FRISCH AUS DER PRESSE - Pirtek
FRISCH AUS DER PRESSE - Pirtek
FRISCH AUS DER PRESSE - Pirtek
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August 2011<br />
<strong>FRISCH</strong> <strong>AUS</strong> <strong>DER</strong> <strong>PRESSE</strong><br />
Lokale <strong>Pirtek</strong> Aktivitäten Seite 3 / Engere Verbindung zu Verbänden Seite 4/5 / Neue Center Seite 6<br />
EDITORIAL<br />
Trendwende am energiemarkT<br />
Die Energiewende ist derzeit<br />
voll im Gange – und an <strong>Pirtek</strong><br />
geht sie natürlich auch nicht<br />
spurlos vorüber. Aktuell<br />
sorgt das Thema „Regenera-<br />
tive Energien“ landauf –<br />
landab für lange Gespräche<br />
und Diskussionen, weil sich<br />
hier neue Branchen etablieren<br />
und zunehmend an Bedeu-<br />
tung gewinnen.<br />
Dabei bietet die Hydraulik<br />
beispielsweise in Windkrafträdern<br />
und Biogasanlagen<br />
für <strong>Pirtek</strong> zahlreiche neue Einsatzmöglichkeiten. Die Anforderungen<br />
der Betreiber sind hierbei teilweise sehr speziell. Auch <strong>Pirtek</strong> arbeitet<br />
daran – natürlich nicht nur in der Energiebranche – den Bedürfnissen<br />
und Notwendigkeiten individuell gerecht zu werden.<br />
Viele <strong>Pirtek</strong> Center deutschlandweit sind bereits regelmäßig für Unternehmen<br />
der Branche im Einsatz (siehe Titelgeschichte), andere haben<br />
gute Kontakte geknüpft und arbeiten an neuen Geschäftsverbindungen.<br />
Persönliche Gespräche und Beziehungen mit den jeweiligen Kunden<br />
sind dafür von großer Bedeutung. Grundsätzlich ist partnerschaftliche<br />
Zusammenarbeit, darin sind sich alle <strong>Pirtek</strong>ler einig, für unser Franchisesystem<br />
entscheidend für die Fortsetzung der Erfolgsgeschichte.<br />
InnovAtIvE BIogASAnlAgE<br />
vERSoRgt oBERPFälzISCHE KlEInStADt<br />
Erneuerbare Energien waren schon vor dem geplanten Atomausstieg<br />
der Bundesregierung ein großes Thema. Klima- und<br />
Umweltschutz, die begrenzte Reichweite der fossilen Energieträger<br />
und die politische und wirtschaftliche Abhängigkeit von<br />
Gas- und Erdölexporteuren sind nur einige Gründe dafür, weshalb<br />
ihr Stellenwert auch zukünftig weiter steigen wird.<br />
Neben den relativ bekannten Arten der regenerativen Energiegewinnung<br />
wie Wind- und Wasserkraft, Sonnenstrahlung und<br />
Erdwärme, gewinnt auch die Produktion von Biogas zunehmend<br />
an Bedeutung. Die Branche wächst derzeit insgesamt sehr stark,<br />
das ist deutschlandweit auch in den <strong>Pirtek</strong> Centern spürbar.<br />
Jüngstes Beispiel: <strong>Pirtek</strong> Regensburg. Der lokale Partner Andreas<br />
Heim fährt derzeit regelmäßig Einsätze an der Biogasanlage II<br />
im oberpfälzischen Arnschwang, direkt an der tschechischen<br />
Grenze gelegen. <strong>Pirtek</strong> Regensburg kooperiert hier primär mit<br />
der Firma Schandl GmbH aus München, die vor Ort die Gaseinspeiseanlage<br />
errichtet.<br />
Das in Arnschwang produzierte Biogas wird nämlich nach<br />
dem Verdichten und Aufbereiten mit einem Brennwert von ca.<br />
11,2 kWh/m³ in das 10 bar Gasleitungsnetz nach Furth im Wald<br />
eingespeist. 700 Kubikmeter Gas pro Stunde (m³/h) fließen in<br />
die nahe gelegene oberpfälzische Kleinstadt: Weil diese Menge<br />
jedoch vor allem im Sommer den Bedarf von Furth im Wald<br />
übersteigt, leiten die Betreiber Überkapazitäten um in das Gasnetz<br />
der EON Ruhrgas. Dazu ist eine weitere Verdichtung des Gases<br />
auf 67 bar notwendig, die in der sogenannten „Rückverdichtungsanlage“<br />
erfolgt – auch diese wird von der Schandl GmbH<br />
in Arnschwang gebaut. Die Komprimierung erledigen Hydraulikverdichter,<br />
die Andreas Heim mit seinem Team „verschlaucht“.<br />
Wir stellen in dieser Ausgabe mittelständisch strukturierte Verbände<br />
vor, mit denen wir schon intensiv zusammenarbeiten. <strong>Pirtek</strong> ist mit seinen<br />
mittlerweile 54 bundesweiten Centern und einer mobilen Flotte<br />
von mehr als 200 Werkstattwagen wie kein anderer Service in dieser<br />
Branche in der Lage, schnellstens auf verschiedenste, lokale Kundenanforderungen<br />
zu reagieren.<br />
Gasaufbereitungsanlage (links) und Gaseinspeiseanlage (rechts)<br />
Diese Servicestruktur verknüpft die regionale Marktnähe der agierenden<br />
Personen mit dem Know-how und den Marketingvorteilen eines<br />
national und international tätigen Anbieters. Zahlreiche Beispiele für<br />
unsere lokalen Aktivitäten, Sponsorings und Center-Neueröffnungen<br />
lesen Sie ebenfalls in dieser Ausgabe.<br />
Ihr Bernd Weber
Funktionsweise<br />
von Biogasanlagen<br />
In Biogasanlagen wird mittels einer kontrolliert ablaufenden<br />
Vergärung von Biomasse ein Gasgemisch produziert, das<br />
aufgrund des hohen Anteils an Methan zur Produktion von<br />
elektrischer oder thermischer Energie genutzt werden kann.<br />
Die in diesen Anlagen eingesetzten Rohstoffe, auch Substrate<br />
genannt, sind meistens Gülle, landwirtschaftliche Produkte<br />
oder agroindustrielle Abfälle. Bei den in Arnschwang<br />
eingesetzten Substraten handelt es sich ausschließlich um<br />
Mais- und Gras-Silage. Circa 55.000 Tonnen davon benötigt<br />
der Anlagenbetreiber Grüngas GmbH jährlich, pro Tag durchschnittlich<br />
150 Tonnen. Das Ergebnis: Eine Produktion von ca.<br />
65 Millionen kWh Energie jährlich oder 1.400 m³ Rohbiogas pro<br />
Stunde. Damit kann der Jahresbedarf von circa 5.000 Haushalten<br />
gedeckt werden.<br />
Laut Dena (Deutsche Energie-Agentur) gab es Ende 2010<br />
knapp 6.000 Biogasanlagen in Deutschland. Davon speisten<br />
bis Mai des laufenden Jahres 52 Anlagen in das<br />
bestehende Erdgasnetz ein. Den Prognosen der Dena zufolge<br />
wird die Zahl zum Ende des laufenden Jahres auf etwa 100<br />
Anlagen steigen. Eine stündliche Einspeisung von ca. 63.000<br />
Kubikmetern Biomethan pro Stunde wird damit möglich.<br />
Arnschwanger Anlage: Ein neuer Prototyp<br />
Die klimaneutrale Energieproduktion in der Arnschwanger<br />
Anlage gilt als sehr innovativ, da sie nach einem neuen, wegweisenden<br />
Konzept der Sinn®gie<br />
errichtet wurde. Anders als herkömmliche<br />
Anlagen arbeiten<br />
die meisten Biogasanlagen<br />
Deutschlands mit Rührwerken.<br />
Die sind notwendig, um<br />
das Biogas von der gärenden<br />
Biomasse zu trennen. In dieser<br />
Biogasanlage wird jedoch<br />
auf ein Rührwerk verzichtet<br />
und stattdessen die gesamte<br />
Betriebsleiter vor Ort, erklärt<br />
das Prinzip Biogasentnahme aus<br />
dem Gärsubstrat sehr einfach:<br />
„Man muss sich das vorstellen<br />
wie einen Hefeteig: Dieser geht<br />
unter Einfluss von Wärme auf.<br />
Sobald man den Teig rührt, entweicht<br />
die Luft und der Teig fällt<br />
in sich zusammen. So ähnlich<br />
funktionieren auch die meisten<br />
herkömmlichen Biogasanlagen.<br />
Riesige Rühranlagen sorgen dafür,<br />
dass die entstehenden Gase<br />
„herausgerührt“ werden und die<br />
gärende Masse nicht das Dach<br />
des Behälters sprengt.“<br />
Gärmasse im Fermenter (dem v.l.n.r. Andreas Heim (<strong>Pirtek</strong> Regensburg), Wolfgang Wutz<br />
Behälter, in den die Biomasse<br />
zum Gären eingefüllt wird)<br />
(Sinn®gie) , Albert Schmid (Schandl GmbH)<br />
von unten nach oben mittels<br />
Pumpen umgewälzt. Wolfgang Wutz, rechte Hand des<br />
Sinn®rgie Geschäftsführers Xaver Macht und verantwortlicher<br />
In der Biogasanlage Arnschwang, einem Kooperationsprojekt<br />
von Sinn®gie und der Erdgas Schwaben GmbH, gibt es kein<br />
teures und wartungsintensives Rührwerk. Wolfgang Wutz:<br />
„In der Mitte des Fermenters haben wir ein Technikgebäude<br />
geschaffen – wir nennen es Technikum. Dort ist eine sehr<br />
große Pumpe drin, die das Substrat am Boden absaugt, dieses<br />
dann zum Wärmetauscher fördert, wo das Material extern<br />
erwärmt wird und danach geben wir es oben in Form einer Beregnung<br />
zurück auf die Oberfläche. So erreichen wir denselben<br />
Effekt wie durch Rühren der Masse.“<br />
Die Vorteile dieser neuartigen Bau- und Funktionsweise<br />
liegen auf der Hand: Sowohl die Kosten für den Bau der<br />
Anlage als auch die Instandhaltungskosten sind bedeutend<br />
geringer. Denn anders als in herkömmlichen Anlagen, besteht<br />
der Fermenter nicht aus einem kompletten Betongebäude,<br />
das mit einer Wandheizung die<br />
Gärmasse erwärmt und in der<br />
Mitte ein Rührwerk besitzt.<br />
In Arnschwang gibt es nur ein<br />
kleines betoniertes Technikgebäude<br />
im Inneren des Fermenters,<br />
der Behälter an sich<br />
besteht aus einem mit Folie<br />
ausgelegten Erdbecken.<br />
Darüber hinaus hat die Anlage<br />
eine weitere Besonderheit: Die<br />
einfache Art der Feststoffeinbringung.<br />
Das Material wird<br />
direkt mit einem Radlader über einen „Einschubschacht“ in<br />
den Fermenter geschoben (siehe Titelfoto).<br />
Vom Rohgas zum Bioerdgas: Stationen der Gaserzeugung bis zur Einspeisung ins Netz.<br />
Vom Rohgas zum Bioerdgas<br />
Quelle: Sinn®gie<br />
Da das in Arnschwang produzierte Biogas aufbereitet werden<br />
muss, um festgelegte Qualitätskriterien für die Einspeisung<br />
ins Gasnetz zu erfüllen, wurde die Firma Schandl mit der<br />
Erstellung einer speziellen Einspeiseanlage beauftragt. Die<br />
Aufgabe dieser BGEA (Biogaseinspeiseanlage) besteht darin,<br />
die Bestandteile des Gases zu messen und entsprechend den<br />
bundesweiten Vorgaben für Bioerdgas anzupassen. Um die<br />
gleiche Qualität wie das aus Russland stammende Gas zu<br />
erreichen, wird das Bioerdgas zunächst von Kohlendioxid<br />
(CO 2<br />
) gereinigt und anschließend werden geringe Mengen<br />
Propan und Butan zugesetzt. Damit steigt der Brennwert des<br />
Biogases auf ca. 11,2 kWh / m³.<br />
Die Errichtung der komplizierten BGEA hat die 1946 gegründete<br />
Schandl GmbH aus München übernommen. Das<br />
Leistungsspektrum der Schandl GmbH reicht vom einfachen<br />
Rohrleitungsbau bis hin zur Planung, Herstellung und Errichtung<br />
von Gasleitungen oder von Druckregel- und Messanlagen.<br />
Albert Schmid ist Bauleiter der Schandl GmbH und für<br />
die Verdichtungsanlage in Arnschwang verantwortlich. Zwar<br />
hat Schmid schon zahlreiche Projekte dieser Art geleitet,<br />
die Verdichtungsarbeiten an einer Biogasanlage sind jedoch<br />
auch für ihn ein Novum. Die Zusammenarbeit mit Andreas<br />
Heim von <strong>Pirtek</strong> Regensburg funktioniert ausgezeichnet. „Die<br />
mobilen Werkstätten von <strong>Pirtek</strong> sind natürlich perfekt für das<br />
Vorhaben in dieser ländlichen Gegend“, erklärt Schmid. „Wir<br />
haben hier seit April unsere Zelte aufgeschlagen, um die<br />
Rückspeiseanlage zu errichten. <strong>Pirtek</strong> bringt die ganze Werkstatt<br />
ebenfalls direkt hierher, das erleichtert uns die Arbeit<br />
natürlich enorm.“<br />
STeckbrief der biogaSanlage anlage ii<br />
Im oBERPFälzISCHEn ARnSCHwAng<br />
Betreiber: Sinn®gie und Erdgas Schwaben GmbH<br />
Betriebsaufnahme: 2010<br />
Einspeiseleistung: 700 m³ pro Stunde<br />
Einspeisekapazität: 65 Millionen kWh pro Jahr<br />
netzeinspeisung: EON Bayern, Überkapazitäten im Sommer<br />
gehen ins Versorgungsnetz der EON Ruhrgas<br />
Aufbereitung: Druckwasserwäsche<br />
gasqualität vor ort: Erdgas H<br />
Druckstufe: 10 bar, Teilmengen im Sommer 67 bar<br />
Rohstoffe: Mais- und Gras-Silage<br />
Quelle: DENA<br />
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<strong>FRISCH</strong> <strong>AUS</strong> <strong>DER</strong> <strong>PRESSE</strong> August 2011<br />
lokale PirTek akTiViTäTen<br />
Schwäbisch Hall fährt mit fischer<br />
aufs Siegertreppchen<br />
<strong>Pirtek</strong><br />
rennschwalben<br />
wieder erfolgreich<br />
Das Moped Simson SR 2 gilt heute als DDR-Kultfahrzeug.<br />
Vor circa zehn Jahren haben die Liebhaber dieses Fahrzeugtyps<br />
im Süden Berlins sogar damit angefangen, SR<br />
2-Rennen zu veranstalten. Auch Thomas Schneider zählt<br />
zu den Liebhabern dieser Maschinen. Im April dieses Jahres<br />
war er mit seinem Team wieder erfolgreich im Einsatz<br />
und errang Platz 10, bei insgesamt 36 Teilnehmern.<br />
Schneider selbst war hauptsächlich daran beteiligt, die<br />
Zweiräder fit zu machen. Noch am Vorabend schraubte er<br />
bis spät in die Nacht, damit die Technik den Anforderungen<br />
des Rennens Stand hielt.<br />
Der zehnjährige Goldbacher Kartpilot Marc-Aurel Fischer startet seit<br />
Jahren für den Motorsport Club Nürnberg. Beim diesjährigen<br />
Süddeutschen ADAC Kart Cup (SAKC) präsentierte<br />
sich das Ausnahmetalent wieder<br />
in Topform. Karl Bullinger und sein<br />
Team von Schwäbisch-Hall sponsern<br />
den jungen Rennfahrer, der<br />
bei Redaktionsschluss nach<br />
zwölf Läufen und zehn Siegen<br />
die Gesamtwertung mit 141,5<br />
Punkten anführte.<br />
<strong>Pirtek</strong> ulm gewinnt mit dem<br />
1. fc Heidenheim<br />
Der Drittligist 1. FC Heidenheim 1846 freut sich über neue Sponsoren und<br />
Fans aus der Heimat: Der <strong>Pirtek</strong> Partner aus Ulm Marcus Ströhle und sein<br />
Team unterstützen den regionalen Fußballclub nicht nur mit dem Herzen,<br />
sondern auch durch Sponsoring. Beide Mannschaften sind erst wenige Jahre alt<br />
und voll auf Erfolgskurs.<br />
dessau im boot mit weltmeister<br />
rené behncke<br />
Bei der diesjährigen Motorboot Weltmeisterschaft der Klasse<br />
0-175 holte sich der 33-jährige Dessauer Motorbootrennsportler<br />
René Behncke vorzeitig den Weltmeistertitel. In den<br />
ersten drei Wertungsläufen raste er auf seinem Heimatkurs<br />
in Dessau am 21. und 22. Mai furios über die Elbe. Drei Starts<br />
– drei Siege. Bei insgesamt vier Wertungsläufen war er<br />
damit vorzeitig Weltmeister. Behnkes Boot war auf die Verhältnisse<br />
der wasserarmen und deshalb schmalen Elbe besser<br />
abgestimmt als die Geschosse der Gegner.<br />
Das Gewinnerboot<br />
wurde gesponsert von<br />
<strong>Pirtek</strong> Dessau.<br />
<strong>Pirtek</strong> Trio im Truck bei<br />
der rally breslau-dresden<br />
Remmer Deharde, <strong>Pirtek</strong> Partner in Köln, hatte auf einer der<br />
letzten <strong>Pirtek</strong> Tagungen Wichard Böttcher (Hamburger <strong>Pirtek</strong><br />
Partner) und Boris Herlein (Ludwigsburger <strong>Pirtek</strong> Partner) für die<br />
Teilnahme an der Truck-Rally Breslau-Dresden begeistern können.<br />
Im Juli ging das <strong>Pirtek</strong> Team nun erstmals mit Dehardes MAN-Kat1<br />
an den Start der Sieben-Tage-Rally.<br />
Mit der Startnummer 515 errangen die „Schlamm-Freunde“ in der<br />
Kategorie „Trucks größer als 7,5 Tonnen“ in der Gesamtwertung<br />
zwar keine Spitzenplatzierung, hatten aber ein ganz außergewöhnliches<br />
Abenteuer erlebt und einen Riesenspaß.<br />
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SEItE 3
engere Verbindung<br />
ab august 2011 erhalten die mit <strong>Pirtek</strong><br />
kooperierenden Verbände einen eigenen<br />
ansprechpartner innerhalb des unternehmens:<br />
gerhard michel, key account manager, wird zukünftig<br />
schwerpunktmäßig Verbände und industriekunden<br />
besuchen und sich um deren belange kümmern.<br />
Vertriebsleiter Dr. Bernd Süllow leitete diese Umstrukturierung<br />
der Vertriebsabteilung ein und begründet seine Entscheidung:<br />
„Die Verträge und Kooperationen mit Verbänden<br />
unterschiedlicher Branchen nehmen seit Jahren für die <strong>Pirtek</strong>-<br />
Gruppe an Bedeutung zu. Wir arbeiten in diesem Segment sehr<br />
erfolgreich. Die Gründe dafür sind zum einen, dass auch wir<br />
sehr mittelständisch aufgestellt sind und daher strukturell<br />
hervorragend zu den ebenfalls meist mittelständisch organisierten<br />
Verbänden passen. Zum anderen sind wir als mobiler<br />
Hydraulikdienstleister derart spezialisiert, dass das Zusammenspiel<br />
mit Verbänden sich besonders lohnt: Wir können<br />
aufgrund der vielen Verbandspartner, die uns nutzen, dem<br />
Verband insgesamt günstigere Konditionen bieten. Somit<br />
gewinnen alle beteiligten Unternehmen.“<br />
Auch Gerhard Michel ist überzeugt vom beiderseitigen Nutzen.<br />
Michel sind zahlreiche Rahmenverträge mit Verbänden<br />
zu verdanken. Er knüpfte beispielsweise schon vor Jahren<br />
den Kontakt zum ADAC TruckService und erkannte früh das<br />
Potenzial dieser Zusammenarbeit. „Für den ADAC TruckService<br />
sind wir eine nahezu perfekte Ergänzung“, so Michel.<br />
„Wird bereits bei der Pannenmeldung im Call Center des<br />
ADAC TruckServices deutlich, dass ein Hydraulikschlauch<br />
geplatzt ist, wird <strong>Pirtek</strong> direkt zur Schadensstelle geschickt.<br />
Der Vorteil liegt auf der Hand: <strong>Pirtek</strong> kann direkt helfen, und<br />
der ADAC TruckService, der in der Regel nicht die Ausrüstung<br />
und das Material für eine Hydraulikschlauchfertigung an Bord<br />
hat, erspart sich eine Leerfahrt. Es gibt also nur Gewinner.“<br />
Andere Verbände profitieren ebenfalls von der Zusammenarbeit<br />
mit <strong>Pirtek</strong>, durchaus in unterschiedlicher Art und Weise.<br />
Während der ADAC TruckService <strong>Pirtek</strong> sinnvoll in sein<br />
Kundendienstpaket integriert, handeln andere Verbände für<br />
ihre Mitglieder besondere Konditionen aus oder schließen<br />
Rahmenabkommen ab. <strong>Pirtek</strong> profitiert durch die Verbandswerbung<br />
unter den Mitgliedern. Die Verbandsmitglieder<br />
erhalten dann top Konditionen im Falle eines Auftrages.<br />
Die überregionale Präsenz des Hydraulikservices ermöglicht<br />
bundesweite Absprachen, die jeweils regional umgesetzt<br />
werden und dem einzelnen Mittelständler als Verbandsmitglied<br />
individuellen Service und gleichzeitig die Preisvorteile<br />
einer Mengenabnahme im Rahmen des Verbandsvolumens<br />
bieten.<br />
Gerd Michel und der Geschäftsführer des ADAC TruckServices<br />
Werner Renz<br />
Folgend einige Beispiele für eine erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
von <strong>Pirtek</strong> mit Verbänden:<br />
EgRw (Abfallwirtschaft)<br />
Die Entsorgergemeinschaft Regionaler Wirtschaftsverkehr<br />
(EGRW) e.V. mit Sitz in Frankfurt am Main betreut kleine und<br />
mittelständische, meist Inhaber geführte Entsorgungsunternehmen<br />
bundesweit. Neben dem Rah-<br />
menabkommen präsentierte sich <strong>Pirtek</strong> in<br />
den vergangenen Jahren<br />
mit dem EGRW auf einem<br />
Gemeinschafts-Messestand<br />
im Rahmen der<br />
Messe IFAT / Entsorga.<br />
Dr. Bernd Süllow, Vertriebsleiter <strong>Pirtek</strong> Deutschland GmbH, und<br />
Hermann Stegmaier, Geschäftsleiter der BFS GmbH, auf der BFS<br />
Hauptversammlung 2011 in München<br />
DR. BERnD Süllow<br />
„Verbände verbinden: So lässt sich kurz die Netzwerkarbeit<br />
der Vertriebsmannschaft von <strong>Pirtek</strong> zusammenfassen. Damit<br />
aus dieser Netzwerkarbeit aber Nutzwerkarbeit für beide<br />
Partner wird, bedarf es vieler Einzelschritte. Allein der Abschluss<br />
eines Rahmenvertrages mit Sonderkonditionen reicht dabei<br />
nicht. Regelmäßige Präsenz auf Verbandsveranstaltungen,<br />
ständiger Kontakt zu den Kooperationsmitgliedern, gegenseitige<br />
Information über fachliche und organisatorische<br />
Aspekte der Zusammenarbeit sind nur einige der Erfolgsfaktoren<br />
einer Win-Win Situation für alle beteiligten Partner.<br />
<strong>Pirtek</strong> hat diese Notwendigkeiten erkannt und die erforderlichen<br />
innerorganisatorischen Maßnahmen ergriffen. Gerhard<br />
Michel ist als Ansprech- und Verhandlungspartner für Verbände<br />
installiert. Er kennt die speziellen Bedürfnisse dieser<br />
Verbundgruppen aus langjähriger Erfahrung.“<br />
gERD mICHEl<br />
„Ich war von Anfang an ein Verfechter der Verbandsarbeit<br />
bei <strong>Pirtek</strong>. Meiner Meinung nach geht für den deutschen<br />
Mittelstand kein Weg mehr daran vorbei, sich innerhalb<br />
von Verbundsystemen Vorteile am Markt zu verschaffen.<br />
<strong>Pirtek</strong> als Franchisesystem funktioniert ähnlich. Daher ist<br />
<strong>Pirtek</strong> prädestiniert für die Zusammenarbeit mit Verbänden<br />
und ich werde mit größtem Engagement und einer Menge<br />
Erfahrung die Verwurzelung von <strong>Pirtek</strong> in der Verbandsszene<br />
weiter ausbauen.“<br />
mieteplus Baugeräteverleih<br />
Der Mieteplus-Gruppe ist eine Kooperation von spezialisierten<br />
Baumaschinen- und Baugerätevermietern im Mittelstand.<br />
Ziel der Gruppe: Professionalisierung durch überregionale<br />
Vernetzung und gemeinsame Vertriebs- und Marketingaktivitäten.<br />
Mit <strong>Pirtek</strong> besteht seit vielen Jahren ein Rahmenabkom-<br />
men, das die Konditionen für alle Mitglieder festlegt.<br />
Dr. Süllow referierte und präsentierte<br />
auch<br />
schon auf einer Jahreshauptversammlung<br />
in<br />
2009 und konnte den<br />
Mitgliedern den <strong>Pirtek</strong><br />
Service im Detail vorstellen.<br />
Systemlift Ag<br />
Arbeitsbühnen, Hebebühnen, Stapler und Teleskopstapler:<br />
Die Systemlift AG besteht aus 70 mittelständischen Vermiet-<br />
betrieben solcher Geräte. Zusammengeschlossen<br />
wurde sich primär, um gemeinsam bessere<br />
Einkaufskonditionen zu erlangen.<br />
<strong>Pirtek</strong> präsentiert sich<br />
als langjähriger Partner<br />
der Hannoveraner Kooperation<br />
regelmäßig auf der<br />
Systemlift Hausmesse.<br />
ADAC truckService<br />
“Europas schnellste Pannenhilfe für LKW”, so wirbt die ADAC<br />
TruckService GmbH & Co. KG, die bereits 1980 als Pannenhilfe-<br />
Dienstleister für LKW, Trailer, Omnibusse und Komponenten<br />
gegründet wurde. Seit 2007 ist <strong>Pirtek</strong> exklusiver Partner<br />
des ADAC TruckService, wenn es um defekte Hydraulikleitungen<br />
geht.<br />
Der ADAC TruckService<br />
leitet den Hilfe suchenden<br />
Kunden direkt an dasnächstgelegene<br />
Center<br />
von <strong>Pirtek</strong> weiter.<br />
Business Fleet management (BFS)<br />
Business Fleet Services (BFS) ist der Truckvermieter der<br />
Unternehmensgruppe Stegmaier in Crailsheim und den mit<br />
Stegmeier zu einem Verbund zusammengeschlossenen<br />
Unternehmen. Vermietet werden unter anderem Sattelzugmaschinen,<br />
Sattelauflieger, BDF-Fahrzeuge,<br />
Kipper, Kommunal- und Spezialfahrzeuge.<br />
Auch für die Mitglieder<br />
der BFS Gruppe gibt<br />
es ein Rahmenabkommen.<br />
Die Teilnahme<br />
von <strong>Pirtek</strong> an<br />
den BFS Jahresversammlungen<br />
hat<br />
schon Tradition.<br />
Big move (Schwertransporte)<br />
BigMove ist ein Zusammenschluss von elf etablierten Schwerund<br />
Spezialtransport-Firmen mit Niederlassungen in Deutschland<br />
und Österreich. Der Fahrzeugbestand von Big Move<br />
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<strong>FRISCH</strong> <strong>AUS</strong> <strong>DER</strong> <strong>PRESSE</strong> August 2011<br />
zu Verbänden<br />
besteht aus 220 Zugmaschinen, und 400<br />
Spezialaufliegern.<br />
Jeder dieser elf Partner<br />
profitiert bei Hydraulikschlauchschäden<br />
vom<br />
Rahmenabkommen mit<br />
<strong>Pirtek</strong>.<br />
mgw (gleisbau)<br />
Die MGW Gleis- und Weichenbau-Gesellschaft mbH & Co. KG<br />
Berlin ist ein Zusammenschluss von sieben renommierten<br />
mittelständischen Gleisbauunternehmen. Das Ziel dieses Ver-<br />
bundes besteht in der Vorhaltung und dem Betrieb spezieller<br />
Großmaschinen für den Gleisbau.<br />
Der Gemeinschaftspartner<br />
aller Mitgliedsfirmen<br />
im Bereich mobiler<br />
Hydraulikschlauchservice<br />
heißt seit langem<br />
<strong>Pirtek</strong>.<br />
vBA<br />
(verband der Berge- und Abschleppunternehmen)<br />
Der VBA hat sich organisiert, um seinen mittelständischen<br />
Mitgliedern ein umfassendes Leistungsspektrum zu bieten<br />
und ihnen damit Wettbewerbsvorteile zu sichern. Vom Verlegen<br />
einer Fachzeitschrift über die Organisation der IFBA<br />
bis hin zu Schulungs- und Weiterbildungsveranstaltungen<br />
ist der VBA aktiv.<br />
Als Kooperationspartner<br />
des VBA hat <strong>Pirtek</strong><br />
den Status eines Fördermitglieds<br />
und zeigt<br />
jährlich Präsenz auf der<br />
in Kassel stattfindenden<br />
IFBA.<br />
Deutscher Forstunternehmer verband e.v.<br />
Der Deutsche Forstunternehmerverband e.V. (DFUV) ist die<br />
Interessenvertretung und der Berufsverband für die in der<br />
Forstwirtschaft tätigen Unternehmer. Der Verband hat zum<br />
Ziel, die berufspolitischen, sozialen und die fachlichen<br />
Belange der Branche zu fördern und auf die Umsetzung fairer<br />
Rahmenbedingungen einzuwirken.<br />
Mitglieder können bei<br />
der Auftragserteilung an<br />
ein <strong>Pirtek</strong> Center auf<br />
Rahmenkonditionen<br />
ihres Verbandes zurückgreifen.<br />
Deutscher Schausteller Bund (DSB)<br />
Der Deutsche Schaustellerbund (DSB) ist die Berufsspitzenorganisation<br />
des deutschen Schausteller- und Freizeitparkge-<br />
werbes. Derzeit sind ca. 4.600 Einzelmitglieder registriert.<br />
Für Schausteller spielt im Falle eines schadens die extrem kurze Reaktions-<br />
Hydraulikgeschwindigkeit<br />
von<br />
<strong>Pirtek</strong> eine sehr große<br />
Rolle und sie zählt daher<br />
zu den entscheidenden<br />
Faktoren für<br />
eine intensive Zusammenarbeit.<br />
Bundesverband der lohnunternehmer (BlU)<br />
Im BLU organisieren sich Betriebe, die ihre Geräte und ihr<br />
Personal der Agrarwirtschaft im Rahmen von Werkverträgen<br />
zur Verfügung stellen.<br />
Seit vielen Jahren ist<br />
<strong>Pirtek</strong> als Austeller<br />
auf der BLU Messe<br />
in Münster präsent<br />
und bahnt dabei<br />
tragfähige Kundenkontakte<br />
an.<br />
girlSdaY bei PirTek In münStER<br />
<strong>Pirtek</strong> Münster gewährt drei Schülerinnen Einblick in die Arbeit des Hydraulikservices<br />
An jedem vierten Donnerstag im April, zuletzt am 28. April<br />
2011, laden Unternehmen deutschlandweit zum Girlsday ein.<br />
Auch das <strong>Pirtek</strong> Team Münster hat im vergangenen April seine<br />
Türen für drei Schülerinnen geöffnet. Hydraulikschläuche<br />
vermessen, mit Armaturen versehen und unter Aufsicht sogar<br />
selbst pressen – für die Schülerinnen Merle Robert, Sahra<br />
Kleine-Kappenberg und Franziska Schonebeck ein außergewöhnlicher<br />
Einblick in die Arbeit des Hydraulikservices. Die<br />
Kundenbesuche, der Kontakt mit den unterschiedlichen Anlagen<br />
und Maschinen und nicht zuletzt auch die technischen<br />
Anforderungen zur Schlauchkonfektionierung faszinierten die<br />
jungen Damen sehr.<br />
Zahlreiche technische Unternehmen oder Betriebe mit technischen<br />
Abteilungen und Ausbildungen, Hochschulen und<br />
Forschungszentren in ganz Deutschland öffnen am Girlsday<br />
ihre Türen für Schülerinnen ab der Klasse 5. Die Mädchen<br />
lernen Ausbildungsberufe und Studiengänge in Technik, IT,<br />
Handwerk und Naturwissenschaften kennen, in denen Frauen<br />
bisher eher selten vertreten sind. Seit dem Start der Aktion<br />
im Jahr 2001 haben insgesamt über 1.000.000 Mädchen<br />
teilgenommen. Im Jahr 2011 erkundeten mehr als 125.000<br />
Mädchen Technik und Naturwissenschaften in über 9.800<br />
Unternehmen und Organisationen.<br />
Sahra Kleine-Kappenberg (v. l.)<br />
Franziska Schonebeck<br />
v. l.: Christopher Chapman, Merle Robert, Willi Schonebeck,<br />
Sahra Kleine-Kappenberg, Frank Müller.<br />
<strong>Pirtek</strong> Deutschland gmbH • www.pirtek.de • service@pirtek.de • ServiceHotline 0800 99 88 800 SEItE 5
<strong>FRISCH</strong> <strong>AUS</strong> <strong>DER</strong> <strong>PRESSE</strong> August 2011<br />
PIRTEK Hamburg-West<br />
Carl-Zeiss-Straße 10, 25451 Quickborn<br />
inhaber<br />
Name:<br />
Wichard Böttcher (Hamburg)<br />
Geburtsjahr: 1969<br />
Erlernter Beruf: Maschinenschlosser<br />
Telefon: (04106) 7668900<br />
E-mail:<br />
hamburg-west@pirtek-hamburg.de<br />
center<br />
Lage:<br />
Im Gewerbegebiet,<br />
direkt an der Autobahnabfahrt A7<br />
Größe: 216 m²<br />
Werkstattwagen: 3<br />
Mitarbeiter: 5<br />
PIRTEK Herne<br />
Langekampstr. 36, 44652 Herne<br />
inhaber<br />
Name:<br />
Frank Schneider<br />
Geburtsjahr: 1960<br />
Erlernter Beruf: Maschinenbauer<br />
Telefon: (02325) 6640150<br />
E-mail:<br />
info@pirtek-herne.de<br />
center<br />
Lage:<br />
Im Stadtteil Wanne-Eickel,<br />
nur wenige Autominuten von der A42<br />
und A43<br />
Größe: 300 m²<br />
Werkstattwagen: 2<br />
Mitarbeiter: 3<br />
PIRTEK Mainfranken<br />
Wirsingstr. 18, 97424 Schweinfurt<br />
inhaber<br />
Name:<br />
Wolfgang Mehler<br />
Geburtsjahr: 1966<br />
Erlernter Beruf: Landmaschinenmechaniker, Elektroniker<br />
Telefon: (09721) 9488987<br />
E-mail:<br />
service@pirtek-mainfranken.de<br />
center<br />
Lage:<br />
Zentral, nähe Hauptbahnhof,<br />
an der A70 und A71<br />
Größe: 300 m²<br />
Werkstattwagen: 3<br />
Mitarbeiter: 4<br />
PIRTEK Hannover<br />
(Inhaber- und Standortwechsel)<br />
Büttnerstraße 26, 30165 Hannover<br />
niederlassungsleiter<br />
Name:<br />
Rolf Merz<br />
Geburtsjahr: 1977<br />
Erlernter Beruf: Installateur und Heizungsbaumeister<br />
E-mail:<br />
service@pirtekhannover.de<br />
center<br />
Lage:<br />
Zentral im nördlichen Hannover,<br />
nur wenige Autominuten von der A2<br />
Größe: 250 m²<br />
Werkstattwagen: 3<br />
Mitarbeiter: 4 (3 MSTs und 1 Außendienstler)<br />
NEUE CENTER<br />
welche veränderungen ergeben sich mit der neueröffnung des Centers<br />
für den großraum Hamburg?<br />
W.Böttcher: In Hamburg vergrößert sich der Kundenkreis sehr stark und kontinuierlich. Wir haben<br />
bisher zwei Center hier, eines im Osten der Stadt und eines im Hafen. Um auch die Kunden im<br />
Westen sowohl in gewohnter Qualität als auch<br />
in der gewohnten Kürze der Zeit bedienen<br />
zu können, war die Eröffnung dieses dritten<br />
Standortes dringend erforderlich.<br />
Vom neuen Standort Quickborn erreichen wir<br />
nicht nur die Westküste besser, sondern auch<br />
die Kunden in Schleswig Holstein und dem<br />
Hamburger Westrand.<br />
welche Faktoren waren ausschlaggebend für die Eröffnung des neuen<br />
Standortes in Herne?<br />
F. Schneider: Ich betreibe im Ruhrgebiet bereits vier Center in Duisburg, Essen, Dortmund und Werl.<br />
Es zeigte sich in den vergangenen Jahren, dass das nördliche Gebiet zwischen Essen und Dortmund<br />
noch großes Potenzial bietet, da hier zahlreiche Kunden aus Bau und Industrie beheimatet sind.<br />
Durch die Eröffnung eines neuen Standortes in Herne kommen wir speziell den zahlreichen Kunden<br />
in diesem Raum entgegen. Wir können nämlich die Reaktionszeiten hier massiv reduzieren und<br />
werden noch attraktiver für Kunden in dieser Gegend.<br />
Herne ist auch deshalb ein guter Standort, weil<br />
das Center hier räumlich sehr nahe an Dortmund<br />
und Essen liegt und dort in Notfällen aushelfen<br />
kann. So können wir hier weitere Kunden<br />
gewinnen. Mit nunmehr 18 Fahrzeugen im<br />
Ruhrgebiet - vielleicht werden es in absehbarer<br />
Zeit noch mehr – kommt an unserem Hydraulikservice<br />
im Ruhrgebiet kaum einer vorbei…<br />
Was hat Sie zu der Entscheidung bewogen, sich einem Franchise-System<br />
anzuschließen und wie kamen Sie auf <strong>Pirtek</strong>?<br />
W. Mehler: Als Partner eines Franchisesystems sehe ich viele Vorteile, darunter das zentrale und<br />
professionelle Marketing, die Vernetzung untereinander und der damit verbundene Erfahrungsaustausch,<br />
vor allem aber das höhere Marktgewicht eines überregionalen Anbieters im Vergleich<br />
zu einem regionalen Unternehmer. Die Hilfestellung in allen Lagen – ich wurde begleitet von der<br />
Finanzierungsberatung bis hin zur praktischen Schulung der MSTs – erleichtert einem Existenzgründer<br />
den großen Schritt zum eigenen Unternehmen enorm.<br />
Auf <strong>Pirtek</strong> kam ich eigentlich mehr durch Zufall: Ich suchte passiv nach einer Möglichkeit, mich im<br />
technischen Bereich selbständig zu machen und kam über Internetrecherche auf <strong>Pirtek</strong>. Nach ausgiebiger<br />
Überlegung und zahlreichen Gesprächen<br />
mit Herrn Weber entschied ich mich nach ca.<br />
vier Monaten für die Eröffnung eines eigenen<br />
<strong>Pirtek</strong> Centers. Von meinem alten Arbeitgeber,<br />
welchem ich 16 Jahre treu war, habe ich mich<br />
dann schweren Herzens getrennt und hoffe<br />
nun auf eine gute Zusammenarbeit mit <strong>Pirtek</strong><br />
mit vollen Auftragsbüchern.<br />
welche veränderungen ergeben sich mit der neueröffnung des Centers<br />
am Standort Hannover?<br />
R. Merz: Grundsätzlich bleibt alles beim Alten bis auf den neuen Standort in der Büttnerstraße<br />
und mir als neuem Niederlassungsleiter, der über langjährige Erfahrung in der Centerleitung und<br />
Entwicklung verfügt. Was den Service anbelangt, werden die Kunden keine nennenswerten Unterschiede<br />
spüren, außer vielleicht der nun noch besseren Verkehrsanbindung des neuen Centers.<br />
Zur Eröffnung am 1. Juli haben wir hier offiziell <strong>Pirtek</strong> Europa Chairman Dr. Kelvin Roberts, der extra<br />
aus England angereist war, und Dr. Bernd<br />
Süllow von der <strong>Pirtek</strong> Deutschland GmbH aus<br />
Köln begrüßt. Wir haben uns darüber natürlich<br />
sehr gefreut, weil es zeigt, welch großen Stellenwert<br />
das <strong>Pirtek</strong> Center Hannover hat. Der<br />
Kundenkreis, den wir hier übernehmen ist sehr<br />
groß, vielseitig und es sind viele überregionale<br />
Kunden darunter.<br />
NEWSTICKER<br />
40. VDBUM Großseminar<br />
Die <strong>Pirtek</strong> Franchisepartner veranstalteten die<br />
erste Jahrestagung im Rahmen des 40. VDBUM<br />
Großseminars in Braunlage vom 24. bis 26. Februar.<br />
Neben der Teilnahme an interessanten Vorträgen<br />
boten sich dort vielfältige Gelegenheiten für Kundengespräche.<br />
Erweiterung Firmenzentrale<br />
<strong>Pirtek</strong> Deutschland GmbH<br />
Die Zentrale wächst: Mehr Personal, bessere<br />
Ausstattung für Schlungsräume, etc. erfordern<br />
derzeit umfangreiche Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen<br />
in der Deutschland-Zentrale auf dem<br />
Maarweg 143 in Köln.<br />
Kundenveranstaltung mit<br />
Kart-Event<br />
Am 1. Oktober informieren <strong>Pirtek</strong> Alsfeld und Kassel<br />
interessierte Kunden über Schlauchtechnik und<br />
Kundenservice; im Anschluss werden dann noch<br />
einige schnelle Runden auf der Kartbahn gedreht.<br />
SteinExpo – Homberg /<br />
Niederofleiden<br />
Auf der 8. Internationalen Demonstrationsmesse<br />
für die Baustoffindustrie, vom 31.08. bis zum 03.09.<br />
wird sich auch <strong>Pirtek</strong> präsentieren, mit einem Stand<br />
im Freigelände, auf der Demofläche B. Darüber hinaus<br />
bietet <strong>Pirtek</strong> natürlich auch einen zusätzlichen<br />
Messeservice für die Aussteller in Europas<br />
größtem Basaltsteinbruch.<br />
NordBau – Neumünster<br />
Die 56. NordBau – Nordeuropas Kompaktmesse des<br />
Bauens – findet statt vom 08. bis zum 13. September.<br />
<strong>Pirtek</strong> ist mit Werkstattwagen und Pavillon vor Ort,<br />
auf dem Freigelände Süd, Stand S115.<br />
24h-HydraulikService<br />
0800 99 88 800<br />
imPreSSum<br />
Redaktion: Christine Endres M. A.<br />
akzentur!<br />
Hauptstraße 19 A<br />
55481 Reckershausen<br />
www.akzentur.de • info@akzentur.de<br />
v.i.S.d.P.: Joachim Gasper<br />
PIRTEK Deutschland GmbH<br />
Maarweg 143 • 50825 Köln<br />
www.pirtek.de • info@pirtek.de<br />
Fotos: Sinn®gie, DENA,<br />
<strong>Pirtek</strong> Deutschland GmbH<br />
grafik/layout: Ramon Soria-Bauser<br />
rsb DESIGN e. K.<br />
Kruppstr. 82-100 (etec)<br />
45145 Essen<br />
www.rsb-design.de<br />
info@rsb-design.de<br />
Druck: cede DRUCK GmbH, Köln<br />
Auflage: 20.000 Stück<br />
Ausgabe: August 2011<br />
<strong>Pirtek</strong> Deutschland gmbH • www.pirtek.de • service@pirtek.de • ServiceHotline 0800 99 88 800 SEItE 6