STANS · OBERDORF · BÃREN - Pfarrei Stans
STANS · OBERDORF · BÃREN - Pfarrei Stans
STANS · OBERDORF · BÃREN - Pfarrei Stans
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21<br />
8. Nov. bis<br />
21. Nov. 2012 <strong>STANS</strong> · <strong>OBERDORF</strong> · BÜREN<br />
Am Altar von rechts: Marcel Köhle, Hagen Gebauer und Daniel M. Bühlmann<br />
Drei Vikare feiern den 1. Jahrestag ihrer Priesterweihe<br />
im Gottesdienst vom Montag, 19. November
Das Spukhaus von <strong>Stans</strong><br />
Melchior Joller verlässt im Oktober vor<br />
genau 150 Jahren <strong>Stans</strong><br />
Die neu geplante Überbauung auf der Unteren<br />
Spichermatt in <strong>Stans</strong>, wo das sogenannte<br />
Spukhaus stand, welches leider<br />
2010 abgerissen wurde, bewegt die Gemüter,<br />
provoziert Diskussionen und ruft Fragen<br />
hervor wie: Braucht <strong>Stans</strong> neben dem<br />
Länderpark noch ein weiteres Einkaufszentrum?<br />
Was geschieht mit dem zu erwartenden<br />
Mehrverkehr? Verliert das Dorfzentrum<br />
als Einkaufsort an Attraktivität? Ist<br />
es gut, wenn <strong>Stans</strong> immer mehr verstädtert?<br />
Vor dieser geräuschvollen Kulisse ging in<br />
der Öffentlichkeit ganz vergessen, dass am<br />
23. Oktober genau 150 Jahre vergangen<br />
sind, seit der damalige Besitzer Melchior<br />
Joller und seine Familie das Haus verlassen<br />
haben, nachdem sie während rund zwei<br />
Jahren unter einem Poltergeistphänomen<br />
gelitten hatten.<br />
In seinem 1863 in Zürich gedruckten<br />
Büchlein «Darstellung selbsterlebter mystischer<br />
Erscheinungen» schreibt Melchior<br />
Joller über den Abschied von seinem Haus:<br />
«Die Gefühle, mit denen ich alle meine<br />
früher so traulichen Gemächer jetzt nach<br />
einander abschloss, um sie wahrscheinlich<br />
nimmer zu bewohnen, haben so tief in das<br />
Mark meines Lebens gegriffen, dass sie<br />
stumpf gegen jeglichen Spott gemacht haben.<br />
An der Grenze meines freundlichen<br />
Landsitzes angekommen, lernte ich die<br />
Worte des Dichters im vollsten Sinne begreifen,<br />
dass an so einem Heimwesen oft<br />
ein halbes Menschenleben hängt.» (S. 90)<br />
Die Familie Joller zog nach Zürich, wo es,<br />
wie Melchior Jollers zwei Töchter Melanie<br />
und Henrika später unabhängig voneinander<br />
erzählten, erneut gespukt habe. Melchior<br />
Joller verkaufte die Spichermatt und<br />
floh mit seiner Familie nach Rom. Hier<br />
starb er bereits am 17. November 1865.<br />
Verdächtigungen, Spott und Unterstützung<br />
in den Medien<br />
Melchior Joller litt einerseits unter dem<br />
Spuk, andererseits aber auch unter den<br />
Verdächtigungen und dem Spott, dem er<br />
ausgesetzt war. Der Spuk in <strong>Stans</strong> war – vor<br />
allem wohl wegen der Stellung von Melchior<br />
Joller im öffentlichen Leben, er war<br />
von 1857 bis 1860 Nationalrat – auch ein<br />
Medienereignis. In der Schwyzer-Zeitung,<br />
in der Neuen Zürcher Zeitung, im Landboten,<br />
im Journal de Genève wurden Artikel<br />
abgedruckt, die sich über Melchior Joller<br />
lustig machten und den Wahrheitsgehalt<br />
seiner Aussagen in Frage stellten. Dieser<br />
wehrte sich mit einer scharfen Gegendarstellung.<br />
Er schrieb im Oktober 1863:<br />
«Ich gebe zu, dass die Darstellung dieser<br />
mysteriösen Erscheinungen der materialistischen<br />
Verstandesrichtung unbequem liegt,<br />
und besonders da unangenehm berühren<br />
musste, wo man, wie das schon voriges<br />
Jahr geschah, mit der Spate frecher Lüge<br />
und Verdächtigung die Sache vollständig<br />
begraben zu haben glaubte, und begreife<br />
es gar wohl, wenn beim nunmehrigen<br />
Wiederaufstehen diese Todtengräber alles<br />
Übersinnlichen auf’s Neue wetteifernd in<br />
die Hände spucken, um noch mehr Erde<br />
darauf zu werfen. Solange indessen diese<br />
Gegner ihr morastisches Operationsfeld<br />
nicht verlassen und keinen andern Kampf<br />
als den der verstandeslosen Verneinung<br />
oder läppischen Spottes wagen, werden<br />
mir ihre Pfeile nicht sehr lange wehe<br />
thun…»<br />
(Melchior Joller, Abfertigung des aus einem Correspondenz-Artikel<br />
in No. 217 der Schwyzer-Zeitung in<br />
verschiedene Tagesblätter aufgenommenen Versuchs<br />
s.g. «natürlicher» Erklärung der in dem Wohnhause<br />
des Unterzeichneten in <strong>Stans</strong> stattgehabten Spuk-<br />
Phänomene. S. 6)<br />
2
Immerhin bekam Melchior Joller die Unterstützung<br />
einiger angesehener Persönlichkeiten<br />
von Nidwalden, deren «Leserbrief»<br />
in der Schwyzer-Zeitung, No. 226, veröffentlicht<br />
wurde:<br />
«Da verschiedene Einsendungen in die<br />
Tagesblätter über die bekannte Spukgeschichte<br />
im Joller’schen Hause sich bemühen,<br />
unsern Mitbürger, Hrn. Advokat Joller,<br />
seine Familie und sein Gesinde als die alleinige<br />
Ursache dieser wunderbaren Erscheinungen<br />
darzustellen und so den vielgeprüften<br />
Mann um sein höchstes Gut auf<br />
Erden, seine Ehre, zu bringen, nehmen<br />
Unterzeichnete keinen Anstand, zu erklären,<br />
dass das, was sie am Abend des 21.<br />
und den darauf folgenden 22. August vorigen<br />
Jahres im Joller’schen Hause selbst gehört<br />
und gesehen, ihnen die Ueberzeugung<br />
beibringen musste, dass weder Hr. Joller,<br />
noch seine Kinder, noch seine Dienstmädchen,<br />
noch sonst Jemand anders diese bis<br />
dahin noch nicht erklärten Erscheinungen<br />
weder hervorbrachten, noch hervorzubringen<br />
vermochten. <strong>Stans</strong>, den 5. Oktober<br />
1863. R. Niederberger, Pfarrer und Commissär.<br />
Jann, Polizeidirektor. F. Odermatt,<br />
Gerichtspräsident. R. Zimmermann, in der<br />
Löwengrube. Alois Amstad, Schreiner.<br />
Richter Schallberger. Dr. C. Deschwanden.»<br />
Das Rätsel bleibt ungelöst<br />
Bei all dem bleibt die Frage offen: Was<br />
hatte es mit diesem Spuk, diesem Poltergeistphänomen<br />
auf sich?<br />
Der Physiker und Psychologe Walter von<br />
Lucadou, Leiter der Parapsychologischen<br />
Beratungsstelle in Freiburg im Breisgau,<br />
«vermutet, dass sich dieser idealistisch eingestellte<br />
Mensch durch die Wahl in den<br />
Nationalrat und sein politisches Engagement<br />
zuwenig um die Anwaltskanzlei und<br />
die mit dem verpachteten Bauernhof zusammen<br />
hängenden Geschäfte kümmern<br />
konnte und damit in grosse finanzielle<br />
Schwierigkeiten kam. Der innere Konflikt<br />
zwischen Beruf und Berufung könnte Ursprung<br />
des Spuks gewesen sein.»<br />
(Brigitt Flüeler, in: Melchior Joller, Das Spukhaus in<br />
<strong>Stans</strong>, edition b., <strong>Stans</strong> 2006, S. 143)<br />
Sicher ist, dass die Erscheinungen, die Melchior<br />
Joller erlebt und erlitten hat, nicht<br />
einmalige Erfahrungen auf dieser Welt sind,<br />
sondern geteilt werden von Menschen, die<br />
Ähnliches erlebt und erfahren, aufgeschrieben<br />
und erzählt haben. Eine befriedigende<br />
rationale und objektive Erklärung, was genau<br />
solche Phänomene auslöst und was<br />
das dabei handelnde Subjekt ist, wird wohl<br />
nie gefunden werden.<br />
Seit den Untersuchungen von Fanny Moser<br />
(«Spuk. Ein Rätsel der Menschheit», Baden<br />
bei Zürich 1950) wird immer wieder berichtet,<br />
des Rätsels Lösung könnte in einer<br />
Schrift gefunden werden, die Melchior Joller<br />
nach einem Ereignis in Zürich verfasst<br />
habe, durch das er über Nacht weisse Haare<br />
bekommen habe. Diese Schrift werde in<br />
einem Familienarchiv der Familie Joller in<br />
Rom aufbewahrt, sei aber nur für die Familie<br />
bestimmt. Über den Inhalt dieser Schrift<br />
gibt die Familie keine Auskunft. Ob sie die<br />
«selbsterlebten mystischen Erscheinungen»<br />
aus der Sicht von Melchior Joller erklären<br />
könnte, bleibt bis auf weiteres ein Geheimnis.<br />
David Blunschi<br />
3
Liturgischer Kalender<br />
Donnerstag, 8. November<br />
09.30 Gottesdienst<br />
19.30 Gottesdienst<br />
in der St.-Heinrich-Kapelle<br />
Freitag, 9. November<br />
08.00 Gottesdienst<br />
Samstag, 10. November<br />
09.30 Gottesdienst<br />
17.00 Sonntagsgottesdienst<br />
17.00 «Sunntigsfiir» für die 1. Klasse<br />
im Oberen Beinhaus<br />
19.30 Sonntagsgottesdienst<br />
Sonntag, 11. November<br />
32. Sonntag im Jahreskreis<br />
Opfer für das MIVA Hilfswerk<br />
(Missionswerk für Transporte)<br />
10.30 Gottesdienst<br />
18.00 Gottesdienst<br />
Dienstag, 13. November<br />
08.00 Gottesdienst<br />
Mittwoch, 14. November<br />
08.00 Gottesdienst<br />
Donnerstag, 15. November<br />
09.30 Gottesdienst<br />
Freitag, 16. November<br />
08.00 Gottesdienst<br />
Samstag, 17. November<br />
09.30 Gottesdienst<br />
17.00 Sonntagsgottesdienst<br />
17.00 «Sunntigsfiir» für die 2. Klasse<br />
im Oberen Beinhaus<br />
19.30 Sonntagsgottesdienst<br />
Sonntag, 18. November<br />
33. Sonntag im Jahreskreis<br />
Elisabethenopfer des Kath. Frauenbundes<br />
10.30 Gottesdienst<br />
Titularfest der Crispinianerbruderschaft<br />
18.00 Gottesdienst<br />
Montag, 19. November<br />
09.30 Gottesdienst zum 1. Jahrestag der<br />
Priesterweihe von Vikar Daniel M.<br />
Bühlmann, Vikar Hagen Gebauer<br />
und Vikar Marcel Köhle<br />
Dienstag, 20. November<br />
08.00 Gottesdienst<br />
Mittwoch, 21. November<br />
08.00 Gottesdienst<br />
Donnerstag, 22. November<br />
09.30 Gottesdienst<br />
Gottesdienst vom Montag, 19. November<br />
Am 19. November ist es ein Jahr her, dass<br />
ich gemeinsam mit Hagen Gebauer und<br />
Marcel Köhle in Chur die Priesterweihe<br />
empfangen habe. Gemeinsam verbringen<br />
wir den ersten Jahrestag unserer Weihe<br />
hier in <strong>Stans</strong>. Wir feiern in der Pfarrkirche<br />
um 9.30 Uhr einen Dankgottesdienst, zu<br />
dem die Bevölkerung herzlich eingeladen<br />
ist. Auf Ihr Mitfeiern freuen wir uns.<br />
Vikar Daniel M. Bühlmann<br />
4
Gedächtnisse / Stiftjahrzeiten<br />
Samstag, 10. November<br />
09.30 Stiftjahrzeit für Agnes und Josef<br />
von Matt-Blättler; Stiftjahrzeit für Franz<br />
und Agnes Joller-Bircher<br />
17.00 Dreissigster für Josef Flühler-Odermatt;<br />
1. Jahresgedächtnis für Frida Kuhn-<br />
Aschwanden; Stiftjahrzeit für Ignaz und<br />
Paula Rohner-Lussi<br />
19.30 1. Jahresgedächtnis für Hilda<br />
Vokinger-Schilliger; 1. Jahresgedächtnis<br />
für Josef Maria Odermatt-Bürgi<br />
Mittwoch, 14. November<br />
08.00 Hausjahrzeit der Familien Durrer,<br />
Joller, Peter und Bünter<br />
Samstag, 17. November<br />
19.30 Dreissigster für Regina Schmidvon<br />
Euw<br />
Sonntag, 18. November<br />
10.30 Titularfest der Crispinianerbruderschaft<br />
mit Extra-Gedächtnis für Josef Maria<br />
Odermatt und Christina Gut-Businger<br />
Donnerstag, 22. November<br />
09.30 Jahrzeit für lebende und verstorbene<br />
Mitglieder der Crispinianerzunft<br />
und -bruderschaft<br />
<strong>Pfarrei</strong>-Chronik<br />
Taufen im Oktober 2012<br />
André Emanuel Dormann, Brisenstrasse 1,<br />
<strong>Stans</strong><br />
Linus Gisler, Nägeligasse 4, <strong>Stans</strong><br />
Luca Lussi, Turmatthof 87, <strong>Stans</strong><br />
(Taufe in Büren)<br />
Meret Eva Barmettler, Langmattring 2,<br />
<strong>Stans</strong><br />
Beerdigungen im Oktober 2012<br />
Josef Flühler-Odermatt, Wilgass-Sitz,<br />
Oberdorf<br />
Hedwig Bucher-Galliker, Niderbergstrasse<br />
4, <strong>Stans</strong><br />
Regina Schmid-von Euw, Wohnheim<br />
Nägeligasse, früher Aemättlihof 104, <strong>Stans</strong><br />
Rudolf Gutmann-Niederberger, Pilatusstrasse<br />
3, Oberdorf (Beerdigung in<br />
Dallenwil)<br />
In der Klosterkirche St. Klara<br />
Sonntag, 11. November<br />
09.30 Gottesdienst<br />
Montag, 12. November<br />
07.00 Eucharistiefeier<br />
Donnerstag, 15. November<br />
06.45 Laudes und Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 18. November<br />
09.30 Gottesdienst<br />
17.30 Offene Vesper<br />
Montag, 19. November<br />
Keine öffentliche Eucharistiefeier<br />
Donnerstag, 22. November<br />
Keine öffentliche Eucharistiefeier<br />
5
In der Kapuzinerkirche<br />
Sonntag, 11. November<br />
07.00 Laudes mit Kommunionfeier<br />
09.00 Messa italiana<br />
Montag, 12. November<br />
14.30 Rosenkranz und hl. Messe<br />
Marianische Frauen- und Müttergemeinschaft<br />
NW<br />
Dienstag, 13. November<br />
19.00 Gebet für den Frieden SLS<br />
in der Heiliggrabkapelle<br />
Sonntag, 18. November<br />
07.00 Laudes mit Kommunionfeier<br />
09.00 Messa italiana<br />
In der Spitalkapelle<br />
Mittwoch, 14. November<br />
10.30 Heilige Messe<br />
Mittwoch, 21. November<br />
10.30 Heilige Messe<br />
Auf dem <strong>Stans</strong>erhorn<br />
Sonntag, 11. November<br />
09.30 Gottesdienst<br />
Sonntag, 18. November<br />
09.30 Gottesdienst<br />
Herzlichen Dank für die Erntegaben<br />
an der Älperchilbi 2012!<br />
360 Stück Eier<br />
3 Kilo Honig<br />
2 Gläser Apfelmus<br />
3 Gläser Curry-Zucchetti<br />
9 Gläser Konfitüre<br />
3 Liter Zwetschgenkonfitüre<br />
30 Stück Randen<br />
9 Stück Zwiebeln<br />
2 Gläser Chälä-Rugeli<br />
2 Stück Bratkäse<br />
4 Liter Sirup<br />
13 Harassen Äpfel/Birnen<br />
1 Harasse Birnenschnitze<br />
2 Flaschen Wein<br />
8 Kilo Käse<br />
70 Liter Süssmost<br />
3 Stück Kürbis gross<br />
2 Stück Kürbis klein<br />
4 Stück Birnbrote<br />
2 Säckli Änis-Brötli<br />
2 Säckli Apfelringli<br />
4 Säckli Suppengemüse<br />
2 Säckli Zwetschgen gedörrt<br />
2 Säckli Erdbeeren gedörrt<br />
2 Säckli Mirabellen gedörrt<br />
2 Säckli Tomaten getrocknet<br />
2 Harassen Nüsse<br />
1 Stück Lebkuchen<br />
3 Zeinen Salate<br />
Es wurden beschenkt:<br />
28 Einzelpersonen und 12 Familien,<br />
Heilpädagogische Schule, Wohnhaus<br />
Weidli, Wohnhaus Mettenweg,<br />
Wohngemeinschaft für Behinderte,<br />
Mittagstisch Pro Senectute,<br />
Kochschule <strong>Stans</strong>, Spuntan,<br />
Lehrlingsheim <strong>Stans</strong>, Gäste der<br />
<strong>Stans</strong>erhornbahn, Bistro Interculturel,<br />
arco Geburtshaus<br />
6
Ordentliche Kirchgemeinde-Versammlung<br />
Freitag, 9. November 2012, 20.00 Uhr, im <strong>Pfarrei</strong>heim, <strong>Stans</strong><br />
Traktanden<br />
1. Wahl der Stimmenzähler<br />
2. Finanzen<br />
2.1 Genehmigung des Voranschlags für das Jahr 2013<br />
2.2 Festsetzung des Steuerfusses für das Jahr 2013<br />
Die Unterlagen zu Traktandum 2 können ab Freitag, 19. Oktober 2012, bei den<br />
Gemeindekanzleien <strong>Stans</strong> und Oberdorf bezogen werden.<br />
Die stimmberechtigten Mitbürgerinnen und Mitbürger sind zur Teilnahme an der<br />
Kirchgemeinde-Versammlung freundlich eingeladen.<br />
<strong>Stans</strong>, im Oktober 2012<br />
DER KIRCHENRAT<br />
7
12. MAI<br />
9. JUNI<br />
7. JULI<br />
8. SEPTEMBER<br />
20. OKTOBER<br />
10. NOVEMBER<br />
10. November<br />
An der Mathis-Orgel:<br />
Erwin Mattmann, Alpnach<br />
<strong>STANS</strong>ER<br />
ORGELMATINEEN 2012<br />
IN DER PFARRKIRCHE<br />
*JEWEILS SAMSTAGS<br />
11.00 UHR BIS 11.30 UHR<br />
EINTRITT FREI – KOLLEKTE<br />
Erwin Mattmann (*<br />
1942), Orgelstudium bei<br />
Eduard Müller, Anton Heiller und Cor Kee.<br />
Kompositionsstudien bei Robert Suter und<br />
Klaus Huber. Studium der Musikwissenschaft<br />
bei L. F. Tagliavini. Konzertdiplom Orgel 1968.<br />
1967-1986 hauptamtlicher Kirchenmusiker an<br />
der Dreifaltigkeitskirche Bern. Ab 1968 umfangreiche<br />
Konzerttätigkeit. 1967-1969, sowie 2004-<br />
2006 Aufführung des gesamten Orgelwerkes von<br />
Joh. Seb. Bach. 1982 bis 2007 Dozent für Orgel<br />
und Improvisation an der Musikhochschule<br />
Luzern. Seit 2000 Kirchenmusiker der Evangelisch-reformierten<br />
Kirchgemeinde Obwalden.<br />
Komponist zahlreicher Orgelwerke, Chorwerke,<br />
Kammermusikwerke und Orchesterkompositionen.<br />
Johann Sebastian Bach (1685-1750)<br />
» Partita „O Gott, du frommer Gott“<br />
BWV 767<br />
» Passacaglia c-Moll BWV 582<br />
Unterstützung durch:<br />
www.stanserorgelmatineen.ch<br />
Kulturförderung<br />
8
Veranstaltungen<br />
fmgstans<br />
Abend-Jass<br />
Donnerstag, 8. November,<br />
20.00 Uhr, Clubraum<br />
Büren<br />
fmgstans TaM<br />
Räbäliechtliumzug<br />
Freitag, 9. November,<br />
18.00 Uhr, beim Oberen<br />
Beinhaus<br />
fmgstans<br />
Kinderhort<br />
Montag, 12. November,<br />
13.30 bis 16.30 Uhr.<br />
Auskunft: Liliane<br />
Schweizer,<br />
Tel. 041 610 57 81<br />
fmgstans<br />
begegnen und bewegen<br />
Mittwoch, 14./21. Nov.,<br />
Treffpunkt 9.00 Uhr,<br />
Muttergotteskapelle<br />
fmgstans Kontakte<br />
Filmabend<br />
Datum: Dienstag, 13. Nov.<br />
Ort: Kirchensaal Büren<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Filmtitel: ? Überraschung?<br />
Eintritt: frei (Kollekte).<br />
Anschl. gemütliches Beisammensein<br />
im Clubraum.<br />
fmgstans Kontakte<br />
Voranzeige Rorate<br />
Mittwoch, 5. Dezember,<br />
7.00 Uhr, Pfarrkirche <strong>Stans</strong>.<br />
Anschliessend um 8.00 Uhr<br />
Advents-Zmorge im Briggli,<br />
<strong>Stans</strong><br />
Bistro Interculturel<br />
Interreligiöses Gespräch<br />
Freitag, 9. Nov., 20.00 Uhr,<br />
Reformierte Kirche, <strong>Stans</strong>.<br />
Kontakt: Mihaela Brun,<br />
Tel. 041 610 48 45,<br />
Karl Grunder,<br />
Tel. 079 311 35 43,<br />
www.bistro-interculturel.ch<br />
Bistro Interculturel<br />
gloBall<br />
Samstag, 10. November,<br />
15.00 – 17.00 Uhr,<br />
Sportanlagen Kollegi.<br />
Kontakt: Mihaela Brun,<br />
Tel. 041 610 48 45,<br />
Karl Grunder,<br />
Tel. 079 311 35 43,<br />
www.bistro-interculturel.ch<br />
Bistro Interculturel<br />
Interrelig. Friedensgebet<br />
Samstag, 10. Nov., 20.00<br />
Uhr, Kapuzinerkirche,<br />
<strong>Stans</strong>.<br />
Kontakt: Mihaela Brun,<br />
Tel. 041 610 48 45,<br />
Karl Grunder,<br />
Tel. 079 311 35 43,<br />
www.bistro-interculturel.ch<br />
Meditation<br />
Dienstag, 13. Nov., 16.00<br />
und 20.00 Uhr, Innerer<br />
Chor, Kapuzinerkirche.<br />
Hannelore Schumacher-<br />
Moser, Tel. 041 610 39 35<br />
oder 079 721 78 17,<br />
schumacher-moser@bluewin.ch<br />
Kolping und KAB <strong>Stans</strong><br />
Marktjass<br />
Mittwoch, 14. November,<br />
20.00 Uhr, Gesellenhaus<br />
Pro Senectute<br />
Mittagsclub<br />
Samstag, 17. November,<br />
12.00 Uhr, Speisesaal der<br />
heilpädagogischen Schule<br />
<strong>Stans</strong>. Auskunft: Alice<br />
Filliger, Tel. 041 630 22 88<br />
Mittagstisch für<br />
Menschen ab 50 Jahren<br />
aus Büren, Oberdorf und<br />
Niederrickenbach<br />
Dienstag, 20. November,<br />
11.30 Uhr, Restaurant<br />
Schützenhaus, Oberdorf.<br />
Nach dem Mittagstisch ab<br />
13.30 Uhr Jassen oder<br />
Gesellschaftsspiele.<br />
KAB <strong>Stans</strong><br />
Handwerkstube<br />
Gemeinsam – statt einsam<br />
Dienstag, 20. November,<br />
13.30 bis 16.30 Uhr,<br />
<strong>Pfarrei</strong>heim. Unkostenbeitrag:<br />
Fr.4.--<br />
KAB <strong>Stans</strong><br />
Wallfahrt zum Bruder<br />
Klaus<br />
Dienstag, 20. November,<br />
Treffpunkt 19.20 Uhr bei<br />
der Muttergotteskapelle<br />
9
Fotos: Digital Foto Express, Länderpark<br />
(Weitere Fotos können dort besichtigt werden.)<br />
11
<strong>Pfarrei</strong>programm Dezember 2012<br />
Dez. Sa 1. Rorate-Gottesdienst, Pfarrkirche, 7.00 h<br />
1. Pro Senectute Mittagsclub, Heilpädagogische Schule, 12.00 h<br />
1. Eröffnungsgottesdienst Heimgruppenunterricht ohne Eucharistiefeier,<br />
Pfarrkirche, 17.00 h<br />
So-So 2.-16. aktuRel «Adventslichter in der ref. Kirche», 18.30 – 20.00 h<br />
Mo 3. fmgstans Jassen, <strong>Pfarrei</strong>heim, 13.30 h<br />
Di 4. KAB Handwerkstube, <strong>Pfarrei</strong>heim, 13.30 h<br />
Mi 5. Rorate-Gottesdienst mit der fmgstans und der Frauenschola,<br />
Pfarrkirche, 7.00 h, anschliessend Adventszmorgä im «Briggli»<br />
5. Kolping Samichlaus-Trillern, Gesellenhaus, 18.00 h<br />
Do 6. fmgstans Adventsbesinnung in Büren, 19.30 h<br />
Sa 8. fmgstans Guetzliverkauf am Weihnachtsmarkt, 10.00 h<br />
8. Kolping und KAB Adventsfeier, <strong>Pfarrei</strong>heim, 17.00 h<br />
8. Öffentliches Orgelrezital, Konzertdiplomprüfung Judith Gander-<br />
Brem, Pfarrkirche, 18.00 h<br />
8. Musikschule <strong>Stans</strong> Weihnachtskonzert, Kapuzinerkirche, 19.00 h<br />
Mo 10. fmgstans Kinderhort, <strong>Pfarrei</strong>heim, 13.30 – 16.30 h<br />
10. aktuRel Impuls zum Tag der Menschenrechte durch die<br />
Gruppe «Weltweite Kirche», Ref. Kirche, 19.30 h<br />
Di 11. Meditation, Kapuzinerkirche, Innerer Chor, 16.00/20.00 h<br />
Mi 12. Rorate-Gottesdienst mit Schülern, Pfarrkirche, 7.00 h<br />
12. fmgstans «begegnen und bewegen», Muttergotteskapelle, 9.00 h<br />
Sa 15. Ökumenische Kleinkinderfeier, Ref. Kirche, 10.00 h<br />
15. Pro Senectute Mittagsclub, Heilpädagogische Schule, 12.00 h<br />
15. Bistro Interculturel Bistro, Öki, <strong>Stans</strong>stad, 14.30 – 17.00 h<br />
15. Familiengottesdienst, Pfarrkirche, 17.00 h<br />
15. Sunntigsfiir für die 2. Klasse, Oberes Beinhaus, 17.00 h<br />
Di 18. KAB Handwerkstube, <strong>Pfarrei</strong>heim, 13.30 h<br />
18. Bussfeier mit Eucharistiefeier, besonders für ältere Leute,<br />
Pfarrkirche, 15.00 h<br />
18. Bussfeier mit Eucharistiefeier für die <strong>Pfarrei</strong>, Pfarrkirche, 19.30 h<br />
Mi 19. fmgstans «begegnen und bewegen», Muttergotteskapelle, 9.00 h<br />
Sa 22. Rorate-Gottesdienst mit der Männerschola, Pfarrkirche, 7.00 h<br />
22. <strong>Stans</strong>er Verkommnis Gedenkfeier, Kapuzinerkirche, 17.45 h<br />
Mo 24. Mitternachtsmette, Pfarrkirche, 23.00 h<br />
Do/Fr 27./28. Kolping Nacht auf dem Besinnungsweg<br />
Fr 28. Kindersegnung, Pfarrkirche, 15.00 h<br />
Mo 31. Silvestergottesdienst, Pfarrkirche, 18.00 h<br />
12
Vom grossen Hut und der eigenen Balancierfähigkeit<br />
Referat von Luzia Amrein Lussi, in eigener Praxis in Luzern<br />
Psychologin FH, dipl. Berufs- und Laufbahnberaterin, Psychotherapeutin ASP<br />
Mittwoch, 21. November<br />
19.00 – 20.00 Uhr, im <strong>Pfarrei</strong>heim <strong>Stans</strong><br />
Nach dem Referat Austausch beim anschliessenden Apéro bis ca. 21.00 Uhr.<br />
Familien-, Erwerbs- und Freiwilligenarbeit unter einen Hut zu bringen ist eine Gratwanderung<br />
zwischen Herausforderung und Überforderung. Den unterschiedlichen Ansprüchen gerecht<br />
werden und dabei die eigenen Bedürfnisse pflegen ist nicht leicht.<br />
Heute sind wir selbstverantwortliche Lebens- und Laufbahngestalterinnen. Unsere Prioritäten<br />
leben, heisst auch unsere Interessen und Werte kennen. Das Referat regt das Erkennen der<br />
eigenen Werte in der Familien- und/oder Erwerbsarbeit an und ermöglicht ein kurzes Innehalten,<br />
um gestärkt die eigene Lebensbalance anzugehen.<br />
Inhalte:<br />
• Familienarbeit – Geschichte und Aktualität<br />
• Arbeitswelt heute<br />
• Wiedereinsteigen ins Erwerbsleben, ein Übergang<br />
• Arbeits-Erholungs-Balance<br />
Eintritt frei,<br />
im Rahmen der Gesundheitsförderung!<br />
13
6383 Maria Rickenbach<br />
Ort der Kraft und Stille<br />
041 628 13 64 / ma-rickenbach@bluewin.ch<br />
Sonntag, 11. Nov.<br />
32. Sonntag im Jahreskreis<br />
07.30 Gottesdienst<br />
in der Klosterkirche<br />
Kein Gottesdienst in der<br />
Wallfahrtskapelle<br />
In der Klosterkirche<br />
Sonntag<br />
07.30 Amt und Predigt<br />
17.00 Vesper<br />
Werktag<br />
06.45 Heilige Messe<br />
16.00 Vesper<br />
Sag einfach «Danke»<br />
für jeden Tag, der dir<br />
geschenkt wird,<br />
für dein Leben, denn<br />
du bist einzigartig<br />
und einmalig,<br />
für jeden Menschen,<br />
der dir anvertraut ist.<br />
Sag einfach «Danke»<br />
für die kleinen Dinge,<br />
die den Alltag färben<br />
und das Leben würzen,<br />
für jeden Menschen,<br />
der dir heute begegnet.<br />
Sonntag, 18. Nov.<br />
33. Sonntag im Jahreskreis<br />
10.30 Gottesdienst<br />
mit Kommunionfeier<br />
mit Klara Niederberger-<br />
Berlinger<br />
Sonntag, 25. Nov.<br />
Christkönigssonntag<br />
34. Sonntag im Jahreskreis<br />
10.30 Gottesdienst<br />
in der Klosterkirche<br />
mit der Solosängerin Berta<br />
Odermatt-Hofer, Kerns<br />
Kein Gottesdienst in der<br />
Wallfahrtskapelle<br />
Ich wünsche dir,<br />
dass du trotz mancher Enttäuschung<br />
dich stets von<br />
neuem für das Gute und<br />
Schöne begeistern kannst.<br />
Wunderbar<br />
hat Gott dich geschaffen.<br />
Ich wünsche dir, dass du<br />
immer mehr deine Einzigartigkeit<br />
wertschätzen<br />
lernst, dass du dich freuen<br />
kannst über dieses Geschenk<br />
Gottes, das DU bist.<br />
Die wichtigste Stunde<br />
ist die Gegenwart,<br />
der bedeutendste Mensch<br />
der, der dir gerade gegenüber<br />
steht, und das wichtigste<br />
Werk ist die Liebe.<br />
Sag einfach «Danke»,<br />
wenn dir jemand seine Zeit<br />
schenkt,<br />
wenn dir jemand aufmerksam<br />
begegnet,<br />
wenn sich dir jemand mit<br />
seinen Ängsten anvertraut.<br />
Sag einfach «Danke»,<br />
wenn du gesund bist und<br />
wenn die Menschen dich<br />
begleiten.<br />
Ein kleines Zeichen<br />
Die grössten Geschenke,<br />
die wir einander machen<br />
können, sind die kleinen<br />
Zeichen der Zuneigung<br />
und Wertschätzung, mit<br />
denen wir einander sagen:<br />
Du bist mir wichtig, ich<br />
habe an dich gedacht.<br />
Pfarrer Albert Fuchs<br />
14
Kaplanei Büren<br />
Sonntag, 11. Nov.<br />
32. Sonntag im Jahreskreis<br />
Opfer für das MIVA Hilfswerk<br />
(Missionswerk für<br />
Transporte)<br />
09.00 Gottesdienst<br />
Samstag, 17. Nov.<br />
17.00 bis ca. 17.45 Uhr<br />
Sunntigsfeyr<br />
Während dieser Zeit sind<br />
Mütter, Väter und Geschwister<br />
im Clubraum zu<br />
Tee, Kaffee und Sirup ganz<br />
herzlich eingeladen<br />
Sonntag, 18. Nov.<br />
33. Sonntag im Jahreskreis<br />
Elisabethenopfer des<br />
Kath. Frauenbundes<br />
09.00 Gottesdienst<br />
Mitteilungen<br />
fmgstans Kontakte<br />
Filmabend<br />
Datum: Dienstag, 13. Nov.<br />
Ort: Kirchensaal Büren<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Filmtitel: ? Überraschung?<br />
Eintritt: frei (Kollekte).<br />
Anschliessend gemütliches<br />
Beisammensein im Clubraum.<br />
Mittagstisch für Menschen<br />
ab 50 Jahren aus<br />
Büren, Oberdorf und<br />
Niederrickenbach<br />
Dienstag, 20. November,<br />
11.30 Uhr, Restaurant<br />
Schützenhaus, Oberdorf.<br />
Nach dem Mittagstisch ab<br />
13.30 Uhr Jassen oder Gesellschaftsspiele.<br />
Voranzeige<br />
Beyrer-Chilbi 2012<br />
Sonntag, 25. November,<br />
10.00 Festgottesdienst<br />
Wir können uns auf den<br />
Kirchenchor freuen, der<br />
zusammen mit der 4. Klasse<br />
von Markus Bircher den<br />
Gottesdienst gesanglich<br />
bereichert.<br />
Nach dem Gottesdienst<br />
sind alle ganz herzlich eingeladen,<br />
am traditionellen<br />
Risotto-Essen<br />
(garniert mit Steaks,<br />
Bratwürsten usw.)<br />
teilzunehmen.<br />
Besonders freut es den<br />
Kapellgemeinderat, die<br />
NeuzuzügerInnen der vergangenen<br />
beiden Jahre<br />
WILLKOMMEN zu heissen;<br />
sie erhalten eine persönliche<br />
Einladung per Post.<br />
Taufe<br />
Durch die Taufe wurde in<br />
unsere Glaubensgemeinschaft<br />
aufgenommen:<br />
Luca Lussi,<br />
Turmatthof 87, <strong>Stans</strong><br />
Sohn von Doris und Thomas<br />
Lussi-Mathis<br />
Wir wünschen den Eltern,<br />
Taufpaten und allen Angehörigen<br />
viel Freude!<br />
Marino Bosoppi-Langenauer<br />
15
Regional<br />
Jugendliche und junge Erwachsene brauchen BegleiterInnen<br />
SPUNTAN sucht Menschen mit Herz<br />
SPUNTAN sucht für den Pikettdienst der Notaufnahme Frauen<br />
und Männer, die Lust, Zeit und Freude haben Jugendliche zu begleiten.<br />
Zwei Pikettleute berichten von ihren Erfahrungen dieser Freiwilligen-Arbeit<br />
Seit wann bist du als freiwillige Pikett-Mitarbeiter/-in beim SPUNTAN dabei?<br />
Martin Kunz<br />
Annelis Würsch<br />
Dieses Jahr bin ich genau fünf Jahre als Pikett- Ich bin seit Anfang 2011 als Freiwillige Mitarbeiterin<br />
beim SPUNTAN Mitarbeiter beim SPUNTAN dabei.<br />
dabei.<br />
Wie sieht ein durchschnittlicher Einsatz in der Notaufnahme SPUNTAN aus?<br />
Annelis Würsch<br />
Ich treffe gegen<br />
18.30 Uhr ein und<br />
nehme erst mal<br />
wahr, wie es den<br />
Martin Kunz<br />
Ein Einsatz in der Notaufnahme besteht für mich<br />
aus zwei Teilen:<br />
Der eine Teil ist jener, den man zusammen verbringt<br />
zum Beispiel zusammen essen oder fernsehen.<br />
Der andere Teil ist jener, bei dem ich den<br />
Jugendlichen auch Freiraum gebe.<br />
Wichtig ist mir bei diesem Teil, dass ich den Jugendlichen<br />
signalisiere, dass ich da wäre, sie aber<br />
keineswegs unter Druck setze mit mir als Pikettmann<br />
zu sprechen. Aus Rückmeldungen von den<br />
Jugendlichen, aber auch von mir selbst weiss ich,<br />
dass es bekanntlich Tage gibt, an denen man die<br />
ganze Welt umarmen könnte und Tage, an denen<br />
man am liebsten nichts und niemandem begegnen<br />
möchte. Bei diesem Teil akzeptiere ich die<br />
Stimmung der<br />
Jugendlichen so<br />
wie sie ist, bin<br />
«einfach da» und<br />
beobachte.<br />
Manchmal ist es<br />
wichtig spezielle<br />
Beobachtungen<br />
auch dem Leitungsteam<br />
zurückzumelden.<br />
Jugendlichen so<br />
geht. Oft gibt es<br />
einen kleinen<br />
Schwatz.<br />
Dann bereite ich<br />
das Nachtessen<br />
vor. Ich mache<br />
ihnen Vorschläge<br />
was es zu essen<br />
geben könnte. Manchmal kochen wir dann gemeinsam,<br />
was ich sehr schätze.<br />
Während dem Kochen können wir ungezwungen<br />
plaudern. Das gibt mir die Möglichkeit die Jugendlichen<br />
besser kennen zu lernen. Nach dem Essen<br />
gehe ich auf die Wünsche der Jugendlichen ein.<br />
Manchmal wollen sie fernsehen oder sie müssen<br />
auf eine Prüfung lernen und brauchen jemanden<br />
zum Abfragen oder sie möchten plaudern oder ein<br />
Spiel machen. Es ist mir wichtig, dass sie sich<br />
wohl fühlen, da sie oft eine schwierige Zeit hinter<br />
sich haben. Es kann auch vorkommen, dass ich im<br />
SPUNTAN schlafe, z.B. wenn es jemandem nicht<br />
gut geht. Dies wird mir jedoch bereits am Mittag<br />
vom Leiterteam mitgeteilt.<br />
16
Regional<br />
Was gibt dir die Mitarbeit beim SPUNTAN? Auf<br />
was möchtest du nicht mehr verzichten?<br />
Martin Kunz<br />
Ich finde den Kontakt mit den Jugendlichen<br />
enorm spannend. Die Jugendlichen sind zwischen<br />
Kind und Erwachsenen. Themen wie Ausgang<br />
oder Berufswahl sind dann top. Das ist eine interessante<br />
Zeit, die auch bei mir selbst Erinnerungen<br />
hervorruft.<br />
Wichtig finde ich aber auch den Austausch unter<br />
den Pikett-Mitarbeitern zusammen mit dem Leitungsteam.<br />
Gemeinsam Erfahrungen auszutauschen<br />
gehört für mich zur Psychohygiene. Es<br />
wirkt entlastend und stärkend und ist dazu auch<br />
noch sehr lehrreich für die nächsten Einsätze bei<br />
den Jugendlichen.<br />
Annelis Würsch<br />
In meinem Beruf habe ich oft mit Jugendlichen<br />
zu tun, die Probleme haben. Im SPUNTAN versuche<br />
ich ihnen durch meine Erfahrungen zu helfen.<br />
Es ist immer wieder schön zu beobachten, wenn<br />
ein Jugendlicher wieder Fuss fasst im Leben und<br />
seinen Weg geht.<br />
Interesse an der Mitarbeit?<br />
Die Notaufnahme (NOA) bietet Jugendlichen<br />
und jungen Erwachsenen in Krisensituationen<br />
kurzfristig Aufenthalt. Der Pikettdienst sucht<br />
Frauen und Männer, die Lust, Zeit und Freude<br />
haben diese Jugendlichen zu begleiten.<br />
Voraussetzung für diese Tätigkeit sind eine<br />
positive Grundhaltung gegenüber jungen<br />
Menschen mit Schwierigkeiten im Alltag und<br />
die Bereitschaft zu ehrenamtlichen Einsätzen<br />
als Betreuerin oder Betreuer am Abend mit<br />
Übernachtung und bei Bedarf am Wochenende.<br />
Entschädigt werden die Spesen und für<br />
jeden Einsatz erhalten Sie ein kleines Taschengeld.<br />
Die regelmässigen Austauschrunden<br />
und Weiterbildungen sind bereichernd.<br />
Noch Fragen?<br />
Die Stellenleiterin gibt gerne Auskunft:<br />
Ursula Nägeli-Liem, Spuntan,<br />
Schmiedgasse 5, 6370 <strong>Stans</strong><br />
079 452 06 68 / spuntan@bluewin.ch<br />
Fairtrade – Secondhand-Boutique – Trödel<br />
Caritasladen: Das Team braucht Verstärkung<br />
Wenn Sie sich gerne an 1 bis 2 Tagen pro Woche für ein bisschen mehr Gerechtigkeit auf unserer Welt<br />
engagieren möchten, dann sind Sie vielleicht die Frau, die wir suchen.<br />
Haben Sie zudem ein Flair für administrative Arbeiten? Umso besser!<br />
Interesse an der Mitarbeit? Noch Fragen?<br />
Dann melden Sie sich doch bei uns im Laden an der Spittelgasse 7 in <strong>Stans</strong> oder rufen Sie uns an:<br />
041 610 44 48, Wir freuen uns auf eine neue Kollegin!<br />
17
Regional<br />
Woche der Religionen: Kamingespräch, Friedhofbesuch und Friedensgebet<br />
«Der Ostergottesdienst dauert die ganze Nacht»<br />
Immer mehr Menschen leben in religiös<br />
gemischten Beziehungen. Zwei Paare geben<br />
am Kamingespräch am Freitag Einblick<br />
in ihren Beziehungsalltag. Am Samstag<br />
runden der Besuch des Friedhofs als<br />
interreligiöser Ort und das interreligiöse<br />
Friedensgebet die Woche der Religionen ab.<br />
Seit 14 Jahren leben Svitlana und Thomas von<br />
Büren in einer interreligiösen Beziehung. Sie ist<br />
russisch-orthodox, er katholisch. Kulturelle Unterschiede<br />
sieht man bereits in den Wohnungen<br />
der beiden Länder. In einem katholischen Haushalt<br />
hängt meist ein Kreuz an der Wand, in der<br />
Ukraine sind Ikonenbilder von Gott, Jesus oder<br />
Maria zu finden. Man feiert aber auch Feste anders.<br />
Die Kerzen am üppig geschmückten Weihnachtsbaum<br />
werden erst am 6. Januar angezündet.<br />
«Das Dreikönigsfest hat in der Ukraine die<br />
Bedeutung wie der Heilige Abend in der Schweiz»,<br />
erklärt Svitlana von Büren. Weiter gebe es in den<br />
russisch-orthodoxen Kirchen keine Sitzbänke.<br />
«An Ostern dauert der Gottesdienst die ganze<br />
Nacht. Die Menschen kommen und gehen während<br />
der Messe, wie sie wollen. Das lange Stillsitzen<br />
in den Schweizer Kirchen bereitete mir anfänglich<br />
grosse Mühe.»<br />
Auswärts Kaffeetrinken<br />
Und wie sieht es im Familienalltag aus? Interreligiöse<br />
Unterschiede gäbe es in ihrem Glauben<br />
zwar, sie hätten aber deswegen noch nie ernsthafte<br />
Probleme gehabt, erinnern sich Svitlana<br />
und Thomas von Büren aus Buochs. Schwieriger<br />
seien die Mentalitätsunterschiede: «Bei uns lädt<br />
man Bekannte viel schneller zu sich nach Hause<br />
zum Kaffee ein, während man sich in der Schweiz<br />
auswärts in einem Café trifft.» Mit dieser Distanz<br />
habe sie am Anfang in der Schweiz Mühe gehabt,<br />
erinnert sich Svitlana. «Inzwischen habe ich mich<br />
daran gewöhnt.»<br />
Respekt durch Liebe<br />
Jährlich besucht Familie von Büren die Verwandten<br />
in Kiew. Die Heimatstadt von Svitlana ist<br />
mehr als 1500 Jahre alt, wurde aber durch Kriege<br />
immer wieder zerstört. «Die Entwicklung in Kiew<br />
ist heute rasant und unserem Sohn gefallen diese<br />
Besuche und auch die Unterschiede zwischen<br />
dem ländlichen Buochs und der Grossstadt Kiew<br />
sehr. Er ist mit beiden Kulturen vertraut». Trotz<br />
Kultur- und Religionsunterschieden ist für Svitlana<br />
und Thomas von Büren vor allem eines wichtig:<br />
«Unser Kind mit Liebe erziehen und ihm zeigen,<br />
was Respekt gegenüber anderen Kulturen bedeutet».<br />
Romeo Degiacomi<br />
Nidwaldner Woche der Religionen<br />
Interreligiöses Kamingespräch<br />
Im Gespräch mit einem russisch-orthodoxen/<br />
katholischen Paar und einem Paar aus Sri<br />
Lanka. Er ist katholisch, sie Hindu.<br />
FR, 09. November 2012, 20.00 Uhr, reformierte<br />
Kirche, <strong>Stans</strong>.<br />
Der Friedhof als interreligiöser Ort<br />
Begegnung mit Friedhofgärtner Robi Lussi.<br />
SA, 10. November 2012, neue Zeit: 16.00 Uhr<br />
Friedhof <strong>Stans</strong><br />
Interreligiöses Friedensgebet<br />
Hindus, Buddhisten, Muslime und Christen<br />
feiern gemeinsam. Mit Agape<br />
SA, 10. November 2012, 20.00 Uhr,<br />
Kapuzinerkirche <strong>Stans</strong><br />
Infos: www.woche-der-religionen.ch.vu<br />
18
Regional<br />
Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus<br />
Aus der Region<br />
Patientenverfügung und<br />
Vorsorgeauftrag<br />
www.frauenbundnw.ch<br />
Judith Naef, Rechtsanwältin<br />
und Mitautorin des dieses Jahr<br />
erschienenen Buches «Patientenverfügung<br />
in der Schweiz»<br />
lädt zu Information und<br />
Diskussion<br />
DO, 08.11.2012, 19.30 Uhr,<br />
Oeki <strong>Stans</strong>stad<br />
Anm.: 079 255 82 12<br />
sekretariat@frauenbundnw.ch<br />
Orgelmatinée<br />
www.stanserorgelmatineen.ch<br />
mit Erwin Mattmann,<br />
Alpnach Dorf<br />
SA, 10.11.2012<br />
11.00 Uhr, Pfarrkirche <strong>Stans</strong><br />
gloBall:<br />
gemeinsam in Bewegung<br />
www.bistro-interculturel.ch<br />
SA, 10.11.2012<br />
15.00 bis 17.00 Uhr<br />
Sportanlagen Kollegi, <strong>Stans</strong><br />
Vortrag:<br />
Hildegard von Bingen<br />
www.nw.pro-senectute.ch<br />
Hildegard von Bingen: Einblick<br />
in das Leben und Wirken dieser<br />
grossen Frau des Mittelalters<br />
Vortrag mit Erika Lindegger<br />
Info/Anm.: 041 610 76 09<br />
info@nw.pro-senectute.ch<br />
Kosten CHF 15.00<br />
MI, 12.11.2012,<br />
14.00 – 15.30 Uhr<br />
St. Klara-Rain 1 <strong>Stans</strong><br />
Spiritualität<br />
in der Kapuzinerkirche<br />
Laudes mit Kommunionfeier<br />
SO, 11./18.11.2012, 07.00 Uhr<br />
Meditation im inneren Chor<br />
DI, 13.11.2012<br />
16.00 bis 17.15 Uhr und<br />
20.00 bis 21.15 Uhr<br />
Spiritualität<br />
im Kloster St. Klara<br />
Offene Vesper<br />
SO, 18.11.2012, 17.30<br />
Mitleben im Kloster<br />
www.kloster-st-klara-stans.ch<br />
Telefon 041 619 08 10<br />
Offene Zeiten für Frauen:<br />
Stille, Gebet, Gespräch,<br />
Tischgemeinschaft, Begegnung<br />
12.11.2012 bis 26.11.2012<br />
«Sprache der Musik -<br />
Musik der Sprache»<br />
«Vom Ende zum Anfang»,<br />
Gedichte von Arthur Salcher<br />
Musik von X. Lefevre,<br />
F. Devienne, C. Saint-Saens<br />
und W. A. Mozart<br />
Susanne Odermatt, Orgel und<br />
Stephan Britt, Klarinette<br />
Arthur Salcher, Sprecher<br />
Eintritt frei - Kollekte<br />
FR, 23. 11. 2012, 19.30 Uhr<br />
katholische Kirche <strong>Stans</strong>stad<br />
Konzil zum Mitmachen<br />
Arnd Bünker (SPI St. Gallen),<br />
Eva-Maria Faber (Theologische<br />
Hochschule Chur)<br />
und Urban Fink-Wagner<br />
(Schweizerische Kirchenzeitung)<br />
führen eine Webseite,<br />
die durch Tagebucheinträge,<br />
Zeitungszitate, Texte von<br />
Zeitzeugen usw. in den<br />
nächsten drei Jahren das<br />
Zweite Vatikanische Konzil<br />
als Ereignis näherbringen<br />
will.<br />
www.konzilsblog.ch<br />
EIN-KLANG –<br />
Musik in St. Dorothea<br />
www.viacordis.ch<br />
Kammermusik von Bach,<br />
Händel, Rameau mit jungen<br />
Musikern.<br />
Künstlerische Leitung: Lara<br />
Morger, Sachseln<br />
SO, 25.11.2012, 17.00 Uhr<br />
Weitere Informationen:<br />
VIA CORDIS-Haus St. Dorothea,<br />
6073 Flüeli-Ranft<br />
Besuch Hofkirche Luzern<br />
www.nw.pro-senectute.ch<br />
Besichtigung und Orgelspiel,<br />
Führung und Musik von und mit<br />
dem Hof- und Stiftsorganisten<br />
Wolfgang Sieber<br />
Kosten CHF 35.00<br />
Info/Anm.: 041 610 76 09<br />
info@nw.pro-senectute.ch<br />
DI, 4.12.2012<br />
13.00 – 16.30 Uhr<br />
19
AZA 6370 <strong>Stans</strong><br />
Adressänderungen melden Sie bitte beim<br />
Kath. Pfarramt <strong>Stans</strong>, Tel. 041 610 92 61<br />
erscheint 14täglich<br />
Redaktion pfarreilicher Teil:<br />
Kath. Pfarramt, 6370 <strong>Stans</strong><br />
Tel. 041 610 92 61 / Fax 041 610 92 02<br />
Redaktion regionaler Teil:<br />
Fachstellen KAN<br />
Kath. Kirche Nidwalden<br />
Silvia Brändle, Bahnhofplatz 4,<br />
Postfach 531, 6371 <strong>Stans</strong><br />
Tel. 041 610 74 47 / Fax 041 610 84 11<br />
Freundeskreis Kloster St. Klara (FKS)<br />
Kammerkonzert<br />
im Kloster St. Klara, <strong>Stans</strong><br />
Der Freundeskreis Kloster St. Klara (FKS) lädt zu einem Kammerkonzert ein.:<br />
Freitag, 16. November, um 19.30 Uhr,<br />
im inneren Chor des Klosters St. Klara, <strong>Stans</strong><br />
Es musizieren:<br />
Sr. Sabine Lustenberger (Querflöte), Sr. Rafaela Krummenacher (Gitarre, Blockflöte),<br />
Corinne Ginter (Violine), Ursula Späni (Saxophon, Blockflöte, Kontrabass),<br />
Sr. Susanna-Maria Barmet (Continuo, Blockflöten, Trommel).<br />
Zur Aufführung gelangen Werke von:<br />
Henry Purcell, Turlough O’Carolan, Jean Baptiste Loeillet, Johann Sebastian Bach,<br />
Johann Christoph Pepusch, Georg Philipp Telemann, Johann Gottlieb Graun.<br />
Der Anlass ist öffentlich.<br />
Eintritt frei – Kollekte zugunsten neuer Krippenfiguren im Kloster.<br />
Das Konzert dauert ca. 1 Stunde.<br />
Kontakt:<br />
Freundeskreis Kloster St. Klara (FKS), St. Klara-Rain 2, 6370 <strong>Stans</strong><br />
freundeskreis@kloster-st-klara-stans.ch