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Ziele, Leitgedanken und Regeln (*PDF)

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OPS-REGELWERK 2.0<br />

HILFEN BEI REGELVERSTÖSSEN<br />

Förderung des gewünschten Verhaltens durch Hilfe vor Strafe<br />

Alle Regelverstöße werden frühzeitig konfrontiert <strong>und</strong> in die entsprechende Spalte der Feedbackliste<br />

mit Datum <strong>und</strong> Kürzel ohne Differenzierung zwischen gelber Karte <strong>und</strong> Auszeit eingetragen.<br />

Die Feedbackliste wird mit dem Tagebuch mitgeführt. Kollegen ohne Tagebuch bzw. Feedbackliste<br />

notieren die Regelverstöße in einer individuellen Feedbackliste (Anlage 2b) <strong>und</strong> legen diese zeitnah in<br />

das Fach der Klassenleitung.<br />

Für eine Doppelst<strong>und</strong>e stehen zwei gelbe Karten <strong>und</strong> zwei Auszeitstühle zur Verfügung.<br />

Der Schüler/die Schülerin holt die gelbe Karte beim Lehrer ab, die Störung sollte dabei so gering wie<br />

möglich gehalten werden.<br />

Die Auszeitstühle werden im hinteren Teil des Klassenzimmers an einer ausgewiesenen Stelle fixiert.<br />

Der Schüler/die Schülerin sitzt auf dem Auszeitstuhl mit Blick zum Lehrenden <strong>und</strong> kann passiv am<br />

Unterricht teilnehmen, jedoch keinen Kontakt zur Klasse aufnehmen.<br />

Die Entscheidung, wann ein Schüler vom Auszeitstuhl zurückkehrt, trifft der Lehrer (maximal 5 Minuten),<br />

der Schüler kann durch Handzeichen signalisieren, dass er bereit ist, auf seinen Platz zurückzukehren.<br />

In den Auszeitraum wird ein Schüler nur dann geschickt, wenn kein Auszeitstuhl frei ist,<br />

ein Schüler bereits auf dem Auszeitstuhl war oder eine grobe Respektlosigkeit begangen hat.<br />

Regelungen zum Auszeitraum sind in Anlage 7a beschrieben, der vom Schüler/der Schülerin zu<br />

bearbeitende Rückkehrplan entspricht Anlage 7b.<br />

Die Klassenleitung führt eine Liste zur Dokumentation der Eintragungen im Jahresverlauf<br />

(Anlage 2d <strong>und</strong> 2e).<br />

Zu jedem Ferienabschnitt erfolgt für jeden Schüler/jede Schülerin eine allgemeine Elterninformation/<br />

Feedbackbrief (Anlage 8) .<br />

Nach 4 Regelverstößen erfolgt ein Lehrer-Schülergespräch mit dem Ziel einer mündlichen Vereinbarung<br />

zwischen den Lehrenden <strong>und</strong> dem Schüler oder einem Versprechen des Schülers.<br />

Nach 8 Regelverstößen erfolgt eine individuelle schriftliche Elterninformation (Anlage 9).<br />

Nach 12 Regelverstößen erfolgt ein Lehrer-Eltern-Schüler-Gespräch mit schriftlicher Vereinbarung<br />

in Form eines Vertrages zu den geplanten Maßnahmen (Anlage 10 sowie 10a, 10b <strong>und</strong> 10c).<br />

Die abgeschlossenen Verträge gelten für einen festgeschriebenen Zeitraum.<br />

Spätestens nach Ablauf der vereinbarten Maßnahmen tritt das Klassenteam zusammen <strong>und</strong> berät im<br />

Fall von Vertragsscheitern über einen eventuellen Nachteilsausgleich oder Sonderstatus.<br />

29.07.12<br />

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