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Gruppe der Altersturner und übernimmt die Aufga-<br />

ben als Leiter ÖA und Marketing. „Und das mache<br />

ich auch noch bis 2013“, sagt er und lacht. Mit Menschen<br />

zu arbeiten hat immer schon Spaß gemacht.<br />

Die Freude an der Bewegung anderen weitergeben.<br />

Jung und alt miteinander vereinen, Barrieren überwinden,<br />

Vorurteile abbauen. Die meisten Mitglieder<br />

der TG Schötmar sind durch ihre Eltern in den<br />

Verein gekommen. „Und deren Eltern sind oft auch<br />

noch aktiv. Wir haben Veranstaltungen außerhalb der<br />

Kurse eingeführt. So können sich neue Mitglieder in<br />

die Gemeinschaft integrieren.“ Detlev Siewert fiel es<br />

nie schwer, Kontakte zu knüpfen. Durch das Fenster<br />

zur Fußgängerzone winkt ihm ein Mann zu. „Manchmal<br />

wäre es schon schön, wenn ich mehr Zeit mit<br />

meiner Frau verbringen könnte.“ Seine Frau ist passives<br />

Mitglied im Sportverein. Aber wenn einer von<br />

beiden ständig unterwegs sei, reiche das ja auch, sagt<br />

er und lacht. Der Donnerstagabend sei jedenfalls für<br />

seine Gattin reserviert. Für ein Glas Wein in seinem<br />

Lieblingslokal. Wein ist eine seiner Leidenschaften.<br />

Neben dem Sport. Lesen würde er gerne öfter. Oder<br />

Fahrradtouren machen. Oder reisen. Wenn er in<br />

Rente geht, will er die Welt kennenlernen. Australien<br />

und Südafrika stehen auf dem Programm. „Dann<br />

machen wir das, wozu uns bis jetzt die Zeit fehlte.“<br />

Die Kellnerin kommt an den Tisch. Detlev Siewert<br />

spricht mit ihr, lacht und hört zu. Dann bezahlt er. Das,<br />

was ihm in seinem Leben schon begegnet sei, könne<br />

man mit Geld nicht aufwiegen. „Für meine Aufgaben<br />

in der TG Schötmar will ich nicht bezahlt werden.<br />

Das mache ich ehrenamtlich. Bis zur 150-Jahr-Feier<br />

in fünf Jahren möchten wir noch einiges erreichen.“<br />

Neue Kurse einführen und Mitglieder akquirieren.<br />

„Es kann nicht alles so bleiben wie vor hundert Jahren.

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