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Mi 8.5.<br />
15:00<br />
Stadtbibliothek<br />
Hans Fallada<br />
Bildervortrag<br />
Andrea Hesse:<br />
Die Färöer –<br />
Nordatlantische<br />
Sommerimpressionen<br />
Eintritt frei!<br />
Die Färöer – Nordatlantische Sommerimpressionen<br />
Die Färöer, vom Reisemagazin National Geographic<br />
Traveler 2007 als schönstes Inselreiseziel<br />
der Welt gekürt, liegen etwa auf halbem Weg<br />
zwischen Norwegen und Island. Die 18 Inseln<br />
des Archipels nehmen zusammen eine Fläche<br />
von ca. 1400 km 2 ein – etwa die dreifache Größe<br />
von Usedom. Von den knapp 50 000 Einwohnern<br />
leben über ein Drittel in der beschaulichen<br />
Hauptstadt Tórshavn. Die übrigen Landesteile<br />
sind nur sehr dünn besiedelt. Das vom Meer auf<br />
der einen und hohen Bergen auf der anderen Seite<br />
eingeschlossene Dorf Gásadalur galt sogar bis<br />
zur Eröffnung eines Straßentunnels im Jahr 2006<br />
als einer der abgeschiedensten Orte Europas.<br />
Ein großer Reiz der Inselgruppe liegt im wechselnden<br />
Landschaftsbild entlang der zerklüfteten<br />
Küste: schmale Fjorde, gezackte Bergrücken und<br />
kahle Gipfel, schroffe Klippen und grüne Berghänge,<br />
an denen sich Papageientaucher, Basstölpel<br />
und Trottellummen zum Brüten eingerichtet<br />
haben, einsame Täler, Buchten mit Sandstränden,<br />
über die Austernfischer spazieren, und<br />
dazwischen kleine Ortschaften. Nach nur kurzer<br />
Wanderstrecke eröffnen sich immer wieder neue<br />
Aussichten auf die Landschaft, die benachbarten<br />
Inseln und legendenumwobene Felsen vor der<br />
Küste. Durch die wechselhaften Witterungsverhältnisse<br />
im Nordatlantik erlebt man die Orte in<br />
gänzlich unterschiedlichen Stimmungen – oft an<br />
ein und demselben Tag.<br />
Der Bildervortrag von Andrea Hesse,<br />
Mitarbeiterin am Institut für Fennistik und<br />
Skandinavistik der<br />
Uni Greifswald,<br />
stellt die Färöer<br />
als Reiseziel vor.<br />
Nichts<br />
Ein Jugendlicher klettert auf einen Pflaumenbaum<br />
und behauptet: „Nichts bedeutet irgendetwas.<br />
Deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun.“<br />
Seine Klassenkameraden setzen alles daran, ihn<br />
mit einem Gegenbeweis wieder herunterzuholen,<br />
und ahnen nicht die Gefahr ihres Unternehmens.<br />
Mit ihrem „Berg aus Bedeutung” wächst zusehends<br />
das Gefühl, dass Bedeutung im Leben<br />
tatsächlich nicht beweisbar ist. Ein unheimlicher<br />
Gedanke und ein aufwühlendes Buch, mit dem<br />
die Dänin Janne Teller nicht nur in ihrem Heimatland<br />
die Gemüter erhitzte.<br />
Mit für sie ungewöhnlichen künstlerischen Mitteln<br />
zeigen die Schülerinnen und Schüler ihre ganz<br />
eigene Suche nach Bedeutung. Sie stellen<br />
unbequeme Fragen und offenbaren die Nähe des<br />
Romans zu ihrer eigenen Gedanken- und Gefühlswelt.<br />
Projektleitung:<br />
Nils Kleemann, Katja Klemt, Anja Nicolaus<br />
Mit: Schülerinnen und Schüler der Klasse 9R des<br />
Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums Greifswald<br />
Eine Zusammenarbeit des Humboldt-Gymnasiums,<br />
der Montessori-Schule und des Theaters<br />
Vorpommern.<br />
Mi 8.5.<br />
19:00<br />
Theater<br />
Nichts – Theaterprojekt<br />
nach dem<br />
gleichnamigen<br />
Jugendroman von<br />
Janne Teller<br />
Eintritt: Es gelten<br />
die Hauspreise<br />
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