000 Pfarrbrief 2007-11 C - Pfarrgemeinde Aufkirchen

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Firmung im Juli 2010 Am 22. und 23. Juli haben 37 Jugendliche in Höhenrain von Weihbischof Wolfgang Bischof und 53 Jugendliche in Aufkirchen von Abt Petrus aus Schäftlarn das Sakrament der Firmung empfangen. In 8 Gruppen unter der Leitung von Monika Lillig hatten sich die Firmlinge auf ihren großen Tag vorbereitet. Ein herzliches „Dankeschön“ gilt dafür allen Betreuerinnen und Betreuern dieser Gruppen! Wir wünschen den Firmlingen Gottes Segen und Begleitung auf ihrem Lebensweg! Das Sakrament möge ihnen Kraft geben, als aufrechte Christen zu leben. M. Donath 12 Höhenrain Gefirmt wurden in Höhenrain ... Corinna Bachl Carola Müller Julia Brandl Alfred Oberpriller Julia Brüchmann Veronika Öchsel Barbara Buchner Josepha Pfeiffer Andrea Buchner Maxi Plötz Samuel Calvin Simon Rechermann Dominik Denk Katharina Resch Florian Dotzer Philipp Rößner Sandra Eisermann Simone Rusche Christina Haas Benedikt Schlederer Anna Hochstraßer Sascha Schleicher Christoph Jedlitschka Martin Schneider Lisa Karcher Theresa Strobl Sandra Kraft Leonhard Strobl Lukas Leitner Selina Swatosch Korbinian Mayer Simon Tengler Patrick Mittermeier Franziska Wagner Julian Mooser Romy Walser Andreas Mörtl Aufkirchen ... und in Aufkirchen: Magdalena Bestel Kilian Maier Konstantin Bienert Antonia Mayr Marlon Bienert Daniel Meier Maximilian Bissinger Andreas Nett Jenny Brandl Jonas Neuchl Alois Brunnhuber Sofie Neuchl Valentin Brunnhuber Katrin Nöbauer Amata Darchinger Annalena Päffgen Elena Deger Elena Petznik Benedikt Demmler Valentin Pfisterer Katharina Demmler Damon Pocock Felix Fent Robin Quien Sophia Fröhlich Sonja Rattenberger Louis Gering Leonie Reichardt Claudia Graf Franz Schaller Emanuel Groh Chiara-Franziska Sebastian Gröll Schloter-Quien Anna Heckel Christoph Markus Knobloch Schreinmoser Stefanie Kögl Max-Erik Simm Maresa Köhler Julia Stadler Ina Kraus Franziska Urban Lukas Kutzera Konstanze Weyerstahl Florian Leichmann Felix Würf Nikolas Lindner Christine Zerndl Ludwig Lindovsky Michael Zürnstein Fotos: Hans-Peter Höck
Priesterweihe und Primiz von David Mehlich Warum ich Priester werden will Häufig wurde ich gefragt: „Warum willst du Priester werden?“ Eine zufriedenstellende Antwort wäre zu lang geworden. So sagte ich: Ich habe mich nach meinem Bauchgefühl entschieden. Natürlich spielten weitere Faktoren eine Rolle. Meine Eltern sind beide Seelsorger. Und so war es für mich normal, dass man in der Kirche in verschiedenen Berufen arbeiten kann. Im Aufkirchner Kloster war ich Ministrant. Pfarrer Wimmers Art, die Liturgie zu feiern, die Atmosphäre der Ruhe und des Gebets, die die Schwestern ausstrahlten, und der Zusammenhalt der Gottesdienstbesucher, die sich um 7:00 Uhr morgens in der Kapelle versammelten, haben mich geprägt. Hier, und in der Berger Kirche, habe ich gespürt, dass in den Zeichen des Gottesdienstes Gott erfahrbar und nahe ist. Als älterer Ministrant durfte ich in Aufkirchen die Ministrantenstunde halten. Wie bei vielen kirchlichen Zeltlagern merkte ich: Glaube und kirchliches Engagement sprechen junge Menschen an. Nach dem Abitur lebte ich ein Jahr in Argentinien. Dort musste ich mich für eine Ausbildung entscheiden. Ich begann ein Theologiestudium, denn ich wollte mit Menschen zusammen sein, abwechslungsreich arbeiten und etwas „mit der Kirche machen.“ Der Beruf des Pastoralreferenten schien mir attraktiv. Aber mit der Zeit tauchte dieses Bauchgefühl auf. Ich beschäftigte mich intensiv damit. Begleitet durch Gespräche wurde ich mir immer sicherer und bin ins Priesterseminar eingetreten. Jetzt in den letzten Monaten vor der Priesterweihe, merke ich, dass ich eine gute Richtung eingeschlagen habe. Ich kann ganz für die Menschen da sein: Ich darf im Gottesdienst oder im Religionsunterricht das Evangelium verkünden; es ergeben sich persönliche Gespräche über den Glauben. Es ist mir wichtig, mit und für andere Menschen zu beten. Ich denke, dass jeder berufen ist, zu Gott zu finden. Und jeder geht dabei seinen Weg: als Priester, als Eheleute, als engagierter Beter oder als tatkräftiger Helfer. Gemeinsam haben alle Wege: Gott ruft auf den Weg, die Nähe zu Gott ist das Ziel. Für mich war mein Bauchgefühl ein Wegweiser Gottes zu meinem Wunsch, als Priester zu leben. Zur Priesterweihe am 25. Juni in Freising und zur Primiz am 3. Juli in Aufkirchen möchte ich Sie herzlich einladen! Ich danke Ihnen für die Begleitung und Unterstützung und für die gemeinsamen Erlebnisse, die mich sehr geprägt haben! David Mehlich Am 3. Juli 2011 wollen wir die Primiz von David Mehlich in Aufkirchen feiern. Wir freuen uns auf seinen und unseren Festtag – und weil wir diesen Tag auch festlich begehen wollen, bitten wir heute schon um Ihre finanzielle Unterstützung dafür: Raiffeisenbank südöstl. Starnberger See BLZ 701 693 31 Kto. 811 637 Kennwort „Primiz“ M. Donath 13
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