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Sportbote 3/2013 - OT Bremen

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Goldmedaille für Marlene Grazé<br />

Marlene Grazé, seit zwei Jahren Spielerin<br />

der Damenmannschaft, hat zum wiederholten<br />

Mal an Europa- und Weltmeisterschaften<br />

teilgenommen. Zu einer Medaille hat es<br />

bisher nicht gereicht. Die Konkurrenz war zu<br />

stark – bis zur Heim-Senioren-Europameisterschaft<br />

in <strong>Bremen</strong>. Marlene gewann mit<br />

ihrer Partnerin Inge(borg) Grupe aus Hude<br />

(ehemals TS Woltmershausen) in der AK 80<br />

die Trostrunde im Doppel.<br />

In den Gruppenspielen reichte es leider nur<br />

zu einem dritten Platz. Marlene und Inge<br />

starteten in der Trostrunde, aber sie hatten<br />

sich eingespielt und gut auf einander eingestellt.<br />

„Ich drehe die Bälle so, dass du dann<br />

schmettern kannst“, bestimmte die 83-jährige<br />

Inge die Taktik. „Das hat dann auch so<br />

geklappt“, bestätigte Marlene rückblickend.<br />

Die beiden Seniorinnen gewannen alle weiteren<br />

Spiele und standen erstmalig bei einer<br />

Europameisterschaft auf dem Siegerpodest.<br />

Hierzu gratuliert die gesamte Tischtennisabteilung<br />

Marlene ganz herzlich!<br />

Marlene erlernte mit 14 Jahren das Tischtennis<br />

in der Fernfahrerraststätte Bierstedt an<br />

der Osterholzer Heerstraße. Die Erziehung<br />

ihrer Kinder erforderte eine sportliche Pause.<br />

Es war Walter Voss, der Marlene zum ATSV<br />

Sebaldsbrück und zurück zum Tischtennis<br />

führte. Im Jahre 1984 erfolgte der Wechsel<br />

zum TuS Huchting. Mit den Huchtinger Damen<br />

nahm Marlene 1988 an der Weltmeisterschaft<br />

der Senioren in Zagreb in Kroatien<br />

teil. Diese Veranstaltung mit 1.650 Teilnehmern<br />

aus 45 Ländern hat sehr viel Spaß<br />

gemacht, erzählt Marlene. Sie reiste so oft<br />

es möglich war zu Welt- und Europameisterschaften<br />

und lernte dabei andere Städte<br />

und Kontinente kennen wie Baltimore in den<br />

USA, Melbourne in Australien und Vancouver<br />

in Kanada. Nur in Rio de Janeiro war sie<br />

nicht dabei, bedauert Marlene im Rückblick.<br />

RS<br />

Peter und Christian Vereinsmeister im Doppel<br />

An einem warmen sonnigen Trainingsabend<br />

im Juni fanden sich sechs Paare zusammen<br />

um ihre Vereinsmeister im Doppel zu ermitteln.<br />

Spieler der zweiten und dritten Mannschaften<br />

erhielten eine Vorgabe von zwei bis<br />

vier Punkten pro Satz. Diese Vorgabe sollte<br />

sich zum Turnierbeginn als psychologischer<br />

Vor- und Nachteil erweisen, denn einige<br />

Doppel hatten mehr Schwierigkeiten als<br />

erwartet die Rückstände auszugleichen.<br />

Die sechs Paarungen ermittelten in einer<br />

Vorrunde die Teams für das Halbfinale. André<br />

und Jürgen sowie Peter und Rolf belegten<br />

mit 4:1 Siegen die ersten Plätze. Es folgten<br />

die Favoriten Christian und Peter mit 3:2<br />

Siegen vor Norbert und Daniel. Für Werner/<br />

Edward und Jochen/Dennis reichte es nicht<br />

für die Playoff-Spiele. Norbert und Daniel<br />

hatten sich als neu formiertes Team eingespielt<br />

und setzten sich gegen André und<br />

Jürgen durch und erreichten überraschend<br />

das Finale. Peter und Rolf konnten ihren Vorrundensieg<br />

gegen Peter und Christian nicht<br />

wiederholen. So erreichten sich die Teams<br />

3 und 4 der Vorrunde das Endspiel. Christian<br />

und Peter spielten hier ihre technischen<br />

Möglichkeiten aus und wurden verdient Vereinsmeister<br />

<strong>2013</strong> vor dem gut harmonierenden<br />

Duo Daniel und Norbert.<br />

RS<br />

34<br />

<strong>OT</strong> 9/<strong>2013</strong>

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