Aktuelle Ausgabe als PDF - Rautenberg Media & Print Verlag KG
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15. Jahrgang Samstag, den 21. Dezember 2013 Woche 51<br />
Waldweihnacht im Drachenkindergarten in Thomasberg<br />
Bericht siehe Seite 12<br />
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2<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de
Weihnachtsgrußwort<br />
des Bürgermeisters der Stadt Königswinter<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
im Namen der Stadt Königswinter,<br />
ganz besonders aber auch<br />
persönlich, wünsche ich Ihnen<br />
zum bevorstehenden Jahreswechsel<br />
ein frohes Fest und ein<br />
paar ruhige Stunden zwischen<br />
den Jahren.<br />
Ich darf die Gelegenheit zu einem<br />
Rückblick auf das Jahr<br />
2013 nutzen und mich zunächst<br />
bei den vielen ehrenamtlich tätigen<br />
Frauen und Männern in<br />
unserer Stadt für ihren gemeinnützigen<br />
Einsatz bedanken.<br />
In allen Bereichen des gesellschaftlichen<br />
Lebens können wir<br />
auf diese uneigennützige Hilfe<br />
bauen. Die Verleihung der 100.<br />
Ehrenamtskarte <strong>als</strong> kleine Anerkennung<br />
der Stadt zeigt, wie<br />
viele Menschen sich hier engagieren<br />
und dazu beitragen, dass<br />
das Leben in unserer Stadt noch<br />
attraktiver wird.<br />
Freiwilliger Dienst war auch<br />
während und nach den verheerenden<br />
Regenfällen im Juni nötig,<br />
um die entstandenen Schäden<br />
schnell und sicher beseitigen<br />
zu können. Neben dem vorbildlichen<br />
Einsatz der Feuerwehr<br />
konnte zudem durch Nachbarschaftshilfe<br />
allen Betroffenen<br />
geholfen werden und ich<br />
bin glücklich zu sehen, dass<br />
auch im 21. Jahrhundert Grundwerte<br />
des gesellschaftlichen<br />
Miteinanders noch gelebt werden.<br />
Das Jahr brachte aber neben<br />
dem Unwetter auch viel Positives<br />
in unserer Stadt. Eines der<br />
Vorzeigeprojekte der Regionale<br />
2010 wurde auf dem Drachenfels<br />
fertiggestellt und fast<br />
600.000 Menschen haben<br />
seither das neue touristische<br />
Highlight besucht, die Architektur<br />
des Bauwerkes bewundert<br />
und die großzügigen Freiflächen<br />
für einen Blick über das Rheintal<br />
und auf unsere Stadt genutzt.<br />
In Sachen Altstadtsanierung<br />
wurde ein neuer Anlauf genommen<br />
und die ersten gut besuchten<br />
Bürgerforen haben gezeigt,<br />
dass hoffentlich ein erfolgreicher<br />
Neustart gelingen kann.<br />
In vielen Ortsteilen wird gebaut,<br />
in die Infrastruktur investiert<br />
und wichtige Vorhaben,<br />
wie z.B. die Bäderfrage, stehen<br />
kurz vor einer abschließenden<br />
Entscheidung. Andere getroffene<br />
Beschlüsse befinden sich nun<br />
in der Umsetzung; die neue Gesamtschule<br />
in Oberpleis hat mit<br />
über 170 Schülerinnen und<br />
Schülern ihren Betrieb aufgenommen<br />
und gliedert sich in die<br />
bunte Schullandschaft Königswinters<br />
ein.<br />
Anders <strong>als</strong> in manchen Regionen<br />
ist in Königswinter die Versorgung<br />
mit Kindertagesangeboten<br />
fristgemäß sichergestellt<br />
worden. Alle Nachfragen nach<br />
Betreuungsplätzen für unter 3-<br />
Jährige konnten erfüllt werden.<br />
Mein Dank gilt hier allen Trägern<br />
und Initiativen, die eine<br />
beispielhafte Arbeit leisten und<br />
qualitativ sehr gute Angebote<br />
für unsere kleinen Bürgerinnen<br />
und Bürger bieten.<br />
Viele weitere Themen haben<br />
uns bewegt: der Felssturz am<br />
Drachenfels und der Erhalt des<br />
Weinbaus im Siebengebirge,<br />
die Diskussion um Parkgebühren,<br />
die Sanierung der Landstraßen<br />
im Stadtgebiet, die<br />
Fortführung des Rettungsdienstes<br />
in städtischer Trägerschaft,<br />
neue Bauvorhaben, wie Park<br />
Trillhaase oder Paul Carrée, die<br />
Bundestagswahl oder auch<br />
manch heftiges Scharmützel im<br />
Rat der Stadt und seinen Ausschüssen.<br />
Viele andere Themen<br />
stehen uns mit intensiven Anstrengungen<br />
und Beratungen<br />
bevor.<br />
Ich denke hier beispielsweise<br />
an den demografischen Wandel,<br />
der auch vor unserer Stadt nicht<br />
Halt macht. Hier gilt es rechtzeitig,<br />
die notwendigen Überlegungen<br />
anzustellen und unser<br />
Gemeinwesen so behutsam<br />
umzubauen, dass die älteren<br />
Menschen sich weiter in unserer<br />
Stadt wohlfühlen und im Alltag<br />
gut zurechtkommen. Wir<br />
möchten eine Senioren- und<br />
Generationsgerechtere Stadt<br />
werden und hierzu müssen Straßen,<br />
Wege, Plätze, Einrichtungen<br />
und Wohnmöglichkeiten<br />
ebenso wie die Nahversorgung<br />
und die ÖPNV-Infrastruktur auf<br />
den Prüfstand gestellt werden.<br />
Zudem gilt es, in der Praxis zu<br />
überlegen, welche Hilfestellungen<br />
älteren Menschen zuteil<br />
kommen können, um sie weiter<br />
am Leben der Stadt teilhaben<br />
zu lassen.<br />
Auch für junge Menschen, Familien,<br />
Studenten und Gewerbetreibende<br />
soll das Leben in<br />
unserer Stadt noch attraktiver<br />
gestaltet werden. Hierzu ist die<br />
Bereitstellung von neuen Gewerbeflächen,<br />
moderneren und<br />
bezahlbarem Wohnraum und<br />
eine flächendeckende Versorgung<br />
mit leistungsfähigem Internetanschluss<br />
genauso erforderlich<br />
wie die Zurverfügungstellung<br />
von ausreichenden Betreuungsplätzen<br />
für Jung und<br />
Alt sowie eine gute Infrastruktur<br />
für Jugendliche, die bspw.<br />
auch die Bereitstellung von<br />
Sportflächen umfasst.<br />
Es gibt <strong>als</strong>o in den kommenden<br />
Monaten und Jahren mehr <strong>als</strong><br />
genug zu tun.<br />
Lassen Sie uns diese Aufgaben<br />
gemeinsam angehen und weiter<br />
daran arbeiten, dass Königswinter<br />
mit allen Stadtteilen<br />
lebens- und liebenswert<br />
bleibt.<br />
In diesem Sinne wünsche ich<br />
Ihnen eine gute, gesunde und<br />
glückliche Zeit!<br />
Ihr<br />
Peter Wirtz<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 3
Jahresrückblick 2013 und Grüße von Bürgermeisterin<br />
Wally Feiden zum Jahreswechsel 2013/2014<br />
an die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bad Honnef<br />
Das Jahr 2013 neigt sich dem Ende.<br />
Ich folge der Tradition und halte<br />
Rückschau. Es ist sehr viel passiert<br />
im vergangenen Jahr in Bad<br />
Honnef. Ein paar Dinge, die mir<br />
sehr wichtig scheinen, möchte ich<br />
noch einmal in Erinnerung rufen.<br />
Sehr ausgiebig und kräftezehrend<br />
hat mich der Siegfriedfelsen beschäftigt.<br />
Und er wird es auch<br />
die nächsten Monate noch tun.<br />
Ich hoffe, dass die Rettung der<br />
Weinberglandschaft schließlich<br />
gelingt und auf Dauer gesichert<br />
wird.<br />
Die Errichtung der Gesamtschuldependance<br />
wurde im November<br />
zwischen Königswinter und Bad<br />
Honnef durch die Unterschrift der<br />
beiden Bürgermeister besiegelt.<br />
Jetzt ist es an den Eltern der<br />
Kinder, die die Grundschulen verlassen,<br />
durch Anmeldungen auch<br />
tatsächlich die Gründung der<br />
Schule zu gewährleisten. Das<br />
wohnortnahe Angebot ist für die<br />
Struktur, für die Entwicklung unserer<br />
Stadt von immenser Wichtigkeit.<br />
Ich bin zuversichtlich,<br />
dass die Eltern in Bad Honnef<br />
das genauso sehen.<br />
Ein weiterer thematischer Dauerbrenner<br />
war sicher die Schaffung<br />
von Kita-Plätzen für die Kinder<br />
unter drei Jahren, die nun<br />
schon ab einem Jahr einen<br />
Rechtsanspruch auf einen Platz<br />
in einer Kita oder bei Tagespflege-Eltern<br />
haben. Im Februar sah<br />
es sehr dramatisch aus, Rundfunk-<br />
und Fernsehanstalten gaben<br />
sich bei mir die Klinke in<br />
die Hand, so dramatisch schien<br />
ihnen die Lücke zwischen Angebot<br />
und Nachfrage. 144 Plätze<br />
fehlten. In einer gewaltigen Aufholjagd<br />
gelang es: Zu Beginn des<br />
Kitajahres im August konnte ich<br />
mitteilen, nur vier Kinder sind<br />
noch nicht versorgt. Auch diese<br />
Plätze wurden gefunden. Ich<br />
danke meinen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern, vor allem aber<br />
auch den Trägern der Einrichtungen<br />
und deren Personal. Ich<br />
weiß, dass die Belegung auch<br />
noch des letzten Reserveplatzes<br />
ihnen sehr viel abverlangt.<br />
Wir arbeiten jetzt mit Macht am<br />
Ausbau weiterer Plätze, damit<br />
in den Einrichtungen wieder die<br />
Normalität Einzug halten kann.<br />
Es gab sehr schöne Ereignisse<br />
in diesem Jahr. Die Eigeninitiative<br />
von gekündigten Schlecker-<br />
Angestellten führte zum Erfolg:<br />
Der Laden wurde wieder eröffnet.<br />
Ich freue mich, dass ich ein<br />
wenig helfen konnte. Bad Honnef<br />
wurde erneut durch die<br />
UNESCO zur Stadt der Weltdekade<br />
für nachhaltige Bildung<br />
ernannt. Leider ist nicht vielen<br />
bewusst, was hinter dieser Auszeichnung<br />
für Anstrengungen<br />
stehen. Wichtig ist mir aber,<br />
dass sich so viele, insbesondere<br />
sehr junge Menschen zu den Zielen<br />
der Nachhaltigkeit bekennen.<br />
Schließlich durften wir auch<br />
mit Stolz 40 Jahre städtische<br />
Musikschule feiern und den<br />
scheidenden Leiter, Rudolf Beitzel,<br />
in einem sehr schönen Festakt<br />
verabschieden. Seit einigen<br />
Monaten führt nun Antonia<br />
Schwager die Musikschule, zwar<br />
nur mit halber Stelle, aber mit<br />
doppelter Power, so scheint es<br />
mir! Ich wünsche ihr und der<br />
Musikschule im Interesse unserer<br />
Kinder anhaltenden Erfolg.<br />
Mit und in der Konrad-Adenauer-Stiftung<br />
feierten wir 50 Jahre<br />
Deutsch-Französisches Jugendwerk,<br />
das noch einmal viele Ehemalige<br />
zusammenführte. Auf<br />
dem bis dahin schmucklosen<br />
Himberger Kreisel wurden nach<br />
langem Warten endlich die gewünschten<br />
Pferde-Statuen installiert.<br />
Der Kreisverkehrsplatz<br />
im neuen Drieschweg erhielt die<br />
künstlerisch anspruchsvolle<br />
Skulptur Avvento, für die sich<br />
eine Bürgerinitiative engagiert<br />
hatte.<br />
Es gab auch schlechte Nachrichten:<br />
Eine eindeutige Beschlusslage<br />
für den Bau der vom Sport<br />
schon lange benötigten Mehrfachhalle<br />
hat der Rat noch immer<br />
nicht herbeigeführt. Die Akademie<br />
für Internationale Zusammenarbeit<br />
verlässt endgültig<br />
Bad Honnef, nachdem es mir drei<br />
Mal gelungen war, die entsprechenden<br />
Absichten doch noch<br />
aufzuhalten. Auch das Kloster<br />
am Frankenweg schließt seine<br />
Pforten. An Nachfolgenutzungen<br />
wird gearbeitet. Verheerend war<br />
das Unwetter, das am 20. Juni<br />
Bad Honnef heimsuchte. Es ergossen<br />
sich so unbeschreibliche<br />
Wassermassen,<br />
dass<br />
insbesondere Rommersdorf,<br />
aber auch Rhöndorf durch<br />
Schlamm- und Geröllmassen unpassierbar<br />
wurden. Nachbarschaftshilfe<br />
wurde groß geschrieben,<br />
so dass es im Verein<br />
mit den Rettungskräften der<br />
Feuerwehr schnell gelang, die<br />
Häuser wieder erreichbar zu machen.<br />
Auch die städtische Bautätigkeit<br />
verlief erfreulich. Endlich<br />
konnte der Spatenstich fast<br />
gleichzeitig mit dem Richtfest<br />
für die neue Feuerwache in<br />
Rhöndorf erfolgen, die Biologieräume<br />
im Sibi wurden eingeweiht,<br />
der erste Bauabschnitt<br />
der Linzer Straße abgeschlossen,<br />
die Planung für Selhof-Süd wurde<br />
in einer Bürgerversammlung<br />
zum Teil sehr kritisch diskutiert,<br />
der Rhöndorfer Waldfriedhof<br />
wurde sozusagen rundum erneuert<br />
und seiner historischen Bedeutung<br />
wieder angemessen<br />
gestaltet.<br />
Das Jahr hat noch viel mehr geboten,<br />
doch hier kann nicht alles<br />
aufgeführt werden. Ende November<br />
habe ich bekannt gegeben,<br />
dass ich mein Bürgermeisteramt<br />
im Interesse einer<br />
gleichzeitigen Wahl mit dem<br />
Stadtrat vorzeitig aufgebe. Es<br />
ist mir nicht leicht gefallen, da<br />
ich diese Aufgabe sehr gerne<br />
erfüllt und mich mit aller Kraft<br />
für meine Stadt eingesetzt habe.<br />
Daher wünsche ich mit diesem<br />
zehnten und letzten Jahresrückblick<br />
allen Bürgerinnen und Bürgern<br />
besonders herzlich alles<br />
Gute für das kommende Jahr und<br />
natürlich auch für die folgenden<br />
Jahre. Ich wünsche der Stadt<br />
eine gute Entwicklung.<br />
Mit den<br />
herzlichsten Weihnachtsgrüßen<br />
Ihre Wally Feiden<br />
4<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de
Ein Ohrwurm für den Heimweg<br />
Hochkarätiges Weihnachtsk<br />
eihnachtskonzert des Collegium Musicum in Königswinter<br />
Mit einem kurzweiligen, abwechslungsreichen<br />
und intimen<br />
Weihnachtskonzert verabschiedete<br />
sich das COLLEGIUM MUSICUM<br />
unter seinem Leiter Rolf Beitzel<br />
zum Ende der diesjährigen Spielzeit.<br />
Der Einladung des Vereins<br />
„Pro Klassik“ war ein interessiertes<br />
Publikum gefolgt: Die evangelische<br />
Kirche in Königswinter war<br />
voll besetzt.<br />
Nach dem schwungvoll-festlichen<br />
Auftakt mit Händels Concerto Grosso<br />
in g-moll, verzauberte Reinhild<br />
Steinschulte (Sopran) die Zuhörer<br />
mit zwei Arien von Michael Haydn<br />
und Georg Friedrich Händel voller<br />
Innigkeit und Wärme.<br />
Solisten mit Dirigent: Antonia<br />
Schwager, Katrin Simon, Rolf Beitzel,<br />
Reinhild Steinschulte<br />
Besonderen Beifall fand Katrin<br />
Simon (Gitarre) <strong>als</strong> Solistin des D-<br />
Dur Konzerts von Antonio Vivaldi:<br />
Leicht und gefühlvoll interpretierte<br />
sie das populäre Stück des Venezianers<br />
und fand mit dem Orchester<br />
zu einer nuancenreichen<br />
Harmonie.<br />
Zum Abschluss erklang die Suite<br />
Nr. 2 in h-moll von J.S. Bach. Antonia<br />
Schwager (Querflöte) spielte<br />
souverän, klar und unprätentiös.<br />
Mit der abschließenden Badinerie<br />
gab sie den begeisterten Zuhörern<br />
einen wohligen Ohrwurm mit auf<br />
den Heimweg. Paul Schilling<br />
<strong>Aktuelle</strong> Informationen, Termine<br />
und Bilder unter www.collegiummusicum-bad-honnef.de<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
verehrte Kundin,<br />
verehrter Kunde,<br />
Sie sind in Ihrer Stadt oder Gemeinde<br />
„mitten drin“ (und nicht<br />
nur „dabei“), ein aktives Mitglied<br />
in einem Verein oder einer<br />
Institution, <strong>als</strong> Arbeitgeber oder<br />
engagierter Mitarbeiter sind Sie<br />
Motor und vorantreibende Kraft.<br />
Wir danken Ihnen, dass Sie uns<br />
lesen, bei uns Ihre Werbung in<br />
Form von Anzeigen oder Beilagen<br />
platzieren. In diesem Jahr<br />
hat sich auch hier bei <strong>Rautenberg</strong><br />
<strong>Media</strong> & <strong>Print</strong> <strong>Verlag</strong> <strong>KG</strong><br />
vieles getan: Wir haben das Segment<br />
Web-Anwendungen gestärkt<br />
und unser Produktportfolio<br />
um Filmproduktionen erweitert.<br />
Gleichzeitig haben wir in<br />
Digital-Druck investiert, so dass<br />
wir nun auch sehr kleine Auflagen<br />
für unsere Kunden herstellen<br />
können. Sie sehen, wir legen<br />
uns ins Zeug für die noch<br />
intensivere Zusammenarbeit mit<br />
Ihnen allen, ob im privaten oder<br />
gewerblichen Bereich.<br />
Das Jahr 2013 war in vieler Hinsicht<br />
ein bewegtes Jahr und wir<br />
danken Ihnen allen sehr herzlich<br />
für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen und Ihre zum Teil<br />
schon jahrzehntelange Treue.<br />
Wir wünschen Ihnen ein wunderschönes,<br />
harmonisches Weihnachtsfest<br />
mit unvergesslichen<br />
Momenten im Kreis Ihrer Lieben.<br />
Ihnen allen ein schwungvolles,<br />
grandioses Jahr 2014 verbunden<br />
mit den besten Wünschen für<br />
eine gute Gesundheit, persönliches<br />
Wohlergehen, Zufriedenheit<br />
und über allem Tun Gottes Segen.<br />
In diesem Sinne: auf die<br />
weitere gute Zusammenarbeit<br />
mit Ihnen im kommenden Jahr.<br />
Lesen und buchen Sie uns weiter.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Mit herzlichen Weihnachtsgrüßen<br />
Ihre<br />
Si <strong>Rautenberg</strong>-Otten<br />
Dr. Franz-Wilhelm Otten<br />
(Herausgeber dieser Zeitung) mit<br />
dem ganzen Team der <strong>Rautenberg</strong><br />
<strong>Media</strong> & <strong>Print</strong> <strong>Verlag</strong> <strong>KG</strong><br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5
Ein Haus,<br />
in dem schwerstkranke Kinder leben und lachen können<br />
aktion weltkinderhilfe unterstützt das Kinderhospiz Sterntaler mit 20.000 Euro<br />
Bad Honnef, 11. Dezember 2013<br />
- Der Besuch von Ursula Demmer,<br />
der Geschäftsführerin des<br />
Kinderhospizes „Sterntaler<br />
e.V.“, und dem stellvertretenden<br />
Geschäftsführer Tobias<br />
Fouquet kurz vor Weihnachten<br />
in Bad Honnef ist fast schon<br />
eine kleine Tradition geworden.<br />
Bereits zum vierten Mal sind<br />
sie jetzt wieder in die Rheinstadt<br />
gekommen, um einen<br />
Scheck über 20.000 Euro für das<br />
Kinderhospiz entgegenzunehmen.<br />
Überreicht wurde der stolze<br />
Betrag von Dr. Gudula Meisterjahn-Knebel,<br />
Stiftungsvorstand<br />
der aktion weltkinderhilfe,<br />
und Geschäftsstellenleiterin<br />
Karina Rohskothen. 5.000<br />
der 20.000 Euro stammen dabei<br />
aus einer zweckgebundenen<br />
Spende der Bad Honnefer TX<br />
Logistik AG.<br />
Insgesamt hat „Sterntaler“ damit<br />
105.000 Euro von der aktion<br />
weltkinderhilfe erhalten.<br />
Diese großzügige finanzielle<br />
Förderung fließt in den Bau eines<br />
Hauses für die stationäre<br />
Betreuung von lebensbegrenzend<br />
erkrankten Kindern und ihren<br />
Familien. In dem fertigen<br />
Haus wird es Platz für zwölf Kinder<br />
und ihre Familien geben,<br />
Therapieräume, ein Therapiebad,<br />
Gemeinschaftsräume und<br />
einen Abschiedsbereich.<br />
Der Hintergrund: In Deutschland<br />
leben etwa 22.000 Kinder<br />
und Jugendliche mit einer lebensbegrenzenden<br />
Krankheit.<br />
Das Kinderhospiz Sterntaler<br />
e.V. bietet Familien, die ein solches<br />
Kind haben, Hilfe und Unterstützung<br />
durch einen Betreu-<br />
Krippenwache gesucht<br />
Karina Rohskothen, Tobias Fouquet, Ursula Demmer, Gudula Meisterjahn-Knebel (v.l.)<br />
Wie in jedem Jahr wird auch dieses<br />
Jahr zu Weihnachten wieder die schöne<br />
Wurzelkrippe in der katholischen<br />
Kirche St. Martin in Selhof aufgebaut.<br />
Damit die Kirche auch außerhalb<br />
der Gottesdienstzeiten geöffnet<br />
werden kann, werden Personen<br />
gesucht, die bereit sind, an<br />
ungs- und Pflegedienst an.<br />
Denn nicht nur die betroffenen<br />
Kinder selbst, auch Eltern und<br />
Geschwister haben mit enormen<br />
psychischen und physischen<br />
Belastungen zu kämpfen.<br />
Die ganze Familie benötigt eine<br />
kompetente und verlässliche<br />
Unterstützung.<br />
Teilweise werden die Kinder<br />
ambulant betreut, aber in vielen<br />
Fällen ist die stationäre Unterbringung<br />
der Kinder von Nöten.<br />
Dabei werden im Idealfall<br />
nicht nur die Kinder aufgenommen,<br />
sondern auch ihre Eltern<br />
und Geschwisterkinder.<br />
Um das möglich zu machen, unterstützt<br />
die aktion weltkinderhilfe<br />
den Ausbau des stationären<br />
Pflegezentrums der Sterntaler.<br />
der Krippe Wache zu halten. Die<br />
Kirche soll vom 25.12.2013 bis<br />
06.01.2014 täglich von 14.30 bis<br />
16.30 Uhr geöffnet werden. Interessierte<br />
Personen können sich bei<br />
Familie Irmgartz, Tel. 4699, melden<br />
oder in die in der Kirche ausliegende<br />
Liste eintragen.<br />
6<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de
Engagierte Kinder<br />
sammeln für die „Aktion Weihnachtskiste“<br />
Weihnachtsfreude für bedürftige Mitbürger<br />
„Es war ein Bild der Freude“,<br />
erzählt begeistert die SV-Lehrerin<br />
Natalie Kitzing. „Neben<br />
Kisten voller Gemüse-, Obstund<br />
Fleischkonserven reihten<br />
sich in unseren Räumen Honigund<br />
Marmeladengläser, Teeund<br />
Kaffeepäckchen, Nudeln<br />
und Spielzeuge.“<br />
Die Schülerinnen und Schüler der<br />
Re<strong>als</strong>chule Oberpleis (RSO) haben<br />
wie die Weihnachtswichtel<br />
in den vergangenen Wochen gearbeitet,<br />
um, im Rahmen der<br />
„Aktion Weihnachtskiste“ der<br />
Königswinterer Tafel der AWO,<br />
Pakete für bedürftige Familien<br />
zu packen. Die vielen Kisten und<br />
Päckchen wurden in der Vorweihnachtswoche<br />
an die Verantwortlichen<br />
der AWO übergeben.<br />
Bereits zum vierten Mal beteiligte<br />
sich die Re<strong>als</strong>chule Oberpleis<br />
nun schon mit viel Begeisterung<br />
an der „Aktion Weihnachtskiste“<br />
und empfindet<br />
dies <strong>als</strong> bereits liebgewonnene Tradition.<br />
„Wir wollen unsere Kinder<br />
stark machen und dazu ermuntern,<br />
Schwächeren zu helfen“,<br />
erklärt die Konrektorin Barbara<br />
Büsch. „Dazu gehört selbstverständlich<br />
auch, dass unsere<br />
Schüler und Schülerinnen an<br />
Menschen denken, denen es<br />
gerade nicht so gut geht.“ Alle<br />
Klassen haben im Rahmen ihrer<br />
Schülervertretung mit großem<br />
Enthusiasmus für die Aktion<br />
gesammelt. Die Klassen 10a<br />
und 9a unter Leitung der SV-<br />
Lehrerinnen Frau Kitzing und<br />
Frau Wolf-Shrestha koordinierten<br />
und organisierten das große<br />
Packen. Nun hoffen alle, dass<br />
die Pakete aus der RSO für ein<br />
paar glückliche Stunden unter<br />
dem Weihnachtsbaum sorgen.<br />
Nimm Dir Zeit, um zu lesen, es ist die Grundlage des Wissens.<br />
Nimm Dir Zeit, um zu spielen, es ist das Geheimnis der Jugend.<br />
Nimm Dir Zeit, um nachzudenken, es ist die Quelle der Kraft.<br />
Nimm Dir Zeit, um freundlich zu sein, es ist das Tor zum Glücklichsein.<br />
Nimm Dir Zeit, um zu lieben, es ist die wahre Lebensfreude.<br />
Nimm Dir Zeit, um froh zu sein, es ist die Musik der Seele. Irischer Segenswunsch<br />
Wir wünschen eine ruhige, besinnliche<br />
Weihnachtszeit und für das kommende Jahr 2014<br />
Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.<br />
Ihr Betten Star-Team<br />
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Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 7
100. Ehrenamtskarte wurde an Lydia Klehr übergeben<br />
(ik) Königswinter. Während einer<br />
Feierstunde im Haus Bachem<br />
erhielt nun Lydia Klehr<br />
für ihre jahrelange ehrenamtliche<br />
Tätigkeit die Ehrenamtskarte<br />
des Landes NRW und der<br />
Stadt Königswinter. Eingeführt<br />
wurde die Ehrenamtskarte<br />
NRW in Königswinter im Jahr<br />
2012 um den Bürgern für die<br />
Zeit und die Kraft zu danken,<br />
die sie den Mitmenschen in<br />
vielfältiger Weise zur Verfügung<br />
stellen. So können sich die Besitzer<br />
dieser Karte über viele<br />
Ermäßigungen und Rabatte<br />
freuen.<br />
Bürgermeister Peter Wirtz durfte<br />
im Haus Bachem etwa 40<br />
Bürger/innen von 99 begrüßen<br />
die die Ehrenamtskarte bereits<br />
in der Tasche haben. Die 100.<br />
Strahlend nahm Lydia Klehr die Ehrenamtskarte von Jochen Beuckers<br />
(Forum Ehrenamt) und vom Bürgermeister Peter Wirtz entgegen.<br />
Ehrenamtskarte wurde nun in<br />
einem würdigen Rahmen an Lydia<br />
Klehr übergeben.<br />
‚Das Ehrenamt ist mein Hobby´<br />
erklärt die hilfsbereite Lydia<br />
Klehr, die ihre Freizeit oft und<br />
gerne zum Wohle der Allgemeinheit<br />
spendete und auch<br />
weiterhin fleißig spenden möchte.<br />
Seit mehr <strong>als</strong> 23 Jahren wirkt<br />
sie kräftig bei der Katholischen<br />
Frauengemeinschaft in Heisterbacherrott<br />
mit und bekleidet<br />
bereits seit 7 Jahren das Amt<br />
der 1. Vorsitzenden des Vereins.<br />
Lydia Klehr gratuliert zu<br />
runden Geburtstagen in der<br />
Pfarrgemeinde, macht Krankenbesuche,<br />
ist Organisatorin für<br />
die Sammlungen der Caritas,<br />
unterstützt die Messvorbereitungen<br />
in der Gemeinde, plant<br />
Wallfahrten und das Frauenfrühstück<br />
in Heisterbacherrott. Ihr<br />
ehrenamtliches Engagement<br />
findet man auch beim Musikzug<br />
Bergklänge, bei den Pfadfindern<br />
im Ort sowie bei der<br />
Ausrichtung von Basaren und<br />
Festen in ihrem Dorf.<br />
Etwa 10 Stunden in der Woche<br />
gibt Lydia Klehr dafür von ihrer<br />
Freizeit ab. Ihr Motto lautet:<br />
‚Es kann die Ehre dieser Welt<br />
dir keine Ehre geben; was dich<br />
in Wahrheit hebt und hält muss<br />
in dir selber leben. Das flüchtige<br />
Lob des Tages Ruhm magst<br />
du den Eitlen gönnen. Das aber<br />
sei dein Heiligtum: Vor dir bestehen<br />
können´.<br />
Peter Wirtz würdigte den Einsatz<br />
der Bürger, die sich in ihrer<br />
Freizeit unentgeltlich für die<br />
Gemeinde einbringen: „Mit allen<br />
Steuern der Welt kann das<br />
was diese Menschen ehrenamtlich<br />
leisten nicht bezahlt<br />
werden. Die angenehme Lebensumgebung<br />
die wir in Königswinter<br />
haben, wird durch<br />
sie erst ermöglicht.“<br />
8<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de
Ausstellung in der Stadtsparkasse<br />
Künstlerische Eigenporträts aus Kinderhand<br />
(Text und Fotos Marion Cramer)<br />
Wie viel Kreativität schon in 3-<br />
bis 5-Jährigen schlummert beweisen<br />
die Kindergartenkids<br />
der Villa Kunterbunt. Herrlich<br />
anzusehen die tollen Eigenporträt<br />
der Jungen und Mädchen,<br />
die auch viel über jeden einzelnen<br />
Charakter verraten. Mit<br />
viel Liebe und Feuereifer waren<br />
sie bei der Sache.<br />
Das wusste auch die Stadtsparkasse<br />
Bad Honnef mit einer sehenswerten<br />
Ausstellung, die<br />
noch bis Ende des Jahres zu sehen<br />
ist, zu würdigen. Der scheidende<br />
Vorstandsvorsitzende<br />
lobte ausdrücklich die jungen<br />
Künstler. „Es ist schön, am Ende<br />
meiner Amtszeit bei der Stadtsparkasse<br />
noch an diesem Projekt<br />
beteiligt zu sein. Solche<br />
Aktionen werden auch<br />
weiterhin gefördert werden.“<br />
Zu einer Vernissage waren auch<br />
die kleinen Kreateure geladen<br />
worden, wo sie stolz ihre Werke<br />
präsentierten.<br />
(MC) Wunderbare Eigengemälde<br />
(MC) Ganz unterschiedlich interpretiert<br />
(MC) Stolz auf sein Werk kann auch der kleine Eric sein<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9
14. Bad Honnefer Industriegespräch<br />
im Physikzentrum<br />
Das vernetzte Fahren und die Verk<br />
erkehrssysteme ehrssysteme der Zukunft<br />
Bad Honnef. Beim zweiten Vortrag<br />
der Saison 2013/2014 der<br />
Bad Honnefer Industriegespräche<br />
referierte Ulrich Eberle<br />
von der Adam Opel AG, Rüsselsheim,<br />
über die Zukunft des<br />
vernetzten Fahrens und innovativer<br />
Verkehrssysteme.<br />
„Nicht nur in Asien sind wirtschaftliche<br />
Expansion sowie<br />
die Zunahme von Fahrzeugen<br />
in urbanen Zentren zu beobachten“,<br />
so Ulrich Eberle.<br />
Auch Europa sieht sich in naher<br />
Zukunft mit der Herausforderung<br />
konfrontiert, dass<br />
sich die Mobilitäts- und Transportindustrie<br />
den Bedürfnissen<br />
der Bewohner/innen in<br />
städtischen Ballungszentren<br />
anpassen muss.<br />
Neben gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />
ist die Schnittstelle<br />
zum Nutzer zu beachten.<br />
Um das System für Fahranfänger/innen<br />
ebenso intuitiv<br />
erschließbar zu machen<br />
wie für Fahrer/innen mit dreißig<br />
Jahren Vorkenntnis, sind<br />
auch Psychologen an den Projekten<br />
beteiligt. Die individuellen<br />
Anforderungen an das<br />
vernetzte Fahren sind in den<br />
unterschiedlichen Erdteilen<br />
eine ebenso spannende Aufgabe<br />
wie die grenzübergreifende<br />
Gewährleistung der<br />
Funktionen der innovativen<br />
Fahrzeuge.<br />
Die Entwicklung neuartiger<br />
Mobilitätskonzepte, die auf einer<br />
Vernetzung von Fahrzeug<br />
zu Fahrzeug, Fahrzeug zu Fahrer/in,<br />
Fahrzeug zu Verkehrszeichen<br />
etc. basieren, spielen<br />
eine herausragende Rolle.<br />
Bei den alle zwei Monate<br />
stattfindenden Bad Honnefer<br />
Industriegesprächen der<br />
Deutsch Physikalischen Gesellschaft,<br />
die vom Arbeitskreis<br />
Industrie und Wirtschaft<br />
(AIW) organisiert werden, wird<br />
Physikerinnen und Physikern<br />
aus der Industrie und Wirtschaft<br />
ein regionales Forum<br />
zum Erfahrungsaustausch angeboten.<br />
<strong>Aktuelle</strong> Themen und Branchentrends<br />
stehen ebenso im<br />
Fokus wie Entwicklungen in<br />
der Physik.<br />
Beim nächsten Bad Honnefer<br />
Industriegespräch am 12. Februar<br />
2014 spricht Joachim<br />
Bock, Nexans Super Conductors<br />
GmbH, Hürth, über „Supraleitende<br />
Betriebsmittel für<br />
moderne Stromnetze“.<br />
Mehr Informationen und die<br />
Möglichkeit zur Anmeldung<br />
gibt es unter:<br />
www.industriegespraeche.dpgphysik.de.<br />
Bad Honnefer Industriegespräch zum Thema Verkehrssysteme der<br />
Zukunft - v. l. n. r.: Dr. Volker Rieger (DPG e. V.), Adalbert Fuchs<br />
(Stadt Bad Honnef), Dr. Ulrich Eberle (Adam Opel AG, Referent), Dr.<br />
Rolf Loschek (DPG e. V.)<br />
10<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de
Hilfe<br />
zwischen den Feiertagen<br />
Frage- und Autogrammstunde beim Bürgermeister<br />
mit Schülern des Gymnasiums am Oelberg<br />
Da war der Bürgermeister von<br />
Königswinter dann doch überrascht:<br />
Die 60 Schülerinnen und<br />
Schüler der Klassen 6a und 6e<br />
des Gymnasiums am Oelberg,<br />
die ihn am 13.12.2013 im Haus<br />
Bachem besuchten, wollten<br />
sogar Autogramme von ihm. Und<br />
sie stellten ihm viele viele Fragen,<br />
die Peter Wirtz ihnen offen<br />
und ausführlich beantwortete.<br />
Die Schüler erfuhren Persönliches<br />
über seine Familie, seine<br />
Auch dieses Jahr wird wieder Elektronik<br />
unterm Weihnachtsbaum liegen.<br />
Was aber, wenn aber das neue<br />
Smartphone oder Tablet nicht ins Internet<br />
will, die Digitalkamera keine<br />
Bilder macht oder das Laptop mit<br />
Windows 8 Rätsel aufgibt? Wo bekommt<br />
man zwischen den Feiertagen<br />
schnell Hilfe her?<br />
Hier springt der Computerclub Siebengebirge<br />
in die Bresche. Wie schon<br />
in den vergangenen Jahren hilft der<br />
gemeinnützige Verein bei allen Problemen<br />
rund um Computer und Co.<br />
Im Clubhaus in Königswinter, Cäsariusstraße<br />
51, stehen die Fachleute<br />
des CSG ab dem 27.12. mit Rat und<br />
Tat bereit.<br />
Weitere Information und Voranmeldung<br />
unter 02223/29 63 67.<br />
Hobbys und seine langen Arbeitszeiten.<br />
Von einigen Schülern<br />
erhielt Wirtz zudem große<br />
Zustimmung, <strong>als</strong> er sich <strong>als</strong> Borussia-Mönchengladbach<br />
Fan<br />
outete. Der Kontakt mit vielen<br />
Menschen in seinem Beruf mache<br />
ihm Freude, sagte Wirtz, und<br />
auch die Möglichkeit, zu gestalten<br />
und Lösungen für Probleme<br />
in Königswinter zu suchen.<br />
Allerdings gestand er den Kindern,<br />
dass es ihm keinen Spaß<br />
mache, in seinem Amt beleidigt<br />
und beschimpft zu werden. Das<br />
käme leider immer wieder vor,<br />
wenn Bürger unzufrieden seien.<br />
Die Schüler stellten Peter Wirtz<br />
auch kritische Fragen, z.B. nach<br />
den Plänen für den Sportplatz<br />
in Ittenbach oder nach fehlenden<br />
Spielgeräten auf dem Schulhof<br />
des Gymnasiums am Oelberg.<br />
Auch das Grau im Inneren<br />
der Schule wurde von den Schülern<br />
bemängelt. Wirtz forderte<br />
die Schüler auf, einen Antrag auf<br />
Veränderung des Schulhofs und<br />
des Innenanstrichs zu stellen,<br />
machte aber auch auf die<br />
schwierige Haushaltslage der<br />
Stadt mit ihrem Schuldenstand<br />
in Höhe von 61 Mio. € aufmerksam.<br />
Die Schüler verließen das Gespräch<br />
mit ihrem Bürgermeister<br />
sichtlich beeindruckt - und<br />
mit den Autogrammen <strong>als</strong> Erinnerung.<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11
Ausflug der Vorschulkinder ins Pfefferkuchenland<br />
Bericht zur Titelseite<br />
Heisterbacherrott Einen Ausflug<br />
der besonderen Art machten<br />
Anfang Dezember die Vorschulkinder<br />
des Kindergartens Siebengebirge<br />
e.V.<br />
Mit ihren Erzieherinnen erlebten<br />
sie einen Vormittag im Haus<br />
Schlesien in Königswinter-Heisterbacherrott,<br />
der sich rund um<br />
den Pfefferkuchen drehte.<br />
In einem kurzen Vortrag wurde<br />
den Kindern erklärt, wo der<br />
Pfefferkuchen seinen Ursprung<br />
hatte, dass er sogar schon in<br />
dem Märchen Hänsel und Gretel<br />
eine große Rolle spielte und<br />
warum er <strong>als</strong> Figuren oder mit<br />
Bildern gebacken wird.<br />
Mit allen Sinnen wurde dann<br />
die Reise in die Pfefferkuchenwelt<br />
begonnen: die Zutaten für<br />
den Teig wurden vorgestellt und<br />
durch das Riechen an den verschiedenen<br />
Gewürzen war<br />
schnell klar, dass der Pfefferkuchen<br />
seinen Namen nicht nur<br />
vom Pfeffer hat. Nelkenpulver,<br />
Zimtpulver, Pottasche, Hirschhornsalz<br />
Kardamon: für die Kinder<br />
war das Geruchserlebnis<br />
wie eine Reise durch ein fernes<br />
Land.<br />
Aus bereits vorbereitetem Teig<br />
durften im Anschluss daran alle<br />
ihren eigenen Pfefferkuchenmann<br />
ausstechen, backen und<br />
mit süßem Zuckerguss verzieren.<br />
Der lustige Pfefferkuchenmann<br />
wird zum Weihnachtsfest<br />
sicherlich so manchen Tannenbaum<br />
zu Hause schmücken.<br />
Übrigens: Der Kindergarten<br />
Siebengebirge e.V. hat noch<br />
freie Plätze (darunter auch U3-<br />
Plätze)für das Kindergartenjahr<br />
2014/2015.<br />
Interessenten können sich<br />
gerne nach vorheriger Absprache<br />
unter der Telefonnummer<br />
02244/1238 bei einem Besuch<br />
im Kindergarten über das Konzept<br />
und die Erziehungsarbeit<br />
persönlich oder im Internet unter<br />
www.kiga-siebengebirge.de<br />
informieren.<br />
Waldweihnacht im Drachenkindergarten in Thomasberg<br />
Am vergangenen Samstag trafen<br />
sich Eltern, Großeltern,<br />
Freunde und Verwandte der Kinder<br />
des Bewegungskindergartens<br />
Elterninitiative „Drachenkinder<br />
e.V.“ in Thomasberg und<br />
ließen sich von dem liebevoll<br />
vorbereiteten Krippenspiel verzaubern.<br />
Unter freiem Himmel wurden<br />
die Eltern mit auf die beschwerliche<br />
Reise von Maria und Josef<br />
nach Bethlehem genommen, wo<br />
schon kurze Zeit später das Jesuskind<br />
in einem Stall geboren<br />
wurde. Daraufhin verkündeten<br />
die Engel die Geburt Christi<br />
und die Hirten bewunderten mit<br />
ihren Schafen das Kind im Stall.<br />
Sowohl ein Rentier- und<br />
Schneeflockentanz, <strong>als</strong> auch die<br />
übrigen Darsteller wurden mit<br />
großem Applaus belohnt. Alle<br />
hatten viel geübt und dem Tag<br />
entgegengefiebert. Ein großer<br />
Dank gebührt vor allem den Erzieher/Innen,<br />
die mit großem<br />
Einsatz mit den Kindern das<br />
Krippenspiel probten.<br />
Mit Plätzchen und Getränken<br />
ließen viele den Nachmittag<br />
ausklingen und freuen sich nun<br />
auf die bevorstehenden Feiertage.<br />
Samstag, 28. Dezember 2013<br />
12<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de
Kurzweilige Weihnachtsfeier der AWO Königswinter<br />
Hannelore Sander, Irmgard Luhmann, Hermann Krauthausen u. Hannelore Hiltafski<br />
Ein Programmpunkt jagte auf<br />
der Weihnachtsfeier der AWO<br />
den nächsten. Nachdem die Vorsitzende<br />
des Ortsvereins, Hannelore<br />
Sander, die seit September<br />
d. J. im Amt ist, die Gäste<br />
begrüßt hatte, wurde ihr Vorgänger,<br />
Herr Hermann Krauthausen<br />
für seine Verdienste in seiner<br />
vierjährigen Amtszeit besonders<br />
geehrt. In seiner Dankesrede<br />
betonte Krauthausen, wie sehr<br />
ihn die Tätigkeit <strong>als</strong> Vorsitzender<br />
ausgefüllt habe, er sich nun<br />
jedoch darauf freue, die neu gewonnene<br />
Freizeit seiner Familie<br />
und besonders seinen Enkelkindern<br />
widmen zu können.<br />
Besonders geehrt wurden auch<br />
zwei AWO-Mitglieder für ihre<br />
langjährige Mitgliedschaft. Irmgard<br />
Luhmann wurde für 10 und<br />
Hannelore Hiltafski für 15 Jahre<br />
Mitgliedschaft ein Blumenstrauß<br />
und eine Urkunde überreicht.<br />
Besonders Frau Hiltafski hat sich<br />
<strong>als</strong> langjährige Leiterin der Begegnungsstätte<br />
verdient gemacht.<br />
Sie hat sowohl die Begegnungsstätte<br />
<strong>als</strong> auch den<br />
Kleiderladen maßgeblich mit<br />
aufgebaut, wofür ihr mit viel Anerkennung<br />
gedankt wurde. Den<br />
musikalischen Teil bestritt der<br />
Chor des Kindergartens St. Laurentius<br />
aus Oberdollendorf.<br />
Sichtlich stolz nahmen die kleinen<br />
Sängerinnen und Sänger<br />
den Applaus und die Kekstüten<br />
aus den Händen der Vorsitzenden<br />
entgegen. Zu guter Letzt<br />
durfte ein ganz spezieller Gast<br />
nicht fehlen: Der Weihnachtsmann<br />
höchstpersönlich! Mit viel<br />
Humor lobte er den unermüdlichen<br />
Einsatz der Vorstandsmitglieder<br />
und die fleißigen HelferInnen,<br />
die die AWO zu einem<br />
aktiven und lebhaften Verein machen.<br />
Viele Neuerungen hat es<br />
im gerade ablaufenden Jahr gegeben,<br />
und im nächsten sollen<br />
noch weitere dazu kommen.<br />
Nachdem es bereits eine neu ein-<br />
gerichtete Handarbeitsgruppe<br />
und eine PC-Beratung gibt,<br />
sind für 2014 eine regelmäßige<br />
Skat- und Doppelkopf-Runde, ein<br />
offener Sing-Kreis und ein Bürger-<br />
und Bürgerinnen-Stammtisch<br />
geplant. Das alles wird die Begegnungsstätte<br />
an der Hauptstraße<br />
109, die im kommen Jahr<br />
10jähriges Jubiläum feiert,<br />
weiterhin mit Leben füllen.<br />
Erst 1, dann 2, dann 3, dann 4 . . .<br />
Zum 4. Mal in Folge öffnet das Familienunternehmen Brähmer<br />
Tür und Herz für neues und zeitgemäßes Wohnen.<br />
Unseren neuen und zukünftigen Mietern, unseren Mitarbeitern und Freunden<br />
wünschen wir ein FROHES FEST und natürlich den besten Start ins NEUE JAHR.<br />
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Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 13
„Wer schlääch huert<br />
is besser drahn!“<br />
Sproch- un Spelljrupp Niederdollendorf bereitet neuen<br />
Schwank vor<br />
(ik) Niederdollendorf. Armer<br />
Onkel Julius. Nicht nur, dass<br />
er schlecht hört, nun machen<br />
sich seine Angehörigen auch<br />
noch daran, den Armen von einem<br />
windigen Psychiater entmündigen<br />
zu lassen. Und dies<br />
alles nur, weil die bauernschlaue<br />
Nachbarschaft an das<br />
Land der Familie Rechmann<br />
kommen möchte und darüber<br />
hinaus manch einer auch noch<br />
ein Auge auf deren Tochter Froni<br />
geworfen hat. Zum Glück<br />
kommt dem Onkel das technische<br />
Tüftlertalent des Freundes<br />
seiner Nichte rechtzeitig<br />
zugute und er durchschaut die<br />
geldgierigen Machenschaften.<br />
Ein zu tiefer Blick ins Glas und<br />
die Jahrestour der Niederdollendorfer<br />
Kegelbrüder in eine<br />
angeblich kleine beschauliche<br />
Pension im Sauerland führen<br />
zu kuriosen Verwechslungen<br />
und allerhand Aufregung in<br />
dem kleinen Ort am Rhein. Der<br />
offenbar entmündungswürdige<br />
Onkel Julius ist dabei der Einzige,<br />
der den Überblick zu behalten<br />
scheint und seine eigenen<br />
Vorteile aus der allgemeinen<br />
Verwirrung zieht. Ein<br />
Schwank der sicherlich viele<br />
bei den Proben. In der Rollen<br />
wird Alex Blesgen <strong>als</strong> Onkel<br />
Julius, Paula Rönz <strong>als</strong> seine<br />
Schwester Finchen, Franz Müller<br />
<strong>als</strong> ihr Ehemann und die<br />
Tochter der Familie wird von<br />
Silke Pock gespielt werden. In<br />
den weiteren Rollen werden<br />
Theo Schäfer, Irma Lob, H.Theo<br />
Handrick, Elisabeth Kaste, Roland<br />
Müller und Bernd Gräf zu<br />
sehen sein. Die Technik wird in<br />
den bewährten Händen von<br />
Winfried Görres liegen und <strong>als</strong><br />
Souffleuse steht Steffi Seewald<br />
zur Verfügung. Alles zusammen<br />
liegt in der Verantwortung des<br />
Spielleiters Friedrich Müller.<br />
Der Schwank in 4 Akten wird<br />
vom 22.März bis zum 6.April<br />
2014 im Jugendhof Rheinland<br />
zu sehen sein. Wer bereits jetzt<br />
Geschmack auf einen Besuch<br />
bekommen hat, kann die Eintrittskarten<br />
zum Preise von 12<br />
€ bei der Buchhandlung Max 6<br />
Moritz, Oberkassel, Adrianstr.<br />
163, bei Schreibwaren Helbig,<br />
Oberdollendorf, Heisterbacher<br />
Str. 52 oder bei A.Nettes Modehaus,<br />
Oberpleis, Dollendorfer<br />
Str. 4 oder Heisterbacherrott,<br />
Oelbergstr. 23 erhalten.<br />
Die Proben versprechen bereits<br />
unterschiedliche Szenen beinhaltet<br />
und den es sich lohnen<br />
wird anzuschauen. Die Schauspieler<br />
sind bereits engagiert<br />
jetzt eine von Witz und Humor<br />
geprägte Mundartaufführung,<br />
deren Darsteller überaus profihaft<br />
ans Werk gehen.<br />
14<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de
Nikolaus beehrt<br />
Wülscheid<br />
Am 07.12.2013 beging die Dorfgemeinschaft<br />
Wülscheid e.V. auf<br />
dem Hofe des Jägerheimes trotz<br />
widrigen Wetters mit zahlreichen<br />
kleinen und großen Gästen<br />
die traditionelle, aber im<br />
Vergleich zu den Vorjahren etwas<br />
anders gestaltete Adventsfeier.<br />
Wie jedes Jahr beehrte uns<br />
auch dieses Jahr wieder der Hl.<br />
Nikolaus mit seinem Besuch,<br />
erstmalig unterstützt durch seinen<br />
treuen Helfer Knecht Ruprecht.<br />
Dieses Mal hatten sie neben<br />
Schokoladennikoläusen auch<br />
Wecken für die Gäste mit dabei.<br />
Die Wecken wurden zuvor von<br />
fleißigen Helfern im Wülscheider<br />
Backes gebacken und dort<br />
zusammen mit den Kindern abgeholt.<br />
Am Jägerheim gab es<br />
für die Kleinen warmen Kakao<br />
und für die Großen heißen Glühwein.<br />
An dieser Stelle möchten<br />
wir uns bei allen Unterstützern<br />
und Helfern, die zum Gelingen<br />
der Adventsfeier beigetragen<br />
haben, insbesondere der Metzgerei<br />
Josef Witt für das Sponsern<br />
der Schokoladennikoläuse,<br />
herzlich danken.<br />
Weitere Bilder der Veranstaltung<br />
finden sich unter<br />
www.wuelscheid.de.<br />
Die regionale<br />
Energie ist da!<br />
Im Rheinland.<br />
Im Westerwald.<br />
Wo Sie und wir leben.<br />
Frohe Weihnachten und ein<br />
gutes Jahr 2014 wünscht Ihnen<br />
Ihre BAD HONNEF AG!<br />
02224 - 17170 / www.bhag.de<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15
Schiffergilde<br />
verbrachte den Patronatstag auf der’Beethoven’<br />
Der Tag begann mit einer heiligen Messe<br />
(ik) Niederdollendorf. Es ist<br />
bereits Tradition, dass die Schiffergilde<br />
Sankt Nilolaus ihren<br />
Patronatstag auf dem Wasser<br />
feiert. So auch in diesem Jahr.<br />
Mit der heiligen Messe begann<br />
der Tag.<br />
Hinter dem eigens hergerichteten<br />
Altar stand Pfarrer Glowacki<br />
und erinnerte in seiner<br />
Predigt an den Namenspatron,<br />
den heiligen Nikolaus. In den<br />
Fürbitten bat Karin Käufer darum,<br />
die Menschen vor allen Gefahren<br />
des Wassers zu bewahren.<br />
So sprach sie auch das immer<br />
wieder auftretende Hochwasser<br />
an, dass ja auch die Stadt Königswinter<br />
regelmäßig heimsucht.<br />
Die Messfeier hatte der erste<br />
Mann der Schiffergilde, Hein<br />
Meyer eingeläutet in dem die<br />
Schiffsglocke anschlug.<br />
Nach dieser Messe hatte die<br />
Schiffergilde zu einem Empfang<br />
geladen.<br />
Auch Bürgermeister Peter Wirtz<br />
hatte den Weg auf das Schiff<br />
gefunden und übergab der Gilde<br />
ein vorweihnachtliches Geschenk,<br />
eine Geldspende.<br />
Auf dem ruhig dahin fließenden<br />
Rhein war am Abend der traditionelle<br />
Schifferball angesagt.<br />
Bei einem Festessen und vorweihnachtlicher<br />
Unterhaltung<br />
saßen die Mitglieder der Gilde<br />
mit ihren Gästen zusammen<br />
und liessen den Tag ausklingen.<br />
Mit auf dem Schiff war natürlich<br />
auch der Nikolaus. Willi<br />
Armbröster hatte anlassbezogen<br />
wieder die richtigen Worte<br />
gefunden und trug diese in seiner<br />
ihm eigenen Art und Weise<br />
vor.<br />
Einen besonderen musikalischen<br />
Gruß erwiesen die Original<br />
Longenburger Musikanten<br />
der Festgesellschaft. In der Besetzung<br />
Stephan Wirz, Karl-Willi<br />
Weck, Karsten Zink, Siegfried<br />
Kemerz und Markus Keil spielten<br />
die Musikanten zur Freude<br />
aller Anwesenden auf.<br />
Dabei war sich Karl-Willi Weck<br />
zu Beginn nicht so ganz sicher,<br />
unter welchem Namen das<br />
Quintett nun eigentlich angetreten<br />
war.<br />
Der Patronatstag fand so auf<br />
der festlich geschmückten Beethoven<br />
ein schönes Ende. „Wir<br />
freuen uns, diesen Tag stets auf<br />
dem Schiff zu verbringen“, so<br />
Hein Meyer,<br />
„Dies drückt unsere Verbundenheit<br />
mit dem nassen Element<br />
aus. Im nächsten Jahr haben wir<br />
ein Jubiläum, unsere Gilde feiert<br />
dann ihr 90-jähriges Bestehen.“<br />
16<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de
Förderverein<br />
der Erzb. Re<strong>als</strong>chule St. Josef mit neuem Vorstand<br />
Nach sechsjähriger erfolgreicher Tätigkeit <strong>als</strong> Vorsitzender des Fördervereins der Erzb. Re<strong>als</strong>chule St. Josef wurde Herr Willibald Tentler<br />
im Rahmen der Mitgliederversammlung<br />
feierlich verabschiedet.<br />
Herr Tentler dankte seinen Mitstreitern<br />
im Vorstand, der Elternschaft<br />
und der Schulleitung<br />
für die Unterstützung und erklärte:<br />
„Ich hatte sechs ereignisreiche<br />
und schöne Jahre, die ich nicht<br />
missen möchte.<br />
Nun ist die Zeit gekommen, die<br />
Leitung in andere Hände zu legen.“<br />
Schulleiter Stefan Rost dankte<br />
Herrn Tentler für sein großes<br />
Engagement und lobte in seiner<br />
Ansprache Herrn Tentler<br />
besonders dafür, dass er den<br />
Verein an vorderster Stelle erfolgreich<br />
geleitet hat, obwohl<br />
er seit mehreren Jahren kein<br />
Kind mehr an der Schule hat.<br />
Auch der langjährige Schriftführer,<br />
Herr Reiner Opel, wurde<br />
von Herrn Rost gewürdigt und<br />
verabschiedet.<br />
Der Förderverein, der aktuell<br />
533 Mitglieder zählt, wird zukünftig<br />
von Frau Juliane Frense-Brömmelhues<br />
geführt.<br />
Die weiteren Mitglieder des<br />
neu gewählten Vorstandes sind<br />
Herr Oliver Ohm (stellvertretender<br />
Vorsitzender),<br />
Frau Ricarda Pohl (Schriftführerin)<br />
sowie Herr<br />
Thomas Hoffmann (Beisitzer).<br />
Im Amt des Schatzmeisters<br />
bleibt weiterhin Herr Rupert<br />
Karrenbauer.<br />
Kassenprüfer sind Herr Reiner<br />
Pertzborn und Herr Gerd Kulessa.<br />
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Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 17
Bürgermeisterin Feiden begrüßte die Gäste des Rhöndorfer<br />
Weihnachtsmarktes<br />
Jörg Erich Haselier (Vorsitzender des Bürger- und Ortsvereins Rhöndorf, links im Bild), der Nikolaus und<br />
Bürgermeisterin Wally Feiden beschenkten die Kinder auf dem Rhöndorfer Weihnachtsmarkt mit Weckmännern.<br />
Bad Honnef. Bürgermeisterin Wally<br />
Feiden begrüßte die Besucherinnen<br />
und Besucher des Rhöndorfer Weihnachtsmarkt<br />
und wünschte frohe<br />
Weihnachten. Sie assistierte dem<br />
Nikolaus, der an die Kinder eine<br />
Tüte Süßes verschenkte.<br />
Dank der Initiative des Orts- und<br />
Verschönerungsvereins Rhöndorf ist<br />
der Markt jedes Jahr ein Treffpunkt<br />
für Familien und Nachbarn aus<br />
Rhöndorf, aber zunehmend kommen<br />
die Besucherinnen und Besucher<br />
auch aus der weiteren Umgebung<br />
angereist. Dass der Markt etwas<br />
Besonderes ist, spricht sich eben<br />
herum. Leckereien sowie weihnachtliche<br />
und kunsthandwerkliche<br />
Artikel wurden angeboten und viele<br />
ergriffen die Gelegenheit, ein<br />
Weihnachtsgeschenk zu erstehen.<br />
Der Drachenfels wurde in den Nachmittagsstunden<br />
von der Sonne angestrahlt<br />
und leuchtete im winterlichen<br />
Licht. So war die Kulisse für<br />
den Markt auf dem Rhöndorfer Ziepches<br />
Platz perfekt.<br />
Rhöndorfer<br />
Kontaktbüro<br />
Die katholische Pfarrgemeinde St.<br />
Marien weist darauf hin, dass das<br />
Rhöndorfer Kontaktbüro am 24.<br />
Dezember und am 31. Dezember<br />
geschlossen bleibt. Am Freitag, 27.<br />
Dezember, hat das Kontaktbüro<br />
von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet.<br />
Dann können auch gerne noch<br />
Spenden für die bischöfliche Aktion<br />
ADVENIAT abgegeben werden.<br />
Rhöndorfer<br />
Segnung<br />
des Johannesweins<br />
Die katholische Pfarrgemeinde St.<br />
Marien Rhöndorf, Frankenweg, lädt<br />
herzlich zu ihrer Vorabendmesse<br />
am Samstag, 28. Dezember, um<br />
18.30 Uhr ein. Traditionell wurde<br />
im Weinort Rhöndorf am Sonntag<br />
nach Weihnachten der Johanneswein<br />
gesegnet. Dies geschieht nun<br />
in der Messe am Samstagabend.<br />
Alle Gottesdienstbesucher können<br />
Wein mitbringen, in den Korb am<br />
Altar stellen und diesen Wein nach<br />
der Heiligen Messe gesegnet<br />
wieder mit nach Hause nehmen.<br />
18<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de
St. Nikolaus bittet um Spenden für Flüchtlingskinder<br />
Weihnachtsfeier der kfd auf dem Adventschiff<br />
Zum 9. Mal hatte die kfd-St.<br />
Johann Baptist, Bad Honnef zur<br />
Weihnachtsfeier auf das „Adventschiff“<br />
eingeladen.<br />
Große Freude herrschte bei den<br />
90 Gästen, <strong>als</strong> St. Nikolaus unbemerkt<br />
an Deck gelandet war,<br />
um die großen und die kleinen<br />
„Kinder“ zu überraschen.<br />
Zuerst las St. Nikolaus den<br />
Kindern aus dem „Goldenen<br />
Buch“ vor und lobte sie für ihre<br />
guten Taten im vergangenen<br />
Jahr. Dann erhielt jedes Kind<br />
eine reich gefüllte Nikolaustüte,<br />
deren Inhalt sie stolz vor<br />
den Eltern und Großeltern auspackten.<br />
Auch der Schifferhund<br />
Jack bekam eine leckere Wurst,<br />
denn er hatte den Heiligen<br />
Mann mit lautem Bimmeln der<br />
Schiffsglocke begrüßt.<br />
„Wie toll“!, rief Ann-Sophie,<br />
<strong>als</strong> sie auch noch in der Kindertombola<br />
das wunderbare<br />
Hexenhaus, gestiftet von Café<br />
Profittlich, gewonnen hatte.<br />
Aber nun wurde es ernst, denn<br />
der Nikolaus führte den Erwachsenen<br />
die Not der Menschen<br />
in den Flüchtlingslagern<br />
mit bis zu 120.000 Flüchtlingen<br />
vor Augen.<br />
Besonders betroffen sind die<br />
syrischen Flüchtlingskinder in<br />
Jordanien, die oftm<strong>als</strong> schwer<br />
krank werden und unterernährt<br />
sind.<br />
Das rührte das Herz der Erwachsenen<br />
und spontan spendeten<br />
die kfd-Frauen 500,00<br />
Euro, die an „Caritas-International“<br />
vor Ort überwiesen<br />
werden.<br />
Großes Lob für alle, denn geteilte<br />
Freude ist doppelte Freude<br />
- und das ist auch ein Sinn<br />
des Weihnachtsfestes!<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 19
Geänderte<br />
Sprechzeiten<br />
der Stadtverwaltung Königswinter<br />
Die Dienststellen der Stadtverwaltung sind am Freitag,<br />
dem 27.12.2013 und am Montag, dem 30.12.2013 geschlossen.<br />
An diesen Tagen sind keine Behördengänge<br />
möglich. Für unaufschiebbare Bürgeranliegen im Melderecht<br />
und Ausweiswesen sowie für die Regelung von Bestattungsterminen<br />
ist ein Bereitschaftsdienst eingerichtet,<br />
der am Freitag, dem 27.12. und am Montag, dem<br />
30.12.2013 in der Zeit von 10.00 bis 13.00 Uhr für Notfälle<br />
unter der Telefonnummer 02244 - 889344 erreichbar ist.<br />
Weihnachtsgeschenk<br />
gesucht?<br />
Schnupper-Abo für 4 Stücke erhältlich<br />
(ik) Königswinter. Die Stadt Königswinter bietet in Zusammenarbeit<br />
mit dem Kleinen Theater Bad Godesberg ein<br />
Schnupper-Abo an, das in der Kultusverwaltung, Königswinter,<br />
Drachenfelsstr. 3, 2. OG, Zi. H 2.2 erhältlich ist.<br />
(Die Karten sind übertragbar). Das Schnupper-Abo umfasst<br />
4 Aufführungen in der Aula des Schulzentrums Oberpleis,<br />
jeweils um 20 Uhr. Gestartet wird am 22. Januar mit<br />
der Komödie von George Bernard Shaw „Helden oder Der<br />
Praliné-Soldat“. Am 13. März werden Katja Ebstein mit<br />
„Sister Class“und am 9. April Familie Malente mit ihrer<br />
Jubiläumsshow „Dasbisschen Spaß muss sein“ erwartet.<br />
Die Spielzeit endet amFreitag, 16. Mai mit der Komödie<br />
von Ernest Thompson „DasHaus am See“. Die Abos kosten<br />
zwischen 57,00 € und 34,00 €.Infos unter Telefon 02244/<br />
889 366 oder 309. Die Aula ist barrierefrei, Parkplätze<br />
stehen in ausreichenderAnzahl zur Verfügung.<br />
Einladung<br />
„1914. Die Avantgarden<br />
im Kampf“<br />
Die CDU Frauenunion lädt ein zum Besuch der Ausstellung<br />
„1914. Die Avantgarden im Kampf“ in Bonn, Bundeskunst- und<br />
AusstellungshalleFriedrich Ebert -Allee 4<br />
am Mittwoch, den 15.Januar 2014, um 15 Uhr<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 25<br />
Es ist uns wieder gelungen, André Dumont für die Führung zu<br />
gewinnen.<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 25, Eintritt u. Führung: 11 €<br />
„1914“ herrschte in Deutschland in Politik, in der Bevölkerung,<br />
sogar unter den Künstlern, Malern und Schriftstellern<br />
Aufbruchstimmung: man wollte den Krieg!<br />
Bei den ersten Verlusten jedoch -Macke, z.B, und ein Sohn von<br />
Käthe Kollwitz- fielen! -kehrten bald Ernüchterung und Enttäuschung<br />
ein. „Was den Avantgarden blieb, war das Grauen“<br />
schreibt der Generalanzeiger…Die Entwicklung kann eindrucksvoll<br />
in der Ausstellung nacherlebt werden.<br />
Anmeldung: Tel. Lindner.02244 2685 oder Brohl 02223 23668<br />
oder Ingeborg.Lindner@t-online.de<br />
20<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de
Weihnachtsmusik<br />
in Maria Königin<br />
des Friedens, Königswinter<br />
Am Sonntag, 22. Dezember 2013, findet um 17 Uhr in<br />
der Kirche Maria Königin des Friedens, Königswinter,<br />
eine Weihnachtsmusik statt.<br />
Mitwirkende sind die drei Kirchenchöre Königswinter,<br />
Ober- und Niederdollendorf und ein Ensemble<br />
aus Instrumentalisten. Auf dem Programm stehen<br />
neben Weihnachtsliedern zum Mitsingen Werke von<br />
Bach, Mozart, Brixi, Telemann, Pescetti und Prätorius.<br />
Die Gesamtleitung hat Peter Dicke. Der Eintritt ist<br />
frei, es wird um eine Spende gebeten.<br />
Oelinghovener Straße 2 - 4<br />
53639 Königswinter-Stieldorf<br />
Oelbergstraße 21<br />
53639 Königswinter-<br />
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Ho! Ho! Ho!<br />
Am 6.12.2013 hieß es in der Re<strong>als</strong>chule Oberpleis<br />
wieder: Der Nikolaus kommt!<br />
Die Schüler und Schülerinnen der Schülervertretung<br />
gingen verkleidet <strong>als</strong> Nikolaus, Knecht Ruprecht und<br />
Engel durch alle Klassen der Re<strong>als</strong>chule und dieses<br />
Jahr auch erstmalig der Gesamtschule Oberpleis.<br />
Für das Singen von Nikolaus- und Weihnachtsliedern<br />
wurden dann alle braven Kinder mit Schokoladennikoläusen<br />
und Mandarinen belohnt.<br />
Die nicht ganz so braven Kinder durften sich die<br />
Naschereien noch durch zusätzliche Kniebeugen oder<br />
Liegestützen verdienen. Auch in die Lehrerzimmer<br />
beider Schulen zog der Nikolaus mit seinem Gefolge<br />
ein und verteilte hier an die Lehrerinnen und Lehrer<br />
Süßes und Gesundes, allerdings ebenfalls erst nach<br />
getaner „Arbeit“:<br />
So durften die Lehrkräfte ebenfalls zunächst durch<br />
Gesang und Sportlichkeit glänzen und genossen im<br />
Anschluss die willkommene Belohnung.<br />
Nun heißt es für alle Beteiligten warten bis zum<br />
nächsten Jahr, wo es dann hoffentlich wieder heißt:<br />
Der Nikolaus kommt!<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21
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Konzertabend „Tokyo Tango“ - Aufführung<br />
am 4. Januar 2014 um 20 Uhr im KSI<br />
Bad Honnef. Ein Konzertabend mit<br />
dem Kammermusik-Duo Hirotaka<br />
Aisawa und Leopoldo Lipstein wird<br />
am Samstag, den 4. Januar 2014<br />
um 20.00 Uhr Selhofer Straße 11,<br />
53604 Bad Honnef stattfinden.<br />
Der erste Teil des Programms beinhaltet<br />
zwei Sonaten aus unterschiedlichen<br />
Epochen: aus der<br />
Klassik und aus der Romantik.<br />
Beethovens Violinsonate soll man<br />
anders <strong>als</strong> bei früheren Komponisten<br />
<strong>als</strong> Duo-Sonate verstehen,<br />
sprich keines der beiden Instrumente<br />
dominiert. Die Violinsonate<br />
op. 23 ist ein Werk voller Temperament<br />
und Dramatik. Camile<br />
Saint-Saëns ist der Mozart Frankreichs.<br />
Seine Violinsonate op. 75<br />
schrieb er im Jahr 1885.<br />
Das Werk ist sehr sinnlich und<br />
voller Leidenschaft.<br />
Der zweite Teil des Programms<br />
beinhaltet zwei große Fantasien<br />
über berühmte Opern romanti-<br />
Benefiz-Erbsensuppeessen<br />
Lions Club Siebengebirge e.V.<br />
Die Taifun-Katastrophe auf den<br />
Philippinen erfordert Engagement<br />
in allen Bereichen. Insbesondere<br />
sind die medizinische Versorgung<br />
scher Komponisten und ein beeindruckendes<br />
Werk über den<br />
Tango.<br />
Richards Wagners Oper „Tannhäuser“<br />
ist eines der größten<br />
musikalischen Dramen. Franz Liszt<br />
bearbeitete für das Klavier unzählige<br />
Opern verschiedener<br />
Komponisten. Die Tannhäuser-Paraphrase<br />
ist eine dieser genialen<br />
Transkriptionen. Die Carmen-Fantasie<br />
des legendären spanischen<br />
Violinvirtuosen Pablo de Sarasate<br />
basiert auf Themen der Oper<br />
„Carmen“ von Georges Bizet. Sarasate<br />
komponierte die Fantasie<br />
im Jahr 1883. Es ist eines der populärsten<br />
und schwierigsten Werke<br />
für Violine. Astor Piazzolla ist<br />
der große Komponist des Tango.<br />
Er revolutionierte den Tango. Den<br />
„Grand Tango“ komponierte er<br />
1982 für Violoncello und Klavier.<br />
Die Fassung für Violine und Klavier<br />
stammt von der berühmten<br />
und ein Großteil der Infrastruktur<br />
neu aufzubauen.<br />
Aus diesem Anlass lädt der Lions<br />
Club Siebengebirge zum zweiten<br />
Benefiz-Erbsensuppeessen.<br />
russischen Komponistin Sofia Gubaidulina.<br />
Der Eintritt beträgt 10 Euro. Die<br />
Karten sind an der Rezeption des<br />
Katholisch-Sozialen Instituts erhältlich.<br />
Ausführliche Informationen unter<br />
Telefon 02224 - 955-0 | Telefax<br />
02224 - 955-100<br />
buschmeier@ksi.de | www.ksi.de<br />
Ferien der Bad Honnefer Stadtbücherei<br />
Samstag, 21. Dezember 2013, 10<br />
bis 14 Uhr Bad Honnef, Fußgängerzone<br />
Am Vogelbrunnen<br />
Der Erlös fließt den Opfern vollständig<br />
zu<br />
über die Festtage vom 22.12.2013 bis 06.01.2014<br />
Bad Honnef. Die Stadtbücherei im 22.12.2013 bis zum 06.01.2014<br />
Rathaus, Rathausplatz 1, ist vom geschlossen. Die Leitung und Mitarbeiter/innen<br />
der Stadtbücherei<br />
bitten um Verständnis.<br />
22<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de
Weihnachtsfeier der Chorgemeinschaft Bad Honnef<br />
Es war wieder eine eindrucks- und<br />
zugleich besinnungsvolle Weihnachtsfeier,<br />
die Anno Faßbender<br />
in diesem Jahre für die aktiven<br />
und fördernden Mitglieder des<br />
Männergesangvereins organisiert<br />
hatte.<br />
Nach der Begrüßung durch den<br />
Vorsitzenden Claus Scheel ging<br />
es Schlag auf Schlag.<br />
Zunächst ließ Helga Lindlohr akribisch<br />
die Ereignisse im abgelaufenen<br />
Vereinsjahr in Reimform<br />
nochm<strong>als</strong> Revue passieren.<br />
Dem festlichen Essen, von Hans-<br />
Joachim Zick am Keyboard einfühlsam<br />
umrahmt, folgte die mit Spannung<br />
erwartete Ankunft des Nikolaus’<br />
in Gestalt von Reinhard Lindlohr<br />
und Knecht Ruprechts (Heike<br />
Scheel). Der heilige Mann kam<br />
nicht umhin, den andächtig zuhörenden<br />
Sängern ins Gewissen zu<br />
reden, sparte aber auch an manchen<br />
Stellen nicht mit Lob, so dass<br />
er zum Dank für das bewiesene<br />
diesjährige Engagement die knusprigen<br />
Wecken verteilen konnte.<br />
Mit lustigen Beiträgen und besinnlichen<br />
Geschichten von Leni<br />
Konzen, Ruth Rudolph und Rudolf<br />
Guthy zur Weihnachtszeit sowie<br />
einem Tenorsolo von Hans-Wolf<br />
Schölling ging eine harmonische<br />
Weihnachtsfeier in freudiger Erwartung<br />
auf das bevorstehende<br />
Neujahrskonzert am 04.01.2014<br />
(Kartenvorverkauf Guthy’s Depot,<br />
Bahnhofstr. 1 und General-Anzeiger,<br />
Hauptstr. 38 d) zu Ende.<br />
Die Sternsinger kommen<br />
Im katholischen Pfarrverband Bad<br />
Honnef laufen die Vorbereitungen<br />
für die Sternsinger Aktionen in<br />
den Gemeinden auf Hochtouren.<br />
In den Rollen der „Heiligen Drei<br />
Könige“ ziehen Kinder durch die<br />
Gemeinden, sammeln Geld für<br />
Kinder in Malawi und bringen<br />
Gottes Segen in die Häuser. In St.<br />
Johann Baptist, St. Martin und St.<br />
Aegidius besuchen die Sternsinger<br />
nur die Haushalte, die sich für<br />
einen Besuch angemeldet haben.<br />
Leider ist es, aus verschiedenen<br />
Gründen, nicht mehr möglich, alle<br />
Haushalte aufzusuchen. Lediglich<br />
in St. Mariä Heimsuchung werden<br />
noch alle Häuser besucht. Anmeldezettel<br />
und Informationen liegen<br />
in den Kirchen aus.<br />
Am 02.01.2014 um 10.30 Uhr findet<br />
ein gemeinsamer Aussendungsgottesdienst<br />
für alle Sternsinger<br />
des Pfarrverbandes in der<br />
Kirche St. Johann Baptist statt.<br />
Danach besuchen die Sternsinger<br />
das Rathaus der Stadt.<br />
Erste Vorbereitungstreffen haben<br />
in St. Martin und St. Marien schon<br />
stattgefunden. In St. Johann Baptist<br />
findet das erste Treffen am<br />
Donnerstag, den 19.12.2013 um<br />
15.00 Uhr im Pfarrheim statt.<br />
Im Pfarrzentrum St. Aegidius findet<br />
am 29.12.2013 nach der Sonntagsmesse<br />
ein Vorbereitungtreffen<br />
der dortigen Sternsinger statt.<br />
In allen Gemeinden findet am<br />
Sonntag, den 05.01.2014 zu den<br />
üblichen Messzeiten der Dankgottesdienst<br />
mit den Sternsingern<br />
statt.<br />
Energiepreis-Schock?<br />
Das muss nicht sein. Sparen Sie Geld und<br />
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Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23
BSR Immobilien auf dem Penaten-Gelände<br />
Die ersten Open House Ver<br />
eranstaltungen in den Traumhäusern konnten gefeiert werden<br />
(Text und Fotos Marion Cramer)<br />
Auf dem ehemaligen Penatengelände<br />
in Rhöndorf wird derzeit kräftig<br />
gebaut. Der geplante Wohnpark<br />
nimmt zunehmend Form an:<br />
Neben Reihenhäusern entstehen<br />
auch architektonisch individuell<br />
gestaltete Gebäude.<br />
So baut das junge aber<br />
mittlerweile renommierte Team<br />
von BSR Immobilien auf 8400<br />
Quadratmetern am Nachtigallenweg<br />
14 Ein- und Zweifamilienhäuser<br />
im eleganten Bauhausstil. Nur<br />
noch drei der begehrten Grundstücke<br />
stehen zum Verkauf. Wer<br />
sich noch eines sichern will, sollte<br />
sich beeilen.<br />
Nach der Fertigstellung des Dachs<br />
und dem Einbau von Fenstern und<br />
Türen konnten bereits in einigen<br />
der erbauten Schmuckstücke die<br />
ersten Open House Veranstaltungen<br />
stattfinden. Auch das ist eine<br />
geniale Idee des kreativen Teams<br />
der BSR Immobilien GmbH, die<br />
ihren Firmensitz „Am Kirchweg<br />
37“ in Rhöndorf hat. „Mit Erlaubnis<br />
unserer Bauherren laden wir<br />
Interessenten, Bekannte, Verwandte<br />
und auch die neuen Nachbarn<br />
ein, sich unsere Objekte<br />
einmal anzuschauen.“ Gefeiert<br />
wird vom Nachmittag bis in den<br />
späten Abend hinein.<br />
Das Angebot wird vor allem von<br />
den zukünftigen Nebenbewohnern<br />
gerne genutzt, um sich schon<br />
vorher einmal näher kennen zu<br />
lernen. Wie alles bei BSR sind auch<br />
solche Events bestens vorbereitet:<br />
Auf die Gäste wartet ein Buffet<br />
mit Speis und Trank, Musik<br />
und natürlich Informationsmaterial<br />
zu den Neubauprojekten.<br />
Schon heute kann man die spätere<br />
Schönheit der Immobilie erahnen.<br />
Auch in der oberen Etage blieb der<br />
Architekt um Björn Koch - auch auf<br />
Wunsch der Eigentümer - bei einer<br />
durchgängig eleganten Linie.<br />
„Unsere Bauherren sollen ihr<br />
Traumhaus ganz nach ihren Ansprüchen<br />
und ihrem Geschmack<br />
bekommen. Auch bei der Einrichtungsplanung<br />
sind wir gerne behilflich.<br />
Mit Computervisualisierungen,<br />
die die Innenarchitektur,<br />
den Lichteinfall und die Möbelaufstellung<br />
simulieren, wollen wir bei<br />
der Entscheidung hilfreich sein.“<br />
Viele der Bauherren nutzen das Angebot<br />
sich das Haus komplett von<br />
BSR designen und planen zu lassen,<br />
einschließlich der Innenarchitektur<br />
und der Außenanlagen. Aber das<br />
bleibt jedem selbst überlassen.<br />
Die Grundstücke haben eine optimale<br />
Fläche von bis zu 650 Quadratmetern.<br />
Eine tolle Idee finden auch Stefanie<br />
Schwingen und Marc Schiller, die<br />
gerne ihr Traumhaus präsentierten.<br />
„Ein Besucher wollte uns das Haus<br />
- so wie es von uns mit BSR geplant<br />
wurde - vom Fleck weg kaufen“,<br />
berichtet Stefanie Schwingen stolz.<br />
Das Haus präsentiert sich mit einer<br />
modernen, hellen Bauweise.<br />
In der unteren Etage gehen die<br />
offene Küche und der Ess- in den<br />
Wohnbereich über.<br />
Die Häuser sind so ausgerichtet,<br />
dass sie reichlich Freiraum zum<br />
jeweiligen Nachbarn bieten und<br />
die Erholungsflächen der Sonne<br />
oder dem Drachenfels zugewandt<br />
sind.<br />
Wer sich eines der sehenswerten<br />
Objekte einmal anschauen will:<br />
Die nächsten Open House Veranstaltungen<br />
stehen ab Frühjahr<br />
2014 an. Informationen über Tel.<br />
02224 / 9 600 6-01.<br />
24<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de
Krippenweg von Erpel zwischen Rheintal<br />
und Siebengebirge über Römlinghoven nach Köln<br />
Zur Weihnacht und der darauffolgenden<br />
auffolgenden Weihnachtszeit bis weit nach dem Drei-Königsfest,<br />
dem Fest der Erscheinung des<br />
Herrn, besuchen die Menschen<br />
gerne die vielen schönen Krippendarstellungen<br />
in den Kirchen,<br />
Kapellen und Klöstern.<br />
Um dabei eine Hilfestellung zu<br />
geben, stellt der Dekanatsrat<br />
Königswinter einen LINK mit Informationen<br />
und Bildern vor.<br />
Wenn ich richtig informiert bin,<br />
sind die Gebeine der Heiligen<br />
Drei Könige von Mailand aus,<br />
mit einer kurzen Zwischenstation<br />
in der Vorgängerkirche von<br />
St. Severinus in Erpel, nach<br />
Köln gebracht worden.<br />
Die Infos und Fotos kamen von<br />
einer Reihe engagierter Insider,<br />
wurden zusammengetragen<br />
und werden in der Homepage<br />
des Dekanatsrates gezeigt unter<br />
dem LINK<br />
http://www.dekanatsratkoenigswinter.de/komm-zurkrippe.html.<br />
Es mag sein, dass nicht alle<br />
Krippendarstellungen in den<br />
Kirchen, Kapellen und Klöstern<br />
des Dekanates erfasst wurden,<br />
da die Infos und Fotos nicht vorlagen.<br />
Es wäre <strong>als</strong>o wünschenswert,<br />
wenn auch dazu noch Infos<br />
und Fotos (in JPEG-version)<br />
mir zugemailt werden an<br />
vorsitzender@dekanatsratkoenigswinter.de<br />
um diese von<br />
dem ehrenamtlichen Betreuer<br />
der Homepage, einem in der<br />
Nordheide lebenden Freund,<br />
reinstellen zu können.<br />
<strong>KG</strong> „Löstige Geselle“ 1946 e. V. Bad Honnef<br />
Noch einen Tipp für ein Weihnachtsgeschenk?<br />
Die Karnev<strong>als</strong>gesellschaft „Löstige<br />
Geselle“ 1946 e.V. Bad<br />
Honnef hätte einen: Wie wäre<br />
es mit Eintrittskarten für eine<br />
der beiden oder auch für beide<br />
Karnev<strong>als</strong>veranstaltungen der<br />
Session 2014?<br />
Am 15.02.2014 steigt die Große<br />
Bürgersitzung und am<br />
27.02.2014 die Weibersitzung,<br />
wie in den Vorjahren auch, im<br />
Hotel „Seminaris“, Alexanderv.-Humboldt-Straße<br />
20, in Bad<br />
Honnef. Hierfür können noch<br />
Eintrittskarten bestellt werden,<br />
und zwar bei Heike Scheel unter<br />
der Telefon-Nr. (02224)<br />
2064.<br />
Dabei ist es dann möglich, Abhol-zeiten<br />
mit ihr zu vereinbaren.<br />
Der Kartenpreis hat sich<br />
gegenüber den Vorjahren nicht<br />
verändert und beträgt für die<br />
Bürgersitzung 20,00 Euro und<br />
für die Weibersitzung 18,00<br />
Euro, jeweils im Vorverkauf. Als<br />
besondere Programmpunkte<br />
wären für die Bürgersitzung u.<br />
a. zu nennen:<br />
Die Siebengebirgstollitäten,<br />
Ach und Krach aus Bonn, die<br />
Showtanzgruppe der Karnev<strong>als</strong>gesellschaft<br />
Silbermöwe aus<br />
Lübeck (mehrfache Norddeutsche<br />
Meister!) und eigene Kräfte.<br />
Auf die Weibersitzung kommen<br />
u. a.: Die Gruppe Schäng,<br />
die Tanzgruppe Silver Doll´s,<br />
Miljö, sowie eigene Kräfte und<br />
natürlich das Siebengebirgs-<br />
Dreigestirn. Karnev<strong>als</strong>freunde<br />
und Freunde unserer Karnev<strong>als</strong>gesellschaft<br />
sollten den Vorverkauf<br />
nutzen.<br />
4. Jahrgang Samstag, den 21. Dezember 2013<br />
Nr. 51 / 2013<br />
10. Bekanntmachung über die Eintragung<br />
von Denkmälern in die Denkmalliste<br />
Stadt Bad Honnef<br />
Die Bürgermeisterin<br />
FD 3-63/GP<br />
Az.: 00494/2013/DV<br />
Bad Honnef, 12.12.2013<br />
Folgende Bodendenkmäler sind Denkmäler gemäß § 2 Denkm<strong>als</strong>chutzgesetz<br />
(DSchG) vom 11.03.1980 (GV NW 1980, S. 226 ff) in der zurzeit<br />
geltenden Fassung:<br />
Diese Objekte wurden aufgrund eines Antrages auf Eintragung in die<br />
Denkmalliste durch das Rhein. Amt für Bodendenkmalpflege in Übereinstimmung<br />
mit den Eigentümern in die Denkmalliste eingetragen.<br />
Die Eintragungsverfahren sind abgeschlossen.<br />
Die Denkmäler wurden gemäß § 3 Denkm<strong>als</strong>chutzgesetz und den<br />
Vorschriften der Verordnung über die Führung der Denkmalliste (Denkmallistenverordnung)<br />
vom 06.03.1991 (GV NR S. 135/SGV NW S. 224)<br />
in der zurzeit geltenden Fassung zusätzlich in die Denkmalliste der<br />
Stadt Bad Honnef eingetragen und unterliegen somit den Vorschriften<br />
des Denkm<strong>als</strong>chutzgesetzes.<br />
Die Denkmalliste kann bei der Stadt Bad Honnef, Untere Denkmalbehörde,<br />
Frau Pfeiffer, Zimmer 331, Rathausplatz 1, 53604 Bad Honnef,<br />
eingesehen werden.<br />
Es besteht von Seiten der Eigentümer jederzeit die Möglichkeit, wenn<br />
diese der Auffassung sind, dass ihr Objekt Denkmalwert hat, einen<br />
Antrag auf Überprüfung der Denkmalwürdigkeit bei der Unteren Denkmalbehörde,<br />
Frau Pfeiffer, Zimmer 331, Rathausplatz 1, 53604 Bad<br />
Honnef, zu stellen.<br />
Des Weiteren sind selbstverständlich weiterhin für die eingetragenen<br />
Objekte Denkmalplaketten nebst Urkunden des Ministeriums für Wirtschaft,<br />
Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-<br />
Westfalen bei der Unteren Denkmalbehörde kostenlos zu erhalten.<br />
In Vertretung<br />
gez. Bernd-Josef Vedders<br />
Techn. Beigeordneter<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 25
Bekanntmachung<br />
Ordnungsbehördliche Verordnung<br />
über das Offenhalten von Verkaufsstellen<br />
in Bad Honnef, Stadtmitte<br />
Aufgrund des § 6 des Gesetzes zur Regelung der Ladenöffnungszeiten<br />
(Ladenöffnungsgesetz - LÖG NRW) vom 16. November 2006 in Verbindung<br />
mit den §§ 25 ff. des Gesetzes über Aufbau und Befugnisse der Ordnungsbehörden<br />
(Ordnungsbehördengesetz - OBG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 13.05.1980 (GV. NRW. S. 528/SGV NRW 2060), zuletzt<br />
geändert am 08.12.2009 (GV. NRW. S. 765, ber. S. 793) wird von der Stadt<br />
Bad Honnef <strong>als</strong> örtlicher Ordnungsbehörde gemäß dem Beschluss des<br />
Rates der Stadt Bad Honnef vom 12.12.2013 Folgendes verordnet:<br />
§ 1<br />
(1) Die Verkaufsstellen dürfen am Sonntag, 06. April 2014, in Bad<br />
Honnef (Stadtmitte) fünf Stunden in der Zeit von 13:00 Uhr bis 18:00<br />
Uhr geöffnet sein.<br />
(2) Die Verkaufsstellen dürfen am Sonntag, 01. Juni 2014, in Bad Honnef<br />
(Stadtmitte) fünf Stunden in der Zeit von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet sein.<br />
(3) Die Verkaufsstellen dürfen am Sonntag, 26. Oktober 2014, in Bad<br />
Honnef (Stadtmitte) fünf Stunden in der Zeit von 13:00 Uhr bis 18:00<br />
Uhr geöffnet sein.<br />
(4) Die Verkaufsstellen dürfen am Sonntag, 07. Dezember 2014, in<br />
Bad Honnef (Stadtmitte) fünf Stunden in der Zeit von 13:00 Uhr bis<br />
18:00 Uhr geöffnet sein.<br />
§ 2<br />
Als Bereich „Stadtmitte“ gilt das Stadtgebiet im Radius von 500 m<br />
rund um die Kath. Kirche St. Johann Baptist einschließlich des Gewerbegebietes<br />
Lohfeld (Lohfelder Straße).<br />
§ 3<br />
(1) Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig in Rahmen<br />
des § 1 Verkaufsstellen außerhalb der dort zugelassenen Geschäftszeiten<br />
offenhält.<br />
(2) Die Ordnungswidrigkeit nach Absatz 1 kann mit einer Geldbuße bis<br />
zu 500,00 € geahndet werden.<br />
Bad Honnef, den 13.12.2013<br />
Stadt Bad Honnef<br />
Die Bürgermeisterin<br />
<strong>als</strong> örtliche Ordnungsbehörde<br />
gez. Wally Feiden<br />
Bekanntmachung<br />
9. Satzung vom 16.12.2013<br />
zur Änderung der Satzung der Stadt Bad Honnef<br />
über die Straßenreinigung und die Erhebung von<br />
Straßenreinigungsgebühren (Straßenreinigungs-<br />
und Gebührensatzung) vom 23.03.1982<br />
Aufgrund des § 7 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen<br />
in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NRW S. 666),<br />
zuletzt geändert durch Gesetz am 1.10.2013 (GV. NRW. S. 564), der §§ 3<br />
und 4 des Gesetzes über die Reinigung öffentlicher Straßen (StrReinG<br />
NRW) vom 18. Dezember 1975 (GV. NRW S. 706) zuletzt geändert durch<br />
Gesetz vom 30.06.2009 (GV. NRW S. 390) und der §§ 4 und 6 des<br />
Kommunalabgabengesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (KAG NRW)<br />
vom 21.10.1969 (GV. NRW S. 712) zuletzt geändert durch Gesetz vom<br />
13.12.2011 (GV. NRW S. 687) hat der Rat der Stadt Bad Honnef in seiner<br />
Sitzung am 12.12.213 folgende 9. Satzung zur Änderung über die Straßenreinigung<br />
und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren (Straßenreinigungs-<br />
und Gebührensatzung) vom 23.03.1982 beschlossen:<br />
Art. I<br />
Die Straßenreinigungs- und Gebührensatzung wird wie folgt geändert:<br />
1. § 1 Abs. 1 Satz 4 wird wie folgt geändert:<br />
Gehwege sind selbstständige und unselbstständig geführte Gehwege,<br />
gemeinsame Fuß- und Radwege, sowie alle Straßenteile,<br />
die erkennbar von der Fahrbahn abgesetzt sind und deren Benutzung<br />
durch Fußgänger vorgesehen oder geboten ist.<br />
2. § 2 Abs. 5 wird wie folgt hinzugefügt:<br />
(5) Die nach anderen Rechtsvorschriften bestehende Verpflichtung<br />
des Verursachers, außergewöhnliche Verunreinigungen oder Abfall<br />
unverzüglich zu beseitigen, befreit den Reinigungspflichtigen nicht<br />
von seiner Reinigungspflicht.<br />
3. § 3 Abs. 3 Satz 1 1. Halbsatz wird wie folgt geändert:<br />
Auf Gehwegen ist bei Eis- und Schneeglätte durch Einsatz von<br />
abstumpfenden Mitteln zu streuen,<br />
4. § 4 Abs. 1 wird wie folgt geändert:<br />
(1) Grundstück im Sinne dieser Satzung ist grundsätzlich das erschlossene<br />
bebaute oder bebaubare Buchgrundstück. Abweichend<br />
vom Buchgrundstücksbegriff bilden Teilflächen eines Buchgrundstücks<br />
mehrere Grundstücke im Sinne dieser Satzung, wenn es sich<br />
bei diesen Teilflächen um in jeder Hinsicht selbstständige und<br />
voneinander unabhängige Flächen- und Nutzungseinheiten handelt;<br />
mehrere Buchgrundstücke eines Eigentümers bilden ein Grundstück<br />
im Sinne dieser Satzung, wenn sie nur in ihrer Gesamtheit,<br />
nicht aber jeweils für sich gesehen wirtschaftlich nutzbar sind.<br />
5. § 6 Abs. 1 Satz 1 wird wie folgt geändert:<br />
Maßstab für die Benutzungsgebühr sind die Seiten eines Grundstücks<br />
entlang der gereinigten Straße, durch die das Grundstück<br />
erschlossen ist (Frontlängen nach Berechnungsmetern), und die<br />
nach Straßenart, Umfang und Häufigkeit der Reinigung bestimmte<br />
Reinigungsklasse gemäß dem anliegenden Straßenverzeichnis.<br />
6. § 6 Abs. 4 wird wie folgt geändert:<br />
(4) Die Benutzungsgebühr beträgt je Frontmeter (Absätze 1 bis 3)<br />
jährlich:<br />
- Reinigungsklasse 1-1 (Reinigung Innenstadtbereich per Hand):<br />
15,80 Euro<br />
- Reinigungsklasse 1-2 (Reinigung übriger Bereich maschinell):<br />
2,66 Euro<br />
7. § 6 Abs. 5 wird wie folgt hinzugefügt:<br />
(5) Die Reinigungsklassen ergeben sich aus dem anliegenden<br />
Straßenverzeichnis.<br />
8. § 9 wird wie folgt geändert:<br />
(1) Ordnungswidrig handelt, wer<br />
- seiner Reinigungspflicht nach §§ 2 - 4 dieser Satzung nicht nachkommt<br />
oder<br />
- gegen ein Ge- oder Verbot der §§ 2 - 4 dieser Satzung verstößt.<br />
(2) Verstöße nach Abs. 1 können mit Geldbuße geahndet werden. Die<br />
Geldbuße beträgt mindestens 5,00 € und höchstens 1.000,00 €. Für<br />
das Verfahren gelten die Vorschriften des Gesetzes über Ordnungwidrigkeiten<br />
(OWiG) in der jeweils gültigen Fassung. Zuständige<br />
Behörde im Sinne des § 36 Abs. 1 Nr. 1 OWiG ist der Bürgermeister.<br />
Art. II<br />
Diese Satzung tritt am 01.01.2014 in Kraft.<br />
Bekanntmachungsanordnung:<br />
Vorstehende 9. Satzung vom 16.12.2013 zur Änderung der Satzung der<br />
Stadt Bad Honnef über die Straßenreinigung und die Erhebung von<br />
Straßenreinigungsgebühren (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung)<br />
vom 23.03.1982 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- oder<br />
Formvorschriften der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen<br />
(GO NW) beim Zustandekommen dieser Satzung nach Ablauf<br />
eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht<br />
werden kann, es sei denn:<br />
a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes<br />
Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt,<br />
b) diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht<br />
worden,<br />
c) die Bürgermeisterin hat den Satzungsbeschluss vorher beanstandet<br />
oder<br />
d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Stadt vorher<br />
gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache<br />
bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.<br />
Bad Honnef, den 16.12.2013<br />
Stadt Bad Honnef<br />
Die Bürgermeisterin<br />
gez. Wally Feiden<br />
26<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de
Anlage entsprechend § 2 der Straßenreinigungs- und Gebührensatzung<br />
Reinigungsklassen:<br />
1-1 (Reinigung Innenstadtbereich per Hand)<br />
1-2 (Reinigung übriger Bereich maschinell)<br />
x = Übertragung der Reinigung<br />
auf den Eigentümer (§ 2)<br />
x = Übertragung der Reinigung<br />
auf den Eigentümer (§ 2)<br />
Straße Gehweg Fahrbahn<br />
Aegidienberger Str. x x<br />
Aegidiusblick x x<br />
Aegidiusplatz x x<br />
Afelspfad x x<br />
Ahornweg x x<br />
Alexander-von-Humboldt-Str. x x<br />
Alte Str. x x<br />
Altenhofweg x x<br />
Am Alefeldchen x x<br />
Am Alten Dorfweiher x x<br />
Am Bierenbonnen x x<br />
Am Buchebonne x x<br />
Am Domstein x x<br />
Am Erlenhof x x<br />
Am Feuerschlößchen x x<br />
Am Flugplatz (Wirtschaftsweg) x x<br />
Am Hauborn x x<br />
Am Himberger See x x<br />
Am Holzpütz x x<br />
Am Honnefer Graben x x<br />
Am Honnefer Kreuz x x<br />
Am Kirchberg x x<br />
Am Kirchweg x x<br />
Am Kreizekranz x x<br />
Am Landgraben x x<br />
Am Markhövel (Wirtschaftsweg) x x<br />
Am Reichenberg x x<br />
Am Saynschen Hof x 1-2<br />
Am Schönblick x x<br />
Am Sperrbaum x x<br />
Am Spitzenbach x x<br />
Am Sportplatz x x<br />
Am Weiher x x<br />
Am Wolfshof x x<br />
Am Zehnthof x x<br />
Am Zoperich x x<br />
Amselweg x x<br />
An den Eichen x x<br />
An der Hetzelhardt x x<br />
An der Zickelburg x x<br />
An St. Göddert x x<br />
Annapfad x x<br />
Auf dem Beuel x x<br />
Auf dem Hertscheid x x<br />
Auf dem Höher Berg x x<br />
Auf dem Pompbeuel x x<br />
Auf dem Romert x x<br />
Auf dem Rüdel x x<br />
Auf dem Scheid x x<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 27
Anlage entsprechend § 2 der Straßenreinigungs- und Gebührensatzung<br />
Reinigungsklassen:<br />
1-1 (Reinigung Innenstadtbereich per Hand)<br />
1-2 (Reinigung übriger Bereich maschinell)<br />
x = Übertragung der Reinigung<br />
auf den Eigentümer (§ 2)<br />
x = Übertragung der Reinigung<br />
auf den Eigentümer (§ 2)<br />
Straße Gehweg Fahrbahn<br />
Auf dem Schuß x x<br />
Auf dem Wickscheid x x<br />
Auf der Bitze x x<br />
Auf der Hardt x x<br />
Auf der Helte x x<br />
August-Lepper-Str. x x<br />
Austr. x x<br />
Bachstr. (Mülheimer Str. bis Fuckengasse) x x<br />
Bachstr. (Mülheimer Str. bis Hauptstraße) x 1-2<br />
Bahnhofstr. x 1-2<br />
Basaltstr. x x<br />
Bellevue x x<br />
Berck-sur-Mer Str. x 1-2<br />
Bergstr. x x<br />
Berliner Str. x x<br />
Bernhard-Klein-Str. x x<br />
Beueler Kreuz x x<br />
Beueler Str. x x<br />
Birkenweg x x<br />
Bismarckstr. x x<br />
Bleiweg x x<br />
Böckingstr. x x<br />
Bondorfer Str. x x<br />
Breitbacher Graben x x<br />
Brieberichweg x x<br />
Britanniaweg (Wirtschaftsweg) x x<br />
Brombeerweg x x<br />
Brückenstr. x x<br />
Brüngsberger Str. x x<br />
Brunnenstr. x x<br />
Buchenweg x x<br />
Bungertstr. x x<br />
Burgwiesenstr. x x<br />
Carlo-Schmid-Str. x x<br />
Clemens-Adams-Str. x x<br />
Dellenweg x x<br />
Domblickstr. x x<br />
Dr.-Fritz-Lohmüller-Str. x x<br />
Drachenfelsstr. x x<br />
Drieschweg<br />
(von Linzer Str. bis Berck-sur-mer- Str.)<br />
x 1-2<br />
Drieschweg<br />
(von Berck-sur-mer-Str. bis Floßweg)<br />
x<br />
x<br />
Drosselweg x x<br />
Efferother Weg (Wirtschaftsweg) x x<br />
Eichendorffweg x x<br />
Eichenweg x x<br />
Emma-Sofia-Str. x x<br />
Erlenbachstr. x x<br />
Erzstr. x x<br />
28<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de
Anlage entsprechend § 2 der Straßenreinigungs- und Gebührensatzung<br />
Reinigungsklassen:<br />
1-1 (Reinigung Innenstadtbereich per Hand)<br />
1-2 (Reinigung übriger Bereich maschinell)<br />
x = Übertragung der Reinigung<br />
auf den Eigentümer (§ 2)<br />
x = Übertragung der Reinigung<br />
auf den Eigentümer (§ 2)<br />
Straße Gehweg Fahrbahn<br />
Eudenbacher Str. x x<br />
Eulenhardtweg x x<br />
Feilweg x x<br />
Fernblick (Wirtschaftsweg) x x<br />
Finkenhardtweg x x<br />
Finkenpfad x x<br />
Finkenweg x x<br />
Floßweg x x<br />
Flurstr. x x<br />
Flutgraben x x<br />
Förster-Wermers-Weg (Wirtschaftsweg) x x<br />
Frankenweg x x<br />
Franzjosef-Schneider-Str. x x<br />
Franz-Xaver-Trips-Platz 1-1 1-1<br />
Friedensstr. x x<br />
Friedrichstr. x x<br />
Fuchshardtweg x x<br />
Fuckengasse x x<br />
Gartenstr. x x<br />
Gerhard-Dahm-Str. x x<br />
Gewerbegebiet Dachsberg x 1-2<br />
Ginsterbergweg x x<br />
Girardetallee x x<br />
Göttchesweg x x<br />
Grabenstr. x x<br />
Grafenwerther Str. x x<br />
Haardweg x x<br />
Hauptstr. (Fußgängerzone) 1-1 1-1<br />
Hauptstr. (außer Fußgängergeschäftsstraßen) x 1-2<br />
Heckenstr. x x<br />
Heerstraße (Uhlhof) x x<br />
Heideweg x 1-2<br />
Herchenrother Str. (Wirtschaftsweg) x x<br />
Himberger Str. x x<br />
Höheweg x x<br />
Höveler Str. x x<br />
Holunderweg x x<br />
Hubertusstr. x x<br />
Hupperichweg x x<br />
Ilse-Remy-Str. x x<br />
Im Auel x x<br />
Im Becherfeld x x<br />
Im Blümeling x x<br />
Im Gier x x<br />
Im Grünen Winkel x x<br />
Im Großen Garten x x<br />
Im Heidchen x x<br />
Im Hermeshohn (Wirtschaftsweg) x x<br />
Im Klostergarten x x<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 29
Anlage entsprechend § 2 der Straßenreinigungs- und Gebührensatzung<br />
Reinigungsklassen:<br />
1-1 (Reinigung Innenstadtbereich per Hand)<br />
1-2 (Reinigung übriger Bereich maschinell)<br />
x = Übertragung der Reinigung<br />
auf den Eigentümer (§ 2)<br />
x = Übertragung der Reinigung<br />
auf den Eigentümer (§ 2)<br />
Straße Gehweg Fahrbahn<br />
Im Krahfuß x x<br />
Im Laag x x<br />
Im Malerwinkel x x<br />
Im Musfeld x x<br />
Im Rauhen Graben x x<br />
Im Rosenfeld x x<br />
Im Schlickerfeld x x<br />
Im Schönblick x x<br />
Im Wiesengrund x x<br />
Im Wingert x x<br />
In dem Hagen x x<br />
In den Kircherlen x x<br />
In der Dornhecke x x<br />
In der Eichas x x<br />
In der Mark x x<br />
Irlenstr. x x<br />
Ittenbacher Str. x x<br />
Johann-Anton-Roßbach-Weg x x<br />
Joseph-Brungs-Str. x x<br />
Kapellenstr. x x<br />
Kardinal-Frings-Str. x x<br />
Karl-Broel-Str. x x<br />
Karl-Simrock-Str. x x<br />
Karlstr. x x<br />
Kastanienweg x x<br />
Kiefernweg x x<br />
Kirchstr.<br />
(von Kirchplatz bis Am Saynschen Hof)<br />
1-1 1-1<br />
Kirchstr.<br />
(Am Wolfshof bis Am Saynschen Hof)<br />
x<br />
x<br />
Klosterstr. x x<br />
Kochenbacher Str. x x<br />
Köhlershohner Str. (Wirtschaftsweg) x x<br />
Köhlerstr. x x<br />
Komiansweg x x<br />
Königin-Sophie-Str. x x<br />
Konrad-Adenauer-Str. x x<br />
Krachsnußbaumweg x x<br />
Kratzgasse x x<br />
Kreuzweidenstr. x x<br />
Krummölser Str. x x<br />
Kucksteinstr. x x<br />
Kupferweg x x<br />
Lahrring x x<br />
Leonhard-Kraus-Str. x x<br />
Leybergstr. x x<br />
Lichweg x x<br />
Limbicher Weg x x<br />
Linzer Str. x 1-2<br />
Logebachstr. x x<br />
30<br />
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Anlage entsprechend § 2 der Straßenreinigungs- und Gebührensatzung<br />
Reinigungsklassen:<br />
1-1 (Reinigung Innenstadtbereich per Hand)<br />
1-2 (Reinigung übriger Bereich maschinell)<br />
x = Übertragung der Reinigung<br />
auf den Eigentümer (§ 2)<br />
x = Übertragung der Reinigung<br />
auf den Eigentümer (§ 2)<br />
Straße Gehweg Fahrbahn<br />
Lohfelder Str. x x<br />
Lohmarstr. x x<br />
Lohrbergstr. x x<br />
Löwenburger Hof x x<br />
Löwenburgstr. x x<br />
Luisenstr. x x<br />
Mark-Hövel-Str. x x<br />
Markt 1-1 1-1<br />
Martinsweg x x<br />
Meisenweg x x<br />
Menzenberg x x<br />
Menzenberger Str.<br />
(von Linzer Str. bis Berliner Str.)<br />
x<br />
x<br />
Menzenberger Str.<br />
(von Honnefer Kreuz bis Linzer Str.)<br />
x 1-2<br />
Meßbeuel x x<br />
Moltkestr. x x<br />
Möschbachstr. x x<br />
Mucherwiesenweg (teilw. Wirtschaftsweg) x x<br />
Mühlenpfad x x<br />
Mühlenweg x x<br />
Mülheimer Str. (von Bahnofstr. bis Linzer Str.) x x<br />
Mülheimer Str. (von Linzer Str. bis Bachstr.) x 1-2<br />
Nachtigallenweg x x<br />
Neichener Heide x x<br />
Offermanns Wiese x x<br />
Ölbergstr. x x<br />
Orscheider Kirchweg x x<br />
Orscheider Str. x x<br />
Pastor-Junkersfeld-Weg x x<br />
Paul-Keller-Str. x x<br />
Peter-Kallenbach-Str. x x<br />
Petersbergstr. x x<br />
Peter-Staffel-Str. x x<br />
Pfannenschuppenweg x x<br />
Prälat-Buchholz-Str. x x<br />
Pützstr. x x<br />
Quellenstr. x x<br />
Rathausplatz 1-1 1-1<br />
Rederscheider Weg x x<br />
Reichenberger Str. x x<br />
Reichenhardt x x<br />
Reitersdorfer Str. x x<br />
Retscheider Str. x x<br />
Rheingoldweg x x<br />
Rheinpromenade x x<br />
Rheinstr. x x<br />
Rhöndorfer Str. x 1-2<br />
Ringstr. x x<br />
Rommersdorfer Str. x x<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 31
Anlage entsprechend § 2 der Straßenreinigungs- und Gebührensatzung<br />
Reinigungsklassen:<br />
1-1 (Reinigung Innenstadtbereich per Hand)<br />
1-2 (Reinigung übriger Bereich maschinell)<br />
x = Übertragung der Reinigung<br />
auf den Eigentümer (§ 2)<br />
x = Übertragung der Reinigung<br />
auf den Eigentümer (§ 2)<br />
Straße Gehweg Fahrbahn<br />
Rosenweg x x<br />
Rottbitzer Str. x x<br />
Schaaffhausenstr. x x<br />
Schmelzt<strong>als</strong>tr. x 1-2<br />
Schmerbachweg x x<br />
Schülgenstr. x x<br />
Schulstr. x x<br />
Selhofer Str. x x<br />
Servatiushof x x<br />
Servatiusstr. x x<br />
Siebengebirgsstr. x x<br />
Siefenhovener Str. x x<br />
Spießgasse x x<br />
Sponheimweg x x<br />
Steinacker x x<br />
Steinsbüscher Hof x x<br />
Steinstr. x x<br />
T<strong>als</strong>tr. x x<br />
Theodor-Waechter-Str. x x<br />
Theodor-Weinz-Str. x x<br />
Ulmenweg x x<br />
Untere Steinstr. x x<br />
Vogelsbitze x 1-2<br />
von-Stauffenberg-Str. x x<br />
Waldstr. x x<br />
Weilbergstr. x x<br />
Weyermannallee x x<br />
Wichfriedweg x x<br />
Wiesenhang x x<br />
Wilhelmsau x x<br />
Wilhelmstr. x x<br />
Windhagener Weg (von Kreisel bis Landesgrenze) x x<br />
Windhagener Weg<br />
(von Rottbitzer Str. bis Kreisel)<br />
x 1-2<br />
Wintersberger Weg x x<br />
Wittichenauer Str. x 1-2<br />
Wolkenburgstr. x x<br />
Wülscheider Kirchweg x x<br />
Wülscheider Str. x x<br />
Zachariasstr. x x<br />
Zennigsweg x x<br />
Zilzkreuz x 1-2<br />
Zum Steinchen x x<br />
32<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de
Bekanntmachung der Bezirksregierung Köln<br />
Bezirksregierung Köln<br />
-Dezernat 33 Ländliche Entwicklung und Bodenordnung-<br />
Bumenth<strong>als</strong>tr. 33<br />
50670 Köln<br />
Tel.: 0221/147 - 2033<br />
Köln, den 28.11.2013<br />
Beschleunigte Zusammenlegung Bad Honnef-Wald<br />
Az.: 33.44 - 17 88 4 -<br />
Schlussfeststellung<br />
Im Zusammenlegungsverfahren Bad Honnef-Wald, welches sich auf<br />
Teile der Städte Königswinter, Bonn und Bad Honnef erstreckt, wird<br />
hiermit gemäß § 149 des Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) in der<br />
Fassung vom 16.03.1976 (BGBl. I S. 546), zuletzt geändert durch<br />
Gesetz vom 19.12.2008 (BGBl. I S. 2794) die Schlussfeststellung angeordnet<br />
und festgestellt, dass<br />
1. die Ausführung nach dem Zusammenlegungsplan und dem Nachtrag<br />
1 bewirkt ist,<br />
2. den Beteiligten keine Ansprüche mehr zustehen, die im Zusammenlegungsverfahren<br />
hätten berücksichtigt werden müssen,<br />
3. die Aufgaben der Teilnehmergemeinschaft des Zusammenlegungsverfahrens<br />
abgeschlossen sind,<br />
4. die Beteiligten ihre Verpflichtungen gegenüber der Teilnehmergemeinschaft<br />
erfüllt haben.<br />
Das Zusammenlegungsverfahren endet mit der Zustellung der unanfechtbar<br />
gewordenen Schlussfeststellung an die Teilnehmergemeinschaft<br />
des Zusammenlegungsverfahrens Bad Honnef-Wald. Gleichzeitig<br />
erlischt die Teilnehmergemeinschaft. Damit erlöschen auch die<br />
Rechte und Pflichten ihres Vorstandes.<br />
Gründe<br />
Der Abschluss des Zusammenlegungsverfahrens durch Schlussfeststellung<br />
ist mit Blick auf die im Tenor dieser Anordnung getroffenen<br />
Feststellungen gemäß § 149 FlurbG zulässig und gerechtfertigt.<br />
Der Zusammenlegungsplan ist ausgeführt. Das Grundbuch wurde berichtigt.<br />
Die Unterlagen zur Berichtigung der sonstigen öffentlichen<br />
Bücher sind an die zuständigen Behörden ergangen.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen die Schlussfeststellung kann innerhalb eines Monats nach dem<br />
ersten Tag ihrer öffentlichen Bekanntmachung Widerspruch erhoben<br />
werden. Der Widerspruch ist schriftlich bei der<br />
Bezirksregierung Köln<br />
50606 Köln<br />
oder zur Niederschrift bei der<br />
Bezirksregierung Köln,<br />
Dezernat 33<br />
50606 Köln<br />
einzulegen.<br />
Sofern Sie über eine qualifizierte elektronische Signatur verfügen,<br />
können Sie den Rechtsbehelf auch elektronisch einlegen. Näheres<br />
hierzu entnehmen Sie bitte der Internet-Seite www.bezreg-koeln.nrw.de<br />
unter dem Punkt Virtuelle Poststelle.<br />
Der Widerspruch steht auch dem Vorstand der Teilnehmergemeinschaft<br />
der Zusammenlegung Bad Honnef-Wald zu.<br />
Im Auftrag<br />
gez. Fehres<br />
Bekanntmachung über das Aufgebot eines Sparkassenbuches<br />
hier: Stadtsparkasse Bad Honnef<br />
Zum Zwecke der Kraftloserklärung wird das abhanden gekommene<br />
Sparkassenbuch der Stadtsparkasse Bad Honnef aufgeboten:<br />
Konto-Nr<br />
onto-Nr.:<br />
.: 313031353<br />
Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte unter Vorlage<br />
des Sparkassenbuches spätestens bis zum<br />
11.03.2014<br />
geltend zu machen. Geschieht dies nicht, wird das Sparkassenbuch<br />
gemäß Teil II Abschnitt 6 Nummer 6.1.2.6 der Allgemeinen Verwaltungsvorschriften<br />
- AVV - zum Sparkassengesetz (SpkG) NRW für<br />
kraftlos erklärt.<br />
Bad Honnef, den 11.12.2013<br />
Stadtsparkasse Bad Honnef<br />
Der Vorstand<br />
Bekanntmachung<br />
2. Satzung vom 16.12.2013 zur Änderung der Satzung über die Er-<br />
hebung von Friedhofsgebühren der Stadt Bad Honnef - Friedhofsge-<br />
bührensatzung - vom 12.12.2001<br />
Aufgrund des § 7 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen -<br />
GO NRW - in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Juli 1994 (GV. NRW.<br />
S. 666), zuletzt geändert durch Gesetz vom 1.10.2013 (GV.NRW S. 564), des<br />
§ 4 des Gesetzes über das Friedhofs- und Bestattungswesen (Bestattungsgesetz<br />
- BestG NRW) vom 17. Juni 2003 (GV.NRW S. 313) und der §§ 4 und 6<br />
des Kommunalabgabengesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen vom 21.<br />
Oktober 1969 (GV. NRW. S. 712/SGV. NRW. 610), zuletzt geändert durch<br />
Gesetz vom 13.12.2011 (GV. NRW. S. 687) in Verbindung mit der Satzung<br />
über das Friedhofs- und Begräbniswesen der Stadt Bad Honnef vom<br />
08.10.1993 hat der Rat der Stadt Bad Honnef am 12.12.2013 folgende 2.<br />
Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Friedhofsgebühren<br />
der Stadt Bad Honnef - Friedhofsgebührensatzung - beschlossen:<br />
Artikel I<br />
1. Die Friedhofsgebührensatzung wird wie folgt geändert:<br />
§ 2 erhält folgende Fassung:<br />
§ 2<br />
Gebührensätze<br />
I. Grabstätten<br />
1. Reihengrabstätte 1.100,-Euro<br />
2. Kindergrabstätte 312,- Euro<br />
3. Urnenreihengrabstätte 580,- Euro<br />
II.<br />
4. Reihengrabstätte im Grabkammersystem 660,- Euro<br />
5. pflegefreies Reihengrab 2.250,- Euro<br />
6. pflegefreies Urnengrab 960,- Euro<br />
7. Wahlgrabstätte u. Gemeinschaftsgrabstätte,<br />
je Grabstelle<br />
1.530,- Euro<br />
8. Urnenwahlgrabstätte (für 2 Urnen) 725,- Euro<br />
9. Wahlgrabstätte im Grabkammersystem<br />
(für 2 Särge)<br />
1.350,- Euro<br />
10. Urnenplatz für anonyme Beisetzung 480,- Euro<br />
11. Urnenplatz unter einem Baum 480,- Euro<br />
Beisetzungen<br />
a) Reihengräber und Wahlgräber<br />
1. Beisetzung der Leiche<br />
eines Kindes bis 5 Jahre<br />
250,- Euro<br />
2. Beisetzung der Leiche<br />
einer Person ab 5 Jahre<br />
520,- Euro<br />
b) Beisetzung von Urnen oder Aschen<br />
im Urnenreihen-/wahlgrab<br />
130,- Euro<br />
c) Beisetzung von Urnen oder Aschen<br />
im anonymen Urnengrab<br />
90,- Euro<br />
d) Beisetzung von sterblichen Überresten in Gebeinekisten<br />
bis zum Format 80 X 80 X 40 cm<br />
130,- Euro<br />
e) Beisetzung einer Leiche im Grabkammersystem<br />
490,- Euro<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 33
III.<br />
Für die Benutzung der<br />
a) Leichenhalle 300,- Euro<br />
b) Friedhofskapelle 300,- Euro<br />
IV.<br />
Ausgrabungen, Umbettungen und Sonstiges<br />
1. Ausgrabung einer Leiche zwecks Überführung nach einem<br />
auswärtigen Friedhof<br />
aus einem Erdgrab<br />
während der ersten Hälfte der Ruhefrist 735,73 Euro<br />
während der zweiten Hälfte der Ruhefrist 627,88 Euro<br />
nach Ablauf der Ruhefrist<br />
520,00 Euro<br />
aus einem Kammergrab<br />
während der ersten Hälfte der Ruhefrist 705,73 Euro<br />
während der zweiten Hälfte der Ruhefrist 597,88 Euro<br />
nach Ablauf der Ruhefrist<br />
490,00 Euro<br />
2. a) Ausgrabung einer Urne 130,- Euro<br />
b) Umbettung einer Urne 260,- Euro<br />
3. Umbettung (Ausgrabung und Wiederbestattung) einer Leiche<br />
aus einem Erdgrab in ein Erdgrab<br />
während der ersten Hälfte der Ruhefrist 1.364,17 Euro<br />
während der zweiten Hälfte der Ruhefrist 1.255,73 Euro<br />
nach Ablauf der Ruhefrist<br />
1.040,00 Euro<br />
aus einem Kammergrab in ein Kammergrab<br />
während der ersten Hälfte der Ruhefrist 1.304,17 Euro<br />
während der zweiten Hälfte der Ruhefrist 1.195,73 Euro<br />
nach Ablauf der Ruhefrist<br />
980,00 Euro<br />
aus einem Erdgrab in ein Kammergrab oder umgekehrt<br />
während der ersten Hälfte der Ruhefrist 1.334,17 Euro<br />
während der zweiten Hälfte der Ruhefrist 1.225,73 Euro<br />
nach Ablauf der Ruhefrist<br />
1.010,00 Euro<br />
5. Zuschlag für Bestattungen außerhalb der vorgeschriebenen<br />
Bestattungszeit<br />
500,- Euro<br />
6. Aufbewahrung von Urnen 15,- Euro<br />
V. Genehmigung von Gedenkzeichen und Grabplatten<br />
Für die Genehmigung von Gedenkzeichen, Grabplatten und<br />
Grabeinfassungen sowie deren Ersatz<br />
65,- Euro<br />
Artikel II<br />
Diese Satzung tritt am 01.01.2014 in Kraft.<br />
Bekanntmachungsanordnung:<br />
Vorstehende 2. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung<br />
von Friedhofsgebühren der Stadt Bad Honnef - Friedhofsgebührensatzung<br />
- vom 12.12.2001 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- oder<br />
Formvorschriften der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen<br />
(GO NW) beim Zustandekommen dieser Satzung nach Ablauf<br />
eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht<br />
werden kann, es sei denn:<br />
a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes<br />
Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt,<br />
b) diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht<br />
worden,<br />
c) die Bürgermeisterin hat den Satzungsbeschluss vorher beanstandet<br />
oder<br />
d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Stadt vorher<br />
gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache<br />
bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.<br />
Bad Honnef, den 16.12.2013<br />
Die Bürgermeisterin<br />
gez. Wally Feiden<br />
Bekanntmachung<br />
Satzung<br />
über Friedhöfe und Grabmale<br />
der Stadt Bad Honnef<br />
- Friedhofssatzung -<br />
vom 12.12.2013<br />
Aufgrund des § 4 des Bestattungsgesetzes NRW vom 17. Juni 2003<br />
(GV. NRW. S. 313) und § 7 i. V. m. § 41 Abs. 1 Satz 2 Buchstabe f der<br />
Gemeindeordnung NRW in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.<br />
Juli 1994 (GV. NRW. S. 666 / SGV. NRW 2023), zuletzt geändert durch<br />
Artikel 1 des Gesetzes vom 01.10.2013 (GV. NRW. S. 564) hat der Rat<br />
der Stadt Bad Honnef am 19.06.2013 folgende Satzung beschlossen:<br />
I. Allgemeine Bestimmungen<br />
§ 1<br />
Geltungsbereich<br />
Diese Satzung gilt für die städtischen Friedhöfe und die dort stattfindenden<br />
Bestattungen.<br />
§ 2<br />
Eigentum an den Friedhöfen<br />
Das Eigentum der Stadt an ihren Friedhöfen unterliegt nur den aus<br />
dieser Satzung sich ergebenden Beschränkungen.<br />
§ 3<br />
Bezeichnung der Friedhöfe<br />
Die bestehenden Friedhöfe sind wie folgt bezeichnet:<br />
1. Alter Friedhof,<br />
2. Neuer Friedhof,<br />
3. Waldfriedhof Rhöndorf,<br />
4. Friedhof Aegidienberg.<br />
§ 4<br />
Verwaltung der Friedhöfe<br />
Die Verwaltung und Beaufsichtigung der Friedhöfe und des Begräbniswesens<br />
obliegt der Bürgermeisterin - Friedhofsverwaltung -.<br />
§ 5<br />
Bestimmung der Friedhöfe<br />
1) Die Friedhöfe dienen grundsätzlich der Bestattung der Toten (Leichen,<br />
Tot- und Fehlgeburten), die<br />
a) bei ihrem Ableben Einwohner der Stadt Bad Honnef waren,<br />
oder<br />
b) ein Recht auf Nutzung einer Grabstätte besaßen oder<br />
c) früher 10 Jahre in Bad Honnef ihren Hauptwohnsitz hatten<br />
oder<br />
d) deren Eltern in Bad Honnef ihren Hauptwohnsitz oder gewöhnlichen<br />
Aufenthalt<br />
haben.<br />
2) Die Bestattung anderer Verstorbener kann auf Antrag gestattet<br />
werden, wenn es die Belegungsverhältnisse zulassen.<br />
3) Das Recht, eine Leiche unter Wahrung der gesetzlichen Bestimmungen<br />
außerhalb des Stadtgebietes bestatten zu lassen, bleibt unberührt.<br />
§ 6<br />
Einziehung<br />
1) Die Friedhöfe können aus zwingenden Gründen durch Beschluss<br />
des Rates der Stadt ganz oder zum Teil der Benutzung entzogen<br />
werden. Zwischen dem Beschluss und seiner Durchführung soll<br />
eine Frist von sechs Monaten liegen. Auf die bevorstehende Einziehung<br />
ist durch öffentliche Bekanntmachung hinzuweisen. Außerdem<br />
sind die Nutzungsberechtigten und die zur Pflege Verpflichteten<br />
(§§ 20 Abs. 1 und 24), falls sie ermittelt werden können,<br />
besonders zu benachrichtigen.<br />
2) Einzelne Grabstätten können auch durch Anordnung der Friedhofsverwaltung<br />
- ohne Ratsbeschluss -, wenn die sonstigen Voraussetzungen<br />
des Absatzes 1 vorliegen, der Benutzung entzogen werden.<br />
3) Von dem in dem Beschluss oder der Anordnung festgesetzten<br />
Zeitpunkt an erlöschen alle Bestattungs- und Nutzungsrechte. Die<br />
Friedhofsverwaltung wird auf Antrag für jede Grabstätte ein Ersatzgrab<br />
gleicher Art unentgeltlich zuweisen und gewünschte<br />
Umbettungen ausführen. Die durch die Verlegung der Grabstätte<br />
entstehenden Kosten trägt die Stadt.<br />
II. Ordnung auf den Friedhöfen<br />
§ 7<br />
Zutritt zu den Friedhöfen<br />
1) Die Friedhöfe sind während der durch die Friedhofsverwaltung<br />
34<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de
festgesetzten Zeiten für den Besuch geöffnet. Die Besuchszeiten<br />
werden an den Eingängen bekannt gegeben (Friedhofsordnung).<br />
2) Zur Aufrechterhaltung der Ordnung können Friedhöfe aus zwingenden<br />
Gründen ganz oder teilweise für den Zutritt zu bestimmten<br />
Zeiten gesperrt werden.<br />
3) Die Friedhofsverwaltung kann in besonderen Fällen den Besuch<br />
der Friedhöfe auch außerhalb der Öffnungszeiten gestatten.<br />
§ 8<br />
Ordnungsvorschriften<br />
1) Die Besucher haben sich auf den Friedhöfen der Würde des Ortes<br />
entsprechend zu verhalten. Sie sind verpflichtet, den Weisungen<br />
des Aufsichtsperson<strong>als</strong> Folge zu leisten.<br />
Kinder unter 12 Jahren dürfen die Friedhöfe nur in Begleitung<br />
Erwachsener betreten.<br />
2) Nicht gestattet ist insbesondere<br />
a) die Friedhöfe auf anderem Wege <strong>als</strong> durch die Tore zu betreten<br />
oder zu verlassen,<br />
b) Tiere und Fahrzeuge aller Art mitzubringen und Wege mit<br />
Fahrzeugen zu befahren, soweit nicht von der Friedhofsverwaltung<br />
ein Erlaubnisschein erteilt ist, der auf Verlangen vorzuzeigen<br />
ist; mitgeführt werden dürfen:<br />
1. Kinderwagen,<br />
2. Führhunde für Blinde,<br />
3. Fahrzeuge für Körperbehinderte;<br />
c) jede Ruhestörung, Beschädigung und Verunreinigung;<br />
d) Waren aller Art sowie gewerbliche Dienste anzubieten;<br />
e) Druckschriften zu verteilen;<br />
f) Abfall außerhalb der hierfür vorgesehenen Behälter und Plätze<br />
abzulegen oder nicht auf den Friedhöfen entstandenen Abfall<br />
dort abzuladen;<br />
g) die Ausübung von Arbeiten an Sonn- und Feiertagen;<br />
h) ohne schriftlichen Auftrag eines Berechtigten bzw. ohne Zustimmung<br />
der Friedhofsverwaltung gewerbsmäßig zu fotografieren.<br />
3) In den Bereichen der Friedhöfe, in denen bereits getrennte Abfallbehälter<br />
aufgestellt wurden, sind die Grün- und Kunststoffabfälle<br />
im entsprechenden Behälter abzulegen.<br />
§ 9<br />
Gewerbetreibende<br />
1) Aus Gründen der öffentlichen Sicherheit oder Ordnung bedürfen<br />
Steinmetze, Bildhauer und Bestatter für ihre gewerbliche Tätigkeit<br />
auf den Friedhöfen der vorherigen Zulassung durch die Friedhofsverwaltung.<br />
Andere Gewerbetreibende, wie zum Beispiel Gärtner,<br />
müssen ihre Tätigkeit auf dem Friedhof der Friedhofsverwaltung<br />
anzeigen.<br />
Sofern zutreffend können Gewerbetreibende auch anzeigen, dass<br />
sie die ILO-Konvention 182 (gelieferte Produkte werden nicht<br />
durch ausbeuterische Kinderarbeit im Herstellungsland gewonnen)<br />
wann immer möglich beachten.<br />
2) Auf ihren Antrag werden nur die in Abs. 1 Satz 1 genannten<br />
Gewerbetreibenden zugelassen, die<br />
a) in fachlicher, betrieblicher und persönlicher Hinsicht zuverlässig<br />
sind,<br />
b) ihre Eintragung in die Handwerksrolle bzw. (bei Antragstellern des<br />
handwerksähnlichen Gewerbes) ihre Eintragung in das Verzeichnis<br />
gem. § 19 Handwerksordnung nachweisen oder die selbst oder<br />
deren fachliche Vertreter die Meisterprüfung abgelegt haben<br />
oder die über eine vergleichbare Qualifikation verfügen.<br />
3) Die Friedhofsverwaltung hat die Zulassung davon abhängig zu<br />
machen, dass der Antragsteller einen für die Ausführung seiner<br />
Tätigkeit ausreichenden Haftpflichtversicherungsschutz nachweist.<br />
Die Gewerbetreibenden und ihre Bediensteten haben die Friedhofssatzung<br />
und die dazu ergangenen Regelungen zu beachten.<br />
Die Gewerbetreibenden haften für alle Schäden, die sie oder ihre<br />
Bediensteten im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit auf den Friedhöfen<br />
schuldhaft verursachen.<br />
4) Über den Antrag nach Abs. 2 dieser Satzung wird innerhalb einer Frist<br />
von 4 Wochen entschieden. § 42 a Abs. 2 Satz 2 - 4 des Verwaltungsverfahrensgesetzes<br />
Nordrhein-Westfalen (VwVfG NRW) gilt entsprechend.<br />
Ist innerhalb der Frist nach Satz 1 nicht über den Antrag entschieden,<br />
gilt die Genehmigung <strong>als</strong> erteilt. Das Verwaltungsverfahren nach<br />
dieser Satzung kann über eine einheitliche Stelle nach dem Verwaltungsverfahrensgesetz<br />
NRW (VwVfG NRW) abgewickelt werden.<br />
Die Zulassung erfolgt durch Ausstellen eines Erlaubnisscheins, der<br />
von den zugelassenen Gewerbetreibenden oder ihren Gehilfen<br />
stets mitzuführen und auf Verlangen des Aufsichtsperson<strong>als</strong> vorzuzeigen<br />
ist. Der Erlaubnisschein wird jedes Jahr von der Friedhofsverwaltung<br />
neu ausgestellt.<br />
5) Gewerbliche Arbeiten an den Grabstätten dürfen nur an Werktagen<br />
in den Monaten<br />
Mai - September<br />
Montag - Freitag<br />
von 06.00 - 20.00 Uhr<br />
Samstag<br />
von 06.00 bis 13.00 Uhr,<br />
in den Monaten Oktober - April<br />
Montag - Freitag<br />
von 07.00 - 16.00 Uhr<br />
Samstag<br />
von 07.00 - 13.00 Uhr<br />
ausgeführt werden. Die Friedhofsverwaltung kann für bestimmte<br />
Tage oder Tageszeiten gewerbliche Arbeiten untersagen.<br />
6) Die für die Arbeiten erforderlichen Werkzeuge und Materialien<br />
dürfen auf den Friedhöfen nur vorübergehend und nur an Stellen<br />
gelagert werden, an denen sie nicht hindern.<br />
Bei Beendigung der Tagesarbeit sind die Arbeits- und Lagerplätze<br />
wieder in den früheren Zustand zu bringen. Die Gewerbetreibenden<br />
dürfen auf den Friedhöfen keinerlei Abraum ablagern. Gewerbliche<br />
Geräte dürfen nicht an oder in den Wasserentnahmestellen<br />
der Friedhöfe gereinigt werden.<br />
7) Die Gewerbetreibenden dürfen die Wege der Friedhöfe mit geeigneten<br />
Fahrzeugen befahren.<br />
8) Mit Erlaubnis des Grabinhabers dürfen Steinmetze und Grabpflegebetriebe<br />
ihre Namensetiketten an den Grabstätten anbringen. Die<br />
Etiketten dürfen eine Größe von 7 x 10 cm nicht überschreiten. Auf<br />
dem Alten Friedhof und dem Waldfriedhof Rhöndorf ist die Anbringung<br />
von Namensetiketten aus Denkm<strong>als</strong>chutzgründen untersagt.<br />
9) Gewerbetreibenden, die trotz zweimaliger Mahnung gegen die Vorschriften<br />
der Friedhofssatzung verstoßen, kann die Friedhofsverwaltung<br />
die Zulassung auf Zeit oder auf Dauer durch schriftlichen Bescheid<br />
entziehen. Bei schweren Verstößen ist eine Mahnung entbehrlich.<br />
III. Allgemeine Bestattungsvorschriften<br />
§ 10<br />
Anmeldung von Bestattungen<br />
1) Die Bestattung ist unter Vorlage der standesamtlichen Bescheinigung<br />
und des Bestattungsantrages bei der Friedhofsverwaltung<br />
anzumelden. Die Friedhofsverwaltung führt die Begräbnisliste und<br />
setzt Tag und Stunde der Bestattung fest.<br />
2) Bestattungen finden grundsätzlich werktags zu folgenden Zeiten statt:<br />
Für den Alten Friedhof, Neuen Friedhof und Friedhof Aegidienberg von<br />
Montag - Donnerstag<br />
08.00 - 11.00 Uhr und<br />
13.15 - 14.00 Uhr<br />
Freitag<br />
08.00 - 10.30 Uhr.<br />
Für den Waldfriedhof Rhöndorf<br />
Montag - Donnerstag<br />
08.00 - 11.00 Uhr<br />
Freitag<br />
08.00 - 10.00 Uhr<br />
Bestattungen außerhalb dieser Zeiten können in Ausnahmefällen<br />
zugelassen werden.<br />
§ 11<br />
Aufbewahrung und Aufbahrung von Leichen<br />
1) Die Leichen werden in den Trauerhallen aufbewahrt und aufgebahrt.<br />
Die Särge dürfen mit Genehmigung der Friedhofsverwaltung<br />
zur Besichtigung für Angehörige geöffnet werden. Spätestens eine<br />
halbe Stunde vor Beginn der Trauerfeier werden die Särge endgültig<br />
geschlossen.<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 35
2) Bei Leichen von Personen, die an einer anzeigepflichtigen ansteckenden<br />
Krankheit verstorben sind, müssen die Särge verschlossen<br />
aufgestellt werden. Die Särge dürfen zur Besichtigung durch<br />
die Angehörigen nur mit Genehmigung vorübergehend nochm<strong>als</strong><br />
geöffnet werden. Särge, die von auswärts kommen, bleiben verschlossen,<br />
sofern nicht das Gesundheitsamt eine Ausnahmegenehmigung<br />
erteilt hat.<br />
§ 12<br />
Ausheben und Schließen sowie Belegen der Gräber<br />
1) Die Gräber werden von der Stadt für die Bestattung vorbereitet<br />
(ausgehoben und geschlossen).<br />
Der Nutzungsberechtigte hat das Grabzubehör (Grabstein, Einfassung,<br />
Bepflanzung) vorher entfernen zu lassen.<br />
Beim Grabkammersystem wird die obere Humusschicht sowie die<br />
Deckelplatte abgenommen.<br />
Bei einer Zweitbelegung wird der untere Sarg mit verrottbarem<br />
Material (Reisig, Papier, Leinentuch) abgedeckt. Nach der Bestattung<br />
ist ein neuer Geruchsfilter anzubringen.<br />
2) Beim Grabaushub können Nachbargräber durch Überbauung mit<br />
Erdcontainern, Laufdielen oder sonstigem Zubehör in Anspruch<br />
genommen werden.<br />
3) Die Tiefe der Gräber beträgt bei<br />
a) Verstorbenen bis zum vollendeten 5. Lebensjahr mindestens<br />
1,40 m,<br />
b) allen anderen Verstorbenen mindestens 1,80 m,<br />
c) Wahlgräbern im Grabkammersystem 2,10 m,<br />
d) Reihengräbern im Grabkammersystem 1,50 m.<br />
Bei Erdbestattung muss die Erdfüllung über den Särgen bis zur<br />
Erdoberfläche mindestens 0,90 betragen. Die Gräber müssen durch<br />
eine mindestens 0,30 m starke Erdwand voneinander getrennt<br />
sein.<br />
Bei Bestattungen in Wahlgrabkammern wird der Sarg der Erstbelegung<br />
auf der Grabsohle abgestellt. Bei der Zweitbelegung wird<br />
der Sarg auf Querträgern des zweiten Rahmenteiles abgestellt.<br />
4) In jeder Grabstelle darf grundsätzlich nur eine Leiche bestattet<br />
werden. Ausnahmen sind zulässig bei<br />
a) Bestattung einer Leiche eines Kindes bis zu einem Jahr im<br />
Grab eines Familienangehörigen,<br />
b) gleichzeitiger Bestattung der Leichen von Geschwistern im<br />
Alter bis zu 5 Jahren,<br />
c) der Belegung im Wahlgrabkammersystem, hier ist die Bestattung<br />
von 2 Leichen zulässig.<br />
5) Die Bestattung einer Tot- oder Fehlgeburt kann auf Wunsch der<br />
Eltern erfolgen.<br />
6) Aus Kunststoff oder teilweise aus Kunststoff hergestellte Särge<br />
dürfen nicht verwandt werden. Desgleichen ist die Benutzung von<br />
Kleidung, Leichenhüllen oder -hemden sowie eine Sarginnenausstattung<br />
aus Kunststoffen nicht gestattet.<br />
7) Särge mit Metalleinsätzen sind nicht gestattet.<br />
8) Beim Grabkammersystem dürfen keine Särge aus tropischen Hölzern<br />
verwendet werden; die Sarginnenauskleidung darf nur aus<br />
Papier oder leicht zersetzbaren Baumwollstoffen bestehen.<br />
9) Die Särge für Grabkammern dürfen in ihren Ausmaßen eine Länge<br />
von 2,05 m, eine Breite von 0,70 m und eine Höhe von 0,70 m nicht<br />
überschreiten.<br />
10) Bestattungen sind grundsätzlich in Särgen oder Urnen vorzunehmen.<br />
Ausnahmsweise kann der Friedhofsträger auf Antrag die Bestattung<br />
ohne Sarg oder Urne gestatten, wenn nach den Grundsätzen oder<br />
Regelungen der Glaubensgemeinschaft, der die oder der Verstorbene<br />
angehört hat, eine Bestattung ohne Sarg oder Urne vorgesehen ist.<br />
§ 13<br />
Ruhefristen<br />
1) Die Ruhefristen bis zur Wiederbelegung betragen für alle Friedhöfe<br />
des Stadtgebietes:<br />
a) bei Erwachsenen und Kindern über 5 Jahren 25 Jahre<br />
b) bei Kindern bis zu 5 Jahren 12 Jahre<br />
c) bei der Bestattung von Särgen im Grabkammersystem<br />
12 Jahre<br />
2) Bei Aschenbestattungen beträgt die Ruhefrist 20 Jahre<br />
3) Soll ein Grab wiederbelegt werden und wird festgestellt, dass die<br />
zuletzt bestattete Leiche ungenügend verwest ist, so darf eine<br />
Bestattung dort nicht vorgenommen werden.<br />
§ 14<br />
Umbettungen und Ausgrabungen<br />
1) Die Ausgrabung zum Zwecke der Umbettung oder der Überführung<br />
an einen anderen Bestattungsort kann genehmigt werden. Der<br />
Antragsteller muss nachweisen, dass er über die Leiche verfügen<br />
kann. Über den Antrag entscheidet die Friedhofsverwaltung.<br />
Ein Rechtsanspruch besteht nicht.<br />
Umbettungen und Ausgrabungen finden nur in den Monaten Oktober<br />
- März statt.<br />
2) Der Antragsteller hat alle durch die Umbettung entstehenden<br />
Kosten zu tragen. Dazu rechnen auch die Kosten, die zur Behebung<br />
von Schäden an Nachbargräbern entstehen.<br />
3) Umbettungen aus einem Reihengrab in ein anderes Reihengrab<br />
desselben oder eines anderen städtischen Friedhofes sind nicht<br />
zulässig.<br />
4) Ausgrabungen von Leichen zu anderen Zwecken <strong>als</strong> zur Umbettung<br />
dürfen nur auf Anordnung eines Gerichts oder einer anderen<br />
zuständigen Behörde vorgenommen werden.<br />
§ 15<br />
Befugnisse des Friedhofswärters<br />
1) Das Ausheben und Zuschütten der Gräber sowie das Ausgraben oder<br />
die Umbettung einer Leiche geschieht durch den Friedhofswärter<br />
oder andere von der Friedhofsverwaltung bestimmte Personen.<br />
2) Der Friedhofswärter führt ein Verzeichnis, in das fortlaufend jede<br />
Bestattung, insbesondere der Name, Bestattungstag und die Bezeichnung<br />
der Grabstelle des Bestatteten einzutragen sind. Dieses<br />
Verzeichnis ist allmonatlich der Friedhofsverwaltung zur Prüfung<br />
vorzulegen.<br />
3) Der Friedhofswärter ist nicht befugt, Gebührenberechnungen vorzunehmen<br />
oder Zahlungen entgegenzunehmen.<br />
IV. Grabstätten<br />
§ 16<br />
Eigentum an den Grabstätten<br />
Sämtliche Grabstätten bleiben Eigentum der Stadt. Rechte Dritter<br />
können nur nach dieser Satzung begründet werden.<br />
§ 17<br />
Arten der Gräber<br />
Es werden unterschieden:<br />
A. Reihengräber/Reihengrabkammern,<br />
B. Wahlgräber,<br />
C. Gemeinschaftsgräber,<br />
D. Ehrengräber,<br />
E. Aschengräber,<br />
F. Grüfte,<br />
G. Anonyme Gräber,<br />
H. Wahlgrabstätten <strong>als</strong> Grabkammern,<br />
I. Pflegefreie Erdgräber.<br />
A. Reihengräber/Reihengrabkammern<br />
§ 18<br />
Reihengräber/Reihengrabkammern<br />
1) Reihengräber bzw. Reihengrabkammern sind die allgemeinen Gräber,<br />
die von der Friedhofsverwaltung ohne Auswahlmöglichkeit<br />
zugewiesen werden.<br />
2) Diese Gräber werden ausnahmslos der Reihe nach belegt. Zwischen<br />
den Reihengräbern dürfen keine Wahlgräber überlassen werden.<br />
Eine nachträgliche Umwandlung in ein Wahlgrab ist unzulässig.<br />
3) Auf dem Waldfriedhof Rhöndorf und dem Friedhof Aegidienberg ist<br />
die Umwandlung von Reihengräbern, die vereinzelt in Wahlgrabfeldern<br />
liegen, in Wahlgräber zulässig.<br />
§ 19<br />
Art und Maße der Reihengräber/Kinderreihengräber/Reihengrab-<br />
kammern<br />
1) Es werden eingerichtet:<br />
a) Reihengräber für Verstorbene über 5 Jahre<br />
b) Reihengrabkammern für Verstorbene über 5 Jahre.<br />
2) Die Reihengräber haben folgende Maße:<br />
36<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de
a) für Verstorbene über 5 Jahre:<br />
Länge: 2,10 m<br />
Breite: 1,20 m<br />
b) für Verstorbene über 5 Jahre in der Grabkammer:<br />
Länge: 2,50 m<br />
Breite: 1,50 m<br />
§ 20<br />
Anlage der Reihengräber/Reihengrabkammern<br />
1) Die Anlage und Unterhaltung (§ 48) der Reihengräber/Reihengrabkammern<br />
obliegt den Angehörigen im Sinne des § 24 Abs. 3. Wird<br />
diese Pflicht trotz zweimaliger Aufforderung nicht ordnungsgemäß<br />
erfüllt, so können die Reihengräber/ Reihengrabkammern von der<br />
Friedhofsverwaltung eingeebnet und eingesät werden. Die Kosten<br />
tragen die Angehörigen. Das Grabzubehör geht in das Eigentum<br />
der Stadt über; eine Entschädigung wird nicht gewährt.<br />
2) Mit Ablauf der Ruhefrist fallen die Grabstätten an die Stadt zur<br />
freien Verfügung zurück.<br />
Der Ablauf der Ruhefrist wird drei Monate vorher öffentlich bekannt<br />
gegeben und, soweit möglich, den Angehörigen gesondert mitgeteilt.<br />
Die Angehörigen sind verpflichtet, innerhalb eines Monats nach Ablauf<br />
der Ruhefrist die Grabstätte abzuräumen und einzuebnen, insbesondere<br />
Grabstein und Einfassung zu entfernen. Nicht abgeräumtes Grabzubehör<br />
wird städtischerseits im Auftrag der Angehörigen gegen Zahlung der<br />
tatsächlichen Kosten entfernt. Das Grabzubehör geht in das Eigentum<br />
der Stadt über; eine Entschädigung wird nicht gewährt.<br />
B. Wahlgräber<br />
§ 21<br />
Wahlgräber<br />
Wahlgräber sind ein- oder mehrstellige Grabstätten, die auf Antrag<br />
einzelnen oder mehreren Personen (Nutzungsberechtigte) gegen eine<br />
Gebühr für eine längere Nutzungsdauer überlassen werden.<br />
§ 22<br />
Art und Maße der Wahlgräber<br />
Wahlgräber haben in der Regel folgende Maße:<br />
a) Alter Friedhof<br />
Länge: 2,50 m Breite 1,25 m<br />
b) Neuer Friedhof<br />
Länge: 3,00 m Breite: 1,25 m<br />
c) Waldfriedhof Rhöndorf, alter Teil<br />
eil<br />
Länge: 2,50 m Breite: 1,25 m<br />
Waldfriedhof Rhöndorf, neuer Teil<br />
eil<br />
Länge: 3,00 m Breite: 1,25 m<br />
d) Friedhof<br />
Aegidienberg<br />
Länge: 2,50 m Breite: 1,20 m<br />
e) Wahlgräber für Verstorbene bis zu 5 Jahren<br />
Länge: 1,20 m Breite: 0,60 m<br />
§ 23<br />
Erwerb des Nutzungsrechts<br />
1) Das Nutzungsrecht an einem Wahlgrab kann nicht nur bei Vorliegen<br />
eines Sterbefalls, sondern auch ohne sofortige Bestattung<br />
erworben werden, wenn es die Belegungsverhältnisse zulassen<br />
und die in der jeweils geltenden Friedhofsgebührensatzung festgesetzte<br />
Gebühr entrichtet wird. Die Bestimmungen dieser Satzung<br />
- insbesondere hinsichtlich Anlage, Gestaltung und Pflege<br />
von Grabstätten - finden Anwendung.<br />
2) Über den Erwerb wird eine Urkunde ausgestellt. Vor deren Aushändigung<br />
hat der Erwerber des Nutzungsrechts die Nutzungsgebühr zu<br />
zahlen und sich schriftlich zur Einhaltung der Bestimmungen der jeweils<br />
geltenden Satzung über Friedhöfe und Grabmale zu verpflichten.<br />
3) Der Nutzungsberechtigte hat jede Änderung seiner Anschrift der<br />
Friedhofsverwaltung mitzuteilen.<br />
§ 24<br />
Inhalt und Dauer des Nutzungsrechts<br />
1) Die Nutzungsdauer für allgemeine Wahlgrabstätten mit Ausnahme<br />
der Kinderwahlgrabstätten beträgt 30 Jahre; für Urnenwahlgrabstätten<br />
25 Jahre. Eine Wahlgrabstätte darf nur belegt werden, wenn<br />
das Nutzungsrecht noch mindestens für die Dauer der Ruhefrist<br />
besteht.<br />
2) Eine Zurücknahme von Grabstätten, für die ein Nutzungsrecht<br />
noch besteht, kann erst nach Ablauf der Ruhefrist des zuletzt<br />
Bestatteten auf Antrag erfolgen.<br />
3) In den Wahlgräbern können der Nutzungsberechtigte und seine<br />
Angehörigen bestattet werden. Als Angehörige gelten die in Abs. 5<br />
Satz 2 Nr. 1 -7 aufgeführten Personen.<br />
Ausnahmen können auf Antrag der Nutzungsberechtigten in besonderen<br />
Fällen gestattet werden.<br />
4) Die bislang gemäß § 19 Absatz 1 Buchstabe a) bestehenden Reihengräber<br />
für Verstorbene bis zu 5 Jahren (Kinderreihengräber)<br />
erhalten das Nutzungsrecht der Kinderwahlgrabstätten ab dem<br />
Tag des Inkrafttreten dieser Satzung für die Restdauer des entrichteten<br />
Nutzungsentgeltes. Mit Ablauf des bisherigen Reihengrabrechtes<br />
ist das Recht auf Verlängerung eingeräumt. Bis auf<br />
die Ausnahme einer weiteren Bestattung eines Kindes bis zu 5<br />
Jahren ist eine weitere Belegung nicht erlaubt.<br />
5) Das Nutzungsrecht wird mit dem Inhalt bestellt, dass während<br />
seiner Dauer zunächst der Erwerber nutzungsberechtigt ist. Nach<br />
Ableben des Erwerbers sind, soweit kein einzelner nutzungsberechtigter<br />
Dritter namentlich bestimmt ist, nachstehende Personen<br />
in dieser Reihenfolge nutzungsberechtigt:<br />
1. der überlebende Ehegatte,<br />
2. der Lebenspartner nach dem Gesetz über die eingetragene<br />
Lebenspartnerschaft,<br />
3. die Kinder,<br />
4. die Stiefkinder,<br />
5. die Enkel in der Reihenfolge der Berechtigung ihrer Väter oder<br />
Mütter,<br />
6. die Eltern,<br />
7. die Geschwister,<br />
8. die Stiefgeschwister,<br />
9. die nicht unter 1- 8 fallenden Erben.<br />
In den Gruppen 3 bis 9 wird unter Ausschluss der übrigen Angehörigen<br />
der Gruppe die nach Jahren älteste Person nutzungsberechtigt.<br />
Das Nutzungsrecht kann beim Ableben des Erwerbers auf eine von<br />
ihm bestimmte oder eine in der Gruppe 1 - 9 aufgeführte Person<br />
nur mit deren Zustimmung übergehen.<br />
6) Der jeweilige Nutzungsberechtigte kann das Nutzungsrecht<br />
jederzeit auch auf eine andere <strong>als</strong> die in Abs. 5 genannten Personen<br />
übertragen; er bedarf dazu der vorherigen Zustimmung der<br />
Friedhofsverwaltung.<br />
7) Die Anlage und Unterhaltung (§ 48) der Wahlgräber obliegt dem<br />
Nutzungsberechtigten.<br />
§ 25<br />
Erlöschen des Nutzungsrechts<br />
1) Das Nutzungsrecht an einer Wahlgrabstätte erlischt nach Ablauf<br />
des Nutzungszeitraumes (§ 24 Abs. 1). Das Nutzungsrecht erlischt<br />
ferner mit der Zurücknahme gem. § 24 Abs. 2; soweit eine Verlängerung<br />
des Nutzungsrechts vereinbart worden ist, nach Ablauf des<br />
Verlängerungszeitraumes (§ 26).<br />
2) Mit dem Erlöschen des Nutzungsrechts fallen die Grabstätten an<br />
die Stadt zur freien Verfügung zurück.<br />
Auf den Ablauf des Nutzungsrechts wird der jeweilige Nutzungsberechtigte<br />
rechtzeitig schriftlich - falls er nicht bekannt oder nicht ohne<br />
weiteres zu ermitteln ist, durch eine öffentliche Bekanntmachung -<br />
hingewiesen. Die Nutzungsberechtigten sind verpflichtet, innerhalb<br />
eines Monats nach Ablauf des Nutzungsrechtes die Grabstätte abzuräumen<br />
und einzuebnen, insbesondere Grabstein und Einfassung zu<br />
entfernen. Nicht abgeräumtes Grabzubehör wird städtischerseits im<br />
Auftrag der Nutzungsberechtigten gegen Zahlung der tatsächlich<br />
entstehenden Kosten entfernt. Das Grabzubehör geht in das Eigentum<br />
der Stadt über; eine Entschädigung wird nicht gewährt.<br />
§ 26<br />
Verlängerung des Nutzungsrechtes<br />
1) Eine Verlängerung des Nutzungsrechts ist auf weitere 5, 10, 15,<br />
20, 25 oder 30 Jahre gegen Zahlung der anteiligen Gebühr möglich.<br />
Erstreckt sich jedoch bei einer Grabstelle innerhalb eines<br />
Wahlgrabes die Ruhefrist über den Zeitpunkt der Beendigung des<br />
Nutzungsrechtes hinaus, so ist das Nutzungsrecht für die gesamte<br />
Wahlgrabstätte um die Zeit zu verlängern, die für die Einhaltung<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 37
der Ruhefrist erforderlich ist. Bei Kinderwahlgräbern ist die Verlängerung<br />
des Nutzungsrechts auf weitere 5 oder 10 Jahre gegen<br />
Zahlung der anteiligen Gebühr möglich.<br />
2) Verlängerungsanträge sind rechtzeitig vor Ablauf des Nutzungsrechtes<br />
bei der Friedhofsverwaltung zu stellen. Antragsberechtigt<br />
sind die jeweiligen Nutzungsberechtigten.<br />
§ 27<br />
Entzug des Nutzungsrechts<br />
1) Das Nutzungsrecht an Wahlgräbern kann ohne Entschädigung<br />
entzogen werden, wenn die Grabstätte nebst Zubehör nicht den<br />
Vorschriften entsprechend angelegt oder in ihrer Unterhaltung<br />
vernachlässigt wird. In diesen Fällen ergeht zuvor eine schriftliche<br />
Aufforderung, die die Entziehung der Grabstätte androhen muss.<br />
Sind die Berechtigten unbekannt oder ist ihr Aufenthaltsort nicht<br />
zu ermitteln und ist die Grabstätte seit 1 Jahr in einem nicht<br />
ordnungsgemäßen Zustand, so genügt eine befristete Aufforderung<br />
in Form eines einmonatigen Aufrufes auf der Grabstätte.<br />
2) Wird das Nutzungsrecht gemäß Absatz 1 Satz 1 und 2 entzogen, so<br />
kann die Grabstätte eingeebnet werden, wenn die Ruhefrist abgelaufen<br />
ist. Im Übrigen gilt § 20 Abs. 2 Satz 4 und 5 entsprechend.<br />
§ 28<br />
Kosten bei Entzug des Nutzungsrechts<br />
Für Gräber, die nach § 27 entzogen worden sind, bei denen die Ruhefrist<br />
jedoch noch nicht abgelaufen ist, hat der bisherige Nutzungsberechtigte<br />
bzw. dessen Erben für die Dauer der Ruhefrist jährlich die Kosten der<br />
Pflege und Instandhaltung im Rahmen des § 42a Abs. 1 oder § 48, die<br />
dann städtischerseits veranlasst wird, zu erstatten.<br />
C. Gemeinschaftsgräber<br />
§ 29<br />
Art und Maß der<br />
Gemeinschaftsgräber<br />
An dafür geeigneten Stellen der Friedhöfe können Gemeinschaftsgrabstätten<br />
eingerichtet und an geistliche Orden der in §§ 1 und 15 des Kirchensteuergesetzes<br />
NW - in der jeweils geltenden Fassung - genannten Religionsgemeinschaften,<br />
die in einem gemeinsamen Hausstand vereinigt leben oder<br />
an Pfarrgemeinden zur Bestattung der Ordensmitglieder bzw. Pfarrgeistlichen<br />
überlassen werden. Die Mindestzahl der Einzelgräber einer Gemeinschaftsgrabstätte<br />
beträgt fünf. Die Grabstätten sind in der Größe der Wahlgräber<br />
anzulegen. §§ 22 bis 28 finden entsprechend Anwendung.<br />
§ 30<br />
Anlage der Gemeinschaftsgräber<br />
Auf den Gemeinschaftsgrabstätten ist nur die Errichtung eines gemeinschaftlichen<br />
Grabdenkm<strong>als</strong> gestattet. Die Einzelgräber können jedoch<br />
einheitlich durch einfache Steine oder Kreuze bezeichnet werden.<br />
§ 31<br />
Kreis der Berechtigten<br />
In den Gemeinschaftsgräbern dürfen nur Mitglieder der betreffenden<br />
Gemeinschaft bestattet werden. Der Kreis der Berechtigten ist in der<br />
Verleihungsurkunde zu bestimmen.<br />
§ 31 a<br />
Gemeinschaftskindergrabstätte<br />
Die auf dem Alten Friedhof eingerichtete Gemeinschaftskindergrabstätte<br />
steht Bad Honnefer Elternpaaren oder Eltern, die in Bad Honnef<br />
ein Kind geboren haben, zur Bestattung von Tot- oder Fehlgeburten<br />
zur Verfügung.<br />
Die Pflege obliegt der Stadt Bad Honnef. Die Anbringung von Namenstafeln<br />
ist nicht vorgesehen.<br />
D. Ehrengräber<br />
§ 32<br />
Ehrengräber<br />
1) Die Stadt stellt Ehrengräber für gefallene Soldaten, für verdienstvolle<br />
Bürger der Stadt und in anderen Sonderfällen zur<br />
Verfügung.<br />
2) Auf Kriegsgräber finden die Bestimmungen des Gesetzes über die<br />
Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft<br />
(Gräbergesetz) - in der jeweils geltenden Fassung - Anwendung.<br />
3) Ehrengräber für verdienstvolle Verstorbene werden auf besonderen<br />
Beschluss des Rates der Stadt angelegt und von der Stadt<br />
instand gehalten. Änderungen irgendwelcher Art dürfen von den<br />
Angehörigen an diesen Grabstätten weder veranlasst noch selbst<br />
vorgenommen werden. Die in Ehrengräbern bestatteten Personen<br />
haben dauerndes Ruherecht.<br />
E. Aschengräber<br />
§ 33<br />
Aschengräber<br />
1) Für Aschenbestattungen stehen Aschengräber auf besonderen Urnengrabfeldern<br />
zur Verfügung, die <strong>als</strong> Urnenreihengrabstätten<br />
oder Urnenwahlgrabstätten abgegeben werden und 1 qm groß<br />
sind. Außerdem können Aschenbestattungen in den allgemeinen<br />
Wahlgrabstätten erfolgen.<br />
2) Die Bestattung der Aschen ist nur unterirdisch möglich. Die unterirdische<br />
Bestattung soll in einer Tiefe von mindestens 0,70 m<br />
erfolgen.<br />
3) Urnenreihengrabstätten dürfen nur eine Urne aufnehmen. Auf sie<br />
finden die Vorschriften über Reihengräber entsprechende Anwendung.<br />
4) In Urnenwahlgrabstätten dürfen zwei Urnen bestattet werden. Auf<br />
sie sind die Vorschriften über Wahlgrabstätten insbesondere hinsichtlich<br />
Erwerb, Dauer und Verlängerung des Nutzungsrechts<br />
entsprechend anzuwenden.<br />
5) Allgemeine Wahlgräber dürfen 4 Urnen oder einen Sarg und 2<br />
Urnen aufnehmen.<br />
6) Wird bei Urnenwahlgrabstätten das Nutzungsrecht nach Erlöschen<br />
nicht verlängert, so hat die Friedhofsverwaltung das Recht, die<br />
bestatteten Aschenbehälter zu entfernen.<br />
Die Asche wird an geeigneter Stelle des Friedhofes in würdiger<br />
Weise der Erde übergeben.<br />
Die Aschenbehälter sind sechs Monate zugunsten der Nutzungsberechtigten<br />
aufzubewahren. Werden keine Ansprüche von diesen erhoben,<br />
so gehen die Behälter nach Ablauf der Frist in das Eigentum der<br />
Stadt über. Bei Urnenreihengrabstätten gilt § 20 Abs. 2 entsprechend.<br />
7) Asche wird durch Ausstreuung bestattet, wenn der Verstorbene<br />
dies durch Verfügung von Todes wegen bestimmt hat. Dem Friedhofsträger<br />
ist vor Erteilung der Bestattungsgenehmigung die Verfügung<br />
von Todes wegen im Original vorzulegen. Die Ausstreuung<br />
erfolgt in Erdgräbern, Urnengräbern oder im anonymen Urnengrabfeld<br />
in der Form, dass ein Aushub nach den Bestimmungen<br />
dieser Satzung erfolgt, die Asche in das offen gelegte Erdreich<br />
ausgestreut und die Stelle wieder geschlossen wird. Eine offene<br />
Verstreuung erfolgt nicht.<br />
8) Die Bestattung von Aschen im Wurzelbereich von Bäumen (Baumbestattung)<br />
darf in Abstimmung mit der Friedhofsverwaltung auf<br />
dem Waldfriedhof, dem Neuen Friedhof und dem Friedhof Aegidienberg<br />
vorgenommen werden, sofern geeignete und ausreichende<br />
Flächen verfügbar sind. Absatz 7 ist anzuwenden.<br />
9) Die Bestattung von Urnen in pflegefreien Grünflächen ist in Form<br />
von Urnenreihengrabstätten möglich. Soweit diese in Reihe und<br />
nicht in einem Gemeinschaftsgrabfeld angelegt werden, sind die<br />
Vorschriften des § 42 a anzuwenden.<br />
§ 34<br />
Vorzulegende Unterlagen<br />
Der Friedhofsverwaltung ist vor der Bestattung der Urne eine Sterbeurkunde<br />
oder eine standesamtliche Bescheinigung über den Sterbefall<br />
und die Bescheinigung über die Einäscherung vorzulegen.<br />
F. Grüfte<br />
§ 35<br />
Grüfte<br />
1) Grüfte sind gemauerte Anlagen, in denen Särge ohne direkte<br />
Erdabdeckung abgestellt werden.<br />
2) Neue Grüfte werden nicht zugelassen.<br />
3) In bestehenden Grüften sind Bestattungen nur zulässig, wenn sie<br />
eine Erdabdeckung von mindestens 0,50 m aufweisen.<br />
4) Die §§ 23 bis 28 gelten entsprechend.<br />
G. Anonyme Gräber<br />
§ 36<br />
Anonyme Gräber<br />
1) Für anonyme Bestattungen stehen auf dem Neuen Friedhof sowie<br />
auf dem Friedhof Aegidienberg und auf dem Waldfriedhof Rhöndorf<br />
38<br />
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Sammelgrabstätten zur Verfügung.<br />
2) Bestattet werden dürfen Urnen ohne Überurnen Die Beerdigung<br />
erfolgt in einer Tiefe von ca. 0,70 m und in einem Abstand von 0,50 m.<br />
3) Das Grabfeld wird von der Stadt gepflegt.<br />
Eine Kennzeichnung der Gräber mit einem Grabstein oder -kreuz<br />
sowie die Ablage von Grabschmuck sind nicht gestattet.<br />
4) Bestattet werden dürfen Personen nach Maßgabe von § 5 Absatz 1<br />
dieser Satzung.<br />
H. Wahlgr<br />
ahlgrabstätten abstätten <strong>als</strong> Grabkammern<br />
§ 37<br />
Wahlgrabstätten im Grabkammersystem<br />
Wahlgrabstätten im Grabkammersystem sind Grabstätten für zwei<br />
Verstorbene, die auf Antrag einzelnen oder mehreren Personen (Nutzungsberechtigte)<br />
gegen eine Gebühr für eine längere Nutzungsdauer<br />
überlassen werden. Sie haben folgende Maße:<br />
Länge: 2,40 m, Breite: 1,10 m.<br />
§ 38<br />
Erwerb des Nutzungsrechts<br />
Für den Erwerb des Nutzungsrechts gilt § 23 entsprechend.<br />
§ 39<br />
Inhalt und Dauer des Nutzungsrechts<br />
1) Das Nutzungsrecht beträgt 15 Jahre; eine Belegung darf nur dann<br />
erfolgen, wenn das Nutzungsrecht noch mindestens für die Dauer<br />
der Ruhefrist besteht.<br />
2) § 24 Abs. 2 - 5 gilt entsprechend.<br />
3) Die Anlage und Unterhaltung der Grabstätte (§ 48) obliegt dem<br />
Nutzungsberechtigten.<br />
§ 40<br />
Erlöschen des Nutzungsrechts<br />
1) Das Nutzungsrecht an einer Wahlgrabstätte im Grabkammersystem<br />
erlischt nach Ablauf des Nutzungszeitraumes (§ 39 Abs. 1). Das Nutzungsrecht<br />
erlischt weiterhin mit der Zurücknahme gem. § 39 Abs. 2<br />
und § 24 Abs. 2; soweit eine Verlängerung des Nutzungszeitraumes<br />
vereinbart worden ist, nach Ablauf des Verlängerungszeitraumes<br />
(§ 41).<br />
2) § 25 Abs. 2 gilt entsprechend.<br />
§ 41<br />
Verlängerung des Nutzungsrechts<br />
§ 26 gilt entsprechend mit der Maßgabe, dass eine Verlängerung für 5<br />
oder 10 Jahre möglich ist.<br />
§ 42<br />
Entzug des Nutzungsrechts<br />
Für den Entzug des Nutzungsrechts gilt § 27 entsprechend.<br />
I. Pflegefreie Erdgräber<br />
§ 42 a<br />
Pflegefreie Erdgräber<br />
Die pflegefreien Erdgräber sind Reihengräber oder ein- bis zweistellige<br />
Wahlgräber, die in gesonderten Grabfeldern liegen. Diese Grabfelder<br />
sind vollständig mit Rasen eingesät und werden von der Stadt<br />
gepflegt. Wegeanlagen und Pflanzbeete sind nicht vorgesehen. Eine<br />
Bepflanzung durch Angehörige ist nicht gestattet.<br />
Die Gräber können mit einem liegenden Grabstein versehen werden.<br />
Dieser ist bündig in das Erdreich zu verlegen.<br />
Die §§ 18, 19, 20 Abs. 2 sowie 21 - 26 gelten entsprechend.<br />
V. Denkm<strong>als</strong>chutz und Gestaltung der Grabstätten<br />
§ 43<br />
Denkm<strong>als</strong>chutz einschließlich geschichtlicher Grabmale<br />
Künstlerisch oder geschichtlich wertvolle Grabmale auf allen Friedhöfen<br />
des Stadtgebietes unterstehen den Schutzvorschriften des Denkm<strong>als</strong>chutzgesetzes<br />
Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW). Sie werden in<br />
einem Verzeichnis geführt und dürfen ohne Genehmigung der Stadt<br />
und des zuständigen Konservators nicht geändert werden.<br />
Der „Alte Friedhof“ und der Waldfriedhof Rhöndorf sind in ihrer Gesamtanlage<br />
<strong>als</strong> Baudenkmäler gemäß § 2 Abs. 2 DSchG NRW in die<br />
Denkmalliste gemäß § 3 DSchG NRW eingetragen.<br />
Damit unterliegen diese Anlagen den Schutzvorschriften des Denkm<strong>als</strong>chutzgesetzes<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Denkmalpflege<br />
obliegt der Stadt Bad Honnef <strong>als</strong> Selbstverwaltungsaufgabe. Auskünfte<br />
erteilt die Bauaufsicht <strong>als</strong> Untere Denkmalbehörde.<br />
§ 44<br />
Gestaltungsgrundsätze<br />
1) Jede Grabstätte ist so zu gestalten und so an die Umgebung anzupassen,<br />
dass der Friedhofszweck und die Würde jedes Friedhofs in<br />
seinen einzelnen Teilen und in seiner Gesamtanlage gewahrt wird.<br />
Für den „Alten Friedhof“ und den Waldfriedhof Rhöndorf gelten<br />
darüber hinaus gesonderte Auflagen des Denkm<strong>als</strong>chutzes.<br />
2) Die Grabmale müssen in ihrer Gestaltung, Bearbeitung und Anpassung<br />
an die Umgebung erhöhten Anforderungen entsprechen.<br />
Die Richtlinien für die Erstellung und Prüfung von Grabmalen des<br />
Bundesinnungsverbandes des Deutschen Steinmetz-, Stein- und<br />
Holzbildhauerhandwerks sind anzuwenden.<br />
Für Grabmale dürfen grundsätzlich nur Naturstein, Holz und Schmiedeeisen<br />
verwendet werden. Grabeinfassungen dürfen grundsätzlich<br />
nur aus Naturstein oder aus einem Mineralgemisch, welches<br />
der Natursteinoptik entspricht, hergestellt werden. Auf dem alten<br />
Teil des Waldfriedhofs Rhöndorf sind Grabeinfassungen nur aus<br />
Naturbruchsteinen zulässig.<br />
3) Kunststein und künstlerisch gestalteter Sichtbeton kann<br />
ausnahmsweise zugelassen werden, wenn seine Struktur dem<br />
Naturgestein ähnlich ist und hinsichtlich der Festigkeit diesem<br />
nicht nachsteht. Dies gilt nicht für den Waldfriedhof Rhöndorf.<br />
4) Nicht zugelassen sind alle nicht aufgeführten Materialien,<br />
insbesondere reiner Beton, Glas und Kunststoff.<br />
5) Grabeinfassungen sind von 0,08 bis 0,25 m Breite und Höhe zulässig. Die<br />
Einfassungen der Gräber müssen an die der Nachbargräber anstoßen.<br />
6) Für die Grabstätten, die auf dem Neuen Friedhof im Grabkammersystem<br />
errichtet wurden, sind Einfassungen nur <strong>als</strong> Bruchsteine<br />
zulässig. Die Einfassung ist bis zur Erdoberfläche im Erdreich zu<br />
versenken.<br />
7) Firmenbezeichnungen dürfen nur in unauffälliger Weise seitlich an<br />
den Grabmälern angebracht werden.<br />
8) Die erlaubten Grabmalmaße für die jeweiligen Grabarten sind in<br />
der Anlage 1 (Grabmalgestaltungsmaße zur Satzung über Friedhöfe<br />
und Grabmale der Stadt Bad Honnef), die Bestandteil dieser<br />
Satzung ist, aufgeführt.<br />
9) Bei den pflegefreien Gräbern, die in Reihe und nicht in einem<br />
Gemeinschaftsfeld angelegt werden, sind die Grabmale bis zur<br />
Erdoberfläche im Erdreich zu versenken. Die Gräber können mit<br />
einem liegenden Grabstein mit folgenden Maßen versehen werden:<br />
Länge: 0,40 m<br />
Breite: 0,40 m<br />
Stärke: 0,08 m bis 0,15 m<br />
Aufgesetzte Buchstaben dürfen nicht verwendet werden. Eingearbeitete<br />
Vasen und- Bilder, Lampen oder sonstige Aufbauten sowie die Ablage<br />
von Grabschmuck sind nicht gestattet. Bei Erwerb eines Nutzungsrechtes<br />
akzeptieren die Erwerber die Nutzungsbedingungen.<br />
10) Soweit es die Friedhofsverwaltung innerhalb der Gesamtgestaltung<br />
unter Beachtung des § 43 der Friedhofssatzung und unter Berücksichtigung<br />
künstlerischer Anforderungen für vertretbar hält, kann sie<br />
Ausnahmen von gestalterischen Vorschriften dieser Satzung und den<br />
in der Anlage 1 (Grabmalgestaltungsmaße zur Satzung über Friedhöfe<br />
und Grabmale der Stadt Bad Honnef), die Bestandteil dieser Satzung<br />
ist, bezeichneten Maßen sowie sonstige bauliche Anlagen zulassen.<br />
§ 45<br />
Grabmalgenehmigungsverfahren<br />
1) Die Errichtung und jede Neuanlage von Gedenkzeichen (Grabmalen),<br />
das Aufbringen von Grabplatten in dem nach dieser Satzung zugelassenen<br />
Umfang, sowie das Anbringen einer Grabeinfassung bedarf der<br />
vorherigen schriftlichen Genehmigung der Friedhofsverwaltung.<br />
Dies gilt auch für das Entfernen der vorgenannten Aufbauten vor<br />
Ablauf der Nutzungszeit. Auch provisorische Grabmale sind genehmigungspflichtig,<br />
sofern sie größer <strong>als</strong> 0,15 m x 0,30 m sind.<br />
Die Anträge sind durch die Verfügungsberechtigten zu stellen; der<br />
Antragsteller hat bei Reihengrabstätten die Grabanweisung vorzulegen,<br />
bei Wahlgrabstätten sein Nutzungsrecht nachzuweisen.<br />
2) Den Anträgen ist beizufügen der Grabmalentwurf mit Grundriss,<br />
Vorder- und Seitenansicht im Maßstab 1 : 10, unter Angabe des<br />
Materi<strong>als</strong>, seiner Bearbeitung, der Anordnung der Schrift, der<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 39
Ornamente und Symbole sowie der Fundamentierung. Bei Grabplatten<br />
sind Größe und Material anzugeben.<br />
3) In besonderen Fällen kann die Vorlage eines Modells im Maßstab 1 : 5<br />
oder das Aufstellen einer Attrappe in natürlicher Größe auf der Grabstätte<br />
verlangt werden.<br />
4) Die Errichtung und jede Veränderung aller sonstigen baulichen Anlagen<br />
bedarf ebenfalls der vorherigen schriftlichen Genehmigung der Friedhofsverwaltung.<br />
Die Absätze 1 bis 3 gelten entsprechend.<br />
5) Für die Entfernung von Grabplatten vor Bestattungen und für die Wiederherstellung<br />
des alten Zustandes unmittelbar nach Bestattungen ist eine<br />
Genehmigung nicht erforderlich.<br />
6) Die Genehmigung erlischt, wenn das Grabmal oder die sonstige bauliche<br />
Anlage nicht binnen eines Jahres nach der Genehmigung errichtet<br />
worden ist.<br />
7) Die nicht genehmigungspflichtigen provisorischen Grabmale sind nur<br />
vorübergehend und nur <strong>als</strong> naturlasierte Holztafeln zulässig. Sie sind<br />
nach Ablauf von längstens zwei Jahren zu entfernen.<br />
§ 46<br />
Anlieferung<br />
1) Bei Anlieferung von Grabmalen und sonstigen baulichen Anlagen sind<br />
der Friedhofsverwaltung vor der Errichtung vorzulegen<br />
a) die Grabmalgenehmigung,<br />
b) der genehmigte Entwurf.<br />
2) Die Grabmale und die sonstigen baulichen Anlagen sind so zu liefern,<br />
daß sie am Friedhofseingang von der Friedhofsverwaltung überprüft<br />
werden können.<br />
§ 47<br />
Fundamentierung und Befestigung<br />
1) Die Grabmale sind ihrer Größe entsprechend nach der Richtlinie für die<br />
Erstellung und Prüfung von Grabmalanlagen des Bundesinnungsverbandes<br />
des Deutschen Steinmetz-, Stein-, und Holzbildhauerhandwerks<br />
zu fundamentieren und so zu befestigen und laufend instand zu halten,<br />
dass sie dauerhaft standsicher sind und auch beim Öffnen benachbarter<br />
Gräber nicht umstürzen oder sich senken können. Satz 1 gilt für sonstige<br />
bauliche Anlagen entsprechend.<br />
2) Bei Grabstätten im Grabkammersystem ist das vorhandene Grabsteinfundament<br />
zu nutzen. Ansonsten gilt Absatz 1.<br />
3) Die zur Pflege Verpflichteten (§ 20 Abs. 1, 24 Abs. 3 ff., 39 Abs. 3) sind für<br />
jeden Schaden verantwortlich, der durch eine Verletzung der in Abs. 1<br />
genannten Pflichten verursacht wird.<br />
4) Wird durch die Friedhofsverwaltung eine Lockerung des Grabsteines<br />
festgestellt, ergeht eine schriftliche Aufforderung an den Nutzungsberechtigten<br />
des Grabes, den Stein innerhalb der ihm gesetzten Frist zu<br />
befestigen oder befestigen zu lassen, damit kein Gefahrenzustand<br />
entsteht.<br />
Kommt er der Aufforderung nicht nach, kann der Stein auf Anordnung der<br />
Friedhofsverwaltung aus Sicherheitsgründen umgelegt werden.<br />
Wird der Stein nicht wieder aufgerichtet und in den Zustand dauerhafter<br />
Standsicherheit m Sinne von Absatz 1 versetzt, kann er nach schriftlicher<br />
Mitteilung an den Nutzungsberechtigten von der Friedhofsverwaltung<br />
entfernt werden. Der Stein wird dann 6 Monate aufbewahrt, bis er<br />
städtischerseits entsorgt wird. Die Kosten trägt der Nutzungsberechtigte.<br />
Bei Gefahr im Verzug kann die Friedhofsverwaltung auf Kosten des<br />
Verantwortlichen Sicherungsmaßnahmen (z. B. Umlegung von Grabmalen,<br />
Absperrungen) treffen.<br />
§ 48<br />
Gestaltung und Unterhaltung der Gräber<br />
1) Alle Grabstätten müssen in würdiger Weise gärtnerisch angelegt und<br />
unterhalten werden.<br />
Die Herrichtung hat spätestens 6 Monate nach der Bestattung bzw.<br />
nach Erwerb des Nutzungsrechtes zu erfolgen.<br />
Bei nicht ordnungsgemäß unterhaltenen Grabstätten erhält der Pflegepflichtige<br />
eine Aufforderung der Friedhofsverwaltung. Kommt er der<br />
Pflegeaufforderung nicht nach, kann nach vorheriger Androhung ein<br />
Ordnungsgeld festgesetzt werden.<br />
Kommt der Nutzungsberechtigte seiner Verpflichtung nicht nach,<br />
kann die Friedhofsverwaltung nach vorheriger Androhung ein Zwangsgeld<br />
festsetzen oder die Grabstätte auf seine Kosten in Ordnung<br />
bringen oder bringen lassen.<br />
Die Friedhofsverwaltung kann auch das Nutzungsrecht ohne Entschädigung<br />
entziehen, soweit sie den Verantwortlichen schriftlich unter Fristsetzung<br />
hierauf hingewiesen hat.<br />
In dem Entziehungsbescheid wird der Nutzungsberechtigte aufgefordert,<br />
das Grabmal und die sonstigen baulichen Anlagen innerhalb von<br />
drei Monaten seit Unanfechtbarkeit des Entziehungsbescheides zu<br />
entfernen.<br />
2) Zur Bepflanzung der Grabstätten sind nur schwachwüchsige und schnittverträgliche<br />
Gewächsarten zu verwenden.<br />
Bei Koniferen sind lediglich kleinwüchsige Arten erlaubt. Aus der Gattung<br />
Lebensbaum sind alle Arten von Thuja nicht erlaubt.<br />
3) Das Pflanzen von Bäumen ist unzulässig. Vorhandene Bepflanzungen<br />
dürfen andere Grabstätten, die öffentlichen Anlagen und Wege nicht<br />
beeinträchtigen und sind dem Gesamtcharakter des Friedhofes, dem<br />
Charakter des Friedhofsteiles und der unmittelbaren Umgebung anzupassen.<br />
4) Die Grabbeete dürfen eine Höhe von 20 cm nicht übersteigen.<br />
5) Verwelkte Blumen und Kränze sind von den Grabstätten zu entfernen.<br />
6) Die Verwendung von chemischen Pflanzenschutz- und Unkrautbekämpfungsmitteln<br />
bei der Grabpflege ist nicht gestattet.<br />
7) Kunststoffe und sonstige nicht verrottbare Werkstoffe dürfen in sämtlichen<br />
Produkten der Trauerfloristik, insbesondere in Kränzen, Trauergebinden,<br />
Trauergestecken, im Grabschmuck und bei Grabeinfassungen<br />
sowie bei Pflanzenzuchtbehältern, die an der Pflanze verbleiben, nicht<br />
verwandt werden. Ausgenommen sind Grabvasen, Markierungszeichen<br />
und Gießkannen.<br />
8) Kranzständer dürfen nicht über 1 m hoch sein und nur auf der Grabstätte<br />
stehen, solange frische Kränze daran hängen. Die Friedhofsverwaltung<br />
ist berechtigt, Kranzständer, an denen keine oder verwelkte Kränze<br />
hängen, zu entfernen und sicherzustellen.<br />
9) Das Bedecken der Grabstätten oder eines Teiles der Grabstätten mit<br />
einer Beton- oder Mörtelschicht ist nicht zulässig.<br />
Das Abdecken der Grabstätten über die Hälfte oder die Gesamtfläche<br />
mit Grabplatten ist grundsätzlich zulässig, wenn sie eine Mindeststärke<br />
von 4 cm haben.<br />
Auf dem Waldfriedhof in Rhöndorf sind im Bereich des alten Teiles<br />
Grababdeckungen untersagt, auf dem neuen Teil erlaubt.<br />
Auf dem Friedhof in Aegidienberg sind im Bereich des alten Teiles nur<br />
Teilabdeckungen bis zur Hälfte der Grabfläche erlaubt, auf dem neuen<br />
Teil sind Komplettabdeckungen erlaubt.<br />
Grabstätten im Grabkammersystem dürfen mit keinerlei luft- und wasserundurchlässigen<br />
Materialien abgedeckt werden.<br />
10) Grabsteine, Grabeinfassungen, Grabplatten und Bäume, die sich auf<br />
einer Grabstätte befinden, auf der eine weitere Bestattung stattfinden<br />
soll, sind bei Bedarf vom Nutzungsberechtigten spätestens 48 Stunden<br />
vor dem festgesetzten Bestattungstermin zu entfernen. Bei Nichtentfernen<br />
wird die zusätzliche Leistung seitens der Stadt in Rechnung gestellt.<br />
11) Bänke oder Stühle dürfen nur mit besonderer Erlaubnis der Friedhofsverwaltung<br />
aufgestellt werden.<br />
12) An den Grabstellen (Hinter dem Grabstein o. ä.) dürfen nicht uneingeschränkt<br />
Gießkannen, Schalen, Vasen, Steinplatten o. a. aufbewahrt<br />
werden. Gestattet ist lediglich eine Gießkanne und bis zu zwei Friedhofsvasen.<br />
VI. Schlussbestimmungen<br />
§ 49<br />
Gebühren<br />
Für die Erhebung von Gebühren im Bereich des Friedhofs- und Begräbniswesens<br />
ist die jeweilige Friedhofsgebührensatzung der Stadt Bad Honnef<br />
maßgebend.<br />
§ 50<br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
1) Ordnungswidrig handelt, wer<br />
a) sich <strong>als</strong> Besucher entgegen § 8 S. 1 nicht der Würde des Friedhofes<br />
entsprechend verhält oder Anordnungen des Friedhofsperson<strong>als</strong><br />
nicht befolgt,<br />
b) die Verhaltensregeln des § 8 Abs. 2 und 3 missachtet,<br />
c) <strong>als</strong> Gewerbetreibender entgegen § 9 ohne vorherige Zulassung<br />
tätig wird, außerhalb der festgesetzten Zeiten Arbeiten durchführt<br />
40<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de
oder Werkzeuge oder Materialien unzulässig lagert,<br />
d) eine Bestattung entgegen § 10 Abs. 1 der Friedhofsverwaltung nicht<br />
anzeigt,<br />
e) entgegen § 45 Abs. 1, Abs. 4 und 5 ohne vorherige Zustimmung<br />
Grabmale oder bauliche Anlagen errichtet, verändert oder entfernt,<br />
f) Grabmale entgegen § 47 Abs. 1 und 2 nicht fachgerecht befestigt<br />
und fundamentiert oder entgegen § 48 nicht in verkehrssicherem<br />
Zustand erhält,<br />
g) nicht verrottbare Werkstoffe, insbesondere Kunststoffe, entgegen §<br />
44 Abs. 4 verwendet oder so beschaffenes Zubehör oder sonstigen<br />
Abraum oder Abfall nicht vom Friedhof entfernt oder in den bereitgestellten<br />
Behältern entsorgt,<br />
h) Grabstätten entgegen § 48 vernachlässigt.<br />
2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße von bis zu 1.000 Euro<br />
geahndet werden.<br />
§ 51<br />
Haftung<br />
Soweit nach dieser Satzung Mehrere zu einer Leistung verpflichtet sind,<br />
haften sie <strong>als</strong> Gesamtschuldner.<br />
§ 52<br />
Haftungsausschluss<br />
1) Der Stadt Bad Honnef obliegen außer der Verkehrssicherungspflicht<br />
keine besonderen Obhuts- und Überwachungspflichten. Im Übrigen<br />
haftet die Stadt nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Auch für<br />
Schäden aufgrund auftretender Naturereignisse haftet die Stadt Bad<br />
Honnef nicht.<br />
2) Die Stadt Bad Honnef haftet insbesondere nicht für Schäden, die<br />
a) durch eine nicht satzungsgemäße Benutzung der Friedhöfe, ihrer<br />
Anlagen oder ihrer Einrichtungen,<br />
b) durch Gewalteinwirkung dritter Personen,<br />
c) durch Diebstahl,<br />
d) durch Tiere verursacht werden.<br />
§ 53<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt am 01.01.2014 in Kraft.<br />
Gleichzeitig treten die Satzung über das Friedhofs- und Begräbniswesen der<br />
Stadt Bad Honnef vom 08.10.1993 und die Satzung über Grabmale für die<br />
Friedhöfe der Stadt Bad Honnef vom 02.08.2002 außer Kraft.<br />
Anlage 1<br />
Grabmalgestaltungsmaße zur Satzung über Friedhöfe und Grabmale der<br />
Stadt Bad Honnef<br />
Auf Kindergräbern sind Grabmale mit folgenden Maßen zulässig:<br />
a) stehende Grabmale<br />
Höhe: 0,60 m bis 0,80 m<br />
Breite: 0,30 m bis 0,40 m<br />
Stärke: 0,12 m bis 0,16 m<br />
b) liegende Grabmale<br />
Länge und Breite: 0,30 m bis 0,40 m<br />
Stärke: 0,08 m bis 0,12 m<br />
Findlinge und Spaltfelsen bis 0,25 m<br />
c) Stelen:<br />
Höhe: 0,50 m bis 0,90 m<br />
Breite: 0,18 m bis 0,40 m<br />
Stärke: 0,18 m bis 0,40 m<br />
Auf normalen Erdgräbern sind Grabmale mit folgenden Maßen zulässig:<br />
1) stehende Grabmale<br />
a) Höhe: 0,60 m bis 1,40 m<br />
Breite: 0,30 m bis 1,60 m<br />
Mindeststärke: 0,12 m<br />
0,15 m bei einer Höhe von mehr <strong>als</strong> 1,00 m<br />
Höchststärke: 0,25 m<br />
Findlinge und Spaltfelsen bis 0,35 m<br />
b) Stelen<br />
Höhe: 0,80 m bis 1,40 m<br />
Breite: 0,25 m bis 0,50 m<br />
Stärke: 0,25 m bis 0,50 m<br />
c) bei mehr <strong>als</strong> zweistelligen Grabstätten sind größere Maße zulässig.<br />
2) liegende Grabmale<br />
Länge und Breite: 0,30 m bis 1,20 m<br />
Stärke: 0,08 m bis 0,25 m<br />
Findlinge und Spaltfelsen bis 0,45 m<br />
3) Zu bereits vorhandenen Grabsteinen können liegende Gedenkplatten<br />
zusätzlich gelegt werden. Diese dürfen folgende Maße haben:<br />
Länge und Breite 0,30 m bis 0,60 m<br />
Stärke: 0,08 m bis 0,20 m.<br />
An der linken oder rechten oberen Ecke ist ein weiterer stehender<br />
Ergänzungsgrabstein mit folgenden Maßen zulässig:<br />
Höhe: 0,50 m bis 0,80 m<br />
Breite: 0,30 m bis 0,40 m<br />
Stärke: 0,12 m bis 0,25 m<br />
Die Höhe des Ergänzungssteins darf die Höhe des vorhandenen Grabsteins<br />
nicht übersteigen.<br />
Auf Urnengrabstätten sind Grabmale mit folgenden Maßen zulässig:<br />
a) stehende Grabmale<br />
Höhe: 0,50 m bis 0,90 m<br />
Breite: 0,30 m bis 0,60 m<br />
Stärke: 0,12 m bis 0,20 m<br />
Findlinge und Spaltfelsen bis 0,25 m<br />
b) liegende Grabmale<br />
Länge und Breite: 0,40 m bis 0,60 m<br />
Stärke: 0,08 m bis 0,20 m,<br />
Findlinge und Spaltfelsen bis 0,30 m<br />
c) Stelen<br />
Höhe: 0,50 m bis 0,90 m<br />
Breite: 0,18 m bis 0,25 m<br />
Stärke: 0,18 m bis 0,25 m<br />
d) Bei mehrstelligen Grabstätten sind größere Maße zulässig.<br />
e) Urnengrabstätten dürfen vollständig mit Grabplatten abgedeckt werden.<br />
Die Abdeckung muss eine Mindeststärke von 0,04 m haben.<br />
Auf Grabstätten mit Grabkammersystem sind Grabmale mit folgenden<br />
Maßen zulässig:<br />
a) stehende Grabmale:<br />
Höhe und Breite: 0,50 m bis 1,00 m<br />
Stärke: 0,12 m bis 0,25 m<br />
Findlinge und Spaltfelsen bis 0,35 m<br />
b) liegende Grabmale:<br />
Länge und Breite: 0,30 m bis 0,60 m<br />
Stärke: 0,08 m bis 0,25 m<br />
Findlinge und Spaltfelsen bis 0,35 m<br />
c) Stelen:<br />
Höhe: 0,80 m bis 1,40 m<br />
Breite: 0,25 m bis 0,50 m<br />
Stärke: 0,25 m bis 0,50 m<br />
Bekanntmachungsanordnung:<br />
Vorstehende Satzung über Friedhöfe und Grabmale der Stadt Bad Honnef -<br />
Friedhofssatzung - vom 12.12.2013 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- oder<br />
Formvorschriften der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen<br />
(GO NW) beim Zustandekommen dieser Satzung nach Ablauf eines Jahres<br />
seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es<br />
sei denn:<br />
a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes<br />
Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt,<br />
b) diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht<br />
worden,<br />
c) die Bürgermeisterin hat den Satzungsbeschluss vorher beanstandet<br />
oder<br />
d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Stadt vorher<br />
gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache<br />
bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.<br />
Bad Honnef, den 12.12.2013<br />
Die Bürgermeisterin<br />
gez. Wally Feiden<br />
Ende: Amtliche Bekanntmachungen Bad Honnef<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 41
1. Herrenmannschaft gewinnt in Weiden<br />
und geht auf dem 2. Tabellenplatz in die Winterpause<br />
Die Herren der HSG machten sich und ihren Fans ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk<br />
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(ik) Thomasberg/Weiden. Nach<br />
einem äußert kuriosem Spiel in<br />
Weiden gewinnt die erste Vertretung<br />
der HSG Herren auch<br />
ihr letztes Auswärtsspiel mit<br />
26:33 in fremder Halle und überwintert<br />
auf dem zweiten Tabellenplatz!<br />
Allerdings schien es am Anfang<br />
des Spiels so <strong>als</strong> ob die Schützlinge<br />
von Lars Degenhardt<br />
schon frühzeitig in den Winterschlaf<br />
gegangen wären.<br />
Ohne Konzeption und ohne nötige<br />
Aggressivität in der Abwehr<br />
konnte der TV Weiden schon<br />
nach 12 Minuten mit 12:4 in<br />
Führung gehen. Auch die für Degenhardts<br />
Verhältnisse früh<br />
eingeworfene „Grüne Karte“<br />
konnte keine Abhilfe schaffen.<br />
Nach zwei verworfenen 7-Meter<br />
von dem sonst so treffsicheren<br />
Jamal Naji und keiner<br />
einzigen Parade von den<br />
Schlussmännern Adeyemi und<br />
Rieder in der ersten Halbzeit<br />
konnte man froh sein, dass es<br />
nur mit einem 6 Tore Abstand<br />
(18:12) in die Kabine ging.<br />
„Dies war die mit Abstand<br />
schlechteste Halbzeit die ich<br />
von meiner Mannschaft gesehen<br />
habe.“ war die kurze und<br />
wohl auch zutreffende Zusammenfassung<br />
der ersten Halbzeit<br />
von Lars Degenhardt nach dem<br />
Spiel.<br />
Was die Mannschaft in der Kabine<br />
zu hören bekam konnte<br />
sich jeder nur in seinen kühnsten<br />
Alpträumen vorstellen, was<br />
aber Realität war, war die Tatsache<br />
das die Mannschaft hoch<br />
motiviert und hellwach aus der<br />
Kabine kam.<br />
Nach 10 gespielten Minuten in<br />
der 2ten Halbzeit stand es<br />
schon 20:20 und jeder in der<br />
Halle bemerkte „Hier geht noch<br />
was!“.<br />
Jede Aktion, jedes Tor, jeder<br />
hart erkämpfte Ball wurde nicht<br />
nur von den Spielern sondern<br />
auch von den rund 20 mitgereisten<br />
Fans umjubelt. Jetzt<br />
stimmte alles, Michael Rieder<br />
nagelte mit insgesamt 12 Paraden<br />
das Tor zu, die Abwehr war<br />
aggressiv und agil, sodass nun<br />
auch einfache Tore erzielt wurden.<br />
Die Konsequenz nach weiteren<br />
gespielten 7 Minuten war<br />
eine 5 Tore Führung für die HSG<br />
(20:25)! Das Spiel und die Halle<br />
war nun in den festen Händen<br />
der HSGler.<br />
Nachdem in der 57. Minute der<br />
wurfsicherste Spieler, Edgar<br />
Schulz mit seinem 8 Treffer an<br />
diesem Abend, zum 24 zu 30<br />
einnetzte ertönte das zurzeit<br />
wohl beliebteste Lied der HSG-<br />
Spieler „Auswärtssiege sind<br />
schön…“.<br />
Als nach Abpfiff die Anzeigetafel<br />
ein 26:33 anzeigte konnten<br />
die Meisten ihren Augen immer<br />
noch nicht trauen.<br />
„So etwas ist mir in den letzten<br />
10 Jahren <strong>als</strong> Spieler der<br />
HSG noch nicht passiert“ konnte<br />
auch Torhüter Timo Adeyemi<br />
den Spielverlauf noch nicht<br />
ganz realisieren.<br />
Timo Adeyemi, Michael Rieder<br />
(beide TW), Edgar Schulz (8),<br />
Vice Kutlesa (5/1), Jamal Naji,<br />
Nils Grunwald (je 4), Oliver<br />
Schulz (3), Fabian Zächerl, Carsten<br />
Zimmermann, Tim Schlösser,<br />
Willi Meiling (je 2), Christian<br />
Schneider (1), Till Margraf,<br />
Felix Heldmann.<br />
42<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de
Handballer zauberten<br />
(Text und Fotos Marion Cramer)<br />
Nach zwei Niederlagen, bei denen<br />
Trainer Rainer Jonas aber<br />
auf viele Stammspieler und<br />
einmal sogar auf beide Torhüter<br />
verzichten mussten, sprachen<br />
so einige von Krise. Wenn<br />
der Coach aber alle seine Männer<br />
an Bord hat, kann davon<br />
keine Rede sein. Das bewies<br />
das Team von TV Eiche gegen<br />
den Tabellenzweiten vom Kaller<br />
SC 2 eindrucksvoll.<br />
Es fehlte diesmal nur Abteilungsleiter<br />
Jörg Haunert, dafür<br />
sprang Edelersatz Stefan Wattenbach<br />
ein. Zu Beginn konnte<br />
Kall vor allem dank eines technisch<br />
versierten Spielers in der<br />
Rückraummitte mithalten. Ein<br />
über das andere Mal düpierte<br />
er die Abwehr mit einem angetäuschten<br />
Wurf, zum Abschluss<br />
kam er aber stets erst nach einem<br />
weiteren Dribbler. Nach<br />
einer Auszeit in der 10. Minute<br />
verordnete Jonas dann eine<br />
Manndeckung des bis dato besten<br />
Torschützen der Kaller. Das<br />
zeigte Wirkung, schon in der<br />
Halbzeit führten die Honnefer<br />
mit 14:10. Auch die Kaller griffen<br />
zu dieser taktischen Maßnahme<br />
und nahmen Stefan<br />
Wattenbach, der nach seiner<br />
Einwechslung sehr schnell zwei<br />
Tore markierte.<br />
Dadurch aber hatten die Kreisläufer<br />
und Außen mehr Platz,<br />
den sie dann auch weidlich<br />
nutzten. Vor allem Marc Sebelin<br />
konnte sich mit vier Toren<br />
auszeichnen, dazu noch erarbeitete<br />
er Siebenmeter für sein<br />
Team. Topscorer der Partie waren<br />
der Torschützenkönig der<br />
Honnefer Philipp Bayer mit 10<br />
und Moritz Nowakowski mit 7<br />
Toren.<br />
Im zweiten Durchgang rollte TV<br />
Eiche-Express unaufhaltsam<br />
weiter.<br />
Frenetisch mit Gesang und<br />
Trommelschlag angefeuert von<br />
den gut 80 Zuschauern. Eine<br />
Zahl, die in dieser Liga eher<br />
ungewöhnlich ist.<br />
Insgesamt war es eine starke<br />
Mannschaftsleistung mit sehenswerten<br />
Spielzügen und intensiver<br />
Defense, die zu zahlreichen<br />
Schnellangriffen führte.<br />
Zurückkommen muss man auf<br />
die zuletzt so vermissten Torhüter.<br />
In der ersten Halbzeit<br />
zeigte Dominik Söhnle seine<br />
gewohnt tollen Paraden. Im<br />
zweiten Durchgang kam dann<br />
der Youngster Simon Löhr zum<br />
Zuge. Er dankte dies seinem<br />
Trainer mit einem Auftritt vom<br />
Feinsten. Der junge Mann könnte<br />
eigentlich noch in der A-Jugend<br />
spielen, tritt aber im Seniorenbereich<br />
auf, <strong>als</strong> täte er<br />
dies seit Jahren. Mit seinen super<br />
Reflexen brachte er die Kaller<br />
schier zur Verzweiflung. Auffallend<br />
aber ist sein souveränes<br />
Auftreten <strong>als</strong> Regisseur. Resolut<br />
fordert er seine durchweg<br />
älteren Mitspieler zu Einsatz in<br />
der Verteidigung auf, dirigiert<br />
seine Jungs und wird auch schon<br />
einmal lautstark. Mit dem athletisch<br />
schon sehr gereiften Simon<br />
Löhr wächst ein ganz großes<br />
Talent heran. Um den Nachwuchs<br />
braucht man sich in Bad<br />
Honnef keine großen Sorgen zu<br />
machen. Und im Tor auch nicht,<br />
mit Söhnle und Löhr ist man da<br />
bestens besetzt.<br />
Söhnle und Löhr im Tor<br />
Bayer 10, Nowakowski 7,<br />
Schader 5, Sebelin 4, Wattenbach<br />
3, Solzbacher 2, Quadflieg<br />
2, Dickopp 1, Behr, Janser, Zug<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 43
Dragons Rhöndorf - Dresden Titans 100:63<br />
Die Drachen wie entfesselt<br />
(Text und Fotos Marion Cramer)<br />
Nach der knappen Niederlage<br />
im Hinspielletzte Woche beim<br />
Tabellenführer in Dresden, hatten<br />
die Jungs von Trainer Boris-<br />
Kaminski aufgrund der Ansetzung<br />
in der ProB schon jetzt<br />
Gelegenheit, sich zu rehabilitieren.<br />
Und das taten sie mit<br />
einer wahnsinnigen Vorstellung,<br />
die bei den Zuschauern<br />
für wahre Begeisterung sorgte.<br />
Die Mannschaft spielte wie im<br />
Rausch. Ein fast 40-Punkte-Sieg<br />
gegen den Primus der Liga, für<br />
Insider unfassbar.Topscorer mal<br />
wieder Tim Schönborn, der mit<br />
traumhafter Sicherheit von jenseits<br />
der 3-Punkte-lLinie traf.<br />
Gleich den ersten zu Beginn versenkte<br />
er in der Reuse. Und das<br />
hat in der Regel nichts Gutes<br />
für den Gegner zu bedeuten.<br />
Wenn er einen Lauf hat, ist er<br />
nicht zu bremsen. Er konnte<br />
aber neben seinen 20 Punkten<br />
mit 7 Rebounds und 5 Assists<br />
glänzen. Angekommen in der<br />
ProB ist hier in Rhöndorf eindeutig<br />
Youngster Florian Wendeler.<br />
Der 19-Jährige verfügt<br />
neuerdings über das nötige<br />
Selbstbewusstsein, seine physischen<br />
Qualitäten voll ausspielen<br />
zu können. Dazu ist der 2,05<br />
Meter-Mann mit einer Athletik<br />
und Grundschnelligkeit ausgestattet,<br />
die man in so jungen<br />
Jahren selten bei Spielern seiner<br />
Größe findet. Er erzielte 12<br />
sehenswerte Punkte und dazu<br />
noch 7 Rebounds. Die gemeinsamen<br />
Trainingseinheiten mit<br />
seinem WG-Gefährten Cory Remekun<br />
bei Center-Coach Christian<br />
Mehrens scheinen ihm<br />
bestens zu bekommen, Cory Remekun<br />
zollte dem jungen Mann<br />
dann auch ein ausdrückliches<br />
Lob in Gegenwart der stolzen<br />
Eltern von Florian Wendeler.<br />
Dank der tollen Leistung konnte<br />
Boris Kaminski seinem US-<br />
Amerikaner längere Pausen auf<br />
der Bank gönnen und das im<br />
Spiel gegen den Spitzenreiter.<br />
Cory Remekun glänzte dennoch<br />
mit 11 Punkten, 9 Rebounds und<br />
zahlreichen geblockten Würfen.<br />
Ein gutes Händchen von außen<br />
bewiesen auch mal wieder Nick<br />
Larsen und Fabian Thülig. Bis<br />
kurz vor Ende des 3. Viertels<br />
hatte Lennart Steffen auf der<br />
(MC) Tim Schönborn mit sicherem Händchen<br />
(MC) Flo Wendelers Leistungskurve zeigt nach oben<br />
(MC) Die Fans in Orange wissen zu feiern<br />
Bank geschmort. Für den immer<br />
noch an einer Rückenverletzung<br />
laborierenden 19-Jährigen, der<br />
in der letzten Saison oft in den<br />
Starting Five stand, sicherlich<br />
keine leichte Situation. Er bewies<br />
allerdings seine Teamplayerqualitäten<br />
eindrucksvoll, feuerte<br />
vehement seine Mitspieler<br />
an. Als er dann von Boris<br />
Kaminski endlich los gelassen<br />
wurde, konnte man sich von seinen<br />
Fähigkeiten überzeugen.<br />
Ein exzellentes Auge für freistehende<br />
Mitspieler, gutes Stellungsspiel<br />
in der Defense, Drang<br />
zum Korb und seine Schnelligkeit:<br />
damit wird er sicher bald<br />
wieder mehr Einsatzzeiten bekommen.<br />
Gewohnt mit vollem<br />
Einsatz gingen Edmunds Tukiss<br />
und Bastian Winterhalter zu<br />
Werke. Leider musste letzterer<br />
noch vor der Halbzeit mit einer<br />
Fußverletzung aussetzen. Die<br />
medizinische Abteilung um<br />
Dr.Dieter Altmann und Physiotherapeut<br />
Sebastian Apel hoffen,<br />
ihn möglichst schnell wieder<br />
fit zu bekommen. Für mächtig<br />
Druck in der Abwehr sorgten mal<br />
wieder Viktor Frankl-Maus und<br />
Joel Zeymer und leiteten so zahlreiche<br />
Schnellangriffe ein, die<br />
von ihren Mitspielern zu Punkten<br />
genutzt wurden. Endlich mal<br />
wieder in der ProB zum Zuge<br />
kam zur Freude der Zuschauer<br />
Sascha Trantjek, nach Pfeiferschem<br />
Drüsenfieber und einer<br />
hartnäckigen Wadenverletzung<br />
konnte er erst kürzlich wieder<br />
in das volleTraining einsteigen.<br />
Man sah ihm deutlich den Spaß<br />
an, in seinem Team wieder aktiv<br />
auf dem Spielfeld antreten zu<br />
können. Fazit des Spiels: Wenn<br />
wie an diesem Tag alle ein gutes<br />
Level erreichen, müssen sich die<br />
anderen Mannschaften in der<br />
ProB warm anziehen. Die Leistungskurve<br />
von Beginn der Saison<br />
bis heute zeigt deutlich nach<br />
oben. Und um die Wurst geht es<br />
erst in den Playoffs, bis dahin ist<br />
noch Luft nach oben. Dragons<br />
Rhöndorf: Larsen (18/3<br />
Dreier),Thülig (17/2), Steffen (8/<br />
1), Tukiss (3/1), Tratnjek, Schönborn<br />
(20/5, 7 Rebounds, 5 Assists),<br />
Wendeler (12, 7 Rebounds),<br />
Remekun (11, 9 Rebounds),<br />
Frankl-Maus (4), Zeymer<br />
(4), Winterhalter (3)<br />
44<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de
Herren II der HSG Siebengebirge-Thomasberg erziehlen<br />
Auswärtssieg beim Leichlinger TV II<br />
Mühsam kämpft sich die Zweitvertretung der HSG Siebengebirge-Thomasberg in die Weihnachtspause<br />
(ik) Thomasberg/Leichlingen. Dass<br />
dies Spiel kein Spaziergang werden<br />
sollte, zeigte sich bereits in der ersten<br />
Viertelstunde der Partie. Die HSG<br />
kam denkbar schlecht ins Spiel und<br />
sah sich vor allem durch einige Aluminiumtreffer<br />
und Kreisübertritte<br />
schnell mit 1:5 im Hintertreffen. Man<br />
fand einfach nicht ins Spiel, das durch<br />
die Leichlinger zu diesem Zeitpunkt<br />
in Form langer Angriffe mit erfolgreichem<br />
Abschluss bestimmt wurde.<br />
Nach 20 gespielten Minuten stand<br />
es folgerichtig 10:5 für den Gastgeber.<br />
Anschließend konnte zumindest<br />
die Abschlussquote im Angriff gesteigert<br />
werden. Dies im Zusammenspiel<br />
mit einer Zeitstrafe für den<br />
Gegner ermöglichte der HSG einen<br />
kleinen Lauf, so dass man beim 11:11<br />
wieder Anschluss fand. Wer gehofft<br />
hatte, dass sich das Blatt nach der<br />
Pause wendet, wurde bereits in den<br />
ersten Minuten der zweiten Hälfte<br />
HSG Herren III<br />
erzielen dritten Adventssieg zum Abschluss der Hinrunde<br />
Der Aufsteiger überwintert auf dem siebten Platz der Landesliga A.<br />
(ik) Oberpleis. Zum Abschluss der<br />
Hinrunde empfing die Dritte Herrenmannschaft<br />
den TVE Bad Münstereifel<br />
am heimischen Sonnenhügel.<br />
Es ging für beide Mannschaften<br />
in diesem „Vier-Punkte-<br />
Spiele“ um sehr viel. Mit einem<br />
Sieg wollte sich die HSG vom Tabellenkeller<br />
absetzen und den<br />
Aufwärtstrend der Vorwochen<br />
bestätigen.Die zahlreichen Zuschauer<br />
sahen ein Landesliga-<br />
Spiel, das mehr bot <strong>als</strong> die Tabellenkonstellation<br />
vermuten ließ.<br />
Auf hohem Niveau boten sich beide<br />
Teams zunächst einen offenen<br />
Schlagabtausch, wodurch die Führung<br />
in der Anfangsphase ständig<br />
wechselte. Vom 9:9 setzten sich<br />
die Gäste auf 10:14 ab, da die<br />
Herren der HSG den torgefährlichen<br />
Rückraum des TVE sowie<br />
deren Anspiele an den Kreisläufer<br />
nicht unterbinden konnten. Die<br />
aberm<strong>als</strong> auf mehreren Positionen<br />
umgestellte Truppe von HSG-<br />
Coach Nils Grunwald behielt aber<br />
die Ruhe und verkürzte zur Pause<br />
auf 13:14.Die Grün-Blauen nahmen<br />
sich die Kabinenansprache<br />
des Trainers zu Herzen und agierten<br />
insbesondere in der Abwehr<br />
enttäuscht. Die Fehlerquote blieb<br />
weiterhin hoch und auch in der Abwehr<br />
fand man in den entscheidenden<br />
Situationen nicht den richtigen<br />
Zugriff. So lief man bis zum 20:17<br />
weiter hinterher. Zu diesem Zeitpunkt<br />
waren bereits 41. Minuten<br />
gespielt. Auch wenn spielerisch wenig<br />
funktionierte, die Einstellung der<br />
Mannschaft stimmte über die gesamte<br />
Spielzeit. Durch Ballgewinne<br />
konnte man über die erste und zweite<br />
Welle nun leichter zum Torerfolg<br />
kommen. Man kämpfte sich Tor um<br />
Tor an den nun nachlassenden Gegner<br />
heran und konnte beim 21:21<br />
nach 45 Minuten wiederum<br />
ausgleichen.Angeführt von einen nun<br />
druckvoll und torgefährlich spielenden<br />
Rückraum mit Marco Huhn und<br />
Marco Dziendziol sowie den dann<br />
beliebig treffenden Christian<br />
Schneider gelang in Führung zu gehen.<br />
Und diese Führung wurde in<br />
der Folge nicht mehr hergegeben.<br />
Mit einer konzentrierten Leistung<br />
in der letzten Viertelstunde distanzierte<br />
man den Gegner nun bis<br />
zur höchsten Führung (32:25) nach<br />
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58 Minuten. Mit dem 32-27 Sieg<br />
zog man so schlussendlich den<br />
Kopf noch aus der Schlinge und<br />
freute sich über die nächsten zwei<br />
Punkte.<br />
konzentrierter. Mit der Manndeckung<br />
gegen Bad Münstereifels<br />
Rückraumakteur Willms fand die<br />
HSG ein probates Mittel für die<br />
Aufholjagd. Bis zur Schlussviertelstunde<br />
blieb die Partie ausgeglichen,<br />
doch dann wendete sich<br />
das Blatt zugunsten der Gastgeber.<br />
Im Tor zeigte Stephan Dahs<br />
nun einige starke Paraden und<br />
gab der Abwehr so mehr Sicherheit.<br />
Im Angriff machten<br />
besonders Marco Huhn und Markus<br />
Nitschkowski mit insgesamt<br />
23 Treffern den Unterschied aus.<br />
Über 26:24 (52. Spielminute) bis<br />
zum 33:26 konnte die HSG ihren<br />
Vorsprung ausbauen und am Ende<br />
den dritten Sieg in Folge<br />
feiern.Nach diesem „Goldenen<br />
Dezember“ zog Trainer Nils Grunwald<br />
ein positives Fazit der Hinrunde:<br />
„Man hat heute wieder<br />
gesehen, dass die Truppe<br />
mittlerweile voll in der Landesliga<br />
angekommen ist. Wir haben<br />
uns den Sieg verdient, weil die<br />
Truppe Ruhe bewahrt hat und an<br />
sich geglaubt hat. Der siebte Platz<br />
ist eine hervorragende Zwischenbilanz.<br />
Jetzt können wir Weihnachten<br />
genießen und machen nächstes<br />
Jahr da weiter, wo wir die letzten<br />
Spiele aufgehört haben.“<br />
Mannschaft und Trainer bedanken<br />
sich herzlich bei allen Zuschauern,<br />
Freunden, Fans und Sponsoren<br />
für die tolle Unterstützung in<br />
2013 und freuen sich auf ein Wiedersehen<br />
im nächsten Jahr. Am<br />
12. Januar 2014 empfängt die Dritte<br />
Herrenmannschaft der HSG um<br />
16 Uhr den punktgleichen Tabellennachbarn<br />
TV Kuchenheim zum<br />
Auftakt der Rückrunde.Es spielten<br />
und trafen: Stephan Dahs,<br />
Matthias Witter (beide Tor), Markus<br />
Nitschkowski 12/6, Marco<br />
Huhn 11, Samir Abi-Saab 2, Tobias<br />
Steimel 2, Christian Fech 2,<br />
Oliver Hovenbitzer 2, Fabian Grunwald<br />
1, Johann Fech 1, Jörn Kozel,<br />
Heinrich Fech, Timo Stöcker, Thomas<br />
Reifer<br />
Schulungen<br />
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Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 45<br />
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Ev. Kirchengemeinde<br />
Aegidienberg<br />
Gottesdienste und Ver<br />
eranstaltungen<br />
Sonntag, 22.12.2013<br />
in der Friedenskirche<br />
10.30 Uhr Gottesdienst am 4. Sonntag<br />
(Pfarrer i.R. Hans Kroh)<br />
im Advent in der Friedenskir-<br />
22.00 Uhr Christnacht<br />
che (Prädikant Thomas Engels) in der Friedenskirche<br />
Montag, 23.12.2013<br />
(Pfarrer i.R. Hartmut Domay)<br />
19.30 Uhr Konzert der „Glory Gos-<br />
1. Weihnachtsfeiertag,<br />
pel Singers“ in der Friedenskirche<br />
Heilig Abend, 24. Dezember<br />
14.30 Uhr Familiengottesdienst in<br />
der Friedenskirche (Pfarrer<br />
Jörg Wilkesmann-Brandtner)<br />
16.00 Uhr Familiengottesdienst in<br />
der Friedenskirche (Pfarrer<br />
Jörg Wilkesmann-Brandtner)<br />
18.00 Uhr Christvesper<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Aegidienberg<br />
Gottesdienste an Weihnachten<br />
Heiligabend, 14.30 Uhr<br />
Familiengottesdienst<br />
mit Familien mit kleinen Kindern<br />
in der Friedenskirche<br />
(Pfarrer<br />
Jörg Wilkesmann-Brandtner)<br />
Heiligabend, 16.00 Uhr<br />
Familiengottesdienst<br />
mit Familien mit Schulkindern<br />
in der Friedenskirche (Pfarrer<br />
Jörg Wilkesmann-Brandtner)<br />
Heiligabend, 18.00 Uhr<br />
Christvesper<br />
25. Dezember<br />
10.30 Uhr Gottesdienst<br />
in der Friedenskirche<br />
(Prädikant Thomas Engels)<br />
2. Weihnachtsfeiertag,<br />
26. Dezember<br />
10.30 Uhr Gottesdienst<br />
in der Friedenskirche<br />
(Pfarrer i.R. Horst Ritter)<br />
in der Friedenskirche mit dem Projektchor<br />
(Pfarrer i.R. Hans Kroh)<br />
Heiligabend, 22.00 Uhr<br />
Christnacht in der Friedenskirche<br />
(Pfarrer i.R. Hartmut Domay)<br />
1. Weihnachtsfeiertag,<br />
10.30 Uhr<br />
Gottesdienst am 1. Weihnachtsfeiertag<br />
in der Friedenskirche<br />
(Prädikant Thomas Engels)<br />
2. Weihnachtsfeiertag,<br />
10.30 Uhr<br />
Gottesdienst am 2.Weihnachtsfeiertag<br />
in der Friedenskirche<br />
(Pfarrer i.R. Horst Ritter)<br />
Ev. Kirchengemeinde Stieldorf<br />
- Heisterbacherrott<br />
Gottesdienste<br />
St. Augustin-Birlinghoven<br />
Sa 21.12. 18:00 Uhr Gottesdienst<br />
mit Voraufführung des Weihnachtsstücks<br />
- Pfr. Koranyi + Team<br />
Di 24.12. 16:00 Uhr Gottesdienst<br />
- Prädikant Dr. Christoph Kley<br />
Königswinter-Stieldorf<br />
So 22.12. 10:30 Uhr Gottesdienst<br />
mit Voraufführung des Weihnachtsstücks<br />
- Pfr. Koranyi + Team<br />
Di 24.12. 15:00 Uhr Kinderweihnacht-Familiengottesdienst<br />
- Pfr.<br />
Max Koranyi + Marion Herberg<br />
Di 24.12. 16:30 Uhr Gottesdienst<br />
mit Weihnachtsstück -<br />
Pfr. Max Koranyi<br />
Di 24.12. 18:00 Uhr Christvesper -<br />
Präd. Martin Herberg<br />
Di 24.12. 23:00 Uhr Christmette<br />
mit Abendmahl - Pfr. Max Koranyi<br />
Do 26.12. 10:30 Uhr<br />
Gesprächsgottesdienst -<br />
Pfr. Max Koranyi + Frau Pichler<br />
Königswinter-Heisterbacherrott<br />
So 22.12. 11:00 Uhr Singegottesdienst<br />
- Pfrin Haase-Leh -<br />
parallel Kindergottesdienst<br />
Di 24.12. 15:00 Uhr<br />
Gottesdienst für kleine Kinder -<br />
Angela Lehmann<br />
Di 24.12. 15:45 Uhr<br />
Familiengottesdienst -<br />
Pfarrerin Pia Haase-Leh<br />
Di 24.12. 16:45 Uhr<br />
Familiengottesdienst -<br />
Pfarrerin Pia Haase-Leh<br />
Di 24.12. 18:15 Uhr Christvesper<br />
- Pfarrerin Pia Haase-Leh<br />
Mi 25.12 11:00 Uhr<br />
Gottesdienst mit Abendmahl -<br />
Pastor i.E. Dr. H. Weitenhagen<br />
Besondere Veranstaltungen<br />
in unserer Kirchengemeinde<br />
Königswinter-Heisterbacherrott<br />
Fr 27.12. 19:30 Uhr<br />
Ökumenische Männerkochgruppe<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Königswinter<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 22.12. 10:30 Uhr Auferstehungskirche<br />
(mit Krippenspiel)<br />
Heilig Abend - Auferstehungskirche:<br />
15 Uhr Christvesper für Familien,<br />
17 Uhr Christvesper mit Chor<br />
Christuskirche: 15:30 Uhr<br />
Christvesper für Familien, 22 Uhr<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Oberpleis<br />
Sonntag, 22.12.<br />
10.00 Uhr Singe-Gottesdienst mit<br />
Kirchenchor (Schmitz)<br />
anschl. Treff im Gemeindehaus<br />
Bus fährt 9.00 Uhr ab Frohnhardt<br />
Heiligabend, 24.12.<br />
15.00 Uhr Familiengottesdienst<br />
(für Kinder bis 6 Jahren)<br />
16.30 Uhr Familiengottesdienst<br />
(für Kinder ab 6 Jahren)<br />
18.00 Uhr Heiligabendgottesdienst<br />
21. Wurzelkrippe<br />
in St. Anna Rommersdorf<br />
In diesem Jahr bauen wir die 21.<br />
Wurzelkrippe in St. Anna Rommersdorf.<br />
Die Krippenbauer sind inzwischen<br />
ein gut organisiertes Team. Fünf<br />
Tonnen Eichenwurzeln müssen gelagert,<br />
transportiert und verbaut<br />
werden. In jedem Jahr ändert sich<br />
das Wurzelbauwerk, da jede Krippe<br />
<strong>als</strong> Unikat betrachtet werden<br />
muss. Fünf Wochen Bauzeit sind<br />
nötig, viel handwerkliches Können<br />
und gestalterische Kreativität.<br />
Gerne wird diese Art <strong>als</strong> besonderer<br />
„Gottesdienstes“ geleistet. Wir<br />
freuen uns auf die Besucher, die<br />
mit dieser Krippe dem Weihnachtsgeheimnis<br />
ein wenig näher kommen.<br />
Krippensegnung und Wein-<br />
segnung in St. Anna gehören<br />
selbstverständlich zur Festfeier am<br />
25. Dezember ebenso wie die Ver<br />
er-<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Bad Honnef<br />
Christvesper mit Kerzenmeditation<br />
1. Weihnachtstag: 10:30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Abendmahl in<br />
der Christuskirche<br />
2. Weihnachtstag: 10:30 Uhr<br />
Gottesdienst in der Auferstehungskirche<br />
23.00 Uhr<br />
Mitternachtsgottesdienst<br />
(mit Texten, Bildern und Musik)<br />
1. Weihnachtstag<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
mit Abendmahl (Schmitz)<br />
Bus fährt 9.00 Uhr ab Frohnhardt<br />
2. Weihnachtstag<br />
10.00 Uhr Gottesdienst (Kroh)<br />
Bus fährt 9.00 Uhr<br />
ab Frohnhardt<br />
kostung des gesegnetes Weines<br />
eines.<br />
Unsere Gottesdienste werden<br />
nach bewährtem Plan gefeiert.<br />
Ihre Daten finden Sie weiter unten<br />
und im Anhang.<br />
Unsere Konzerte ziehen jedes Jahr<br />
mehr Zuhörer an. Im Januar 2014<br />
musizieren unsere bewährten eigenen<br />
Kräfte und Stefan Horz, der<br />
Organist der evangelischen Kreuzkirche<br />
in Bonn. Das Konzertprogramm<br />
finden Sie unten mit einigen<br />
kurzen Bemerkungen zu den<br />
Künstlern.<br />
Ich bitte Sie, uns auf bewährte Art<br />
publizistisch zu begleiten. Presseinformationen,<br />
die freundlich<br />
einladen und auch Berichte mit<br />
guten Fotos werden von Ihren Lesern<br />
erwartet und von den Freunden<br />
der St. Anna Kapelle dankbar<br />
angenommen.<br />
Gottesdienste zur Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel<br />
Sonntag, 22. Dezember 2013<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
mit Hl. Abendmahl<br />
Erlöserkirche -<br />
Pfarrer Löttgen-Tangermann<br />
Heiligabend, 24. Dezember 2013<br />
15.00 Uhr Familiengottesdienst<br />
Erlöserkirche - Pfarrerin Beuscher<br />
mit Kindermusical<br />
15.00 Uhr Gottesdienst<br />
Franz-Dahlstift<br />
16.00 Uhr Gottesdienst<br />
46<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de
Ev. Seniorenstift<br />
16.15 Uhr Familiengottesdienst<br />
Erlöserkirche - Pfarrer Löttgen-<br />
Tangermann mit Kindergospelchor<br />
18.00 Uhr Christvesper Erlöserkirche<br />
- Pfarrerin Beuscher mit<br />
Posaunenchor auch im Anschluss<br />
auf dem Kirchvorplatz<br />
23.00 Uhr Christmette mit Kirchenchor<br />
Erlöserkirche -<br />
Pfarrer Löttgen-Tangermann<br />
1. Weihnachtstag,<br />
25. Dezember 2013<br />
10.00 Uhr Festgottesdienst<br />
mit<br />
Feier des Heiligen Abendmahls<br />
Erlöserkirche - Pfarrerin Beuscher<br />
2. Weihnachtstag,<br />
26. Dezember 2013<br />
11.00 Uhr Sing- und Erzählgot-<br />
tesdienst Erlöserkirche -<br />
Pfarrer Löttgen-Tangermann<br />
Sonntag, 29. Dezember 2013<br />
10.00 Uhr Gottesdienst Erlöserkirche<br />
- Pfarrerin Beuscher<br />
Silvester, 31. Dezember 2013<br />
15.30 Uhr Gottesdienst<br />
Ev. Seniorenstift<br />
16.30 Uhr Gottesdienst<br />
Franz-Dahlstift<br />
18.00 Uhr Orgelvesper Erlöserkirche<br />
- Pfarrerin Beuscher<br />
Neujahr, 01. Januar 2014<br />
17.00 Uhr Gottesdienst Erlöserkirche<br />
- Pfarrer Löttgen-Tangermann<br />
mit anschließendem<br />
Neujahrs-Sektempfang<br />
im Gemeindehaus<br />
Sonntag, 05. Januar 2014<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Erlöserkirche - Pfarrer Löttgen-<br />
Tangermann<br />
anschließend Gespräche<br />
und Kaffee im Gemeindehaus<br />
Das Gemeindebüro ist vom<br />
27.12.2013 bis 03.01.2014<br />
geschlossen<br />
Seit 3 Generationen stehen wir für Preiswürdigkeit und Qualität<br />
Waschen ist günstiger <strong>als</strong> Neukauf!<br />
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Achtung vor Betrug von Teppichreinigungsfirmen: Wir machen keine<br />
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in der Bahnhofstraße 11 in Bad Honnef<br />
Evangelische Kirchengemeinde Bad Honnef<br />
Gottesdienste an Heiligabend<br />
Die Evangelische Kirchengemeinde<br />
Bad Honnef bietet an<br />
Heiligabend (24.12.2013)<br />
wieder zwei besondere Gottesdienste<br />
für Familien in der Erlöserkirche<br />
an:<br />
Im Gottesdienst um 15 Uhr wird<br />
ein musikalisches Krippenspiel<br />
speziell für Familien mit kleineren<br />
Kindern aufgeführt. Der<br />
anschließende Gottesdienst um<br />
16.15 Uhr wird musikalisch vom<br />
Kindergospelchor der Gemeinde<br />
mitgestaltet.<br />
Abends beginnt um 18 Uhr die<br />
traditionelle Christvesper mit<br />
Bläserfreunde Niederdollendorf<br />
Samstag, den 21. Dezember 2013<br />
Adventsmesse<br />
in Niederdollendorf<br />
mit den Bläserfreunden<br />
Auch im diesem Jahr gestalten<br />
die Bläserfreunde Niederdollendorf<br />
wieder musikalisch die<br />
Messe am letzten Adventswochenende.<br />
Der bereits zur Tradition<br />
gewordene Gottesdienst<br />
unter Mitwirkung des Musikcorps<br />
ist diesmal am<br />
Samstag, den 21. Dezember 2013<br />
um 18.00 Uhr in der Kath. Pfarrkirche<br />
Niederdollendorf.<br />
Bereits vor der Messe werden<br />
die Musikerinnen und Musiker<br />
einige weihnachtliche Stücke zu<br />
dem Posaunenchor, der nach<br />
dem Gottesdienst noch auf dem<br />
Vorplatz der Erlöserkirche die<br />
Gottesdienstbesucher mit Weihnachtsmusik<br />
erfreuen wird.<br />
Der Kirchenchor wird die Christmette<br />
um 23 Uhr musikalisch<br />
gestalten.<br />
Gehör bringen. Anschließend<br />
erfolgt die musikalische Gestaltung<br />
der Messe.<br />
Nach dem Gottesdienst werden<br />
die Bläserfreunde weitere weihnachtliche<br />
Lieder spielen.<br />
Stimmen Sie sich mit uns auf<br />
das bevorstehende Weihnachtsfest.<br />
Gottesdienste in Oberkassel und Dollendorf<br />
So. 22.12.2013 - 4. Advent<br />
Obk. 09.30 Uhr Gottesdienst,<br />
Pfarrer Anders<br />
Ddf. 11.00 Uhr Gottesdienst,<br />
Pfarrerin i.R. Kocks<br />
Di. 24.12.2013 - Heiligabend<br />
Obk. 15.30 Uhr Famililengottesdienst<br />
mit Krippenspiel,<br />
Pfarrer Anders und Team<br />
16.00 Uhr Gottesdienst<br />
im Seniorenzentrum Theresienau,<br />
Pfarrer i.R. Kroh<br />
17.15 Uhr Christvesper,<br />
Pfarrer Anders<br />
24.00 Uhr Turmblasen vom<br />
Kirchturm der Großen Kirche,<br />
Bläserkreis<br />
Ddf. 15.30 Uhr Familiengottesdienst<br />
mit Krippenspiel,<br />
Pfarrerin Quaas und Team<br />
17.15 Uhr Christvesper,<br />
Pfarrerin Quaas<br />
23.00 Uhr Christmette,<br />
Pfarrerin Quaas<br />
MI. 25.12.2013 -<br />
1. Weihnachtstag<br />
Obk. 11.00 Uhr Abendmahlgottesdienst<br />
(mit Wein), Pfarrer Anders<br />
Do. 26.12.2013 -<br />
2. Weihnachtstag<br />
Ddf. 11.00 Uhr Abendmahlgottesdienst<br />
(mit Traubensaft),<br />
Pfarrerin Quaas<br />
So. 29.12.2013 -<br />
1. So. n. Weihnachten<br />
Obk. 09.30 Uhr Gottesdienst,<br />
Pfarrerin Quaas<br />
Ddf. 11.00 Uhr Gottesdienst,<br />
Pfarrerin Quaas<br />
Di. 31.12.2013 - Altjahrsabend<br />
Obk. Abendmahlgottesdienst zum<br />
Jahresausklang, mit Traubensaft,<br />
Pfarrrer Anders<br />
Ddf. 18.30 Uhr Abendmahlgottesdienst<br />
zum Jahresausklang mit<br />
Traubensaft, Pfarrer Anders<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 47
Stürze <strong>als</strong> Unfallursache Nummer eins für Senioren<br />
Gefahrenquellen lassen sich oft schon mit geringem Aufwand beseitigen<br />
Nach Angaben der Aktion „Das<br />
sichere Haus“ (DSH) sind Stürze<br />
für ältere Menschen mit Abstand<br />
die Unfallursache Nummer eins.<br />
Demnach stürzen mehr <strong>als</strong> vier<br />
Millionen deutsche Senioren<br />
mindestens einmal im Jahr in den<br />
eigenen vier Wänden. Etwa 3.600<br />
Personen über 65 Jahre kommen<br />
in jedem Jahr durch einen Sturz<br />
in der vermeintlich sicheren Wohnung<br />
sogar ums Leben.<br />
Gefahrenbereich Badezimmer<br />
Viele Sturzunfälle ereignen sich<br />
im Badezimmer auf feuchten, rutschigen<br />
Fliesen. Dabei ließe sich<br />
diese Gefahrenquelle mit relativ<br />
geringem Aufwand beheben.<br />
Denn Bodenfliesen, Dusch- und<br />
Badewannen können mit einer<br />
Anti-Rutsch-Behandlung ganz<br />
einfach und schnell trittsicher<br />
gemacht werden. Dazu wird zum<br />
Beispiel „SuperGrip Anti-Rutsch“<br />
nach gründlicher Reinigung der<br />
zu behandelnden Flächen gleichmäßig<br />
auf Fliesen, Naturstein,<br />
Granit oder Emaille aufgetragen.<br />
Während Wannen nur eine Einwirkzeit<br />
von etwa sieben Minuten<br />
benötigen, dauert es bei Fliesen<br />
rund eine halbe Stunde, um<br />
die Oberflächenstruktur durch<br />
eine chemische Reaktion dauerhaft<br />
zu verändern und so die Trittsicherheit<br />
nachhaltig zu verbessern.<br />
Das Konzentrat hat einen<br />
pH-Wert von 4,6, ist frei von Lösungsmitteln<br />
und biologisch vollständig<br />
abbaubar. Eine nach Postleitzahlen<br />
sortierte Händlerliste<br />
steht unter www.supergrip.de im<br />
Internet.<br />
Stolperfallen vermeiden<br />
Unfälle sind außerdem häufig auch<br />
auf Stolperfallen wie hochstehende<br />
Teppichkanten, lose Badezimmermatten<br />
oder eine<br />
schlechte Beleuchtung zurückzuführen.<br />
Vor allem aber bergen<br />
Räume, die mit zu vielen Möbeln<br />
vollgestellt sind, für alte<br />
Menschen ein zusätzliches Unfallrisiko.<br />
Altersbedingte Bewegungseinschränkungen<br />
erschweren<br />
das Durchkommen in<br />
einem zugestellten Zimmer, so<br />
dass man wesentlich eher mit<br />
dem Fuß irgendwo hängen bleibt<br />
und zu Fall kommt. Die DSH rät<br />
daher, besser auf den einen oder<br />
anderen Sessel oder Schrank zu<br />
verzichten, um sich sicherer in den<br />
eigenen vier Wänden bewegen zu<br />
können.<br />
Ausreichende Beleuchtung<br />
Die Sturzgefahr für ältere Menschen<br />
lässt sich vor allem auch<br />
durch eine ausreichende Beleuchtung<br />
und trittsichere Bodenbeschaffenheit<br />
- im Treppenhaus,<br />
Keller oder Garten - deut-<br />
Schachmatt der Vergesslichkeit<br />
Tipps, um lebenslang auf der Höhe zu bleiben<br />
lich reduzieren. Zudem haben<br />
sich stabile, feste Hausschuhe <strong>als</strong><br />
hilfreich erwiesen. Wer eine<br />
Gehstütze oder einen Gehwagen<br />
besitzt, sollte diese Hilfsmittel<br />
auch benutzen. Außerdem kann<br />
ein Kraft-, Balance- oder Beweglichkeitstraining<br />
dazu beitragen,<br />
sicherer auf den Beinen zu sein.<br />
(djd/pt)<br />
Mit einer Anti-Rutsch-Behandlung lassen sich Bodenfliesen, Dusch- und<br />
Badewannen einfach und schnell trittsicher machen.<br />
Foto: djd/SUPERGRIP<br />
Den Lebensabend genießen -<br />
das ist der Wunsch von Millionen<br />
Deutschen.<br />
Dazu gehört, dass Körper und<br />
Geist noch so funktionieren, wie<br />
man sich das wünscht.<br />
Ein typischer Wermutstropfen,<br />
der viele betrifft, ist Bluthochdruck:<br />
Langfristig erhöht er die<br />
Gefahr, dass sich Kalk- und Fettablagerungen<br />
bilden, die die<br />
Blutgefäße verengen.<br />
Diese Arterienverkalkung ver-<br />
48<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de
schlechtert zunehmend die<br />
Blutversorgung der Organe.<br />
Davon ist auch das Gehirn betroffen.<br />
Neben „Fitnessmaßnahmen“<br />
für die grauen Zellen wie etwa<br />
Schach oder Sudoku ist es wichtig,<br />
die Ursachen zu bekämpfen.<br />
Prof. Robenek, Arteriosklerose-<br />
Forscher am Universitätsklinikum<br />
Münster, erklärt die Zusammenhänge:<br />
„Der natürliche Botenstoff<br />
Stickstoffmonoxid (NO) weitet<br />
die Adern, unterstützt die körpereigene<br />
Blutdruckregulation<br />
und schützt die Gefäße vor Ablagerungen.<br />
Doch NO wird im Körper nicht<br />
gespeichert, sondern muss bei<br />
Bedarf aus dem natürlichen Eiweißbaustein<br />
Arginin produziert<br />
werden.“<br />
Gerade Menschen mit Bluthochdruck<br />
oder Arteriosklerose<br />
brauchen mehr Arginin. Prof.<br />
Robenek empfiehlt: „Im Idealfall<br />
nicht zu irgendeinem Mittel<br />
greifen, sondern gleich zu<br />
einer Kombination aus qualitativ<br />
hochwertigem Arginin und<br />
B-Vitaminen aus der Apotheke,<br />
wie etwa ‚Telcor Arginin plus‘.“<br />
Die Folge einer besseren NO-<br />
Versorgung:<br />
Das Blut kann besser fließen,<br />
alle Organe - und somit auch<br />
das Gehirn - werden mit mehr<br />
Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.<br />
(djd/pt)<br />
Auch Schachspielen hilft dem Gehirn<br />
beim Fitbleiben.<br />
Foto: djd/Telcor-Arginin-Forschung/<br />
Fotolia/pressmaster<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 49
Mit der Neueröffnung der Stadthalle Troisdorf erschließt<br />
sich ein weiteres Tätigkeitsfeld, in dem sich für Veranstaltungstechniker<br />
vielfältige Aufgaben ergeben. Daher suchen<br />
wir zum<br />
zum 01.09.2014<br />
eine/n Auszubildende/n zur Fachkraft<br />
für Veranstaltungstechnik<br />
bei der Stadt Troisdorf.<br />
Erwartet wird für diesen dreijährigen Ausbildungsberuf technisches<br />
Verständnis und Interesse an der Verwirklichung künstlerischer Ideen.<br />
Wir bieten eine anerkannte Ausbildung und eine praxisorientierte Vorbereitung<br />
auf den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung.<br />
Sie verfügen über:<br />
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Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation und Eignung<br />
bevorzugt berücksichtigt.<br />
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zur Verfügung.<br />
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bis zum<br />
15.01.2014 an die unten genannte<br />
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ter.<br />
Es genügen Einsteckhüllen, die<br />
oben und seitlich geöffnet sind bzw.<br />
werbungen<br />
werden auch online unter<br />
richtera@troisdorf.de angenommen.<br />
Personalamt<br />
Internet http://www.troisdorf.de<br />
E-Mail rathaus@troisdorf.de<br />
Stadt Troisdorf<br />
Kölner Straße 176<br />
53840 Troisdorf<br />
Stenzelbergschule<br />
erfüllt Weihnachtswünsche<br />
Jährlich organisiert der Förderverein<br />
der Stenzelberg-Grundschule<br />
den Martinszug für die Gemeinden<br />
Thomasberg und Heisterbacherrott.<br />
Zur Finanzierung der Veranstaltung<br />
gehen die Schulkinder mit<br />
Unterstützung der Eltern im Vorfeld<br />
durch den Ort und bitten in<br />
einem Dotzgang um Spenden. Mit<br />
dem verbleibenden Überschuss<br />
werden jedes Jahr - im Sinne des<br />
Teilens - örtliche Vereine oder Einrichtungen,<br />
die mit oder für Kinder<br />
arbeiten, unterstützt.<br />
Mit dem Überschuss aus dem Jahr<br />
2012 nimmt die Stenzelbergschule<br />
zu Weihnachten 2013 an der<br />
Aktion „Weihnachts-Wunschbaum“<br />
für Kinder teil. Im Rahmen<br />
dieser Aktion werden dieses Jahr<br />
20 bedürftige Kinder in Zusammenarbeit<br />
mit dem Sozialamt beschenkt.<br />
Eltern der Schulpflegschaft<br />
haben passende Geschenke<br />
besorgt, die am 16.12.13 von<br />
je einem Kind aus jeder Klasse<br />
der Stenzelbergschule liebevoll<br />
verpackt wurden.<br />
Hat jemand den<br />
Apollofalter gesehen?<br />
Der NABU bewahrt die Artenvielfalt<br />
für Mensch und Natur.<br />
www.NABU.de - Helfen Sie mit,<br />
damit das Ganze komplett bleibt.<br />
50<br />
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der Menüs werden mit Gewürzen und Kräutern sowie traditionell<br />
zubereiteten Gemüse- und Fleischfonds kulinarische<br />
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Aromen verzichtet. Damit folgt die gesunde Ernährung<br />
dem Leitgedanken: „Geschmack pur“!<br />
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dauerhaft gesichert werden.<br />
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Hotline: 01801/260000.<br />
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E-Mail:<br />
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des Folgetages, sowohl werktags<br />
<strong>als</strong> auch sonn- und feiertags<br />
Samstag, 21. Dezember 2013<br />
Süd-Apotheke<br />
Berck-sur-Mer-Straße 1<br />
Bad Honnef<br />
Tel. 02224/900773<br />
Apotheke in Stieldorf<br />
Oelinghovener Straße 17<br />
Königswinter<br />
Tel. 02244/3658<br />
Sonntag, 22. Dezember 2013<br />
Rosen-Apotheke<br />
Heisterbacher Straße 33<br />
Königswinter, Niederdollendorf<br />
Tel. 02223/911913<br />
Montag, 23. Dezember 2013<br />
Hirsch-Apotheke<br />
Hauptstraße 38<br />
Bad Honnef<br />
Tel. 02224/93850<br />
Dienstag, 24. Dezember 2013<br />
Löwen-Apotheke<br />
Dollendorfer Straße 44<br />
Königswinter, Oberpleis<br />
Tel. 02244/2206<br />
Mittwoch, 25. Dezember 2013<br />
Sonnen-Apotheke<br />
Rederscheider Weg 2<br />
Bad Honnef, Rottbitze<br />
Tel. 02224/97440<br />
Petersberg-Apotheke<br />
Heisterbacher Str. 76<br />
Königswinter, Oberdollendorf<br />
Tel. 02223/24400<br />
Donnerstag, 26. Dezember 2013<br />
Kloster-Apotheke<br />
Dollendorfer Str. 389<br />
Königswinter-Heisterbacherrott<br />
Tel. 02244/870620<br />
Freitag, 27. Dezember 2013<br />
Roland-Apotheke<br />
Rhöndorfer Str. 43-45<br />
Bad Honnef<br />
Tel. 02224/71521<br />
Samstag, 28. Dezember 2013<br />
St.-Michael-Apotheke<br />
Godesberger Str. 9<br />
Königswinter-Niederdollendorf<br />
Tel. 02223/26780<br />
Sonntag, 29. Dezember 2013<br />
Alte-Post-Apotheke<br />
Bahnhofstraße 16a<br />
Bad Honnef<br />
Tel. 02224/941043<br />
Montag, 30. Dezember 2013<br />
Thomasberg-Apotheke<br />
Siebengebirgsstraße 59<br />
Königswinter-Thomasberg<br />
Tel. 02244/6919<br />
Dienstag, 31. Dezember 2013<br />
Neue Apotheke<br />
Hauptstraße 75<br />
Bad Honnef<br />
Tel. 02224/2475<br />
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ohne Vorwahl und ist für<br />
Patienten kostenlos.<br />
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der Bezirke Bad<br />
Honnef, Königswinter-Nieder- und<br />
Oberdollendorf, Römlinghoven,<br />
Oberpleis, Stieldorf, Eudenbach,<br />
Ittenbach, Thomasberg, Heisterbacherrott<br />
sind folgende Notdienstzeiten<br />
festgelegt: Montag,<br />
Dienstag und Donnerstag 19.00<br />
bis 08.00 Uhr, Mittwoch 13.00 bis<br />
08.00 Uhr, Freitag 17.00 bis 08.00<br />
Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertage<br />
08.00 bis 08.00 Uhr.<br />
Kinderärztliche<br />
Notfallpraxis<br />
Die Praxis befindet sich auf dem<br />
Gelände der Kinderklinik Sankt<br />
Augustin. Die Adresse lautet: Kin-<br />
der- - und jugendärztliche Notfall-<br />
praxis für den rechtsrheinischen<br />
Rhein-Sieg-Kreis e.V. im Gebäude<br />
der Kinderkrankenpflegeschule,<br />
Arnold-Jansen-Str. 29, 53757<br />
Sankt Augustin,<br />
Telefon:<br />
02241/234000<br />
Zahnarzt zentrale<br />
Tel.<br />
el. 01805/986700<br />
Krankenwagen<br />
Tel.<br />
el. 02241/19222<br />
Feuerwehr<br />
euerwehr, Rettungsdienst,<br />
Notarzt<br />
Tel.<br />
el. 112<br />
Polizei<br />
Tel.<br />
el. 110<br />
„Ölberg“ - Ökumenischer<br />
Hospizdienst e.V<br />
.V.<br />
Dollendorfer Straße 397<br />
Königswinter<br />
Telefon: 02244/877473<br />
54<br />
Rundblick Siebengebirge – 21. Dezember 2013 – Woche 51 – www.rundblick-siebengebirge.de
Im letzten Spiel vor der Winterpause<br />
spielten die Damen der HSG stark auf<br />
Trotz der guten Leistung ging das Spiel verloren<br />
(ik) Oberpleis. Am letzten Spieltag<br />
in diesem Jahr trafen die<br />
HSG Damen auf den Tabellenzweiten<br />
und somit auf den direkten<br />
Tabellennachbarn aus<br />
Pulheim. Nach langer Führungszeit,<br />
mussten sich die Damen<br />
der HSG am Ende mit 28:31 geschlagen<br />
geben. HSG Damen<br />
zeigten von Anfang an eine sehr<br />
konzentrierte Abwehrarbeit.<br />
Durch die konsequente Deckung<br />
und erfolgreiche Aktionen<br />
im Angriff konnte schnell<br />
eine Führung 9:4 (12 Min.)<br />
heraus gespielt werden.<br />
Hierbei fielen Vanessa Wirtz und<br />
Franziska Heck durch ihre Würfe<br />
aus dem Rückraum auf. Des<br />
Weiteren konnte sich Tine Kutlesa<br />
durch ihre Laufstärke und<br />
ihrer konsequenten Würfe <strong>als</strong><br />
Topwerferin (8 Tore) in die Statistik<br />
eintragen. Mit der Einwechslung<br />
der Pulheimerin Topspielerin<br />
Zellmer wandte sich<br />
das Bild ein wenig, womit der<br />
Vorsprung schrumpfte (11:10)<br />
und in der 27. Minute erstm<strong>als</strong><br />
der Ausgleich 13:13 erfolgte.<br />
Zur Halbzeit konnten sich die<br />
Damen in Blau-Grün nochm<strong>als</strong><br />
aufbäumen und sich mit einer<br />
Führung (16:15) in die Pause<br />
retten. Nach dem Seitenwechsel<br />
verteidigten die HSG Damen<br />
ihre Führung noch durch<br />
eisernen Willen, doch konnte<br />
sie den Ausgleich 19:19 (39.<br />
Min.) nicht verhindern.<br />
Durch leichte Unkonzentriertheit<br />
im HSG Angriff konnten die<br />
Pulheimerinnen einfache Tore<br />
durch Tempogegenstöße erreichen.<br />
Des Weiteren verwehrte<br />
die Torhüterin des Gegners,<br />
Charlotta Quidde, den HSG Damen<br />
das ein oder andere Tor,<br />
womit die Trefferquote sank. In<br />
der 53. Minute sahen sich die<br />
Damen in Blau-Grün erstm<strong>als</strong><br />
mit drei Toren im Nachzug, welches<br />
bis zum Spielende nicht<br />
korrigiert werden konnte. Am<br />
Ende hieß es 28:31 für den Pulheimer<br />
SC. Trainer Thomas Radermacher<br />
schlussfolgerte nach<br />
dem Spiel: „Wir haben ein gutes<br />
Spiel gezeigt und über lange<br />
Zeit ein Spiel auf Augenhöhe<br />
präsentieren können, womit<br />
der Spielverlauf eindeutig zu<br />
rechtfertigen ist.<br />
Am Ende fehlte das Glück beim<br />
Abschluss und damit die Chance<br />
auf einen bzw. zwei Punkte.“<br />
Trotz der Niederlage gegen<br />
den Tabellenzweiten überwintern<br />
die HSG Damen auf dem<br />
dritten Platz, da die Verfolger<br />
aus Bonn und Ollheim ebenfalls<br />
Niederlagen verbuchten und<br />
somit nicht aufschließen konnten.<br />
Es spielten und trafen:<br />
Girnstein, Real (beide Tor), Kutlesa<br />
(8), Heck (3), Ruiters (6/3),<br />
V. Wirtz (5), S. Wirtz (3), Otzipka<br />
(3), Strunk, Behr, Huhn, Kurtenbach<br />
Unterstützen Sie die Naturschutzprojekte<br />
der Deutschen<br />
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unter der Adresse: 29386 Hankensbüttel<br />
Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg<br />
Kto. 16 312 530, BLZ 269 513 11<br />
www.deutsche-otter-stiftung.de<br />
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