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Sr. Maria Assumpta Krug OSB - Welcome to the Missionary ...

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Zum Gedenken an <strong>Sr</strong>. <strong>Maria</strong> <strong>Assumpta</strong> (Bertha Walburga) <strong>Krug</strong> <strong>OSB</strong><br />

geb. am 19. August 1924 gest. am 21. Ok<strong>to</strong>ber 2013<br />

Am Montagabend, dem Gedenktag der hl. Ursula, sangen die Schwestern in der Vesper diese<br />

Antiphon zum Magnifikat: „Die Befreiten des Herrn kehren heim, sie kommen mit Jauchzen<br />

nach Zion. Ewige Freude leuchtet aus ihren Gesichtern.“ Kurze Zeit später erfüllte sich für<br />

unsere liebe Schwester <strong>Maria</strong> <strong>Assumpta</strong> diese Verheißung: sie durfte eingehen in das Reich<br />

der ewigen Freude<br />

Am 19. August 1924 wurde Berta Walburga als zweites Kind des Zimmermanns Thomas<br />

<strong>Krug</strong> und seiner Ehefrau Rosina, geb. Kolb, in Leutkirch im Allgäu, Diözese Rottenburg-<br />

Stuttgart, geboren. Sie wuchs mit zwei Schwestern und einem Bruder auf, der leider schon mit<br />

viereinhalb Jahren an einer Lungenentzündung starb. Ihren glaubensstarken Eltern hat sie es<br />

zu verdanken, dass sie ab 1936/37 die katholische Bekenntnisschule besuchen konnte. Sie<br />

schreibt dazu in ihrem Lebensbericht: „Meinen guten Eltern bin ich zeitlebens dankbar, dass<br />

sie uns damals Zeugnis gegeben haben, wie viel ihnen ihr katholischer Glaube wert ist. Noch<br />

mehrere Male hat solches unser guter Vater sowie die liebe Mutter, jeder auf seine Art, bewiesen.<br />

Diese Erfahrungen haben uns wohl für unser späteres Leben geprägt.“<br />

Im Alter von 14 Jahren – noch während des letzten Schuljahres – kam sie als Haushaltshilfe<br />

zu einer Familie in Leutkirch, wo sie auch nach der Schulentlassung im Jahre 1939 drei weitere<br />

Jahre blieb. Von 1942 bis 1946 war sie bei einer Arztfamilie tätig, die ihr ein sehr gutes<br />

Arbeitszeugnis ausstellte. In diese Zeit fällt ihr erster Versuch, persönliche Erfahrungen in<br />

einem Kloster zu machen. Sie berichtet: „Da ich mich oft mit Klostergedanken befasste, wollte<br />

ich einen Versuch machen und meldete mich für einen halbjährigen Winterkurs in der<br />

Haushaltungsschule in Untermarchtal. Mir war es weniger um die Schule zu tun, sondern ich<br />

glaubte, ich könnte so etwas wie „Kloster auf Zeit“ ausprobieren. Aber ich hatte mich getäuscht.<br />

Es war alles entgegen meinen Vorstellungen. So suchte ich im Frühjahr 1947 eine<br />

neue Stelle. Gott fügte es, dass ich auf Umwegen ins Pfarrhaus nach Wangen kam.“<br />

Am Missionssonntag 1948 hatte sie auf ihrem Berufungsweg ein Schlüsselerlebnis. Sie las im<br />

Johannesevangelium den Vers aus dem dritten Kapitel, wo es heißt:“Wenn jemand nicht aus<br />

Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes kommen.“ „In diesem Augenblick<br />

wusste ich“, so schreibt sie, „was ich zu tun habe. Mein Entschluss war fest und sicher.<br />

Noch während der Zeit des Gebets und Suchens, wohin, kam mir die Zeitschrift der<br />

Hünfelder Oblaten in die Hände, worin ein kleiner Artikel stand vom Tode zweier Tutzinger<br />

Schwestern bei einem Bombenangriff in Manila. Es waren Mutter Clodesindis und Schwester<br />

Edilburgis. Und es blitzte mir durch: das ist das Richtige!“<br />

Am 3.Ok<strong>to</strong>ber 1949 trat sie bei den Missions-Benediktinerinnen von Tutzing ein. Am 15.<br />

September 1950 wurde sie eingekleidet und erhielt den Namen Schwester <strong>Maria</strong> <strong>Assumpta</strong>.<br />

Für sie war es von besonderer Bedeutung, dass Papst Pius XII. am 1. November desselben


Jahres das Dogma von der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel verkündete, denn der<br />

Name bekam dadurch noch eine größere Bedeutung. Am 17. September, dem Fest der heiligen<br />

Hildegard, durfte sie 1951 die zeitliche und 1954 die ewige Profess ablegen.<br />

In den ersten 18 Jahren ihres Klosterlebens war sie im Haus <strong>Maria</strong> Hilf eingesetzt, wo sie sich<br />

mit großer Einsatzbereitschaft und Kontaktfreude um die Gäste kümmerte. Ende 1969 musste<br />

sie schweren Herzens ihre Tätigkeit als Gastschwester aufgeben, da sie <strong>Sr</strong>. Domitilla in der<br />

Wäscherei ablösen sollte. Mehr als 30 Jahre war sie nun für die gesamte Kloster- und Krankenhauswäsche<br />

verantwortlich. Dass sie daneben noch von 1976 bis 1999 die Krankenhauskapelle<br />

und -sakristei versorgen durfte, war ihr eine besondere Freude und eine Ehre. Wer <strong>Sr</strong>.<br />

<strong>Maria</strong> <strong>Assumpta</strong> bei der Arbeit erlebte, hatte das Gefühl, dass sie ihr labora ebenso aus ganzem<br />

Herzen lebte wie ihr ora. Diese freudige Haltung des Dienens gab sie an viele Postulantinnen<br />

und junge Schwestern sowie an die Angestellten weiter. Und noch eins machte das<br />

Arbeiten mit ihr angenehm: sie war ein humorvoller und lebensfroher Mensch.<br />

Für sie war es nie ein Problem, dass sie nicht in der ausländischen Mission eingesetzt wurde;<br />

sie empfand ihr Leben in Tutzing stets als notwendig und fruchtbar. Sie wollte einfach dienen<br />

und durch ihren Lobpreis den Verkündigungsdienst ihrer Mitschwestern in aller Welt unterstützen.<br />

In den Jahren 2009 bis 2011 schrieb sie dazu folgende Gedanken nieder: „Je älter ich<br />

werde, umso klarer wird mir, dass ich durch mein Beten eine Stütze für meine Mitschwestern<br />

an vorderster Front und wo auch immer diese apos<strong>to</strong>lisch wirken, sein kann. So sehe ich meinen<br />

Missionsbeitrag als Gottes Willen an. Ein ruhiger Lebensabend ist mir vergönnt. Zeit fürs<br />

Gebet, Zeit beim Herrn zu verweilen. Kraft, mit Freude an der Liturgie teilzunehmen. Mein<br />

mir von Gott zugedachtes Missionsfeld werde ich, so meine Hoffnung, erst in der Ewigkeit<br />

überblicken können. Aber jetzt schon danken, mich freuen und wieder danken will ich meinem<br />

Gott.“<br />

In den letzten Jahren litt sie unter Herzbeschwerden und den damit einhergehenden Ängsten<br />

in der Nacht. Aber trotz der körperlichen Einschränkungen war ihr die Teilnahme am Stundengebet<br />

und an den gemeinsamen Mahlzeiten ein wichtiges Anliegen. Und die verbliebenen<br />

Kräfte nutzte sie fürs fürbittende Gebet, zum Meditieren und Umdichten der Psalmen, die sie<br />

sehr liebte, weil sie ihrer Meinung nach so viele Möglichkeiten beinhalten, Sorgen und Freuden<br />

vor Gott zu bringen und das Beten lebendiger und intensiver zu erfahren.<br />

Erst vor wenigen Monaten zog sie auf die Krankenstation, da sie mehr Hilfe brauchte und sich<br />

sicherer fühlte. Und auch dort nahm sie weiterhin am gemeinsamen Stundengebet und am<br />

Rosenkranz, an den gemeinsamen Mahlzeiten und am Gedankenaustausch teil. Erst als eine<br />

hartnäckige Erkältung sie noch mehr schwächte und ihr das Atmen schwer fiel, zog sie sich<br />

ganz in ihr Zimmer zurück. Am Sterbetag empfing sie nachmittags noch in freudiger Erwartung<br />

die Priorin zu einem kurzen Gespräch und zum Abendsegen. In den frühen Abendstunden<br />

wurde sie, von den Pflegerinnen und Schwestern unbemerkt, von Gott heimgerufen in<br />

sein Reich. So erfüllte sich ihr Wunsch nach einem schnellen und angstfreien Sterben. Unsere<br />

schwesterlichen Gebete und Gesänge konnten wir ihr erst nach dem eingetretenen Tod schenken.<br />

Wir sind dankbar, dass Schwester <strong>Maria</strong> <strong>Assumpta</strong> mehr als 60 Jahre in unserer Mitte gelebt<br />

hat. Sie war ein Vorbild an Treue zu ihrer Berufung, an Gebetseifer und an Freude und Dankbarkeit,<br />

im Weinberg Gottes arbeiten zu dürfen. Möge Gott ihr nach einem langen und erfüllten<br />

Leben schenken, was wir im Psalm 84 hoffend beten: „Mein Herz und mein Leib jauchzen<br />

ihm zu, ihm dem lebendigen Gott. …Herr der Heerscharen, selig, wer Dir vertraut.“<br />

Tutzing, den 22. Ok<strong>to</strong>ber 2013<br />

Priorin und Schwestern des Priorats Tutzing


Life and Death of our <strong>Sr</strong>. <strong>Maria</strong> <strong>Assumpta</strong> (Bertha Walburga) <strong>Krug</strong>, <strong>OSB</strong><br />

August 19, 1924 – Oc<strong>to</strong>ber 21, 2013<br />

On Monday evening, feast day of St. Ursula, at Vespers, <strong>the</strong> sisters sang <strong>the</strong> following Magnificat<br />

antiphon: “And <strong>the</strong> ransomed of <strong>the</strong> Lord shall return, and enter Zion singing, crowned<br />

with everlasting joy.” Shortly <strong>the</strong>reafter, this promise was fulfilled for our dear Sister <strong>Maria</strong><br />

<strong>Assumpta</strong>: she could enter <strong>the</strong> kingdom of everlasting joy.<br />

Berta Walburga, second daughter of <strong>the</strong> carpenter Thomas <strong>Krug</strong> and his wife Rosina (Kolb)<br />

was born on August 19, 1924 in Leutkirch, Allgäu, in <strong>the</strong> diocese of Rottenburg-Stuttgart. She<br />

grew up with two sisters and a bro<strong>the</strong>r, who sadly died of pneumonia at <strong>the</strong> age of only four<br />

and a half years. Thanks <strong>to</strong> her faithful parents, she could attend <strong>the</strong> Catholic parochial school<br />

as from 1936/37. She writes in her life s<strong>to</strong>ry, "I will ever be thankful <strong>to</strong> my good parents for<br />

giving us witness of how much <strong>the</strong> Catholic faith is worth <strong>to</strong> <strong>the</strong>m. Several more times our<br />

good fa<strong>the</strong>r and our dear mo<strong>the</strong>r proved this, each in his own way. These experiences have<br />

shaped us for our future life."<br />

At <strong>the</strong> age of 14 years – during her last school year – she began <strong>to</strong> work as a domestic help in<br />

a family in Leutkirch, where she remained for three more years after leaving school in 1939.<br />

From 1942 <strong>to</strong> 1946, she worked for a physician’s family who wrote her an excellent personal<br />

reference. During <strong>the</strong>se years, she made her first personal experiences with <strong>the</strong> monastic life.<br />

She reports, "Since I often dealt with <strong>the</strong> idea of a religious life, I wanted <strong>to</strong> make an attempt<br />

and signed up for a half-year winter course in <strong>the</strong> domestic science school in Untermarchtal. I<br />

was less interested in <strong>the</strong> school than in making something like “Come and See”. However, I<br />

was wrong. Everything was very contrary <strong>to</strong> my expectations. Therefore, I looked for a new<br />

job in spring 1947. God led me, on de<strong>to</strong>urs, <strong>to</strong> <strong>the</strong> rec<strong>to</strong>ry in Wangen."<br />

On Mission Sunday, 1948, she had a key experience on her vocational journey. She read in<br />

<strong>the</strong> Gospel of St. John <strong>the</strong> verse of <strong>the</strong> third chapter, where it says: "No one can enter <strong>the</strong><br />

kingdom of God without being born of water and Spirit". “In this instant, I knew what I had <strong>to</strong><br />

do," she writes. “My decision was firm and secure. During <strong>the</strong> time of praying and searching<br />

where <strong>to</strong> go, <strong>the</strong> magazine of <strong>the</strong> Hünfeld Oblates came <strong>to</strong> my hands. There was a small article<br />

about two sisters from Tutzing who had died in a bomb attack in Manila. These were<br />

Mo<strong>the</strong>r Clodesindis and sister Edilburgis. And it struck me: this is <strong>the</strong> place!"<br />

On Oc<strong>to</strong>ber 3, 1949, she joined <strong>the</strong> <strong>Missionary</strong> Benedictine Sisters of Tutzing. On September<br />

15, 1950, she became a novice and received <strong>the</strong> name Sister <strong>Maria</strong> <strong>Assumpta</strong>. It was of particular<br />

importance for her, that Pope Pius XII proclaimed, on November 1 of <strong>the</strong> same year,<br />

<strong>the</strong> dogma of <strong>the</strong> Assumption of Mary in<strong>to</strong> Heaven, as this gave a still greater meaning <strong>to</strong> her<br />

name. On September 17, 1951, feast day of St. Hildegard, she made her first profession of<br />

vows, and on <strong>the</strong> same day three years later, she made her final profession.


During <strong>the</strong> first 18 years of her monastic life, she worked in <strong>the</strong> guesthouse in Tutzing, where<br />

she <strong>to</strong>ok care of <strong>the</strong> guests with great dedication and sociability. With a heavy heart, she had<br />

<strong>to</strong> leave <strong>the</strong> guesthouse at <strong>the</strong> end of 1969, since she was supposed <strong>to</strong> replace <strong>Sr</strong>. Domitilla in<br />

<strong>the</strong> laundry. For more than 30 years, she was now responsible for <strong>the</strong> entire laundry of <strong>the</strong><br />

monastery and <strong>the</strong> hospital. It was a special joy and honor for her that she was put in charge<br />

of <strong>the</strong> hospital chapel and sacristy from 1976 <strong>to</strong> 1999. Who met <strong>Sr</strong>. <strong>Maria</strong> <strong>Assumpta</strong> at work<br />

had <strong>the</strong> feeling that she lived her labora with <strong>the</strong> same whole heart as she lived her ora. She<br />

transmitted this attitude of joyful service <strong>to</strong> many postulants and young sisters as well as <strong>to</strong><br />

<strong>the</strong> staff. In addition, one more thing made working with her pleasant: she was a humorous<br />

and cheerful person.<br />

For her, it has never been a problem that she was never sent <strong>to</strong> <strong>the</strong> foreign mission. She always<br />

regarded her life in Tutzing necessary and fruitful. She just wanted <strong>to</strong> serve and sup-port<br />

<strong>the</strong> sisters’ mission of evangelization all around <strong>the</strong> world through her worship. On this point,<br />

in <strong>the</strong> years 2009-2011, she wrote down <strong>the</strong> following thoughts: "The older I get, <strong>the</strong> more I<br />

realize that I can always be supportive <strong>to</strong> my sisters who work at <strong>the</strong> apos<strong>to</strong>lic front line all<br />

over <strong>the</strong> world through my prayer. Therefore, I see my contribution <strong>to</strong> <strong>the</strong> mission as God's<br />

will. A quiet evening of life is granted <strong>to</strong> me. Time for prayer, time <strong>to</strong> spend with <strong>the</strong> Lord.<br />

Energy <strong>to</strong> participate with joy in <strong>the</strong> liturgy. It is my hope that God will let me see in <strong>the</strong> eternity<br />

<strong>the</strong> ensemble of <strong>the</strong> mission field he meant for me. But already now I want <strong>to</strong> give<br />

thanks, I want <strong>to</strong> rejoice and give thanks again <strong>to</strong> my God."<br />

In recent years, she suffered from heart problems, which also frightened her at night. However,<br />

despite <strong>the</strong> physical limitations, it was very important <strong>to</strong> her <strong>to</strong> participate in <strong>the</strong> liturgy of<br />

<strong>the</strong> hours and in <strong>the</strong> common meals. In addition, she invested her remaining forces in intercessory<br />

prayer, meditation and <strong>the</strong> reworking of <strong>the</strong> Psalms, which she loved very much, because<br />

<strong>the</strong>y include so many ways <strong>to</strong> bring sorrows and joys before God and because <strong>the</strong>y allow experiencing<br />

prayer more vivid and intense.<br />

Only a few months ago, she moved <strong>to</strong> <strong>the</strong> infirmary because she needed more help and felt<br />

safer. And even <strong>the</strong>re, she continued <strong>to</strong> participate in <strong>the</strong> liturgy of <strong>the</strong> hours and <strong>the</strong> rosary, in<br />

<strong>the</strong> common meals and <strong>the</strong> exchange of ideas. Only when a lingering cold weakened her even<br />

more and breathing turned difficult, she completely retreated <strong>to</strong> her room. In <strong>the</strong> afternoon<br />

before her death, she received <strong>the</strong> prioress joyfully for a short conversation and <strong>the</strong> evening<br />

blessing. In <strong>the</strong> early evening hours, God called her home <strong>to</strong> his kingdom, unnoticed by nurses<br />

and sisters. Therefore, he fulfilled her wish <strong>to</strong> die quickly and without fear. We could give<br />

her our sister's praying and singing only after her death.<br />

We are grateful for <strong>the</strong> more than 60 years that Sister <strong>Maria</strong> <strong>Assumpta</strong> has lived in our midst.<br />

She was a model of fidelity <strong>to</strong> her vocation, of a spirit of prayer and of <strong>the</strong> joy and gratitude <strong>to</strong><br />

work in <strong>the</strong> vineyard of <strong>the</strong> Lord. May God give her after her long and fulfilling life what we<br />

pray with hope in Psalm 84: "My heart and flesh cry out for <strong>the</strong> living God. … O Lord of<br />

hosts, blessed <strong>the</strong> man who trusts in you!"<br />

Tutzing, Oc<strong>to</strong>ber 22, 2013<br />

Prioress and sisters of <strong>the</strong> Tutzing Priory

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