Pfarrblatt Nr. 7 -2012 - bei der Seelsorgeeinheit Pforzheim West

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Polnische Christen haben dieses Wort des Apostels Paulus an die
Gemeinde in Korinth zum Leitthema gewählt für den diesjährigen
Gottesdienst aus Anlass der Gebetswoche für die Einheit der Kirche.
Sie haben sich dabei von den dramatischen Veränderungen leiten
lassen, die ihr Land während der letzten Jahrzehnte geprägt haben.
Sie sind ihnen zu einem Gleichnis für unser Leben geworden. Von
Ostern her stehen wir in der Gewissheit, das nichts auf der Welt –
auch wir selbst nicht! – bleiben muss und bleiben wird wie es ist. Wir
alle gehen zu auf die große Verwandlung durch Gott, der uns neu
schaffen und befreien wird. Die Auferstehung Jesu Christi, Sein
Sieg über Sünde, Schuld und Tod ist der Grund und die Hoffnung in
wir leben dürfen: Das große Angebot, uns schon jetzt verwandeln zu
lassen durch den Geist des Glaubens, der Liebe und der Hoffnung.
So wollen wir uns in einem ökumenischen Gottesdienst daran
erinnern und darauf einlassen, dass Christus den Tod und alle
Zerstörung in uns und um uns herum überwunden hat. Wir sind
eingeladen zur Gemeinschaft der weltweiten Kirche, um gemeinsam
Gottes Wort zu hören und für und mit einander zu singen und zu
beten.
Die Predigt in diesem Gottesdienst hält Pfr. Andreas Schwarz von
der Evangelisch - Lutherischen Gemeinde Pforzheim. Die übrigen
Gemeinden der Pforzheimer Weststadt gestalten die Liturgie. Der
Posaunenchor an der Christuskirche begleitet den Gottesdienst und
übernimmt die musikalische Gestaltung.
Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es ein einfaches Mittagessen
im Gemeindesaal der Lutherischen Gemeinde, Schwebelstraße.
Bei Regen findet der Gottesdienst kurzfristig in der Lutherkirche
statt.