Sportbote 3/2013 - OT Bremen
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Der <strong>OT</strong>-Erlebnis-Club – eine aktive Gruppe<br />
Wie Ihr wisst, haben wir im Juni <strong>2013</strong> keine<br />
Fahrt gemacht, weil Urlaubszeit angesagt<br />
war. Aber am 11. Juli <strong>2013</strong> ging es wieder<br />
los! Wir besuchten Lauenburg und das<br />
Schiffshebewerk in Scharnebeck. Im Mittelpunkt<br />
unserer Tagesfahrt stand die Begegnung<br />
mit einer atemberaubenden technischen<br />
Meisterleistung, die ein unver gessliches<br />
Erlebnis wurde. Wir fuhren mit einem<br />
Fahrgastschiff durch das weltgrößte Doppelsenkrecht-Schiffshebewerk.<br />
Wie in einem<br />
gigantischen Trog fuhren wir hinein und wurden<br />
anschließend in nur dreiMinuten in einem<br />
Fahrstuhl in 38 m Höhe empor gehoben,<br />
um auf der anderen Seite mit Aussicht<br />
auf das Lüneburger Umland wieder hinauszufahren.<br />
Dieses technische Bonbon hat<br />
nicht nur unsere Herren fasziniert, nein alle<br />
waren begeistert!<br />
Im Anschluss an dieses interessante Erlebnis<br />
hatten wir noch Gelegenheit, die Stadt Lauenburg<br />
entlang der Elbstraße zu erkunden.<br />
Neben den schönen alten Gebäuden aus<br />
dem 16. und 17. Jahrhundert sahen wir auf<br />
Schritt und Tritt die fürchterlichen Spuren<br />
des Hochwassers. Überall wurde gepumpt,<br />
getrocknet und gesäubert. Man konnte sehen,<br />
wie machtlos der Mensch ist, wenn die<br />
Natur sich zu Worte meldet. Fast alle Gasthäuser<br />
waren noch geschlossen. Wir hatten<br />
aber ein gemütliches Restaurant in der Oberstadt<br />
gebucht, wo die Überschwemmung<br />
nicht hingekommen ist und genossen den<br />
schönen Ausblick auf die Elbe bei einem leckeren<br />
Essen. Gegen 18.00 Uhr erreichten<br />
wir Osterholz zufrieden, müde und sehr<br />
nachdenklich!!<br />
Am 12. August <strong>2013</strong> Stand die Besichtigung<br />
des VW-Werkes Emden auf unserem Programm.<br />
In den 60er Jahren entschied sich<br />
Volkswagen für den Produktionsstandort<br />
Emden. Im März 1964 wurde der Grundstein<br />
für das VW-Werk Emden gelegt, und nach<br />
ca. neun Monaten (wie bei der Schwangerschaft)<br />
rollten die ersten Autos von der Montagelinie.<br />
Das Werk ist der größte Arbeitgeber<br />
der Region mit ca. 9.000 Mitarbeitern. Es<br />
werden 240.000 Autos im Jahr produziert.<br />
Der große Vorteil des Standortes ist die Nähe<br />
zum Emder Hafen. Dort werden jährlich etwa<br />
eine Million Fahrzeuge in die ganze Welt verschifft.<br />
VW Emden setzt auf regenerative<br />
Energien. Blue Factory – so heißt das Ziel<br />
des Volkswagenwerks Emden. Zahlreiche<br />
Projekte zu den Themen Umweltschutz und<br />
Nachhaltigkeit hat der Standort erarbeitet,<br />
z. B. Energiewald, Solarenergie und Windenergie.<br />
Das VW-Werk Emden liegt dort, wo<br />
andere gerne Urlaub machen. Und davon<br />
konnten wir uns überzeugen. Diese Fahrt war<br />
etwas für Frühaufsteher, denn um 6.30 Uhr<br />
ging es schon los! Nach einer gemütlichen<br />
Busfahrt erreichten wir Emden. Wir kamen so<br />
gut voran, dass die Zeit vor der Werksfüh-<br />
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<strong>OT</strong> 9/<strong>2013</strong>