10.05.2014 Aufrufe

Aktuelle Ausgabe als PDF

Aktuelle Ausgabe als PDF

Aktuelle Ausgabe als PDF

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

42. Jahrgang Freitag, den 10. Januar 2014 Woche 2


Bekanntmachung der Vergabeordnung der Gemeinde Alpen<br />

Vergabeordnung der Gemeinde Alpen<br />

der Gemeinde Alpen vom 20.12.2013<br />

Aufgrund von § 7 Abs. 1 in Verbindung mit § 41 Abs. 1 Buchstabe f der<br />

Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen in der zurzeit<br />

gültigen Fassung hat der Rat der Gemeinde Alpen am 10.12.2013<br />

folgende Vergabeordnung beschlossen:<br />

§ 1 Geltungsbereich<br />

1.<br />

Diese Vergabeordnung gilt für alle Lieferungen und Leistungen einschließlich<br />

Bauleistungen, die die Gemeinde Alpen vergibt.<br />

2.<br />

Die Vergabeordnung regelt unter Beachtung der Gemeindehaushaltsverordnung<br />

NRW sowie die einschlägigen nationalen und europarechtlichen<br />

Vergabevorschriften die Vergabe bei der Gemeinde Alpen.<br />

3.<br />

Sie gilt auch, wenn die Finanzierungsmittel von anderen Stellen zur<br />

Verfügung gestellt werden (z. B. Bundes-, Landes- oder Kreismittel)<br />

soweit hierbei keine Sonderregelungen getroffen worden sind.<br />

4.<br />

Weitere Einzelheiten werden in der Dienstanweisung über das Vergabewesen<br />

geregelt.<br />

§ 2 Grundlagen für die Vergabe<br />

1.<br />

Grundlage für die Vergabe von Aufträgen sind:<br />

a)<br />

die Gemeindehaushaltsverordnung NRW (GemHVO) und die Vergabegrundsätze<br />

des Innenministers gemäß § 25 GemHVO,<br />

b)<br />

für Lieferungen und Leistungen<br />

· die Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen (ausgenommen Bauleistungen)<br />

- VOL - Teile A und B -,<br />

c)<br />

für Bauleistungen<br />

· die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen - VOB - Teile A, B<br />

und C -,<br />

d)<br />

die Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen - VOF -,<br />

e)<br />

die weiteren gesetzlich vorgeschriebenen Regelungen (z. B. Bundesrechtsanwalts-gebührenordnung<br />

- BRAGO -, Honorarordnung für Architekten<br />

und Ingenieure<br />

- HOAI -, Gebührenordnung für die Vermessungs- und Katasterbehörden<br />

in Nord-rhein-Westfalen - VermGebO-),<br />

f)<br />

die gemäß Verordnung über die Vergabebestimmungen für öffentliche<br />

Aufträge<br />

- Vergabeverordnung - VgV - verbindlichen Richtlinien der Europäischen<br />

Gemeinschaft,<br />

g)<br />

der vierte Teil (Vergabe öffentlicher Aufträge) des Gesetzes gegen Wettbewerbs-beschränkungen<br />

- GWB -,<br />

h)<br />

das Gesetz zur Verbesserung der Korruptionsbekämpfung und zur Errichtung<br />

und Führung eines Vergaberegisters in NRW - Korruptionsbekämpfungsgesetz<br />

- KorruptionsbG -,<br />

i)<br />

das Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Sozi<strong>als</strong>tandards sowie<br />

fairen Wettbewerb bei der Vergabe öffentlicher Aufträge - Tariftreue- und<br />

Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen - TVgG-NRW -, einschließlich der<br />

auf dieser Grundlage erlassenen Rechtsverordnungen<br />

in den jeweils gültigen Fassungen.<br />

2.<br />

Bei jeder Entscheidung über eine Vergabe sind die Grundsätze des<br />

Haushaltsrechts, das Gebot der Wirtschaftlichkeit und die Interessen<br />

der Gemeinde zu beachten.<br />

3.<br />

Sämtliche Lieferungen, Leistungen und Bauleistungen sind grundsätzlich<br />

öffentlich auszuschreiben, soweit nicht durch die in Abs. 1 genannten<br />

Bestimmungen oder nach dieser Vergabeordnung die beschränkte<br />

Ausschreibung oder die freihändige Vergabe zugelassen ist.<br />

§ 3 Vergabearten<br />

Aufträge für Lieferungen und Leistungen sowie Bauleistungen werden<br />

aufgrund einer<br />

a)<br />

Öffentlichen Ausschreibung,<br />

b)<br />

Beschränkten Ausschreibung und<br />

c)<br />

Freihändigen Vergabe<br />

vergeben.<br />

§ 4 Wertgrenzen<br />

1.<br />

Zur Vereinfachung des Vergabeverfahrens werden Wertgrenzen nach<br />

Maßgabe des Abs. 2 bestimmt.<br />

2.<br />

Die folgenden Wertgrenzen (Beträge ohne Umsatzsteuer) werden im<br />

Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel für Leistungen nach VOL und<br />

VOB festgesetzt, sofern nicht die Eigenart der Leistungen oder besondere<br />

Umstände eine andere Regelung rechtfertigen:<br />

a)<br />

Vergaben nach VOL<br />

><br />

Freihändige Vergabe bis zu einem vorab geschätzten Auftragswert<br />

in Höhe von 30.000 €<br />

><br />

Beschränkte Ausschreibung bis zu einem vorab geschätzten Auftragswert<br />

in Höhe von 75.000 €<br />

><br />

Öffentliche Ausschreibung ab einem vorab geschätzten Auftragswert<br />

in Höhe von 75.000 €<br />

b.)<br />

Vergaben nach VOB<br />

><br />

Freihändige Vergabe bis zu einem vorab geschätzten Auftragswert<br />

in Höhe von 30.000 €<br />

><br />

Beschränkte Ausschreibung bis zu einem vorab geschätzten Auftragswert<br />

in Höhe von 75.000 €<br />

><br />

Öffentliche Ausschreibung ab einem vorab geschätzten Auftragswert<br />

in Höhe von 75.000 €<br />

3.<br />

Dienst- und Planungsleistungen, die nach Gebühren- oder Honorarordnungen<br />

(z.B. der Honorarrechnung für Architekten und Ingenieure - HOAI<br />

-) vergütet werden, sind in der Regel freihändig zu vergeben (ausgenommen<br />

hiervon sind Dienstleistungen nach der Verdingungsordnung für<br />

freiberufliche Leistungen - VOF -).<br />

Eine Preisanfrage soll vorausgehen, wenn es die Gebühren- oder Honorarordnungen<br />

nicht ausschließen, die geforderten Leistungen eindeutig<br />

beschrieben sind und voraussichtlich vergleichbare Angebote erzielt<br />

werden können.<br />

Soweit Leistungen nach festen amtlichen Gebühren auszuführen sind,<br />

kann eine Honoraranfrage unterbleiben.<br />

4.<br />

Freihändige Vergaben können nach vorheriger Preisermittlung bei mindestens<br />

3 Firmen erfolgen. Die Preisermittlung ist aktenkundig zu machen.<br />

2<br />

Mitteilungsblatt Alpen – 42. Jahrgang – Nr. 1 – 10. Januar 2014 – Woche 2 – www.mitteilungsblatt-alpen.de


Hierauf kann nur verzichtet werden, wenn aus besonderen Gründen nur ein<br />

Anbieter in Betracht kommt. Dies ist im Vergabevermerk zu begründen.<br />

5.<br />

Lieferungen und Leistungen des täglichen Bedarfs sowie Reparaturaufträge<br />

können ohne Einholung von Gegenangeboten bis 5.000 € nach<br />

ortsüblichen Preisen vergeben werden.<br />

6.<br />

Unabhängig von der Finanzierung ist eine Teilung zusammenhängender<br />

Leistungen zur Umgehung bindenden Vorschriften unzulässig.<br />

7.<br />

Die Möglichkeit einer beschränkten Ausschreibung oder einer freihändigen<br />

Vergabe oberhalb der genannten Wertgrenzen für Verfahren nach<br />

der VOL oder der VOB bleibt bei entsprechender Begründung im Einzelfall<br />

unberührt.<br />

§ 5 Entscheidung über die Vergabe<br />

Über die Vergabe der Aufträge entscheiden bei Auftragssummen:<br />

a)<br />

bis 30.000 €<br />

der zuständige Fachbereichsleiter im Einvernehmen mit dem Bürgermeister.<br />

Der Bürgermeister kann den produktverantwortlichen Sachbearbeitern<br />

die Auftragsbefugnis für Leistungen und Bauleistungen in ihrem Zuständigkeitsbereich<br />

übertragen.<br />

b)<br />

über 30.000 €<br />

der nach Zuständigkeitsregelung der Gemeinde Alpen zuständige Fachausschuss.<br />

Der Bürgermeister berichtet halbjährlich über alle vergebenen Aufträge<br />

mit einem Wert zwischen 5.000 € und 30.000 €, sofern nicht ein Fachausschuss<br />

für die Auftragsvergabe zuständig ist.<br />

Der Rat der Gemeinde Alpen behält sich für den Einzelfall oder für einen<br />

bestimmten Kreis von Geschäften eine andere Regelung vor.<br />

§ 6 Auftragserteilung<br />

Die Auftragserteilungen haben grundsätzlich schriftlich zu erfolgen und<br />

sind innerhalb der nachstehenden Grenzen wie folgt zu unterzeichnen:<br />

a)<br />

bis 10.000 €<br />

durch den Fachbereichsleiter und den produktverantwortlichen Sachbearbeiter,<br />

b)<br />

ab 10.000 €<br />

durch den Bürgermeister und den produktverantwortlichen Sachbearbeiter.<br />

Dem Fachbereichsleiter ist die Auftragserteilung zur Kenntnis zu geben.<br />

§ 7 Veröffentlichungspflicht<br />

Nach Zuschlagserteilung sind die im Wege einer Beschränkten Ausschreibung<br />

ohne Teilnahmewettbewerb ab einem Wert von 25.000 €<br />

ohne Umsatzsteuer sowie Freihändigen Vergabe ab einem Auftragswert<br />

von 15.000 € ohne Umsatzsteuer vergebenen Aufträge für einen Zeitraum<br />

von sechs Monaten auf der Internetseite www.alpen.de zu veröffentlichen.<br />

Dies gilt ebenso bei den genannten Vergabearten für Vergabe von Lieferund<br />

Dienstleistungen ab einem Auftragswert von 25.000 € für einen<br />

Zeitraum von drei Monaten.<br />

§ 8 Zusammenfassen von Aufträgen<br />

Mehrere Aufträge gleicher Art sind möglichst zusammenzufassen. Abweichungen<br />

sind aktenkundig zu machen. Bei Aufträgen von regelmäßig<br />

wiederkehrenden Leistungen bestimmen sich die Ermächtigung zur<br />

Auftragserteilung und die Vergabeart nach dem Jahreswert.<br />

§ 9 Sonderregelungen<br />

Die Vorschriften dieser Vergabeordnung finden keine Anwendung für<br />

Lieferungen und Leistungen zu Tagespreisen, bei der Schulbuchvergabe<br />

sowie in besonders gelagerten Ausnahmefällen, die eine Sofortmaßnahme<br />

erfordern, wie z. B. bei Sturmschäden, Ausfall von Heizungs-, Be- und<br />

Entlüftungsanlagen, Einbruchschäden, Glasschäden sowie Reparaturarbeiten<br />

zur Abwendung einer Gefahr u. ä., bei der Bekämpfung von<br />

Katastrophen, Epidemien und sonstigen Notfällen.<br />

§ 10 Inkrafttreten<br />

Diese Vergabeordnung tritt am 01.01.2014 in Kraft. Gleichzeitig tritt die<br />

Vergabeordnung der Gemeinde Alpen vom 29.05.2009 außer Kraft.<br />

Bekanntmachungsanordnung<br />

Die vom Rat der Gemeinde Alpen am 10.12.2013 beschlossene Neufassung<br />

der Vergabeordnung der Gemeinde Alpen wird hiermit öffentlich<br />

bekannt gemacht.<br />

H i n w e i s<br />

Es wird auf § 7 Abs. 6 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-<br />

Westfalen in der jeweils gültigen Fassung der Bekanntmachung hingewiesen:<br />

„Die Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften dieses Gesetzes<br />

kann gegen Satzungen und sonstige ortsrechtliche Bestimmungen nach<br />

Ablauf eines Jahres seit ihrer Verkündung nicht mehr geltend gemacht<br />

werden, es sei denn<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt,<br />

b) die Satzung oder die sonstige ortsrechtliche Bestimmung ist nicht<br />

ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht worden,<br />

c) der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher beanstandet oder<br />

d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Gemeinde vorher<br />

gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet<br />

worden, die den Mangel ergibt.“<br />

Alpen, den 20.12.2013<br />

Der Bürgermeister<br />

gez.<br />

Ahls<br />

Bekanntmachung des Entwurfs<br />

der Haushaltssatzung der Gemeinde Alpen<br />

Bekanntmachung<br />

Der Entwurf der Haushaltsatzung der Gemeinde Alpen für das Haushaltsjahr<br />

2014 wird mit den Anlagen gem. § 80 Abs. 3 der Gemeindeordnung<br />

für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung<br />

der Bekanntmachung vom 14.07.1994, zuletzt geändert durch Artikel<br />

1 des 1. NKF-Weiterentwicklungsgesetzes NKFWG vom 18.09.2012<br />

(GV NRW S. 432), öffentlich bekannt gemacht.<br />

Der Entwurf der Haushaltssatzung mit ihren Anlagen liegt ab dem<br />

13. Januar 2014 zur Einsichtnahme für die Dauer des Beratungsverfahrens<br />

im Rat der Gemeinde Alpen - vorgesehene Verabschiedung durch<br />

den Rat der Gemeinde Alpen am 08. April 2014 - im neuen Rathaus<br />

Alpen, Rathausstraße 5, Zimmer 206, während der Dienststunden<br />

(montags bis freitags von 8.00 bis 12.00 Uhr; dienstags von 14.00 bis<br />

18.00 Uhr; donnerstags von 14.00 bis 17.00 Uhr) zur Einsichtnahme<br />

öffentlich aus.<br />

Gegen den Entwurf können Einwohner oder Abgabepflichtige innerhalb<br />

einer Frist von 14 Tagen nach Beginn der Auslegung, <strong>als</strong>o vom 13.<br />

Januar 2014 bis 27. Januar 2014, im Rathaus Alpen, Rathausstraße 5,<br />

Zimmer Nr. 206, Einwendungen sowohl schriftlich <strong>als</strong> auch mündlich zu<br />

Protokoll erheben.<br />

Über etwaige Einwendungen beschließt der Rat in öffentlicher Sitzung<br />

Alpen, den 16. Dezember 2013<br />

Der Bürgermeister<br />

(Ahls)<br />

Ende: Amtliche Bekanntmachungen<br />

Mitteilungsblatt Alpen – 42. Jahrgang – Nr. 1 – 10. Januar 2014 – Woche 2 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 3


Bürgerbus Alpen<br />

Fahrplan gültig ab: 15.12.2013<br />

Alpen - Bönninghardt - Veen - Xanten Krankenhaus<br />

Montag - Freitag<br />

Fußnoten<br />

V<br />

Alpen Bf. ab 07:57 08:57 09:57 10:57 11:57 13:57 14:57 15:57 16:57 17:57<br />

Alpen Abzweig Bf. 07:58 08:58 09:58 10:58 11:58 13:58 14:58 15:58 16:58 17:58<br />

Motte 07:59 08:59 09:59 10:59 11:59 13:59 14:59 15:59 16:59 17:59<br />

Adenauerplatz 08:00 09:00 10:00 11:00 12:00 14:00 15:00 16:00 17:00 18:00<br />

Alpen Berg 08:02 09:02 10:02 11:02 14:02 15:02 16:02 17:02 18:02<br />

Koesters 08:03 09:03 10:03 11:03 14:03 15:03 16:03 17:03 18:03<br />

Höhenweg 08:04 09:04 10:04 11:04 14:04 15:04 16:04 17:04 18:04<br />

Flughafenweg 08:06 09:06 10:06 11:06 14:06 15:06 16:06 17:06 18:06<br />

Hoerstgener Siedlung I 08:08 09:08 10:08 11:08 14:08 15:08 16:08 17:08 18:08<br />

Hoerstgener Siedlung II 08:08 09:08 10:08 11:08 14:08 15:08 16:08 17:08 18:08<br />

Bönninghardt-Schule 08:09 09:09 10:09 11:09 14:09 15:09 16:09 17:09 18:09<br />

Restaurant Paessens 08:10 09:10 10:10 11:10 14:10 15:10 16:10 17:10 18:10<br />

Bönninghardt Schmiede 08:11 09:11 10:11 11:11 14:11 15:11 16:11 17:11 18:11<br />

Bönninghardt Kirche 08:12 09:12 10:12 11:12 14:12 15:12 16:12 17:12 18:12<br />

Metzekath 08:13 09:13 10:13 11:13 14:13 15:13 16:13 17:13 18:13<br />

Bergweg 08:14 09:14 10:14 11:14 14:14 15:14 16:14 17:14 18:14<br />

Passenstr. 08:15 09:15 10:15 11:15 14:15 15:15 16:15 17:15 18:15<br />

Veen Haus Sebastian 08:18 09:18 10:18 11:18 14:18 15:18 16:18 17:18 18:18<br />

Veen Kirche 08:19 09:19 10:19 11:19 14:19 15:19 16:19 17:19 18:19<br />

Schrammshof 09:21 11:21 15:21 17:21<br />

Xanten Krankenhaus an 09:24 11:24 15:24 17:24<br />

V<br />

Es gilt der Bürgerbus-Tarif<br />

Am 24.12. und 31.12. finden nur die Vormittagsfahrten statt<br />

bei Bedarf weiter bis Veen Kirche<br />

Xanten Krankenhaus - Veen - Bönninghardt - Alpen<br />

Montag - Freitag<br />

Fußnoten<br />

A<br />

Xanten Krankenhaus ab 09:27 11:27 15:27 17:27<br />

Schrammshof 09:29 11:29 15:29 17:29<br />

Veen Haus Sebastian 09:32 11:32 15:32 17:32<br />

Veen Kirche 08:33 09:33 10:33 11:33 14:33 15:33 16:33 17:33 18:19<br />

Passenstr. 08:36 09:36 10:36 11:36 14:36 15:36 16:36 17:36 |<br />

Bergweg 08:37 09:37 10:37 11:37 14:37 15:37 16:37 17:37 |<br />

Metzekath 08:38 09:38 10:38 11:38 14:38 15:38 16:38 17:38 |<br />

Bönninghardt Kirche 08:39 09:39 10:39 11:39 14:39 15:39 16:39 17:39 |<br />

Bönninghardt Schmiede 08:40 09:40 10:40 11:40 14:40 15:40 16:40 17:40 |<br />

Restaurant Paessens 08:41 09:41 10:41 11:41 14:41 15:41 16:41 17:41 |<br />

Bönninghardt-Schule 08:42 09:42 10:42 11:42 14:42 15:42 16:42 17:42 |<br />

Bandolahof 07:43 | | | | | | | | |<br />

Hoerstgener Siedlung II 07:45 08:43 09:43 10:43 11:43 14:43 15:43 16:43 17:43 |<br />

Hoerstgener Siedlung I 07:45 08:43 09:43 10:43 11:43 14:43 15:43 16:43 17:43 |<br />

Flughafenweg 07:47 08:45 09:45 10:45 11:45 14:45 15:45 16:45 17:45 |<br />

Höhenweg | 08:47 09:47 10:47 11:47 14:47 15:47 16:47 17:47 |<br />

Koesters | 08:48 09:48 10:48 11:48 14:48 15:48 16:48 17:48 |<br />

Alpen Berg 07:49 08:49 09:49 10:49 11:49 14:49 15:49 16:49 17:49 |<br />

Adenauerplatz 07:51 08:51 09:51 10:51 11:51 14:51 15:51 16:51 17:51 18:24<br />

Motte 07:52 08:52 09:52 10:52 11:52 14:52 15:52 16:52 17:52<br />

Alpen Abzweig Bf. 07:53 08:53 09:53 10:53 11:53 14:53 15:53 16:53 17:53<br />

Alpen Bf. an 07:54 08:54 09:54 10:54 11:54 14:54 15:54 16:54 17:54<br />

A<br />

Es gilt der Bürgerbus-Tarif<br />

Am 24.12. und 31.12. finden nur die Vormittagsfahrten statt<br />

bei Bedarf weiter bis Alpen Bf.<br />

Nachruf<br />

Am 01.01.2014 verstarb<br />

Herr Johannes (Hansi) Körwers<br />

im Alter von 62 Jahren.<br />

Herr Körwers war vom 01.04.1974 bis zum 31.07.2008 bei der Gemeinde Alpen <strong>als</strong> Schulbusfahrer beschäftigt.<br />

Der Verstorbene hat seine Aufgaben stets zuverlässig und über das normale Maß seiner eigentlichen Arbeit wahrgenommen.<br />

Er war ein zielstrebiger und konsequenter Mensch, der für seine Gradlinigkeit beliebt und bekannt war.<br />

Als geschätzter und überaus freundlicher Kollege war Herr Körwers bei Vorgesetzten, Kolleginnen und Kollegen,<br />

Bürgerinnen und Bürgern und vor allen Dingen bei den Schülerinnen und Schülern gleichermaßen beliebt.<br />

Die Gemeinde Alpen wird dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Alpen, den 03. Januar 2014<br />

Thomas Ahls<br />

Bürgermeister<br />

Bettina Witt<br />

Personalratsvorsitzende<br />

Ende: Der Bürgermeister informiert<br />

4<br />

Mitteilungsblatt Alpen – 42. Jahrgang – Nr. 1 – 10. Januar 2014 – Woche 2 – www.mitteilungsblatt-alpen.de


Keine Sprechstunden<br />

des Behindertenbeauftragten<br />

in Alpen<br />

Die bisherigen Sprechstunden<br />

des Behindertenbeauftragten<br />

müssen leider bis auf Weiteres<br />

entfallen.<br />

Die Gemeinde Alpen bemüht sich,<br />

baldmöglichst wieder entsprechende<br />

Beratungsstunden im Rathaus<br />

anzubieten, worüber wir Sie<br />

hier im Amtlichen Mitteilungsblatt<br />

umgehend informieren werden.<br />

Deutscher Kinderschutzbund<br />

- Ortsverband<br />

Alpen e.V.<br />

Kontaktadresse:<br />

Frau Irmgard Gräven<br />

- Vorsitzende -<br />

Gartenstraße 23a, 46519 Alpen<br />

Tel.: 02802/4581,<br />

Fax.: 02802/4551<br />

Spendenkonten:<br />

Volksbank Niederrhein<br />

354 611 06, Kto Nr. 103 763 010<br />

Sparkasse am Niederrhein,<br />

354 500 00,<br />

Kto Nr. 110 2000 377<br />

3.500€ für die DRK-Auslandshilfe<br />

Bei einem Benefizkonzert mit<br />

dem Akkordeon Orchester Veen<br />

und dem Chor Da Capo aus Borth-<br />

Wallach wurden am 05.12.2013<br />

beim DRK Alpen insgesamt 3.500€<br />

für die DRK-Auslandshilfe und<br />

deren Projekt „Stille Katastrophen“<br />

gesammelt. Der Betrag<br />

setzt sich aus der am Abend<br />

durchgeführten Sammlung und<br />

einer Spende der Firma Lemken<br />

zusammen.<br />

Mit der Aktion „Stille Katastrophen“<br />

nimmt das DRK Katastrophen<br />

in den Fokus, die oft nicht<br />

in den Medien präsent sind. Die<br />

Unterernährung in Burkina Faso<br />

ist ein Beispiel für solch eine stille<br />

Katstrophe.<br />

Im „Stillen“ sterben jährlich<br />

mehr Menschen an Unterernährung<br />

<strong>als</strong> bei den meisten Katastrophen<br />

die uns durch die Medien<br />

mit spektakulären Bildern<br />

präsentiert werden.<br />

Die Spenden wurden nun durch<br />

den DRK Ortsverein Alpen an die<br />

DRK-Auslandshilfe übergeben.<br />

Der Vorstand und die Bereitschaftsleitung<br />

des DRK Ortsverein<br />

Alpen möchten sich nochm<strong>als</strong><br />

herzlich bei allen Unterstützern<br />

bedanken und daran erinnern,<br />

dass auch weiterhin täglich Menschen<br />

zu Opfern von Stillen Katastrophen<br />

werden.<br />

Der Versichertenältester -<br />

Richard Käch<br />

Der ehrenamtliche Versichertenältester<br />

der Deutschen Rentenversicherung<br />

Knappschaft - Bahn<br />

- See Richard Käch berät kostenlos<br />

in sozialversicherungsrechtlichen<br />

Fragen, d.h. der gesetzlichen<br />

Renten-, Kranken-und Pflegeversicherung.<br />

Darüber hinaus werden Anträge<br />

aus dem Bereich der gesetzlichen<br />

Rentenversicherung sowie für die<br />

Knappschaft auf Kranken- und<br />

Pflegeversicherungsleistungen<br />

kostenfrei aufgenommen.<br />

Terminabsprachen können telefonisch<br />

unter der Rufnummer 02835-<br />

2860 getroffen werden.<br />

Seniorenberatung in Alpen<br />

Im Alpener Rathaus wird in der<br />

Regel jeweils am 1. Donnerstag<br />

im Monat in der Zeit von 15:00<br />

Uhr - 17:00 Uhr eine Seniorenberatung<br />

angeboten. Die Beratung<br />

erstreckt sich dabei jedoch nicht<br />

auf den Pflege- und Gesundheitsbereich,<br />

sondern soll Fragen wie<br />

Veranstaltungen für Senioren, allgemeiner<br />

Seniorenratgeber (wird<br />

zurzeit erstellt), Notfallausweis,<br />

Fragen zu Fitnessveranstaltungen<br />

oder zur Wassergymnastik und<br />

anderen spezifischen Themen<br />

umfassen. Die nächsten Beratun-<br />

gen finden am 06.02.2014 sowie<br />

am 06.03.2014 statt.<br />

Herr Loth wird den Bürgerinnen<br />

und Bürgern dann wieder im Rathaus,<br />

Zimmer 221, 1. Stock (Aufzug<br />

ist vorhanden), in der bereits<br />

erwähnten Zeit auch unter der<br />

Rufnummer 02802/912-700 zur<br />

Verfügung stehen. Die Beratungen<br />

erfolgen stets personenbezogen<br />

und einzelfallorientiert.<br />

Mitteilungsblatt Alpen – 42. Jahrgang – Nr. 1 – 10. Januar 2014 – Woche 2 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5


Kommunale Selbstverwaltung<br />

Sprechstunden des Bürgermeisters:<br />

nach Vereinbarung<br />

(Tel.: 912-101)<br />

Fraktionssitzungen:<br />

CDU-Fraktion<br />

www.cdu-alpen.de<br />

montags, 19.30 Uhr - vor jeder<br />

Rat- oder Ausschusssitzung im<br />

Raum 230<br />

Sitzungssaal des Rathauses,<br />

1. Etage Altbau, Rathausstraße 5<br />

außerhalb der Fraktionssitzungen,<br />

Tel.: 02802/6383<br />

(Fraktionsvorsitzender,<br />

Die Schraag 39, Alpen)<br />

Geschäftsstelle der CDU-Fraktion:<br />

Fürst-Bentheim-Str. 25,<br />

46519 Alpen, Tel.: 02802/6933<br />

SPD-Fraktion<br />

www.spdalpen.de<br />

montags, 19.00 Uhr - vor jeder<br />

Rat- oder Ausschusssitzung im<br />

Raum 226, 1. Etage Altbau,<br />

Rathausstraße 5<br />

außerhalb der Fraktionssitzungen,<br />

Tel.: 02802/3746<br />

(Fraktionsvorsitzender,<br />

Die Huf 8, Alpen)<br />

Geschäftsstelle der SPD-Fraktion:<br />

Wallstr. 4, 46519 Alpen,<br />

Tel.: 02802/5383<br />

FDP-Fraktion<br />

www.fdp-alpen.de<br />

jeden Mittwoch 19.00 Uhr vor der<br />

in der darauf folgenden Woche<br />

stattfindenden Rat- oder Ausschusssitzung<br />

im Raum 226, 1.<br />

Etage Altbau, Rathausstraße 5<br />

Fraktionsvorsitzender,<br />

Gindericher Str. 32, Alpen,<br />

Tel. 02802/96904,<br />

Geschäftsstelle: Gindericher Str.<br />

32, Alpen, Tel.: 02802/96904<br />

Fraktion Bündnis 90/Die Grünen<br />

www.gruene-alpen.de<br />

montags, 19.30 Uhr -21.00 Uhr im<br />

Raum 316,<br />

2. Etage Altbau, Rathausstraße 5<br />

außerhalb der Fraktionssitzungen<br />

Tel.:02802/80427<br />

(Fraktionsvorsitzender,<br />

Am Feldrain 1 a, Alpen)<br />

Geschäftsstelle von Bündnis 90/<br />

Die Grünen:, Rheinberger Straße<br />

32, Alpen, Tel. 02802 / 97457546<br />

DAS RATHA<br />

THAUS<br />

Öffnungszeiten:<br />

montags bis freitags:<br />

08.00 bis 12.00 Uhr<br />

dienstags: 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

donnerstags: 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

sowie nach telefonischer Vereinbarung<br />

Telefon: 02802/912-0<br />

Internetanschrift: www.alpen.de<br />

E-Mail: info@alpen.de<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Kirsten Schmitz<br />

Tel.: 02802/912-110<br />

Erreichbarkeit des Jobcenter Kreis<br />

Wesel im Rathaus der Gemeinde<br />

Alpen<br />

Leistungsabteilung<br />

Frau Attig<br />

0281/9620-752 oder -753<br />

Zimmer 113<br />

Öffnungszeiten: Montag, Dienstag<br />

und Donnerstag 9.00 bis 12.00<br />

Uhr sowie nach vorheriger Vereinbarung<br />

Arbeitsvermittlung<br />

Frau Billen<br />

0281/9620-754<br />

Zimmer 112<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag und Donnerstag 9.00 bis<br />

12.00 Uhr sowie nach vorheriger<br />

Vereinbarung<br />

E-Mail: Jobcenter-Kreis-Wesel@<br />

jobcenter-ge.de<br />

Fax-Nr. 0281/9620-755<br />

In dringenden Fällen nach Dienstschluss:<br />

Rufbereitschaft der Ordnungsbehörde<br />

über die Leitstelle der Feuerwehr<br />

Tel: 0281/16340 oder<br />

über die Polizei<br />

Tel.: 02801/7142-2422<br />

Bürgermeister Thomas Ahls,<br />

Tel.: 6629<br />

Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters,<br />

Thomas Janßen,<br />

Tel.: 02838/7764068<br />

Büro des Bürgermeisters,<br />

Andre Emmerichs, Tel.: 70163<br />

Fachbereich 2 Ordnung, Soziales,<br />

Schulen, Ludger Funke, Tel.: 6606<br />

Fachbereich 3 Planen und Umwelt,<br />

Ulrich Geilmann,<br />

Tel.: 02838/96926<br />

Fachbereich 4, Tiefbau und<br />

Beiträge, Walter Adams,<br />

Tel.: 02835/5503<br />

Kanal-Rufbereitschaft:<br />

Tel.: 0172/9402360<br />

KoKoBe<br />

Koordinierungs- Kontakt- und Beratungsangebote für Menschen mit geistiger Behinderung<br />

Durch den Landschaftsverband<br />

Rheinland (LVR) wurde eine Koordinierungs-,<br />

Kontakt- und Beratungsstellen<br />

(kurz KoKoBe) ins<br />

Leben gerufen, bei der es sich ein<br />

Beratungsangebot für Menschen<br />

mit geistiger und mehrfacher Behinderung,<br />

deren Angehörige und<br />

Betreuer, natürlich aber auch für<br />

alle Interessierten sowie Dienste<br />

rund um die Behindertenhilfe<br />

geht.<br />

Sie arbeiten trägerunabhängig,<br />

neutral und kostenfrei und sehen<br />

es <strong>als</strong> ihre Aufgabe, den Ratsuchenden<br />

objektiv durch den „Angebots-<br />

und Paragraphendschungel“<br />

zu begleiten.<br />

Dabei greift KoKoBe auf ein Netzwerk<br />

zurück, um an die richtigen<br />

Stellen weiterzuvermitteln zu<br />

können und stellt Kontakte her,<br />

wie z.B. zu Behörden, Ärzten, Bildungseinrichtungen.<br />

Im Kreis Wesel gibt es fünf KoKo-<br />

Be Standorte, um möglichst für<br />

alle Betroffenen und Interessierte<br />

gut erreichbar zu sein. In Alpen<br />

befindet sich das KoKoBe Büro in<br />

der Haagstraße 7a, Ansprechpartnerin<br />

ist Frau Lenz unter der Telefonnummer<br />

02802/ 947545.<br />

Die KoKoBe Alpen bietet in der<br />

Regel an jedem 2. Donnerstag im<br />

Monat von 14.00 Uhr bis 16.00<br />

Uhr im Rathaus in Alpen, Raum<br />

Nr. 221, 1. Etage (Aufzug ist vorhanden)<br />

Sprechzeiten an.<br />

Die nächste Beratung findet am<br />

Donnerstag, 09.01.2014 statt.<br />

Die Beratung im Februar 2014<br />

muss leider entfallen.<br />

Nächster Termin ist im März der<br />

19.03.2014<br />

6<br />

Mitteilungsblatt Alpen – 42. Jahrgang – Nr. 1 – 10. Januar 2014 – Woche 2 – www.mitteilungsblatt-alpen.de


Haus der Veener Geschichte<br />

Kirchstraße 16, 46519 Alpen-Veen<br />

Geschäftsführung:<br />

Tel. (02802) 912 130<br />

Fax. (02802) 912 912<br />

E-Mail: wilhelm.jansen@<br />

hausderveenergeschichte.de<br />

www.hausderveenergeschichte.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

sonntags von 10.30 Uhr<br />

bis 12.30 Uhr<br />

und nach telefonischer Anmel-<br />

dung bei den Museumsführern<br />

Willi Brammen<br />

(02802) 6661<br />

Heinz Holtwick (02801) 1723<br />

Heinz van Meegeren<br />

(02802) 4403<br />

Rainer Nabbefeld<br />

0170 / 65 26 05 9<br />

Annemarie Ricken<br />

(02802) 70 00 57<br />

In loser Folge werden hiermit die<br />

einzelnen Objekte einer größeren<br />

Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

Hinweis zum Blutspendetermin<br />

beim Roten Kreuz<br />

Im Rahmen des Blutspendetermins<br />

am 24.1.2014, 15.00-20.00<br />

Uhr, im Schulzentrum Alpen, Fürst-<br />

Bentheim-Straße 33, wird den<br />

Spendern durch Unterstützung der<br />

Stefan-Morsch-Stiftung eine Typisierung<br />

<strong>als</strong> Knochenmarkspender<br />

angeboten!<br />

Öffentliche Bücherei<br />

in der Gemeinde Alpen,<br />

Rathausstraße 5, 46519 Alpen<br />

Träger: Musik- u. Literaturkreis<br />

Alpen e.V.,<br />

Telefonnummer: Tel.: 02802/80 70 62<br />

Die Öffnungszeiten der Bücherei<br />

sind<br />

Montag 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Dienstag 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Donnerstag 15.00 Uhr<br />

bis 17.00 Uhr<br />

Freitag 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

und 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Bürgerbusverein Alpen e.V.<br />

Hier ist sie - die Aufgabe im Ehrenamt:<br />

Unterstützen Sie den Bürgerbus-<br />

Verein Alpen durch eine ehrenamtliche<br />

Tätigkeit <strong>als</strong> Fahrer/Fahrerin.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Mitarbeit.<br />

Ansprechpartner bei der Gemeinde<br />

Alpen:<br />

Frau Grünert 02802/912 160<br />

Objekt: Polizeiholzknüppel aus Holz um 1948<br />

Material: Leder, Eisen<br />

Katholische Pfarrbücherei<br />

Menzelen<br />

im Pfarrheim an der katholischen<br />

Kirche St. Walburgis<br />

alburgis, Kirchplatz<br />

Öffnungszeiten:<br />

Donnerstags: 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Sonntags: 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Foto: M. Delpho<br />

Wir blicken<br />

durch ...<br />

... wenn´s um Umweltund<br />

Naturschutz geht.<br />

Machen Sie mit.<br />

NABU –<br />

für Mensch und Natur.<br />

Infos anfordern beim NABU,<br />

10108 Berlin oder unter<br />

www.nabu.de<br />

Mitteilungsblatt Alpen – 42. Jahrgang – Nr. 1 – 10. Januar 2014 – Woche 2 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 7


Hallenbad Alpen<br />

Träger:<br />

Schwimmverein Alpen e.V.<br />

Geschäftsstelle<br />

Rathausstraße 5<br />

46519 Alpen<br />

Vorsitzender:<br />

Dr. Werner Hübl, Tel.: 02801/5155<br />

Auskunft:<br />

Manfred Hornbach<br />

Rathausstraße 61<br />

46519 Alpen<br />

Tel.: 02802/7 03 01<br />

Mitgliedsbeiträge:<br />

Einzelperson/Erwachsene<br />

jährl. 56,00 Euro<br />

(für Familien mit Kindern und Jugendlichen<br />

unter 16 Jahren verringert<br />

sich der Mitgliedsbeitrag<br />

für den/die Ehegatten/-in auf jährlich<br />

30,00 Euro)<br />

Einzelperson (16 - 18 Jahre),<br />

Schüler, Studenten<br />

und Auszubildende jährl.<br />

30,00 Euro<br />

(Der Nachweis ist jährlich zu erbringen.)<br />

Kinder und Jugendliche (3 - 16<br />

Jahre) jährl. 18,00 Euro<br />

8<br />

Mitteilungsblatt Alpen – 42. Jahrgang – Nr. 1 – 10. Januar 2014 – Woche 2 – www.mitteilungsblatt-alpen.de


Benutzungsplan Hallenbad Alpen<br />

Montag<br />

07.50 - 09.25 Uhr /<br />

Re<strong>als</strong>chule Alpen<br />

09.50 - 11.30 Uhr /<br />

Grundschule Veen<br />

11.40 - 13.12 Uhr /<br />

Hauptschule Alpen<br />

15.30 - 21.00 Uhr /<br />

DLRG Alpen<br />

Dienstag<br />

06.00 - 10.00 Uhr /<br />

SCHWIMMVEREIN<br />

09.50 - 11.25 Uhr /<br />

Re<strong>als</strong>chule Alpen<br />

11.40 - 13.12 Uhr /<br />

Hauptschule Alpen 13.45 - 15.00<br />

Uhr / Sen.heim, SoS Bönn.<br />

15.00 - 16.30 Uhr / VHS<br />

16.30 - 18.00 Uhr /<br />

BSG<br />

18.00 - 21.30 Uhr /<br />

SCHWIMMVEREIN<br />

Mittwoch<br />

08.00 - 09.35 Uhr /<br />

Grundschule Alpen<br />

09.50 - 11.25 Uhr /<br />

Re<strong>als</strong>chule Alpen<br />

11.45 - 13.15 Uhr / Grundschule<br />

Alpen 14.00 - 20.00 Uhr /<br />

SCHWIMMVEREIN<br />

20.00 - 21.00 Uhr / Rheumaliga<br />

21.00 - 21.30 Uhr / DLRG Alpen<br />

Donnerstag<br />

06.00 - 10.00 Uhr /<br />

SCHWIMMVEREIN<br />

10.00 - 11.30 Uhr /<br />

Grundschule Menzelen<br />

11.40 - 13.12 Uhr / Hauptschule<br />

Alpen 14.00 - 16.00 Uhr /<br />

SCHWIMMVEREIN<br />

16.00 - 17.45 Uhr /<br />

Schwimmkurs Kinder<br />

17.00 - 17.45 Uhr /<br />

Behindertenheim<br />

Alpener Pfadfinder holen<br />

alte Tannenbäume ab<br />

17.45 - 20.00 Uhr /<br />

Wassergymnastik<br />

20.00 - 22.00 Uhr /<br />

TC Mobula<br />

Freitag<br />

08.00 - 11:15 Uhr /<br />

Grundschule Issum<br />

11.40 - 13.12 Uhr /<br />

Hauptschule Alpen<br />

14.30 - 16.00 Uhr /<br />

Wassergymnastik<br />

16.00 - 20.00 Uhr /<br />

SCHWIMMVEREIN<br />

20.00 - 21.00 Uhr / DLRG Alpen<br />

Samstag<br />

geschlossen 14.00 - 15.00 Uhr /<br />

DLRG Alpen<br />

15.00 - 18.00 Uhr / DLRG Issum<br />

Sonntag<br />

07.00 - 12.00 Uhr /<br />

SCHWIMMVEREIN 15.00 - 18.00<br />

Uhr / SCHWIMMVEREIN<br />

ALPEN. Auch 2014 können Sie Ihren<br />

alten Tannenbaum wieder von<br />

den Alpener Pfadfindern direkt<br />

von zu Hause abholen lassen. Dabei<br />

kommen die Wölflinge, Juffis,<br />

Pfadis und Rover des Stammes<br />

natürlich auch nach Menzelen-<br />

West und Menzelen-Ost, nach<br />

Drüpt, Millingen und auf die Bönninghardt.<br />

Wenn Sie diesen Service in Anspruch<br />

nehmen wollen, melden Sie<br />

sich bitte ab sofort bei:<br />

Familie Zenefels<br />

(Tel.<br />

02802/9474237),<br />

Familie Haferkamp<br />

(02802/7753)<br />

oder<br />

Stephan Hertel<br />

(Tel.<br />

02802/9484838).<br />

Die Abholung der von Lametta und<br />

anderem Schmuck befreiten Bäume<br />

erfolgt am<br />

Samstag, dem 11. Januar 2014<br />

in der Zeit von 10.00 Uhr bis<br />

16.00 Uhr.<br />

(Grünschnitt kann nur gebündelt<br />

und in kleinen Mengen mitgenommen<br />

werden.)<br />

Über eine kleine Spende würden<br />

sich die Pfadfinder sehr freuen!<br />

Machen Sie bitte regen Gebrauch<br />

von diesem Angebot, sprechen<br />

Sie mit Nachbarn, Verwandten<br />

und Freunden über die Aktion und<br />

empfehlen Sie diese weiter!<br />

Sie unterstützen mit dem Erlös<br />

der Aktion wie immer direkt die<br />

Jugendarbeit vor Ort.<br />

Die Bäume werden auf dem Pfadfindergelände<br />

geschreddert und<br />

dort <strong>als</strong> Wegematerial eingesetzt.<br />

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!<br />

Mitteilungsblatt Alpen – 42. Jahrgang – Nr. 1 – 10. Januar 2014 – Woche 2 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9


Apotheken-Notdienst<br />

Alpen, Kamp-Lintfort, Rheinberg<br />

Freitag, 10. Januar 2014<br />

Friedrich-Apotheke,<br />

Friedrichstr. 14, 47475 Kamp-Lintfort,<br />

02842/5342<br />

Samstag, 11. Januar 2014<br />

Sonnen-Apotheke,<br />

Moerser Str. 239, 47475 Kamp-<br />

Lintfort, 02842/10817<br />

Sonntag, 12. Januar 2014<br />

Burg-Apotheke,<br />

Burgstr. 8, 46519 Alpen,<br />

02802/1414<br />

Ventalis Apotheke,<br />

Moerser Straße 290, 47475 Kamp-<br />

Lintfort, 02842/9048113<br />

Montag, 13. Januar 2014<br />

Apotheke zum Wald, Zum Wald 3,<br />

46519 Alpen, 02802/96060<br />

Dienstag, 14. Januar 2014<br />

Barbara-Apotheke,<br />

Borther Str. 225, 47495 Rheinberg<br />

(Borth), 02802/1515<br />

Mittwoch, 15. Januar 2014<br />

Adler-Apotheke,<br />

Burgstr. 20, 46519 Alpen,<br />

02802/2170<br />

Römer-Apotheke OHG Neuhoff<br />

und Krug,<br />

Römerstr. 16-18,<br />

47495 Rheinberg, 02843/6116<br />

Donnerstag, 16. Januar 2014<br />

Löwen-Apotheke,<br />

Moerser Str. 220,<br />

47475 Kamp-Lintfort, 02842/2384<br />

Freitag, 17. Januar 2014<br />

Adler-Apotheke,<br />

Kuhstr. 19, 47495 Rheinberg<br />

(Orsoy), 02844/1353<br />

Samstag, 18. Januar 2014<br />

Glückauf-Apotheke,<br />

Moerser Str. 271, 47475 Kamp-<br />

Lintfort, 02842/2218<br />

Sonntag, 19. Januar 2014<br />

Löwen-Apotheke,<br />

Moerser Str. 220, 47475 Kamp-<br />

Lintfort, 02842/2384<br />

Montag, 20. Januar 2014<br />

Montan-Apotheke,<br />

Moerser Str. 323, 47475 Kamp-<br />

Lintfort, 02842/10969<br />

Dienstag, 21. Januar 2014<br />

Friedrich-Apotheke,<br />

Friedrichstr. 14, 47475 Kamp-Lintfort,<br />

02842/5342<br />

Mittwoch, 22. Januar 2014<br />

Apotheke zum Wald,<br />

Zum Wald 3, 46519 Alpen,<br />

02802/96060<br />

Donnerstag, 23. Januar 2014<br />

Hirsch-Apotheke,<br />

Auguststr. 45, 47475 Kamp-Lintfort,<br />

02842/10433<br />

Freitag, 24. Januar 2014<br />

Geissbruch-Apotheke,<br />

Ferdinantenstr. 12, 47475 Kamp-<br />

Lintfort, 02842/8538<br />

Samstag, 25. Januar 2014<br />

Burg-Apotheke,<br />

Burgstr. 8, 46519 Alpen,<br />

02802/1414<br />

Römer-Apotheke OHG Neuhoff<br />

und Krug,<br />

Römerstr. 16-18,<br />

47495 Rheinberg, 02843/6116<br />

Sonntag, 26. Januar 2014<br />

Einhorn-Apotheke,<br />

Gelderstr. 8, 47495 Rheinberg,<br />

02843/2274<br />

Alle Angaben ohne Gewähr)<br />

Musiker für beste Probenbeteiligung ausgezeichnet<br />

v.l.n.r.: Klaus Rüttiger, Oliver Giesen und Marie-Sophie Wanders<br />

Alpen. Der Musikverein Menzelen<br />

1959 e.V. zeichnete die Musiker<br />

mit der besten Proben- und<br />

Auftrittsbeteiligung aus. Zum ersten<br />

Mal in der Vereinsgeschichte<br />

wurden drei Preise ausgelobt,<br />

die u.a. vom Vereinswirt Gerd<br />

Wynen gespendet worden sind.<br />

Die Blaskapelle aus Menzelen<br />

absolvierte im letzten Jahr 35 Auftritte<br />

zu den verschiedensten Gelegenheiten.<br />

Die ganze Bandbreite<br />

der Blasmusik präsentierte die<br />

Blasorchester bei den Auftritten<br />

zu Karneval, Schützenfesten, Prozessionen,<br />

St. Martin, Konzerten<br />

und in der Adventszeit. Geprobt<br />

wird bei den Menzelener Hobbymusikern<br />

ebenfalls. Zu 36 Übungseinheiten<br />

fanden sich die Musiker<br />

immer dienstags ab 19 Uhr im<br />

Vereinslokal „Zur deutschen Eiche“<br />

zusammen und studierten<br />

im letzten Jahr neun neue Musikstücke<br />

ein. Die Beste Proben- &<br />

Auftrittsbeteiligung hatten Marie-<br />

Sophie Wanders in der Sparte<br />

Nachwuchs, Oliver Giesen bei den<br />

Junioren und Klaus Rüttiger bei<br />

den Senioren.<br />

Zur Ergänzung des Blasorchesters<br />

sucht der junge Verein immer interessierte<br />

Musiker mit und ohne<br />

Vorkenntnisse. Weitere Informationen<br />

unter www.Musikverein-<br />

Menzelen.de oder beim Vorsitzenden<br />

Malte Kolodzy unter 0170 /<br />

81 64 241.<br />

10<br />

Mitteilungsblatt Alpen – 42. Jahrgang – Nr. 1 – 10. Januar 2014 – Woche 2 – www.mitteilungsblatt-alpen.de


Jahreshauptversammlung 2013 der Löschgruppe Veen<br />

34 Einsätze<br />

Die Löschgruppe Veen führte am<br />

13.12.2013 ihre Jahreshauptversammlung<br />

für das Berichtsjahr<br />

2013 im Feuerwehrgerätehaus<br />

durch.Neben den aktiven Kameraden<br />

aus der Löschgruppe begrüßte<br />

der Löschgruppenführer<br />

Christof Kühnen auch den stellvertretenden<br />

Leiter der Feuerwehr<br />

Alpen, Marco Giesen.Die<br />

Wehrleute blickten auf ein Jahr<br />

mit 34 Einsätzen zurück. Diese<br />

unterteilten sich in 22 Brandeinsätze,<br />

9 technische Hilfeleistungen<br />

und 3 sonstige Einsätze. Viermal<br />

wurde dabei auch eine überörtliche<br />

Hilfeleistung bei den<br />

Nachbarwehren sowie beim Hochwasser<br />

in Magdeburg geleistet.<br />

Zu den weiteren Höhenpunkten<br />

des vergangenen Jahres zählte<br />

der Tag der Feuerwehr am 5. Mai<br />

bei der LG Veen, an dem der neue<br />

Fuhrpark eingeweiht wurde und<br />

ein breites Rahmenprogramm für<br />

Besucher den Tag abrundete. Am<br />

18. Juli führte die Löschgruppe<br />

(v.l. Jens Lerner, Stefan Maas, Michael Conrad, Christoph Schmitz,<br />

Christof Kühnen, Henrik van Beek, Marco Giesen)<br />

einen Kindergeburtstag durch,<br />

bei dem 9 Kinder einen erlebnisreichen<br />

Nachmittag hatten. Vom<br />

29. August bis zum 1. September<br />

fand das Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehren<br />

aus dem Kreis<br />

Wesel am Alpener Schul- und<br />

Sportzentrum statt. Auch hierbei<br />

galt es viel zu organisieren und<br />

zu betreuen.<br />

Darüber hinaus wurde auch in<br />

2013 eine Räumungsübung für<br />

die Grundschule sowie die Brandschutzerziehungfür<br />

den Kindergarten<br />

und das 4. Schuljahr der<br />

Grundschule durchgeführt. Und<br />

auch beim Veener Martinsumzug<br />

wirkte die Löschgruppe wieder<br />

mit.Beim Personal gab es mit Jan<br />

Troscheit einen Zugang. Die LG<br />

Veen umfasst damit 21 aktive<br />

und 2 Mitglieder der Alters- und<br />

Ehrenabteilung.<br />

Neben den regelmäßigen<br />

Übungsabenden, den Sonderübungen<br />

zum Atemschutz und der<br />

Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen,<br />

besuchten die<br />

Mitglieder auch diverse Lehrgänge<br />

und Seminare um sich für den<br />

Dienst bei der Feuerwehr ausund<br />

fortzubilden.Als Anerkennung<br />

hierfür, sprach Marco Giesen<br />

folgende Beförderungen aus:<br />

Stefan Maas-Oberfeuerwehrmann,<br />

Michael Conrad-Hauptfeuerwehrmann,<br />

Jens Lerner-Unterbrandmeister<br />

und Henrik van<br />

Beek-Brandmeister<br />

4. Hallenturnier unter dem Motto „ Fußball verbindet“<br />

Zum 4. Mal richtet die Fußballabteilung<br />

von Viktoria Alpen, dass im<br />

Jubiläumsjahr ins Leben gerufene<br />

Hallenturnier unter dem Motto „<br />

Sportverbindet“ aus. Am Samstag<br />

den 15.2.2014 werden 10 Mannschaften<br />

den Maria Nepicks Wanderpokal<br />

ausspielen. Hierzu lädt<br />

die Fußballabteilung alle sportbegeisterten<br />

Alpener und auswärtige<br />

Gäste ein. Fürs leibliche Wohl<br />

ist selbstverständlich gesorgt.<br />

Gottesdienste der<br />

Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Alpen<br />

Samstag, 11.01.14, 18.15 Uhr -<br />

Tempora-Andacht -<br />

Pfr.’in Becks<br />

Sonntag, 12.01.14, 10.00 Uhr -<br />

Gottesdienst mit Abendmahl -<br />

Pfr. Dr. Becks<br />

Sonntag, 12.01.14, 10.00 Uhr -<br />

Kindergottesdienst im Gemeinde-<br />

haus<br />

Montag, 13.01.14, 8.15 Uhr -<br />

Schulgottesdienst für die Grundschule<br />

Millingen -<br />

Pfr. Dr. Becks<br />

Montag, 13.01.14, 10.00 Uhr -<br />

Gottesdienst mit Abendmahl im<br />

Marienstift -<br />

Pfr.’in Becks<br />

Samstag, 18.01.14, 18.15 Uhr -<br />

Tempora-Andacht -<br />

Diakon Haß mit Konfirmanden<br />

Sonntag, 19.01.14, 10.00 Uhr -<br />

Gottesdienst -<br />

Pfr.’in Becks<br />

Sonntag, 19.01.14, 10.00 Uhr -<br />

Kindergottesdienst im<br />

Gemeindehaus<br />

Sonntag, 19.01.14, 11.30 Uhr -<br />

Gottesdienst im Bürgerzentrum<br />

Alpsray - Pfr.’in Becks<br />

Donnerstag, 23.01.14, 8.00 Uhr -<br />

ök. Schulgottesdienst für die<br />

Grundschule Alpen, Klassen E01-<br />

E06, in St. Ulrich<br />

Freitag, 24.01.14, 8.00 Uhr - Schulgottesdienst<br />

für die Grundschule<br />

Alpen, Klassen 3 und 4 - Pfr. Dr.<br />

Becks<br />

Herzliche Einladung zum Sonntagscafé<br />

im Anschluss an den<br />

Gottesdienst!<br />

Freitag<br />

eitag, 24. Januar 2014<br />

Mitteilungsblatt Alpen – 42. Jahrgang – Nr. 1 – 10. Januar 2014 – Woche 2 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11


Katholische Kirchengemeinden<br />

in der Seelsorgeeinheit Alpen<br />

Gottesdienstordnung<br />

St. Ulrich Alpen<br />

Freitag, 10.01.<br />

13.30 Uhr<br />

Kindersegnung in der Kirche<br />

19.00 Uhr Hl. Messe<br />

Sonntag, 12.01.<br />

8.00 Uhr Hl. Messe<br />

11.00 Uhr Hl. Messe<br />

Montag, 13.01.<br />

8.30 Uhr<br />

Hl. Messe<br />

Grundschule Millingen<br />

19.00 Uhr Hl. Messe<br />

Dienstag, 14.01.<br />

10.00 Uhr<br />

Hl. Messe im Marienstift<br />

Freitag, 17.01.<br />

19.00 Uhr Hl. Messe<br />

Samstag, 18.01.<br />

18.30 Uhr Hl. Messe<br />

mit den Bruderschaften<br />

Sonntag, 19.01.<br />

8.00 Uhr Hl. Messe<br />

11.00 Uhr Hl. Messe<br />

Montag, 20.01.<br />

19.00 Uhr Hl. Messe<br />

Dienstag, 21.01.<br />

10.00 Uhr<br />

Hl. Messe im Marienstift<br />

Donnerstag, 23.01.<br />

8.15 Uhr<br />

Ökumenischer Gottesdienst Kl. 1<br />

u. 2 Grundschule Alpen<br />

Freitag, 24.01.<br />

8.15 Uhr Hl. Messe Kl. 3 u. 4<br />

Grundschule Alpen<br />

Sonntag, 26.01.<br />

8.00 Uhr Hl. Messe<br />

11.00 Uhr Hl. Messe<br />

Gottesdienstordnung<br />

St. Vinzenz Bönninghardt<br />

Samstag, 11.01.<br />

17.00 Uhr Hl. Messe<br />

Sonntag, 19.01.<br />

9.30 Uhr Hl. Messe<br />

Samstag, 25.01.<br />

17.00 Uhr Hl. Messe<br />

Gottesdienstordnung<br />

St. Nikolaus<br />

Veen<br />

een<br />

Freitag, 10.01.<br />

9.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

Sonntag, 12.01.<br />

9.30 Uhr Hl. Messe<br />

Dienstag, 14.01.<br />

9.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

Donnerstag, 16.01.<br />

19.00 Uhr Hl. Messe<br />

Freitag, 17.01.<br />

9.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

Samstag, 18.01.<br />

17.00 Uhr Hl. Messe<br />

Dienstag, 21.01.<br />

9.00 Uhr Hl. Messe der kfd<br />

Donnerstag, 23.01.<br />

9.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

Sonntag, 26.01.<br />

9.30 Uhr Hl. Messe<br />

Ernährung von heute<br />

Umweltfreundlicher <strong>als</strong> vor 20 Jahren<br />

Weniger Fleisch und Wurst, mehr<br />

Getreideprodukte, Obst und Gemüse.<br />

Die heutige Ernährung ist<br />

nicht nur gesünder, sondern auch<br />

umweltfreundlicher <strong>als</strong> noch vor<br />

20 Jahren.<br />

So lautet das erfreuliche Resultat<br />

einer Studie der Universität<br />

Halle. Allerdings wird verschwenderischer<br />

mit Lebensmitteln umgegangen,<br />

was wiederum der<br />

Umwelt schadet.<br />

Für ihre Studie hatten die Wissenschaftler<br />

repräsentative Daten<br />

der beiden nationalen Verzehrsstudien<br />

ausgewertet, die in<br />

den Jahren 1985 bis 1989 und im<br />

Jahr 2006 durchgeführt wurden.<br />

In beiden Studien wurden je rund<br />

20.000 Menschen in Deutschland<br />

ausführlich zu ihrem Ernährungsverhalten<br />

befragt.<br />

Die Auswertung hat gezeigt, dass<br />

sich die Ernährungsweise im Laufe<br />

der Jahre den offiziellen Ernährungsempfehlungen<br />

angepasst<br />

hat. Das gilt insbesondere<br />

für Frauen, die sich eher nach<br />

diesen Regeln richten. Die Deutschen<br />

essen demnach durchschnittlich<br />

weniger Fleisch und<br />

Wurstwaren, dafür mehr Getreideprodukte,<br />

Obst und Gemüse.<br />

Das ist nicht nur gut für die Gesundheit,<br />

sondern auch für die<br />

Umwelt.<br />

So sind im Vergleich 1985 bis<br />

1989 zu 2006 die Kohlendioxid-<br />

(2,28 t zu 2,05 t pro Person und<br />

Jahr) und Ammoniakemissionen<br />

(7,7 kg zu 6,5 kg pro Person und<br />

Jahr) gesunken. Es wird weniger<br />

Land für die Ernährung in Anspruch<br />

genommen (2.444 m2 zu<br />

2.098 m2 pro Person und Jahr).<br />

Auch der primäre Energieverbrauch<br />

ist von 14,0 auf 13,5 Gigajoule<br />

pro Person und Jahr gesunken.<br />

Im Gegensatz dazu ist<br />

der Wasserverbrauch im Vergleich<br />

zu den 1980er Jahren gestiegen<br />

(24,9 m3 zu 28,4 m3 pro<br />

Person und Jahr).<br />

Das liegt vor allem daran, dass<br />

Obst, Nüsse und Gemüse häufig<br />

aus südlichen Ländern eingeführt<br />

werden. Früchte kommen zum<br />

Beispiel überwiegend aus Spanien<br />

und Italien. In trockenen Gebieten<br />

ist Wasser eine knappe<br />

Ressource, erklären die Wissenschaftler.<br />

Mit dem Kauf von heimischer<br />

Ware kann jeder Verbraucher<br />

diesem Trend entgegen wirken<br />

und die Umwelt entlasten.<br />

Ein weiterer Punkt ist der verschwenderische<br />

Umgang mit<br />

Nahrungsmitteln, der seit den<br />

1980er Jahren zugenommen hat.<br />

Nach aktuellen Schätzungen werden<br />

in Deutschland pro Jahr zehn<br />

bis 20 Millionen Tonnen Lebensmittel<br />

weggeworfen.<br />

Das ist auch ein ökologisches<br />

Problem, da für die Erzeugung<br />

und die Vernichtung der Waren<br />

Rohstoffe, Energie und Wasser<br />

notwendig sind. (Heike Kreutz,<br />

www.aid.de)<br />

12<br />

Mitteilungsblatt Alpen – 42. Jahrgang – Nr. 1 – 10. Januar 2014 – Woche 2 – www.mitteilungsblatt-alpen.de


Vögel jetzt richtig füttern<br />

Die wichtigsten Tipps in Kürze<br />

Warum überhaupt füttern? Peter<br />

Herkenrath, Leiter der Vogelschutzwarte<br />

im LANUV: „Früher<br />

alltägliche und weitverbreitete<br />

Futterquellen stehen den Vögeln<br />

heute oft nicht mehr zur Verfügung.<br />

Beispiele dafür sind Erntereste<br />

auf Feldern, wildkrautreiche<br />

Grünstreifen an Straßen-, Feldund<br />

Wegrainen, beerentragende<br />

Sträucher, offene Hühner- und<br />

Kleintierhaltungen sowie Obstbäume.<br />

Deswegen kann die Winterfütterung<br />

für bestimmte Arten,<br />

vor allem unsere Singvögel, für<br />

ein Ersatznahrungsangebot sorgen.<br />

Außerdem kann die Beobachtung<br />

von Vögeln am Futterhaus<br />

einen wichtigen Beitrag dazu leisten,<br />

Menschen für die Natur zu<br />

begeistern.“<br />

Welches Futter?<br />

Klassisches Vogelfutter aus dem<br />

Fachhandel besteht aus Fett-, Körner-<br />

und Nussfutter. Bei den meisten<br />

Arten, z. B. bei Meisen, Finken,<br />

Amsel, Rotkehlchen und Kleiber<br />

stehen diese Futtertypen hoch<br />

im Kurs. Obst, vor allem Äpfel und<br />

Birnen, wird von Amseln und Wacholderdrosseln<br />

liebend gerne<br />

gefressen. Wichtig: Nur ungesalzenes,<br />

ungewürztes Futter verwenden,<br />

keine Speisereste oder<br />

Brot füttern. Besser öfter nachfüllen<br />

und kleinere Mengen verwenden,<br />

dann bleibt das Futter<br />

länger frisch. Und vor allem: Wenn<br />

man einmal mit der Fütterung angefangen<br />

hat, auch durchfüttern,<br />

auch bei zwischenzeitlich mal<br />

warmen Wintertagen die Fütterung<br />

bis in den März hinein nicht<br />

unterbrechen. Schneelose Frostzeiten<br />

sind auch Durstzeiten, daher<br />

Wasser nicht vergessen und<br />

die Tränken regelmäßig reinigen.<br />

Wie füttern?<br />

Die sauberste Variante sind Futtersilos,<br />

die an geeigneten Stellen,<br />

z. B. an einem Ast, aufgehängt<br />

werden. Das Futter (Körnerfutter,<br />

Getreideflocken) bleibt<br />

darin trocken und kann nicht durch<br />

Kot verschmutzt werden. Die Alternative<br />

ist das gute alte Futterhäuschen.<br />

Es hat den Vorteil, dass<br />

dort auch Vogelarten fressen können,<br />

für die die Silos in der Regel<br />

nicht geeignet sind wie z. B. Drosseln<br />

oder Heckenbraunellen. Dafür<br />

kann das Futter leichter verschmutzen<br />

oder feucht werden.<br />

Außerdem ist der Unterhalt mit<br />

zeitlichem Mehraufwand verbunden,<br />

da die Futterstelle gelegentlich<br />

gereinigt werden sollte. Daneben<br />

gibt es fertiges Fettfutter<br />

zum Aufhängen wie Meisenknödel,<br />

Meisenringe, Futterglocken<br />

oder aufgeschnittene und gefüllte<br />

Kokosnüsse.<br />

Wo füttern?<br />

Grundsätzlich überall, doch in der<br />

Umgebung geeigneter Lebensräume<br />

wie Gärten, Wälder, Friedhöfe<br />

oder Parks ist der Vogelreichtum<br />

größer <strong>als</strong> mitten in der Stadt.<br />

Wichtig für den Standort der Futterstelle:<br />

Nicht nahe an Glasscheiben,<br />

die <strong>als</strong> solche von den Vögeln<br />

nicht erkannt werden, vor<br />

Katzen und vor Witterung schützen.<br />

Beerentragende Sträucher in den<br />

Garten!<br />

Sauerdorn (Berberitze), Eberesche<br />

(„Vogelbeere“), Pfaffenhütchen,<br />

Schneeball, Holunder, Stechpalme,<br />

Schlehe, Weißdorn, Liguster<br />

und Efeu sind natürliche Futterplätze.<br />

Es hilft vielen Vogelarten,<br />

diese Arten bei der Gartenbepflanzung<br />

mit einzubeziehen.<br />

Lohnenswert ist auch das Belassen<br />

einiger Birnen und Äpfel an<br />

Obstbäumen, insbesondere Stare,<br />

Amseln und Wacholderdrosseln<br />

profitieren davon und können dann<br />

bei der Futtersuche im Garten<br />

beobachtet werden.<br />

Zwei wichtige Hinweise zum<br />

Schluss:<br />

Futter, das 2010 oder früher ge-<br />

kauft wurde, sollte nicht mehr in<br />

die freie Natur ausgebracht acht wer-<br />

den. Der Grund: dieses Futter<br />

kann Samen der allergieauslösen-<br />

den, aus Amerika eingeschlepp-<br />

ten Beifußambrosie enthalten. Ab<br />

dem 1.1.2011 ist der Handel mit<br />

Vogelfutter<br />

ogelfutter, das Samen der Bei-<br />

fußambrosie enthält, verboten.<br />

Mehr Infos zur Beifußambrosie:<br />

http://www.lanuv<br />

.lanuv.nrw<br />

.nrw.de/natur/<br />

.de/natur/<br />

arten/ambrosia.htm. .<br />

Futterstellen sollten regelmäßig<br />

gereinigt werden um die Gefahr<br />

der Krankheitsübertragung zu<br />

verringern. So können z.B. Infektionen<br />

mit Trichomonaden (einzellige<br />

Parasiten) Vögel ernsthaft<br />

gefährden. Auch Tränken sollten<br />

daher immer sauber sein und sicherheitshalber<br />

räumlich getrennt<br />

von den Futterplätzen aufgestellt<br />

werden. Wenn tote Vögel im Bereich<br />

der Futterstellen gefunden<br />

werden, sollte das Füttern für<br />

mehrere Wochen eingestellt werden.<br />

Das LANUV-Faltblatt „Vogelfütterung<br />

im Winter“ gibt praktische<br />

Tipps und Ratschläge zum<br />

richtigen Umgang mit Vogelfutter<br />

auf Balkon, Terrasse oder Garten.<br />

Foto: Blaumeise an der Winterfütterung, © LANUV/P.Schütz<br />

Denn der Winter steht vor der Tür,<br />

auch wenn in NRW der Schnee<br />

bisher noch auf die Hochlagen<br />

beschränkt ist. Das Faltblatt kann<br />

beim LANUV gedruckt angefordert<br />

werden und ist im Internet verfügbar.<br />

Ohne Tücken ins Traumhaus<br />

Wer sich beim Hauskauf von Äußerlichkeiten<br />

blenden lässt, muss<br />

das womöglich teuer bezahlen.<br />

Denn beim Kaufpreis der gebrauchten<br />

Immobilie oder bei der<br />

Kostenkalkulation anstehender<br />

Modernisierungen zählen besonders<br />

die inneren Werte wie Bausubstanz<br />

oder Haustechnik.<br />

Einen Überblick über den Zustand<br />

des Wunschobjekts und Expertenwissen<br />

rund um die Sanierung und<br />

Modernisierung verschaffen sich<br />

potentielle Käufer ganz leicht mit<br />

Hilfe des Ratgebers „Kauf eines<br />

gebrauchten Hauses“ der Verbraucherzentrale<br />

NRW. Das Buch<br />

begleitet Schritt für Schritt von<br />

der Besichtigung bis zum Kauf und<br />

hilft mit geldwerten Tipps rund<br />

um Kaufvertrag und Finanzierung.<br />

Unterstützung gibt’s zudem bei<br />

der Klärung des Sanierungsbedarfs<br />

wichtiger Bauteile wie Heizung,<br />

Fenster und Türen sowie<br />

Dämmung. Zahlreiche Checklisten<br />

bieten ein sicheres Gerüst für den<br />

Haus-Check vom Keller bis zum<br />

Dach sowie für die Übergabe des<br />

Objekts.<br />

Der Ratgeber ist in den örtlichen<br />

Beratungsstellen der Verbraucherzentrale<br />

NRW erhältlich. Für<br />

zuzüglich Porto und Versand wird<br />

er auch nach Hause geliefert.<br />

Bestellmöglichkeiten: Versandservice<br />

der Verbraucherzentralen,<br />

Himmelgeister Straße 70, 40225<br />

Düsseldorf, Internet: www.vznrw.de/shop,<br />

Tel: (02 11) 38 09-<br />

555, E-Mail: ratgeber@vz-nrw.de,<br />

Fax: (02 11) 38 09-235<br />

Mitteilungsblatt Alpen – 42. Jahrgang – Nr. 1 – 10. Januar 2014 – Woche 2 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 13


„Auf den Punkt komponiert“<br />

Rotmilan-Motiv wird Jahressieger 2013 im Fotowettbewerb „Augenblick Natur!“<br />

Mit seinem winterlichen Portrait<br />

„Leben und Tod“ eines Rotmilans,<br />

aufgenommen im Naturpark Lauenburgische<br />

Seen, wurde Gernot<br />

Blum, Naturfotograf aus Groß Sarau,<br />

vom Verband Deutscher Naturparke<br />

e. V. (VDN) zum Jahressieger<br />

im deutschlandweiten Fotowettbewerb<br />

„Augenblick Natur!“<br />

2013 gekürt. „Wir gratulieren<br />

Herrn Blum zu seinem hervorragenden<br />

Siegerfoto und danken<br />

ihm für seine wunderbaren Fotos“,<br />

so VDN-Geschäftsführer Ulrich<br />

Köster. Zum Abschluss des 7-monatigen<br />

Fotowettbewerbs blieb<br />

der dreiköpfigen Jury, den Profifotografen<br />

Holger Gross, Christian<br />

Herrnbeck und Arne Sattler, die<br />

Aufgabe, aus den besten Fotos<br />

der letzten sieben Monate dasjenige<br />

auszuwählen, welches in<br />

künstlerischer, kompositorischer,<br />

technischer und ästhetischer Hinsicht<br />

am überzeugendsten war.<br />

Obwohl jedes Jurymitglied hier<br />

einen anderen fotografischen Hintergrund<br />

mitbringt und dementsprechend<br />

unterschiedliche Bewertungsmaßstäbe<br />

anlegt, war<br />

sich die Jury einig. „Wir erkennen<br />

in dieser Fotografie zunächst die<br />

Abbildung eines existenziellen<br />

Moments; das Überleben des Milans<br />

ist im Schneetreiben des Winters<br />

möglicherweise unmittelbar<br />

mit dem Tod des Rehs verbunden.<br />

Diese inhaltlichen Spekulationen<br />

werden fotografisch dadurch unterstützt,<br />

dass lediglich der Milan<br />

klar und mit beinahe hyperrealistischem<br />

Detailreichtum abgebildet<br />

wird, die Beute sowie die Umgebung<br />

durch das Schneetreiben<br />

jedoch im Ungefähren bleiben.“<br />

urteilt die Jury in Ihrer Laudatio.<br />

„Die auf den Punkt komponierte<br />

Aufnahme, für deren Entstehung<br />

ohne Zweifel Erfahrung, Geduld und<br />

eine Portion Glück notwendig waren,<br />

gehört zweifellos mit zu den<br />

Bildern, die das hohe Niveau des<br />

Wettbewerbs begründen.“ Zielsetzung<br />

des Fotowettbewerbs „Augenblick<br />

Natur!“ ist es, die einzigartige<br />

Vielfalt und Schönheit unserer<br />

heimatlichen Naturlandschaften<br />

aufzuzeigen und die Naturparke<br />

mit ihren verschiedenen Facetten<br />

einer breiten Öffentlichkeit bekannt<br />

zu machen. Bis heute wurden<br />

von den Nutzern des Naturpark-Fotoport<strong>als</strong><br />

www.naturparkfotos.de knapp<br />

100.000 Fotos aus den deutschen<br />

Naturparken eingestellt.<br />

Mit effizienter Technik<br />

die Energiekosten senken<br />

Mit Blick auf die stetig steigenden<br />

Energiekosten jagt der nahende<br />

Winter Hausbesitzern einen<br />

kalten Schauer über den Rükken.<br />

Und so mancher stellt sich<br />

die Frage, ob der Austausch einer<br />

alten Heizungsanlage gegen ein<br />

effizienteres Modell dabei helfen<br />

kann, die Kosten spürbar zu senken.<br />

Orientierungshilfe für potentielle<br />

Modernisierer bietet der Ratgeber<br />

„Heizung und Warmwasser“<br />

der Verbraucherzentrale<br />

NRW. Das Buch vermittelt einen<br />

umfassenden Überblick über die<br />

verschiedenen Energieträger und<br />

zeigt die Vorteile moderner Technologien<br />

wie Solarkollektoren,<br />

Pelletheizungen und Wärmepumpen<br />

gegenüber herkömmlichen<br />

Öl- und Gasheizungen.<br />

Hausbesitzer erfahren zudem,<br />

wie die einzelnen Komponenten<br />

einer Heizungsanlage am besten<br />

zusammenarbeiten und welche<br />

neuen Techniken auch im Altbau<br />

sinnvoll sind. Geldwerte Tipps zur<br />

optimalen Wärmedämmung sowie<br />

zu staatlichen Fördermöglichkeiten<br />

alternativer Systeme<br />

komplettieren das Handbuch.<br />

Der Ratgeber ist in den örtlichen<br />

Beratungsstellen der Verbraucherzentrale<br />

NRW erhältlich. Für<br />

zuzüglich Porto und Versand wird<br />

er auch nach Hause geliefert.<br />

Bestellmöglichkeiten:<br />

Versandservice der Verbraucherzentralen,<br />

Himmelgeister Straße<br />

70, 40225 Düsseldorf,<br />

Internet: www.vz-nrw.de/shop,<br />

Tel: (02 11) 38 09-555,<br />

E-Mail: ratgeber@vz-nrw.de,<br />

Fax: (02 11) 38 09-235<br />

14<br />

Mitteilungsblatt Alpen – 42. Jahrgang – Nr. 1 – 10. Januar 2014 – Woche 2 – www.mitteilungsblatt-alpen.de


Ernährung und Bewegung im Kleinkindalter<br />

Erstm<strong>als</strong> einheitliche Handlungsempfehlungen<br />

HEIMAT FÜR KRONJUWELEN<br />

NATÜRLICH NATURPARKE!<br />

Entdecken Sie Heimat neu –<br />

Besuchen Sie die Naturparke in Deutschland!<br />

www.naturparke.de<br />

Stillzeit und Brei sind gemeistert<br />

- und was kommt jetzt? Viele<br />

Eltern fragen sich, wie es in Sachen<br />

Ernährung weitergeht, wenn<br />

ihr Kind aus dem Säuglingsalter<br />

heraus gewachsen ist.<br />

Ausgewogen und altersgerecht<br />

sollen die Kleinen essen, außerdem<br />

ist viel Bewegung angesagt.<br />

Aber was heißt das im Einzelnen?<br />

Als Antwort darauf gibt es jetzt<br />

erstm<strong>als</strong> deutschlandweit einheitliche<br />

Empfehlungen.<br />

Diese Handlungsempfehlungen<br />

zur Ernährung und Bewegung im<br />

Kleinkindalter wurden vom Netzwerk<br />

Gesund ins Leben, einer IN<br />

FORM-Initiative des Bundesernährungsministeriums,<br />

<strong>als</strong> Beratungsstandard<br />

für Multiplikatoren<br />

entwickelt. Sie sind wissenschaftlich<br />

fundiert und im Konsens<br />

mit Vertretern der führenden<br />

wissenschaftlichen Fachgesellschaften,<br />

Verbände und Institutionen<br />

in Deutschland sowie<br />

unter Mitarbeit von Experten aus<br />

Österreich entstanden mit dem<br />

Ziel, in der Elternarbeit flächendeckend<br />

einheitliche Botschaften<br />

zu vermitteln.<br />

Die Handlungsempfehlungen für<br />

Kinder zwischen ein und drei Jahren<br />

haben vor allem den Alltag<br />

von Familien im Blick.<br />

Sie erläutern, wie Eltern ihren<br />

Nachwuchs an eine ausgewogene<br />

und genussvolle Familienernährung<br />

heranführen können und<br />

wie der Essalltag in Familien<br />

ohne Stress und unter Einbeziehung<br />

auch der Kleinsten gelingt.<br />

Weitere Kapitel der kostenfrei<br />

erhältlichen Broschüre fassen die<br />

aktuellen Empfehlungen zur Lebensmittelauswahl,<br />

zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten<br />

und rund um Bewegung zusammen.<br />

Ergänzende Hintergrundinformationen<br />

inklusive Literaturverweise<br />

erläutern, auf welcher<br />

Basis die Aussagen in den Expertengesprächen<br />

erarbeitet wurden.<br />

(www.aid.de)<br />

Angebote<br />

Bücher<br />

Sie sind in der KULTUR- UND<br />

HEIMATPFLEGE<br />

tätig und möchten ein neues Buch<br />

herausgeben? Wir machen das für Sie:<br />

Lektorat – Korrektur – Bildbearbeitung<br />

– Layout –Druck. Kontaktieren Sie uns<br />

unter: buch@rmp.de (oder 02241-<br />

2600)<br />

Ostsee<br />

Reisen<br />

Gesuche<br />

Ver<br />

erschiedenes<br />

Kaufe Armbanduhren und<br />

Taschenuhren<br />

Pelze, Münzen aller Art, Orientteppiche,<br />

Modeschmuck, Garderobe,<br />

Silberbesteck, Tel. 0201/85837207<br />

Hotline: 01801/260000.<br />

Internet:<br />

www.rmp-kleinanzeigen.de<br />

.rmp-kleinanzeigen.de.<br />

Preis für Privatkunden:<br />

Ab 5,00 Euro<br />

Timmendorfer Strand<br />

FeWo 2-4 Pers., voll ausgestattet,<br />

Strandnah m. Strandkorb, 2 Fahrräder,<br />

v. priv. „Winterangebote/Frühbucherrabatt“<br />

Tel. 0521/290364<br />

www.fewo-timmendorferstrand.de<br />

Wohnmobil<br />

Urlaub mit dem Wohnmobil<br />

Preiswert und ohne Kilometer-Pauschale!<br />

Informationen und Buchung<br />

unter: Tel. 02242-901568, FAX: 02242-<br />

915047. E-Mail: info@bowomo.de<br />

oder im Internet: www.bowomo.de<br />

Stellenmarkt<br />

EXTRAWURST – Für die kleinen<br />

Extrawünsche bieten<br />

wir Ihnen einen Minijob <strong>als</strong> Austräger<br />

dieser Zeitung. Melden Sie sich einfach<br />

unter Tel: 02241 260-380 oder<br />

382 oder per mail mail@regiopressevertrieb.de<br />

oder direkt auf<br />

www.regio-pressevertrieb.de Wir freuen<br />

uns auf Sie!<br />

Mitteilungsblatt Alpen – 42. Jahrgang – Nr. 1 – 10. Januar 2014 – Woche 2 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15


Die Dohle - eine „Landei“ wird zum Städter<br />

Die Dohle ist Tier des Monats des<br />

Landesamtes für Natur, Umwelt<br />

und Verbraucherschutz (LANUV<br />

NRW). Denn Corvus monedula, wie<br />

Naturforscher Linné einst den Rabenvogel<br />

nannte, kommt mit 40%<br />

ihres deutschlandweiten Gesamtbestandes<br />

in Nordrhein-Westfalen<br />

vor. Damit fällt NRW eine besondere<br />

Verantwortung für die Dohle<br />

zu. Jetzt im Winter fallen Dohlen in<br />

vielen Dörfern und Städten im Bereich<br />

alter Gebäude wie Kirchen<br />

auf, mischen sich dort oft unter die<br />

Stadttauben und suchen zwischen<br />

parkenden Autos und in Fußgängerzonen<br />

nach Nahrung.<br />

Fast alles an den klugen und neugierigen<br />

Rabenvögeln ist schwarz,<br />

selbst Beine und Schnabel. Lediglich<br />

der graue Kragen und die hellen,<br />

meist weißblauen Augen weichen<br />

hiervon ab. Ursprünglich lebte<br />

der etwa 40 Zentimeter (körper-<br />

) große und rund 30 Gramm schwere<br />

Rabenvogel in offenen Landschaften<br />

mit Bäumen, Felsen und<br />

niedriger Vegetation wie z.B. Viehweiden.<br />

Neben selbst „gebastelten“<br />

Hohlräumen aus Ästen, Moos<br />

und Gras sind alte Spechthöhlen<br />

oder Felsennischen beliebte Brutstätten.<br />

Dohlen sind Allesfresser. Zur Brutzeit<br />

werden nur die Jungen ausschließlich<br />

mit tierischer Mahlzeit<br />

(Insekten) versorgt. Im Mittelalter<br />

wurden Dohlen von den Bauern<br />

sehr geschätzt, weil sie Insekten<br />

wie z.B. Heuschrecken in großen<br />

Mengen vertilgten. Dafür wurden<br />

die Vögel sogar extra angefüttert.<br />

Heute macht den Dohlen der Rückgang<br />

von Wiesen und Weiden zu<br />

schaffen. Denn die Wiesen und<br />

Weiden, im Fachjargon „Dauergrünland“<br />

genannt, haben in NRW<br />

Dohle in der StadFoto: LANUV/Schütz<br />

seit den 80er Jahren des letzten<br />

Jahrhunderts um ca.40%, in manchen<br />

Regionen wie dem Münsterland<br />

sogar um ca. 70 % abgenommen.<br />

Der Grund ist einfach: Immer<br />

mehr Kühe werden von der grünen<br />

Weide in große Mastställe verlegt.<br />

Ihre ehemaligen grünen Weiden<br />

werden zu intensiv bewirtschafteten<br />

Äckern für den Anbau von Futterpflanzen<br />

wie z.B. Mais für die<br />

Tiermast oder sog. Energiepflanzen<br />

wie Raps. Diese Entwicklung<br />

verringert Menge und Vielfalt an<br />

Insekten und verschlechtert so die<br />

Nahrungsgrundlage vieler Vogelarten<br />

- so auch die der Dohlen.<br />

Die Verschlechterung der Nahrungsgrundlagen<br />

im ländlichen<br />

Bereich hat viele Dohlen längst in<br />

Dörfer und Städte umziehen lassen.<br />

Denn hier sind Brutmöglichkeiten<br />

an Gebäuden und Nahrung<br />

Vögel in der Agrarlandschaft<br />

In Deutschland geht die Artenvielfalt<br />

der Vögel in Agrarlandschaften<br />

zurück. Das ist vor allem auf die<br />

Intensivierung der Nutzung landwirtschaftlicher<br />

Flächen und den<br />

zunehmenden Anbau von Energiepflanzen<br />

zurückzuführen. So lautet<br />

das Resultat eines vom Julius-Kühn-<br />

Institut durchgeführten interdisziplinären<br />

Fachgesprächs. Die bisherigen<br />

Naturschutzmaßnahmen seien<br />

nicht ausreichend, um die Artenvielfalt<br />

zu erhalten. Die Experten<br />

raten, Flächen mit hoher ökologischer<br />

Wertigkeit zu etablieren.<br />

in Form von Abfällen viel leichter<br />

zugänglich. Eine noch halbgefüllte<br />

und weggeworfene Schale<br />

„Pommes“ in einer Fußgängerzone<br />

ist nicht nur für Stadttauben,<br />

Elstern und Lachmöwen wertvoll,<br />

sie sichert auch manch einer Dohle<br />

das Überleben. Ein Überleben,<br />

das jetzt gerade im Winter der<br />

abgeerntete Maisacker nicht<br />

mehr garantiert. Die oft in Schwärmen<br />

fliegenden und in Kolonien<br />

brütenden Dohlen bauen ihre Nester<br />

gerne in Nischen von Kirchtürmen<br />

und anderen großen Gebäuden<br />

wie Fabriken, offenen<br />

Dachstühlen oder Brücken. Zählungen<br />

haben ergeben, dass heute<br />

zwei Drittel der Brutplätze in<br />

Dörfern und Städten und nur noch<br />

ein Drittel auf dem Lande gebaut<br />

werden. Leider wählt der Kulturfolger<br />

Dohle manchmal auch Stellen,<br />

wo er mit dem Menschen in<br />

Konflikt gerät. Lärm früh morgens<br />

um 5 Uhr oder Kot auf Gehwegen<br />

führen oft zu Beschwerden. Baut<br />

der Vogel seinen Nistplatz aus<br />

Holz Moos, Gras, Plastik und Müll<br />

gar in einem Kamin, kann das,<br />

wie im November 2013 in Gelsenkirchen<br />

passiert, zu Kohlenmonoxyd-Vergiftungen<br />

bei den Hausbewohnern<br />

führen. Hier können<br />

Dohlengitter den Nestbau verhindern.<br />

Den weiteren Verlust an<br />

Viehweiden und Wiesen zu stoppen<br />

ist für die Dohle das Gebot<br />

der Stunde. Zusätzlich kann der<br />

Erhalt von Brutmöglichkeiten, z.B.<br />

in Form alter Bäume (sog. Altholzinseln)<br />

helfen. Auch künstliche Nisthilfen<br />

für Dohlen sind geeignet, um<br />

den weiteren Wegzug der Dohlen-<br />

Bruten aus den ländlichen Regionen<br />

abzuschwächen.<br />

Dazu gehören beispielsweise natürlich<br />

begrünte oder mit Wildpflanzen-Saatmischungen<br />

eingesäte Flächen.<br />

Wissenschaftler hatten die<br />

Bestandsentwicklung von über 100<br />

Brutvogelarten Deutschlands von<br />

1991 bis 2010 untersucht. Dafür wurden<br />

Daten zur Flächennutzung in<br />

der deutschen Agrarlandschaft mit<br />

den Ergebnissen des Brutvogelmonitorings<br />

in Bezug gesetzt. Anfang<br />

der 1990er Jahre konnten sich die<br />

Bestände von gefährdeten Arten wie<br />

Feldlerche, Wachtel, Braunkehlchen<br />

und Goldammer auf den weiträumigen<br />

Ackerbrachen vor allem in<br />

Ostdeutschland gut erholen. Dieser<br />

positive Trend kehrte sich jedoch<br />

mit der Energie-Agrarwende<br />

im Jahr 2007 um. Die Ackerbrachen<br />

verschwanden, und der Maisanbau<br />

nahm zu. Auf diesen Flächen können<br />

die meisten Feldvögel nicht existieren,<br />

da Hauptbearbeitungsgänge<br />

in die Brutzeit fallen und sie<br />

später nichts zu fressen finden. Während<br />

das Verhältnis von Brache zu<br />

Maisfläche in den 1990er Jahren<br />

noch 1:1 war, liegt es aktuell bei<br />

1:20. Die Folge ist, dass die Bestände<br />

der 30 typischen Feldvogelarten<br />

in den vergangenen 20 Jahren dramatisch<br />

abgenommen haben. Besonders<br />

ausgeprägt war dieser<br />

Rückgang in Westdeutschland. Vermutlich<br />

sind ungefähr zehn Prozent<br />

Brache notwendig, um Bestandsrückgänge<br />

bei den meisten Vogelarten<br />

der Agrarlandschaft zu vermeiden.<br />

Derzeit liegt der Anteil bei<br />

weniger <strong>als</strong> ein Prozent. Auch auf<br />

ökologisch bewirtschafteten Flächen<br />

ist die Bestandsentwicklung<br />

der Feldvögel günstiger. (Heike<br />

Kreutz, www.aid.de)<br />

16<br />

Mitteilungsblatt Alpen – 42. Jahrgang – Nr. 1 – 10. Januar 2014 – Woche 2 – www.mitteilungsblatt-alpen.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!