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PH <strong>LK</strong> HT 2<br />

Seite 4 von 10<br />

Name: _______________________<br />

e) Bei den folgenden Berechnungen soll angenommen werden, dass zur Erzielung einer<br />

optimalen Beschleunigung die Protonen den Spalt jeweils dann durchlaufen, wenn die<br />

angelegte Wechselspannung ihren Maximalwert hat.<br />

Der Scheitelwert der Wechselspannung sei<br />

4<br />

U 0 = 210 ⋅ V .<br />

Da die zum Durchlaufen des Spalts benötigte Zeit im Vergleich zur Umlaufszeit sehr<br />

kurz ist, soll zur Vereinfachung der folgenden Berechnungen die angelegte Spannung<br />

während dieser Zeit konstant den Wert U 0 haben. Die Stärke B des Magnetfeldes sei<br />

15 , T.<br />

Berechnen Sie die erreichbare Energie in MeV eines Protons nach 100 Umläufen.<br />

Berechnen Sie klassisch die dann erreichte Geschwindigkeit.<br />

Berechnen Sie den Durchmesser, den ein Zyklotron in diesem Fall mindestens besitzen<br />

muss.<br />

(9 Punkte)<br />

f) Wenn die Protonen sehr hohe Geschwindigkeiten erreichen, muss man relativistische Effekte<br />

berücksichtigen. Diese führen dazu, dass Teilchen mit einem Zyklotron obiger<br />

Bauart (auch bei ggf. vergrößerten Abmessungen) nur auf eine bestimmte maximale<br />

Energie beschleunigt werden können, weil sie, wie man sagt, „aus dem Takt“ geraten.<br />

Erklären Sie, welcher relativistische Effekt in diesem Fall eine entscheidende Rolle<br />

spielt. Erläutern Sie qualitativ, warum die Protonen „aus dem Takt“ geraten und daher<br />

nur auf eine bestimmte maximale Energie beschleunigt werden können. (6 Punkte)<br />

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