Aktuelle Ausgabe als PDF
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SPZ-Angebote entlasten Angehörige<br />
Die Angebote des Sozialpsychiatrischen<br />
Zentrums Troisdorf (SPZ)<br />
für Menschen mit psychischen Erkrankungen<br />
entlasten auch deren<br />
Angehörige erheblich. Das ist<br />
das Ergebnis einer vom SPZ kürzlich<br />
durchgeführten Befragung<br />
unter den Angehörigen ihrer<br />
Klienten. „Zur Sicherung der Qualität<br />
unserer Arbeit führen wir <strong>als</strong><br />
eine Maßnahme einmal im Jahr<br />
eine Umfrage durch“, sagt Georg<br />
Dregger, Leiter des SPZ. „Klienten,<br />
Angehörige und kooperierende<br />
Institutionen stehen im jährlichen<br />
Wechsel im Mittelpunkt. Die<br />
Ergebnisse geben uns Hinweise<br />
darauf, wo wir unsere Ziele erreichen<br />
und wo eventuell nachgesteuert<br />
werden muss.“<br />
Top-Werte für die Erreichbarkeit<br />
Nach der diesjährigen Umfrage<br />
unter den Angehörigen fühlen sich<br />
77 Prozent durch die Angebote<br />
des Sozialpsychiatrischen Zentrums<br />
sehr entlastet, lediglich<br />
acht Prozent konnten keine Erleichterung<br />
feststellen. Die Erreichbarkeit<br />
der Mitarbeitenden<br />
erlangte ebenfalls Top-Werte, 92<br />
Prozent der Befragten vergaben<br />
dafür die Noten eins oder zwei<br />
und 85 Prozent hielten das SPZ<br />
Troisdorf für einen wichtigen Bestandteil<br />
der lokalen psychiatrischen<br />
Versorgung. Mehr <strong>als</strong> zwei<br />
Drittel gaben an, dass das Miteinander<br />
in der Familie durch den<br />
Kontakt zum SPZ besser geworden<br />
sei.<br />
Vermeidung von Umzügen in ein<br />
Heim<br />
Die SPZ-Hilfen für Menschen im<br />
Alter tragen nach Meinung der<br />
befragten Angehörigen demenzerkrankter<br />
Menschen in erheblichem<br />
Maß dazu bei, übereilte<br />
Umzüge in ein Seniorenheim zu<br />
vermeiden. Ein halbes Jahr nach<br />
dem Beginn der Unterstützung<br />
durch das SPZ waren 2013 lediglich<br />
zwei von 67 Erkrankten in<br />
eine Einrichtung der Altenpflege<br />
umgezogen. „Damit ist ein zentrales<br />
Ziel dieser Arbeit erreicht“,<br />
so Georg Dregger.<br />
Vorschläge, zur Verbesserung der<br />
Arbeit gab es ebenfalls: sie reichten<br />
von der Einrichtung einer Kontaktstelle<br />
in Lohmar über den vermehrten<br />
Einsatz von Ehrenamtlichen<br />
<strong>als</strong> zusätzliche Unterstützung<br />
bis zur Schaffung von selbstständigen<br />
Wohnmöglichkeiten.<br />
„Die positiven Ergebnisse der Befragung<br />
sind für uns zugleich Motivation<br />
und Ansporn für die Weiterarbeit<br />
im Sinne psychisch kranker<br />
Menschen“, betont Georg Dregger.<br />
„Die Verbesserungsvorschläge<br />
werden wir prüfen, auch wenn<br />
ich bei der Schaffung von Wohnmöglichkeiten<br />
derzeit keine Chancen<br />
auf Realisierung sehe.“<br />
Menschen mit psychischen Erkrankungen<br />
und ihre Angehörigen stehen<br />
im Mittelpunkt der Arbeit des<br />
Sozialpsychiatrische Zentrums<br />
Troisdorf in Trägerschaft des Diakonischen<br />
Werkes An Sieg und<br />
Rhein. Die Mitarbeitenden des<br />
SPZ begleiten Erkrankte aus Troisdorf,<br />
Lohmar und Niederkassel<br />
durch schwierige Lebenskrisen<br />
Georg Dregger leitet das Sozialpsychiatrische<br />
Zentrum der Diakonie<br />
in Troisdorf<br />
und unterstützen sie bei der eigenständigen<br />
Lebensführung. Zusätzlich<br />
gibt es Möglichkeiten,<br />
neue Kontakte zu knüpfen und<br />
die Freizeit aktiv zu gestalten.<br />
Zentrale Angebote des SPZ sind<br />
Kontaktstelle und Tagesstätte,<br />
aufsuchende ambulante Dienste<br />
und Unterstützung beim selbstständigen<br />
Wohnen sowie Hilfen<br />
für Senioren und Kinder psychisch<br />
kranker Eltern.<br />
Karnev<strong>als</strong>samstag Bürgersitzung<br />
mit Karnev<strong>als</strong>party <strong>als</strong>party in Altenrath<br />
ath<br />
Die KG Altenrather Sandhasen<br />
von 1947 e.V. veranstaltet am Karnev<strong>als</strong>samstag,<br />
dem 01. März<br />
2014 traditionell ihre Bürgersitzung<br />
im „Hasenstall“, dem urigen<br />
Flair der Altenrather Josef<br />
Schumacher Halle.<br />
Das neu entwickelte Sitzungskonzept,<br />
eine Kombination aus traditioneller<br />
Sitzung und Karnev<strong>als</strong>party<br />
mit Live Konzert am späteren<br />
Abend wurde von den Gästen<br />
so begeistert aufgenommen, dass<br />
wir dies natürlich gerne weiterführen.<br />
Zu Beginn empfangen wir<br />
Willy und Ernst, die Rentner ohne<br />
Grenzen. Ihnen folgt das Tanzcorps<br />
Altenrather Sandhasen, die<br />
Kazi Funken mit dem Lohmarer<br />
Prinzenpaar. In der dann folgenden<br />
Karnev<strong>als</strong>party bieten wir<br />
weitere karnevalistische Highlights,<br />
die Karo Buben mit kölscher<br />
Musik und die Gruppe LIVING<br />
PLANET mit Hits der 70er, 80er<br />
90er und 2000er Jahre.<br />
Ein außergewöhnlicher Veranstaltungsmix,<br />
bei dem ausgiebig gelacht,<br />
gefeiert und getanzt werden<br />
darf! Durch das Programm<br />
führt wie immer unser Präsident<br />
Dieter Lorenz!<br />
Imbiss des Jägerhof’s Altenrath,<br />
verschiedene Theken im Foyer und<br />
Saal, lassen es den Jecken an<br />
nichts fehlen.<br />
Alle Karnev<strong>als</strong>freunde sind hierzu<br />
herzlich eingeladen - Willkommen<br />
in Altenrath - Kartenvorverkauf<br />
Gaststätte Jägerhof, Tel.: 02246/<br />
2087991 und 02241/ 9738680 und<br />
Fastenaktion:<br />
„7 Wochen ohne“<br />
Die Fastenaktion der evangeli-<br />
schen Kirche<br />
„7 WOCHEN OHNE“ heißt die Fastenaktion<br />
der evangelischen Kirche,<br />
und der Name ist Programm.<br />
Wir laden Sie ein in der Zeit zwischen<br />
Aschermittwoch und Ostern<br />
7 Wochen lang ausgetretene Pfade<br />
zu verlassen, wir brechen mit<br />
Gewohnheiten und den „kleinen<br />
Lastern“ des Alltags, machen etwas<br />
anders <strong>als</strong> sonst und hinterfragen<br />
damit leise und behutsam<br />
eingefahrene Muster in unserem<br />
Leben. Diese Zeit im Kirchenjahr<br />
lebt auf Veränderung und Erneuerung<br />
hin. Die evangelische Fastenaktion<br />
„7 Wochen ohne“ lädt seit<br />
1983 zum Mitmachen ein und mittlerweile<br />
nehmen knapp 3 Millionen<br />
Menschen teil. Sie finden im<br />
Fastenkalender der Aktion Tag für<br />
Tag einen Gedankenimpuls und<br />
ein Foto, lesen die wöchentlichen<br />
bei allen Mitgliedern.<br />
3 x Altenrath Alaaf,<br />
Haas höpp, Haas höpp, höpp Haas<br />
Dieter Lorenz<br />
Fastenbriefe auf www.7-wochenohne.de<br />
und tauschen sich in Fastengruppen<br />
in ihrer Gemeinde und<br />
auf Facebook aus. Die 7 Fastenwochen<br />
machen Appetit - auf neue<br />
Erfahrungen und damit aufs Leben.<br />
Dieses Jahr lautet das Aktionsmotto<br />
SELBER DENKEN! 7 Wo-<br />
chen ohne f<strong>als</strong>che Gewissheiten.<br />
„So haben wir es immer gemacht….<br />
Das ist erwiesen…..“<br />
F<strong>als</strong>che Gewissheiten anzweifeln,<br />
Bekanntes hinterfragen, selber denken!<br />
7 Wochen die Dinge nicht hinnehmen,<br />
wie sie einem vorgesetzt<br />
werden - machen Sie mit!<br />
Der exklusiv gestaltete Kalender zur<br />
Aktion mit hochwertigen Farbdrukken<br />
ist in 2 Größen und Preiskategorien<br />
im Kirchencafé der Johanneskirche,<br />
der evangelischen Stadtkirche<br />
in Troisdorf, Viktoriastraße 1, erhältlich.<br />
Das Kirchencafé ist Mo - Fr von<br />
11.00 - 16.30 Uhr geöffnet.<br />
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Rundblick Troisdorf – 15. Februar 2014 – Woche 7 – www.rundblick-troisdorf.de