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eine maximal sechsmonatige Überbrückungsbeihilfe gewährt werden. Einzelheiten werden auf Anfrage<br />

mitgeteilt. Im zweiten Förderjahr können zur Anknüpfung oder Intensivierung wissenschaftlicher<br />

Kontakte in Deutschland Reisebeihilfen gewährt werden.<br />

Internationale Studien- und Ausbildungspartnerschaften (ISAP)<br />

Ziel von ISAP ist die Schaffung institutioneller Kooperationen zwischen deutschen und ausländischen<br />

Hochschulen, in denen Gruppen hoch qualifi zierter deutscher und auch ausländischer Studierender<br />

einen voll anerkannten Teil ihres Studiums an einer Partnerhochschule absolvieren können.<br />

Programm Projektbezogener Personenaustausch (PPP) mit den USA und Kanada<br />

Der DAAD fördert die Kooperation zwischen zwei Gruppen deutscher und nordamerikanischer<br />

Wissenschaftler/innen in den Natur- und Ingenieurwissenschaften.<br />

Forschungsaufenthalte<br />

Der DAAD fördert bis zu dreimonatige Forschungsaufenthalte von Wissenschaftler/innen amerikanischer-<br />

und kanadischer Hochschulen in Deutschland. Deutsche Staatsbürger, die sich für einen<br />

Forschungsaufenthalt bewerben möchten, müssen mindestens zehn Jahre Vollzeit an einer US- oder<br />

kanadischen Institution gearbeitet haben.<br />

Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)<br />

Die DFG fördert Forschungsvorhaben in allen Wissenschaftsgebieten. Forschungsförderung<br />

bedeutet Unterstützung von Einzelvorhaben und Forschungskooperationen, Auszeichnung für<br />

herausragende Forschungsleistungen sowie Förderung wissenschaftlicher Infrastruktur und<br />

wissenschaftlicher Kontakte.<br />

Finanzierung der Eigenen Stelle<br />

Die DFG bietet besonders qualifi zierten Nachwuchswissenschaftler/innen aller Fachrichtungen die<br />

Möglichkeit, im Rahmen eines Projektantrages - neben Sach- und ggf. weiteren Personalkosten -<br />

auch die “Eigene Stelle” (in Deutschland) einzuwerben.<br />

Emmy Noether–Programm<br />

Ziel der Förderung ist es, herausragenden Wissenschaftler/innen die Möglichkeit zu geben, sich durch<br />

die eigenverantwortliche Leitung einer Nachwuchsgruppe, verbunden mit qualifi kationsspezifi schen<br />

Lehraufgaben zügig für eine wissenschaftliche Leitungsaufgabe, insbesondere als Hochschullehrer/<br />

in zu qualifi zieren und herausragende junge Postdocs aus dem Ausland (zurück) zu gewinnen.<br />

Heisenberg-Stipendium<br />

Ziel der Förderung ist es, herausragenden Wissenschaftler/innen, die alle Voraussetzungen für<br />

die Berufung auf eine Langzeit-Professur erfüllen, zu ermöglichen, sich auf eine wissenschaftliche<br />

Leitungsposition vorzubereiten und in dieser Zeit weiterführende Forschungsthemen zu bearbeiten.<br />

Heisenberg-Professur<br />

Neben dem Heisenberg-Stipendium wurde im November 2005 auch die Heisenberg-Professur eingeführt.<br />

Bewerber/innen für eine Heisenberg-Professur durchlaufen zusätzlich zu der Begutachtung<br />

durch die DFG an der aufnehmenden Hochschule ein Berufungsverfahren. Die aufnehmende Hochschule<br />

muss die Professorenstelle schaffen und deutlich machen, inwiefern diese eine strukturelle<br />

Weiterentwicklung für sie darstellt. Des Weiteren muss nach der fünfjährigen DFG-Förderung die<br />

Übernahme in den Etat der Hochschule gewährleistet sein, soweit dies landesrechtlich zulässig ist.<br />

Reinhart Koselleck-Projekte<br />

Ziel des Programms ist es, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aller Nationen und Fachgebiete<br />

mit einem herausragenden wissenschaftlichen Lebenslauf die Möglichkeit zu eröffnen, ein besonders<br />

innovatives oder im positiven Sinne risikobehaftetes Projekt in Deutschland durchzuführen.<br />

Rückkehrförderung zur Wiedereingliederung in das deutsche Wissenschaftssystem<br />

(Rückkehrstipendium)<br />

Um die Wiedereingliederung in das deutsche Wissenschaftssystem zu fördern, gewährt die DFG den<br />

von ihr geförderten Stipendiat/innen auf zusätzlichen Antrag Rückkehrstipendien. Das Rückkehrstipendium<br />

wird auf Antrag als Inlandsstipendium für die Dauer von maximal sechs Monaten gewährt,<br />

beispielsweise um Projektergebnisse in Deutschland vorzustellen oder sich nach der Rückkehr auf<br />

die neue wissenschaftliche Tätigkeit vorzubereiten. Voraussetzung für dieses Stipendium ist, dass die<br />

Auslandsphase mindestens 12 Monate beträgt und überwiegend von der DFG gefördert wurde.<br />

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