Liebe Ossingerinnen Liebe Ossinger - in Ossingen

Wyde Blatt
Mitteilungen der
Gemeinde Ossingen
März 2008
Nummer 160
Ossingen wächst und verändert sich.
Liebe Ossingerinnen
Liebe Ossinger
Wir reden viel von Veränderungen. Die
technische Entwicklung geht immer
schneller und mit ihr Veränderungen
in vielen Bereichen. Von den einzelnen
Menschen werden immer mehr Anpassungsleistungen
verlangt. Flexibilität ist
heute ein wichtiges Kriterium, um das
Leben erfolgreich zu gestalten.
In diesem Zusammenhang müssen wir
uns auch die Frage stellen, wie viel wir an
Veränderungen überhaupt verkraften.
Eine Veränderung kann auch zum Verlust
von Geborgenheit und Vertrautheit führen.
Was für den einen noch verkraftbar
ist, ist für den anderen belastend. Und
trotzdem, Veränderungen gehören zum
Leben. Auch unser Dorf wächst und
verändert sich. Es gibt wiederkehrende
Änderungen, wie zum Beispiel die Vegetation,
die dem Wechsel der Jahreszeiten
folgt. Mal grünt und blüht es, mal haben
die Bäume Laub, mal sind sie kahl.
Sonne, Regen oder Schnee können die
Stimmung auch total verändern.
Es gibt kleine Veränderungen, die wir
kaum wahrnehmen: Schleichende,
punktuelle Veränderungen wie eine
neue Haustüre, andere Fenster, ein
Gartenzaun usw. Es gibt aber auch
grössere Änderungen, die einem ins
Auge stechen. Kleine und grosse Häuser
werden gebaut, oder es entsteht
gar eine neue Strasse oder ein neues
Quartier. Aber mit der Zeit fallen die
meisten Veränderungen nicht mehr auf.
In ein paar Jahren hat man sich so daran
gewöhnt, dass einem dies erst wieder
bewusst wird, wenn man z.B. ein Bild von
früher anschaut. Auch im Gemeinderat
müssen wir uns Gedanken machen, wie
mit Veränderungen umzugehen ist. Wo
und in welche Richtung kann und soll
sich Ossingen entwickeln? Können wir
diese Entwicklung selbständig steuern
oder müssen wir unser Blickfeld öffnen
für Neues, Ungewohntes? Wohin auch
die Entwicklung führen wird, es bedingt
Veränderung im Grossen wie im Kleinen,
sowie in jedem Individuum. Jede Veränderung
eröffnet auch neue Chancen.
Roger Ernst

Aus den Verhandlungen des Gemeinderates vom 1.1. bis 29.2.2008
BAUPOLIZEI
In der Berichtsperiode hat der Gemeinderat
nachstehende Baubewilligungen
erteilt:
Ordentliches Verfahren
– Elisabeth Kräutli Busch und Paul
Busch, Zipartenstrasse 43, 8600 Dübendorf:
Einfamilienhaus auf Kat.-Nr.
3618, Eschibachweg (W2/35)
Anzeigeverfahren
– Olaf Hauser, Steinerstrasse 50: Gartenhaus
beim EFH Vers.-Nr. 58, Kat.-
Nr. 3301, Steinerstrasse 50 (W2/35)
– Tino und Claudia Steiner, Im Zinggen
8: Geländeveränderungen, Erweiterung
Parkplatz, Einfriedungen, EFH
Vers.-Nr. 571, Kat.-Nr. 2850, Im
Zinggen (W1/20)
BEHÖRDEN / VERWALTUNG
Der Bericht des Bezirksrates zur Visitation
vom 14. Januar 2008 beim Gemeinderat,
gleichzeitig Vormundschaftsbehörde,
stellt im Rahmen der vorgenommenen
Kontrollen die korrekte Amtsführung
fest. Er hat vom Ergebnis der Kontrollen
unter Anerkennung der geleisteten Dienste
von Behörden und Personal Vormerk
genommen.
BETREIBUNGSAMT
Das Betreibungsamt Ossingen hat
im vergangenen Jahr insgesamt 137
Zahlungsbefehle ausgestellt. Die Forderungssumme
betrug dabei stattliche
Fr. 459103.–; 29 Betreibungen beinhalteten
Steuerforderungen mit einer
Summe von Fr. 203937.–.
EINWOHNERKONTROLLE
Der Einwohnerbestand der Gemeinde
Ossingen ist im vergangenen Jahr um 14
Personen von 1300 auf 1314 gestiegen.
Aufgrund der Anmeldungen kurz nach
Jahresbeginn dürften es jetzt bereits 1330
Einwohnerinnen und Einwohner sein.
PERSONAL
Winterdienst:
Der bisherige Teilverantwortliche für den
Winterdienst (Pfadarbeiten), Christian
Oertli, ist von seiner Funktion zurückgetreten.
Aufgrund der eingegangenen
Bewerbungen hat der Gemeinderat
per 1. Februar 2008 Mettler Jakob,
Gisenhard, mit den Pfadarbeiten in der
Gemeinde Ossingen beauftragt.
Gemeindewerk, Lehrling Fachmann
Betriebsunterhalt
Die Politische Gemeinde Ossingen bildet
seit einigen Jahren im Gemeindewerk
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Lehrlinge zu Betriebspraktikern aus. Der
gegenwärtige Lehrling Udo Salzgeber
wird die dreijährige Lehre im Sommer
2008 abschliessen. Seit 1. Januar 2007
gibt es die Lehre mit der Bezeichnung
Betriebspraktiker nicht mehr. Die neue
Lehre, die an das Berufsbild des bisherigen
Betriebspraktikers anknüpft,
nennt sich Fachmann resp. Fachfrau
Betriebsunterhalt. Der Gemeinderat hat
die Lehrstelle im Oktober 2007 ausgeschrieben
und den Ausbildungsplatz mit
Daniel Schön aus Flaach, der die Lehre
im August 2008 beginnt, besetzt. Daniel
Schön wird Gelegenheit haben, sich in
einem Kurzportrait zu Lehrbeginn im
Wydeblatt selbst vorzustellen.
POLIZEI
Geschwindigkeitskontrolle:
Anlässlich der Geschwindigkeitskontrolle
vom 22. Dezember 2007 an der
Steinerstrasse 21, hat die Kantonspolizei
von 264 kontrollierten Fahrzeugen 38
Fahrzeuglenker wegen Überschreitung
der zulässigen Höchstgeschwindigkeit
von 50 km/h gebüsst. Die gemessene
Höchstgeschwindigkeit betrug dabei
68 km/h.
Unfallstatistik 2007:
Laut Unfallstatistik der Kantonspolizei
Zürich haben sich auf dem Gemeindegebiet
von Ossingen im vergangenen
Jahr insgesamt neun Verkehrsunfälle
ereignet. Davon trugen sich innerorts
sechs und ausserorts drei Unfälle zu.
Verletzt wurden dabei fünf Personen,
der entstandene Sachschaden wird mit
Fr. 197000.– beziffert.
STEUERN
Grundsteuern
Der Verkauf von Bauland im Gebiet
Orenberg und am oberen Grundweg
sowie der Verkauf eines Gewerbebaus
führten zu erfreulichen Einnahmen bei
den Grundstückgewinnsteuern. Der
Gemeinderat hat in der Berichtsperiode
Steuereinschätzungen im Umfang von
Fr. 490000.– vorgenommen. Leider
bleibt davon nicht allzu viel in der
Gemeindeschatulle. Als Steuerfussausgleichsgemeinde
wird der Gemeinderat
diesen Betrag nahezu vollständig dem
Kanton abliefern müssen.
STRASSEN
Husemerstrasse
Der Gemeinderat hat im Voranschlag
2008 einen Projektierungskredit für die
Sanierung der Husemerstrasse eingestellt.
Die Strasse weist kurz vor Hausen
auf der Ostseite eine Absenkung auf.
Im vergangenen Frühsommer wurde
der Belag in diesem Bereich etwas geschiftet
um ein problemloses Befahren
der Strasse sicherzustellen. Gegenwärtig
werden Messungen gemacht, um die
Stabilität des Hanges festzustellen. Die
Resultate sollen Aufschluss geben, was
für Sanierungsmassnahmen ins Auge
gefasst werden müssen und mit welchen
Kosten zu rechnen ist.
Unterhaltskonzept
Im Wydeblatt vom September 2007 hat
der Gemeinderat darüber informiert,
dass er beabsichtigt, von sämtlichen
Gemeindestrassen eine Zustandserfassung
zu machen, um den zukünftigen
Unterhalt besser und der Notwendigkeit
entsprechend planen zu können. Im
Voranschlag 2008 sind dazu Fr. 20000.–
eingestellt worden. Die Firma Stradatech,
André Pache, Frauenfeld, hat die Zustandserfassung
durchgeführt und dem
Gemeinderat das Ergebnis im Februar
unterbreitet. Bei einer Gesamtfläche von
123100 m 2 werden rund 40 Prozent im
Zustand als ausreichend bezeichnet. 18
Prozent weisen einen schlechten Zustand
auf. Mit einem Strassenanteil von 94,7
m 2 pro Einwohner liegt die Gemeinde
Ossingen weit über dem Durchschnitt
von 58,3 m 2 .
Bei diversen Strassen sind Sofortmassnahmen
nötig (Risssanierungen, Belagsflicke
etc.). Um den Zustand der
Strassen zu halten resp. zu verbessern
ist in den nächsten Jahren ein kontinuierlicher
Unterhalt sicherzustellen.
In den nächsten zwei Jahren sollen die
Sofortmassnahmen, deren geschätzte
Kosten sich auf Fr. 250000.– belaufen,
realisiert werden. Parallel dazu werden
die baulichen Unterhaltsarbeiten geplant
und im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten
ausgeführt.
Rückklassierung
Truttiker-/Ossingerstrasse
Per Ende Oktober 2008 soll die Truttiker-/Ossingerstrasse
bekanntlich zur
Gemeindestrasse abklassiert werden,
neue Eigentümer werden die Politischen
Gemeinden Ossingen und Truttikon.
Vor der Rückgabe wird die Strasse auf
ihrer gesamten Länge umfangreichen
Unterhaltsarbeiten unterzogen. Der
Kanton beabsichtigt, die Arbeiten
ab 14. April 2008 auszuführen. Die
Sanierungsarbeiten führen dazu, dass
der Durchgangsverkehr während rund
2 Monaten erschwert (Wechselseitig
mit Blinklichtanlage, Vollsperrung ca.
4 Tage) sein wird. Die Baudirektion des
Kantons Zürich wird die Bevölkerung

echtzeitig mittels Flugblatt über die
Unterhaltsarbeiten informieren.
UMWELTSCHUTZ
Kehrichtorganisation Wyland
Gestützt auf Art. 93, Abs. 2 der neuen
Kantonsverfassung (Inkraftsetzung per
1. Januar 2006) sind Zweckverbände
demokratisch zu organisieren. Bestehenden
Zweckverbänden steht für die
Umsetzung eine Frist bis 31. Dezember
2009 zur Verfügung.
Die Betriebskommission der Kehrichtorganisation
Wyland hat die bestehenden
Verbandsstatuten Ende 2007
einer Totalrevision unterzogen und den
Verbandsgemeinden zur Vernehmlassung
unterbreitet. Neu stehen den
Stimmberechtigten unter anderem ein
Initiativ- und Referendumsrecht zu. Die
Betriebskommission schlägt ferner vor,
dass die Finanzen der KEWY gemäss
§ 131 Abs. 3 Gemeindegesetz von den
Haushalten der Verbandsgemeinden
abzukoppeln sind.
Der Gemeinderat hat den Statutenentwurf
geprüft und mit Ausnahme
einiger kleinerer Korrekturen eine positive
Stellungnahme abgegeben. Den
Stimmberechtigten werden die neuen
Zweckverbandsstatuten anlässlich einer
ordentlichen Gemeindeversammlung zur
Genehmigung unterbreitet.
WASSER / ABWASSER
Nach Fertigstellung der Bauten und
Schätzung durch die Gebäudeversicherung
konnte der Gemeinderat
Anschlussgebühren im Umfang von CHF
50 800.– veranlagen.
GEMEINDERAT OSSINGEN
Bring- und Nimm-Markt 2008
Samstag, 19. April 2008, ab 9 Uhr
Dieses Jahr führen wir den Bring- und
Nimm-Markt wieder auf der gesperrten
Truttikerstrasse und dem Gemeindehausplatz
durch. Bei Regenwetter wird
der Markt auf den gedeckten Pausenplatz
vor der Mehrzweckhalle Orenberg
verlegt.
Nutzen Sie die Gelegenheit, gut erhaltene
Gegenstände die überflüssig
geworden sind, zu bringen und anderes
wieder mitzunehmen. Für das leibliche
Wohl sorgt dieses Jahr der Schützenverein
Ossingen in der Festwirtschaft.
Der Gemeinderat freut sich auf Ihren
Besuch und heisst Gross und Klein zu
dieser Veranstaltung herzlich willkommen.
Nebst dem Tausch-Markt erwarten
Sie viele weitere Attraktionen:
Velobörse
Brauchen Sie ein Zweit-Velo? Stehen
die Kindervelos im Weg? Brauchen Sie
Ihr altes Velo nicht mehr? Bringen Sie
gut erhaltene Damen-, Herren- und
Kindervelos, Veloanhänger sowie Zubehör
mit. Unsere Velobörse bietet Ihnen
Gelegenheit zum Kaufen, Verkaufen
oder Tauschen.
Veloputzaktion der CEVI Ossingen
Die Mädchen der CEVI Ossingen führen
wieder eine Veloputzaktion durch.
Sicher hat auch Ihr Velo eine Reinigung
nötig. Kommen Sie doch mit Ihrem
Velo an den Markt. Während Sie sich
durch das Angebot wühlen und sich in
der Festwirtschaft verwöhnen lassen,
wird Ihr Velo in die Kur genommen und
nachher für die Heimfahrt in neuem
Glanz erstrahlen.
Elektroschrottsammlung
Elektroschrott aller Art können Sie
auch wieder loswerden. Wir sammeln
am gleichen Tag von 9 bis 11 Uhr. Die
Elektroschrott-Sammlung ist kostenlos.
Festwirtschaft
Natürlich darf auch eine Festwirtschaft
nicht fehlen. Hier haben Sie Gelegenheit,
etwas auszuruhen, das Markttreiben zu
beobachten, zu diskutieren und allenfalls
ein Schnäppchen bei der Ankunft zu
entdecken. Das bewährte Team des
Schützenvereins Ossingen freut sich auf
Ihren Besuch.
Genosol Martella
Die Genosol Martella produziert Strom
aus erneuerbaren Energiequellen und
bietet im Sinne einer Strombörse ihren
Kunden diesen Naturstrom an. Am Stand
der Genosol können Sie sich informieren
und Weinländer Naturstrom bestellen.
Büchertisch
der Gemeindebibliothek Ossingen
Nutzen Sie die Gelegenheit, gut erhaltene
Bücher zu bringen und sich mit
neuer Literatur einzudecken.
Spitex Ossingen-Thalheim
Info-Stand der Spitex Ossingen-Thalheim.
5. Ossinger Plauschrallye
Bist du auch dieses Jahr dabei? Einschreiben
beim Start: 9.30 – 10.00 Uhr; Rallye:
10.00 – 11.30 Uhr.
Siegerehrung und Prämierung der originellsten
Fahrzeuge um 12.15 Uhr beim
Ziel. Wir freuen uns auf eine grosse Teilnahme
und natürlich auf all die originell
gebauten Vehikel!
Weitere Interessenten
Ossingerinnen und Ossinger, die am
Bring- und Nimm-Markt einen eigenen
Beitrag zur Energiestadtaktivität leisten
möchten, sind gebeten, sich bis spätestens
31. März 2008 bei der Gemeindeverwaltung
zu melden.
Wichtiger Hinweis
Die Truttikerstrasse bleibt am Samstag,
19. April 2008 ab 7 bis ca. 18 Uhr
zwischen Andelfingerstrasse und Stationsstrasse
für den Durchgangsverkehr
gesperrt.
Grosse Gegenstände, die keinen neuen
Besitzer finden, müssen am Schluss der
Veranstaltung wieder abgeholt werden.
Wir behalten uns vor, die Anlieferung offensichtlich
unbrauchbarer Gegenstände
zurückzuweisen.
Energiestadt Ossingen
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Grube Schenkacker hat ausgeraucht
Auf Grund einer Anzeige von anfangs
Februar wurde der Gemeinderat Ossingen
aufgefordert, das Verbrennen
von Holzabfällen in der Wertstoffsammelstelle
Schenkacker per sofort
einzustellen.
Das Verbrennungsverbot gilt selbstverständlich
für das gesamte Gemeindegebiet.
Bis zur Ausarbeitung eines
Konzeptes für die Entsorgung wird das
Pflanzen- und Baumschnittgut temporär
zwischengelagert.
Abfallverbrennung im Freien:
Was sagt die Luftreinhalteverordnung
(LRV Art 26b)?
• natürliche Wald-, Feld- und Gartenabfälle
dürfen im Freien verbrannt
werden, wenn sie so trocken sind, dass
nur wenig Rauch entsteht. Rauchende
Feuer können bei der Kantonspolizei
angezeigt werden. Pflanzengesundheitliche
Notmassnahmen werden
im Einzelfall behördlich angeordnet,
bewilligt und überwacht.
• Altholz darf im Freien keinesfalls
verbrannt werden. Verstösse können
bei der Kantonspolizei angezeigt
werden. Abfälle und Altholz müssen
in bewilligten Anlagen verbrannt
werden.
Weiterhin erlaubt sind Feuer zu besonderen
Anlässen (Bundesfeier, öffentliche
Festakte) und Grillfeuer, wenn dafür
natürliches Holz verwendet wird, das so
trocken ist, dass nur wenig Rauch entsteht.
Ein Anzünden von oben ist besser,
damit die Flammen nicht am kalten Holz
anschlagen und russen.
Saubere Luft ist lebenswichtig
Saubere, natürliche Luft ist für Pflanzen,
Tiere und Menschen unentbehrliche
Lebensgrundlage. Was wir heute atmen,
ist aber nicht mehr saubere Luft, sondern
ein schwach bis stark verschmutztes
Gemisch. Insbesondere durch die Verbrennung
fossiler Brenn- und Treibstoffe
zur Energieerzeugung, bei industriellen
Prozessen und in der Landwirtschaft, gibt
die Menschheit jährlich grosse Mengen
von Gasen, Aerosolen und Staubteilchen
in die Atmosphäre ab.
Dieses Schadstoffgemisch kann in der
Nähe der Quelle und weit davon entfernt
zu erheblichen und andauernden
Belastungen des Menschen und seiner
Umwelt führen.
Was ist Feinstaub?
Feinstaub ist ein Gemisch von kleinsten
Staubteilchen verschiedenster Herkunft
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und Gefährlichkeit, die einen Durchmesser
von weniger als 10 Mikrometer
aufweisen und deshalb auch PM10
(Particulate Matter) genannt werden.
Staubteilchen, die weniger als 2,5 Mikrometer
resp. 1 Mikrometer Durchmesser
haben, werden als PM2.5 oder PM1
bezeichnet.
Feinstaub gelangt aus verschiedenen
Quellen in die Luft, wie zum Beispiel:
• Auspuff von Fahrzeugen und Baumaschinen
• Abrieb durch Verkehr (Bremsen,
Pneus, Strassenbeläge)
• Verbrennung fossiler Brenn- und
Treibstoffe: Benzin, Öl und Kohle
• Verbrennung von Holz
Seit 1998 gibt es in der Schweiz Grenzwerte
für Feinstaub in der Atemluft. Die
Messwerte werden stündlich aktualisiert
und können über www.ostluft.ch abgefragt
werden.
Gesundheit:
Auswirkungen der Luftverschmutzung
Mit jedem Atemzug gelangen Gase
wie Stickstoffdioxid und Ozon sowie
tausende von feinen Partikeln in unsere
Atemwege und die Lunge.
Sie werden in den Bronchien und
den Lungenbläschen abgelagert und
können dort wirken. Je kleiner die
Partikel sind, desto tiefer dringen sie
in die Lunge ein.
Bei übermässigen Schadstoffbelastungen
treten vermehrt Beschwerden
und Erkrankungen der Atemwege bei
Kindern und Erwachsenen auf, z. B.
Anfälle von Atemnot, chronischer
Husten und Auswurf, Bronchitis und
chronische Bronchitis, Atemwegsinfektionen.
Für bereits erkrankte Personen stellt
die Luftverschmutzung eine weitere
Belastung dar. Je höher die Schadstoffbelastung
in der Luft, desto kürzer sind
die beschwerdefreien Phasen.
Die verschmutzte Atemluft führt
zu einer Verminderung der durchschnittlichen
Lungenkapazität sowie
zu vermehrten Notfallkonsultationen
und Spitaleintritten wegen Atemwegserkrankungen.
Sie bewirkt auch eine
Verkürzung der Lebenserwartung: Die
tägliche Zahl der Todesfälle und die
Gesamtsterblichkeit wegen Atemwegs-,
Herz-Kreislauf- und Lungenkrebs-
Todesfällen nehmen zu. Die Forschung
der letzten Jahre hat gezeigt, dass die
Auswirkungen der Luftverschmutzung
nicht nur die Atemwege und die Lunge,
sondern auch das Herz-Kreislaufsystem
betreffen!
Luftverschmutzung:
Was kann ich tun?
Persönliche Massnahmen zur Verbesserung
der Luftqualität
Im Verkehr:
• unnötige Fahrten vermeiden, öfter zu
Fuss gehen, Velofahren, auf Tram, Bus
und Bahn umsteigen
• Ferien in der Nähe planen, lange Flüge
vermeiden
• Tempo drosseln, niedertouriges Ecodriving,
im Stand Motor abstellen
Beim Heizen:
• Raumtemperatur generell senken – in
den Wohnräumen auf 19 bis 21 Grad
Celsius, in den Schlaf- und Nebenräumen
auf 16 bis 18 Grad Celsius
• nur kurz und kräftig lüften (3 bis 5
Minuten mit Durchzug)
• Fenster, Türen und Fassaden besser
isolieren, nachts die Läden schliessen
• Heizung richtig warten; alte Heizanlage
durch moderne Technik ersetzen
oder umbauen
Im Haushalt:
• weniger Abfall produzieren (schon
beim Einkaufen darauf achten)
• Abfälle separat sammeln: Altpapier,
Altglas, Alu und Altmetall
• Sondermüll fachgerecht entsorgen:
Batterien, Altöl, Leuchtstofflampen,
Lösungsmittel
• keine illegale Abfallverbrennung im
Cheminée oder im Garten
• regionale Produkte ohne lange Transportwege
berücksichtigen
• lösungsmittelfreie Farben, Lacke,
Reinigungsmittel, Kleber, Spraydosen
und Holzschutzmittel verwenden
Im Wald
• Im Rahmen der normalen Waldbewirtschaftung
sollte Schlagabraum
nicht verbrannt werden. Neben
ökologischen und finanziellen Gründen
spricht auch die Luftreinhaltung
gegen eine solche Massnahme.
• Stören die Äste bei der Waldarbeit,
so können sie zu Haufen zusammengetragen
werden. Solche Haufen
bieten zahlreichen Tieren wie Insekten,
Vögeln, Kleinsäugern, Reptilien
oder Amphibien Unterschlupf.
• Weitaus die meisten Insekten und
Pilze, die sich an toten Ästen entwickeln,
tragen zu deren Abbau bei und
stellen für lebende Bäume keine
Gefahr dar.

Schinken, Kartoffelgratin und Salat...
Das neue Volksschulgesetz bestimmt,
dass die Schulen Mittagstische und
Raum anbieten, wo die Schülerschaft
sich in der Mittagszeit aufhalten kann.
Die Sekundarschule Ossingen-Truttikon
löst diese Aufgabe innerhalb der Strukturen
des Jugendtreffs. Ein attraktives
Angebot, wie ein Augenschein zeigt.
Es ist Donnerstag, 11.45 Uhr, Silvia Venica
und Claudia Gosteli, welche heute
für das Kochen und die Betreuung des
Mittagstisches engagiert sind, erledigen
letzte Vorbereitungen. In der Küche
der Zivilschutzanlage duftet es bereits
verführerisch nach Gratin. Zwei erste
Schüler öffnen die Türe, sagenHallo und
verziehen sich dann in die Aufenthaltsräume
des Jugendtreffs, wo in Kürze das
Essen stattfinden wird.
Es sind heute 14 Schüler und Schülerinnen,
welche als Dauergäste für
Donnerstag eingeschrieben sind. Zwei
weitere haben sich gestern kurzfristig
angemeldet und nehmen jetzt ebenfalls
an den zwei Festbänken Platz.
Im Billardzimmer nebenan steht ein
grosser Tisch, wo sich nochmals Kinder,
sieben insgesamt, einfinden. Dies sind
Jugendliche, die ihr Essen von zuhause
mitbringen und die Mittagszeit ebenfalls
im Jugendtreff zubringen. Einige von
ihnen haben ein Sandwich dabei, andere
etwas, das sie in der Mikrowelle der
Küche aufwärmen dürfen.
Die Stimmung in diesem bunt bemalten
Keller ist gut, man behandelt sich höflich
und respektvoll. Die beiden Mittagstisch-Frauen
werden gefragt, was noch
zu helfen sei. Die Kinder decken den
Tisch, tragen das Essen auf. Drei Schülerinnen
bedienen die Musikanlage – auch
das darf sein, wenns nicht zu laut wird.
Es wird geschöpft, und das Essen scheint
allen zu schmecken.
Der Ossinger Mittagstisch hat schon eine
längere Tradition. Vor ein paar Jahren,
als nur sporadisch ein Mittagstisch
durchgeführt wurde, war das jeweils
ein ganz besonderer Anlass, ein kleines
Fest, das sehr viele Jugendliche anzog.
Heute ist die Mittagsverpflegung weniger
spektakulär, aber angenehm und
entspannt. Nach dem Essen helfen die
Jugendlichen kurz aufräumen, danach
verziehen sie sich in Grüppchen in die
verschiedenen Jugendtreff-Räume oder
nach draussen. Manche Kinder nutzen
die verbleibende halbe Stunde, um
Hausaufgaben zu erledigen. Während
dieser Zeit ist immer eine erwachsene
Person anwesend, welche die Einhaltung
der Hausregeln überwacht und als Ansprechperson
da ist.
Die Mahlzeiten werden an stark frequentierten
Tagen von einem Mittagstischteam
gekocht, dem neben Silvia Venica
und Claudia Gosteli auch Jacqueline
Lacher angehört. Montags und freitags,
wenn nur fünf bis sieben Jugendliche
am Mittagstisch sind, kann das Essen
im Langeneggerhaus abgeholt werden.
Der Mittagstisch wird gemeinsam von
Jugendtreff und Schule organisiert. Eine
Möglichkeit, die sich sehr bewährt hat.
Für zehn Franken ist an allen ganzen
Schultagen ein ausgewogenes Essen
zu haben.
Warum braucht es überhaupt einen Mittagstisch?
Können sich die Familien nicht
selber organisieren? Abgesehen vom
Gesetzesauftrag gibt es gute Gründe
für den Mittagstisch: Es trudeln Kinder
im Mittagstisch ein, die eine sehr kurze
Pause haben, weil sie über Mittag einen
Kurs, zum Beispiel Mittelschulvorbereitung,
besuchen. Auch die Kinder aus
Neunforn sind speziell im Winter froh,
wenn sie den langen Schulweg nicht
viermal täglich bestreiten müssen. Es
gibt Kinder, deren Eltern beide auswärts
arbeiten. Als Mutter oder Vater schätzt
man dann, wenn der Nachwuchs gesund
verpflegt und gut betreut wird.
Nicht zuletzt ist der organisierte Mittagstisch
eine schöne Gelegenheit, die
Zeit mit Gleichaltrigen zu verbringen.
Im Namen der Sekundarschule herzlichen
Dank an die engagierten Frauen
Mittagstischleiterinnen Venica, Gosteli
und Lacher!
Zur Information: auf nächstes Schuljahr
werden wieder zwei neue Personen
gesucht, die sich beim Mittagstisch
engagieren möchten. Haben Sie Zeit
und Interesse? Melden Sie sich doch im
Schulsekretariat und hören Sie, ob das
vielleicht Ihr Job ist! Tel. 052 317 45 58
oder Mail: sekretariat@sekossingen.ch.
Beatrice Müller
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Ossingen: Konzert von «Lobith» im Herminenkeller
Süsser Lockruf ins Sonntagsland
Die Art Musik von «Lobith» war für
viele Gäste bestimmt keine Alltagskost.
Doch am Ende klatschten sie begeistert
mehrere Supplements herbei. Im vollbesetzten
Herminenkeller lud die Schweizer
Popband «Lobith» am Samstag, 9.
Februar zu einem beglückenden Ausflug
in träumerische und öfters auch
schwermütige Klanglandschaften. Trotz
dem Etikett «Popmusik» lockt «Lobith»
das ahnungslose Publikum allerdings
nicht auf die Trampelpfade der zahllosen
Radioquotenjägerbands.
Der Sound der vier ausgebildeten Jazzmusiker
ist oft schwebend, er streunt
umher, lässt sich treiben, verirrt sich
willig und jubelt, wenn der Abstecher
zur Entdeckungsreise gerät. Es ist die
Art Musik, die besser wird, je öfter man
ihr zuhört. Zwar stechen zuerst einmal
oft süssliche Popmelodien heraus, doch
darunter blubbern eigenwillige bis verzwickte
Rezepturen, die dem Süssen mit
ihrer komplementären Würze das Triviale
abnehmen.
Gleich das erste Lied «Tornado» zeigte
die Sängerin und Komponistin Gabriela
Krapf in vorteilhafter Pose. Ausnahmsweise
begleitete sie sich dazu selbst
am Keyboard, so wie vermutlich viele
ihrer Songs ursprünglich entstehen. Ihre
Stimme spielte bei «Tornado» stärker
als sonst mit den Klangfarben und
nutzte Stilmittel, die in den Stücken mit
Vollbesetzung eher selten im Einsatz
waren. Das dritte und neueste Album
«Sunday Land» von 2006 zelebriert
eine leicht mädchenhafte, sehnsüchtige,
eher gleichförmige Stimme. Doch die
ausgebildete Jazzsängerin kann natürlich
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auch ganz anders, wie sie bei einem
witzigen Coversong vor der Pause,
zusammen mit dem Organisten Mario
Scarton bewies, in dem sie jede Menge
gesangliche Mätzchen andeutete, die in
Jazz-, Blues- und Countrystandards so
zur Anwendung kommen.
Mario Scarton prägt als durchtriebener
und überaus witziger Organist den
«Lobith»-Sound ganz entscheidend.
Auch er ist ein «alter» Jazzer, doch
zur Zeit spielt er ausschliesslich in Popformationen.
Von der begeisternden
Jazzimprovisation bis zu raffinierten
psychedelischen Klangteppichen oder
zärtlichen Klanggirlanden rund um die
Stimme der Sängerin hat er alles drauf,
um jedem Stück das Spezielle zu geben.
Ralph Sonderegger am Kontrabass
und der Latin-Lover Jost Müller am
Schlagzeug sind als ausgesprochene
Freunde der rhythmischen Raffinesse die
Hauptschuldigen, wenn man sich ständig
fragt, in welche Genre-Schublade man
das Gebotene denn nun am ehesten
stecken sollte. Selten spielen beide mal
einfach geradeaus, und immer wieder
vernetzen sich die verschiedenen rhythmischen
Muster ihrer Instrumente so,
dass man viel eher spiralförmige oder
ovale Abläufe zu hören glaubt als eben
lineare. Und wenn Müller nicht für den
abwesenden Julian Dillier hauptsächlich
das Schlagzeug bedient hätte, sondern
wie gewöhnlich die warmen Percussionsinstrumente,
wären die Beats noch
direkter in die Eingeweide gefahren.
Was «Lobith» am Samstag bot, war
deutlich düsterer und sehr viel jazziger
als die radiotaugliche CD-Version. «Es
stimmt, die CD ist extrem «gschtrählet»,
verglichen mit unseren Auftritten, und
die Sache hat sich eben auch weiterentwickelt
unterdessen», sagt Mario
Scarton. Weiter entwickelt hat sich
auch «Lobith», und nach bald einem
Jahrzehnt wollen sie demnächst eine
«Beziehungspause» einschalten – «mit
gemischten Gefühlen, wie es halt ist
bei einer Trennung auf Probe». Für die
Zukunft hat Gabriela Krapf zwei neue
Projekte namens «Gabrielas Jazz-Mappe»
und «The Homestories», von denen
bald mehr zu hören sein werde. Schade,
doch wie singt sie doch so sinnlich in
«Fruits»: «I have been collecting some
fruits for You. And now the time is right
to cut them into pieces.» Am Samstag
war also gewissermassen Erntedankfest
nach zahlreichen Auftritten im In- und
Ausland. Eine lockere, fast wehmütige
Band im Schlussspurt, ein aufgeschlossenes
Publikum, ein wunderschöner
Gewölbekeller – es passte. (sm)
Vorschau: Samstag, 5. April, Herminenkeller
Ossingen: Irish Pub und
Live-Session mit Kerry the Dog (SH) und
Überraschungsmusikern.
«Die Bremse strich den Kontrabass,
die Grille strich die Fiedel,
die Käfer all in Laub und Gras
begannen nun ihr Liedel.
In den Gezweigen singen und geigen,
summen und brummen wir.
Schnell wie der Blütenhauch,
dringt es durch Baum und Strauch,
Klingt durch die Auen es weit und breit: …»
Unter dem Motto: «Animalisches» sucht
der Ossinger Chor Salz & Pfeffer für
ein Konzert im Januar 09 Sänger und
Sängerinnen, die Lust haben, an einem
«tierischen» Programm teilzunehmen.
Es besteht hauptsächlich aus Liedern, die
von Tieren handeln oder eben auch auf
Tierisch-Menschliches verweisen.
Die Proben finden während der Schulzeit
alle 14 Tage sonntags von 20 – 22 Uhr
in der Aula des Schulhauses Pünt statt.
Kommen Sie doch einfach zu einer der
nächsten Proben am: 16.3./30.3./od.
13.4.08. Auskunft gibt auch gerne Sibylle
Griesser, Telefon 052 317 06 50.
Wir freuen uns auf Kurzentschlossene!
Denn – «…Kurz ist das Leben und
flüchtig die Zeit!». (Rudolf Löwenstein
«Der Tanz»)

Einschreibung für die Grundstufe
der Primarschule Ossingen
Jugendsporttage
in Ossingen
Schuljahr 2008/2009
Die Einschreibungen werden wie in den
letzten Jahren brieflich durchgeführt.
Die betreffenden Eltern haben das
Anmeldeformular bereits automatisch
mit den entsprechenden Unterlagen per
Post erhalten.
Ab 2008 wird der Kindergarten kantonalisiert
und damit Teil der Volksschule.
Der Kindergarten wird obligatorisch,
die Schulpflicht wird ab dem Schuljahr
2008/09 von 9 auf 11 Jahre ausgedehnt.
Das Projekt «Grundstufe» beinhaltet
den Kindergarten, dadurch wird der
Besuch der 1. + 2. Grundstufe ebenfalls
obligatorisch.
Alle Kinder mit den Geburtsdaten
01.05.2003 bis und mit 30.04.2004 sowie
alle zurückgestellten Kinder früherer
Jahrgänge sind jetzt für die Grundstufe
einzuschreiben.
Die Grundstufe dauert in der Regel drei
Jahre. Wie lange Ihr Kind die Grundstufe
besucht – während zwei, drei oder vier
Jahren – hängt von seinen individuellen
Voraussetzungen und von seinem Entwicklungsstand
ab.
Für Kinder, die auf Grund mangelnder
Schulreife auf Wunsch der Eltern zurückgestellt
werden sollen, ist ein Rückstellungsgesuch
an die Primarschulpflege
Ossingen einzureichen.
Eine vorzeitige Einschulung in die Grundstufe
auf Beginn des Schuljahres ist
möglich, wenn es der Entwicklungsstand
des Kindes zulässt und das Kind bis zum
31. Juli 2008 das 4. Altersjahr vollendet
haben wird. Auch hier muss ein Gesuch
an die Primarschulpflege eingereicht
werden.
Die Anmeldefrist läuft bis
zum 30. März 2008
Fragen zur Einschreibung beantwortet
Ihnen gerne die Schulverwaltung Frau
Doris Brunner, Tel. 052 317 15 45, Fax
052 317 04 42, E-Mail: schulverwaltung@ps-ossingen.ch
Primarschulpflege Ossingen
Am Wochenende vom 17./18. Mai
2008 organisieren die turnenden Riegen
Ossingen einen von fünf Jugendsporttagen
des Zürcher Turnverbandes. Die
Wettkämpfe und Spiele finden alle rund
um die neue Begegnungszone – also auf
dem Schulhausareal – statt.
Pro Tag erwarten wir bis zu 800 Kinder
und nochmals so viele Besucher/innen
aus dem ganzen Kanton Zürich. In den
Disziplinen Leichtathletik, Fitness, Geräteturnen,
Nationalturnen und diversen
Spielen werden sich die jungen Turner/
innen einem fairen Kräftemessen stellen.
Mit diesem Anlass wollen wir auch einen
aktiven Beitrag zu einer bewegten Freizeitgestaltung
für Jugendliche leisten.
Des Weiteren werden wir auch wieder
eng mit der Suchtpräventionsstelle
zusammenarbeiten.
Wir freuen uns auf viele Begegnungen,
unfallfreie Wettkämpfe und ein weiteres
unvergessliches Fest in Ossingen.
Turnende Riegen Ossingen
Frank Günthardt
Verbundfahrplan-Projekt
2009 bis 2010 öffentliche Auflage
Wir machen die Bevölkerung darauf aufmerksam,
dass in der Zeit vom
10. bis 21. März 2008
das Verbundfahrplan-Projekt 2009–2010
des ZVV
während der ordentlichen Schalterstunden der
Gemeindeverwaltung
Montag – Freitag: 8.00 – 12.00 Uhr
Dienstag: 17.00 – 19.00 Uhr
öffentlich aufliegt.
Änderungswünsche zum Fahrplan-Projekt sind bis
spätestens am 25. März 2008 schriftlich an den
Gemeinderat Ossingen, Truttikerstrasse 7, 8475
Ossingen, zu richten.
Gemeinderat Ossingen
Bannumgang 2008
Liebe Ossingerinnen und Ossinger
Wie jedes Jahr findet auch im 2008 am
1. Mai der traditionelle Bannumgang
statt. Sie sind alle herzlich eingeladen zur
Wanderung und dem anschliessenden
Auffahrts-Feldgottesdienst. Danach
haben Sie die Möglichkeit, sich in der
Festwirtschaft zu verpflegen. Wir freuen
uns auf zahlreiche BesucherInnen. Genauere
Informationen erhalten Sie wie
jedes Jahr per Flugblatt.
Die Organisatoren der Männerriege und
des Gemeindevereins Ossingen
Sprechstunden des
Gemeindepräsidenten
Die nächsten öffentlichen Sprechstunden
des Gemeindepräsidenten
finden am
Dienstag, 15. April 2008
Montag, 19. Mai 2008
von 18.00 bis 19.00 Uhr im Gemeindehaus
(Eingang Nord) statt.
An der einmal monatlich stattfindenden
Sprech stunde können Sie allgemeine
oder persönliche Anliegen und
Anregungen vorbringen.
(Nach Vereinbarung 052 317 14 49)
7

Tennis Club Ossingen TCO
Start der Sommersaison 2008
Roger Federer – seit Jahren bewundern
wir seinen Stil, auf und auch neben
dem Tennisplatz! Er begeistert uns alle,
doch auch er hat klein angefangen! Der
Tennisclub Ossingen bietet wie jedes
Jahr Interessierten die Gelegenheit, in
anregender Gesellschaft diverse Kurse zu
besuchen. Haben Sie Lust, das Tennisspiel
auf unserer wunderschönen Anlage in
Ossingen zu erlernen oder Ihr Können
noch zu verbessern? Ohne Clubmitgliedschaft
und unverbindlich können Sie
gemeinsam mit uns in die Tennissaison
2008 starten.
Montagabendkurse für Erwachsene und
Jugendliche ab 18 Jahren
Ein bewährtes Leiterteam – bestehend
aus Clubmitgliedern, und unterstützt von
einem professionellen Tennislehrer – führt
Sie in die Geheimnisse des Tennisspiels
ein. In Vierergruppen lernen Sie während
maximal 10 Kursabenden die Grundschläge
kennen und wirkungsvoll anwenden.
Falls Sie bereits Tenniskenntnisse haben,
können Sie in diesem Kurs Ihre Technik
verbessern und das Spiel mit Gleichgesinnten
geniessen.
Kurskosten: Fr. 130.–/Person, am 1.
Kursabend zu bezahlen
Anzahl Lektionen: max. 10 (wetterabhängig),
davon 8 x bei einem Clubmitglied
und 2x beim Tennislehrer
Kursperiode: 5. Mai 2008 bis 7. Juli 2008
(inkl. Pfingstmontag, 12.5.2008)
Kurszeit: 1 Stunde zwischen 17 und 21
Uhr, nach Absprache mit Spielleiterin
Anmeldung: bis am 20. April 2008 an
die Spielleiterin Esther Häusler, Tel.-Nr.
052 317 38 43 oder an spielleiterin@
tcossingen.ch
Verpflegung: möglich «chez Tino»,
preiswertes Menu ab 19.00 Uhr
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, melden
Sie sich schnell an! Nutzen Sie die
Gelegenheit, die Frühlings- und Sommerabende
unter freiem Himmel zu verbringen.
Wer Lust und Zeit hat, kann den
Abend in gemütlicher Runde ausklingen
lassen, neue Bekanntschaften knüpfen
und dies alles in nächster Umgebung!
Kurse für Kinder und Jugendliche
Möchte Ihr Kind etwa Patty Schnyder
oder Roger Federer nacheifern oder
ganz einfach eine Ballsportart kennen
lernen? In verschiedenen Stärkeklassen
vermitteln clubinterne Trainerinnen den
interessierten Kindern ab fünf Jahren
die Freude am Tennis. Die Koordination
der Bewegungsabläufe in Verbindung
mit dem Ball, spricht verschiedene
Sinne an und wird von den Junioren
meist lustvoll aufgenommen und auf
spieleri-sche Art und Weise umgesetzt.
Der TCO freut sich, mit diesen Kursen
zu einer sinnvollen Freizeitgestaltung der
Jugendlichen beizutragen. Die Kursperiode
dauert vom Mai bis im Oktober. Die
Kosten für Nichtmitglieder betragen Fr.
150.–, diejenigen für Clubmitglieder Fr.
120.–. Anmeldungen können bis spätestens
11. April 2008 an die Spielleiterin
des Clubs, Esther Häusler, Tel.-Nr. 052
317 38 43 oder spielleiterin@tcossingen.
ch gerichtet werden.
Saisonstart, Sonntag, 20. April 2008
Am 20. April beginnt die diesjährige
Tennissaison. Wir freuen uns, wenn
Sie uns an diesem Tag ab etwa 11 Uhr
besuchen. Kommen Sie auf unsere
Tennisanlage, spielen Sie mit oder geniessen
Sie das Geschehen. Eine einfache
Festwirtschaft steht für das leibliche
Wohl bereit. Weitere Informationen über
den Tennisclub Ossingen finden Sie auf
unserer Homepage www.tcossingen.ch.
Tennisclub Ossingen
Spitex Ossingen–Thalheim
De Oschterhaas hett sis Chörbli
scho packt und isch parat zum
Eier verstecke.
Es isch also höchschti Zyt, zum no es paar Sache
z’baschtle.
Mir laded drum d’Grundstüfler und d’Primarschüeler
ii zum
Oschter – Baschtel - Namittag
Mittwuch, 19. März 2008
14.00 – 16.00 Uhr
Natürli sind äu di Erwachsne
herzlich willkomme!
Es staht es Getränke- und
Chuechebuffet bereit und en
Uusleih findet ebefalls statt.
8

Gemeinde Bibliothek Ossingen
Kleiner Rückblick
Das Jahr 2007 stand ganz im Zeichen
der Aus- und Weiterbildung. In verschiedenen
Kursen liess sich das Team
bibliothekarisch auf den neusten Stand
der Dinge bringen.
Leider schützte uns dies nicht vor der
Computerpanne, welche die Bibliothek
kurz vor den Vorsommerferien ereilte.
Notfallmässig musste die Ausleihe auf
«Handbetrieb» umgestellt werden. Dank
viel Humor und ein paar Extraeinsätzen
konnte nach den Sommerferien der
Betrieb wieder auf elektronischem Weg
erfolgen.
An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen
Benutzerinnen und Benutzern für das
uns entgegengebrachte Verständnis!
Zwei zauberhafte Märchensessions mit
Sanzibar waren der Beitrag der Bibliothek
an das Schulhauseinweihungsfest
vom 7. 7. 2007. Jung und Alt liess sich
noch so gerne in die Welt von Prinzen
und Prinzessinnen entführen und nahm
am Schluss beglückt eine Glasmurmel als
besonderes Andenken entgegen.
Auch der Advents-Apéro gehört bereits
zu den fixen Daten im Bibliotheksjahr.
Trotzdem 2007 auf den Dorfadventskalender
verzichtet wurde, war es am 20.
Dezember einmal mehr so weit. Dass die
Unterstützung nicht nur aus finanziellen
Mitteln und leeren Worten besteht, hat
der Gemeinderat bewiesen, sind doch
gleich vier Vertreter der Einladung der
Bibliothek gefolgt.
Statistik
Seit sich die Bibliothek am neuen Standort
befindet, sind die Besucherzahlen
deutlich gestiegen. Der Dienstag ist und
bleibt der beliebteste Tag, was zeitweise
die Anwesenheit von zwei Mitarbeiterinnen
erfordert.
Die Ausleihzahlen entwickeln sich
dem-entsprechend erfreulich. Letztes
Jahr konnten wir eine Zunahme von 15
Prozent verbuchen. Dass diese Zunahme
vor allem auf die grosse Nachfrage nach
DVDs und Hörbüchern zurückzuführen
ist, ist eine Entwicklung, die den Zeitgeist
widerspiegelt.
Mit einem attraktiven Angebot, welches
wir laufend auf die Wünsche und Bedürfnisse
unserer Benutzer abstimmen,
hoffen wir weiterhin auf steigende Ausleihzahlen,
an welchen die «Rentabilität»
einer Bibliothek gemessen wird.
Ausblick und Projekte
Das Ziel, den Sachbuchbereich auf
themenorientierte Anordnung umzustellen,
konnte letztes Jahr wegen des
ungeplanten Zwischenfalls nicht ganz
erreicht werden. Einer schnellen Realisierung
steht jedoch nichts mehr im Wege,
bedingt aber, dass gewisse Bereiche
zeitweise nicht zur Verfügung stehen.
Im Laufe des Jahres wird die Bibliothek
einen zweiten Computerarbeitsplatz
mit Internet-Anschluss erhalten. Dies
wird es uns ermöglichen, Anfragen und
Recherchen für unsere Kunden schneller
und vor allem gleich von der Bibliothek
aus zu erledigen.
Ein grosses Anliegen ist und bleibt die
Zusammenarbeit mit den Schulen. Mit
kleineren und grösseren Projekten bietet
die Bibliothek Unterstützung bei der
Leseförderung.
Pläne, wie die Bibliothek gemütlicher
gestaltet werden kann, sind ebenfalls
vorhanden und sollen Schritt für Schritt
umgesetzt werden. Mit einfachen Mitteln
wollen wir versuchen, Räume für
verschiedene Altersgruppen zu schaffen,
um so den unterschiedlichen Bedürfnissen
besser gerecht zu werden.
Es lohnt sich also, immer wieder vorbeizuschauen!
Ihr Bibliotheks-Team
Öffnungszeiten:
Dienstag 15.00 – 17.30 Uhr
Donnerstag 18.00 – 20.00 Uhr
Freitag 19.00 – 20.00 Uhr
Öffnungszeiten in den Schulferien:
Donnerstag, 18.00 – 20.00 Uhr
Telefon während den Öffnungszeiten:
079 452 95 28 für Verlängerungen,
Reservationen und Fragen aller Art.
Berufswahl
kompetent begleiten – Seminare des biz Winterthur für Eltern
Eine Befragung von Jugendlichen hat
gezeigt, dass Eltern die wichtigsten
Bezugspersonen für die Jugendlichen
während der Berufswahl sind. Dies ist
auch gut so!
Doch – wie und wo finden Mütter und
Väter ihrerseits die nötigen Informationen
und Unterstützung, um ihr Kind mit aktuellem
Wissen und der nötigen Ruhe und
Gelassenheit durch die Berufswahlzeit
zu begleiten?
Zu diesem Thema bietet das biz Winterthur
3-teilige Seminare für Eltern an.
Darin wird aufgezeigt, welche Bildungsmöglichkeiten
und -wege es gibt, wie
der «Fahrplan» einer gut geplanten Berufswahl
aussehen sollte, wann welche
Partner (Schule, Berufsberatung, Wirtschaft)
einbezogen werden können. Es
stehen Begegnungen mit Lernenden und
Berufsbildner/innen auf dem Programm,
welche über ihre Erfahrungen berichten
und den Teilnehmer/innen Red' und
Antwort stehen. Es ist aber auch Zeit für
Diskussionen und Erfahrungsaustausch
zwischen den Eltern eingeplant.
Ziel des Seminars ist es, Vorfreude und
Sicherheit für diesen interessanten und
anspruchsvollen Lebensabschnitt wachsen
zu lassen. Zielpublikum: Die Eltern
von Kindern der 1. und 2. Oberstufe.
Das Seminar wird von Berufs- und Laufbahnberater/innen
geleitet; es findet im
biz Winterthur,
Zürcherstrasse 12
8400 Winterthur statt.
Die Kursgruppen sind auf max. 16
Teilnehmer/innen beschränkt, die
Seminarzeiten sind jeweils von 19.00 –
21.30 Uhr.
Kosten: Einzelpersonen Fr. 120.–,
Paare Fr. 180.–,
inkl. Seminarunterlagen.
Wegen der grossen Nachfrage führen
wir das Seminar im 2008 insgesamt
sieben Mal durch.
Übersicht über die Seminardaten, Prospekte
und Anmeldeformulare erhalten
Sie beim biz Winterthur,
Telefon 052 262 09 09
oder Mail: biz.wi@berufsberatung.
zh.ch oder auf unserer Homepage www.
berufsberatung.zh.ch
9

Fit und stark fürs Leben
Anlässlich des Elternabends vom 19.
Februar 2008 wurde über das Projekt
«Fit und stark fürs Leben» orientiert.
Die Primarschule Ossingen nimmt an
diesem Projekt teil und wird dabei
durch die Suchtprävention des Bezirks
Andelfingen unterstützt. Der Start des
Projektes in allen Klassen – Grundstufe
bis 6. Klasse – fand im Januar / Februar
2008 statt.
«Fit und stark fürs Leben» strebt die Förderung
grundlegender sozialer Kompetenzen
und Bewältigungsfähigkeiten wie
Kommunikations- und Kontaktfähigkeit,
Stressmanagement, Angstbewältigung
und Problemlösefertigkeiten an. Diese
Fähigkeiten wurden teilweise schon
bisher im Rahmen des Unterrichts gefördert.
Mit «Fit und stark fürs Leben»
steht jedoch ein praktisches Lehrmittel
zur Verfügung, das die nachstehenden
Dimensionen beinhaltet und über sechs
Schuljahre altersgerecht aufbereitet ist.
«Fit und stark fürs Leben» – ein Persönlichkeitstraining
für Kinder
Im Lehrmittel werden sechs Dimensionen
angesprochen:
1. Selbstwahrnehmung – Einfühlungsvermögen.
Kennenlernen eigener
Stärken und Schwächen. Steigerung
des Vertrauens in die eigenen Fähigkeiten.
Empathietraining.
2. Körperbewusstsein – gesundheitsrelevantes
Wissen. Mein Körper und ich
verändern sich. In meinem Körper.
Die Atmungsorgane und das Rauchen.
3. Umgang mit negativen Emotionen –
Stressmanagement. Wenn ich Angst
habe. So ein Stress! Ich kann mich
entspannen. Ich schaff das schon!
4. Kommunikation. Zuhören und erzählen.
Sprache ohne Worte. Kontakt
aufnehmen.
5. Standfestigkeit – Kritisches Denken.
Igor sagt manchmal «Nein»! Manch
mal möchte auch ich «Nein!» sagen
können. Igor und ich möchten Verständnis
für andere aufbringen.
6. Problemlösen. Wenn ich nicht weiter
weiss. Ich denke nach. Wenn ich in
Zukunft nicht mehr weiter weiss.
Die Kinder lernen mit dem Igel Igor
und seiner Freundin Isabella spielerisch
diese Sozialkompetenzen auszubauen.
Igor Igel und seine Freundin Isabella
10
begleiten die Kinder des 1. bis 4. Schuljahres
als Identifikationsfiguren. Im 5./6.
Schuljahr sind die Leitfiguren dem Alter
entsprechend das Mädchen Lara und
der Junge Tim.
Diese Dimensionen werden in definierten
und anhand von Unterrichtsabschnitten
aufbereiteten Lehreinheiten behandelt
(20 Unterrichtsabschnitte zu ca. einer
Stunde). Dabei müssen nicht zwingend
alle Unterrichtsabschnitte behandelt
werden. Im Mittelpunkt der einzelnen
Unterrichtssequenzen stehen handlungs-,
verhaltens- und einstellungsorientierte
Übungen. Diese sind für den
Unterrichtsgebrauch so aufgearbeitet,
dass die Lehrperson alle notwendigen
Angaben und Unterlagen erhält.
Eine Besonderheit des Persönlichkeitsprogramms
«Fit und stark fürs Leben»
liegt in der Förderung allgemeiner Lebenskompetenzen
schon von der ersten
Schulklasse an. Auf diese Weise sollen
die Kinder möglichst frühzeitig in ihrer
psychosozialen Kompetenz gestärkt und
mit gesunden und positiven Strategien
ausgestattet werden, welche sie zur
Bewältigung bevorstehender Herausforderungen
benötigen.
Dem Programm konnten folgende positive
Effekte nachgewiesen werden:
– Reduzierung von Aggressionen
– Abnahme sozialer Probleme
– Abnahme delinquenten Verhaltens
– Abnahme von Angst und Depression
– Abnahme von süchtigem Verhalten
– Verbesserung des Körperbewusstseins
Was können Eltern im Erziehungsbereich
unternehmen?
Im Rahmen der Elternbildung werden
verschiedenste Kurse angeboten.
Sehr empfohlen wird Triple P (Positive
Parenting Program). Triple P ist ein
mehrstufiges erziehungs- und familienunterstützendes
Programm, das in
Zusammenarbeit mit zahlreichen Eltern
und Kindern an der Universität Queensland
in Australien entwickelt und auch
in anderen Staaten erfolgreich erprobt
wurde. Das Programm hilft Eltern, ein
gutes Verhältnis zu ihren Kindern aufzubauen,
konsistentes Erziehungsverhalten
zu entwickeln und klare Grenzen zu
setzen. Kindlichen Verhaltensproblemen
wird somit wirksam entgegengewirkt.
Dieser Kurs wird für Eltern von Primarschulkindern
wie auch separat für Eltern
von Teenagern angeboten.
Broschüren über die Elternbildung
können über das Jugendsekretariat
in Andelfingen (www.jsandelfingen.
zh.ch) bezogen werden. Kurse über
das Programm Triple P werden durch
das Zentrum am Obertor in Winterthur
durchgeführt (www.obertor.ch).
Primarschulpflege Ossingen
WIR GRATULIEREN...
ZUM 91. GEBURTSTAG
Frau Marie Sigrist-Schweizer
am 3. Mai
ZUM 90. GEBURTSTAG
Frau Berta Ackermann-Landolt
am 25. März
Herrn Emil Dünki-Albrecht
am 27. April
ZUM 85. GEBURTSTAG
Frau Gertrud Oertli-Fink
am 7. April
ZUM 80. GEBURTSTAG
Herrn Werner Mettler-Kübler
am 13. Mai
Neuer Ortsmitarbeiter
der ZAW für Ossingen
Der Ortsmitarbeiter der Zürcher Wanderwege
(ZAW) für die Gemeinde
Ossingen, Gottlieb Lüscher, hat nach
9 Jahren uneigennütziger Tätigkeit im
Dienste des Wanderns seinen Rücktritt
erklärt. Geschäfts- und Technische
Leitung der ZAW haben ihm seine ehrenamtlich
geleistete Arbeit verdankt.
Als Nachfolger für die wichtigen Kontroll-
und Unterhaltsarbeiten an der
Wanderwegmarkierung konnte Kreisleiter
Walter Hilpertshauser Herrn Fritz
Siegrist gewinnen.
Nächstes Wyde-Blatt
erscheint Mitte Mai 2008
Redaktionsschluss:
25. April 2008
Redaktion:
Roger Ernst, Im Zinggen 3
E-Mail: ernsts@bluewin.ch

Wasserqualität und -statistik 2007
Jährlicher Rapport über die Qualität des Trinkwassers
Auch im Jahr 2007 konnte die Wasserversorgung
Ossingen einwandfreies
Wasser in das Leitungsnetz einspeisen.
Diverse Kontrollen des kantonalen Labors
sowie eigens in Auftrag gegebene
Nitratmessungen im Wasser der eigenen
Quelle belegen dies.
Im Jahr 2007 konnten die Transportleitung
von Langenmoos bis Ossingen, sowie
die Hausanschlüsse in Langenmoos
und der Neubau der Leitung zwischen
Husemerbühl (Siedlung Bucher) und
Goldbuck (Siedlung Alt) abgeschlossen
werden. Zudem wurde das Reservoir in
Langenmoos abgebrochen und durch
eine neue Brunnenstube ersetzt. Die
Quelle in Langenmoos speist den dortigen
Dorfbrunnen.
Im Weiteren konnte das über 100-jährige
Teilstück der Wasserleitung vom
Schloss Wyden über die Mühle bis zum
Armbrustschützenstand neu verlegt
werden.
Vom kantonalen Labor wurden folgende
Qualitäten festgestellt:
– Aerobe mesophile Kokken bei 20
und bei 30°C: Die Werte schwankten
zwischen null und 51 Keimen. Der
höchstzulässige Wert im Netz beträgt
300 Keime. Die Probe vom 8. Mai 07
ab einem Aussenhahnen im Werdhof
wies erhöhte Keimzahlen (340) auf.
Abfallstatistik 2007
Eine systematische Nachkontrolle am
16. Mai in Hausen und im Werdhof
zeigte wieder ein normales Bild, so
dass keine Sondermassnahmen erforderlich
waren.
– Colibakterien und Enterokokken: Sie
waren nirgends nachzuweisen.
– Wasserhärte: Die Gesamthärte
schwankt zwischen 21 und 42 französichen
Härtegraden.
– Nitratgehalt: Der Nitratgehalt des eigenen
Quellwassers schwankt zwischen
25 und 29 mg/l. Der Grenzwert
liegt bei 40 mg/l.
Die Statistik unten weist gegenüber den
vorangegangenen Jahren relativ starke
Abweichungen auf. Truttikon bezieht
bis auf weiteres seinen gesamten Bedarf
über Ossingen. Die Abgabemenge von
ca. 40 000 m 3 entspricht den Erwartungen.
Demgegenüber ist der Verbrauch
von Ossingen stark angestiegen,
was im Moment noch Gegenstand von
Abklärungen ist und in diesem Ausmass
nicht erklärt werden kann.
Die Ergiebigkeit unserer Quelle Langmühle
ist gegenüber 2006 etwas zurückgegangen
und wies im Jahr 2007 eine
Schüttung von 81309 m 3 auf.
Andreas Buri, Wasservorstand
Eine kleine Statistik (Angaben in m 3 )
Jahr Quelle Langmühle Thurgrundwasser Abgabe an Truttikon Verbrauch Ossingen
2002 88 160 71 951 6500 153 611
2003 80 864 113 203 21 772 172 295
2004 79 407 99 134 6997 171 544
2005 74 130 104 922 4856 174 196
2006 85 966 135 486 26 590 194 814
2007 81 309 208 598 40 923 248 984
Im vergangenen Jahr wurden in der Gemeinde Ossingen nachstehende Abfälle
gesammelt:
Art des Abfalls *Menge (Vorjahr) °kg
Kehricht und Sperrgut 269.50 (271.02) 210
Küchen- und Gartenabfälle 112.85 (120.42) 90
Altpapier 122.24 (122.40) 90
Karton 13.26 (12.30) 10
Verpackungsglas (Bruchglas) 27.21 (27.53) 20
Mehrwegflaschen (Ganzglas) 10.12 (9.89) 7.8
Aluminium / Weissblech 2.01 (2.05) 1.6
Altmetall 22.11 (20.60) 17
Altöl .39 (1.51) 0.3
www.buecherkiste.ch
Gerne machen wir Sie auf diese neue
Dienstleistung in der Energiestadt Ossingen
aufmerksam.
Im Sommer 2006 wurde die Bücherkiste
(www.buecherkiste.ch), die neu ihren
Firmensitz in Ossingen hat, ins Leben
gerufen. Der Onlineshop führt gut
erhaltene, neuere und ältere Occassions-
Bücher. Das Anliegen der Betreiber
ist es, das Kulturgut Buch zu erhalten
vermeintlich alte, nicht mehr benötigte
Bücher sollen durch den Onlineshop
vor der Entsorgung gerettet und neuen
(wissbegierigen) Lesern preiswert zugeführt
werden.
Chumm mit,
mir gönd is Engadin
Seniorenferien 25. 6. bis 2. 7. 2008
in Sils-Maria, Hotel Edelweiss
Die 11. Seniorenwoche führt uns ins
schöne Engadin. Wir werden das Bergell
besuchen oder einen schönen Tag in St.
Moritz verbringen. Eine Schifffahrt auf
dem Silsersee muss man erlebt haben,
und vieles andere mehr.
Wir haben ein sehr schönes ****Hotel
ausgesucht und hoffen auf ganz besondere
Ferien im Kurort Sils-Maria.
Anmeldung bis 31. März 2008 an Olgi
und Godi Lüscher, Tokterhus, Mitteldorfstrasse.
32, 8475 Ossingen, Telefon
052 317 01 07.
Für weitere Auskünfte stehen wir gerne
zur Verfügung und freuen uns auf eine
erlebnisreiche Ferienwoche.
Programm:
Mittwoch, 25. Juni: Anreise mit Bahn
und Postauto nach Sils-Maria
Donnersta, 26. Juni: Mit Ross und Wagen
ins Fextal; Wandern möglich
Freitag, 27. Juni: Postautofahrt ins Bergell
nach Soglio; Stampa Talmuseum
Samstag, 28. Juni: Schifffahrt von
Sils nach Maloja, Belvedere-Turm und
Gletschermühlen
Sonntag, 29. Juni: Gottesdienst; Nachmittag
Surleij oder Fuorcla surleij
Montag, 30. Juni: Cavloccia Seeli
Dienstag, 1. Juli: St. Moritz, Segantini
Museum; ev. Piz Nair
Mittwoch, 2. Juli: Heimreise mit Bahn
*in Tonnen/°pro Einwohner
Energiestadt Ossingen
Olgi und Godi Lüscher
11

Veranstaltungen
Schützenverein Ossingen, Schiesskalender 2008
Samstag 12. April 1. Obli. 13.30 – 15.30
Samstag 26. April 2. Obli 13.30 – 15.30
Freitag 9. Mai 3. Obli 18.00 – 20.00
Mittwoch 21. Mai Training Feldschiessen Alle 18.00 – 20.30
Fr/Sa/So 23. – 25. Mai Feldschiessen Oberstammheim, siehe Plakate
Mittwoch 4. Juni 4. Obli 18.30 – 20.30
Mittwoch 18. Juni 5. Obli 18.30 – 20.30
Donnerstag 10. Juli 6. Obli 18.30 – 20.30
Freitag 15. August 7 .Obli 18.30 – 20.30
Freitag 29. August 8 .Obli 18.30 – 20.30
Sonntag 19. Oktober Endschiessen 10.00 – 12.00/13.30 – 15.30
Samstag 29. November Absenden
Achtung: Ohne Abgabe von Dienst. und Schiessbüchlein werden keine Standblätter für Bundesübungen abgegeben. Bitte die von der
Militärdirektion verschickten Barcode mitbringen. Komm und mach mit!
Zeitungen
und Altpapier
Samstag, 15. März 2008
Zeitungen und Altpapier bitte nur
gebündeltes Altpapier! Offene
Ware, sowie solche in Säcken,
Schachteln und Tragtaschen wird
stehen gelassen
Häckseltour
Freitag, 28. März 2008
Gartenabraum, bitte vorgängig
verteiltes Flugblatt beachten
bezüglich Anmeldung.
Haushalt-
Sonderabfall
Mittwoch, 19. März 2008
Sonderabfälle
Agenda
Veranstaltungen in Ossingen: Mitte März bis Mitte Mai 2008
März
15./16. Ostermarkt Burghof
16. Generalversammlung Salz und Pfeffer
19. El-Ki-Träff Eltern-Kinder-Treff
27. Wanderung Burgen Seniorenwanderungen
28. Generalversammlung Schützenverein Ossingen
April
02. Blutdruckmessen Spitex Ossingen-Thalheim
04. Generalversammlung Rest. Hirschen Frauenverein
04. Generalversammlung Turnverein
04. El-Ki-Träff Eltern-Kinder-Treff
09. Stützpunktübung Feuerwehr Weinland
10./11. Besuchstage Primarschule
10. Seniorenessen Frauenverein
12. Forumsversammlung Elternforum
12. Kolibri und Fiire mit de Chliine Kirchgemeinde
13. Indisch Kochen mit Tanja Treffpunkt Frau
14. Ortsfeuerwehrübung Feuerwehr Weinland
16. El-Ki-Träff Eltern-Kinder-Treff
16. Seniorenreise GVO
14.–18. Projektwoche Sekundarschule
19. Bring- und Nimm-Markt Gemeinderat
19. Abendliche Biberexkursion Raum Thur Naturschutzverein
20. Tag der Offenen Tür/Platzeröffnung TCO
24. Wanderung Wasserschloss Hagenwil Seniorenwanderungen
25. Redaktionsschluss Wydenblatt
26. Spaghettiplausch Frauenverein
Mai
01. Gottesdienst/ Bannumgang/ GVO/ Männerriege/
Auffahrtswanderung
Kirchgemeinde
02. Schulfrei Primarschule
04. Morgenexkursion Husemerseen Naturschutzverein
05. Stützpunktübung Feuerwehr Weinland
07. Blutdruckmessen Spitex Ossingen-Thalheim
08. Seniorenessen Frauenverein
09. Wir begegnen uns Schulen/Efo
09. El-Ki-Träff Eltern-Kinder-Treff
10. Kolibri Kirchgemeinde
11. Pfingstgottesdienst mit Abendmahl Kirchgemeinde
13. Töpfern mit Lisa Treffpunkt Frau
Mitteilungen für die nächste Ausgabe bitte bis 25. Februar 2008 an:
Monika Dünki, Steinerstr. 35, 8475 Ossingen, Tel. 052 317 38 91, gemoss@bluewin.ch
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