Programm Essen - Patientenliga Atemwegserkrankungen e.V.

Informierte Patienten
wissen und können mehr
Patientenliga
Atemwegserkrankungen e.V.
25 Jahre
Lungensport
Raus aus dem Teufelskreis. Wer sich schont, belastet Gesundheit
und Wohlbefinden noch mehr. Bei Bewegung,
Spiel und Sport lernen Sie in den Lungensportgruppen ein
angemessenes (Belastungs-) Verhalten kennen. Unter qualifizierter
Anleitung führt das Bewegungsprogramm zu einer
Steigerung der Leistungsfähigkeit und macht fit zum Atmen!
Dieses Rehabilitationsangebot richtet sich an Erwachsene
mit Asthma bronchiale, chronischer Bronchitis, chronisch obstruktiver
Bronchitis, Lungenemphysem, Lungenfibrose, Mukoviszidose
sowie an Betroffene unter Langzeitsauerstofftherapie
mit mobilen Atemgeräten.
Folgende Angebote möchten wir Ihnen empfehlen:
Sportgebäude a.d. ehem. Päd. Hochschule
Henri-Dunant-Straße 65, 45131 Essen
Ruhrlandklinik, Gymnastiksaal
Tüschener Weg 40, 45239 Essen
Marienhospital
Hospitalstraße 24, 45329 Essen
Anmeldungen hier schriftlich und telefonisch beim
VGSU, Henri-Dunant-Straße 65, 45131 Essen,
Tel.: 0201/183 -73 73 - E-Mail: timmers-trebing@vgsu.de
Ab Januar 2013 bietet die Physiotherapie am Lungenzentrum
mit Physiotraining und dem Lungen-Zirkel neue Behandlungsmöglichkeiten
für Menschen mit Erkrankungen der
Atmungsorgane. Nehmen Sie Ihre Gesundheit in die Hand!
www.physiotherapie-am-lungenzentrum.de
Telefon: 0201 / 490 36 950
Am Handeshof 1, 45127 Essen
Ihre Ansprechpartner:
Jürgen Baumgardt Tel.: 0201 / 533 338
Manfred Brauner Tel.: 0201 / 406 125
Anne Santner Tel.: 0201 / 405 200
Geschäftsstelle der
Patientenliga Atemwegserkrankungen e.V.
Adnet-Str. 14, 55276 Oppenheim
Tel.: 06133 / 35 43, Fax: 06133 / 92 41 08
Montag bis Donnerstag von 8.30 – 13.30 Uhr
Veranstaltungsort
Med. Konferenzraum der Ruhrlandklinik
5. Etage
Tüschener Weg 40
45239 Essen-Heidhausen
Beginn der Informationsabende: 19.00 Uhr
Wir laden ein
zu unseren Treffen
mit Vorträgen und Diskussionen
Interessierte sind zu den
Veranstaltungen herzlich eingeladen.
Eintritt frei
Werden Sie Mitglied der Patientenliga
Atemwegserkrankungen e.V.
Weitere Informationen und aktuelle Termine finden Sie
auf unserer Homepage:
www.essen-patientenliga-atemweg.de
und
www.patientenliga-atemwegserkrankungen.de
Programm
der
Atemtherapiegruppe Essen
Selbsthilfe
schafft
Lebensqualität
Termine und Themen 2013
Unser Ziel ist die Verbesserung
Ihrer Lebensqualität

7.02.2013
Chronische Atemwegserkrankungen und Neuigkeiten
aus dem Schwerbehindertenrecht
Ref.: Herr Roland Kaiser vom Versorgungsamt Essen
Er spricht ausführlich und verständlich u.a. über die Themen:
Wie beantrage ich einen Schwerbehindertenausweis? Sind
die Voraussetzungen vorhanden? Nachteilsausgleiche? Nachprüfungen?
Ausergewöhnliche Gehbehinderung außerhalb der
Norm? Ausfüllen von Neu- und Verschlimmerungsanträgen.
Änderungen im GEZ/RF Verfahren. Alle Fragen werden beantwortet.
Bitte den Ausweis für evtl. Verlängerungsvermerke
mitbringen.
7.03.2013
Emphysem - Aktueller Stand der Wissenschaft und
therapeutische Möglichkeiten
Ref.: Herr Dr. Michael Köhler
Vorsitzender der Patientenliga Atemwegserkrankungen e.V.
Der Referent wird auf folgende Themen eingehen: Bullektomie,
Lungenvolumenverringerung, Stopfen– und Ventiltherapie sowie
Laser-Behandlung des Lungenemphysems. Bei einem ausgeprägten
Lungenemphysem können je nach den individuellen
Gegebenheiten operative Therapieverfahren hilfreich sein. Ziel
eines Eingriffs ist es, z.B. durch die Entfernung des zerstörten
Lungengewebes, eine Besserung der Lungenfunktion herbeizuführen.
4.04.2013
Problem Sekret - Abhusten leicht gemacht. Praktische
Erfahrungen der Modernen Physiotherapie
Ref.: Herr Dr. Sebastian Teschler
Für gesunde Menschen ist das Atmen eine Selbstverständlichkeit.
Wenige achten dabei auf die beanspruchten Muskeln oder
die Arbeit, die der Körper verrichten muss, um überhaupt atmen
zu können. Patienten mit Sekretproblemen wird schnell bewusst,
dass das Atmen extrem wichtig ist. Dabei können richtige
Atemtechniken erlernt werden, um den Körper zu entlasten und
eine wirksames Abhusten zu erreichen. In einem praktischen
und anregenden Vortrag vermitteln wir wirksame Techniken der
moderen Physiotherapie.
2.05.2013
Infektionen in der Lunge
Ref.: Herr Dr. Gunther Vogel
Die Lungenentzündung (Pneumonie) ist die häufigste zum
Tode führende Infektionskrankheit in den westlichen Industrieländern.
In Deutschland werden jährlich etwa 800.000
derartige Erkrankungen erkannt und etwa 230.000 Patienten
werden sogar im Krankenhaus behandelt. Viele Patienten
sterben auch heute noch an diesen Lungeninfektionen.
Wie kommt es zu diesen Infektionen in der Lunge? Welche Erreger
sind besonders häufig die Ursache? Wie erkennt der Arzt eine
Lungenentzündung und wie wird sie behandelt?
Der Referent wird Ihnen diese Fragen beantworten und
auch Hinweise zur Erkennung und dem besten Verhalten bei
schweren Infektionen in der Lunge geben.
6.06.2013
Notfallbehandlung bei Atemwegserkrangungen
für unterwegs und zu Hause
Ref.: Herr Dr. Hendrik Hagemann
Bei Asthma und COPD kann es jederzeit und unerwartet zu
einer plötzlichen Verschlechterung der Erkrankung kommen.
Dann ist rasches und gezieltes Handeln notwendig, ohne in
Panik zu verfallen. Es werden Hinweise und Ratschläge gegeben,
die es dem Betroffenen selbst oder seinen Angehörigen
erlauben, schnell die richtigen Maßnahmen zu treffen.
4.07.2013
Moderne Physiotherapie und Entspannungstechniken
bei Asthma und COPD
Ref.: Herr Thomas Hillmann
Die chronischen Atemwegserkrankungen Asthma bronchiale
und die chronisch obstruktive (einengende) Lungenerkrankung
(COPD) sind u.a. gekennzeichnet durch eine vorübergehende
bzw. eine dauerhafte Verkrampfung und Verengung
der Atemwege. Diese Veränderungen führen damit zur Atemnot
und zu Geräuschen beim Ausatmen.
Es ist jedoch zu fragen, ob die „Verkrampfung“ nur die Muskulatur
betrifft oder ob nicht der Mensch als solcher „verkrampft“
ist.
Der Referent wird Sie darüber informieren, wie Sie z.B. bei
Asthma bronchiale oder bei der COPD die eigene Atmung
positiv beeinflussen können. Bei der COPD ist durch den gezielten
Einsatz der Zwerchfellatmung eine Erleichterung des
Atmens möglich. Auch der Atemrhythmus kann zu einer allgemeinen
Entspannung und Atemerleichterung führen.
1.08.2013
Asthma und COPD -
Warum der Unterschied so wichtig ist
Ref.: Herr Dr. Heiko Hang
COPD ist nicht gleich Asthma. Chronisch obstruktive Atemwegserkrankungen
nehmen einen zunehmenden Stellenwert
in unserer Bevölkerung ein. Als chronische Erkrankungen beeinflussen
sie auch erheblich die Kosten in unserem Gesundheitssystem.
Die Unterscheidung von Asthma und COPD ist
dabei besonders wichtig für die tägliche Therapie und damit
auch die Prognose.
5.09.2013 - Cortison-Forum
Cortison - Lebensretter oder Teufelszeug?
Stellenwert von Cortison in der Therapie von
chronischen Lungenerkrankungen
Ref.: Herr Prof. Dr. Helmut Teschler
Bei der Therapie chronischer Lungenerkrankungen wird als
Basismedikament oft - und dann in aller Regel dauerhaft - Cortison
eingesetzt. Das Cortison wird heute primär inhaliert, bei
Bedarf kann es auch als Tablette eingenommen werden. Wie
wirkt dieses Hormon und was ist bei der Therapie zu beachten?
Der Vortrag gibt einen Überblick über erwünschte und unerwünschte
Cortisonwirkungen und Empfehlungen zum Umgang
mit diesem wichtigen Medikament.
10.10.2013
Folgeerkrankungen bei COPD
Ref.: Herr Dr. Heinz Steveling
Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist eine
der häufigsten Erkrankungen des Lungen- und Bronchialsystems
sowohl bei Männern als auch - in zunehmendem Maße
- bei Frauen. Hauptursache für die Entstehung einer COPD ist
das inhalative Rauchen. Langfristiges Rauchen - auch passiv -
kann nämlich eine dauerhafte großflächige Entzündung in den
Atemwegen auslösen. Eine COPD führt häufig zu weiteren erheblichen
Krankheitsfolgen im gesamten Körper. So kommt es
oft z.B. zu einem beträchtlichen Abbau der Muskulatur, zum
Gewichtsverlust, zur Osteoporose und zu Erkrankungen des
Herzens. Der Referent wird Ihnen erläutern, warum eine COPD
weitere schwere Erkrankungen zur Folge haben kann und wie
diese erkannt und behandelt werden können.
7.11.2013
Sportliche Aktivitäten bei COPD und Asthma -
„Warum und wie sollte trainiert werden?“
Ref.: Frau Dr. Urte Sommerwerck
Patienten mit Asthma bronchiale oder chronisch obstruktiver
Bronchitis (COPD) leiden oft bei körperlicher Belastung schnell
unter Atemnot; sie vermeiden daher zunehmend jegliche sportliche
Aktivität. Aber genau das Gegenteil ist richtig.
Sie werden konkret informiert, wie und in welchem Umfang Sie
sich regelmäßig, z.B. in einer Lungensportgruppe, körperlich
belasten sollten, damit Sie in Ihrem Alltag - z. B. Treppensteigen,
Spazierengehen, Wandern usw. - belastbarer werden.
Lungensport hilft verlorene Lebensqualität zurückzugewinnen.
Nur wer sich selbst bewegt, verhindert, dass seine Atemwegserkrankung
ihn zur Lethargie bringt.
5.12.2013
Mitgliederversammlung