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11.<br />

<strong>GAIN</strong>–Jahrestagung<br />

für deutsche Wissenschaftler/innen<br />

mit <strong>GAIN</strong>-GSO Talent Fair<br />

Mission Bay Conference Center at University of California<br />

San Francisco<br />

2. bis 4. September 2011<br />

1


<strong>GAIN</strong> ist eine Initiative von<br />

Assoziierte Mitglieder<br />

Kooperationspartner<br />

Gefördert vom<br />

2


San Francisco, September 2011<br />

Herzlich Willkommen!<br />

Es ist uns eine große Freude, Sie zur 11. <strong>GAIN</strong>-Jahrestagung in San Francisco begrüßen zu dürfen.<br />

Mit Spannung erwarten wir drei Tage voller Gespräche, Präsentationen und Diskussionen rund<br />

um die Themen, die den deutschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Nordamerika<br />

besonders auf dem Herzen liegen.<br />

Das Interesse ist groß. Seit dem ersten Treffen im Januar 2001 in Palo Alto auf Einladung der Bundesministerin<br />

für Bildung und Forschung mit rund 120 Wissenschaftlern ist die <strong>GAIN</strong>-Jahrestagung<br />

auf über 400 Teilnehmer angewachsen. Das bedeutet, dass auch in diesem Jahr der Rekord vom<br />

Vorjahr übertroffen wurde.<br />

Zu den dringendsten Problemen für Nachwuchswissenschaftler/innen gehören mangelnde langfristige<br />

Karriereperspektiven im deutschen und zunehmend auch im amerikanischen Wissenschaftssystem.<br />

Eine Abwanderung in andere Länder ist häufi g die Folge – im schlimmsten Fall kehren<br />

die besten Köpfe der Forschung ganz den Rücken. Diesen Talentverlust kann sich der deutsche<br />

Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort nicht leisten.<br />

Deshalb sind diesmal über 40 Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen nach San<br />

Francisco gekommen, um über Karrieremöglichkeiten zu informieren und die Wünsche und Anregungen<br />

der Wissenschaftler/innen aus erster Hand zu hören. In mehreren Workshops geht es um<br />

Fragen der konkreten Karriereentwicklung, um Wege zur Professur, den Aufbau von Nachwuchsgruppen,<br />

Karrieren in der Wirtschaft, um die transatlantische Kooperation und die Vernetzung mit<br />

Institutionen in Deutschland und um neue Berufsfelder in Wissenschaftsmanagement und Wissenschaftskommunikation<br />

– um nur einige Stichpunkte zu nennen. Spezielle Workshops zu Dual Career<br />

und Mentoring sowie die Initiative <strong>GAIN</strong>-TEN, die Ausgründungen aus der Wissenschaft ünterstützt,<br />

entstanden auf Wunsch und durch die Initiative der <strong>GAIN</strong>-Mitglieder selbst.<br />

Die <strong>GAIN</strong>-Jahrestagung wird von der Alexander von Humboldt-Stiftung, dem Deutschen Akademischen<br />

Austauschdienst und der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen ihrer gemeinsamen<br />

Initiative <strong>GAIN</strong> ausgerichtet. Die Talent Fair bietet deutschen Hochschulen, Forschungseinrichtungen<br />

und Unternehmen, die Möglichkeit sich vorzustellen. Die Teilnahme der Hochschulen<br />

wurde von <strong>GAIN</strong> in Zusammenarbeit mit der Hochschulrektorenkonferenz koordiniert und durch<br />

das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt. Die German Scholars Organization<br />

organisierte die Teilnahme der Unternehmen.<br />

Wir freuen uns über das enorme Interesse an der Tagung und darüber, dass wieder viele hochkarätige<br />

Redner aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft teilnehmen. <strong>GAIN</strong> wird sich auch in<br />

Zukunft bemühen, deutschen Wissenschaftlern in Nordamerika eine Anlaufstelle zu bieten. Bleiben<br />

Sie in Kontakt!<br />

Wir wünschen allen interessante und anregende Tage in San Francisco.<br />

Dr. Katja Simons<br />

Gerrit Rössler<br />

<strong>GAIN</strong> – German Academic International Network<br />

3


Inhaltsverzeichnis<br />

Grußworte<br />

Adressen und Telefonnummern<br />

Programm<br />

Themenskizzen Arbeitsgruppen<br />

Themenskizzen Workshops<br />

Ausgewählte Fördermöglichkeiten<br />

Übersicht Talent-Fair<br />

Profi le der Aussteller<br />

Teilnehmer/innen<br />

Impressum<br />

3<br />

4<br />

6<br />

14<br />

16<br />

21<br />

26<br />

27<br />

40<br />

59<br />

4<br />

Adressen und Telefonnummern<br />

Polizei/Rettungsdienst/Feuerwehr: 911<br />

Nahegelegenes Krankenhaus<br />

San Francisco General Hospital<br />

1001 Potrero Avenue<br />

San Francisco, CA 94110<br />

Emergency Room: (415) 206-8000<br />

Mission Bay Conference Center<br />

1675 Owens Street<br />

San Francisco, CA 94143<br />

(866) 431-8273<br />

San Francisco Marriott Marquis<br />

55 Fourth Street<br />

San Francisco, CA 94103<br />

(415) 896-1600<br />

Taxiservice<br />

Luxor 415-401-7079 DeSoto 415-970-1300<br />

Green 415-626-4733 Town 415-401-8900<br />

Ein Shuttleservice zwischen Hotel und Konferenzzentrum wird zur Verfügung gestellt.<br />

Sollten Sie vom Konferenzzentrum zum Hotel mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren wollen,<br />

gehen Sie vom Mission Bay Conference Center ca. 800 m zur Haltestelle UCSF/Mission<br />

Bay und nehmen die Muni Straßenbahn KT Line Richtung Balboa Park. Steigen Sie an<br />

der Haltestelle Metro Powell Park aus und gehen Sie ca. 400 m zum SF Marriott Marquis.


Karte<br />

Belden Place<br />

Metro Powell/<br />

Downtown Station<br />

Rincon Hill<br />

<br />

Mariott<br />

Marquis<br />

3rd St<br />

South Beach<br />

James Lick Fwy<br />

Brannan St<br />

KT Line<br />

Shipley St<br />

China Basin<br />

UCSF<br />

Mission Bay<br />

Station<br />

Townsend St<br />

4th St<br />

Mission Bay<br />

7th St<br />

Conference<br />

Center<br />

3rd St<br />

<br />

<br />

5


Programm der 11. <strong>GAIN</strong>-Jahrestagung<br />

Weitere aktuelle Informationen auf www.gain-network.org<br />

Freitag, 2. September 2011<br />

Shuttle Service vom San Francisco Marriott Marquis (s. Aushang)<br />

Ab 11 Uhr<br />

12:00 – 13:30<br />

Fisher<br />

Banquet Room<br />

13:30 – 13:45<br />

Robertson<br />

Auditorium<br />

13:45 – 14:45<br />

Robertson<br />

Auditorium<br />

14:45 – 15:15<br />

Robertson<br />

Auditorium<br />

Anmeldung und Rundgang durch die Talent Fair<br />

Gemeinsames Mittagessen im Mission Bay Conference Center<br />

Begrüßung und Einführung<br />

Prof. Dr. Max Huber<br />

Vizepräsident des Deutschen Akademischen Austauschdienstes<br />

Prof. Dr.-Ing. Matthias Kleiner<br />

Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />

Prof. Dr. Helmut Schwarz<br />

Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung<br />

Eröffnungsreden<br />

Cornelia Quennet-Thielen<br />

Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />

Prof. Dr. Birgitta Wolff<br />

Ministerin für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt<br />

Vizepräsidentin der Kultusministerkonferenz<br />

Neues aus dem <strong>GAIN</strong>-Netzwerk<br />

Dr. Benjamin Schäffner<br />

Department of Chemistry, Stanford University; Mitglied im <strong>GAIN</strong>-Beirat<br />

Dr. Katja Simons<br />

<strong>GAIN</strong>-Programmleiterin<br />

Vorstellung der <strong>GAIN</strong>-GSO Talent Fair<br />

Prof. Dr. Margret Wintermantel<br />

Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz<br />

Prof. Dr. Eicke R. Weber<br />

Vorsitzender des Vorstands, GSO<br />

15:15 – 16:15<br />

16:15 – 17:15<br />

Talent Fair: Beratungsgespräche und Networking (Kaffeepause)<br />

Parallele Gesprächsrunden<br />

Deutsche Wissenschaftler/innen in Nordamerika im Gespräch mit politisch<br />

Verantwortlichen in Deutschland<br />

Leitthemen<br />

■ Der wissenschaftliche Arbeitsmarkt – Neue Perspektiven und Stellen<br />

■ Wie kann ich meine internationale Erfahrung gewinnbringend einsetzen?<br />

6<br />

Ihre Teilnahme an den Gesprächsrunden richtet sich nach Ihrem Nachnamen (alphabetische<br />

Aufteilung).


Roberston 1<br />

Roberston 2<br />

Roberston 3<br />

Conf Room 1<br />

Conf Room 2<br />

Conf Room 3<br />

Runde 1: A-F<br />

Michael Gerdes<br />

Mitglied des Bundestages, SPD<br />

Prof. Dr. Bernd Reissert<br />

Präsident, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin<br />

Prof. Dr. Helmut Schwarz<br />

Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung<br />

■ Moderation: Dr. Eva-Maria Streier<br />

Leiterin Presse DFG/ Direktorin DFG-Büro New York (ab 1. Okt.)<br />

Runde 2: G-K<br />

Prof. Dr. Ursula Gather<br />

Rektorin, Technische Universität Dortmund, Vizepräsidentin der HRK<br />

Dr. Alexander Kurz<br />

Vorstand Personal und Recht, Fraunhofer-Gesellschaft<br />

Cornelia Quennet-Thielen<br />

Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />

■ Moderation: Dr. Carsten Skarke<br />

Research Assistant Professor of Medicine in Pharmacology, University of<br />

Pennsylvania Perelman School of Medicine; Mitglied im <strong>GAIN</strong>-Beirat<br />

Runde 3: L-Q<br />

Prof. Dr. Max Huber<br />

Vizepräsident des DAAD<br />

Axel Knoerig<br />

Mitglied des Bundestages, CDU/CSU<br />

Prof. Dr. Thomas Strothotte<br />

Rektor, Universität Regensburg<br />

Prof. Dr. Birgitta Wolff<br />

Ministerin für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt<br />

Vizepräsidentin der Kultusministerkonferenz<br />

■ Moderation: Dr. Nicolas Rohleder,<br />

Assistant Professor of Psychology, Brandeis University; Mitglied im <strong>GAIN</strong>-Beirat<br />

Runde 4: R-Schn<br />

Manfred Nettekoven<br />

Kanzler, RWTH Aachen<br />

Prof. Dr. Martin Neumann<br />

Mitglied des Bundestages, FDP<br />

Prof. Dr. Margret Wintermantel<br />

Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz<br />

■ Moderation: Dr. Benjamin Schäffner<br />

Department of Chemistry, Stanford University; Mitglied im <strong>GAIN</strong>-Beirat<br />

Runde 5: Scho-V<br />

Prof. Dr.-Ing. Matthias Kleiner<br />

Präsident der DFG<br />

Prof. Dr.-Ing. Sabine Kunst<br />

Ministerin des Landes Brandenburg für Wissenschaft, Forschung und Kultur<br />

Tankred Schipanski<br />

Mitglied des Bundestages, CDU/CSU<br />

Prof. Dr. Helmut Schmidt<br />

Präsident, Technische Universität Kaiserslautern<br />

■ Moderation: Dr. Alexander Oelke<br />

Department of Chemistry, Massachusetts Institute of Technology<br />

Runde 6: W-Z<br />

Prof. Dr. Ulrike Beisiegel, Präsidentin, Georg-August-Universität Göttingen<br />

Prof. Dr. Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft<br />

Uwe Schummer, Mitglied des Bundestages, CDU/CSU<br />

■ Moderation: Dr. Tanja Srebotnjak<br />

Senior Fellow, Ecologic Institute San Francisco<br />

7


17:30 – 19:00<br />

Fachbezogene Arbeitsgruppen (siehe Themenskizzen S. 14)<br />

Leitthemen<br />

■ Bewertung der Arbeitsmarktsituation nach Disziplinen und Verbleib nach der Promotion<br />

■ Überblick über mögliche Karrierewege in Wissenschaft, Hochschule, Forschung,<br />

Industrie und in anderen Bereichen<br />

■ Tipps für die Vorbereitung der Rückkehr nach Deutschland und die Vernetzung in<br />

Deutschland<br />

Conf Room 2<br />

Robertson 1<br />

Robertson 2<br />

Conf Room 1<br />

Conf Room 3<br />

AG 1: Medizin<br />

Dr. Britta Mädge<br />

Referentin, Gruppe „Lebenswissenschaften 2“, DFG<br />

Prof. Dr. Jürgen Schölmerich<br />

Vorstandsvorsitzender und Ärztlicher Direktor, Klinikum und Fachbereich Medizin, Johann<br />

Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main<br />

AG 2: Biowissenschaften<br />

Dr. Katja Hartig<br />

Referentin, Gruppe „Lebenswissenschaften 2“, DFG<br />

Dr. Christian Schäfer<br />

Referatsleiter „Internationalisierung von Forschung und wissenschaftlichem Nachwuchs“,<br />

DAAD<br />

Dr. Patrizia Schmitz-Möller<br />

Programmdirektorin, Gruppe „Lebenswissenschaften 1“, DFG<br />

AG 3: Naturwissenschaften<br />

Dr. Dieter Binz<br />

Innovationsleiter, Bürkert Werke GmbH<br />

Dr. Michael Kempe<br />

Senior Principal, Carl Zeiss AG<br />

Dr. Johanna Kowol-Santen<br />

Gruppenleiterin „Chemie und Verfahrenstechnik“, DFG<br />

Prof. Dr. Christa Müller<br />

Leiterin des Bereichs Pharmazeutische Chemie am Pharmazeutischen Institut sowie<br />

Prorektorin für Öffentlichkeitsarbeit und Internationales, Universität Bonn<br />

AG 4: Geistes- und Sozialwissenschaften<br />

Dr. Katrin Amian<br />

Leiterin, Referat „Nordamerika, Australien, Neuseeland, Ozeanien“,<br />

Alexander von Humboldt-Stiftung<br />

Dr. Susanne Anschütz<br />

Programmdirektorin, Gruppe „Geistes- und Sozialwissenschaften“, DFG<br />

AG 5: Ingenieurwissenschaften<br />

Volker Haaf<br />

Teamleiter „Eingebettete Systeme“, Bürkert Werke GmbH<br />

Angelika Hauber<br />

Consultant, HR Marketing, Corporate Human Resources, Carl Zeiss AG<br />

Heinrich Gammel<br />

Direktor, Gruppe „Personal, Recht, Organisation“, DFG<br />

Prof. Dr.-Ing. Bernd Scholz-Reiter<br />

Professor für Planung und Steuerung produktionstechnischer Systeme, Universität Bremen;<br />

Vizepräsident der DFG<br />

19:00 – 20:30<br />

Abendempfang im Mission Bay Conference Center<br />

mit Speisen und Getränken<br />

8<br />

Anschließend Shuttle Service zum Marriott Marquis (s. Aushang)


Samstag, 3. September 2011<br />

Shuttle Service vom San Francisco Marriott Marquis (s. Aushang)<br />

8:00 – 9:00<br />

9:00 – 10:30<br />

Conf Room 1<br />

Robertson 1<br />

Robertson 2<br />

Robertson 3<br />

Gemeinsames Frühstück im Mission Bay Conference Center<br />

Parallele Workshops (Themenskizzen siehe S. 16)<br />

Einstiegsmöglichkeiten in der Postdoc-Phase<br />

(Mittelbau an Universitäten, außeruniversitäre Postdoc-Stellen, Eigene Stelle der DFG,<br />

Rückgewinnungsprogramm des DAAD)<br />

Prof. Dr. Cornelia Denz<br />

Prorektorin für Internationales und wissenschaftlichen Nachwuchs, Professorin für<br />

angewandte Physik, WWU Münster<br />

Dr. Birgit Klüsener<br />

Leiterin, Gruppe „Internationalisierung der Forschung“, DAAD<br />

Nina Löchte<br />

Referentin Nachwuchsförderung „Int. Vernetzung“ Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher<br />

Forschungszentren<br />

Dr. Max Vögler<br />

Leiter, DFG Verbindungsbüro Nordamerika<br />

■ Moderation: Dr. Sebastian Fohrbeck<br />

Leiter der DAAD Außenstelle in New York<br />

Erfolgreich Nachwuchsgruppen beantragen, aufbauen und leiten<br />

Überblick über universitäre und außeruniversitäre Stellen und Fördermöglichkeiten<br />

Dr. Pavel Levkin<br />

Leiter der Helmholtz-University Young Investigators Group “Functional Polymer Materials“,<br />

Karlsruhe Institute of Technology und Universität Heidelberg<br />

Prof. Dr. Holger Kalthoff<br />

Geschäftsführender Direktor DKH, Institut für Experimentelle Tumorforschung, Sektion für<br />

Molekulare Onkologie, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel<br />

Dr. Sadegh Khochfar<br />

Leiter der Forschungsgruppe „Theoretical Modeling of Cosmic Structures“,<br />

Max-Planck-Institut für extratrerrestrische Physik in Garching<br />

Dr. Gesine Müller<br />

Leiterin der Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Transkoloniale Karibik“ (DFG),<br />

Universität Potsdam, Institut für Romanistik<br />

Dr. Sonja Ochsenfeld-Repp<br />

Gruppe „Sonderforschungsbereiche, Forschungszentren, Exzellenzcluster“, DFG<br />

■ Moderation: Dr. Anjana Buckow<br />

Gruppe „Graduiertenkollegs, Graduiertenschulen, Nachwuchsförderung“, DFG<br />

Professur und Juniorprofessur: Bewerbung und erfolgreiche<br />

Berufungsverhandlungen<br />

RA Dr. Hubert Detmer<br />

2. Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Recht und Beratung im<br />

Deutschen Hochschulverband<br />

Manfred Nettekoven<br />

Kanzler, RWTH Aachen<br />

Erfolgreich in der Wirtschaft Karriere machen<br />

Angelika Hauber<br />

Consultant, HR Marketing, Corporate Human Resources, Carl Zeiss AG<br />

Sandra Lehmann<br />

Recruiting Coordinator, The Boston Consulting Group<br />

Nadine Schmid<br />

Personalreferentin, Bürkert Fluid Control Systems<br />

Antje Betscher<br />

Recruitment Expert, Deutsche Telekom AG<br />

■ Moderation: Dr. Wolfgang Benz<br />

stellv. Vorstandsvorsitzender, German Scholars Organization e.V.<br />

9


10:30 – 11:30 Talent Fair: Beratungsgespräche und Networking (Kaffeepause)<br />

11:30 – 12:30<br />

Robertson<br />

Auditorium<br />

Plenarvortrag<br />

“Tell the world, I’m coming home” – Neue Karrierewege für Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftler in Deutschland<br />

Prof. Jutta Allmendinger Ph.D.<br />

Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) und Professorin für<br />

Bildungssoziologie und Arbeitsmarktforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin<br />

12:30 – 14:00<br />

14:00 – 15:30<br />

Robertson 2<br />

Robertson 1<br />

Robertson 3<br />

15:30 – 16:30<br />

16:30 – 18:00<br />

Conf Room 1<br />

10<br />

Gemeinsames Mittagessen im Mission Bay Conference Center<br />

Parallele Workshops (Themenskizzen siehe S. 18)<br />

Einen ERC Grant einwerben<br />

Dr. Leif Schröder<br />

Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie in Berlin, ERC Starting Grant<br />

Philip Thelen<br />

Gruppe „Internationale Zusammenarbeit“, DFG, National Contact Point ERC<br />

Neue Berufsfelder für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler<br />

(u.a. Wissenschaftsmanagement, Wissenschaftskommunikation und –marketing, Consulting)<br />

Dr. May-Britt Becker<br />

Koordination des Exzellenzclusters “CellNetworks”, Universität Heidelberg<br />

Sandra Lehmann<br />

Recruiting Coordinator, The Boston Consulting Group<br />

Dr. Stefanie Seltmann<br />

Abteilungsleiterin, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)<br />

■ Moderation: Dr. Nina Lemmens<br />

Leiterin der Abteilung „Internationalisierung und Kommunikation“, DAAD<br />

Mentoring- und Netzwerkbeziehungen von erfolgreichen<br />

Wissenschaftler/innen<br />

Prof. Dr. Ulrike Beisiegel<br />

Präsidentin, Georg-August-Universität Göttingen<br />

Prof. Dr. Jürgen Schölmerich<br />

Vorstandsvorsitzender und Ärztlicher Direktor, Klinikum und Fachbereich Medizin,<br />

Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main<br />

Prof. Dr. Matthias Schwarz<br />

Professor für Mathematik in den Naturwissenschaften, Prorektor für Forschung<br />

und Nachwuchsförderung, Universität Leipzig<br />

Dr. Oliver Wendt<br />

Assistant Professor, Speech, Language, and Hearing Sciences, Purdue University,<br />

■ Moderation: Claudia Janssen<br />

Department of Communication, Purdue University; Mitglied im <strong>GAIN</strong> Beirat<br />

Talent Fair: Beratungsgespräche und Networking (Kaffeepause)<br />

Parallele Workshops (Wiederholung)<br />

Einstiegsmöglichkeiten in der Postdoc-Phase<br />

(Mittelbau an Universitäten, außeruniversitäre Postdoc-Stellen, Eigene Stelle der DFG, Rückgewinnungsprogramm<br />

des DAAD)<br />

Prof. Dr. Cornelia Denz<br />

Prorektorin für Internationales und wissenschaftlichen Nachwuchs, Professorin für<br />

angewandte Physik, WWU Münster<br />

Dr. Birgit Klüsener<br />

Leiterin, Gruppe „Internationalisierung der Forschung“, DAAD<br />

Nina Löchte<br />

Referentin Nachwuchsförderung, Int. Vernetzung, Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher<br />

Forschungszentren<br />

Dr. Max Vögler<br />

Leiter, DFG Verbindungsbüro Nordamerika<br />

■ Moderation: Dr. Sebastian Fohrbeck<br />

Leiter der DAAD Außenstelle in New York


Robertson 1<br />

Robertson 2<br />

Robertson 3<br />

Erfolgreich Nachwuchsgruppen beantragen, aufbauen und leiten<br />

Überblick über universitäre und außeruniversitäre Stellen und Fördermöglichkeiten<br />

Dr. Gesine Müller<br />

Leiterin der Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Transkoloniale Karibik“ (DFG), Universität<br />

Potsdam, Institut für Romanistik<br />

Dr. Pavel Levkin<br />

Leiter der Helmholtz-University Young Investigators Group “Functional Polymer Materials“,<br />

Karlsruhe Institute of Technology und Universität Heidelberg<br />

Prof. Dr. Holger Kalthoff<br />

Geschäftsführender Direktor DKH, Institut für Experimentelle Tumorforschung, Sektion für<br />

Molekulare Onkologie, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel<br />

Dr. Sadegh Khochfar<br />

Leiter der Forschungsgruppe „Theoretical Modeling of Cosmic Structures“,<br />

Max-Planck-Institut für extratrerrestrische Physik in Garching<br />

Dr. Sonja Ochsenfeld-Repp<br />

Gruppe „Sonderforschungsbereiche, Forschungszentren, Exzellenzcluster“, DFG<br />

■ Moderation: Dr. Anjana Buckow<br />

Gruppe „Graduiertenkollegs, Graduiertenschulen, Nachwuchsförderung“, DFG<br />

Professur und Juniorprofessur: Bewerbung und erfolgreiche<br />

Berufungsverhandlungen<br />

RA Dr. Hubert Detmer<br />

2. Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Recht und Beratung im<br />

Deutschen Hochschulverband<br />

Manfred Nettekoven<br />

Kanzler, RWTH Aachen<br />

Erfolgreich in der Wirtschaft Karriere machen<br />

Angelika Hauber<br />

Consultant, HR Marketing, Corporate Human Resources, Carl Zeiss AG<br />

Sandra Lehmann<br />

Recruiting Coordinator, The Boston Consulting Group<br />

Nadine Schmid<br />

Personalreferentin, Bürkert Fluid Control Systems<br />

Antje Betscher<br />

Recruitment Expert, Deutsche Telekom AG<br />

■ Moderation: Dr. Wolfgang Benz<br />

stellv. Vorstandsvorsitzender, German Scholars Organization e.V.<br />

18:00 – 19:30<br />

Netzwerkabend im Mission Bay Conference Center (cash bar)<br />

Lassen Sie den Tag bei einer Erfrischung ausklingen. Hierfür erhalten Sie bei der Anmeldung<br />

einen Getränkegutschein.<br />

Anschließend Shuttle Service zum Marriott Marquis (s. Aushang)<br />

11


Sonntag, 4. September 2011<br />

Shuttle Service vom San Francisco Marriott Marquis (s. Aushang)<br />

8:00 – 9:00<br />

9:00 – 10:30<br />

Robertson 2<br />

Robertson 1<br />

Robertson 3<br />

Gemeinsames Frühstück im Mission Bay Conference Center<br />

Parallele Workshops (Themenskizzen siehe S. 19)<br />

Doppelkarriere, Familie und Mobilität managen:<br />

Services, Strategien & Lösungen in Deutschland<br />

Kerstin Dübner-Gee<br />

Sprecherin Dual Career Network Deutschland, Leiterin Munich Dual Career Offi ce,<br />

Koordination Zukunftskonzept Exzellenzinitiative, Technische Universität München<br />

RA Dr. Hubert Detmer<br />

2. Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Recht und Beratung im Deutschen Hochschulverband<br />

Kooperation und Interdisziplinarität<br />

Vorteile der Beteiligung an Forschungsverbünden und Exzellenzinitiative: Stand 2. Phase<br />

Dr. Tilman Brummer<br />

Emmy Noether Gruppenleiter, Principal Investigator im Exzellenzcluster BIOSS, in der<br />

Spemann Graduate School in Biology and Medicine und im Sonderforschungsbereich 850<br />

“Kontrolle der Zellmotilität bei Morphogenese, Tumorinvasion und Metastasierung“<br />

Prof. Dr. Ursula Gather<br />

Rektorin, Technische Universität Dortmund, Vizepräsidentin der HRK<br />

Dr. Sonja Ochsenfeld-Repp<br />

Gruppe „Sonderforschungsbereiche, Forschungszentren, Exzellenzcluster“, DFG<br />

■ Moderation: Bettina Zirpel<br />

Gruppe „Sonderforschungsbereiche, Forschungszentren, Exzellenzcluster“, DFG<br />

Entrepreneurship – Start Up-Gründungen aus der Wissenschaft<br />

Oliver Hanisch<br />

Entrepreneur and Co-Chair Entrepreneurship & Venture Capital, German American Business<br />

Association<br />

Dr. Pavel Levkin<br />

Leiter der Helmholtz-University Young Investigators Group “Functional Polymer Materials“,<br />

Karlsruhe Institute of Technology, Karlsruhe Institute of Technology und Universität Heidelberg<br />

Prof. Dr. Christian Maercker<br />

Fakultät für Biowissenschaften, Prorektor für Forschung, Entwicklung, Technologietransfer,<br />

Hochschule für Angewandte Wissenschaften Mannheim<br />

Prof. Dr. Jürgen Rühe<br />

Professor für Chemie und Physik von Grenzfl ächen, Prorektor für Internationalisierung und<br />

Technologietransfer, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg<br />

■ Moderation: Dr. Andreas Schmidt<br />

National University of Singapore; CEO AYOXXA Living Health Technologies;<br />

Mitglied im <strong>GAIN</strong>-Beirat.<br />

10:30 – 11:00<br />

Talent Fair: Beratungsgespräche und Networking (Kaffeepause)<br />

12


11:00 – 12:00<br />

Robertson<br />

Auditorium<br />

Bilanz der Tagung – Rückschlüsse für die Politik<br />

Michael Gerdes<br />

Mitglied des Bundestages, SPD<br />

Axel Knoerig<br />

Mitglied des Bundestages, CDU/CSU<br />

Prof. Dr. Martin Neumann<br />

Mitglied des Bundestages, FDP<br />

Tankred Schipanski<br />

Mitglied des Bundestages, CDU/CSU<br />

Uwe Schummer<br />

Mitglied des Bundestages, CDU/CSU<br />

■ Moderation: Dr. Nina Lemmens<br />

Leiterin der Abteilung „Internationalisierung und Kommunikation“, DAAD<br />

12:00<br />

Ende der Tagung<br />

Shuttle Service zum San Francisco Marriott Marquis (s. Aushang)<br />

13


Themenskizzen für die<br />

Fachbezogenen Arbeitsgruppen<br />

Freitag, 2. September 17:30 bis 19:00<br />

AG 1: Medizin<br />

In den USA ist die wissenschaftliche Arbeit im Fach Medizin in besonderer Weise durch starke<br />

Entlastung oder gar völlige Freistellung von der Patientenversorgung gekennzeichnet. Das Medizinsystem<br />

in Deutschland ist hingegen - positiv gesprochen - von einer stärkeren Verbindung zwischen<br />

Forschung und medizinischer Praxis geprägt - kritisch gesprochen - durch die höhere Arbeitsbelastung<br />

in der Patientenversorgung und geringere Freiräume für die Forschung.<br />

Die Arbeitsgruppe Medizin wird daher auf die Frage eingehen, auf welche Weise sich Forschung<br />

und Facharztausbildung in Deutschland vereinbaren lassen. Wir gehen auch darauf ein, wie Sie den<br />

Kontakt zum Gastlabor halten können. Wir werden diese Punkte aufnehmen und mit Ihnen besprechen,<br />

auf was Sie bei Ihrer Rückkehr in das deutsche Universitäts-Klinik-System achten sollten, bzw.<br />

aufzeigen, welche Möglichkeiten Sie vor Ort haben.<br />

AG 2: Biowissenschaften<br />

Die Arbeitsgruppe Biowissenschaften möchte helfen, die Rahmenbedingungen der Rückkehr<br />

nach Deutschland besser einzuschätzen. Dazu werden wir auf die vielfältigen Einstiege und<br />

Karriereziele eingehen und aktuelle fachliche Entwicklungen berücksichtigen.<br />

Wie in anderen Disziplinen, auch gibt es sicherlich nicht den einen richtigen Weg, der eine erfolgreiche<br />

Karriere in den Biowissenschaften vorzeichnet. Dennoch lassen sich eine Reihe wichtiger<br />

Punkte erkennen, die für die Karriereplanung und eine Rückkehr nach Deutschland besonders<br />

ausschlaggebend sind:<br />

■ Gezielte Planung der Rückkehr ins deutsche Wissenschaftssystem<br />

■ Fördermöglichkeiten für Nachwuchsgruppen<br />

■ Karriere an der Hochschule oder in der Industrie<br />

■ Habilitation und alternative Wege zur Professur<br />

■ Alternative wissenschaftliche Karrieremöglichkeiten<br />

■ (Förderung für) internationale Vernetzung<br />

AG 3: Naturwissenschaften<br />

In der Arbeitsgruppe soll einleitend dargestellt und erläutert werden, welche Maßnahmen angeboten<br />

werden, um sowohl die Rückkehr nach Deutschland als auch den Einstieg in eine eigenständige<br />

wissenschaftliche Karriere in Deutschland zu unterstützen. Es werden auch Alternativen zu<br />

einer „klassischen“ wissenschaftlichen Karriere vorgestellt.<br />

Als Stichpunkte für die Diskussion sind zu nennen:<br />

■ Karrierewege und Fördermöglichkeiten an Hochschulen und außeruniversitären<br />

Forschungseinrichtungen<br />

■ Nachwuchsprogramme außeruniversitärer Förderer als Meilenstein auf dem Weg<br />

zur eigenen Arbeitsgruppe<br />

■ Übergang vom amerikanischen ins deutsche System<br />

■ Karrierewege in der Industrie<br />

■ Wissenschaftsmanagement als mögliche Alternative<br />

14


AG 4: Geistes- und Sozialwissenschaften<br />

Karrierewege in den Geistes- und Sozialwissenschaften sind vielfältig und unterscheiden sich zum<br />

Teil deutlich von denen in den Natur-, Lebens- und Ingenieurwissenschaften. Ebenso verschieden<br />

ist oftmals die Kultur der internationalen und interdisziplinären Kooperation. Hinzu kommen<br />

Unterschiede zwischen den Karrierewegen in den USA und Deutschland.<br />

Folgende Themen sollen angesprochen werden:<br />

■ Fördermöglichkeiten im Anschluss an die Post-Doc-Phase (Welche gibt es? Wo?)<br />

■ Vorbereitung der Rückkehr<br />

■ Habilitation und alternative Wege zur Professur<br />

■ Professur in Deutschland und mögliche Alternativen<br />

■ Vernetzung mit Forschenden in Deutschland und Interdisziplinäres Forschen<br />

AG 5: Ingenieurwissenschaften<br />

Es gibt nach wie vor einen Mangel an Ingenieurnachwuchs, nicht nur in der Industrie, sondern<br />

vor allem auch in Wissenschaft und Forschung. In der Vergangenheit hatten viele promovierte<br />

Absolventen die Möglichkeit, sich in der Wirtschaft, vor allem in Forschungs- und Entwicklung, aber<br />

auch in operativen Bereichen weiter zu qualifi zieren und mit der internationalen wissenschaftlichen<br />

Community zu vernetzen. Dieser Pool erfahrener Industrieforscher und technischer Manager<br />

bildete das Reservoir, aus dem Hochschullehrer im Ingenieurbereich bevorzugt berufen wurden<br />

und werden. In dem Maße, wie industrielle Forschungsabteilungen in den letzten Jahren stärker<br />

auf das kurz- und mittelfristige Kerngeschäft konzentriert wurden, ist die wissenschaftlich geprägte<br />

Industriekarriere deutlich seltener geworden.<br />

Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern möchten wir diskutieren, welche<br />

typischen Fragen es bei der weiteren Karriereplanung von Ingenieurwissenschaftlern gibt und dabei<br />

insbesondere auch auf Erfahrungen im Vergleich der Wissenschaftsstandorte Deutschland und<br />

USA eingehen. Gerne möchten wir auch über Erfahrungen in Bezug auf weitere Karrierewege (z.B.<br />

Industrie) mit Ihnen sprechen.<br />

15


Themenskizzen für die Workshops<br />

Samstag, 3. September, 9:00 bis 10:30 und 16:30 bis 18:00<br />

Einstiegsmöglichkeiten in der Postdoc-Phase<br />

Dieser Workshop bietet eine Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten des Einstiegs in das<br />

deutsche Hochschul- und Wissenschaftssystem nach einem Auslandsaufenthalt. Die Rückkehr will gut<br />

vorbereitet sein. Das DAAD-Programm „Rückgewinnung deutscher Wissenschaftler/innen aus dem<br />

Ausland“ hilft bei der Wiedereingliederung in Deutschland, und unterstützt Sie, Kontakte zu pfl egen und<br />

wissenschaftliche Kooperationen mit deutschen Hochschulen einzugehen.<br />

Wir informieren Sie auch über das DFG-Förderprogramm zur Beantragung der Eigenen Stelle,<br />

die auch vom Ausland aus in Deutschland beantragt werden kann und über Stellen für promovierte<br />

Wissenschaftler/innen an den Hochschulen und Exzellenzclustern (zweiter Postdoc und Drittmittelstellen).<br />

Darüber hinaus werden Postdoktoranden-Stellen im außeruniversitären Forschungsbereich vorgestellt.<br />

Leitthemen:<br />

■ Ratschläge für die Bewerbung<br />

■ Mittelbau an Universitäten<br />

■ Außeruniversitäre Postdoc-Stellen<br />

■ Eigene Stelle der DFG<br />

■ Rückgewinnungsprogramm des DAAD<br />

Erfolgreich Nachwuchsgruppen beantragen, aufbauen und leiten<br />

Überblick über Möglichkeiten zur Beantragung einer Nachwuchsgruppe in Deutschland<br />

In diesem Workshop soll ein Überblick gegeben werden über einige Programme, mit denen<br />

Nachwuchsgruppen in Deutschland gefördert werden (die Max-Planck-Forschungsgruppen,<br />

die Helmholtz - Nachwuchsgruppen, das Emmy Noether-Programm der DFG und das Max-<br />

Eder - Programm der Deutschen Krebshilfe). Im Großen und Ganzen geht es um rechtliche<br />

Rahmenbedingungen, Zielgruppe(n), Antragsberechtigung und Antragstellung sowie<br />

Förderbedingungen. Die Redner/innen stellen den hochschulrechtlichen Kontext sowie jeweils die<br />

Besonderheiten der Programme vor, in deren Rahmen sie ihre Gruppen beantragt und aufgebaut<br />

haben. Sie thematisieren u.a., wie man sich erfolgreich bewirbt und worauf bei der Bewerbung<br />

besonders zu achten ist. Zusätzlich berichten sie über ihre persönlichen Erfahrungen und geben<br />

praktische Tipps.<br />

In der Diskussion werden Fragen, die im Zusammenhang mit der Einrichtung und der Leitung<br />

einer Nachwuchsgruppe auftauchen, besprochen. Wichtige Punkte dabei sind u.a. Verhandlungen<br />

mit den gastgebenden Institutionen, Rekrutierung der und Umgang mit den Mitarbeiter/innen, Rolle/<br />

Rechte an der aufnehmenden Institution, Betreuung von Diplomand/inn/en und Doktorand/inn/en,<br />

Lehre, Management der Nachwuchsgruppe, Zukunftsperspektiven der Nachwuchsgruppenleiter/<br />

innen nach Ende der Laufzeit etc.<br />

Leitfragen:<br />

■ Welche (rechtliche) Stellung hat eine Nachwuchsgruppe an einer universitären oder<br />

außeruniversitären Einrichtung? Welches sind die Rechte und Pfl ichten sowie die<br />

Vor- und Nachteile einer Nachwuchsgruppenleitung? Was ist unter tenure-Regelungen<br />

zu verstehen?<br />

■ Wie, wo, wann bewirbt man sich erfolgreich für eine Nachwuchsgruppe?<br />

■ Wo und wie baut man eine Nachwuchsgruppe auf? Was ist ein vernünftiger (realistischer)<br />

Zeitplan?<br />

■ Was sollte man bei der Leitung einer Nachwuchsgruppe beachten?<br />

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Professur und Juniorprofessur:<br />

Bewerbung und erfolgreiche Berufungsverhandlungen<br />

Bereits die Bewerbung auf eine Professur bedarf heute mehr denn je einer intensiven Vorbereitung.<br />

Der Bewerber/die Bewerberin sollte sich im Vorfeld intensiv mit Ausschreibungstexten in<br />

seinem/ihrem Fach – auch im Rahmen eines Quervergleichs – beschäftigt haben. Ein hoher Informationsgrad<br />

im Hinblick auf das Leitbild, etwaige Zielvereinbarungen, Desiderate und Defi zite der<br />

Hochschule/der Fakultät sollten bekannt sein. Wichtig ist es auch, die Regularien des hochschulinternen<br />

Berufungsverfahrens zu kennen. Was erwartet mich beim „Vorsingen“? Auf welche Fragen<br />

muss ich vorbereitet sein?<br />

Hat die Bewerbung Erfolg, ist es von zentraler Bedeutung, das weitere Verfahren zu kennen, das<br />

von Hochschule zu Hochschule heutzutage unterschiedlich sein kann. Will man mit mir schon vor<br />

der eigentlichen Ruferteilung verhandeln? Welchen „Besoldungsanker“ kann ich in einem prinzipiell<br />

„offenen“ Vergütungssystem setzen? Bin ich „gesperrt“? Oder: Wie gehe ich mit parallelen<br />

Verhandlungsangeboten um?<br />

Berufungsverhandlungen sind in tatsächlicher und juristischer Hinsicht komplexe Vorgänge.<br />

Sie entscheiden aus Sicht der Institution über die Gewinnung der besten Köpfe für die Hochschule.<br />

Eine erfolgreiche Berufungsverhandlung ist der erste Schritt hin zu einer Win-Win-Situation. Eine<br />

solche Situation ist für beide Verhandlungspartner von größtem Interesse. Sie ermöglicht es der<br />

Universität, langfristig mit einem engagierten und motivierten Professor zusammenarbeiten zu können.<br />

Gute oder sogar herausragende wissenschaftliche Ergebnisse mehren nicht nur die Reputation<br />

des Wissenschaftlers, sondern auch die Reputation der Institution. Nicht zuletzt deshalb sind gute<br />

Arbeitsbedingungen, die immer noch „verhandelbar“ sind, ein wesentlicher Faktor für die Herbeiführung<br />

einer solchen Win-Win-Situation. Attraktive Angebote nicht nur im Hinblick auf die persönliche<br />

Besoldung, sondern auch in puncto Ausstattung einer Professur sind nicht nur von objektiven<br />

Rahmenbedingungen, sondern auch von einer erfolgreichen Verhandlungsstrategie und der perfekten<br />

Vorbereitung des (potentiellen) Rufi nhabers abhängig. Der Rufi nhaber sollte dabei die Ruferteilung als<br />

Vertrauensbeweis verstehen. Die Berufungsverhandlungen selbst sind sodann der erste Schritt eines<br />

weiteren vertrauensbildenden Prozesses, der von Verhandlungsbereitschaft, Fairness, Empathie,<br />

Verlässlichkeit und nicht zuletzt einer gewissenhaften Vorbereitung der Verhandlungspartner getragen<br />

sein muss.<br />

In dem Workshop werden vertiefend die einzelnen Verhandlungssujets, aber auch Verhandlungsstrategien<br />

im Hinblick auf die persönliche Besoldung erläutert. Besondere Aufmerksamkeit<br />

wird dabei auf die Themen „Umgang mit Rufen an die im Ausland beschäftigten Personen“ und<br />

„erste Verhandlung um eine (Junior-) Professur“ gelegt.<br />

Erfolgreich in der Wirtschaft Karriere machen<br />

Der Workshop zeigt die vielfältigen Möglichkeiten des Einstiegs für Wissenschaftler/innen in<br />

Unternehmen. Dabei wird besonders Wert auf die Herausarbeitung der gesuchten Kompetenzund<br />

Qualifi kationsprofi le gelegt. Darüber hinaus werden Faktoren für eine erfolgreiche Umsetzung<br />

der Karriereplanung beschrieben. Zusätzlich wird gezeigt, wie die Vernetzung von Hochschulen,<br />

Forschungseinrichtungen und Industrie in zunehmendem Maße auch für nicht - industrieaffi ne<br />

Wissenschaftler/innen immer mehr an Bedeutung gewinnt.<br />

Kernfragen:<br />

■ Wie gelingt der Einstieg als Forscher/in in die Wirtschaft (Strategie, Umsetzung)?<br />

■ Was erwarten Unternehmen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern?<br />

■ Welche Möglichkeiten bieten sich vor allem nach langjährigem Auslandsaufenthalt?<br />

■ Welche Weiterbildungsangebote werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern<br />

in der Industrie geboten? (Talent Management/ Fach- und Führungskräfteentwicklung)<br />

■ Was sind die Unterschiede zur Karriere im Hochschulbereich?<br />

■ Thema Forschungsfreiheit: wer „steuert“ die Forschung? Wo liegen die<br />

Verantwortlichkeiten?<br />

■ Was passiert bei fehlenden Ergebnissen oder negativen Forschungsergebnissen?<br />

■ Inwieweit können betriebswirtschaftliche Kenntnisse beim nächsten Karriereschritt<br />

von Vorteil sein? Welche Lösungen gibt es in- und außerhalb von Unternehmen?<br />

■ Aktuelle Debatte in Deutschland zum Thema Fachkräftemangel in der Industrie<br />

und Ausblick.<br />

17


Samstag, 3. September, 14:00 bis 15:30<br />

18<br />

Einen ERC Grant einwerben<br />

Der Europäische Forschungsrat (ERC) fördert herausragende Projekte der Grundlagenforschung in<br />

Europa. Er vergibt Grants an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachdisziplinen und jeder<br />

Nationalität. Alleiniges Kriterium ist das Prinzip der wissenschaftlichen Exzellenz.<br />

Eines der strategischen Ziele des ERC ist es, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit<br />

für den Forschungsstandort Europa zu gewinnen. Wer für ein ERC-Projekt nach Europa kommt, genießt<br />

besonders attraktive Konditionen. Zwei Förderlinien des ERC sind hierfür relevant: Der ERC-Starting<br />

Grant richtet sich an Nachwuchswissenschaftler, deren Promotion zwei bis zwölf Jahre zurückliegt und<br />

stellt für ein Projekt von einer Laufzeit von bis zu fünf Jahren 2 Mio. Euro zur Verfügung. Beim ERC-<br />

Advanced-Grant für etablierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können entsprechend bis zu<br />

3,5 Mio. Euro beantragt werden. Die Erstellung der Anträge von nur 25 Seiten Länge ist in beiden<br />

Förderlinien in formaler Hinsicht einfach.<br />

Die Anträge werden in einem international ausgerichteten Peer-Review-Verfahren begutachtet. Für<br />

beide Förderlinien gibt es jeweils 25 thematische und hochrangig besetzte Begutachtungspanels aus<br />

allen wissenschaftlichen Disziplinen. Sie werden unterstützt durch externe Fachgutachterinnen und -<br />

gutachter.<br />

Der Workshop informiert vertiefend über die Antragsmodalitäten und Erfolgschancen, wertet<br />

bisherige ERC-Ausschreibungen aus und gibt praktische Tipps zur erfolgreichen Antragstellung.<br />

Neue Berufsfelder für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler<br />

(u.a. Wissenschaftsmanagement, Wissenschaftskommunikation<br />

und –marketing, Consulting)<br />

Wissenschaft ohne Kommunikation und Management ist heute nicht mehr möglich. Wissenschaftskooperationen,<br />

Hochschulautonomie und Drittmittelprojekte haben dem Wissenschaftsmanagement als<br />

neues Berufsfeld zum Durchbruch verholfen. Allein durch die Exzellenzinitiative wurden viele Stellen für<br />

Forschungsmanager in den Clustern und den Graduiertenschulen geschaffen.<br />

Durch den zunehmenden Wettbewerb um Fachkräfte und Drittmittel in der Forschungslandschaft hat<br />

auch die Wissenschaftskommunikation in den vergangenen Jahren deutlich an Bedeutung, Ressourcen<br />

und Einfl uss sowie auch an Professionalität gewonnen.<br />

Der Workshop beleuchtet aus verschiedenen Perspektiven, welche Berufsfelder und neuen Qualifi -<br />

kationswege für promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Wissenschaftsmanagement<br />

und in der Wissenschaftskommunikation entstehen. Beispiele aus Hochschulen, Unternehmen und der<br />

außeruniversitären Forschung veranschaulichen diese Karrierewege.<br />

Mentoring- und Netzwerkbeziehungen von erfolgreichen Wissenschaftler/innen<br />

Eines der wichtigsten Erfolgsrezepte von international mobilen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern<br />

ist, dass es ihnen gelingt, ihr internationales akademisches Netzwerk sowohl in Deutschland<br />

als auch in den USA aufrechtzuerhalten, ohne dabei eines der beiden vernachlässigen zu müssen. Teil<br />

dieses Netzwerkes sind sowohl inhaltliche, als auch persönliche Mentorenbeziehungen, und gehen über<br />

die formalen Beziehungen zu Vorgesetzen hinaus.<br />

Insbesondere für junge Forscher kann die akademische Welt mit ihren informellen Regeln ein undurchsichtiges<br />

Spielfeld sein. Einige Universitäten in den USA und Deutschland sind deshalb dazu<br />

übergegangen, Mentoren für ihre Nachwuchswissenschaftler/innen einzusetzen, die helfen sollen, das<br />

neue Terrain zu verstehen und, wenn nötig, Entscheidungsunterstützung zu geben. Da dieser Vorteil<br />

jedoch nicht allen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zur Verfügung steht, ist es wichtig, eigene<br />

Beziehungen zu Mentoren aufzubauen, die bereit sind, Hilfe bei der Karriereplanung zu geben.<br />

Was bedeutet Mentoring in der Praxis? Wie sehen gute Mentoringbeziehungen aus? Was macht<br />

einen guten Mentor aus? Welche Rolle spielt Mentoring für den Werdegang erfolgreicher Wissenschaftler/innen?<br />

Was sind gute Strategien, Mentoringbeziehungen aufzubauen und zu erhalten? In diesem<br />

Diskussionspanel wollen wir verschiedenen Fragen des ‘Mentoring’ auf den Grund gehen.<br />

Die Idee für den Workshop geht auf eine Diskussion bei der <strong>GAIN</strong>-Beiratssitzung im September<br />

2010 zurück. Dort wurden Erfolgsdimensionen von Forscher/innen diskutiert und insbesondere die<br />

Bedeutung von Mentoren- und Netzwerkbeziehungen von Wissenschaftlern hervorgehoben.


Sonntag, 4. September, 9:00 bis 10:30 Uhr<br />

Doppelkarriere, Familie und Mobilität managen<br />

Services, Strategien & Lösungen in Deutschland<br />

Das Angebot einer neuen Karriereperspektive des/r Partners/in, die den Wechsel an einen anderen<br />

Lebens- und Arbeitsort erfordert, stellt ein Doppelkarrierepaar vor große Herausforderungen.<br />

Dazu gehört neben der Suche nach einer berufl ichen Anschlussmöglichkeit für den/die Partner/in,<br />

auch der meist herausforderungsvolle Umzug der Gesamtfamilie und neue Lösungen für die Kinderbetreuung<br />

oder die Schule. Für Wissenschaftler/innen, die in einer Doppelkarrierepartnerschaft<br />

leben, gilt es, sich hinsichtlich der Mobilitätsentscheidungen gut vorzubereiten und die gemeinsame<br />

Karriere strategisch zu planen. Das Wissen um Services und Netzwerke, um konkretes Verhandlungsverhalten,<br />

um Spielräume, die in Wissenschaft und Wirtschaft genutzt werden können, und<br />

um Strategien auf Paarebene schafft Entlastung und sorgt für das Gelingen eines gemeinsamen<br />

Wechsels an einen neuen Arbeits- und Lebensort.<br />

In Deutschland können Paare, die häufi g berufsbedingter Mobilität ausgesetzt sind, zunehmend<br />

auf institutionelle Unterstützung zählen. Der Umgang mit Doppelkarrierepaaren in Berufungs- und<br />

Einstellungsgesprächen hat sich stark professionalisiert, so dass man seit geraumer Zeit nicht nur<br />

von einem wissenschaftspolitischen sondern nunmehr auch von einem unternehmenspolitischen<br />

Wandel sprechen kann. Innerhalb kürzester Zeit haben sich in diesem Kontext zahlreiche neue<br />

Services und Netzwerke etabliert, die Doppelkarrierepaare und Familien wirksam bei Mobilitätsentscheidungen<br />

unterstützen. Längst ist erkannt, dass es für die international „besten Köpfe“, die Wissenschafts-<br />

und Wirtschaftsbetriebe anwerben wollen, ein wichtiger Entscheidungsgrund ist, ob<br />

der Wechsel auch für die/den Partner/in berufl iche Perspektiven bietet und die Familie am neuen<br />

Lebensort gut versorgt ist.<br />

Der Workshop setzt hier an und gibt einen umfassenden Überblick über die Situation in Deutschland<br />

sowie mögliche Strategien auf Paar- und Organisationsebene. Services und verfügbare Netzwerke<br />

werden beleuchtet, genauso wie der Variantenreichtum der rechtlichen Möglichkeiten, als<br />

Doppelkarriere-Paar am selben (oder benachbarten) Wissenschaftsbetrieb arbeiten zu können.<br />

Inhalt:<br />

■ Services & Netzwerke im Überblick<br />

■ Umgang mit dem Thema in Berufungs- und Einstellungsverfahren<br />

■ DCC’s in der Wissenschaft (Partnerberufung ohne Ausschreibung,<br />

Teilzeit-/Mitarbeiter-Konstellation, Förderprogramme, rechtliche Möglichkeiten, “No Gos”)<br />

■ DCC’s in Unternehmen – Service- und Förderpolitik<br />

■ Strategien auf Paarebene – Doppelkarriereplanung als privates Netzwerkmanagement<br />

■ Best Practice in Metrolpolregionen – das MDCO exemplarisch<br />

Kooperation und Interdisziplinarität<br />

„Vorteile der Beteiligung an Forschungsverbünden“ und<br />

„Exzellenzinitiative: Stand 2. Phase“<br />

Forschung fi ndet zunehmend in großen Netzwerken statt, in denen mit den weltweit führenden<br />

Köpfen gemeinsam geforscht wird. Solche Forschungsverbünde zeichnen sich durch wichtige internationale<br />

Kooperationen aus und sie bieten dem wissenschaftlichen Nachwuchs hervorragende<br />

Forschungsmöglichkeiten in einem Umfeld, das vielfältige, meist fächerübergreifende Interaktionen<br />

im Rahmen eines gemeinsamen Themas eröffnet. In diesem Workshop möchten wir Sie von den<br />

Vorteilen der Mitwirkung an einem interdisziplinären Forschungsverbund überzeugen. Es gibt<br />

verschiedene Möglichkeiten, sich als Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler<br />

in Forschungsverbünde einzubringen. Die Beteiligung bietet in jedem Fall den Vorzug, an<br />

einem fächerübergreifenden Netzwerk mit einer hervorragenden apparativen und administrativen<br />

Ausstattung mitzuwirken. Neben dem Nutzen des Networkings und dem Zugriff auf die gesamte<br />

Infrastruktur ergeben sich oftmals weiterführende Karriereperspektiven (Tenure-Track).<br />

Je nach Qualifi kationsstufe besteht z.B. die Möglichkeit, (a) sich mit einer Nachwuchsgruppe<br />

in einen Forschungsverbund zu integrieren und/oder weitere Projekte im Rahmen des Verbundes<br />

einzuwerben, (b) als Postdoktorandin und Postdoktorand federführend mitzuwirken und Leitungs-<br />

19


aufgaben zu übernehmen (Teilprojektleitungen) und (c) als Promovierende sowie Postdoktorandinnen<br />

und -doktoranden in einzelnen Projekten mitzuarbeiten und sich darüber weiter zu qualifi zieren.<br />

In dem Workshop werden wir den aktuellen Stand der 2. Phase der Exzellenzinitiative darlegen<br />

und einen Überblick über mögliche koordinierte Programme am Beispiel der DFG und der<br />

Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder geben. Gemeinsam diskutiert werden sollen die<br />

Möglichkeiten und Vorteile der Beteiligung an Forschungsverbünden. Der Erfahrungsbericht eines<br />

im Emmy Noether-Programm geförderten Nachwuchsgruppenleiters, der in solchen Forschungsverbünden<br />

mitwirkt, dient der Veranschaulichung. Der Stellenwert von Forschungsverbünden bei<br />

der Strukturbildung an der Hochschule und im Rahmen von Berufungsverfahren wird von Seiten<br />

einer Hochschulleitung erläutert. Thematisiert werden auch die Karriereoptionen an der Schnittstelle<br />

von Forschung und Administration (Wissenschaftsmanagement).<br />

Entrepreneurship - Start Up Gründungen aus der Wissenschaft<br />

In diesem Workshop werden zunächst die Schritte aus der Grundlagenforschung zu einer<br />

Unternehmensgründung anhand konkreter Beispiele der Panel-Teilnehmer beschrieben. In diesem<br />

Zusammenhang werden verschiedene Gründerideen, deren wissenschaftliches und wirtschaftliches<br />

Potential sowie die Motivation der Gründer diskutiert.<br />

Dabei soll insbesondere die Vereinbarkeit von akademischer Forschung, der Anstellung an einer<br />

Universität und der Gründung eines wirtschaftlich operierenden Unternehmens thematisiert werden.<br />

Diese Betrachtung wird Fragen zu internationalem Patentrecht, Lizenzen, Rechtsansprüchen<br />

gegenüber der Universität und der Verwertung von mit Drittmitteln geförderten, wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen einschließen.<br />

Neben klassischen Gründer-Technologien wie „Bio, Nano und ICT“ werden auch weitere,<br />

attraktive Felder für Unternehmensgründungen von Wissenschaftlern angesprochen. Weiter soll<br />

ein Überblick zu Unterstützungsmöglichkeiten für Gründer in Deutschland gegeben werden. Neben<br />

fi nanziellen Aspekten wie Kapitalbedarf, Fördermitteln, privaten Investoren und „Venture Capital“<br />

sollen hier auch Netzwerke, Gründerzentren, Businessplan-Wettbewerbe und Coaching-Angebote<br />

vorgestellt werden.<br />

Abschließend werden wir die Gründerkultur in Deutschland und den USA, Ideen und Fragen<br />

der Workshop-Teilnehmer diskutieren.<br />

■ Hat meine wissenschaftliche Idee Gründungspotential?<br />

■ Karriere-Entscheidung Gründung: Sind Universität & Unternehmertum vereinbar?<br />

■ Wie sieht der Alltag eines „Wissenschafts-Gründers“ aus?<br />

■ Welche Förderprogramme, Beratung und Finanzierung gibt es?<br />

■ Erfolgsgeschichte oder Reinfall: Was passiert, wenn es mit dem Unternehmen nicht<br />

mehr weiter geht?<br />

■ Transatlantic Entrepreneurship: Internationale Wege zum eigenen Unternehmen?<br />

20


Ausgewählte Fördermöglichkeiten für<br />

die transatlantische Kooperation<br />

und Rückkehr<br />

Ausführliche Informationen zu den jeweiligen Einrichtungen und ihren Programmen fi nden<br />

Sie auf der <strong>GAIN</strong>-Webseite unter der Rubrik Karriere<br />

Alexander von Humboldt-Stiftung<br />

Die Alexander von Humboldt-Stiftung fördert Wissenschaftskooperationen zwischen exzellenten<br />

ausländischen und deutschen Forscherinnen und Forschern. Dem Netzwerk der Humboldt-Stiftung<br />

gehören Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus über 130 Ländern an.<br />

Sofja Kovalevskaja-Preis<br />

für Wissenschaftler/innen aller Länder und Disziplinen zum Aufbau einer Nachwuchsforschergruppe<br />

in Deutschland.<br />

Friedrich Willhelm Bessel-Forschungspreis<br />

für Wissenschaftler/innen aus den USA; gilt auch für deutsche Wissenschaftler/innen und solche<br />

anderer Nationalität, wenn diese sich zum Zeitpunkt der Antragstellung seit mehr als fünf Jahren in<br />

den USA aufhalten und dort ihren akademischen Lebensmittelpunkt haben.<br />

Rückkehrstipendien für Feodor Lynen-Stipendiat/innen<br />

zur Fortsetzung der Kooperation zwischen Humboldtianern und Feodor Lynen-Forschungsstipendiat/innen<br />

nach deren Rückkehr aus dem Ausland kann die Humboldt-Stiftung Feodor Lynen-Rückkehrstipendien<br />

gewähren.<br />

EURAXESS Deutschland<br />

EURAXESS Deutschland - die Nationale Koordinierungsstelle bei der Alexander von Humboldt-<br />

Stiftung - ist eine Informations- und Beratungsstelle für international mobile Forscherinnen und<br />

Forscher, die für eine wissenschaftliche Tätigkeit nach Deutschland kommen oder in ein anderes<br />

Land gehen möchten.<br />

Förderdatenbank EURAXESS Deutschland<br />

Aufgenommen sind die Programme zahlreicher großer Förderorganisationen in Deutschland, die<br />

pro Jahr in der Regel 10 oder mehr Personen in ihren jeweiligen Programmen fördern.<br />

Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)<br />

Der DAAD bietet eine Vielzahl von Stipendienprogrammen von “undergraduates” bis Hochschullehrer/in.<br />

Rückgewinnung deutscher Wissenschaftler/innen aus dem Ausland<br />

Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Programms ist es, deutsche<br />

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Ausland bei der berufl ichen Wiedereingliederung in<br />

Deutschland zu unterstützen. Es werden zwei voneinander unabhängige Fördermaßnahmen angeboten:<br />

1. Fahrtkostenzuschüsse zu Vorstellungsgesprächen bzw. Fachvorträgen an Hochschulen<br />

und wissenschaftlichen Einrichtungen<br />

2. Rückkehrstipendien zur wissenschaftlichen Wiedereingliederung mit Laufzeit von bis zu<br />

6 Monaten<br />

Gastdozenturen<br />

Der DAAD fördert lang- und kurzfristige Lehrtätigkeiten deutscher wissenschaftlicher Lehrkräfte im<br />

Ausland und ausländischer Wissenschaftler/innen in Deutschland.<br />

Rückkehrstipendium für Geförderte im DAAD Postdoc-Programm<br />

Zur Erleichterung der berufl ichen (Wieder-) Eingliederung und zur wissenschaftlichen Aufarbeitung<br />

des Auslandsaufenthalts kann Stipendiaten und Stipendiatinnen, die ohne Beschäftigungsverhältnis<br />

oder anderweitige Förderung sind, nach Rückkehr von einem mindestens einjährigen Stipendium<br />

21


eine maximal sechsmonatige Überbrückungsbeihilfe gewährt werden. Einzelheiten werden auf Anfrage<br />

mitgeteilt. Im zweiten Förderjahr können zur Anknüpfung oder Intensivierung wissenschaftlicher<br />

Kontakte in Deutschland Reisebeihilfen gewährt werden.<br />

Internationale Studien- und Ausbildungspartnerschaften (ISAP)<br />

Ziel von ISAP ist die Schaffung institutioneller Kooperationen zwischen deutschen und ausländischen<br />

Hochschulen, in denen Gruppen hoch qualifi zierter deutscher und auch ausländischer Studierender<br />

einen voll anerkannten Teil ihres Studiums an einer Partnerhochschule absolvieren können.<br />

Programm Projektbezogener Personenaustausch (PPP) mit den USA und Kanada<br />

Der DAAD fördert die Kooperation zwischen zwei Gruppen deutscher und nordamerikanischer<br />

Wissenschaftler/innen in den Natur- und Ingenieurwissenschaften.<br />

Forschungsaufenthalte<br />

Der DAAD fördert bis zu dreimonatige Forschungsaufenthalte von Wissenschaftler/innen amerikanischer-<br />

und kanadischer Hochschulen in Deutschland. Deutsche Staatsbürger, die sich für einen<br />

Forschungsaufenthalt bewerben möchten, müssen mindestens zehn Jahre Vollzeit an einer US- oder<br />

kanadischen Institution gearbeitet haben.<br />

Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)<br />

Die DFG fördert Forschungsvorhaben in allen Wissenschaftsgebieten. Forschungsförderung<br />

bedeutet Unterstützung von Einzelvorhaben und Forschungskooperationen, Auszeichnung für<br />

herausragende Forschungsleistungen sowie Förderung wissenschaftlicher Infrastruktur und<br />

wissenschaftlicher Kontakte.<br />

Finanzierung der Eigenen Stelle<br />

Die DFG bietet besonders qualifi zierten Nachwuchswissenschaftler/innen aller Fachrichtungen die<br />

Möglichkeit, im Rahmen eines Projektantrages - neben Sach- und ggf. weiteren Personalkosten -<br />

auch die “Eigene Stelle” (in Deutschland) einzuwerben.<br />

Emmy Noether–Programm<br />

Ziel der Förderung ist es, herausragenden Wissenschaftler/innen die Möglichkeit zu geben, sich durch<br />

die eigenverantwortliche Leitung einer Nachwuchsgruppe, verbunden mit qualifi kationsspezifi schen<br />

Lehraufgaben zügig für eine wissenschaftliche Leitungsaufgabe, insbesondere als Hochschullehrer/<br />

in zu qualifi zieren und herausragende junge Postdocs aus dem Ausland (zurück) zu gewinnen.<br />

Heisenberg-Stipendium<br />

Ziel der Förderung ist es, herausragenden Wissenschaftler/innen, die alle Voraussetzungen für<br />

die Berufung auf eine Langzeit-Professur erfüllen, zu ermöglichen, sich auf eine wissenschaftliche<br />

Leitungsposition vorzubereiten und in dieser Zeit weiterführende Forschungsthemen zu bearbeiten.<br />

Heisenberg-Professur<br />

Neben dem Heisenberg-Stipendium wurde im November 2005 auch die Heisenberg-Professur eingeführt.<br />

Bewerber/innen für eine Heisenberg-Professur durchlaufen zusätzlich zu der Begutachtung<br />

durch die DFG an der aufnehmenden Hochschule ein Berufungsverfahren. Die aufnehmende Hochschule<br />

muss die Professorenstelle schaffen und deutlich machen, inwiefern diese eine strukturelle<br />

Weiterentwicklung für sie darstellt. Des Weiteren muss nach der fünfjährigen DFG-Förderung die<br />

Übernahme in den Etat der Hochschule gewährleistet sein, soweit dies landesrechtlich zulässig ist.<br />

Reinhart Koselleck-Projekte<br />

Ziel des Programms ist es, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aller Nationen und Fachgebiete<br />

mit einem herausragenden wissenschaftlichen Lebenslauf die Möglichkeit zu eröffnen, ein besonders<br />

innovatives oder im positiven Sinne risikobehaftetes Projekt in Deutschland durchzuführen.<br />

Rückkehrförderung zur Wiedereingliederung in das deutsche Wissenschaftssystem<br />

(Rückkehrstipendium)<br />

Um die Wiedereingliederung in das deutsche Wissenschaftssystem zu fördern, gewährt die DFG den<br />

von ihr geförderten Stipendiat/innen auf zusätzlichen Antrag Rückkehrstipendien. Das Rückkehrstipendium<br />

wird auf Antrag als Inlandsstipendium für die Dauer von maximal sechs Monaten gewährt,<br />

beispielsweise um Projektergebnisse in Deutschland vorzustellen oder sich nach der Rückkehr auf<br />

die neue wissenschaftliche Tätigkeit vorzubereiten. Voraussetzung für dieses Stipendium ist, dass die<br />

Auslandsphase mindestens 12 Monate beträgt und überwiegend von der DFG gefördert wurde.<br />

22


Deutsche Krebshilfe<br />

Max-Eder-Nachwuchsgruppenprogramm<br />

Hochqualifi zierte junge Onkologen (Mediziner/innen während oder nach der Facharztausbildung<br />

sowie Naturwissenschaftler/innen mit explizit kliniknaher Forschungstätigkeit) werden im Anschluss<br />

an ihre Postdoktorandenausbildung und nach einem Ortswechsel bei der Etablierung einer eigenständigen<br />

Arbeitsgruppe unterstützt. Das Programm bietet die Möglichkeit der Finanzierung einer<br />

eigenen Stelle.<br />

Programm zur Einrichtung einer personengebundenen Stiftungsprofessur<br />

Mit diesem Förderinstrument möchte die Deutsche Krebshilfe im Sinne einer Strukturmaßnahme<br />

herausragend qualifi zierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die auf innovativen Gebieten<br />

der kliniknahen onkologischen Grundlagenforschung bzw. der klinischen Krebsforschung tätig sind,<br />

fördern.<br />

EU Förderung<br />

European Research Council - Starting Independent Research Grants<br />

Diese Grants sind darauf ausgerichtet, Wissenschaftler/innen die Möglichkeit zur unabhängigen<br />

Forschung und zum Aufbau eines eigenen Forscherteams zu geben. ERC Starting Grants können<br />

für bis zu 5 Jahre beantragt werden und beinhalten eine Förderung von bis zu 300.000 Euro (in<br />

Ausnahmefällen bis zu 400.000 Euro) pro Jahr. Antragsberechtigt sind Wissenschaftler/innen jeder<br />

Nationalität, die sich zum Zeitpunkt der Ausschreibung im Zeitraum zwischen 2 und 12 Jahren nach<br />

der Promotion befi nden.<br />

Marie Curie Career Integration Grants<br />

“Career Integration Grants” unterstützen die berufl iche (Re-)Integration individueller Forscherinnen<br />

und Forscher in eine europäische Forschungseinrichtung. Ziel der Maßnahme ist die dauerhafte<br />

Eingliederung Forschender in die EU-Forschungslandschaft und die Unterstützung der Fortentwicklung<br />

ihrer wissenschaftlichen Karriere. Außerdem wird ein Wissenstransfer von der vorherigen Einrichtung<br />

des Forschers an die neue Gasteinrichtung sowie eine langfristige Kooperation zwischen<br />

beiden Einrichtungen angestrebt. Die Förderung kann bis zu 25.000 Euro pro Jahr betragen, die als<br />

Zuschuss zum Gehalt der Forscherin/des Forschers oder für Forschungs- oder Personalkosten des<br />

Projekts verwendet werden können.<br />

Marie Curie International Incoming Fellowships (IFF)<br />

fördern die wissenschaftliche Qualität von Einrichtungen in Europa durch die Zusammenarbeit mit<br />

individuellen Forscherinnen und Forschern aus Drittstaaten, mit dem Ziel, längerfristige Kooperationen<br />

von beiderseitigem Nutzen zu etablieren. In der Maßnahme können Wissenschaftler/innen<br />

aller Nationalitäten gefördert werden, die derzeit in einem außereuropäischen Land in der Forschung<br />

tätig sind. Finanziert werden Forschungsaufenthalte in Europa von 12-24 Monaten.<br />

Fraunhofer-Gesellschaft<br />

Fraunhofer Attract<br />

Das Förderprogramm “Fraunhofer Attract” bietet hervorragenden externen Wissenschaftler/innen<br />

die Möglichkeit, ihre Ideen innerhalb eines optimal ausgestatteten Fraunhofer-Instituts marktnah in<br />

Richtung Anwendung voranzutreiben. Der Wissenschaftlerin oder dem Wissenschaftler steht über<br />

5 Jahre ein Budget von max. 2,5 Mio. Euro zur Verfügung, um eine eigene Gruppe aufzubauen und<br />

zu leiten.<br />

Helmholtz-Gemeinschaft<br />

Helmholtz-Nachwuchsgruppen<br />

Die Helmholtz-Gemeinschaft bietet den besten Wissenschaftler/innen aus dem In- und Ausland<br />

mit Einrichtung und Leitung eigener Arbeitsgruppen sehr gute Arbeitsbedingungen in einem<br />

forschungsintensiven Umfeld, frühe wissenschaftliche Selbständigkeit sowie eine verlässliche<br />

Karriereperspektive, die auf nachgewiesener wissenschaftlicher Leistung beruht (“Tenure Track”).<br />

Helmholtz-Postdoktoranden-Programm<br />

Das Programm richtet sich an Nachwuchswissenschaftler/innen, deren Promotion an einer<br />

deutschen oder ausländischen Hochschule höchstens ein Jahr zurückliegt. Mit der Förderung sollen<br />

die Voraussetzungen für einen guten der Start in die Postdoc-Phase und eine frühe wissenschaft-<br />

23


24<br />

liche Selbstständigkeit geschaffen werden. Der Förderzeitraum beträgt drei Jahre. Zur Förderung der<br />

Chancengleichheit werden mindestens 50 % der Stellen an Wissenschaftlerinnen vergeben.<br />

Leibniz-Gemeinschaft<br />

Unabhängige Nachwuchsgruppen<br />

Zahlreiche Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft richten in Absprache mit ihren Zuwendungsgebern<br />

unabhängige Nachwuchsgruppen ein. Nachwuchsgruppenleitungen erhalten dabei für fünf Jahre eine<br />

eigenständige Ausstattung (eigene Räumlichkeiten, eigenes Budget, Personalmittel) zur Realisierung<br />

ihres Forschungsvorhabens. Ein Mentoring erfolgt in der Regel durch erfahrene Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftler (gemeinsam mit benachbarten Universitäten berufene Abteilungsleitungen).<br />

Leibniz-Hochschul-Professuren<br />

Um die Forschung an außeruniversitären Forschungsinstituten mit grundständiger Lehre innerhalb<br />

der Universität zu verbinden, hat die Leibniz-Gemeinschaft ein Modell zur Einrichtung gemeinsamer<br />

Professuren für Nachwuchswissenschaftler vorgeschlagen. Herausragende junge Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftler sollen dabei an eine Universität berufen werden und gleichzeitig in einer<br />

Leibniz-Einrichtung forschen.<br />

Frauen in wissenschaftlichen Leitungspositionen<br />

Leibniz-Einrichtungen können die Karriere von Wissenschaftlerinnen gezielt und frühzeitig fördern,<br />

indem sie ihnen Leitungsverantwortung übertragen und die Realisierung eines eigenständigen<br />

Forschungsvorhabens ermöglichen. Dazu können im Rahmen des Wettbewerbsverfahrens zum Pakt<br />

für Forschung und Innovation jährlich Vorhaben beantragt werden, die der Finanzierung der eigenen<br />

Stelle und der Etablierung einer Arbeitsgruppe dienen, die von einer Frau geleitet wird.<br />

Max-Planck-Gesellschaft<br />

Max-Planck-Forschungsgruppen<br />

Die Max-Planck-Gesellschaft stellt den erfolgreichen Kandidat/innen fünf Jahre lang die notwendigen<br />

Personal-, Sach- und Investitionsmittel zur Verfügung, damit sie ein eigenes Forschungsvorhaben im<br />

Rahmen einer Forschungsgruppe an einem ausgewählten Max-Planck-Institut verwirklichen können.<br />

Minerva-Programm zur Förderung von herausragenden Wissenschaftlerinnen<br />

Die Max-Planck-Gesellschaft möchte den Anteil an Frauen in Führungspositionen in der Wissenschaft<br />

erhöhen. Im Rahmen dieses Programms werden 30 Stellen für Wissenschaftlerinnen zur Verfügung<br />

gestellt, die sich bereits durch ihre wissenschaftliche Tätigkeit an einem Max-Planck-Institut hervorgetan<br />

haben. Den Forscherinnen wird die Möglichkeit gegeben, für fünf Jahre als Forschungsgruppenleiterin<br />

an einem MPI zu arbeiten und Erfahrung in einer Managementposition bzw. für eine Professur zu<br />

erlangen. Hierzu schlagen Max-Planck-Institute geeignete Kandidatinnen vor, die auf Basis externer<br />

Gutachten zweimal pro Jahr ausgewählt werden.<br />

Volkswagen Stiftung<br />

Lichtenberg-Professur<br />

Mit den Lichtenberg-Professuren fördert die Stiftung herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler<br />

in innovativen Lehr- und Forschungsfeldern. Das Angebot richtet sich in erster Linie an<br />

herausragende Nachwuchswissenschaftler/innen mit zwei- bis dreijähriger Forschungserfahrung nach<br />

der Promotion, die mit ihrer Arbeit in einem innovativen Feld auf sich aufmerksam gemacht haben und<br />

nun mit einer Lichtenberg-Professur ihr Gebiet weiter voranbringen möchten.<br />

Schumpeter Fellowships für die Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften<br />

Mit den Schumpeter-Fellowships werden exzellente junge Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaftler/innen<br />

gefördert, die einzeln oder in kleinen Gruppen mit ihren Projekten Neuland erschließen<br />

wollen. Pro Jahr vergibt die Stiftung etwa acht bis zehn Schumpeter-Fellowships.<br />

Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung<br />

Reisekostenprogramm „Rückkehr deutscher Wissenschaftler/innen aus dem Ausland“<br />

Das Programm, das die German Scholars Organization (GSO) seit September 2006 im Auftrag der<br />

Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung durchführt, möchte Hochschulen im internationalen<br />

Wettbewerb um hoch qualifi zierte Wissenschaftler/innen stärken und dabei unterstützen, ihre wissenschaftliche<br />

Exzellenz auszubauen.


Gefördert werden Reisekosten deutscher Wissenschaftler/innen im Ausland, die im Zusammenhang<br />

mit der Anreise aus dem Ausland zu einem Berufungsverfahren an einer deutschen Hochschule<br />

entstehen. Erstattet werden bis zu 3.000 Euro. Der Antrag ist von der jeweiligen Hochschule<br />

bei der GSO einzureichen.<br />

Gerda-Henkel-Stiftung<br />

Forschungsstipendien<br />

Forschungsstipendien können unmittelbar von promovierten Wissenschaftler/innen für eine größere<br />

Forschungsarbeit (oder im Zusammenhang mit einem Forschungsprojekt) beantragt werden. Den<br />

Mittelpunkt der Fördertätigkeit bildet die Unterstützung deutscher und ausländischer Wissenschaftler/innen<br />

auf dem Gebiet der historischen Geisteswissenschaften: Gefördert werden<br />

insbesondere Forschungsvorhaben der Geschichtswissenschaft.<br />

Reise- und Sachbeihilfen<br />

Die Stiftung gewährt promovierten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen kleinere Reise- und<br />

Sachbeihilfen, in Höhe von bis zu 15.000 Euro, zur Durchführung von Forschungsreisen bzw. zum<br />

Erwerb von forschungsrelevanten Materialien. Deutsche Forscher/innen können diese auch aus<br />

dem Ausland beantragen. Eine Angliederung an eine deutsche Institution ist nicht notwendig.<br />

Unternehmensgründungen aus der Wissenschaft<br />

Science4life<br />

Science4Life e.V. ist eine unabhängige Gründerinitiative, die deutschlandweit Beratung, Betreuung<br />

und Weiterbildung von jungen Unternehmen in den Branchen Life Sciences und Chemie kostenfrei<br />

anbietet. Initiatoren und Sponsoren sind die Hessische Landesregierung und Sanofi . Science4Life<br />

wird darüber hinaus durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.<br />

Die Gründerinitiative setzt ihren thematischen Schwerpunkt auf den alljährlich ausgetragenen<br />

Businessplan-Wettbewerb „Science4Life Venture Cup“ und lädt jedes Jahr Ideenträger aus ganz<br />

Deutschland ein, innovative Geschäftsideen aus den Bereichen Life Sciences und Chemie in<br />

Unternehmenserfolge umzusetzen.<br />

Unterstützende Fördermaßnahmen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung<br />

(BMBF) und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi)<br />

GO-Bio<br />

Mit dem zweiphasigen Wettbewerb “Gründungsoffensive Biotechnologie” GO-Bio werden<br />

gründungsbereite Forscherteams in den Lebenswissenschaften gefördert, um technisch anspruchsvolle<br />

Ideen zu einer tragfähigen Unternehmensgründung reifen zu lassen.<br />

Neben großzügiger fi nanzieller Unterstützung wird das Förderprogramm fl ankiert durch gründungsspezifi<br />

sche Beratungsangebote, Seminare für Teammitglieder zu gründungsrelevanten Themen wie<br />

Patent- und Finanzierungsstrategie, klinische Studien sowie Qualitätsmanagement u.a. und<br />

Investmentforen. Die Förderdauer beträgt insgesamt maximal 6 Jahre.<br />

EXIST<br />

Im Programm EXIST-Gründerstipendium werden Gründerteams von maximal drei Personen mit<br />

einem Stipendium zur Sicherung des persönlichen Lebensunterhalts, Sachmitteln bis max. 17.000<br />

Euro sowie weiteren 5.000 Euro für gründungsbezogenes Coaching gefördert.<br />

Das zweiphasige Programm EXIST-Forschungstransfer unterstützt herausragende forschungsbasierte<br />

Gründungsvorhaben, die mit aufwändigen und risikoreichen Entwicklungsarbeiten verbunden sind.<br />

High-Tech Gründerfonds<br />

Der High-Tech Gründerfonds investiert in junge innovative Technologieunternehmen mit Standort in<br />

Deutschland. Der Fonds stellt das notwendige Startkapital bereit und unterstützt Gründer bei der<br />

Weichenstellung ihres Unternehmensaufbaus: strategisch und impulsgebend. Auf Initiative des<br />

Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) wurde der High-Tech Gründerfonds<br />

2005 gegründet. Neben dem BMWi und der KfW haben sich auch die Industrieunternehmen BASF,<br />

Deutsche Telekom, Siemens sowie Daimler, Robert Bosch und Carl Zeiss am Fonds beteiligt. Der<br />

Public-Private-Partnership-Fonds hat ein Volumen von 272 Mio. EUR.<br />

25


Übersicht Talent Fair<br />

Fördereinrichtungen und Informationsforen<br />

Alexander von Humboldt-Stiftung<br />

Baden-Württemberg International (BW-i)<br />

Deutscher Akademischer Austauschdienst<br />

Deutsche Forschungsgemeinschaft<br />

Deutsche Krebshilfe e.V.<br />

Dual Career Netzwerk Germany<br />

German Academic International Network<br />

German Center for Research and Innovation<br />

German Scholars Organization<br />

Hochschulrektorenkonferenz<br />

Unternehmen<br />

Bürkert Fluid Control Systems/ Christian Bürkert GmbH & KG<br />

Carl Zeiss AG<br />

Deutsche Telekom AG<br />

The Boston Consulting Group GmbH<br />

Hochschulen und Forschungseinrichtungen<br />

Bauhaus Universität Weimar<br />

BIOSS, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg<br />

Christian-Albrechts-Universität zu Kiel<br />

ConRuhr<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

Technische Universität Dortmund<br />

Universität Duisburg-Essen<br />

Deutsches Krebsforschungszentrum<br />

Fraunhofer Gesellschaft<br />

Freie Universität Berlin<br />

Georg-August Universität Göttingen<br />

HafenCity Universität Hamburg<br />

Helmholtz-Gemeinschaft<br />

Hochschule Fulda<br />

Hochschule Furtwangen University<br />

Hochschule Mannheim<br />

KIT – Karlsruher Institut für Technologie<br />

Leibniz-Gemeinschaft<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Max-Planck-Gesellschaft<br />

Munich Dual Career Offi ce, Technische Universität München<br />

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg<br />

RWTH Aachen<br />

TU9 German Institutes of Technology<br />

TU Kaiserslautern<br />

TU München<br />

UAS7 German Universities of Applied Sciences<br />

Universität Bonn<br />

Universität zu Köln<br />

Universität Konstanz<br />

Universität Leipzig<br />

Universität Potsdam<br />

Westfälische Willhelms-Universität Münster<br />

26


Fördereinrichtungen und Informationsforen<br />

Alexander von Humboldt-Stiftung<br />

Die Alexander von Humboldt-Stiftung fördert Wissenschaftskooperationen<br />

zwischen exzellenten ausländischen und deutschen Forscherinnen und<br />

Forschern. Sie vergibt Forschungsstipendien und Forschungspreise, mit<br />

denen Wissenschaftler aus dem Ausland nach Deutschland kommen,<br />

um ein selbst gewähltes Forschungsprojekt mit einem Gastgeber<br />

und Kooperationspartner durchzuführen. Wissenschaftlerinnen und<br />

Wissenschaftler aus Deutschland können als Stipendiaten der Stiftung ein<br />

Forschungsprojekt als Gast bei einem von weltweit 25.000 Humboldtianern,<br />

den Alumni der Stiftung, verwirklichen. Dem Netzwerk der Humboldt-<br />

Stiftung gehören Wissenschaftler aus über 130 Ländern an - unter ihnen<br />

44 Nobelpreisträger.<br />

humboldt-foundation.de<br />

Deutscher Akademischer Austauschdienst<br />

Der DAAD ist eine gemeinsame Einrichtung der deutschen Hochschulen.<br />

Er fördert die internationalen Beziehungen der deutschen Hochschulen<br />

mit dem Ausland durch den Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern<br />

und durch internationale Programme und Projekte, unterhält ein<br />

weltweites Netzwerk von Büros, Dozenten und Alumnivereinigungen und<br />

bietet Informationen und Beratung vor Ort. Er ist eine Mittlerorganisation<br />

der Auswärtigen Kulturpolitik, der Hochschul- und Wissenschaftspolitik<br />

sowie der Entwicklungszusammenarbeit im Hochschulbereich.<br />

daad.de<br />

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft<br />

■ ist die zentrale Förderorganisation für die Forschung in Deutschland,<br />

■ fördert wissenschaftliche Exzellenz durch Wettbewerb,<br />

■ berät Parlamente und Behörden in wissenschaftlichen Fragen,<br />

■ setzt Impulse für die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit<br />

und<br />

■ hat sich die Förderung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler<br />

zum Ziel gesetzt.<br />

dfg.de<br />

Deutsche Krebshilfe e.V.<br />

Die Deutsche Krebshilfe fördert gemäß ihrem Motto “Helfen. Forschen.<br />

Informieren.” Projekte zur Verbesserung der Prävention, Früherkennung,<br />

Diagnose, Therapie, medizinischen Nachsorge und psychosozialen Versorgung<br />

einschließlich der Krebs-Selbsthilfe. Sie ist die größte private Förderorganisation<br />

für onkologische Forschung in Deutschland und fi nanziert<br />

ihre Aktivitäten ausschließlich aus Spenden und freiwilligen Zuwendungen<br />

aus der Bevölkerung. Seit ihrer Gründung im Jahr 1974 hat die gemeinnützige<br />

Organisation durch ihre Projektförderung mit dazu beigetragen,<br />

dass neue und effektive Therapieverfahren gegen Krebs entwickelt und<br />

bestehende Behandlungsansätze optimiert werden konnten. Jährlich investiert<br />

die Deutsche Krebshilfe rund 30 Millionen Euro an Spendengeldern in<br />

die Krebsforschung. Auch in Zukunft wird sie sich für die hohe Qualität der<br />

onkologischen Forschung in Deutschland sowie die rasche Übertragung<br />

der Forschungsergebnisse in Klinik und Praxis einsetzen. Die Förderung<br />

qualifi zierter Nachwuchswissenschaftler in der Onkologie ist ein zentrales<br />

Anliegen der Deutschen Krebshilfe. Im Rahmen ihres „Career Development<br />

Program“ bietet die Organisation Doktoranden- und Auslands-<br />

Stipendien an, fördert den Aufbau von Nachwuchs-Forschergruppen und<br />

stiftet Professuren.<br />

krebshilfe.de<br />

27


Dual Career Netzwerk Deutschland<br />

Das Dual Career Netzwerk Deutschland (DCND) wurde im Juni 2010<br />

von Dual Career Services bundesweit gegründet und bietet einen<br />

Überblick über die Services für Doppelkarrierepaare in der deutschen<br />

Hochschullandschaft. Interessieren sich Wissenschaftler/innen für eine<br />

Position an einer Hochschule in Deutschland, stellt sich bald die Frage:<br />

Was wird dann mein Partner oder meine Partnerin machen? Dual<br />

Career Servicestellen unterstützen Partner/innen von neu ankommenden<br />

Wissenschaftlern/innen, ebenfalls eine Arbeit in der Umgebung zu fi nden,<br />

die ihrer meist sehr hohen Qualifi kation entspricht. Zudem leisten sie oftmals<br />

auch Hilfestellung bei zahlreichen Fragen rund um die Wohnungssuche,<br />

zu Kinderbetreuungsangeboten und Schulen sowie zu Behördengängen<br />

oder allgemein zum Leben und zur sozialen Integration am neuen Wohnort.<br />

Das DCND versteht sich als kollegiales Forum und Kommunikationsträger<br />

der DC-Services in Deutschland im internationalen Rahmen. Es fördert<br />

die Weiterentwicklung und Professionalisierung der Dual Career Services<br />

deutschlandweit. Das DCND wird fi nanziell vom Stifterverband für die<br />

deutsche Wissenschaft unterstützt.<br />

dcnd.org<br />

German Academic International Network<br />

<strong>GAIN</strong> unterstützt seit 2003 Wissenschaftler/innen im Ausland bei der<br />

berufl ichen Wiedereingliederung in Deutschland. Rund 3800<br />

Wissenschaftler/innen sind in <strong>GAIN</strong> vernetzt. Unsere Beratungsangebote,<br />

Workshops und der monatliche Newsletter ermöglichen Wissenschaftler/<br />

innen, ihre Rückkehr nach Deutschland vorzubereiten. <strong>GAIN</strong><br />

arbeitet auch mit deutschen Wissenschaftler/innen zusammen,<br />

die sich für einen längeren oder dauerhaften Aufenthalt in den<br />

nordamerikanischen Wissenschaftssystemen entschieden haben;<br />

sie stellen wichtige Partner in der transatlantischen Kooperation dar.<br />

<strong>GAIN</strong> ist eine Gemeinschaftsinitiative der Alexander von Humboldt-Stiftung,<br />

des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und der Deutschen<br />

Forschungsgemeinschaft. Die Deutsche Krebshilfe, die Fraunhofer<br />

Gesellschaft, die Helmholtz-Gemeinschaft, die Leibniz-Gemeinschaft,<br />

die Max-Planck-Gesellschaft und die Hochschulrektorenkonferenz sind<br />

assoziierte Mitglieder. Das <strong>GAIN</strong>-Büro befi ndet sich im Deutschen Haus<br />

in der DAAD-Außenstelle in New York.<br />

gain-network.org<br />

German Center for Research and Innovation<br />

Als zentrale Anlauf- und Servicestelle für „Forschung made in Germany“<br />

bietet das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH),<br />

New York, Unterstützung für deutsch-amerikanische Kooperations- und<br />

Austauschvorhaben.<br />

Unter der gemeinsamen Konsortialführerschaft von DAAD und DFG,<br />

ermöglicht das DWIH, das die englische Bezeichnung German Center for<br />

Research and Innovation (GCRI) trägt, einen einheitlichen Auftritt in Nordamerika<br />

für die deutsche Wissenschafts- und Innovationslandschaft. Mit<br />

dem Ziel, die transatlantische Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung<br />

und Entwicklung sowie den Dialog über die Herausforderungen des 21.<br />

Jahrhunderts zu fördern, organisiert das DWIH eine Reihe von Aktivitäten<br />

für deutsche und internationale Forscher und Nachwuchswissenschaftler.<br />

Das Spektrum reicht dabei von Workshops, Vorträgen und<br />

Diskussionsrunden bis hin zu wissenschaftlichen Symposien, Konferenzen<br />

und Ausstellungen.<br />

germaninnovation.org<br />

28


German Scholars Organization<br />

Die German Scholars Organization (GSO) mit Sitz in Berlin und San<br />

Francisco wurde 2003 als gemeinnütziger Verein von deutschen<br />

Wissenschaftlern und Unternehmensvertretern gegründet. Ziel der GSO<br />

ist es, deutsche Wissenschaftler, die im Ausland leben und forschen,<br />

miteinander zu vernetzen, sie mittelfristig für eine Tätigkeit in Deutschland<br />

zu interessieren und ihnen den Weg zurück nach Deutschland zu ebnen.<br />

Damit stärkt die GSO den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort<br />

Deutschland, wirkt dem Fachkräftemangel in Deutschland entgegen und<br />

befördert den internationalen Austausch von Wissenschaftlern und Ideen<br />

im Sinne einer „brain circulation“.<br />

Aktuell nutzen über 3.500 deutsche Wissenschaftler die Leistungen der<br />

GSO. Räumlich sind die GSO-Scholars über die ganze Welt verteilt, mit<br />

den Schwerpunkten USA, Kanada und Großbritannien. Sämtliche Fächer<br />

sind vertreten, wobei die Zukunftstechnologien dominieren.<br />

Seit 2003 ist Prof. Dr. Eicke Weber, Leiter des Fraunhofer-Instituts für<br />

Solare Energiesysteme (ISE), Vorsitzender des Vorstands der GSO.<br />

gsonet.org<br />

Hochschulrektorenkonferenz<br />

Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) ist der freiwillige Zusammenschluss<br />

der staatlichen und staatlich anerkannten Universitäten und Hochschulen<br />

in Deutschland. Sie hat gegenwärtig 257 Mitgliedshochschulen. In ihnen<br />

sind etwa 98 Prozent aller Studierenden in Deutschland immatrikuliert. Die<br />

HRK ist die Stimme der Hochschulen gegenüber Politik und Öffentlichkeit<br />

und sie ist das Forum für den gemeinsamen Meinungsbildungsprozess<br />

der Hochschulen. Sie befasst sich mit allen Themen, die Aufgaben der<br />

Hochschulen betreffen: Forschung, Lehre und Studium, wissenschaftliche<br />

Weiterbildung, Wissens- und Technologietransfer, internationale<br />

Kooperationen sowie Selbstverwaltung.<br />

hrk.de<br />

Unternehmen<br />

Bürkert Fluid Control Systems<br />

Bürkert ist eines der weltweit führenden Unternehmen für Mess-, Steuerund<br />

Regeltechnik. Gleichzeitig sind wir ein Familienunternehmen mit<br />

starken Wurzeln und Werten. Eine Kombination aus Globalität und starken<br />

Traditionen, die es nicht oft gibt – genauso wie die Faszination Bürkert.<br />

Und es ist genau diese Faszination, die mehr als 2.100 Mitarbeiter in 35<br />

Ländern so einzigartige wie wegweisende Systemlösungen für unsere<br />

Kunden entwickeln lässt.<br />

burkert.com<br />

29


Carl Zeiss<br />

Die Carl Zeiss Gruppe ist eine weltweit führende Unternehmensgruppe<br />

der optischen und optoelektronischen Industrie.<br />

Carl Zeiss bietet innovative Lösungen für die Zukunftsmärkte Medical and<br />

Research Solutions, Industrial Solutions, Eye Care und Lifestyle Products<br />

an. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt Operationsmikroskope,<br />

ophthalmologische Diagnosesysteme, Mikroskope, Lithografi eoptik,<br />

industrielle Messtechnik, Brillengläser, Planetariumstechnik, optronische<br />

Produkte, Film- und Fotoobjektive sowie Ferngläser und Spektive.<br />

Im Geschäftsjahr 2009/10 erwirtschaftete die Gruppe rund 2,98 Milliarden<br />

Euro Umsatz. Mit dem Geschäftsjahr 2010/11 wird der Brillenglashersteller<br />

Carl Zeiss Vision als eigenständiger Unternehmensbereich integriert<br />

(Umsatz im Geschäftsjahr 2009/10 rund 880 Millionen Euro). Die Carl<br />

Zeiss Gruppe beschäftigt damit weltweit rund 24.000 Mitarbeiter.<br />

zeiss.de<br />

Deutsche Telekom AG<br />

Wir entfernen uns von der klassischen Telefongesellschaft und entwickeln<br />

uns hin zum Multiprodukt-Unternehmen mit dem am besten angesehenen<br />

Service der Branche. Hin zu einem Anbieter, der das vernetzte Leben und<br />

Arbeiten möglichst einfach macht. Mit Investitionen in intelligente Netze, mit<br />

IT-Services sowie Internet- und Netzwerkdiensten bauen wir unser Geschäft<br />

um und wollen in Wachstumsfeldern deutlich mehr Umsatz erzielen.<br />

In welchem Geschäftsbereich Sie sich auch engagieren: Bei der<br />

Deutschen Telekom agieren Sie in einem dynamischen Zukunftsmarkt!<br />

Seien Sie Teil eines innovativen Unternehmens. Unser Konzern bietet<br />

Schülern, Studierenden und Professionals vor allem der Fachrichtungen<br />

Wirtschaftswissenschaften, (Wirtschafts-)Informatik, (Wirtschafts-)<br />

Ingenieurwesen und Medienwissenschaften sowie Softwareentwicklern<br />

und IT-Spezialisten verschiedene Einstiegsmöglichkeiten vom Praktikum<br />

bis zum Nachwuchskräfteprogramm Start up! oder dem Direkteinstieg<br />

Jump in!.<br />

Gestalten Sie unsere Zukunft aktiv mit und profi tieren Sie von unserem<br />

Wandel. Denn unser Wandel ist Ihre Chance!<br />

telekom.com<br />

The Boston Consulting Group<br />

The Boston Consulting Group (BCG) ist die weltweit führende strategische<br />

Unternehmensberatung. Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln und<br />

implementieren wir innovative Strategien, die klare Wettbewerbsvorteile<br />

schaffen und das Unternehmensergebnis nachhaltig verbessern. 1963 in<br />

den USA gegründet, unterhält BCG heute weltweit 74 Büros, davon acht in<br />

Deutschland und Österreich. In diesen Büros erzielte BCG im Jahr 2010 mit<br />

910 Beraterinnen und Beratern einen Umsatz von 444 Millionen Euro. Wir<br />

beraten Unternehmen aus allen Branchen und Märkten. Die strategische<br />

Perspektive zieht sich wie ein roter Faden durch unsere Beratungstätigkeit,<br />

ob es nun um Wachstumsthemen, Effi zienzsteigerung, Wertmanagement,<br />

Organisationsentwicklung, Prozess- und Strukturoptimierung, Mergers &<br />

Acquisitions oder Markenführung geht.<br />

bcg.com<br />

30


Hochschulen und Forschungseinrichtungen<br />

Bauhaus-Universität Weimar<br />

An der Bauhaus-Universität Weimar verbinden wir jeden Tag Technik,<br />

Kunst und Geisteswissen¬schaften miteinander, damit daraus immer<br />

wieder ein neues, ungewöhnliches und kreatives Inter¬face entsteht. Die<br />

Programmatik der Universität spiegelt sich in den wesentlichen Studienund<br />

Forschungsfeldern des Ingenieurwesens, der Architektur, der Medien<br />

sowie des Designs und der Kunst. Die Forschungsleistungen der Bauhaus-<br />

Universität Weimar ergeben sich aus ihrem einzigartigen Profi l, welches<br />

kreative Potenziale mit herausragender Wissenschaft verbindet. Ihre<br />

übergreifende Kompetenz besitzt die Bauhaus-Universität in der fundierten<br />

Analyse, Konzeption und (Um-) Gestaltung von Stadt- und Lebensräumen,<br />

von gebauter und auch virtueller Umwelt. Schwerpunkte der vielfältigen<br />

Forschungsaktivitäten in Weimar sind vor allem die Bau- sowie die<br />

Medienforschung.<br />

uni-weimar.de<br />

BIOSS – Centre for Biological Signalling Studies<br />

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg<br />

BIOSS Strategie: Von der Analyse zur Synthese. BIOSS-Forschung<br />

kombiniert moderne analytische Verfahren mit synthetischen Methoden<br />

zum Studium komplexer Signalwege. In Zusammenarbeit von Biologen und<br />

Ingenieurswissenschaftlern werden neue Maschinen und Methoden zur<br />

Signalanalyse entwickelt und eingesetzt. BIOSS will die Synthetische Biologie<br />

als neues Forschungs- und Lehrfach dauerhaft an der Universität Freiburg<br />

etablieren.<br />

bioss.uni-freiburg.de<br />

Baden-Württemberg International<br />

Baden-Württemberg International (bw-i) ist die Gesellschaft für internationale<br />

wirtschaftliche und wissenschaftliche Zusammenarbeit des Landes. Unsere<br />

Aktivitäten umfassen die Anbahnung von internationalen Kooperationen durch<br />

Veranstaltungen weltweit, die Erschließung ausländischer Märkte für unsere<br />

Firmen sowie die Präsentation des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandortes<br />

im In- und Ausland. Wir verstehen uns als erste Anlaufstelle für Hochschulen,<br />

Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die Kooperationspartner in<br />

Baden-Württemberg suchen.<br />

Zu den Aufgaben des Geschäftsbereiches „Wissenschaft, Forschung und<br />

Kunst“ gehört auch die Bereitstellung von Informationen für Wissenschaftler/<br />

Innen zu Karriere- und Fördermöglichkeiten in Baden-Württemberg.<br />

bw-i.de<br />

Christian-Albrechts-Universität zu Kiel<br />

Das grundsätzliche wissenschaftliche Entwicklungskonzept der Christian-<br />

Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) ist auf die Etablierung interdisziplinärer<br />

Forschungsschwerpunkte ausgerichtet, welche für einen bestimmten Zeitraum<br />

eingerichtet werden sollen. Im Rahmen dieser Forschungsschwerpunkte<br />

werden Themen und Konzepte mit überregionaler Bedeutung gefördert. Die<br />

Forschungsschwerpunkte werden ganz entscheidend von einer Anzahl interdisziplinärer<br />

Forschungsplattformen mit besonderer Infrastruktur getragen, die<br />

als Zentren organisiert sind. Dabei soll die Basis allerdings in den Instituten<br />

und Einrichtungen liegen, die sich so problemorientiert zu verschiedenen Verbünden<br />

unter Nutzung dieser Plattformen zusammen fi nden können.<br />

uni-kiel.de<br />

31


ConRuhr<br />

In 2007 the neighboring universities of Bochum, Dortmund, and Duisburg-Essen<br />

established the University Alliance Metropolis Ruhr, an energetic new network<br />

of 89,000 students and 1250 professors working alongside one another<br />

in a spectrum of innovative, often cross-threaded disciplines.<br />

The aim of the alliance is to bundle our skills into overlapping research strongholds,<br />

share infrastructure, create common research platforms, and promote<br />

the Ruhr as a defi ning region of research & training excellence.<br />

ConRuhr.org<br />

Ruhr Universität Bochum<br />

Die Ruhr-Universität Bochum ist eine der führenden Forschungsuniversitäten<br />

in Deutschland und eine reformorientierte Campusuniversität. Sie weist in<br />

einzigartiger Weise die gesamte Spannbreite der großen Wissenschaftsbereiche<br />

an einem Ort auf, von den Natur- und Lebenswissenschaften über die<br />

Ingenieurwissenschaften bis hin zu den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften.<br />

Das dynamische Miteinander von Fächern und Fächerkulturen bietet<br />

den Forschenden wie den Studierenden gleichermaßen besondere Chancen<br />

zur interdisziplinären Zusammenarbeit.<br />

ruhr-uni-bochum.de<br />

Technische Universität Dortmund<br />

Die Technische Universität Dortmund hat seit ihrer Gründung im Jahr 1968<br />

ein besonderes Profi l gewonnen. Einzigartig zugeschnittene Fakultäten<br />

in den Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie in den Gesellschaftsund<br />

Kulturwissenschaften arbeiten hier zusammen. So entstand ein<br />

Spannungsfeld, das sich im Miteinander von Natur, Kultur, Technik und<br />

globaler Gesellschaft entwickelt. Diese Struktur treibt Erkenntnis- und<br />

Methodenfortschritte ebenso voran wie technische Innovationen. Sie<br />

ermöglicht auch in besonderer Weise die Refl exion des kulturellen<br />

Wandels durch Technik. All dies geschieht in der Forschung und in über<br />

60 Bachelor- und Masterstudiengängen sowie zusätzlich in einer breit<br />

aufgestellten Lehrerausbildung in 35 Fächern.<br />

tu-dortmund.de<br />

Universität Duisburg-Essen<br />

Die 2003 gegründete Universität Duisburg-Essen (UDE) zählt zu den<br />

zehn größten Universitäten Deutschlands. Sie verfügt über ein breites,<br />

international ausgerichtetes Fächerspektrum von den Geistes- und<br />

Gesellschaftswissenschaften über die Wirtschaftswissenschaften<br />

bis hin zu den Ingenieur- und Naturwissenschaften einschließlich der<br />

Medizin. Den 32.000 Studierenden stehen ca. 100 Bachelor- und<br />

Masterstudiengänge offen. Aber auch Berufstätigen bietet die Universität<br />

mehrere attraktive Studienangebote, die das individuelle Lerntempo durch<br />

integrierte eLearning-Verfahren berücksichtigen. Profi lschwerpunkte<br />

sind die Nanowissenschaften, Empirische Bildungsforschung,<br />

Medizinische Biotechnologie, Urbane Systeme sowie der Wandel in den<br />

Gegenwartsgesellschaften. Bundesweit einzigartig ist die Einrichtung<br />

eines Prorektorats für Diversity Management, das mit speziellen<br />

Initiativen und Maßnahmen die produktive Vielfalt der Studierenden und<br />

Mitarbeiter als besondere Entwicklungschance betrachtet und so zu mehr<br />

Bildungsgerechtigkeit und zur Exzellenzförderung beiträgt.<br />

uni-due.de<br />

32


Deutsches Krebsforschungszentrum<br />

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist die größte<br />

biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Unsere Mitarbeiter<br />

erforschen in über 60 Abteilungen und Nachwuchsgruppen wie Krebs<br />

entsteht und welche Faktoren das Krebsrisiko erhöhen. Auf der Grundlage<br />

dieser Ergebnisse entwickeln wir neue Ansätze in der Vorbeugung,<br />

Diagnose und Therapie von Krebs. Sowohl in der Grundlagenforschung als<br />

auch in der Entwicklung neuer Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten<br />

haben Wissenschaftler des DKFZ in den letzten Jahren entscheidende<br />

Fortschritte erzielt. Herausragende Anerkennung fanden die Arbeiten<br />

von Harald zur Hausen in der Verleihung des Nobelpreises für Medizin<br />

2008. Er hatte als Erster den Zusammenhang zwischen der Infektion mit<br />

humanen Papillomviren und Gebärmutterhalskrebs erkannt. Das Zentrum<br />

ist Mitglied der größten deutschen Forschungsorganisation, der Helmholtz-<br />

Gemeinschaft. Es wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung<br />

und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg<br />

fi nanziert.<br />

dkfz.de<br />

Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung<br />

Fraunhofer ist die größte Organisation für anwendungsorientierte Forschung<br />

in Europa. Unsere Forschungsfelder richten sich nach den Bedürfnissen der<br />

Menschen: Gesundheit, Sicherheit, Kommunikation, Mobilität, Energie und<br />

Umwelt. Und deswegen hat die Arbeit unserer Forscher und Entwickler großen<br />

Einfl uss auf das zukünftige Leben der Menschen. Wir sind kreativ, wir gestalten<br />

Technik, wir entwerfen Produkte, wir verbessern Verfahren, wir eröffnen neue<br />

Wege. Wir erfi nden Zukunft.<br />

fraunhofer.de<br />

Freie Universität Berlin<br />

Die Freie Universität Berlin zählt zu den neun deutschen Exzellenzuniversitäten,<br />

die im Exzellenz-Wettbewerb des Bundes und der Länder als besonders<br />

förderungswürdig ausgezeichnet wurden. Zu ihrem Zukunftskonzept<br />

„Internationale Netzwerkuniversität“ gehören drei strategische Zentren: eines<br />

für Clusterentwicklung, ein Zentrum für internationale Kooperation und eines<br />

für Graduiertenstudien. Durch die Umstände ihrer Gründung verfügt die Freie<br />

Universität schon seit Langem über ein einzigartiges Netzwerk internationaler<br />

Kooperationen. Darüber hinaus besitzt die Hochschule Außenstellen in New<br />

York, Brüssel, Kairo, Moskau, Peking und Neu-Delhi. Fast ein Fünftel der<br />

etwa 32.000 Studierenden kommen aus dem Ausland. Rund 600 auswärtige<br />

Wissenschaftler jährlich tragen zur Vielfalt in Lehre und Forschung bei.<br />

fu-berlin.de<br />

Georg-August-Universität Göttingen<br />

Die Universität Göttingen ist eine international bedeutende Forschungsuniversität<br />

mit Schwerpunkten in der forschungsbasierten Lehre und zeichnet sich aus<br />

durch die Vielfalt ihrer Fächer insbesondere in den Geisteswissenschaften,<br />

durch die exzellente Ausstattung in den Naturwissenschaften sowie die<br />

herausragende Qualität ihrer Forschung in den profi lgebenden Bereichen. Sie<br />

setzt auf den integrierten Wissenschaftsstandort mit einem herausragenden<br />

außeruniversitären Forschungsumfeld: insbesondere die Akademie der<br />

Wissenschaften zu Göttingen, das Deutsche Primatenzentrum, das Deutsche<br />

Zentrum für Luft- und Raumfahrt sowie fünf Max-Planck- Institute. Diese Partner<br />

am Ort bilden einen einmaligen Kooperationsverbund erfolgreicher Forschungsund<br />

Lehraktivitäten.Mit ihrem Zukunftskonzept konnte sich die Universität<br />

Göttingen im Exzellenz-Wettbewerb des Bundes und der Länder durchsetzen<br />

und zählt damit zu den neun deutschen Exzellenzuniversitäten.<br />

uni-goettingen.de<br />

33


hcu-hamburg.de<br />

HafenCity Universität Hamburg<br />

Die HafenCity Universität Hamburg – Universität für Baukunst und<br />

Metropolenentwicklung (HCU) – wurde von der Freien und Hansestadt<br />

Hamburg zum 1. Januar 2006 gegründet. Sie ist eine thematisch fokussierte<br />

Hoch-schule für das Bauwesen sowie die Metropolenforschung. Die HCU<br />

bietet daher die gesamte Bandbreite von Disziplinen an, die auf das Verständnis<br />

und die Gestaltung der urbanen Umwelt gerichtet sind.<br />

Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren<br />

Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender<br />

Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche<br />

Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen Erde und Umwelt, Energie,<br />

Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie sowie Luftfahrt,<br />

Raumfahrt und Verkehr. Sie ist mit 30.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

in 17 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 3 Milliarden Euro<br />

die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der<br />

Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).<br />

helmholtz.de<br />

Hochschule Fulda<br />

Als Folge eines zügigen Ausbaus auf zur Zeit 8 Fachbereiche mit über 130<br />

Stellen für Professorinnen und Professoren und 180 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern hat die Hochschule fast 6000 Studenten erreicht; trotzdem ist sie<br />

und ihr Campus überschaubar geblieben. Mit den Fachbereichen Angewandte<br />

Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Lebensmitteltechnologie,<br />

Oecotrophologie, Pfl ege und Gesundheit, Sozial- und Kulturwissenschaften,<br />

Sozialwesen sowie Wirtschaft deckt die Hochschule Fulda ein breites<br />

Fächerspektrum ab. Rund 16 Prozent der Studierenden kommen aus dem<br />

Ausland; von Ägypten bis Vietnam, insgesamt aus über 90 Ländern. Alle<br />

Fachbereiche unterhalten Kooperationen zu Partnerhochschulen weltweit.<br />

hs-fulda.de<br />

Hochschule Furtwangen – Furtwangen University (HFU)<br />

Studieren auf höchstem Niveau : Die HFU ist nicht nur die höchst gelegene<br />

Hochschule in Deutschland, sie zählt auch nach Einschätzung ihrer<br />

Studierenden und der Wirtschaft in einschlägigen Rankings in vielen Bereichen<br />

zu den Top-Bildungseinrichtungen in Deutschland. Mit acht Fakultäten und 35<br />

Studiengängen an den drei Standorten Furtwangen, Villingen-Schwenningen<br />

und Tuttlingen ist die HFU mit einem breiten Studienangebot sowie Forschung<br />

und Weiterbildung eine der führenden Hochschulen im Südwesten.<br />

furtwangen-university.de<br />

hs-mannheim.de<br />

Hochschule Mannheim<br />

Die Mannheim University of Applied Sciences verfügt über 170 Professuren<br />

in 7 Technische Fakultäten, einer Fakultät für Soziale Arbeit und einer Fakultät<br />

für Gestaltung. In allen Fachrichtungen werden für 4.500 Studierende<br />

(20% aus dem Ausland) Bachelor- und Masterabschlüsse angeboten. Die<br />

Promotionen fi nden meistens in Kooperation mit benachbarten Universitäten<br />

statt (KIT, Universität Heidelberg, TU Darmstadt). Über Drittmittel geförderte<br />

Forschungsschwerpunkte werden vorwiegend in Kooperation mit der Industrie<br />

(Daimler, BASF, Abbott, Roche, Merck) und Großforschungseinrichtungen<br />

in der Region (DKFZ, KIT) durchgeführt. Die Internationalisierung wird<br />

über Professorinnen und Professoren aus dem Ausland, Gastdozenturen,<br />

internationale Forschungsprojekte und gemeinsame Studienprogramme mit<br />

ausländischen Universitäten (Master-Promotionsprogramm mit der IOWA State<br />

University) gestärkt.<br />

34


Karlsruher Institut für Technologie<br />

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist ein Zusammenschluss<br />

zwischen der Universität Karlsruhe (TH) – einer Universität des Landes<br />

Baden-Württemberg – und dem Forschungszentrum Karlsruhe – einem<br />

nationalen Großforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft. Mit<br />

rund 9.000 Mitarbeitern und einem Jahresbudget von etwa 655 Mio.<br />

Euro entsteht in Karlsruhe eine der weltweit größten Forschungs- und<br />

Lehreinrichtungen mit dem Potential, auf ausgewählten Forschungsgebieten<br />

eine weltweite Spitzenposition einzunehmen. Das KIT schafft Strukturen,<br />

die es der Wissenschaft ermöglichen, in interdisziplinären Foren neue<br />

Ideen zu entwickeln und zu realisieren. Die Forschungskapazitäten<br />

sind in den KIT-Zentren Energie, NanoMikro, Elementarteilchen- und<br />

Astroteilchenphysik, Klima und Umwelt sowie Mobilitätssysteme und in<br />

den KIT-Schwerpunkten COMMputation, Optik und Photonik, Mensch<br />

und Technik sowie Anthropomatik und Robotik zusammengefasst .<br />

kit.edu<br />

Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz<br />

Zur Leibniz-Gemeinschaft gehören 86 außeruniversitäre Forschungs -<br />

institute und wissenschaftliche Infrastruktureinrichtungen sowie vier<br />

assoziierte Mitglieder. Das Aufgabenspektrum der Leibniz-Institute<br />

reicht von den Natur-, Ingenieur-, Lebens- und Umweltwissenschaften<br />

über die Wirtschafts-, Sozial- und Raumwissenschaften bis hin zu den<br />

Geisteswissenschaften. Leibniz-Einrichtungen arbeiten strategisch<br />

und themenorientiert und verbinden Grundlagenforschung mit<br />

Anwendungsnähe. Sie pfl egen intensive Kooperationen mit Hochschulen,<br />

Industrie und weiteren Partnern im In- und Ausland.<br />

leibniz-gemeinschaft.de<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München ist eine der führenden<br />

Universitäten in Europa mit einer über 500-jährigen Tradition. Das Know-how<br />

und die kreative Intelligenz unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler<br />

bilden nicht nur die Grundlage für unseren Erfolg im Exzellenzwettbewerb,<br />

sondern auch für die ausgezeichnete Forschungsbilanz und das regelmäßige<br />

gute Abschneiden der LMU bei nationalen und internationalen Rankings. Um<br />

in Zukunft das Potenzial an Talenten noch besser ausschöpfen zu können,<br />

fördern wir konsequent die Gleichstellung von Frauen und Männern − auf allen<br />

Qualifi kationsstufen in Wissenschaft und Verwaltung.<br />

lmu.de<br />

Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften<br />

Seit mehr als 60 Jahren steht die Max-Planck-Gesellschaft für exzellente,<br />

erkenntnisorientierte Grundlagenforschung in den Lebens-, Natur- und<br />

Geisteswissenschaften. Ihre 81 Forschungsinstitute genießen nicht nur<br />

großes Ansehen im In- und Ausland, 17 ihrer Wissenschaftler wurden<br />

mit dem Nobelpreis und 42 ihrer Wissenschaftler mit dem Leibniz-Preis<br />

ausgezeichnet. Max-Planck-Forscherinnen und Forscher stoßen immer wieder<br />

in neue Dimensionen des Wissens vor. Sie publizieren jedes Jahr mehr als<br />

13.000 Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, sie sind über die ganze Welt<br />

vernetzt, bilden Nachwuchswissenschaftler aus, melden Patente an, gründen<br />

Unternehmen und generieren Stellen. Am 1. Januar 2011 waren fast 17.000<br />

Mitarbeiter und mehr als 4.600 Gastwissenschaftler für die Max-Planck-<br />

Gesellschaft tätig.<br />

mpg.de<br />

35


tum.de/dualcareer<br />

Munich Dual Career Office Technische Universität München<br />

Das Munich Dual Career Offi ce (MDCO) der Technischen Universität<br />

München (TUM) richtet sich an Partner/innen von Spitzenwissenschaftlern/<br />

innen, die sich vor hohen Mobilitätsanforderungen sehen und entwickelt<br />

individuelle Lösungen für die Herausforderungen, die eine Doppelkarriere<br />

stellt. Die Services bzgl. der Stellensuche von Dual Career Partnern/innen<br />

und deren Integration in den Arbeitsmarkt bilden den Schwerpunkt des<br />

MDCO, kombiniert mit Beratungen zur individuellen Karriereplanung sowie<br />

Bildungs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Das Offi ce unterstützt<br />

darüber hinaus bei allen Belangen, die darüber hinaus durch eine Relocation<br />

in den Münchner Raum entstehen, bspw. bei der Suche nach Wohnraum oder<br />

Kinderbetreuungsmöglichkeiten.<br />

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg<br />

Die 1386 gegründete Ruperto Carola ist die älteste Universität Deutschlands<br />

und eine der forschungsstärksten in Europa. Ihre Erfolge in der Exzellenzinitiative<br />

und in international anerkannten Rankings belegen die führende Rolle und den<br />

exzellenten Ruf der Universität Heidelberg in der Wissenschaftslandschaft. In<br />

der Ausbildung der Studierenden und der Förderung herausragender junger<br />

Forscher setzt sie auf Schwerpunkte in der forschungsbasierten Lehre sowie<br />

eine exzellente strukturierte Doktorandenausbildung.<br />

Die Universität Heidelberg versteht sich als Volluniversität, deren<br />

Fächerspektrum die Geistes-, Sozial- und Rechtswissenschaften sowie<br />

die Natur- und Lebenswissenschaften einschließlich der Medizin umfasst.<br />

Aus diesem Selbstverständnis heraus strebt die Ruperto Carola danach,<br />

hervorragende Einzeldisziplinen weiterzuentwickeln, die fächerübergreifende<br />

Zusammenarbeit zu stärken sowie ihre Forschungsergebnisse in Gesellschaft<br />

und Wirtschaft zu tragen.<br />

uni-heidelberg.de<br />

RWTH Aachen<br />

Die RWTH Aachen gehört mit ihren 260 Instituten in neun Fakultäten zu den<br />

führenden europäischen Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen.<br />

Derzeit sind rund 30.000 Studierende in über 100 Studiengängen<br />

eingeschrieben, davon über 5.200 ausländische Studierende aus 130<br />

Ländern.<br />

Die Arbeit der Forschungszentren der RWTH Aachen orientiert sich stark<br />

an den aktuellen Erfordernissen der Industrie. Dies führt zu zahlreichen<br />

Innovationen, Patenten und Lizenzen. Bei einerseits starker fachlicher<br />

Differenzierung und Spezialisierung praktizieren die Kompetenzzentren<br />

der RWTH Aachen andererseits eine sehr effektive fach- und<br />

fakultätsübergreifende Zusammenarbeit in interdisziplinären Verbünden<br />

und Foren. Die den Naturwissenschaften zugeordneten Bereiche Informatik<br />

und Biologie beispielsweise, aber auch die Gesellschaftswissenschaften<br />

haben einen deutlichen Bezug zum ingenieurwissenschaftlichen<br />

Schwerpunkt der Hochschule.<br />

rwth-aachen.de<br />

36


TU9 German Institutes of Technology<br />

TU9 ist die Allianz der führenden Technischen Universitäten in Deutschland: RWTH<br />

Aachen, Technische Universität Berlin, Technische Universität Braunschweig,<br />

Technische Universität Darmstadt, Technische Universität Dresden, Leibniz<br />

Universität Hannover, Karlsruhe Institute of Technology, Technische Universität<br />

München und Universität Stuttgart. Der Schwerpunkt der TU9-Universitäten<br />

liegt in den Ingenieur- und Naturwissenschaften. Alle TU9-Universitäten blicken<br />

auf eine lange Tradition zurück und genießen einen ausgezeichneten Ruf in der<br />

deutschen und internationalen Wissenschaftslandschaft. Praxisnahe Forschung<br />

und Lehre spiegeln sich in den sehr guten Kontakten der TU9-Universitäten zu<br />

großen und mittelständischen Unternehmen wider.<br />

tu9.de<br />

Technische Universität Kaiserslautern<br />

Die Technische Universität Kaiserslautern hat im Hochschulentwicklungsplan<br />

den Leitgedanken einer internationalen Universität - global agierend und regional<br />

vernetzt - defi niert. Die Universität verfolgt das Ziel, sowohl auf regionaler<br />

und nationaler Ebene als auch in einem internationalen Wettbewerbsumfeld<br />

für Exzellenz in Forschung, Lehre, Weiterbildung und Dienstleistungen<br />

zu stehen. Die Universität gliedert sich in 12 Fachbereiche mit 12.500<br />

Studierenden. Das Forschungsprofi l ist durch die Vernetzung der Natur- und<br />

Ingenieurwissenschaften unter besonderer Einbindung der Wirtschaftsund<br />

Sozialwissenschaften gekennzeichnet. Strategische Partnerschaften in<br />

Forschung und Lehre, insbesondere auch mit ausländischen Universitäten<br />

und Forschungseinrichtungen, tragen zur Schaffung besonderer Kompetenzen<br />

der TU und im universitätsnahen Umfeld bei. Unterstützt wird die enge<br />

Zusammenarbeit durch die „Science Alliance Kaiserslautern e.V.“, welche<br />

renommierte außeruniversitäre Forschungseinrichtungen einbindet, die sich am<br />

Campus angesiedelt haben.<br />

uni-kl.de<br />

Technische Universität München<br />

Die Technische Universität München (TUM) ist mit rund 460 Professorinnen und<br />

Professoren, 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (einschließlich Klinikum<br />

rechts der Isar) und 27.000 Studierenden eine der führenden technischen Universitäten<br />

Europas. Ihre Schwerpunktfelder sind die Ingenieurwissenschaften,<br />

Naturwissenschaften, Lebenswissenschaften, Medizin und Wirtschaftswissenschaften.<br />

Nobelpreisträger und namhafte Erfi nder haben hier studiert, darunter<br />

Carl von Linde, Rudolf Diesel, Claude Dornier, Oskar von Miller und Willy<br />

Messerschmitt. Das weltweite Netzwerk der TUM mit 150 Partneruniversitäten<br />

umfasst auch eine Dependance in Singapur, 23 Prozent der TUM-Studierenden<br />

kommen aus dem Ausland. Nach zahlreichen Auszeichnungen wurde die TUM<br />

2006 vom Wissenschaftsrat und der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur<br />

Exzellenzuniversität gewählt. Die TUM ist dem Leitbild einer unternehmerischen<br />

Universität verpfl ichtet.<br />

tum.de<br />

UAS7 German Universities of Applied Sciences<br />

UAS7 e. V. ist der Zusammenschluss von sieben forschungsorientierten<br />

deutschen Fachhochschulen mit starker internationaler Ausrichtung. Nach<br />

dem Grundsatz „Gemeinsam sind wir stärker“ bilden die Hochschule für<br />

Wirtschaft und Recht Berlin, die Hochschule Bremen, die Hochschule für Angewandte<br />

Wissenschaften Hamburg, die Fachhochschule Köln, die Hochschule<br />

München, die Fachhochschule Münster und die Hochschule Osnabrück seit<br />

der Gründung eines gemeinsamen Verbindungsbüros in New York im Jahr 2005<br />

eine strategische Allianz und arbeiten in ausgewählten Bereichen zusammen.<br />

Durch die Exzellenz der sieben Hochschulen in den verschiedensten Bereichen,<br />

entwickeln sich die Hochschulen miteinander und aneinander weiter und sind<br />

somit gleichermaßen eine Qualitätsgemeinschaft und ein Benchmarking-Club.<br />

uas7.org<br />

37


Universität Bonn<br />

Die Universität Bonn ist mit rund 28.000 Studierenden eine der großen<br />

Universitäten in Deutschland. Sie bietet ein breites Fächerspektrum mit 90<br />

Studiengängen in sieben Fakultäten. Rund 500 Professorinnen und Professoren<br />

sowie 3500 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lehren und<br />

forschen in Bonn.<br />

Die Universität Bonn ist eine international operierende Forschungsuniversität<br />

und kooperiert mit zahlreichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen<br />

rund um den Globus. Das wissenschaftliche Profi l der Universität wird geprägt<br />

durch international anerkannte Stärken auf den Gebieten Mathematik, Physik/<br />

Astronomie, Ökonomie, Chemie, Pharma-Forschung, Biowissenschaften,<br />

Genetische Medizin, Neurowissenschaften und Philosopie/Ethik. Hinzu<br />

kommen national herausragende Forschungsbereiche wie die Geographie und<br />

Rechtswissenschaft.<br />

uni-bonn.de<br />

nordamerika.uni-koeln.de<br />

Universität zu Köln<br />

Die Universität zu Köln bietet ein breites Spektrum an wissenschaftlichen<br />

Disziplinen in den Geistes-, Lebens-, Natur- und Sozialwissenschaften.<br />

Auf dieser Grundlage hat die Universität verschiedene Profi lbereiche und<br />

Forschungsschwerpunkte entwickelt: Altern und demographischer Wandel<br />

(insbesondere altersassoziierte Erkrankungen), quantitative Modellierung von<br />

komplexen Systemen, soziales und ökonomisches Verhalten sowie Kulturen<br />

und Gesellschaften im Wandel (insbesondere Afrikaforschung). Die Universität<br />

zu Köln ist Teil eines dichten und etablierten regionalen Netzwerkes von<br />

Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, wie z.B. der<br />

Max-Planck-Gesellschaft oder der Helmholtz-Gemeinschaft, und unterhält enge<br />

Kooperationen mit anerkannten internationalen Partnern aus Forschung und<br />

Bildung weltweit. Die Universität zu Köln wird durch Verbindungsbüros in New<br />

York, Peking, Delhi und Pondicherry vertreten.<br />

uni-konstanz.de<br />

Universität Konstanz<br />

Spitzenforschung, Exzellenz in Lehre und Studium, Internationalität<br />

und interdisziplinäre Zusammenarbeit stehen seit ihrer Gründung<br />

als Reformuniversität im Jahr 1966 für die Universität Konstanz. Der<br />

konsequente Ausbau ihrer Stärken und innovativen Konzepte und Ideen<br />

trugen wesentlich dazu bei, dass die Universität Konstanz mit ihrem<br />

Zukunftskonzept im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der<br />

Länder erfolgreich war. In der Forschung ist das Profi l der Universität<br />

Konstanz wesentlich geprägt durch Kooperationen über die Grenzen von<br />

Fächern, Fachbereichen und Sektionen hinweg. In Konstanz arbeiten<br />

zurzeit zwei Sonderforschungsbereiche, drei Forschergruppen und drei<br />

Graduiertenkollegs der DFG sowie drei vom Land fi nanzierte und drei<br />

universitätsinterne Forschungszentren.<br />

38


Universität Leipzig<br />

Die Universität Leipzig ist eine interdisziplinäre internationale Volluniversität<br />

mit über 600jähriger Tradition. Ihr Anspruch in Forschung und Lehre zielt –<br />

getreu dem universitären Leitmotto “Aus Tradition Grenzen überschreiten”<br />

– auf die Überschreitung von Fächer- und Institutsgrenzen, internationale<br />

Kooperationen und die Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft.<br />

Durch die Fokussierung auf Profi lbildende Forschungsbereiche haben<br />

sich besondere Stärken im biomedizinischen Bereich (insbesondere zu<br />

Zivilisationserkrankungen und Neurowissenschaften), in der Entwicklung<br />

neuer intelligenter Materialien sowie in den Regionalwissenschaften<br />

entwickelt. An 14 Fakultäten forschen und lehren über 500 Professorinnen<br />

und Professoren, und rund 2.500 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter. Im Wintersemester 2010/11 waren 28.333 Studierende<br />

eingeschrieben. 30% der Promovierenden in strukturierten Programmen<br />

kommen aus dem Ausland. Die Universität Leipzig konnte ihre<br />

Drittmitteleinnahmen in den letzten fünf Jahren um 85% auf 98,3 Mio<br />

erhöhen (Steigerung um 85%).<br />

uni-leipzig.de<br />

Universität Potsdam<br />

Jung, modern, forschungsnah – die Universität ist mit 20 000 Studierenden,<br />

davon 10 % aus dem Ausland, die größte Hochschule des Landes<br />

Brandenburg. Die gute Vernetzung mit außeruniversitären Instituten in<br />

einer der größten Wissenschaftsregionen Europas bietet zahlreiche<br />

Möglichkeiten. Internationale Konferenzen, globale Netzwerke, Grenzen<br />

überschreitende Forschung: Potsdam ist eine Stadt der Wissenschaften,<br />

weltoffen und tolerant. Ein gutes Klima für Gastwissenschaftler/<br />

innen und Doktorand/innen, die die Arbeitsbedingungen in einer der<br />

am dichtesten besiedelten Forschungslandschaf¬ten Deutschlands<br />

schätzen. Mit der Gründung der Stiftung PEARLS gehen die Potsdamer<br />

Wissenschaftseinrichtungen einen neuen Kooperationsweg.<br />

uni-potsdam.de<br />

Westfälische-Willhelms-Universität Münster<br />

Die Westfälische Wilhelms-Universität (WWU) fördert als Volluniversität<br />

die Spitzenforschung in allen leistungsstarken Bereichen. Gleichzeitig<br />

ermöglicht die große Bandbreite an Forschungsbereichen eine einzigartige<br />

interdisziplinäre Vernetzung. Wie dieser Forschungsansatz funktioniert,<br />

zeigen beispielhaft der Exzellenzcluster Religion und Politik, zahlreiche<br />

weitere international renommierte Forschungsverbünde in den Naturund<br />

Lebenswissenschaften und ein dichtes Netzwerk interdisziplinär<br />

arbeitender Centren. Die WWU fördert aktiv Chancengleichheit sowie<br />

die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und ist als familiengerechte<br />

Hochschule zertifi ziert.<br />

uni-muenster.de<br />

39


Teilnehmer/innen<br />

Name Vorname Akad. Grad Org. Universität / Forschungseinrichtung Fachgebiet<br />

Adam Jost Dr. DFG University of California - Los Angeles Mikro - u. Nanophotonik / Theoretische Elektrotechnik<br />

Adrian Jessika Dr. rer. nat. DAAD Stanford University Molecular Biology and Genetics<br />

Ahrens Sandra Dr. rer. nat. DFG Cold Spring Harbor Laboratory Neurobiologie<br />

Akat Kemal Dr. med. DFG Rockefeller University Innere Medizin / Kardiologie<br />

Alberts Philipp Dr. <strong>GAIN</strong> Hospital for Sick Children Cell Biology / Membrane Traffi cking<br />

Ammon Martin Dr. MPG University of California - Los Angeles Physics / Stringtheory<br />

Andersen Søren K. Dr. rer. nat. DFG University of California - San Diego Neuroscience<br />

Apfel Ulf - Peter Dr. rer. nat. AvH Massachusetts Institute of Technology Bioinorganic Chemistry<br />

Arnold Katrin Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> Harvard Medical School Biology<br />

Bahlmann Jörg Dr. Leopoldina University of California - Berkeley Neuroscience<br />

Baumann Sascha Dr. rer. nat. DAAD Stanford University School of Medicine Biochemistry<br />

Baumann Marcus Dr AvH University of California - Irvine Organische Chemie / Synthese<br />

Baumjohann Dior PhD <strong>GAIN</strong> University of California - San Francisco Zellbiologie / Immunologie<br />

Baumjohann Dirk PhD <strong>GAIN</strong> University of California - San Francisco Molekularmedizin<br />

Benz J. Philipp PhD AvH University of California - Berkeley Bilogie / Bioenergie<br />

Berkefeld Andreas Dr. rer. nat. DFG University of Calgary Organometallchemie und Katalyse<br />

Betz Barbara Dr. phil. nat. AvH Columbia University Schwerionenphysik<br />

Beyer Ines Dr. med DAAD University of Washington Medizin / Onkologie<br />

Birkel Alexander Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> University of California - Santa Barbara Chemie / Anorganische Materialien<br />

Birkel Christina Dr. rer. nat. AvH University of California - Santa Barbara Inorganic Chemistry / Materials science<br />

Bit - Avragim Nana Dr. med. <strong>GAIN</strong> Hospital for Sick Children / University of Toronto Molecular & Cellular Cardiology<br />

Böhringer Karl Friedrich Ph.D. <strong>GAIN</strong> University of Washington Bioengineering<br />

Bomfl eur Benjamin Dr. rer. nat. AvH University of Kansas Biologie / Palaeobotanik<br />

Börner Janna Dr. rer. nat. AvH Massachusetts Institute of Technology Chemie<br />

Braasch Ingo Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> University of Oregon Biologie<br />

40


Braun Stefanie Dr. DAAD University of Texas Astrophysik / Plasmaphysik<br />

Brenner Dirk Dr. rer. nat. DFG Ontario Cancer Institute Biologie / Immunologie<br />

Brödel Johannes Dr. AvH Stanford University Theoretische Physik<br />

Broicher Tilman Dr. rer nat DFG University of Utah Neurowissenschaft<br />

Brueckl Tobias Dr. DAAD The Scripps Research Institute Organic Chemstry<br />

Bucerius Sandra Dr. phil. <strong>GAIN</strong> University of Toronto Criminology<br />

Buchholz Kathrin DVM, PhD AvH Harvard School of Public Health Veterinary Medicine / Malaria Research<br />

Burkhardt Pawel Dr. rer. nat DFG University of California - Berkeley Evolutionary Biology<br />

Butsch Katharina Dr. DFG Stanford University Inorganic Chemistry<br />

Castorph Simon Dr. <strong>GAIN</strong> University of California - Davis Physik<br />

Ceylan Sascha Volkan Dr. AvH Stanford University Organische Chemie<br />

Dieckmann Arne Dr. rer. nat. AvH University of California - Los Angeles Organic Chemistry<br />

Diederichs Solvig Dr. rer. nat. DFG University of Pittsburgh School of Medicine Biomedizin<br />

Distel Martin Dr. DAAD University of California - San Diego Biology / Leukemia<br />

Dittrich Lars PhD DFG SRI International Neurobiologie<br />

Dobrowolski Radek Dr. DFG University of California - Los Angeles Molekulare Biologie<br />

Doeppner Tilo Dr. <strong>GAIN</strong> Lawrence Livermore National Laboratory Plasma Physics, High Energy Density Physics<br />

Dömer Johannes Dr. AvH University of Toronto Anorganische Chemie<br />

Dultz Elisa Dr. rer. nat <strong>GAIN</strong> University of California - Berkeley Zellbiologie<br />

Dzietko Mark Dr. med. <strong>GAIN</strong> University of California - San Francisco Medizin / Neonatology<br />

Ebert Antje Dr. rer. nat. DFG Stanford University School of Medicine Biochemistry<br />

Effenberger Kerstin Dipl. - Biol. <strong>GAIN</strong> University of California - Santa Cruz Molecular biology / Biochemistry<br />

Eisele Dörthe Melitta Dr. rer. nat. AvH Massachusetts Institute of Technology Physical Chemistry<br />

Eisfeld Alexander Dr. rer. nat. DFG Harvard University / Max Planck Institut Physik komplexer Systeme<br />

Enck Sebastian Dr. rer. nat. AvH The Scripps Research Institute Chemie / Organic Synthesis<br />

Engqvist Martin Dr. rer. nat. DFG California Institute of Technology Molekulargenetik<br />

Ewers Michael PhD <strong>GAIN</strong> University of California - San Francisco Cognitive Psychology / Neuroimaging<br />

Forster Nicole Dr. rer. physiol. DFG Harvard Medical School / Mass General Hospital Molekularbiologie<br />

Fortmann Carsten Dr. rer. nat. AvH Lawrence Livermore National Laboratory Plasma Physics<br />

41


Franke Patrick PhD / Dr. DAAD University of Toronto Organic Chemistry<br />

Freudenberg Florian Dr. rer. nat. AvH University of Southern California Molecular and Behavioural Neuroscience<br />

Freyschmidt Eva - Jasmin Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> Harvard Medical School / Children’s Hospital Boston Biologie / Immunologie / Virologie<br />

Friebe Peter PhD <strong>GAIN</strong> University of California - Berkeley / School of Public Health Biology / Virology<br />

Fuhrmann Alexander PhD <strong>GAIN</strong> University of California - San Diego Stem Cell Biology / Biophysics<br />

Ganz Julia Dr. rer nat. DAAD University of Oregon Entwicklungsneurobiologie<br />

Gawlowski Thomas Dr. DFG University of California - San Diego Biologie<br />

Gereke Thomas Dr. <strong>GAIN</strong> University of British Columbia Civil and Materials Engineering<br />

Gerloff Andreas PhD DFG University of California - Los Angeles Biotechnologie / Alkoholforschung<br />

Geyer Roland PhD <strong>GAIN</strong> University of California - Santa Barbara Environmental Science and Management<br />

Gier Belinda Dr. rer. nat DFG University of California - Los Angeles Pharmazie / Diabetesforschung<br />

Globisch Daniel Dr. DAAD The Scripps Research Institute Chemische Biologie / Medizinische Chemie<br />

Gloeckner Christian Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> Illumina Inc. Biologie<br />

Goerzig Carolin Dr. DAAD RAND Corporation Politikwissenschaften / Terrorismusforschung<br />

Göttle Martin Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> Emory University Atlanta Neurologie<br />

Götzen Jan Dr. rer. nat. DFG Yale University Physik<br />

Gross Thomas Dr. DFG Harvard Medical School Molekularbiologie / Genetik<br />

Grossmann Guido Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> Carnegie Institution for Science, Stanford Plant Cell Biology / Physiology<br />

Grossmann Katja Dr. rer. nat. AvH Salk Institute Neurobiologie<br />

Güttler Thomas Dr. rer. nat. MPG Harvard Medical School Cell Biology<br />

Hackl Matthias Dr. DFG University of Southern California Medizin / Nephrologie<br />

Hahn Alexander Dr. DFG Harvard Medical School Molekularmedizin / Virologie<br />

Hamann Ingrit PhD <strong>GAIN</strong> University of Alberta Pharmaceutical Sciences<br />

Heinke Lars Dr. AvH Lawrence Berkeley Laboratory Physics / Chemistry<br />

Helwig Michael Dr. rer. nat. Leopoldina University of Maryland Molekularmedizin<br />

Hemmerling Anke MD PhD MPH <strong>GAIN</strong> University of California - San Francisco Global Health Research<br />

Hengesbach Martin Dr. rer. nat. DFG University of California - Santa Cruz Biophysik<br />

Heretsch Philipp M. Dr. rer. nat. Leopoldina The Scripps Research Institute Oraganische Chemie / Naturstoffsynthese<br />

Hermanns Maria Dr. AvH Princeton University Physik<br />

42


Herwig Martina Dr. med. DFG Emory University Atlanta Medizin / Ophthalmologie / Ophthalmopathologie<br />

Heußen Florian Moritz A. Dr. med. DFG Doheny Eye Institute Medizin / Imaging<br />

Hinz Michael Dr. AvH University of Connecticut Mathematik / Analysis, Geometrie, Stochastik<br />

Hock Christian Dr. rer. nat. DAAD University of California - Berkeley Physikalische Chemie<br />

Hoeller Oliver PhD <strong>GAIN</strong> University of California - San Francisco Cellbiology / Molecular Biology / Synthetic Biology<br />

Hoersch Daniel Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> University of California - San Francisco Biophysik<br />

Hoffmann Jan Dr. med. DFG University of California - San Francisco Neurologie<br />

Hofmann Claudia Dr. DAAD United States Institute of Peace / SAIS Johns Hopkins Politikwissenschaft<br />

Hofstetter Jasmin Dr. AvH Massachusetts Institute of Technology Physics / Mechanical Engineering<br />

Hopfgartner Frank Dr. DAAD International Computer Science Institute Computer Science / Speech<br />

Horbach Matthias Dr. rer. nat. DAAD University of New Mexico Computer Science / Automation of Logic<br />

Hudecek Michael Dr. med. <strong>GAIN</strong> Fred Hutchinson Cancer Research Center, Seattle Medizin / Hematology<br />

Huesgen Pitter Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> University of British Columbia Biochemie<br />

Illek Beate Dr. rer. nat <strong>GAIN</strong> Children’s Hospital Oakland Research Institute Veterinary Medicine / Basic research<br />

Ilmer Matthias Dr. med. DAAD MD Anderson Cancer Center - Houston Molekularmedizin<br />

Imorde Joseph Prof. Dr. AvH Universität Siegen Barocke Kunst / Kunstgeschichte / Bildwissenschaft<br />

Janos Steffen Dr. DFG University of California - Los Angeles Biochemie<br />

Jellusova Julia Dr.rer.nat. DFG Sanford - Burnham Medical Research Institute Biologie / Immunologie<br />

Jespersen Christine Ph.D. DFG The Scripps Research Institute Biology / Stammzellen<br />

Jnawali Giriraj Dr. rer. nat. AvH Columbia University Physics<br />

Jochens Helge Dr. DFG Emory University Atlanta Biomolecular Chemistry<br />

Joesch Krotki Maximilian Albert Dr. rer. nat. MPG Harvard University Neurowissenschaften<br />

Junk Matthias Dr. AvH University of California - Santa Barbara Chemie / Materialwissenschaften<br />

Kaimer Christine Dr. DFG University of California - Berkeley Mikrobiologie<br />

Kappes Andreas Dr. DFG New York University Social Psychology / Motivationspsychologie<br />

Karpa Leon Dr. rer. nat. AvH Massachusetts Institute of Technology Atomphysik<br />

Kaysser Leonard Dr. rer. nat. AvH Scripps / University of California - San Diego Mikrobiologie<br />

Kern Margit Prof. Dr. AvH Freie Universität Berlin Kunstgeschichte Spaniens und Lateinamerikas<br />

Kirmse Robert Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> University of Colorado at Boulder Biochemistry / Biophysics and Microscopy<br />

43


Klockenbusch Cordula Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> University of British Columbia Biochemie / Proteomics<br />

Knoferle Johanna Dr. med DFG University of California - San Francisco Neurology<br />

Kocabayoglu Peri Dr. med. DFG Mount Sinai School of Medicine, New York Medizin / Chirurgie<br />

Koch Guido Dr. - Ing., MBA AvH Stanford University Mechanical Engineering<br />

Koeppen Michael Dr.med. DFG University of Colorado - Anschutz Medical Campus Medizin / Anaesthesiologie<br />

Kommoss Stefan Dr. med. DFG University of British Columbia - Vancouver Medizin / Pathologie<br />

König Markus Dr. <strong>GAIN</strong> Stanford University Experimentelle Halbleiterphysik<br />

Kopinke Daniel PhD <strong>GAIN</strong> University of Utah Entwicklungsbiologie / Stammzellforschung<br />

Körzdörfer Thomas Dr. rer. nat. AvH Georgia Institute of Technology Theoretische Physik / Chemie<br />

Kroll Thomas Dr. DFG Stanford University Chemie<br />

Kruse Svenja Dr. rer. nat. AvH University of British Columbia - Vancouver Marine biology and ecology<br />

Kubanek Alexander Dr. rer. nat. AvH Harvard University Quantenoptik<br />

Kubitschke Jens Dr. rer. nat. AvH The Scripps Research Institute Organische / Supramolekulare Chemie<br />

Lahl Katharina Dr. <strong>GAIN</strong> Stanford University Biologie / Immunology<br />

Lang Nora M.D. DFG Children’s Hospital Boston Medizin / Paediatrie<br />

Lang Claus Dr. rer. nat. DAAD Stanford University Mikrobiologie<br />

Lange Christoph Dr. rer. nat. AvH University of Toronto Physics / Quantum optics<br />

Lazardzig Jan Dr. phil. AvH University of Chicago Theater Studies<br />

Ledochowitsch Peter Dipl. <strong>GAIN</strong> University of California - Berkeley Neural Engineering and Prostheses<br />

Lee Youngmin Anna Dr. med. DFG Mount Sinai School of Medicine, New York Medizin / Hepatologie<br />

Lichtenfeld Stephanie Dr. DAAD University of Rochester Psychologie<br />

Liedtke Andy Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> Vanderbilt University School of Medicine Pharmaceutical Chemistry / Biochemistry<br />

Linke Barbara Dr. - Ing. DFG University of California - Berkeley Maschinenbau<br />

Liphardt Anna - Maria Dr. <strong>GAIN</strong> University of Calgary Biomechanics<br />

Lipp Jesse Dr. MPG University of California - San Francisco Biochemistry<br />

Listerman Imke Dr. rer nat <strong>GAIN</strong> University of California - San Francisco Molekularbiologie<br />

Lorenz Sonja Dr. <strong>GAIN</strong> University of California - Berkeley Biophysik / Strukturbiologie<br />

Maaß Robert Dr. ès Sci. AvH California Institute of Technology Material Science<br />

Maegdefessel Lars Dr. med. DFG Stanford University Medizin / Genomics<br />

44


Makki Nadja Dr. <strong>GAIN</strong> Stanford University Entwicklungsneurobiologie<br />

Manthey Carolin Dr. med. DFG University of California - San Diego Internal Medicine<br />

Marcia Marco PhD MPG Yale University Strukturelle Biologie<br />

Marquardt Andreas Sebastian PhD AvH Harvard Medical School Biochemistry, Genetics<br />

Maurer Jochen Dr. <strong>GAIN</strong> Sanford - Burnham Medical Research Institute Zellbiologie<br />

Max Klaas Dr. rer. nat. DFG Rockefeller University Molecular Biology<br />

Mayle Michael Dr. DAAD JILA, University of Colorado Boulder Theoretische Atom - und Molekuelphysik<br />

Megerle Kai Dr. med. DFG Stanford Medizin / Plastische Chirurgie<br />

Meier Dennis Dr. rer. nat. AvH University of California - Berkeley Physik<br />

Merk Denis Rouven Dr.med. <strong>GAIN</strong> Stanford University Medizin / Cardiothoracic Surgery<br />

Metzeler Klaus Dr.med. <strong>GAIN</strong> The Ohio State University Molecular Cancer Genetics<br />

Meyer Bernd Dr. DAAD International Computer Science Institute Computer Science / Automatic Speech Processing<br />

Meyer Alexandra Dr. rer. med. DKH Universität Leipzig Psychoonkologie<br />

Milsmann Carsten Dr. AvH Princeton University Anorganische Chemie<br />

Mnich Matthias Dr. DAAD International Computer Science Institute Mathematik / Informatik<br />

Morzfeld Matthias Ph.D. <strong>GAIN</strong> Lawrence Berkeley National Laboratory Mathematics<br />

Mueller Kerstin Dr. rer. nat. DFG Simon Fraser University Bilogie / Molekulare Pfl anzenphysiologie<br />

Müller Anett Dr. rer. nat <strong>GAIN</strong> Stony Brook University Biologische Psychologie<br />

Müller Malte Dr DFG University of Victoria Oceanography<br />

Müllner Daniel Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> Stanford University Mathematik<br />

Murga Penas Eva Maria Dr. rer. nat. DFG Columbia University Biologie<br />

Nagy Vivien Dr. - Ing. <strong>GAIN</strong> Yale University Strukturbiologie<br />

Naseri Vesal Ph.D. AvH The Ohio State University Chemie<br />

N’Diaye Alpha Dr. AvH Lawrence Berkeley National Laboratory Oberfl ächenphysik<br />

Nedvetsky Pavel Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> University of California - San Francisco Zellbiologie<br />

Neitzke Oliver Dipl. - Physik <strong>GAIN</strong> University of California - Berkeley Atomic physics<br />

Neufeind Stefan Dr.rer.nat. DFG Massachusetts Institute of Technology Organische Chemie, Synthesechemie<br />

Nguyen Uyen T.T. Dr. rer. nat. DFG Rockefeller University Chemical biology<br />

Nied Dominik Dr. rer. nat. AvH University of British Columbia Anorganische Molekülchemie<br />

45


Nierth Alexander Dr. DFG University of California - Berkeley Chemie, Chemische Biologie, Bioorgan.Chemie<br />

Nilewski Christian Dr. sc. ETH AvH The Scripps Research Institute Chemie / Organische Synthesen<br />

Nilsson Lina Dr. sc. ETH <strong>GAIN</strong> University of California - Berkeley Biophysics<br />

Noeske Jonas PhD <strong>GAIN</strong> University of California - Berkeley Biochemie<br />

Nowack Eva Dr. DFG Carnegie Institution for Science, Stanford Plantbiologoy<br />

Nuhn Philipp Dr. med. DFG Universität München (LMU) / Johns Hopkins University Medizin / Urologie<br />

Oelke Alexander Ph.D. AvH Massachusetts Institute of Technology Organic Chemistry<br />

Pabst Caroline Dr.med. DKH Université de Montreal Medizin / Hematology<br />

Pagel Michaela <strong>GAIN</strong> University of California - Berkeley Psychology and Economics<br />

Park Yungki Ph.D. DFG University of Texas at Austin Systems biology<br />

Peters Nils Dr. DAAD University of California - Berkeley Audio Technology<br />

Peters Deike Ph.D. <strong>GAIN</strong> University of Southern California Urban Planning<br />

Pfeffer Fabian Ph.D. <strong>GAIN</strong> University of Michigan Sociology / Social Sciences<br />

Pfeiffer Anne Ph.D. AvH University of California - Berkeley Plant Biology<br />

Pfrengle Fabian Dr. DAAD The Scripps Research Institute Chemie / Biologie<br />

Plate Lars B.S. <strong>GAIN</strong> University of California - Berkeley Chemical Biology<br />

Poser Benedikt PhD DFG University of Hawaii Physik / Medizinische Bildgebung<br />

Posner Ralf Dr. rer. nat. AvH The Ohio State University Materialforschung / Chemie<br />

Prahst Claudia Dr. DFG Yale University Kardiovaskulaere Biologie<br />

Presser Volker Dr. rer. nat. AvH Drexel University Materials Sciences<br />

Proch Sebastian Dr. rer. nat. DFG University of Salt Lake City Electrochemistry / Physical Chemistry<br />

Prüß Harald Dr. (MD) DAAD Harvard Medical School Medizin / Neuroimmunology<br />

Queisser Markus A. Dr. rer. nat DFG Northwestern University Lungenbiologie<br />

Raskatov Evgenij Dr. AvH California Institute of Technology Chemical Biology<br />

Rechtsteiner Andreas PhD <strong>GAIN</strong> University California - Santa Cruz Bioinformatik<br />

Redel Engelbert Dr.rer.nat. AvH University of Toronto Org. Chemistry / Green Tech., Mat. & Nanoscience<br />

Reiner Andreas PhD DFG University of California - Berkeley Biophysikalische Chemie<br />

Reischauer Sven Dr. rer. nat. DFG University of California - San Francisco Entwicklungsbiologie<br />

Reissner Thomas Dr. rer. nat. DFG University of California - Berkeley Organische Chemie<br />

46


Renner Lars Dr. Ing. DFG University of Wisconsin - Madison Mikrobiologie / Zellorganisation<br />

Richter Franziska DVM PhD <strong>GAIN</strong> University of California - Los Angeles Veterinary Medicine / Neuropharmacology<br />

Richter Florian Dipl. ETH <strong>GAIN</strong> University of Washington - Seattle Biochemie<br />

Rohbogner Christoph Dr. rer. nat. AvH Stanford University Organische Chemie<br />

Rösler Jutta Dr. rer. nat. AvH University of California - Berkeley Photobiology<br />

Rothermel Markus Dr. rer. nat. DFG University of Utah School of Medicine Neurobiologie<br />

Rudolph Natalie Dr. - Ing. DFG University of Wisconsin - Madison Maschinenbau / Kunststofftechnik<br />

Ruprecht Philipp Ph.D. AvH Columbia University Earth Sciences / Volcanology<br />

Ruprecht Janina Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> Lamont - Doherty Earth Observatory of Columbia University Niedrigtemperatur - Geochemie<br />

Ryglewski Stefanie Ph.D DFG Arizona State University Biologie / Neurobiologie<br />

Sadaghiani Sepideh Dr. DFG University of California - Berkeley Neural and Behavioral Sciences<br />

Sahlmueller Baldo Dr. rer. nat. AvH Stony Brook University Schwerionenphysik<br />

Schäffner Friederike Dr. DFG University of California - Santa Cruz Polymerchemie<br />

Schankin Christoph Dr. med. DFG University of California - San Francisco Medizin / Neurologie<br />

Scharf Annette Dr. DFG Stanford University Medizinbiologie<br />

Scheele Marcus Dr. AvH University of California - Berkeley Nanochemie<br />

Schicktanz Silke Prof. Dr. AvH Universitätsmedizin Göttingen Kultur und Ethik der Medizin<br />

Schilling Malte Dr. rer. nat. DAAD International Computer Science Institute Computer Science / Cognitive Science / AI<br />

Schladt Thomas Dr. rer. nat. AvH IBM Research Chemie / Materialwissenschaften<br />

Schlie Katrin Dr. DFG British Columbia Cancer Agency Biologie / Immunologie / Zellbiologie<br />

Schmid Michael A. Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> University of California - Berkeley Biologie / Immunologie / Virologie<br />

Schmidt Yvonne Dr. rer. nat. AvH University of California - Irvine Organische Chemie<br />

Schneggenburger Philipp Erik Dr. Leopoldina Massachusetts Institute of Technology Chemie / Biologische Chemie<br />

Schönherr Heike Dr. DFG Columbia University Organische Chemie<br />

Schönichen Andre Dr. rer. nat. DFG University of California - San Francisco Proteinbiochemie, Zellbiologie<br />

Schueffl er Anja Dr. rer. nat. DFG University of California - San Diego Marine biology<br />

Schulz Marcel Dr. rer. nat. MPG Carnegie Mellon University Computational Biology<br />

Schwappacher Raphaela Dr. rer. nat. DFG University of California - San Diego Vascular Biology, Bone Biology<br />

Schwartz Gregor Dr. DFG Stanford University Organische Halbleiterphysik<br />

47


Schwarz Michael Dr. - Ing. DAAD Arizona State University Computergrafi k<br />

Schwarz Sandra Dr. DFG University of Washington Biologie<br />

Schweikhard Volker PhD. <strong>GAIN</strong> Stanford University Biophysics<br />

Sewald Xaver Dr. Leopoldina Yale University School of Medicine Mikrobiologie<br />

Siefermann Katrin Dr. AvH Lawrence Berkeley National Laboratory Physikalische Chemie<br />

Silies Marion Dr. rer.nat <strong>GAIN</strong> Stanford University Neurobiologie<br />

Smarsly Kay Dr. - Ing. DFG Stanford University Engineering Informatics<br />

Smieszek Timo Dr. ETH DAAD Pennsylvania State University Public Health<br />

Spreen Gunnar Dr. rer.nat. <strong>GAIN</strong> California Institute of Technology Physik / Ocean and Ice<br />

Srebotnjak Tanja PhD <strong>GAIN</strong> Ecologic Institute San Francisco Environ. Statistics, Indicator Development & Quan. Analysis<br />

Staubach Fabian PhD DFG Stanford University Biology<br />

Steinrücken Matthias Dr. DFG University of California - Berkeley Mathematische Populationsgenetik<br />

Sterzenbach Torsten Doktor DFG University of California - Davis Mikrobiologie<br />

Still Tim Dr. DAAD University of Pennsylvania Chemie / Physik<br />

Strodtkötter Inga Dr. rer. nat <strong>GAIN</strong> Brookhaven National Laboratory Pfl anzenbiologie<br />

Strowig Till Ph.D. <strong>GAIN</strong> Yale University Medizinische Biotechnologie / Immunologie<br />

Tapavicza Enrico Dr. <strong>GAIN</strong> University of California - Irvine Theoretische Chemie<br />

Tazari Siamak Dr. DAAD Massachusetts Institute of Technology Theoretische Informatik<br />

Tekes Gergely DVM, PhD <strong>GAIN</strong> Harvard Medical School Veterinary Medicine / Virology<br />

Thaler Tobias Dr. rer. nat. DAAD University of Illinois at Urbana - Champaign organische Chemie, Katalyse<br />

Thomann Isabell Ph.D. DFG Stanford University Plasmonics / Nanophotonics / Photoelectrochemistry<br />

Till Andreas Dr. rer. nat. DFG University of California - San Diego Molekulare Zellbiologie<br />

Treeck Moritz Dr. DFG Stanford University Parasitologie / Zellbio. / Biochemie / Massenspektrometrie<br />

Ullrich Berit Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> Harvard University Public Administration<br />

Valtiner Markus Dr. DI <strong>GAIN</strong> University of California - Santa Barbara Interface Science<br />

Varga Aron M.Sci. <strong>GAIN</strong> California Institute of Technology Materialwissenschaften<br />

Velasco Velez Juan Jesus Dr. AvH Lawrence Berkeley National Laboratory Oberfl ächenphyisk<br />

Vette Albert Ph.D. <strong>GAIN</strong> University of Waterloo Neuroscience / Biomedical Engineering<br />

Vick Philipp Dr. DFG University of California - Los Angeles Entwicklungsbiologie<br />

48


Vogl Ulrich Dr. AvH National Institute of Standards and Technology Physics / Quantum optics<br />

von Doetinchem Philip Dr. rer. - nat. <strong>GAIN</strong> University of California - Berkeley Astroteilchenphysik<br />

Waadt Rainer PhD AvH University of California - San Diego Molekulare Zellbiologie der Pfl anzen<br />

Wagner Thomas Dr. rer. nat. DFG The Scripps Research Institute Cell Biology<br />

Walbrecker Jan Dr DAAD Stanford University Environmental Geophysics<br />

Walk Marlene PhD <strong>GAIN</strong> University of Pennsylvania Social Welfare<br />

Weber Georg Dr. med. DFG Massachusetts General Hospital / Harvard Medizin / Immunologie<br />

Weber-Guskar Eva Dr. DFG New York University Philosophie<br />

Weckbach Sebastian Dr. med. DFG Denver Health Medical Center, University of Colorado Medizin / Traumatic Brain Injurz<br />

Weidenfeld Ina Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> University of Colorado at Boulder Molecular & Cellular Biology<br />

Weinert Franz Dr. rer. nat. AvH California Institute of Technology Bio - Physics<br />

Wenter Roland Doktor DFG University of California - San Diego Mikrobiologie<br />

Wibben Annick T.R. Ph.D. <strong>GAIN</strong> University of San Francisco International Politics<br />

Wich Peter Dr. AvH University of California - Berkeley Organische Chemie<br />

Wies Effi Dr.rer.nat. DFG Harvard Medical School Microbiology<br />

Wild Barbara Dr. DFG University of Chicago physikalische Chemie<br />

Wild Thomas Dr. AvH University of Chicago Dt. Literatur / Philosophie / Politik - u. Kulturgeschichte<br />

Wilimzig Claudia Beate Dr. <strong>GAIN</strong> California Institute of Technology Biologie / Neurowissenschaften<br />

Winkel Georg Dr DFG University of California - Berkeley Forstwissenschaften<br />

Winkler Martin Sebastian Dr. med. DFG University of Washington - Seattle Medizin<br />

Winnacker Malte Dr. DAAD Stanford University Organic Chemistry<br />

Wöbken Dagmar Dr. DFG Stanford University Marine Mikrobiologie<br />

Wrann Christiane D. Dr. med. vet. DFG Beth Israel Deaconess Medical Center / Harvard Medical School Tiermedizin / Immunologie<br />

Wriedt Mario Dr. DAAD Texas A&M University Inorganic Chemistry<br />

Wurm Melanie Dr. med. vet. DKH Fred Hutchinson Cancer Research Center Tiermedizin / Onkologie<br />

Wurstbauer Ulrich Dr. rer. nat. <strong>GAIN</strong> Columbia University Experimental solid state physics<br />

Wurstbauer Ursula Dr. rer. nat. AvH Columbia University Solid State Physics (Experimental)<br />

Zander Justyna Dr. <strong>GAIN</strong> Harvard / Massachusetts Computer Science / Electrical Engineering / Humanities<br />

Zemmrich Anne Dr. rer. nat. DFG Texas A&M University Natural Sciences / Botany / Ecology<br />

49


Zettl Heiko Dr. phil. nat. AvH Brown University Structural Biology, Medicinal Chemistry<br />

Ziegler Alexander Dr. rer. nat. DFG Harvard University Biologie / Zoologie<br />

Ziemert Nadine Dr. rer. nat DFG University of California - San Diego Molekularbiologie<br />

Zienau Jan Dr. rer. nat. Leopoldina University of Wisconsin - Madison Theoretische Chemie<br />

Zürn Alexander Dr. rer.nat <strong>GAIN</strong> University of California - Berkeley Pharmazie<br />

50


Redner/innen, Aussteller/innen, Veranstalter/innen<br />

Name Vorname Akad. Grad Einrichtung Funktion<br />

Abels Bernhard Deutsches Generalkonsulat San Francisco stellv. Generalkonsul<br />

Adam Moore Andrea Dipl.-Kffr. German University Alliance Executive Director<br />

Allmendinger Jutta Prof., PhD Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung Präsidentin<br />

Altevogt Stefan DFG Verbindungsbüro Nordamerika<br />

Amian Katrin Dr. Alexander von Humboldt-Stiftung Leiterin Referat „Nordamerika, Australien, Neuseeland, Ozeanien“<br />

Anschütz Susanne Dr. DFG Programmdirektorin, Gruppe „Geistes- und Sozialwissenschaften“<br />

Arnold Heinrich Dr. Deutsche Telekom AG Vice President Innovation Development, T-Labs<br />

Bähr Silke B.A. Karlsruher Institut für Technologie - KIT Personalreferentin<br />

Becker May-Britt Dr. Cluster of Excellence CellNetworks Managing Director<br />

Beisiegel Ulrike Prof. Dr. Georg-August-Universität Göttingen Präsidentin<br />

Benz Wolfgang Dr. German Scholars Organization e.V. Vorstand<br />

Betscher Antje Deutsche Telekom AG Recruitment Expert<br />

Binz Dieter Dr. Bürkert Fluid Control Systems - Bürkert Werke GmbH Leiter Forschung & Entwicklung<br />

Blankenship Sabine PhD Deutsches Generalkonsulat San Francisco Science Liaison Offi cer<br />

Bölling Gordon Dr. German Rectors’ Conference (HRK) Head of Section: North America<br />

Brockmann Dieter PD Dr. Int. Graduate School in Molecular Medicine Ulm Managing Director<br />

Brummer Tilmann Dr. BIOSS, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Emmy Noether-Gruppenleiter<br />

Buckow Anjana Dr. DFG Gruppe “Graduiertenkollegs, Graduiertenschulen, Nachwuchsförderung”<br />

Deierlein Andrea German Center for Research and Innovation Communications Offi cer<br />

Denz Cornelia Prof. Dr. WWU Münster Prorektorin für Internationales und wiss. Nachwuchs<br />

Detmer Hubert Dr. Deutscher Hochschulverband 2. Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Recht und Beratung<br />

Dingler Johannes Dr. Universität Konstanz Leiter des Welcome Centers<br />

Dinter Harald Dr. German Scholars Organization e.V. Vorstand USA<br />

Dübner-Gee Kerstin TUM & Dual Career Netzwerk Leitung Munich Dual Career Offi ce & Koordination Zukunftskonzept Exzellenzinitiative<br />

Fisher Cathleen PhD The American Friends of the Humboldt Foundation President<br />

51


Fleck Kristina Alexander von Humboldt-Stiftung Referat Nordamerika, Australien, Neuseeland, Ozeanien<br />

Fohrbeck Sebastian Dr. DAAD Leiter der Außenstelle New York<br />

Galler Birgit Dr. Bundesministerium für Bildung und Forschung Referatsleitung “Intl. Austausch im Hochschulbereich, Internationalisierung”<br />

Gammel Heinrich DFG Direktor, Gruppe „Personal, Recht, Organisation“<br />

Gather Ursula Prof. Dr. TU Dortmund Rektorin, Vizepräsidentin HRK<br />

Gerdes Michael SPD Mitglied des Bundestages<br />

Girmes Ruth M.A. Universität Duisburg-Essen Karriereberaterin<br />

Grünewald Jana Dr. Deutsches Krebsforschungszentrum Koordinator für Internationale Zusammenarbeit<br />

Grünewald Thomas Dr. Universität Potsdam Geschäftsführender Präsident<br />

Grupp-Clasby Stefanie M.A. University of Cologne New York Offi ce Director<br />

Haaf Volker B.Sc. Bürkert Fluid Control Systems - Bürkert Werke GmbH Teamleiter Embedded Systems<br />

Hahn Phillip Dr. Helmholtz-Gemeinschaft Forschungsbeauftragter des Bereichs Gesundheit<br />

Halpern Joann Dr. GCRI Director<br />

Hanisch Oliver German American Business Association Co-Chair Entrepreneurship & Venture Capital<br />

Hartig Katja Dr. DFG Referentin, Gruppe “Lebenswissenschaften2”<br />

Hauber Angelika Carl-Zeiss AG Personalreferentin HR Marketing<br />

Huber Max Prof. Dr. DAAD Vizepräsident<br />

Janssen Claudia Purdue University Mitglied im <strong>GAIN</strong>-Beirat<br />

Jung Sabine Dr. German Scholars Organization e.V. Geschäftsführerin<br />

Kalthoff Holger Prof. Dr. Universitätsklinikum Schleswig-Holstein Geschäftsführender Direktor<br />

Kempe Michael Dr. Carl-Zeiss AG Senior Principal<br />

Khochfar Sadegh Dr. Max-Planck Institut für extraterrestrische Physik Leiter der Forschungsgruppe „Theoretical Modeling of Cosmic Structures“<br />

Killy Ulrike The Boston Consulting Group GmbH Project Leader<br />

Kleiner Matthias Prof. Dr.-Ing. DFG Präsident<br />

Klüsener Birgit Dr. DAAD Leiterin, Gruppe „Internationalisierung der Forschung“<br />

Knoerig Axel CDU/CSU Mitglied des Bundestages<br />

Kohlhuber Franz Dr. Deutsche Krebshilfe Bereichsleitung Förderung<br />

Kowol-Santen Johanna Dr. DFG Gruppenleiterin “Chemie und Verfahrenstechnik”<br />

Kunst Sabine Prof. Dr.-Ing. Ministerium für Wiss., Forschung u. Kultur, Brandenburg Ministerin<br />

52


Kurz Alexander Dr. Fraunhofer Gesellschaft Vorstand Personal und Recht<br />

Langer Peter Dipl.-Verw. German Scholars Organization e.V. Vorstand Wissenschaft<br />

Lederer Michael Prof. Dr. Hochschule Furtwangen (HFU) Prorektor für Internationales und Weiterbildung<br />

Lehmann Sandra M.A. The Boston Consulting Group GmbH Recruiting Coordinator<br />

Lehner Natascha <strong>GAIN</strong> Intern<br />

Lemmens Nina Dr. DAAD Leiterin der Abteilung „Internationalisierung und Kommunikation“<br />

Levkin Pavel Dr. Karlsruher Institut für Technologie Leiter der Helmholtz-University Young Investigators Group<br />

Lincks Günter Dipl. Geol. Forschungszentrum Jülich Head, Div. of International Relations<br />

Löchte Nina Dipl.-Soz. Helmholtz-Gemeinschaft Referentin Nachwuchsförderung<br />

Ludwig Stephan Prof. Dr. WWU Münster Prorektor für Forschung<br />

Maercker Christian Prof. Dr. Hochschule für Angewandte Wissenschaften Mannheim Prorektor für Forschung, Entwicklung, Technologietransfer<br />

Mägde Britta Dr. DFG Referentin, Gruppe “Lebenswissenschaften2”<br />

Marsiske Helmut Dr. Stanford University & U.S. Department of Energy Program Manager DOE Offi ce of Nuclear Physics<br />

Maurer Janine M.A. Karlsruher Institut für Technologie stellv. Abteilungsleiterin “Forschungsförderung”<br />

Memar Parya Dr.-Ing. TU Kaiserslautern Leiterin der International School for Graduate Studies<br />

Miorandi Markus Mag. rer. publ. LMU München Leiter des Referats Berufungs- u. Rufabwendungsverhandlungen<br />

Mlynek Jürgen Prof. Dr. Helmholtz-Gemeinschaft Präsident<br />

Montgomery Laura The Brenn-White Group, LLC Director, Editorial and Globalization Services<br />

Müller Christa Prof. Dr. Universität Bonn Prorektorin für Öffentlichkeitsarbeit und Internationales<br />

Müller Gesine Dr. Universität Potsdam Emmy Noether-Gruppenleiterin<br />

Muuss Uwe Dr. Georg-August-Universität Göttingen Direktor der Stabsstelle Göttingen International<br />

Naderer Heide Dr. RWTH Aachen Head of the International Offi ce<br />

Nettekoven Manfred RWTH Aachen Kanzler<br />

Neumann Martin Prof. Dr. FDP Mitglied des Bundestages<br />

Ochsenfeld-Repp Sonja Dr. DFG Gruppe “SFB, Forschungszentren, Exzellenzcluster”<br />

Odenthal Tina M.A. Universität Bonn Leiterin Welcome Centre<br />

Pensold Kathrin BIOSS, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Verwaltung<br />

Quennet-Thielen Cornelia Bundesministerium für Bildung und Forschung Staatssekretärin<br />

Quinque Venio Piero LL.M./LL.B.M.A. TU9 German Institutes of Technology e.V. Geschäftsführer<br />

53


Rahneberg Tanja MSc Max-Planck-Gesellschaft Referentin<br />

Regierer Babette Dr. Universität Potsdam pearls - Potsdam Research Network<br />

Reissert Bernd Prof. Dr. Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin Präsident<br />

Renninger LeeAnn Dr. ConRuhr Assistant Director<br />

Reulecke Kari M.A. BIOSS, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Project Manager<br />

Rohleder Nicolas Dr. Brandeis University Mitglied im <strong>GAIN</strong>-Beirat<br />

Rössler Ulrich Dipl.-Pol. Freie Universität Berlin Teamleiter Forschungsförderung<br />

Rössler Gerrit M.A. <strong>GAIN</strong> Program Manager<br />

Rühe Jürgen Prof. Dr. Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Prorektor für Internationalisierung und Technologietransfer,<br />

Schäfer Christian Dr. DAAD Referatsleiter “Internationalisierung von Forschung u. wiss. Nachwuchs”<br />

Schäffner Benjamin Dr. Stanford University Mitglied im <strong>GAIN</strong>-Beirat<br />

Schipanski Tankred CDU/CSU Mitglied des Bundestages<br />

Schlögl Anita Dr. Alexander von Humboldt-Stiftung Referentin Evaluation und Statistik<br />

Schmid Nadine Dipl.-Soz. Bürkert Fluid Control Systems - Bürkert Werke GmbH Personalreferentin<br />

Schmidt Ingmar Dr. Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Abteilungsleiter Forschung<br />

Schmidt Andreas Dr. National University of Singapore; AYOXXA Mitglied im <strong>GAIN</strong>-Beirat<br />

Schmidt Helmut Prof. Dr.rer.nat. TU Kaiserslautern Präsident<br />

Schminke Lutz Prof. Dr. Hochschule Fulda Fachbereich Wirtschaft<br />

Schmitz-Möller Patrizia Dr. DFG Programmdirektorin, Gruppe “Lebenswissenschaften 1”<br />

Schneider Barbara Dr. TU Dortmund Referatsleiterin Internationales, Koordinatorin ConRuhr Büro NYC<br />

Schölmerich Jürgen Prof. Dr. DFG Vizepräsident<br />

Scholz-Reiter Bernd Prof. Dr.-Ing. DFG Vizepräsident<br />

Schröder Leif Dr. Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie ERC Gruppenleiter<br />

Schummer Uwe CDU/CSU Mitglied des Bundestages<br />

Schwarz Helmut Prof. Dr. Alexander von Humboldt-Stiftung Präsident<br />

Schwarz Matthias Prof. Dr. Universität Leipzig Prorektor für Forschung und Nachwuchsförderung<br />

Seidel Jasmin M.A., MBA Fraunhofer-Gesellschaft Referentin Personalentwicklung<br />

Seifermann Susanne Dipl.Päd. LMU Muenchen Dual Career Offi ce<br />

Seltmann Stefanie Dr. Deutsches Krebsforschungszentrum Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

54


Simons Katja Dr. <strong>GAIN</strong> Programmleiterin<br />

Skarke Carsten Dr. University of Pennsylvania School of Medicine Mitglied im <strong>GAIN</strong>-Beirat<br />

Soer-Sodmann Helga M.A. WWU Münster Geschäftsführerin des Forschungsbeirats<br />

Steffen Kai Deutscher Bundestag Ausschuss Bildung, Forschung u.Technikfolgenabschätzung<br />

Stempfl e-Eberl Katja Baden-Württemberg International Projektleiterin<br />

Streier Eva-Maria Dr. DFG Leiterin Presse / Direktorin DFG-Büro NY (ab 1. Okt.)<br />

Strothotte Thomas Prof. Dr. Universität Regensburg Rektor<br />

Thelen Philip DFG Gruppe „Internationale Zusammenarbeit“<br />

Urny Jens Dr. Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Schwerpunktmanager Nanowiss./Oberfl ächenforschung<br />

Vögler Max Dr. DFG Leiter, Verbindungsbüro Nordamerika<br />

von Buelow Isolde Dr. LMU München Direktorin Graduate Center<br />

Vorländer Michael LL.M. Deutsche Botschaft Washington Counselor (Science and Technology)<br />

Wagner Daniel H. M.A. German Scholars Organization e.V. Projektleiter<br />

Weber Eicke R. Prof. Dr. German Scholars Organization e.V. Vorstandsvorsitzender<br />

Weinhold Jörn M.A. HafenCity Universität Hamburg Geschäftsführer der HCU Research School<br />

Wendt Oliver Dr. Purdue University Assistant Professor<br />

Wiarda Jan-Martin Die Zeit Redakteur<br />

Winkler Paul Dr. Georg-August-Universität Göttingen Leiter Forschungsabteilung<br />

Wintermantel Margret Prof. Dr. Hochschulrektorenkonferenz Präsidentin<br />

Wittmann Valentin Prof.Dr. Uni Konstanz Prof. der Chemie<br />

Wolff Brigitta Prof. Dr. Kultusministerkonferenz Vizepräsidentin, Ministerin d. Landes Sachsen f. Wissenschaft & Wirtschaft<br />

Zimmerer Martin Dr. Bauhaus-Universität Weimar Bauhaus Research School<br />

Zimmermann Michaela Dr. Max-Planck-Gesellschaft Sachgebietsleiterin<br />

Zirpel Bettina DFG Gruppe „SFB, Forschungszentren, Exzellenzcluster“<br />

55


56<br />

Notizen


Tagungsorganisation und Programmkoordination<br />

Dr. Katja Simons, Gerrit Rössler, Natascha Lehner<br />

<strong>GAIN</strong>-Geschäftsstelle New York<br />

(Email: simons@daad.org, 001.212.758.3223 Durchwahl 217)<br />

Programmkoordination in Zusammenarbeit mit<br />

Dr. Katrin Amian<br />

Leiterin Referat “Nordamerika, Australien, Neuseeland, Ozeanien”,<br />

Alexander von Humboldt-Stiftung<br />

Dr. Sebastian Fohrbeck<br />

Leiter der DAAD Außenstelle New York<br />

Dr. Max Vögler<br />

Leiter, DFG Verbindungsbüro Nordamerika<br />

Dr. Christian Schäfer<br />

Referatsleiter, Internationalisierung von Forschung und<br />

wissenschaftlichem Nachwuchs, DAAD<br />

Talent Fair<br />

<strong>GAIN</strong> organisiert die Teilnahme der Forschungseinrichtungen, Förderorganisationen<br />

und, in Zusammenarbeit mit der Hochschulrektorenkonferenz und mit Unterstützung des<br />

Bundesministeriums für Bildung und Forschung, die Teilnahme der Hochschulen. Die<br />

German Scholars Organization organisiert die Teilnahme der Unternehmen.<br />

Design<br />

Allison Sommers<br />

allison.sommers@gmail.com<br />

59

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