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Aktuelle Ausgabe als PDF - Rautenberg Media & Print Verlag KG

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15. Jahrgang Samstag, den 21. Dezember 2013 Woche 51<br />

Waldweihnacht im Drachenkindergarten in Thomasberg<br />

Bericht siehe Seite 12<br />

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2<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de


Weihnachtsgrußwort<br />

des Bürgermeisters der Stadt Königswinter<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

im Namen der Stadt Königswinter,<br />

ganz besonders aber auch<br />

persönlich, wünsche ich Ihnen<br />

zum bevorstehenden Jahreswechsel<br />

ein frohes Fest und ein<br />

paar ruhige Stunden zwischen<br />

den Jahren.<br />

Ich darf die Gelegenheit zu einem<br />

Rückblick auf das Jahr<br />

2013 nutzen und mich zunächst<br />

bei den vielen ehrenamtlich tätigen<br />

Frauen und Männern in<br />

unserer Stadt für ihren gemeinnützigen<br />

Einsatz bedanken.<br />

In allen Bereichen des gesellschaftlichen<br />

Lebens können wir<br />

auf diese uneigennützige Hilfe<br />

bauen. Die Verleihung der 100.<br />

Ehrenamtskarte <strong>als</strong> kleine Anerkennung<br />

der Stadt zeigt, wie<br />

viele Menschen sich hier engagieren<br />

und dazu beitragen, dass<br />

das Leben in unserer Stadt noch<br />

attraktiver wird.<br />

Freiwilliger Dienst war auch<br />

während und nach den verheerenden<br />

Regenfällen im Juni nötig,<br />

um die entstandenen Schäden<br />

schnell und sicher beseitigen<br />

zu können. Neben dem vorbildlichen<br />

Einsatz der Feuerwehr<br />

konnte zudem durch Nachbarschaftshilfe<br />

allen Betroffenen<br />

geholfen werden und ich<br />

bin glücklich zu sehen, dass<br />

auch im 21. Jahrhundert Grundwerte<br />

des gesellschaftlichen<br />

Miteinanders noch gelebt werden.<br />

Das Jahr brachte aber neben<br />

dem Unwetter auch viel Positives<br />

in unserer Stadt. Eines der<br />

Vorzeigeprojekte der Regionale<br />

2010 wurde auf dem Drachenfels<br />

fertiggestellt und fast<br />

600.000 Menschen haben<br />

seither das neue touristische<br />

Highlight besucht, die Architektur<br />

des Bauwerkes bewundert<br />

und die großzügigen Freiflächen<br />

für einen Blick über das Rheintal<br />

und auf unsere Stadt genutzt.<br />

In Sachen Altstadtsanierung<br />

wurde ein neuer Anlauf genommen<br />

und die ersten gut besuchten<br />

Bürgerforen haben gezeigt,<br />

dass hoffentlich ein erfolgreicher<br />

Neustart gelingen kann.<br />

In vielen Ortsteilen wird gebaut,<br />

in die Infrastruktur investiert<br />

und wichtige Vorhaben,<br />

wie z.B. die Bäderfrage, stehen<br />

kurz vor einer abschließenden<br />

Entscheidung. Andere getroffene<br />

Beschlüsse befinden sich nun<br />

in der Umsetzung; die neue Gesamtschule<br />

in Oberpleis hat mit<br />

über 170 Schülerinnen und<br />

Schülern ihren Betrieb aufgenommen<br />

und gliedert sich in die<br />

bunte Schullandschaft Königswinters<br />

ein.<br />

Anders <strong>als</strong> in manchen Regionen<br />

ist in Königswinter die Versorgung<br />

mit Kindertagesangeboten<br />

fristgemäß sichergestellt<br />

worden. Alle Nachfragen nach<br />

Betreuungsplätzen für unter 3-<br />

Jährige konnten erfüllt werden.<br />

Mein Dank gilt hier allen Trägern<br />

und Initiativen, die eine<br />

beispielhafte Arbeit leisten und<br />

qualitativ sehr gute Angebote<br />

für unsere kleinen Bürgerinnen<br />

und Bürger bieten.<br />

Viele weitere Themen haben<br />

uns bewegt: der Felssturz am<br />

Drachenfels und der Erhalt des<br />

Weinbaus im Siebengebirge,<br />

die Diskussion um Parkgebühren,<br />

die Sanierung der Landstraßen<br />

im Stadtgebiet, die<br />

Fortführung des Rettungsdienstes<br />

in städtischer Trägerschaft,<br />

neue Bauvorhaben, wie Park<br />

Trillhaase oder Paul Carrée, die<br />

Bundestagswahl oder auch<br />

manch heftiges Scharmützel im<br />

Rat der Stadt und seinen Ausschüssen.<br />

Viele andere Themen<br />

stehen uns mit intensiven Anstrengungen<br />

und Beratungen<br />

bevor.<br />

Ich denke hier beispielsweise<br />

an den demografischen Wandel,<br />

der auch vor unserer Stadt nicht<br />

Halt macht. Hier gilt es rechtzeitig,<br />

die notwendigen Überlegungen<br />

anzustellen und unser<br />

Gemeinwesen so behutsam<br />

umzubauen, dass die älteren<br />

Menschen sich weiter in unserer<br />

Stadt wohlfühlen und im Alltag<br />

gut zurechtkommen. Wir<br />

möchten eine Senioren- und<br />

Generationsgerechtere Stadt<br />

werden und hierzu müssen Straßen,<br />

Wege, Plätze, Einrichtungen<br />

und Wohnmöglichkeiten<br />

ebenso wie die Nahversorgung<br />

und die ÖPNV-Infrastruktur auf<br />

den Prüfstand gestellt werden.<br />

Zudem gilt es, in der Praxis zu<br />

überlegen, welche Hilfestellungen<br />

älteren Menschen zuteil<br />

kommen können, um sie weiter<br />

am Leben der Stadt teilhaben<br />

zu lassen.<br />

Auch für junge Menschen, Familien,<br />

Studenten und Gewerbetreibende<br />

soll das Leben in<br />

unserer Stadt noch attraktiver<br />

gestaltet werden. Hierzu ist die<br />

Bereitstellung von neuen Gewerbeflächen,<br />

moderneren und<br />

bezahlbarem Wohnraum und<br />

eine flächendeckende Versorgung<br />

mit leistungsfähigem Internetanschluss<br />

genauso erforderlich<br />

wie die Zurverfügungstellung<br />

von ausreichenden Betreuungsplätzen<br />

für Jung und<br />

Alt sowie eine gute Infrastruktur<br />

für Jugendliche, die bspw.<br />

auch die Bereitstellung von<br />

Sportflächen umfasst.<br />

Es gibt <strong>als</strong>o in den kommenden<br />

Monaten und Jahren mehr <strong>als</strong><br />

genug zu tun.<br />

Lassen Sie uns diese Aufgaben<br />

gemeinsam angehen und weiter<br />

daran arbeiten, dass Königswinter<br />

mit allen Stadtteilen<br />

lebens- und liebenswert<br />

bleibt.<br />

In diesem Sinne wünsche ich<br />

Ihnen eine gute, gesunde und<br />

glückliche Zeit!<br />

Ihr<br />

Peter Wirtz<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 3


Jahresrückblick 2013 und Grüße von Bürgermeisterin<br />

Wally Feiden zum Jahreswechsel 2013/2014<br />

an die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bad Honnef<br />

Das Jahr 2013 neigt sich dem Ende.<br />

Ich folge der Tradition und halte<br />

Rückschau. Es ist sehr viel passiert<br />

im vergangenen Jahr in Bad<br />

Honnef. Ein paar Dinge, die mir<br />

sehr wichtig scheinen, möchte ich<br />

noch einmal in Erinnerung rufen.<br />

Sehr ausgiebig und kräftezehrend<br />

hat mich der Siegfriedfelsen beschäftigt.<br />

Und er wird es auch<br />

die nächsten Monate noch tun.<br />

Ich hoffe, dass die Rettung der<br />

Weinberglandschaft schließlich<br />

gelingt und auf Dauer gesichert<br />

wird.<br />

Die Errichtung der Gesamtschuldependance<br />

wurde im November<br />

zwischen Königswinter und Bad<br />

Honnef durch die Unterschrift der<br />

beiden Bürgermeister besiegelt.<br />

Jetzt ist es an den Eltern der<br />

Kinder, die die Grundschulen verlassen,<br />

durch Anmeldungen auch<br />

tatsächlich die Gründung der<br />

Schule zu gewährleisten. Das<br />

wohnortnahe Angebot ist für die<br />

Struktur, für die Entwicklung unserer<br />

Stadt von immenser Wichtigkeit.<br />

Ich bin zuversichtlich,<br />

dass die Eltern in Bad Honnef<br />

das genauso sehen.<br />

Ein weiterer thematischer Dauerbrenner<br />

war sicher die Schaffung<br />

von Kita-Plätzen für die Kinder<br />

unter drei Jahren, die nun<br />

schon ab einem Jahr einen<br />

Rechtsanspruch auf einen Platz<br />

in einer Kita oder bei Tagespflege-Eltern<br />

haben. Im Februar sah<br />

es sehr dramatisch aus, Rundfunk-<br />

und Fernsehanstalten gaben<br />

sich bei mir die Klinke in<br />

die Hand, so dramatisch schien<br />

ihnen die Lücke zwischen Angebot<br />

und Nachfrage. 144 Plätze<br />

fehlten. In einer gewaltigen Aufholjagd<br />

gelang es: Zu Beginn des<br />

Kitajahres im August konnte ich<br />

mitteilen, nur vier Kinder sind<br />

noch nicht versorgt. Auch diese<br />

Plätze wurden gefunden. Ich<br />

danke meinen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern, vor allem aber<br />

auch den Trägern der Einrichtungen<br />

und deren Personal. Ich<br />

weiß, dass die Belegung auch<br />

noch des letzten Reserveplatzes<br />

ihnen sehr viel abverlangt.<br />

Wir arbeiten jetzt mit Macht am<br />

Ausbau weiterer Plätze, damit<br />

in den Einrichtungen wieder die<br />

Normalität Einzug halten kann.<br />

Es gab sehr schöne Ereignisse<br />

in diesem Jahr. Die Eigeninitiative<br />

von gekündigten Schlecker-<br />

Angestellten führte zum Erfolg:<br />

Der Laden wurde wieder eröffnet.<br />

Ich freue mich, dass ich ein<br />

wenig helfen konnte. Bad Honnef<br />

wurde erneut durch die<br />

UNESCO zur Stadt der Weltdekade<br />

für nachhaltige Bildung<br />

ernannt. Leider ist nicht vielen<br />

bewusst, was hinter dieser Auszeichnung<br />

für Anstrengungen<br />

stehen. Wichtig ist mir aber,<br />

dass sich so viele, insbesondere<br />

sehr junge Menschen zu den Zielen<br />

der Nachhaltigkeit bekennen.<br />

Schließlich durften wir auch<br />

mit Stolz 40 Jahre städtische<br />

Musikschule feiern und den<br />

scheidenden Leiter, Rudolf Beitzel,<br />

in einem sehr schönen Festakt<br />

verabschieden. Seit einigen<br />

Monaten führt nun Antonia<br />

Schwager die Musikschule, zwar<br />

nur mit halber Stelle, aber mit<br />

doppelter Power, so scheint es<br />

mir! Ich wünsche ihr und der<br />

Musikschule im Interesse unserer<br />

Kinder anhaltenden Erfolg.<br />

Mit und in der Konrad-Adenauer-Stiftung<br />

feierten wir 50 Jahre<br />

Deutsch-Französisches Jugendwerk,<br />

das noch einmal viele Ehemalige<br />

zusammenführte. Auf<br />

dem bis dahin schmucklosen<br />

Himberger Kreisel wurden nach<br />

langem Warten endlich die gewünschten<br />

Pferde-Statuen installiert.<br />

Der Kreisverkehrsplatz<br />

im neuen Drieschweg erhielt die<br />

künstlerisch anspruchsvolle<br />

Skulptur Avvento, für die sich<br />

eine Bürgerinitiative engagiert<br />

hatte.<br />

Es gab auch schlechte Nachrichten:<br />

Eine eindeutige Beschlusslage<br />

für den Bau der vom Sport<br />

schon lange benötigten Mehrfachhalle<br />

hat der Rat noch immer<br />

nicht herbeigeführt. Die Akademie<br />

für Internationale Zusammenarbeit<br />

verlässt endgültig<br />

Bad Honnef, nachdem es mir drei<br />

Mal gelungen war, die entsprechenden<br />

Absichten doch noch<br />

aufzuhalten. Auch das Kloster<br />

am Frankenweg schließt seine<br />

Pforten. An Nachfolgenutzungen<br />

wird gearbeitet. Verheerend war<br />

das Unwetter, das am 20. Juni<br />

Bad Honnef heimsuchte. Es ergossen<br />

sich so unbeschreibliche<br />

Wassermassen,<br />

dass<br />

insbesondere Rommersdorf,<br />

aber auch Rhöndorf durch<br />

Schlamm- und Geröllmassen unpassierbar<br />

wurden. Nachbarschaftshilfe<br />

wurde groß geschrieben,<br />

so dass es im Verein<br />

mit den Rettungskräften der<br />

Feuerwehr schnell gelang, die<br />

Häuser wieder erreichbar zu machen.<br />

Auch die städtische Bautätigkeit<br />

verlief erfreulich. Endlich<br />

konnte der Spatenstich fast<br />

gleichzeitig mit dem Richtfest<br />

für die neue Feuerwache in<br />

Rhöndorf erfolgen, die Biologieräume<br />

im Sibi wurden eingeweiht,<br />

der erste Bauabschnitt<br />

der Linzer Straße abgeschlossen,<br />

die Planung für Selhof-Süd wurde<br />

in einer Bürgerversammlung<br />

zum Teil sehr kritisch diskutiert,<br />

der Rhöndorfer Waldfriedhof<br />

wurde sozusagen rundum erneuert<br />

und seiner historischen Bedeutung<br />

wieder angemessen<br />

gestaltet.<br />

Das Jahr hat noch viel mehr geboten,<br />

doch hier kann nicht alles<br />

aufgeführt werden. Ende November<br />

habe ich bekannt gegeben,<br />

dass ich mein Bürgermeisteramt<br />

im Interesse einer<br />

gleichzeitigen Wahl mit dem<br />

Stadtrat vorzeitig aufgebe. Es<br />

ist mir nicht leicht gefallen, da<br />

ich diese Aufgabe sehr gerne<br />

erfüllt und mich mit aller Kraft<br />

für meine Stadt eingesetzt habe.<br />

Daher wünsche ich mit diesem<br />

zehnten und letzten Jahresrückblick<br />

allen Bürgerinnen und Bürgern<br />

besonders herzlich alles<br />

Gute für das kommende Jahr und<br />

natürlich auch für die folgenden<br />

Jahre. Ich wünsche der Stadt<br />

eine gute Entwicklung.<br />

Mit den<br />

herzlichsten Weihnachtsgrüßen<br />

Ihre Wally Feiden<br />

4<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de


Ein Ohrwurm für den Heimweg<br />

Hochkarätiges Weihnachtsk<br />

eihnachtskonzert des Collegium Musicum in Königswinter<br />

Mit einem kurzweiligen, abwechslungsreichen<br />

und intimen<br />

Weihnachtskonzert verabschiedete<br />

sich das COLLEGIUM MUSICUM<br />

unter seinem Leiter Rolf Beitzel<br />

zum Ende der diesjährigen Spielzeit.<br />

Der Einladung des Vereins<br />

„Pro Klassik“ war ein interessiertes<br />

Publikum gefolgt: Die evangelische<br />

Kirche in Königswinter war<br />

voll besetzt.<br />

Nach dem schwungvoll-festlichen<br />

Auftakt mit Händels Concerto Grosso<br />

in g-moll, verzauberte Reinhild<br />

Steinschulte (Sopran) die Zuhörer<br />

mit zwei Arien von Michael Haydn<br />

und Georg Friedrich Händel voller<br />

Innigkeit und Wärme.<br />

Solisten mit Dirigent: Antonia<br />

Schwager, Katrin Simon, Rolf Beitzel,<br />

Reinhild Steinschulte<br />

Besonderen Beifall fand Katrin<br />

Simon (Gitarre) <strong>als</strong> Solistin des D-<br />

Dur Konzerts von Antonio Vivaldi:<br />

Leicht und gefühlvoll interpretierte<br />

sie das populäre Stück des Venezianers<br />

und fand mit dem Orchester<br />

zu einer nuancenreichen<br />

Harmonie.<br />

Zum Abschluss erklang die Suite<br />

Nr. 2 in h-moll von J.S. Bach. Antonia<br />

Schwager (Querflöte) spielte<br />

souverän, klar und unprätentiös.<br />

Mit der abschließenden Badinerie<br />

gab sie den begeisterten Zuhörern<br />

einen wohligen Ohrwurm mit auf<br />

den Heimweg. Paul Schilling<br />

<strong>Aktuelle</strong> Informationen, Termine<br />

und Bilder unter www.collegiummusicum-bad-honnef.de<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

verehrte Kundin,<br />

verehrter Kunde,<br />

Sie sind in Ihrer Stadt oder Gemeinde<br />

„mitten drin“ (und nicht<br />

nur „dabei“), ein aktives Mitglied<br />

in einem Verein oder einer<br />

Institution, <strong>als</strong> Arbeitgeber oder<br />

engagierter Mitarbeiter sind Sie<br />

Motor und vorantreibende Kraft.<br />

Wir danken Ihnen, dass Sie uns<br />

lesen, bei uns Ihre Werbung in<br />

Form von Anzeigen oder Beilagen<br />

platzieren. In diesem Jahr<br />

hat sich auch hier bei <strong>Rautenberg</strong><br />

<strong>Media</strong> & <strong>Print</strong> <strong>Verlag</strong> <strong>KG</strong><br />

vieles getan: Wir haben das Segment<br />

Web-Anwendungen gestärkt<br />

und unser Produktportfolio<br />

um Filmproduktionen erweitert.<br />

Gleichzeitig haben wir in<br />

Digital-Druck investiert, so dass<br />

wir nun auch sehr kleine Auflagen<br />

für unsere Kunden herstellen<br />

können. Sie sehen, wir legen<br />

uns ins Zeug für die noch<br />

intensivere Zusammenarbeit mit<br />

Ihnen allen, ob im privaten oder<br />

gewerblichen Bereich.<br />

Das Jahr 2013 war in vieler Hinsicht<br />

ein bewegtes Jahr und wir<br />

danken Ihnen allen sehr herzlich<br />

für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen und Ihre zum Teil<br />

schon jahrzehntelange Treue.<br />

Wir wünschen Ihnen ein wunderschönes,<br />

harmonisches Weihnachtsfest<br />

mit unvergesslichen<br />

Momenten im Kreis Ihrer Lieben.<br />

Ihnen allen ein schwungvolles,<br />

grandioses Jahr 2014 verbunden<br />

mit den besten Wünschen für<br />

eine gute Gesundheit, persönliches<br />

Wohlergehen, Zufriedenheit<br />

und über allem Tun Gottes Segen.<br />

In diesem Sinne: auf die<br />

weitere gute Zusammenarbeit<br />

mit Ihnen im kommenden Jahr.<br />

Lesen und buchen Sie uns weiter.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Mit herzlichen Weihnachtsgrüßen<br />

Ihre<br />

Si <strong>Rautenberg</strong>-Otten<br />

Dr. Franz-Wilhelm Otten<br />

(Herausgeber dieser Zeitung) mit<br />

dem ganzen Team der <strong>Rautenberg</strong><br />

<strong>Media</strong> & <strong>Print</strong> <strong>Verlag</strong> <strong>KG</strong><br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5


Ein Haus,<br />

in dem schwerstkranke Kinder leben und lachen können<br />

aktion weltkinderhilfe unterstützt das Kinderhospiz Sterntaler mit 20.000 Euro<br />

Bad Honnef, 11. Dezember 2013<br />

- Der Besuch von Ursula Demmer,<br />

der Geschäftsführerin des<br />

Kinderhospizes „Sterntaler<br />

e.V.“, und dem stellvertretenden<br />

Geschäftsführer Tobias<br />

Fouquet kurz vor Weihnachten<br />

in Bad Honnef ist fast schon<br />

eine kleine Tradition geworden.<br />

Bereits zum vierten Mal sind<br />

sie jetzt wieder in die Rheinstadt<br />

gekommen, um einen<br />

Scheck über 20.000 Euro für das<br />

Kinderhospiz entgegenzunehmen.<br />

Überreicht wurde der stolze<br />

Betrag von Dr. Gudula Meisterjahn-Knebel,<br />

Stiftungsvorstand<br />

der aktion weltkinderhilfe,<br />

und Geschäftsstellenleiterin<br />

Karina Rohskothen. 5.000<br />

der 20.000 Euro stammen dabei<br />

aus einer zweckgebundenen<br />

Spende der Bad Honnefer TX<br />

Logistik AG.<br />

Insgesamt hat „Sterntaler“ damit<br />

105.000 Euro von der aktion<br />

weltkinderhilfe erhalten.<br />

Diese großzügige finanzielle<br />

Förderung fließt in den Bau eines<br />

Hauses für die stationäre<br />

Betreuung von lebensbegrenzend<br />

erkrankten Kindern und ihren<br />

Familien. In dem fertigen<br />

Haus wird es Platz für zwölf Kinder<br />

und ihre Familien geben,<br />

Therapieräume, ein Therapiebad,<br />

Gemeinschaftsräume und<br />

einen Abschiedsbereich.<br />

Der Hintergrund: In Deutschland<br />

leben etwa 22.000 Kinder<br />

und Jugendliche mit einer lebensbegrenzenden<br />

Krankheit.<br />

Das Kinderhospiz Sterntaler<br />

e.V. bietet Familien, die ein solches<br />

Kind haben, Hilfe und Unterstützung<br />

durch einen Betreu-<br />

Krippenwache gesucht<br />

Karina Rohskothen, Tobias Fouquet, Ursula Demmer, Gudula Meisterjahn-Knebel (v.l.)<br />

Wie in jedem Jahr wird auch dieses<br />

Jahr zu Weihnachten wieder die schöne<br />

Wurzelkrippe in der katholischen<br />

Kirche St. Martin in Selhof aufgebaut.<br />

Damit die Kirche auch außerhalb<br />

der Gottesdienstzeiten geöffnet<br />

werden kann, werden Personen<br />

gesucht, die bereit sind, an<br />

ungs- und Pflegedienst an.<br />

Denn nicht nur die betroffenen<br />

Kinder selbst, auch Eltern und<br />

Geschwister haben mit enormen<br />

psychischen und physischen<br />

Belastungen zu kämpfen.<br />

Die ganze Familie benötigt eine<br />

kompetente und verlässliche<br />

Unterstützung.<br />

Teilweise werden die Kinder<br />

ambulant betreut, aber in vielen<br />

Fällen ist die stationäre Unterbringung<br />

der Kinder von Nöten.<br />

Dabei werden im Idealfall<br />

nicht nur die Kinder aufgenommen,<br />

sondern auch ihre Eltern<br />

und Geschwisterkinder.<br />

Um das möglich zu machen, unterstützt<br />

die aktion weltkinderhilfe<br />

den Ausbau des stationären<br />

Pflegezentrums der Sterntaler.<br />

der Krippe Wache zu halten. Die<br />

Kirche soll vom 25.12.2013 bis<br />

06.01.2014 täglich von 14.30 bis<br />

16.30 Uhr geöffnet werden. Interessierte<br />

Personen können sich bei<br />

Familie Irmgartz, Tel. 4699, melden<br />

oder in die in der Kirche ausliegende<br />

Liste eintragen.<br />

6<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de


Engagierte Kinder<br />

sammeln für die „Aktion Weihnachtskiste“<br />

Weihnachtsfreude für bedürftige Mitbürger<br />

„Es war ein Bild der Freude“,<br />

erzählt begeistert die SV-Lehrerin<br />

Natalie Kitzing. „Neben<br />

Kisten voller Gemüse-, Obstund<br />

Fleischkonserven reihten<br />

sich in unseren Räumen Honigund<br />

Marmeladengläser, Teeund<br />

Kaffeepäckchen, Nudeln<br />

und Spielzeuge.“<br />

Die Schülerinnen und Schüler der<br />

Re<strong>als</strong>chule Oberpleis (RSO) haben<br />

wie die Weihnachtswichtel<br />

in den vergangenen Wochen gearbeitet,<br />

um, im Rahmen der<br />

„Aktion Weihnachtskiste“ der<br />

Königswinterer Tafel der AWO,<br />

Pakete für bedürftige Familien<br />

zu packen. Die vielen Kisten und<br />

Päckchen wurden in der Vorweihnachtswoche<br />

an die Verantwortlichen<br />

der AWO übergeben.<br />

Bereits zum vierten Mal beteiligte<br />

sich die Re<strong>als</strong>chule Oberpleis<br />

nun schon mit viel Begeisterung<br />

an der „Aktion Weihnachtskiste“<br />

und empfindet<br />

dies <strong>als</strong> bereits liebgewonnene Tradition.<br />

„Wir wollen unsere Kinder<br />

stark machen und dazu ermuntern,<br />

Schwächeren zu helfen“,<br />

erklärt die Konrektorin Barbara<br />

Büsch. „Dazu gehört selbstverständlich<br />

auch, dass unsere<br />

Schüler und Schülerinnen an<br />

Menschen denken, denen es<br />

gerade nicht so gut geht.“ Alle<br />

Klassen haben im Rahmen ihrer<br />

Schülervertretung mit großem<br />

Enthusiasmus für die Aktion<br />

gesammelt. Die Klassen 10a<br />

und 9a unter Leitung der SV-<br />

Lehrerinnen Frau Kitzing und<br />

Frau Wolf-Shrestha koordinierten<br />

und organisierten das große<br />

Packen. Nun hoffen alle, dass<br />

die Pakete aus der RSO für ein<br />

paar glückliche Stunden unter<br />

dem Weihnachtsbaum sorgen.<br />

Nimm Dir Zeit, um zu lesen, es ist die Grundlage des Wissens.<br />

Nimm Dir Zeit, um zu spielen, es ist das Geheimnis der Jugend.<br />

Nimm Dir Zeit, um nachzudenken, es ist die Quelle der Kraft.<br />

Nimm Dir Zeit, um freundlich zu sein, es ist das Tor zum Glücklichsein.<br />

Nimm Dir Zeit, um zu lieben, es ist die wahre Lebensfreude.<br />

Nimm Dir Zeit, um froh zu sein, es ist die Musik der Seele. Irischer Segenswunsch<br />

Wir wünschen eine ruhige, besinnliche<br />

Weihnachtszeit und für das kommende Jahr 2014<br />

Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.<br />

Ihr Betten Star-Team<br />

WWW.BETTEN-STAR.DE<br />

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SIEGBURG Mühlenstraße 20<br />

Tel.02241/57676<br />

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BAD HONNEF Himberger Str. 2<br />

Tel 0 22 24 / 12 21 411<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 7


100. Ehrenamtskarte wurde an Lydia Klehr übergeben<br />

(ik) Königswinter. Während einer<br />

Feierstunde im Haus Bachem<br />

erhielt nun Lydia Klehr<br />

für ihre jahrelange ehrenamtliche<br />

Tätigkeit die Ehrenamtskarte<br />

des Landes NRW und der<br />

Stadt Königswinter. Eingeführt<br />

wurde die Ehrenamtskarte<br />

NRW in Königswinter im Jahr<br />

2012 um den Bürgern für die<br />

Zeit und die Kraft zu danken,<br />

die sie den Mitmenschen in<br />

vielfältiger Weise zur Verfügung<br />

stellen. So können sich die Besitzer<br />

dieser Karte über viele<br />

Ermäßigungen und Rabatte<br />

freuen.<br />

Bürgermeister Peter Wirtz durfte<br />

im Haus Bachem etwa 40<br />

Bürger/innen von 99 begrüßen<br />

die die Ehrenamtskarte bereits<br />

in der Tasche haben. Die 100.<br />

Strahlend nahm Lydia Klehr die Ehrenamtskarte von Jochen Beuckers<br />

(Forum Ehrenamt) und vom Bürgermeister Peter Wirtz entgegen.<br />

Ehrenamtskarte wurde nun in<br />

einem würdigen Rahmen an Lydia<br />

Klehr übergeben.<br />

‚Das Ehrenamt ist mein Hobby´<br />

erklärt die hilfsbereite Lydia<br />

Klehr, die ihre Freizeit oft und<br />

gerne zum Wohle der Allgemeinheit<br />

spendete und auch<br />

weiterhin fleißig spenden möchte.<br />

Seit mehr <strong>als</strong> 23 Jahren wirkt<br />

sie kräftig bei der Katholischen<br />

Frauengemeinschaft in Heisterbacherrott<br />

mit und bekleidet<br />

bereits seit 7 Jahren das Amt<br />

der 1. Vorsitzenden des Vereins.<br />

Lydia Klehr gratuliert zu<br />

runden Geburtstagen in der<br />

Pfarrgemeinde, macht Krankenbesuche,<br />

ist Organisatorin für<br />

die Sammlungen der Caritas,<br />

unterstützt die Messvorbereitungen<br />

in der Gemeinde, plant<br />

Wallfahrten und das Frauenfrühstück<br />

in Heisterbacherrott. Ihr<br />

ehrenamtliches Engagement<br />

findet man auch beim Musikzug<br />

Bergklänge, bei den Pfadfindern<br />

im Ort sowie bei der<br />

Ausrichtung von Basaren und<br />

Festen in ihrem Dorf.<br />

Etwa 10 Stunden in der Woche<br />

gibt Lydia Klehr dafür von ihrer<br />

Freizeit ab. Ihr Motto lautet:<br />

‚Es kann die Ehre dieser Welt<br />

dir keine Ehre geben; was dich<br />

in Wahrheit hebt und hält muss<br />

in dir selber leben. Das flüchtige<br />

Lob des Tages Ruhm magst<br />

du den Eitlen gönnen. Das aber<br />

sei dein Heiligtum: Vor dir bestehen<br />

können´.<br />

Peter Wirtz würdigte den Einsatz<br />

der Bürger, die sich in ihrer<br />

Freizeit unentgeltlich für die<br />

Gemeinde einbringen: „Mit allen<br />

Steuern der Welt kann das<br />

was diese Menschen ehrenamtlich<br />

leisten nicht bezahlt<br />

werden. Die angenehme Lebensumgebung<br />

die wir in Königswinter<br />

haben, wird durch<br />

sie erst ermöglicht.“<br />

8<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de


Ausstellung in der Stadtsparkasse<br />

Künstlerische Eigenporträts aus Kinderhand<br />

(Text und Fotos Marion Cramer)<br />

Wie viel Kreativität schon in 3-<br />

bis 5-Jährigen schlummert beweisen<br />

die Kindergartenkids<br />

der Villa Kunterbunt. Herrlich<br />

anzusehen die tollen Eigenporträt<br />

der Jungen und Mädchen,<br />

die auch viel über jeden einzelnen<br />

Charakter verraten. Mit<br />

viel Liebe und Feuereifer waren<br />

sie bei der Sache.<br />

Das wusste auch die Stadtsparkasse<br />

Bad Honnef mit einer sehenswerten<br />

Ausstellung, die<br />

noch bis Ende des Jahres zu sehen<br />

ist, zu würdigen. Der scheidende<br />

Vorstandsvorsitzende<br />

lobte ausdrücklich die jungen<br />

Künstler. „Es ist schön, am Ende<br />

meiner Amtszeit bei der Stadtsparkasse<br />

noch an diesem Projekt<br />

beteiligt zu sein. Solche<br />

Aktionen werden auch<br />

weiterhin gefördert werden.“<br />

Zu einer Vernissage waren auch<br />

die kleinen Kreateure geladen<br />

worden, wo sie stolz ihre Werke<br />

präsentierten.<br />

(MC) Wunderbare Eigengemälde<br />

(MC) Ganz unterschiedlich interpretiert<br />

(MC) Stolz auf sein Werk kann auch der kleine Eric sein<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9


14. Bad Honnefer Industriegespräch<br />

im Physikzentrum<br />

Das vernetzte Fahren und die Verk<br />

erkehrssysteme ehrssysteme der Zukunft<br />

Bad Honnef. Beim zweiten Vortrag<br />

der Saison 2013/2014 der<br />

Bad Honnefer Industriegespräche<br />

referierte Ulrich Eberle<br />

von der Adam Opel AG, Rüsselsheim,<br />

über die Zukunft des<br />

vernetzten Fahrens und innovativer<br />

Verkehrssysteme.<br />

„Nicht nur in Asien sind wirtschaftliche<br />

Expansion sowie<br />

die Zunahme von Fahrzeugen<br />

in urbanen Zentren zu beobachten“,<br />

so Ulrich Eberle.<br />

Auch Europa sieht sich in naher<br />

Zukunft mit der Herausforderung<br />

konfrontiert, dass<br />

sich die Mobilitäts- und Transportindustrie<br />

den Bedürfnissen<br />

der Bewohner/innen in<br />

städtischen Ballungszentren<br />

anpassen muss.<br />

Neben gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

ist die Schnittstelle<br />

zum Nutzer zu beachten.<br />

Um das System für Fahranfänger/innen<br />

ebenso intuitiv<br />

erschließbar zu machen<br />

wie für Fahrer/innen mit dreißig<br />

Jahren Vorkenntnis, sind<br />

auch Psychologen an den Projekten<br />

beteiligt. Die individuellen<br />

Anforderungen an das<br />

vernetzte Fahren sind in den<br />

unterschiedlichen Erdteilen<br />

eine ebenso spannende Aufgabe<br />

wie die grenzübergreifende<br />

Gewährleistung der<br />

Funktionen der innovativen<br />

Fahrzeuge.<br />

Die Entwicklung neuartiger<br />

Mobilitätskonzepte, die auf einer<br />

Vernetzung von Fahrzeug<br />

zu Fahrzeug, Fahrzeug zu Fahrer/in,<br />

Fahrzeug zu Verkehrszeichen<br />

etc. basieren, spielen<br />

eine herausragende Rolle.<br />

Bei den alle zwei Monate<br />

stattfindenden Bad Honnefer<br />

Industriegesprächen der<br />

Deutsch Physikalischen Gesellschaft,<br />

die vom Arbeitskreis<br />

Industrie und Wirtschaft<br />

(AIW) organisiert werden, wird<br />

Physikerinnen und Physikern<br />

aus der Industrie und Wirtschaft<br />

ein regionales Forum<br />

zum Erfahrungsaustausch angeboten.<br />

<strong>Aktuelle</strong> Themen und Branchentrends<br />

stehen ebenso im<br />

Fokus wie Entwicklungen in<br />

der Physik.<br />

Beim nächsten Bad Honnefer<br />

Industriegespräch am 12. Februar<br />

2014 spricht Joachim<br />

Bock, Nexans Super Conductors<br />

GmbH, Hürth, über „Supraleitende<br />

Betriebsmittel für<br />

moderne Stromnetze“.<br />

Mehr Informationen und die<br />

Möglichkeit zur Anmeldung<br />

gibt es unter:<br />

www.industriegespraeche.dpgphysik.de.<br />

Bad Honnefer Industriegespräch zum Thema Verkehrssysteme der<br />

Zukunft - v. l. n. r.: Dr. Volker Rieger (DPG e. V.), Adalbert Fuchs<br />

(Stadt Bad Honnef), Dr. Ulrich Eberle (Adam Opel AG, Referent), Dr.<br />

Rolf Loschek (DPG e. V.)<br />

10<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de


Hilfe<br />

zwischen den Feiertagen<br />

Frage- und Autogrammstunde beim Bürgermeister<br />

mit Schülern des Gymnasiums am Oelberg<br />

Da war der Bürgermeister von<br />

Königswinter dann doch überrascht:<br />

Die 60 Schülerinnen und<br />

Schüler der Klassen 6a und 6e<br />

des Gymnasiums am Oelberg,<br />

die ihn am 13.12.2013 im Haus<br />

Bachem besuchten, wollten<br />

sogar Autogramme von ihm. Und<br />

sie stellten ihm viele viele Fragen,<br />

die Peter Wirtz ihnen offen<br />

und ausführlich beantwortete.<br />

Die Schüler erfuhren Persönliches<br />

über seine Familie, seine<br />

Auch dieses Jahr wird wieder Elektronik<br />

unterm Weihnachtsbaum liegen.<br />

Was aber, wenn aber das neue<br />

Smartphone oder Tablet nicht ins Internet<br />

will, die Digitalkamera keine<br />

Bilder macht oder das Laptop mit<br />

Windows 8 Rätsel aufgibt? Wo bekommt<br />

man zwischen den Feiertagen<br />

schnell Hilfe her?<br />

Hier springt der Computerclub Siebengebirge<br />

in die Bresche. Wie schon<br />

in den vergangenen Jahren hilft der<br />

gemeinnützige Verein bei allen Problemen<br />

rund um Computer und Co.<br />

Im Clubhaus in Königswinter, Cäsariusstraße<br />

51, stehen die Fachleute<br />

des CSG ab dem 27.12. mit Rat und<br />

Tat bereit.<br />

Weitere Information und Voranmeldung<br />

unter 02223/29 63 67.<br />

Hobbys und seine langen Arbeitszeiten.<br />

Von einigen Schülern<br />

erhielt Wirtz zudem große<br />

Zustimmung, <strong>als</strong> er sich <strong>als</strong> Borussia-Mönchengladbach<br />

Fan<br />

outete. Der Kontakt mit vielen<br />

Menschen in seinem Beruf mache<br />

ihm Freude, sagte Wirtz, und<br />

auch die Möglichkeit, zu gestalten<br />

und Lösungen für Probleme<br />

in Königswinter zu suchen.<br />

Allerdings gestand er den Kindern,<br />

dass es ihm keinen Spaß<br />

mache, in seinem Amt beleidigt<br />

und beschimpft zu werden. Das<br />

käme leider immer wieder vor,<br />

wenn Bürger unzufrieden seien.<br />

Die Schüler stellten Peter Wirtz<br />

auch kritische Fragen, z.B. nach<br />

den Plänen für den Sportplatz<br />

in Ittenbach oder nach fehlenden<br />

Spielgeräten auf dem Schulhof<br />

des Gymnasiums am Oelberg.<br />

Auch das Grau im Inneren<br />

der Schule wurde von den Schülern<br />

bemängelt. Wirtz forderte<br />

die Schüler auf, einen Antrag auf<br />

Veränderung des Schulhofs und<br />

des Innenanstrichs zu stellen,<br />

machte aber auch auf die<br />

schwierige Haushaltslage der<br />

Stadt mit ihrem Schuldenstand<br />

in Höhe von 61 Mio. € aufmerksam.<br />

Die Schüler verließen das Gespräch<br />

mit ihrem Bürgermeister<br />

sichtlich beeindruckt - und<br />

mit den Autogrammen <strong>als</strong> Erinnerung.<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11


Ausflug der Vorschulkinder ins Pfefferkuchenland<br />

Bericht zur Titelseite<br />

Heisterbacherrott Einen Ausflug<br />

der besonderen Art machten<br />

Anfang Dezember die Vorschulkinder<br />

des Kindergartens Siebengebirge<br />

e.V.<br />

Mit ihren Erzieherinnen erlebten<br />

sie einen Vormittag im Haus<br />

Schlesien in Königswinter-Heisterbacherrott,<br />

der sich rund um<br />

den Pfefferkuchen drehte.<br />

In einem kurzen Vortrag wurde<br />

den Kindern erklärt, wo der<br />

Pfefferkuchen seinen Ursprung<br />

hatte, dass er sogar schon in<br />

dem Märchen Hänsel und Gretel<br />

eine große Rolle spielte und<br />

warum er <strong>als</strong> Figuren oder mit<br />

Bildern gebacken wird.<br />

Mit allen Sinnen wurde dann<br />

die Reise in die Pfefferkuchenwelt<br />

begonnen: die Zutaten für<br />

den Teig wurden vorgestellt und<br />

durch das Riechen an den verschiedenen<br />

Gewürzen war<br />

schnell klar, dass der Pfefferkuchen<br />

seinen Namen nicht nur<br />

vom Pfeffer hat. Nelkenpulver,<br />

Zimtpulver, Pottasche, Hirschhornsalz<br />

Kardamon: für die Kinder<br />

war das Geruchserlebnis<br />

wie eine Reise durch ein fernes<br />

Land.<br />

Aus bereits vorbereitetem Teig<br />

durften im Anschluss daran alle<br />

ihren eigenen Pfefferkuchenmann<br />

ausstechen, backen und<br />

mit süßem Zuckerguss verzieren.<br />

Der lustige Pfefferkuchenmann<br />

wird zum Weihnachtsfest<br />

sicherlich so manchen Tannenbaum<br />

zu Hause schmücken.<br />

Übrigens: Der Kindergarten<br />

Siebengebirge e.V. hat noch<br />

freie Plätze (darunter auch U3-<br />

Plätze)für das Kindergartenjahr<br />

2014/2015.<br />

Interessenten können sich<br />

gerne nach vorheriger Absprache<br />

unter der Telefonnummer<br />

02244/1238 bei einem Besuch<br />

im Kindergarten über das Konzept<br />

und die Erziehungsarbeit<br />

persönlich oder im Internet unter<br />

www.kiga-siebengebirge.de<br />

informieren.<br />

Waldweihnacht im Drachenkindergarten in Thomasberg<br />

Am vergangenen Samstag trafen<br />

sich Eltern, Großeltern,<br />

Freunde und Verwandte der Kinder<br />

des Bewegungskindergartens<br />

Elterninitiative „Drachenkinder<br />

e.V.“ in Thomasberg und<br />

ließen sich von dem liebevoll<br />

vorbereiteten Krippenspiel verzaubern.<br />

Unter freiem Himmel wurden<br />

die Eltern mit auf die beschwerliche<br />

Reise von Maria und Josef<br />

nach Bethlehem genommen, wo<br />

schon kurze Zeit später das Jesuskind<br />

in einem Stall geboren<br />

wurde. Daraufhin verkündeten<br />

die Engel die Geburt Christi<br />

und die Hirten bewunderten mit<br />

ihren Schafen das Kind im Stall.<br />

Sowohl ein Rentier- und<br />

Schneeflockentanz, <strong>als</strong> auch die<br />

übrigen Darsteller wurden mit<br />

großem Applaus belohnt. Alle<br />

hatten viel geübt und dem Tag<br />

entgegengefiebert. Ein großer<br />

Dank gebührt vor allem den Erzieher/Innen,<br />

die mit großem<br />

Einsatz mit den Kindern das<br />

Krippenspiel probten.<br />

Mit Plätzchen und Getränken<br />

ließen viele den Nachmittag<br />

ausklingen und freuen sich nun<br />

auf die bevorstehenden Feiertage.<br />

Samstag, 28. Dezember 2013<br />

12<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de


Kurzweilige Weihnachtsfeier der AWO Königswinter<br />

Hannelore Sander, Irmgard Luhmann, Hermann Krauthausen u. Hannelore Hiltafski<br />

Ein Programmpunkt jagte auf<br />

der Weihnachtsfeier der AWO<br />

den nächsten. Nachdem die Vorsitzende<br />

des Ortsvereins, Hannelore<br />

Sander, die seit September<br />

d. J. im Amt ist, die Gäste<br />

begrüßt hatte, wurde ihr Vorgänger,<br />

Herr Hermann Krauthausen<br />

für seine Verdienste in seiner<br />

vierjährigen Amtszeit besonders<br />

geehrt. In seiner Dankesrede<br />

betonte Krauthausen, wie sehr<br />

ihn die Tätigkeit <strong>als</strong> Vorsitzender<br />

ausgefüllt habe, er sich nun<br />

jedoch darauf freue, die neu gewonnene<br />

Freizeit seiner Familie<br />

und besonders seinen Enkelkindern<br />

widmen zu können.<br />

Besonders geehrt wurden auch<br />

zwei AWO-Mitglieder für ihre<br />

langjährige Mitgliedschaft. Irmgard<br />

Luhmann wurde für 10 und<br />

Hannelore Hiltafski für 15 Jahre<br />

Mitgliedschaft ein Blumenstrauß<br />

und eine Urkunde überreicht.<br />

Besonders Frau Hiltafski hat sich<br />

<strong>als</strong> langjährige Leiterin der Begegnungsstätte<br />

verdient gemacht.<br />

Sie hat sowohl die Begegnungsstätte<br />

<strong>als</strong> auch den<br />

Kleiderladen maßgeblich mit<br />

aufgebaut, wofür ihr mit viel Anerkennung<br />

gedankt wurde. Den<br />

musikalischen Teil bestritt der<br />

Chor des Kindergartens St. Laurentius<br />

aus Oberdollendorf.<br />

Sichtlich stolz nahmen die kleinen<br />

Sängerinnen und Sänger<br />

den Applaus und die Kekstüten<br />

aus den Händen der Vorsitzenden<br />

entgegen. Zu guter Letzt<br />

durfte ein ganz spezieller Gast<br />

nicht fehlen: Der Weihnachtsmann<br />

höchstpersönlich! Mit viel<br />

Humor lobte er den unermüdlichen<br />

Einsatz der Vorstandsmitglieder<br />

und die fleißigen HelferInnen,<br />

die die AWO zu einem<br />

aktiven und lebhaften Verein machen.<br />

Viele Neuerungen hat es<br />

im gerade ablaufenden Jahr gegeben,<br />

und im nächsten sollen<br />

noch weitere dazu kommen.<br />

Nachdem es bereits eine neu ein-<br />

gerichtete Handarbeitsgruppe<br />

und eine PC-Beratung gibt,<br />

sind für 2014 eine regelmäßige<br />

Skat- und Doppelkopf-Runde, ein<br />

offener Sing-Kreis und ein Bürger-<br />

und Bürgerinnen-Stammtisch<br />

geplant. Das alles wird die Begegnungsstätte<br />

an der Hauptstraße<br />

109, die im kommen Jahr<br />

10jähriges Jubiläum feiert,<br />

weiterhin mit Leben füllen.<br />

Erst 1, dann 2, dann 3, dann 4 . . .<br />

Zum 4. Mal in Folge öffnet das Familienunternehmen Brähmer<br />

Tür und Herz für neues und zeitgemäßes Wohnen.<br />

Unseren neuen und zukünftigen Mietern, unseren Mitarbeitern und Freunden<br />

wünschen wir ein FROHES FEST und natürlich den besten Start ins NEUE JAHR.<br />

Ihr Haus Tusculum. Ihr Wohnen am Kurhaus. Ihr Kurhaus am Park. Ihr Wohnen am Markt.<br />

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Ende 2014<br />

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Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 13


„Wer schlääch huert<br />

is besser drahn!“<br />

Sproch- un Spelljrupp Niederdollendorf bereitet neuen<br />

Schwank vor<br />

(ik) Niederdollendorf. Armer<br />

Onkel Julius. Nicht nur, dass<br />

er schlecht hört, nun machen<br />

sich seine Angehörigen auch<br />

noch daran, den Armen von einem<br />

windigen Psychiater entmündigen<br />

zu lassen. Und dies<br />

alles nur, weil die bauernschlaue<br />

Nachbarschaft an das<br />

Land der Familie Rechmann<br />

kommen möchte und darüber<br />

hinaus manch einer auch noch<br />

ein Auge auf deren Tochter Froni<br />

geworfen hat. Zum Glück<br />

kommt dem Onkel das technische<br />

Tüftlertalent des Freundes<br />

seiner Nichte rechtzeitig<br />

zugute und er durchschaut die<br />

geldgierigen Machenschaften.<br />

Ein zu tiefer Blick ins Glas und<br />

die Jahrestour der Niederdollendorfer<br />

Kegelbrüder in eine<br />

angeblich kleine beschauliche<br />

Pension im Sauerland führen<br />

zu kuriosen Verwechslungen<br />

und allerhand Aufregung in<br />

dem kleinen Ort am Rhein. Der<br />

offenbar entmündungswürdige<br />

Onkel Julius ist dabei der Einzige,<br />

der den Überblick zu behalten<br />

scheint und seine eigenen<br />

Vorteile aus der allgemeinen<br />

Verwirrung zieht. Ein<br />

Schwank der sicherlich viele<br />

bei den Proben. In der Rollen<br />

wird Alex Blesgen <strong>als</strong> Onkel<br />

Julius, Paula Rönz <strong>als</strong> seine<br />

Schwester Finchen, Franz Müller<br />

<strong>als</strong> ihr Ehemann und die<br />

Tochter der Familie wird von<br />

Silke Pock gespielt werden. In<br />

den weiteren Rollen werden<br />

Theo Schäfer, Irma Lob, H.Theo<br />

Handrick, Elisabeth Kaste, Roland<br />

Müller und Bernd Gräf zu<br />

sehen sein. Die Technik wird in<br />

den bewährten Händen von<br />

Winfried Görres liegen und <strong>als</strong><br />

Souffleuse steht Steffi Seewald<br />

zur Verfügung. Alles zusammen<br />

liegt in der Verantwortung des<br />

Spielleiters Friedrich Müller.<br />

Der Schwank in 4 Akten wird<br />

vom 22.März bis zum 6.April<br />

2014 im Jugendhof Rheinland<br />

zu sehen sein. Wer bereits jetzt<br />

Geschmack auf einen Besuch<br />

bekommen hat, kann die Eintrittskarten<br />

zum Preise von 12<br />

€ bei der Buchhandlung Max 6<br />

Moritz, Oberkassel, Adrianstr.<br />

163, bei Schreibwaren Helbig,<br />

Oberdollendorf, Heisterbacher<br />

Str. 52 oder bei A.Nettes Modehaus,<br />

Oberpleis, Dollendorfer<br />

Str. 4 oder Heisterbacherrott,<br />

Oelbergstr. 23 erhalten.<br />

Die Proben versprechen bereits<br />

unterschiedliche Szenen beinhaltet<br />

und den es sich lohnen<br />

wird anzuschauen. Die Schauspieler<br />

sind bereits engagiert<br />

jetzt eine von Witz und Humor<br />

geprägte Mundartaufführung,<br />

deren Darsteller überaus profihaft<br />

ans Werk gehen.<br />

14<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de


Nikolaus beehrt<br />

Wülscheid<br />

Am 07.12.2013 beging die Dorfgemeinschaft<br />

Wülscheid e.V. auf<br />

dem Hofe des Jägerheimes trotz<br />

widrigen Wetters mit zahlreichen<br />

kleinen und großen Gästen<br />

die traditionelle, aber im<br />

Vergleich zu den Vorjahren etwas<br />

anders gestaltete Adventsfeier.<br />

Wie jedes Jahr beehrte uns<br />

auch dieses Jahr wieder der Hl.<br />

Nikolaus mit seinem Besuch,<br />

erstmalig unterstützt durch seinen<br />

treuen Helfer Knecht Ruprecht.<br />

Dieses Mal hatten sie neben<br />

Schokoladennikoläusen auch<br />

Wecken für die Gäste mit dabei.<br />

Die Wecken wurden zuvor von<br />

fleißigen Helfern im Wülscheider<br />

Backes gebacken und dort<br />

zusammen mit den Kindern abgeholt.<br />

Am Jägerheim gab es<br />

für die Kleinen warmen Kakao<br />

und für die Großen heißen Glühwein.<br />

An dieser Stelle möchten<br />

wir uns bei allen Unterstützern<br />

und Helfern, die zum Gelingen<br />

der Adventsfeier beigetragen<br />

haben, insbesondere der Metzgerei<br />

Josef Witt für das Sponsern<br />

der Schokoladennikoläuse,<br />

herzlich danken.<br />

Weitere Bilder der Veranstaltung<br />

finden sich unter<br />

www.wuelscheid.de.<br />

Die regionale<br />

Energie ist da!<br />

Im Rheinland.<br />

Im Westerwald.<br />

Wo Sie und wir leben.<br />

Frohe Weihnachten und ein<br />

gutes Jahr 2014 wünscht Ihnen<br />

Ihre BAD HONNEF AG!<br />

02224 - 17170 / www.bhag.de<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15


Schiffergilde<br />

verbrachte den Patronatstag auf der’Beethoven’<br />

Der Tag begann mit einer heiligen Messe<br />

(ik) Niederdollendorf. Es ist<br />

bereits Tradition, dass die Schiffergilde<br />

Sankt Nilolaus ihren<br />

Patronatstag auf dem Wasser<br />

feiert. So auch in diesem Jahr.<br />

Mit der heiligen Messe begann<br />

der Tag.<br />

Hinter dem eigens hergerichteten<br />

Altar stand Pfarrer Glowacki<br />

und erinnerte in seiner<br />

Predigt an den Namenspatron,<br />

den heiligen Nikolaus. In den<br />

Fürbitten bat Karin Käufer darum,<br />

die Menschen vor allen Gefahren<br />

des Wassers zu bewahren.<br />

So sprach sie auch das immer<br />

wieder auftretende Hochwasser<br />

an, dass ja auch die Stadt Königswinter<br />

regelmäßig heimsucht.<br />

Die Messfeier hatte der erste<br />

Mann der Schiffergilde, Hein<br />

Meyer eingeläutet in dem die<br />

Schiffsglocke anschlug.<br />

Nach dieser Messe hatte die<br />

Schiffergilde zu einem Empfang<br />

geladen.<br />

Auch Bürgermeister Peter Wirtz<br />

hatte den Weg auf das Schiff<br />

gefunden und übergab der Gilde<br />

ein vorweihnachtliches Geschenk,<br />

eine Geldspende.<br />

Auf dem ruhig dahin fließenden<br />

Rhein war am Abend der traditionelle<br />

Schifferball angesagt.<br />

Bei einem Festessen und vorweihnachtlicher<br />

Unterhaltung<br />

saßen die Mitglieder der Gilde<br />

mit ihren Gästen zusammen<br />

und liessen den Tag ausklingen.<br />

Mit auf dem Schiff war natürlich<br />

auch der Nikolaus. Willi<br />

Armbröster hatte anlassbezogen<br />

wieder die richtigen Worte<br />

gefunden und trug diese in seiner<br />

ihm eigenen Art und Weise<br />

vor.<br />

Einen besonderen musikalischen<br />

Gruß erwiesen die Original<br />

Longenburger Musikanten<br />

der Festgesellschaft. In der Besetzung<br />

Stephan Wirz, Karl-Willi<br />

Weck, Karsten Zink, Siegfried<br />

Kemerz und Markus Keil spielten<br />

die Musikanten zur Freude<br />

aller Anwesenden auf.<br />

Dabei war sich Karl-Willi Weck<br />

zu Beginn nicht so ganz sicher,<br />

unter welchem Namen das<br />

Quintett nun eigentlich angetreten<br />

war.<br />

Der Patronatstag fand so auf<br />

der festlich geschmückten Beethoven<br />

ein schönes Ende. „Wir<br />

freuen uns, diesen Tag stets auf<br />

dem Schiff zu verbringen“, so<br />

Hein Meyer,<br />

„Dies drückt unsere Verbundenheit<br />

mit dem nassen Element<br />

aus. Im nächsten Jahr haben wir<br />

ein Jubiläum, unsere Gilde feiert<br />

dann ihr 90-jähriges Bestehen.“<br />

16<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de


Förderverein<br />

der Erzb. Re<strong>als</strong>chule St. Josef mit neuem Vorstand<br />

Nach sechsjähriger erfolgreicher Tätigkeit <strong>als</strong> Vorsitzender des Fördervereins der Erzb. Re<strong>als</strong>chule St. Josef wurde Herr Willibald Tentler<br />

im Rahmen der Mitgliederversammlung<br />

feierlich verabschiedet.<br />

Herr Tentler dankte seinen Mitstreitern<br />

im Vorstand, der Elternschaft<br />

und der Schulleitung<br />

für die Unterstützung und erklärte:<br />

„Ich hatte sechs ereignisreiche<br />

und schöne Jahre, die ich nicht<br />

missen möchte.<br />

Nun ist die Zeit gekommen, die<br />

Leitung in andere Hände zu legen.“<br />

Schulleiter Stefan Rost dankte<br />

Herrn Tentler für sein großes<br />

Engagement und lobte in seiner<br />

Ansprache Herrn Tentler<br />

besonders dafür, dass er den<br />

Verein an vorderster Stelle erfolgreich<br />

geleitet hat, obwohl<br />

er seit mehreren Jahren kein<br />

Kind mehr an der Schule hat.<br />

Auch der langjährige Schriftführer,<br />

Herr Reiner Opel, wurde<br />

von Herrn Rost gewürdigt und<br />

verabschiedet.<br />

Der Förderverein, der aktuell<br />

533 Mitglieder zählt, wird zukünftig<br />

von Frau Juliane Frense-Brömmelhues<br />

geführt.<br />

Die weiteren Mitglieder des<br />

neu gewählten Vorstandes sind<br />

Herr Oliver Ohm (stellvertretender<br />

Vorsitzender),<br />

Frau Ricarda Pohl (Schriftführerin)<br />

sowie Herr<br />

Thomas Hoffmann (Beisitzer).<br />

Im Amt des Schatzmeisters<br />

bleibt weiterhin Herr Rupert<br />

Karrenbauer.<br />

Kassenprüfer sind Herr Reiner<br />

Pertzborn und Herr Gerd Kulessa.<br />

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Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 17


Bürgermeisterin Feiden begrüßte die Gäste des Rhöndorfer<br />

Weihnachtsmarktes<br />

Jörg Erich Haselier (Vorsitzender des Bürger- und Ortsvereins Rhöndorf, links im Bild), der Nikolaus und<br />

Bürgermeisterin Wally Feiden beschenkten die Kinder auf dem Rhöndorfer Weihnachtsmarkt mit Weckmännern.<br />

Bad Honnef. Bürgermeisterin Wally<br />

Feiden begrüßte die Besucherinnen<br />

und Besucher des Rhöndorfer Weihnachtsmarkt<br />

und wünschte frohe<br />

Weihnachten. Sie assistierte dem<br />

Nikolaus, der an die Kinder eine<br />

Tüte Süßes verschenkte.<br />

Dank der Initiative des Orts- und<br />

Verschönerungsvereins Rhöndorf ist<br />

der Markt jedes Jahr ein Treffpunkt<br />

für Familien und Nachbarn aus<br />

Rhöndorf, aber zunehmend kommen<br />

die Besucherinnen und Besucher<br />

auch aus der weiteren Umgebung<br />

angereist. Dass der Markt etwas<br />

Besonderes ist, spricht sich eben<br />

herum. Leckereien sowie weihnachtliche<br />

und kunsthandwerkliche<br />

Artikel wurden angeboten und viele<br />

ergriffen die Gelegenheit, ein<br />

Weihnachtsgeschenk zu erstehen.<br />

Der Drachenfels wurde in den Nachmittagsstunden<br />

von der Sonne angestrahlt<br />

und leuchtete im winterlichen<br />

Licht. So war die Kulisse für<br />

den Markt auf dem Rhöndorfer Ziepches<br />

Platz perfekt.<br />

Rhöndorfer<br />

Kontaktbüro<br />

Die katholische Pfarrgemeinde St.<br />

Marien weist darauf hin, dass das<br />

Rhöndorfer Kontaktbüro am 24.<br />

Dezember und am 31. Dezember<br />

geschlossen bleibt. Am Freitag, 27.<br />

Dezember, hat das Kontaktbüro<br />

von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet.<br />

Dann können auch gerne noch<br />

Spenden für die bischöfliche Aktion<br />

ADVENIAT abgegeben werden.<br />

Rhöndorfer<br />

Segnung<br />

des Johannesweins<br />

Die katholische Pfarrgemeinde St.<br />

Marien Rhöndorf, Frankenweg, lädt<br />

herzlich zu ihrer Vorabendmesse<br />

am Samstag, 28. Dezember, um<br />

18.30 Uhr ein. Traditionell wurde<br />

im Weinort Rhöndorf am Sonntag<br />

nach Weihnachten der Johanneswein<br />

gesegnet. Dies geschieht nun<br />

in der Messe am Samstagabend.<br />

Alle Gottesdienstbesucher können<br />

Wein mitbringen, in den Korb am<br />

Altar stellen und diesen Wein nach<br />

der Heiligen Messe gesegnet<br />

wieder mit nach Hause nehmen.<br />

18<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de


St. Nikolaus bittet um Spenden für Flüchtlingskinder<br />

Weihnachtsfeier der kfd auf dem Adventschiff<br />

Zum 9. Mal hatte die kfd-St.<br />

Johann Baptist, Bad Honnef zur<br />

Weihnachtsfeier auf das „Adventschiff“<br />

eingeladen.<br />

Große Freude herrschte bei den<br />

90 Gästen, <strong>als</strong> St. Nikolaus unbemerkt<br />

an Deck gelandet war,<br />

um die großen und die kleinen<br />

„Kinder“ zu überraschen.<br />

Zuerst las St. Nikolaus den<br />

Kindern aus dem „Goldenen<br />

Buch“ vor und lobte sie für ihre<br />

guten Taten im vergangenen<br />

Jahr. Dann erhielt jedes Kind<br />

eine reich gefüllte Nikolaustüte,<br />

deren Inhalt sie stolz vor<br />

den Eltern und Großeltern auspackten.<br />

Auch der Schifferhund<br />

Jack bekam eine leckere Wurst,<br />

denn er hatte den Heiligen<br />

Mann mit lautem Bimmeln der<br />

Schiffsglocke begrüßt.<br />

„Wie toll“!, rief Ann-Sophie,<br />

<strong>als</strong> sie auch noch in der Kindertombola<br />

das wunderbare<br />

Hexenhaus, gestiftet von Café<br />

Profittlich, gewonnen hatte.<br />

Aber nun wurde es ernst, denn<br />

der Nikolaus führte den Erwachsenen<br />

die Not der Menschen<br />

in den Flüchtlingslagern<br />

mit bis zu 120.000 Flüchtlingen<br />

vor Augen.<br />

Besonders betroffen sind die<br />

syrischen Flüchtlingskinder in<br />

Jordanien, die oftm<strong>als</strong> schwer<br />

krank werden und unterernährt<br />

sind.<br />

Das rührte das Herz der Erwachsenen<br />

und spontan spendeten<br />

die kfd-Frauen 500,00<br />

Euro, die an „Caritas-International“<br />

vor Ort überwiesen<br />

werden.<br />

Großes Lob für alle, denn geteilte<br />

Freude ist doppelte Freude<br />

- und das ist auch ein Sinn<br />

des Weihnachtsfestes!<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 19


Geänderte<br />

Sprechzeiten<br />

der Stadtverwaltung Königswinter<br />

Die Dienststellen der Stadtverwaltung sind am Freitag,<br />

dem 27.12.2013 und am Montag, dem 30.12.2013 geschlossen.<br />

An diesen Tagen sind keine Behördengänge<br />

möglich. Für unaufschiebbare Bürgeranliegen im Melderecht<br />

und Ausweiswesen sowie für die Regelung von Bestattungsterminen<br />

ist ein Bereitschaftsdienst eingerichtet,<br />

der am Freitag, dem 27.12. und am Montag, dem<br />

30.12.2013 in der Zeit von 10.00 bis 13.00 Uhr für Notfälle<br />

unter der Telefonnummer 02244 - 889344 erreichbar ist.<br />

Weihnachtsgeschenk<br />

gesucht?<br />

Schnupper-Abo für 4 Stücke erhältlich<br />

(ik) Königswinter. Die Stadt Königswinter bietet in Zusammenarbeit<br />

mit dem Kleinen Theater Bad Godesberg ein<br />

Schnupper-Abo an, das in der Kultusverwaltung, Königswinter,<br />

Drachenfelsstr. 3, 2. OG, Zi. H 2.2 erhältlich ist.<br />

(Die Karten sind übertragbar). Das Schnupper-Abo umfasst<br />

4 Aufführungen in der Aula des Schulzentrums Oberpleis,<br />

jeweils um 20 Uhr. Gestartet wird am 22. Januar mit<br />

der Komödie von George Bernard Shaw „Helden oder Der<br />

Praliné-Soldat“. Am 13. März werden Katja Ebstein mit<br />

„Sister Class“und am 9. April Familie Malente mit ihrer<br />

Jubiläumsshow „Dasbisschen Spaß muss sein“ erwartet.<br />

Die Spielzeit endet amFreitag, 16. Mai mit der Komödie<br />

von Ernest Thompson „DasHaus am See“. Die Abos kosten<br />

zwischen 57,00 € und 34,00 €.Infos unter Telefon 02244/<br />

889 366 oder 309. Die Aula ist barrierefrei, Parkplätze<br />

stehen in ausreichenderAnzahl zur Verfügung.<br />

Einladung<br />

„1914. Die Avantgarden<br />

im Kampf“<br />

Die CDU Frauenunion lädt ein zum Besuch der Ausstellung<br />

„1914. Die Avantgarden im Kampf“ in Bonn, Bundeskunst- und<br />

AusstellungshalleFriedrich Ebert -Allee 4<br />

am Mittwoch, den 15.Januar 2014, um 15 Uhr<br />

Maximale Teilnehmerzahl: 25<br />

Es ist uns wieder gelungen, André Dumont für die Führung zu<br />

gewinnen.<br />

Maximale Teilnehmerzahl: 25, Eintritt u. Führung: 11 €<br />

„1914“ herrschte in Deutschland in Politik, in der Bevölkerung,<br />

sogar unter den Künstlern, Malern und Schriftstellern<br />

Aufbruchstimmung: man wollte den Krieg!<br />

Bei den ersten Verlusten jedoch -Macke, z.B, und ein Sohn von<br />

Käthe Kollwitz- fielen! -kehrten bald Ernüchterung und Enttäuschung<br />

ein. „Was den Avantgarden blieb, war das Grauen“<br />

schreibt der Generalanzeiger…Die Entwicklung kann eindrucksvoll<br />

in der Ausstellung nacherlebt werden.<br />

Anmeldung: Tel. Lindner.02244 2685 oder Brohl 02223 23668<br />

oder Ingeborg.Lindner@t-online.de<br />

20<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de


Weihnachtsmusik<br />

in Maria Königin<br />

des Friedens, Königswinter<br />

Am Sonntag, 22. Dezember 2013, findet um 17 Uhr in<br />

der Kirche Maria Königin des Friedens, Königswinter,<br />

eine Weihnachtsmusik statt.<br />

Mitwirkende sind die drei Kirchenchöre Königswinter,<br />

Ober- und Niederdollendorf und ein Ensemble<br />

aus Instrumentalisten. Auf dem Programm stehen<br />

neben Weihnachtsliedern zum Mitsingen Werke von<br />

Bach, Mozart, Brixi, Telemann, Pescetti und Prätorius.<br />

Die Gesamtleitung hat Peter Dicke. Der Eintritt ist<br />

frei, es wird um eine Spende gebeten.<br />

Oelinghovener Straße 2 - 4<br />

53639 Königswinter-Stieldorf<br />

Oelbergstraße 21<br />

53639 Königswinter-<br />

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Ho! Ho! Ho!<br />

Am 6.12.2013 hieß es in der Re<strong>als</strong>chule Oberpleis<br />

wieder: Der Nikolaus kommt!<br />

Die Schüler und Schülerinnen der Schülervertretung<br />

gingen verkleidet <strong>als</strong> Nikolaus, Knecht Ruprecht und<br />

Engel durch alle Klassen der Re<strong>als</strong>chule und dieses<br />

Jahr auch erstmalig der Gesamtschule Oberpleis.<br />

Für das Singen von Nikolaus- und Weihnachtsliedern<br />

wurden dann alle braven Kinder mit Schokoladennikoläusen<br />

und Mandarinen belohnt.<br />

Die nicht ganz so braven Kinder durften sich die<br />

Naschereien noch durch zusätzliche Kniebeugen oder<br />

Liegestützen verdienen. Auch in die Lehrerzimmer<br />

beider Schulen zog der Nikolaus mit seinem Gefolge<br />

ein und verteilte hier an die Lehrerinnen und Lehrer<br />

Süßes und Gesundes, allerdings ebenfalls erst nach<br />

getaner „Arbeit“:<br />

So durften die Lehrkräfte ebenfalls zunächst durch<br />

Gesang und Sportlichkeit glänzen und genossen im<br />

Anschluss die willkommene Belohnung.<br />

Nun heißt es für alle Beteiligten warten bis zum<br />

nächsten Jahr, wo es dann hoffentlich wieder heißt:<br />

Der Nikolaus kommt!<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21


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Bad Honnef AG!<br />

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Konzertabend „Tokyo Tango“ - Aufführung<br />

am 4. Januar 2014 um 20 Uhr im KSI<br />

Bad Honnef. Ein Konzertabend mit<br />

dem Kammermusik-Duo Hirotaka<br />

Aisawa und Leopoldo Lipstein wird<br />

am Samstag, den 4. Januar 2014<br />

um 20.00 Uhr Selhofer Straße 11,<br />

53604 Bad Honnef stattfinden.<br />

Der erste Teil des Programms beinhaltet<br />

zwei Sonaten aus unterschiedlichen<br />

Epochen: aus der<br />

Klassik und aus der Romantik.<br />

Beethovens Violinsonate soll man<br />

anders <strong>als</strong> bei früheren Komponisten<br />

<strong>als</strong> Duo-Sonate verstehen,<br />

sprich keines der beiden Instrumente<br />

dominiert. Die Violinsonate<br />

op. 23 ist ein Werk voller Temperament<br />

und Dramatik. Camile<br />

Saint-Saëns ist der Mozart Frankreichs.<br />

Seine Violinsonate op. 75<br />

schrieb er im Jahr 1885.<br />

Das Werk ist sehr sinnlich und<br />

voller Leidenschaft.<br />

Der zweite Teil des Programms<br />

beinhaltet zwei große Fantasien<br />

über berühmte Opern romanti-<br />

Benefiz-Erbsensuppeessen<br />

Lions Club Siebengebirge e.V.<br />

Die Taifun-Katastrophe auf den<br />

Philippinen erfordert Engagement<br />

in allen Bereichen. Insbesondere<br />

sind die medizinische Versorgung<br />

scher Komponisten und ein beeindruckendes<br />

Werk über den<br />

Tango.<br />

Richards Wagners Oper „Tannhäuser“<br />

ist eines der größten<br />

musikalischen Dramen. Franz Liszt<br />

bearbeitete für das Klavier unzählige<br />

Opern verschiedener<br />

Komponisten. Die Tannhäuser-Paraphrase<br />

ist eine dieser genialen<br />

Transkriptionen. Die Carmen-Fantasie<br />

des legendären spanischen<br />

Violinvirtuosen Pablo de Sarasate<br />

basiert auf Themen der Oper<br />

„Carmen“ von Georges Bizet. Sarasate<br />

komponierte die Fantasie<br />

im Jahr 1883. Es ist eines der populärsten<br />

und schwierigsten Werke<br />

für Violine. Astor Piazzolla ist<br />

der große Komponist des Tango.<br />

Er revolutionierte den Tango. Den<br />

„Grand Tango“ komponierte er<br />

1982 für Violoncello und Klavier.<br />

Die Fassung für Violine und Klavier<br />

stammt von der berühmten<br />

und ein Großteil der Infrastruktur<br />

neu aufzubauen.<br />

Aus diesem Anlass lädt der Lions<br />

Club Siebengebirge zum zweiten<br />

Benefiz-Erbsensuppeessen.<br />

russischen Komponistin Sofia Gubaidulina.<br />

Der Eintritt beträgt 10 Euro. Die<br />

Karten sind an der Rezeption des<br />

Katholisch-Sozialen Instituts erhältlich.<br />

Ausführliche Informationen unter<br />

Telefon 02224 - 955-0 | Telefax<br />

02224 - 955-100<br />

buschmeier@ksi.de | www.ksi.de<br />

Ferien der Bad Honnefer Stadtbücherei<br />

Samstag, 21. Dezember 2013, 10<br />

bis 14 Uhr Bad Honnef, Fußgängerzone<br />

Am Vogelbrunnen<br />

Der Erlös fließt den Opfern vollständig<br />

zu<br />

über die Festtage vom 22.12.2013 bis 06.01.2014<br />

Bad Honnef. Die Stadtbücherei im 22.12.2013 bis zum 06.01.2014<br />

Rathaus, Rathausplatz 1, ist vom geschlossen. Die Leitung und Mitarbeiter/innen<br />

der Stadtbücherei<br />

bitten um Verständnis.<br />

22<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de


Weihnachtsfeier der Chorgemeinschaft Bad Honnef<br />

Es war wieder eine eindrucks- und<br />

zugleich besinnungsvolle Weihnachtsfeier,<br />

die Anno Faßbender<br />

in diesem Jahre für die aktiven<br />

und fördernden Mitglieder des<br />

Männergesangvereins organisiert<br />

hatte.<br />

Nach der Begrüßung durch den<br />

Vorsitzenden Claus Scheel ging<br />

es Schlag auf Schlag.<br />

Zunächst ließ Helga Lindlohr akribisch<br />

die Ereignisse im abgelaufenen<br />

Vereinsjahr in Reimform<br />

nochm<strong>als</strong> Revue passieren.<br />

Dem festlichen Essen, von Hans-<br />

Joachim Zick am Keyboard einfühlsam<br />

umrahmt, folgte die mit Spannung<br />

erwartete Ankunft des Nikolaus’<br />

in Gestalt von Reinhard Lindlohr<br />

und Knecht Ruprechts (Heike<br />

Scheel). Der heilige Mann kam<br />

nicht umhin, den andächtig zuhörenden<br />

Sängern ins Gewissen zu<br />

reden, sparte aber auch an manchen<br />

Stellen nicht mit Lob, so dass<br />

er zum Dank für das bewiesene<br />

diesjährige Engagement die knusprigen<br />

Wecken verteilen konnte.<br />

Mit lustigen Beiträgen und besinnlichen<br />

Geschichten von Leni<br />

Konzen, Ruth Rudolph und Rudolf<br />

Guthy zur Weihnachtszeit sowie<br />

einem Tenorsolo von Hans-Wolf<br />

Schölling ging eine harmonische<br />

Weihnachtsfeier in freudiger Erwartung<br />

auf das bevorstehende<br />

Neujahrskonzert am 04.01.2014<br />

(Kartenvorverkauf Guthy’s Depot,<br />

Bahnhofstr. 1 und General-Anzeiger,<br />

Hauptstr. 38 d) zu Ende.<br />

Die Sternsinger kommen<br />

Im katholischen Pfarrverband Bad<br />

Honnef laufen die Vorbereitungen<br />

für die Sternsinger Aktionen in<br />

den Gemeinden auf Hochtouren.<br />

In den Rollen der „Heiligen Drei<br />

Könige“ ziehen Kinder durch die<br />

Gemeinden, sammeln Geld für<br />

Kinder in Malawi und bringen<br />

Gottes Segen in die Häuser. In St.<br />

Johann Baptist, St. Martin und St.<br />

Aegidius besuchen die Sternsinger<br />

nur die Haushalte, die sich für<br />

einen Besuch angemeldet haben.<br />

Leider ist es, aus verschiedenen<br />

Gründen, nicht mehr möglich, alle<br />

Haushalte aufzusuchen. Lediglich<br />

in St. Mariä Heimsuchung werden<br />

noch alle Häuser besucht. Anmeldezettel<br />

und Informationen liegen<br />

in den Kirchen aus.<br />

Am 02.01.2014 um 10.30 Uhr findet<br />

ein gemeinsamer Aussendungsgottesdienst<br />

für alle Sternsinger<br />

des Pfarrverbandes in der<br />

Kirche St. Johann Baptist statt.<br />

Danach besuchen die Sternsinger<br />

das Rathaus der Stadt.<br />

Erste Vorbereitungstreffen haben<br />

in St. Martin und St. Marien schon<br />

stattgefunden. In St. Johann Baptist<br />

findet das erste Treffen am<br />

Donnerstag, den 19.12.2013 um<br />

15.00 Uhr im Pfarrheim statt.<br />

Im Pfarrzentrum St. Aegidius findet<br />

am 29.12.2013 nach der Sonntagsmesse<br />

ein Vorbereitungtreffen<br />

der dortigen Sternsinger statt.<br />

In allen Gemeinden findet am<br />

Sonntag, den 05.01.2014 zu den<br />

üblichen Messzeiten der Dankgottesdienst<br />

mit den Sternsingern<br />

statt.<br />

Energiepreis-Schock?<br />

Das muss nicht sein. Sparen Sie Geld und<br />

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Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23


BSR Immobilien auf dem Penaten-Gelände<br />

Die ersten Open House Ver<br />

eranstaltungen in den Traumhäusern konnten gefeiert werden<br />

(Text und Fotos Marion Cramer)<br />

Auf dem ehemaligen Penatengelände<br />

in Rhöndorf wird derzeit kräftig<br />

gebaut. Der geplante Wohnpark<br />

nimmt zunehmend Form an:<br />

Neben Reihenhäusern entstehen<br />

auch architektonisch individuell<br />

gestaltete Gebäude.<br />

So baut das junge aber<br />

mittlerweile renommierte Team<br />

von BSR Immobilien auf 8400<br />

Quadratmetern am Nachtigallenweg<br />

14 Ein- und Zweifamilienhäuser<br />

im eleganten Bauhausstil. Nur<br />

noch drei der begehrten Grundstücke<br />

stehen zum Verkauf. Wer<br />

sich noch eines sichern will, sollte<br />

sich beeilen.<br />

Nach der Fertigstellung des Dachs<br />

und dem Einbau von Fenstern und<br />

Türen konnten bereits in einigen<br />

der erbauten Schmuckstücke die<br />

ersten Open House Veranstaltungen<br />

stattfinden. Auch das ist eine<br />

geniale Idee des kreativen Teams<br />

der BSR Immobilien GmbH, die<br />

ihren Firmensitz „Am Kirchweg<br />

37“ in Rhöndorf hat. „Mit Erlaubnis<br />

unserer Bauherren laden wir<br />

Interessenten, Bekannte, Verwandte<br />

und auch die neuen Nachbarn<br />

ein, sich unsere Objekte<br />

einmal anzuschauen.“ Gefeiert<br />

wird vom Nachmittag bis in den<br />

späten Abend hinein.<br />

Das Angebot wird vor allem von<br />

den zukünftigen Nebenbewohnern<br />

gerne genutzt, um sich schon<br />

vorher einmal näher kennen zu<br />

lernen. Wie alles bei BSR sind auch<br />

solche Events bestens vorbereitet:<br />

Auf die Gäste wartet ein Buffet<br />

mit Speis und Trank, Musik<br />

und natürlich Informationsmaterial<br />

zu den Neubauprojekten.<br />

Schon heute kann man die spätere<br />

Schönheit der Immobilie erahnen.<br />

Auch in der oberen Etage blieb der<br />

Architekt um Björn Koch - auch auf<br />

Wunsch der Eigentümer - bei einer<br />

durchgängig eleganten Linie.<br />

„Unsere Bauherren sollen ihr<br />

Traumhaus ganz nach ihren Ansprüchen<br />

und ihrem Geschmack<br />

bekommen. Auch bei der Einrichtungsplanung<br />

sind wir gerne behilflich.<br />

Mit Computervisualisierungen,<br />

die die Innenarchitektur,<br />

den Lichteinfall und die Möbelaufstellung<br />

simulieren, wollen wir bei<br />

der Entscheidung hilfreich sein.“<br />

Viele der Bauherren nutzen das Angebot<br />

sich das Haus komplett von<br />

BSR designen und planen zu lassen,<br />

einschließlich der Innenarchitektur<br />

und der Außenanlagen. Aber das<br />

bleibt jedem selbst überlassen.<br />

Die Grundstücke haben eine optimale<br />

Fläche von bis zu 650 Quadratmetern.<br />

Eine tolle Idee finden auch Stefanie<br />

Schwingen und Marc Schiller, die<br />

gerne ihr Traumhaus präsentierten.<br />

„Ein Besucher wollte uns das Haus<br />

- so wie es von uns mit BSR geplant<br />

wurde - vom Fleck weg kaufen“,<br />

berichtet Stefanie Schwingen stolz.<br />

Das Haus präsentiert sich mit einer<br />

modernen, hellen Bauweise.<br />

In der unteren Etage gehen die<br />

offene Küche und der Ess- in den<br />

Wohnbereich über.<br />

Die Häuser sind so ausgerichtet,<br />

dass sie reichlich Freiraum zum<br />

jeweiligen Nachbarn bieten und<br />

die Erholungsflächen der Sonne<br />

oder dem Drachenfels zugewandt<br />

sind.<br />

Wer sich eines der sehenswerten<br />

Objekte einmal anschauen will:<br />

Die nächsten Open House Veranstaltungen<br />

stehen ab Frühjahr<br />

2014 an. Informationen über Tel.<br />

02224 / 9 600 6-01.<br />

24<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de


Krippenweg von Erpel zwischen Rheintal<br />

und Siebengebirge über Römlinghoven nach Köln<br />

Zur Weihnacht und der darauffolgenden<br />

auffolgenden Weihnachtszeit bis weit nach dem Drei-Königsfest,<br />

dem Fest der Erscheinung des<br />

Herrn, besuchen die Menschen<br />

gerne die vielen schönen Krippendarstellungen<br />

in den Kirchen,<br />

Kapellen und Klöstern.<br />

Um dabei eine Hilfestellung zu<br />

geben, stellt der Dekanatsrat<br />

Königswinter einen LINK mit Informationen<br />

und Bildern vor.<br />

Wenn ich richtig informiert bin,<br />

sind die Gebeine der Heiligen<br />

Drei Könige von Mailand aus,<br />

mit einer kurzen Zwischenstation<br />

in der Vorgängerkirche von<br />

St. Severinus in Erpel, nach<br />

Köln gebracht worden.<br />

Die Infos und Fotos kamen von<br />

einer Reihe engagierter Insider,<br />

wurden zusammengetragen<br />

und werden in der Homepage<br />

des Dekanatsrates gezeigt unter<br />

dem LINK<br />

http://www.dekanatsratkoenigswinter.de/komm-zurkrippe.html.<br />

Es mag sein, dass nicht alle<br />

Krippendarstellungen in den<br />

Kirchen, Kapellen und Klöstern<br />

des Dekanates erfasst wurden,<br />

da die Infos und Fotos nicht vorlagen.<br />

Es wäre <strong>als</strong>o wünschenswert,<br />

wenn auch dazu noch Infos<br />

und Fotos (in JPEG-version)<br />

mir zugemailt werden an<br />

vorsitzender@dekanatsratkoenigswinter.de<br />

um diese von<br />

dem ehrenamtlichen Betreuer<br />

der Homepage, einem in der<br />

Nordheide lebenden Freund,<br />

reinstellen zu können.<br />

<strong>KG</strong> „Löstige Geselle“ 1946 e. V. Bad Honnef<br />

Noch einen Tipp für ein Weihnachtsgeschenk?<br />

Die Karnev<strong>als</strong>gesellschaft „Löstige<br />

Geselle“ 1946 e.V. Bad<br />

Honnef hätte einen: Wie wäre<br />

es mit Eintrittskarten für eine<br />

der beiden oder auch für beide<br />

Karnev<strong>als</strong>veranstaltungen der<br />

Session 2014?<br />

Am 15.02.2014 steigt die Große<br />

Bürgersitzung und am<br />

27.02.2014 die Weibersitzung,<br />

wie in den Vorjahren auch, im<br />

Hotel „Seminaris“, Alexanderv.-Humboldt-Straße<br />

20, in Bad<br />

Honnef. Hierfür können noch<br />

Eintrittskarten bestellt werden,<br />

und zwar bei Heike Scheel unter<br />

der Telefon-Nr. (02224)<br />

2064.<br />

Dabei ist es dann möglich, Abhol-zeiten<br />

mit ihr zu vereinbaren.<br />

Der Kartenpreis hat sich<br />

gegenüber den Vorjahren nicht<br />

verändert und beträgt für die<br />

Bürgersitzung 20,00 Euro und<br />

für die Weibersitzung 18,00<br />

Euro, jeweils im Vorverkauf. Als<br />

besondere Programmpunkte<br />

wären für die Bürgersitzung u.<br />

a. zu nennen:<br />

Die Siebengebirgstollitäten,<br />

Ach und Krach aus Bonn, die<br />

Showtanzgruppe der Karnev<strong>als</strong>gesellschaft<br />

Silbermöwe aus<br />

Lübeck (mehrfache Norddeutsche<br />

Meister!) und eigene Kräfte.<br />

Auf die Weibersitzung kommen<br />

u. a.: Die Gruppe Schäng,<br />

die Tanzgruppe Silver Doll´s,<br />

Miljö, sowie eigene Kräfte und<br />

natürlich das Siebengebirgs-<br />

Dreigestirn. Karnev<strong>als</strong>freunde<br />

und Freunde unserer Karnev<strong>als</strong>gesellschaft<br />

sollten den Vorverkauf<br />

nutzen.<br />

4. Jahrgang Samstag, den 21. Dezember 2013<br />

Nr. 51 / 2013<br />

10. Bekanntmachung über die Eintragung<br />

von Denkmälern in die Denkmalliste<br />

Stadt Bad Honnef<br />

Die Bürgermeisterin<br />

FD 3-63/GP<br />

Az.: 00494/2013/DV<br />

Bad Honnef, 12.12.2013<br />

Folgende Bodendenkmäler sind Denkmäler gemäß § 2 Denkm<strong>als</strong>chutzgesetz<br />

(DSchG) vom 11.03.1980 (GV NW 1980, S. 226 ff) in der zurzeit<br />

geltenden Fassung:<br />

Diese Objekte wurden aufgrund eines Antrages auf Eintragung in die<br />

Denkmalliste durch das Rhein. Amt für Bodendenkmalpflege in Übereinstimmung<br />

mit den Eigentümern in die Denkmalliste eingetragen.<br />

Die Eintragungsverfahren sind abgeschlossen.<br />

Die Denkmäler wurden gemäß § 3 Denkm<strong>als</strong>chutzgesetz und den<br />

Vorschriften der Verordnung über die Führung der Denkmalliste (Denkmallistenverordnung)<br />

vom 06.03.1991 (GV NR S. 135/SGV NW S. 224)<br />

in der zurzeit geltenden Fassung zusätzlich in die Denkmalliste der<br />

Stadt Bad Honnef eingetragen und unterliegen somit den Vorschriften<br />

des Denkm<strong>als</strong>chutzgesetzes.<br />

Die Denkmalliste kann bei der Stadt Bad Honnef, Untere Denkmalbehörde,<br />

Frau Pfeiffer, Zimmer 331, Rathausplatz 1, 53604 Bad Honnef,<br />

eingesehen werden.<br />

Es besteht von Seiten der Eigentümer jederzeit die Möglichkeit, wenn<br />

diese der Auffassung sind, dass ihr Objekt Denkmalwert hat, einen<br />

Antrag auf Überprüfung der Denkmalwürdigkeit bei der Unteren Denkmalbehörde,<br />

Frau Pfeiffer, Zimmer 331, Rathausplatz 1, 53604 Bad<br />

Honnef, zu stellen.<br />

Des Weiteren sind selbstverständlich weiterhin für die eingetragenen<br />

Objekte Denkmalplaketten nebst Urkunden des Ministeriums für Wirtschaft,<br />

Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-<br />

Westfalen bei der Unteren Denkmalbehörde kostenlos zu erhalten.<br />

In Vertretung<br />

gez. Bernd-Josef Vedders<br />

Techn. Beigeordneter<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 25


Bekanntmachung<br />

Ordnungsbehördliche Verordnung<br />

über das Offenhalten von Verkaufsstellen<br />

in Bad Honnef, Stadtmitte<br />

Aufgrund des § 6 des Gesetzes zur Regelung der Ladenöffnungszeiten<br />

(Ladenöffnungsgesetz - LÖG NRW) vom 16. November 2006 in Verbindung<br />

mit den §§ 25 ff. des Gesetzes über Aufbau und Befugnisse der Ordnungsbehörden<br />

(Ordnungsbehördengesetz - OBG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 13.05.1980 (GV. NRW. S. 528/SGV NRW 2060), zuletzt<br />

geändert am 08.12.2009 (GV. NRW. S. 765, ber. S. 793) wird von der Stadt<br />

Bad Honnef <strong>als</strong> örtlicher Ordnungsbehörde gemäß dem Beschluss des<br />

Rates der Stadt Bad Honnef vom 12.12.2013 Folgendes verordnet:<br />

§ 1<br />

(1) Die Verkaufsstellen dürfen am Sonntag, 06. April 2014, in Bad<br />

Honnef (Stadtmitte) fünf Stunden in der Zeit von 13:00 Uhr bis 18:00<br />

Uhr geöffnet sein.<br />

(2) Die Verkaufsstellen dürfen am Sonntag, 01. Juni 2014, in Bad Honnef<br />

(Stadtmitte) fünf Stunden in der Zeit von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet sein.<br />

(3) Die Verkaufsstellen dürfen am Sonntag, 26. Oktober 2014, in Bad<br />

Honnef (Stadtmitte) fünf Stunden in der Zeit von 13:00 Uhr bis 18:00<br />

Uhr geöffnet sein.<br />

(4) Die Verkaufsstellen dürfen am Sonntag, 07. Dezember 2014, in<br />

Bad Honnef (Stadtmitte) fünf Stunden in der Zeit von 13:00 Uhr bis<br />

18:00 Uhr geöffnet sein.<br />

§ 2<br />

Als Bereich „Stadtmitte“ gilt das Stadtgebiet im Radius von 500 m<br />

rund um die Kath. Kirche St. Johann Baptist einschließlich des Gewerbegebietes<br />

Lohfeld (Lohfelder Straße).<br />

§ 3<br />

(1) Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig in Rahmen<br />

des § 1 Verkaufsstellen außerhalb der dort zugelassenen Geschäftszeiten<br />

offenhält.<br />

(2) Die Ordnungswidrigkeit nach Absatz 1 kann mit einer Geldbuße bis<br />

zu 500,00 € geahndet werden.<br />

Bad Honnef, den 13.12.2013<br />

Stadt Bad Honnef<br />

Die Bürgermeisterin<br />

<strong>als</strong> örtliche Ordnungsbehörde<br />

gez. Wally Feiden<br />

Bekanntmachung<br />

9. Satzung vom 16.12.2013<br />

zur Änderung der Satzung der Stadt Bad Honnef<br />

über die Straßenreinigung und die Erhebung von<br />

Straßenreinigungsgebühren (Straßenreinigungs-<br />

und Gebührensatzung) vom 23.03.1982<br />

Aufgrund des § 7 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen<br />

in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NRW S. 666),<br />

zuletzt geändert durch Gesetz am 1.10.2013 (GV. NRW. S. 564), der §§ 3<br />

und 4 des Gesetzes über die Reinigung öffentlicher Straßen (StrReinG<br />

NRW) vom 18. Dezember 1975 (GV. NRW S. 706) zuletzt geändert durch<br />

Gesetz vom 30.06.2009 (GV. NRW S. 390) und der §§ 4 und 6 des<br />

Kommunalabgabengesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (KAG NRW)<br />

vom 21.10.1969 (GV. NRW S. 712) zuletzt geändert durch Gesetz vom<br />

13.12.2011 (GV. NRW S. 687) hat der Rat der Stadt Bad Honnef in seiner<br />

Sitzung am 12.12.213 folgende 9. Satzung zur Änderung über die Straßenreinigung<br />

und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren (Straßenreinigungs-<br />

und Gebührensatzung) vom 23.03.1982 beschlossen:<br />

Art. I<br />

Die Straßenreinigungs- und Gebührensatzung wird wie folgt geändert:<br />

1. § 1 Abs. 1 Satz 4 wird wie folgt geändert:<br />

Gehwege sind selbstständige und unselbstständig geführte Gehwege,<br />

gemeinsame Fuß- und Radwege, sowie alle Straßenteile,<br />

die erkennbar von der Fahrbahn abgesetzt sind und deren Benutzung<br />

durch Fußgänger vorgesehen oder geboten ist.<br />

2. § 2 Abs. 5 wird wie folgt hinzugefügt:<br />

(5) Die nach anderen Rechtsvorschriften bestehende Verpflichtung<br />

des Verursachers, außergewöhnliche Verunreinigungen oder Abfall<br />

unverzüglich zu beseitigen, befreit den Reinigungspflichtigen nicht<br />

von seiner Reinigungspflicht.<br />

3. § 3 Abs. 3 Satz 1 1. Halbsatz wird wie folgt geändert:<br />

Auf Gehwegen ist bei Eis- und Schneeglätte durch Einsatz von<br />

abstumpfenden Mitteln zu streuen,<br />

4. § 4 Abs. 1 wird wie folgt geändert:<br />

(1) Grundstück im Sinne dieser Satzung ist grundsätzlich das erschlossene<br />

bebaute oder bebaubare Buchgrundstück. Abweichend<br />

vom Buchgrundstücksbegriff bilden Teilflächen eines Buchgrundstücks<br />

mehrere Grundstücke im Sinne dieser Satzung, wenn es sich<br />

bei diesen Teilflächen um in jeder Hinsicht selbstständige und<br />

voneinander unabhängige Flächen- und Nutzungseinheiten handelt;<br />

mehrere Buchgrundstücke eines Eigentümers bilden ein Grundstück<br />

im Sinne dieser Satzung, wenn sie nur in ihrer Gesamtheit,<br />

nicht aber jeweils für sich gesehen wirtschaftlich nutzbar sind.<br />

5. § 6 Abs. 1 Satz 1 wird wie folgt geändert:<br />

Maßstab für die Benutzungsgebühr sind die Seiten eines Grundstücks<br />

entlang der gereinigten Straße, durch die das Grundstück<br />

erschlossen ist (Frontlängen nach Berechnungsmetern), und die<br />

nach Straßenart, Umfang und Häufigkeit der Reinigung bestimmte<br />

Reinigungsklasse gemäß dem anliegenden Straßenverzeichnis.<br />

6. § 6 Abs. 4 wird wie folgt geändert:<br />

(4) Die Benutzungsgebühr beträgt je Frontmeter (Absätze 1 bis 3)<br />

jährlich:<br />

- Reinigungsklasse 1-1 (Reinigung Innenstadtbereich per Hand):<br />

15,80 Euro<br />

- Reinigungsklasse 1-2 (Reinigung übriger Bereich maschinell):<br />

2,66 Euro<br />

7. § 6 Abs. 5 wird wie folgt hinzugefügt:<br />

(5) Die Reinigungsklassen ergeben sich aus dem anliegenden<br />

Straßenverzeichnis.<br />

8. § 9 wird wie folgt geändert:<br />

(1) Ordnungswidrig handelt, wer<br />

- seiner Reinigungspflicht nach §§ 2 - 4 dieser Satzung nicht nachkommt<br />

oder<br />

- gegen ein Ge- oder Verbot der §§ 2 - 4 dieser Satzung verstößt.<br />

(2) Verstöße nach Abs. 1 können mit Geldbuße geahndet werden. Die<br />

Geldbuße beträgt mindestens 5,00 € und höchstens 1.000,00 €. Für<br />

das Verfahren gelten die Vorschriften des Gesetzes über Ordnungwidrigkeiten<br />

(OWiG) in der jeweils gültigen Fassung. Zuständige<br />

Behörde im Sinne des § 36 Abs. 1 Nr. 1 OWiG ist der Bürgermeister.<br />

Art. II<br />

Diese Satzung tritt am 01.01.2014 in Kraft.<br />

Bekanntmachungsanordnung:<br />

Vorstehende 9. Satzung vom 16.12.2013 zur Änderung der Satzung der<br />

Stadt Bad Honnef über die Straßenreinigung und die Erhebung von<br />

Straßenreinigungsgebühren (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung)<br />

vom 23.03.1982 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- oder<br />

Formvorschriften der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen<br />

(GO NW) beim Zustandekommen dieser Satzung nach Ablauf<br />

eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht<br />

werden kann, es sei denn:<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes<br />

Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt,<br />

b) diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht<br />

worden,<br />

c) die Bürgermeisterin hat den Satzungsbeschluss vorher beanstandet<br />

oder<br />

d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Stadt vorher<br />

gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache<br />

bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.<br />

Bad Honnef, den 16.12.2013<br />

Stadt Bad Honnef<br />

Die Bürgermeisterin<br />

gez. Wally Feiden<br />

26<br />

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Anlage entsprechend § 2 der Straßenreinigungs- und Gebührensatzung<br />

Reinigungsklassen:<br />

1-1 (Reinigung Innenstadtbereich per Hand)<br />

1-2 (Reinigung übriger Bereich maschinell)<br />

x = Übertragung der Reinigung<br />

auf den Eigentümer (§ 2)<br />

x = Übertragung der Reinigung<br />

auf den Eigentümer (§ 2)<br />

Straße Gehweg Fahrbahn<br />

Aegidienberger Str. x x<br />

Aegidiusblick x x<br />

Aegidiusplatz x x<br />

Afelspfad x x<br />

Ahornweg x x<br />

Alexander-von-Humboldt-Str. x x<br />

Alte Str. x x<br />

Altenhofweg x x<br />

Am Alefeldchen x x<br />

Am Alten Dorfweiher x x<br />

Am Bierenbonnen x x<br />

Am Buchebonne x x<br />

Am Domstein x x<br />

Am Erlenhof x x<br />

Am Feuerschlößchen x x<br />

Am Flugplatz (Wirtschaftsweg) x x<br />

Am Hauborn x x<br />

Am Himberger See x x<br />

Am Holzpütz x x<br />

Am Honnefer Graben x x<br />

Am Honnefer Kreuz x x<br />

Am Kirchberg x x<br />

Am Kirchweg x x<br />

Am Kreizekranz x x<br />

Am Landgraben x x<br />

Am Markhövel (Wirtschaftsweg) x x<br />

Am Reichenberg x x<br />

Am Saynschen Hof x 1-2<br />

Am Schönblick x x<br />

Am Sperrbaum x x<br />

Am Spitzenbach x x<br />

Am Sportplatz x x<br />

Am Weiher x x<br />

Am Wolfshof x x<br />

Am Zehnthof x x<br />

Am Zoperich x x<br />

Amselweg x x<br />

An den Eichen x x<br />

An der Hetzelhardt x x<br />

An der Zickelburg x x<br />

An St. Göddert x x<br />

Annapfad x x<br />

Auf dem Beuel x x<br />

Auf dem Hertscheid x x<br />

Auf dem Höher Berg x x<br />

Auf dem Pompbeuel x x<br />

Auf dem Romert x x<br />

Auf dem Rüdel x x<br />

Auf dem Scheid x x<br />

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Anlage entsprechend § 2 der Straßenreinigungs- und Gebührensatzung<br />

Reinigungsklassen:<br />

1-1 (Reinigung Innenstadtbereich per Hand)<br />

1-2 (Reinigung übriger Bereich maschinell)<br />

x = Übertragung der Reinigung<br />

auf den Eigentümer (§ 2)<br />

x = Übertragung der Reinigung<br />

auf den Eigentümer (§ 2)<br />

Straße Gehweg Fahrbahn<br />

Auf dem Schuß x x<br />

Auf dem Wickscheid x x<br />

Auf der Bitze x x<br />

Auf der Hardt x x<br />

Auf der Helte x x<br />

August-Lepper-Str. x x<br />

Austr. x x<br />

Bachstr. (Mülheimer Str. bis Fuckengasse) x x<br />

Bachstr. (Mülheimer Str. bis Hauptstraße) x 1-2<br />

Bahnhofstr. x 1-2<br />

Basaltstr. x x<br />

Bellevue x x<br />

Berck-sur-Mer Str. x 1-2<br />

Bergstr. x x<br />

Berliner Str. x x<br />

Bernhard-Klein-Str. x x<br />

Beueler Kreuz x x<br />

Beueler Str. x x<br />

Birkenweg x x<br />

Bismarckstr. x x<br />

Bleiweg x x<br />

Böckingstr. x x<br />

Bondorfer Str. x x<br />

Breitbacher Graben x x<br />

Brieberichweg x x<br />

Britanniaweg (Wirtschaftsweg) x x<br />

Brombeerweg x x<br />

Brückenstr. x x<br />

Brüngsberger Str. x x<br />

Brunnenstr. x x<br />

Buchenweg x x<br />

Bungertstr. x x<br />

Burgwiesenstr. x x<br />

Carlo-Schmid-Str. x x<br />

Clemens-Adams-Str. x x<br />

Dellenweg x x<br />

Domblickstr. x x<br />

Dr.-Fritz-Lohmüller-Str. x x<br />

Drachenfelsstr. x x<br />

Drieschweg<br />

(von Linzer Str. bis Berck-sur-mer- Str.)<br />

x 1-2<br />

Drieschweg<br />

(von Berck-sur-mer-Str. bis Floßweg)<br />

x<br />

x<br />

Drosselweg x x<br />

Efferother Weg (Wirtschaftsweg) x x<br />

Eichendorffweg x x<br />

Eichenweg x x<br />

Emma-Sofia-Str. x x<br />

Erlenbachstr. x x<br />

Erzstr. x x<br />

28<br />

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Anlage entsprechend § 2 der Straßenreinigungs- und Gebührensatzung<br />

Reinigungsklassen:<br />

1-1 (Reinigung Innenstadtbereich per Hand)<br />

1-2 (Reinigung übriger Bereich maschinell)<br />

x = Übertragung der Reinigung<br />

auf den Eigentümer (§ 2)<br />

x = Übertragung der Reinigung<br />

auf den Eigentümer (§ 2)<br />

Straße Gehweg Fahrbahn<br />

Eudenbacher Str. x x<br />

Eulenhardtweg x x<br />

Feilweg x x<br />

Fernblick (Wirtschaftsweg) x x<br />

Finkenhardtweg x x<br />

Finkenpfad x x<br />

Finkenweg x x<br />

Floßweg x x<br />

Flurstr. x x<br />

Flutgraben x x<br />

Förster-Wermers-Weg (Wirtschaftsweg) x x<br />

Frankenweg x x<br />

Franzjosef-Schneider-Str. x x<br />

Franz-Xaver-Trips-Platz 1-1 1-1<br />

Friedensstr. x x<br />

Friedrichstr. x x<br />

Fuchshardtweg x x<br />

Fuckengasse x x<br />

Gartenstr. x x<br />

Gerhard-Dahm-Str. x x<br />

Gewerbegebiet Dachsberg x 1-2<br />

Ginsterbergweg x x<br />

Girardetallee x x<br />

Göttchesweg x x<br />

Grabenstr. x x<br />

Grafenwerther Str. x x<br />

Haardweg x x<br />

Hauptstr. (Fußgängerzone) 1-1 1-1<br />

Hauptstr. (außer Fußgängergeschäftsstraßen) x 1-2<br />

Heckenstr. x x<br />

Heerstraße (Uhlhof) x x<br />

Heideweg x 1-2<br />

Herchenrother Str. (Wirtschaftsweg) x x<br />

Himberger Str. x x<br />

Höheweg x x<br />

Höveler Str. x x<br />

Holunderweg x x<br />

Hubertusstr. x x<br />

Hupperichweg x x<br />

Ilse-Remy-Str. x x<br />

Im Auel x x<br />

Im Becherfeld x x<br />

Im Blümeling x x<br />

Im Gier x x<br />

Im Grünen Winkel x x<br />

Im Großen Garten x x<br />

Im Heidchen x x<br />

Im Hermeshohn (Wirtschaftsweg) x x<br />

Im Klostergarten x x<br />

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Anlage entsprechend § 2 der Straßenreinigungs- und Gebührensatzung<br />

Reinigungsklassen:<br />

1-1 (Reinigung Innenstadtbereich per Hand)<br />

1-2 (Reinigung übriger Bereich maschinell)<br />

x = Übertragung der Reinigung<br />

auf den Eigentümer (§ 2)<br />

x = Übertragung der Reinigung<br />

auf den Eigentümer (§ 2)<br />

Straße Gehweg Fahrbahn<br />

Im Krahfuß x x<br />

Im Laag x x<br />

Im Malerwinkel x x<br />

Im Musfeld x x<br />

Im Rauhen Graben x x<br />

Im Rosenfeld x x<br />

Im Schlickerfeld x x<br />

Im Schönblick x x<br />

Im Wiesengrund x x<br />

Im Wingert x x<br />

In dem Hagen x x<br />

In den Kircherlen x x<br />

In der Dornhecke x x<br />

In der Eichas x x<br />

In der Mark x x<br />

Irlenstr. x x<br />

Ittenbacher Str. x x<br />

Johann-Anton-Roßbach-Weg x x<br />

Joseph-Brungs-Str. x x<br />

Kapellenstr. x x<br />

Kardinal-Frings-Str. x x<br />

Karl-Broel-Str. x x<br />

Karl-Simrock-Str. x x<br />

Karlstr. x x<br />

Kastanienweg x x<br />

Kiefernweg x x<br />

Kirchstr.<br />

(von Kirchplatz bis Am Saynschen Hof)<br />

1-1 1-1<br />

Kirchstr.<br />

(Am Wolfshof bis Am Saynschen Hof)<br />

x<br />

x<br />

Klosterstr. x x<br />

Kochenbacher Str. x x<br />

Köhlershohner Str. (Wirtschaftsweg) x x<br />

Köhlerstr. x x<br />

Komiansweg x x<br />

Königin-Sophie-Str. x x<br />

Konrad-Adenauer-Str. x x<br />

Krachsnußbaumweg x x<br />

Kratzgasse x x<br />

Kreuzweidenstr. x x<br />

Krummölser Str. x x<br />

Kucksteinstr. x x<br />

Kupferweg x x<br />

Lahrring x x<br />

Leonhard-Kraus-Str. x x<br />

Leybergstr. x x<br />

Lichweg x x<br />

Limbicher Weg x x<br />

Linzer Str. x 1-2<br />

Logebachstr. x x<br />

30<br />

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Anlage entsprechend § 2 der Straßenreinigungs- und Gebührensatzung<br />

Reinigungsklassen:<br />

1-1 (Reinigung Innenstadtbereich per Hand)<br />

1-2 (Reinigung übriger Bereich maschinell)<br />

x = Übertragung der Reinigung<br />

auf den Eigentümer (§ 2)<br />

x = Übertragung der Reinigung<br />

auf den Eigentümer (§ 2)<br />

Straße Gehweg Fahrbahn<br />

Lohfelder Str. x x<br />

Lohmarstr. x x<br />

Lohrbergstr. x x<br />

Löwenburger Hof x x<br />

Löwenburgstr. x x<br />

Luisenstr. x x<br />

Mark-Hövel-Str. x x<br />

Markt 1-1 1-1<br />

Martinsweg x x<br />

Meisenweg x x<br />

Menzenberg x x<br />

Menzenberger Str.<br />

(von Linzer Str. bis Berliner Str.)<br />

x<br />

x<br />

Menzenberger Str.<br />

(von Honnefer Kreuz bis Linzer Str.)<br />

x 1-2<br />

Meßbeuel x x<br />

Moltkestr. x x<br />

Möschbachstr. x x<br />

Mucherwiesenweg (teilw. Wirtschaftsweg) x x<br />

Mühlenpfad x x<br />

Mühlenweg x x<br />

Mülheimer Str. (von Bahnofstr. bis Linzer Str.) x x<br />

Mülheimer Str. (von Linzer Str. bis Bachstr.) x 1-2<br />

Nachtigallenweg x x<br />

Neichener Heide x x<br />

Offermanns Wiese x x<br />

Ölbergstr. x x<br />

Orscheider Kirchweg x x<br />

Orscheider Str. x x<br />

Pastor-Junkersfeld-Weg x x<br />

Paul-Keller-Str. x x<br />

Peter-Kallenbach-Str. x x<br />

Petersbergstr. x x<br />

Peter-Staffel-Str. x x<br />

Pfannenschuppenweg x x<br />

Prälat-Buchholz-Str. x x<br />

Pützstr. x x<br />

Quellenstr. x x<br />

Rathausplatz 1-1 1-1<br />

Rederscheider Weg x x<br />

Reichenberger Str. x x<br />

Reichenhardt x x<br />

Reitersdorfer Str. x x<br />

Retscheider Str. x x<br />

Rheingoldweg x x<br />

Rheinpromenade x x<br />

Rheinstr. x x<br />

Rhöndorfer Str. x 1-2<br />

Ringstr. x x<br />

Rommersdorfer Str. x x<br />

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Anlage entsprechend § 2 der Straßenreinigungs- und Gebührensatzung<br />

Reinigungsklassen:<br />

1-1 (Reinigung Innenstadtbereich per Hand)<br />

1-2 (Reinigung übriger Bereich maschinell)<br />

x = Übertragung der Reinigung<br />

auf den Eigentümer (§ 2)<br />

x = Übertragung der Reinigung<br />

auf den Eigentümer (§ 2)<br />

Straße Gehweg Fahrbahn<br />

Rosenweg x x<br />

Rottbitzer Str. x x<br />

Schaaffhausenstr. x x<br />

Schmelzt<strong>als</strong>tr. x 1-2<br />

Schmerbachweg x x<br />

Schülgenstr. x x<br />

Schulstr. x x<br />

Selhofer Str. x x<br />

Servatiushof x x<br />

Servatiusstr. x x<br />

Siebengebirgsstr. x x<br />

Siefenhovener Str. x x<br />

Spießgasse x x<br />

Sponheimweg x x<br />

Steinacker x x<br />

Steinsbüscher Hof x x<br />

Steinstr. x x<br />

T<strong>als</strong>tr. x x<br />

Theodor-Waechter-Str. x x<br />

Theodor-Weinz-Str. x x<br />

Ulmenweg x x<br />

Untere Steinstr. x x<br />

Vogelsbitze x 1-2<br />

von-Stauffenberg-Str. x x<br />

Waldstr. x x<br />

Weilbergstr. x x<br />

Weyermannallee x x<br />

Wichfriedweg x x<br />

Wiesenhang x x<br />

Wilhelmsau x x<br />

Wilhelmstr. x x<br />

Windhagener Weg (von Kreisel bis Landesgrenze) x x<br />

Windhagener Weg<br />

(von Rottbitzer Str. bis Kreisel)<br />

x 1-2<br />

Wintersberger Weg x x<br />

Wittichenauer Str. x 1-2<br />

Wolkenburgstr. x x<br />

Wülscheider Kirchweg x x<br />

Wülscheider Str. x x<br />

Zachariasstr. x x<br />

Zennigsweg x x<br />

Zilzkreuz x 1-2<br />

Zum Steinchen x x<br />

32<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de


Bekanntmachung der Bezirksregierung Köln<br />

Bezirksregierung Köln<br />

-Dezernat 33 Ländliche Entwicklung und Bodenordnung-<br />

Bumenth<strong>als</strong>tr. 33<br />

50670 Köln<br />

Tel.: 0221/147 - 2033<br />

Köln, den 28.11.2013<br />

Beschleunigte Zusammenlegung Bad Honnef-Wald<br />

Az.: 33.44 - 17 88 4 -<br />

Schlussfeststellung<br />

Im Zusammenlegungsverfahren Bad Honnef-Wald, welches sich auf<br />

Teile der Städte Königswinter, Bonn und Bad Honnef erstreckt, wird<br />

hiermit gemäß § 149 des Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) in der<br />

Fassung vom 16.03.1976 (BGBl. I S. 546), zuletzt geändert durch<br />

Gesetz vom 19.12.2008 (BGBl. I S. 2794) die Schlussfeststellung angeordnet<br />

und festgestellt, dass<br />

1. die Ausführung nach dem Zusammenlegungsplan und dem Nachtrag<br />

1 bewirkt ist,<br />

2. den Beteiligten keine Ansprüche mehr zustehen, die im Zusammenlegungsverfahren<br />

hätten berücksichtigt werden müssen,<br />

3. die Aufgaben der Teilnehmergemeinschaft des Zusammenlegungsverfahrens<br />

abgeschlossen sind,<br />

4. die Beteiligten ihre Verpflichtungen gegenüber der Teilnehmergemeinschaft<br />

erfüllt haben.<br />

Das Zusammenlegungsverfahren endet mit der Zustellung der unanfechtbar<br />

gewordenen Schlussfeststellung an die Teilnehmergemeinschaft<br />

des Zusammenlegungsverfahrens Bad Honnef-Wald. Gleichzeitig<br />

erlischt die Teilnehmergemeinschaft. Damit erlöschen auch die<br />

Rechte und Pflichten ihres Vorstandes.<br />

Gründe<br />

Der Abschluss des Zusammenlegungsverfahrens durch Schlussfeststellung<br />

ist mit Blick auf die im Tenor dieser Anordnung getroffenen<br />

Feststellungen gemäß § 149 FlurbG zulässig und gerechtfertigt.<br />

Der Zusammenlegungsplan ist ausgeführt. Das Grundbuch wurde berichtigt.<br />

Die Unterlagen zur Berichtigung der sonstigen öffentlichen<br />

Bücher sind an die zuständigen Behörden ergangen.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen die Schlussfeststellung kann innerhalb eines Monats nach dem<br />

ersten Tag ihrer öffentlichen Bekanntmachung Widerspruch erhoben<br />

werden. Der Widerspruch ist schriftlich bei der<br />

Bezirksregierung Köln<br />

50606 Köln<br />

oder zur Niederschrift bei der<br />

Bezirksregierung Köln,<br />

Dezernat 33<br />

50606 Köln<br />

einzulegen.<br />

Sofern Sie über eine qualifizierte elektronische Signatur verfügen,<br />

können Sie den Rechtsbehelf auch elektronisch einlegen. Näheres<br />

hierzu entnehmen Sie bitte der Internet-Seite www.bezreg-koeln.nrw.de<br />

unter dem Punkt Virtuelle Poststelle.<br />

Der Widerspruch steht auch dem Vorstand der Teilnehmergemeinschaft<br />

der Zusammenlegung Bad Honnef-Wald zu.<br />

Im Auftrag<br />

gez. Fehres<br />

Bekanntmachung über das Aufgebot eines Sparkassenbuches<br />

hier: Stadtsparkasse Bad Honnef<br />

Zum Zwecke der Kraftloserklärung wird das abhanden gekommene<br />

Sparkassenbuch der Stadtsparkasse Bad Honnef aufgeboten:<br />

Konto-Nr<br />

onto-Nr.:<br />

.: 313031353<br />

Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte unter Vorlage<br />

des Sparkassenbuches spätestens bis zum<br />

11.03.2014<br />

geltend zu machen. Geschieht dies nicht, wird das Sparkassenbuch<br />

gemäß Teil II Abschnitt 6 Nummer 6.1.2.6 der Allgemeinen Verwaltungsvorschriften<br />

- AVV - zum Sparkassengesetz (SpkG) NRW für<br />

kraftlos erklärt.<br />

Bad Honnef, den 11.12.2013<br />

Stadtsparkasse Bad Honnef<br />

Der Vorstand<br />

Bekanntmachung<br />

2. Satzung vom 16.12.2013 zur Änderung der Satzung über die Er-<br />

hebung von Friedhofsgebühren der Stadt Bad Honnef - Friedhofsge-<br />

bührensatzung - vom 12.12.2001<br />

Aufgrund des § 7 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen -<br />

GO NRW - in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Juli 1994 (GV. NRW.<br />

S. 666), zuletzt geändert durch Gesetz vom 1.10.2013 (GV.NRW S. 564), des<br />

§ 4 des Gesetzes über das Friedhofs- und Bestattungswesen (Bestattungsgesetz<br />

- BestG NRW) vom 17. Juni 2003 (GV.NRW S. 313) und der §§ 4 und 6<br />

des Kommunalabgabengesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen vom 21.<br />

Oktober 1969 (GV. NRW. S. 712/SGV. NRW. 610), zuletzt geändert durch<br />

Gesetz vom 13.12.2011 (GV. NRW. S. 687) in Verbindung mit der Satzung<br />

über das Friedhofs- und Begräbniswesen der Stadt Bad Honnef vom<br />

08.10.1993 hat der Rat der Stadt Bad Honnef am 12.12.2013 folgende 2.<br />

Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Friedhofsgebühren<br />

der Stadt Bad Honnef - Friedhofsgebührensatzung - beschlossen:<br />

Artikel I<br />

1. Die Friedhofsgebührensatzung wird wie folgt geändert:<br />

§ 2 erhält folgende Fassung:<br />

§ 2<br />

Gebührensätze<br />

I. Grabstätten<br />

1. Reihengrabstätte 1.100,-Euro<br />

2. Kindergrabstätte 312,- Euro<br />

3. Urnenreihengrabstätte 580,- Euro<br />

II.<br />

4. Reihengrabstätte im Grabkammersystem 660,- Euro<br />

5. pflegefreies Reihengrab 2.250,- Euro<br />

6. pflegefreies Urnengrab 960,- Euro<br />

7. Wahlgrabstätte u. Gemeinschaftsgrabstätte,<br />

je Grabstelle<br />

1.530,- Euro<br />

8. Urnenwahlgrabstätte (für 2 Urnen) 725,- Euro<br />

9. Wahlgrabstätte im Grabkammersystem<br />

(für 2 Särge)<br />

1.350,- Euro<br />

10. Urnenplatz für anonyme Beisetzung 480,- Euro<br />

11. Urnenplatz unter einem Baum 480,- Euro<br />

Beisetzungen<br />

a) Reihengräber und Wahlgräber<br />

1. Beisetzung der Leiche<br />

eines Kindes bis 5 Jahre<br />

250,- Euro<br />

2. Beisetzung der Leiche<br />

einer Person ab 5 Jahre<br />

520,- Euro<br />

b) Beisetzung von Urnen oder Aschen<br />

im Urnenreihen-/wahlgrab<br />

130,- Euro<br />

c) Beisetzung von Urnen oder Aschen<br />

im anonymen Urnengrab<br />

90,- Euro<br />

d) Beisetzung von sterblichen Überresten in Gebeinekisten<br />

bis zum Format 80 X 80 X 40 cm<br />

130,- Euro<br />

e) Beisetzung einer Leiche im Grabkammersystem<br />

490,- Euro<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 33


III.<br />

Für die Benutzung der<br />

a) Leichenhalle 300,- Euro<br />

b) Friedhofskapelle 300,- Euro<br />

IV.<br />

Ausgrabungen, Umbettungen und Sonstiges<br />

1. Ausgrabung einer Leiche zwecks Überführung nach einem<br />

auswärtigen Friedhof<br />

aus einem Erdgrab<br />

während der ersten Hälfte der Ruhefrist 735,73 Euro<br />

während der zweiten Hälfte der Ruhefrist 627,88 Euro<br />

nach Ablauf der Ruhefrist<br />

520,00 Euro<br />

aus einem Kammergrab<br />

während der ersten Hälfte der Ruhefrist 705,73 Euro<br />

während der zweiten Hälfte der Ruhefrist 597,88 Euro<br />

nach Ablauf der Ruhefrist<br />

490,00 Euro<br />

2. a) Ausgrabung einer Urne 130,- Euro<br />

b) Umbettung einer Urne 260,- Euro<br />

3. Umbettung (Ausgrabung und Wiederbestattung) einer Leiche<br />

aus einem Erdgrab in ein Erdgrab<br />

während der ersten Hälfte der Ruhefrist 1.364,17 Euro<br />

während der zweiten Hälfte der Ruhefrist 1.255,73 Euro<br />

nach Ablauf der Ruhefrist<br />

1.040,00 Euro<br />

aus einem Kammergrab in ein Kammergrab<br />

während der ersten Hälfte der Ruhefrist 1.304,17 Euro<br />

während der zweiten Hälfte der Ruhefrist 1.195,73 Euro<br />

nach Ablauf der Ruhefrist<br />

980,00 Euro<br />

aus einem Erdgrab in ein Kammergrab oder umgekehrt<br />

während der ersten Hälfte der Ruhefrist 1.334,17 Euro<br />

während der zweiten Hälfte der Ruhefrist 1.225,73 Euro<br />

nach Ablauf der Ruhefrist<br />

1.010,00 Euro<br />

5. Zuschlag für Bestattungen außerhalb der vorgeschriebenen<br />

Bestattungszeit<br />

500,- Euro<br />

6. Aufbewahrung von Urnen 15,- Euro<br />

V. Genehmigung von Gedenkzeichen und Grabplatten<br />

Für die Genehmigung von Gedenkzeichen, Grabplatten und<br />

Grabeinfassungen sowie deren Ersatz<br />

65,- Euro<br />

Artikel II<br />

Diese Satzung tritt am 01.01.2014 in Kraft.<br />

Bekanntmachungsanordnung:<br />

Vorstehende 2. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung<br />

von Friedhofsgebühren der Stadt Bad Honnef - Friedhofsgebührensatzung<br />

- vom 12.12.2001 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- oder<br />

Formvorschriften der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen<br />

(GO NW) beim Zustandekommen dieser Satzung nach Ablauf<br />

eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht<br />

werden kann, es sei denn:<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes<br />

Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt,<br />

b) diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht<br />

worden,<br />

c) die Bürgermeisterin hat den Satzungsbeschluss vorher beanstandet<br />

oder<br />

d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Stadt vorher<br />

gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache<br />

bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.<br />

Bad Honnef, den 16.12.2013<br />

Die Bürgermeisterin<br />

gez. Wally Feiden<br />

Bekanntmachung<br />

Satzung<br />

über Friedhöfe und Grabmale<br />

der Stadt Bad Honnef<br />

- Friedhofssatzung -<br />

vom 12.12.2013<br />

Aufgrund des § 4 des Bestattungsgesetzes NRW vom 17. Juni 2003<br />

(GV. NRW. S. 313) und § 7 i. V. m. § 41 Abs. 1 Satz 2 Buchstabe f der<br />

Gemeindeordnung NRW in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.<br />

Juli 1994 (GV. NRW. S. 666 / SGV. NRW 2023), zuletzt geändert durch<br />

Artikel 1 des Gesetzes vom 01.10.2013 (GV. NRW. S. 564) hat der Rat<br />

der Stadt Bad Honnef am 19.06.2013 folgende Satzung beschlossen:<br />

I. Allgemeine Bestimmungen<br />

§ 1<br />

Geltungsbereich<br />

Diese Satzung gilt für die städtischen Friedhöfe und die dort stattfindenden<br />

Bestattungen.<br />

§ 2<br />

Eigentum an den Friedhöfen<br />

Das Eigentum der Stadt an ihren Friedhöfen unterliegt nur den aus<br />

dieser Satzung sich ergebenden Beschränkungen.<br />

§ 3<br />

Bezeichnung der Friedhöfe<br />

Die bestehenden Friedhöfe sind wie folgt bezeichnet:<br />

1. Alter Friedhof,<br />

2. Neuer Friedhof,<br />

3. Waldfriedhof Rhöndorf,<br />

4. Friedhof Aegidienberg.<br />

§ 4<br />

Verwaltung der Friedhöfe<br />

Die Verwaltung und Beaufsichtigung der Friedhöfe und des Begräbniswesens<br />

obliegt der Bürgermeisterin - Friedhofsverwaltung -.<br />

§ 5<br />

Bestimmung der Friedhöfe<br />

1) Die Friedhöfe dienen grundsätzlich der Bestattung der Toten (Leichen,<br />

Tot- und Fehlgeburten), die<br />

a) bei ihrem Ableben Einwohner der Stadt Bad Honnef waren,<br />

oder<br />

b) ein Recht auf Nutzung einer Grabstätte besaßen oder<br />

c) früher 10 Jahre in Bad Honnef ihren Hauptwohnsitz hatten<br />

oder<br />

d) deren Eltern in Bad Honnef ihren Hauptwohnsitz oder gewöhnlichen<br />

Aufenthalt<br />

haben.<br />

2) Die Bestattung anderer Verstorbener kann auf Antrag gestattet<br />

werden, wenn es die Belegungsverhältnisse zulassen.<br />

3) Das Recht, eine Leiche unter Wahrung der gesetzlichen Bestimmungen<br />

außerhalb des Stadtgebietes bestatten zu lassen, bleibt unberührt.<br />

§ 6<br />

Einziehung<br />

1) Die Friedhöfe können aus zwingenden Gründen durch Beschluss<br />

des Rates der Stadt ganz oder zum Teil der Benutzung entzogen<br />

werden. Zwischen dem Beschluss und seiner Durchführung soll<br />

eine Frist von sechs Monaten liegen. Auf die bevorstehende Einziehung<br />

ist durch öffentliche Bekanntmachung hinzuweisen. Außerdem<br />

sind die Nutzungsberechtigten und die zur Pflege Verpflichteten<br />

(§§ 20 Abs. 1 und 24), falls sie ermittelt werden können,<br />

besonders zu benachrichtigen.<br />

2) Einzelne Grabstätten können auch durch Anordnung der Friedhofsverwaltung<br />

- ohne Ratsbeschluss -, wenn die sonstigen Voraussetzungen<br />

des Absatzes 1 vorliegen, der Benutzung entzogen werden.<br />

3) Von dem in dem Beschluss oder der Anordnung festgesetzten<br />

Zeitpunkt an erlöschen alle Bestattungs- und Nutzungsrechte. Die<br />

Friedhofsverwaltung wird auf Antrag für jede Grabstätte ein Ersatzgrab<br />

gleicher Art unentgeltlich zuweisen und gewünschte<br />

Umbettungen ausführen. Die durch die Verlegung der Grabstätte<br />

entstehenden Kosten trägt die Stadt.<br />

II. Ordnung auf den Friedhöfen<br />

§ 7<br />

Zutritt zu den Friedhöfen<br />

1) Die Friedhöfe sind während der durch die Friedhofsverwaltung<br />

34<br />

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festgesetzten Zeiten für den Besuch geöffnet. Die Besuchszeiten<br />

werden an den Eingängen bekannt gegeben (Friedhofsordnung).<br />

2) Zur Aufrechterhaltung der Ordnung können Friedhöfe aus zwingenden<br />

Gründen ganz oder teilweise für den Zutritt zu bestimmten<br />

Zeiten gesperrt werden.<br />

3) Die Friedhofsverwaltung kann in besonderen Fällen den Besuch<br />

der Friedhöfe auch außerhalb der Öffnungszeiten gestatten.<br />

§ 8<br />

Ordnungsvorschriften<br />

1) Die Besucher haben sich auf den Friedhöfen der Würde des Ortes<br />

entsprechend zu verhalten. Sie sind verpflichtet, den Weisungen<br />

des Aufsichtsperson<strong>als</strong> Folge zu leisten.<br />

Kinder unter 12 Jahren dürfen die Friedhöfe nur in Begleitung<br />

Erwachsener betreten.<br />

2) Nicht gestattet ist insbesondere<br />

a) die Friedhöfe auf anderem Wege <strong>als</strong> durch die Tore zu betreten<br />

oder zu verlassen,<br />

b) Tiere und Fahrzeuge aller Art mitzubringen und Wege mit<br />

Fahrzeugen zu befahren, soweit nicht von der Friedhofsverwaltung<br />

ein Erlaubnisschein erteilt ist, der auf Verlangen vorzuzeigen<br />

ist; mitgeführt werden dürfen:<br />

1. Kinderwagen,<br />

2. Führhunde für Blinde,<br />

3. Fahrzeuge für Körperbehinderte;<br />

c) jede Ruhestörung, Beschädigung und Verunreinigung;<br />

d) Waren aller Art sowie gewerbliche Dienste anzubieten;<br />

e) Druckschriften zu verteilen;<br />

f) Abfall außerhalb der hierfür vorgesehenen Behälter und Plätze<br />

abzulegen oder nicht auf den Friedhöfen entstandenen Abfall<br />

dort abzuladen;<br />

g) die Ausübung von Arbeiten an Sonn- und Feiertagen;<br />

h) ohne schriftlichen Auftrag eines Berechtigten bzw. ohne Zustimmung<br />

der Friedhofsverwaltung gewerbsmäßig zu fotografieren.<br />

3) In den Bereichen der Friedhöfe, in denen bereits getrennte Abfallbehälter<br />

aufgestellt wurden, sind die Grün- und Kunststoffabfälle<br />

im entsprechenden Behälter abzulegen.<br />

§ 9<br />

Gewerbetreibende<br />

1) Aus Gründen der öffentlichen Sicherheit oder Ordnung bedürfen<br />

Steinmetze, Bildhauer und Bestatter für ihre gewerbliche Tätigkeit<br />

auf den Friedhöfen der vorherigen Zulassung durch die Friedhofsverwaltung.<br />

Andere Gewerbetreibende, wie zum Beispiel Gärtner,<br />

müssen ihre Tätigkeit auf dem Friedhof der Friedhofsverwaltung<br />

anzeigen.<br />

Sofern zutreffend können Gewerbetreibende auch anzeigen, dass<br />

sie die ILO-Konvention 182 (gelieferte Produkte werden nicht<br />

durch ausbeuterische Kinderarbeit im Herstellungsland gewonnen)<br />

wann immer möglich beachten.<br />

2) Auf ihren Antrag werden nur die in Abs. 1 Satz 1 genannten<br />

Gewerbetreibenden zugelassen, die<br />

a) in fachlicher, betrieblicher und persönlicher Hinsicht zuverlässig<br />

sind,<br />

b) ihre Eintragung in die Handwerksrolle bzw. (bei Antragstellern des<br />

handwerksähnlichen Gewerbes) ihre Eintragung in das Verzeichnis<br />

gem. § 19 Handwerksordnung nachweisen oder die selbst oder<br />

deren fachliche Vertreter die Meisterprüfung abgelegt haben<br />

oder die über eine vergleichbare Qualifikation verfügen.<br />

3) Die Friedhofsverwaltung hat die Zulassung davon abhängig zu<br />

machen, dass der Antragsteller einen für die Ausführung seiner<br />

Tätigkeit ausreichenden Haftpflichtversicherungsschutz nachweist.<br />

Die Gewerbetreibenden und ihre Bediensteten haben die Friedhofssatzung<br />

und die dazu ergangenen Regelungen zu beachten.<br />

Die Gewerbetreibenden haften für alle Schäden, die sie oder ihre<br />

Bediensteten im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit auf den Friedhöfen<br />

schuldhaft verursachen.<br />

4) Über den Antrag nach Abs. 2 dieser Satzung wird innerhalb einer Frist<br />

von 4 Wochen entschieden. § 42 a Abs. 2 Satz 2 - 4 des Verwaltungsverfahrensgesetzes<br />

Nordrhein-Westfalen (VwVfG NRW) gilt entsprechend.<br />

Ist innerhalb der Frist nach Satz 1 nicht über den Antrag entschieden,<br />

gilt die Genehmigung <strong>als</strong> erteilt. Das Verwaltungsverfahren nach<br />

dieser Satzung kann über eine einheitliche Stelle nach dem Verwaltungsverfahrensgesetz<br />

NRW (VwVfG NRW) abgewickelt werden.<br />

Die Zulassung erfolgt durch Ausstellen eines Erlaubnisscheins, der<br />

von den zugelassenen Gewerbetreibenden oder ihren Gehilfen<br />

stets mitzuführen und auf Verlangen des Aufsichtsperson<strong>als</strong> vorzuzeigen<br />

ist. Der Erlaubnisschein wird jedes Jahr von der Friedhofsverwaltung<br />

neu ausgestellt.<br />

5) Gewerbliche Arbeiten an den Grabstätten dürfen nur an Werktagen<br />

in den Monaten<br />

Mai - September<br />

Montag - Freitag<br />

von 06.00 - 20.00 Uhr<br />

Samstag<br />

von 06.00 bis 13.00 Uhr,<br />

in den Monaten Oktober - April<br />

Montag - Freitag<br />

von 07.00 - 16.00 Uhr<br />

Samstag<br />

von 07.00 - 13.00 Uhr<br />

ausgeführt werden. Die Friedhofsverwaltung kann für bestimmte<br />

Tage oder Tageszeiten gewerbliche Arbeiten untersagen.<br />

6) Die für die Arbeiten erforderlichen Werkzeuge und Materialien<br />

dürfen auf den Friedhöfen nur vorübergehend und nur an Stellen<br />

gelagert werden, an denen sie nicht hindern.<br />

Bei Beendigung der Tagesarbeit sind die Arbeits- und Lagerplätze<br />

wieder in den früheren Zustand zu bringen. Die Gewerbetreibenden<br />

dürfen auf den Friedhöfen keinerlei Abraum ablagern. Gewerbliche<br />

Geräte dürfen nicht an oder in den Wasserentnahmestellen<br />

der Friedhöfe gereinigt werden.<br />

7) Die Gewerbetreibenden dürfen die Wege der Friedhöfe mit geeigneten<br />

Fahrzeugen befahren.<br />

8) Mit Erlaubnis des Grabinhabers dürfen Steinmetze und Grabpflegebetriebe<br />

ihre Namensetiketten an den Grabstätten anbringen. Die<br />

Etiketten dürfen eine Größe von 7 x 10 cm nicht überschreiten. Auf<br />

dem Alten Friedhof und dem Waldfriedhof Rhöndorf ist die Anbringung<br />

von Namensetiketten aus Denkm<strong>als</strong>chutzgründen untersagt.<br />

9) Gewerbetreibenden, die trotz zweimaliger Mahnung gegen die Vorschriften<br />

der Friedhofssatzung verstoßen, kann die Friedhofsverwaltung<br />

die Zulassung auf Zeit oder auf Dauer durch schriftlichen Bescheid<br />

entziehen. Bei schweren Verstößen ist eine Mahnung entbehrlich.<br />

III. Allgemeine Bestattungsvorschriften<br />

§ 10<br />

Anmeldung von Bestattungen<br />

1) Die Bestattung ist unter Vorlage der standesamtlichen Bescheinigung<br />

und des Bestattungsantrages bei der Friedhofsverwaltung<br />

anzumelden. Die Friedhofsverwaltung führt die Begräbnisliste und<br />

setzt Tag und Stunde der Bestattung fest.<br />

2) Bestattungen finden grundsätzlich werktags zu folgenden Zeiten statt:<br />

Für den Alten Friedhof, Neuen Friedhof und Friedhof Aegidienberg von<br />

Montag - Donnerstag<br />

08.00 - 11.00 Uhr und<br />

13.15 - 14.00 Uhr<br />

Freitag<br />

08.00 - 10.30 Uhr.<br />

Für den Waldfriedhof Rhöndorf<br />

Montag - Donnerstag<br />

08.00 - 11.00 Uhr<br />

Freitag<br />

08.00 - 10.00 Uhr<br />

Bestattungen außerhalb dieser Zeiten können in Ausnahmefällen<br />

zugelassen werden.<br />

§ 11<br />

Aufbewahrung und Aufbahrung von Leichen<br />

1) Die Leichen werden in den Trauerhallen aufbewahrt und aufgebahrt.<br />

Die Särge dürfen mit Genehmigung der Friedhofsverwaltung<br />

zur Besichtigung für Angehörige geöffnet werden. Spätestens eine<br />

halbe Stunde vor Beginn der Trauerfeier werden die Särge endgültig<br />

geschlossen.<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 35


2) Bei Leichen von Personen, die an einer anzeigepflichtigen ansteckenden<br />

Krankheit verstorben sind, müssen die Särge verschlossen<br />

aufgestellt werden. Die Särge dürfen zur Besichtigung durch<br />

die Angehörigen nur mit Genehmigung vorübergehend nochm<strong>als</strong><br />

geöffnet werden. Särge, die von auswärts kommen, bleiben verschlossen,<br />

sofern nicht das Gesundheitsamt eine Ausnahmegenehmigung<br />

erteilt hat.<br />

§ 12<br />

Ausheben und Schließen sowie Belegen der Gräber<br />

1) Die Gräber werden von der Stadt für die Bestattung vorbereitet<br />

(ausgehoben und geschlossen).<br />

Der Nutzungsberechtigte hat das Grabzubehör (Grabstein, Einfassung,<br />

Bepflanzung) vorher entfernen zu lassen.<br />

Beim Grabkammersystem wird die obere Humusschicht sowie die<br />

Deckelplatte abgenommen.<br />

Bei einer Zweitbelegung wird der untere Sarg mit verrottbarem<br />

Material (Reisig, Papier, Leinentuch) abgedeckt. Nach der Bestattung<br />

ist ein neuer Geruchsfilter anzubringen.<br />

2) Beim Grabaushub können Nachbargräber durch Überbauung mit<br />

Erdcontainern, Laufdielen oder sonstigem Zubehör in Anspruch<br />

genommen werden.<br />

3) Die Tiefe der Gräber beträgt bei<br />

a) Verstorbenen bis zum vollendeten 5. Lebensjahr mindestens<br />

1,40 m,<br />

b) allen anderen Verstorbenen mindestens 1,80 m,<br />

c) Wahlgräbern im Grabkammersystem 2,10 m,<br />

d) Reihengräbern im Grabkammersystem 1,50 m.<br />

Bei Erdbestattung muss die Erdfüllung über den Särgen bis zur<br />

Erdoberfläche mindestens 0,90 betragen. Die Gräber müssen durch<br />

eine mindestens 0,30 m starke Erdwand voneinander getrennt<br />

sein.<br />

Bei Bestattungen in Wahlgrabkammern wird der Sarg der Erstbelegung<br />

auf der Grabsohle abgestellt. Bei der Zweitbelegung wird<br />

der Sarg auf Querträgern des zweiten Rahmenteiles abgestellt.<br />

4) In jeder Grabstelle darf grundsätzlich nur eine Leiche bestattet<br />

werden. Ausnahmen sind zulässig bei<br />

a) Bestattung einer Leiche eines Kindes bis zu einem Jahr im<br />

Grab eines Familienangehörigen,<br />

b) gleichzeitiger Bestattung der Leichen von Geschwistern im<br />

Alter bis zu 5 Jahren,<br />

c) der Belegung im Wahlgrabkammersystem, hier ist die Bestattung<br />

von 2 Leichen zulässig.<br />

5) Die Bestattung einer Tot- oder Fehlgeburt kann auf Wunsch der<br />

Eltern erfolgen.<br />

6) Aus Kunststoff oder teilweise aus Kunststoff hergestellte Särge<br />

dürfen nicht verwandt werden. Desgleichen ist die Benutzung von<br />

Kleidung, Leichenhüllen oder -hemden sowie eine Sarginnenausstattung<br />

aus Kunststoffen nicht gestattet.<br />

7) Särge mit Metalleinsätzen sind nicht gestattet.<br />

8) Beim Grabkammersystem dürfen keine Särge aus tropischen Hölzern<br />

verwendet werden; die Sarginnenauskleidung darf nur aus<br />

Papier oder leicht zersetzbaren Baumwollstoffen bestehen.<br />

9) Die Särge für Grabkammern dürfen in ihren Ausmaßen eine Länge<br />

von 2,05 m, eine Breite von 0,70 m und eine Höhe von 0,70 m nicht<br />

überschreiten.<br />

10) Bestattungen sind grundsätzlich in Särgen oder Urnen vorzunehmen.<br />

Ausnahmsweise kann der Friedhofsträger auf Antrag die Bestattung<br />

ohne Sarg oder Urne gestatten, wenn nach den Grundsätzen oder<br />

Regelungen der Glaubensgemeinschaft, der die oder der Verstorbene<br />

angehört hat, eine Bestattung ohne Sarg oder Urne vorgesehen ist.<br />

§ 13<br />

Ruhefristen<br />

1) Die Ruhefristen bis zur Wiederbelegung betragen für alle Friedhöfe<br />

des Stadtgebietes:<br />

a) bei Erwachsenen und Kindern über 5 Jahren 25 Jahre<br />

b) bei Kindern bis zu 5 Jahren 12 Jahre<br />

c) bei der Bestattung von Särgen im Grabkammersystem<br />

12 Jahre<br />

2) Bei Aschenbestattungen beträgt die Ruhefrist 20 Jahre<br />

3) Soll ein Grab wiederbelegt werden und wird festgestellt, dass die<br />

zuletzt bestattete Leiche ungenügend verwest ist, so darf eine<br />

Bestattung dort nicht vorgenommen werden.<br />

§ 14<br />

Umbettungen und Ausgrabungen<br />

1) Die Ausgrabung zum Zwecke der Umbettung oder der Überführung<br />

an einen anderen Bestattungsort kann genehmigt werden. Der<br />

Antragsteller muss nachweisen, dass er über die Leiche verfügen<br />

kann. Über den Antrag entscheidet die Friedhofsverwaltung.<br />

Ein Rechtsanspruch besteht nicht.<br />

Umbettungen und Ausgrabungen finden nur in den Monaten Oktober<br />

- März statt.<br />

2) Der Antragsteller hat alle durch die Umbettung entstehenden<br />

Kosten zu tragen. Dazu rechnen auch die Kosten, die zur Behebung<br />

von Schäden an Nachbargräbern entstehen.<br />

3) Umbettungen aus einem Reihengrab in ein anderes Reihengrab<br />

desselben oder eines anderen städtischen Friedhofes sind nicht<br />

zulässig.<br />

4) Ausgrabungen von Leichen zu anderen Zwecken <strong>als</strong> zur Umbettung<br />

dürfen nur auf Anordnung eines Gerichts oder einer anderen<br />

zuständigen Behörde vorgenommen werden.<br />

§ 15<br />

Befugnisse des Friedhofswärters<br />

1) Das Ausheben und Zuschütten der Gräber sowie das Ausgraben oder<br />

die Umbettung einer Leiche geschieht durch den Friedhofswärter<br />

oder andere von der Friedhofsverwaltung bestimmte Personen.<br />

2) Der Friedhofswärter führt ein Verzeichnis, in das fortlaufend jede<br />

Bestattung, insbesondere der Name, Bestattungstag und die Bezeichnung<br />

der Grabstelle des Bestatteten einzutragen sind. Dieses<br />

Verzeichnis ist allmonatlich der Friedhofsverwaltung zur Prüfung<br />

vorzulegen.<br />

3) Der Friedhofswärter ist nicht befugt, Gebührenberechnungen vorzunehmen<br />

oder Zahlungen entgegenzunehmen.<br />

IV. Grabstätten<br />

§ 16<br />

Eigentum an den Grabstätten<br />

Sämtliche Grabstätten bleiben Eigentum der Stadt. Rechte Dritter<br />

können nur nach dieser Satzung begründet werden.<br />

§ 17<br />

Arten der Gräber<br />

Es werden unterschieden:<br />

A. Reihengräber/Reihengrabkammern,<br />

B. Wahlgräber,<br />

C. Gemeinschaftsgräber,<br />

D. Ehrengräber,<br />

E. Aschengräber,<br />

F. Grüfte,<br />

G. Anonyme Gräber,<br />

H. Wahlgrabstätten <strong>als</strong> Grabkammern,<br />

I. Pflegefreie Erdgräber.<br />

A. Reihengräber/Reihengrabkammern<br />

§ 18<br />

Reihengräber/Reihengrabkammern<br />

1) Reihengräber bzw. Reihengrabkammern sind die allgemeinen Gräber,<br />

die von der Friedhofsverwaltung ohne Auswahlmöglichkeit<br />

zugewiesen werden.<br />

2) Diese Gräber werden ausnahmslos der Reihe nach belegt. Zwischen<br />

den Reihengräbern dürfen keine Wahlgräber überlassen werden.<br />

Eine nachträgliche Umwandlung in ein Wahlgrab ist unzulässig.<br />

3) Auf dem Waldfriedhof Rhöndorf und dem Friedhof Aegidienberg ist<br />

die Umwandlung von Reihengräbern, die vereinzelt in Wahlgrabfeldern<br />

liegen, in Wahlgräber zulässig.<br />

§ 19<br />

Art und Maße der Reihengräber/Kinderreihengräber/Reihengrab-<br />

kammern<br />

1) Es werden eingerichtet:<br />

a) Reihengräber für Verstorbene über 5 Jahre<br />

b) Reihengrabkammern für Verstorbene über 5 Jahre.<br />

2) Die Reihengräber haben folgende Maße:<br />

36<br />

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a) für Verstorbene über 5 Jahre:<br />

Länge: 2,10 m<br />

Breite: 1,20 m<br />

b) für Verstorbene über 5 Jahre in der Grabkammer:<br />

Länge: 2,50 m<br />

Breite: 1,50 m<br />

§ 20<br />

Anlage der Reihengräber/Reihengrabkammern<br />

1) Die Anlage und Unterhaltung (§ 48) der Reihengräber/Reihengrabkammern<br />

obliegt den Angehörigen im Sinne des § 24 Abs. 3. Wird<br />

diese Pflicht trotz zweimaliger Aufforderung nicht ordnungsgemäß<br />

erfüllt, so können die Reihengräber/ Reihengrabkammern von der<br />

Friedhofsverwaltung eingeebnet und eingesät werden. Die Kosten<br />

tragen die Angehörigen. Das Grabzubehör geht in das Eigentum<br />

der Stadt über; eine Entschädigung wird nicht gewährt.<br />

2) Mit Ablauf der Ruhefrist fallen die Grabstätten an die Stadt zur<br />

freien Verfügung zurück.<br />

Der Ablauf der Ruhefrist wird drei Monate vorher öffentlich bekannt<br />

gegeben und, soweit möglich, den Angehörigen gesondert mitgeteilt.<br />

Die Angehörigen sind verpflichtet, innerhalb eines Monats nach Ablauf<br />

der Ruhefrist die Grabstätte abzuräumen und einzuebnen, insbesondere<br />

Grabstein und Einfassung zu entfernen. Nicht abgeräumtes Grabzubehör<br />

wird städtischerseits im Auftrag der Angehörigen gegen Zahlung der<br />

tatsächlichen Kosten entfernt. Das Grabzubehör geht in das Eigentum<br />

der Stadt über; eine Entschädigung wird nicht gewährt.<br />

B. Wahlgräber<br />

§ 21<br />

Wahlgräber<br />

Wahlgräber sind ein- oder mehrstellige Grabstätten, die auf Antrag<br />

einzelnen oder mehreren Personen (Nutzungsberechtigte) gegen eine<br />

Gebühr für eine längere Nutzungsdauer überlassen werden.<br />

§ 22<br />

Art und Maße der Wahlgräber<br />

Wahlgräber haben in der Regel folgende Maße:<br />

a) Alter Friedhof<br />

Länge: 2,50 m Breite 1,25 m<br />

b) Neuer Friedhof<br />

Länge: 3,00 m Breite: 1,25 m<br />

c) Waldfriedhof Rhöndorf, alter Teil<br />

eil<br />

Länge: 2,50 m Breite: 1,25 m<br />

Waldfriedhof Rhöndorf, neuer Teil<br />

eil<br />

Länge: 3,00 m Breite: 1,25 m<br />

d) Friedhof<br />

Aegidienberg<br />

Länge: 2,50 m Breite: 1,20 m<br />

e) Wahlgräber für Verstorbene bis zu 5 Jahren<br />

Länge: 1,20 m Breite: 0,60 m<br />

§ 23<br />

Erwerb des Nutzungsrechts<br />

1) Das Nutzungsrecht an einem Wahlgrab kann nicht nur bei Vorliegen<br />

eines Sterbefalls, sondern auch ohne sofortige Bestattung<br />

erworben werden, wenn es die Belegungsverhältnisse zulassen<br />

und die in der jeweils geltenden Friedhofsgebührensatzung festgesetzte<br />

Gebühr entrichtet wird. Die Bestimmungen dieser Satzung<br />

- insbesondere hinsichtlich Anlage, Gestaltung und Pflege<br />

von Grabstätten - finden Anwendung.<br />

2) Über den Erwerb wird eine Urkunde ausgestellt. Vor deren Aushändigung<br />

hat der Erwerber des Nutzungsrechts die Nutzungsgebühr zu<br />

zahlen und sich schriftlich zur Einhaltung der Bestimmungen der jeweils<br />

geltenden Satzung über Friedhöfe und Grabmale zu verpflichten.<br />

3) Der Nutzungsberechtigte hat jede Änderung seiner Anschrift der<br />

Friedhofsverwaltung mitzuteilen.<br />

§ 24<br />

Inhalt und Dauer des Nutzungsrechts<br />

1) Die Nutzungsdauer für allgemeine Wahlgrabstätten mit Ausnahme<br />

der Kinderwahlgrabstätten beträgt 30 Jahre; für Urnenwahlgrabstätten<br />

25 Jahre. Eine Wahlgrabstätte darf nur belegt werden, wenn<br />

das Nutzungsrecht noch mindestens für die Dauer der Ruhefrist<br />

besteht.<br />

2) Eine Zurücknahme von Grabstätten, für die ein Nutzungsrecht<br />

noch besteht, kann erst nach Ablauf der Ruhefrist des zuletzt<br />

Bestatteten auf Antrag erfolgen.<br />

3) In den Wahlgräbern können der Nutzungsberechtigte und seine<br />

Angehörigen bestattet werden. Als Angehörige gelten die in Abs. 5<br />

Satz 2 Nr. 1 -7 aufgeführten Personen.<br />

Ausnahmen können auf Antrag der Nutzungsberechtigten in besonderen<br />

Fällen gestattet werden.<br />

4) Die bislang gemäß § 19 Absatz 1 Buchstabe a) bestehenden Reihengräber<br />

für Verstorbene bis zu 5 Jahren (Kinderreihengräber)<br />

erhalten das Nutzungsrecht der Kinderwahlgrabstätten ab dem<br />

Tag des Inkrafttreten dieser Satzung für die Restdauer des entrichteten<br />

Nutzungsentgeltes. Mit Ablauf des bisherigen Reihengrabrechtes<br />

ist das Recht auf Verlängerung eingeräumt. Bis auf<br />

die Ausnahme einer weiteren Bestattung eines Kindes bis zu 5<br />

Jahren ist eine weitere Belegung nicht erlaubt.<br />

5) Das Nutzungsrecht wird mit dem Inhalt bestellt, dass während<br />

seiner Dauer zunächst der Erwerber nutzungsberechtigt ist. Nach<br />

Ableben des Erwerbers sind, soweit kein einzelner nutzungsberechtigter<br />

Dritter namentlich bestimmt ist, nachstehende Personen<br />

in dieser Reihenfolge nutzungsberechtigt:<br />

1. der überlebende Ehegatte,<br />

2. der Lebenspartner nach dem Gesetz über die eingetragene<br />

Lebenspartnerschaft,<br />

3. die Kinder,<br />

4. die Stiefkinder,<br />

5. die Enkel in der Reihenfolge der Berechtigung ihrer Väter oder<br />

Mütter,<br />

6. die Eltern,<br />

7. die Geschwister,<br />

8. die Stiefgeschwister,<br />

9. die nicht unter 1- 8 fallenden Erben.<br />

In den Gruppen 3 bis 9 wird unter Ausschluss der übrigen Angehörigen<br />

der Gruppe die nach Jahren älteste Person nutzungsberechtigt.<br />

Das Nutzungsrecht kann beim Ableben des Erwerbers auf eine von<br />

ihm bestimmte oder eine in der Gruppe 1 - 9 aufgeführte Person<br />

nur mit deren Zustimmung übergehen.<br />

6) Der jeweilige Nutzungsberechtigte kann das Nutzungsrecht<br />

jederzeit auch auf eine andere <strong>als</strong> die in Abs. 5 genannten Personen<br />

übertragen; er bedarf dazu der vorherigen Zustimmung der<br />

Friedhofsverwaltung.<br />

7) Die Anlage und Unterhaltung (§ 48) der Wahlgräber obliegt dem<br />

Nutzungsberechtigten.<br />

§ 25<br />

Erlöschen des Nutzungsrechts<br />

1) Das Nutzungsrecht an einer Wahlgrabstätte erlischt nach Ablauf<br />

des Nutzungszeitraumes (§ 24 Abs. 1). Das Nutzungsrecht erlischt<br />

ferner mit der Zurücknahme gem. § 24 Abs. 2; soweit eine Verlängerung<br />

des Nutzungsrechts vereinbart worden ist, nach Ablauf des<br />

Verlängerungszeitraumes (§ 26).<br />

2) Mit dem Erlöschen des Nutzungsrechts fallen die Grabstätten an<br />

die Stadt zur freien Verfügung zurück.<br />

Auf den Ablauf des Nutzungsrechts wird der jeweilige Nutzungsberechtigte<br />

rechtzeitig schriftlich - falls er nicht bekannt oder nicht ohne<br />

weiteres zu ermitteln ist, durch eine öffentliche Bekanntmachung -<br />

hingewiesen. Die Nutzungsberechtigten sind verpflichtet, innerhalb<br />

eines Monats nach Ablauf des Nutzungsrechtes die Grabstätte abzuräumen<br />

und einzuebnen, insbesondere Grabstein und Einfassung zu<br />

entfernen. Nicht abgeräumtes Grabzubehör wird städtischerseits im<br />

Auftrag der Nutzungsberechtigten gegen Zahlung der tatsächlich<br />

entstehenden Kosten entfernt. Das Grabzubehör geht in das Eigentum<br />

der Stadt über; eine Entschädigung wird nicht gewährt.<br />

§ 26<br />

Verlängerung des Nutzungsrechtes<br />

1) Eine Verlängerung des Nutzungsrechts ist auf weitere 5, 10, 15,<br />

20, 25 oder 30 Jahre gegen Zahlung der anteiligen Gebühr möglich.<br />

Erstreckt sich jedoch bei einer Grabstelle innerhalb eines<br />

Wahlgrabes die Ruhefrist über den Zeitpunkt der Beendigung des<br />

Nutzungsrechtes hinaus, so ist das Nutzungsrecht für die gesamte<br />

Wahlgrabstätte um die Zeit zu verlängern, die für die Einhaltung<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 37


der Ruhefrist erforderlich ist. Bei Kinderwahlgräbern ist die Verlängerung<br />

des Nutzungsrechts auf weitere 5 oder 10 Jahre gegen<br />

Zahlung der anteiligen Gebühr möglich.<br />

2) Verlängerungsanträge sind rechtzeitig vor Ablauf des Nutzungsrechtes<br />

bei der Friedhofsverwaltung zu stellen. Antragsberechtigt<br />

sind die jeweiligen Nutzungsberechtigten.<br />

§ 27<br />

Entzug des Nutzungsrechts<br />

1) Das Nutzungsrecht an Wahlgräbern kann ohne Entschädigung<br />

entzogen werden, wenn die Grabstätte nebst Zubehör nicht den<br />

Vorschriften entsprechend angelegt oder in ihrer Unterhaltung<br />

vernachlässigt wird. In diesen Fällen ergeht zuvor eine schriftliche<br />

Aufforderung, die die Entziehung der Grabstätte androhen muss.<br />

Sind die Berechtigten unbekannt oder ist ihr Aufenthaltsort nicht<br />

zu ermitteln und ist die Grabstätte seit 1 Jahr in einem nicht<br />

ordnungsgemäßen Zustand, so genügt eine befristete Aufforderung<br />

in Form eines einmonatigen Aufrufes auf der Grabstätte.<br />

2) Wird das Nutzungsrecht gemäß Absatz 1 Satz 1 und 2 entzogen, so<br />

kann die Grabstätte eingeebnet werden, wenn die Ruhefrist abgelaufen<br />

ist. Im Übrigen gilt § 20 Abs. 2 Satz 4 und 5 entsprechend.<br />

§ 28<br />

Kosten bei Entzug des Nutzungsrechts<br />

Für Gräber, die nach § 27 entzogen worden sind, bei denen die Ruhefrist<br />

jedoch noch nicht abgelaufen ist, hat der bisherige Nutzungsberechtigte<br />

bzw. dessen Erben für die Dauer der Ruhefrist jährlich die Kosten der<br />

Pflege und Instandhaltung im Rahmen des § 42a Abs. 1 oder § 48, die<br />

dann städtischerseits veranlasst wird, zu erstatten.<br />

C. Gemeinschaftsgräber<br />

§ 29<br />

Art und Maß der<br />

Gemeinschaftsgräber<br />

An dafür geeigneten Stellen der Friedhöfe können Gemeinschaftsgrabstätten<br />

eingerichtet und an geistliche Orden der in §§ 1 und 15 des Kirchensteuergesetzes<br />

NW - in der jeweils geltenden Fassung - genannten Religionsgemeinschaften,<br />

die in einem gemeinsamen Hausstand vereinigt leben oder<br />

an Pfarrgemeinden zur Bestattung der Ordensmitglieder bzw. Pfarrgeistlichen<br />

überlassen werden. Die Mindestzahl der Einzelgräber einer Gemeinschaftsgrabstätte<br />

beträgt fünf. Die Grabstätten sind in der Größe der Wahlgräber<br />

anzulegen. §§ 22 bis 28 finden entsprechend Anwendung.<br />

§ 30<br />

Anlage der Gemeinschaftsgräber<br />

Auf den Gemeinschaftsgrabstätten ist nur die Errichtung eines gemeinschaftlichen<br />

Grabdenkm<strong>als</strong> gestattet. Die Einzelgräber können jedoch<br />

einheitlich durch einfache Steine oder Kreuze bezeichnet werden.<br />

§ 31<br />

Kreis der Berechtigten<br />

In den Gemeinschaftsgräbern dürfen nur Mitglieder der betreffenden<br />

Gemeinschaft bestattet werden. Der Kreis der Berechtigten ist in der<br />

Verleihungsurkunde zu bestimmen.<br />

§ 31 a<br />

Gemeinschaftskindergrabstätte<br />

Die auf dem Alten Friedhof eingerichtete Gemeinschaftskindergrabstätte<br />

steht Bad Honnefer Elternpaaren oder Eltern, die in Bad Honnef<br />

ein Kind geboren haben, zur Bestattung von Tot- oder Fehlgeburten<br />

zur Verfügung.<br />

Die Pflege obliegt der Stadt Bad Honnef. Die Anbringung von Namenstafeln<br />

ist nicht vorgesehen.<br />

D. Ehrengräber<br />

§ 32<br />

Ehrengräber<br />

1) Die Stadt stellt Ehrengräber für gefallene Soldaten, für verdienstvolle<br />

Bürger der Stadt und in anderen Sonderfällen zur<br />

Verfügung.<br />

2) Auf Kriegsgräber finden die Bestimmungen des Gesetzes über die<br />

Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft<br />

(Gräbergesetz) - in der jeweils geltenden Fassung - Anwendung.<br />

3) Ehrengräber für verdienstvolle Verstorbene werden auf besonderen<br />

Beschluss des Rates der Stadt angelegt und von der Stadt<br />

instand gehalten. Änderungen irgendwelcher Art dürfen von den<br />

Angehörigen an diesen Grabstätten weder veranlasst noch selbst<br />

vorgenommen werden. Die in Ehrengräbern bestatteten Personen<br />

haben dauerndes Ruherecht.<br />

E. Aschengräber<br />

§ 33<br />

Aschengräber<br />

1) Für Aschenbestattungen stehen Aschengräber auf besonderen Urnengrabfeldern<br />

zur Verfügung, die <strong>als</strong> Urnenreihengrabstätten<br />

oder Urnenwahlgrabstätten abgegeben werden und 1 qm groß<br />

sind. Außerdem können Aschenbestattungen in den allgemeinen<br />

Wahlgrabstätten erfolgen.<br />

2) Die Bestattung der Aschen ist nur unterirdisch möglich. Die unterirdische<br />

Bestattung soll in einer Tiefe von mindestens 0,70 m<br />

erfolgen.<br />

3) Urnenreihengrabstätten dürfen nur eine Urne aufnehmen. Auf sie<br />

finden die Vorschriften über Reihengräber entsprechende Anwendung.<br />

4) In Urnenwahlgrabstätten dürfen zwei Urnen bestattet werden. Auf<br />

sie sind die Vorschriften über Wahlgrabstätten insbesondere hinsichtlich<br />

Erwerb, Dauer und Verlängerung des Nutzungsrechts<br />

entsprechend anzuwenden.<br />

5) Allgemeine Wahlgräber dürfen 4 Urnen oder einen Sarg und 2<br />

Urnen aufnehmen.<br />

6) Wird bei Urnenwahlgrabstätten das Nutzungsrecht nach Erlöschen<br />

nicht verlängert, so hat die Friedhofsverwaltung das Recht, die<br />

bestatteten Aschenbehälter zu entfernen.<br />

Die Asche wird an geeigneter Stelle des Friedhofes in würdiger<br />

Weise der Erde übergeben.<br />

Die Aschenbehälter sind sechs Monate zugunsten der Nutzungsberechtigten<br />

aufzubewahren. Werden keine Ansprüche von diesen erhoben,<br />

so gehen die Behälter nach Ablauf der Frist in das Eigentum der<br />

Stadt über. Bei Urnenreihengrabstätten gilt § 20 Abs. 2 entsprechend.<br />

7) Asche wird durch Ausstreuung bestattet, wenn der Verstorbene<br />

dies durch Verfügung von Todes wegen bestimmt hat. Dem Friedhofsträger<br />

ist vor Erteilung der Bestattungsgenehmigung die Verfügung<br />

von Todes wegen im Original vorzulegen. Die Ausstreuung<br />

erfolgt in Erdgräbern, Urnengräbern oder im anonymen Urnengrabfeld<br />

in der Form, dass ein Aushub nach den Bestimmungen<br />

dieser Satzung erfolgt, die Asche in das offen gelegte Erdreich<br />

ausgestreut und die Stelle wieder geschlossen wird. Eine offene<br />

Verstreuung erfolgt nicht.<br />

8) Die Bestattung von Aschen im Wurzelbereich von Bäumen (Baumbestattung)<br />

darf in Abstimmung mit der Friedhofsverwaltung auf<br />

dem Waldfriedhof, dem Neuen Friedhof und dem Friedhof Aegidienberg<br />

vorgenommen werden, sofern geeignete und ausreichende<br />

Flächen verfügbar sind. Absatz 7 ist anzuwenden.<br />

9) Die Bestattung von Urnen in pflegefreien Grünflächen ist in Form<br />

von Urnenreihengrabstätten möglich. Soweit diese in Reihe und<br />

nicht in einem Gemeinschaftsgrabfeld angelegt werden, sind die<br />

Vorschriften des § 42 a anzuwenden.<br />

§ 34<br />

Vorzulegende Unterlagen<br />

Der Friedhofsverwaltung ist vor der Bestattung der Urne eine Sterbeurkunde<br />

oder eine standesamtliche Bescheinigung über den Sterbefall<br />

und die Bescheinigung über die Einäscherung vorzulegen.<br />

F. Grüfte<br />

§ 35<br />

Grüfte<br />

1) Grüfte sind gemauerte Anlagen, in denen Särge ohne direkte<br />

Erdabdeckung abgestellt werden.<br />

2) Neue Grüfte werden nicht zugelassen.<br />

3) In bestehenden Grüften sind Bestattungen nur zulässig, wenn sie<br />

eine Erdabdeckung von mindestens 0,50 m aufweisen.<br />

4) Die §§ 23 bis 28 gelten entsprechend.<br />

G. Anonyme Gräber<br />

§ 36<br />

Anonyme Gräber<br />

1) Für anonyme Bestattungen stehen auf dem Neuen Friedhof sowie<br />

auf dem Friedhof Aegidienberg und auf dem Waldfriedhof Rhöndorf<br />

38<br />

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Sammelgrabstätten zur Verfügung.<br />

2) Bestattet werden dürfen Urnen ohne Überurnen Die Beerdigung<br />

erfolgt in einer Tiefe von ca. 0,70 m und in einem Abstand von 0,50 m.<br />

3) Das Grabfeld wird von der Stadt gepflegt.<br />

Eine Kennzeichnung der Gräber mit einem Grabstein oder -kreuz<br />

sowie die Ablage von Grabschmuck sind nicht gestattet.<br />

4) Bestattet werden dürfen Personen nach Maßgabe von § 5 Absatz 1<br />

dieser Satzung.<br />

H. Wahlgr<br />

ahlgrabstätten abstätten <strong>als</strong> Grabkammern<br />

§ 37<br />

Wahlgrabstätten im Grabkammersystem<br />

Wahlgrabstätten im Grabkammersystem sind Grabstätten für zwei<br />

Verstorbene, die auf Antrag einzelnen oder mehreren Personen (Nutzungsberechtigte)<br />

gegen eine Gebühr für eine längere Nutzungsdauer<br />

überlassen werden. Sie haben folgende Maße:<br />

Länge: 2,40 m, Breite: 1,10 m.<br />

§ 38<br />

Erwerb des Nutzungsrechts<br />

Für den Erwerb des Nutzungsrechts gilt § 23 entsprechend.<br />

§ 39<br />

Inhalt und Dauer des Nutzungsrechts<br />

1) Das Nutzungsrecht beträgt 15 Jahre; eine Belegung darf nur dann<br />

erfolgen, wenn das Nutzungsrecht noch mindestens für die Dauer<br />

der Ruhefrist besteht.<br />

2) § 24 Abs. 2 - 5 gilt entsprechend.<br />

3) Die Anlage und Unterhaltung der Grabstätte (§ 48) obliegt dem<br />

Nutzungsberechtigten.<br />

§ 40<br />

Erlöschen des Nutzungsrechts<br />

1) Das Nutzungsrecht an einer Wahlgrabstätte im Grabkammersystem<br />

erlischt nach Ablauf des Nutzungszeitraumes (§ 39 Abs. 1). Das Nutzungsrecht<br />

erlischt weiterhin mit der Zurücknahme gem. § 39 Abs. 2<br />

und § 24 Abs. 2; soweit eine Verlängerung des Nutzungszeitraumes<br />

vereinbart worden ist, nach Ablauf des Verlängerungszeitraumes<br />

(§ 41).<br />

2) § 25 Abs. 2 gilt entsprechend.<br />

§ 41<br />

Verlängerung des Nutzungsrechts<br />

§ 26 gilt entsprechend mit der Maßgabe, dass eine Verlängerung für 5<br />

oder 10 Jahre möglich ist.<br />

§ 42<br />

Entzug des Nutzungsrechts<br />

Für den Entzug des Nutzungsrechts gilt § 27 entsprechend.<br />

I. Pflegefreie Erdgräber<br />

§ 42 a<br />

Pflegefreie Erdgräber<br />

Die pflegefreien Erdgräber sind Reihengräber oder ein- bis zweistellige<br />

Wahlgräber, die in gesonderten Grabfeldern liegen. Diese Grabfelder<br />

sind vollständig mit Rasen eingesät und werden von der Stadt<br />

gepflegt. Wegeanlagen und Pflanzbeete sind nicht vorgesehen. Eine<br />

Bepflanzung durch Angehörige ist nicht gestattet.<br />

Die Gräber können mit einem liegenden Grabstein versehen werden.<br />

Dieser ist bündig in das Erdreich zu verlegen.<br />

Die §§ 18, 19, 20 Abs. 2 sowie 21 - 26 gelten entsprechend.<br />

V. Denkm<strong>als</strong>chutz und Gestaltung der Grabstätten<br />

§ 43<br />

Denkm<strong>als</strong>chutz einschließlich geschichtlicher Grabmale<br />

Künstlerisch oder geschichtlich wertvolle Grabmale auf allen Friedhöfen<br />

des Stadtgebietes unterstehen den Schutzvorschriften des Denkm<strong>als</strong>chutzgesetzes<br />

Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW). Sie werden in<br />

einem Verzeichnis geführt und dürfen ohne Genehmigung der Stadt<br />

und des zuständigen Konservators nicht geändert werden.<br />

Der „Alte Friedhof“ und der Waldfriedhof Rhöndorf sind in ihrer Gesamtanlage<br />

<strong>als</strong> Baudenkmäler gemäß § 2 Abs. 2 DSchG NRW in die<br />

Denkmalliste gemäß § 3 DSchG NRW eingetragen.<br />

Damit unterliegen diese Anlagen den Schutzvorschriften des Denkm<strong>als</strong>chutzgesetzes<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Denkmalpflege<br />

obliegt der Stadt Bad Honnef <strong>als</strong> Selbstverwaltungsaufgabe. Auskünfte<br />

erteilt die Bauaufsicht <strong>als</strong> Untere Denkmalbehörde.<br />

§ 44<br />

Gestaltungsgrundsätze<br />

1) Jede Grabstätte ist so zu gestalten und so an die Umgebung anzupassen,<br />

dass der Friedhofszweck und die Würde jedes Friedhofs in<br />

seinen einzelnen Teilen und in seiner Gesamtanlage gewahrt wird.<br />

Für den „Alten Friedhof“ und den Waldfriedhof Rhöndorf gelten<br />

darüber hinaus gesonderte Auflagen des Denkm<strong>als</strong>chutzes.<br />

2) Die Grabmale müssen in ihrer Gestaltung, Bearbeitung und Anpassung<br />

an die Umgebung erhöhten Anforderungen entsprechen.<br />

Die Richtlinien für die Erstellung und Prüfung von Grabmalen des<br />

Bundesinnungsverbandes des Deutschen Steinmetz-, Stein- und<br />

Holzbildhauerhandwerks sind anzuwenden.<br />

Für Grabmale dürfen grundsätzlich nur Naturstein, Holz und Schmiedeeisen<br />

verwendet werden. Grabeinfassungen dürfen grundsätzlich<br />

nur aus Naturstein oder aus einem Mineralgemisch, welches<br />

der Natursteinoptik entspricht, hergestellt werden. Auf dem alten<br />

Teil des Waldfriedhofs Rhöndorf sind Grabeinfassungen nur aus<br />

Naturbruchsteinen zulässig.<br />

3) Kunststein und künstlerisch gestalteter Sichtbeton kann<br />

ausnahmsweise zugelassen werden, wenn seine Struktur dem<br />

Naturgestein ähnlich ist und hinsichtlich der Festigkeit diesem<br />

nicht nachsteht. Dies gilt nicht für den Waldfriedhof Rhöndorf.<br />

4) Nicht zugelassen sind alle nicht aufgeführten Materialien,<br />

insbesondere reiner Beton, Glas und Kunststoff.<br />

5) Grabeinfassungen sind von 0,08 bis 0,25 m Breite und Höhe zulässig. Die<br />

Einfassungen der Gräber müssen an die der Nachbargräber anstoßen.<br />

6) Für die Grabstätten, die auf dem Neuen Friedhof im Grabkammersystem<br />

errichtet wurden, sind Einfassungen nur <strong>als</strong> Bruchsteine<br />

zulässig. Die Einfassung ist bis zur Erdoberfläche im Erdreich zu<br />

versenken.<br />

7) Firmenbezeichnungen dürfen nur in unauffälliger Weise seitlich an<br />

den Grabmälern angebracht werden.<br />

8) Die erlaubten Grabmalmaße für die jeweiligen Grabarten sind in<br />

der Anlage 1 (Grabmalgestaltungsmaße zur Satzung über Friedhöfe<br />

und Grabmale der Stadt Bad Honnef), die Bestandteil dieser<br />

Satzung ist, aufgeführt.<br />

9) Bei den pflegefreien Gräbern, die in Reihe und nicht in einem<br />

Gemeinschaftsfeld angelegt werden, sind die Grabmale bis zur<br />

Erdoberfläche im Erdreich zu versenken. Die Gräber können mit<br />

einem liegenden Grabstein mit folgenden Maßen versehen werden:<br />

Länge: 0,40 m<br />

Breite: 0,40 m<br />

Stärke: 0,08 m bis 0,15 m<br />

Aufgesetzte Buchstaben dürfen nicht verwendet werden. Eingearbeitete<br />

Vasen und- Bilder, Lampen oder sonstige Aufbauten sowie die Ablage<br />

von Grabschmuck sind nicht gestattet. Bei Erwerb eines Nutzungsrechtes<br />

akzeptieren die Erwerber die Nutzungsbedingungen.<br />

10) Soweit es die Friedhofsverwaltung innerhalb der Gesamtgestaltung<br />

unter Beachtung des § 43 der Friedhofssatzung und unter Berücksichtigung<br />

künstlerischer Anforderungen für vertretbar hält, kann sie<br />

Ausnahmen von gestalterischen Vorschriften dieser Satzung und den<br />

in der Anlage 1 (Grabmalgestaltungsmaße zur Satzung über Friedhöfe<br />

und Grabmale der Stadt Bad Honnef), die Bestandteil dieser Satzung<br />

ist, bezeichneten Maßen sowie sonstige bauliche Anlagen zulassen.<br />

§ 45<br />

Grabmalgenehmigungsverfahren<br />

1) Die Errichtung und jede Neuanlage von Gedenkzeichen (Grabmalen),<br />

das Aufbringen von Grabplatten in dem nach dieser Satzung zugelassenen<br />

Umfang, sowie das Anbringen einer Grabeinfassung bedarf der<br />

vorherigen schriftlichen Genehmigung der Friedhofsverwaltung.<br />

Dies gilt auch für das Entfernen der vorgenannten Aufbauten vor<br />

Ablauf der Nutzungszeit. Auch provisorische Grabmale sind genehmigungspflichtig,<br />

sofern sie größer <strong>als</strong> 0,15 m x 0,30 m sind.<br />

Die Anträge sind durch die Verfügungsberechtigten zu stellen; der<br />

Antragsteller hat bei Reihengrabstätten die Grabanweisung vorzulegen,<br />

bei Wahlgrabstätten sein Nutzungsrecht nachzuweisen.<br />

2) Den Anträgen ist beizufügen der Grabmalentwurf mit Grundriss,<br />

Vorder- und Seitenansicht im Maßstab 1 : 10, unter Angabe des<br />

Materi<strong>als</strong>, seiner Bearbeitung, der Anordnung der Schrift, der<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 39


Ornamente und Symbole sowie der Fundamentierung. Bei Grabplatten<br />

sind Größe und Material anzugeben.<br />

3) In besonderen Fällen kann die Vorlage eines Modells im Maßstab 1 : 5<br />

oder das Aufstellen einer Attrappe in natürlicher Größe auf der Grabstätte<br />

verlangt werden.<br />

4) Die Errichtung und jede Veränderung aller sonstigen baulichen Anlagen<br />

bedarf ebenfalls der vorherigen schriftlichen Genehmigung der Friedhofsverwaltung.<br />

Die Absätze 1 bis 3 gelten entsprechend.<br />

5) Für die Entfernung von Grabplatten vor Bestattungen und für die Wiederherstellung<br />

des alten Zustandes unmittelbar nach Bestattungen ist eine<br />

Genehmigung nicht erforderlich.<br />

6) Die Genehmigung erlischt, wenn das Grabmal oder die sonstige bauliche<br />

Anlage nicht binnen eines Jahres nach der Genehmigung errichtet<br />

worden ist.<br />

7) Die nicht genehmigungspflichtigen provisorischen Grabmale sind nur<br />

vorübergehend und nur <strong>als</strong> naturlasierte Holztafeln zulässig. Sie sind<br />

nach Ablauf von längstens zwei Jahren zu entfernen.<br />

§ 46<br />

Anlieferung<br />

1) Bei Anlieferung von Grabmalen und sonstigen baulichen Anlagen sind<br />

der Friedhofsverwaltung vor der Errichtung vorzulegen<br />

a) die Grabmalgenehmigung,<br />

b) der genehmigte Entwurf.<br />

2) Die Grabmale und die sonstigen baulichen Anlagen sind so zu liefern,<br />

daß sie am Friedhofseingang von der Friedhofsverwaltung überprüft<br />

werden können.<br />

§ 47<br />

Fundamentierung und Befestigung<br />

1) Die Grabmale sind ihrer Größe entsprechend nach der Richtlinie für die<br />

Erstellung und Prüfung von Grabmalanlagen des Bundesinnungsverbandes<br />

des Deutschen Steinmetz-, Stein-, und Holzbildhauerhandwerks<br />

zu fundamentieren und so zu befestigen und laufend instand zu halten,<br />

dass sie dauerhaft standsicher sind und auch beim Öffnen benachbarter<br />

Gräber nicht umstürzen oder sich senken können. Satz 1 gilt für sonstige<br />

bauliche Anlagen entsprechend.<br />

2) Bei Grabstätten im Grabkammersystem ist das vorhandene Grabsteinfundament<br />

zu nutzen. Ansonsten gilt Absatz 1.<br />

3) Die zur Pflege Verpflichteten (§ 20 Abs. 1, 24 Abs. 3 ff., 39 Abs. 3) sind für<br />

jeden Schaden verantwortlich, der durch eine Verletzung der in Abs. 1<br />

genannten Pflichten verursacht wird.<br />

4) Wird durch die Friedhofsverwaltung eine Lockerung des Grabsteines<br />

festgestellt, ergeht eine schriftliche Aufforderung an den Nutzungsberechtigten<br />

des Grabes, den Stein innerhalb der ihm gesetzten Frist zu<br />

befestigen oder befestigen zu lassen, damit kein Gefahrenzustand<br />

entsteht.<br />

Kommt er der Aufforderung nicht nach, kann der Stein auf Anordnung der<br />

Friedhofsverwaltung aus Sicherheitsgründen umgelegt werden.<br />

Wird der Stein nicht wieder aufgerichtet und in den Zustand dauerhafter<br />

Standsicherheit m Sinne von Absatz 1 versetzt, kann er nach schriftlicher<br />

Mitteilung an den Nutzungsberechtigten von der Friedhofsverwaltung<br />

entfernt werden. Der Stein wird dann 6 Monate aufbewahrt, bis er<br />

städtischerseits entsorgt wird. Die Kosten trägt der Nutzungsberechtigte.<br />

Bei Gefahr im Verzug kann die Friedhofsverwaltung auf Kosten des<br />

Verantwortlichen Sicherungsmaßnahmen (z. B. Umlegung von Grabmalen,<br />

Absperrungen) treffen.<br />

§ 48<br />

Gestaltung und Unterhaltung der Gräber<br />

1) Alle Grabstätten müssen in würdiger Weise gärtnerisch angelegt und<br />

unterhalten werden.<br />

Die Herrichtung hat spätestens 6 Monate nach der Bestattung bzw.<br />

nach Erwerb des Nutzungsrechtes zu erfolgen.<br />

Bei nicht ordnungsgemäß unterhaltenen Grabstätten erhält der Pflegepflichtige<br />

eine Aufforderung der Friedhofsverwaltung. Kommt er der<br />

Pflegeaufforderung nicht nach, kann nach vorheriger Androhung ein<br />

Ordnungsgeld festgesetzt werden.<br />

Kommt der Nutzungsberechtigte seiner Verpflichtung nicht nach,<br />

kann die Friedhofsverwaltung nach vorheriger Androhung ein Zwangsgeld<br />

festsetzen oder die Grabstätte auf seine Kosten in Ordnung<br />

bringen oder bringen lassen.<br />

Die Friedhofsverwaltung kann auch das Nutzungsrecht ohne Entschädigung<br />

entziehen, soweit sie den Verantwortlichen schriftlich unter Fristsetzung<br />

hierauf hingewiesen hat.<br />

In dem Entziehungsbescheid wird der Nutzungsberechtigte aufgefordert,<br />

das Grabmal und die sonstigen baulichen Anlagen innerhalb von<br />

drei Monaten seit Unanfechtbarkeit des Entziehungsbescheides zu<br />

entfernen.<br />

2) Zur Bepflanzung der Grabstätten sind nur schwachwüchsige und schnittverträgliche<br />

Gewächsarten zu verwenden.<br />

Bei Koniferen sind lediglich kleinwüchsige Arten erlaubt. Aus der Gattung<br />

Lebensbaum sind alle Arten von Thuja nicht erlaubt.<br />

3) Das Pflanzen von Bäumen ist unzulässig. Vorhandene Bepflanzungen<br />

dürfen andere Grabstätten, die öffentlichen Anlagen und Wege nicht<br />

beeinträchtigen und sind dem Gesamtcharakter des Friedhofes, dem<br />

Charakter des Friedhofsteiles und der unmittelbaren Umgebung anzupassen.<br />

4) Die Grabbeete dürfen eine Höhe von 20 cm nicht übersteigen.<br />

5) Verwelkte Blumen und Kränze sind von den Grabstätten zu entfernen.<br />

6) Die Verwendung von chemischen Pflanzenschutz- und Unkrautbekämpfungsmitteln<br />

bei der Grabpflege ist nicht gestattet.<br />

7) Kunststoffe und sonstige nicht verrottbare Werkstoffe dürfen in sämtlichen<br />

Produkten der Trauerfloristik, insbesondere in Kränzen, Trauergebinden,<br />

Trauergestecken, im Grabschmuck und bei Grabeinfassungen<br />

sowie bei Pflanzenzuchtbehältern, die an der Pflanze verbleiben, nicht<br />

verwandt werden. Ausgenommen sind Grabvasen, Markierungszeichen<br />

und Gießkannen.<br />

8) Kranzständer dürfen nicht über 1 m hoch sein und nur auf der Grabstätte<br />

stehen, solange frische Kränze daran hängen. Die Friedhofsverwaltung<br />

ist berechtigt, Kranzständer, an denen keine oder verwelkte Kränze<br />

hängen, zu entfernen und sicherzustellen.<br />

9) Das Bedecken der Grabstätten oder eines Teiles der Grabstätten mit<br />

einer Beton- oder Mörtelschicht ist nicht zulässig.<br />

Das Abdecken der Grabstätten über die Hälfte oder die Gesamtfläche<br />

mit Grabplatten ist grundsätzlich zulässig, wenn sie eine Mindeststärke<br />

von 4 cm haben.<br />

Auf dem Waldfriedhof in Rhöndorf sind im Bereich des alten Teiles<br />

Grababdeckungen untersagt, auf dem neuen Teil erlaubt.<br />

Auf dem Friedhof in Aegidienberg sind im Bereich des alten Teiles nur<br />

Teilabdeckungen bis zur Hälfte der Grabfläche erlaubt, auf dem neuen<br />

Teil sind Komplettabdeckungen erlaubt.<br />

Grabstätten im Grabkammersystem dürfen mit keinerlei luft- und wasserundurchlässigen<br />

Materialien abgedeckt werden.<br />

10) Grabsteine, Grabeinfassungen, Grabplatten und Bäume, die sich auf<br />

einer Grabstätte befinden, auf der eine weitere Bestattung stattfinden<br />

soll, sind bei Bedarf vom Nutzungsberechtigten spätestens 48 Stunden<br />

vor dem festgesetzten Bestattungstermin zu entfernen. Bei Nichtentfernen<br />

wird die zusätzliche Leistung seitens der Stadt in Rechnung gestellt.<br />

11) Bänke oder Stühle dürfen nur mit besonderer Erlaubnis der Friedhofsverwaltung<br />

aufgestellt werden.<br />

12) An den Grabstellen (Hinter dem Grabstein o. ä.) dürfen nicht uneingeschränkt<br />

Gießkannen, Schalen, Vasen, Steinplatten o. a. aufbewahrt<br />

werden. Gestattet ist lediglich eine Gießkanne und bis zu zwei Friedhofsvasen.<br />

VI. Schlussbestimmungen<br />

§ 49<br />

Gebühren<br />

Für die Erhebung von Gebühren im Bereich des Friedhofs- und Begräbniswesens<br />

ist die jeweilige Friedhofsgebührensatzung der Stadt Bad Honnef<br />

maßgebend.<br />

§ 50<br />

Ordnungswidrigkeiten<br />

1) Ordnungswidrig handelt, wer<br />

a) sich <strong>als</strong> Besucher entgegen § 8 S. 1 nicht der Würde des Friedhofes<br />

entsprechend verhält oder Anordnungen des Friedhofsperson<strong>als</strong><br />

nicht befolgt,<br />

b) die Verhaltensregeln des § 8 Abs. 2 und 3 missachtet,<br />

c) <strong>als</strong> Gewerbetreibender entgegen § 9 ohne vorherige Zulassung<br />

tätig wird, außerhalb der festgesetzten Zeiten Arbeiten durchführt<br />

40<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de


oder Werkzeuge oder Materialien unzulässig lagert,<br />

d) eine Bestattung entgegen § 10 Abs. 1 der Friedhofsverwaltung nicht<br />

anzeigt,<br />

e) entgegen § 45 Abs. 1, Abs. 4 und 5 ohne vorherige Zustimmung<br />

Grabmale oder bauliche Anlagen errichtet, verändert oder entfernt,<br />

f) Grabmale entgegen § 47 Abs. 1 und 2 nicht fachgerecht befestigt<br />

und fundamentiert oder entgegen § 48 nicht in verkehrssicherem<br />

Zustand erhält,<br />

g) nicht verrottbare Werkstoffe, insbesondere Kunststoffe, entgegen §<br />

44 Abs. 4 verwendet oder so beschaffenes Zubehör oder sonstigen<br />

Abraum oder Abfall nicht vom Friedhof entfernt oder in den bereitgestellten<br />

Behältern entsorgt,<br />

h) Grabstätten entgegen § 48 vernachlässigt.<br />

2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße von bis zu 1.000 Euro<br />

geahndet werden.<br />

§ 51<br />

Haftung<br />

Soweit nach dieser Satzung Mehrere zu einer Leistung verpflichtet sind,<br />

haften sie <strong>als</strong> Gesamtschuldner.<br />

§ 52<br />

Haftungsausschluss<br />

1) Der Stadt Bad Honnef obliegen außer der Verkehrssicherungspflicht<br />

keine besonderen Obhuts- und Überwachungspflichten. Im Übrigen<br />

haftet die Stadt nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Auch für<br />

Schäden aufgrund auftretender Naturereignisse haftet die Stadt Bad<br />

Honnef nicht.<br />

2) Die Stadt Bad Honnef haftet insbesondere nicht für Schäden, die<br />

a) durch eine nicht satzungsgemäße Benutzung der Friedhöfe, ihrer<br />

Anlagen oder ihrer Einrichtungen,<br />

b) durch Gewalteinwirkung dritter Personen,<br />

c) durch Diebstahl,<br />

d) durch Tiere verursacht werden.<br />

§ 53<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am 01.01.2014 in Kraft.<br />

Gleichzeitig treten die Satzung über das Friedhofs- und Begräbniswesen der<br />

Stadt Bad Honnef vom 08.10.1993 und die Satzung über Grabmale für die<br />

Friedhöfe der Stadt Bad Honnef vom 02.08.2002 außer Kraft.<br />

Anlage 1<br />

Grabmalgestaltungsmaße zur Satzung über Friedhöfe und Grabmale der<br />

Stadt Bad Honnef<br />

Auf Kindergräbern sind Grabmale mit folgenden Maßen zulässig:<br />

a) stehende Grabmale<br />

Höhe: 0,60 m bis 0,80 m<br />

Breite: 0,30 m bis 0,40 m<br />

Stärke: 0,12 m bis 0,16 m<br />

b) liegende Grabmale<br />

Länge und Breite: 0,30 m bis 0,40 m<br />

Stärke: 0,08 m bis 0,12 m<br />

Findlinge und Spaltfelsen bis 0,25 m<br />

c) Stelen:<br />

Höhe: 0,50 m bis 0,90 m<br />

Breite: 0,18 m bis 0,40 m<br />

Stärke: 0,18 m bis 0,40 m<br />

Auf normalen Erdgräbern sind Grabmale mit folgenden Maßen zulässig:<br />

1) stehende Grabmale<br />

a) Höhe: 0,60 m bis 1,40 m<br />

Breite: 0,30 m bis 1,60 m<br />

Mindeststärke: 0,12 m<br />

0,15 m bei einer Höhe von mehr <strong>als</strong> 1,00 m<br />

Höchststärke: 0,25 m<br />

Findlinge und Spaltfelsen bis 0,35 m<br />

b) Stelen<br />

Höhe: 0,80 m bis 1,40 m<br />

Breite: 0,25 m bis 0,50 m<br />

Stärke: 0,25 m bis 0,50 m<br />

c) bei mehr <strong>als</strong> zweistelligen Grabstätten sind größere Maße zulässig.<br />

2) liegende Grabmale<br />

Länge und Breite: 0,30 m bis 1,20 m<br />

Stärke: 0,08 m bis 0,25 m<br />

Findlinge und Spaltfelsen bis 0,45 m<br />

3) Zu bereits vorhandenen Grabsteinen können liegende Gedenkplatten<br />

zusätzlich gelegt werden. Diese dürfen folgende Maße haben:<br />

Länge und Breite 0,30 m bis 0,60 m<br />

Stärke: 0,08 m bis 0,20 m.<br />

An der linken oder rechten oberen Ecke ist ein weiterer stehender<br />

Ergänzungsgrabstein mit folgenden Maßen zulässig:<br />

Höhe: 0,50 m bis 0,80 m<br />

Breite: 0,30 m bis 0,40 m<br />

Stärke: 0,12 m bis 0,25 m<br />

Die Höhe des Ergänzungssteins darf die Höhe des vorhandenen Grabsteins<br />

nicht übersteigen.<br />

Auf Urnengrabstätten sind Grabmale mit folgenden Maßen zulässig:<br />

a) stehende Grabmale<br />

Höhe: 0,50 m bis 0,90 m<br />

Breite: 0,30 m bis 0,60 m<br />

Stärke: 0,12 m bis 0,20 m<br />

Findlinge und Spaltfelsen bis 0,25 m<br />

b) liegende Grabmale<br />

Länge und Breite: 0,40 m bis 0,60 m<br />

Stärke: 0,08 m bis 0,20 m,<br />

Findlinge und Spaltfelsen bis 0,30 m<br />

c) Stelen<br />

Höhe: 0,50 m bis 0,90 m<br />

Breite: 0,18 m bis 0,25 m<br />

Stärke: 0,18 m bis 0,25 m<br />

d) Bei mehrstelligen Grabstätten sind größere Maße zulässig.<br />

e) Urnengrabstätten dürfen vollständig mit Grabplatten abgedeckt werden.<br />

Die Abdeckung muss eine Mindeststärke von 0,04 m haben.<br />

Auf Grabstätten mit Grabkammersystem sind Grabmale mit folgenden<br />

Maßen zulässig:<br />

a) stehende Grabmale:<br />

Höhe und Breite: 0,50 m bis 1,00 m<br />

Stärke: 0,12 m bis 0,25 m<br />

Findlinge und Spaltfelsen bis 0,35 m<br />

b) liegende Grabmale:<br />

Länge und Breite: 0,30 m bis 0,60 m<br />

Stärke: 0,08 m bis 0,25 m<br />

Findlinge und Spaltfelsen bis 0,35 m<br />

c) Stelen:<br />

Höhe: 0,80 m bis 1,40 m<br />

Breite: 0,25 m bis 0,50 m<br />

Stärke: 0,25 m bis 0,50 m<br />

Bekanntmachungsanordnung:<br />

Vorstehende Satzung über Friedhöfe und Grabmale der Stadt Bad Honnef -<br />

Friedhofssatzung - vom 12.12.2013 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- oder<br />

Formvorschriften der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen<br />

(GO NW) beim Zustandekommen dieser Satzung nach Ablauf eines Jahres<br />

seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es<br />

sei denn:<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes<br />

Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt,<br />

b) diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht<br />

worden,<br />

c) die Bürgermeisterin hat den Satzungsbeschluss vorher beanstandet<br />

oder<br />

d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Stadt vorher<br />

gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache<br />

bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.<br />

Bad Honnef, den 12.12.2013<br />

Die Bürgermeisterin<br />

gez. Wally Feiden<br />

Ende: Amtliche Bekanntmachungen Bad Honnef<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 41


1. Herrenmannschaft gewinnt in Weiden<br />

und geht auf dem 2. Tabellenplatz in die Winterpause<br />

Die Herren der HSG machten sich und ihren Fans ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk<br />

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(ik) Thomasberg/Weiden. Nach<br />

einem äußert kuriosem Spiel in<br />

Weiden gewinnt die erste Vertretung<br />

der HSG Herren auch<br />

ihr letztes Auswärtsspiel mit<br />

26:33 in fremder Halle und überwintert<br />

auf dem zweiten Tabellenplatz!<br />

Allerdings schien es am Anfang<br />

des Spiels so <strong>als</strong> ob die Schützlinge<br />

von Lars Degenhardt<br />

schon frühzeitig in den Winterschlaf<br />

gegangen wären.<br />

Ohne Konzeption und ohne nötige<br />

Aggressivität in der Abwehr<br />

konnte der TV Weiden schon<br />

nach 12 Minuten mit 12:4 in<br />

Führung gehen. Auch die für Degenhardts<br />

Verhältnisse früh<br />

eingeworfene „Grüne Karte“<br />

konnte keine Abhilfe schaffen.<br />

Nach zwei verworfenen 7-Meter<br />

von dem sonst so treffsicheren<br />

Jamal Naji und keiner<br />

einzigen Parade von den<br />

Schlussmännern Adeyemi und<br />

Rieder in der ersten Halbzeit<br />

konnte man froh sein, dass es<br />

nur mit einem 6 Tore Abstand<br />

(18:12) in die Kabine ging.<br />

„Dies war die mit Abstand<br />

schlechteste Halbzeit die ich<br />

von meiner Mannschaft gesehen<br />

habe.“ war die kurze und<br />

wohl auch zutreffende Zusammenfassung<br />

der ersten Halbzeit<br />

von Lars Degenhardt nach dem<br />

Spiel.<br />

Was die Mannschaft in der Kabine<br />

zu hören bekam konnte<br />

sich jeder nur in seinen kühnsten<br />

Alpträumen vorstellen, was<br />

aber Realität war, war die Tatsache<br />

das die Mannschaft hoch<br />

motiviert und hellwach aus der<br />

Kabine kam.<br />

Nach 10 gespielten Minuten in<br />

der 2ten Halbzeit stand es<br />

schon 20:20 und jeder in der<br />

Halle bemerkte „Hier geht noch<br />

was!“.<br />

Jede Aktion, jedes Tor, jeder<br />

hart erkämpfte Ball wurde nicht<br />

nur von den Spielern sondern<br />

auch von den rund 20 mitgereisten<br />

Fans umjubelt. Jetzt<br />

stimmte alles, Michael Rieder<br />

nagelte mit insgesamt 12 Paraden<br />

das Tor zu, die Abwehr war<br />

aggressiv und agil, sodass nun<br />

auch einfache Tore erzielt wurden.<br />

Die Konsequenz nach weiteren<br />

gespielten 7 Minuten war<br />

eine 5 Tore Führung für die HSG<br />

(20:25)! Das Spiel und die Halle<br />

war nun in den festen Händen<br />

der HSGler.<br />

Nachdem in der 57. Minute der<br />

wurfsicherste Spieler, Edgar<br />

Schulz mit seinem 8 Treffer an<br />

diesem Abend, zum 24 zu 30<br />

einnetzte ertönte das zurzeit<br />

wohl beliebteste Lied der HSG-<br />

Spieler „Auswärtssiege sind<br />

schön…“.<br />

Als nach Abpfiff die Anzeigetafel<br />

ein 26:33 anzeigte konnten<br />

die Meisten ihren Augen immer<br />

noch nicht trauen.<br />

„So etwas ist mir in den letzten<br />

10 Jahren <strong>als</strong> Spieler der<br />

HSG noch nicht passiert“ konnte<br />

auch Torhüter Timo Adeyemi<br />

den Spielverlauf noch nicht<br />

ganz realisieren.<br />

Timo Adeyemi, Michael Rieder<br />

(beide TW), Edgar Schulz (8),<br />

Vice Kutlesa (5/1), Jamal Naji,<br />

Nils Grunwald (je 4), Oliver<br />

Schulz (3), Fabian Zächerl, Carsten<br />

Zimmermann, Tim Schlösser,<br />

Willi Meiling (je 2), Christian<br />

Schneider (1), Till Margraf,<br />

Felix Heldmann.<br />

42<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de


Handballer zauberten<br />

(Text und Fotos Marion Cramer)<br />

Nach zwei Niederlagen, bei denen<br />

Trainer Rainer Jonas aber<br />

auf viele Stammspieler und<br />

einmal sogar auf beide Torhüter<br />

verzichten mussten, sprachen<br />

so einige von Krise. Wenn<br />

der Coach aber alle seine Männer<br />

an Bord hat, kann davon<br />

keine Rede sein. Das bewies<br />

das Team von TV Eiche gegen<br />

den Tabellenzweiten vom Kaller<br />

SC 2 eindrucksvoll.<br />

Es fehlte diesmal nur Abteilungsleiter<br />

Jörg Haunert, dafür<br />

sprang Edelersatz Stefan Wattenbach<br />

ein. Zu Beginn konnte<br />

Kall vor allem dank eines technisch<br />

versierten Spielers in der<br />

Rückraummitte mithalten. Ein<br />

über das andere Mal düpierte<br />

er die Abwehr mit einem angetäuschten<br />

Wurf, zum Abschluss<br />

kam er aber stets erst nach einem<br />

weiteren Dribbler. Nach<br />

einer Auszeit in der 10. Minute<br />

verordnete Jonas dann eine<br />

Manndeckung des bis dato besten<br />

Torschützen der Kaller. Das<br />

zeigte Wirkung, schon in der<br />

Halbzeit führten die Honnefer<br />

mit 14:10. Auch die Kaller griffen<br />

zu dieser taktischen Maßnahme<br />

und nahmen Stefan<br />

Wattenbach, der nach seiner<br />

Einwechslung sehr schnell zwei<br />

Tore markierte.<br />

Dadurch aber hatten die Kreisläufer<br />

und Außen mehr Platz,<br />

den sie dann auch weidlich<br />

nutzten. Vor allem Marc Sebelin<br />

konnte sich mit vier Toren<br />

auszeichnen, dazu noch erarbeitete<br />

er Siebenmeter für sein<br />

Team. Topscorer der Partie waren<br />

der Torschützenkönig der<br />

Honnefer Philipp Bayer mit 10<br />

und Moritz Nowakowski mit 7<br />

Toren.<br />

Im zweiten Durchgang rollte TV<br />

Eiche-Express unaufhaltsam<br />

weiter.<br />

Frenetisch mit Gesang und<br />

Trommelschlag angefeuert von<br />

den gut 80 Zuschauern. Eine<br />

Zahl, die in dieser Liga eher<br />

ungewöhnlich ist.<br />

Insgesamt war es eine starke<br />

Mannschaftsleistung mit sehenswerten<br />

Spielzügen und intensiver<br />

Defense, die zu zahlreichen<br />

Schnellangriffen führte.<br />

Zurückkommen muss man auf<br />

die zuletzt so vermissten Torhüter.<br />

In der ersten Halbzeit<br />

zeigte Dominik Söhnle seine<br />

gewohnt tollen Paraden. Im<br />

zweiten Durchgang kam dann<br />

der Youngster Simon Löhr zum<br />

Zuge. Er dankte dies seinem<br />

Trainer mit einem Auftritt vom<br />

Feinsten. Der junge Mann könnte<br />

eigentlich noch in der A-Jugend<br />

spielen, tritt aber im Seniorenbereich<br />

auf, <strong>als</strong> täte er<br />

dies seit Jahren. Mit seinen super<br />

Reflexen brachte er die Kaller<br />

schier zur Verzweiflung. Auffallend<br />

aber ist sein souveränes<br />

Auftreten <strong>als</strong> Regisseur. Resolut<br />

fordert er seine durchweg<br />

älteren Mitspieler zu Einsatz in<br />

der Verteidigung auf, dirigiert<br />

seine Jungs und wird auch schon<br />

einmal lautstark. Mit dem athletisch<br />

schon sehr gereiften Simon<br />

Löhr wächst ein ganz großes<br />

Talent heran. Um den Nachwuchs<br />

braucht man sich in Bad<br />

Honnef keine großen Sorgen zu<br />

machen. Und im Tor auch nicht,<br />

mit Söhnle und Löhr ist man da<br />

bestens besetzt.<br />

Söhnle und Löhr im Tor<br />

Bayer 10, Nowakowski 7,<br />

Schader 5, Sebelin 4, Wattenbach<br />

3, Solzbacher 2, Quadflieg<br />

2, Dickopp 1, Behr, Janser, Zug<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 43


Dragons Rhöndorf - Dresden Titans 100:63<br />

Die Drachen wie entfesselt<br />

(Text und Fotos Marion Cramer)<br />

Nach der knappen Niederlage<br />

im Hinspielletzte Woche beim<br />

Tabellenführer in Dresden, hatten<br />

die Jungs von Trainer Boris-<br />

Kaminski aufgrund der Ansetzung<br />

in der ProB schon jetzt<br />

Gelegenheit, sich zu rehabilitieren.<br />

Und das taten sie mit<br />

einer wahnsinnigen Vorstellung,<br />

die bei den Zuschauern<br />

für wahre Begeisterung sorgte.<br />

Die Mannschaft spielte wie im<br />

Rausch. Ein fast 40-Punkte-Sieg<br />

gegen den Primus der Liga, für<br />

Insider unfassbar.Topscorer mal<br />

wieder Tim Schönborn, der mit<br />

traumhafter Sicherheit von jenseits<br />

der 3-Punkte-lLinie traf.<br />

Gleich den ersten zu Beginn versenkte<br />

er in der Reuse. Und das<br />

hat in der Regel nichts Gutes<br />

für den Gegner zu bedeuten.<br />

Wenn er einen Lauf hat, ist er<br />

nicht zu bremsen. Er konnte<br />

aber neben seinen 20 Punkten<br />

mit 7 Rebounds und 5 Assists<br />

glänzen. Angekommen in der<br />

ProB ist hier in Rhöndorf eindeutig<br />

Youngster Florian Wendeler.<br />

Der 19-Jährige verfügt<br />

neuerdings über das nötige<br />

Selbstbewusstsein, seine physischen<br />

Qualitäten voll ausspielen<br />

zu können. Dazu ist der 2,05<br />

Meter-Mann mit einer Athletik<br />

und Grundschnelligkeit ausgestattet,<br />

die man in so jungen<br />

Jahren selten bei Spielern seiner<br />

Größe findet. Er erzielte 12<br />

sehenswerte Punkte und dazu<br />

noch 7 Rebounds. Die gemeinsamen<br />

Trainingseinheiten mit<br />

seinem WG-Gefährten Cory Remekun<br />

bei Center-Coach Christian<br />

Mehrens scheinen ihm<br />

bestens zu bekommen, Cory Remekun<br />

zollte dem jungen Mann<br />

dann auch ein ausdrückliches<br />

Lob in Gegenwart der stolzen<br />

Eltern von Florian Wendeler.<br />

Dank der tollen Leistung konnte<br />

Boris Kaminski seinem US-<br />

Amerikaner längere Pausen auf<br />

der Bank gönnen und das im<br />

Spiel gegen den Spitzenreiter.<br />

Cory Remekun glänzte dennoch<br />

mit 11 Punkten, 9 Rebounds und<br />

zahlreichen geblockten Würfen.<br />

Ein gutes Händchen von außen<br />

bewiesen auch mal wieder Nick<br />

Larsen und Fabian Thülig. Bis<br />

kurz vor Ende des 3. Viertels<br />

hatte Lennart Steffen auf der<br />

(MC) Tim Schönborn mit sicherem Händchen<br />

(MC) Flo Wendelers Leistungskurve zeigt nach oben<br />

(MC) Die Fans in Orange wissen zu feiern<br />

Bank geschmort. Für den immer<br />

noch an einer Rückenverletzung<br />

laborierenden 19-Jährigen, der<br />

in der letzten Saison oft in den<br />

Starting Five stand, sicherlich<br />

keine leichte Situation. Er bewies<br />

allerdings seine Teamplayerqualitäten<br />

eindrucksvoll, feuerte<br />

vehement seine Mitspieler<br />

an. Als er dann von Boris<br />

Kaminski endlich los gelassen<br />

wurde, konnte man sich von seinen<br />

Fähigkeiten überzeugen.<br />

Ein exzellentes Auge für freistehende<br />

Mitspieler, gutes Stellungsspiel<br />

in der Defense, Drang<br />

zum Korb und seine Schnelligkeit:<br />

damit wird er sicher bald<br />

wieder mehr Einsatzzeiten bekommen.<br />

Gewohnt mit vollem<br />

Einsatz gingen Edmunds Tukiss<br />

und Bastian Winterhalter zu<br />

Werke. Leider musste letzterer<br />

noch vor der Halbzeit mit einer<br />

Fußverletzung aussetzen. Die<br />

medizinische Abteilung um<br />

Dr.Dieter Altmann und Physiotherapeut<br />

Sebastian Apel hoffen,<br />

ihn möglichst schnell wieder<br />

fit zu bekommen. Für mächtig<br />

Druck in der Abwehr sorgten mal<br />

wieder Viktor Frankl-Maus und<br />

Joel Zeymer und leiteten so zahlreiche<br />

Schnellangriffe ein, die<br />

von ihren Mitspielern zu Punkten<br />

genutzt wurden. Endlich mal<br />

wieder in der ProB zum Zuge<br />

kam zur Freude der Zuschauer<br />

Sascha Trantjek, nach Pfeiferschem<br />

Drüsenfieber und einer<br />

hartnäckigen Wadenverletzung<br />

konnte er erst kürzlich wieder<br />

in das volleTraining einsteigen.<br />

Man sah ihm deutlich den Spaß<br />

an, in seinem Team wieder aktiv<br />

auf dem Spielfeld antreten zu<br />

können. Fazit des Spiels: Wenn<br />

wie an diesem Tag alle ein gutes<br />

Level erreichen, müssen sich die<br />

anderen Mannschaften in der<br />

ProB warm anziehen. Die Leistungskurve<br />

von Beginn der Saison<br />

bis heute zeigt deutlich nach<br />

oben. Und um die Wurst geht es<br />

erst in den Playoffs, bis dahin ist<br />

noch Luft nach oben. Dragons<br />

Rhöndorf: Larsen (18/3<br />

Dreier),Thülig (17/2), Steffen (8/<br />

1), Tukiss (3/1), Tratnjek, Schönborn<br />

(20/5, 7 Rebounds, 5 Assists),<br />

Wendeler (12, 7 Rebounds),<br />

Remekun (11, 9 Rebounds),<br />

Frankl-Maus (4), Zeymer<br />

(4), Winterhalter (3)<br />

44<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de


Herren II der HSG Siebengebirge-Thomasberg erziehlen<br />

Auswärtssieg beim Leichlinger TV II<br />

Mühsam kämpft sich die Zweitvertretung der HSG Siebengebirge-Thomasberg in die Weihnachtspause<br />

(ik) Thomasberg/Leichlingen. Dass<br />

dies Spiel kein Spaziergang werden<br />

sollte, zeigte sich bereits in der ersten<br />

Viertelstunde der Partie. Die HSG<br />

kam denkbar schlecht ins Spiel und<br />

sah sich vor allem durch einige Aluminiumtreffer<br />

und Kreisübertritte<br />

schnell mit 1:5 im Hintertreffen. Man<br />

fand einfach nicht ins Spiel, das durch<br />

die Leichlinger zu diesem Zeitpunkt<br />

in Form langer Angriffe mit erfolgreichem<br />

Abschluss bestimmt wurde.<br />

Nach 20 gespielten Minuten stand<br />

es folgerichtig 10:5 für den Gastgeber.<br />

Anschließend konnte zumindest<br />

die Abschlussquote im Angriff gesteigert<br />

werden. Dies im Zusammenspiel<br />

mit einer Zeitstrafe für den<br />

Gegner ermöglichte der HSG einen<br />

kleinen Lauf, so dass man beim 11:11<br />

wieder Anschluss fand. Wer gehofft<br />

hatte, dass sich das Blatt nach der<br />

Pause wendet, wurde bereits in den<br />

ersten Minuten der zweiten Hälfte<br />

HSG Herren III<br />

erzielen dritten Adventssieg zum Abschluss der Hinrunde<br />

Der Aufsteiger überwintert auf dem siebten Platz der Landesliga A.<br />

(ik) Oberpleis. Zum Abschluss der<br />

Hinrunde empfing die Dritte Herrenmannschaft<br />

den TVE Bad Münstereifel<br />

am heimischen Sonnenhügel.<br />

Es ging für beide Mannschaften<br />

in diesem „Vier-Punkte-<br />

Spiele“ um sehr viel. Mit einem<br />

Sieg wollte sich die HSG vom Tabellenkeller<br />

absetzen und den<br />

Aufwärtstrend der Vorwochen<br />

bestätigen.Die zahlreichen Zuschauer<br />

sahen ein Landesliga-<br />

Spiel, das mehr bot <strong>als</strong> die Tabellenkonstellation<br />

vermuten ließ.<br />

Auf hohem Niveau boten sich beide<br />

Teams zunächst einen offenen<br />

Schlagabtausch, wodurch die Führung<br />

in der Anfangsphase ständig<br />

wechselte. Vom 9:9 setzten sich<br />

die Gäste auf 10:14 ab, da die<br />

Herren der HSG den torgefährlichen<br />

Rückraum des TVE sowie<br />

deren Anspiele an den Kreisläufer<br />

nicht unterbinden konnten. Die<br />

aberm<strong>als</strong> auf mehreren Positionen<br />

umgestellte Truppe von HSG-<br />

Coach Nils Grunwald behielt aber<br />

die Ruhe und verkürzte zur Pause<br />

auf 13:14.Die Grün-Blauen nahmen<br />

sich die Kabinenansprache<br />

des Trainers zu Herzen und agierten<br />

insbesondere in der Abwehr<br />

enttäuscht. Die Fehlerquote blieb<br />

weiterhin hoch und auch in der Abwehr<br />

fand man in den entscheidenden<br />

Situationen nicht den richtigen<br />

Zugriff. So lief man bis zum 20:17<br />

weiter hinterher. Zu diesem Zeitpunkt<br />

waren bereits 41. Minuten<br />

gespielt. Auch wenn spielerisch wenig<br />

funktionierte, die Einstellung der<br />

Mannschaft stimmte über die gesamte<br />

Spielzeit. Durch Ballgewinne<br />

konnte man über die erste und zweite<br />

Welle nun leichter zum Torerfolg<br />

kommen. Man kämpfte sich Tor um<br />

Tor an den nun nachlassenden Gegner<br />

heran und konnte beim 21:21<br />

nach 45 Minuten wiederum<br />

ausgleichen.Angeführt von einen nun<br />

druckvoll und torgefährlich spielenden<br />

Rückraum mit Marco Huhn und<br />

Marco Dziendziol sowie den dann<br />

beliebig treffenden Christian<br />

Schneider gelang in Führung zu gehen.<br />

Und diese Führung wurde in<br />

der Folge nicht mehr hergegeben.<br />

Mit einer konzentrierten Leistung<br />

in der letzten Viertelstunde distanzierte<br />

man den Gegner nun bis<br />

zur höchsten Führung (32:25) nach<br />

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58 Minuten. Mit dem 32-27 Sieg<br />

zog man so schlussendlich den<br />

Kopf noch aus der Schlinge und<br />

freute sich über die nächsten zwei<br />

Punkte.<br />

konzentrierter. Mit der Manndeckung<br />

gegen Bad Münstereifels<br />

Rückraumakteur Willms fand die<br />

HSG ein probates Mittel für die<br />

Aufholjagd. Bis zur Schlussviertelstunde<br />

blieb die Partie ausgeglichen,<br />

doch dann wendete sich<br />

das Blatt zugunsten der Gastgeber.<br />

Im Tor zeigte Stephan Dahs<br />

nun einige starke Paraden und<br />

gab der Abwehr so mehr Sicherheit.<br />

Im Angriff machten<br />

besonders Marco Huhn und Markus<br />

Nitschkowski mit insgesamt<br />

23 Treffern den Unterschied aus.<br />

Über 26:24 (52. Spielminute) bis<br />

zum 33:26 konnte die HSG ihren<br />

Vorsprung ausbauen und am Ende<br />

den dritten Sieg in Folge<br />

feiern.Nach diesem „Goldenen<br />

Dezember“ zog Trainer Nils Grunwald<br />

ein positives Fazit der Hinrunde:<br />

„Man hat heute wieder<br />

gesehen, dass die Truppe<br />

mittlerweile voll in der Landesliga<br />

angekommen ist. Wir haben<br />

uns den Sieg verdient, weil die<br />

Truppe Ruhe bewahrt hat und an<br />

sich geglaubt hat. Der siebte Platz<br />

ist eine hervorragende Zwischenbilanz.<br />

Jetzt können wir Weihnachten<br />

genießen und machen nächstes<br />

Jahr da weiter, wo wir die letzten<br />

Spiele aufgehört haben.“<br />

Mannschaft und Trainer bedanken<br />

sich herzlich bei allen Zuschauern,<br />

Freunden, Fans und Sponsoren<br />

für die tolle Unterstützung in<br />

2013 und freuen sich auf ein Wiedersehen<br />

im nächsten Jahr. Am<br />

12. Januar 2014 empfängt die Dritte<br />

Herrenmannschaft der HSG um<br />

16 Uhr den punktgleichen Tabellennachbarn<br />

TV Kuchenheim zum<br />

Auftakt der Rückrunde.Es spielten<br />

und trafen: Stephan Dahs,<br />

Matthias Witter (beide Tor), Markus<br />

Nitschkowski 12/6, Marco<br />

Huhn 11, Samir Abi-Saab 2, Tobias<br />

Steimel 2, Christian Fech 2,<br />

Oliver Hovenbitzer 2, Fabian Grunwald<br />

1, Johann Fech 1, Jörn Kozel,<br />

Heinrich Fech, Timo Stöcker, Thomas<br />

Reifer<br />

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Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 45<br />

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Ev. Kirchengemeinde<br />

Aegidienberg<br />

Gottesdienste und Ver<br />

eranstaltungen<br />

Sonntag, 22.12.2013<br />

in der Friedenskirche<br />

10.30 Uhr Gottesdienst am 4. Sonntag<br />

(Pfarrer i.R. Hans Kroh)<br />

im Advent in der Friedenskir-<br />

22.00 Uhr Christnacht<br />

che (Prädikant Thomas Engels) in der Friedenskirche<br />

Montag, 23.12.2013<br />

(Pfarrer i.R. Hartmut Domay)<br />

19.30 Uhr Konzert der „Glory Gos-<br />

1. Weihnachtsfeiertag,<br />

pel Singers“ in der Friedenskirche<br />

Heilig Abend, 24. Dezember<br />

14.30 Uhr Familiengottesdienst in<br />

der Friedenskirche (Pfarrer<br />

Jörg Wilkesmann-Brandtner)<br />

16.00 Uhr Familiengottesdienst in<br />

der Friedenskirche (Pfarrer<br />

Jörg Wilkesmann-Brandtner)<br />

18.00 Uhr Christvesper<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Aegidienberg<br />

Gottesdienste an Weihnachten<br />

Heiligabend, 14.30 Uhr<br />

Familiengottesdienst<br />

mit Familien mit kleinen Kindern<br />

in der Friedenskirche<br />

(Pfarrer<br />

Jörg Wilkesmann-Brandtner)<br />

Heiligabend, 16.00 Uhr<br />

Familiengottesdienst<br />

mit Familien mit Schulkindern<br />

in der Friedenskirche (Pfarrer<br />

Jörg Wilkesmann-Brandtner)<br />

Heiligabend, 18.00 Uhr<br />

Christvesper<br />

25. Dezember<br />

10.30 Uhr Gottesdienst<br />

in der Friedenskirche<br />

(Prädikant Thomas Engels)<br />

2. Weihnachtsfeiertag,<br />

26. Dezember<br />

10.30 Uhr Gottesdienst<br />

in der Friedenskirche<br />

(Pfarrer i.R. Horst Ritter)<br />

in der Friedenskirche mit dem Projektchor<br />

(Pfarrer i.R. Hans Kroh)<br />

Heiligabend, 22.00 Uhr<br />

Christnacht in der Friedenskirche<br />

(Pfarrer i.R. Hartmut Domay)<br />

1. Weihnachtsfeiertag,<br />

10.30 Uhr<br />

Gottesdienst am 1. Weihnachtsfeiertag<br />

in der Friedenskirche<br />

(Prädikant Thomas Engels)<br />

2. Weihnachtsfeiertag,<br />

10.30 Uhr<br />

Gottesdienst am 2.Weihnachtsfeiertag<br />

in der Friedenskirche<br />

(Pfarrer i.R. Horst Ritter)<br />

Ev. Kirchengemeinde Stieldorf<br />

- Heisterbacherrott<br />

Gottesdienste<br />

St. Augustin-Birlinghoven<br />

Sa 21.12. 18:00 Uhr Gottesdienst<br />

mit Voraufführung des Weihnachtsstücks<br />

- Pfr. Koranyi + Team<br />

Di 24.12. 16:00 Uhr Gottesdienst<br />

- Prädikant Dr. Christoph Kley<br />

Königswinter-Stieldorf<br />

So 22.12. 10:30 Uhr Gottesdienst<br />

mit Voraufführung des Weihnachtsstücks<br />

- Pfr. Koranyi + Team<br />

Di 24.12. 15:00 Uhr Kinderweihnacht-Familiengottesdienst<br />

- Pfr.<br />

Max Koranyi + Marion Herberg<br />

Di 24.12. 16:30 Uhr Gottesdienst<br />

mit Weihnachtsstück -<br />

Pfr. Max Koranyi<br />

Di 24.12. 18:00 Uhr Christvesper -<br />

Präd. Martin Herberg<br />

Di 24.12. 23:00 Uhr Christmette<br />

mit Abendmahl - Pfr. Max Koranyi<br />

Do 26.12. 10:30 Uhr<br />

Gesprächsgottesdienst -<br />

Pfr. Max Koranyi + Frau Pichler<br />

Königswinter-Heisterbacherrott<br />

So 22.12. 11:00 Uhr Singegottesdienst<br />

- Pfrin Haase-Leh -<br />

parallel Kindergottesdienst<br />

Di 24.12. 15:00 Uhr<br />

Gottesdienst für kleine Kinder -<br />

Angela Lehmann<br />

Di 24.12. 15:45 Uhr<br />

Familiengottesdienst -<br />

Pfarrerin Pia Haase-Leh<br />

Di 24.12. 16:45 Uhr<br />

Familiengottesdienst -<br />

Pfarrerin Pia Haase-Leh<br />

Di 24.12. 18:15 Uhr Christvesper<br />

- Pfarrerin Pia Haase-Leh<br />

Mi 25.12 11:00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl -<br />

Pastor i.E. Dr. H. Weitenhagen<br />

Besondere Veranstaltungen<br />

in unserer Kirchengemeinde<br />

Königswinter-Heisterbacherrott<br />

Fr 27.12. 19:30 Uhr<br />

Ökumenische Männerkochgruppe<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Königswinter<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 22.12. 10:30 Uhr Auferstehungskirche<br />

(mit Krippenspiel)<br />

Heilig Abend - Auferstehungskirche:<br />

15 Uhr Christvesper für Familien,<br />

17 Uhr Christvesper mit Chor<br />

Christuskirche: 15:30 Uhr<br />

Christvesper für Familien, 22 Uhr<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Oberpleis<br />

Sonntag, 22.12.<br />

10.00 Uhr Singe-Gottesdienst mit<br />

Kirchenchor (Schmitz)<br />

anschl. Treff im Gemeindehaus<br />

Bus fährt 9.00 Uhr ab Frohnhardt<br />

Heiligabend, 24.12.<br />

15.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

(für Kinder bis 6 Jahren)<br />

16.30 Uhr Familiengottesdienst<br />

(für Kinder ab 6 Jahren)<br />

18.00 Uhr Heiligabendgottesdienst<br />

21. Wurzelkrippe<br />

in St. Anna Rommersdorf<br />

In diesem Jahr bauen wir die 21.<br />

Wurzelkrippe in St. Anna Rommersdorf.<br />

Die Krippenbauer sind inzwischen<br />

ein gut organisiertes Team. Fünf<br />

Tonnen Eichenwurzeln müssen gelagert,<br />

transportiert und verbaut<br />

werden. In jedem Jahr ändert sich<br />

das Wurzelbauwerk, da jede Krippe<br />

<strong>als</strong> Unikat betrachtet werden<br />

muss. Fünf Wochen Bauzeit sind<br />

nötig, viel handwerkliches Können<br />

und gestalterische Kreativität.<br />

Gerne wird diese Art <strong>als</strong> besonderer<br />

„Gottesdienstes“ geleistet. Wir<br />

freuen uns auf die Besucher, die<br />

mit dieser Krippe dem Weihnachtsgeheimnis<br />

ein wenig näher kommen.<br />

Krippensegnung und Wein-<br />

segnung in St. Anna gehören<br />

selbstverständlich zur Festfeier am<br />

25. Dezember ebenso wie die Ver<br />

er-<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Bad Honnef<br />

Christvesper mit Kerzenmeditation<br />

1. Weihnachtstag: 10:30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl in<br />

der Christuskirche<br />

2. Weihnachtstag: 10:30 Uhr<br />

Gottesdienst in der Auferstehungskirche<br />

23.00 Uhr<br />

Mitternachtsgottesdienst<br />

(mit Texten, Bildern und Musik)<br />

1. Weihnachtstag<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit Abendmahl (Schmitz)<br />

Bus fährt 9.00 Uhr ab Frohnhardt<br />

2. Weihnachtstag<br />

10.00 Uhr Gottesdienst (Kroh)<br />

Bus fährt 9.00 Uhr<br />

ab Frohnhardt<br />

kostung des gesegnetes Weines<br />

eines.<br />

Unsere Gottesdienste werden<br />

nach bewährtem Plan gefeiert.<br />

Ihre Daten finden Sie weiter unten<br />

und im Anhang.<br />

Unsere Konzerte ziehen jedes Jahr<br />

mehr Zuhörer an. Im Januar 2014<br />

musizieren unsere bewährten eigenen<br />

Kräfte und Stefan Horz, der<br />

Organist der evangelischen Kreuzkirche<br />

in Bonn. Das Konzertprogramm<br />

finden Sie unten mit einigen<br />

kurzen Bemerkungen zu den<br />

Künstlern.<br />

Ich bitte Sie, uns auf bewährte Art<br />

publizistisch zu begleiten. Presseinformationen,<br />

die freundlich<br />

einladen und auch Berichte mit<br />

guten Fotos werden von Ihren Lesern<br />

erwartet und von den Freunden<br />

der St. Anna Kapelle dankbar<br />

angenommen.<br />

Gottesdienste zur Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel<br />

Sonntag, 22. Dezember 2013<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit Hl. Abendmahl<br />

Erlöserkirche -<br />

Pfarrer Löttgen-Tangermann<br />

Heiligabend, 24. Dezember 2013<br />

15.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

Erlöserkirche - Pfarrerin Beuscher<br />

mit Kindermusical<br />

15.00 Uhr Gottesdienst<br />

Franz-Dahlstift<br />

16.00 Uhr Gottesdienst<br />

46<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de


Ev. Seniorenstift<br />

16.15 Uhr Familiengottesdienst<br />

Erlöserkirche - Pfarrer Löttgen-<br />

Tangermann mit Kindergospelchor<br />

18.00 Uhr Christvesper Erlöserkirche<br />

- Pfarrerin Beuscher mit<br />

Posaunenchor auch im Anschluss<br />

auf dem Kirchvorplatz<br />

23.00 Uhr Christmette mit Kirchenchor<br />

Erlöserkirche -<br />

Pfarrer Löttgen-Tangermann<br />

1. Weihnachtstag,<br />

25. Dezember 2013<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst<br />

mit<br />

Feier des Heiligen Abendmahls<br />

Erlöserkirche - Pfarrerin Beuscher<br />

2. Weihnachtstag,<br />

26. Dezember 2013<br />

11.00 Uhr Sing- und Erzählgot-<br />

tesdienst Erlöserkirche -<br />

Pfarrer Löttgen-Tangermann<br />

Sonntag, 29. Dezember 2013<br />

10.00 Uhr Gottesdienst Erlöserkirche<br />

- Pfarrerin Beuscher<br />

Silvester, 31. Dezember 2013<br />

15.30 Uhr Gottesdienst<br />

Ev. Seniorenstift<br />

16.30 Uhr Gottesdienst<br />

Franz-Dahlstift<br />

18.00 Uhr Orgelvesper Erlöserkirche<br />

- Pfarrerin Beuscher<br />

Neujahr, 01. Januar 2014<br />

17.00 Uhr Gottesdienst Erlöserkirche<br />

- Pfarrer Löttgen-Tangermann<br />

mit anschließendem<br />

Neujahrs-Sektempfang<br />

im Gemeindehaus<br />

Sonntag, 05. Januar 2014<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Erlöserkirche - Pfarrer Löttgen-<br />

Tangermann<br />

anschließend Gespräche<br />

und Kaffee im Gemeindehaus<br />

Das Gemeindebüro ist vom<br />

27.12.2013 bis 03.01.2014<br />

geschlossen<br />

Seit 3 Generationen stehen wir für Preiswürdigkeit und Qualität<br />

Waschen ist günstiger <strong>als</strong> Neukauf!<br />

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Besuchen Sie uns in unserem neuen Ladenlokal<br />

in der Bahnhofstraße 11 in Bad Honnef<br />

Evangelische Kirchengemeinde Bad Honnef<br />

Gottesdienste an Heiligabend<br />

Die Evangelische Kirchengemeinde<br />

Bad Honnef bietet an<br />

Heiligabend (24.12.2013)<br />

wieder zwei besondere Gottesdienste<br />

für Familien in der Erlöserkirche<br />

an:<br />

Im Gottesdienst um 15 Uhr wird<br />

ein musikalisches Krippenspiel<br />

speziell für Familien mit kleineren<br />

Kindern aufgeführt. Der<br />

anschließende Gottesdienst um<br />

16.15 Uhr wird musikalisch vom<br />

Kindergospelchor der Gemeinde<br />

mitgestaltet.<br />

Abends beginnt um 18 Uhr die<br />

traditionelle Christvesper mit<br />

Bläserfreunde Niederdollendorf<br />

Samstag, den 21. Dezember 2013<br />

Adventsmesse<br />

in Niederdollendorf<br />

mit den Bläserfreunden<br />

Auch im diesem Jahr gestalten<br />

die Bläserfreunde Niederdollendorf<br />

wieder musikalisch die<br />

Messe am letzten Adventswochenende.<br />

Der bereits zur Tradition<br />

gewordene Gottesdienst<br />

unter Mitwirkung des Musikcorps<br />

ist diesmal am<br />

Samstag, den 21. Dezember 2013<br />

um 18.00 Uhr in der Kath. Pfarrkirche<br />

Niederdollendorf.<br />

Bereits vor der Messe werden<br />

die Musikerinnen und Musiker<br />

einige weihnachtliche Stücke zu<br />

dem Posaunenchor, der nach<br />

dem Gottesdienst noch auf dem<br />

Vorplatz der Erlöserkirche die<br />

Gottesdienstbesucher mit Weihnachtsmusik<br />

erfreuen wird.<br />

Der Kirchenchor wird die Christmette<br />

um 23 Uhr musikalisch<br />

gestalten.<br />

Gehör bringen. Anschließend<br />

erfolgt die musikalische Gestaltung<br />

der Messe.<br />

Nach dem Gottesdienst werden<br />

die Bläserfreunde weitere weihnachtliche<br />

Lieder spielen.<br />

Stimmen Sie sich mit uns auf<br />

das bevorstehende Weihnachtsfest.<br />

Gottesdienste in Oberkassel und Dollendorf<br />

So. 22.12.2013 - 4. Advent<br />

Obk. 09.30 Uhr Gottesdienst,<br />

Pfarrer Anders<br />

Ddf. 11.00 Uhr Gottesdienst,<br />

Pfarrerin i.R. Kocks<br />

Di. 24.12.2013 - Heiligabend<br />

Obk. 15.30 Uhr Famililengottesdienst<br />

mit Krippenspiel,<br />

Pfarrer Anders und Team<br />

16.00 Uhr Gottesdienst<br />

im Seniorenzentrum Theresienau,<br />

Pfarrer i.R. Kroh<br />

17.15 Uhr Christvesper,<br />

Pfarrer Anders<br />

24.00 Uhr Turmblasen vom<br />

Kirchturm der Großen Kirche,<br />

Bläserkreis<br />

Ddf. 15.30 Uhr Familiengottesdienst<br />

mit Krippenspiel,<br />

Pfarrerin Quaas und Team<br />

17.15 Uhr Christvesper,<br />

Pfarrerin Quaas<br />

23.00 Uhr Christmette,<br />

Pfarrerin Quaas<br />

MI. 25.12.2013 -<br />

1. Weihnachtstag<br />

Obk. 11.00 Uhr Abendmahlgottesdienst<br />

(mit Wein), Pfarrer Anders<br />

Do. 26.12.2013 -<br />

2. Weihnachtstag<br />

Ddf. 11.00 Uhr Abendmahlgottesdienst<br />

(mit Traubensaft),<br />

Pfarrerin Quaas<br />

So. 29.12.2013 -<br />

1. So. n. Weihnachten<br />

Obk. 09.30 Uhr Gottesdienst,<br />

Pfarrerin Quaas<br />

Ddf. 11.00 Uhr Gottesdienst,<br />

Pfarrerin Quaas<br />

Di. 31.12.2013 - Altjahrsabend<br />

Obk. Abendmahlgottesdienst zum<br />

Jahresausklang, mit Traubensaft,<br />

Pfarrrer Anders<br />

Ddf. 18.30 Uhr Abendmahlgottesdienst<br />

zum Jahresausklang mit<br />

Traubensaft, Pfarrer Anders<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 47


Stürze <strong>als</strong> Unfallursache Nummer eins für Senioren<br />

Gefahrenquellen lassen sich oft schon mit geringem Aufwand beseitigen<br />

Nach Angaben der Aktion „Das<br />

sichere Haus“ (DSH) sind Stürze<br />

für ältere Menschen mit Abstand<br />

die Unfallursache Nummer eins.<br />

Demnach stürzen mehr <strong>als</strong> vier<br />

Millionen deutsche Senioren<br />

mindestens einmal im Jahr in den<br />

eigenen vier Wänden. Etwa 3.600<br />

Personen über 65 Jahre kommen<br />

in jedem Jahr durch einen Sturz<br />

in der vermeintlich sicheren Wohnung<br />

sogar ums Leben.<br />

Gefahrenbereich Badezimmer<br />

Viele Sturzunfälle ereignen sich<br />

im Badezimmer auf feuchten, rutschigen<br />

Fliesen. Dabei ließe sich<br />

diese Gefahrenquelle mit relativ<br />

geringem Aufwand beheben.<br />

Denn Bodenfliesen, Dusch- und<br />

Badewannen können mit einer<br />

Anti-Rutsch-Behandlung ganz<br />

einfach und schnell trittsicher<br />

gemacht werden. Dazu wird zum<br />

Beispiel „SuperGrip Anti-Rutsch“<br />

nach gründlicher Reinigung der<br />

zu behandelnden Flächen gleichmäßig<br />

auf Fliesen, Naturstein,<br />

Granit oder Emaille aufgetragen.<br />

Während Wannen nur eine Einwirkzeit<br />

von etwa sieben Minuten<br />

benötigen, dauert es bei Fliesen<br />

rund eine halbe Stunde, um<br />

die Oberflächenstruktur durch<br />

eine chemische Reaktion dauerhaft<br />

zu verändern und so die Trittsicherheit<br />

nachhaltig zu verbessern.<br />

Das Konzentrat hat einen<br />

pH-Wert von 4,6, ist frei von Lösungsmitteln<br />

und biologisch vollständig<br />

abbaubar. Eine nach Postleitzahlen<br />

sortierte Händlerliste<br />

steht unter www.supergrip.de im<br />

Internet.<br />

Stolperfallen vermeiden<br />

Unfälle sind außerdem häufig auch<br />

auf Stolperfallen wie hochstehende<br />

Teppichkanten, lose Badezimmermatten<br />

oder eine<br />

schlechte Beleuchtung zurückzuführen.<br />

Vor allem aber bergen<br />

Räume, die mit zu vielen Möbeln<br />

vollgestellt sind, für alte<br />

Menschen ein zusätzliches Unfallrisiko.<br />

Altersbedingte Bewegungseinschränkungen<br />

erschweren<br />

das Durchkommen in<br />

einem zugestellten Zimmer, so<br />

dass man wesentlich eher mit<br />

dem Fuß irgendwo hängen bleibt<br />

und zu Fall kommt. Die DSH rät<br />

daher, besser auf den einen oder<br />

anderen Sessel oder Schrank zu<br />

verzichten, um sich sicherer in den<br />

eigenen vier Wänden bewegen zu<br />

können.<br />

Ausreichende Beleuchtung<br />

Die Sturzgefahr für ältere Menschen<br />

lässt sich vor allem auch<br />

durch eine ausreichende Beleuchtung<br />

und trittsichere Bodenbeschaffenheit<br />

- im Treppenhaus,<br />

Keller oder Garten - deut-<br />

Schachmatt der Vergesslichkeit<br />

Tipps, um lebenslang auf der Höhe zu bleiben<br />

lich reduzieren. Zudem haben<br />

sich stabile, feste Hausschuhe <strong>als</strong><br />

hilfreich erwiesen. Wer eine<br />

Gehstütze oder einen Gehwagen<br />

besitzt, sollte diese Hilfsmittel<br />

auch benutzen. Außerdem kann<br />

ein Kraft-, Balance- oder Beweglichkeitstraining<br />

dazu beitragen,<br />

sicherer auf den Beinen zu sein.<br />

(djd/pt)<br />

Mit einer Anti-Rutsch-Behandlung lassen sich Bodenfliesen, Dusch- und<br />

Badewannen einfach und schnell trittsicher machen.<br />

Foto: djd/SUPERGRIP<br />

Den Lebensabend genießen -<br />

das ist der Wunsch von Millionen<br />

Deutschen.<br />

Dazu gehört, dass Körper und<br />

Geist noch so funktionieren, wie<br />

man sich das wünscht.<br />

Ein typischer Wermutstropfen,<br />

der viele betrifft, ist Bluthochdruck:<br />

Langfristig erhöht er die<br />

Gefahr, dass sich Kalk- und Fettablagerungen<br />

bilden, die die<br />

Blutgefäße verengen.<br />

Diese Arterienverkalkung ver-<br />

48<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de


schlechtert zunehmend die<br />

Blutversorgung der Organe.<br />

Davon ist auch das Gehirn betroffen.<br />

Neben „Fitnessmaßnahmen“<br />

für die grauen Zellen wie etwa<br />

Schach oder Sudoku ist es wichtig,<br />

die Ursachen zu bekämpfen.<br />

Prof. Robenek, Arteriosklerose-<br />

Forscher am Universitätsklinikum<br />

Münster, erklärt die Zusammenhänge:<br />

„Der natürliche Botenstoff<br />

Stickstoffmonoxid (NO) weitet<br />

die Adern, unterstützt die körpereigene<br />

Blutdruckregulation<br />

und schützt die Gefäße vor Ablagerungen.<br />

Doch NO wird im Körper nicht<br />

gespeichert, sondern muss bei<br />

Bedarf aus dem natürlichen Eiweißbaustein<br />

Arginin produziert<br />

werden.“<br />

Gerade Menschen mit Bluthochdruck<br />

oder Arteriosklerose<br />

brauchen mehr Arginin. Prof.<br />

Robenek empfiehlt: „Im Idealfall<br />

nicht zu irgendeinem Mittel<br />

greifen, sondern gleich zu<br />

einer Kombination aus qualitativ<br />

hochwertigem Arginin und<br />

B-Vitaminen aus der Apotheke,<br />

wie etwa ‚Telcor Arginin plus‘.“<br />

Die Folge einer besseren NO-<br />

Versorgung:<br />

Das Blut kann besser fließen,<br />

alle Organe - und somit auch<br />

das Gehirn - werden mit mehr<br />

Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.<br />

(djd/pt)<br />

Auch Schachspielen hilft dem Gehirn<br />

beim Fitbleiben.<br />

Foto: djd/Telcor-Arginin-Forschung/<br />

Fotolia/pressmaster<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 49


Mit der Neueröffnung der Stadthalle Troisdorf erschließt<br />

sich ein weiteres Tätigkeitsfeld, in dem sich für Veranstaltungstechniker<br />

vielfältige Aufgaben ergeben. Daher suchen<br />

wir zum<br />

zum 01.09.2014<br />

eine/n Auszubildende/n zur Fachkraft<br />

für Veranstaltungstechnik<br />

bei der Stadt Troisdorf.<br />

Erwartet wird für diesen dreijährigen Ausbildungsberuf technisches<br />

Verständnis und Interesse an der Verwirklichung künstlerischer Ideen.<br />

Wir bieten eine anerkannte Ausbildung und eine praxisorientierte Vorbereitung<br />

auf den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung.<br />

Sie verfügen über:<br />

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Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation und Eignung<br />

bevorzugt berücksichtigt.<br />

-<br />

<br />

zur Verfügung.<br />

-<br />

bis zum<br />

15.01.2014 an die unten genannte<br />

<br />

<br />

ter.<br />

Es genügen Einsteckhüllen, die<br />

oben und seitlich geöffnet sind bzw.<br />

werbungen<br />

werden auch online unter<br />

richtera@troisdorf.de angenommen.<br />

Personalamt<br />

Internet http://www.troisdorf.de<br />

E-Mail rathaus@troisdorf.de<br />

Stadt Troisdorf<br />

Kölner Straße 176<br />

53840 Troisdorf<br />

Stenzelbergschule<br />

erfüllt Weihnachtswünsche<br />

Jährlich organisiert der Förderverein<br />

der Stenzelberg-Grundschule<br />

den Martinszug für die Gemeinden<br />

Thomasberg und Heisterbacherrott.<br />

Zur Finanzierung der Veranstaltung<br />

gehen die Schulkinder mit<br />

Unterstützung der Eltern im Vorfeld<br />

durch den Ort und bitten in<br />

einem Dotzgang um Spenden. Mit<br />

dem verbleibenden Überschuss<br />

werden jedes Jahr - im Sinne des<br />

Teilens - örtliche Vereine oder Einrichtungen,<br />

die mit oder für Kinder<br />

arbeiten, unterstützt.<br />

Mit dem Überschuss aus dem Jahr<br />

2012 nimmt die Stenzelbergschule<br />

zu Weihnachten 2013 an der<br />

Aktion „Weihnachts-Wunschbaum“<br />

für Kinder teil. Im Rahmen<br />

dieser Aktion werden dieses Jahr<br />

20 bedürftige Kinder in Zusammenarbeit<br />

mit dem Sozialamt beschenkt.<br />

Eltern der Schulpflegschaft<br />

haben passende Geschenke<br />

besorgt, die am 16.12.13 von<br />

je einem Kind aus jeder Klasse<br />

der Stenzelbergschule liebevoll<br />

verpackt wurden.<br />

Hat jemand den<br />

Apollofalter gesehen?<br />

Der NABU bewahrt die Artenvielfalt<br />

für Mensch und Natur.<br />

www.NABU.de - Helfen Sie mit,<br />

damit das Ganze komplett bleibt.<br />

50<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de


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will, achtet auf gesunde Ernährung. Der Johanniter-Menüservice<br />

leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Bei der Zubereitung<br />

der Menüs werden mit Gewürzen und Kräutern sowie traditionell<br />

zubereiteten Gemüse- und Fleischfonds kulinarische<br />

Akzente gesetzt.<br />

Konsequent wird auf Geschmacksverstärker, Farbstoffe,<br />

Phosphat und Schmelzsalze sowie künstliche und naturidentische<br />

Aromen verzichtet. Damit folgt die gesunde Ernährung<br />

dem Leitgedanken: „Geschmack pur“!<br />

Die Menüs gibt es in vielen Gebieten tiefkühlfrisch oder täglich<br />

heiß auf den Tisch. Auch für spezielle Ernährungsanforderungen<br />

bieten wir eine Vielzahl köstlicher Gerichte an. Lassen Sie<br />

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über 25 Jahren, was wir lieben:<br />

unsere Heimat NRW! Wir fördern den<br />

ehrenamtlichen Einsatz für die Natur -<br />

schönheiten und Kulturschätze und<br />

helfen, damit Denkmäler restauriert,<br />

Museen eingerichtet und Naturschutzgebiete<br />

dauerhaft gesichert werden.<br />

Helfen auch Sie und werden Sie Mitglied<br />

im Förderverein der NRW-Stiftung!<br />

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Hotline: 01801/260000.<br />

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Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 53


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Tel.: 02224 9371-0<br />

Fax: 02224 9371-11<br />

E-Mail:<br />

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Internet: www.johanniter-bonn.de<br />

Johanniter-<br />

Sozi<strong>als</strong>tation<br />

Apotheken-<br />

Notdienst<br />

Bad Honnef / Königswinter<br />

grundsätzlich 8.30 bis 8.30 Uhr<br />

des Folgetages, sowohl werktags<br />

<strong>als</strong> auch sonn- und feiertags<br />

Samstag, 21. Dezember 2013<br />

Süd-Apotheke<br />

Berck-sur-Mer-Straße 1<br />

Bad Honnef<br />

Tel. 02224/900773<br />

Apotheke in Stieldorf<br />

Oelinghovener Straße 17<br />

Königswinter<br />

Tel. 02244/3658<br />

Sonntag, 22. Dezember 2013<br />

Rosen-Apotheke<br />

Heisterbacher Straße 33<br />

Königswinter, Niederdollendorf<br />

Tel. 02223/911913<br />

Montag, 23. Dezember 2013<br />

Hirsch-Apotheke<br />

Hauptstraße 38<br />

Bad Honnef<br />

Tel. 02224/93850<br />

Dienstag, 24. Dezember 2013<br />

Löwen-Apotheke<br />

Dollendorfer Straße 44<br />

Königswinter, Oberpleis<br />

Tel. 02244/2206<br />

Mittwoch, 25. Dezember 2013<br />

Sonnen-Apotheke<br />

Rederscheider Weg 2<br />

Bad Honnef, Rottbitze<br />

Tel. 02224/97440<br />

Petersberg-Apotheke<br />

Heisterbacher Str. 76<br />

Königswinter, Oberdollendorf<br />

Tel. 02223/24400<br />

Donnerstag, 26. Dezember 2013<br />

Kloster-Apotheke<br />

Dollendorfer Str. 389<br />

Königswinter-Heisterbacherrott<br />

Tel. 02244/870620<br />

Freitag, 27. Dezember 2013<br />

Roland-Apotheke<br />

Rhöndorfer Str. 43-45<br />

Bad Honnef<br />

Tel. 02224/71521<br />

Samstag, 28. Dezember 2013<br />

St.-Michael-Apotheke<br />

Godesberger Str. 9<br />

Königswinter-Niederdollendorf<br />

Tel. 02223/26780<br />

Sonntag, 29. Dezember 2013<br />

Alte-Post-Apotheke<br />

Bahnhofstraße 16a<br />

Bad Honnef<br />

Tel. 02224/941043<br />

Montag, 30. Dezember 2013<br />

Thomasberg-Apotheke<br />

Siebengebirgsstraße 59<br />

Königswinter-Thomasberg<br />

Tel. 02244/6919<br />

Dienstag, 31. Dezember 2013<br />

Neue Apotheke<br />

Hauptstraße 75<br />

Bad Honnef<br />

Tel. 02224/2475<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst -<br />

zentrale Nummer<br />

116 117 - die neue Nummer für<br />

den Notdienst<br />

Die neue einheitliche Nummer<br />

116117 gilt bundesweit, funktioniert<br />

ohne Vorwahl und ist für<br />

Patienten kostenlos.<br />

Für den augenärztlichen Bereitschaftsdienst<br />

der Bezirke Bad<br />

Honnef, Königswinter-Nieder- und<br />

Oberdollendorf, Römlinghoven,<br />

Oberpleis, Stieldorf, Eudenbach,<br />

Ittenbach, Thomasberg, Heisterbacherrott<br />

sind folgende Notdienstzeiten<br />

festgelegt: Montag,<br />

Dienstag und Donnerstag 19.00<br />

bis 08.00 Uhr, Mittwoch 13.00 bis<br />

08.00 Uhr, Freitag 17.00 bis 08.00<br />

Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertage<br />

08.00 bis 08.00 Uhr.<br />

Kinderärztliche<br />

Notfallpraxis<br />

Die Praxis befindet sich auf dem<br />

Gelände der Kinderklinik Sankt<br />

Augustin. Die Adresse lautet: Kin-<br />

der- - und jugendärztliche Notfall-<br />

praxis für den rechtsrheinischen<br />

Rhein-Sieg-Kreis e.V. im Gebäude<br />

der Kinderkrankenpflegeschule,<br />

Arnold-Jansen-Str. 29, 53757<br />

Sankt Augustin,<br />

Telefon:<br />

02241/234000<br />

Zahnarzt zentrale<br />

Tel.<br />

el. 01805/986700<br />

Krankenwagen<br />

Tel.<br />

el. 02241/19222<br />

Feuerwehr<br />

euerwehr, Rettungsdienst,<br />

Notarzt<br />

Tel.<br />

el. 112<br />

Polizei<br />

Tel.<br />

el. 110<br />

„Ölberg“ - Ökumenischer<br />

Hospizdienst e.V<br />

.V.<br />

Dollendorfer Straße 397<br />

Königswinter<br />

Telefon: 02244/877473<br />

54<br />

Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de


Im letzten Spiel vor der Winterpause<br />

spielten die Damen der HSG stark auf<br />

Trotz der guten Leistung ging das Spiel verloren<br />

(ik) Oberpleis. Am letzten Spieltag<br />

in diesem Jahr trafen die<br />

HSG Damen auf den Tabellenzweiten<br />

und somit auf den direkten<br />

Tabellennachbarn aus<br />

Pulheim. Nach langer Führungszeit,<br />

mussten sich die Damen<br />

der HSG am Ende mit 28:31 geschlagen<br />

geben. HSG Damen<br />

zeigten von Anfang an eine sehr<br />

konzentrierte Abwehrarbeit.<br />

Durch die konsequente Deckung<br />

und erfolgreiche Aktionen<br />

im Angriff konnte schnell<br />

eine Führung 9:4 (12 Min.)<br />

heraus gespielt werden.<br />

Hierbei fielen Vanessa Wirtz und<br />

Franziska Heck durch ihre Würfe<br />

aus dem Rückraum auf. Des<br />

Weiteren konnte sich Tine Kutlesa<br />

durch ihre Laufstärke und<br />

ihrer konsequenten Würfe <strong>als</strong><br />

Topwerferin (8 Tore) in die Statistik<br />

eintragen. Mit der Einwechslung<br />

der Pulheimerin Topspielerin<br />

Zellmer wandte sich<br />

das Bild ein wenig, womit der<br />

Vorsprung schrumpfte (11:10)<br />

und in der 27. Minute erstm<strong>als</strong><br />

der Ausgleich 13:13 erfolgte.<br />

Zur Halbzeit konnten sich die<br />

Damen in Blau-Grün nochm<strong>als</strong><br />

aufbäumen und sich mit einer<br />

Führung (16:15) in die Pause<br />

retten. Nach dem Seitenwechsel<br />

verteidigten die HSG Damen<br />

ihre Führung noch durch<br />

eisernen Willen, doch konnte<br />

sie den Ausgleich 19:19 (39.<br />

Min.) nicht verhindern.<br />

Durch leichte Unkonzentriertheit<br />

im HSG Angriff konnten die<br />

Pulheimerinnen einfache Tore<br />

durch Tempogegenstöße erreichen.<br />

Des Weiteren verwehrte<br />

die Torhüterin des Gegners,<br />

Charlotta Quidde, den HSG Damen<br />

das ein oder andere Tor,<br />

womit die Trefferquote sank. In<br />

der 53. Minute sahen sich die<br />

Damen in Blau-Grün erstm<strong>als</strong><br />

mit drei Toren im Nachzug, welches<br />

bis zum Spielende nicht<br />

korrigiert werden konnte. Am<br />

Ende hieß es 28:31 für den Pulheimer<br />

SC. Trainer Thomas Radermacher<br />

schlussfolgerte nach<br />

dem Spiel: „Wir haben ein gutes<br />

Spiel gezeigt und über lange<br />

Zeit ein Spiel auf Augenhöhe<br />

präsentieren können, womit<br />

der Spielverlauf eindeutig zu<br />

rechtfertigen ist.<br />

Am Ende fehlte das Glück beim<br />

Abschluss und damit die Chance<br />

auf einen bzw. zwei Punkte.“<br />

Trotz der Niederlage gegen<br />

den Tabellenzweiten überwintern<br />

die HSG Damen auf dem<br />

dritten Platz, da die Verfolger<br />

aus Bonn und Ollheim ebenfalls<br />

Niederlagen verbuchten und<br />

somit nicht aufschließen konnten.<br />

Es spielten und trafen:<br />

Girnstein, Real (beide Tor), Kutlesa<br />

(8), Heck (3), Ruiters (6/3),<br />

V. Wirtz (5), S. Wirtz (3), Otzipka<br />

(3), Strunk, Behr, Huhn, Kurtenbach<br />

Unterstützen Sie die Naturschutzprojekte<br />

der Deutschen<br />

Otter Stiftung!<br />

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wir Ihnen Informationen OTTER-ZENTRUM<br />

unter der Adresse: 29386 Hankensbüttel<br />

Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg<br />

Kto. 16 312 530, BLZ 269 513 11<br />

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