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PDF 11 MB - Engelbert. Echt. Scharf. Neu für Solingen.

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Stadtleben<br />

Der Geiger<br />

und die zwei<br />

Herzen in<br />

seiner Brust<br />

Mode<br />

Eine Herbstromanze<br />

auf Schloss Burg<br />

Fahrspass<br />

Unterwegs im sichersten<br />

Auto der Welt


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Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

spüren Sie sie auch, diese Aufbruchstimmung? In <strong>Solingen</strong> geht was.<br />

Der Bau des neuen Einkaufscenters in der Innenstadt, das O­Quartier in<br />

Ohligs. „Ja, wir sind in Bewegung, wir gehen nach vorne.“ Das habe ich<br />

in den vergangenen Wochen immer wieder von Solinger Machern gehört.<br />

Von Sommerlethargie war da keine Spur. Im Gegenteil: In den Köpfen<br />

der Kreativen sprühen die Ideen nur so.<br />

Beispiele gefällig? Gerne. Wie das vom Konzertmeister der Bergischen<br />

Symphoniker. Spielt im feinen Zwirn die erste Geige. Aber in seiner<br />

Brust schlägt auch noch ein zweites Herz: Das des Hip­Hop­Musikers.<br />

Wie er beides vereint, lesen Sie ab Seite 10. Oder wie wärs mit der Bergischen<br />

Liebe? Nein, keine Partneragentur, sondern die neue Solinger Marke!<br />

Erfunden von zwei cleveren Jungunternehmern. Bereits seit 20 Jahren<br />

kreativ sind die Journalistenkollegen von Radio RSG – das Doppelinterview<br />

ab Seite 14 ist ein echter Wachmacher!<br />

In ein paar Monaten feiert ENGELBERT bereits Einjähriges. Grund genug<br />

<strong>für</strong> den ersten großen Magazin­Event: Gemeinsam mit Peter Enke<br />

präsentieren wir die Night of Music – seien Sie dabei! Mehr auf Seite 22.<br />

Sie waren echt reisefreudig diesen Sommer – und ENGELBERT hatten<br />

Sie auch mit im Gepäck! Ausgewählte Leserfotos finden Sie auf Seite 8.<br />

Außerdem alles über eine echt sichere Autofahrt, ein Schauspielerhaus,<br />

das sich verwandelt, zudem viele News und Infos aus den Bereichen Event,<br />

Mode, Shopping ... und natürlich unser fantastisches Herbstmodenshooting<br />

auf Schloss Burg.<br />

Starten Sie mit uns in eine grandiose bunte Jahreszeit!<br />

Schreiben Sie uns an<br />

redaktion@engelbert­magazin.de.<br />

Eine gute Zeit wünscht<br />

Ihr<br />

Daniel Juhr<br />

ENGELBERT<br />

Willkommen!<br />

3


Das ist drin<br />

Stadtleben<br />

Fashion & Style<br />

Shoppen & Genuss<br />

Gast­Vorwort von Rainer Franke 6<br />

Magazin: ENGELBERT virtuell und Ihre 7/8<br />

Bilder aus dem Reisegewinnspiel<br />

Porträt: Mihalj Kekenj und die zwei 10<br />

Herzen in seiner Brust<br />

Interview: Tania Janke, Thorsten Kabitz und 14<br />

viele Gründe, morgens auf Sendung zu gehen<br />

Business: Karim Kotobi, Tobias Schwenk<br />

und das Bier <strong>für</strong> hier 18<br />

Event: ENGELBERT­Veranstaltung 22<br />

im Dezember: Night of Music mit<br />

topgeneration & the rolling people<br />

Romantisch: Herbstmode auf Schloss Burg 28<br />

Für Sie gesehen: Shopping­ und 44<br />

Eventtipps aus dem Solinger Handel<br />

ENGELBERT


Dagewesen<br />

Freie Zeit<br />

Vor Ort spezial<br />

Wir unternehmen<br />

Rubriken<br />

ENGELBERT<br />

Fotostrecken:<br />

Walder Theatertage 50<br />

<strong>Echt</strong>.<strong>Scharf</strong>.<strong>Solingen</strong>. 52<br />

Event: Ü30­ und Ü40­Partys, Theater & Co. 58<br />

Löffelweise: 15 Minuten im Steakhaus 62<br />

Wohnen: Die Hausverwandlung 64<br />

Fahrspaß: Unterwegs im Volvo V 40 68<br />

Lifestyle: Ein Kleid <strong>für</strong>s Tablet 72<br />

Gesundheit: Zumba im Selbstversuch 74<br />

Das besondere Geschäft<br />

Reichwein: Juwelier und Uhrmacher 79<br />

Blasberg: Leder goes Internet 80<br />

RaumForm: Edles <strong>für</strong> Zuhause 81<br />

Betten Höher 24<br />

Autohaus Schönauen 26<br />

Nachthimmel 51<br />

Tierärztin Scheunert 59<br />

Möbel Hahn 67<br />

Impressum 53<br />

Über die Klinge 82<br />

5


Gast-Vorwort<br />

Wald – liebenswert<br />

und mit Zukunft!<br />

ENGELBERT ist schon etwas Besonderes: Lokales<br />

mit Internationalem zu verbinden, Heimat und<br />

Lifestyle zusammenzubringen: Das gelingt den<br />

Machern richtig gut.<br />

Auch der Solinger Stadtteil Wald ist etwas Besonderes:<br />

Um den historischen Kirchturm der Evangelischen<br />

Kirche herum entfaltet sich das „Wauler Dorp“ mit<br />

seinem schönen Häuserbestand, einem Mix aus alten<br />

Schieferhäusern und Gründerzeitbauten bis zum<br />

modernen „Rundling“. Besondere Stärken sind die<br />

ausgeprägt gute Bildungslandschaft und das Sportund<br />

Kulturangebot. Nicht umsonst ist Wald beispiels ­<br />

weise Heimat der NRW­Sportschule FALS, der<br />

Walder Theatertage, der Jahnkampfbahn und des<br />

Freizeitzentrums Ittertal.<br />

Einen Erfolg <strong>für</strong> jahrelange Bemühungen konnten<br />

die Walder vor kurzem erzielen, als sie erreichten,<br />

dass ihr Stadtteil einen eigenen Abzweig von der<br />

beliebten Korkenziehertrasse mit einer besonders<br />

schönen Anbindung in das Zentrum erhält: Von der<br />

Brücke an der Bernd­Kurzrock­Sportanlage über<br />

die Dültgenstaler Straße am Stadtpark und dem<br />

6<br />

Foto: Christian Beier<br />

einladenden Biergarten am Stadtsaal vorbei wird<br />

der Radler die Fachwerkhäuschen in der Opferfelder<br />

Straße passieren, bevor er im Rundling landet und<br />

sich bei Eis, Kuchen oder Pizza regenerieren kann.<br />

Die Verbundenheit vieler Bürger mit ihrem „Dorp“<br />

ist legendär und zeigte sich wieder einmal, als es<br />

um die Kosten <strong>für</strong> die Beschilderung ging: Schon<br />

am Abend der Vorstellung der Pläne kam ein guter<br />

Teil der erforderlichen Mittel zusammen. Bleibt zu<br />

hoffen, dass dieser besondere Bürgersinn der Walder<br />

belohnt wird, die sich im Kampf gegen die Leerstände<br />

die Wiederansiedlung des Bürgerbüros wünschen:<br />

in mietfrei angebotenen Räumen, im personalkostenneutralen<br />

Wechsel der Öffnungszeiten mit anderen<br />

Bürgerbüros – günstiger geht’s nicht.<br />

In diesem Sinne: Besuchen Sie uns doch einmal,<br />

spätestens auf Ihrer nächsten Radtour auf der „Trasse“<br />

oder am 28. September, wenn „Wald leuchtet“:<br />

Licht, Kultur und Einkaufen bis Mitternacht.<br />

Ihr Rainer Francke<br />

Vorsitzender des Walder Werberings<br />

ENGELBERT


Stadtleben<br />

Unterwegs<br />

in der Welt<br />

LESERGEWINNSPIEL. Nehmen Sie ENGELBERT<br />

mit auf Reisen – dazu riefen wir unsere Leser in der<br />

letzten Ausgabe auf. Und sie nahmen uns mit: auf Kreuz ­<br />

fahrt, nach Dänemark und zu Olympia nach London!<br />

Auf seine Norwegen­Kreuzfahrt nahm uns das Ehepaar<br />

Brunhild und Rainer Triesch mit und schickte uns gleich<br />

eine ganze Reihe an Bildern. Olaf Oberhoff „parkte“ den<br />

ENGELBERT charmant vor einem Ferienhaus in Dänemark.<br />

Und Orthopädietechniker Christian Laimann brachte<br />

unser Magazin sogar mit ins olympische Dorf nach London,<br />

wo er verletzte Sportler mit Bandagen versorgte.<br />

Den 250­Euro­Reisegutschein des<br />

Reisebüros Hebbel hat das Ehepaar<br />

Triesch gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!<br />

ENGELBERT 7


Magazin<br />

Alle Ausgaben virtuell<br />

ONLINE. Heft verpasst? Magazin vergriffen?<br />

Im Internet finden Sie ab sofort alle bisherigen Ausgaben!<br />

Gewinner!<br />

Natürlich bedeutet Nightwash auf Deutsch „Nachtwäsche“, und natürlich<br />

hat Chefkoch Benno Sasse <strong>für</strong> das Fischrestaurant Schälte’s als Saison ­<br />

gemüse Spargel verwendet. Zugegeben, besonders schwer gemacht haben<br />

wir es Ihnen wieder nicht mit unseren Verlosungsfragen. Umso mehr<br />

haben wir uns über die vielen Einsendungen gefreut!<br />

Ein Abendessen <strong>für</strong> zwei bei Schälte’s gewonnen hat: Kirsten Wölfl<br />

Und viel Lachspaß beim Nightwash­Abend bei BMW Procar wünschen wir:<br />

Holger Hübner, Karin Grimm und Maximilian Schröder<br />

8<br />

Stadtleben<br />

Peter Kuhn<br />

und die<br />

Symphoniker<br />

Mode<br />

In der Schmiede<br />

wird�s heiss<br />

Fahrspass<br />

Im Porsche nach<br />

Schloss Burg<br />

Ausgabe 3 · Sommer 2012<br />

Stadtleben<br />

Sigurd Tesche<br />

und die Tiefsee<br />

Mode<br />

Summerfashion<br />

im Atelier<br />

Reise<br />

Einmal<br />

übern<br />

grossen<br />

Teich<br />

Michael Lesch<br />

und die Rückkehr<br />

nach <strong>Solingen</strong><br />

Das Ja-Wort<br />

Wohnen<br />

Bühne frei<br />

<strong>für</strong>s Haus<br />

Stadtleben<br />

Mode<br />

„Wie komme ich denn an eine der früheren<br />

ENGELBERT­Ausgaben?“, fragten uns zahlreiche<br />

Leserinnen und Leser. Die Printexemplare der ersten<br />

drei Ausgaben des neuen Solinger Hochglanz­Magazins<br />

sind leider vergriffen – virtuell aber können Sie<br />

uns ab sofort wieder von der ersten Zeile an lesen!<br />

Auf www.engelbert­magazin.de finden Sie nicht<br />

nur die aktuelle, also diese Ausgabe, sondern jetzt<br />

auch die drei Ausgaben davor als <strong>PDF</strong>­Download.<br />

Die Komplettübersicht aller<br />

200 Auslegestellen auf Facebook<br />

Damit Sie auch die Printausgabe nicht verpassen,<br />

haben wir die aktuelle Übersicht aller unserer<br />

Auslegestellen in ganz <strong>Solingen</strong> auf Facebook<br />

veröffentlicht. Einfach in die Bildergalerie auf<br />

Facebook.com/engelbert­magazin klicken.<br />

Und wo Sie schon mal da sind: Erfahren Sie mehrmals<br />

in der Woche spannende Hintergrundinfos aus<br />

der Recherche und Redaktionsarbeit, teilen Sie uns<br />

Ihre Meinung mit und „liken“ Sie uns! Viel Spaß mit<br />

dem virtuellen ENGELBERT!<br />

ENGELBERT


Stadtleben<br />

Zwei<br />

Herzen<br />

PORTRÄT. Und wie sie im Takt schlagen: Mihalj Kekenj<br />

ist Konzertmeister der Bergischen Symphoniker. Und<br />

er ist Miki, der begnadete Hip­Hop­Act. Er verbindet<br />

die Musikwelten und erschafft Einzigartiges.<br />

Bestimmt haben Sie ihn schon<br />

einmal gesehen. Und ihm vor<br />

allem zugehört. Zumindest dann,<br />

wenn Sie zu jenen zählen, die den<br />

Bergischen Symphonikern allen<br />

finanziellen und politischen Querelen<br />

zum Trotz die Treue halten.<br />

Denn er spielt sprichwörtlich die<br />

erste Geige beim Vorzeigeorchester<br />

von <strong>Solingen</strong> und Remscheid:<br />

Mihalj Kekenj. Der 32­jährige<br />

Violinist im feinen Zwirn. Der die<br />

10<br />

Klassik aus dem Effeff spielt, weil<br />

er damit groß wurde, denn,<br />

wie er selbst sagt: „90 Prozent<br />

in meiner Familie sind Geiger.“<br />

Das ist die eine Seite von Kekenj.<br />

Der Mann mit der Käppi, in Jeans<br />

und Shirt, der sich Miki nennt,<br />

Hip­Hop­Musik macht und seine<br />

Geige genial darin integriert: Das<br />

ist die andere Seite von Kekenj.<br />

Ein Wanderer zwischen zwei<br />

Musikwelten, die nur scheinbar<br />

nichts miteinander zu tun haben.<br />

Bis er sie verbindet. „Ich liebe die<br />

Geige. Jede kleinste Bewegung<br />

geht sofort in das Instrument und<br />

von da gleich ins Herz. Ich liebe<br />

auch meinen Job als Konzertmeister,<br />

ich mag dieses Orchester,<br />

seinen Teamgeist. Aber ich<br />

liebe auch den Hip­Hop. Seit ich<br />

15 bin, befasse ich mich damit.“<br />

Und wie er sich befasst. Der<br />

studierte Musiker (Hauptfach:<br />

ENGELBERT


in seiner<br />

Brust<br />

Geige) begann vor knapp acht Jahren, mit 25, die klassische<br />

Musik mit Hip­Hop zu verbinden. Er baute sein Geigenspiel<br />

in Samples ein, arrangierte, komponierte, experimentierte.<br />

Inzwischen hat er ein ganzes Album aufgenommen, das auf<br />

so großartige, cool­elegante Weise klassische Musik und<br />

modernen deutschen Sprechgesang kombiniert, dass es<br />

auch jene in seinen Bann zu ziehen vermag, die sich vorher<br />

weder mit der einen noch mit der anderen Richtung befasst<br />

haben.<br />

Gaststars, die schon mit Xavier Naidoo gesungen haben<br />

Opus 1 heißt das Album, auf dem unter anderem namhafte<br />

deutsche Rapper wie Curse zu hören sind. Der hat auch schon<br />

mit Xavier Naidoo gesungen. Miki alias Mihalj Kekenj textet<br />

die meisten Songs selber – und diese rappt er auch selbst.<br />

Kindheit, Heimat, Integration und Liebe sind Kernthemen<br />

des Mannes mit ungarischen Wurzeln, der in Deutschland<br />

geboren und aufgewachsen ist. „Hip­Hop kann politisch und<br />

sozialkritisch, aber trotzdem positiv sein“, unterstreicht er.<br />

Gangsta­Rap mit seinen zum Teil gewaltverherrlichenden<br />

Ein nachdenklicher<br />

junger Mann mit<br />

ganz eigenem Kopf:<br />

Mihalj Kekenj alias<br />

Miki.<br />

Fotos: Stefan Butte<br />

ENGELBERT <strong>11</strong>


Im feinen Zwirn an der ersten<br />

Geige und mit einem atemberaubenden<br />

Gefühl <strong>für</strong> die Musik:<br />

Das ist der Symphoniker Mihalj<br />

Kekenj.<br />

Fotos: Daniela Tobias<br />

12<br />

und abwertenden Texten lehnt er ab. Manche<br />

seiner Stücke sind rein instrumental, wie seine<br />

ganz persönliche Version des Fugees­Klassikers<br />

„Ready or not“. Auch Gast sängerinnen<br />

hat er auf Opus 1 mit dabei.<br />

Warum es die 13 Songs nicht zu kaufen gibt?<br />

„Ich habe das Album zwei Plattenfirmen<br />

angeboten, die wollten es nicht. War ihnen<br />

wohl zu ungewöhnlich“, überlegt der Musiker.<br />

Zugegeben, die beiden Labels 3P und Four<br />

Music, letzteres produzierte unter anderem<br />

die Fantastischen Vier, sind nicht gerade die<br />

kleinsten am Markt, sondern die größten.<br />

Aber an der Qualität von Opus 1 kann es auch<br />

nicht gelegen haben.<br />

Auch im Bergischen bald live zu sehen<br />

Und was macht Miki nach den Absagen?<br />

Er geht einen gänzlich ungewöhnlichen und<br />

so gar nicht kommerziellen Weg, um seine<br />

Musik unters Volk zu bringen – mehr dazu<br />

in der Geschichte rechts.<br />

Live indes war das Hip­Hop­Projekt um<br />

Opus 1 schon mehrfach zu erleben, nur bislang<br />

nicht im Bergischen. „Aber das kommt<br />

noch“, verspricht Miki. Premiere hatte seine<br />

mitreißende Hip­Hop­Klassik­Kombination<br />

vor fünf Jahren in Düsseldorf, auch die Bergischen<br />

Symphoniker haben ihn schon bei<br />

einem seiner Auftritte begleitet, einmal vor<br />

1600 Zuhörern in der Essener Philharmonie.


„Da hatten wir 60 Leute auf der Bühne, da entstand eine<br />

Energie, das war der Wahnsinn“, erinnert er sich. Die unterschiedlichen<br />

Arten der Musik machen <strong>für</strong> ihn gerade den Reiz<br />

aus: „Klassik funktioniert ja ganz anders als Pop. Was immer<br />

du auch machst, es muss echt sein. Und jeder kann einen<br />

Zugang auch zur klassischen Musik finden. Ich würde mich<br />

sehr freuen, wenn einer, der bei einem Miki­Konzert war, kurz<br />

darauf auch mal zu einem unserer Sinfonie­Konzerte käme.“<br />

Davon möchte Mihalj Kekenj in den nächsten Jahren noch<br />

viele spielen, und er wünscht sich sehr ein Fortbestehen der<br />

Bergischen Symphoniker. Zugleich wird er als Miki auch weiter<br />

an seiner Hip­Hop­Karriere arbeiten, die ihn unter anderem<br />

auch schon mit einer Berliner Künstler­Gruppe zusammen ­<br />

gebracht hat. „Ich möchte die Instanz sein, die klassische Musik<br />

mit Popkultur verbindet, und damit will ich auch andere<br />

inspirieren, nach vorne zu gehen, einfach zu machen und<br />

nie den Kopf in den Sand zu stecken. Und damit möchte<br />

ich die Leute begeistern.“<br />

Hören, gut finden, spenden<br />

Charity. Opus 1, Mikis Debütalbum, gibt es kostenlos<br />

im Internet – der Künstler hat nur einen Wunsch:<br />

Pro Download eine Spende an die Kindernothilfe.<br />

Nachdem ihn zwei Plattenfirmen<br />

abgelehnt hatten, veröffentlichte Miki<br />

sein Opus 1, welches er im eigens zu Hause<br />

eingerichteten Tonstudio aufgenommen<br />

hat, im Internet: Auf seiner Website<br />

www.mikizuhause.com gibt es das Album<br />

in voller Länge, mit allen 13 Songs und<br />

Cover. Und das kostenlos. Verbunden ist<br />

diese Freigabe mit einem Wunsch: Pro<br />

Download erbittet Miki eine Spende in<br />

beliebiger Höhe an die Kindernothilfe<br />

Deutschland. Von der Homepage aus<br />

geht es direkt zum Spendenkonto. Neben<br />

dieser großartigen Aktion zu seinem<br />

Album gibt es auf der Website auch zahlreiche<br />

Hintergrundinfos zum Projekt.<br />

www.mikizuhause.com<br />

Foto: Stefan Butte<br />

ENGELBERT 13


Stadtleben<br />

Hallo wach!<br />

MEDIEN. 20 Jahre Radio RSG: Im Doppelinterview<br />

blicken die Moderatoren Tania Janke und Thorsten<br />

Kabitz zurück. Und sie verraten unter anderem, wie<br />

man es schafft, morgens um vier Uhr aufzustehen und<br />

warum Namensschilder im Studio eine gute Idee sind.<br />

Herr Kabitz, sagen Sie mal was!<br />

Thorsten Kabitz (lacht): Ja, das<br />

ist die meistgestellte Frage, wenn<br />

mich in der Stadt einer an der<br />

Stimme erkennt.<br />

Und wie ist das dann so?<br />

Thorsten Kabitz: Für die Leute?<br />

Na ja, die denken ja vom Hören<br />

her, ich sei groß, muskulös,<br />

gutaussehend – und das stimmt<br />

dann ja auch ...!<br />

Tania Janke: Ich dagegen bin<br />

ja klein und blond.<br />

14<br />

Ehrlich?<br />

Tania Janke: Na ja, so komme<br />

ich im Radio jedenfalls scheinbar<br />

rüber. Die meisten Leute erkennen<br />

mich aber an meiner Lache.<br />

Thorsten Kabitz: Wirklich? Kann<br />

ich mir gar nicht vorstellen.<br />

Radio RSG feiert in diesem Jahr<br />

sein 20­jähriges Bestehen. Sie<br />

sind beide seit 19 Jahren dabei,<br />

damals lernten Sie sich im Praktikum<br />

kennen. Blicken Sie mal<br />

<strong>für</strong> uns zu den Anfängen zurück.<br />

Alle Fotos:<br />

Uli Preuss<br />

Tania Janke: Der größte Unterschied<br />

zu heute war natürlich die<br />

Technik. Wir als Praktis mussten<br />

immer noch die Bänder per Hand<br />

schneiden und wieder zusammen ­<br />

fügen. Das war richtiges Handwerk.<br />

Heute geht das ja längst<br />

alles digital, da kommt der USB­<br />

Stick dran und da sind dann alle<br />

Daten drauf und die werden am<br />

Rechner geschnitten.<br />

Thorsten Kabitz: Es gab damals<br />

sogar noch Schallplattenspieler,<br />

jeder einzelne Jingle kam auf<br />

ENGELBERT


einer Kassette. Wenn wir die<br />

Musikpläne bekommen hatten,<br />

wurden anschließend Kisten<br />

gepackt wie bei einem Umzug,<br />

da waren die ganzen CDs drin,<br />

<strong>für</strong> jeden Song eine CD, alle in<br />

schwarzen Hüllen. Meine ersten<br />

Meldungen habe ich damals noch<br />

auf Schreibmaschine geschrieben.<br />

Vieles war einfach auch trial and<br />

error.<br />

Sie waren ja damals die Privatradio­Pioniere<br />

in NRW und<br />

im Bergischen Land. Wie hat<br />

sich das angefühlt, gegen<br />

die Etablierten wie den WDR<br />

anzutreten?<br />

Thorsten Kabitz: Das hatte<br />

damals viel von Pioniergeist.<br />

Wir haben mit der Gründung<br />

des Privatradios die Radiowelt in<br />

Nordrhein­Westfalen ordentlich<br />

durcheinandergewirbelt. Heute<br />

sind wir in <strong>Solingen</strong> und Remscheid<br />

seit vielen Jahren Marktführer.<br />

Das Interesse am Lokalen ist also<br />

nach wie vor sehr groß.<br />

Eine der größten journalistischen<br />

Herausforderungen gleich zu<br />

Beginn war ja der Brandanschlag<br />

in <strong>Solingen</strong>.<br />

Thorsten Kabitz: Für die Kollegen<br />

war das damals eine brisante<br />

Situation. Für viele Menschen war<br />

Radio RSG die einzige direkte<br />

Nachrichtenquelle. Wir haben von<br />

<strong>Solingen</strong> aus drei oder vier Tage<br />

komplett lokal durchgesendet,<br />

anstelle der sonst üblichen fünf<br />

Stunden am Tag. Für besondere<br />

Leistungen hat die Redaktion<br />

den Hörfunkpreis bekommen.<br />

Das Medienverhalten hat sich<br />

inzwischen grundlegend verändert<br />

– gerade auch durch soziale<br />

Netzwerke wie Facebook. Die<br />

Hörer reagieren sofort auf das,<br />

was gesendet wird, in positiver<br />

wie negativer Hinsicht. Macht<br />

Gute Laune und Interesse an den Geschichten der Menschen in <strong>Solingen</strong> und Remscheid: Tania Janke und Thorsten Kabitz.<br />

ENGELBERT 15


16<br />

Radio RSG<br />

Seit dem Sendestart am<br />

30. August 1992 hat sich<br />

Radio RSG mehr und mehr<br />

Marktanteile erobert.<br />

Aktuell erreicht das Lokalradio<br />

<strong>für</strong> <strong>Solingen</strong> und<br />

Remscheid als Marktführer<br />

eine Reichweite von 37<br />

Prozent, so viel wie WDR2<br />

und 1live zusammen. Bei<br />

den 30­ bis 49­Jährigen<br />

werden sogar knapp 50<br />

Prozent aller Hörer erreicht.<br />

Absolut wird RSG täglich<br />

von <strong>11</strong>0.000 Menschen<br />

gehört, im Schnitt bleiben<br />

diese drei Stunden dabei.<br />

Die Lokalredaktion produziert<br />

täglich fünf komplette<br />

Sendestunden, dazu bis<br />

zu 15 lokale Nachrichtenaus ­<br />

gaben. Acht Festangetellte<br />

in der Redaktion und vier<br />

Mitarbeiter im Werbeteam<br />

werden von bis zu 15 freien<br />

Mitarbeitern unterstützt.<br />

das die Moderation einfacher<br />

oder schwieriger?<br />

Tania Janke: Ich finde es einfacher<br />

und schöner als früher. Du weißt<br />

sofort, es hört dir jemand zu,<br />

du erreichst die Leute und sie<br />

beschäftigen sich mit dem, was<br />

du gerade gesendet hast. Und<br />

diese Reaktionen können wir<br />

wiederum in die Sendung einbauen.<br />

Die sozialen Netzwerke<br />

haben die gesamte Kommunikation<br />

mit dem Hörer verändert, man<br />

unterhält sich ja fast mit ihm.<br />

Thorsten Kabitz: Die Hörer können<br />

sich viel stärker am Medium<br />

beteiligen. Und diese gesamte<br />

Verfügbarkeit an Informationen<br />

wird das Radio sicher auch weiter<br />

verändern, vielleicht machen wir<br />

Tania Janke wird vor allem an ihrer<br />

Lache erkannt. Woran das nur liegt?!<br />

„Gut am Frühdienst: Ich habe<br />

keinen Biorhythmus mehr. Wenn<br />

ich verreise, habe ich nie Probleme<br />

mit der Zeitumstellung!“<br />

irgendwann Radio 4.0 oder sowas.<br />

Aber bei dieser Masse an Nachrichten<br />

und Infos ist es gut, einen<br />

Sortierer zu haben, der das Ganze<br />

in einen Kontext stellt, es vielleicht<br />

auch bewertet und dabei zugleich<br />

noch gut unterhält. Und das sind<br />

wir.<br />

Sie beide moderieren seit<br />

Jahren gemeinsam die Frühsendung<br />

von sechs bis neun Uhr –<br />

im Radio die absolute Prime<br />

Time. Wie schafft man es, da<strong>für</strong><br />

jeden Tag um kurz nach vier<br />

Uhr aufzustehen?<br />

Tania Janke: Der Frühdienst<br />

allein ist <strong>für</strong> mich die Motivation<br />

schlechthin. Es macht mir einfach<br />

so viel Spaß! Gerade mit Thorsten<br />

ENGELBERT


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in der Doppelmoderation, da<br />

kommen so viele echte Emotionen<br />

rüber, wir erreichen die Leute<br />

damit sofort. Außerdem bin ich<br />

ein Frühmensch und liebe es,<br />

vor allen anderen aufzustehen.<br />

Thorsten Kabitz: Allein die<br />

Vorstellung, <strong>für</strong> 70.000 Menschen<br />

morgens aufzustehen, ist <strong>für</strong> mich<br />

Motivation genug – beziehungsweise<br />

die Vorstellung, dass die<br />

ja auch mit uns aufstehen. Auch<br />

gut: Ich habe keinen Biorhythmus<br />

mehr. Wenn ich verreise, habe<br />

ich keine Probleme mehr mit der<br />

Zeitumstellung!<br />

Wenn einen so viele Menschen<br />

hören, kriegen sie auch Pannen<br />

mit – und die sind in Rückblicken<br />

ja immer mit die schönsten Geschichten.<br />

Was hat sich Ihnen<br />

ganz besonders eingeprägt?<br />

Thorsten Kabitz: Während meiner<br />

allerersten selbstmoderierten<br />

Sendung, an einem Feiertag, gab<br />

es so ein heftiges Gewitter, dass<br />

nach einer Stunde plötzlich die<br />

Sendeanlage ausfiel. Wir konnten<br />

nicht mehr senden. Diese 15<br />

Minuten waren so was von lang ...<br />

und die Sendung war einfach von<br />

jetzt auf gleich vorbei.<br />

Alle Fotos:<br />

Uli Preuss<br />

Tania Janke: Keine echte Panne,<br />

aber trotzdem schön: An dem<br />

Schneetag vor zweieinhalb Jahren,<br />

als in Remscheid und <strong>Solingen</strong> gar<br />

nichts mehr ging, da sendeten<br />

wir den ganzen Tag und ein paar<br />

Hörer kamen vorbei und brachten<br />

uns was zu essen und zu trinken.<br />

Das fand ich total spontan und<br />

witzig.<br />

Thorsten Kabitz: Pannen passieren<br />

immer wieder mal, das ist<br />

immer menschlich und meistens<br />

auch witzig.<br />

Backwarengenuss<br />

aus Meisterhand!<br />

• Feinste Torten zu jedem Anlass<br />

• Kuchen und Gebäck frisch aus unserer Konditorei<br />

• Täglich ab <strong>11</strong> Uhr wechselnder kalter und warmer<br />

Mittagstisch mit großem Salatbüffet,<br />

belegte Brötchen, Baguettes und Snacks<br />

Backwaren Stöcker –<br />

gut zu wissen, wo’s schmeckt.<br />

Die Sendung heißt heute anders, das Motto ist geblieben.<br />

Tania Janke: Oh Mist, mir fällt<br />

doch noch eine ein, aber die<br />

erzähle ich nicht.<br />

Thorsten Kabitz: Och, komm<br />

Tania, los jetzt.<br />

Tania Janke: Na gut. Ich hab in<br />

meiner ersten Sendung meinen<br />

Namen vergessen. Wirklich!<br />

Ich weiß noch, wie ich sagte:<br />

Und mein Name ist ... ich denk<br />

drüber nach! Oh Mann, danach<br />

hatte ich jahrelang einen Zettel<br />

mit meinem Namen drauf im<br />

Studio, weil ich so eine Angst<br />

hatte, ihn wieder zu vergessen ...!<br />

Stöcker Backwaren<br />

Unsere Filialen<br />

• Beethovenstraße<br />

• Wuppertalerstraße<br />

• Backshop bei Hitzegrad<br />

in Ohligs<br />

• Hauptgeschäft: Löhdorfer<br />

Straße 128­130<br />

Tel. 0212 / 6 61 38<br />

Fax 02 12 / 65 01 <strong>11</strong><br />

www.stoecker­backwaren.de


Stadtleben<br />

18<br />

Das Bier<br />

<strong>für</strong> hier!<br />

BUSINESS. Karim Kotobi und Tobias Schwenk haben<br />

mit der „Bergischen Liebe“ eine ganz neue Marke<br />

<strong>für</strong> die Region erfunden. Darunter vertreiben sie<br />

Shirts, Werbeartikel und vor allem köstliches Bier.<br />

Nein, es handelt sich hier nicht<br />

um eine Partnerschaftsagentur<br />

<strong>für</strong> einsame Solinger. Wobei ja<br />

bei einem leckeren Schluck Bier<br />

schon so mancher dem oder der<br />

anderen nähergekommen ist.<br />

Nein, die Bergische Liebe ist eine<br />

neue Marke <strong>für</strong> die Region. Erfunden<br />

haben sie die beiden jungen<br />

Unternehmer Karim Kotobi und<br />

Tobias Schwenk. „Wir saßen abends<br />

zusammen und überlegten,<br />

womit könnte man einen Markt<br />

erschließen, was könnte funktionieren“,<br />

erinnert sich der 31­jährige<br />

Schwenk an die Anfänge.<br />

Als sie erfuhren, dass die Rechte<br />

zu haben sind, reagierten sie<br />

Schnell landeten er und Kotobi,<br />

23, bei Produkten mit regionalem<br />

Bezug, wie etwa T­Shirts und<br />

Gläsern mit ganz viel Bergischer<br />

Liebe – diese symbolisiert auch<br />

Das Logo der Bergischen Liebe<br />

ziert nicht nur das Bier, sondern<br />

zahlreiche weitere Artikel.<br />

das entsprechende Logo. „Im<br />

Solinger Tageblatt las ich über<br />

die Ruine der Solinger Beckmann­<br />

Brauerei. Da kam uns die Idee:<br />

Warum nicht ein Bier?“, erzählt<br />

Schwenk. Dieses wird zwar nicht<br />

direkt im Bergischen Land gebraut,<br />

entsteht aber in der Tradition<br />

bergischer Braukunst. „Helles<br />

Beckes“ heißt eine der beiden<br />

Biersorten, die das Duo unter dem<br />

neuen und bereits geschützten<br />

ENGELBERT


Markenlabel vertreibt. Hier<br />

stand das alte Beckes also Pate.<br />

Der Name der zweiten Sorte, das<br />

Schlie per Pils, ist dagegen komplett<br />

ausgedacht. Ganz wichtig<br />

ist den beiden eines: „Wir wollten<br />

von Beginn an eine absolute<br />

Top­Qualität. Wir wollten nicht<br />

irgendein Bier <strong>für</strong>s Bergische,<br />

sondern ein hervorragendes“,<br />

unterstreicht Karim Kotobi. Mit der<br />

Vormann­Brauerei, einem kleinen<br />

Familienbetrieb am Rande des<br />

Bergischen Landes in Hagen,<br />

fanden er und Schwenk einen<br />

kompetenten Partner, der ihnen<br />

nach einer Zeit des Testens und<br />

Ausprobierens nicht nur ein hervorragendes<br />

mild­süffiges und<br />

fruchtiges Bier kreierte, sondern<br />

ihnen auch Tipps <strong>für</strong> dessen Vermarktung<br />

mit auf den Weg gab:<br />

„Das fing schon bei der Auswahl<br />

der Flasche, deren Farbe und<br />

Form an“, erinnert sich Tobias<br />

Schwenk.<br />

Das Kompliment eines<br />

ehemaligen Bierbrauers<br />

Die Feuertaufe hat die Bergische<br />

Liebe in <strong>Solingen</strong> längst mit Bravour<br />

bestanden: Andreas Heibach<br />

verkaufte das Bier den Sommer<br />

über exklusiv in seinem Biergarten<br />

am Walder Stadtsaal, und dort<br />

landete es binnen kurzer Zeit in<br />

jedem zweiten Glas. „Ich erinnere<br />

mich, wie einmal ein älterer Herr<br />

zu mir kam und sagte, er sei Brau ­<br />

meister bei Beckmann gewesen,<br />

habe gerade unser Bier probiert<br />

und sei sehr begeistert“, erinnert<br />

sich Tobias Schwenk.<br />

Für ihn und Karim Kotobi ein<br />

echter Grund zur Freude, aber<br />

nicht <strong>für</strong> verfrühte Euphorie: Der<br />

Bankkaufmann und der BWL­Student<br />

sind clevere, aber bedachte<br />

Jungunternehmer, die sich jeden<br />

Schritt genau überlegen.<br />

Gesichtslos? Keineswegs. Aber Karim Kotobi und Tobias Schwenk lassen lieber ihren<br />

Löwen sprechen. Und das Bier natürlich, dessen Etiketten auch schon gedruckt sind.<br />

Unten das Helle Beckes.<br />

ENGELBERT 19


Die passenden Bierkrüge gibt es auch schon.<br />

Momentan ist die Bergische Liebe noch ihr zweites Stand ­<br />

bein, aber das bereits von einer Designagentur kreierte<br />

Logo und der neue Firmenauftritt mit Homepage, Flyern<br />

und Biergläsern weisen daraufhin, dass es schon bald<br />

das erste werden könnte. Doch bis dahin steht noch der<br />

lange Weg der Akquise an: Vor kurzem haben die beiden<br />

bei einer Informationsveranstaltung erst einmal zahl ­<br />

reiche Gastronomen im Bergischen Land auf die neue<br />

Biermarke aufmerksam gemacht, die es bislang ausschließlich<br />

in Fassabfüllung gibt. Vertrieb in Flaschen?<br />

Die neuen Biere im bergischen Supermarkt? Alles geplant<br />

und angedacht, aber Karim Kotobi und Tobias Schwenk<br />

gehen es ruhig und besonnen an: „Wichtig ist, dass man<br />

authentisch und offen ist, den Leuten begegnet, viele<br />

Partner findet. Dann lässt sich einiges machen“, ist Kotobi<br />

überzeugt.<br />

Nach Bier folgt Schnaps<br />

Er und Schwenk, beide übrigens Pilstrinker, sehen ihr<br />

Bier als Premiummarke, die aber keinen Premiumpreis<br />

hat. „Bier ist ein Genuss, den man einfach zelebrieren<br />

sollte.“ Wenn sie sich neben dem Bier auch den Erfolg<br />

brauen könnten, wäre es schon ihre Idealvorstellung,<br />

„wenn die Solinger in ein paar Jahren ganz selbstverständ ­<br />

lich vom Einkaufen einen Kasten Beckes oder Schlieper<br />

mit nach Hause bringen.“ Und die Marke könnte dann<br />

auch einige weitere Sorten haben, wie Doppelbock oder<br />

Weihnachtsbiere. „Und warum nicht auch einen Schnaps?“,<br />

überlegt Tobias Schwenk. Einen Namen da<strong>für</strong> hat er schon:<br />

„Dat Zöppken, ist doch klar.“<br />

20<br />

Provokativ gefragt – mit cleveren Marketing­Ideen<br />

wie dieser überraschen die beiden Unternehmer.<br />

Alle Fotos: Bergische Liebe<br />

ENGELBERT


Ein himmlisches Vergnügen<br />

Öffnungszeiten<br />

Täglich von 10:00 bis 01:00 Uhr<br />

Wir bieten ihnen eine durchgehend<br />

warme Küche von 12:00 bis 23:00 Uhr!<br />

Kaffeehaus<br />

Gräfrather Markt 7<br />

42653 <strong>Solingen</strong><br />

Telefon: 0212 - 59 33 22<br />

info@kaffeehaus-solingen.de<br />

www.kaffeehaus-solingen.de<br />

Im Denkmalpreis gekrönten Transformatorenhaus<br />

fi nden heute frisch<br />

Verliebte, Träumer oder auch Geschäftsleute<br />

ein einzigartiges Ambiente<br />

<strong>für</strong> eine unvergessliche Nacht<br />

auf 35 m 2 . Mitten in einem kleinen<br />

Park, im Zentrum von Gräfrath liegt<br />

der 10 Meter hohe Turm mit Sonnenterrasse<br />

und off enem Kamin. Sie<br />

kochen selbst, oder lassen sich vom<br />

Kaff eehaus kulinarisch verwöhnen.<br />

Hotel Trafohaus befi ndet sich nur<br />

50 Meter vom Kaff eehaus entfernt.<br />

Hotel Trafohaus<br />

Garnisonsstraße 26<br />

42653 <strong>Solingen</strong><br />

Telefon: + 49 212 259 18 19<br />

Telefax: +49 212 593 312<br />

info@hotel-trafohaus.de<br />

www.hotel-trafohaus.de


Stadtleben<br />

Foto: Peter Enke<br />

Let’s roll!<br />

EVENT. Am 6. und 7. Dezember 2012 präsentiert<br />

ENGELBERT bei BMW Procar sein erstes Großevent<br />

in <strong>Solingen</strong>: Die Night of Music mit topgeneration<br />

& the rolling people.<br />

Whitney Huston meets Queen,<br />

Klassik meets Musical, Live­Musik<br />

meets Rollschuh­Kunst: Die Night<br />

of Music mit topgeneration &<br />

the rolling people, präsentiert<br />

von ENGELBERT, wird einer der<br />

Solinger Show­ und Live­Events<br />

der Vorweihnachtszeit.<br />

Stars aus Starlight­Express<br />

sind ebenfalls mit dabei<br />

Gleich an zwei Abenden hinter ­<br />

einander, am Donnerstag, den<br />

6., und Freitag, den 7. Dezember,<br />

22<br />

jeweils um 20 Uhr, geht es bei<br />

BMW Procar in <strong>Solingen</strong> im wahr ­<br />

sten Sinne des Wortes rund.<br />

Neben Leadsängerin Jane Eveland<br />

werden die weiteren Top­Acts des<br />

Abends Paul Shipp und Gareth<br />

Bretherton sein, die bis Mai fünf<br />

Jahre lang im festen Ensemble<br />

des Starlight Express in Bochum<br />

standen, wo sie unter anderem<br />

die Rollen Elektra, Purse und Rusty<br />

gespielt und gesungen haben.<br />

Auch dabei: Deborah R., die unter<br />

anderem auch schon in der RTL­<br />

Charts­Show als Tänzerin aufgetreten<br />

ist.<br />

„Wir kreieren damit etwas völlig<br />

<strong>Neu</strong>es <strong>für</strong> <strong>Solingen</strong>“, freut sich<br />

Produzent Peter Enke schon jetzt<br />

auf die beiden Abende. Es wird<br />

eine Show <strong>für</strong> alle Generationen<br />

mit einem Programm der Spitzen ­<br />

klasse. Hervorragende Musiker,<br />

Sängerinnen, Sänger und Tänzerinnen<br />

präsentieren ein musikalisches<br />

Feuerwerk aus Soul, Pop,<br />

Klassik, Musical und Filmmusik.<br />

Neben den Songs und Tanz ­<br />

ENGELBERT


sequenzen wird natürlich auch<br />

Rollschuhkunst zu sehen sein.<br />

Der Vorverkauf läuft bereits,<br />

Tickets gibt es beim Solinger<br />

Tageblatt und bei <strong>Solingen</strong> live.<br />

Ein Highlight auch <strong>für</strong> Firmen<br />

Insbesondere auch <strong>für</strong> Unternehmen<br />

sind die beiden Liveabende<br />

ein attraktives Event: Peter Enke<br />

bietet Firmenarrangements mit<br />

exklusiv buchbaren Tischen <strong>für</strong><br />

Auf die große Bühne gehen. Vor<br />

Hunderten von Zuschauern singen.<br />

Die Youngst’r­Teilnehmer können<br />

genau das schaffen: Einige der<br />

Finalisten des Youngst’r­Contests<br />

und der Gewinner werden als<br />

Mitarbeiter, Kollegen, Kunden<br />

oder Freunde an, mit eigenem<br />

Catering und eigener Bedienung.<br />

Apropos Kulinarisches: Für das<br />

Catering wird die Schloss Burg<br />

Gastronomiekultur zuständig<br />

sein, deren hohe Qualität seit<br />

Jahren <strong>für</strong> sich spricht. Weitere<br />

Event­Infos siehe rechts.<br />

Gastinterpreten bei der Night<br />

of Music mit topgeneration &<br />

the rolling people am 6. und 7.<br />

Dezember mit auftreten. Bei den<br />

Castings im August haben bereits<br />

viele Talente ihre Stimmgewalt<br />

Night of Music mit<br />

topgeneration &<br />

the rolling people<br />

6. und 7. Dezember 2012<br />

Procar Automobile <strong>Solingen</strong><br />

Beginn jeweils 20.00 Uhr<br />

Tickets: Solinger Tageblatt,<br />

Tel. 02 12 / 299­<strong>11</strong>9<br />

oder www.solingen­live.de<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.topgeneration.de<br />

Als Youngst’r auf die Bühne<br />

CONTEST. Casting­Finalisten haben Auftritt­Chancen.<br />

unter Beweis gestellt. Am 3.<br />

November findet im Konzertsaal<br />

des Theaters <strong>Solingen</strong> das große<br />

Finale statt. Der Kartenvorverkauf<br />

startet in Kürze.<br />

ENGELBERT 23


Wir unternehmen<br />

Gemeinsam innovativ (von links): Timo Jüntgen, Nils Georgi, Anke Fingscheidt, Silvia Saßenberg, Olaf Stühm und Helmut Höher.<br />

Schlafkomfort<br />

ganz neu erleben<br />

BETTEN HÖHER. Beim 1. INNOVATIONDAY<br />

am 15. September zeigt das Fachgeschäft gemeinsam<br />

mit Möbeldesignern, Hi­Fi­ und Einrichtungsexperten,<br />

wie sich Komfort, Technik und Kreativität ergänzen.<br />

Der Spiegel des edlen Hochglanz­<br />

Schlafzimmerschranks verwandelt<br />

sich in einen Flachbildfern seher.<br />

Einfach per Fernbedienung, mit<br />

einem Knopfdruck. Bequem vom<br />

Bett aus schauen, hören und<br />

dabei allerhöchsten Liegekomfort<br />

24<br />

genießen – ein Traum. Auch<br />

dank des neues dormabell Sprinx­<br />

Betten systems. Morgens dann<br />

fällt der Blick sogleich auf das<br />

faszinierende LED­durchleuchtete<br />

Bild an der Wand, dessen Tiefenschärfe<br />

fast plastisch wirkt.<br />

Das Schlafzimmer White Vision<br />

One – in seiner Art ist es absolut<br />

einzigartig. Und kann bald live<br />

erlebt werden: Beim 1. Innova ­<br />

tionday am Samstag, den 15.<br />

Sep tember, von <strong>11</strong> bis 16 Uhr im<br />

Bettenfachgeschäft Höher an der<br />

ENGELBERT


Fotos: Olaf Stühm<br />

ENGELBERT<br />

Friedenstraße. Gemeinsam mit Möbeldesigner<br />

Olaf Stühm, Jüntgen media@home<br />

und M + M Blümel Mediendesign + Druck<br />

zeigt Betten Höher dann, wie schön Wohnen<br />

und Schlafen sein können.<br />

Leben und Erleben<br />

auf allerhöchstem Niveau<br />

„Wir versammeln hier eine große Kompetenz<br />

aus verschiedenen Fachgebieten, die wir<br />

perfekt bündeln können, um etwas ganz<br />

<strong>Neu</strong>es <strong>für</strong> <strong>Solingen</strong> zu schaffen“, kündigt<br />

Helmut Höher den Event an. Zugleich feiert<br />

er am 15. September nach umfangreichen<br />

Umbauarbeiten den komplett neuen Look<br />

seines Geschäfts.<br />

Eine neue Dimension des Schlafens<br />

Schlafen und Wohnen als Erlebnis auf allerhöchstem<br />

Niveau zu zeigen – darum geht<br />

es beim Innovationday. Die Experten aus<br />

allen Fachbereichen stehen <strong>für</strong> Fragen,<br />

Anregungen und Beratungen permanent<br />

zur Verfügung. Die Besucher dürfen in<br />

angenehmer und entspannter Atmosphäre<br />

die innovative Technik und die Bettenneuheiten<br />

selbst ausprobieren. Erstmals gezeigt<br />

wird auch das Bose Soundboard mit<br />

herausfahrbarem Flachbildfernseher, das<br />

einen perfek ten Sound erzeugt. Die handgefertigte<br />

Hoch glanzfront verleiht diesem<br />

Möbelstück ein unvergleichliches Design,<br />

die innovative Technik aus dem Hause<br />

Jüntgen ist in das Möbelstück eingebaut.<br />

Mit den innovativen neuen dormabell­<br />

Betten präsentiert Helmut Höher eine neue<br />

1. INNOVATIONDAY<br />

bei Betten Höher<br />

Samstag, 15. Sep. 2012,<br />

<strong>11</strong> bis 16 Uhr<br />

Betten Höher KG<br />

Friedenstraße 38<br />

42699 <strong>Solingen</strong><br />

Tel. 02 12 / 6 06 26<br />

Fax: 02 12 / 6 06 27<br />

www.bettenstudio­hoeher.de<br />

Dimension des Schlafens, von welcher sich<br />

die Besucher des Innovationdays gerne<br />

selber überzeugen können. Genauso wie<br />

von der Schönheit von Marc Blümels Wand ­<br />

bildern, ob als Leuchtrahmen, Textilab ­<br />

hängung oder Tapetendruck. Sie werden<br />

im gesamten Geschäft ausgestellt und<br />

verleihen jeder Wand einen ganz eigenen<br />

Look.<br />

Exquisite Gaumenfreuden<br />

Für exquisite Gaumenfreuden wird am<br />

15. September ebenfalls gesorgt sein:<br />

Jordan Olivenöl, direkter Nachbar von<br />

Betten Höher, bietet beim Event­Barbecue<br />

unter anderem Steakhouse­Burger aus<br />

seltenem Wagyufleisch an und stellt zudem<br />

seine edlen Edelstahlfässer <strong>für</strong> Olivenöl vor,<br />

die in Zwei­ und Fünflitergröße erhältlich<br />

sind. Helmut Höher hat darüber hinaus den<br />

renommierten Winzer Hans Theo Loosen<br />

aus Klotten bei Cochem gewinnen können,<br />

der herausragende Moselweine zur Ver ­<br />

köstigung anbieten wird.<br />

„Wir möchten die Menschen da<strong>für</strong> begeistern,<br />

wie Wohnen, Schlafen und Genießen<br />

heute ausschauen kann“, unterstreicht<br />

Helmut Höher. Er hat gemeinsam mit<br />

seinen Partnern <strong>für</strong> den 1. Innovationday<br />

ein hochklassiges Kreativnetzwerk auf ­<br />

gebaut, welches zukünftig noch eine Vielzahl<br />

an intelligenten Lösungen präsentieren<br />

wird, die das Zuhause, und hier insbesondere<br />

das Schlafzimmer, zum perfekten<br />

Wohlfühlort machen.


Wir unternehmen<br />

Ein echt cooler Typ<br />

SCHÖNAUEN. Mit dem Mokka bringt Opel seinen<br />

ersten kompakten SUV. Bei der After­Work­Party<br />

am 5. Oktober feiert er seine <strong>Solingen</strong>­Premiere.<br />

Coole Typen brauchen große<br />

Auftritte: Kein Wunder also, dass<br />

sich das Autohaus Schönauen <strong>für</strong><br />

die Premiere des neuen Kompakt­<br />

SUVs Opel Mokka die nächste<br />

After­Work­Party an der Kottendorfer<br />

Straße ausgesucht hat.<br />

Die steigt am 5. Oktober, musi ­<br />

kalischer Stargast wird Vladimir<br />

Burkhardt sein. Und der automobile<br />

Star heißt Mokka! Spaß und<br />

Funktionalität zu verbinden und<br />

das zu einem günstigen Preis:<br />

Die Rüsselsheimer machen vor,<br />

wie es geht. Der dynamische<br />

SUV bietet viel Platz, eine her ­<br />

vorragende Rundumsicht und<br />

Fahrspaß, den es wahlweise mit<br />

intelligentem Allradantrieb gibt –<br />

gerade im klassischen Solinger<br />

Winter nicht so ganz verkehrt.<br />

„Immer mehr Kunden schätzen<br />

auch die hohen Sitzpositionen, die<br />

ein SUV bietet“, hat Schönauen­<br />

Geschäftsführer Franz­Josef<br />

Schönauen festgestellt. Mit dem<br />

Opel Mokka hat er nun ein Modell<br />

im Angebot, welches Kunden<br />

jeden Alters begeistern dürfte.<br />

Der SUV kommt mit unter 4,30<br />

Fotos: Opel<br />

Meter Länge aus, bietet aber ein<br />

großes Ladevolumen und ein<br />

fantastisches Raumgefühl. Und<br />

er ist ein Kraftpaket: Bei <strong>11</strong>5 PS<br />

beginnt die Motorenpalette überhaupt<br />

erst, insbesondere der 130<br />

PS starke Diesel hat es in sich.<br />

Der Preis macht dabei ebenso<br />

viel Freude wie das Auto selbst,<br />

denn schon bei unter 19.000 Euro<br />

beginnt der Mokka­Fahrspaß.<br />

Also: Nehmen Sie sich bei der<br />

nächsten After­Work­Party die<br />

Zeit, das neue Opel­Highlight<br />

selbst unter die Lupe zu nehmen!<br />

Autohaus Schönauen<br />

GmbH & Co. KG<br />

Kottendorfer Straße 2­6<br />

42697 <strong>Solingen</strong><br />

Tel.: 02 12 / 2 23 24­0<br />

Fax: 02 12 / 2 23 24­62<br />

www.autohaus­schoenauen.de<br />

ENGELBERT


DER NEUE OPEL MOKKA<br />

SO VIEL SPASS<br />

MUSS SEIN!<br />

Abbildung zeigt<br />

Sonderausstattungen.<br />

Verwandeln Sie die Stadt in einen Abenteuerspielplatz: Der neue Opel Mokka verbindet mühelos modernen<br />

SUV-Lifestyle mit allen Vorteilen eines Kompaktwagens – inklusive Spaßfaktor! Freuen Sie sich auf ein<br />

kraftvoll-elegantes Design und kompromisslose Allradtauglichkeit dank zahlreicher Innovationen:<br />

• FlexFix ®-Fahrradträgersystem1 • Rückfahrkamera<br />

• Ergonomiesitze mit Gütesiegel AGR<br />

(Aktion Gesunder Rücken e.V.)<br />

• mehrfach preisgekröntes Design<br />

KOMMEN SIE ZUR PROBEFAHRT!<br />

1<br />

• beheizbares Lenkrad1 und<br />

Zwei-Zonen-Klimatisierungsautomatik2 • Sicherheitslichtsystem Adaptives Fahrlicht AFL+ 2<br />

• 4x4 Allradantrieb3 Den neuen Opel Mokka gibt es bereits ab 18.990,00 € inkl. Transport, Zulassung und Start/Stopp System!<br />

Kraftstoffverbrauch in l/100 km z.B. <strong>für</strong> den Opel Mokka Selection 1.6 ecoFLEX, 85 kW: innerorts: 8,6, außerorts:<br />

5,3, kombiniert: 6,5; CO 2-Emissionen, kombiniert: 153 g/km, Effizienzklasse E (gemäß 1999/100/EG).<br />

1 Optional <strong>für</strong> Edition und INNOVATION. 2 Optional <strong>für</strong> Edition.<br />

3 Der intelligente 4x4-Allradantrieb ist <strong>für</strong> den leistungsstarken 1.4 Turbo und den 1.7 CDTI verfügbar.<br />

Kottendorfer Straße 2-6<br />

42697 <strong>Solingen</strong><br />

Tel. 02 12 / 22 32 40<br />

Friedrichstrasse 34<br />

42655 <strong>Solingen</strong><br />

Tel. 02 12 / 22 32 577<br />

Schönauen Autohaus GmbH & Co. KG Sonntage sind Schautage – von <strong>11</strong> bis 16 Uhr.<br />

www.schoenauen.de<br />

AFTER WORK PARTY<br />

EINTRITT FREI!<br />

Bitte um Spende von 5 Euro<br />

<strong>für</strong> die Aktion LICHTBLICKE.<br />

Präsentation: 5. Oktober<br />

auf der After-Work-Party<br />

im Autohaus Schönauen!<br />

5. Okt. 2012 ab 19.00 Uhr<br />

im Autohaus Schönauen<br />

Kottendorfer Str. 2-6, SG-Ohligs<br />

ENTERTAIMENT VLADIMIR BURKHARDT<br />

BAUCHREDNER “KLAUS UND WILLI”


Fashion & Style<br />

Auftritt<br />

mit Stil


MODESHOOTING. Wo ließe sich edle<br />

Herbstmode besser inszenieren als auf<br />

Schloss Burg? Eine Romanze in Bildern.


Jochen (oben):<br />

Sakko von Digel, Hemd und Hose von Pierre Cardin<br />

Marion (links):<br />

Jacke, Bluse und Hose von Gerry Weber<br />

Christa (oben und unten):<br />

Jacke, Shirt und Rock von Gerry Weber. Brille von Gucci


Jochen (oben):<br />

Sakko von Luigi Morini, Hemd und Pullover<br />

von Casa Moda, Hose von Pierre Cardin


Jochen (oben):<br />

Hemd, Schal und Kapuzenjacke von Lerros, Jeans von Pierre Cardin<br />

Marion (rechte Seite, links):<br />

Jacke von Gerry Weber, Shirt von Monari, Schal von David und Alex Design, Jeans von MEK<br />

Christa (rechte Seite, rechts):<br />

Pullover und Jacke von Thomas Rabe, Hose von Monari, Stiefel (Bild unten) von U.S Polo,<br />

roter Herren­Pullover (unten) von Monte Carlo


Jochen (oben):<br />

Sakko von Digel,<br />

Hemd von Pierre<br />

Cardin, Hose von<br />

Luigi Morini,<br />

Gürtel von Götz<br />

Marion (links):<br />

Shirt und Jacke<br />

von Monari, Hose<br />

von Gerry Weber<br />

Christa (rechts):<br />

Kleid von Apanage


Marion (oben):<br />

Shirt von Monari,<br />

Halstuch von David<br />

und Alex Design<br />

Christa (links):<br />

Weste von Gerry Weber,<br />

Pullover von Monari


Jochen (oben):<br />

Lederjacke von ITALLO,<br />

Hemd von Casa Moda<br />

Marion (vorne):<br />

Jacke von Wellensteyn,<br />

Hose von MEK<br />

Christa (rechts):<br />

Mantel von Wellensteyn,<br />

Hose von Monari,<br />

Stiefel von U.S. Polo


Dimitra Manaridou versprüht bei Christa und Jochen Klemens<br />

Haarfestiger und gute Laune.<br />

Maria Prokopiadou sorgt bei Marion Grob <strong>für</strong> den perfekten Teint.<br />

Detlef Ammann kleidet Jochen Klemens <strong>für</strong>s nächste Shooting ein.<br />

40<br />

Licht des<br />

Augenblicks<br />

MAKING OF. Lesen Sie,<br />

wie wir das Shooting<br />

auf Schloss Burg erlebt<br />

haben – und gewinnen<br />

Sie eine Make­up­Session<br />

bei Ruth de la Motte<br />

Active Cosmetics!<br />

Kurz nach neun in Dimitra’s Haarstudio: Marion<br />

Grob, Christa und Jochen Klemens sind bestens<br />

aufgelegt. Dimitra Manaridou stylt unsere beiden<br />

Damen und den Herrn perfekt passend zur neuen<br />

Herbstmodekollektion von Mode Partner Ammann.<br />

Damen­ und Herrenmode – mal elegant, mal sportiv.<br />

Nur wenige Schritte sind es bis zum Kosmetikinstitut<br />

von Ruth de la Motte, wo Make­up­Artist<br />

Maria Prokopiadou die Models bereits erwartet:<br />

Casual Chic verleiht dem Herbst wundervolle<br />

feminine Eleganz. Natürliche Gelassenheit und<br />

ein gewisser Hauch von Raffinesse formen diesen<br />

absolut modernen und stilvollen Look. Diesen<br />

Trend bestimmen Farbnuancen wie warme<br />

Brauntöne, kalte Blautöne und variantenreiche<br />

Violetttöne, die zum Träumen anregen.<br />

Wenig später auf Schloss Burg: Jan Tschirner und<br />

das Team der Weinbar sowie Gregor Ahlmann vom<br />

Schlossbauverein haben uns dankenswerterweise<br />

alle Türen geöffnet und stehen uns den ganzen<br />

Tag über bei Fragen und Anliegen zur Verfügung.<br />

Im Rittersaal beginnen die aufwändigen Aufbau ­<br />

arbeiten, das Ehepaar Ammann hat die exklusiven<br />

Modestücke schon bereitgelegt. Der Remscheider<br />

Fotograf und Creative Director Oliver Haarmann<br />

baut derweil sein Equipment auf. Bereits <strong>für</strong> die<br />

ENGELBERT


Sie benötigen eine Rose? Nichts leichter als das: Jan Tschirner vom Weinbar­Team hilft uns sofort. Oliver Haarmann hat den Tag im Fokus.<br />

erste Ausgabe, damals noch im Industriemuseum,<br />

stand er ENGELBERT zur Verfügung. Und auch dies ­<br />

mal begeistert er das Team mit seinen Ideen, Pers ­<br />

pektiven und seiner Art, das Shooting zu gestalten.<br />

Rittersaal, Kemenate, Weinbar sowie die Treppe<br />

zur Burg – das werden diesmal die Hauptlocations<br />

sein. Oliver Haarmann hat Glück: Gegen Mittag<br />

fällt ein traumhaftes Streiflicht ins Schloss, das er<br />

perfekt einfängt. Und während einer kurzen Stärkungspause<br />

zwischendurch kommen uns schon<br />

einige Ideen <strong>für</strong> eine Fortsetzung unseres Shootings<br />

auf Schloss Burg: Der <strong>Engelbert</strong>saal ... die fantas ­<br />

tischen Gänge ... es gibt so viel zu entdecken.<br />

Und wir kommen gerne wieder!<br />

Das Gewinnspiel<br />

Lust auf eine Typveränderung? Lust auf frische<br />

Farben? Lust auf einen komplett neuen Look?<br />

Dann machen Sie mit beim großen Herbst­<br />

Styling­Event von Ruth de la Motte Active<br />

Cosmetics in Kooperation mit Dimitra’s<br />

Haarstudio und Fotografie Oliver Haarmann!<br />

ENGELBERT verlost 3 x 1 exklusives Styling inklusive<br />

Make­up, Hairstyling und anschließendem<br />

Fotoshooting! Schicken Sie einfach eine Mail mit<br />

Ihrem Foto an redaktion@engelbert­magazin.de!<br />

Einsendeschluss ist der 10.10.2012. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Mitarbeiter des Verlags B. Boll und deren Angehörige<br />

dürfen nicht teilnehmen. Barauszahlung ist nicht möglich.<br />

Gewinnspiel<br />

Noch einmal Handanlegen <strong>für</strong> den optimalen Auftritt:<br />

Annegret Ammann (links) und Christa Klemens.<br />

Oliver Haarmann prüft sofort die Qualität der Bilder.<br />

ENGELBERT 41


Wir bedanken uns <strong>für</strong><br />

die Unterstützung bei<br />

Mode:<br />

Modepartner<br />

Ammann<br />

Kirchtraße 6<br />

42651 <strong>Solingen</strong><br />

Kosmetik:<br />

Ruth de la Motte<br />

Active Cosmetics<br />

Forststraße 15<br />

42697 <strong>Solingen</strong><br />

Hairstyling:<br />

Dimitra’s Haarstudio<br />

Bonner Straße 52<br />

42697 <strong>Solingen</strong><br />

Location:<br />

Schloss Burg<br />

www.schlossburg.de<br />

www.weinbar­schlossburg.de<br />

42<br />

Hutmode:<br />

Seiffert Pelz und Hüte<br />

Entenpfuhl 12<br />

42651 <strong>Solingen</strong><br />

Brillenmode:<br />

Optik & Akustik Stock<br />

Düsseldorfer Straße 42<br />

42697 <strong>Solingen</strong><br />

Fotografie:<br />

Oliver Haarmann<br />

www.oh­kommunikation.de<br />

Models:<br />

Marion Grob<br />

Christa und Jochen Klemens<br />

ENGELBERT


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Shoppen & Genuss<br />

­ ANZEIGEN ­<br />

Feinkost Hitzegrad heißt auch<br />

– viel Service am Kunden –<br />

Edeltraud Hitzegrad, Chefin des gleichnamigen Feinkosthauses, weiß:<br />

„Das Auge isst mit.“ Deshalb sind die hier gefertigten Präsentkörbe<br />

auch optisch immer ein Genuss! Ob „kleines“ Mitbringsel oder „großes“<br />

Präsent <strong>für</strong> alle Feierlichkeiten, diese köstlichen Geschenke gibt es<br />

indi viduell und mit viel Liebe auf Kundenwunsch zusammengestellt.<br />

Aber Feinkost Hitzegrad bietet noch mehr Service am Kunden. Sie haben<br />

keine Zeit zum Einkaufen, möchten oder können keine Taschen tragen?<br />

Dann lassen Sie sich doch einfach Ihren Einkauf nach Hause liefern!<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Infos gibt es unter www.hitzegrad.net<br />

oder bei den freundlichen Mitarbeitern am Telefon unter o2 12 / 26 76 00.<br />

Schälte’s:<br />

Fisch in Perfektion<br />

Die Brüder Stephan und Patrick Schälte eröffneten<br />

das schmucke Restaurant, das 40 Gästen Platz bietet,<br />

im Oktober 2009. Schon ein Jahr später hielten die<br />

Experten des bekannten Varta­Führers den Ohligser<br />

Gastronomie­Newcomer <strong>für</strong> erwähnenswert. Zu Recht:<br />

Die Karte bietet Außergewöhnliches, selbstverständlich<br />

legen die Inhaber Wert auf Bioprodukte und unterstützen die nachhaltige Fischerei. Im „Schälte’s”<br />

haben Gäste die Gelegenheit, (Fisch­)Kochkurse zu buchen. Dieser Service wird auch <strong>für</strong> Firmen angeboten.<br />

Lesungen gehören ebenfalls zum Angebot. www.schältes.de<br />

Idelberger: Genüsse<br />

im Präsentkorb<br />

Das Haus der 1000 Genüsse: So wird das Weinhaus Idelberger<br />

in der Innenstadt gerne genannt. Warum? Weine, Liköre und<br />

Spirituosen aus der ganzen Welt sind dort zu haben. Besonders<br />

beliebt sind die Präsentkörbe, die das Team um Inhaber<br />

Andreas Idelberger nach Kundenwunsch individuell zusammenstellt.<br />

Und dann nicht nur mit edlen Tropfen, sondern<br />

auch ausgewählten Pasteten, Ölen, Süßwaren und Feinkost<br />

bestückt. Auch bereits komplett zusammengestellte Präsent ­<br />

körbe sind im Weinhaus Idelberger, Kirchstr. 5, Tel. 20 49 65,<br />

zu haben. www.weinhaus­idelberger.de<br />

44 ENGELBERT


Juwelier Leiber: Quinn –<br />

Schmuck <strong>für</strong> echte Gefühle<br />

Carl Schmidt Sohn:<br />

Innovation und Qualität<br />

­ ANZEIGEN ­<br />

Aus der Liebe zum Schmuck werden bei Quinn Kollektionen entworfen,<br />

bei denen Natürlichkeit und Authentizität besonders wichtig sind, was sich<br />

in der hohen Qualität der Verarbeitung ebenso wie im klaren und schlichten<br />

Design des Schmucks zeigt. Essentials – sind geprägt von Kraft und Vitalität.<br />

Sachlichkeit und Vision – alles in einer puren, reinen Form, so lässt sich<br />

dieser Trend am besten beschreiben. Hybrid – Glanz, die Verbindung von<br />

organischen Elementen mit puristischen Formen sowie interessanten<br />

Oberflächen. Obsession – spielt geheimnisvoll und unterkühlt mit Verführung<br />

und Sinnlichkeit, wobei glamouröse Highlights durch den Einsatz luxuriöser<br />

Materialien entstehen. Diesem und noch viel mehr hat Leiber eine Sonderschau im Schaufenster gewidmet.<br />

Erleben Sie Quinn – Die Liebe zum Schmuck. www. juwelier­leiber.de<br />

Innovation, Qualität, Handhabung und Sicherheit: Das sind die<br />

Attribute der Schneid­ und Haushaltswaren von Carl Schmidt Sohn.<br />

Hochwertige Ware aus den Bereichen Bestecke, Kochartikel, Schneid ­<br />

waren, Haushalt und Wein, wie sie Shopleiterin Ulrike Urban hier<br />

zeigt, gibt es im edlen Verkaufsraum an der Saarstraße 14­16.<br />

Der ist seit Dezember auch wieder täglich von montags bis donnerstags (8 bis 17 Uhr) und freitags (8 bis 14 Uhr)<br />

<strong>für</strong> Sie geöffnet. Praktisch: Die Produkte sind <strong>für</strong> unterschiedliche Marktsegmente gestaffelt, und zwar nach<br />

dem „gut – besser – am besten”­Prinzip. www.cs­solingen.com<br />

RaumForm: Lambert<br />

verschönert das Zuhause<br />

Lambert: Diese Marke steht <strong>für</strong> Exklusivität in Sachen Einrichtung,<br />

Stil und Wohnkultur, und sie zählt zu den Highlights bei RaumForm am<br />

<strong>Neu</strong>markt. „Feeling Home“ lautet das Motto, und der gleichnamige<br />

Bildband zeigt die außergewöhnlichen Kollektionen bei Mobiliar,<br />

Lampen, Vasen und Accessoires auf beeindruckende Weise. Eine große<br />

Auswahl an Lambert­Produkten können Sie auch bei RaumForm direkt entdecken oder sie anhand des Bildbandes<br />

(den es übrigens auch zu kaufen gibt!) dort auch bestellen. Erleben Sie mit Lambert ein ganz neues<br />

Wohngefühl. Mit Roland Naechster, Geschäftsführer von RaumForm, haben Sie bei allen Fragen rund um die<br />

Marke stets einen kompetenten Ansprechpartner.<br />

RaumForm, Tel. 02 12 / 383 256 48<br />

ENGELBERT<br />

45


­ ANZEIGEN ­<br />

Juwelier Reichwein: Der <strong>Solingen</strong>ring<br />

46<br />

Schloss Burg, die Müngstener Brücke und viele andere<br />

Wahrzeichen der Klingenstadt am Finger tragen – und<br />

das in sechs Farben nach Wahl: Der <strong>Solingen</strong>ring macht<br />

es möglich. Mit dem Schmuckstück ist Juwelier Reichwein<br />

eine echte Innovation gelungen. Inspiriert von der Aufbruch ­<br />

stimmung gerade in der Innenstadt begannen Ute und Ralf<br />

Reichwein Ende letzten Jahres mit den Planungen, holten<br />

sich sogar von der Stadt <strong>Solingen</strong> das Okay, den offiziellen<br />

<strong>Solingen</strong>­Schriftzug verwenden zu dürfen. Ein Muss <strong>für</strong><br />

jeden, der Schmuck und seine Heimatstadt liebt. Übrigens:<br />

Den neuen <strong>Solingen</strong>­Ring wird es auch im Museums­Shop<br />

von Schloss Burg geben! www.juwelier­reichwein.de<br />

chestnut­anziehsachen:<br />

Stilsicher durch Herbst und Winter<br />

Die neuen Herbst­ und Winterkollektionen versprechen<br />

einiges … so zeigt Tigha, wie man klassische Lederstyles<br />

neu interpretieren kann und erweitert das Sortiment um<br />

diverse Oberteile sowie erstmals Ledertaschen <strong>für</strong> Sie<br />

und Ihn. Replay setzt mit einer neuen Lasertechnik neue<br />

Maßstäbe und spart 80 Prozent Wasser bei der Herstellung<br />

einer einzigen Jeans. <strong>Neu</strong> <strong>für</strong> Herren: hochwertige Knitwear<br />

von Burlington aus dem Hause Falke. All das und noch viele<br />

weitere hochwertige Marken finden Sie exklusiv <strong>für</strong> <strong>Solingen</strong><br />

nur bei chestnut­anziehsachen, Ufergarten 33, 42651<br />

<strong>Solingen</strong>, Tel. 02 12/226 654 80, www.chestnut­solingen.de<br />

Sillis Salzgrotte: Erholung zu gewinnen!<br />

Jeder Besuch ein bisschen Urlaub! Salzgrotte­Gesundheit & Entspannung<br />

gibt es bereits ab 9,50 Euro. Die Solegrotte mit trockenem Solenebel ist<br />

Gesundheit pur und reinigt die Atemwege in nur 20 Minuten <strong>für</strong> 7,50 Euro.<br />

In einer Sitzung nehmen Sie so viele gesunde Salze, Spurenelemente<br />

und Mineralstoffe auf wie sonst nur an mehreren Tagen an der Meeresbrandung.<br />

Mit ein bisschen Glück können Sie diese Erholung sogar gewinnen:<br />

Denn Sillis Salzgrotte verlost ein Fünfer­Ticket wahlweise <strong>für</strong> die<br />

Salz­ oder die Solegrotte. Rufen Sie einfach an unter 02 12 / 22 60 48 81<br />

oder schreiben Sie eine Mail an silke­pietzner­blum@gmx.de.<br />

ENGELBERT


Mode Partner:<br />

Exklusives <strong>für</strong> Sie und Ihn<br />

Ein Modegeschäft mit exklusiven Markenartikeln nur <strong>für</strong> Sie. Und gleich<br />

daneben, nur eine Tür weiter, das Pendant mit schicker und edler Mode<br />

<strong>für</strong> Ihn – Mode Partner in <strong>Solingen</strong>­Mitte beweist seit Jahren, dass die<br />

exakte Fokussierung auf die Dame und den Herrn sehr erfolgreich ist.<br />

Annegret Ammann leitet das Damenmodegeschäft von Mode Partner<br />

und präsentiert dort mit ihren Mitarbeiterinnen stets die aktuellen<br />

Trends aus der Branche. Ihr Ehemann Detlef Ammann führt das direkt<br />

benachbarte Herrenmodegeschäft und berät dort mit seinem Team<br />

und dank jahrelanger Erfahrung seine Kunden. Mode Partner – hier<br />

gibt es die doppelte Kompetenz. www.mode­partner­solingen.de<br />

Seit dem Jahr 1950 bereits betreibt Familie Flohr ihr<br />

Parfümeriegeschäft in Ohligs – die erste von heute fünf<br />

Filialen. Nicht nur die richtigen Düfte <strong>für</strong> besondere<br />

Anlässe finden die Kunden hier, sondern auch Entspannung<br />

und Wellness: In den beiden Kosmetikkabinen<br />

bieten die Diplom­Kosmetikerinnen aus dem Flohr­Team<br />

Hautpflege, Anti­Aging­Anwendungen sowie Kosmetik<br />

und Make­up. Spitzenprodukte von Lauder bis Clarins<br />

kommen dabei zum Einsatz. Termine vereinbaren, sich<br />

zurücklehnen und entspannt und schön wieder hinausgehen<br />

– ein Luxus, den sich neben Damen auch immer<br />

mehr Herren gönnen. www.flohr­parfuemerie.de<br />

Ruth de la Motte:<br />

Make­up­Workshop<br />

Ein perfektes Make up lässt jede Frau strahlen und betont Ihre Persönlichkeit.<br />

Ob 25, 35 oder 50 Jahre: Unser Gesicht verändert sich ständig – und es gibt<br />

immer neue Wege, es wunderbar in Szene zu setzten. Steht man selbst mit<br />

Pinsel und Farbpalette vor dem Spiegel, sieht alles oft anders aus. Von der<br />

richtigen Foundation über Puder und Rouge bis hin zum Lidschatten und<br />

Lippenstift – Step by Step lernen Sie im de la Motte Make­up­Workshop,<br />

wie Sie im Handumdrehen Frische in Ihr Gesicht zaubern. Vereinbaren Sie<br />

telefonisch Ihren Termin unter Kosmetikinstitut de la Motte, Forststr. 15,<br />

42697 <strong>Solingen</strong>, Tel. 02 12 / 38 39 504<br />

­ ANZEIGEN ­<br />

Flohr Parfümerie: Düfte und Wellness<br />

ENGELBERT 47


­ ANZEIGEN ­<br />

Kosmetik Itze: Die Lust am Schönen<br />

Beauty und Wellness in <strong>Solingen</strong>­Mitte – und das bereits<br />

seit 13 Jahren: Da<strong>für</strong> steht das Kosmetik­Studio von<br />

Ulrike Itze am Ufergarten. Hier finden Sie ihn, den kleinen<br />

Urlaub <strong>für</strong> zwischendurch. Die Augen schließen, entspannen<br />

und sich in Ruhe in die einfühlsamen Hände<br />

begeben. Das Itze­Team kombiniert Beauty und Wellness<br />

mit Fachwissen und Kompetenz und arbeitet mit hochwertigen<br />

Produkten der Firma BABOR. Angeboten<br />

werden Gesichts­ und Körperberhandlungen <strong>für</strong> Sie und<br />

Ihn sowie Massage, Fußpflege, Maniküre und vieles<br />

mehr. Einfach eine perfekte Beratung und Behandlung!<br />

Kosmetik Studio Itze, Tel. 02 12 / 20 44 77.<br />

Wittebrock: Mehr<br />

Mode, mehr Beratung!<br />

Mode ist ein Stück Lebensfreude. Christiane Wittebrock bietet<br />

ihren Kundinnen individuelle Mode und persönliche Beratung.<br />

Mode heißt Aktualität, daher sind bei Wittebrock immer die neuesten<br />

Trends namhafter Modemarken verfügbar. Der Fokus liegt<br />

auf sportlich­klassischer City­Mode <strong>für</strong> die modebewusste Frau<br />

von Größe 38­52. Ganz wichtig: Bei Wittebrock sollen sich die<br />

Kundinnen wohlfühlen und in einer persönlichen Atmosphäre<br />

ihren Einkauf genießen. Mode Wittebrock steht <strong>für</strong> mehr Mode<br />

und mehr Beratung. Einzigartig in <strong>Solingen</strong>­Mitte, Werwolf 3<br />

und Witzhelden, Solinger Straße 3.<br />

Dr. Schoppa: In den besten Händen<br />

Menschlichkeit, der Einsatz modernster<br />

medizinischer Techniken<br />

und professionelle medizinische<br />

Leistungen sind das Markenzeichen<br />

der Zahnarztpraxis von Dr. Markus<br />

Schoppa. Der hoch qualifizierte<br />

Generalist sieht das Kausystem<br />

in seiner Ganzheitlichkeit und deckt so das gesamte Spektrum moderner Zahnheilkunde ab: Von der individuellen<br />

Prophylaxe über die ästhetische Zahnheilkunde bis zur Implantologie. Wichtig sind ihm und seinem<br />

Team die Transparenz: Der Patient wird stets umfassend informiert und hat die Gewissheit, in den besten<br />

Händen zu sein. Dr. med. dent. Markus Schoppa, Friedenstraße 44, 42699 <strong>Solingen</strong>.<br />

www.zahnarztpraxis­schoppa.de<br />

48<br />

ENGELBERT


Lederwaren Blasberg:<br />

Haus der edlen Marken<br />

Gianni Conti: Diese Marke steht <strong>für</strong> exklusive Qualität bei Leder ­<br />

waren. Das rein pflanzlich gegerbte Leder fühlt sich angenehm<br />

weich an und ist zugleich robust und extrem schick. Als einziger<br />

deutscher Onlineanbieter hat Blasberg Lederwaren die Marke<br />

im Angebot. Sie ist eines von zahlreichen Highlights, die insbesondere<br />

die hochwertigen Lederwaren des Traditionshauses<br />

auszeichnen. Hier gibt es nichts „von der Stange“, sondern ausgesuchte<br />

Qualität. Die spiegelt sich auch in der kompetenten<br />

Beratung der Mitarbeiter wider. www.taled.de<br />

Optik Stock: Top­Beratung<br />

und Qualität seit über 50 Jahren<br />

Seit über 50 Jahren ist Optik und Akustik Stock als kompetentes<br />

Familienunternehmen rund ums Hören und Sehen im schönen<br />

<strong>Solingen</strong>­Ohligs tätig. Die erfahrenen Brillen­ und Hörakustik­<br />

Experten setzen auf eine Top­Qualität in den Produkten und hervorragenden<br />

Service in Information und Beratung. Zum Serviceangebot<br />

gehören darüber hinaus unter anderem Brillenversicherung, Sehtest,<br />

Sehstärkengarantie und vieles mehr. Zu den Labels der einzelnen<br />

Brillen zählen Cartier, Markus T., Öga, Ana Hickmann und Levis.<br />

Das Team von Optik und Akustik Stock freut sich auf Ihren Besuch<br />

an der Düsseldorfer Straße 42. www.optikstock.de<br />

braut direct:<br />

Das perfekte Outfit<br />

Unser Beruf ist unsere Leidenschaft, unser Ziel ist Ihre Zufriedenheit,<br />

der Weg dahin kreativ und voller Vorfreude – so lautet die Philosophie<br />

des Teams von braut direct. „Unsere Aufgabe ist es zuzuhören und<br />

das perfekte Wow­Hochzeit­Outfit <strong>für</strong> Sie zu finden”, unterstreicht<br />

Inhaberin Anna Fröhlich, und sie ergänzt: „Unser Rezept ist klar: Alles,<br />

was wir tun, machen wir mit viel Spaß und Liebe!” Das Ziel: Eine strahlende<br />

Braut, ein glücklicher Bräutigam, einfach ein perfektes Paar.<br />

Als Komplettausstatterin führt Anna Fröhlich in ihrem Geschäft an der<br />

Wuppertaler Straße 141 übrigens Damen­ und Herren­Hochzeitsmode<br />

aller namhaften Hersteller. www.brautdirect.de<br />

­ ANZEIGEN ­<br />

ENGELBERT 49


Dagewesen<br />

Walder<br />

Theatertage<br />

Kultur pur indoor und outdoor –<br />

die Walder Theatertage haben wieder<br />

einmal richtig Spaß gemacht<br />

und die Menschen aus allen Teilen<br />

<strong>Solingen</strong>s und darüber hinaus nach<br />

Wald gelockt. ENGELBERT hat<br />

ebenfalls vorbeigeschaut!<br />

Fotos: Christian Beier<br />

50<br />

ENGELBERT


Die Welt der<br />

schönen Dinge<br />

NACHTHIMMEL. Wohnen,<br />

Schenken, Leben!<br />

Ausgefallene Möbel, einzigartige<br />

Wohnaccessoires, Seltenes aus<br />

aller Welt – da<strong>für</strong> steht Nachthimmel<br />

in den Clemens­Galerien.<br />

Höchste Fachkompetenz und<br />

herausragende Qualität als Betten ­<br />

fachgeschäft – damit hat sich<br />

Nachthimmel über die Jahre<br />

ebenfalls einen Namen gemacht.<br />

Hier liegen auch die Ursprünge<br />

des im Jahr 2000 gegründeten<br />

Geschäfts, welches seit 20<strong>11</strong> auf<br />

1700 Quadratmetern in <strong>Solingen</strong><br />

eine Vielfalt anbietet, die ihresgleichen<br />

sucht. Geschäftsführer<br />

Michael Glabisch ist permanent<br />

unterwegs und auf der Suche<br />

nach aktuellen Trends und Wohnideen:<br />

„Wir wollen Blickfänge,<br />

nichts von der Stange“, unterstreicht<br />

er. Blickfänge wie etwa<br />

die Kare­Wand (siehe Foto).<br />

Nachthimmel legt sich nie fest,<br />

überrascht immer wieder neu.<br />

­ ANZEIGE ­<br />

Wie jetzt im Herbst mit den neuen<br />

Wellensteyn­Jacken, die das<br />

bereits bestehende Sortiment<br />

an Outdoorjacken (Jack Wolfskin)<br />

ergänzen. Die Welt der schönen<br />

Dinge erfindet sich auf diese<br />

Weise immer wieder neu.<br />

Weitere Informationen im<br />

Internet: www.nachthimmel.de


<strong>Echt</strong>.<strong>Scharf</strong>.<br />

Das Motto war wieder einmal<br />

Programm und das Wetter spielte<br />

optimal mit beim mittlerweile<br />

sechsten <strong>Echt</strong>.<strong>Scharf</strong>.­Event Mitte<br />

August in der Innenstadt – wieder<br />

einmal bestens organisiert vom<br />

Initiativkreis <strong>Solingen</strong>. Livemusik<br />

unter anderem mit den Rock Classic<br />

Allstars und den Backbeats<br />

und die verschiedensten Aktionen<br />

begeisterten die Massen.<br />

Fotos: Daniela Tobias<br />

52<br />

ENGELBERT


Das neue Magazin <strong>für</strong><br />

<strong>Solingen</strong>: Der ideale Auftritt<br />

<strong>für</strong> Ihr Unternehmen!<br />

ENGELBERT ist<br />

Hochwertig: Edle Verarbeitung, starke Fotografien, spannende Reportagen,<br />

attraktives Layout<br />

Präsent: Unser Magazin ist an rund 200 Auslegestellen in ganz <strong>Solingen</strong><br />

zu haben<br />

Erfolgreich: Exzellente Abholzahlen und bis zu 40.000 Leser pro Ausgabe<br />

Sie möchten <strong>für</strong> Ihr Unternehmen mit einem attraktiven Firmenporträt,<br />

einer Anzeige oder einem Service­Tipp in ENGELBERT vertreten sein?<br />

Ihre Mediaberaterin Gabriele Keller informiert Sie gerne!<br />

Telefon 02 12 / 299 333 oder mobil unter 01 71 / 7 96 09 30<br />

E­Mail: anzeigen@engelbert­magazin.de<br />

Impressum<br />

Verlag: B. Boll Verlag des Solinger<br />

Tageblattes GmbH & Co. KG<br />

Mummstraße 9<br />

42651 <strong>Solingen</strong><br />

Herausgeber: Michael Boll, V. i. S. d. P.<br />

Projektleitung, Redaktion,<br />

Text und Gestaltung:<br />

Daniel Juhr<br />

Fotografen: Uli Preuss und Christian Beier<br />

Fotoshooting: Oliver Haarmann<br />

Weitere Fotografen dieser Ausgabe:<br />

Michael Strahlen, Daniela Tobias,<br />

Daniel Juhr, Maria Prokopiadou<br />

Anzeigen:<br />

Matthias Köstner (verantw.),<br />

Gabriele Keller<br />

Schlusskorrektur:<br />

Daniela <strong>Neu</strong>mann<br />

Reinzeichnung: rsn Medienagentur<br />

Gabriele Keller<br />

Druck: freiburger graphische betriebe<br />

Bebelstraße <strong>11</strong>, 79108 Freiburg<br />

Auflage: 10.000 Exemplare<br />

Titelbild: © Subbotina Anna, Fotolia<br />

Es gilt die Anzeigenpreislitste 1<br />

von Juni 2012<br />

ENGELBERT 53


Fotos: Daniela Tobias<br />

54<br />

ENGELBERT


56<br />

ENGELBERT


Freie Zeit<br />

Ü­30­Party: Heißer<br />

Tanz in den Herbst<br />

THEATER. Am 15. Oktober geht’s wieder rund.<br />

Mit Suberg’s Ü­30­Party kommt<br />

am Samstag, den 15. Oktober,<br />

<strong>Solingen</strong>s Partyevent Nummer 1<br />

ins Theater und Konzerthaus. Im<br />

stilvoll hergerichteten Ambiente<br />

werden in fünf Tanzbe reichen<br />

neben aktuellen Charts auch<br />

Klassiker der 70er, 80er und 90er<br />

sowie Salsa, Clubsounds und<br />

Hommage an die Dietrich<br />

KAMMERSPIELCHEN. „Marlene“ feiert in Gräfrath<br />

Premiere am Samstag, den 29. September.<br />

Marlene Dietrich gibt eines ihrer<br />

letzten Konzerte in Paris. Im<br />

Theater wird sie empfangen von<br />

Vivian Hoffmann, einer jungen<br />

Schriftstellerin und Freundin, und<br />

von der seit Dachau verstummten<br />

„Mutti“. Marlene ist die Göttin, die<br />

Furie, die disziplinierte Junifestwoche,<br />

die Hausfrau – sie lässt<br />

es sich nicht nehmen, den Fuß ­<br />

58<br />

Rock gespielt – <strong>für</strong> jeden Geschmack<br />

das Richtige. Dekorativ,<br />

individuell und mit viel Liebe<br />

gestaltete Bars sowie zahlreiche<br />

Speisen und Getränke sorgen<br />

einmal mehr <strong>für</strong> eine fantastische<br />

Partynacht der Solinger Über­<br />

30­Generation. Besonders die<br />

Cocktailbars versprechen einen<br />

boden selbst zu wischen, und das<br />

auf Knien – und vor allen Dingen<br />

ist sie der Star. Mit Interviews<br />

und Proben schreitet der Abend<br />

in ihrer Garderobe voran, der<br />

Beginn ihrer Vorstellung naht:<br />

Marlene tritt auf, Marlene singt<br />

und Marlene triumphiert.<br />

Eine packende, musikalisch wie<br />

schauspielerisch wunderbare<br />

exklusiven Blickfang. Im Eintrittspreis<br />

enthalten ist ein Begrüßungs ­<br />

getränk sowie die Teilnahme<br />

am Obst­ und Kuchenbüfett.<br />

Der Kartenvorverkauf hat bereits<br />

begonnen.<br />

Ü­30­Party im Theater und<br />

Konzerthaus, Samstag, den<br />

15. September 2012, ab 20 Uhr<br />

Hommage an den vielleicht einzigen<br />

echten weiblichen Weltstar<br />

der deutschen Kinogeschichte.<br />

„Marlene“, ein Stück von Pam<br />

Gems, Regie: Stefan Krause,<br />

musikalische Leitung: Ulrich<br />

Espenlaub. Mit Ursula Wüsthof<br />

und Fabienne Hesse, Premiere<br />

am Samstag, den 29. September,<br />

20 Uhr, Kammerspielchen<br />

ENGELBERT


Ein köstliches<br />

Wochenende<br />

Er ist einer der Höhepunkte der<br />

Saison auf Schloss Burg: Der<br />

Viktualienmarkt am 15. und 16.<br />

September. An beiden Tagen,<br />

jeweils von 10 bis 18 Uhr, verwandelt<br />

sich die Burg in eine kulinarische<br />

Genusswelt voller Vielfalt.<br />

Einige der besten Gastronomen<br />

aus dem Bergischen Land sowie<br />

verschiedene Marktleute bieten<br />

­ ANZEIGE ­<br />

Ihr Tier in den<br />

besten Händen<br />

TIERARZTPRAXIS<br />

PETRA SCHEUNERT<br />

Die Tierärztin Petra Scheunert<br />

(links) begreift die Tiermedizin<br />

ganzheitlich. Neben der klassischen<br />

Schulmedizin setzt sie auch auf<br />

Naturheilverfahren, ganz abhängig<br />

von der jeweiligen Krankheit des<br />

Haustieres. Seit Oktober 2010<br />

betreibt sie ihre Praxis an der<br />

Schulstraße 14 in <strong>Solingen</strong>­Gräfrath.<br />

Diese hatte sie zuvor von<br />

Tierärztin Hermann übernommen<br />

und dann neu eröffnet. Zu ihrem<br />

an dem Septemberwochenende<br />

Spezialitäten, Delikatessen und<br />

zahlreiche Leckereien an. Dabei<br />

überraschen sie mit viel Kreativität<br />

und immer wieder neuen Variationen<br />

bekannter Gerichte. Eine<br />

gedeckte Tafel lädt darüber hinaus<br />

zum Probieren und Verzehren vor<br />

Ort ein. Ein Fest <strong>für</strong> den Gaumen,<br />

<strong>für</strong> die Augen, <strong>für</strong> die Sinne.<br />

dreiköpfigen Mitarbeiterinnen­<br />

Team, das über eine große Fachkompetenz<br />

und viele Jahre Erfahrung<br />

in der Tiermedizin verfügt,<br />

zählt auch Hunde­Physiotherapeutin<br />

Steffi Jung. In Kürze soll<br />

auch Osteopathie <strong>für</strong> Tiere angeboten<br />

werden. Zudem bietet<br />

Mitarbeiterin Sandra Esters auch<br />

Hundeservice­ und Verhaltens ­<br />

training an, Gaby Gwiszcz ist unter<br />

anderem <strong>für</strong> die Buchhaltung<br />

Foto: Schlossbauverein<br />

SCHLOSS BURG. Der Viktualienmarkt am 15. und<br />

16. September bietet wieder kulinarische Genüsse.<br />

Foto: Michael Strahlen<br />

Kinder unter 14 Jahren haben<br />

freien Eintritt, Jugendliche und<br />

Erwachsene zahlen 5 Euro, darin<br />

ist bereits ein Verzehrgutschein<br />

über 2 Euro enthalten.<br />

Viktualienmarkt auf<br />

Schloss Burg,<br />

Samstag und Sonntag,<br />

15. und 16. September,<br />

jeweils von 10 bis 18 Uhr<br />

zuständig. Als einzige Tierärztin<br />

der Region setzt Petra Scheunert<br />

die Horizon tal­Therapie ein. Ein<br />

weltweit patentiertes System,<br />

das biochemisch und bioelektrisch<br />

auf das Tier einwirkt und dabei<br />

absolut schonend ist. Je nach<br />

Erkrankung reichen bereits wenige<br />

Anwendun gen, um eine schnelle<br />

Heilung zu erzielen. Infos unter<br />

www.hakovet.de. Praxis­Infos:<br />

www.tierarztpraxis­scheunert.de


60<br />

Foto: Leukert<br />

David Leukert hat die Spezies<br />

Eltern auf freier Wildbahn beobachtet<br />

– teilweise in spannenden<br />

Selbstversuchen und im Nahkampf<br />

mit nahen Verwandten. Einige<br />

fundierte Forschungsergebnisse<br />

liegen nun vor: Eltern sind seltsame,<br />

bizarre Wesen, Launen der<br />

Natur! Da sind die Extrem­Eltern<br />

noch nicht mal mitgerechnet:<br />

Es soll Väter geben, die die Früherziehung<br />

so ernst nehmen, dass<br />

sie schon vor der Zeugung ihre<br />

Absurd, bunt, sehr lustig<br />

Foto: Kokol<br />

Bizarre Wesen<br />

THEATER. David Leukert zeigt am<br />

27. September sein Programm<br />

„Eltern – Deutsch/Deutsch – Eltern“<br />

Hoden mit Sprachkassetten beschallen.<br />

Doch viele Eltern gelten<br />

als phänomenal entwicklungs ­<br />

fähig: Sie werden umso jünger,<br />

je älter ihre Kinder werden.<br />

So manche Mutter lebt heute<br />

viel freier und spritziger als ihre<br />

pubertierende Tochter! Als Staats ­<br />

bürger werden wir ohnehin immer<br />

unmündiger. Erwachsenen­Pädagogen<br />

gängeln uns! Mutti Merkel,<br />

die „Väter Europas“, das Ordnungs ­<br />

amt, Fernsehköche, Talkshow ­<br />

COMEDY PUNCH CLUB. Kristian<br />

Kokol zeigt am 10. Oktober im<br />

Getaway sein erstes Programm.<br />

Kristian Kokol hat es geschafft:<br />

Gestartet auf kleinen Bühnen<br />

im Bergischen, angekommen<br />

bei 1live und TV Total. Nun präsentiert<br />

Kokol, der mehrfach<br />

ausgezeichnete Komiker, sein<br />

erstes, abendfüllendes Liveprogramm<br />

„Kokolores“: Am 10.<br />

Oktober mischt er damit den<br />

Comedy Punch Club im Getaway<br />

auf. „Kokolores“ beschreibt er<br />

als lustig, bunt, schnell, absurd,<br />

überschäumend, real, irreal und<br />

vor Phantasie berstend. Manche<br />

philosophen – alle wollen vorschreiben,<br />

was wir „zu tun und<br />

zu lassen haben“. Wie gut, dass<br />

wir bei dem ganzen Stress wenigstens<br />

Kinder und Ehegatten<br />

als „außergewöhnliche Belastung“<br />

bei der Steuer absetzen können.<br />

David Leukert, „Eltern –<br />

Deutsch/Deutsch – Eltern“,<br />

Donnerstag, den 27.09.2012,<br />

20 Uhr, Kammermusiksaal<br />

des Theater und Konzerthauses<br />

sagen, er ist wie ein Film. In der<br />

Regie ein Quäntchen Tarantino,<br />

auf der Bühne mit der darstellerischen<br />

und inhaltlichen Anarchie<br />

eines Harvey Keitel versehen.<br />

Die komischen Momente verschmelzen<br />

in seinem Auftritt<br />

zu einem Gesamt kunstwerk, das<br />

ungewöhnlich und vor allem<br />

voller Überraschungen ist.<br />

„Kokolores“ von Kristian Kokol,<br />

Mittwoch, den 10. Oktober,<br />

20 Uhr, Comedy Punch Club,<br />

Getaway<br />

ENGELBERT


Erste<br />

Ü­40­Party:<br />

Tickets<br />

gewinnen!<br />

COBRA. Am Samstag, den 27. Oktober, wird ab 20 Uhr<br />

gefeiert – mal rockig, mal chillig. Seien Sie dabei!<br />

Irgendwie zu alt <strong>für</strong> die Ü­30­Party? Lieber auch mal<br />

70er und 80er statt nur aktuelle Charts? Kein Problem:<br />

Die Cobra veranstaltet die erste Ü­40­Party, präsentiert<br />

vom Medienhaus B. Boll. Am Samstag, den 27.<br />

Oktober, darf auf zwei Floors (Halle und Rockclub)<br />

gefeiert werden – zu Klassikern, mal poppig, oft auch<br />

schön rockig, und auch zu aktuellen Hits. Wer möchte,<br />

kann den Abend aber auch in Ruhe mit Chillen und<br />

einem leckeren Cocktail verbringen. Der neue Party­<br />

Event wird sich mit viel musikalischer Abwechslung<br />

präsentieren. Bis zum 30. September gibt es hierzu<br />

eine Rabattaktion des Solinger Tageblatts:<br />

40<br />

DISCO<br />

0 40O<br />

VANA OZZY OZBO<br />

ELE BEASTIE BOYS CRANBERRIES DOO<br />

LED ZEPPLIN MAROON 5 NIRVANA NIRVANA OZZY OZZY OZ OZBOURN POGUES Q<br />

ER NAIDOO YES ZIGGY GGY MARLEY MARLEY ADELE ADELE BLOODHO<br />

BLOODHOUND GANG COLDPLAY D<br />

KANYE WEST LED LED ZEPPLIN ZEPPLIN MADONNA MADONNA NIR NIRVANA ANA OZZY OZZY OZBOURN POGUES<br />

AVIER NAIDOO OO YES YES ZZ ZZ TOP TOP ADELE ADELE BEATLES BEATLES COLDPLAY<br />

COLDPLAY DOORS EVANESC<br />

HNSON KATE ATE BUSH BUSH LED LED ZEPPLIN ZEPPLIN MAROON MAROON 5 NIR NIR ANA ANA OZZY OZZY OZBOURN POG<br />

WHO XAVIER VIER NAIDOO NAIDOO YOKO YOKO ONO ONO ZZ ZZ TOP TOP ACCEPT ACCEPT BANANARAM<br />

BANANARAMA CEE-LO G<br />

RÖNEMEYER MEYER IRON IRON MAIDEN MAIDEN JAMES JAMES BLUNT BLUNT KATE KATE NASH NASH LED LED ZEPPLI ZEPPLIN MAROON<br />

DES TOMTE TOMTE U2 U2 VILLE VILLE VVALO WIR SIND HELDEN XAVIER VIER NAIDOO NAIDOO YE YES ZZ TOP<br />

RÖNEMEYER EMEYER INCUBUS INCUBUS JAMES JAMES BROWN BROWN KORN KORN LED LED ZEPPLIN ZEPPLIN MAROON MAROON 5 NIRVA<br />

ING G URIAH URIAH HEEP HEEP VELVET VELVET UNDERGROUND UNDERGROUND WEEZER WEEZER X YES YES ZZ ZZ TOP TOP ADELE ADE B<br />

SIS S HERBERT HERBERT GRÖNEMEYER GRÖNEMEYER INCUBUS INCUBUS JAMES JAMES MORRISON MORRISON KASABIAN KASABIAN LED L ZE<br />

STONES TONES SEEED SEEED THE THE TING TING TINGS TINGS U VELVET VEL UNDERGROUND WHAM! XAVVIER<br />

N<br />

SCENCE ENCE FOREIGNER FOREIGNER GENESIS GENESIS HERBERT HERBERT GRÖNEMEYER GRÖNEMEYER IRON IRON MAIDEN MAIDEN JA JAMIR<br />

BBIE IE WILLIAMS WILLIAMS SEEED SEEED TRACY TRACY CHAPMAN CHAPMAN U.D.O. U.D.O. VELVET VELVET UNDERGROUND UNDERGROUND WE WEEZ<br />

NCE E FALL F OUT BOY GENESIS HERBERT T GRÖNEMEYER GRÖNEMEYER INCUBUS INCUBUS JOHN JOHN BO BON<br />

ING G STONES STONES SEEED SEEED T VIER VIER NAIDOO NAIDOO YOKO YOKO OONO<br />

AUB UB GENESIS GENESIS HERBER HERBER Y KORN KORN LED LED ZE<br />

G STONES TONES SEEED SEEED TRAIN TRAIN UB40 UB40 VELVET VELVET UNDERGROUND UNDERGROUND WIR WIR SIND SIND HELDEN HELDEN X<br />

ASURE URE F T GRÖNEMEYER GRÖNEMEYER INCUBUS INCUBUS JAMIR JAMIRO<br />

UEEN N ROLLING ROLLING STONES STONES SANT SANT ALO ALO WHO WHO X<br />

IDO EXTRABREIT EXTRABREIT F T GRÖNEMEYER<br />

GRÖNEMEYER IN<br />

Y OZBOURN OURN POGUES POGUES QUEEN QUEEN ROLLING ROLLING STONES STONES SA SA AGE AGE GARDEN GARDEN TEXAS TEXAS LIG<br />

SSETTE BRUNO MARS COLDPLA A 4 GO GORILLA<br />

N 5 NIRVANA NA OZZY OZZY OZBOURN OZBOURN POGUES POGUES QUEEN QUEEN ROLLING ROLLING STONES STONES SER SERGIO M<br />

OSMITH BEA EATLES CHERYL COLE DOORS EVANESCENCE F A 4 GOSSIP G<br />

PLIN MAROON N 5 NIRVANA NIR ANA OZZY OZZY OZBOURN OZBOURN POGUES POGUES QUEEN QUEEN ROLL ROLLING STON<br />

CE OF BASE BEATLES TLES COLDPLAY COLDPLAY DOORS DOORS ERIC ERIC CLAPTON CLAPTON FERGIE FERGIE GLORIA<br />

MAROON 5 NIRVANA A OZZY OZZY OZBOURN OZBOURN POGUES POGUES QUEEN QUEEN REAM REAMONN SANTANA<br />

ZIGGY MARLEY ALICIA KEYS KEYS BAP BAP CHRISTINA CHRISTINA AGUILERA AGUILERA DDOORS<br />

EVANESC<br />

JIMMY CLIFF KORN LED ZEPPLIN EPPLIN MAROON MAROON 5 NIRVANA NIRVANA OASIS POGUES QU<br />

ZZ TOP ADELE BARRY WHITE CRANBERRIES DUFFY<br />

AROON 5 NIRVANA OZZY OZ<br />

EATLES<br />

4DISCO D DISCO<br />

ST­Karten­Inhaber erhalten 50 Prozent Nachlass<br />

auf Tickets, gültig <strong>für</strong> maximal vier Tickets pro Karte.<br />

Danach gibt es 10 Prozent Ermäßigung.<br />

Mit etwas Glück können Sie aber 3 x 2 Tickets<br />

gewinnen, wenn Sie uns folgende Frage beantworten:<br />

Wo liegt das Mindestalter <strong>für</strong> die Party?<br />

Schicken uns bis zum 15. Oktober 2012 eine<br />

Mail an redaktion@engelbert­magazin.de.<br />

Ü­40­Party in der Cobra, Samstag, den<br />

27. Oktober 2012, ab 20 Uhr


Freie Zeit<br />

Fotos: Uli Preuss<br />

Kurz nach 18 Uhr im Steakhaus am Wasserturm:<br />

Küchenchef Martin Muratore ist schon<br />

seit dem frühen Nachmittag in Aktion. Er hat<br />

Salate <strong>für</strong>s Büfett vorbereitet und Beilagen<br />

wie Kartoffeln und Zucchini. Die Prime­Time<br />

im einzigen Steakrestaurant <strong>Solingen</strong>s<br />

beginnt in einer Stunde, gegen sieben also.<br />

So mancher Gast aber sitzt bereits jetzt an<br />

einem der schicken Tische an der Schlagbaumer<br />

Straße, und Muratore bereitet gerade eine<br />

seiner Spezialitäten vor: Rumpsteak nach Art<br />

des Hauses. Das 200­Gramm­Stück feinsten<br />

Fleisches aus Uruguay brutzelt auf dem Lavagrill<br />

und sieht schon nach wenigen Minuten<br />

62<br />

15 Minuten im ...<br />

Steakhaus am<br />

Wasserturm<br />

LÖFFELWEISE. Küchenchef<br />

Martin Muratore kreierte <strong>für</strong><br />

uns das Rumpsteak nach Art<br />

des Hauses. Gewinnen Sie<br />

ein Abendessen <strong>für</strong> zwei im<br />

Steakhaus !<br />

Während Martin Muratore <strong>für</strong> unseren Fotografen einige heiße Momente<br />

zelebriert, braten über dem Gasherd schon die Curry­Zucchini.<br />

ENGELBERT


Zwei, die am Ende zusammenfinden werden: Oben die knackigen<br />

Garnelen, rechts das saftige Steak. Steakhaus­Chefin Aynur Cakar<br />

serviert anschließend das köstliche Gesamtwerk.<br />

zum Anbeißen aus. Der Küchenchef prüft kurz, ob alles<br />

okay ist und hat gleich einen Rat <strong>für</strong> zu Hause parat:<br />

„Von roh bis medium sollte man 15 Minuten einplanen,<br />

wenn man es selbst zubereitet.“ Der Duft jedenfalls spricht<br />

bereits nach wenigen Augenblicken <strong>für</strong> sich. Parallel brät<br />

auf dem Gasherd der Garnelenspieß, der am Ende auf das<br />

Steak gelegt wird – ungewöhnlich, aber einfach köstlich.<br />

Genauso wie die drei Beilagen: Curry­Zucchini, Vulkanus­<br />

Möhren und eine Kartoffel­Spinat­Roulade. Dazu Kräuter ­<br />

butter <strong>für</strong>s Steak und Aioli <strong>für</strong> die Garnelen. Kaum ist<br />

das Steak fertig, liegt bereits das Schweinefilet auf dem<br />

Lavagrill, ebenfalls eines der Lieblingsgerichte der zahlreichen<br />

Stammgäste, welche das Inhaberehepaar Aynur<br />

und Imam Cakar regelmäßig im Steakhaus begrüßt.<br />

Seit anderthalb Jahren sind die beiden im Wasserturm<br />

tätig und variieren gemeinsam mit Martin Muratore<br />

die Gerichte immer wieder um überraschende Nuancen.<br />

Unser Rumpsteak nach Art des Hauses, wunderbar<br />

angerichtet auf dem schneeweißen Quadratteller, bietet<br />

einige dieser Überraschungen. Allein die Kartoffel­Spinat­<br />

Roulade ist ein Genuss <strong>für</strong> sich. Und erst das Steak ...<br />

aber probieren Sie es doch einfach selber im Steakhaus!<br />

Und mit ein bisschen Glück bekommen Sie es sogar<br />

noch geschenkt ...<br />

DAS GEWINNSPIEL:<br />

Womit ist das Rumpsteak garniert?<br />

A) Garnelen oder B) Käse<br />

Mailen Sie die Antwort an<br />

redaktion@engelbert­magazin.de<br />

Einsendeschluss ist der 30.10.2012. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Mitarbeiter des Verlags B. Boll und deren Angehörige dürfen nicht<br />

teilnehmen. Barauszahlung nicht möglich.<br />

Steakhaus am Wasserturm<br />

Schlagbaumer Straße 125<br />

42653 <strong>Solingen</strong><br />

Telefon: 02 12 / 54 81 21<br />

Mobil: 01 72 / 2 07 66 00<br />

info@steakhaus­wasserturm.de<br />

Öffnungsz.: Di bis Sa 17 bis 23, So und<br />

feiertags 12 bis 23 Uhr, Mo Ruhetag<br />

ENGELBERT 63


In drei Jahren<br />

zum Traumhaus<br />

Foto:<br />

Christian Beier<br />

64<br />

Freie Zeit<br />

Ganz in Weiß: Christina Lesch schlendert nach drei Jahren Arbeit<br />

zufrieden über die riesenhafte Treppe in den Garten.<br />

WOHNEN.Viel<br />

Zeit und Arbeit hat<br />

Christina Lesch ins<br />

Geburtshaus ihres<br />

Mannes Michael an<br />

der Ludwigstraße 20<br />

gesteckt. Und aus<br />

einem verwohnten<br />

Haus ein Anwesen in<br />

Weiß geschaffen.<br />

Christina Lesch sitzt im Garten, gleich neben<br />

dem Pool, nippt an ihrem Kaffee und lässt<br />

den Blick schweifen. Über das satte Gras,<br />

über die elegante weiße Treppe zur Terrasse,<br />

hinauf zum Haupthaus, einem Traum aus<br />

Weiß. Sie hat es geschafft: Drei Jahre hat die<br />

Autorin, Schauspielagentin und Managerin<br />

ihres Mannes Michael Lesch, dem bekannten<br />

Solinger Schauspieler, hier investiert. Ist<br />

nachts um kurz vor halb vier aufgestanden,<br />

um noch vor dem Berufsverkehr aus Köln<br />

nach <strong>Solingen</strong> zu kommen. Hat ausgemistet,<br />

geplant, gestaltet, gebaut. Und aus einem<br />

völlig verwohnten, ja zum Teil heruntergekommenen<br />

alten Haus mit zugewuchertem<br />

Garten eine repräsentative Immobilie<br />

geschaffen, vor der heute Spaziergänger<br />

beeindruckt stehenbleiben. „Ob ich es<br />

schaffe? Doch, das war mir immer klar.<br />

ENGELBERT


Ich hatte auch einen Plan“, sagt<br />

Christina Lesch mit festem Blick.<br />

Aber diesen Plan hatte sie nicht<br />

von Anfang an. Denn die Geschich ­<br />

te dieser besonderen Häuserverwandlung<br />

beginnt mit einem<br />

folgenschweren Sturz.<br />

Der Garten als Müllhalde<br />

Michael Leschs Mutter lebte nach<br />

dem Tod seines Vaters ganz alleine<br />

in den rund 180 Quadratmetern<br />

plus Keller an der Ludwigstraße<br />

20. Das Grundstück konnte sie<br />

längst nicht mehr bewirtschaften,<br />

es wucherte zu, meterhohe<br />

Bäume verdeckten den Blick auf<br />

den Pool, der wildbewachsene<br />

Bereich dahinter diente als Müllhalde.<br />

Dann fiel die alte Dame<br />

hin. „Nachdem sie gestürzt war,<br />

wurde schnell klar, dass sie hier<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Stefan Jäger<br />

0212 / 2401-209<br />

www.kissel-gruppe.de<br />

nicht mehr bleiben kann“, erinnert<br />

sich Christina Lesch. Ihre Schwiegermutter<br />

siedelte aber nur unter<br />

einer Bedingung in eine Senioren ­<br />

residenz um, in welcher sie auch<br />

noch einige Zeit lebte: „Ich musste<br />

ihr versprechen, mich um sie<br />

und um das Haus zu kümmern“,<br />

Foto: Christina Lesch<br />

erzählt Christina Lesch. „Und das<br />

tat ich dann.“<br />

Die Schwiegereltern<br />

ganz neu kennengelernt<br />

Die Einlösung des Versprechens<br />

wurde zur Herzensangelegenheit:<br />

Während ihr Mann auf Deutsch­<br />

Sie möchten Ihr Haus verkaufen?<br />

Gerne - wann fangen wir an?


Fotos:<br />

Christina Lesch<br />

lands Theaterbühnen oder <strong>für</strong> die<br />

Serie „Tierärztin Dr. Mertens“ vor<br />

der Kamera stand, fuhr sie jeden<br />

Tag nach <strong>Solingen</strong> und versorgte<br />

die Schwiegermutter.<br />

„Eines Tages saß ich anschließend<br />

auf der Treppe des alten Hauses<br />

und dachte nur: Was <strong>für</strong> ein Jammer.<br />

Und danach holte ich mir bei<br />

ihr das Okay ab, hier ein bisschen<br />

was zu verändern“, sagt Christina<br />

Lesch und lacht. Aus dem Bisschen<br />

wurde ein bisschen mehr. Sie<br />

befreite den Garten von allem<br />

Unrat, riss im Haus Wände ein,<br />

entrümpelte alles. „Durch dieses<br />

Ausräumen habe ich meine<br />

Schwie ger eltern noch einmal<br />

ganz neu kennengelernt, ihre<br />

persönlichen Dinge in Händen<br />

gehabt, ihr Leben nachvollziehen<br />

können. Sie selbst haben das<br />

Haus ja 1964 gebaut“, erinnert sich<br />

die Wahlkölnerin, die ursprünglich<br />

aus Hamburg stammt.<br />

Ein helles, loftartiges<br />

Florida­Haus vor Augen<br />

Christina Lesch, die auch ihre<br />

Kölner Penthousewohnung sehr<br />

geschmackvoll und außergewöhnlich<br />

eingerichtet hat, hatte<br />

schon kurz nachdem sie mit ihrer<br />

Arbeit an der Ludwigstraße 20<br />

begonnen hatte, ein loftartiges<br />

Floridahaus im Kopf, das Tradition<br />

und Moderne kombiniert:<br />

Weiß an den Wänden und auf den<br />

Böden, große Räume, viel Licht.<br />

Sie investierte in feinste Materialien,<br />

legte an fast jeder Ecke des<br />

Hauses selber Hand an, verputzte<br />

die Fassade selbst. Was sie alleine<br />

nicht bewerkstelligen konnte, wie<br />

Der Weg zurück zum<br />

schönen Pool führte<br />

durch allerhand<br />

Gestrüpp und war<br />

oft mit echter<br />

Schwerstarbeit verbunden<br />

(siehe unten).<br />

Fliesenarbeiten am Pool, Dach<br />

und Fenster, Kanalisation und<br />

Elektrik, gab sie in Auftrag bei<br />

etablierten Solinger Handwerksunternehmen.<br />

Selbst die waren<br />

bei jedem Einsatz überrascht,<br />

wie sehr sich das verwohnte alte<br />

Häuschen mehr und mehr verwandelte.<br />

„Eigentlich stehen vom<br />

Ursprung nur die Grundmauern“,<br />

weiß Christina Lesch.<br />

Die Abschieds­Grillparty<br />

Sie ließ vor allen Fenstern und<br />

über der Terrasse elektrische<br />

Markisen einbauen, setzt auf ein<br />

ausgefallenes Lichtkonzept im<br />

Haus und am Pool, der ebenfalls<br />

komplett saniert wurde. Den<br />

Pool­Auslauf gestaltete sie als<br />

weißen Bachlauf. Am wenigsten<br />

Hand legte Christina Lesch am<br />

früheren Zimmer ihres Mannes<br />

im ersten Stock an. Hier ließ sie<br />

sogar weiße Balken einbauen,<br />

die den Look von damals wiedergeben.<br />

Als Teile des neuen alten Hauses<br />

fertig waren, veranstaltete Christina<br />

Lesch <strong>für</strong> ihre Schwiegermutter<br />

noch einmal eine Abschieds­<br />

Grillparty und lud alle Nachbarn<br />

ein. „Sie stand damals auf der<br />

Treppe, schaute herunter und<br />

sagte: Da ist ja Wasser im Pool!<br />

Und dabei sah sie unglaublich<br />

ENGELBERT


glücklich aus.“ So schaut auch<br />

Christina Lesch aus, wenn sie<br />

durch den Vorgarten geht, das<br />

Haus betritt, über die weißen<br />

Fliesen Richtung Garten schlendert.<br />

„Ich wollte etwas anderes<br />

schaffen als die vielen<br />

langweiligen älteren Häuser,<br />

die es hier schon gibt.<br />

Ich wollte den Beweis antreten,<br />

dass es in <strong>Solingen</strong><br />

ein wirklich schickes, edles<br />

älteres Haus geben kann.<br />

Ich will damit etwas bieten“,<br />

gibt sie zu. Es steckt nicht<br />

nur viel Arbeit, sondern<br />

auch viel Liebe in diesen<br />

drei Jahren. Und so liegt,<br />

nachdem die Schwiegermutter<br />

nun verstorben ist, die Frage<br />

auf der Hand, ob sie, ihre Tochter<br />

und ihr Mann das Haus nicht <strong>für</strong><br />

­ ANZEIGE ­<br />

sich nutzen wollen: „Ja, ich würde<br />

hier reinziehen. Aber Michael<br />

ist ein Gewohnheits tier. Ihn aus<br />

Hamburg nach Köln zu locken,<br />

war schon schwierig genug.“<br />

Wieder mehr Zeit haben<br />

So hat Christina Lesch das Haus,<br />

das sie von Grund auf verwandelt<br />

hat, mit einem lachenden und<br />

Wohnen kann<br />

so schön sein<br />

Eine heimelige, angenehme,<br />

entspannte Atmosphäre: Bei Möbel<br />

Hahn spürt man sie sofort. Das<br />

Einrichtungshaus an der Kamper<br />

Straße in Ohligs besteht seit über<br />

125 Jahren und hat sich Mitte der<br />

80er­Jahre auf Massivholzhöbel<br />

spezialisiert. Eine wegweisende<br />

und weise Entscheidung von Inhaber<br />

Klaus Hahn. Sein Geschäft<br />

hat sich längst über die Grenzen<br />

Foto:<br />

Christian Beier<br />

MÖBELHAUS HAHN.<br />

Kompetenz und Qualität<br />

Foto:<br />

Christian<br />

Beier<br />

<strong>Solingen</strong>s hinaus einen Namen<br />

gemacht mit hochwertigen Möbeln<br />

von Markenanbietern. Vor<br />

zwei Jahren kam mit akad’or eine<br />

attraktive Polstermarke dazu.<br />

Ebenso wie <strong>für</strong> die Nolte­Küchenwelt<br />

bei Möbel Hahn gilt hier:<br />

Es gibt eine Top­Qualität zum<br />

guten Preis. Apropos Qualität:<br />

Das Möbelhaus Hahn, das zurzeit<br />

in der vierten Generation besteht<br />

einem weinenden Auge zum Verkauf<br />

gestellt. Es hat seinen Preis.<br />

„Es ist ein Haus <strong>für</strong> Individualisten.<br />

Und der Käufer sollte schon eine<br />

gewisse Wertschätzung da<strong>für</strong><br />

mitbringen, was hier entstanden<br />

ist. Doch ich<br />

gebe es gerne her“, sagt<br />

Christina Lesch und freut<br />

sich jetzt darauf, wieder<br />

mehr Zeit zu haben. Zeit<br />

<strong>für</strong>s Schreiben eines ambitioniertenWirtschaftskrimis,<br />

Zeit <strong>für</strong> weitere<br />

neue Projekte.<br />

Es dämmert an der Ludwigstraße<br />

20. Christina<br />

Lesch schaltet die Garten ­<br />

beleuchtung an, in der auch der<br />

Pool erstrahlt. Sie setzt sich auf<br />

die Treppenstufen zum Garten.<br />

Und bleibt noch ein bisschen.<br />

und seine Nachfolge mit Tina<br />

Caspers und Thomas Schalwich<br />

bereits gesichert hat, ist bekannt<br />

<strong>für</strong> hervorragende Fachkompetenz<br />

und Beratung. Egal ob ein leerstehendes<br />

Haus komplett eingerichtet<br />

wird oder zum Bestehenden<br />

etwas Schickes und Edles ergänzt<br />

werden soll, bei Möbel Hahn werden<br />

die Kunden fündig.<br />

www.hahn­moebel.de


Freie Zeit<br />

Reisen wie in<br />

Abrahams Schoß<br />

FAHRSPASS. Offiziell vorgestellt wird der neue<br />

Volvo V 40 erst am 5. Oktober. Wir durften ihn<br />

exklusiv fahren, oder besser gesagt: Uns fahren<br />

lassen vom wohl sichersten Auto der Welt.<br />

Wir sind eine knappe Stunde im<br />

neuen Volvo V 40 unterwegs und<br />

haben gerade dem Walder Marktplatz<br />

einen Besuch abgestattet,<br />

da frage ich mich, was dieses<br />

Fahrzeug eigentlich nicht kann.<br />

Es hält selbstständig Abstand<br />

zum Vordermann, ehe man<br />

diesem zu nahe kommt. Sollte<br />

es zum Beispiel bei Tempo 50 ein<br />

spielendes Kind auf der Straße<br />

registrieren, so würde es sofort<br />

von selber abbremsen. Es beschleunigt<br />

dank Tempomat<br />

68<br />

natürlich auch wieder auf die<br />

ein gestellte Geschwindigkeit.<br />

Die Automatik arbeitet dabei so<br />

fein, dass ich das Schalten kaum<br />

merke.<br />

Temposchilder kann der<br />

Volvo V 40 auch lesen<br />

Der Volvo warnt mich, wenn ich<br />

auf der Landstraße versehentlich<br />

über die Linie gerate. Er registriert<br />

sämtliche Tempolimitschilder<br />

und gibt Laut, wenn ich die<br />

gerade erlaubte Geschwindigkeit<br />

überschreite. Ich muss eigentlich<br />

nur lenken. Und wenn ich die<br />

automatische Einparkhilfe nutze,<br />

auch das nicht: Dann sucht sich<br />

unser Volvo eine Parklücke. Jetzt<br />

muss ich nur noch Gas geben und<br />

bremsen, das Auto lenkt alleine,<br />

bis es perfekt steht. Und es warnt<br />

mich beim späteren Ausscheren<br />

aus der Parklücke, wenn sich<br />

ein anderer Verkehrsteilnehmer<br />

nähert – der Sensor erkennt ihn<br />

schon, wenn er noch 30 Meter<br />

entfernt ist.<br />

Links und oben rechts: Markante Linien<br />

zeichnen das Design des Volvo V 40 aus.<br />

ENGELBERT


Fotos: Uli Preuss<br />

Im Jahr 2020 soll weltweit kein Mensch mehr durch<br />

einen Volvo im Straßenverkehr ums Leben kommen.<br />

Ein hehres Ziel, das sich die Schweden da gesetzt haben,<br />

aber dieser V 40 hat das Zeug dazu, dass es auch<br />

erreicht wird. Sicherheit total lautet das Motto. Und<br />

den absoluten Clou testen wir nicht, sondern entdecken<br />

ihn im druckfrischen Prospekt: Der Fußgänger­Airbag<br />

unter der Motorhaube. Bei einer Kollision, die uns an<br />

diesem Sonnentag auf <strong>Solingen</strong>s Straßen zum Glück<br />

erspart bleibt, hebt sich die Motorhaube um zehn<br />

Zentimeter an, und über die gesamte Frontscheibe<br />

öffnet sich ein Riesenairbag, der wie eine Matratze<br />

einen Aufprall abfedert.<br />

Im hektischen Alltag ist dieses Auto die Ruhezone<br />

Gerade in unserem hektischen Alltag, im dem das<br />

Fahren insbesondere in der Stadt, aber auch auf der<br />

Autobahn immer stressiger zu werden scheint, bietet<br />

dieser neue Volvo, der sich ins Segment der Premium­<br />

Kompaktmodelle einreiht, eine Oase der Ruhe und<br />

Entspannung. Stressfreier kann man kaum reisen.<br />

Und auch kaum luxuriöser: Das weiche Leder fühlt sich<br />

perfekt an, das gesamte Cockpit strahlt dank hervorragender<br />

Verarbeitung absolute Oberklasse­Atmosphäre<br />

Oben: Ein Knopfdruck auf das P­Symbol, und der Volvo<br />

lenkt allein in die Parklücke.<br />

Unten: Die 3D­Anzeige informiert den Fahrer über<br />

Verbrauch, Verkehrslage und so vieles mehr ...<br />

ENGELBERT 69


Fotos: Uli Preuss<br />

Banger Blick? Nur <strong>für</strong>s Foto: Die Parksensoren warnen rechtzeitig.<br />

Und wer mag, der lässt sich einfach einparken.<br />

70<br />

aus – das fängt bei der Haptik des<br />

Lenk rads an, geht mit der heimeligen<br />

Innenbeleuchtung weiter und<br />

hört beim rahmenlosen Innenspiegel<br />

noch lange nicht auf.<br />

Ein Luxus, bei dem der<br />

Fahrspaß nie zu kurz kommt<br />

Luxus in einem Kompaktfahrzeug<br />

– Volvo macht mit dem neuen<br />

V 40 vor, wie das funktioniert.<br />

Wobei der Fahrspaß dabei keines ­<br />

wegs auf der Strecke bleibt, im<br />

Gegenteil: Drei Fahrwerkseinstellungen<br />

sind an Bord, von elegant<br />

und komfortabel bis sportlich und<br />

direkt. Und die 177 Turbo­Diesel­<br />

PS unter der Haube machen sich<br />

auch deutlich bemerkbar, als wir,<br />

vom Balkhauser Kotten kommend,<br />

auf einer Landstraße aus dem<br />

Stand binnen Sekunden bei Tempo<br />

80 sind. Hoppla, die darf man hier<br />

gar nicht fahren – die 3D­Anzeige<br />

signalisiert sofort, was erlaubt ist.<br />

Doch auch die schönste Autofahrt<br />

geht einmal zu Ende. Aber<br />

einmal müssen wir noch einparken<br />

(lassen). Also: Einparkhilfe ein ­<br />

geschaltet, Hände vom Lenker<br />

und sich schön in die Lücke setzen<br />

lassen ...<br />

Volvo V 40 D4<br />

Model Summum<br />

177 PS Turbodiesel<br />

215 km/h Spitze<br />

6­Gang­Automatik<br />

0­100 km/h in 8,6 Sek.<br />

Frontantrieb<br />

Preis ab 34.880 Euro<br />

ENGELBERT


Freie Zeit<br />

Wenn Kreative ihre<br />

Köpfe zusammenstecken<br />

LIFESTYLE. Handys und Pads einkleiden und<br />

dieses Kleid kongenial verpacken: Mit dem Solinger<br />

Druckhaus Fischer fand das Düsseldorfer Label<br />

germanmade. die etwas andere Druckerei.<br />

Die witzigen kleinen <strong>Solingen</strong>­<br />

Puzzles. Das Kochbuch, das bei<br />

der <strong>Solingen</strong> Messe der Renner<br />

schlechthin war. Und: Intelligente<br />

Verpackungen <strong>für</strong> Smartphones<br />

und Tablet­Sleeves, die die Qualität<br />

des Produktes kongenial<br />

repräsentieren. Das sind nur drei<br />

Beispiele da<strong>für</strong>, wie wunderbar<br />

72<br />

Von links: Thomas Brambach<br />

und Jürgen Hesse vom Druckhaus<br />

Fischer haben Nina Plum<br />

von germanmade. begeistert.<br />

anders das Solinger Druckhaus<br />

Fischer tickt. Knapp 80 Jahre nach<br />

der Unternehmensgründung<br />

präsentieren sich die Kreativen<br />

dort frischer denn je und beweisen,<br />

dass die Dienstleistung eines<br />

Druckhauses weit, sehr weit über<br />

das Belichten der Platten und<br />

Anwerfen der Maschinen hinaus­<br />

gehen kann. Als Nina Plum, Geschäftsführerin<br />

des Düsseldorfer<br />

Labels germanmade., mit ihren<br />

hochwertigen, ausschließlich in<br />

Deutschland gefertigten Sleeves<br />

anklopfte, waren die Solinger<br />

sofort begeistert: „Diese Hüllen<br />

aus edlen Stoffen oder Leder sind<br />

so edel, das habe ich in Deutsch­<br />

ENGELBERT


land so noch nicht gesehen“,<br />

unterstreicht Jürgen Hesse, Vertriebsleiter<br />

bei Fischer. Das Spitzenmodell<br />

etwa besteht außen<br />

aus schadstofffrei gegerbtem<br />

Rindsleder und innen aus natürlichem<br />

Wollfilz.<br />

Wie aber erschafft man hier<strong>für</strong><br />

die entsprechende Verpackung?<br />

Indem man zweimal um die Ecke<br />

denkt: „Die Haptik musste stimmen,<br />

das Produkt sollte sichtbar<br />

sein, alles musste sehr natürlich<br />

wirken.“ Und das tut es, denn bei<br />

Fischer entschied man sich, nachdem<br />

man gemeinsam mit Nina<br />

Plum einige Stunden lang die<br />

Köpfe zusammengesteckt hatte,<br />

<strong>für</strong> einen ungewöhnlichen Weg:<br />

Das zu zeigen, was man sonst<br />

eigentlich nach innen schlägt.<br />

Die graue, pure Pappe wird nach<br />

Nina Plum mit den neuesten Tablet­Hüllen.<br />

Auch die werden mit Verpackungen von<br />

Fischer versehen.<br />

ENGELBERT<br />

außen gekehrt, die Umrisse des<br />

Produktes werden einfach auf ­<br />

gezeichnet, die Rückseite dient<br />

als Produktübersicht, und ein Griff<br />

oben ist auch noch dran. Klimaschonend<br />

gedruckt ist das Ganze<br />

selbstredend. „Wer das Sleeve<br />

auspackt, kann unsere Hülle anschließend<br />

<strong>für</strong> seine Unterlagen<br />

verwenden. So was schmeißt niemand<br />

weg“, ist Hesse überzeugt.<br />

Die Düsseldorfer Sleeves in den<br />

Solinger Verpackungen werden<br />

übrigens weltweit vertrieben.<br />

Weit weg vom Mainstream<br />

Die Entwicklungsarbeit, das<br />

gemeinsame Entwerfen eines<br />

Produktes mit dem Kunden, zeigt,<br />

wie weit sich das Solinger Druckhaus<br />

vom Mainstream entfernt<br />

hat und wie vielseitig es aufgestellt<br />

ist. Nicht zuletzt durch seine<br />

Fotos: Christian Beier<br />

Nachwuchsentwickler und<br />

­gestalter, die „Jungen Fische“.<br />

Nina Plum ist begeistert von der<br />

Kooperation mit den Bergischen:<br />

„Ich bin aus Düsseldorf extra nach<br />

<strong>Solingen</strong> gekommen. Und hier<br />

habe ich den innovativen Partner<br />

gefunden, den ich suchte.“<br />

Dieser Partner ist vielleicht bald<br />

im doppelten Wortsinne ausgezeichnet:<br />

Besagtes Kochbuch,<br />

„<strong>Solingen</strong> kocht“, ist vom Verband<br />

Druck und Medien als bestes<br />

soziales Print­Projekt 2012 vor ­<br />

geschlagen worden. 1500 Exemplare<br />

gingen bei der <strong>Solingen</strong><br />

Messe über den Ladentisch,<br />

ein Erlös von 12.000 Euro <strong>für</strong><br />

den Kinderschutzbund und das<br />

palliative Hospiz in <strong>Solingen</strong><br />

kam heraus. Wo Kreativität auf<br />

Engagement trifft, wird Vieles<br />

möglich.


Freie Zeit<br />

Das geht richtig ab!<br />

FITNESS. ZU<strong>MB</strong>A ist der Trendsport schlechthin.<br />

Kein Wunder: Nach einer Stunde Training zu<br />

genialer Latino­Musik sind 1000 Kalorien verbrannt.<br />

ENGELBERT machte den Selbstversuch ...!<br />

Der Typ, der nach dem Training<br />

noch etwas an der Theke trinkt,<br />

schüttelt den Kopf. „Heute ist<br />

bestimmt Zumba“, ruft er seinem<br />

Kumpel zu und schaut beeindruckt<br />

der Schlange Frauen hinterher,<br />

die in die erste Etage wandert.<br />

Zum Kursraum im Fitklusiv an der<br />

<strong>Neu</strong>enhofer Straße ist kaum ein<br />

Durchkommen. Lautes Geschnatter,<br />

Lachen, pinke Sport­Taschen<br />

und viele Trinkflaschen. Jede wartet<br />

darauf, dass es losgeht, voller<br />

Motivation, etwas <strong>für</strong> den Körper<br />

zu tun. Als sich die Tür öffnet,<br />

ENGELBERT­Reporterin<br />

Melissa Wienzek schlägt<br />

sich bei ihrem Zumba­<br />

Debüt ziemlich gut.<br />

Und sie hat Lust<br />

bekommen auf<br />

mehr.<br />

stürmen alle gleichzeitig hinein,<br />

sichern sich den besten Platz.<br />

Ja, es ist mal wieder Dienstag,<br />

18 Uhr, Ausnahmezustand im<br />

Fitnessstudio: Es ist Zumba­Zeit.<br />

Manche kennen jeden Schritt<br />

Da sind die jungen Mädels in der<br />

ersten Reihe mit bauchfreiem<br />

Top und Bauchmuskeln. Sie sind<br />

heiß auf Rhythmen. Sie kennen<br />

jeden Schritt. Sie tanzen direkt<br />

neben Perla, der sexy Trainerin<br />

aus Rio de Janeiro. Ich glaube, die<br />

Mädels sind öfter hier. Dahinter<br />

sind die Einzelkämpferinnen,<br />

die gerne ein paar Kilos verlieren<br />

wollen – und teilweise auch schon<br />

verloren haben. Und da sind<br />

die älteren Frauen, die sich der<br />

Heraus forderung stellen wollen.<br />

Und ganz hinten versucht ein<br />

einziger Mann, den Hüftschwung<br />

möglichst elegant hinzubekommen.<br />

Respekt! Zumba, der neue<br />

Fitness­Trend, verbindet Generationen.<br />

Das Tanz­Fitness­Programm<br />

wird von lateinamerikanischen<br />

Tänzen inspiriert. Zumba<br />

ist ein eingetragenes Marken ­


Trainerin Perla hält ihre Teilnehmerinnen – und den einen Teilnehmer – im Fitklusiv ordentlich auf Trab. Am Ende kommen sie sich sogar zeitweise<br />

vor wie in einem Musikvideo.<br />

zeichen. Und Hinternwackeln<br />

ausdrücklich erwünscht! „Zumba<br />

ist auch <strong>für</strong> no dancers geeignet“,<br />

erklärt Trainerin Perla. „Wenn<br />

jemand schon tanzen kann, ist es<br />

noch besser.“ Kurze Latino­Lieder,<br />

leichte Bewegungen, viele Wieder ­<br />

holungen. Keine große Choreogra ­<br />

fie. „Da habe ich selber Probleme<br />

mit“, gesteht Fitness­Göttin Perla<br />

lachend, die sich an diesem Tag<br />

in ein besonders enges Outfit<br />

geschmissen hat. Viele nehmen<br />

sich die Brasilianerin als Vorbild,<br />

denke ich. Die Problemzone<br />

„Bauch Beine Po“ ist bei ihr gar<br />

nicht vorhanden. Ich bin zugegebenermaßen<br />

ziemlich neidisch.<br />

„Zumba ist auch deshalb so beliebt,<br />

weil man 1000 Kalorien pro Kurs<br />

verbrennt“, erklärt sie. Aha, des­<br />

halb sieht die Trainerin also aus<br />

wie ein Modell <strong>für</strong> einen Sport ­<br />

katalog. „Viele Frauen haben schon<br />

damit abgenommen“, erzählt<br />

sie stolz. Perla hat vor zwei Jahren<br />

einen Zumba­Trainerschein in<br />

Dortmund gemacht.<br />

Schwitzen, schwitzen, schwitzen<br />

Wo ich an diesem Dienstag die<br />

1000 Kalorien gelassen habe,<br />

weiß ich. In meinem Handtuch.<br />

Und in meinen Sportklamotten.<br />

Ich hätte auch besser die kurze<br />

Hose eingepackt. Mist. Als Zumba­<br />

<strong>Neu</strong>ling habe ich meine Freundin<br />

Nici als moralische Unterstützung<br />

mitgenommen. Aus Angst, mich<br />

alleine zu blamieren. Nach 15<br />

Minuten schwitzen wir beide<br />

schon ordentlich. Und das war<br />

nur das Warm­up ... Sonst belege<br />

ich immer den RückenfitKurs,<br />

der zwar auch anstrengend ist,<br />

aber nicht so. Aber Zumba macht<br />

auch bedeutend mehr Spaß.<br />

Vor allem, weil wir so viel lachen,<br />

singen und klatschen. Und zwar<br />

alle – die Hausfrau, die Großmutter,<br />

die Studentin. Hier ist es egal,<br />

wer oder was sie sind, wir sind eine<br />

zusammengeschmolzene Gruppe<br />

Latinas. Ich brauche immer einen<br />

kurzen Moment, um die Schrittfolge<br />

und den Cha­Cha­ und Salsa­<br />

Schritt zu verstehen. Und dann<br />

geht es schneller zu. Die Fitness­<br />

Göttin in Weiß mit dem tiefen<br />

Rückenausschnitt schreit „juhu“<br />

und legt noch einen Zacken zu.<br />

Wir machen zum Sommerhit<br />

„Balada“ von Gusttavo Lima<br />

ENGELBERT 75


Bauch, Beine, Po: Zumba macht richtig fit, und wer ein paar Trainingsstunden hinter sich<br />

hat, kennt die Songs, die Tänze und die Schrittfolgen bald bestens.<br />

Trinken! Und zwar ordentlich: Schon nach wenigen Minuten kommen die Teilnehmer kräftig<br />

ins Schwitzen.<br />

knackige, kurze Bewegungen –<br />

springen, klatschen, drehen,<br />

Rücken ein­ und ausrollen. Manch ­<br />

mal sehen die Bewegungen schon<br />

ziemlich heiß aus. Zumindest<br />

bei Perla. Der Rest versucht es<br />

zumindest. Ich bin so froh, dass<br />

ich nicht die Einzige bin, die falsch<br />

herumspringt. Nici tut es auch.<br />

Und die Frau im roten T­Shirt<br />

hinter mir ebenso. Sie winkt ab,<br />

lacht über sich selbst. Und schon<br />

sind wir wieder im Rhythmus mit<br />

den anderen.<br />

Zu jedem Song ein eigener Tanz<br />

Ich bin sicher: Wenn ich noch mal<br />

zum Kurs komme, habe ich die<br />

Schritte schon besser drauf und<br />

weiß, wann ich den Hintern richtig<br />

einsetze. Auf Knopf druck ist das ja<br />

manchmal etwas schwierig. Aber<br />

geschätzte 50 andere Frauen<br />

kriegen das ja auch hin.<br />

Die spanischen Lieder sind kurz,<br />

mit viel Klanghölzern, Gitarre,<br />

Hip­Hop­Einflüssen und voller<br />

südlicher Hitze. Jedes Lied hat<br />

seinen eigenen Tanz. Das ist abwechslungsreich<br />

und kurzweilig.<br />

Nach jeder Sequenz klatschen die<br />

Teilnehmerinnen. Klares Zeichen<br />

<strong>für</strong>: „Ham wa gut gemacht“.<br />

Zwischendurch animiert Perla<br />

uns immer wieder zum Trinken.<br />

„Das ist wichtig!“, sagt sie, und<br />

ihr kleben die langen schwarzen<br />

Haare am braunen Rücken.<br />

Spätestens nach einer Dreiviertel ­<br />

stunde wissen alle, warum man<br />

sich ein Getränk mitnehmen sollte:<br />

Die Klamotten sind durch. Hier<br />

gibt es keinen, der nicht schwitzt<br />

wie eine Ölsardine in der sengenden<br />

Sonne. Wie beruhigend, dass<br />

nicht nur ich aussehe wie ein Hand ­<br />

werker nach einem Tag Laminatverlegen.<br />

Bei einem der vielen<br />

schönen Lieder – ich kann sie gar<br />

ENGELBERT


Alle Fotos: Uli Preuss<br />

nicht aufzählen –, dreht die brasilianische<br />

Tänzerin dann so richtig<br />

auf: Sie schlägt ein Rad, dreht sich<br />

wie ein Breakdancer über den<br />

Boden, angestachelt von einer<br />

Horde jubelnder und klatschender<br />

Frauen – fast wie in einem Musikvideo!<br />

Die Frau hat Spaß an ihrem<br />

Job, und das vermittelt sie im<br />

Fitklusiv.<br />

Von Perlas positiver Ausstrahlung<br />

lassen sich alle anstecken, wischen<br />

sich die Tropfen von der Stirn und<br />

geben noch mal Gas: schneller,<br />

heftiger, perfekter ausgeführte<br />

Bewegungen. Bei „Stand by Me“<br />

im Englisch­Latino­Mix können<br />

wir einen kurzen Moment ver ­<br />

schnau fen, bevor wir danach<br />

wieder sekundenschnell mit den<br />

Armen fächern und die Beine<br />

über das Parkett wirbeln lassen.<br />

Nach einer Stunde Zumba mit<br />

Perla bin ich geschafft, meine<br />

Beine sind wie Pudding, aber<br />

ich bin glücklich. Damit habe<br />

ich Frühstück und Mittagessen<br />

wieder runter, super. Außerdem<br />

ist es ein ganz besonderes Erlebnis,<br />

in der Gruppe Spaß zu haben<br />

– und mal ordentlich mit dem<br />

Po zu wackeln.<br />

Melissa Wienzek<br />

Zumba<br />

Seit 20<strong>11</strong> bietet das Fitnessstudio<br />

Fitklusiv an der <strong>Neu</strong>enhofer<br />

Straße 42a in Höhscheid<br />

Zumba­Kurse an. Nächste<br />

ZU<strong>MB</strong>A­PARTY am Sonntag,<br />

16. September, von 14 bis 17<br />

Uhr mit Obst, Müsliriegeln<br />

und Getränken im Fitklusiv.<br />

www.fitklusiv.de


Vor Ort spezial<br />

Das besondere<br />

Geschäft<br />

EINZELHANDEL. Auch in dieser Ausgabe von<br />

ENGELBERT stellen wir Ihnen in unserer Rubrik<br />

VOR ORT SPEZIAL außergewöhnliche Einzelhandelsgeschäfte<br />

vor, die in ihrer Art und mit ihrem Angebot<br />

weit mehr als Geheimtipps sind – kleine Juwele im<br />

Solinger Stadtleben.<br />

Lesen Sie auf den nächsten Seiten mehr<br />

über Schmuckpioniere, edle Taschen aus<br />

Leder und alles <strong>für</strong>s schöne Wohnen.<br />

78


Schmuckpioniere<br />

INNENSTADT. Juwelier Reichwein: Besonderheiten<br />

und eine außergewöhnliche Handwerkskunst.<br />

Sie suchen das Besondere? Das außergewöhnliche,<br />

das etwas andere Schmuckstück? Dann sind Sie<br />

bei Juwelier Reichwein genau richtig. Ute und Ralf<br />

Reichwein, die ihr Geschäft am Ohliger Tor mit drei<br />

Mitarbeitern betreiben, haben sich auf exklusive<br />

Schmuckstücke spezialisiert, die nicht überall zu<br />

haben sind. Perlen aus Tahiti oder der Südsee und<br />

Designerschmuckstücke aus Finnland sind genauso<br />

erhältlich wie faszinierende Ringe mit eingearbeiteten<br />

Brillanten, die in einer kleinen Glaskugel schweben<br />

– hergestellt an der Grenze zum Bergischen Land.<br />

Ute und Ralf Reichwein sind permanent auf Messen<br />

unterwegs, um den ungewöhnlichen Schmuck selbst<br />

auszusuchen. Und wenn es das, was sie gerne hätten,<br />

noch nicht gibt, dann lassen sie es selber produzieren,<br />

wie aktuell den <strong>Solingen</strong>ring. Die umfassende Dienst ­<br />

leistung und perfekte Beratung mit traditionellem<br />

Handwerk verbinden: Auch das zeichnet Juwelier<br />

Reichwein aus. Im ersten Stock seines Geschäfts<br />

betreibt das Ehepaar eine eigene Goldschmiedewerkstatt,<br />

Ralf Reichwein ist darüber hinaus zerti ­<br />

fizierter Uhrmachermeister vom Zentralverband<br />

<strong>für</strong> Uhren und Schmuck. Er restauriert, repariert<br />

und wartet antike Uhren. Entsprechend finden sich<br />

in seiner Werkstatt jahrhundertealte Raritäten, die<br />

dank seiner Handwerkskunst noch immer richtig<br />

ticken. Nach vorne schauen, das positive <strong>Solingen</strong>­<br />

Gefühl entwickeln, gerade in der Innenstadt eine<br />

Aufbruchstimmung mit erzeugen – auch das ist den<br />

Reichweins sehr wichtig. Weil sie lieben, was sie tun.<br />

Juwelier Reichwein, Ohliger Tor 2, 42651 <strong>Solingen</strong>,<br />

Tel. 02 12 / 1 33 03, Mo­Fr 9.30­13.30 Uhr + 14.30­<br />

18.30 Uhr, Sa 10­15 Uhr, www. juwelier­reichwein.de<br />

Ute und Ralf Reichwein<br />

stehen auch <strong>für</strong> das positive<br />

<strong>Solingen</strong>­Gefühl.<br />

Fotos: Christian Beier<br />

ENGELBERT 79


Von links: Simone, Regina, Timo und Jochen Blasberg.<br />

Leder goes Internet<br />

INNENSTADT. Lederwaren Blasberg vereint<br />

die Tradition mit modernen Vertriebswegen.<br />

Kompetenz seit 104 Jahren – das<br />

ist auch in <strong>Solingen</strong> nicht mehr<br />

selbstverständlich. Vor allem dann<br />

nicht, wenn eine langjährige<br />

Unternehmenstradition so clever<br />

mit modernen Vertriebswegen<br />

und Marketing verknüpft wird<br />

wie bei Lederwaren Blasberg.<br />

In der dritten Generation leitet<br />

Jochen Blasberg das Familienunternehmen<br />

und bietet ein herausragendes<br />

und sehr umfangreiches<br />

Sortiment an Handtaschen, Leder ­<br />

accessoires und Reisegepäck.<br />

Rund 40 Marken wie Fossil, Deuter<br />

und Vaude sowie die italienische<br />

Edelmarke Gianni Conti sind am<br />

Alten Markt erhältlich.<br />

Und nicht nur dort: Der neue<br />

Onlineshop beweist, wie zukunfts ­<br />

orientiert das Familienunternehmen<br />

aufgestellt ist: Unter<br />

www.taled.de sind vier Marken<br />

aus dem Sortiment online bestell ­<br />

bar. Jedes einzelne Produkt hat<br />

Timo Blasberg, Sohn des Inhabers,<br />

im hauseigenen Fotostudio<br />

80<br />

hier<strong>für</strong> abgelichtet, den gesamten<br />

Shop selber aufgebaut. So kann<br />

von <strong>Solingen</strong> aus europa­ und<br />

weltweit exportiert werden. Das<br />

Herzstück des Unternehmens<br />

aber ist natürlich das Geschäft<br />

selbst mit seinen fünf Mitarbeitern<br />

im Stammteam. „Wir versuchen<br />

immer, den Zeitgeist einzufangen,<br />

das <strong>Neu</strong>este und Modernste hier<br />

Fotos: Christian Beier<br />

zu haben“, unterstreicht Jochen<br />

Blasberg. Es gelingt ihm sehr gut.<br />

Lederwaren Blasberg,<br />

Alter Markt 3,<br />

42651 <strong>Solingen</strong>,<br />

Tel. 02 12/ 2 21 61 06,<br />

Mo­Fr 9.30­18.30 Uhr,<br />

Sa 10­15 Uhr, www.taled.de<br />

ENGELBERT


Schöner Wohnen<br />

mit viel Geschmack<br />

INNENSTADT. Bei RaumForm gibt es Schickes und<br />

Ungewöhnliches <strong>für</strong> eine individuelle Einrichtung.<br />

„Ich wollte ein Stück Wertigkeit nach <strong>Solingen</strong> zurückholen“,<br />

sagt Roland Naechster. Seit Oktober<br />

vergangenen Jahres beweist er mit seinem Geschäft<br />

RaumForm am <strong>Neu</strong>markt, wie diese Wertigkeit ausschaut:<br />

Ausgefallene Möbelstücke, ungewöhnliche<br />

und hochwertige Einrichtungsaccessoires unter<br />

anderem von Lambert und Philippi, edle Textilien<br />

von Herstellern wie Bassetti und vieles mehr gibt es<br />

bei ihm. Wer durch das Geschäft schlendert, erkennt<br />

sofort, wie viel Spaß Roland Naechster selbst an der<br />

Einrichtung hat. Alles bei ihm kann man kaufen,<br />

selbst aufwändig gestaltete Wohnbildbände. „Ich<br />

bin ständig auf Reisen, bei freien Händlern, um neue<br />

Produkte zu entdecken“, erzählt der Unternehmer,<br />

Fotos: Christian Beier<br />

der sich bereits eine beachtliche Stammkundschaft<br />

aufgebaut hat. Kunden, die genau wissen: Roland<br />

Naechster kennt jedes einzelne Produkt ganz genau.<br />

Und wer auf der Suche nach einem ungewöhnlichen<br />

Geschenk ist, das kann schon ein freches Frühstücks ­<br />

brettchen sein, der wird bei ihm immer fündig. „Ich<br />

kann niemandem den Tag verlängern, aber ich kann<br />

ihn verschönern“, unterstreicht Roland Naechster,<br />

und er fügt seine Philosophie gleich an: „Wer immer<br />

nur nach dem Zweck von Dingen fragt, wird deren<br />

Schönheit nie entdecken.“<br />

RaumForm Wohnaccessoires, Am <strong>Neu</strong>markt 3,<br />

42651 <strong>Solingen</strong>, Tel. 02 12 / 383 256 48<br />

ENGELBERT 81


Über die Klinge<br />

Herbst!<br />

Hatten wir jetzt Sommer oder nicht? Also im August<br />

ja schon. Davor ... naja. Wer das Glück hatte, irgendwo<br />

im Süden zumindest ein bisschen heiße Quotensonne<br />

zu tanken, der weiß immerhin, wie es sich<br />

anfühlt, <strong>für</strong> mehr als drei Tage am Stück in einen<br />

komplett blauen Himmel zu blicken. Nein, im Ernst:<br />

Sooo schlimm war es nun auch wieder nicht. Und<br />

seien wir doch mal ehrlich: Viele Menschen in unserer<br />

Stadt wollen es doch gar nicht warm haben, oder?!<br />

Als es Ende Juli und Mitte August mal ein paar Tage<br />

mit fast saunaverdächtigen 35 Grad gab, da jammerte<br />

mir ständig einer was vor: „Nee, also, dat is mir ja<br />

zu heiß!“ – „Boh, schwitzen Sie auch so? Also ... nee!“<br />

Zwischendurch durften sie sich freuen: Die 15­Grad­<br />

Regenpampe kehrte regelmäßig zurück.<br />

Worauf aber ist noch Verlass? Na, auf den Herbst!<br />

Der war in den letzten Jahren immer traumhaft.<br />

Und selbst wenn er’s dieses Jahr nicht wird: Für den<br />

Die nächste Ausgabe von ENGELBERT<br />

erscheint im Dezember 2012!<br />

82<br />

Schreiber dieser Zeilen sind die bunten Tage, wenn<br />

die Bäume ihr Laub loswerden und die Stadt, die<br />

Natur, das Leben in ein wundersames Gelb, Rot und<br />

Braun tunken, voller Inspiration. Wenn der Wind das<br />

Laub aufwirbelt, wenn es zu Hause schön kuschelig<br />

wird, und wenn noch diese ganz besondere Ruhe<br />

herrscht, ehe der Jahresendspurt wieder alles und<br />

jeden in Hektik und Schnelligkeit stürzt.<br />

Genießen Sie jede Sekunde dieser wunderbaren<br />

Jahreszeit! Die passende Lektüre <strong>für</strong> lange Abende<br />

halten Sie ja in den Händen. Ach so, das ist ja schon<br />

die letzte Seite ... na dann, fangen Sie doch einfach<br />

vorne wieder an! ☺<br />

Ihr<br />

Daniel Juhr<br />

ENGELBERT


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Glücksgefühlfesthalter.<br />

Augenblickverewiger.<br />

Erinnerungsfänger.<br />

Eine gute Fotografie hält das fest, was Ihnen am wichtigsten ist.<br />

Für das Album Ihrer Traumhochzeit.<br />

Für das Porträt Ihrer Familie.<br />

Für den Titel Ihrer Firmenbroschüre.<br />

Für das Leitmotiv Ihrer Kampagne.<br />

Werte schafft, wer Werte schätzt. Fotografie Oliver Haarmann.<br />

oh! Kommunikation Branding + Corporate Identity | www.oh-kommunikation.de | www.facebook.com/ohbranding<br />

mail@oh-kommunikation.de | Telefon: 0 21 91 - 9 33 22 - 0


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