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Ausflugsziele im Paderborner Land

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Paderborn<br />

Paderborn<br />

37 38<br />

Heinz Nixdorf MuseumsForum Historisches Rathaus<br />

Willkommen <strong>im</strong> größtenComputer-<br />

museum der Welt in Paderborn: Erleben<br />

und entdecken Sie <strong>im</strong> Heinz Nixdorf<br />

MuseumsForum (HNF) 5.000 Jahre<br />

Geschichte der Informations- und<br />

Kommunikationstechnik. <br />

Auf 6.000 qm Ausstellungsfläche und mit<br />

über 2.000 Exponaten zeigt das HNF in<br />

einzigartiger Weise die Erfindungen und<br />

Entwicklungen der Informationstechnik<br />

und deren Auswirkungen auf die Kulturund<br />

Wirtschaftsgeschichte.<br />

Das <strong>Paderborner</strong> Rathaus ist eines der<br />

Wahrzeichen des <strong>Paderborner</strong> <strong>Land</strong>es.<br />

Erbaut wurde es zu Beginn des 17. Jh. <strong>im</strong><br />

Stil der Weserrenaissance. Die prachtvolle<br />

Fassade weist drei Giebel auf: einen<br />

Hauptgiebel sowie zwei kleinere Giebel,<br />

die seitlich an den beiden Vorbauten hervortreten.<br />

Im unteren Teil befinden sich<br />

zwei offene, von dorischen Säulen getragene<br />

Hallen, die früher als Gerichtslauben<br />

dienten. Besonders auffällig sind die Gliederung<br />

des Bauwerks <strong>im</strong> Stil der Weserrenaissance<br />

und die komplette Auflösung<br />

des Hauptgeschosses in Fenster. Heute ist<br />

das <strong>im</strong> inneren neu renovierte Gebäude<br />

Arbeitssitz der Ratsversammlung und<br />

Stätte offizieller Empfänge und Feierlichkeiten.<br />

<br />

Das Trauz<strong>im</strong>mer sowie das Familienbüro<br />

befinden sich <strong>im</strong> Rathaus. Vor dem Rathaus<br />

steht einbarocker „Kump“ (Brunnen),<br />

der mit dem Wappen der Stadt Paderborn<br />

geschmückt ist.<br />

Paderborn, Rathausplatz<br />

Tourist Information Paderborn<br />

Marienplatz 2a, 33098 Paderborn <br />

Tel. 05251 88-2980, Fax 88-2990<br />

tourist-info@paderborn.de<br />

www.paderborn.de/tourismus<br />

Paderborn, Rathausplatz<br />

39<br />

Kaiserpfalz und Bartholomäuskapelle<br />

Sie beginnen Ihre Zeitreise 3.000 v. Chr.<br />

bei den Anfängen des Schreibens und<br />

Rechnens in Mesopotamien. Hier sehen<br />

Sie, wie vor 5.000 Jahren der Warenhandel<br />

auf Tontafeln dokumentiert wurde.<br />

Machen Sie einen Zeitsprung ins 2. Jh. und<br />

rechnen Sie mit dem Abakus. Erfahren Sie,<br />

wie Gutenberg viele Jahrhunderte später<br />

mit beweglichen Lettern die Kommunikationstechnik<br />

revolutionierte. Am Beispiel<br />

der Schreib- und Rechenmaschinen können<br />

Sieverfolgen, wie die Mechanisierung<br />

der Informationstechnik <strong>im</strong>mer weiter<br />

voranschritt und schließlich in der Erfindung<br />

des ersten Computers mündete.<br />

Jetzt gewinnt Ihre Zeitreise an Tempo. <br />

Sie sehen, wie eine technische<br />

Innovation der nächsten folgte und der<br />

Computer seinen Weg von den Laboren<br />

in die Büros und schließlich in die Kinderz<strong>im</strong>mer<br />

fand. Hier treffen Sie viele „alte<br />

Bekannte“ wieder: Historische PCs wie<br />

der C64, Atari oder der Apple II wecken<br />

Erinnerungen an die 80er Jahre. <br />

Möchten Sie einen Blick in die Zukunft<br />

wagen? Dann tauchen Sie <strong>im</strong> Softwaretheater<br />

in virtuelle 3D-Welten ein,<br />

unterhalten Sie sich mit Avatar Max<br />

oder bestaunen Sie die Wearables, die<br />

Kleidung von morgen.<br />

Ein zentraler Bestandteil der Ausstellung<br />

ist die Galerie der Pioniere. Hier werden<br />

die Biographien und Leistungen bedeutender<br />

Persönlichkeiten der Informationstechnik<br />

präsentiert: Von Gottfried<br />

Wilhelm Leibniz über Herman Hollerith<br />

bis zu Konrad Zuse und Heinz Nixdorf.<br />

Die Geschichte der Nixdorf Computer<br />

AG wird in einem eigenen Ausstellungsbereich<br />

beschrieben. Sie zeigt ein wichtiges<br />

Stück deutscher Wirtschaftsgeschichte.<br />

Die Dauerausstellung wird ergänzt <br />

durch ein vielseitiges und spannendes<br />

Programm an Sonderausstellungen und<br />

Veranstaltungen. Für Kinder und Jugendliche<br />

gibt es ein breites museumspädagogisches<br />

Angebot. In Weiterbildungsveranstaltungen<br />

und Workshops für<br />

Erwachsene kann sich jeder Interessierte<br />

intensiv mit dem Computer auseinandersetzen.<br />

Ein breites Vortragsprogramm<br />

verspricht Informationen und<br />

Diskussionen zu aktuellen Themen rund<br />

um Mensch und Technik.<br />

Di – Fr: 9.00-18.00 Uhr<br />

Sa, So: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Sonderregelungen an Feiertagen<br />

Paderborn, Fürstenallee 7<br />

HNF Heinz Nixdorf <br />

MuseumsForum GmbH <br />

Fürstenallee 7, 33102 Paderborn<br />

Tel. 05251 3066-00, Fax 3066-09<br />

info@hnf.de<br />

www.hnf.de<br />

Paderborn, MuseumsForum<br />

Tritt man aus der roten Pforte des Doms<br />

ins Freie, so fällt der Blick auf das Areal der<br />

<strong>Paderborner</strong> Königspfalzen. Hier befindet<br />

sich eine in moderner Form wiedererrichtete<br />

Pfalzaula, deren Grundmauern aus<br />

der Zeit Kaiser Heinrichs II. stammen.<br />

An der Nordseite des Domes wurden<br />

Mauerreste einer karolingischen Kaiserpfalz,<br />

in der mehrere Reichsversammlungen<br />

stattgefunden haben, freigelegt. <br />

Der 50 Meter lange Saalbau der ottonisch-salischen<br />

Pfalz aus dem 11./12. Jh.<br />

wurde in den 1970er Jahren auf den alten<br />

Grundmauern neu errichtet.<br />

Die Königspfalzen dienten als Aufenthaltsorte<br />

für die reisenden Herrscher des<br />

Mittelalters. Hier empfing <strong>im</strong> Jahre 799<br />

Karl der Große den aus Rom geflohenen<br />

Papst Leo III. Das Treffen war von größter<br />

politischer Bedeutung für das damalige<br />

Europa. Nachdem Leo aus Rom vertrieben<br />

worden war, fand er Schutz be<strong>im</strong> König,<br />

der ihm in Rom zu neuer Macht verhalf.<br />

Im Gegenzug krönte Papst Leo König Karl<br />

<strong>im</strong> Jahr 800 in Rom zum Kaiser. In der Kaiserpfalz<br />

befindet sich ein sehenswertes<br />

Museum.<br />

Die unmittelbar an die Kaiserpfalz<br />

angrenzende Bartholomäuskapelle ist<br />

kunstgeschichtlich der bedeutendste Kirchenbau<br />

Paderborns. Die Kapelle wurde<br />

1017 vermutlich durch byzantinische Bauleute<br />

errichtet. Sie ist die älteste Hallenkirche<br />

nördlich der Alpen mit bemerkenswerten<br />

Säulenkapitelen <strong>im</strong> Inneren und<br />

einer beeindruckenden Akustik. Dieses in<br />

der äußeren Erscheinung schlicht wirkende<br />

Gebäude offenbart eine außergewöhnliche<br />

Architektur, die für das 11. Jh. nördlich<br />

der Alpen einmalig ist.<br />

Die Halle wird durch sechs schlanke Säulen<br />

in drei gleich hohe Schiffe gegliedert.<br />

Di – So: 10.00-18.00 Uhr<br />

jeden ersten Mittwoch <strong>im</strong> Monat<br />

10.00-20.00 Uhr<br />

geschlossen am 24., 25. und <br />

31. Dezember<br />

Paderborn, Am Ikenberg<br />

Museum in der Kaiserpfalz<br />

Am Ikenberg, 33098 Paderborn<br />

Tel. 05251 1051-10, Fax 1051-25<br />

lwl-kaiserpfalzmuseum@lwl.org<br />

www.lwl-kaiserpfalz-paderborn.de<br />

Paderborn, Rathausplatz<br />

20 Öffnungszeiten Adresse Information Erreichbar mit Bus & Bahn<br />

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