Landeswallfahrten Sachseln und Einsiedeln - Pfarrei Stans

Stans_09 18.04.2005 15:43 Uhr Seite 1 

9 

21. April bis 

11. Mai 2005 STANS · OBERDORF · BÜREN 

Landeswallfahrten 

Sachseln und Einsiedeln


Ein Unterdach für St. Rochus, Oberdorf 

Vor etwa 440 Jahren, in einer Zeit, in der 

neben anderen Seuchen auch die Pest das 

Engelbergtal heimsuchte, wurde in Oberdorf 

die Kapelle erbaut, die dem heiligen 

Rochus, dem Schutzpatron gegen Pest und 

Seuchen geweiht wurde. Es ist anzunehmen, 

dass diese Kapelle beim Franzosenüberfall 

im September 1798 durch Feuer 

zerstört wurde. Erst im Jahr 1832 wurde 

die Kapelle wieder aufgebaut. Diese 

zweite St. Rochus-Kapelle muss von ihrer 

Baustruktur her Mängel aufgewiesen haben, 

denn schon im Jahr 1899 wurde ein 

Neubau der Kapelle beschlossen. 1902 

konnte dann die dritte St. Rochus-Kapelle 

feierlich eingeweiht werden. 

Für die Familien der Umgebung, für Ehepaare 

und Alleinstehende, für Spaziergänger, 

Jakobspilger und Bittsteller jeder Art ist 

diese Kapelle ein wichtiger Ort der Einkehr 

und des Gebets. Noch einige erinnern sich 

daran, wie in der ersten Hälfte des 20. 

Jahrhunderts besondere Messen gefeiert 

wurden, wenn eine Tierseuche drohte. 

In der letzten Zeit bereitete uns das Dach 

der Kapelle zunehmend Sorgen. Bei kleineren 

und grösseren Stürmen wurden 

Ziegel heruntergeweht, und im letzten 

Sommer ist bei starkem Regen manchmal 

Wasser in die Kapelle eingedrungen. 

Deshalb hat der Kapellrat von St. Rochus, 

dem der Kapellvogt Markus Kayser vorsteht, 

beschlossen, ein Unterdach einzubauen, 

um die Kapelle mit dem wertvollen 

Altar besser vor Wind und Wetter schützen 

zu können. Die Kosten dafür werden um 

die 50'000.-- betragen. Durch verschiedene 

Aktionen, die vor allem von 

Schulkindern in Oberdorf getragen werden, 

und durch Kirchenopfer am 23./24. 

April und am 11./12. Juni versuchen wir, 

einen Teil der Kosten zu decken. Daneben 

sind wir, um diesen Betrag zu erreichen, 

auf Spenden von verschiedenen Personen 

und Institutionen angewiesen. 

Ich danke bereits jetzt ganz herzlich für 

jede Spende und für jedes Engagement 

zugunsten unserer St. Rochus-Kapelle. 

David Blunschi 

2


bleibt in dankbarer Erinnerung als Papst, der 

sich kompromisslos für den Frieden in der 

Welt, für Versöhnung und Dialog eingesetzt 

hat. Neben allen positiven Würdigungen 

hört man auch Kritik an seinem innerkirchlich 

eher konservativen Kurs. 

«Am Samstag, den 2. April, um 21.37 Uhr 

hat der Herr den Heiligen Vater 

Papst Johannes Paul II. 

zu sich gerufen» 

So schreibt der Osservatore Romano in 

seiner Wochenausgabe vom 8. April. 

Nach langer Leidenszeit durfte Papst Johannes 

Paul II. sterben, durfte er heimkehren zu 

Gott. In einem feierlichen Gottesdienst nahmen 

die Gläubigen, die Priester, Bischöfe 

und Kardinäle sowie Politiker und Vertreter 

anderer Kirchen und Religionen am 8. April 

Abschied von Johannes Paul II., der in der 

Krypta von St. Peter beigesetzt wurde. 

In verschiedenen Berichten wurde des Lebens 

und Werks dieses Papstes gedacht. 

Zweifellos war er eine charismatische Gestalt, 

eine Vaterfigur für viele, die nach seinem 

Tod zu Tausenden nach Rom geströmt 

sind, um von ihm Abschied zu nehmen. Er 

Im Buch «Die Schwelle der Hoffnung überschreiten» 

von Johannes Paul II., das 1994 

erschien, lesen wir von ihm: 

‹Als ich am 22. Oktober 1978 auf dem Petersplatz 

die Worte «Fürchtet euch nicht!» 

sprach, konnte ich mir unmöglich darüber 

im Klaren sein, wohin sie mich und die 

Kirche tragen würden. … Jedenfalls habe ich 

mich im Laufe der Jahre verschiedentlich an 

sie erinnert. … «Fürchtet euch nicht!» sagte 

Christus nach der Auferstehung zu den 

Aposteln und zu den Frauen. ... Vielleicht 

bedürfen wir der Worte des auferstandenen 

Christus gegen Ende des zweiten Jahrtausends 

mehr denn je. … Der Mensch, der 

auch nach dem Niedergang des Kommunismus 

nicht aufgehört hat, sich zu fürchten, 

und in Wahrheit viele Gründe für diese 

Furcht hat, braucht diese Worte. … Die 

Völker und Nationen der ganzen Welt brauchen 

sie. In ihrem Bewusstsein muss die 

Gewissheit wieder stark werden, dass es 

jemanden gibt, der das Los dieser vergänglichen 

Welt in der Hand hält; ... jemand, der 

das Alpha und das Omega sowohl der individuellen 

als auch der kollektiven Menschheitsgeschichte 

ist. Und dieser Jemand ist die 

Liebe: die menschgewordene Liebe, die 

gekreuzigte und auferstandene Liebe: die 

Liebe, die ohne Unterlass unter den Menschen 

gegenwärtig ist. Es ist die eucharistische 

Liebe, die unablässige Quelle der Gemeinschaft. 

Nur er kann die volle Garantie 

für die Worte übernehmen: «Fürchtet euch 

nicht!»› (vgl. S. 243-246) 

David Blunschi 

3


Liturgischer Kalender 

Abfahrt mit dem Pilgerbus 08.35 Uhr ab 

Bahnhof Stans (s. Seite 11) 

Donnerstag, 21. April 

09.30 Gottesdienst 

19.30 Gottesdienst in der St. Heinrich- 

Kapelle 



Freitag, 29. April 


Freitag, 22. April 


Samstag, 23. April 


17.00 Sonntagsgottesdienst 


Sonntag, 24. April 

5. Sonntag der Osterzeit 

Opfer für die St. Rochus-Kapelle 


Die Frauenschola des Gemischten 

Chores singt Werke von Mendelssohn 

und Kodály. 

Orgel: Judith Gander-Brem 

Leitung: Heimz Stöckli 


19.00 Jugendgottesdienst (s. Seite 10) 

Dienstag, 26. April 


Mittwoch, 27. April 


Landeswallfahrt nach Sachseln 




mit Taufgelübde-Erneuerung 

der Erstkommunikanten 

Gruppe 2: Klassen Oberdorf und 

Knirischulhaus 

19.30 Sonntagsgottesedienst 

Sonntag, 1. Mai 


Opfer für Gefängnisseelsorge / 

Landsgemeindeopfer 


mit Taufgelübde-Erneuerung 

der Erstkommunikanten 

Gruppe 1: Klassen Tellenmatt II und 

Pavillon 


19.30 Maiandacht 

in der St. Rochus-Kapelle 

Die Erstkommunikanten tragen das weisse 

Kleid. 

Sie bringen die Taufkerze mit. 

Sie sind spätestens 30 Minuten vor Beginn 

des Gottesdienstes in der Kirche und üben 

zusammen mit Frau Judith Gander-Brem 

nochmals die Lieder. 

4


Im Altarraum steht für jedes Kind ein Stuhl 

bereit. 

Im Anschluss an den Gottesdienst wird ein 

Gesamtfoto gemacht. 

Montag, 2. Mai 

18.45 Bittgang nach Büren 

20.00 Gottesdienst in Büren 

Dienstag, 3. Mai 


18.00 Bittgang der Genossen über 

die Allmend 



19.30 Maiandacht in der 

Muttergotteskapelle 

Mittwoch, 4. Mai 

08.00 Vereinsgottesdienst der Frauen- und 

Müttergemeinschaft 

19.30 Vorabendgottesdienst zum 

Fest Christi Himmelfahrt 

Donnerstag, 5. Mai 

Christi Himmelfahrt 

Opfer für die Wallfahrtskapelle Maria 

Rickenbach 



19.30 bis 20.30 Uhr Stille Anbetung in der 


Freitag, 6. Mai 

Herz-Jesu-Freitag 


Samstag, 7. Mai 



Herr Ying Nie, Trompetenlehrer der 

Musikschule Stans, gestaltet mit seiner 

Klasse diesen Gottesdienst. 



7. Sonntag der Osterzeit / Muttertag 

Opfer für die Brücke Le Pont, Hilfswerk der 

KAB, Kleinbauern in Bolivien 

09.00 Aussetzung des Allerheiligsten in der 




19.30 Maiandacht 








19.30 Maiandacht in der St. Anna-Kapelle 





Mittwoch/Donnerstag, 11./12. Mai 

Landeswallfahrt nach Einsiedeln 

(s. Seite 12/13) 

5




19.30 Maiandacht in der Muttergotteskapelle 

Gedächtnisse und Stiftjahrzeiten 


08.00 Jahrzeit der Genossenkorporation für 

Lebende und Verstorbene 


08.00 Gedächtnis der Frauen- und 

Müttergemeinschaft für Marie Abächerli-von 

Holzen, Hella Blum-Niesen, Maria Bauer- 

Scherrer und Agnes Gander-Risi 


09.30 Stiftjahrzeit für Franz und Sophie 

Odermatt-Stalder; Stiftjahrzeit für Adolf und 

Maria Zelger-Dober 

17.00 Gedächtnis der Guugge Stans 1850 

für lebende und verstorbene Mitglieder 

19.30 Stiftjahrzeit für Josef und Marie 

Zumbühl-Odermatt und Theres Zumbühl 

Dienstag, 26. April 

08.00 Stiftjahrzeit für Beppi, Werner und 

Franz Baggenstos 


09.30 Stiftjahrzeit für Josef Zelger-Birrer 


09.30 Stiftjahrzeit einer ungen. Person 

19.30 Dreissigster für Sepp Christen-Iten; 

Gedächtnis der Älperbruderschaft für 

Christina Odermatt-Lussi, Josef Odermatt- 

Maisner, Josef Mathis-Mathis, Maria 

Leuthold-Steffen, Josy Bircher-Niederberger, 

Marie Amstutz-Bircher, Josef Odermatt- 

Odermatt, Josef Zelger-Wagner, Anna 

Bucheli-Ackermann, Marie Abächerli-von 

Holzen; 

Stiftjahrzeit für Jakob und Agnes Odermatt- 

Baumgartner und Familie 


19.30 Stiftjahrzeit für Rudolf und Lina 

Corrodi-Joller und Sohn Hansruedi in der 

Kapuzinerkirche 


09.30 Dreissigster für Sepp Kuster, 

Dreissigster für Paul Barmettler; 

Jahresgedächtnis für Berta Niederberger- 

Sigrist; Stiftjahrzeit für Franz und Marie 

Leuthold-Imbach und Familie; Stiftjahrzeit 

für Heidi Leuthold und Heinrich Leutholdvon 

Matt 

19.30 Stiftjahrzeit für Josef und Marie Lussi- 

Niederberger und alt Pfarrer Walter Lussi; 

Stiftjahrzeit für Marie Zimmermann-Iten 


10.30 Fronfastenjahrzeit der Crispinianerbruderschaft 

mit Gedächtnis für Ferdinand 

Keiser-Agner 


09.30 Schülergedächtnis des Jahrgangs 

1924/25 für Frau Marie Amstutz-Bircher und 

Hanny Kuster-Durrer 

6


In der Klosterkirche St. Klara 


09.30 Eucharistiefeier 

Montag, 25. April 



06.45 Laudes mit Eucharistiefeier 





Donnerstag, 5. Mai / Christi Himmelfahrt 


In der Kapuzinerkirche 


07.00 Laudes mit Kommunionfeier 



Donnerstag, 5. Mai / Christi Himmelfahrt 

07.00 Laudes mit Kommunionfeier, 

feierliche Orgelmusik von J.S. Bach 


Herz-Jesu-Freitag 

19.30 Gottesdienst, Stiftjahrzeit für Rudolf 

und Lina Corrodi-Joller und Sohn Hansruedi 








06.45 Laudes mit Eucharistiefeier 

77


Veranstaltungen 

Pro Senectute 

Jassnachmittag 

Donnerstag, 21. April und 

28. April, 13.30 bis 16.00 

Uhr, St. Klara-Rain 1 

Pro Senectute 

Mittagsclub 

Samstag, 23. April, 12.00 

Uhr, im Speisesaal der 

Heilpädagogischen Schule, 

Auskunft bei Heidi Hug, 

Tel. 041 610 25 22 

Senioren-Jassen 

in Oberdorf 

Mo, 25. April und 9. Mai, 

13.30 Uhr, Rest. Eintracht 

Seniorenausflug 

Oberdorf/Büren/ 

Niederrickenbach 

Der Ausflug findet am 

Dienstag, 31. Mai, statt. 

Nähere Angaben folgen im 

nächsten Pfarrblatt. 

fmg stans 

Kinderhort im Pfarreiheim 

Mo, 25. April und 9. Mai, 

13.30 bis 16.30 Uhr, für 

Kinder ab 3 Jahren bis Kindergarteneintritt. 

Mitnehmen: 

Finken und Zvieri, Tee 

wird abgegeben. Bitte 

Schuhe, Täschli und Jacke, 

alles kindergerecht bezeichnen 

(Verwechslungsgefahr). 

Unkostenbeitrag für fmg- 

Mitglieder Fr. 4.--, für 

Nichtmitglieder Fr. 6.-- 

Pro Senectute 

Jassen in Büren 

Dienstag, 3. Mai, 13.30 Uhr, 

Rest. Trotte 

Kolping 

Lehrlingsheim-Lottomatch 

Freitag, 22. April, 20.00 

Uhr, Pfarreiheim 

fmg stans 

Jassen für Seniorinnen 

Montag, 2. Mai, 13.30 Uhr, 

Pfarreiheim 

Pro Senectute 

Rhododendren- und Azaleenschau 

im Seleger Moor 

Mittwoch, 18. Mai, Abfahrt 

mit Bus ab Bahnhof Stans: 

12.30 Uhr, Rückkehr: ca. 

18.00 Uhr, Kosten (Busfahrt, 

Eintritt und Führung): 

bei 25 Personen Fr. 34.-- 

bei 40 Personen Fr. 25.-- 

Anmeldung bis Montag, 

9. Mai, an: 

Pro Senectute Nidwalden 

Tel. 041 610 76 09 

8 

Kolping 

Altkleidersammlung Texaid 

Samstag, 23. April, 8.30 

Uhr, Treffpunkt Bahnhofplatz 

Stans; HelferInnen 

melden sich bitte bei Agnès 

Schnider, Tel 041 620 06 91 

Kolping 

Gesellenhausputz 

Samstag, 14. Mai, 8.00 Uhr, 

HelferInnen melden sich 

bitte bei Barbara Christen, 

Tel. 041 610 41 39 

fmg stans 

Computerkurs Powerpoint 

Mit dem Präsentationsprogramm 

Powerpoint lernen 

Sie in diesem Kurs unter 

fachkundiger Leitung von 

Rosmarie Giotas Folien zu 

gestalten. Sie beschäftigen 

sich mit Animationen, Tabellen, 

Diagrammen, Organigrammen, 

Bildern sowie 

dem Folienmaster. 

Kursdaten: 13./20./27. Juni, 

4. Juli, 18.30 - 21.00 Uhr im 

Kollegi Stans,


Kosten: Fr. 220.-- (Nichtmitglieder 

Fr. 240.--) 

Internetkurs 

In diesem Kurs haben Sie 

Gelegenheit, sich mit dem 

Internet vertraut zu machen. 

Folgende Themen werden 

von Rosmarie Giotas behandelt: 

eine kostenlose E-Mail- 

Adresse eröffnen, E-Mail 

schreiben, versenden, lesen 

und beantworten, Suchstrategien, 

Bilder und Texte 

vom Internet in ein Worddokument 

kopieren. 

Kursdaten: 15./22./29. Juni, 

18.30 - 21.00 Uhr, im Kollegi 

Stans, 

Kosten: Fr. 165.-- (Nichtmitglieder 

Fr. 180.--) 

Gerne gibt Martina Niederberger 

(Tel. 041 610 84 08, 

nifu@bluewin.ch) über beide 

Kurse weitere Auskunft 

und nimmt Ihre Anmeldung 

entgegen. 

Treffpunkt: 19.00 Uhr, Dorfplatz 

(vor Rest. Linde). 

Dauer ca. 1 ½ Std. Es wird 

ein Unkostenbeitrag erhoben. 

Anschliessend fakultatives 

gemütliches Zusammensein 

mit Imbiss oder 

Nachtessen. Anmeldung bis 

Donnerstag, 21. April, an: 

Barbara Odermatt, 

Tel. 041 611 00 91, oder 

odermatt-gasser@bluewin.ch 

Chum doch ai! 

fmg stans Kontakte 

Maibummel 

Dienstag, 10. Mai, Treffpunkt 

13.30 Uhr, auf dem 

Dorfplatz Stans. Wir bilden 

Fahrgemeinschaften und begeben 

uns Richtung Obwalden 

an den Sarnersee. Da 

werden wir dem See entlang 

bummeln. Natürlich wird 

ein Kaffeehalt auch nicht 

fehlen. Auf schönes Wetter 

und zahlreiche Teilnehmerinnen 

hofft Doris Hurschler. 

Kloster St. Klara 

Innehalten 

Dienstag, 26. April, 20.00 

Uhr, in der Klosterkirche 

St. Klara (s. Seite 19) 

KAB 

Maifeier 

in der Kreuzegg/Chälti, mit 

anschl. Grillieren, Sonntag, 

1. Mai, 17.00 Uhr 

Mantra-Schweige- 

Meditation 

Mittwoch, 11. Mai, 20.00 

bis 21.15 Uhr, Begegnungszentrum 

Paletti, Hannelore 

Schumacher-Moser, 

Tel. 041 610 39 35 

schumacher-moser@bluewin.ch 

fmg stans TaM 

Treff aktiver Mütter 

Führung durch Stans 

«Der Dorfkern von Stans 

zählt zum ältesten Siedlungsgebiet 

des Nidwaldner 

Talbodens.» Dies und noch 

viel Spannendes über unseren 

Hauptort wird uns die 

erfahrene, fachkundige 

Anita Lussi am Freitagabend, 

22. April, näher bringen. 

Insieme 

Mini-Midi-Club 

Dienstag, 26. April, 13.15- 

17.15 Uhr, in der Heilpädagogischen 

Schule Stans 

9


Besinnung im 

Kirchen-Estrich 

Für den 

Jugendgottesdienst 

am Sonntagabend, 24. April, 

laden wir dich an einen 

besonderen Ort ein. 

Wir steigen den Kirchturm 

hinauf in den 

Kirchen-Estrich. 

Die eindrückliche 

Dachkonstruktion bildet 

die Kulisse für unsere 

Besinnung. 

Zeit: 

Sonntagabend, 

24. April, 

19.00 Uhr 

Ort: Treffpunkt beim 

Beinhaus 

Mitnehmen: 

dem Wetter angepasste Kleidung (Durchzug!), 

deine KollegInnen! 

Wir freuen uns auf dich. 

Agnes Kehrli 

und Markus Elsener 

10 

10


NIDWALDNER LANDESWALLFAHRT 

NACH SACHSELN 

Mittwoch, 27. April 2005 

zb-Zubringerdienst 

Niederrickenbach zb ab 07.46 

Dallenwil ab 07.48 

Postauto-Zubringerdienst 

Büren, Kirchenplatz ab 08.00 

Oberdorf, Schulhaus ab 08.06 

Pilgerbus nach Sachseln 

Stans, Bahnhof ab 08.35 

Rückfahrt 

Sachseln, Kirche ab 15.10 

Stans, Bahnhof an 15.40 

Pilgerbillett Hin- und Rückfahrt 

Erwachsene Fr. 14.00 

Halbtax-Abo oder GA Fr. 9.00 

Kinder 6-16 Jahre Fr. 7.00 

Im ganzen Kanton werden Spezialbillette zu 

einem einheitlichen Preis ausgegeben. Diese 

gelten für die Fahrt mit der zb, dem Postauto 

und dem Pilgerbus. 

Mit einer gültigen Juniorkarte/Enkel-Karte 

fahren Kinder bis 16 Jahren in Begleitung der 

Eltern/Grosseltern gratis. 

Die Spezialbillette sind direkt im Postauto 

resp. Pilgerbus zu lösen. 

Teilnehmer von Niederrickenbach und Dallenwil 

zeigen für die Anreise nach Stans im 

Zug das Billett, das in der Ausschreibung im 

Amtsblatt zu finden ist. 

Programm 

09.20 Uhr Einzug in die Pfarrkirche 

09.30 Uhr Pilgergottesdienst 

11.00 Uhr Reliquien-Segen in der 

Pfarrkirche 

14.00 Uhr Pilgerpredigt mit Andacht 

Das «Bruder-Klausen-Museum» ist bereits 

ab 10.30 Uhr geöffnet. 

11 

11


NIDWALDNER LANDESWALLFAHRT 

NACH MARIA EINSIEDELN 

Mittwoch/Donnerstag, 

11./12. Mai 2005 

Extrazug nach Einsiedeln 

Hinfahrt am Mittwoch: 

Rückfahrt am Donnerstag: 

Niederrickenbach zb ab 10.46 Einsiedeln ab 14.35 

Dallenwil ab 10.48 Stans an 16.34 

Stans (umsteigen) an 10.52 Stans ab 16.35 

Stans ab 11.27 Dallenwil an 16.40 

Einsiedeln an 13.21 Niederrickenbach zb an 16.41 

Postauto-Zubringerdienst: 

Büren nach Stans: 

Stans nach Büren: 

Büren, Kirchenplatz ab 11.03 Stans, Bahnhof ab 16.43 

Oberdorf, Schulhaus ab 11.07 Oberdorf, Schulhaus an 16.47 

Stans, Bahnhof an 11.13 Büren, Kirchenplatz an 16.54 

Spezialbillette 2. Klasse (Hin- und Rückfahrt) 

Im ganzen Kanton werden Spezialbillette zu einem einheitlichen Preis ausgegeben. Sie gelten 

für die Fahrt mit dem Postauto und dem Pilgerzug. 

Im Pilgerzug sind nur die Spezialbillette gültig! 

Spezialbillette: Erwachsene (mit und ohne Halbtax-Abo / GA) Fr. 29.00 

Kinder 6 – 16 Jahre Fr. 14.50 

Mit einer gültigen Juniorkarte/Enkel-Karte fahren Kinder bis 16 Jahre in Begleitung der 

Eltern/Grosseltern gratis. 

Die Spezialbillette für die Teilnehmer von Büren und Oberdorf sind direkt im Postauto zu 

lösen. 

Für die Teilnehmer ab Niederrickenbach und Dallenwil sind die Spezialbillette ab 2. Mai oder 

am Tag der Wallfahrt am Bahnschalter in Stans zu lösen. Für die Anreise nach Stans benutzen 

Sie bitte das Billett, das in der Ausschreibung im Amtsblatt zu finden ist. 

12


PROGRAMM LANDESWALLFAHRT 

Mittwoch, 11. Mai 2005 

13.21 Uhr Ankunft des Pilgerzuges in Einsiedeln 

16.15 Uhr Gemeinsamer Einzug 

Die Pilger besammeln sich beim Marienbrunnen. 

16.30 Uhr Feierliche Vesper, Salve 

Die Regierungsmitglieder und deren Begleitung nehmen in den reservierten 

Bänken Platz und ziehen zum Salve vor die Gnadenkapelle. 

17.30 Uhr Heilige Messfeier in der Gnadenkapelle mit Begrüssungsansprache. 

Gemeinsamer Pilgergottesdienst mit Behörde und Volk. 

Anschliessend Empfang der Regierung und der Geistlichkeit durch 

Herrn Stiftsabt Martin Werlen. 

Donnerstag, 12. Mai 2005 

07.15 Uhr Laudes mit der Klostergemeinschaft 

09.30 Uhr Heilige Messfeier mit den Erstkommunikanten in der Kloster kirche. 

Verantwortlich: Pfarrei Buochs 

Die Begleiter nehmen in der Kirche neben den Erstkommunikanten Platz. 

13.30 Uhr Pilgerpredigt: Die Pilger nehmen im Kirchenschiff Platz. 

Abschiedsfeier bei der Gnadenkapelle – Auszug. 

Segnung der Andachtsgegenstände während der Andacht. 

14.35 Uhr Abfahrt des Pilgerzuges in Einsiedeln 

Beichtgelegenheit: Mittwoch, 16.30 - 17.30 Uhr; Donnerstag, 06.00 Uhr. 

13


78 Kinder aus Stans und Oberdorf 

feierten am 17. April 2005 

ihre 1. Hl. Kommunion 

Abry Sophie, Steinersmatt 12 

Abry Stefanie, Milchbrunnenstrasse 10 

Achermann Frederik, Rotzring 5 

Achermann Petra, Aelplersmatt 

Ambauen Marco, Huobboden 11 

Amstutz Cédric, Langmattring 31 

Balbi Petra, Turmatthof 98 

Balli Luca, Acherweg 20 

Barmettler Leana, Ob. Spichermatt 45 

Barmettler Ramon, Schmiedgasse 33a 

Barmettler Sonja, Hostettli, Engelbergstr. 94 

Berisha Iliriana, Wilstrasse 33 

Berther Cédric, Tottikonstrasse 33 

Bischof Kathrin, Büntistrasse 21 

Blättler Mirko, Wächselacher 53 

Blum Fabian, Kohlgraben 3a 

Britschgi Céline, Kohlgraben 5 

Brun Aron-Simon, Nägeligasse 13 

Businger Lars, Bahnhofstrasse 3 

14 

14


Candela Federica, Robert-Durrerstrasse 50 

Casale Alessandro, Turmatthof 88 

Casanova Cyrill, Aemättlistrasse 14 

Christen Julian, Acherweg 19 

Del Rio Anny, Wirzboden 1 

Di Pasquale Ramon, Wächselacher 17 

Durrer Monika, Robert-Durrerstrasse 18 

Eberli Till, Wächselacher 45 

Elsener Silja, Knirigasse 2b 

Emmenegger Patricia, Breitenweg 16 

Ferrari Samira, Kohlgraben 8 

Filliger Dario, Bluemattstrasse 127 

Flühler Selina, Eggenburg 

Fluri Lukas, Im Lehli 13 

Furger Vera, Wangweg 2 

Günthardt Till, Allmendstrasse 12, Stansstad 

Haefeli Joël, Bluemattstrasse 140 

Helfenstein Dario, Gräbli 6 

Howald Fabian, Kohlgraben 10a 

Imboden Simon, Ennerberg 

Immersi Daniele, Am Saumweg 7 

Jud Chiara, Schinhaltenstr. 13 

Käslin Lukas, Aemättlihof 113 

Keiser Marco, St. Josef 6 

Keller Carina, Acherweg 21 

Lachmaier Caroline, Steinersmatt 26 

Lauwers Aaricia, Wächselacher 19 

Lehmann Andri, Im Lehli 19 

Lussi Dominik, Feldweg 1 

Lussi Esther, Knirigasse 17a 

Lussi Saskia, Rohrhuisli 

Lussi Thomas, Krummenacher 

Lütte Mitch, Obere Spichermatt 19 

Marzer Marlon, Bluemattstrasse 139 

Mathis Céline, Aemättlihof 117 

Mathis Lukas, Breitenstrasse 103 

Niederberger Sacha, Wirzboden 22 

Odermatt Andrea, Unter-Milchbrunnen 

Odermatt Jordy, Breitenstrasse 2 

Odermatt Manuel, Kohlgraben 4 

Odermatt Pascal, Aemättlistrasse 5 

Odermatt Tanja, Eichli 13a 

Paço André, Langmattring 29 

Perez Lee, Obere Spichermatt 27 

Rosset Lou, Schmiedgasse 46 

Santer Luigi, Im Lehli 16 

Schegg Nadine, Stansstaderstrasse 47 

Scheller Lea, Acherweg 7 

Schweizer Kathrin, Milchbrunnenstrasse 11 

Stöckli Jasmin, Bergli, Rotzberg 

Suter Simon, Teuftal 

Tran Nguyen Luu-Ly, Am Saumweg 6 

von Ballmoos Aaron, Engelbergstrasse 44 

Wicki Tobias, Kohlgraben 10 

Widmer Julia, Feldweg 5b 

Wyss Andrea, Steinersmatt 22 

Zimmermann Fernanda, Im Lehli 14 

Zimmermann Sandro, Buochserstrasse 42 

Zurfluh Bianca, Im Lehli 13 

Orientierung 

Im Jahre 2006 feiern wir den 

WEISSEN SONNTAG 

am 7. Mai. 

15


RÖMISCH-KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE STANS 

Ordentliche Kirchgemeinde-Versammlung 

Freitag, 29. April 2005, 20.00 Uhr, im Pfarreiheim 

T r a k t a n d e n 

1. Wahl der Stimmenzähler 

2. Entgegennahme des Rechenschaftsberichtes des Kirchenrates 

3. Finanzen 

3.1 Vorlage der Kirchenrechnung 2004 mit Bericht und 

Antrag der Finanzkommission 

3.2 Gewährung der Nachtragskredite und Genehmigung der 

Jahresrechnung 2004 

Die Unterlagen zu Traktandum 3 können ab Freitag, 8. April 2005, bei den 

Gemeindekanzleien Stans und Oberdorf bezogen werden. 

Die stimmberechtigten Mitbürgerinnen und Mitbürger sind zur Teilnahme an der 

Kirchgemeinde-Versammlung freundlich eingeladen. 

Stans, 8. April 2005 

DER KIRCHENRAT 

16 16


17


Kulturhistorischer Spaziergang 

Kapellen in unserer Pfarrei 

Auf dem Gebiet unserer Pfarrei 

befinden sich verschiedene Kapellen. 

Die einen fahren daran 

vorbei und kennen sie kaum, 

anderen bieten sie Orte der Stille 

und des Gebets. 

Zu drei dieser Kapellen (St. Heinrich, St. Rochus und Mettenweg) 

wollen wir auf einem Spaziergang Näheres erfahren. 

Datum Freitag, 20. Mai 2005 

Treffpunkt 

Leitung 

19.00 Uhr auf dem Dorfplatz (Kirchentreppe) 

Regula Odermatt-Bürgi, Kunsthistorikerin 

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Anlass wird bei jeder Witterung 

durchgeführt. 

18


K L O S T E R K I R C H E S T . K L A R A 

26. April Dienstag, 2005 

20.00 Uhr - 20.45 Uhr 

innehalten 

- Musik und Meditation – 

Mitwirkende: Männerchor Stans und Caroline Odermatt Vitale, Solosopran 

Orgel: Judith Gander-Brem 

Harfe: Franziska Brunner Meier 

Texte: Ida Knobel 

Leitung: Joseph Bachmann 

19 

19


Brief von 

Pater Josef Odermatt 

aus Zimbabwe 

Zaka, in der Fastenzeit 

Meine lieben Pfarreiangehörigen 

Als ich das Pfarrblatt vom 24. Februar erhalten 

habe, ist es mir wieder einmal 

bewusst geworden, dass ich schon lange 

nicht mehr von mir habe hören lassen. 

Seit ich Euch das letzte Mal einen Bericht 

geschickt habe, ist vieles passiert. 

Nun waren wir wieder zu dritt und die 

Arbeit hat nicht abgenommen. Im Gegenteil: 

Mein Vorarbeiter hatte auch einen 

Unfall im August und es geht ihm 

immer noch nicht besser. So muss ich 

vieles machen, das er sonst getan hätte. 

Nun haben wir wieder acht Diakone, die 

im Juli geweiht werden, und der Bischof 

hat mir versprochen, dass ich dann einen 

oder vielleicht zwei zusätzliche Mitarbeiter 

erhalten würde. 

Dieses Jahr war es sehr heiss und wir hatten 

sehr wenig Regen. Die Leute haben 

fast nichts mehr zum Essen. Auch haben 

wir keinen Mais im Land, sodass jemand 

mit dem Geld im Sack verhungern könnte. 

Ausserdem ist es sehr kompliziert, 

Mais zu kaufen, auch wenn es hätte. 

Ich habe verschiedene Male Euer Kirchenopfer 

erhalten dürfen, auch wieder 

am dritten Fastensonntag. Bei dieser Gelegenheit 

möchte ich Euch allen von 

Herzen danken für Eure Unterstützung 

und Euer Gebet. 

Kinder spielen auf der Strasse. 

Ich habe Euch geschrieben, dass wir einen 

zusätzlichen Priester erhalten würden, 

was auch geschehen war. Nur wollte 

es Gott anders: Nach drei Wochen zu 

viert hatte Pater Josef Wyss einen Unfall 

mit dem Töff und ist nach einer Woche 

an Herzversagen gestorben. Er hatte 

schon früher Probleme mit dem Herzen. 

Im Mai komme ich für drei Monate in 

die Schweiz, und ich werde Euch persönlich 

danken können. 

Mit herzlichen Grüssen aus dem heissen, 

aber schönen Afrika. 

Euer Pater Josef Odermatt, Zimbabwe 

20


Regionale Mitteilungen 

Film-Wanderungs-Nacht der Jugendseelsorge Nidwalden vom Donnerstag, 24. März 

Weniger Junge dabei als auch schon 

Ob beim Unterschriftensammeln, geimeinsamen Essen, Filmbetrachten oder Wandern: Die 

diesjährige Film-Wanderungs-Nacht ging ziemlich unter die Haut. Bilder Nicole Sigrist 

Auch dieses Jahr organisierte 

das Jugendseelsorgeteam einen 

Nachtanlass für Jugendliche. 

Es kamen weniger Junge 

zu dieser «Filmwanderbegegnungsnacht» 

als in den 

letzten Jahren. Lag es am 

kontroversen Film oder an 

der schlechten Wettervorhersage? 

Von Nicole Sigrist, 

Jugendseelsorgerin 

Das Wetter war alles andere 

als einladend. Aber zum 

Glück fand der Start im Trockenen 

statt. 

Beim Sammeln von Unterschriften 

lernten sich die Jugendlichen 

näher kennen. 

Nach dieser amüsanten Runde 

wurden das Nachtessen 

vorbereitet, Tische und Decken 

bereitgestellt und die 

technischen Elemente für den 

Film und das Tonbild installiert. 

Schnell herrschte emsiges 

Treiben im Chäslager. 

Nach dem gluschtigen einfachem 

Essen sahen sich die Jugendlichen 

zur Einführung die 

Tonbildserie «Er war einer 

von uns» an. In dieser Einleitung 

wurde Jesu Leben und 

Wirken aufgezeigt, da dies im 

Film «The Passsion of the 

Christ» nur wenig zur Sprache 

kam. Auch als die letzten 

Filmszenen vorbei waren, 

blieben die Bilder und Geräusche 

immer noch sehr präsent 

in den Köpfen der Teilnehmer. 

Im Gespräch wurde über 

einzelne Szenen und die starken 

Bilder ausgetauscht. 

Nach einer kleinen Stärkung 

ging es in die dunkle Nacht 

hinaus, wo der Regen ein 

wenig nachgelassen hatte. In 

schnellem Tempo führte die 

Wanderung dem Aawasser 

entlang Richtung Büren. Eine 

Suppe wärmte die Wanderer 

im Bürer Kirchenzentrum. 

Nochmals bot sich die Gelegenheit, 

Eindrücke und Bilder 

des Filmes der Gruppe mitzuteilen, 

Fragen zu stellen und 

Belastendes los zu werden. 

Ein meditativer Abschluss in 

der Kirche rundete diese spezielle 

Nacht ab. 

21



Köln erwartet im Sommer hunderttausende 

Junge zum Weltjugendtag WJT 

Vom 15. bis 21. August findet 

der Weltjugendtag WJT in 

Köln statt. An diesem internationalen 

Treffen zum Motto 

«Wir sind gekommen, um 

IHN anzubeten» werden gegen 

eine Million junge Menschen 

erwartet. 

ML. Obwohl Papst Johannes- 

Paul II gestorben ist – seine 

Besuche an den Weltjugendtagen 

waren sicher auch ein 

Grund für viele, am WJT teilzunehmen 

–, ist es gar keine 

Frage, dass das Treffen in 

Köln stattfinden wird. 1,2 Millionen 

waren in Paris dabei 

(im Jahr 1997), 2 Millionen in 

Rom (2000), 800'000 in Toronto, 

Kanada (2002), und in 

Köln werden es auch wieder 

Hunderttausende sein, und 

wer weiss, ob der bis dahin 

neu gewählte Papst diesen 

Termin nicht auch freihält. 

Die Teilnehmerinnen und 

Teilnehmer dieser Weltjugendtage 

erleben die Treffen 

als eigentliche Glaubensfeste, 

in denen die Vielfalt der 

Weltkirche zum Ausdruck 

kommt. Das Hauptprogramm 

findet zwischen dem 15. und 

21. August statt. Jeder Tag ist 

geprägt von Gebet/Liturgie, 

Glaubensgesprächen und 

Festanlässen. Schon vor dem 

Haupttreffen besteht die Möglichkeit, 

sich in einer sogenannten 

Vorreise ab 5. August 

auf den WJT vorzubereiten. 

Die Kosten für alle Varianten 

der Teilnahme halten sich in 

Grenzen (siehe Angaben im 

Kasten). 

Offizielles Signet des WJT 

Alle Informationen 

im Internet 

Ob nur gerade zum Schlusstreffen 

am letzten Wochenende, 

ob vom 15. bis 21. 

August oder schon vom 5. 

August an – die Möglichkeiten, 

am Treffen teilzunehmen, 

können am einfachsten 

den offiziellen Homepages 

entnommen werden. 

Für die Schweiz: 

www.weltjugendtag.ch 

International: 

www.wjt2005.de 

Kosten, Reise- und Teilnahmemöglichkeiten 

sind 

dort gut ersichtlich. Oder 

melde dich in deiner Pfarrei, 

falls du wissen willst, wer 

sonst noch mitkommen 

wird! 

22



27. April 

Landeswallfahrt 

nach Sachseln 

ML. Am Mittwoch, 27. April 

findet die Landeswallfahrt 

nach Sachseln statt. Die Bevölkerung 

von Nidwalden ist 

herzlich dazu eingeladen. 

Programm 

9.20 Uhr: Einzug in die Wallfahrtskirche 

9.30 Uhr: Pilgergottesdienst 

mit Festpredigt von Pfarrer 

Franz von Holzen, Obbürgen. 

Anschliessend Segen mit der 

Bruderklausen-Reliquie. 

14 Uhr: Pilgerandacht und 

Predigt von Bruderklausen- 

Kaplan Josef Banz, Sachseln 

Es gibt einen Extra-Postautokurs 

nach Sachseln Die detaillierten 

Programme und 

Fahrpläne entnehmen Sie bitte 

dem pfarreilichen Teil Ihres 

Pfarreiblattes, dem Amtsblatt 

oder erkundigen Sie sich bei 

Ihrem Pfarramt. 

11./12. Mai 

Wallfahrt nach 

Einsiedeln 

ML. Es gehört zur Tradition, 

dass neben den Erstkommunionkindern 

aus Nidwalden 

nach Möglichkeit auch die 

Regierung an der Landeswallfahrt 

nach Einsiedeln teilnimmt. 

Die Landeswallfahrt 

wird als Gelegenheit genutzt, 

für das vergangene Jahr zu 

danken und den Segen für das 

bereits angebrochene Jahr zu 

erbitten. 

Programm 


13.21: Ankunft des Pilgerzuges 

in Einsiedeln 

16.15: gemeinsamer Einzug 

(Besammlung beim Marienbrunnen) 

16.30: Feierliche Vesper 

17.30: Heilige Messe in der 

Gnadenkapelle 


7.15: Laudes mit der Klostergemeinschaft 

9.30: Heilige Messe mit den 

Erstkommunionkindern in der 

Klosterkirche (vorbereitet von 

der Pfarrei Buochs) 

13.30: Pilgerpredigt 

14.35: Abfahrt des Pilgerzuges 

in Einsiedeln 

Beichtgelegenheit: 

Mittwoch, 16.30–17.30 Uhr 

Donnerstag, 6.00 Uhr 

Jugendseelsorge: 

Taizé-Feeling 

ab 27. April 

NS. Die Fastenzeit ist vorbei 

und die Zeit des intensiven 

Taizégebetes bei uns auf der 

KAN auch. Wir sind davon 

überzeugt, dass dieses Inne- 

Halten eine gute Sache ist. 

Neu findet es deshalb einmal 

pro Monat statt, und zwar 

immer am letzten Mittwoch 

des Monats, von 11.45 bis 

12.45 Uhr. Während der 

Schulferien ist jeweils Pause. 

Im Advent wird es dafür wieder 

jeden Mittwoch stattfinden. 

Wir laden Jugendliche und 

junge Erwachsene ein, für 

kurze Zeit Stille zu erleben, 

im Kerzenlicht zu versinken, 

den Gesängen zu lauschen... 

Eine Stunde lang ist der Raum 

offen für dich, für 10 Minuten, 

eine halbe Stunde oder 

länger. 

Das nächste Treffen also: 

Mittwoch, 27. April, ab 

11.45 Uhr, KAN (Bahnhofgebäude 

Stans, Wendeltreppe 

hoch und abtauchen... 

23



KAB: 

Mai-Aktion von 

Brücke-Le Pont 

Ein Leben ohne sauberes 

Trinkwasser, das können wir 

uns kaum vorstellen. Aber 

rund eine Milliarde Menschen 

weltweit haben nicht genügend 

und kein sauberes 

Trinkwasser. Gerade für 

Kleinbauernfamilien, die von 

der Selbstversorgung leben, 

ist der Wassermangel fatal: 

Bei ausbleibendem Regen 

vertrocknen die kleinen Felder 

– die Nahrung fehlt. 

Brücke-Le Pont, das Hilfswerk 

der KAB, stellt das lebensnotwendige 

Element Wasser 

in den Mittelpunkt der Mai- 

Aktion 2005. Spenden sind 

für Projekte in Afrika und Lateinamerika 

bestimmt. Wasser 

lässt Menschen, Tiere und 

Natur aufblühen! 

Informationen: 

Brücke-Le Pont 

Rue St-Pierre 12 

1700 Freiburg 

026 425 51 51 

www.bruecke-lepont.ch 

Spendenkonto: 

PC 90-13318-2 

Bau eines Wasserresevoirs 

Bildung und 

Anlässe 

in der Region 

Philosophieren probieren 

– in Hertenstein 

♦ Mittwoch, 27. April, 14.15 

bis 17.30 Uhr, Bildungshaus 

Stella Matutina 

Anlässlich des 10-jährigen 

Bestehens laden die Baldeggerschwestern 

gratis zum Seminar 

«Philosophieren als Lebensform» 

ein 

Infos: 041 390 11 57 

«WoMan in Church» an 

der Uni Luzern 

♦ Immer mittwochs, 27. April, 

11./18. Mai, 1./8. Juni, 

jeweils 18.15 bis 20 Uhr im 

Hörsaal 1 der Uni Luzern, 

Pfistergasse 20 

Pfingstnacht für Frauen: 

Haus Bruchmatt, Luzern 

♦ 14./15. Mai, 20 bis 10.30 

Uhr, mit der Schwesterngemeinschaft 

der Helferinnen 

Anmeldung: 041 240 40 33 

hausbruchmatt@bluewin.ch 

Mantra-Schweige- 

Meditation in Stans 

♦ Mittwoch, 11. Mai, 

20 bis 21.15 Uhr, mit Hannelore 

Schumacher-Moser 

Ort: Begegnungszentrum paletti 

(früher alte Schmitte), 

Schmiedgasse 23, Stans 

Mitnehmen: Wolldecke, bequeme 

Kleider, Socken 

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich 

Kosten: 8 Franken Unkostenbeitrag 

Infos: Hannelore Schumacher-Moser 

041 610 39 35 

Spirituelle Angebote im 

Kloster St. Klara, Stans 

♦ Dienstag, 26. April, 20 

Uhr, Innehalten - Musik und 

Meditation 

♦ Sonntag, 15. Mai, 17.30 

Uhr, Offene Vesper 

♦ Samstag/Sonntag, 23./24. 

April, Klosterweekend für 13- 

bis 16-jährige junge Frauen 

(Tel. 041 619 08 10) 

Maiandachten auf St. Jost 

♦ Sonntags, 8./15./22./29. 

Mai, jeweils 19.30 Uhr mit 

Bärti Ambauen 

Fusswallfahrt in den Ranft 

für Junge Menschen 

♦ 20. bis 22. Mai 

für Junge zwischen 16 und 30 

Info und Anmeldung: Br. Paul 

Zahner, Franziskaner 

Info: 026 466 35 78 

paul.zahner@franziskaner.ch 

♦ Mittwoch, 27. April, 19.30 

Uhr, KAN 

Abend mit einem Gast: mit 

Karin Gerber, Präsidentin des 

Kirchenrates der Evangelisch- 

Reformierten Kirche NW 

24


Das besondere Thema: christliche Sexualmoral 

5-teilige Serie von em. Prof. Dr. Hans Halter: 5. und letzter Teil 

Homosexualität – nichts oder alles? 

Homosexualität ist ein vielschichtiges 

Phänomen, sodass 

neuerdings häufig von Homosexualitäten 

gesprochen wird. 

Es gibt Homosexuelle als 

schwule Männer oder lesbische 

Frauen, die sich erst in 

jüngster Zeit im Kampf um 

gemeinsame Rechte ein wenig 

zusammengetan haben, 

bislang aber kaum viel Gemeinsames 

hatten. Schwulsein 

und Lesbischsein ist nicht 

das Gleiche. Der Grossteil der 

Homosexuellen ist exklusiv 

homosexuell, es sind ca. 5% 

der Bevölkerung, eine offenbar 

überall ziemlich konstant 

bleibende Zahl, die Männer 

überwiegen. Eine Minderheit 

ist bisexuell, sucht also sexuelle 

Befriedigung mit beiden 

Geschlechtern. Mit dem Sexualforscher 

W. Bräutigam 

kann man genuine Neigungshomosexualität 

unterscheiden 

von Entwicklungshomosexualität 

als einem vorübergehend 

auftretenden Phänomen unter 

Jugendlichen auf dem Weg 

zur Heterosexualität, ferner 

Pseudohomosexualität z.B. 

bei Strichjungen, und Hemmungshomosexualität 

als therapierbare 

Sozialisationsstörung. 

Die genuine Neigungshomosexualität 

als dauernde sexuelle 

Neigung zum eigenen 

Geschlecht ist nicht veränderbar 

(therapierbar). Die Entstehung 

ist wissenschaftlich 

ungeklärt. Wahrscheinlich 

wirken verschiedene Faktoren 

zusammen, Angeborenes und 

Erworbenes. Eine jüngste 

Richtung, welche Sexualität 

Graffiti 

an einer 

Hauswand 

oder geschlechtliche Identität 

nur noch als kulturelles Konstrukt 

sieht, wobei die biologisch-organisch 

angelegte Sexualität 

zur Nebensache wird, 

will von beidem nichts wissen 

und pocht auf die eigene Ent- 

Prof. Dr. Hans Halter 

Der Obwaldner Hans Halter 

(1939) studierte Philosophie 

und Theologie in Chur, 

empfing die Priesterweihe 

1965 und war hierauf bis 

1968 hauptamtlich als Seelsorger 

tätig. Danach widmete 

er sich Promotionsstudien 

mit Schwerpunkt Ethik in 

Bonn, wo er 1976 mit einer 

preisgekrönten Arbeit zur 

Frage nach dem Christlichen 

der christlichen Moral 

doktorierte. 1977-1990 Professor 

für Moraltheologie 

und Sozialethik an der 

Theologischen Hochschule 

Chur. 1990 - 2004 Professor 

für Theologische Ethik mit 

Schwerpunkt Sozialethik an 

der Theologischen Fakultät 

der Universität Luzern. Leiter 

des dortigen Instituts für 

Sozialethik. Mitglied verschiedener 

schweizerischer 

Arbeitsgruppen und Kommissionen. 

Autor zahlreicher 

Publikationen. Seit 

2004 emeritiert. 

25



scheidung (Selbstdefinition), 

was bei gewissen radikalfeministischen 

Lesben und für 

Frauen, die über Männer enttäuscht 

sind, durchaus zutreffen 

mag, als Ansatz aber nicht 

sonderlich überzeugt. Man 

muss nüchtern feststellen, 

dass es in der Sicht, vorallem 

in der Wertung von Sexualität 

keine rein objektive Wissenschaftlichkeit 

gibt. Da sind 

immer Vorentscheidungen im 

Spiel, wie man die Natur, den 

Menschen im Allgemeinen 

und Geschlechtlichkeit 

(Mann- und Frausein) sowie 

Sexualität im Besonderen 

sieht. Da steht nicht selten 

Wissenschaft gegen Wissenschaft 

(etwa Psychologie) 

bzw. Überzeugung gegen 

Überzeugung. Das ist auch 

der Grund, weswegen die 

Wertung der Homosexualität 

bis zum heutigen Tag oder 

gerade heute extrem unterschiedlich 

ist, sowohl gesellschaftlich 

wie innerchristlich. 

Unterschiedliche Wertungen 

der Homosexualität 

Angefangen beim Alten Testament 

(Gen 19, 1-19; Lev 18, 

22; 20,13) über das Neue 

Testament (Röm 1, 25-27; 

vgl. 1 Kor 6, 9f; 1 Tim 1, 10 = 

«Knabenliebe») wurde Homosexualität 

quer durch die 

ganze Kirchengeschichte als 

Ausdruck der durch die Sünde 

gestörten Schöpfungsordung, 

als Widernatürlichkeit 

und soziale Gefahr gesehen. 

Besonders seit der zweiten 

Hälfte des 20. Jahrhunderts ist 

die innerkirchliche Einheit einem 

Pluralismus gewichen. 

Da ist insbesondere auf evangelikaler 

Seite die Annahme, 

Homosexuellsein sei ein sündiger 

Status, aus dem man 

sich bekehren könne und 

müsse oder dann eine therapierbare 

Fehlentwicklung 

oder Krankheit, was auch von 

gewissen Psychotherapeuten 

vertreten und offenbar praktiziert 

wird (z.B. Aardweg). 

Differenzierter sieht es das 

Lehramt der katholischen Kirche 

seit 1976: Für die problematische, 

nicht der heterosexuellen 

Schöpfungsordnung 

entsprechende Neigung sind 

die Homosexuellen moralisch 

nicht verantwortlich, wohl 

Was noch vor 

Jahren undenkbar 

gewesen 

wäre: 

Öffentliches 

Bekenntnis 

zur Homosexualität 

26



aber für den Umgang mit der 

Veranlagung. Homosexuelle 

Handlungen sind mindestens 

objektiv gesehen immer Sünde. 

Homosexuelle haben enthaltsam 

zu leben. 

Die nachkonziliare Moraltheologie 

sieht in der Homosexualität 

eine vormoralische 

Mangelerscheinung (verglichen 

mit den heterosexuellen 

Möglichkeiten), weswegen 

Enthaltsamkeit als Ideal gesehen 

wird; gelingt dies nicht, 

soll die Homosexualität in einer 

Freundschaft gelebt werden, 

was gegenüber der Promiskuität 

(Geschlechtsverkehr 

mit häufig wechselnden Partnern, 

Anm. der Red.) das geringere 

Übel ist. 

Innerhalb der evangelischen 

Theologie dominiert heute die 

Auffassung, dass das homosexuelle 

Leben innerhalb einer 

festen Freundschaft ethisch in 

Ordnung ist (also nicht bloss 

das geringere Übel), was heissen 

muss, dass die beiden sexuellen 

Ausprägungen in jeder 

Hinsicht als gleichwertig 

und gleichberechtigt gelten. 

Am weitesten geht die besonders 

von christlichen Homosexuellen 

selbst vertretene 

Auffassung, welche sowohl 

die homosexuelle Neigung 

wie ihre Praxis für eine völlig 

gleichwertige wie gleichberechtigte 

natürliche Variante 

der göttlichen Schöpfungsordnung 

halten, was sich 

neuerdings mit der Forderung 

verbindet, dass homosexuelle 

Paare auch heiraten können, 

eine kirchliche Segnung erhalten 

und als offen homosexuell 

Lebende auch als Pfarrer(innen) 

wirken können. 

Letzteres wurde und wird vor 

allem in den evangelischen 

Kirchen diskutiert. 

Wie sollen Homosexuelle 

moralisch gut leben? 

Die entscheidende Weichenstellung 

für die ethische Wertung 

erfolgt in der vorethischen 

Wertung der Neigung 

als solcher. Je negativer die 

Wertung der Neigung ist, desto 

einschränkender ist die 

Normierung. Die radikal ablehnende 

Sicht der Bibel – die 

man heute nicht wegdiskutieren 

sollte mit der Auskunft, 

verurteilt würde nicht 

Homosexualität, sondern nur 

missbrauchte Gastfreundschaft, 

Vergewaltigung, kultische 

Prostitution und Pädophilie 

– ist insofern korrekturbedürftig, 

als man damals um 

die wie auch immer entstandene 

homosexuelle Dauerneigung 

nicht wusste. Homosexuelle 

wurden als Heterosexuelle 

gesehen, die homosexuell 

und damit pervers 

handeln. Was aber ist, wenn 

Homosexuelle genauso ihrer 

Natur entsprechend handeln 

(möchten) wie Heterosexuelle? 

Sicher: Veranlagungen als 

solche sind noch keine ethische 

Rechtfertigung für das 

jeweilige Handeln, es gibt 

bekanntlich auch «Triebtäter». 

Natur ist als solche noch 

kein ethischer Massstab. Aber 

wenn das Handeln entsprechend 

der Veranlagung oder 

Neigung nicht schädlich ist, 

nicht für die Handelnden 

selbst und vor allem nicht für 

andere, ist gegen das Handeln 

entsprechend der Neigung – 

Immanuel Kant möge verzeihen 

– ethisch nichts einzuwenden, 

sofern dieses Handeln 

zumindest für die Handelnden 

selbst ein sinnvolles 

Handeln ist. 

Slogan einer Homsexuellen-Organisation 

Auch homosexuelles Handeln 

kann mit positivem Sinn erfüllt 

werden, und zwar nicht 

nur, sofern es Lust und Wohlbefinden 

verschafft, sondern 

auch so, dass auch homosexuelles 

Handeln zum Aus- 

27



druck und zur Belebung einer 

Liebesbeziehung werden 

kann. Insofern gelten für alle 

Menschen die gleichen sexualethischen 

Regeln, die allgemein 

anerkannten minimalethischen, 

dass niemandem 

geschadet wird und dass 

die Freiheit und die Gefühle 

aller Beteiligten respektiert 

werden, sowie die viel anspruchsvolleren, 

dass das sexuelle 

Handeln ganzmenschlich 

und sozial stimmen sollte, 

das heisst: in eine möglichst 

feste freundschaftliche 

Beziehung eingebettet, also 

von Liebe und sowohl sozialer 

wie sexueller Treue geprägt 

sein sollte. Letzteres 

scheint für Homosexuelle 

noch schwieriger zu sein als 

für Heterosexuelle, was kein 

blosses Vorurteil ist, wie man 

bei nüchternen, d.h. nichts 

Immer mehr homosexuelle 

Paare wünschen sich für ihre 

Beziehung den Segen der Kirche 

beschönigenden homosexuellen 

Sexualwissenschaftern 

wie Martin Dannecker nachlesen 

kann. Allerdings fehlt 

anders als auf heterosexueller 

Seite den Homosexuellen jede 

soziale Stütze, damit sie 

mehr Chancen haben, in einer 

solchen höchst anspruchsvollen 

Partnerschaft 

zu leben. 

Eingetragene Partnerschaften 

Sofern man das homosexuelle 

Leben Homosexueller unter 

den genannten Bedingungen 

bejahen kann, kann man 

auch Ja sagen zu einer sogenannten 

registrierten oder – 

vielleicht besser – eingetragenen 

Partnerschaft schwuler 

und lesbischer Paare mit 

staatlich festgelegten Rechten 

und Pflichten, mit Regeln für 

das Zustandekommen und die 

Scheidung solcher Paare. Das 

ist auch dann möglich, wenn 

man aus einer wohl begründeten 

sozialen Sicht heraus 

solchen Partnerschaften nicht 

den Status der Ehe zu verleihen 

bereit ist. Ehe ist seit 

Menschengedenken sozial 

nicht bloss deswegen von Bedeutung, 

weil hier eine auch 

gesellschaftlich wichtige 

Selbstversorgung in Kleinstgemeinschaften 

erfolgt – das 

leistet auch eine homosexuelle 

Partnerschaft oder irgend 

ein festes Verhältnis ungeachtet 

der Sexualität (z.B. eine 

geschwisterliche oder klösterliche 

Gemeinschaft) –, sondern 

weil die Ehe mit der 

Aufgabe der Zeugung und Erziehung 

von Kindern eine 

wichtige gesellschaftliche 

Aufgabe wahrnimmt, die im 

Normalfall Aufgabe der leiblichen 

Eltern als Mann und 

Frau ist und bleiben soll. Die 

Forderung nach Gleichwertigkeit 

und Gleichberechtigung 

Homosexueller kann 

weder das Recht auf Ehe noch 

gar auf Adoption begründen. 

Hier geht das Kindeswohl vor. 

Serie zur christlichen 

Sexualmoral 

in 5 Teilen 

Die Redaktorinnen und Redaktoren 

der Pfarreiblätter 

Nidwalden und Engelberg 

beschlossen an ihrer Jahreszusammenkunft 

letzten Jahres 

die Publikation von Professor 

Hans Halters 5-teiliger 

Serie zur Sexualmoral. 

Dies hier ist der 5. und letzte 

Teil zum Thema Homosexualität. 

Die Serie ist als Weiterbildungs- 

und Diskussionsbeitrag 

für eine zeitgemässe 

christliche Sexualmoral gedacht. 

Markus Limacher 

28


6383 Maria Rickenbach 

Ort der Kraft und Stille 

041 628 13 64 / ma-rickenbach@bluewin.ch 


Goldene Hochzeit 


5. Ostersonntag 


Stiftmesse für Josef und 

Frieda Huser-Risi, Buochs; 

Stiftmesse für Hildegard 

Albin, Diessbach 

Der Trachtenchor Stans 

begleitet den Gottesdienst 

mit Jodelliedern. 


Bittgang der Genossen 

Hergiswil 




14.00 Bittgang Büren und 

Oberrickenbach 

Ich wünsche dir, dass du 

wieder erkennst, welche 

Kostbarkeit dein Leben 

darstellt: 

Wirklich einen 

ganzen Haufen 

kannst du dir 

für Geld wohl kaufen. 

Es gibt auf dieser Welt 

auch viel Schönes 

ohne Geld: 

Sternenhimmel, 

Sonnenstrahlen, 

dafür brauchst du 

nicht zu zahlen. 

Dazu als Geschenk gegeben, 

ist dir das Kostbarste: 

Dein Leben 


Bittgang von Ennetmoos 




Stiftmesse für Ernst und 

Hedy Hug-Wyrsch, Buochs; 

Stiftmesse für Paul und Josy 

Waser-Spichtig und Familien, 

Stans 

Musikerinnen der Musikschule 

Stans begleiten den 

Gottesdienst. 




Stiftmesse für Josef und Anna 

Mathis-Odermatt, Matten, 

Hünenberg 

Wallfahrt Merlischachen 

In der Klosterkirche: 

Sonntag 

07.30 Amt und Predigt 

16.00 Vesper 

Werktag 

06.45 Heilige Messe 

16.00 Vesper 

Ich wünsche dir Humor 

und Heiterkeit: 

Sag es dir täglich 

mehrmals vor: 

Der beste Schutz 

ist der Humor. 

Ganz sicher bist du, 

glaube mir, 

mit ihm, 

zumindest vor dir. 

Weil alles 

in der Heiterkeit 

wie in der Sonne 

gut gedeiht, 

lohnt's heiter 

in der Sonn' zu gehen, 

statt grantig 

hinterm Mond zu stehn. 

Pfarrer Albert Fuchs 

29


Kaplanei Büren 

Bittgang nach Maria 

Rickenbach 


09.00 Besinnung für alle 

Erstkommunionkinder, ihre 

Mütter, Väter und Geschwister 

– anschliessend 

gemeinsames Frühstück im 

Kirchensaal. 



Opfer für die St. Rochus- 

Kapelle 


Die Frauenschola des 

Gemischten Chores Stans 

singt Werke von Mendelssohn 

und Kodály. 

Orgel: Judith Gander-Brem, 

Leitung: Heinz Stöckli. 

Stiftjahrzeit für Albin und 

Johanna Berwert-Rohrer und 

Familien; 

Stiftjahrzeit für Josef und 

Agnes Filliger-Waser und 

Angehörige; 

Stiftjahrzeit für Klemenz 

Lussi, Wohnheim Mettenweg 



Bachprozession 

Opfer für Gefängnisseelsorge 

/ Landsgemeindeopfer 

09.00 Besammlung bei der 

Bruderklausenkirche. 

Unterwegs bitten wir um 

den Segen Gottes für Natur, 

Haus, Hof, Arbeit und 

Freizeit. 


- bei schönem Wetter im 

Zili 

- bei schlechtem Wetter in 

der Kirche 

Die Bachprozession wird 

von der Liturgiegruppe 

Büren gestaltet. 

Herzlichen Dank! 

Stiftjahrzeit für Familie Toni 

und Josy Christen-Liem, alt 

Regierungsrat, Buoholz, 

Büren; 

Stiftjahrzeit für Walter und 

Brigitte Flühler-Zumbühl, 

Brückensitz, und Familie; 

Stiftjahrzeit für Rosalia und 

Paul Niederberger-Scheuber 

und Angehörige, Hostatt 



Bittgang der Stanserinnen 

und Stanser 



Opfer für die Wallfahrtskapelle 

Maria Rickenbach 


11.45 Weggang bei der 

Kirche 

14.00 Andacht in Maria 

Rickenbach 

Musikalische Gestaltung 

durch den Kirchenchor 

Büren! 

Herzlichen Dank! 


17 bis ca. 18 Uhr 

Sunntigsfeyr im Kirchensaal 

Es ist schön, wenn möglichst 

alle Schülerinnen und 

Schüler der 1. Klasse daran 

teilnehmen. 



Muttertag 

Opfer für die Brücke Le 

Pont, Hilfswerk der KAB, 

Kleinbauern in Bolivien 

09.00 Familiengottesdienst 

Die Eucharistiefeier wird von 

einem kleinen ad-hoc- 

Mädchenchor aus Büren 

unter der Leitung von Rudolf 

Zemp mitgestaltet. 

An der Orgel: Christian 

Schweizer. 

Wir freuen uns auf die 

festliche Musik! 

30


Dreissigster für Josef (Sepp) 

Würsch-Dillier, Turmatt 

Nach dem Gottesdienst 

serviert der Kapellrat den 

Muttertagsapéro. Dazu 

schenkt uns der Mädchenchor 

ein paar fröhliche 

Lieder zur Gitarre (Daniel 

Eigensatz). 

Erstkommunion 2005 

Kurz vor dem Erstkommuniontag besuchen die HGU- 

Frauen jeweils ihre Unterrichtskinder und überbringen 

ihnen ein Geschenk. 

Mitteilungen 

Muttertagskonzert der 

Musikschule 

in der Bruderklausenkirche 

Büren 

Freitag, 29. April, um 

19.30 Uhr 

Mittagstisch für Büren, 

Oberdorf, Niederrickenbach 


in der Trotte. 

Telefonische Anmeldung bis 

Sonntag, 1. Mai, an: 

Trotte: 041 610 26 25, oder 

über die Mittagszeit an: 

Kaplanei: 041 610 21 01 

(inkl. Anmeldung für 

gewünschten Fahrdienst) 

Pro Senectute 

Jassen in Büren 


im Rest. Trotte 

Landeswallfahrt nach 

Einsiedeln 

11./12. Mai (s. Seite 12/13) 

Viele glückliche Gesichter – die Überraschung 

ist gelungen! 

31 

31


AZA 6370 Stans 

erscheint 14täglich 

Redaktion pfarreilicher Teil: 

Kath. Pfarramt, 6370 Stans 

Tel. 041 610 92 61 / Fax 041 610 92 02 

Redaktion kantonaler Teil: 

Kath. Arbeitsstelle NW (KAN) 

Markus Limacher, Bahnhofplatz 4, 6371 Stans 

Tel. 041 610 74 47 / Fax 041 610 84 11 

Adressänderungen melden Sie bitte beim 

Kath. Pfarramt Stans, Tel. 041 610 92 61 

Bitte nachsenden, neue Adresse nicht melden! 

Betrachtungsbild von Bruder Klaus, um 1475/80 gemalt 

MEIN HERR UND MEIN GOTT, NIMM ALLES VON MIR, 

WAS MICH HINDERT ZU DIR. 

MEIN HERR UND MEIN GOTT, GIB ALLES MIR, 

WAS MICH FÖRDERT ZU DIR. 

MEIN HERR UND MEIN GOTT, NIMM MICH MIR 

UND GIB MICH GANZ ZU EIGEN DIR.

Landeswallfahrten Sachseln und Einsiedeln - Pfarrei Stans

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?