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PHHB24U - Phonic

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OUTPUT CHANNELS = Ausgangskanäle<br />

Im Ordner „Output Channels“ können die Namen der beiden<br />

Ausgangskanäle, die der Rechner an HELIX BOARD 24<br />

UNIVERSAL schickt, gesehen und verändert werden.<br />

Synchronisation<br />

Im Synchronisationsordner können Eigenschaften wie Abtastrate<br />

und andere Synchronisationseigenschaften eingestellt werden.<br />

Viele der veränderbaren Parameter sind so voreingestellt, dass ein<br />

optimaler Betrieb garantiert ist. Sie sollten nur verändert werden,<br />

wenn Sie sich absolut sicher sind über die Veränderungen, die<br />

Sie vornehmen müssen.<br />

Der Synchronisationsmodus kann auf jeden Fall verändert<br />

werden. Wenn Sie jedoch ein Neuling auf diesem Gebiet<br />

sind, sollten Sie lieber die Finger davon lassen. Der<br />

Synchronisationsmodus bestimmt im Grunde, welches Gerät<br />

die „Clock Source“ ist, also das Gerät, welches die Grundlage<br />

für das Timing aller eingehenden digitalen Signale bietet. Die<br />

Werkseinstellung für diese Funktion ist „CSP“, was bedeutet,<br />

dass HELIX BOARD 24 UNIVERSAL die Master Clock darstellt.<br />

Es besteht die Möglichkeit, dass HELIX BOARD 24 UNIVERSAL<br />

dem Timing irgendeines externen Gerätes folgt, das die Master<br />

Clock darstellt. Wenn man zwei verschiedene Quellen für<br />

die Clock hat, kann es zu unangenehmen Erscheinungen im<br />

Audiomaterial kommen, daher sollte dies besser vermieden<br />

werden. Wenn HELIX BOARD 24 UNIVERSAL das einzige<br />

digitale Audio Gerät an Ihrem Rechner ist, gibt es keinen Grund,<br />

den Synchronisationsmodus zu ändern.<br />

Sie können zwischen automatischer und manueller Wahl der<br />

Sampling Rate hin- und herschalten. Wird die Sampling Rate<br />

manuell eingestellt, haben Sie die Auswahl zwischen 44.1, 48,<br />

88.2 und 96 kHz / sec. Viele Geräte bieten lediglich eine Sampling<br />

Rate von 44.1 kHz, daher raten wir Ihnen bei dem Betrieb von<br />

mehreren digitalen Geräten, die Sampling Rate bei 44.1 kHz<br />

zu belassen, es sei denn, Sie sind sich absolut sicher, dass die<br />

anderen Geräte eine höhere Sampling Rate unterstützen.<br />

SETTINGS = Einstellungen<br />

Als Anwender haben Sie die Möglichkeit, diverse Pufferzeiten<br />

im Ordner „Settings“ zu verändern.<br />

Die Stream Buffer Depth ist zwischen 0,5 und 20 Millisekunden<br />

veränderbar. Damit ist die Pufferzeit gemeint, die bei der<br />

Übertragung eines Signals vom HELIX BOARD 24 UNIVERSAL<br />

zum Rechner eingesetzt wird. Wird die Puffergröße zu hoch<br />

eingestellt, kommt es zu hörbaren Verzögerungen, auch<br />

Latenz genannt. Ist die Pufferzeit zu niedrig eingestellt, können<br />

verschiedene Artefakte in Form von Klicks und Pops zu hören<br />

sein. Die Pufferzeit ist optimal eingestellt, wenn die Latenz so<br />

gering wie möglich ist, ohne dass es zu Beeinträchtigungen in<br />

der Audio Übertragung kommt. Die Werkseinstellungen sind für<br />

die meisten Rechner ideal.<br />

Die ASIO Buffer Depth kann in einem Bereich von 4 bis 40 ms<br />

eingestellt werden. Hiermit wird die Latenzzeit für die Audiodaten<br />

eingestellt, die von Software empfangen wird, die auf ASIO<br />

Treibern basiert (einschließlich Cubase LE4).<br />

Die WDM (Windows Driver Model) Sound Buffer Depth ist<br />

ebenfalls in einem Bereich von 4 bis 40 ms einstellbar. Hiermit<br />

wird die Latenzzeit für die Audiodaten eingestellt, die von<br />

Software empfangen wird, die auf WDM Programmen basiert.<br />

Darüber hinaus können Sie sich in diesem Ordner eine „Drop<br />

Out“ Statistik anzeigen lassen, in der Sie sehen, wie oft die<br />

FireWire- bzw. USB-Verbindung unterbrochen wurde.<br />

Die Einstellungen für die Latenzzeiten hängen sehr davon ab,<br />

was Sie gerade tun wollen. Bei der Mehrspuraufnahme eines<br />

Live Konzerts, bei dem es keine Overdub und Monitorproblematik<br />

gibt, spricht nichts dagegen, die Latenzzeiten so groß wie<br />

möglich einzustellen. Dadurch werden sehr viele Ressourcen<br />

Ihres Rechners für den Aufnahmeprozess frei.<br />

Anders bei einer Studiosituation, wo es oft zu Overdubs kommt<br />

und daher Künstler ein möglichst latenzfreies Monitoring<br />

benötigen. Hier sollten Sie die Latenzzeiten so klein wie möglich<br />

einstellen, ohne dass es zu Aussetzern und anderen Artekfakten<br />

im Audiomaterial kommt.<br />

28 HELIX BOARD 24 UNIVERSAL

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