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Begleitung von Chemotherapie Patienten mit der Craniosacralen ...

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7. Diskussion / Zusammenfassung<br />

Wie gesagt sehe ich bei einer Zusammenarbeit <strong>von</strong> Onkologie und Craniosacral-<br />

Therapie nur Positives. Um möglichst effiziente Resultate zu erzielen, schlage ich<br />

folgendes vor:<br />

Die Behandlung <strong>von</strong> <strong>Chemotherapie</strong>-<strong>Patienten</strong> <strong>mit</strong> Craniosacraltherapie sollte zwei<br />

Tage vor und zwei Tage nach <strong>der</strong> Zytostatika-Verabreichung geschehen, da<strong>mit</strong> ein<br />

möglichst stabiles Immunsystem erreicht werden kann und die Nebenwirkungen auf<br />

ein Minimum sinken.<br />

Was man vielleicht noch diskutieren könnte, sind die zukünftig entstehenden Kosten!<br />

Doch ich denke, das Kosten-Nutzen-Verhältnis zahlt sich <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Zeit aus, weil sich die<br />

<strong>Patienten</strong> <strong>mit</strong> Craniosacraltherapie schneller erholen. Infolge <strong>der</strong> positiven Wirkung<br />

kann die <strong>Chemotherapie</strong> ohne rekonvaleszente Unterbrüche (aufgrund stabiler Leukozytenzahlen)<br />

durchgezogen werden, was sich wie<strong>der</strong>um kostengünstig auswirkt.<br />

Durch meine Graphik habe ich aufgezeigt, dass sich, dank <strong>der</strong> Cranio-Behandlung,<br />

die Leukozyten als Teil des Immunsystems schneller erholen und <strong>der</strong> Patient so<strong>mit</strong><br />

resistenter gegen negative Einflüsse ist. Die Leukozytenzahl bleibt während <strong>der</strong><br />

<strong>Chemotherapie</strong> bei craniosacral-therapeutisch behandelten <strong>Patienten</strong> mehr o<strong>der</strong><br />

weniger stabil. Interessant wäre nun weiter zu verfolgen, wie sich die allgemeine<br />

Zellentwicklung bei diesen <strong>Patienten</strong> in Zukunft verhalten wird, im speziellen auf<br />

mögliche Rezitive o<strong>der</strong> gar Metastasen. Da <strong>der</strong> natürliche Selbstheilungsprozess bei<br />

Craniosacral-Therapie angeregt wird, bin ich zuversichtlich, dass sich bei einer<br />

Langzeitstudie positive Resultate erzielen lassen.<br />

Meine anfangs gestellte Frage nach <strong>der</strong> objektiven und subjektiven Besserung des Allgemeinzustandes<br />

bei <strong>Chemotherapie</strong>-<strong>Patienten</strong> <strong>mit</strong> Craniosacraltherapie-<strong>Begleitung</strong> ist<br />

so<strong>mit</strong> <strong>mit</strong> einem eindeutigen „JA“ zu beantworten!<br />

Mirjam Käppeli Diplomarbeit 2006 Seite 16

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