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Protokoll der Preisgerichts sitzung - Dhp-sennestadt.de

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<strong>Protokoll</strong><br />

<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

<strong>Preisgerichts</strong><strong>sitzung</strong><br />

Stadt Bad Salzuflen<br />

Architektenwettbewerb<br />

S a l z h o f<br />

Vorbereitung, Betreuung und Durchführung<br />

1. Preis<br />

Architektur - Stadtplanung -<br />

Kommunalberatung - Wettbewerbsmanagement - Geoinformatik<br />

33689 Bielefeld-Sennestadt, Vennhofallee 97 / Fon: 05205-3230, Fax: 05205-22679<br />

E-Mail: info@dhp-<strong>sennestadt</strong>.<strong>de</strong> / www.dhp-<strong>sennestadt</strong>.<strong>de</strong>


3 Salzhof in Bad Salzuflen<br />

Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>schrift über die Sitzung <strong>de</strong>s <strong>Preisgerichts</strong> am 12.11.2004<br />

Auslober<br />

Wettbewerb<br />

Ort<br />

Preisrichter/in<br />

Stellvertreten<strong>de</strong><br />

Preisrichter<br />

Sachverständige<br />

Berater<br />

Vorprüfer/in<br />

Stadt Bad Salzuflen<br />

S a l z h o f<br />

Rathaus <strong><strong>de</strong>r</strong> Stadt Bad Salzuflen<br />

Das Preisgericht tritt um 10.00 Uhr zusammen.<br />

Herr Bürgermeister Dr. Honsdorf begrüßt das Preisgericht.<br />

Die Prüfung <strong><strong>de</strong>r</strong> Anwesenheit führt zu folgen<strong><strong>de</strong>r</strong> Zusammensetzung <strong>de</strong>s<br />

Preisgerichtes:<br />

Christhard Ehrig, Landschaftsarchitekt, Bielefeld<br />

Juergen Hansen, Architekt, Dortmund<br />

Rolf Oberweis, Techn. Beigeordneter Bad Salzuflen<br />

Fritz von Poblotzki, Stadtplaner, Münster<br />

Prof. Carlo Weber, Architekt, Stuttgart<br />

Gerhard Kleemann, Bad Salzuflen<br />

Heinz Bonke, CDU-Fraktion<br />

Werner Kanne, SPD-Fraktion<br />

Dagmar Ludwig, Fraktion B 90 / Die Grünen<br />

Eckhard Dreier, Architekt, FDP-Fraktion<br />

Lutz Schleich, Architekt, Hannover (ab 11.00 Uhr)<br />

Herbert Winkler, Planungsamtsleiter Stadt Bad Salzuflen<br />

Ingo Scheulen, Fraktion B 90 / Die Grünen<br />

Dipl.-Ing. Kurt Herrendörfer, FDP-Fraktion (bis 12.30 Uhr)<br />

Dr. Stefan Bajohr, MSWKS Düsseldorf (bis 16.00 Uhr)<br />

Bürgermeister Dr. Wolfgang Honsdorf, Stadt Bad Salzuflen<br />

Karl Slawinski, Bad Salzuflen<br />

Arnold Reeker, Planungsamt Stadt Bad Salzuflen<br />

Gudrun Walter, Architektin, Stadtplanerin (DHP, Bielefeld)<br />

Stefanie Menkel als Hilfskraft <strong><strong>de</strong>r</strong> Vorprüfung (DHP, Bielefeld)<br />

Aus <strong>de</strong>m Kreis <strong><strong>de</strong>r</strong> Fachpreisrichter wird Herr Prof. Carlo Weber einstimmig zum<br />

Vorsitzen<strong>de</strong>n gewählt.<br />

Als <strong>Protokoll</strong>führerin wird Frau Walter bestimmt.<br />

Der Vorsitzen<strong>de</strong> vergewissert sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Beschlussfähigkeit <strong>de</strong>s Preisgerichtes.


Bewertung <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Wettbewerbsarbeiten<br />

Alle zu <strong><strong>de</strong>r</strong> Sitzung <strong>de</strong>s Preisgerichtes zugelassenen Personen geben die Versicherung<br />

zur vertraulichen Behandlung <strong><strong>de</strong>r</strong> Beratungen. Sie erklären weiter, dass sie<br />

bis zum Tage <strong>de</strong>s Preisgerichtes we<strong><strong>de</strong>r</strong> Kenntnis von einzelnen Wettbewerbsarbeiten<br />

erhalten noch mit Wettbewerbsteilnehmern einen Meinungsaustausch<br />

über die Aufgabe gehabt haben.<br />

Der Vorsitzen<strong>de</strong> for<strong><strong>de</strong>r</strong>t die Anwesen<strong>de</strong>n auf, bis zur Entscheidung <strong>de</strong>s Preisgerichtes<br />

alle Äußerungen über vermutliche Verfasser zu unterlassen. Er versichert<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Ausloberin, <strong>de</strong>n Teilnehmern und <strong><strong>de</strong>r</strong> Öffentlichkeit die größtmögliche<br />

Sorgfalt und Objektivität <strong>de</strong>s Preisgerichtes nach <strong>de</strong>n Grundsätzen <strong><strong>de</strong>r</strong> RAW.<br />

Der Vorsitzen<strong>de</strong> erläutert <strong>de</strong>n vorgesehenen Ablauf <strong>de</strong>s <strong>Preisgerichts</strong>verfahrens.<br />

Grundsatzberatung, Die Vorpüfer/in übergeben je<strong>de</strong>m <strong>Preisgerichts</strong>mitglied die Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>schrift <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Vorprüfbericht und Zulassung Vorprüfung. Frau Walter erläutert <strong>de</strong>n Vorprüfbericht.<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Wettbewerbsarbeiten<br />

Es wur<strong>de</strong>n von 18 Teilnehmern 16 Arbeiten persönlich, per Post o<strong><strong>de</strong>r</strong> Kurierdienst<br />

abgegeben. Für alle Arbeiten gab es keinen Grund für <strong>de</strong>n Zweifel an <strong><strong>de</strong>r</strong> fristgerechten<br />

Abgabe. Im Übrigen wird auf <strong>de</strong>n Auslobungstext zur fristgerechten<br />

Abgabe verwiesen.<br />

Auf Grund <strong>de</strong>s Vorprüfberichtes wer<strong>de</strong>n alle Arbeiten zur Bewertung zugelassen.<br />

Vor <strong>de</strong>n Arbeiten wird in einem Informationsrundgang ab 10.45 Uhr von Herrn<br />

Reeker und Frau Walter <strong><strong>de</strong>r</strong> fachliche Vorprüfungsbericht erläutert. Der<br />

Informationsrundgang dauert bis 12.10 Uhr.<br />

Nach <strong>de</strong>m Informationsrundgang diskutiert das Preisgericht die gewonnenen<br />

Eindrücke und fasst sie wie folgt zusammen. Dabei ist neben <strong>de</strong>n in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Auslobung aufgeführten Beurteilungskriterien folgen<strong>de</strong>n Punkten beson<strong><strong>de</strong>r</strong>es<br />

Gewicht beizumessen:<br />

.<br />

.<br />

.<br />

.<br />

Salzhof in Bad Salzuflen<br />

Für <strong>de</strong>n innerstädtischen Verlauf <strong><strong>de</strong>r</strong> Salze ist charakteristisch, dass diese relativ<br />

tief liegt und durch Mauern eingefasst ist. Inwieweit ist dies Thema für <strong>de</strong>n<br />

Salzhof wichtig?<br />

Eines <strong><strong>de</strong>r</strong> wichtigen erwarteten Ergebnisse <strong>de</strong>s Wettbewerbes ist die städtebauliche<br />

Behandlung <strong><strong>de</strong>r</strong> Ostseite <strong>de</strong>s Salzhofes als Antwort auf die Geste <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

westlichen und südlichen Platzkante (Lange Straße).<br />

Wie wird <strong><strong>de</strong>r</strong> Übergang "Straße"/Platz an <strong><strong>de</strong>r</strong> Westseite und Südseite gelöst<br />

("Öffnung" <strong><strong>de</strong>r</strong> Langen Straße zum Salzhof).<br />

Die räumlichen und gestalterischen Übergänge in die tangieren<strong>de</strong>n<br />

4


5 Salzhof in Bad Salzuflen<br />

Erster Rundgang<br />

Zweiter Rundgang<br />

.<br />

.<br />

.<br />

Stadtgebiete - Lange Straße, Einmündung Wenkenstraße, Am Markt, Ott-<br />

Künne-Promena<strong>de</strong> - müssten gut gelöst wer<strong>de</strong>n.<br />

Wie wird die Otto-Künne-Promena<strong>de</strong> weitergeführt?<br />

Sinnvolle zukünftige Nutzungen für Gebäu<strong>de</strong> und Freiflächen<br />

Welche Art von Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>spielplatz ist in dieser Situation angemessen?<br />

Bei Nutzungen und insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Wegen ist an ältere Menschen und Kin<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

zu <strong>de</strong>nken.<br />

Eine möglichst angenehme Überquerung (auch für Menschen mit<br />

Behin<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen) <strong><strong>de</strong>r</strong> Salze und gute Verbindung zum Markt sollte verwirklicht<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Gesichtspunkte Realisierbarkeit / Privateigentum sind im Auge zu behalten<br />

Beim anschließen<strong>de</strong>n ersten Wertungsrundgang führen <strong>de</strong>utliche Mängel bei einem<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> mehreren Beurteilungskriterien zum einstimmigen Ausschluss folgen<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

4 Arbeiten:<br />

3007 3008 3010 3013<br />

Im zweiten Wertungsrundgang, <strong><strong>de</strong>r</strong> von <strong><strong>de</strong>r</strong> Mittagspause zwischen 13.30 und<br />

14.00 Uhr unterbrochen wird, wer<strong>de</strong>n aufgrund <strong><strong>de</strong>r</strong> vertieften intensiven<br />

Diskussion <strong><strong>de</strong>r</strong> Lösungen und ihrer Auswirkungen für die spätere Benutzbarkeit<br />

<strong>de</strong>s Platzes und <strong>de</strong>s Quartiers folgen<strong>de</strong> 6 Entwürfe einstimmig (E) bzw. mit <strong>de</strong>m<br />

angegebenen Stimmenverhältnis ausgeschie<strong>de</strong>n:<br />

3001 (8:2) 3004 (E) 3006 (E)<br />

3012 (8:2) 3014 (9:1) 3015 (8:2)<br />

In <strong><strong>de</strong>r</strong> engeren Wahl verbleiben somit folgen<strong>de</strong> 6 Arbeiten:<br />

3002 3003 3005<br />

3009 3011 3016<br />

Diese Arbeiten wer<strong>de</strong>n nun unter Beachtung <strong><strong>de</strong>r</strong> schriftlichen Erläuterungen <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Teilnehmer von Preisrichtergruppen schriftlich beurteilt. Sämtliche schriftlichen<br />

Beurteilungen wer<strong>de</strong>n in Anwesenheit <strong>de</strong>s gesamten Preisgerichtes vor <strong>de</strong>n<br />

Arbeiten verlesen, korrigiert und verabschie<strong>de</strong>t (die Texte sind zusammen mit <strong>de</strong>n<br />

Namen <strong><strong>de</strong>r</strong> Verfasser und <strong>de</strong>n Plänen bzw. Mo<strong>de</strong>llfotos im Anhang dokumentiert.)


Engere Wahl<br />

Rangfolge<br />

und Zuerkennung<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Preise<br />

1. Rang / 1. Preis<br />

2. Rang / 2. Preis<br />

3. Rang / 3. Preis<br />

4. Rang / 4. Preis<br />

Empfehlung<br />

<strong>de</strong>s <strong>Preisgerichts</strong><br />

Abschluss <strong>de</strong>s <strong>Preisgerichts</strong><br />

Salzhof in Bad Salzuflen<br />

Anschließend wird die Rangfolge <strong><strong>de</strong>r</strong> Arbeiten diskutiert und mit <strong>de</strong>m angegebenen<br />

Stimmenverhältnis beschlossen.<br />

Einstimmig verbleibt die Arbeit 3009 in <strong><strong>de</strong>r</strong> Engeren Wahl.<br />

Nach einer weiteren Diskussion über die Qualitäten <strong><strong>de</strong>r</strong> restlichen Arbeiten verbleibt<br />

auch die Arbeit 3016 mit einem Abstimmungsergebnis von 6:4 in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Engeren Wahl.<br />

Für die übrigen Arbeiten wird folgen<strong>de</strong> Rangfolge mit <strong>de</strong>m angegebenen<br />

Stimmenverhältnis festgesetzt und die Preise entsprechend <strong><strong>de</strong>r</strong> Auslobung vergeben:<br />

(4.800 €) 3003 (E)<br />

(3.600 €) 3011 (E)<br />

(2.400 €) 3005 (E)<br />

(1.200 €) 3002 (6:4)<br />

Das Preisgericht empfiehlt <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausloberin einstimmig, die mit <strong>de</strong>m 1. Preis ausgezeichnete<br />

Arbeit unter Beachtung <strong><strong>de</strong>r</strong> Kriterien aus <strong><strong>de</strong>r</strong> schriftlichen Beurteilung<br />

zur Grundlage <strong><strong>de</strong>r</strong> weiteren Bearbeitung zu machen und die Verfasser mit <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

weiteren Bearbeitung zu beauftragen. Im Rahmen einer Gesamtbetrachtung <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Grünplanung ist die Baumkulisse am westlichen Platzrand hinsichtlich ihrer<br />

Auslichtung zu überprüfen.<br />

Der Vorsitzen<strong>de</strong> entlastet die Vorprüfung und bedankt sich im Namen <strong>de</strong>s<br />

Gremiums für die geleistete gute Vorarbeit und Begleitung <strong>de</strong>s Verfahrens.<br />

Er bedankt sich bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausloberin im Namen <strong><strong>de</strong>r</strong> Architektenschaft, für diese<br />

städtebaulich sensible Aufgabe einen Wettbewerb ausgelobt zu haben.<br />

Es hat sich gezeigt, dass dieses Verfahren für <strong><strong>de</strong>r</strong>artige Aufgaben die beste<br />

Lösung darstellt.<br />

Herr Prof. Weber bedankt sich bei allen Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>n <strong>de</strong>s Preisgerichtes für die engagierte<br />

Mitarbeit und verbin<strong>de</strong>t mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Rückgabe seines Amtes an Herrn<br />

Oberweis <strong>de</strong>n Wunsch nach einer ge<strong>de</strong>ihlichen Verwirklichung <strong>de</strong>s Projektes.<br />

Herr Oberweis bedankt sich seinerseits beim Vorsitzen<strong>de</strong>n und äußert sich zufrie<strong>de</strong>n<br />

über das gefun<strong>de</strong>ne Wettbewerbsergebnis, für das er sich und <strong><strong>de</strong>r</strong> Stadt Bad<br />

Salzuflen eine Umsetzung wünscht.<br />

Bielefeld, <strong>de</strong>n 12.11.2004 / Das Preisgericht<br />

6


7<br />

Ausstellung <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Wettbewerbsarbeiten<br />

für die Öffentlichkeit im Rathaus,<br />

Rudolph-Bran<strong>de</strong>s-Allee 97<br />

Eröffnung am<br />

Mittwoch, <strong>de</strong>n 17.11.2004<br />

um 11.00 Uhr<br />

Ausstellungsdauer bis zum<br />

Donnerstag, <strong>de</strong>n 25.11.2004<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag 8.00 - 17.00 Uhr<br />

Salzhof in Bad Salzuflen


Kennzahl: 132070<br />

Salzhof in Bad Salzuflen<br />

3003 (1. Preis) Beurteilung durch das Preisgericht<br />

Architekten Dipl.-Ing. +<br />

Stadtplaner BDA<br />

Schmidt / Schmersahl + Partner<br />

F. Schmersahl F. Biermann<br />

H.- J. Prüßner<br />

32107 Bad Salzuflen<br />

angestellter Mitarbeiter:<br />

Axel Bley<br />

Mo<strong>de</strong>llfoto<br />

Planzeichnungen<br />

(maßstabslos verkleinert)<br />

Der Verfasser versteht es sehr direkt gedacht, die Platzsituation neu zu ordnen.<br />

Die etablierten Platzstrukturen und Architypen zeichnen sich durch eine <strong>de</strong>utliche,<br />

klar nachzuvollziehen<strong>de</strong> Geometrie aus.<br />

Dies gilt sowohl für die als Kreis-Segment ausgebil<strong>de</strong>te Stufenanlage <strong>de</strong>s westlichen<br />

Platzraumes, wie auch für die lineare in Nord-Südrichtung verlaufen<strong>de</strong><br />

Abstufung <strong>de</strong>s westlichen Salzeufers.<br />

Elegant wer<strong>de</strong>n die komplexen Höhenverhältnisse <strong><strong>de</strong>r</strong> vorgefun<strong>de</strong>nen Platzrän<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong> verknüpft.<br />

Gelungen erscheint die Neu<strong>de</strong>finition <strong>de</strong>s südlichen Platztores an <strong><strong>de</strong>r</strong> Einmündung<br />

Lange Straße.<br />

Geometrie und Proportion von umgeben<strong>de</strong>m mittelalterlichen Stadtgrundriss und<br />

Gebäu<strong>de</strong>n fin<strong>de</strong>n sich im neuen Baukörper wie<strong><strong>de</strong>r</strong>.<br />

Die subtile Ausbildung in Konstruktion und Stofflichkeit ist mo<strong><strong>de</strong>r</strong>n und<br />

konsequent.<br />

Innere Funktionalität und Verknüpfung mit <strong>de</strong>m Außenraum fin<strong>de</strong>n im Konzept<br />

ihre i<strong>de</strong>ale Ausprägung.<br />

Die Besetzung <strong><strong>de</strong>r</strong> östlichen Flussseite mit punktartigen Einzelbaukörpern bil<strong>de</strong>t<br />

eine konsequente Ergänzung <strong><strong>de</strong>r</strong> vorhan<strong>de</strong>nen Baustruktur.<br />

Die Möglichkeit eines stufenweisen Auffüllens <strong>de</strong>s Stadtgrundrisses ist in diesem<br />

Entwurf gut gelöst. Mögliche Baustufen funktionieren in einer gewissen<br />

Selbständigkeit. Sowohl durch diese Tatsache, wie auch durch <strong>de</strong>n vorgestellten<br />

hohen Kompaktheitsgrad ist eine maximierte Wirtschaftlichkeit impliziert.<br />

Der Entwurf erreicht eine zukunftsweisen<strong>de</strong> Belebung <strong><strong>de</strong>r</strong> städtebaulichen<br />

Gesamtsituation <strong>de</strong>s Salzhofes und seiner angrenzen<strong>de</strong>n Quartiere.<br />

8


9<br />

Salzhof in Bad Salzuflen


Kennzahl: 251196<br />

3011 (2. Preis)<br />

Sauerzapfe Architekten<br />

Weidinger Landschaftsarchitekten<br />

10963 Berlin<br />

Mo<strong>de</strong>llfoto<br />

Planzeichnungen<br />

(maßstabslos verkleinert)<br />

Salzhof in Bad Salzuflen<br />

Beurteilung durch das Preisgericht<br />

Der Entwurf beschreibt innerhalb <strong>de</strong>s vorgefun<strong>de</strong>nen qualitätvollen städtebaulichen<br />

Rahmens ein überraschend neues Platzerlebnis.<br />

Mit gezielt und gekonnt eingesetzten Mitteln wer<strong>de</strong>n sparsam im Aufwand für<br />

die Benutzung und Aneignung Angebote geschaffen, mit <strong>de</strong>nen zugleich unterschiedlichstem<br />

Nutzungsbedarf begegnet wird.<br />

Der Niveausprung im Westen wird durch eine stattliche Sitztreppenanlage zutreffend<br />

gestaltet, auf die Bäume an dieser Stelle wird aber konsequent, mit Blick auf<br />

die Sequenz wertvoller giebelständiger Gebäu<strong>de</strong>, verzichtet. Die Begrünung <strong>de</strong>s<br />

Platzes erhält auf <strong><strong>de</strong>r</strong> östlichen Seite am Gesta<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Salze kraftvolle Verstärkung.<br />

Sie eröffnet damit <strong>de</strong>n Dialog zum steinernen Ufer an <strong><strong>de</strong>r</strong> Salze mit Sitzstufen<br />

(Wasserterrassen) in <strong><strong>de</strong>r</strong> Platzmitte und <strong><strong>de</strong>r</strong> steinernen Fassung (Ufermauer aus<br />

Bruchstein) als lange Sitzbank entlang <strong><strong>de</strong>r</strong> Salze - eine bei gutem Wetter gern angenommene<br />

Aufenthaltsmöglichkeit.<br />

Der beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Wert, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich in <strong><strong>de</strong>r</strong> städtebaulich-räumlichen Zurückhaltung einerseits<br />

zeigt, liegt zum an<strong><strong>de</strong>r</strong>en in <strong><strong>de</strong>r</strong> mutigen Entscheidung für ein in je<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Beziehung neues Gebäu<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>m neuen Salzhof. Es <strong>de</strong>finiert eine neue<br />

Torsituation am nördlichen Platzeingang.<br />

Sämtliche Maßnahmen können unabhängig voneinan<strong><strong>de</strong>r</strong> realisiert wer<strong>de</strong>n, für<br />

das Technikgebäu<strong>de</strong> müsste allerdings Ersatz geschaffen wer<strong>de</strong>n. Alle Funktionsabläufe<br />

sind uneingeschränkt richtig abgebil<strong>de</strong>t.<br />

Das Beleuchtungskonzept wird effektvoll signifikant und bezahlbar zur Geltung<br />

gebracht.<br />

Mit Blick auf die Historie und mit Weitsicht für die künftige Be<strong>de</strong>utung und<br />

Akzeptanz ist die Entscheidung für eine Gebäu<strong>de</strong>skulptur in Form eines<br />

Salzkristalls richtig in Szene gesetzt. Die in <strong><strong>de</strong>r</strong> weiteren Architekturplanung noch<br />

auszufeilen<strong>de</strong> subtile Gebäu<strong>de</strong>skulptur vermag dann <strong>de</strong>n Rang eines neuen<br />

Wahrzeichens für Bad Salzuflen zu erreichen.<br />

10


11<br />

Salzhof in Bad Salzuflen


Kennzahl: 170147<br />

Dipl.- Ing. Architekt<br />

Frank Külper<br />

20457 Hamburg<br />

Mo<strong>de</strong>llfoto<br />

Planzeichnungen<br />

(maßstabslos verkleinert)<br />

3005 (3. Preis)<br />

Fachplaner: Landschaftsarchitekt<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Steef<br />

Perspektiven: Wolfram Gothe<br />

22765 Hamburg<br />

Salzhof in Bad Salzuflen<br />

Beurteilung durch das Preisgericht<br />

Die westliche Platzkante wird durch <strong>de</strong>n Wegfall von bestehen<strong>de</strong>n Bäumen akzentuiert<br />

und verstärkt.<br />

Durch eine neue Bebauung entlang <strong>de</strong>s Ostufers <strong><strong>de</strong>r</strong> Salze wird <strong><strong>de</strong>r</strong> Salzhof neu<br />

gefasst. Form und Gestaltung <strong><strong>de</strong>r</strong> zweigeschossigen Kettenhäuser fügen sich in<br />

<strong>de</strong>n bestehen<strong>de</strong>n Stadtgrundriss ein. Durch Einfügen einer streng geometrischen<br />

Insel in die bestehen<strong>de</strong> Salze und durch ein neu gestaltetes Flussbett wird ein<br />

Grünbereich geschaffen, <strong><strong>de</strong>r</strong> belebend und anziehend im städtebaulichen Raum<br />

wirkt. Durch das in Terrassen neu gestaltete Westufer ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Grünbereich sehr gut<br />

erreichbar, so dass die Aufenthaltsfunktion positiv gesehen wird.<br />

Die neue Wegebeziehung zwischen Salzhof und Am Markt ist klar ausgearbeitet<br />

und <strong>de</strong>finiert. Die Platzfassung entlang <strong><strong>de</strong>r</strong> Salze durch eine Pergola wird städtebaulich<br />

positiv gesehen. Die vorgeschlagenen Nutzungen sind im Südbereich richtig<br />

angeordnet. Der Kiosk sollte in das Restaurant integriert wer<strong>de</strong>n.<br />

Die vorgeschlagene Materialwahl und die Ausführung in "Stahlstützen" und hölzerner<br />

Überdachung wäre zu über<strong>de</strong>nken. Die Beleuchtung <strong><strong>de</strong>r</strong> Platzwän<strong>de</strong>, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Niveausprünge und <strong><strong>de</strong>r</strong> Salze wird positiv gesehen.<br />

Sämtliche gefor<strong><strong>de</strong>r</strong>ten Funktionen sind erfüllt. Der Übergang vom Salzhof zur<br />

Fußgängerzone ist offen gestaltet und ablesbar. Die Platzierung <strong><strong>de</strong>r</strong> gefor<strong><strong>de</strong>r</strong>ten<br />

Taxistellplätze wird als richtig und funktionell angesehen.<br />

Die Realisierung ist in Abschnitten möglich. Die gesamte Umsetzung kann wirtschaftlich<br />

und kostengünstig (allerdings wird das Flussbett verän<strong><strong>de</strong>r</strong>t) umgesetzt<br />

wer<strong>de</strong>n. Die Vermarktung <strong><strong>de</strong>r</strong> neuen Wohnhäuser an <strong><strong>de</strong>r</strong> Salze ist gegeben und<br />

kurzfristig möglich (Bebauungsplan).<br />

Insgesamt gesehen han<strong>de</strong>lt es sich um einen gelungenen Beitrag zu dieser<br />

Aufgabe.<br />

12


13<br />

Salzhof in Bad Salzuflen


Kennzahl: 740835<br />

3002 (4. Preis)<br />

Dipl.- Ing. Architekten<br />

Crayen + Bergedieck<br />

Architekten und Stadtplaner<br />

33615 Bielefeld<br />

angestellte Mitarbeiter/in:<br />

Dipl.-Ing. Architektin<br />

Flavia Romanini<br />

Dipl.-Ing. Architekt Jörg Liedtke<br />

Fachplaner: Städtebau<br />

Prof. Dipl.- Ing. Dietmar Lügger<br />

38124 Braunschweig<br />

Mo<strong>de</strong>llfoto<br />

Planzeichnungen<br />

(maßstabslos verkleinert)<br />

Salzhof in Bad Salzuflen<br />

Beurteilung durch das Preisgericht<br />

Die städtebauliche Raumkante <strong>de</strong>s Platzes wird durch <strong>de</strong>n steinernen Bogen mit<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Baumreihe verstärkt. Die dargestellten Bäume (s. Schnitt) sind jedoch zu groß<br />

gewählt und verstellen <strong>de</strong>n Blick auf die giebelständigen Gebäu<strong>de</strong>. Zur Salze hin<br />

zeigt <strong><strong>de</strong>r</strong> Platz eine gut gestaltete urbane Steinkante.<br />

Der neue Baukörper - Café-Brücke - steht städtebaulich an <strong><strong>de</strong>r</strong> richtigen Stelle<br />

und führt zum Durchgang "Am Markt", so dass eine weitere fußläufige Verbindung<br />

zum Salzhof gegeben ist. Die Architektur <strong><strong>de</strong>r</strong> Café-Brücke könnte sich zurückhalten<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

darstellen. Durch <strong>de</strong>n neuen Baukörper wer<strong>de</strong>n zwei unterschiedlich<br />

große Platzräume gebil<strong>de</strong>t, <strong>de</strong>nnoch bleibt <strong><strong>de</strong>r</strong> Platz als Ganzes erhalten und<br />

ist die Gesamtfläche multifunktional gut nutzbar.<br />

Die zusätzlich angebotene Wohnbebauung an <strong><strong>de</strong>r</strong> Flussseite ist in dieser Form<br />

möglich. Die landschaftlich gestaltete östliche Seite <strong><strong>de</strong>r</strong> Salze steht in angenehmem<br />

Kontrast zur urbanen "Steinkante" <strong>de</strong>s Platzes.<br />

Die Verwirklichung dieser Arbeit erscheint in Bauabschnitten wirtschaftlich durchführbar.<br />

Die aus Schwarzdornblöcken ergänzte Bogenfassung ist gestalterisch und<br />

wirtschaftlich in Frage zu stellen.<br />

Die Stärke <strong>de</strong>s Entwurfs liegt in <strong>de</strong>n sparsamen Gestaltungselementen - Bogen<br />

und Brücke - und macht die Großzügigkeit <strong>de</strong>s Platzraumes aus.<br />

14


15<br />

Salzhof in Bad Salzuflen


Salzhof in Bad Salzuflen<br />

3009 (Engere Wahl) Beurteilung durch das Preisgericht<br />

Kennzahl: 426321<br />

Pier Architekten, Heinz Pier,<br />

Dipl.-Ing. Architekt<br />

36304 Alsfeld<br />

angestellte Mitarbeiter/innen:<br />

Christiane Schmidt,<br />

Felix Kruse, Britta Schäfer, Volker<br />

Hofmann<br />

Freier Mitarbeiter: Dipl.- Ing.<br />

Architekt BDA<br />

Alexan<strong><strong>de</strong>r</strong> Pier, 40239 Düsseldorf<br />

Fachplaner: Freianlagen/ FSW<br />

Landschaftsarchitekten<br />

Dipl.-Ing. Thomas Fenner,<br />

Dipl.-Ing. Klaus Brandhuber,<br />

Düsseldorf<br />

Mo<strong>de</strong>llfoto<br />

Lageplan<br />

(maßstabslos verkleinert)<br />

Positiv wird die Mischung von Wohnen und Arbeiten sowie von Altenwohnungen<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Neubebauung östlich <strong><strong>de</strong>r</strong> Salze angesehen. Auch die stufenweise<br />

Realisierung wird positiv gewertet.<br />

Gelungen sind die Platzglie<strong><strong>de</strong>r</strong>ung in <strong><strong>de</strong>r</strong> westlichen Vorzone, die Marktfläche mit<br />

Betonung durch die "Salzsäule" und <strong><strong>de</strong>r</strong> östliche Abschluss durch die so genannte<br />

Stadtpergola. Auch die Begrünung östliche <strong><strong>de</strong>r</strong> Salze wird anerkannt.<br />

Negativ wird das Fehlen eines Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>spielplatzes bewertet.<br />

Unklar bleibt insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e die Verkehrsführung zur Anlieferung und zur<br />

Notfallversorgung (Feuerwehr).<br />

Café und dauerhafte Marktstän<strong>de</strong> unter <strong><strong>de</strong>r</strong> Stadtpergole dienen zielgenau <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

gewünschten Platzbelebung.<br />

Ein Hochwasserschutz ist gegeben, allerdings unter Inkaufnahme einer totalen<br />

Flussverbauung incl. Begradigung.<br />

Vermutet wird, dass das öffentliche WC im Café untergebracht ist.<br />

Positiv ist die behin<strong><strong>de</strong>r</strong>tengerechte Brückenausbildung.<br />

Kritisiert wird das Fehlen <strong>de</strong>s für <strong>de</strong>n Wochenmarktbetrieb notwendigen Technikraumes.<br />

Die Planungsi<strong>de</strong>e setzt voraus, dass die dauerhaften Marktstän<strong>de</strong> unter <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Stadtpergole je<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit betreten wer<strong>de</strong>n können.<br />

Die Charakteristik <strong>de</strong>s Entwurfs liegt in <strong><strong>de</strong>r</strong> geometrischen Grundrissausbildung<br />

in ihrem Zusammenspiel mit <strong><strong>de</strong>r</strong> gewachsenen Stadtstruktur.<br />

16


17<br />

Salzhof in Bad Salzuflen<br />

3016 (Engere Wahl) Beurteilung durch das Preisgericht<br />

Kennzahl: 236596<br />

Dipl.- Ing. Freier Architekt BDA<br />

Marcus Rommel<br />

70178 Stuttgart<br />

angestellte Mitarbeiter/in:<br />

Gudrun Ahrens, Ralf Brandhofer,<br />

Ri Deng<br />

Mo<strong>de</strong>llfoto<br />

Lageplan<br />

(maßstabslos verkleinert)<br />

Positiv ist, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesamtplatz in seiner Wirkung erhalten bleibt und sich<br />

Richtung Salze öffnet auf <strong>de</strong>n zentralen Punkt: Bühne - Stadtloggia.<br />

Dieses Motiv wird unterstützt durch eine Achse - obere Terrasse / Treppenanlage -<br />

Richtung Bühne / Stadtloggia.<br />

Die östliche Wand <strong>de</strong>s Platzes wird positiv neu gestaltet - maßstäblich mit Mittelpunkt<br />

Bühnengebäu<strong>de</strong> Stadtloggia - als mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nes Gebäu<strong>de</strong>. Diese Ostwand erweitert<br />

und fasst <strong>de</strong>n städtischen Raum.<br />

Der Klangkörper steht richtig und bil<strong>de</strong>t eine nordöstliche Eingangssituation für<br />

<strong>de</strong>n Salzhof.<br />

Das Herausarbeiten <strong>de</strong>s Höhenunterschie<strong>de</strong>s <strong>de</strong>s Platzes wird positiv gesehen. Der<br />

Niveauunterschied zerstört nicht mehr die Gesamtheit <strong>de</strong>s Platzes. Voraussetzung<br />

dafür ist jedoch, dass die Bäume in <strong><strong>de</strong>r</strong> Höhe begrenzt wer<strong>de</strong>n (4,00 bis 5,00 m),<br />

damit die Fassa<strong>de</strong>n nicht verstellt wer<strong>de</strong>n. Auf die Bäume am südlichen Platzrand<br />

sollte verzichtet wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Heranführung <strong>de</strong>s Platzes an die Salze ist konsequent als städtische Platzanlage<br />

und gibt mehr Raum. Damit einher geht aber <strong><strong>de</strong>r</strong> Verzicht auf Grün und<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>spielplatz an <strong><strong>de</strong>r</strong> Salze. Darin wird ein gewisser Qualitätsverlust gesehen.<br />

Verkehr, Veranstaltungen und geschäftliche Nutzungen wer<strong>de</strong>n nicht eingeschränkt.<br />

Ebenso bleibt die Salzhof-Umfahrung weiter gewährleistet.<br />

Als positiv wird <strong><strong>de</strong>r</strong> Funktionszuwachs durch die multifunktionelle Nutzung <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Stadtloggia mit Außengastronomie an bevorzugter Stelle gesehen.<br />

Die Realisierung <strong><strong>de</strong>r</strong> Platzumgestaltung ist abschnittsweise<br />

möglich sowie mit vertretbarem Aufwand.<br />

Problematisch ist die Arbeit lei<strong><strong>de</strong>r</strong> wegen <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Eigentumsverhältnisse. Der Bau <strong><strong>de</strong>r</strong> Stadtloggia (mit<br />

Auswirkung auf die Salzeüberbauung) ist von <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Inanspruchnahme eines Privatgrundstückes abhängig.<br />

Der Wert <strong><strong>de</strong>r</strong> Arbeit wird in <strong><strong>de</strong>r</strong> I<strong>de</strong>e <strong><strong>de</strong>r</strong> Stadtloggia mit<br />

Bühne als zentraler Mitte <strong>de</strong>s Salzhofes gesehen. Das<br />

konsequent durchdachte Konzept, das neue<br />

Möglichkeiten für eine wirtschaftliche Belebung <strong>de</strong>s<br />

Salzhofquartiers eröffnet, steht und fällt mit <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Realisierung dieses Gebäu<strong>de</strong>s.


3001<br />

3004<br />

3006<br />

3007<br />

3008<br />

Salzhof in Bad Salzuflen<br />

Kennzahl: 501267<br />

Dipl.-Ing. Architekt BDA<br />

Rolf Temme<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kennzahl: 090588<br />

Werkgemeinschaft HSV-Architekten<br />

Salmhofer / Vollmer / Wendt-Salmhofer - Lange / Ullrich<br />

38100 Braunschweig<br />

angestellte Mitarbeiterin: Monique Schreiber<br />

Kennzahl: 931204<br />

Architektin Fre<strong><strong>de</strong>r</strong>ike Sieweke Lagemann<br />

10829 Berlin<br />

freier Mitarbeiter: Architekt Christian Bernrie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

10435 Berlin<br />

Kennzahl: 154089<br />

Dipl.-Ing. BDB Architekt F. Ihlenfeld<br />

32108 Bad Salzuflen<br />

angestellter Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Günter Ketelhake<br />

Kennzahl: 610204<br />

Architekten Büro Ismael<br />

Dipl.-Ing. Architektin Florence Hil<strong>de</strong>brandt<br />

21395 Tespe<br />

18<br />

Die übrigen Verfasser/innen


19<br />

3010<br />

3012<br />

3013<br />

3014<br />

3015<br />

Salzhof in Bad Salzuflen<br />

Kennzahl: 511311<br />

Planersocietät Stadtplanung - Verkehrsplanung - Forschung<br />

Dipl.-Ing. Jean-Marc Stuhm<br />

40721 Hil<strong>de</strong>n<br />

angestellte Mitarbeiterin: Dipl.-Ing. Vera Sassmannshausen<br />

57319 Bad Berleburg<br />

Kennzahl: 702611<br />

Anette Fest, Architektin, Stadtplanerin<br />

80639 München<br />

Christian Bo<strong>de</strong>nsteiner, Architekt, Stadtplaner<br />

80469 München<br />

Kennzahl: 111004<br />

A-N-S Architekten<br />

Armin Ahlheim, Dipl.-Ing. Architekt<br />

Detlef Schoofs, Dipl.-Ing. Architekt<br />

Hannelore Nebe, Dipl.-Ing. Architektin<br />

64293 Darmstadt<br />

Kennzahl: 021198<br />

Brüchner-Hüttemann Pasch bhp, Architekten + Ingenieure BDA<br />

33615 Bielefeld<br />

Fachplaner: wbp Landschaftsarchitekten Ingenieure<br />

Dipl.-Ing. Christine Wolf Landschaftsarchitektin BDLA,<br />

Dipl.-Ing. Rebekka Junge Landschaftsarchitektin, 44787 Bochum<br />

Kennzahl: 163814<br />

Architekten BDA Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>leig - Fröscher + Partner<br />

32756 Detmold<br />

Freiraum-, Stadt- + Landschaftsplanung<br />

Landschaftsarchitektin Dipl.- Ing. Susanne Hoffjann, 32758 Detmold<br />

angestellte Mitarbeiterin: Silvia Bangert

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