San Francisco Marriott Marquis (s. Aushang)<br />
8:00 – 9:00<br />
9:00 – 10:30<br />
Conf Room 1<br />
Robertson 1<br />
Robertson 2<br />
Robertson 3<br />
Gemeinsames Frühstück im Mission Bay Conference Center<br />
Parallele Workshops (Themenskizzen siehe S. 16)<br />
Einstiegsmöglichkeiten in der Postdoc-Phase<br />
(Mittelbau an Universitäten, außeruniversitäre Postdoc-Stellen, Eigene Stelle der DFG,<br />
Rückgewinnungsprogramm des DAAD)<br />
Prof. Dr. Cornelia Denz<br />
Prorektorin für Internationales und wissenschaftlichen Nachwuchs, Professorin für<br />
angewandte Physik, WWU Münster<br />
Dr. Birgit Klüsener<br />
Leiterin, Gruppe „Internationalisierung der Forschung“, DAAD<br />
Nina Löchte<br />
Referentin Nachwuchsförderung „Int. Vernetzung“ Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher<br />
Forschungszentren<br />
Dr. Max Vögler<br />
Leiter, DFG Verbindungsbüro Nordamerika<br />
■ Moderation: Dr. Sebastian Fohrbeck<br />
Leiter der DAAD Außenstelle in New York<br />
Erfolgreich Nachwuchsgruppen beantragen, aufbauen und leiten<br />
Überblick über universitäre und außeruniversitäre Stellen und Fördermöglichkeiten<br />
Dr. Pavel Levkin<br />
Leiter der Helmholtz-University Young Investigators Group “Functional Polymer Materials“,<br />
Karlsruhe Institute of Technology und Universität Heidelberg<br />
Prof. Dr. Holger Kalthoff<br />
Geschäftsführender Direktor DKH, Institut für Experimentelle Tumorforschung, Sektion für<br />
Molekulare Onkologie, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel<br />
Dr. Sadegh Khochfar<br />
Leiter der Forschungsgruppe „Theoretical Modeling of Cosmic Structures“,<br />
Max-Planck-Institut für extratrerrestrische Physik in Garching<br />
Dr. Gesine Müller<br />
Leiterin der Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Transkoloniale Karibik“ (DFG),<br />
Universität Potsdam, Institut für Romanistik<br />
Dr. Sonja Ochsenfeld-Repp<br />
Gruppe „Sonderforschungsbereiche, Forschungszentren, Exzellenzcluster“, DFG<br />
■ Moderation: Dr. Anjana Buckow<br />
Gruppe „Graduiertenkollegs, Graduiertenschulen, Nachwuchsförderung“, DFG<br />
Professur und Juniorprofessur: Bewerbung und erfolgreiche<br />
Berufungsverhandlungen<br />
RA Dr. Hubert Detmer<br />
2. Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Recht und Beratung im<br />
Deutschen Hochschulverband<br />
Manfred Nettekoven<br />
Kanzler, RWTH Aachen<br />
Erfolgreich in der Wirtschaft Karriere machen<br />
Angelika Hauber<br />
Consultant, HR Marketing, Corporate Human Resources, Carl Zeiss AG<br />
Sandra Lehmann<br />
Recruiting Coordinator, The Boston Consulting Group<br />
Nadine Schmid<br />
Personalreferentin, Bürkert Fluid Control Systems<br />
Antje Betscher<br />
Recruitment Expert, Deutsche Telekom AG<br />
■ Moderation: Dr. Wolfgang Benz<br />
stellv. Vorstandsvorsitzender, German Scholars Organization e.V.<br />
9
10:30 – 11:30 Talent Fair: Beratungsgespräche und Networking (Kaffeepause)<br />
11:30 – 12:30<br />
Robertson<br />
Auditorium<br />
Plenarvortrag<br />
“Tell the world, I’m coming home” – Neue Karrierewege für Wissenschaftlerinnen<br />
und Wissenschaftler in Deutschland<br />
Prof. Jutta Allmendinger Ph.D.<br />
Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) und Professorin für<br />
Bildungssoziologie und Arbeitsmarktforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin<br />
12:30 – 14:00<br />
14:00 – 15:30<br />
Robertson 2<br />
Robertson 1<br />
Robertson 3<br />
15:30 – 16:30<br />
16:30 – 18:00<br />
Conf Room 1<br />
10<br />
Gemeinsames Mittagessen im Mission Bay Conference Center<br />
Parallele Workshops (Themenskizzen siehe S. 18)<br />
Einen ERC Grant einwerben<br />
Dr. Leif Schröder<br />
Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie in Berlin, ERC Starting Grant<br />
Philip Thelen<br />
Gruppe „Internationale Zusammenarbeit“, DFG, National Contact Point ERC<br />
Neue Berufsfelder für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler<br />
(u.a. Wissenschaftsmanagement, Wissenschaftskommunikation und –marketing, Consulting)<br />
Dr. May-Britt Becker<br />
Koordination des Exzellenzclusters “CellNetworks”, Universität Heidelberg<br />
Sandra Lehmann<br />
Recruiting Coordinator, The Boston Consulting Group<br />
Dr. Stefanie Seltmann<br />
Abteilungsleiterin, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)<br />
■ Moderation: Dr. Nina Lemmens<br />
Leiterin der Abteilung „Internationalisierung und Kommunikation“, DAAD<br />
Mentoring- und Netzwerkbeziehungen von erfolgreichen<br />
Wissenschaftler/innen<br />
Prof. Dr. Ulrike Beisiegel<br />
Präsidentin, Georg-August-Universität Göttingen<br />
Prof. Dr. Jürgen Schölmerich<br />
Vorstandsvorsitzender und Ärztlicher Direktor, Klinikum und Fachbereich Medizin,<br />
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main<br />
Prof. Dr. Matthias Schwarz<br />
Professor für Mathematik in den Naturwissenschaften, Prorektor für Forschung<br />
und Nachwuchsförderung, Universität Leipzig<br />
Dr. Oliver Wendt<br />
Assistant Professor, Speech, Language, and Hearing Sciences, Purdue University,<br />
■ Moderation: Claudia Janssen<br />
Department of Communication, Purdue University; Mitglied im <strong>GAIN</strong> Beirat<br />
Talent Fair: Beratungsgespräche und Networking (Kaffeepause)<br />
Parallele Workshops (Wiederholung)<br />
Einstiegsmöglichkeiten in der Postdoc-Phase<br />
(Mittelbau an Universitäten, außeruniversitäre Postdoc-Stellen, Eigene Stelle der DFG, Rückgewinnungsprogramm<br />
des DAAD)<br />
Prof. Dr. Cornelia Denz<br />
Prorektorin für Internationales und wissenschaftlichen Nachwuchs, Professorin für<br />
angewandte Physik, WWU Münster<br />
Dr. Birgit Klüsener<br />
Leiterin, Gruppe „Internationalisierung der Forschung“, DAAD<br />
Nina Löchte<br />
Referentin Nachwuchsförderung, Int. Vernetzung, Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher<br />
Forschungszentren<br />
Dr. Max Vögler<br />
Leiter, DFG Verbindungsbüro Nordamerika<br />
■ Moderation: Dr. Sebastian Fohrbeck<br />
Leiter der DAAD Außenstelle in New York
Robertson 1<br />
Robertson 2<br />
Robertson 3<br />
Erfolgreich Nachwuchsgruppen beantragen, aufbauen und leiten<br />
Überblick über universitäre und außeruniversitäre Stellen und Fördermöglichkeiten<br />
Dr. Gesine Müller<br />
Leiterin der Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Transkoloniale Karibik“ (DFG), Universität<br />
Potsdam, Institut für Romanistik<br />
Dr. Pavel Levkin<br />
Leiter der Helmholtz-University Young Investigators Group “Functional Polymer Materials“,<br />
Karlsruhe Institute of Technology und Universität Heidelberg<br />
Prof. Dr. Holger Kalthoff<br />
Geschäftsführender Direktor DKH, Institut für Experimentelle Tumorforschung, Sektion für<br />
Molekulare Onkologie, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel<br />
Dr. Sadegh Khochfar<br />
Leiter der Forschungsgruppe „Theoretical Modeling of Cosmic Structures“,<br />
Max-Planck-Institut für extratrerrestrische Physik in Garching<br />
Dr. Sonja Ochsenfeld-Repp<br />
Gruppe „Sonderforschungsbereiche, Forschungszentren, Exzellenzcluster“, DFG<br />
■ Moderation: Dr. Anjana Buckow<br />
Gruppe „Graduiertenkollegs, Graduiertenschulen, Nachwuchsförderung“, DFG<br />
Professur und Juniorprofessur: Bewerbung und erfolgreiche<br />
Berufungsverhandlungen<br />
RA Dr. Hubert Detmer<br />
2. Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Recht und Beratung im<br />
Deutschen Hochschulverband<br />
Manfred Nettekoven<br />
Kanzler, RWTH Aachen<br />
Erfolgreich in der Wirtschaft Karriere machen<br />
Angelika Hauber<br />
Consultant, HR Marketing, Corporate Human Resources, Carl Zeiss AG<br />
Sandra Lehmann<br />
Recruiting Coordinator, The Boston Consulting Group<br />
Nadine Schmid<br />
Personalreferentin, Bürkert Fluid Control Systems<br />
Antje Betscher<br />
Recruitment Expert, Deutsche Telekom AG<br />
■ Moderation: Dr. Wolfgang Benz<br />
stellv. Vorstandsvorsitzender, German Scholars Organization e.V.<br />
18:00 – 19:30<br />
Netzwerkabend im Mission Bay Conference Center (cash bar)<br />
Lassen Sie den Tag bei einer Erfrischung ausklingen. Hierfür erhalten Sie bei der Anmeldung<br />
einen Getränkegutschein.<br />
Anschließend Shuttle Service zum Marriott Marquis (s. Aushang)<br />
11
Sonntag, 4. September 2011<br />
Shuttle Service vom San Francisco Marriott Marquis (s. Aushang)<br />
8:00 – 9:00<br />
9:00 – 10:30<br />
Robertson 2<br />
Robertson 1<br />
Robertson 3<br />
Gemeinsames Frühstück im Mission Bay Conference Center<br />
Parallele Workshops (Themenskizzen siehe S. 19)<br />
Doppelkarriere, Familie und Mobilität managen:<br />
Services, Strategien & Lösungen in Deutschland<br />
Kerstin Dübner-Gee<br />
Sprecherin Dual Career Network Deutschland, Leiterin Munich Dual Career Offi ce,<br />
Koordination Zukunftskonzept Exzellenzinitiative, Technische Universität München<br />
RA Dr. Hubert Detmer<br />
2. Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Recht und Beratung im Deutschen Hochschulverband<br />
Kooperation und Interdisziplinarität<br />
Vorteile der Beteiligung an Forschungsverbünden und Exzellenzinitiative: Stand 2. Phase<br />
Dr. Tilman Brummer<br />
Emmy Noether Gruppenleiter, Principal Investigator im Exzellenzcluster BIOSS, in der<br />
Spemann Graduate School in Biology and Medicine und im Sonderforschungsbereich 850<br />
“Kontrolle der Zellmotilität bei Morphogenese, Tumorinvasion und Metastasierung“<br />
Prof. Dr. Ursula Gather<br />
Rektorin, Technische Universität Dortmund, Vizepräsidentin der HRK<br />
Dr. Sonja Ochsenfeld-Repp<br />
Gruppe „Sonderforschungsbereiche, Forschungszentren, Exzellenzcluster“, DFG<br />
■ Moderation: Bettina Zirpel<br />
Gruppe „Sonderforschungsbereiche, Forschungszentren, Exzellenzcluster“, DFG<br />
Entrepreneurship – Start Up-Gründungen aus der Wissenschaft<br />
Oliver Hanisch<br />
Entrepreneur and Co-Chair Entrepreneurship & Venture Capital, German American Business<br />
Association<br />
Dr. Pavel Levkin<br />
Leiter der Helmholtz-University Young Investigators Group “Functional Polymer Materials“,<br />
Karlsruhe Institute of Technology, Karlsruhe Institute of Technology und Universität Heidelberg<br />
Prof. Dr. Christian Maercker<br />
Fakultät für Biowissenschaften, Prorektor für Forschung, Entwicklung, Technologietransfer,<br />
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Mannheim<br />
Prof. Dr. Jürgen Rühe<br />
Professor für Chemie und Physik von Grenzfl ächen, Prorektor für Internationalisierung und<br />
Technologietransfer, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg<br />
■ Moderation: Dr. Andreas Schmidt<br />
National University of Singapore; CEO AYOXXA Living Health Technologies;<br />
Mitglied im <strong>GAIN</strong>-Beirat.<br />
10:30 – 11:00<br />
Talent Fair: Beratungsgespräche und Networking (Kaffeepause)<br />
12
11:00 – 12:00<br />
Robertson<br />
Auditorium<br />
Bilanz der Tagung – Rückschlüsse für die Politik<br />
Michael Gerdes<br />
Mitglied des Bundestages, SPD<br />
Axel Knoerig<br />
Mitglied des Bundestages, CDU/CSU<br />
Prof. Dr. Martin Neumann<br />
Mitglied des Bundestages, FDP<br />
Tankred Schipanski<br />
Mitglied des Bundestages, CDU/CSU<br />
Uwe Schummer<br />
Mitglied des Bundestages, CDU/CSU<br />
■ Moderation: Dr. Nina Lemmens<br />
Leiterin der Abteilung „Internationalisierung und Kommunikation“, DAAD<br />
12:00<br />
Ende der Tagung<br />
Shuttle Service zum San Francisco Marriott Marquis (s. Aushang)<br />
13
Themenskizzen für die<br />
Fachbezogenen Arbeitsgruppen<br />
Freitag, 2. September 17:30 bis 19:00<br />
AG 1: Medizin<br />
In den USA ist die wissenschaftliche Arbeit im Fach Medizin in besonderer Weise durch starke<br />
Entlastung oder gar völlige Freistellung von der Patientenversorgung gekennzeichnet. Das Medizinsystem<br />
in Deutschland ist hingegen - positiv gesprochen - von einer stärkeren Verbindung zwischen<br />
Forschung und medizinischer Praxis geprägt - kritisch gesprochen - durch die höhere Arbeitsbelastung<br />
in der Patientenversorgung und geringere Freiräume für die Forschung.<br />
Die Arbeitsgruppe Medizin wird daher auf die Frage eingehen, auf welche Weise sich Forschung<br />
und Facharztausbildung in Deutschland vereinbaren lassen. Wir gehen auch darauf ein, wie Sie den<br />
Kontakt zum Gastlabor halten können. Wir werden diese Punkte aufnehmen und mit Ihnen besprechen,<br />
auf was Sie bei Ihrer Rückkehr in das deutsche Universitäts-Klinik-System achten sollten, bzw.<br />
aufzeigen, welche Möglichkeiten Sie vor Ort haben.<br />
AG 2: Biowissenschaften<br />
Die Arbeitsgruppe Biowissenschaften möchte helfen, die Rahmenbedingungen der Rückkehr<br />
nach Deutschland besser einzuschätzen. Dazu werden wir auf die vielfältigen Einstiege und<br />
Karriereziele eingehen und aktuelle fachliche Entwicklungen berücksichtigen.<br />
Wie in anderen Disziplinen, auch gibt es sicherlich nicht den einen richtigen Weg, der eine erfolgreiche<br />
Karriere in den Biowissenschaften vorzeichnet. Dennoch lassen sich eine Reihe wichtiger<br />
Punkte erkennen, die für die Karriereplanung und eine Rückkehr nach Deutschland besonders<br />
ausschlaggebend sind:<br />
■ Gezielte Planung der Rückkehr ins deutsche Wissenschaftssystem<br />
■ Fördermöglichkeiten für Nachwuchsgruppen<br />
■ Karriere an der Hochschule oder in der Industrie<br />
■ Habilitation und alternative Wege zur Professur<br />
■ Alternative wissenschaftliche Karrieremöglichkeiten<br />
■ (Förderung für) internationale Vernetzung<br />
AG 3: Naturwissenschaften<br />
In der Arbeitsgruppe soll einleitend dargestellt und erläutert werden, welche Maßnahmen angeboten<br />
werden, um sowohl die Rückkehr nach Deutschland als auch den Einstieg in eine eigenständige<br />
wissenschaftliche Karriere in Deutschland zu unterstützen. Es werden auch Alternativen zu<br />
einer „klassischen“ wissenschaftlichen Karriere vorgestellt.<br />
Als Stichpunkte für die Diskussion sind zu nennen:<br />
■ Karrierewege und Fördermöglichkeiten an Hochschulen und außeruniversitären<br />
Forschungseinrichtungen<br />
■ Nachwuchsprogramme außeruniversitärer Förderer als Meilenstein auf dem Weg<br />
zur eigenen Arbeitsgruppe<br />
■ Übergang vom amerikanischen ins deutsche System<br />
■ Karrierewege in der Industrie<br />
■ Wissenschaftsmanagement als mögliche Alternative<br />
14
AG 4: Geistes- und Sozialwissenschaften<br />
Karrierewege in den Geistes- und Sozialwissenschaften sind vielfältig und unterscheiden sich zum<br />
Teil deutlich von denen in den Natur-, Lebens- und Ingenieurwissenschaften. Ebenso verschieden<br />
ist oftmals die Kultur der internationalen und interdisziplinären Kooperation. Hinzu kommen<br />
Unterschiede zwischen den Karrierewegen in den USA und Deutschland.<br />
Folgende Themen sollen angesprochen werden:<br />
■ Fördermöglichkeiten im Anschluss an die Post-Doc-Phase (Welche gibt es? Wo?)<br />
■ Vorbereitung der Rückkehr<br />
■ Habilitation und alternative Wege zur Professur<br />
■ Professur in Deutschland und mögliche Alternativen<br />
■ Vernetzung mit Forschenden in Deutschland und Interdisziplinäres Forschen<br />
AG 5: Ingenieurwissenschaften<br />
Es gibt nach wie vor einen Mangel an Ingenieurnachwuchs, nicht nur in der Industrie, sondern<br />
vor allem auch in Wissenschaft und Forschung. In der Vergangenheit hatten viele promovierte<br />
Absolventen die Möglichkeit, sich in der Wirtschaft, vor allem in Forschungs- und Entwicklung, aber<br />
auch in operativen Bereichen weiter zu qualifi zieren und mit der internationalen wissenschaftlichen<br />
Community zu vernetzen. Dieser Pool erfahrener Industrieforscher und technischer Manager<br />
bildete das Reservoir, aus dem Hochschullehrer im Ingenieurbereich bevorzugt berufen wurden<br />
und werden. In dem Maße, wie industrielle Forschungsabteilungen in den letzten Jahren stärker<br />
auf das kurz- und mittelfristige Kerngeschäft konzentriert wurden, ist die wissenschaftlich geprägte<br />
Industriekarriere deutlich seltener geworden.<br />
Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern möchten wir diskutieren, welche<br />
typischen Fragen es bei der weiteren Karriereplanung von Ingenieurwissenschaftlern gibt und dabei<br />
insbesondere auch auf Erfahrungen im Vergleich der Wissenschaftsstandorte Deutschland und<br />
USA eingehen. Gerne möchten wir auch über Erfahrungen in Bezug auf weitere Karrierewege (z.B.<br />
Industrie) mit Ihnen sprechen.<br />
15
Themenskizzen für die Workshops<br />
Samstag, 3. September, 9:00 bis 10:30 und 16:30 bis 18:00<br />
Einstiegsmöglichkeiten in der Postdoc-Phase<br />
Dieser Workshop bietet eine Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten des Einstiegs in das<br />
deutsche Hochschul- und Wissenschaftssystem nach einem Auslandsaufenthalt. Die Rückkehr will gut<br />
vorbereitet sein. Das DAAD-Programm „Rückgewinnung deutscher Wissenschaftler/innen aus dem<br />
Ausland“ hilft bei der Wiedereingliederung in Deutschland, und unterstützt Sie, Kontakte zu pfl egen und<br />
wissenschaftliche Kooperationen mit deutschen Hochschulen einzugehen.<br />
Wir informieren Sie auch über das DFG-Förderprogramm zur Beantragung der Eigenen Stelle,<br />
die auch vom Ausland aus in Deutschland beantragt werden kann und über Stellen für promovierte<br />
Wissenschaftler/innen an den Hochschulen und Exzellenzclustern (zweiter Postdoc und Drittmittelstellen).<br />
Darüber hinaus werden Postdoktoranden-Stellen im außeruniversitären Forschungsbereich vorgestellt.<br />
Leitthemen:<br />
■ Ratschläge für die Bewerbung<br />
■ Mittelbau an Universitäten<br />
■ Außeruniversitäre Postdoc-Stellen<br />
■ Eigene Stelle der DFG<br />
■ Rückgewinnungsprogramm des DAAD<br />
Erfolgreich Nachwuchsgruppen beantragen, aufbauen und leiten<br />
Überblick über Möglichkeiten zur Beantragung einer Nachwuchsgruppe in Deutschland<br />
In diesem Workshop soll ein Überblick gegeben werden über einige Programme, mit denen<br />
Nachwuchsgruppen in Deutschland gefördert werden (die Max-Planck-Forschungsgruppen,<br />
die Helmholtz - Nachwuchsgruppen, das Emmy Noether-Programm der DFG und das Max-<br />
Eder - Programm der Deutschen Krebshilfe). Im Großen und Ganzen geht es um rechtliche<br />
Rahmenbedingungen, Zielgruppe(n), Antragsberechtigung und Antragstellung sowie<br />
Förderbedingungen. Die Redner/innen stellen den hochschulrechtlichen Kontext sowie jeweils die<br />
Besonderheiten der Programme vor, in deren Rahmen sie ihre Gruppen beantragt und aufgebaut<br />
haben. Sie thematisieren u.a., wie man sich erfolgreich bewirbt und worauf bei der Bewerbung<br />
besonders zu achten ist. Zusätzlich berichten sie über ihre persönlichen Erfahrungen und geben<br />
praktische Tipps.<br />
In der Diskussion werden Fragen, die im Zusammenhang mit der Einrichtung und der Leitung<br />
einer Nachwuchsgruppe auftauchen, besprochen. Wichtige Punkte dabei sind u.a. Verhandlungen<br />
mit den gastgebenden Institutionen, Rekrutierung der und Umgang mit den Mitarbeiter/innen, Rolle/<br />
Rechte an der aufnehmenden Institution, Betreuung von Diplomand/inn/en und Doktorand/inn/en,<br />
Lehre, Management der Nachwuchsgruppe, Zukunftsperspektiven der Nachwuchsgruppenleiter/<br />
innen nach Ende der Laufzeit etc.<br />
Leitfragen:<br />
■ Welche (rechtliche) Stellung hat eine Nachwuchsgruppe an einer universitären oder<br />
außeruniversitären Einrichtung? Welches sind die Rechte und Pfl ichten sowie die<br />
Vor- und Nachteile einer Nachwuchsgruppenleitung? Was ist unter tenure-Regelungen<br />
zu verstehen?<br />
■ Wie, wo, wann bewirbt man sich erfolgreich für eine Nachwuchsgruppe?<br />
■ Wo und wie baut man eine Nachwuchsgruppe auf? Was ist ein vernünftiger (realistischer)<br />
Zeitplan?<br />
■ Was sollte man bei der Leitung einer Nachwuchsgruppe beachten?<br />
16
Professur und Juniorprofessur:<br />
Bewerbung und erfolgreiche Berufungsverhandlungen<br />
Bereits die Bewerbung auf eine Professur bedarf heute mehr denn je einer intensiven Vorbereitung.<br />
Der Bewerber/die Bewerberin sollte sich im Vorfeld intensiv mit Ausschreibungstexten in<br />
seinem/ihrem Fach – auch im Rahmen eines Quervergleichs – beschäftigt haben. Ein hoher Informationsgrad<br />
im Hinblick auf das Leitbild, etwaige Zielvereinbarungen, Desiderate und Defi zite der<br />
Hochschule/der Fakultät sollten bekannt sein. Wichtig ist es auch, die Regularien des hochschulinternen<br />
Berufungsverfahrens zu kennen. Was erwartet mich beim „Vorsingen“? Auf welche Fragen<br />
muss ich vorbereitet sein?<br />
Hat die Bewerbung Erfolg, ist es von zentraler Bedeutung, das weitere Verfahren zu kennen, das<br />
von Hochschule zu Hochschule heutzutage unterschiedlich sein kann. Will man mit mir schon vor<br />
der eigentlichen Ruferteilung verhandeln? Welchen „Besoldungsanker“ kann ich in einem prinzipiell<br />
„offenen“ Vergütungssystem setzen? Bin ich „gesperrt“? Oder: Wie gehe ich mit parallelen<br />
Verhandlungsangeboten um?<br />
Berufungsverhandlungen sind in tatsächlicher und juristischer Hinsicht komplexe Vorgänge.<br />
Sie entscheiden aus Sicht der Institution über die Gewinnung der besten Köpfe für die Hochschule.<br />
Eine erfolgreiche Berufungsverhandlung ist der erste Schritt hin zu einer Win-Win-Situation. Eine<br />
solche Situation ist für beide Verhandlungspartner von größtem Interesse. Sie ermöglicht es der<br />
Universität, langfristig mit einem engagierten und motivierten Professor zusammenarbeiten zu können.<br />
Gute oder sogar herausragende wissenschaftliche Ergebnisse mehren nicht nur die Reputation<br />
des Wissenschaftlers, sondern auch die Reputation der Institution. Nicht zuletzt deshalb sind gute<br />
Arbeitsbedingungen, die immer noch „verhandelbar“ sind, ein wesentlicher Faktor für die Herbeiführung<br />
einer solchen Win-Win-Situation. Attraktive Angebote nicht nur im Hinblick auf die persönliche<br />
Besoldung, sondern auch in puncto Ausstattung einer Professur sind nicht nur von objektiven<br />
Rahmenbedingungen, sondern auch von einer erfolgreichen Verhandlungsstrategie und der perfekten<br />
Vorbereitung des (potentiellen) Rufi nhabers abhängig. Der Rufi nhaber sollte dabei die Ruferteilung als<br />
Vertrauensbeweis verstehen. Die Berufungsverhandlungen selbst sind sodann der erste Schritt eines<br />
weiteren vertrauensbildenden Prozesses, der von Verhandlungsbereitschaft, Fairness, Empathie,<br />
Verlässlichkeit und nicht zuletzt einer gewissenhaften Vorbereitung der Verhandlungspartner getragen<br />
sein muss.<br />
In dem Workshop werden vertiefend die einzelnen Verhandlungssujets, aber auch Verhandlungsstrategien<br />
im Hinblick auf die persönliche Besoldung erläutert. Besondere Aufmerksamkeit<br />
wird dabei auf die Themen „Umgang mit Rufen an die im Ausland beschäftigten Personen“ und<br />
„erste Verhandlung um eine (Junior-) Professur“ gelegt.<br />
Erfolgreich in der Wirtschaft Karriere machen<br />
Der Workshop zeigt die vielfältigen Möglichkeiten des Einstiegs für Wissenschaftler/innen in<br />
Unternehmen. Dabei wird besonders Wert auf die Herausarbeitung der gesuchten Kompetenzund<br />
Qualifi kationsprofi le gelegt. Darüber hinaus werden Faktoren für eine erfolgreiche Umsetzung<br />
der Karriereplanung beschrieben. Zusätzlich wird gezeigt, wie die Vernetzung von Hochschulen,<br />
Forschungseinrichtungen und Industrie in zunehmendem Maße auch für nicht - industrieaffi ne<br />
Wissenschaftler/innen immer mehr an Bedeutung gewinnt.<br />
Kernfragen:<br />
■ Wie gelingt der Einstieg als Forscher/in in die Wirtschaft (Strategie, Umsetzung)?<br />
■ Was erwarten Unternehmen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern?<br />
■ Welche Möglichkeiten bieten sich vor allem nach langjährigem Auslandsaufenthalt?<br />
■ Welche Weiterbildungsangebote werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern<br />
in der Industrie geboten? (Talent Management/ Fach- und Führungskräfteentwicklung)<br />
■ Was sind die Unterschiede zur Karriere im Hochschulbereich?<br />
■ Thema Forschungsfreiheit: wer „steuert“ die Forschung? Wo liegen die<br />
Verantwortlichkeiten?<br />
■ Was passiert bei fehlenden Ergebnissen oder negativen Forschungsergebnissen?<br />
■ Inwieweit können betriebswirtschaftliche Kenntnisse beim nächsten Karriereschritt<br />
von Vorteil sein? Welche Lösungen gibt es in- und außerhalb von Unternehmen?<br />
■ Aktuelle Debatte in Deutschland zum Thema Fachkräftemangel in der Industrie<br />
und Ausblick.<br />
17
Samstag, 3. September, 14:00 bis 15:30<br />
18<br />
Einen ERC Grant einwerben<br />
Der Europäische Forschungsrat (ERC) fördert herausragende Projekte der Grundlagenforschung in<br />
Europa. Er vergibt Grants an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachdisziplinen und jeder<br />
Nationalität. Alleiniges Kriterium ist das Prinzip der wissenschaftlichen Exzellenz.<br />
Eines der strategischen Ziele des ERC ist es, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit<br />
für den Forschungsstandort Europa zu gewinnen. Wer für ein ERC-Projekt nach Europa kommt, genießt<br />
besonders attraktive Konditionen. Zwei Förderlinien des ERC sind hierfür relevant: Der ERC-Starting<br />
Grant richtet sich an Nachwuchswissenschaftler, deren Promotion zwei bis zwölf Jahre zurückliegt und<br />
stellt für ein Projekt von einer Laufzeit von bis zu fünf Jahren 2 Mio. Euro zur Verfügung. Beim ERC-<br />
Advanced-Grant für etablierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können entsprechend bis zu<br />
3,5 Mio. Euro beantragt werden. Die Erstellung der Anträge von nur 25 Seiten Länge ist in beiden<br />
Förderlinien in formaler Hinsicht einfach.<br />
Die Anträge werden in einem international ausgerichteten Peer-Review-Verfahren begutachtet. Für<br />
beide Förderlinien gibt es jeweils 25 thematische und hochrangig besetzte Begutachtungspanels aus<br />
allen wissenschaftlichen Disziplinen. Sie werden unterstützt durch externe Fachgutachterinnen und -<br />
gutachter.<br />
Der Workshop informiert vertiefend über die Antragsmodalitäten und Erfolgschancen, wertet<br />
bisherige ERC-Ausschreibungen aus und gibt praktische Tipps zur erfolgreichen Antragstellung.<br />
Neue Berufsfelder für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler<br />
(u.a. Wissenschaftsmanagement, Wissenschaftskommunikation<br />
und –marketing, Consulting)<br />
Wissenschaft ohne Kommunikation und Management ist heute nicht mehr möglich. Wissenschaftskooperationen,<br />
Hochschulautonomie und Drittmittelprojekte haben dem Wissenschaftsmanagement als<br />
neues Berufsfeld zum Durchbruch verholfen. Allein durch die Exzellenzinitiative wurden viele Stellen für<br />
Forschungsmanager in den Clustern und den Graduiertenschulen geschaffen.<br />
Durch den zunehmenden Wettbewerb um Fachkräfte und Drittmittel in der Forschungslandschaft hat<br />
auch die Wissenschaftskommunikation in den vergangenen Jahren deutlich an Bedeutung, Ressourcen<br />
und Einfl uss sowie auch an Professionalität gewonnen.<br />
Der Workshop beleuchtet aus verschiedenen Perspektiven, welche Berufsfelder und neuen Qualifi -<br />
kationswege für promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Wissenschaftsmanagement<br />
und in der Wissenschaftskommunikation entstehen. Beispiele aus Hochschulen, Unternehmen und der<br />
außeruniversitären Forschung veranschaulichen diese Karrierewege.<br />
Mentoring- und Netzwerkbeziehungen von erfolgreichen Wissenschaftler/innen<br />
Eines der wichtigsten Erfolgsrezepte von international mobilen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern<br />
ist, dass es ihnen gelingt, ihr internationales akademisches Netzwerk sowohl in Deutschland<br />
als auch in den USA aufrechtzuerhalten, ohne dabei eines der beiden vernachlässigen zu müssen. Teil<br />
dieses Netzwerkes sind sowohl inhaltliche, als auch persönliche Mentorenbeziehungen, und gehen über<br />
die formalen Beziehungen zu Vorgesetzen hinaus.<br />
Insbesondere für junge Forscher kann die akademische Welt mit ihren informellen Regeln ein undurchsichtiges<br />
Spielfeld sein. Einige Universitäten in den USA und Deutschland sind deshalb dazu<br />
übergegangen, Mentoren für ihre Nachwuchswissenschaftler/innen einzusetzen, die helfen sollen, das<br />
neue Terrain zu verstehen und, wenn nötig, Entscheidungsunterstützung zu geben. Da dieser Vorteil<br />
jedoch nicht allen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zur Verfügung steht, ist es wichtig, eigene<br />
Beziehungen zu Mentoren aufzubauen, die bereit sind, Hilfe bei der Karriereplanung zu geben.<br />
Was bedeutet Mentoring in der Praxis? Wie sehen gute Mentoringbeziehungen aus? Was macht<br />
einen guten Mentor aus? Welche Rolle spielt Mentoring für den Werdegang erfolgreicher Wissenschaftler/innen?<br />
Was sind gute Strategien, Mentoringbeziehungen aufzubauen und zu erhalten? In diesem<br />
Diskussionspanel wollen wir verschiedenen Fragen des ‘Mentoring’ auf den Grund gehen.<br />
Die Idee für den Workshop geht auf eine Diskussion bei der <strong>GAIN</strong>-Beiratssitzung im September<br />
2010 zurück. Dort wurden Erfolgsdimensionen von Forscher/innen diskutiert und insbesondere die<br />
Bedeutung von Mentoren- und Netzwerkbeziehungen von Wissenschaftlern hervorgehoben.
Sonntag, 4. September, 9:00 bis 10:30 Uhr<br />
Doppelkarriere, Familie und Mobilität managen<br />
Services, Strategien & Lösungen in Deutschland<br />
Das Angebot einer neuen Karriereperspektive des/r Partners/in, die den Wechsel an einen anderen<br />
Lebens- und Arbeitsort erfordert, stellt ein Doppelkarrierepaar vor große Herausforderungen.<br />
Dazu gehört neben der Suche nach einer berufl ichen Anschlussmöglichkeit für den/die Partner/in,<br />
auch der meist herausforderungsvolle Umzug der Gesamtfamilie und neue Lösungen für die Kinderbetreuung<br />
oder die Schule. Für Wissenschaftler/innen, die in einer Doppelkarrierepartnerschaft<br />
leben, gilt es, sich hinsichtlich der Mobilitätsentscheidungen gut vorzubereiten und die gemeinsame<br />
Karriere strategisch zu planen. Das Wissen um Services und Netzwerke, um konkretes Verhandlungsverhalten,<br />
um Spielräume, die in Wissenschaft und Wirtschaft genutzt werden können, und<br />
um Strategien auf Paarebene schafft Entlastung und sorgt für das Gelingen eines gemeinsamen<br />
Wechsels an einen neuen Arbeits- und Lebensort.<br />
In Deutschland können Paare, die häufi g berufsbedingter Mobilität ausgesetzt sind, zunehmend<br />
auf institutionelle Unterstützung zählen. Der Umgang mit Doppelkarrierepaaren in Berufungs- und<br />
Einstellungsgesprächen hat sich stark professionalisiert, so dass man seit geraumer Zeit nicht nur<br />
von einem wissenschaftspolitischen sondern nunmehr auch von einem unternehmenspolitischen<br />
Wandel sprechen kann. Innerhalb kürzester Zeit haben sich in diesem Kontext zahlreiche neue<br />
Services und Netzwerke etabliert, die Doppelkarrierepaare und Familien wirksam bei Mobilitätsentscheidungen<br />
unterstützen. Längst ist erkannt, dass es für die international „besten Köpfe“, die Wissenschafts-<br />
und Wirtschaftsbetriebe anwerben wollen, ein wichtiger Entscheidungsgrund ist, ob<br />
der Wechsel auch für die/den Partner/in berufl iche Perspektiven bietet und die Familie am neuen<br />
Lebensort gut versorgt ist.<br />
Der Workshop setzt hier an und gibt einen umfassenden Überblick über die Situation in Deutschland<br />
sowie mögliche Strategien auf Paar- und Organisationsebene. Services und verfügbare Netzwerke<br />
werden beleuchtet, genauso wie der Variantenreichtum der rechtlichen Möglichkeiten, als<br />
Doppelkarriere-Paar am selben (oder benachbarten) Wissenschaftsbetrieb arbeiten zu können.<br />
Inhalt:<br />
■ Services & Netzwerke im Überblick<br />
■ Umgang mit dem Thema in Berufungs- und Einstellungsverfahren<br />
■ DCC’s in der Wissenschaft (Partnerberufung ohne Ausschreibung,<br />
Teilzeit-/Mitarbeiter-Konstellation, Förderprogramme, rechtliche Möglichkeiten, “No Gos”)<br />
■ DCC’s in Unternehmen – Service- und Förderpolitik<br />
■ Strategien auf Paarebene – Doppelkarriereplanung als privates Netzwerkmanagement<br />
■ Best Practice in Metrolpolregionen – das MDCO exemplarisch<br />
Kooperation und Interdisziplinarität<br />
„Vorteile der Beteiligung an Forschungsverbünden“ und<br />
„Exzellenzinitiative: Stand 2. Phase“<br />
Forschung fi ndet zunehmend in großen Netzwerken statt, in denen mit den weltweit führenden<br />
Köpfen gemeinsam geforscht wird. Solche Forschungsverbünde zeichnen sich durch wichtige internationale<br />
Kooperationen aus und sie bieten dem wissenschaftlichen Nachwuchs hervorragende<br />
Forschungsmöglichkeiten in einem Umfeld, das vielfältige, meist fächerübergreifende Interaktionen<br />
im Rahmen eines gemeinsamen Themas eröffnet. In diesem Workshop möchten wir Sie von den<br />
Vorteilen der Mitwirkung an einem interdisziplinären Forschungsverbund überzeugen. Es gibt<br />
verschiedene Möglichkeiten, sich als Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler<br />
in Forschungsverbünde einzubringen. Die Beteiligung bietet in jedem Fall den Vorzug, an<br />
einem fächerübergreifenden Netzwerk mit einer hervorragenden apparativen und administrativen<br />
Ausstattung mitzuwirken. Neben dem Nutzen des Networkings und dem Zugriff auf die gesamte<br />
Infrastruktur ergeben sich oftmals weiterführende Karriereperspektiven (Tenure-Track).<br />
Je nach Qualifi kationsstufe besteht z.B. die Möglichkeit, (a) sich mit einer Nachwuchsgruppe<br />
in einen Forschungsverbund zu integrieren und/oder weitere Projekte im Rahmen des Verbundes<br />
einzuwerben, (b) als Postdoktorandin und Postdoktorand federführend mitzuwirken und Leitungs-<br />
19
aufgaben zu übernehmen (Teilprojektleitungen) und (c) als Promovierende sowie Postdoktorandinnen<br />
und -doktoranden in einzelnen Projekten mitzuarbeiten und sich darüber weiter zu qualifi zieren.<br />
In dem Workshop werden wir den aktuellen Stand der 2. Phase der Exzellenzinitiative darlegen<br />
und einen Überblick über mögliche koordinierte Programme am Beispiel der DFG und der<br />
Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder geben. Gemeinsam diskutiert werden sollen die<br />
Möglichkeiten und Vorteile der Beteiligung an Forschungsverbünden. Der Erfahrungsbericht eines<br />
im Emmy Noether-Programm geförderten Nachwuchsgruppenleiters, der in solchen Forschungsverbünden<br />
mitwirkt, dient der Veranschaulichung. Der Stellenwert von Forschungsverbünden bei<br />
der Strukturbildung an der Hochschule und im Rahmen von Berufungsverfahren wird von Seiten<br />
einer Hochschulleitung erläutert. Thematisiert werden auch die Karriereoptionen an der Schnittstelle<br />
von Forschung und Administration (Wissenschaftsmanagement).<br />
Entrepreneurship - Start Up Gründungen aus der Wissenschaft<br />
In diesem Workshop werden zunächst die Schritte aus der Grundlagenforschung zu einer<br />
Unternehmensgründung anhand konkreter Beispiele der Panel-Teilnehmer beschrieben. In diesem<br />
Zusammenhang werden verschiedene Gründerideen, deren wissenschaftliches und wirtschaftliches<br />
Potential sowie die Motivation der Gründer diskutiert.<br />
Dabei soll insbesondere die Vereinbarkeit von akademischer Forschung, der Anstellung an einer<br />
Universität und der Gründung eines wirtschaftlich operierenden Unternehmens thematisiert werden.<br />
Diese Betrachtung wird Fragen zu internationalem Patentrecht, Lizenzen, Rechtsansprüchen<br />
gegenüber der Universität und der Verwertung von mit Drittmitteln geförderten, wissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen einschließen.<br />
Neben klassischen Gründer-Technologien wie „Bio, Nano und ICT“ werden auch weitere,<br />
attraktive Felder für Unternehmensgründungen von Wissenschaftlern angesprochen. Weiter soll<br />
ein Überblick zu Unterstützungsmöglichkeiten für Gründer in Deutschland gegeben werden. Neben<br />
fi nanziellen Aspekten wie Kapitalbedarf, Fördermitteln, privaten Investoren und „Venture Capital“<br />
sollen hier auch Netzwerke, Gründerzentren, Businessplan-Wettbewerbe und Coaching-Angebote<br />
vorgestellt werden.<br />
Abschließend werden wir die Gründerkultur in Deutschland und den USA, Ideen und Fragen<br />
der Workshop-Teilnehmer diskutieren.<br />
■ Hat meine wissenschaftliche Idee Gründungspotential?<br />
■ Karriere-Entscheidung Gründung: Sind Universität & Unternehmertum vereinbar?<br />
■ Wie sieht der Alltag eines „Wissenschafts-Gründers“ aus?<br />
■ Welche Förderprogramme, Beratung und Finanzierung gibt es?<br />
■ Erfolgsgeschichte oder Reinfall: Was passiert, wenn es mit dem Unternehmen nicht<br />
mehr weiter geht?<br />
■ Transatlantic Entrepreneurship: Internationale Wege zum eigenen Unternehmen?<br />
20
Ausgewählte Fördermöglichkeiten für<br />
die transatlantische Kooperation<br />
und Rückkehr<br />
Ausführliche Informationen zu den jeweiligen Einrichtungen und ihren Programmen fi nden<br />
Sie auf der <strong>GAIN</strong>-Webseite unter der Rubrik Karriere<br />
Alexander von Humboldt-Stiftung<br />
Die Alexander von Humboldt-Stiftung fördert Wissenschaftskooperationen zwischen exzellenten<br />
ausländischen und deutschen Forscherinnen und Forschern. Dem Netzwerk der Humboldt-Stiftung<br />
gehören Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus über 130 Ländern an.<br />
Sofja Kovalevskaja-Preis<br />
für Wissenschaftler/innen aller Länder und Disziplinen zum Aufbau einer Nachwuchsforschergruppe<br />
in Deutschland.<br />
Friedrich Willhelm Bessel-Forschungspreis<br />
für Wissenschaftler/innen aus den USA; gilt auch für deutsche Wissenschaftler/innen und solche<br />
anderer Nationalität, wenn diese sich zum Zeitpunkt der Antragstellung seit mehr als fünf Jahren in<br />
den USA aufhalten und dort ihren akademischen Lebensmittelpunkt haben.<br />
Rückkehrstipendien für Feodor Lynen-Stipendiat/innen<br />
zur Fortsetzung der Kooperation zwischen Humboldtianern und Feodor Lynen-Forschungsstipendiat/innen<br />
nach deren Rückkehr aus dem Ausland kann die Humboldt-Stiftung Feodor Lynen-Rückkehrstipendien<br />
gewähren.<br />
EURAXESS Deutschland<br />
EURAXESS Deutschland - die Nationale Koordinierungsstelle bei der Alexander von Humboldt-<br />
Stiftung - ist eine Informations- und Beratungsstelle für international mobile Forscherinnen und<br />
Forscher, die für eine wissenschaftliche Tätigkeit nach Deutschland kommen oder in ein anderes<br />
Land gehen möchten.<br />
Förderdatenbank EURAXESS Deutschland<br />
Aufgenommen sind die Programme zahlreicher großer Förderorganisationen in Deutschland, die<br />
pro Jahr in der Regel 10 oder mehr Personen in ihren jeweiligen Programmen fördern.<br />
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)<br />
Der DAAD bietet eine Vielzahl von Stipendienprogrammen von “undergraduates” bis Hochschullehrer/in.<br />
Rückgewinnung deutscher Wissenschaftler/innen aus dem Ausland<br />
Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Programms ist es, deutsche<br />
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Ausland bei der berufl ichen Wiedereingliederung in<br />
Deutschland zu unterstützen. Es werden zwei voneinander unabhängige Fördermaßnahmen angeboten:<br />
1. Fahrtkostenzuschüsse zu Vorstellungsgesprächen bzw. Fachvorträgen an Hochschulen<br />
und wissenschaftlichen Einrichtungen<br />
2. Rückkehrstipendien zur wissenschaftlichen Wiedereingliederung mit Laufzeit von bis zu<br />
6 Monaten<br />
Gastdozenturen<br />
Der DAAD fördert lang- und kurzfristige Lehrtätigkeiten deutscher wissenschaftlicher Lehrkräfte im<br />
Ausland und ausländischer Wissenschaftler/innen in Deutschland.<br />
Rückkehrstipendium für Geförderte im DAAD Postdoc-Programm<br />
Zur Erleichterung der berufl ichen (Wieder-) Eingliederung und zur wissenschaftlichen Aufarbeitung<br />
des Auslandsaufenthalts kann Stipendiaten und Stipendiatinnen, die ohne Beschäftigungsverhältnis<br />
oder anderweitige Förderung sind, nach Rückkehr von einem mindestens einjährigen Stipendium<br />
21
eine maximal sechsmonatige Überbrückungsbeihilfe gewährt werden. Einzelheiten werden auf Anfrage<br />
mitgeteilt. Im zweiten Förderjahr können zur Anknüpfung oder Intensivierung wissenschaftlicher<br />
Kontakte in Deutschland Reisebeihilfen gewährt werden.<br />
Internationale Studien- und Ausbildungspartnerschaften (ISAP)<br />
Ziel von ISAP ist die Schaffung institutioneller Kooperationen zwischen deutschen und ausländischen<br />
Hochschulen, in denen Gruppen hoch qualifi zierter deutscher und auch ausländischer Studierender<br />
einen voll anerkannten Teil ihres Studiums an einer Partnerhochschule absolvieren können.<br />
Programm Projektbezogener Personenaustausch (PPP) mit den USA und Kanada<br />
Der DAAD fördert die Kooperation zwischen zwei Gruppen deutscher und nordamerikanischer<br />
Wissenschaftler/innen in den Natur- und Ingenieurwissenschaften.<br />
Forschungsaufenthalte<br />
Der DAAD fördert bis zu dreimonatige Forschungsaufenthalte von Wissenschaftler/innen amerikanischer-<br />
und kanadischer Hochschulen in Deutschland. Deutsche Staatsbürger, die sich für einen<br />
Forschungsaufenthalt bewerben möchten, müssen mindestens zehn Jahre Vollzeit an einer US- oder<br />
kanadischen Institution gearbeitet haben.<br />
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)<br />
Die DFG fördert Forschungsvorhaben in allen Wissenschaftsgebieten. Forschungsförderung<br />
bedeutet Unterstützung von Einzelvorhaben und Forschungskooperationen, Auszeichnung für<br />
herausragende Forschungsleistungen sowie Förderung wissenschaftlicher Infrastruktur und<br />
wissenschaftlicher Kontakte.<br />
Finanzierung der Eigenen Stelle<br />
Die DFG bietet besonders qualifi zierten Nachwuchswissenschaftler/innen aller Fachrichtungen die<br />
Möglichkeit, im Rahmen eines Projektantrages - neben Sach- und ggf. weiteren Personalkosten -<br />
auch die “Eigene Stelle” (in Deutschland) einzuwerben.<br />
Emmy Noether–Programm<br />
Ziel der Förderung ist es, herausragenden Wissenschaftler/innen die Möglichkeit zu geben, sich durch<br />
die eigenverantwortliche Leitung einer Nachwuchsgruppe, verbunden mit qualifi kationsspezifi schen<br />
Lehraufgaben zügig für eine wissenschaftliche Leitungsaufgabe, insbesondere als Hochschullehrer/<br />
in zu qualifi zieren und herausragende junge Postdocs aus dem Ausland (zurück) zu gewinnen.<br />
Heisenberg-Stipendium<br />
Ziel der Förderung ist es, herausragenden Wissenschaftler/innen, die alle Voraussetzungen für<br />
die Berufung auf eine Langzeit-Professur erfüllen, zu ermöglichen, sich auf eine wissenschaftliche<br />
Leitungsposition vorzubereiten und in dieser Zeit weiterführende Forschungsthemen zu bearbeiten.<br />
Heisenberg-Professur<br />
Neben dem Heisenberg-Stipendium wurde im November 2005 auch die Heisenberg-Professur eingeführt.<br />
Bewerber/innen für eine Heisenberg-Professur durchlaufen zusätzlich zu der Begutachtung<br />
durch die DFG an der aufnehmenden Hochschule ein Berufungsverfahren. Die aufnehmende Hochschule<br />
muss die Professorenstelle schaffen und deutlich machen, inwiefern diese eine strukturelle<br />
Weiterentwicklung für sie darstellt. Des Weiteren muss nach der fünfjährigen DFG-Förderung die<br />
Übernahme in den Etat der Hochschule gewährleistet sein, soweit dies landesrechtlich zulässig ist.<br />
Reinhart Koselleck-Projekte<br />
Ziel des Programms ist es, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aller Nationen und Fachgebiete<br />
mit einem herausragenden wissenschaftlichen Lebenslauf die Möglichkeit zu eröffnen, ein besonders<br />
innovatives oder im positiven Sinne risikobehaftetes Projekt in Deutschland durchzuführen.<br />
Rückkehrförderung zur Wiedereingliederung in das deutsche Wissenschaftssystem<br />
(Rückkehrstipendium)<br />
Um die Wiedereingliederung in das deutsche Wissenschaftssystem zu fördern, gewährt die DFG den<br />
von ihr geförderten Stipendiat/innen auf zusätzlichen Antrag Rückkehrstipendien. Das Rückkehrstipendium<br />
wird auf Antrag als Inlandsstipendium für die Dauer von maximal sechs Monaten gewährt,<br />
beispielsweise um Projektergebnisse in Deutschland vorzustellen oder sich nach der Rückkehr auf<br />
die neue wissenschaftliche Tätigkeit vorzubereiten. Voraussetzung für dieses Stipendium ist, dass die<br />
Auslandsphase mindestens 12 Monate beträgt und überwiegend von der DFG gefördert wurde.<br />
22
Deutsche Krebshilfe<br />
Max-Eder-Nachwuchsgruppenprogramm<br />
Hochqualifi zierte junge Onkologen (Mediziner/innen während oder nach der Facharztausbildung<br />
sowie Naturwissenschaftler/innen mit explizit kliniknaher Forschungstätigkeit) werden im Anschluss<br />
an ihre Postdoktorandenausbildung und nach einem Ortswechsel bei der Etablierung einer eigenständigen<br />
Arbeitsgruppe unterstützt. Das Programm bietet die Möglichkeit der Finanzierung einer<br />
eigenen Stelle.<br />
Programm zur Einrichtung einer personengebundenen Stiftungsprofessur<br />
Mit diesem Förderinstrument möchte die Deutsche Krebshilfe im Sinne einer Strukturmaßnahme<br />
herausragend qualifi zierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die auf innovativen Gebieten<br />
der kliniknahen onkologischen Grundlagenforschung bzw. der klinischen Krebsforschung tätig sind,<br />
fördern.<br />
EU Förderung<br />
European Research Council - Starting Independent Research Grants<br />
Diese Grants sind darauf ausgerichtet, Wissenschaftler/innen die Möglichkeit zur unabhängigen<br />
Forschung und zum Aufbau eines eigenen Forscherteams zu geben. ERC Starting Grants können<br />
für bis zu 5 Jahre beantragt werden und beinhalten eine Förderung von bis zu 300.000 Euro (in<br />
Ausnahmefällen bis zu 400.000 Euro) pro Jahr. Antragsberechtigt sind Wissenschaftler/innen jeder<br />
Nationalität, die sich zum Zeitpunkt der Ausschreibung im Zeitraum zwischen 2 und 12 Jahren nach<br />
der Promotion befi nden.<br />
Marie Curie Career Integration Grants<br />
“Career Integration Grants” unterstützen die berufl iche (Re-)Integration individueller Forscherinnen<br />
und Forscher in eine europäische Forschungseinrichtung. Ziel der Maßnahme ist die dauerhafte<br />
Eingliederung Forschender in die EU-Forschungslandschaft und die Unterstützung der Fortentwicklung<br />
ihrer wissenschaftlichen Karriere. Außerdem wird ein Wissenstransfer von der vorherigen Einrichtung<br />
des Forschers an die neue Gasteinrichtung sowie eine langfristige Kooperation zwischen<br />
beiden Einrichtungen angestrebt. Die Förderung kann bis zu 25.000 Euro pro Jahr betragen, die als<br />
Zuschuss zum Gehalt der Forscherin/des Forschers oder für Forschungs- oder Personalkosten des<br />
Projekts verwendet werden können.<br />
Marie Curie International Incoming Fellowships (IFF)<br />
fördern die wissenschaftliche Qualität von Einrichtungen in Europa durch die Zusammenarbeit mit<br />
individuellen Forscherinnen und Forschern aus Drittstaaten, mit dem Ziel, längerfristige Kooperationen<br />
von beiderseitigem Nutzen zu etablieren. In der Maßnahme können Wissenschaftler/innen<br />
aller Nationalitäten gefördert werden, die derzeit in einem außereuropäischen Land in der Forschung<br />
tätig sind. Finanziert werden Forschungsaufenthalte in Europa von 12-24 Monaten.<br />
Fraunhofer-Gesellschaft<br />
Fraunhofer Attract<br />
Das Förderprogramm “Fraunhofer Attract” bietet hervorragenden externen Wissenschaftler/innen<br />
die Möglichkeit, ihre Ideen innerhalb eines optimal ausgestatteten Fraunhofer-Instituts marktnah in<br />
Richtung Anwendung voranzutreiben. Der Wissenschaftlerin oder dem Wissenschaftler steht über<br />
5 Jahre ein Budget von max. 2,5 Mio. Euro zur Verfügung, um eine eigene Gruppe aufzubauen und<br />
zu leiten.<br />
Helmholtz-Gemeinschaft<br />
Helmholtz-Nachwuchsgruppen<br />
Die Helmholtz-Gemeinschaft bietet den besten Wissenschaftler/innen aus dem In- und Ausland<br />
mit Einrichtung und Leitung eigener Arbeitsgruppen sehr gute Arbeitsbedingungen in einem<br />
forschungsintensiven Umfeld, frühe wissenschaftliche Selbständigkeit sowie eine verlässliche<br />
Karriereperspektive, die auf nachgewiesener wissenschaftlicher Leistung beruht (“Tenure Track”).<br />
Helmholtz-Postdoktoranden-Programm<br />
Das Programm richtet sich an Nachwuchswissenschaftler/innen, deren Promotion an einer<br />
deutschen oder ausländischen Hochschule höchstens ein Jahr zurückliegt. Mit der Förderung sollen<br />
die Voraussetzungen für einen guten der Start in die Postdoc-Phase und eine frühe wissenschaft-<br />
23
24<br />
liche Selbstständigkeit geschaffen werden. Der Förderzeitraum beträgt drei Jahre. Zur Förderung der<br />
Chancengleichheit werden mindestens 50 % der Stellen an Wissenschaftlerinnen vergeben.<br />
Leibniz-Gemeinschaft<br />
Unabhängige Nachwuchsgruppen<br />
Zahlreiche Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft richten in Absprache mit ihren Zuwendungsgebern<br />
unabhängige Nachwuchsgruppen ein. Nachwuchsgruppenleitungen erhalten dabei für fünf Jahre eine<br />
eigenständige Ausstattung (eigene Räumlichkeiten, eigenes Budget, Personalmittel) zur Realisierung<br />
ihres Forschungsvorhabens. Ein Mentoring erfolgt in der Regel durch erfahrene Wissenschaftlerinnen<br />
und Wissenschaftler (gemeinsam mit benachbarten Universitäten berufene Abteilungsleitungen).<br />
Leibniz-Hochschul-Professuren<br />
Um die Forschung an außeruniversitären Forschungsinstituten mit grundständiger Lehre innerhalb<br />
der Universität zu verbinden, hat die Leibniz-Gemeinschaft ein Modell zur Einrichtung gemeinsamer<br />
Professuren für Nachwuchswissenschaftler vorgeschlagen. Herausragende junge Wissenschaftlerinnen<br />
und Wissenschaftler sollen dabei an eine Universität berufen werden und gleichzeitig in einer<br />
Leibniz-Einrichtung forschen.<br />
Frauen in wissenschaftlichen Leitungspositionen<br />
Leibniz-Einrichtungen können die Karriere von Wissenschaftlerinnen gezielt und frühzeitig fördern,<br />
indem sie ihnen Leitungsverantwortung übertragen und die Realisierung eines eigenständigen<br />
Forschungsvorhabens ermöglichen. Dazu können im Rahmen des Wettbewerbsverfahrens zum Pakt<br />
für Forschung und Innovation jährlich Vorhaben beantragt werden, die der Finanzierung der eigenen<br />
Stelle und der Etablierung einer Arbeitsgruppe dienen, die von einer Frau geleitet wird.<br />
Max-Planck-Gesellschaft<br />
Max-Planck-Forschungsgruppen<br />
Die Max-Planck-Gesellschaft stellt den erfolgreichen Kandidat/innen fünf Jahre lang die notwendigen<br />
Personal-, Sach- und Investitionsmittel zur Verfügung, damit sie ein eigenes Forschungsvorhaben im<br />
Rahmen einer Forschungsgruppe an einem ausgewählten Max-Planck-Institut verwirklichen können.<br />
Minerva-Programm zur Förderung von herausragenden Wissenschaftlerinnen<br />
Die Max-Planck-Gesellschaft möchte den Anteil an Frauen in Führungspositionen in der Wissenschaft<br />
erhöhen. Im Rahmen dieses Programms werden 30 Stellen für Wissenschaftlerinnen zur Verfügung<br />
gestellt, die sich bereits durch ihre wissenschaftliche Tätigkeit an einem Max-Planck-Institut hervorgetan<br />
haben. Den Forscherinnen wird die Möglichkeit gegeben, für fünf Jahre als Forschungsgruppenleiterin<br />
an einem MPI zu arbeiten und Erfahrung in einer Managementposition bzw. für eine Professur zu<br />
erlangen. Hierzu schlagen Max-Planck-Institute geeignete Kandidatinnen vor, die auf Basis externer<br />
Gutachten zweimal pro Jahr ausgewählt werden.<br />
Volkswagen Stiftung<br />
Lichtenberg-Professur<br />
Mit den Lichtenberg-Professuren fördert die Stiftung herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler<br />
in innovativen Lehr- und Forschungsfeldern. Das Angebot richtet sich in erster Linie an<br />
herausragende Nachwuchswissenschaftler/innen mit zwei- bis dreijähriger Forschungserfahrung nach<br />
der Promotion, die mit ihrer Arbeit in einem innovativen Feld auf sich aufmerksam gemacht haben und<br />
nun mit einer Lichtenberg-Professur ihr Gebiet weiter voranbringen möchten.<br />
Schumpeter Fellowships für die Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften<br />
Mit den Schumpeter-Fellowships werden exzellente junge Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaftler/innen<br />
gefördert, die einzeln oder in kleinen Gruppen mit ihren Projekten Neuland erschließen<br />
wollen. Pro Jahr vergibt die Stiftung etwa acht bis zehn Schumpeter-Fellowships.<br />
Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung<br />
Reisekostenprogramm „Rückkehr deutscher Wissenschaftler/innen aus dem Ausland“<br />
Das Programm, das die German Scholars Organization (GSO) seit September 2006 im Auftrag der<br />
Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung durchführt, möchte Hochschulen im internationalen<br />
Wettbewerb um hoch qualifi zierte Wissenschaftler/innen stärken und dabei unterstützen, ihre wissenschaftliche<br />
Exzellenz auszubauen.
Gefördert werden Reisekosten deutscher Wissenschaftler/innen im Ausland, die im Zusammenhang<br />
mit der Anreise aus dem Ausland zu einem Berufungsverfahren an einer deutschen Hochschule<br />
entstehen. Erstattet werden bis zu 3.000 Euro. Der Antrag ist von der jeweiligen Hochschule<br />
bei der GSO einzureichen.<br />
Gerda-Henkel-Stiftung<br />
Forschungsstipendien<br />
Forschungsstipendien können unmittelbar von promovierten Wissenschaftler/innen für eine größere<br />
Forschungsarbeit (oder im Zusammenhang mit einem Forschungsprojekt) beantragt werden. Den<br />
Mittelpunkt der Fördertätigkeit bildet die Unterstützung deutscher und ausländischer Wissenschaftler/innen<br />
auf dem Gebiet der historischen Geisteswissenschaften: Gefördert werden<br />
insbesondere Forschungsvorhaben der Geschichtswissenschaft.<br />
Reise- und Sachbeihilfen<br />
Die Stiftung gewährt promovierten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen kleinere Reise- und<br />
Sachbeihilfen, in Höhe von bis zu 15.000 Euro, zur Durchführung von Forschungsreisen bzw. zum<br />
Erwerb von forschungsrelevanten Materialien. Deutsche Forscher/innen können diese auch aus<br />
dem Ausland beantragen. Eine Angliederung an eine deutsche Institution ist nicht notwendig.<br />
Unternehmensgründungen aus der Wissenschaft<br />
Science4life<br />
Science4Life e.V. ist eine unabhängige Gründerinitiative, die deutschlandweit Beratung, Betreuung<br />
und Weiterbildung von jungen Unternehmen in den Branchen Life Sciences und Chemie kostenfrei<br />
anbietet. Initiatoren und Sponsoren sind die Hessische Landesregierung und Sanofi . Science4Life<br />
wird darüber hinaus durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.<br />
Die Gründerinitiative setzt ihren thematischen Schwerpunkt auf den alljährlich ausgetragenen<br />
Businessplan-Wettbewerb „Science4Life Venture Cup“ und lädt jedes Jahr Ideenträger aus ganz<br />
Deutschland ein, innovative Geschäftsideen aus den Bereichen Life Sciences und Chemie in<br />
Unternehmenserfolge umzusetzen.<br />
Unterstützende Fördermaßnahmen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung<br />
(BMBF) und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi)<br />
GO-Bio<br />
Mit dem zweiphasigen Wettbewerb “Gründungsoffensive Biotechnologie” GO-Bio werden<br />
gründungsbereite Forscherteams in den Lebenswissenschaften gefördert, um technisch anspruchsvolle<br />
Ideen zu einer tragfähigen Unternehmensgründung reifen zu lassen.<br />
Neben großzügiger fi nanzieller Unterstützung wird das Förderprogramm fl ankiert durch gründungsspezifi<br />
sche Beratungsangebote, Seminare für Teammitglieder zu gründungsrelevanten Themen wie<br />
Patent- und Finanzierungsstrategie, klinische Studien sowie Qualitätsmanagement u.a. und<br />
Investmentforen. Die Förderdauer beträgt insgesamt maximal 6 Jahre.<br />
EXIST<br />
Im Programm EXIST-Gründerstipendium werden Gründerteams von maximal drei Personen mit<br />
einem Stipendium zur Sicherung des persönlichen Lebensunterhalts, Sachmitteln bis max. 17.000<br />
Euro sowie weiteren 5.000 Euro für gründungsbezogenes Coaching gefördert.<br />
Das zweiphasige Programm EXIST-Forschungstransfer unterstützt herausragende forschungsbasierte<br />
Gründungsvorhaben, die mit aufwändigen und risikoreichen Entwicklungsarbeiten verbunden sind.<br />
High-Tech Gründerfonds<br />
Der High-Tech Gründerfonds investiert in junge innovative Technologieunternehmen mit Standort in<br />
Deutschland. Der Fonds stellt das notwendige Startkapital bereit und unterstützt Gründer bei der<br />
Weichenstellung ihres Unternehmensaufbaus: strategisch und impulsgebend. Auf Initiative des<br />
Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) wurde der High-Tech Gründerfonds<br />
2005 gegründet. Neben dem BMWi und der KfW haben sich auch die Industrieunternehmen BASF,<br />
Deutsche Telekom, Siemens sowie Daimler, Robert Bosch und Carl Zeiss am Fonds beteiligt. Der<br />
Public-Private-Partnership-Fonds hat ein Volumen von 272 Mio. EUR.<br />
25
Übersicht Talent Fair<br />
Fördereinrichtungen und Informationsforen<br />
Alexander von Humboldt-Stiftung<br />
Baden-Württemberg International (BW-i)<br />
Deutscher Akademischer Austauschdienst<br />
Deutsche Forschungsgemeinschaft<br />
Deutsche Krebshilfe e.V.<br />
Dual Career Netzwerk Germany<br />
German Academic International Network<br />
German Center for Research and Innovation<br />
German Scholars Organization<br />
Hochschulrektorenkonferenz<br />
Unternehmen<br />
Bürkert Fluid Control Systems/ Christian Bürkert GmbH & KG<br />
Carl Zeiss AG<br />
Deutsche Telekom AG<br />
The Boston Consulting Group GmbH<br />
Hochschulen und Forschungseinrichtungen<br />
Bauhaus Universität Weimar<br />
BIOSS, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg<br />
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel<br />
ConRuhr<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
Technische Universität Dortmund<br />
Universität Duisburg-Essen<br />
Deutsches Krebsforschungszentrum<br />
Fraunhofer Gesellschaft<br />
Freie Universität Berlin<br />
Georg-August Universität Göttingen<br />
HafenCity Universität Hamburg<br />
Helmholtz-Gemeinschaft<br />
Hochschule Fulda<br />
Hochschule Furtwangen University<br />
Hochschule Mannheim<br />
KIT – Karlsruher Institut für Technologie<br />
Leibniz-Gemeinschaft<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Max-Planck-Gesellschaft<br />
Munich Dual Career Offi ce, Technische Universität München<br />
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg<br />
RWTH Aachen<br />
TU9 German Institutes of Technology<br />
TU Kaiserslautern<br />
TU München<br />
UAS7 German Universities of Applied Sciences<br />
Universität Bonn<br />
Universität zu Köln<br />
Universität Konstanz<br />
Universität Leipzig<br />
Universität Potsdam<br />
Westfälische Willhelms-Universität Münster<br />
26
Fördereinrichtungen und Informationsforen<br />
Alexander von Humboldt-Stiftung<br />
Die Alexander von Humboldt-Stiftung fördert Wissenschaftskooperationen<br />
zwischen exzellenten ausländischen und deutschen Forscherinnen und<br />
Forschern. Sie vergibt Forschungsstipendien und Forschungspreise, mit<br />
denen Wissenschaftler aus dem Ausland nach Deutschland kommen,<br />
um ein selbst gewähltes Forschungsprojekt mit einem Gastgeber<br />
und Kooperationspartner durchzuführen. Wissenschaftlerinnen und<br />
Wissenschaftler aus Deutschland können als Stipendiaten der Stiftung ein<br />
Forschungsprojekt als Gast bei einem von weltweit 25.000 Humboldtianern,<br />
den Alumni der Stiftung, verwirklichen. Dem Netzwerk der Humboldt-<br />
Stiftung gehören Wissenschaftler aus über 130 Ländern an - unter ihnen<br />
44 Nobelpreisträger.<br />
humboldt-foundation.de<br />
Deutscher Akademischer Austauschdienst<br />
Der DAAD ist eine gemeinsame Einrichtung der deutschen Hochschulen.<br />
Er fördert die internationalen Beziehungen der deutschen Hochschulen<br />
mit dem Ausland durch den Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern<br />
und durch internationale Programme und Projekte, unterhält ein<br />
weltweites Netzwerk von Büros, Dozenten und Alumnivereinigungen und<br />
bietet Informationen und Beratung vor Ort. Er ist eine Mittlerorganisation<br />
der Auswärtigen Kulturpolitik, der Hochschul- und Wissenschaftspolitik<br />
sowie der Entwicklungszusammenarbeit im Hochschulbereich.<br />
daad.de<br />
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft<br />
■ ist die zentrale Förderorganisation für die Forschung in Deutschland,<br />
■ fördert wissenschaftliche Exzellenz durch Wettbewerb,<br />
■ berät Parlamente und Behörden in wissenschaftlichen Fragen,<br />
■ setzt Impulse für die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit<br />
und<br />
■ hat sich die Förderung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler<br />
zum Ziel gesetzt.<br />
dfg.de<br />
Deutsche Krebshilfe e.V.<br />
Die Deutsche Krebshilfe fördert gemäß ihrem Motto “Helfen. Forschen.<br />
Informieren.” Projekte zur Verbesserung der Prävention, Früherkennung,<br />
Diagnose, Therapie, medizinischen Nachsorge und psychosozialen Versorgung<br />
einschließlich der Krebs-Selbsthilfe. Sie ist die größte private Förderorganisation<br />
für onkologische Forschung in Deutschland und fi nanziert<br />
ihre Aktivitäten ausschließlich aus Spenden und freiwilligen Zuwendungen<br />
aus der Bevölkerung. Seit ihrer Gründung im Jahr 1974 hat die gemeinnützige<br />
Organisation durch ihre Projektförderung mit dazu beigetragen,<br />
dass neue und effektive Therapieverfahren gegen Krebs entwickelt und<br />
bestehende Behandlungsansätze optimiert werden konnten. Jährlich investiert<br />
die Deutsche Krebshilfe rund 30 Millionen Euro an Spendengeldern in<br />
die Krebsforschung. Auch in Zukunft wird sie sich für die hohe Qualität der<br />
onkologischen Forschung in Deutschland sowie die rasche Übertragung<br />
der Forschungsergebnisse in Klinik und Praxis einsetzen. Die Förderung<br />
qualifi zierter Nachwuchswissenschaftler in der Onkologie ist ein zentrales<br />
Anliegen der Deutschen Krebshilfe. Im Rahmen ihres „Career Development<br />
Program“ bietet die Organisation Doktoranden- und Auslands-<br />
Stipendien an, fördert den Aufbau von Nachwuchs-Forschergruppen und<br />
stiftet Professuren.<br />
krebshilfe.de<br />
27
Dual Career Netzwerk Deutschland<br />
Das Dual Career Netzwerk Deutschland (DCND) wurde im Juni 2010<br />
von Dual Career Services bundesweit gegründet und bietet einen<br />
Überblick über die Services für Doppelkarrierepaare in der deutschen<br />
Hochschullandschaft. Interessieren sich Wissenschaftler/innen für eine<br />
Position an einer Hochschule in Deutschland, stellt sich bald die Frage:<br />
Was wird dann mein Partner oder meine Partnerin machen? Dual<br />
Career Servicestellen unterstützen Partner/innen von neu ankommenden<br />
Wissenschaftlern/innen, ebenfalls eine Arbeit in der Umgebung zu fi nden,<br />
die ihrer meist sehr hohen Qualifi kation entspricht. Zudem leisten sie oftmals<br />
auch Hilfestellung bei zahlreichen Fragen rund um die Wohnungssuche,<br />
zu Kinderbetreuungsangeboten und Schulen sowie zu Behördengängen<br />
oder allgemein zum Leben und zur sozialen Integration am neuen Wohnort.<br />
Das DCND versteht sich als kollegiales Forum und Kommunikationsträger<br />
der DC-Services in Deutschland im internationalen Rahmen. Es fördert<br />
die Weiterentwicklung und Professionalisierung der Dual Career Services<br />
deutschlandweit. Das DCND wird fi nanziell vom Stifterverband für die<br />
deutsche Wissenschaft unterstützt.<br />
dcnd.org<br />
German Academic International Network<br />
<strong>GAIN</strong> unterstützt seit 2003 Wissenschaftler/innen im Ausland bei der<br />
berufl ichen Wiedereingliederung in Deutschland. Rund 3800<br />
Wissenschaftler/innen sind in <strong>GAIN</strong> vernetzt. Unsere Beratungsangebote,<br />
Workshops und der monatliche Newsletter ermöglichen Wissenschaftler/<br />
innen, ihre Rückkehr nach Deutschland vorzubereiten. <strong>GAIN</strong><br />
arbeitet auch mit deutschen Wissenschaftler/innen zusammen,<br />
die sich für einen längeren oder dauerhaften Aufenthalt in den<br />
nordamerikanischen Wissenschaftssystemen entschieden haben;<br />
sie stellen wichtige Partner in der transatlantischen Kooperation dar.<br />
<strong>GAIN</strong> ist eine Gemeinschaftsinitiative der Alexander von Humboldt-Stiftung,<br />
des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und der Deutschen<br />
Forschungsgemeinschaft. Die Deutsche Krebshilfe, die Fraunhofer<br />
Gesellschaft, die Helmholtz-Gemeinschaft, die Leibniz-Gemeinschaft,<br />
die Max-Planck-Gesellschaft und die Hochschulrektorenkonferenz sind<br />
assoziierte Mitglieder. Das <strong>GAIN</strong>-Büro befi ndet sich im Deutschen Haus<br />
in der DAAD-Außenstelle in New York.<br />
gain-network.org<br />
German Center for Research and Innovation<br />
Als zentrale Anlauf- und Servicestelle für „Forschung made in Germany“<br />
bietet das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH),<br />
New York, Unterstützung für deutsch-amerikanische Kooperations- und<br />
Austauschvorhaben.<br />
Unter der gemeinsamen Konsortialführerschaft von DAAD und DFG,<br />
ermöglicht das DWIH, das die englische Bezeichnung German Center for<br />
Research and Innovation (GCRI) trägt, einen einheitlichen Auftritt in Nordamerika<br />
für die deutsche Wissenschafts- und Innovationslandschaft. Mit<br />
dem Ziel, die transatlantische Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung<br />
und Entwicklung sowie den Dialog über die Herausforderungen des 21.<br />
Jahrhunderts zu fördern, organisiert das DWIH eine Reihe von Aktivitäten<br />
für deutsche und internationale Forscher und Nachwuchswissenschaftler.<br />
Das Spektrum reicht dabei von Workshops, Vorträgen und<br />
Diskussionsrunden bis hin zu wissenschaftlichen Symposien, Konferenzen<br />
und Ausstellungen.<br />
germaninnovation.org<br />
28
German Scholars Organization<br />
Die German Scholars Organization (GSO) mit Sitz in Berlin und San<br />
Francisco wurde 2003 als gemeinnütziger Verein von deutschen<br />
Wissenschaftlern und Unternehmensvertretern gegründet. Ziel der GSO<br />
ist es, deutsche Wissenschaftler, die im Ausland leben und forschen,<br />
miteinander zu vernetzen, sie mittelfristig für eine Tätigkeit in Deutschland<br />
zu interessieren und ihnen den Weg zurück nach Deutschland zu ebnen.<br />
Damit stärkt die GSO den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort<br />
Deutschland, wirkt dem Fachkräftemangel in Deutschland entgegen und<br />
befördert den internationalen Austausch von Wissenschaftlern und Ideen<br />
im Sinne einer „brain circulation“.<br />
Aktuell nutzen über 3.500 deutsche Wissenschaftler die Leistungen der<br />
GSO. Räumlich sind die GSO-Scholars über die ganze Welt verteilt, mit<br />
den Schwerpunkten USA, Kanada und Großbritannien. Sämtliche Fächer<br />
sind vertreten, wobei die Zukunftstechnologien dominieren.<br />
Seit 2003 ist Prof. Dr. Eicke Weber, Leiter des Fraunhofer-Instituts für<br />
Solare Energiesysteme (ISE), Vorsitzender des Vorstands der GSO.<br />
gsonet.org<br />
Hochschulrektorenkonferenz<br />
Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) ist der freiwillige Zusammenschluss<br />
der staatlichen und staatlich anerkannten Universitäten und Hochschulen<br />
in Deutschland. Sie hat gegenwärtig 257 Mitgliedshochschulen. In ihnen<br />
sind etwa 98 Prozent aller Studierenden in Deutschland immatrikuliert. Die<br />
HRK ist die Stimme der Hochschulen gegenüber Politik und Öffentlichkeit<br />
und sie ist das Forum für den gemeinsamen Meinungsbildungsprozess<br />
der Hochschulen. Sie befasst sich mit allen Themen, die Aufgaben der<br />
Hochschulen betreffen: Forschung, Lehre und Studium, wissenschaftliche<br />
Weiterbildung, Wissens- und Technologietransfer, internationale<br />
Kooperationen sowie Selbstverwaltung.<br />
hrk.de<br />
Unternehmen<br />
Bürkert Fluid Control Systems<br />
Bürkert ist eines der weltweit führenden Unternehmen für Mess-, Steuerund<br />
Regeltechnik. Gleichzeitig sind wir ein Familienunternehmen mit<br />
starken Wurzeln und Werten. Eine Kombination aus Globalität und starken<br />
Traditionen, die es nicht oft gibt – genauso wie die Faszination Bürkert.<br />
Und es ist genau diese Faszination, die mehr als 2.100 Mitarbeiter in 35<br />
Ländern so einzigartige wie wegweisende Systemlösungen für unsere<br />
Kunden entwickeln lässt.<br />
burkert.com<br />
29
Carl Zeiss<br />
Die Carl Zeiss Gruppe ist eine weltweit führende Unternehmensgruppe<br />
der optischen und optoelektronischen Industrie.<br />
Carl Zeiss bietet innovative Lösungen für die Zukunftsmärkte Medical and<br />
Research Solutions, Industrial Solutions, Eye Care und Lifestyle Products<br />
an. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt Operationsmikroskope,<br />
ophthalmologische Diagnosesysteme, Mikroskope, Lithografi eoptik,<br />
industrielle Messtechnik, Brillengläser, Planetariumstechnik, optronische<br />
Produkte, Film- und Fotoobjektive sowie Ferngläser und Spektive.<br />
Im Geschäftsjahr 2009/10 erwirtschaftete die Gruppe rund 2,98 Milliarden<br />
Euro Umsatz. Mit dem Geschäftsjahr 2010/11 wird der Brillenglashersteller<br />
Carl Zeiss Vision als eigenständiger Unternehmensbereich integriert<br />
(Umsatz im Geschäftsjahr 2009/10 rund 880 Millionen Euro). Die Carl<br />
Zeiss Gruppe beschäftigt damit weltweit rund 24.000 Mitarbeiter.<br />
zeiss.de<br />
Deutsche Telekom AG<br />
Wir entfernen uns von der klassischen Telefongesellschaft und entwickeln<br />
uns hin zum Multiprodukt-Unternehmen mit dem am besten angesehenen<br />
Service der Branche. Hin zu einem Anbieter, der das vernetzte Leben und<br />
Arbeiten möglichst einfach macht. Mit Investitionen in intelligente Netze, mit<br />
IT-Services sowie Internet- und Netzwerkdiensten bauen wir unser Geschäft<br />
um und wollen in Wachstumsfeldern deutlich mehr Umsatz erzielen.<br />
In welchem Geschäftsbereich Sie sich auch engagieren: Bei der<br />
Deutschen Telekom agieren Sie in einem dynamischen Zukunftsmarkt!<br />
Seien Sie Teil eines innovativen Unternehmens. Unser Konzern bietet<br />
Schülern, Studierenden und Professionals vor allem der Fachrichtungen<br />
Wirtschaftswissenschaften, (Wirtschafts-)Informatik, (Wirtschafts-)<br />
Ingenieurwesen und Medienwissenschaften sowie Softwareentwicklern<br />
und IT-Spezialisten verschiedene Einstiegsmöglichkeiten vom Praktikum<br />
bis zum Nachwuchskräfteprogramm Start up! oder dem Direkteinstieg<br />
Jump in!.<br />
Gestalten Sie unsere Zukunft aktiv mit und profi tieren Sie von unserem<br />
Wandel. Denn unser Wandel ist Ihre Chance!<br />
telekom.com<br />
The Boston Consulting Group<br />
The Boston Consulting Group (BCG) ist die weltweit führende strategische<br />
Unternehmensberatung. Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln und<br />
implementieren wir innovative Strategien, die klare Wettbewerbsvorteile<br />
schaffen und das Unternehmensergebnis nachhaltig verbessern. 1963 in<br />
den USA gegründet, unterhält BCG heute weltweit 74 Büros, davon acht in<br />
Deutschland und Österreich. In diesen Büros erzielte BCG im Jahr 2010 mit<br />
910 Beraterinnen und Beratern einen Umsatz von 444 Millionen Euro. Wir<br />
beraten Unternehmen aus allen Branchen und Märkten. Die strategische<br />
Perspektive zieht sich wie ein roter Faden durch unsere Beratungstätigkeit,<br />
ob es nun um Wachstumsthemen, Effi zienzsteigerung, Wertmanagement,<br />
Organisationsentwicklung, Prozess- und Strukturoptimierung, Mergers &<br />
Acquisitions oder Markenführung geht.<br />
bcg.com<br />
30
Hochschulen und Forschungseinrichtungen<br />
Bauhaus-Universität Weimar<br />
An der Bauhaus-Universität Weimar verbinden wir jeden Tag Technik,<br />
Kunst und Geisteswissen¬schaften miteinander, damit daraus immer<br />
wieder ein neues, ungewöhnliches und kreatives Inter¬face entsteht. Die<br />
Programmatik der Universität spiegelt sich in den wesentlichen Studienund<br />
Forschungsfeldern des Ingenieurwesens, der Architektur, der Medien<br />
sowie des Designs und der Kunst. Die Forschungsleistungen der Bauhaus-<br />
Universität Weimar ergeben sich aus ihrem einzigartigen Profi l, welches<br />
kreative Potenziale mit herausragender Wissenschaft verbindet. Ihre<br />
übergreifende Kompetenz besitzt die Bauhaus-Universität in der fundierten<br />
Analyse, Konzeption und (Um-) Gestaltung von Stadt- und Lebensräumen,<br />
von gebauter und auch virtueller Umwelt. Schwerpunkte der vielfältigen<br />
Forschungsaktivitäten in Weimar sind vor allem die Bau- sowie die<br />
Medienforschung.<br />
uni-weimar.de<br />
BIOSS – Centre for Biological Signalling Studies<br />
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg<br />
BIOSS Strategie: Von der Analyse zur Synthese. BIOSS-Forschung<br />
kombiniert moderne analytische Verfahren mit synthetischen Methoden<br />
zum Studium komplexer Signalwege. In Zusammenarbeit von Biologen und<br />
Ingenieurswissenschaftlern werden neue Maschinen und Methoden zur<br />
Signalanalyse entwickelt und eingesetzt. BIOSS will die Synthetische Biologie<br />
als neues Forschungs- und Lehrfach dauerhaft an der Universität Freiburg<br />
etablieren.<br />
bioss.uni-freiburg.de<br />
Baden-Württemberg International<br />
Baden-Württemberg International (bw-i) ist die Gesellschaft für internationale<br />
wirtschaftliche und wissenschaftliche Zusammenarbeit des Landes. Unsere<br />
Aktivitäten umfassen die Anbahnung von internationalen Kooperationen durch<br />
Veranstaltungen weltweit, die Erschließung ausländischer Märkte für unsere<br />
Firmen sowie die Präsentation des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandortes<br />
im In- und Ausland. Wir verstehen uns als erste Anlaufstelle für Hochschulen,<br />
Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die Kooperationspartner in<br />
Baden-Württemberg suchen.<br />
Zu den Aufgaben des Geschäftsbereiches „Wissenschaft, Forschung und<br />
Kunst“ gehört auch die Bereitstellung von Informationen für Wissenschaftler/<br />
Innen zu Karriere- und Fördermöglichkeiten in Baden-Württemberg.<br />
bw-i.de<br />
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel<br />
Das grundsätzliche wissenschaftliche Entwicklungskonzept der Christian-<br />
Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) ist auf die Etablierung interdisziplinärer<br />
Forschungsschwerpunkte ausgerichtet, welche für einen bestimmten Zeitraum<br />
eingerichtet werden sollen. Im Rahmen dieser Forschungsschwerpunkte<br />
werden Themen und Konzepte mit überregionaler Bedeutung gefördert. Die<br />
Forschungsschwerpunkte werden ganz entscheidend von einer Anzahl interdisziplinärer<br />
Forschungsplattformen mit besonderer Infrastruktur getragen, die<br />
als Zentren organisiert sind. Dabei soll die Basis allerdings in den Instituten<br />
und Einrichtungen liegen, die sich so problemorientiert zu verschiedenen Verbünden<br />
unter Nutzung dieser Plattformen zusammen fi nden können.<br />
uni-kiel.de<br />
31
ConRuhr<br />
In 2007 the neighboring universities of Bochum, Dortmund, and Duisburg-Essen<br />
established the University Alliance Metropolis Ruhr, an energetic new network<br />
of 89,000 students and 1250 professors working alongside one another<br />
in a spectrum of innovative, often cross-threaded disciplines.<br />
The aim of the alliance is to bundle our skills into overlapping research strongholds,<br />
share infrastructure, create common research platforms, and promote<br />
the Ruhr as a defi ning region of research & training excellence.<br />
ConRuhr.org<br />
Ruhr Universität Bochum<br />
Die Ruhr-Universität Bochum ist eine der führenden Forschungsuniversitäten<br />
in Deutschland und eine reformorientierte Campusuniversität. Sie weist in<br />
einzigartiger Weise die gesamte Spannbreite der großen Wissenschaftsbereiche<br />
an einem Ort auf, von den Natur- und Lebenswissenschaften über die<br />
Ingenieurwissenschaften bis hin zu den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften.<br />
Das dynamische Miteinander von Fächern und Fächerkulturen bietet<br />
den Forschenden wie den Studierenden gleichermaßen besondere Chancen<br />
zur interdisziplinären Zusammenarbeit.<br />
ruhr-uni-bochum.de<br />
Technische Universität Dortmund<br />
Die Technische Universität Dortmund hat seit ihrer Gründung im Jahr 1968<br />
ein besonderes Profi l gewonnen. Einzigartig zugeschnittene Fakultäten<br />
in den Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie in den Gesellschaftsund<br />
Kulturwissenschaften arbeiten hier zusammen. So entstand ein<br />
Spannungsfeld, das sich im Miteinander von Natur, Kultur, Technik und<br />
globaler Gesellschaft entwickelt. Diese Struktur treibt Erkenntnis- und<br />
Methodenfortschritte ebenso voran wie technische Innovationen. Sie<br />
ermöglicht auch in besonderer Weise die Refl exion des kulturellen<br />
Wandels durch Technik. All dies geschieht in der Forschung und in über<br />
60 Bachelor- und Masterstudiengängen sowie zusätzlich in einer breit<br />
aufgestellten Lehrerausbildung in 35 Fächern.<br />
tu-dortmund.de<br />
Universität Duisburg-Essen<br />
Die 2003 gegründete Universität Duisburg-Essen (UDE) zählt zu den<br />
zehn größten Universitäten Deutschlands. Sie verfügt über ein breites,<br />
international ausgerichtetes Fächerspektrum von den Geistes- und<br />
Gesellschaftswissenschaften über die Wirtschaftswissenschaften<br />
bis hin zu den Ingenieur- und Naturwissenschaften einschließlich der<br />
Medizin. Den 32.000 Studierenden stehen ca. 100 Bachelor- und<br />
Masterstudiengänge offen. Aber auch Berufstätigen bietet die Universität<br />
mehrere attraktive Studienangebote, die das individuelle Lerntempo durch<br />
integrierte eLearning-Verfahren berücksichtigen. Profi lschwerpunkte<br />
sind die Nanowissenschaften, Empirische Bildungsforschung,<br />
Medizinische Biotechnologie, Urbane Systeme sowie der Wandel in den<br />
Gegenwartsgesellschaften. Bundesweit einzigartig ist die Einrichtung<br />
eines Prorektorats für Diversity Management, das mit speziellen<br />
Initiativen und Maßnahmen die produktive Vielfalt der Studierenden und<br />
Mitarbeiter als besondere Entwicklungschance betrachtet und so zu mehr<br />
Bildungsgerechtigkeit und zur Exzellenzförderung beiträgt.<br />
uni-due.de<br />
32
Deutsches Krebsforschungszentrum<br />
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist die größte<br />
biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Unsere Mitarbeiter<br />
erforschen in über 60 Abteilungen und Nachwuchsgruppen wie Krebs<br />
entsteht und welche Faktoren das Krebsrisiko erhöhen. Auf der Grundlage<br />
dieser Ergebnisse entwickeln wir neue Ansätze in der Vorbeugung,<br />
Diagnose und Therapie von Krebs. Sowohl in der Grundlagenforschung als<br />
auch in der Entwicklung neuer Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten<br />
haben Wissenschaftler des DKFZ in den letzten Jahren entscheidende<br />
Fortschritte erzielt. Herausragende Anerkennung fanden die Arbeiten<br />
von Harald zur Hausen in der Verleihung des Nobelpreises für Medizin<br />
2008. Er hatte als Erster den Zusammenhang zwischen der Infektion mit<br />
humanen Papillomviren und Gebärmutterhalskrebs erkannt. Das Zentrum<br />
ist Mitglied der größten deutschen Forschungsorganisation, der Helmholtz-<br />
Gemeinschaft. Es wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung<br />
und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg<br />
fi nanziert.<br />
dkfz.de<br />
Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung<br />
Fraunhofer ist die größte Organisation für anwendungsorientierte Forschung<br />
in Europa. Unsere Forschungsfelder richten sich nach den Bedürfnissen der<br />
Menschen: Gesundheit, Sicherheit, Kommunikation, Mobilität, Energie und<br />
Umwelt. Und deswegen hat die Arbeit unserer Forscher und Entwickler großen<br />
Einfl uss auf das zukünftige Leben der Menschen. Wir sind kreativ, wir gestalten<br />
Technik, wir entwerfen Produkte, wir verbessern Verfahren, wir eröffnen neue<br />
Wege. Wir erfi nden Zukunft.<br />
fraunhofer.de<br />
Freie Universität Berlin<br />
Die Freie Universität Berlin zählt zu den neun deutschen Exzellenzuniversitäten,<br />
die im Exzellenz-Wettbewerb des Bundes und der Länder als besonders<br />
förderungswürdig ausgezeichnet wurden. Zu ihrem Zukunftskonzept<br />
„Internationale Netzwerkuniversität“ gehören drei strategische Zentren: eines<br />
für Clusterentwicklung, ein Zentrum für internationale Kooperation und eines<br />
für Graduiertenstudien. Durch die Umstände ihrer Gründung verfügt die Freie<br />
Universität schon seit Langem über ein einzigartiges Netzwerk internationaler<br />
Kooperationen. Darüber hinaus besitzt die Hochschule Außenstellen in New<br />
York, Brüssel, Kairo, Moskau, Peking und Neu-Delhi. Fast ein Fünftel der<br />
etwa 32.000 Studierenden kommen aus dem Ausland. Rund 600 auswärtige<br />
Wissenschaftler jährlich tragen zur Vielfalt in Lehre und Forschung bei.<br />
fu-berlin.de<br />
Georg-August-Universität Göttingen<br />
Die Universität Göttingen ist eine international bedeutende Forschungsuniversität<br />
mit Schwerpunkten in der forschungsbasierten Lehre und zeichnet sich aus<br />
durch die Vielfalt ihrer Fächer insbesondere in den Geisteswissenschaften,<br />
durch die exzellente Ausstattung in den Naturwissenschaften sowie die<br />
herausragende Qualität ihrer Forschung in den profi lgebenden Bereichen. Sie<br />
setzt auf den integrierten Wissenschaftsstandort mit einem herausragenden<br />
außeruniversitären Forschungsumfeld: insbesondere die Akademie der<br />
Wissenschaften zu Göttingen, das Deutsche Primatenzentrum, das Deutsche<br />
Zentrum für Luft- und Raumfahrt sowie fünf Max-Planck- Institute. Diese Partner<br />
am Ort bilden einen einmaligen Kooperationsverbund erfolgreicher Forschungsund<br />
Lehraktivitäten.Mit ihrem Zukunftskonzept konnte sich die Universität<br />
Göttingen im Exzellenz-Wettbewerb des Bundes und der Länder durchsetzen<br />
und zählt damit zu den neun deutschen Exzellenzuniversitäten.<br />
uni-goettingen.de<br />
33
hcu-hamburg.de<br />
HafenCity Universität Hamburg<br />
Die HafenCity Universität Hamburg – Universität für Baukunst und<br />
Metropolenentwicklung (HCU) – wurde von der Freien und Hansestadt<br />
Hamburg zum 1. Januar 2006 gegründet. Sie ist eine thematisch fokussierte<br />
Hoch-schule für das Bauwesen sowie die Metropolenforschung. Die HCU<br />
bietet daher die gesamte Bandbreite von Disziplinen an, die auf das Verständnis<br />
und die Gestaltung der urbanen Umwelt gerichtet sind.<br />
Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren<br />
Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender<br />
Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche<br />
Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen Erde und Umwelt, Energie,<br />
Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie sowie Luftfahrt,<br />
Raumfahrt und Verkehr. Sie ist mit 30.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
in 17 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 3 Milliarden Euro<br />
die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der<br />
Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).<br />
helmholtz.de<br />
Hochschule Fulda<br />
Als Folge eines zügigen Ausbaus auf zur Zeit 8 Fachbereiche mit über 130<br />
Stellen für Professorinnen und Professoren und 180 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern hat die Hochschule fast 6000 Studenten erreicht; trotzdem ist sie<br />
und ihr Campus überschaubar geblieben. Mit den Fachbereichen Angewandte<br />
Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Lebensmitteltechnologie,<br />
Oecotrophologie, Pfl ege und Gesundheit, Sozial- und Kulturwissenschaften,<br />
Sozialwesen sowie Wirtschaft deckt die Hochschule Fulda ein breites<br />
Fächerspektrum ab. Rund 16 Prozent der Studierenden kommen aus dem<br />
Ausland; von Ägypten bis Vietnam, insgesamt aus über 90 Ländern. Alle<br />
Fachbereiche unterhalten Kooperationen zu Partnerhochschulen weltweit.<br />
hs-fulda.de<br />
Hochschule Furtwangen – Furtwangen University (HFU)<br />
Studieren auf höchstem Niveau : Die HFU ist nicht nur die höchst gelegene<br />
Hochschule in Deutschland, sie zählt auch nach Einschätzung ihrer<br />
Studierenden und der Wirtschaft in einschlägigen Rankings in vielen Bereichen<br />
zu den Top-Bildungseinrichtungen in Deutschland. Mit acht Fakultäten und 35<br />
Studiengängen an den drei Standorten Furtwangen, Villingen-Schwenningen<br />
und Tuttlingen ist die HFU mit einem breiten Studienangebot sowie Forschung<br />
und Weiterbildung eine der führenden Hochschulen im Südwesten.<br />
furtwangen-university.de<br />
hs-mannheim.de<br />
Hochschule Mannheim<br />
Die Mannheim University of Applied Sciences verfügt über 170 Professuren<br />
in 7 Technische Fakultäten, einer Fakultät für Soziale Arbeit und einer Fakultät<br />
für Gestaltung. In allen Fachrichtungen werden für 4.500 Studierende<br />
(20% aus dem Ausland) Bachelor- und Masterabschlüsse angeboten. Die<br />
Promotionen fi nden meistens in Kooperation mit benachbarten Universitäten<br />
statt (KIT, Universität Heidelberg, TU Darmstadt). Über Drittmittel geförderte<br />
Forschungsschwerpunkte werden vorwiegend in Kooperation mit der Industrie<br />
(Daimler, BASF, Abbott, Roche, Merck) und Großforschungseinrichtungen<br />
in der Region (DKFZ, KIT) durchgeführt. Die Internationalisierung wird<br />
über Professorinnen und Professoren aus dem Ausland, Gastdozenturen,<br />
internationale Forschungsprojekte und gemeinsame Studienprogramme mit<br />
ausländischen Universitäten (Master-Promotionsprogramm mit der IOWA State<br />
University) gestärkt.<br />
34
Karlsruher Institut für Technologie<br />
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist ein Zusammenschluss<br />
zwischen der Universität Karlsruhe (TH) – einer Universität des Landes<br />
Baden-Württemberg – und dem Forschungszentrum Karlsruhe – einem<br />
nationalen Großforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft. Mit<br />
rund 9.000 Mitarbeitern und einem Jahresbudget von etwa 655 Mio.<br />
Euro entsteht in Karlsruhe eine der weltweit größten Forschungs- und<br />
Lehreinrichtungen mit dem Potential, auf ausgewählten Forschungsgebieten<br />
eine weltweite Spitzenposition einzunehmen. Das KIT schafft Strukturen,<br />
die es der Wissenschaft ermöglichen, in interdisziplinären Foren neue<br />
Ideen zu entwickeln und zu realisieren. Die Forschungskapazitäten<br />
sind in den KIT-Zentren Energie, NanoMikro, Elementarteilchen- und<br />
Astroteilchenphysik, Klima und Umwelt sowie Mobilitätssysteme und in<br />
den KIT-Schwerpunkten COMMputation, Optik und Photonik, Mensch<br />
und Technik sowie Anthropomatik und Robotik zusammengefasst .<br />
kit.edu<br />
Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz<br />
Zur Leibniz-Gemeinschaft gehören 86 außeruniversitäre Forschungs -<br />
institute und wissenschaftliche Infrastruktureinrichtungen sowie vier<br />
assoziierte Mitglieder. Das Aufgabenspektrum der Leibniz-Institute<br />
reicht von den Natur-, Ingenieur-, Lebens- und Umweltwissenschaften<br />
über die Wirtschafts-, Sozial- und Raumwissenschaften bis hin zu den<br />
Geisteswissenschaften. Leibniz-Einrichtungen arbeiten strategisch<br />
und themenorientiert und verbinden Grundlagenforschung mit<br />
Anwendungsnähe. Sie pfl egen intensive Kooperationen mit Hochschulen,<br />
Industrie und weiteren Partnern im In- und Ausland.<br />
leibniz-gemeinschaft.de<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München ist eine der führenden<br />
Universitäten in Europa mit einer über 500-jährigen Tradition. Das Know-how<br />
und die kreative Intelligenz unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler<br />
bilden nicht nur die Grundlage für unseren Erfolg im Exzellenzwettbewerb,<br />
sondern auch für die ausgezeichnete Forschungsbilanz und das regelmäßige<br />
gute Abschneiden der LMU bei nationalen und internationalen Rankings. Um<br />
in Zukunft das Potenzial an Talenten noch besser ausschöpfen zu können,<br />
fördern wir konsequent die Gleichstellung von Frauen und Männern − auf allen<br />
Qualifi kationsstufen in Wissenschaft und Verwaltung.<br />
lmu.de<br />
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften<br />
Seit mehr als 60 Jahren steht die Max-Planck-Gesellschaft für exzellente,<br />
erkenntnisorientierte Grundlagenforschung in den Lebens-, Natur- und<br />
Geisteswissenschaften. Ihre 81 Forschungsinstitute genießen nicht nur<br />
großes Ansehen im In- und Ausland, 17 ihrer Wissenschaftler wurden<br />
mit dem Nobelpreis und 42 ihrer Wissenschaftler mit dem Leibniz-Preis<br />
ausgezeichnet. Max-Planck-Forscherinnen und Forscher stoßen immer wieder<br />
in neue Dimensionen des Wissens vor. Sie publizieren jedes Jahr mehr als<br />
13.000 Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, sie sind über die ganze Welt<br />
vernetzt, bilden Nachwuchswissenschaftler aus, melden Patente an, gründen<br />
Unternehmen und generieren Stellen. Am 1. Januar 2011 waren fast 17.000<br />
Mitarbeiter und mehr als 4.600 Gastwissenschaftler für die Max-Planck-<br />
Gesellschaft tätig.<br />
mpg.de<br />
35
tum.de/dualcareer<br />
Munich Dual Career Office Technische Universität München<br />
Das Munich Dual Career Offi ce (MDCO) der Technischen Universität<br />
München (TUM) richtet sich an Partner/innen von Spitzenwissenschaftlern/<br />
innen, die sich vor hohen Mobilitätsanforderungen sehen und entwickelt<br />
individuelle Lösungen für die Herausforderungen, die eine Doppelkarriere<br />
stellt. Die Services bzgl. der Stellensuche von Dual Career Partnern/innen<br />
und deren Integration in den Arbeitsmarkt bilden den Schwerpunkt des<br />
MDCO, kombiniert mit Beratungen zur individuellen Karriereplanung sowie<br />
Bildungs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Das Offi ce unterstützt<br />
darüber hinaus bei allen Belangen, die darüber hinaus durch eine Relocation<br />
in den Münchner Raum entstehen, bspw. bei der Suche nach Wohnraum oder<br />
Kinderbetreuungsmöglichkeiten.<br />
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg<br />
Die 1386 gegründete Ruperto Carola ist die älteste Universität Deutschlands<br />
und eine der forschungsstärksten in Europa. Ihre Erfolge in der Exzellenzinitiative<br />
und in international anerkannten Rankings belegen die führende Rolle und den<br />
exzellenten Ruf der Universität Heidelberg in der Wissenschaftslandschaft. In<br />
der Ausbildung der Studierenden und der Förderung herausragender junger<br />
Forscher setzt sie auf Schwerpunkte in der forschungsbasierten Lehre sowie<br />
eine exzellente strukturierte Doktorandenausbildung.<br />
Die Universität Heidelberg versteht sich als Volluniversität, deren<br />
Fächerspektrum die Geistes-, Sozial- und Rechtswissenschaften sowie<br />
die Natur- und Lebenswissenschaften einschließlich der Medizin umfasst.<br />
Aus diesem Selbstverständnis heraus strebt die Ruperto Carola danach,<br />
hervorragende Einzeldisziplinen weiterzuentwickeln, die fächerübergreifende<br />
Zusammenarbeit zu stärken sowie ihre Forschungsergebnisse in Gesellschaft<br />
und Wirtschaft zu tragen.<br />
uni-heidelberg.de<br />
RWTH Aachen<br />
Die RWTH Aachen gehört mit ihren 260 Instituten in neun Fakultäten zu den<br />
führenden europäischen Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen.<br />
Derzeit sind rund 30.000 Studierende in über 100 Studiengängen<br />
eingeschrieben, davon über 5.200 ausländische Studierende aus 130<br />
Ländern.<br />
Die Arbeit der Forschungszentren der RWTH Aachen orientiert sich stark<br />
an den aktuellen Erfordernissen der Industrie. Dies führt zu zahlreichen<br />
Innovationen, Patenten und Lizenzen. Bei einerseits starker fachlicher<br />
Differenzierung und Spezialisierung praktizieren die Kompetenzzentren<br />
der RWTH Aachen andererseits eine sehr effektive fach- und<br />
fakultätsübergreifende Zusammenarbeit in interdisziplinären Verbünden<br />
und Foren. Die den Naturwissenschaften zugeordneten Bereiche Informatik<br />
und Biologie beispielsweise, aber auch die Gesellschaftswissenschaften<br />
haben einen deutlichen Bezug zum ingenieurwissenschaftlichen<br />
Schwerpunkt der Hochschule.<br />
rwth-aachen.de<br />
36
TU9 German Institutes of Technology<br />
TU9 ist die Allianz der führenden Technischen Universitäten in Deutschland: RWTH<br />
Aachen, Technische Universität Berlin, Technische Universität Braunschweig,<br />
Technische Universität Darmstadt, Technische Universität Dresden, Leibniz<br />
Universität Hannover, Karlsruhe Institute of Technology, Technische Universität<br />
München und Universität Stuttgart. Der Schwerpunkt der TU9-Universitäten<br />
liegt in den Ingenieur- und Naturwissenschaften. Alle TU9-Universitäten blicken<br />
auf eine lange Tradition zurück und genießen einen ausgezeichneten Ruf in der<br />
deutschen und internationalen Wissenschaftslandschaft. Praxisnahe Forschung<br />
und Lehre spiegeln sich in den sehr guten Kontakten der TU9-Universitäten zu<br />
großen und mittelständischen Unternehmen wider.<br />
tu9.de<br />
Technische Universität Kaiserslautern<br />
Die Technische Universität Kaiserslautern hat im Hochschulentwicklungsplan<br />
den Leitgedanken einer internationalen Universität - global agierend und regional<br />
vernetzt - defi niert. Die Universität verfolgt das Ziel, sowohl auf regionaler<br />
und nationaler Ebene als auch in einem internationalen Wettbewerbsumfeld<br />
für Exzellenz in Forschung, Lehre, Weiterbildung und Dienstleistungen<br />
zu stehen. Die Universität gliedert sich in 12 Fachbereiche mit 12.500<br />
Studierenden. Das Forschungsprofi l ist durch die Vernetzung der Natur- und<br />
Ingenieurwissenschaften unter besonderer Einbindung der Wirtschaftsund<br />
Sozialwissenschaften gekennzeichnet. Strategische Partnerschaften in<br />
Forschung und Lehre, insbesondere auch mit ausländischen Universitäten<br />
und Forschungseinrichtungen, tragen zur Schaffung besonderer Kompetenzen<br />
der TU und im universitätsnahen Umfeld bei. Unterstützt wird die enge<br />
Zusammenarbeit durch die „Science Alliance Kaiserslautern e.V.“, welche<br />
renommierte außeruniversitäre Forschungseinrichtungen einbindet, die sich am<br />
Campus angesiedelt haben.<br />
uni-kl.de<br />
Technische Universität München<br />
Die Technische Universität München (TUM) ist mit rund 460 Professorinnen und<br />
Professoren, 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (einschließlich Klinikum<br />
rechts der Isar) und 27.000 Studierenden eine der führenden technischen Universitäten<br />
Europas. Ihre Schwerpunktfelder sind die Ingenieurwissenschaften,<br />
Naturwissenschaften, Lebenswissenschaften, Medizin und Wirtschaftswissenschaften.<br />
Nobelpreisträger und namhafte Erfi nder haben hier studiert, darunter<br />
Carl von Linde, Rudolf Diesel, Claude Dornier, Oskar von Miller und Willy<br />
Messerschmitt. Das weltweite Netzwerk der TUM mit 150 Partneruniversitäten<br />
umfasst auch eine Dependance in Singapur, 23 Prozent der TUM-Studierenden<br />
kommen aus dem Ausland. Nach zahlreichen Auszeichnungen wurde die TUM<br />
2006 vom Wissenschaftsrat und der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur<br />
Exzellenzuniversität gewählt. Die TUM ist dem Leitbild einer unternehmerischen<br />
Universität verpfl ichtet.<br />
tum.de<br />
UAS7 German Universities of Applied Sciences<br />
UAS7 e. V. ist der Zusammenschluss von sieben forschungsorientierten<br />
deutschen Fachhochschulen mit starker internationaler Ausrichtung. Nach<br />
dem Grundsatz „Gemeinsam sind wir stärker“ bilden die Hochschule für<br />
Wirtschaft und Recht Berlin, die Hochschule Bremen, die Hochschule für Angewandte<br />
Wissenschaften Hamburg, die Fachhochschule Köln, die Hochschule<br />
München, die Fachhochschule Münster und die Hochschule Osnabrück seit<br />
der Gründung eines gemeinsamen Verbindungsbüros in New York im Jahr 2005<br />
eine strategische Allianz und arbeiten in ausgewählten Bereichen zusammen.<br />
Durch die Exzellenz der sieben Hochschulen in den verschiedensten Bereichen,<br />
entwickeln sich die Hochschulen miteinander und aneinander weiter und sind<br />
somit gleichermaßen eine Qualitätsgemeinschaft und ein Benchmarking-Club.<br />
uas7.org<br />
37
Universität Bonn<br />
Die Universität Bonn ist mit rund 28.000 Studierenden eine der großen<br />
Universitäten in Deutschland. Sie bietet ein breites Fächerspektrum mit 90<br />
Studiengängen in sieben Fakultäten. Rund 500 Professorinnen und Professoren<br />
sowie 3500 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lehren und<br />
forschen in Bonn.<br />
Die Universität Bonn ist eine international operierende Forschungsuniversität<br />
und kooperiert mit zahlreichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen<br />
rund um den Globus. Das wissenschaftliche Profi l der Universität wird geprägt<br />
durch international anerkannte Stärken auf den Gebieten Mathematik, Physik/<br />
Astronomie, Ökonomie, Chemie, Pharma-Forschung, Biowissenschaften,<br />
Genetische Medizin, Neurowissenschaften und Philosopie/Ethik. Hinzu<br />
kommen national herausragende Forschungsbereiche wie die Geographie und<br />
Rechtswissenschaft.<br />
uni-bonn.de<br />
nordamerika.uni-koeln.de<br />
Universität zu Köln<br />
Die Universität zu Köln bietet ein breites Spektrum an wissenschaftlichen<br />
Disziplinen in den Geistes-, Lebens-, Natur- und Sozialwissenschaften.<br />
Auf dieser Grundlage hat die Universität verschiedene Profi lbereiche und<br />
Forschungsschwerpunkte entwickelt: Altern und demographischer Wandel<br />
(insbesondere altersassoziierte Erkrankungen), quantitative Modellierung von<br />
komplexen Systemen, soziales und ökonomisches Verhalten sowie Kulturen<br />
und Gesellschaften im Wandel (insbesondere Afrikaforschung). Die Universität<br />
zu Köln ist Teil eines dichten und etablierten regionalen Netzwerkes von<br />
Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, wie z.B. der<br />
Max-Planck-Gesellschaft oder der Helmholtz-Gemeinschaft, und unterhält enge<br />
Kooperationen mit anerkannten internationalen Partnern aus Forschung und<br />
Bildung weltweit. Die Universität zu Köln wird durch Verbindungsbüros in New<br />
York, Peking, Delhi und Pondicherry vertreten.<br />
uni-konstanz.de<br />
Universität Konstanz<br />
Spitzenforschung, Exzellenz in Lehre und Studium, Internationalität<br />
und interdisziplinäre Zusammenarbeit stehen seit ihrer Gründung<br />
als Reformuniversität im Jahr 1966 für die Universität Konstanz. Der<br />
konsequente Ausbau ihrer Stärken und innovativen Konzepte und Ideen<br />
trugen wesentlich dazu bei, dass die Universität Konstanz mit ihrem<br />
Zukunftskonzept im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der<br />
Länder erfolgreich war. In der Forschung ist das Profi l der Universität<br />
Konstanz wesentlich geprägt durch Kooperationen über die Grenzen von<br />
Fächern, Fachbereichen und Sektionen hinweg. In Konstanz arbeiten<br />
zurzeit zwei Sonderforschungsbereiche, drei Forschergruppen und drei<br />
Graduiertenkollegs der DFG sowie drei vom Land fi nanzierte und drei<br />
universitätsinterne Forschungszentren.<br />
38
Universität Leipzig<br />
Die Universität Leipzig ist eine interdisziplinäre internationale Volluniversität<br />
mit über 600jähriger Tradition. Ihr Anspruch in Forschung und Lehre zielt –<br />
getreu dem universitären Leitmotto “Aus Tradition Grenzen überschreiten”<br />
– auf die Überschreitung von Fächer- und Institutsgrenzen, internationale<br />
Kooperationen und die Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft.<br />
Durch die Fokussierung auf Profi lbildende Forschungsbereiche haben<br />
sich besondere Stärken im biomedizinischen Bereich (insbesondere zu<br />
Zivilisationserkrankungen und Neurowissenschaften), in der Entwicklung<br />
neuer intelligenter Materialien sowie in den Regionalwissenschaften<br />
entwickelt. An 14 Fakultäten forschen und lehren über 500 Professorinnen<br />
und Professoren, und rund 2.500 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter. Im Wintersemester 2010/11 waren 28.333 Studierende<br />
eingeschrieben. 30% der Promovierenden in strukturierten Programmen<br />
kommen aus dem Ausland. Die Universität Leipzig konnte ihre<br />
Drittmitteleinnahmen in den letzten fünf Jahren um 85% auf 98,3 Mio<br />
erhöhen (Steigerung um 85%).<br />
uni-leipzig.de<br />
Universität Potsdam<br />
Jung, modern, forschungsnah – die Universität ist mit 20 000 Studierenden,<br />
davon 10 % aus dem Ausland, die größte Hochschule des Landes<br />
Brandenburg. Die gute Vernetzung mit außeruniversitären Instituten in<br />
einer der größten Wissenschaftsregionen Europas bietet zahlreiche<br />
Möglichkeiten. Internationale Konferenzen, globale Netzwerke, Grenzen<br />
überschreitende Forschung: Potsdam ist eine Stadt der Wissenschaften,<br />
weltoffen und tolerant. Ein gutes Klima für Gastwissenschaftler/<br />
innen und Doktorand/innen, die die Arbeitsbedingungen in einer der<br />
am dichtesten besiedelten Forschungslandschaf¬ten Deutschlands<br />
schätzen. Mit der Gründung der Stiftung PEARLS gehen die Potsdamer<br />
Wissenschaftseinrichtungen einen neuen Kooperationsweg.<br />
uni-potsdam.de<br />
Westfälische-Willhelms-Universität Münster<br />
Die Westfälische Wilhelms-Universität (WWU) fördert als Volluniversität<br />
die Spitzenforschung in allen leistungsstarken Bereichen. Gleichzeitig<br />
ermöglicht die große Bandbreite an Forschungsbereichen eine einzigartige<br />
interdisziplinäre Vernetzung. Wie dieser Forschungsansatz funktioniert,<br />
zeigen beispielhaft der Exzellenzcluster Religion und Politik, zahlreiche<br />
weitere international renommierte Forschungsverbünde in den Naturund<br />
Lebenswissenschaften und ein dichtes Netzwerk interdisziplinär<br />
arbeitender Centren. Die WWU fördert aktiv Chancengleichheit sowie<br />
die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und ist als familiengerechte<br />
Hochschule zertifi ziert.<br />
uni-muenster.de<br />
39
Teilnehmer/innen<br />
Name Vorname Akad. Grad Org. Universität / Forschungseinrichtung Fachgebiet<br />
Adam Jost Dr. DFG University of California - Los Angeles Mikro - u. Nanophotonik / Theoretische Elektrotechnik<br />
Adrian Jessika Dr. rer. nat. DAAD Stanford University Molecular Biology and Genetics<br />
Ahrens Sandra Dr. rer. nat. DFG Cold Spring Harbor Laboratory Neurobiologie<br />
Akat Kemal Dr. med. DFG Rockefeller University Innere Medizin / Kardiologie<br />
Alberts Philipp Dr. <strong>GAIN</strong> Hospital for Sick Children Cell Biology / Membrane Traffi cking<br />
Ammon Martin Dr. MPG University of California - Los Angeles Physics / Stringtheory<br />
Andersen Søren K. Dr. rer. nat. DFG University of California - San Diego Neuroscience<br />
Apfel Ulf - Peter Dr. rer. nat. AvH Massachusetts Institute of Technology Bioinorganic Chemistry<br />
Arnold Katrin Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> Harvard Medical School Biology<br />
Bahlmann Jörg Dr. Leopoldina University of California - Berkeley Neuroscience<br />
Baumann Sascha Dr. rer. nat. DAAD Stanford University School of Medicine Biochemistry<br />
Baumann Marcus Dr AvH University of California - Irvine Organische Chemie / Synthese<br />
Baumjohann Dior PhD <strong>GAIN</strong> University of California - San Francisco Zellbiologie / Immunologie<br />
Baumjohann Dirk PhD <strong>GAIN</strong> University of California - San Francisco Molekularmedizin<br />
Benz J. Philipp PhD AvH University of California - Berkeley Bilogie / Bioenergie<br />
Berkefeld Andreas Dr. rer. nat. DFG University of Calgary Organometallchemie und Katalyse<br />
Betz Barbara Dr. phil. nat. AvH Columbia University Schwerionenphysik<br />
Beyer Ines Dr. med DAAD University of Washington Medizin / Onkologie<br />
Birkel Alexander Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> University of California - Santa Barbara Chemie / Anorganische Materialien<br />
Birkel Christina Dr. rer. nat. AvH University of California - Santa Barbara Inorganic Chemistry / Materials science<br />
Bit - Avragim Nana Dr. med. <strong>GAIN</strong> Hospital for Sick Children / University of Toronto Molecular & Cellular Cardiology<br />
Böhringer Karl Friedrich Ph.D. <strong>GAIN</strong> University of Washington Bioengineering<br />
Bomfl eur Benjamin Dr. rer. nat. AvH University of Kansas Biologie / Palaeobotanik<br />
Börner Janna Dr. rer. nat. AvH Massachusetts Institute of Technology Chemie<br />
Braasch Ingo Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> University of Oregon Biologie<br />
40
Braun Stefanie Dr. DAAD University of Texas Astrophysik / Plasmaphysik<br />
Brenner Dirk Dr. rer. nat. DFG Ontario Cancer Institute Biologie / Immunologie<br />
Brödel Johannes Dr. AvH Stanford University Theoretische Physik<br />
Broicher Tilman Dr. rer nat DFG University of Utah Neurowissenschaft<br />
Brueckl Tobias Dr. DAAD The Scripps Research Institute Organic Chemstry<br />
Bucerius Sandra Dr. phil. <strong>GAIN</strong> University of Toronto Criminology<br />
Buchholz Kathrin DVM, PhD AvH Harvard School of Public Health Veterinary Medicine / Malaria Research<br />
Burkhardt Pawel Dr. rer. nat DFG University of California - Berkeley Evolutionary Biology<br />
Butsch Katharina Dr. DFG Stanford University Inorganic Chemistry<br />
Castorph Simon Dr. <strong>GAIN</strong> University of California - Davis Physik<br />
Ceylan Sascha Volkan Dr. AvH Stanford University Organische Chemie<br />
Dieckmann Arne Dr. rer. nat. AvH University of California - Los Angeles Organic Chemistry<br />
Diederichs Solvig Dr. rer. nat. DFG University of Pittsburgh School of Medicine Biomedizin<br />
Distel Martin Dr. DAAD University of California - San Diego Biology / Leukemia<br />
Dittrich Lars PhD DFG SRI International Neurobiologie<br />
Dobrowolski Radek Dr. DFG University of California - Los Angeles Molekulare Biologie<br />
Doeppner Tilo Dr. <strong>GAIN</strong> Lawrence Livermore National Laboratory Plasma Physics, High Energy Density Physics<br />
Dömer Johannes Dr. AvH University of Toronto Anorganische Chemie<br />
Dultz Elisa Dr. rer. nat <strong>GAIN</strong> University of California - Berkeley Zellbiologie<br />
Dzietko Mark Dr. med. <strong>GAIN</strong> University of California - San Francisco Medizin / Neonatology<br />
Ebert Antje Dr. rer. nat. DFG Stanford University School of Medicine Biochemistry<br />
Effenberger Kerstin Dipl. - Biol. <strong>GAIN</strong> University of California - Santa Cruz Molecular biology / Biochemistry<br />
Eisele Dörthe Melitta Dr. rer. nat. AvH Massachusetts Institute of Technology Physical Chemistry<br />
Eisfeld Alexander Dr. rer. nat. DFG Harvard University / Max Planck Institut Physik komplexer Systeme<br />
Enck Sebastian Dr. rer. nat. AvH The Scripps Research Institute Chemie / Organic Synthesis<br />
Engqvist Martin Dr. rer. nat. DFG California Institute of Technology Molekulargenetik<br />
Ewers Michael PhD <strong>GAIN</strong> University of California - San Francisco Cognitive Psychology / Neuroimaging<br />
Forster Nicole Dr. rer. physiol. DFG Harvard Medical School / Mass General Hospital Molekularbiologie<br />
Fortmann Carsten Dr. rer. nat. AvH Lawrence Livermore National Laboratory Plasma Physics<br />
41
Franke Patrick PhD / Dr. DAAD University of Toronto Organic Chemistry<br />
Freudenberg Florian Dr. rer. nat. AvH University of Southern California Molecular and Behavioural Neuroscience<br />
Freyschmidt Eva - Jasmin Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> Harvard Medical School / Children’s Hospital Boston Biologie / Immunologie / Virologie<br />
Friebe Peter PhD <strong>GAIN</strong> University of California - Berkeley / School of Public Health Biology / Virology<br />
Fuhrmann Alexander PhD <strong>GAIN</strong> University of California - San Diego Stem Cell Biology / Biophysics<br />
Ganz Julia Dr. rer nat. DAAD University of Oregon Entwicklungsneurobiologie<br />
Gawlowski Thomas Dr. DFG University of California - San Diego Biologie<br />
Gereke Thomas Dr. <strong>GAIN</strong> University of British Columbia Civil and Materials Engineering<br />
Gerloff Andreas PhD DFG University of California - Los Angeles Biotechnologie / Alkoholforschung<br />
Geyer Roland PhD <strong>GAIN</strong> University of California - Santa Barbara Environmental Science and Management<br />
Gier Belinda Dr. rer. nat DFG University of California - Los Angeles Pharmazie / Diabetesforschung<br />
Globisch Daniel Dr. DAAD The Scripps Research Institute Chemische Biologie / Medizinische Chemie<br />
Gloeckner Christian Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> Illumina Inc. Biologie<br />
Goerzig Carolin Dr. DAAD RAND Corporation Politikwissenschaften / Terrorismusforschung<br />
Göttle Martin Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> Emory University Atlanta Neurologie<br />
Götzen Jan Dr. rer. nat. DFG Yale University Physik<br />
Gross Thomas Dr. DFG Harvard Medical School Molekularbiologie / Genetik<br />
Grossmann Guido Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> Carnegie Institution for Science, Stanford Plant Cell Biology / Physiology<br />
Grossmann Katja Dr. rer. nat. AvH Salk Institute Neurobiologie<br />
Güttler Thomas Dr. rer. nat. MPG Harvard Medical School Cell Biology<br />
Hackl Matthias Dr. DFG University of Southern California Medizin / Nephrologie<br />
Hahn Alexander Dr. DFG Harvard Medical School Molekularmedizin / Virologie<br />
Hamann Ingrit PhD <strong>GAIN</strong> University of Alberta Pharmaceutical Sciences<br />
Heinke Lars Dr. AvH Lawrence Berkeley Laboratory Physics / Chemistry<br />
Helwig Michael Dr. rer. nat. Leopoldina University of Maryland Molekularmedizin<br />
Hemmerling Anke MD PhD MPH <strong>GAIN</strong> University of California - San Francisco Global Health Research<br />
Hengesbach Martin Dr. rer. nat. DFG University of California - Santa Cruz Biophysik<br />
Heretsch Philipp M. Dr. rer. nat. Leopoldina The Scripps Research Institute Oraganische Chemie / Naturstoffsynthese<br />
Hermanns Maria Dr. AvH Princeton University Physik<br />
42
Herwig Martina Dr. med. DFG Emory University Atlanta Medizin / Ophthalmologie / Ophthalmopathologie<br />
Heußen Florian Moritz A. Dr. med. DFG Doheny Eye Institute Medizin / Imaging<br />
Hinz Michael Dr. AvH University of Connecticut Mathematik / Analysis, Geometrie, Stochastik<br />
Hock Christian Dr. rer. nat. DAAD University of California - Berkeley Physikalische Chemie<br />
Hoeller Oliver PhD <strong>GAIN</strong> University of California - San Francisco Cellbiology / Molecular Biology / Synthetic Biology<br />
Hoersch Daniel Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> University of California - San Francisco Biophysik<br />
Hoffmann Jan Dr. med. DFG University of California - San Francisco Neurologie<br />
Hofmann Claudia Dr. DAAD United States Institute of Peace / SAIS Johns Hopkins Politikwissenschaft<br />
Hofstetter Jasmin Dr. AvH Massachusetts Institute of Technology Physics / Mechanical Engineering<br />
Hopfgartner Frank Dr. DAAD International Computer Science Institute Computer Science / Speech<br />
Horbach Matthias Dr. rer. nat. DAAD University of New Mexico Computer Science / Automation of Logic<br />
Hudecek Michael Dr. med. <strong>GAIN</strong> Fred Hutchinson Cancer Research Center, Seattle Medizin / Hematology<br />
Huesgen Pitter Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> University of British Columbia Biochemie<br />
Illek Beate Dr. rer. nat <strong>GAIN</strong> Children’s Hospital Oakland Research Institute Veterinary Medicine / Basic research<br />
Ilmer Matthias Dr. med. DAAD MD Anderson Cancer Center - Houston Molekularmedizin<br />
Imorde Joseph Prof. Dr. AvH Universität Siegen Barocke Kunst / Kunstgeschichte / Bildwissenschaft<br />
Janos Steffen Dr. DFG University of California - Los Angeles Biochemie<br />
Jellusova Julia Dr.rer.nat. DFG Sanford - Burnham Medical Research Institute Biologie / Immunologie<br />
Jespersen Christine Ph.D. DFG The Scripps Research Institute Biology / Stammzellen<br />
Jnawali Giriraj Dr. rer. nat. AvH Columbia University Physics<br />
Jochens Helge Dr. DFG Emory University Atlanta Biomolecular Chemistry<br />
Joesch Krotki Maximilian Albert Dr. rer. nat. MPG Harvard University Neurowissenschaften<br />
Junk Matthias Dr. AvH University of California - Santa Barbara Chemie / Materialwissenschaften<br />
Kaimer Christine Dr. DFG University of California - Berkeley Mikrobiologie<br />
Kappes Andreas Dr. DFG New York University Social Psychology / Motivationspsychologie<br />
Karpa Leon Dr. rer. nat. AvH Massachusetts Institute of Technology Atomphysik<br />
Kaysser Leonard Dr. rer. nat. AvH Scripps / University of California - San Diego Mikrobiologie<br />
Kern Margit Prof. Dr. AvH Freie Universität Berlin Kunstgeschichte Spaniens und Lateinamerikas<br />
Kirmse Robert Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> University of Colorado at Boulder Biochemistry / Biophysics and Microscopy<br />
43
Klockenbusch Cordula Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> University of British Columbia Biochemie / Proteomics<br />
Knoferle Johanna Dr. med DFG University of California - San Francisco Neurology<br />
Kocabayoglu Peri Dr. med. DFG Mount Sinai School of Medicine, New York Medizin / Chirurgie<br />
Koch Guido Dr. - Ing., MBA AvH Stanford University Mechanical Engineering<br />
Koeppen Michael Dr.med. DFG University of Colorado - Anschutz Medical Campus Medizin / Anaesthesiologie<br />
Kommoss Stefan Dr. med. DFG University of British Columbia - Vancouver Medizin / Pathologie<br />
König Markus Dr. <strong>GAIN</strong> Stanford University Experimentelle Halbleiterphysik<br />
Kopinke Daniel PhD <strong>GAIN</strong> University of Utah Entwicklungsbiologie / Stammzellforschung<br />
Körzdörfer Thomas Dr. rer. nat. AvH Georgia Institute of Technology Theoretische Physik / Chemie<br />
Kroll Thomas Dr. DFG Stanford University Chemie<br />
Kruse Svenja Dr. rer. nat. AvH University of British Columbia - Vancouver Marine biology and ecology<br />
Kubanek Alexander Dr. rer. nat. AvH Harvard University Quantenoptik<br />
Kubitschke Jens Dr. rer. nat. AvH The Scripps Research Institute Organische / Supramolekulare Chemie<br />
Lahl Katharina Dr. <strong>GAIN</strong> Stanford University Biologie / Immunology<br />
Lang Nora M.D. DFG Children’s Hospital Boston Medizin / Paediatrie<br />
Lang Claus Dr. rer. nat. DAAD Stanford University Mikrobiologie<br />
Lange Christoph Dr. rer. nat. AvH University of Toronto Physics / Quantum optics<br />
Lazardzig Jan Dr. phil. AvH University of Chicago Theater Studies<br />
Ledochowitsch Peter Dipl. <strong>GAIN</strong> University of California - Berkeley Neural Engineering and Prostheses<br />
Lee Youngmin Anna Dr. med. DFG Mount Sinai School of Medicine, New York Medizin / Hepatologie<br />
Lichtenfeld Stephanie Dr. DAAD University of Rochester Psychologie<br />
Liedtke Andy Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> Vanderbilt University School of Medicine Pharmaceutical Chemistry / Biochemistry<br />
Linke Barbara Dr. - Ing. DFG University of California - Berkeley Maschinenbau<br />
Liphardt Anna - Maria Dr. <strong>GAIN</strong> University of Calgary Biomechanics<br />
Lipp Jesse Dr. MPG University of California - San Francisco Biochemistry<br />
Listerman Imke Dr. rer nat <strong>GAIN</strong> University of California - San Francisco Molekularbiologie<br />
Lorenz Sonja Dr. <strong>GAIN</strong> University of California - Berkeley Biophysik / Strukturbiologie<br />
Maaß Robert Dr. ès Sci. AvH California Institute of Technology Material Science<br />
Maegdefessel Lars Dr. med. DFG Stanford University Medizin / Genomics<br />
44
Makki Nadja Dr. <strong>GAIN</strong> Stanford University Entwicklungsneurobiologie<br />
Manthey Carolin Dr. med. DFG University of California - San Diego Internal Medicine<br />
Marcia Marco PhD MPG Yale University Strukturelle Biologie<br />
Marquardt Andreas Sebastian PhD AvH Harvard Medical School Biochemistry, Genetics<br />
Maurer Jochen Dr. <strong>GAIN</strong> Sanford - Burnham Medical Research Institute Zellbiologie<br />
Max Klaas Dr. rer. nat. DFG Rockefeller University Molecular Biology<br />
Mayle Michael Dr. DAAD JILA, University of Colorado Boulder Theoretische Atom - und Molekuelphysik<br />
Megerle Kai Dr. med. DFG Stanford Medizin / Plastische Chirurgie<br />
Meier Dennis Dr. rer. nat. AvH University of California - Berkeley Physik<br />
Merk Denis Rouven Dr.med. <strong>GAIN</strong> Stanford University Medizin / Cardiothoracic Surgery<br />
Metzeler Klaus Dr.med. <strong>GAIN</strong> The Ohio State University Molecular Cancer Genetics<br />
Meyer Bernd Dr. DAAD International Computer Science Institute Computer Science / Automatic Speech Processing<br />
Meyer Alexandra Dr. rer. med. DKH Universität Leipzig Psychoonkologie<br />
Milsmann Carsten Dr. AvH Princeton University Anorganische Chemie<br />
Mnich Matthias Dr. DAAD International Computer Science Institute Mathematik / Informatik<br />
Morzfeld Matthias Ph.D. <strong>GAIN</strong> Lawrence Berkeley National Laboratory Mathematics<br />
Mueller Kerstin Dr. rer. nat. DFG Simon Fraser University Bilogie / Molekulare Pfl anzenphysiologie<br />
Müller Anett Dr. rer. nat <strong>GAIN</strong> Stony Brook University Biologische Psychologie<br />
Müller Malte Dr DFG University of Victoria Oceanography<br />
Müllner Daniel Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> Stanford University Mathematik<br />
Murga Penas Eva Maria Dr. rer. nat. DFG Columbia University Biologie<br />
Nagy Vivien Dr. - Ing. <strong>GAIN</strong> Yale University Strukturbiologie<br />
Naseri Vesal Ph.D. AvH The Ohio State University Chemie<br />
N’Diaye Alpha Dr. AvH Lawrence Berkeley National Laboratory Oberfl ächenphysik<br />
Nedvetsky Pavel Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> University of California - San Francisco Zellbiologie<br />
Neitzke Oliver Dipl. - Physik <strong>GAIN</strong> University of California - Berkeley Atomic physics<br />
Neufeind Stefan Dr.rer.nat. DFG Massachusetts Institute of Technology Organische Chemie, Synthesechemie<br />
Nguyen Uyen T.T. Dr. rer. nat. DFG Rockefeller University Chemical biology<br />
Nied Dominik Dr. rer. nat. AvH University of British Columbia Anorganische Molekülchemie<br />
45
Nierth Alexander Dr. DFG University of California - Berkeley Chemie, Chemische Biologie, Bioorgan.Chemie<br />
Nilewski Christian Dr. sc. ETH AvH The Scripps Research Institute Chemie / Organische Synthesen<br />
Nilsson Lina Dr. sc. ETH <strong>GAIN</strong> University of California - Berkeley Biophysics<br />
Noeske Jonas PhD <strong>GAIN</strong> University of California - Berkeley Biochemie<br />
Nowack Eva Dr. DFG Carnegie Institution for Science, Stanford Plantbiologoy<br />
Nuhn Philipp Dr. med. DFG Universität München (LMU) / Johns Hopkins University Medizin / Urologie<br />
Oelke Alexander Ph.D. AvH Massachusetts Institute of Technology Organic Chemistry<br />
Pabst Caroline Dr.med. DKH Université de Montreal Medizin / Hematology<br />
Pagel Michaela <strong>GAIN</strong> University of California - Berkeley Psychology and Economics<br />
Park Yungki Ph.D. DFG University of Texas at Austin Systems biology<br />
Peters Nils Dr. DAAD University of California - Berkeley Audio Technology<br />
Peters Deike Ph.D. <strong>GAIN</strong> University of Southern California Urban Planning<br />
Pfeffer Fabian Ph.D. <strong>GAIN</strong> University of Michigan Sociology / Social Sciences<br />
Pfeiffer Anne Ph.D. AvH University of California - Berkeley Plant Biology<br />
Pfrengle Fabian Dr. DAAD The Scripps Research Institute Chemie / Biologie<br />
Plate Lars B.S. <strong>GAIN</strong> University of California - Berkeley Chemical Biology<br />
Poser Benedikt PhD DFG University of Hawaii Physik / Medizinische Bildgebung<br />
Posner Ralf Dr. rer. nat. AvH The Ohio State University Materialforschung / Chemie<br />
Prahst Claudia Dr. DFG Yale University Kardiovaskulaere Biologie<br />
Presser Volker Dr. rer. nat. AvH Drexel University Materials Sciences<br />
Proch Sebastian Dr. rer. nat. DFG University of Salt Lake City Electrochemistry / Physical Chemistry<br />
Prüß Harald Dr. (MD) DAAD Harvard Medical School Medizin / Neuroimmunology<br />
Queisser Markus A. Dr. rer. nat DFG Northwestern University Lungenbiologie<br />
Raskatov Evgenij Dr. AvH California Institute of Technology Chemical Biology<br />
Rechtsteiner Andreas PhD <strong>GAIN</strong> University California - Santa Cruz Bioinformatik<br />
Redel Engelbert Dr.rer.nat. AvH University of Toronto Org. Chemistry / Green Tech., Mat. & Nanoscience<br />
Reiner Andreas PhD DFG University of California - Berkeley Biophysikalische Chemie<br />
Reischauer Sven Dr. rer. nat. DFG University of California - San Francisco Entwicklungsbiologie<br />
Reissner Thomas Dr. rer. nat. DFG University of California - Berkeley Organische Chemie<br />
46
Renner Lars Dr. Ing. DFG University of Wisconsin - Madison Mikrobiologie / Zellorganisation<br />
Richter Franziska DVM PhD <strong>GAIN</strong> University of California - Los Angeles Veterinary Medicine / Neuropharmacology<br />
Richter Florian Dipl. ETH <strong>GAIN</strong> University of Washington - Seattle Biochemie<br />
Rohbogner Christoph Dr. rer. nat. AvH Stanford University Organische Chemie<br />
Rösler Jutta Dr. rer. nat. AvH University of California - Berkeley Photobiology<br />
Rothermel Markus Dr. rer. nat. DFG University of Utah School of Medicine Neurobiologie<br />
Rudolph Natalie Dr. - Ing. DFG University of Wisconsin - Madison Maschinenbau / Kunststofftechnik<br />
Ruprecht Philipp Ph.D. AvH Columbia University Earth Sciences / Volcanology<br />
Ruprecht Janina Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> Lamont - Doherty Earth Observatory of Columbia University Niedrigtemperatur - Geochemie<br />
Ryglewski Stefanie Ph.D DFG Arizona State University Biologie / Neurobiologie<br />
Sadaghiani Sepideh Dr. DFG University of California - Berkeley Neural and Behavioral Sciences<br />
Sahlmueller Baldo Dr. rer. nat. AvH Stony Brook University Schwerionenphysik<br />
Schäffner Friederike Dr. DFG University of California - Santa Cruz Polymerchemie<br />
Schankin Christoph Dr. med. DFG University of California - San Francisco Medizin / Neurologie<br />
Scharf Annette Dr. DFG Stanford University Medizinbiologie<br />
Scheele Marcus Dr. AvH University of California - Berkeley Nanochemie<br />
Schicktanz Silke Prof. Dr. AvH Universitätsmedizin Göttingen Kultur und Ethik der Medizin<br />
Schilling Malte Dr. rer. nat. DAAD International Computer Science Institute Computer Science / Cognitive Science / AI<br />
Schladt Thomas Dr. rer. nat. AvH IBM Research Chemie / Materialwissenschaften<br />
Schlie Katrin Dr. DFG British Columbia Cancer Agency Biologie / Immunologie / Zellbiologie<br />
Schmid Michael A. Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> University of California - Berkeley Biologie / Immunologie / Virologie<br />
Schmidt Yvonne Dr. rer. nat. AvH University of California - Irvine Organische Chemie<br />
Schneggenburger Philipp Erik Dr. Leopoldina Massachusetts Institute of Technology Chemie / Biologische Chemie<br />
Schönherr Heike Dr. DFG Columbia University Organische Chemie<br />
Schönichen Andre Dr. rer. nat. DFG University of California - San Francisco Proteinbiochemie, Zellbiologie<br />
Schueffl er Anja Dr. rer. nat. DFG University of California - San Diego Marine biology<br />
Schulz Marcel Dr. rer. nat. MPG Carnegie Mellon University Computational Biology<br />
Schwappacher Raphaela Dr. rer. nat. DFG University of California - San Diego Vascular Biology, Bone Biology<br />
Schwartz Gregor Dr. DFG Stanford University Organische Halbleiterphysik<br />
47
Schwarz Michael Dr. - Ing. DAAD Arizona State University Computergrafi k<br />
Schwarz Sandra Dr. DFG University of Washington Biologie<br />
Schweikhard Volker PhD. <strong>GAIN</strong> Stanford University Biophysics<br />
Sewald Xaver Dr. Leopoldina Yale University School of Medicine Mikrobiologie<br />
Siefermann Katrin Dr. AvH Lawrence Berkeley National Laboratory Physikalische Chemie<br />
Silies Marion Dr. rer.nat <strong>GAIN</strong> Stanford University Neurobiologie<br />
Smarsly Kay Dr. - Ing. DFG Stanford University Engineering Informatics<br />
Smieszek Timo Dr. ETH DAAD Pennsylvania State University Public Health<br />
Spreen Gunnar Dr. rer.nat. <strong>GAIN</strong> California Institute of Technology Physik / Ocean and Ice<br />
Srebotnjak Tanja PhD <strong>GAIN</strong> Ecologic Institute San Francisco Environ. Statistics, Indicator Development & Quan. Analysis<br />
Staubach Fabian PhD DFG Stanford University Biology<br />
Steinrücken Matthias Dr. DFG University of California - Berkeley Mathematische Populationsgenetik<br />
Sterzenbach Torsten Doktor DFG University of California - Davis Mikrobiologie<br />
Still Tim Dr. DAAD University of Pennsylvania Chemie / Physik<br />
Strodtkötter Inga Dr. rer. nat <strong>GAIN</strong> Brookhaven National Laboratory Pfl anzenbiologie<br />
Strowig Till Ph.D. <strong>GAIN</strong> Yale University Medizinische Biotechnologie / Immunologie<br />
Tapavicza Enrico Dr. <strong>GAIN</strong> University of California - Irvine Theoretische Chemie<br />
Tazari Siamak Dr. DAAD Massachusetts Institute of Technology Theoretische Informatik<br />
Tekes Gergely DVM, PhD <strong>GAIN</strong> Harvard Medical School Veterinary Medicine / Virology<br />
Thaler Tobias Dr. rer. nat. DAAD University of Illinois at Urbana - Champaign organische Chemie, Katalyse<br />
Thomann Isabell Ph.D. DFG Stanford University Plasmonics / Nanophotonics / Photoelectrochemistry<br />
Till Andreas Dr. rer. nat. DFG University of California - San Diego Molekulare Zellbiologie<br />
Treeck Moritz Dr. DFG Stanford University Parasitologie / Zellbio. / Biochemie / Massenspektrometrie<br />
Ullrich Berit Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> Harvard University Public Administration<br />
Valtiner Markus Dr. DI <strong>GAIN</strong> University of California - Santa Barbara Interface Science<br />
Varga Aron M.Sci. <strong>GAIN</strong> California Institute of Technology Materialwissenschaften<br />
Velasco Velez Juan Jesus Dr. AvH Lawrence Berkeley National Laboratory Oberfl ächenphyisk<br />
Vette Albert Ph.D. <strong>GAIN</strong> University of Waterloo Neuroscience / Biomedical Engineering<br />
Vick Philipp Dr. DFG University of California - Los Angeles Entwicklungsbiologie<br />
48
Vogl Ulrich Dr. AvH National Institute of Standards and Technology Physics / Quantum optics<br />
von Doetinchem Philip Dr. rer. - nat. <strong>GAIN</strong> University of California - Berkeley Astroteilchenphysik<br />
Waadt Rainer PhD AvH University of California - San Diego Molekulare Zellbiologie der Pfl anzen<br />
Wagner Thomas Dr. rer. nat. DFG The Scripps Research Institute Cell Biology<br />
Walbrecker Jan Dr DAAD Stanford University Environmental Geophysics<br />
Walk Marlene PhD <strong>GAIN</strong> University of Pennsylvania Social Welfare<br />
Weber Georg Dr. med. DFG Massachusetts General Hospital / Harvard Medizin / Immunologie<br />
Weber-Guskar Eva Dr. DFG New York University Philosophie<br />
Weckbach Sebastian Dr. med. DFG Denver Health Medical Center, University of Colorado Medizin / Traumatic Brain Injurz<br />
Weidenfeld Ina Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> University of Colorado at Boulder Molecular & Cellular Biology<br />
Weinert Franz Dr. rer. nat. AvH California Institute of Technology Bio - Physics<br />
Wenter Roland Doktor DFG University of California - San Diego Mikrobiologie<br />
Wibben Annick T.R. Ph.D. <strong>GAIN</strong> University of San Francisco International Politics<br />
Wich Peter Dr. AvH University of California - Berkeley Organische Chemie<br />
Wies Effi Dr.rer.nat. DFG Harvard Medical School Microbiology<br />
Wild Barbara Dr. DFG University of Chicago physikalische Chemie<br />
Wild Thomas Dr. AvH University of Chicago Dt. Literatur / Philosophie / Politik - u. Kulturgeschichte<br />
Wilimzig Claudia Beate Dr. <strong>GAIN</strong> California Institute of Technology Biologie / Neurowissenschaften<br />
Winkel Georg Dr DFG University of California - Berkeley Forstwissenschaften<br />
Winkler Martin Sebastian Dr. med. DFG University of Washington - Seattle Medizin<br />
Winnacker Malte Dr. DAAD Stanford University Organic Chemistry<br />
Wöbken Dagmar Dr. DFG Stanford University Marine Mikrobiologie<br />
Wrann Christiane D. Dr. med. vet. DFG Beth Israel Deaconess Medical Center / Harvard Medical School Tiermedizin / Immunologie<br />
Wriedt Mario Dr. DAAD Texas A&M University Inorganic Chemistry<br />
Wurm Melanie Dr. med. vet. DKH Fred Hutchinson Cancer Research Center Tiermedizin / Onkologie<br />
Wurstbauer Ulrich Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> Columbia University Experimental solid state physics<br />
Wurstbauer Ursula Dr. rer. nat. AvH Columbia University Solid State Physics (Experimental)<br />
Zander Justyna Dr. <strong>GAIN</strong> Harvard / Massachusetts Computer Science / Electrical Engineering / Humanities<br />
Zemmrich Anne Dr. rer. nat. DFG Texas A&M University Natural Sciences / Botany / Ecology<br />
49
Zettl Heiko Dr. phil. nat. AvH Brown University Structural Biology, Medicinal Chemistry<br />
Ziegler Alexander Dr. rer. nat. DFG Harvard University Biologie / Zoologie<br />
Ziemert Nadine Dr. rer. nat DFG University of California - San Diego Molekularbiologie<br />
Zienau Jan Dr. rer. nat. Leopoldina University of Wisconsin - Madison Theoretische Chemie<br />
Zürn Alexander Dr. rer.nat <strong>GAIN</strong> University of California - Berkeley Pharmazie<br />
50
Redner/innen, Aussteller/innen, Veranstalter/innen<br />
Name Vorname Akad. Grad Einrichtung Funktion<br />
Abels Bernhard Deutsches Generalkonsulat San Francisco stellv. Generalkonsul<br />
Adam Moore Andrea Dipl.-Kffr. German University Alliance Executive Director<br />
Allmendinger Jutta Prof., PhD Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung Präsidentin<br />
Altevogt Stefan DFG Verbindungsbüro Nordamerika<br />
Amian Katrin Dr. Alexander von Humboldt-Stiftung Leiterin Referat „Nordamerika, Australien, Neuseeland, Ozeanien“<br />
Anschütz Susanne Dr. DFG Programmdirektorin, Gruppe „Geistes- und Sozialwissenschaften“<br />
Arnold Heinrich Dr. Deutsche Telekom AG Vice President Innovation Development, T-Labs<br />
Bähr Silke B.A. Karlsruher Institut für Technologie - KIT Personalreferentin<br />
Becker May-Britt Dr. Cluster of Excellence CellNetworks Managing Director<br />
Beisiegel Ulrike Prof. Dr. Georg-August-Universität Göttingen Präsidentin<br />
Benz Wolfgang Dr. German Scholars Organization e.V. Vorstand<br />
Betscher Antje Deutsche Telekom AG Recruitment Expert<br />
Binz Dieter Dr. Bürkert Fluid Control Systems - Bürkert Werke GmbH Leiter Forschung & Entwicklung<br />
Blankenship Sabine PhD Deutsches Generalkonsulat San Francisco Science Liaison Offi cer<br />
Bölling Gordon Dr. German Rectors’ Conference (HRK) Head of Section: North America<br />
Brockmann Dieter PD Dr. Int. Graduate School in Molecular Medicine Ulm Managing Director<br />
Brummer Tilmann Dr. BIOSS, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Emmy Noether-Gruppenleiter<br />
Buckow Anjana Dr. DFG Gruppe “Graduiertenkollegs, Graduiertenschulen, Nachwuchsförderung”<br />
Deierlein Andrea German Center for Research and Innovation Communications Offi cer<br />
Denz Cornelia Prof. Dr. WWU Münster Prorektorin für Internationales und wiss. Nachwuchs<br />
Detmer Hubert Dr. Deutscher Hochschulverband 2. Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Recht und Beratung<br />
Dingler Johannes Dr. Universität Konstanz Leiter des Welcome Centers<br />
Dinter Harald Dr. German Scholars Organization e.V. Vorstand USA<br />
Dübner-Gee Kerstin TUM & Dual Career Netzwerk Leitung Munich Dual Career Offi ce & Koordination Zukunftskonzept Exzellenzinitiative<br />
Fisher Cathleen PhD The American Friends of the Humboldt Foundation President<br />
51
Fleck Kristina Alexander von Humboldt-Stiftung Referat Nordamerika, Australien, Neuseeland, Ozeanien<br />
Fohrbeck Sebastian Dr. DAAD Leiter der Außenstelle New York<br />
Galler Birgit Dr. Bundesministerium für Bildung und Forschung Referatsleitung “Intl. Austausch im Hochschulbereich, Internationalisierung”<br />
Gammel Heinrich DFG Direktor, Gruppe „Personal, Recht, Organisation“<br />
Gather Ursula Prof. Dr. TU Dortmund Rektorin, Vizepräsidentin HRK<br />
Gerdes Michael SPD Mitglied des Bundestages<br />
Girmes Ruth M.A. Universität Duisburg-Essen Karriereberaterin<br />
Grünewald Jana Dr. Deutsches Krebsforschungszentrum Koordinator für Internationale Zusammenarbeit<br />
Grünewald Thomas Dr. Universität Potsdam Geschäftsführender Präsident<br />
Grupp-Clasby Stefanie M.A. University of Cologne New York Offi ce Director<br />
Haaf Volker B.Sc. Bürkert Fluid Control Systems - Bürkert Werke GmbH Teamleiter Embedded Systems<br />
Hahn Phillip Dr. Helmholtz-Gemeinschaft Forschungsbeauftragter des Bereichs Gesundheit<br />
Halpern Joann Dr. GCRI Director<br />
Hanisch Oliver German American Business Association Co-Chair Entrepreneurship & Venture Capital<br />
Hartig Katja Dr. DFG Referentin, Gruppe “Lebenswissenschaften2”<br />
Hauber Angelika Carl-Zeiss AG Personalreferentin HR Marketing<br />
Huber Max Prof. Dr. DAAD Vizepräsident<br />
Janssen Claudia Purdue University Mitglied im <strong>GAIN</strong>-Beirat<br />
Jung Sabine Dr. German Scholars Organization e.V. Geschäftsführerin<br />
Kalthoff Holger Prof. Dr. Universitätsklinikum Schleswig-Holstein Geschäftsführender Direktor<br />
Kempe Michael Dr. Carl-Zeiss AG Senior Principal<br />
Khochfar Sadegh Dr. Max-Planck Institut für extraterrestrische Physik Leiter der Forschungsgruppe „Theoretical Modeling of Cosmic Structures“<br />
Killy Ulrike The Boston Consulting Group GmbH Project Leader<br />
Kleiner Matthias Prof. Dr.-Ing. DFG Präsident<br />
Klüsener Birgit Dr. DAAD Leiterin, Gruppe „Internationalisierung der Forschung“<br />
Knoerig Axel CDU/CSU Mitglied des Bundestages<br />
Kohlhuber Franz Dr. Deutsche Krebshilfe Bereichsleitung Förderung<br />
Kowol-Santen Johanna Dr. DFG Gruppenleiterin “Chemie und Verfahrenstechnik”<br />
Kunst Sabine Prof. Dr.-Ing. Ministerium für Wiss., Forschung u. Kultur, Brandenburg Ministerin<br />
52
Kurz Alexander Dr. Fraunhofer Gesellschaft Vorstand Personal und Recht<br />
Langer Peter Dipl.-Verw. German Scholars Organization e.V. Vorstand Wissenschaft<br />
Lederer Michael Prof. Dr. Hochschule Furtwangen (HFU) Prorektor für Internationales und Weiterbildung<br />
Lehmann Sandra M.A. The Boston Consulting Group GmbH Recruiting Coordinator<br />
Lehner Natascha <strong>GAIN</strong> Intern<br />
Lemmens Nina Dr. DAAD Leiterin der Abteilung „Internationalisierung und Kommunikation“<br />
Levkin Pavel Dr. Karlsruher Institut für Technologie Leiter der Helmholtz-University Young Investigators Group<br />
Lincks Günter Dipl. Geol. Forschungszentrum Jülich Head, Div. of International Relations<br />
Löchte Nina Dipl.-Soz. Helmholtz-Gemeinschaft Referentin Nachwuchsförderung<br />
Ludwig Stephan Prof. Dr. WWU Münster Prorektor für Forschung<br />
Maercker Christian Prof. Dr. Hochschule für Angewandte Wissenschaften Mannheim Prorektor für Forschung, Entwicklung, Technologietransfer<br />
Mägde Britta Dr. DFG Referentin, Gruppe “Lebenswissenschaften2”<br />
Marsiske Helmut Dr. Stanford University & U.S. Department of Energy Program Manager DOE Offi ce of Nuclear Physics<br />
Maurer Janine M.A. Karlsruher Institut für Technologie stellv. Abteilungsleiterin “Forschungsförderung”<br />
Memar Parya Dr.-Ing. TU Kaiserslautern Leiterin der International School for Graduate Studies<br />
Miorandi Markus Mag. rer. publ. LMU München Leiter des Referats Berufungs- u. Rufabwendungsverhandlungen<br />
Mlynek Jürgen Prof. Dr. Helmholtz-Gemeinschaft Präsident<br />
Montgomery Laura The Brenn-White Group, LLC Director, Editorial and Globalization Services<br />
Müller Christa Prof. Dr. Universität Bonn Prorektorin für Öffentlichkeitsarbeit und Internationales<br />
Müller Gesine Dr. Universität Potsdam Emmy Noether-Gruppenleiterin<br />
Muuss Uwe Dr. Georg-August-Universität Göttingen Direktor der Stabsstelle Göttingen International<br />
Naderer Heide Dr. RWTH Aachen Head of the International Offi ce<br />
Nettekoven Manfred RWTH Aachen Kanzler<br />
Neumann Martin Prof. Dr. FDP Mitglied des Bundestages<br />
Ochsenfeld-Repp Sonja Dr. DFG Gruppe “SFB, Forschungszentren, Exzellenzcluster”<br />
Odenthal Tina M.A. Universität Bonn Leiterin Welcome Centre<br />
Pensold Kathrin BIOSS, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Verwaltung<br />
Quennet-Thielen Cornelia Bundesministerium für Bildung und Forschung Staatssekretärin<br />
Quinque Venio Piero LL.M./LL.B.M.A. TU9 German Institutes of Technology e.V. Geschäftsführer<br />
53
Rahneberg Tanja MSc Max-Planck-Gesellschaft Referentin<br />
Regierer Babette Dr. Universität Potsdam pearls - Potsdam Research Network<br />
Reissert Bernd Prof. Dr. Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin Präsident<br />
Renninger LeeAnn Dr. ConRuhr Assistant Director<br />
Reulecke Kari M.A. BIOSS, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Project Manager<br />
Rohleder Nicolas Dr. Brandeis University Mitglied im <strong>GAIN</strong>-Beirat<br />
Rössler Ulrich Dipl.-Pol. Freie Universität Berlin Teamleiter Forschungsförderung<br />
Rössler Gerrit M.A. <strong>GAIN</strong> Program Manager<br />
Rühe Jürgen Prof. Dr. Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Prorektor für Internationalisierung und Technologietransfer,<br />
Schäfer Christian Dr. DAAD Referatsleiter “Internationalisierung von Forschung u. wiss. Nachwuchs”<br />
Schäffner Benjamin Dr. Stanford University Mitglied im <strong>GAIN</strong>-Beirat<br />
Schipanski Tankred CDU/CSU Mitglied des Bundestages<br />
Schlögl Anita Dr. Alexander von Humboldt-Stiftung Referentin Evaluation und Statistik<br />
Schmid Nadine Dipl.-Soz. Bürkert Fluid Control Systems - Bürkert Werke GmbH Personalreferentin<br />
Schmidt Ingmar Dr. Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Abteilungsleiter Forschung<br />
Schmidt Andreas Dr. National University of Singapore; AYOXXA Mitglied im <strong>GAIN</strong>-Beirat<br />
Schmidt Helmut Prof. Dr.rer.nat. TU Kaiserslautern Präsident<br />
Schminke Lutz Prof. Dr. Hochschule Fulda Fachbereich Wirtschaft<br />
Schmitz-Möller Patrizia Dr. DFG Programmdirektorin, Gruppe “Lebenswissenschaften 1”<br />
Schneider Barbara Dr. TU Dortmund Referatsleiterin Internationales, Koordinatorin ConRuhr Büro NYC<br />
Schölmerich Jürgen Prof. Dr. DFG Vizepräsident<br />
Scholz-Reiter Bernd Prof. Dr.-Ing. DFG Vizepräsident<br />
Schröder Leif Dr. Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie ERC Gruppenleiter<br />
Schummer Uwe CDU/CSU Mitglied des Bundestages<br />
Schwarz Helmut Prof. Dr. Alexander von Humboldt-Stiftung Präsident<br />
Schwarz Matthias Prof. Dr. Universität Leipzig Prorektor für Forschung und Nachwuchsförderung<br />
Seidel Jasmin M.A., MBA Fraunhofer-Gesellschaft Referentin Personalentwicklung<br />
Seifermann Susanne Dipl.Päd. LMU Muenchen Dual Career Offi ce<br />
Seltmann Stefanie Dr. Deutsches Krebsforschungszentrum Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
54
Simons Katja Dr. <strong>GAIN</strong> Programmleiterin<br />
Skarke Carsten Dr. University of Pennsylvania School of Medicine Mitglied im <strong>GAIN</strong>-Beirat<br />
Soer-Sodmann Helga M.A. WWU Münster Geschäftsführerin des Forschungsbeirats<br />
Steffen Kai Deutscher Bundestag Ausschuss Bildung, Forschung u.Technikfolgenabschätzung<br />
Stempfl e-Eberl Katja Baden-Württemberg International Projektleiterin<br />
Streier Eva-Maria Dr. DFG Leiterin Presse / Direktorin DFG-Büro NY (ab 1. Okt.)<br />
Strothotte Thomas Prof. Dr. Universität Regensburg Rektor<br />
Thelen Philip DFG Gruppe „Internationale Zusammenarbeit“<br />
Urny Jens Dr. Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Schwerpunktmanager Nanowiss./Oberfl ächenforschung<br />
Vögler Max Dr. DFG Leiter, Verbindungsbüro Nordamerika<br />
von Buelow Isolde Dr. LMU München Direktorin Graduate Center<br />
Vorländer Michael LL.M. Deutsche Botschaft Washington Counselor (Science and Technology)<br />
Wagner Daniel H. M.A. German Scholars Organization e.V. Projektleiter<br />
Weber Eicke R. Prof. Dr. German Scholars Organization e.V. Vorstandsvorsitzender<br />
Weinhold Jörn M.A. HafenCity Universität Hamburg Geschäftsführer der HCU Research School<br />
Wendt Oliver Dr. Purdue University Assistant Professor<br />
Wiarda Jan-Martin Die Zeit Redakteur<br />
Winkler Paul Dr. Georg-August-Universität Göttingen Leiter Forschungsabteilung<br />
Wintermantel Margret Prof. Dr. Hochschulrektorenkonferenz Präsidentin<br />
Wittmann Valentin Prof.Dr. Uni Konstanz Prof. der Chemie<br />
Wolff Brigitta Prof. Dr. Kultusministerkonferenz Vizepräsidentin, Ministerin d. Landes Sachsen f. Wissenschaft & Wirtschaft<br />
Zimmerer Martin Dr. Bauhaus-Universität Weimar Bauhaus Research School<br />
Zimmermann Michaela Dr. Max-Planck-Gesellschaft Sachgebietsleiterin<br />
Zirpel Bettina DFG Gruppe „SFB, Forschungszentren, Exzellenzcluster“<br />
55
56<br />
Notizen
Tagungsorganisation und Programmkoordination<br />
Dr. Katja Simons, Gerrit Rössler, Natascha Lehner<br />
<strong>GAIN</strong>-Geschäftsstelle New York<br />
(Email: simons@daad.org, 001.212.758.3223 Durchwahl 217)<br />
Programmkoordination in Zusammenarbeit mit<br />
Dr. Katrin Amian<br />
Leiterin Referat “Nordamerika, Australien, Neuseeland, Ozeanien”,<br />
Alexander von Humboldt-Stiftung<br />
Dr. Sebastian Fohrbeck<br />
Leiter der DAAD Außenstelle New York<br />
Dr. Max Vögler<br />
Leiter, DFG Verbindungsbüro Nordamerika<br />
Dr. Christian Schäfer<br />
Referatsleiter, Internationalisierung von Forschung und<br />
wissenschaftlichem Nachwuchs, DAAD<br />
Talent Fair<br />
<strong>GAIN</strong> organisiert die Teilnahme der Forschungseinrichtungen, Förderorganisationen<br />
und, in Zusammenarbeit mit der Hochschulrektorenkonferenz und mit Unterstützung des<br />
Bundesministeriums für Bildung und Forschung, die Teilnahme der Hochschulen. Die<br />
German Scholars Organization organisiert die Teilnahme der Unternehmen.<br />
Design<br />
Allison Sommers<br />
allison.sommers@gmail.com<br />
59