Risperidon-ratiopharm® 0,25 mg Filmtabletten - pharma-fuchs.de
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• Die meisten Personen fühlen sich besser mit 0,5 <strong>mg</strong> zweimal täglich. Einige<br />
Patienten könnten 1 <strong>mg</strong> zweimal täglich benötigen.<br />
• Die Behandlungsdauer bei Patienten mit Alzheimer-Demenz soll nicht länger als<br />
6 Wochen betragen.<br />
Bei <strong>de</strong>r Behandlung von Verhaltensstörung bei Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen<br />
Die Dosis hängt vom Gewicht Ihres Kin<strong>de</strong>s ab:<br />
Bei Kin<strong>de</strong>rn, die weniger als 50 kg wiegen<br />
• Die Anfangsdosis beträgt normalerweise 0,<strong>25</strong> <strong>mg</strong> einmal täglich.<br />
• Die Dosis kann je<strong>de</strong>n zweiten Tag in Schritten von 0,<strong>25</strong> <strong>mg</strong> pro Tag erhöht<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
• Die gewöhnliche Erhaltungsdosis beträgt 0,<strong>25</strong> <strong>mg</strong> bis 0,75 <strong>mg</strong> einmal täglich.<br />
Bei Kin<strong>de</strong>rn, die 50 kg o<strong>de</strong>r mehr wiegen<br />
• Die Anfangsdosis beträgt normalerweise 0,5 <strong>mg</strong> einmal täglich.<br />
• Diese Dosis kann je<strong>de</strong>n zweiten Tag in Schritten von 0,5 <strong>mg</strong> pro Tag erhöht<br />
wer<strong>de</strong>n<br />
• Die gewöhnliche Erhaltungsdosis beträgt 0,5 <strong>mg</strong> bis 1,5 <strong>mg</strong> einmal täglich.<br />
Die Behandlungsdauer bei Patienten mit Verhaltensstörung soll nicht länger als<br />
6 Wochen betragen.<br />
Kin<strong>de</strong>r unter 5 Jahren sollten wegen einer Verhaltensstörung nicht mit <strong>Risperidon</strong>ratiopharm<br />
® 0,<strong>25</strong> <strong>mg</strong> behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n.<br />
Personen mit Nieren- o<strong>de</strong>r Leberproblemen<br />
Ungeachtet <strong>de</strong>ssen, welche Erkrankung behan<strong>de</strong>lt wird, sollen die Anfangsdosierungen<br />
und die folgen<strong>de</strong>n Dosierungen halbiert wer<strong>de</strong>n. Eine Dosiserhöhung soll bei<br />
diesen Patienten langsamer erfolgen. <strong>Risperidon</strong> soll bei dieser Patienten gruppe<br />
mit Vorsicht angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />
Wie ist <strong>Risperidon</strong>-ratiopharm ® 0,<strong>25</strong> <strong>mg</strong> einzunehmen?<br />
Nehmen Sie <strong>Risperidon</strong>-ratiopharm ® 0,<strong>25</strong> <strong>mg</strong> immer genau nach Anweisung Ihres<br />
Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt o<strong>de</strong>r Apotheker nach, wenn Sie sich nicht<br />
ganz sicher sind.<br />
Ihr Arzt wird Ihnen mitteilen, wie viel von <strong>de</strong>m Arzneimittel Sie über welchen Zeitraum<br />
einnehmen sollen. Dies hängt von ihrem jeweiligen Zustand ab und ist von<br />
Person zu Person unterschiedlich. Die einzunehmen<strong>de</strong> Menge <strong>de</strong>s Arzneimittels<br />
wird unter <strong>de</strong>m Absatz „Wie viel sollten Sie einnehmen“ erläutert.<br />
Sie sollten Ihre Filmtablette mit Wasser einnehmen.<br />
Wenn Sie eine größere Menge von <strong>Risperidon</strong>-ratiopharm ® 0,<strong>25</strong> <strong>mg</strong> eingenommen<br />
haben, als Sie sollten<br />
Suchen Sie sofort einen Arzt auf. Nehmen Sie die Arzneimittelpackung mit dorthin.<br />
Im Falle einer Überdosierung fühlen Sie sich möglicherweise schläfrig o<strong>de</strong>r mü<strong>de</strong><br />
o<strong>de</strong>r haben anomale Körperbewegungen, Probleme beim Stehen o<strong>de</strong>r Gehen,<br />
fühlen sich schwin<strong>de</strong>lig aufgrund von zu niedrigem Blutdruck o<strong>de</strong>r haben anomale<br />
Herzschläge o<strong>de</strong>r Krampfanfälle.<br />
Wenn Sie die Einnahme von <strong>Risperidon</strong>-ratiopharm ® 0,<strong>25</strong> <strong>mg</strong> vergessen haben<br />
Falls Sie vergessen haben, eine Dosis einzunehmen, nehmen Sie diese, sobald Sie<br />
dies bemerken, ein. Wenn jedoch fast die Zeit für Ihre nächste Dosis gekommen ist,<br />
überspringen Sie die verpasste Dosis und fahren Sie wie gewohnt fort. Falls Sie<br />
zwei o<strong>de</strong>r mehrere Einnahmen verpassen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.<br />
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis (zwei Dosen zur gleichen Zeit), um eine vergessene<br />
Dosis auszugleichen.<br />
Wenn Sie die Einnahme von <strong>Risperidon</strong>-ratiopharm ® 0,<strong>25</strong> <strong>mg</strong> abbrechen<br />
Sie sollten die Einnahme dieses Arzneimittels nicht been<strong>de</strong>n, außer wenn es Ihnen<br />
von Ihrem Arzt gesagt wird. Ansonsten können Ihre Symptome wie<strong>de</strong>r auftreten.<br />
Wenn Ihr Arzt entschei<strong>de</strong>t, das Arzneimittel abzusetzen, wird Ihre Dosis schrittweise<br />
über einige Tage herabgesetzt.<br />
Wenn Sie weitere Fragen zur Verwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie<br />
Ihren Arzt o<strong>de</strong>r Apotheker.<br />
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?<br />
Wie alle Arzneimittel kann <strong>Risperidon</strong>-ratiopharm ® 0,<strong>25</strong> <strong>mg</strong> Nebenwirkungen<br />
haben, die aber nicht bei je<strong>de</strong>m auftreten müssen.<br />
Bei <strong>de</strong>r Bewertung von Nebenwirkungen wer<strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong> Häufigkeitsangaben<br />
zugrun<strong>de</strong> gelegt:<br />
sehr häufig mehr als 1 Behan<strong>de</strong>lter von 10<br />
häufig 1 bis 10 Behan<strong>de</strong>lte von 100<br />
gelegentlich 1 bis 10 Behan<strong>de</strong>lte von 1.000<br />
selten 1 bis 10 Behan<strong>de</strong>lte von 10.000<br />
sehr selten weniger als 1 Behan<strong>de</strong>lter von 10.000<br />
nicht bekannt Häufigkeit auf Grundlage <strong>de</strong>r verfügbaren Daten nicht abschätzbar<br />
Die folgen<strong>de</strong>n Nebenwirkungen können auftreten:<br />
Sehr häufige Nebenwirkungen (mehr als 1 Behan<strong>de</strong>lter von 10):<br />
• Parkinsonismus. Dies ist eine medizinische Bezeichnung, die viele Symptome<br />
umfasst. Je<strong>de</strong>s einzelne Symptom kann bei weniger als 1 von 10 Personen auftreten.<br />
Parkinsonismus schließt ein: Anstieg <strong>de</strong>r Speichelsekretion o<strong>de</strong>r wässriger<br />
Mund, Steifheit <strong>de</strong>r Skelettmuskulatur, vermehrter Speichelfluss aus <strong>de</strong>m Mund,<br />
Reflexe beim Abwinkeln <strong>de</strong>r Extremitäten, langsame, reduzierte o<strong>de</strong>r beeinträchtigte<br />
Bewegungen, Ausdruckslosigkeit <strong>de</strong>s Gesichts, Muskelfestigkeit, steifer<br />
Nacken, Muskelsteifheit, kleine, schlurfen<strong>de</strong>, eilige Schritte und Fehlen normaler<br />
Armbewegungen beim Gehen, anhalten<strong>de</strong>s Blinzeln als Reaktion auf Klopfen auf<br />
die Stirn (ein anomaler Reflex).<br />
• Kopfschmerz, Ein- o<strong>de</strong>r Durchschlafschwierigkeiten.<br />
Häufig (1 bis 10 Behan<strong>de</strong>lte von 100):<br />
• Benommenheit, Erschöpfung, Ruhelosigkeit, Unvermögen, still zu sitzen, Reizbarkeit,<br />
Angstzustän<strong>de</strong>, Schläfrigkeit, Schwin<strong>de</strong>l, mangeln<strong>de</strong> Aufmerksamkeit,<br />
erschöpft sein, Schlafstörungen, Tremor.<br />
• Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Übelkeit, verstärkter Appetit, Bauchschmerzen<br />
o<strong>de</strong>r -beschwer<strong>de</strong>n, Halsschmerzen, trockener Mund.<br />
• Gewichtszunahme, Anstieg <strong>de</strong>r Körpertemperatur, vermin<strong>de</strong>rter Appetit.<br />
• Probleme beim Atmen, Lungeninfektion (Pneumonie), Grippe, Infektion <strong>de</strong>r Atemwege,<br />
verschwommenes Sehen, verstopfte Nase, Nasenbluten, Husten.<br />
• Infektion <strong>de</strong>r Harnwege, Bettnässen.<br />
• Muskelkrämpfe, unfreiwillige Bewegungen von Muskeln in Gesicht o<strong>de</strong>r Armen<br />
und Beinen, Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, Schwellung <strong>de</strong>r Arme und<br />
Beine, Schmerzen in Armen und Beinen.<br />
• Hautausschlag, Hautrötung.<br />
• schneller Herzschlag, Brustschmerzen.<br />
• Prolaktinhormonspiegel im Blut erhöht.<br />
Gelegentlich (1 bis 10 Behan<strong>de</strong>lte von 1000):<br />
• übermäßiges Trinken von Wasser, Stuhlinkontinenz, Durst, sehr harter Stuhl,<br />
Heiser keit o<strong>de</strong>r Störungen <strong>de</strong>r Stimme.<br />
• Lungenentzündung, die durch das Einatmen von Nahrung in die Atemwege verursacht<br />
wird, Infektion <strong>de</strong>r Harnblase, Bin<strong>de</strong>hautentzündung, Infektion <strong>de</strong>r Nasennebenhöhlen,<br />
Virusinfektion, Ohreninfektion, Man<strong>de</strong>lentzündung, Infektionen<br />
unter <strong>de</strong>r Haut, Augeninfektion, Mageninfektion, Ausfluss aus <strong>de</strong>m Auge, Pilzinfektion<br />
<strong>de</strong>r Nägel.<br />
• anomale elektrische Erregungsausbreitung <strong>de</strong>s Herzens, Abfall <strong>de</strong>s Blutdrucks<br />
nach <strong>de</strong>m Stehen, niedriger Blutdruck, Schwin<strong>de</strong>lgefühl nach Lageän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s<br />
Körpers, anomale elektrische Herzaufzeichnungen (EKG), anomaler Herzrhythmus,<br />
Wahrnehmung <strong>de</strong>s Herzschlages, beschleunigter o<strong>de</strong>r verlangsamter<br />
Herzschlag.<br />
• Harninkontinenz, Schmerzen beim Wasserlassen, häufiges Wasserlassen.<br />
• verwirrt sein, Störung <strong>de</strong>r Aufmerksamkeit, niedrige Aufmerksamkeit, übermäßig<br />
viel Schlaf, Nervosität, freudig erregte Stimmung (Manie), Mangel an Energie und<br />
Interesse.<br />
• Blutzucker erhöht, Leberenzyme erhöht, Zahl <strong>de</strong>r weißen Blutkörperchen erniedrigt,<br />
niedriger Hämoglobinwert o<strong>de</strong>r niedrige Zahl roter Blutkörperchen (Anämie),<br />
Zahl <strong>de</strong>r eosinophilen Blutkörperchen erhöht (spezielle weiße Blutkörperchen),<br />
Blut-Kreatininphosphokinase erhöht, Verringerung <strong>de</strong>r Zahl <strong>de</strong>r Blutplättchen<br />
(Blutzellen, die helfen, eine Blutung zu stoppen).<br />
• Muskelschwäche, Muskelschmerz, Ohrenschmerzen, Nackenschmerzen, angeschwollene<br />
Gelenke, anomale Haltung, steife Gelenke, Muskelschmerz im Brustkorb,<br />
Beschwer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Brust.<br />
• Hautschädigung, Hauterkrankungen, trockene Haut, starkes Hautjucken, Akne,<br />
Haarausfall, Hautentzündung durch Milben, Hautverfärbung, Hautverdickung,<br />
Erröten, verringerte Schmerz- und Berührungsempfindlichkeit <strong>de</strong>r Haut, Entzündung<br />
<strong>de</strong>r fettigen Haut.<br />
• Ausbleiben <strong>de</strong>r Menstruation, sexuelle Funktionsstörung, erektile Dysfunktion,<br />
Ejakulationsstörung, Abson<strong>de</strong>rung aus <strong>de</strong>r Brust, Vergrößerung <strong>de</strong>r Brust bei<br />
Männern, verringerter sexueller Antrieb, unregelmäßige Menstruation, vaginaler<br />
Ausfluss.<br />
• Ohnmacht, Gehstörungen, Trägheit, vermin<strong>de</strong>rter Appetit, <strong>de</strong>r in mangelhafter<br />
Ernährung und niedrigem Körpergewicht resultiert, Gefühl, „nicht auf <strong>de</strong>r Höhe“<br />
zu sein, Gleichgewichtsstörung, Allergie, Flüssigkeitsansammlung, Sprachstörung,<br />
Schüttelfrost, anomale Koordination.<br />
• schmerzhafte Überempfindlichkeit gegenüber Licht, erhöhter Blutfluss zum Auge,<br />
geschwollenes Auge, trockenes Auge, Zunahme <strong>de</strong>s Tränenflusses.<br />
• Beschwer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n Atemwegen, Stauungslunge, rasseln<strong>de</strong>s Lungengeräusch,<br />
Verstopfung <strong>de</strong>r Atemwege, Probleme beim Sprechen, Schwierigkeiten beim<br />
Schlucken, Husten mit Auswurf, Heiserkeit/pfeifen<strong>de</strong>s Geräusch beim Atmen,<br />
grippeähnliche Erkrankung, Verstopfung <strong>de</strong>r Nasennebenhöhlen.<br />
• fehlen<strong>de</strong> Reaktion auf Reize, Verlust <strong>de</strong>s Bewusstseins, plötzliches Anschwellen<br />
von Lippen und Augen in Verbindung mit erschwerter Atmung, plötzliche<br />
Schwäche o<strong>de</strong>r Taubheit von Gesicht, Armen o<strong>de</strong>r Beinen, beson<strong>de</strong>rs auf einer<br />
Seite, o<strong>de</strong>r Fälle von verwaschener Sprache, die weniger als 24 Stun<strong>de</strong>n anhalten<br />
(dies sind so genannte minimale Schlaganfälle o<strong>de</strong>r Schlaganfälle), unfreiwillige<br />
Bewegungen <strong>de</strong>s Gesichts, <strong>de</strong>r Arme o<strong>de</strong>r Beine, Klingeln in <strong>de</strong>n Ohren, Flüssigkeitsansammlung<br />
im Gesicht.<br />
Selten (1 bis 10 Behan<strong>de</strong>lte von 10.000):<br />
• Unfähigkeit, einen Orgasmus zu erreichen, Menstruationsstörungen.<br />
• Schuppen.<br />
• Arzneimittelallergie, Kältegefühl in Armen und Beinen, Anschwellen <strong>de</strong>r Lippen,<br />
Entzündung <strong>de</strong>r Lippen.<br />
• Glaukom, verringerte Sehschärfe, Verkrusten <strong>de</strong>s Augenlidran<strong>de</strong>s, Augenrollen.<br />
• Emotionslosigkeit.<br />
• Bewusstseinsän<strong>de</strong>rung mit erhöhter Körpertemperatur und Muskelzucken,<br />
Flüssig keitsansammlung über <strong>de</strong>n ganzen Körper, Arzneimittelentzugssyndrom,<br />
Körpertemperatur verringert.<br />
• schnelles flaches Atmen, Schwierigkeiten beim Atmen im Schlaf, chronische<br />
Mittelohrentzündung.<br />
• Darmverschluss.<br />
• verringerte Blutzufuhr zum Gehirn.<br />
• Abnahme <strong>de</strong>r weißer Blutkörperchen, unangemessene Abson<strong>de</strong>rung eines<br />
Hormons, das die Harnmenge kontrolliert.<br />
• Abbau von Muskelfasern und Schmerzen in <strong>de</strong>n Muskeln (Rhabdomylose), Bewegungsstörungen.<br />
• Koma infolge eines unkontrollierten Diabetes.<br />
• Gelbfärbung von Haut und Augen (Gelbsucht).<br />
• Entzündung <strong>de</strong>r Bauchspeicheldrüse.<br />
Sehr selten (weniger als 1 Behan<strong>de</strong>lter von 10.000):<br />
• lebensbedrohliche Komplikationen eines unkontrollierten Diabetes.<br />
Häufigkeit <strong>de</strong>s Auftretens nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage <strong>de</strong>r verfügbaren<br />
Daten nicht abschätzbar):<br />
• schwere allergische Reaktion, die zu Schwierigkeiten beim Atmen und zum Schock<br />
führt.<br />
• Fehlen <strong>de</strong>r Granulozyten (eine Art <strong>de</strong>r weißen Blutkörperchen, die gegen Infektionen<br />
hilft).<br />
• verlängerte und schmerzhafte Erektion.<br />
• gefährliche übermäßige Aufnahme von Wasser.<br />
Die folgen<strong>de</strong>n Nebenwirkungen wur<strong>de</strong>n bei <strong>de</strong>r Anwendung einer Injektion mit<br />
Langzeitwirkung beobachtet. Selbst wenn Sie nicht mit Injektionen mit Langzeitwirkung<br />
behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n, sollten Sie beim Auftreten einer <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Ereignisse<br />
Ihren Arzt aufsuchen:<br />
• Darminfektion.<br />
• Abszess unter <strong>de</strong>r Haut, Prickeln, Stechen o<strong>de</strong>r Taubheit <strong>de</strong>r Haut, Ekzem.<br />
• Verringerung <strong>de</strong>r Anzahl weißer Blutkörperchen, die gegen bakterielle Infektionen<br />
helfen.<br />
• Depression.<br />
• Krämpfe.<br />
• Augenzwinkern.<br />
• drehen<strong>de</strong>s o<strong>de</strong>r schwanken<strong>de</strong>s Gefühl.<br />
• langsamer Herzschlag, Bluthochdruck.<br />
• Zahnschmerzen, Krämpfe in <strong>de</strong>r Zunge.<br />
• Gesäßschmerzen.<br />
• Gewichtsabnahme.<br />
Informieren Sie bitte Ihren Arzt o<strong>de</strong>r Apotheker, wenn eine <strong>de</strong>r aufgeführten Nebenwirkungen<br />
Sie erheblich beeinträchtigt o<strong>de</strong>r Sie Nebenwirkungen bemerken, die<br />
nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.<br />
5. WIE IST <strong>Risperidon</strong>-ratiopharm ® 0,<strong>25</strong> <strong>mg</strong> AUFZUBEWAHREN?<br />
Arzneimittel für Kin<strong>de</strong>r unzugänglich aufbewahren.<br />
Sie dürfen das Arzneimittel nach <strong>de</strong>m auf <strong>de</strong>m Umkarton und <strong>de</strong>n Blisterpackungen<br />
angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwen<strong>de</strong>n. Das Verfalldatum bezieht sich<br />
auf <strong>de</strong>n letzten Tag <strong>de</strong>s Monats.<br />
Für diese Arzneimittel sind keine beson<strong>de</strong>ren Lagerungsbedingungen erfor<strong>de</strong>rlich.<br />
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser o<strong>de</strong>r Haushaltsabfall entsorgt wer<strong>de</strong>n.<br />
Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht<br />
mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen.<br />
6. WEITERE INFORMATIONEN<br />
Was <strong>Risperidon</strong>-ratiopharm ® 0,<strong>25</strong> <strong>mg</strong> enthält<br />
Der Wirkstoff ist <strong>Risperidon</strong>.<br />
Je<strong>de</strong> Filmtablette enthält 0,<strong>25</strong> <strong>mg</strong> <strong>Risperidon</strong>.<br />
Die sonstigen Bestandteile sind:<br />
Tablettenkern: Lactose, Mikrokristalline Cellulose, Vorverkleisterte Stärke (Mais),<br />
Magnesiumstearat (Ph.Eur.).<br />
Filmüberzug: Hypromellose, Macrogol 6000, Titandioxid (E 171), Eisenoxid gelb<br />
(E 172).<br />
Wie <strong>Risperidon</strong>-ratiopharm ® 0,<strong>25</strong> <strong>mg</strong> aussieht und Inhalt <strong>de</strong>r Packung<br />
Hellgelbe, run<strong>de</strong>, beidseitig gewölbte Filmtablette mit <strong>de</strong>r Prägung „T“.<br />
<strong>Risperidon</strong>-ratiopharm ® 0,<strong>25</strong> <strong>mg</strong> ist in Packungen mit 20 <strong>Filmtabletten</strong> erhältlich.<br />
Pharmazeutischer Unternehmer<br />
Hersteller<br />
ratiopharm GmbH<br />
Merckle GmbH<br />
Graf-Arco-Str. 3 Ludwig-Merckle-Str. 3<br />
89079 Ulm 89143 Blaubeuren<br />
www.ratiopharm.<strong>de</strong><br />
Diese Gebrauchsinformation wur<strong>de</strong> zuletzt überarbeitet im<br />
November 2008<br />
Versionsco<strong>de</strong>: Z03<br />
53267<br />
N129454.02-Z03