Disaster Recovery - Opitz Consulting
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Network, SAN) gehalten werden. Deshalb sehen neuere Konzepte inzwischen redundante<br />
Speichersysteme vor, die sich zusÄtzlich in rÄumlich getrennten Umgebungen<br />
unterbringen lassen. Dennoch schÇtzen auch solche Systeme nicht vor Anwendungsoder<br />
Systemfehlern. Ein durch Softwarefehler herbeigefÇhrtes LÅschen von Daten wirkt<br />
sich ebenso auch bei einem redundanten Speichersystem aus. Eine DR-LÅsung, die<br />
diesen Umstand nicht berÇcksichtigt, kann man deshalb nicht mit gutem Gewissen als<br />
echte HochverfÇgbarkeitslÅsung bezeichnen.<br />
Resümee<br />
<strong>Disaster</strong> <strong>Recovery</strong> ist – als integraler Bestandteil eines gesamtbetrieblichen Business<br />
Continuity Managements – zweifellos ein unabdingbarer Aspekt moderner IT-Strategien.<br />
Die AbhÄngigkeiten der meisten Betriebsprozesse von der unterlagerten IT-Infrastruktur<br />
sind lÄngst elementar, so dass der zwischenzeitliche Verlust einer Teilkomponente oder<br />
gar der kompletten Infrastruktur in den meisten FÄllen zum betrieblichen Aus fÇhrt … Es<br />
sei denn, diese Komponente kann in einer Art und Weise wiederhergestellt werden, wie<br />
es fÇr den Fortbestand der Unternehmung notwendig ist. Eine ultimative LÅsung fÇr alle<br />
FÄlle gibt es sicherlich nicht, doch eine geschickte Kombination aus unterschiedlichen<br />
AnsÄtzen (etwa die Kombination eines Cluster-Systems mit Data Guard) kann durchaus<br />
helfen, einem Ausfall gelassener ins Auge zu blicken.<br />
Martin Dohse<br />
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OPITZ CONSULTING GmbH