Linux und HA für Wehmeyer - Opitz Consulting
Linux und HA für Wehmeyer - Opitz Consulting
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Success Story<br />
<strong>Wehmeyer</strong><br />
<strong>Wehmeyer</strong> migrierte seine auf einer proprietären<br />
UNIX-Plattform basierenden Oracle * Datenbanken auf<br />
einen Oracle 10g Cluster unter SUSE® <strong>Linux</strong> Enterprise<br />
Server. Damit konnten Leistung <strong>und</strong> Verfügbarkeit<br />
immens erhöht werden - bei gleichzeitiger Senkung<br />
der Hardwarekosten, für die Wartung um mehr<br />
als 80 Prozent.<br />
Überblick<br />
Die <strong>Wehmeyer</strong> GmbH & Co. KG, deren<br />
Hauptsitz sich in Aachen befindet, ist ein<br />
Einzelhandelsunternehmen im Bereich Mode.<br />
Das Unternehmen beschäftigt deutschlandweit<br />
ca. 1.200 Mitarbeiter in 44 Filialen, darunter<br />
13 Modecenter. Zusätzlich zu den <strong>Wehmeyer</strong>exklusiven<br />
Marken wie Vunic <strong>und</strong> Steve Ketell<br />
verkauft die Gesellschaft Mode weltbekannter<br />
Hersteller wie Daniel Hechter, Esprit, Levis<br />
<strong>und</strong> Wrangler.<br />
Herausforderung<br />
<strong>Wehmeyer</strong> wollte durch eine umfassende<br />
Überholung seiner Systeme eine verbesserte<br />
Verfügbarkeit <strong>und</strong> Stabilität der Hauptanwendungen<br />
Warenwirtschaft <strong>und</strong> Informationsmanagement<br />
erreichen. Diese Anwendungen<br />
basierten auf Oracle Forms 6i <strong>und</strong> Oracle<br />
Datenbanken der Version 8i, <strong>und</strong> das<br />
Unternehmen wollte noch vor Ablauf der<br />
Support-Vereinbarung eine Migration der<br />
Software-Version vornehmen.<br />
Die Oracle Datenbanken wurde auf zwei DEC<br />
Alpha* Servern im Cluster unter dem Betriebssystem<br />
Tru64 UNIX* betrieben. Dieses System<br />
wurde im Cold Backup Verfahren betrieben.<br />
Stürzte der Hauptserver ab, so mussten die<br />
Nutzer von <strong>Wehmeyer</strong> mit Ausfallzeiten von<br />
ca. 30 Minuten rechnen, da die Datenbanken<br />
erst auf dem Backup-Server neu geöffnet<br />
werden mussten.<br />
<strong>Wehmeyer</strong> wünschte sich bessere Geschäftsfunktionen<br />
für die vorhandenen Oracle Forms.<br />
Daher wurde vor allem auf hohe Verfügbarkeit<br />
<strong>und</strong> die Reduzierung potenzieller Ausfallzeiten<br />
Wert gelegt. Die Migration der Formsanwendungen<br />
von Client-Server- zur<br />
Webtechnologie war daher das Mittel der<br />
Wahl. Ein weiteres Problem stellten die relativ<br />
hohen Kosten dar, die für Support <strong>und</strong> Wartung<br />
der proprietären DEC Alpha-Hardware anfielen,<br />
auch da die Support-Vereinbarung mit dem<br />
Anbieter der Plattform auslief.<br />
Lösung<br />
<strong>Wehmeyer</strong> engagierte die <strong>Opitz</strong> <strong>Consulting</strong><br />
GmbH für die Migration seiner Oracle-<br />
Anwendungen auf eine zuverlässigere<br />
<strong>und</strong> kosteneffektivere Plattform. Dabei<br />
konzentrierte man sich auf die folgenden<br />
Ziele: Minimierung der Ausfallzeiten für<br />
die Nutzer im Falle eines Systemabsturzes,<br />
Reduzierung der Gesamtbetriebskosten,<br />
sowie Verbesserung der Flexibilität <strong>und</strong><br />
Skalierbarkeit der Oracle-Umgebung.<br />
<strong>Opitz</strong> konzipierte eine Grid-Lösung für<br />
Oracle, die auf SUSE <strong>Linux</strong> Enterprise Server<br />
eingesetzt werden kann. Die Datenbanken<br />
laufen auf einem Cluster aus drei Servern,<br />
die Oracle Real Application Cluster (RAC) 10g<br />
nutzen. Die Formsanwendungen werden auf<br />
zwei Servern in einem Failover Cluster unter<br />
Oracle Application Server 10g betrieben.<br />
<strong>Wehmeyer</strong> auf einen Blick:<br />
Einzelhandel/Mode<br />
Branche:<br />
Einzelhandel<br />
Ort:<br />
Deutschland<br />
Lösungen<br />
SUSE <strong>Linux</strong> Enterprise Server<br />
Ergebnisse<br />
– Reduzierung potenzieller Ausfallzeiten<br />
von Oracle-Systemen von 30 Minuten<br />
auf wenige Sek<strong>und</strong>en<br />
– Reduzierung der jährlichen Hardware-<br />
Wartungskosten um 80 Prozent<br />
– Grid-Architektur bietet verbesserte<br />
Skalierbarkeit zu niedrigeren Kosten<br />
„Wir setzen <strong>Linux</strong> auf handelsüblichen<br />
Intel-Servern ein,<br />
nicht auf den kostenintensiven,<br />
proprietären RISC-basierten<br />
Systemen. So erzielen wir bei der<br />
Hardwarewartung Einsparungen<br />
von mehr als 80 Prozent pro Jahr.“<br />
Georg Helzle<br />
Leiter IT<br />
<strong>Wehmeyer</strong> GmbH & Co. KG
„SUSE <strong>Linux</strong> Enterprise Server bietet eine hohe Verfügbarkeit <strong>und</strong> -<br />
dank Unterstützung von Standard-Hardware - Leistung <strong>und</strong><br />
Zuverlässigkeit in Unternehmensqualität.“<br />
Georg Helzle<br />
Leiter IT<br />
<strong>Wehmeyer</strong> GmbH & Co. KG<br />
www.novell.com<br />
„<strong>Opitz</strong> bewies ausgezeichnete Fachkompetenz<br />
während der gesamten Planungs- <strong>und</strong><br />
Implementierungsphase <strong>und</strong> lieferte die<br />
Lösung termingerecht“, so Georg Helzle,<br />
Leiter IT, <strong>Wehmeyer</strong>. „Die neue Lösung sorgt<br />
nicht nur für die Reduzierung der Kosten für<br />
unsere Oracle-Umgebung, sondern auch für<br />
weniger Ausfallzeiten.“<br />
Sollte es jetzt einmal zu einem Ausfall eines<br />
Systems kommen, müssen sich die Nutzer des<br />
fehlerhaften Knotens lediglich neu anmelden<br />
<strong>und</strong> können so weiterarbeiten, ohne dass die<br />
Arbeit anderer Nutzer beeinträchtigt wird.<br />
„Dank der neuen Cluster-Lösung auf<br />
SUSE <strong>Linux</strong> Enterprise Server konnten wir<br />
die Failover-Zeit von 30 Minuten eliminieren,<br />
so dass die Produktivität unserer Nutzer auch<br />
bei unerwarteten Systemausfällen gewährleistet<br />
ist“, sagt Helzle. „In der Vergangenheit zog ein<br />
Systemfehler Ausfallzeiten für alle Nutzer nach<br />
sich. Nun ist davon lediglich ein Teil der Nutzer<br />
über einen kurzen Zeitraum betroffen. Die neuen<br />
Oracle-Cluster auf SUSE <strong>Linux</strong> Enterprise<br />
Server sind außerdem so red<strong>und</strong>ant ausgelegt,<br />
dass die Wahrscheinlichkeit von Fehlern<br />
verschwindend gering ist.”<br />
Durch die Grid-Architektur konnte <strong>Wehmeyer</strong><br />
die Skalierbarkeit seiner Oracle-Umgebung<br />
deutlich verbessern. Bei höherer Arbeitslast<br />
können einfach neue Knoten hinzugefügt<br />
werden. Zudem kann <strong>Wehmeyer</strong> für besonders<br />
rechenintensive Module spezielle hochleistungsfähige<br />
Server einsetzen.<br />
Da für die Zukunft der Einsatz drahtloser<br />
mobiler Anwendungen geplant ist, bedeutet<br />
die Erweiterungsfähigkeit der Lösung einen<br />
weiteren wichtigen Vorteil für <strong>Wehmeyer</strong>.<br />
„Oracle <strong>und</strong> SUSE <strong>Linux</strong> Enterprise Server sind<br />
eine ideale Kombination, mit der wir eine stabile<br />
Plattform für neue Initiativen aufbauen konnten“,<br />
erklärt Helzle.<br />
Ergebnisse<br />
Mit Oracle RAC 10g <strong>und</strong> SUSE <strong>Linux</strong> Enterprise<br />
Server erhält <strong>Wehmeyer</strong> eine zuverlässige,<br />
skalierbare, kosteneffektive <strong>und</strong> hochleistungsfähige<br />
Umgebung für seine Hauptanwendungen<br />
in Management <strong>und</strong> Vertrieb. Die Grid-<br />
Architektur sorgt für eine höhere Red<strong>und</strong>anz<br />
der Infrastruktur, sodass das Unternehmen<br />
weniger anfällig für Komponenten- oder<br />
Netzwerkausfälle ist <strong>und</strong> wichtige Systeme<br />
jederzeit verfügbar sind. Mithilfe von Clustering<br />
konnten potenzielle Ausfallzeiten für Geschäftsanwender<br />
von 30 Minuten auf wenige Sek<strong>und</strong>en<br />
reduziert werden.<br />
„Die Verfügbarkeit hat sich im gesamten<br />
Unternehmen verbessert, was zu einer<br />
effizienteren Nutzbarkeit unserer Hauptanwendungen<br />
beiträgt“, so Helzle. „SUSE <strong>Linux</strong><br />
Enterprise Server bietet eine hohe Verfügbarkeit<br />
<strong>und</strong> dank Standard-Hardware Leistung <strong>und</strong><br />
Zuverlässigkeit in Unternehmensqualität zu<br />
geringen Kosten.“<br />
Die Umstellung von einem proprietären<br />
Betriebssystem auf SUSE <strong>Linux</strong> Enterprise<br />
Server bietet <strong>Wehmeyer</strong> die Flexibilität, die für<br />
das Unternehmen am besten geeignete<br />
Hardware-Plattform auszuwählen <strong>und</strong> die neue<br />
Grid-Architektur kostengünstiger zu skalieren.<br />
„Durch die Migration auf SUSE <strong>Linux</strong> Enterprise<br />
Server erhielten wir ein leistungsfähiges,<br />
hochverfügbares Betriebssystem, das uns<br />
gleichzeitig unabhängig von der Hardware<br />
macht“, sagt Helzle. „Wir setzen <strong>Linux</strong> auf<br />
handelsüblichen Intel-Servern ein, nicht auf<br />
kostenintensiven, proprietären RISC-basierten<br />
Systemen. So erzielen wir bei der Hardwarewartung<br />
Einsparungen von mehr als 80 Prozent<br />
pro Jahr.“<br />
Novell Services<br />
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