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Stadtbild Agentur Lichtenberg Protokoll vom 13.11.07 7. Beratung ...

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<strong>Stadtbild</strong> <strong>Agentur</strong> <strong>Lichtenberg</strong><br />

<strong>Stadtbild</strong> <strong>Agentur</strong> Münsterlandstraße 44 10317 Berlin<br />

Münsterlandstraße 44<br />

10317 Berlin<br />

T. (030) 547 18 79 - 0<br />

F. (030) 547 18 79 - 1<br />

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<strong>Protokoll</strong> <strong>vom</strong> <strong>13.11.07</strong><br />

<strong>7.</strong> <strong>Beratung</strong> des Forums Weitlingkiez<br />

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde in der Heinrichstraße 31<br />

Teilnehmende: s. Teilnehmerliste (Anlage)<br />

Moderation: Herr Radke<br />

TOP 1 Begrüßung, „Fokus-Vorstellungen“<br />

Herr Radke begrüßt die Anwesenden und entschuldigt Frau Behrens.<br />

Frau Bettina Lange stellt die Tagesstätte für Obdachlose „MUT zur Nachbarschaft“ vor. Für Obdachlose werden Betreuungs-<br />

und <strong>Beratung</strong>sleistungen angeboten, ein warmes Essen, eine Kleiderkammer, die Möglichkeit zum Wäsche waschen<br />

und vor allem eine Arzt- und Zahnarztpraxis für die gesundheitliche Betreuung. Die Leistungen erfolgen z.T.<br />

ehrenamtlich (z.B. Zahnarztpraxis), die meisten Angebote (Kleider, Essen) sind nur durch Spenden möglich. Hier sind<br />

die Händler in der Weitlingstraße Partner, aber auch viele Träger. Zunehmend wird die Einrichtung von Hartz-IV-<br />

Empfängern aufgesucht.<br />

Frau Buggenthin von „Freiräume e. V. i. G.“ hat die Ziele des Vereins (Ikulturelle Bereicherung, Integratonsbetrieb) kurz<br />

vorgestellt und wird neuer Teilnehmer am Forum sein.<br />

TOP 2 <strong>Protokoll</strong>kontrolle und Beschluss der Tagesordnung<br />

Das <strong>Protokoll</strong> der September-<strong>Beratung</strong> und die Tagesordnung gemäß Einladung werden angenommen.<br />

TOP 3 Nachwahl von Sprechern<br />

Zur Wahl als Sprecher des Forums stellt sich Herr Tran van Nang vor. Er ist Mitglied des Vietnamesischen Vereins an<br />

der Kultschule und möchte sich im Forum insbesondere für die Verständigung und Zusammenarbeit zwischen vietnamesischen<br />

und deutschen Einwohnern und Gewerbetreibenden einsetzen.<br />

Die Wahl erfolgt einstimmig.<br />

TOP 4 Aktivitäten, Informationen, Anregungen, Nöte der Forumsteilnehmer<br />

Folgende Termine werden bekannt gegeben:<br />

- Freitag, <strong>7.</strong>12. 07, 14.00 – 16.00 Uhr: Ausstellungseröffnung „Bilder der Zusammenarbeit – Vereinigung der Vietnamesen<br />

in Berlin und Brandenburg e. V. und <strong>Lichtenberg</strong>er Kulturverein e. V.“ und feierlicher Abschluss der<br />

Kooperationsvereinbarungen 2008 mit Lyra e. V. und der Vereinigung der Vietnamesen<br />

- Sonntag, 9. 12.07, 15.00 bis 20.00 Uhr: Großes Fest der interkulturellen Begegnung in der KULTschule mit der<br />

Vereinigung der Vietnamesen in Berlin und Brandenburg e. V. , Lyra e. V., Tatarlan Deutschland e. V. u.v.a.<br />

- Sonntag, 16.12.07, 14.30 bis 19.00 Uhr: Zwischen Lichterfest, Advent und Jolka-Fest – Kinderweihnachten und<br />

Traditionelles aus aller Welt<br />

- Donnerstag, 6.12.07, ab 15.00 Uhr: Advents-Kaffee-Nachmittag mit Kaffee, Tee, selbstgebackenem Kuchen, Musik,<br />

Literatur in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde in der Heinrichstraße 31, angeboten von <strong>Stadtbild</strong><br />

<strong>Agentur</strong> und NeLi – alle Bürger sind herzlich eingeladen<br />

- Die Robinson-Schule hat 2008 einhundertjähriges Bestehen. Vom 23.6. bis 25.6.07 findet eine Festwoche statt


<strong>Stadtbild</strong> <strong>Agentur</strong> <strong>Lichtenberg</strong> .<br />

- In der Kita „Pusteblume“ findet am 2<strong>7.</strong>11. ein Weihnachtsbasteln statt. Es gibt Kaffee und Kuchen und zum Abschluss<br />

einen Lampionumzug.<br />

- 14.12.07 ist die Kabarettistin Gisela Oechelhäuser zu Gast im Neli-Treff<br />

- Am 30.12..07 findet eine Sonderveranstaltung im Theater an der Parkaue statt: „Bummi feiert Geburtstag“. Die<br />

erste Vorstellung beginnt ist um 11.00 Uhr, die zweite um 16.00 Uhr.<br />

- Am 23.11.07 ist Barbara Kellerbauer zu Gast in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde, angeboten von NeLi<br />

- Information über eine Fortbildungsreihe „Rechtsextremismus – eine Herausforderung an unsere Gesellschaft“ .<br />

Die zehnteilige Kursreihe startet am 4.12.07 im Interkulturellen Bildungszentrum und Bürgercafe in der Münsterlandstraße<br />

33. Sie findet jeden 1. Dienstag im Monat statt.<br />

- Am 18.1.08 findet die „Lange Nacht der Politik“ im Rathaus <strong>Lichtenberg</strong> statt.<br />

- Am Sonnabend, 8.12.07, ist die Abschlussabstimmung zum Bürgerhaushalt. Sie findet in der Fachhochschule,<br />

Alt-Friedrichsfelde 60, im Audimax statt.<br />

TOP 5 Informationen aus dem Sanierungsgebiet<br />

Herr Ketzner informiert über die<br />

- Qualifizierung des Blockparks zwischen Lück- und Fischerstraße<br />

- Die Abräumung und Zwischennutzung des Grundstücks Lückstraße 13, 14<br />

Die dazu verteilte Tischvorlage ist als Anlage dem <strong>Protokoll</strong> beigefügt.<br />

Herr Dr. Fehse informiert über den Stand der Mieterberatung in den HOWOGE-Objekten<br />

Im Sanierungsgebiet Weitlingkiez sind acht Grundstücke mit 200 Wohnungen von der HOWOGE für die Sanierung –<br />

keine Komplettsanierung – mit Beginn Mitte März vorgesehen. Im Vorfeld gab es eine Einigung zwischen Bezirk und<br />

HOWOGE über den Abschluss öffentlich-rechtlicher Verträge und einem Sozialplanverfahren durch die Mieterberatung<br />

als unabhängige Institution. Im Widerspruch zur bisherigen Praxis der Mieterberatung wurden von der HOWOGE bereits<br />

im September/Oktober Modernisierungsankündigungen an die Mieter verschickt. Eine Verdrängung von Mietern nach<br />

der Sanierung wird nicht befürchtet, da die Mieterhöhungen relativ gering sein werden, sie sind auch Hartz-IV-fähig. Die<br />

meisten Mieter stimmen der Modernisierung zu. Konfliktfälle können sich ergeben, weil Vorleistungen der Mieter nicht<br />

berücksichtigt werden, demnächst wird darüber verhandelt. Am 15.11.ist großer Auftakt mit dem Unterschreiben des<br />

ersten Vertrages.<br />

TOP 6 Themenschwerpunkt: wie weiter nach der Stadtteilkonferenz/der <strong>Beratung</strong> zum Bürgerhaushalt<br />

Herr Dr. Lederer gibt einen Überblick über die Ergebnisse der Stadtteilkonferenz in Neu-<strong>Lichtenberg</strong> <strong>vom</strong> 4.10.0<strong>7.</strong> In drei<br />

Arbeitsgruppen<br />

1. Zivilgesellschaft im Stadtteil Neu-<strong>Lichtenberg</strong><br />

2, Wohnumfeldgestaltung und Gewerbe einschl. Verkehr<br />

3. Vielfalt der Angebote übersichtlich gestalten und besser nutzen<br />

Die in den einzelnen Arbeitsgruppen erarbeiteten Vorschläge für den Bürgerhaushalt wurden von allen Teilnehmern<br />

bewertet.<br />

Die zehn Vorschläge mit den meisten Stimmen waren:<br />

1. Gemeinsames Angebotszentrum der Vereine im Kiez (49 Punkte)<br />

2. Forum Neu-<strong>Lichtenberg</strong> für Jugendliche plus Kiez-Kasse (45 Punkte)<br />

3. Verbesserung der Angebote für Kinder und Jugendliche im Kiez (18 Punkte)<br />

4. Anregung von Zwischennutzungsprojekten (14 Punkte)<br />

5. Teil des Bibliotheksbudgets für vietnamesischsprachige Literatur (12 Punkte)<br />

6. Baumpatenschaften und Nachpflanzen der Bäume in der Marie-Curie-Allee (11 Punkte)<br />

<strong>7.</strong> Einrichtung eines Bürgerfonds (10 Punkte)<br />

8. Straßenabschnitte fertig stellen (8 Punkte)<br />

9. Tage der Offenen Tür verstärkt durch Träger anbieten/Kieztag (5 Punkte)<br />

2


<strong>Stadtbild</strong> <strong>Agentur</strong> <strong>Lichtenberg</strong> .<br />

3<br />

10. Tempo-30-Zone in der Lückstraße<br />

Das <strong>Protokoll</strong> der Stadtteilkonferenz ist als Anlage beigefügt.<br />

In einem Redaktionsteam Bürgerhaushalt wurden realisierbare Zielstellungen formuliert.<br />

Frau Feustel gibt nach der Definition, was im Bürgerhaushalt steuerbare Produkte sind, die Vorschläge an, die durch<br />

das Redaktionsteam nicht als bürgerhaushaltrelevant anerkannt wurden.<br />

Das sind:<br />

- Das gemeinsame Angebotszentrum (Bürgerhaus ) im Kiez.<br />

Das ist der Vorschlag, der aus allen drei Arbeitsgruppen auf der Stadtteilkonferenz als wichtigster Vorschlag kam<br />

und auch die meisten Stimmen in der gemeinsamen Abstimmung erhielt. Es ist ein komplexes Projekt, zu dem<br />

die Bürger Ihre Wünsche und Vorstellungen einbringen müssen. Dieses Angebotszentrum wird Hauptpunkt auf<br />

der Januar-<strong>Beratung</strong> des Forums Weitlingkiez sein.<br />

- Straßenabschnitte fertig stellen<br />

„Dranbleiben“, welche Maßnahmen und welche Partner bieten sich an, um hier Fortschritte zu erreichen<br />

- Tempo-30-Zone in der Lückstraße<br />

Es gibt den BVV-Beschluss 2/07 dazu. Das Bezirksamt sollte sich beim Senat dafür einsetzen. Der aktuelle<br />

Stand muss recherchiert werden.<br />

Herr Ketzner erläutert aus seiner Sicht, was zur Umsetzung des gemeinsamen Angebotszentrums zu tun ist und welchen<br />

Part die Sanierungsbeauftragten übernehmen könnten. Für die Baumpatenschaften werden Ziele und Möglichkeiten<br />

formuliert und für die Tempo-30-Zone in der Lückstraße die Problemfelder genannt. Der Diskussionsbeitrag ist als<br />

Anlage beigefügt.<br />

In der anschließenden Diskussion werden Fragen beantwortet zu Zwischennutzungsprojekten (Bsp. Neukölln wird von<br />

einem Anwesenden erläutert, Bemühungen des Bezirks in den letzten Jahren werden dargestellt) und Leerstand von<br />

Schulen (im Weitlingkiez sind weder Schulen noch Kitas betroffen).<br />

TOP 7 Abstimmung der Anträge zum Kiezfonds<br />

Es liegen zwei Anträge vor:<br />

- Kita „Pusteblume“: ergänzende Ausstattung für das Familienzentrum mit 998,68 €<br />

- <strong>Stadtbild</strong> <strong>Agentur</strong> : Lieferung von natürlichem Dünger für die Vorbereitung des 5. Sonnenblumenlabyrinths mit<br />

999 € (anteilig für den Gesamtaufwand von 2000 €).<br />

Eine Tischvorlage mit der Bewertung der Anträge durch die Steuerungsrunde wird verteilt.<br />

Herr Kranke stellt zwei weitere Anträge:<br />

- mit Datum <strong>vom</strong> 9.11.07 beantragt die Taut-Schule für die feierliche Eröffnung der Taut-Aula 417,79 €. Dafür sollen<br />

Lichterketten, Baumschmuck und Grünpflanzen gekauft werden<br />

- mündlich wird ein Antrag formuliert: zur weiteren Verbesserung von Ordnung und Sicherheit im Weitlingkiez werden<br />

2007 noch 500 € benötigt.<br />

Herr Radke stellt fest, dass eine verspätete Beantragung von Mitteln des Kiezfonds die absolute Ausnahme ist und<br />

bleibt. Der Kiezfonds 2007 ist nicht voll ausgeschöpft, so dass diese Summe und noch ein weiterer „Rest“ zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Das Forum Weitlingkiez stimmt im Block ab über die beiden vorliegenden Anträge von Kita „Pusteblume“ und <strong>Stadtbild</strong><br />

<strong>Agentur</strong> und den Antrag der Tautschule. Alle Anwesenden stimmen mit ja, es gibt keine Gegenstimmen.<br />

Herr Radke erläutert, dass die 500 € für Ordnung und Sicherheit aus einer Aufstockung des Kiezfonds 2007 in dieser<br />

Höhe bezahlt werden. Die Abstimmung des Forums über diesen Antrag wird bestätigt mit einer Stimmenthaltung und<br />

einer Gegenstimme.


<strong>Stadtbild</strong> <strong>Agentur</strong> <strong>Lichtenberg</strong> .<br />

Aus dem Forum wird der Antrag gestellt, die für das Labyrinth noch erforderlichen Mittel in Höhe von 1000 € aus dem<br />

„Rest“ des Kiezfonds zu bezahlen, da das Labyrinth eine Bedeutung weit über <strong>Lichtenberg</strong> hinaus hat und zudem bereits<br />

eine Tradition ist.<br />

Der von Herrn Radke formulierte Antrag, die Restmittel für das Labyrinth zu verwenden, wird einstimmig <strong>vom</strong> Forum<br />

bestätigt.<br />

In einer kurzen Diskussion wird darauf verwiesen, dass künftig die Antragsteller ihren Antrag im Forum erläutern müssen,<br />

so wie es bisher immer der Fall war.<br />

Herr Radke informiert darüber, dass aus haushaltstechnischen Gründen zur Januar-<strong>Beratung</strong> des Forums keine Anträge<br />

zum Kiezfonds gestellt werden können.<br />

TOP 8 Sonstiges<br />

Die nächste <strong>Beratung</strong> des Forums findet am 15. Januar 2008 wieder in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde in der<br />

Heinrichstraße 31 um 1<strong>7.</strong>00 Uhr statt. Hauptpunkt wird die <strong>Beratung</strong> zu dem Gemeinsamen Angebotszentrum im Kiez<br />

sein.<br />

Die Einrichtung „Familie im Zentrum“ wird sich in der „Fokus“-Vorstellung vorstellen.<br />

4<br />

Aufgestellt, 15.11.07<br />

Möhler, <strong>Stadtbild</strong> <strong>Agentur</strong>


<strong>Stadtbild</strong> <strong>Agentur</strong> <strong>Lichtenberg</strong> .<br />

7<br />

Qualifizierung des Blockparks zwischen Lück- und Fischerstraße<br />

Einbezogene Flächen:<br />

- die rückwärtige Freifläche der JFE Lückstraße 18, 19 wird in die Planung einbezogen<br />

- das Grundstück Lückstraße 15 wird durch das Bezirksamt erworben<br />

- im Bereich der Mietergärten wird der Grenzverlauf der Zaunstellung angepasst<br />

- der Zwickel hinter den Grundstücken Lückstraße 11, 12 wird abgegeben<br />

- die „Landnahmen“ (Fischerstraße 14!) zu Lasten des Blockparks werden beendet<br />

Konzeptionelle Vorgaben:<br />

- Gestalterische Aufwertung (Inszenierung) der Eingangsbereiche (v.a. Lückstraße)<br />

- Geradlinige, befestigte Wegeverbindung zwischen den Zugängen Lück- und Fischerstr.<br />

- Am Wegeknoten Zugänge zur Kleingarten- und Sportanlage Ausbildung eines Platzes<br />

- Aufgabe Bolzplatz, Liegewiese mit Sportmöglichkeiten (Frisbee, Federball, Ballspiele)<br />

- Belassen d. Wegeführung und –befestigung des Rundwegs im nordwestlichen Abschnitt<br />

- Belassen und bedarfsgerechte Ergänzung der Zäune, Bänke, Papierkörbe<br />

- Erhalt und Qualifizierung des „Wäldchens“ hinter dem Grundstück Lückstraße 13, 14<br />

- Jug. + Träger definieren Ausstattungsbedarfe für die Freifläche der Jugendfreizeitstätte<br />

(Kletterwand, Grillplatz, offenes Klassenzimmer)<br />

Mittelansatz<br />

- 270.000 € Bau- und Baunebenkosten für die Qualifizierung des Blockparks (9.500 m²)<br />

(28 €/m² für Landschaftspark mit mittlerem Nutzungsdruck und durchschnittl. Qualität)<br />

- 40.000 € Bau- und Baunebenkosten für die rückwärtige Freifläche der JFE (800 m²)<br />

(50 €/m² für Freiflächen an öffentlichen Gebäuden mit hohem Vegetationsanteil)<br />

Weiteres Verfahren<br />

- Planungswerkstatt 01/2008<br />

- Vor- und Entwurfsplanung 05/2008<br />

- Förderantrag, Erwerb Lückstraße 15 06/2008<br />

- Förderbewilligung 12/2008<br />

- Baubeginn 04/2009<br />

- Baufertigstellung 10/2009<br />

Abräumung und Zwischennutzung des Grundstücks Lückstraße 13, 14<br />

- Beseitigung der Ruinen als Auftrag aus der Stadtteilkonferenz <strong>vom</strong> 14.02.2006<br />

- Sanierungsziel aus Wirtschaftlichkeitsgründen nicht in einem Schritt zu erreichen<br />

- Zwischennutzungen müssen gebietsverträglich sein, Diskussion Sanierungsbeirat<br />

- Nachverhandlung und Abschluss eines Durchführungsvertrages (12.10.2007):<br />

- Ablösung des Ausgleichsbetrages bis 31.10.2007 (erledigt)<br />

- Abräumung unter der Regie von Wohnstatt + Machleidt<br />

- Reduzierung der Stellplätze von 17 auf 14<br />

- Mod.Inst. der Remise (Hülle), Mauer, Parkplätze, Rahmengrün bis 31.12.2009<br />

- Verpflichtung auf die Ziele der Sanierung (Blockrandschließung, allg. Wohngebiet)<br />

- Rückzahlungsverpflichtung im Falle der höherwertigen Nachnutzung<br />

- Abräumung, Entsorgung voraussichtlich 12/2007 – 02/2008<br />

(Ketzner)


<strong>Stadtbild</strong> <strong>Agentur</strong> <strong>Lichtenberg</strong> .<br />

8<br />

Soziokulturelles Zentrum<br />

KULTschule<br />

Stadtteilkonferenz Neu <strong>Lichtenberg</strong> am 4. Oktober 2007 - <strong>Protokoll</strong><br />

Eröffnung und Moderation, Einführung, Vorstellung der Schwerpunkt-Vorschläge:<br />

Frau Ulbrich, Stadtteilmanagement<br />

Herr Geisel, Bezirksstadtrat<br />

Herr Dr. Lederer, Soziokulturelles Zentrum KULTschule<br />

Frau Emmrich, Bezirksbürgermeisterin<br />

18.00 bis 21.00 Uhr in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde, Heinrichstraße 31, 10317 Berlin<br />

Bemerkung: Aus dem Auditorium wurde vorgeschlagen, eine Arbeitsgruppe Verkehr zu bilden.<br />

Aufgrund des geringen Interesses wurde entschieden, das Thema in der Arbeitsgruppe 2 mit zu<br />

behandeln.<br />

Gesamtteilnehmer/innen lt. Zählung BA (veröffentlicht unter www.buergerhaushalt-lichtenberg.de):<br />

77<br />

Wahl von Frau Müller als Vertreterin von Neu-<strong>Lichtenberg</strong> im Redaktionsteam für den Bürgerhaushalt<br />

2009.<br />

Arbeitsgruppe 1<br />

Kurzberichte zu den Arbeitsgruppen 1 – 3<br />

1. Thema: Zivilgesellschaft im Stadtteil Neu-<strong>Lichtenberg</strong> stärken<br />

Moderation: Herr Grunst, Bewohner und Mitglied der BVV <strong>Lichtenberg</strong><br />

Input: Frau Professor Pleger, Katholische Fachhochschule, zum Thema Zivilgesellschaft<br />

Teilnehmer/innen: ca. Teilnehmer/innen<br />

Vorschläge aus der Arbeitsgruppe:<br />

- Schaffen eines Mehrgenerationenhauses (städtische Wohnungsbaugesellschaften)<br />

- Multikulturelles Kunstprojekt für den Weitlingkiez<br />

- Haus der Demokratie für den Kiez mit Gelegenheit für Kiez-Gespräche<br />

- Finanzielle Unterstützung für die Stadtteilarbeit<br />

- Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel, alle zu erreichen, insbesondere Jugendliche<br />

- Kiez-Aufteilung unglücklich gewählt<br />

- Kleinen Urban-Fornds fortsetzen für alle Kieze<br />

- Bürgerhaushalt wäre überflüssig, wenn Politik richtig funktionierte<br />

- Forum Weitlingkiez für Ältere ergänzen durch Finden eines Forums für junge Leute Mit Etat<br />

(„Forum Neu-<strong>Lichtenberg</strong>“)


<strong>Stadtbild</strong> <strong>Agentur</strong> <strong>Lichtenberg</strong> .<br />

- Einbeziehung der Jugendlichen wichtig – wie kann man ein Angebot für Jugendliche schaffen?<br />

- Politiker vor Ort (weitere Bewertungen in dieser Art: große Diskrepanz zwischen staatlichen<br />

Entscheidungen, den Entscheidungen gewählter politischer Repräsentanten und dem Willen<br />

der Bevölkerung)<br />

- Bürgerhaus schaffen und fördern (weiterer Vorschlag: einen zentralen Ort im Kiez schaffen<br />

für die Arbeit von Trägern)<br />

- Kiezzeitung (mehrfach genannt)<br />

- Internet-Auftritt (mehrfach genannt)<br />

- mehr Bürger am Kiez-Forum beteiligen<br />

- Forum verstetigen, erweitern und Fondsverwaltung<br />

Arbeitsgruppe 2<br />

Thema: Wohnumfeldgestaltung und Gewerbe<br />

Moderation: Herr Harbrecht<br />

Input: Herr Ketzner (Wohnstatt & Machleidt)<br />

9<br />

Teilnehmer/innen : ca. Teilnehmer/innen<br />

Vorschläge:<br />

- Kurzparkzone Weitlingstraße ausdehnen, z.B. 10 Parkplätze im 1. Abschnitt der Margaretenstraße<br />

- Förderung von Kleingewerbe – zu viele leerstehende Läden<br />

- Einflussnahme auf Gewerbestruktur, um das Angeobt vielseitiger zu gestalten (ähnlich: attraktivere<br />

Einzelhandelsgeschäfte und gastronomische Einrichtungen wären wünschenswert)<br />

- Tempo-30-Zone in der Lückstraße<br />

- S-Bahnhof Nöldnerplatz: ebenerdiger Ostausgang; Beseitigung der Durchgangstreppen am<br />

vorhandenen Ausgang (R. Hein)<br />

- Sicherung des Platzbedarfs für Busse an Bushaltestellen (diese können häufig nicht richtig<br />

angefahren werden) (R. Gorisch)<br />

- Trägern sozialer Einrichtungen Pflegepatenschaften für Grünflächen, Plätze und Straßenbäume<br />

antragen<br />

- Nachpflanzung von Bäumen in der Marie-Curie-Allee bzw. vorhandene Bäume besser<br />

schützen<br />

- Verkehrskonzept Victoriastadt (erforderliche?)<br />

- Für Weitlingstraße, vor allem am Wochenende sehr laute Straße (durch Verkehr, durch Jugendgruppen),<br />

Lärmminderungskonzept umsetzen<br />

- Tiefbauarbeiten von Versorgungsunternehmen (Vattenfall, Telecom, Wasserbetriebe) nutzen,<br />

um mit weniger Bauunterhaltsmitteln Straßenabschnitte nicht nur in den vorgefundenen<br />

Zustand zu versetzen, sondern qualitativ gut her zu richten<br />

- Beschränkung für ruhenden Verkehr in der Nöldnerstraße (hier kommt es dadurch zu Busbehinderungen,<br />

ebenso wird dadurch Luftverschmutzung verstärkt) – R. Gorisch<br />

- Familiengerechte Wohnungen<br />

- Jugendkonferenz<br />

- Struktur der Stadtteilkonferenzen nach „besseren“ Kriterien zuordnen und mehr Öffentlichkeitsarbeit<br />

- Im Material der Stadtteilkonferenz die genaue Straßenzugehörigkeit eintragen bzw. deutlich<br />

machen


<strong>Stadtbild</strong> <strong>Agentur</strong> <strong>Lichtenberg</strong> .<br />

10<br />

insbesondere Ordnung und Sauberkeit :<br />

- Radfahren auf Gehweg in der Weitlingstraße (R. Hein)<br />

- Probleme: Ordnung und Sauberkeit, Hundekot, Schmutz, Graffiti<br />

- Häufige Kontrolle der Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen besonders in Tempo-<br />

30-Zonen (mehrfach genannt: z.B. auch durch stärkere Kontrollen durch Ordnungsamt)<br />

- Thema Sauberkeit wird im Weitlingkiez überstark diskutiert, andere Wohnquartiere sind<br />

weitaus ungepflegter, deshalb aber nicht zugleich unattraktiv<br />

- Spielplatz Einbecker Straße (Kontrolle durch Ordnungsamt in den Nachmittags- und A-<br />

bendstunden) zweckfremde Nutzung durch Jugendgruppen und frei laufende Hunde<br />

- Erneuerung des Bodens des Bolzplatzes (bei starkem Regen fließt Sand bis auf die Straße;<br />

ebenso zwecks Schalldämmung)<br />

-<br />

Arbeitsgruppe 3<br />

Thema: Vielfalt der Angebote übersichtlich gestalten und besser nutzen<br />

Moderation: Frau Stückroth<br />

Teilnehmer/innen: ca. 18 Teilnehmer/innen<br />

Vorschläge:<br />

- Einrichtung eines gemeinsamen Hauses als Treff und Aktionsort der Vereine im Kiez<br />

- Verbesserung der Angebote für Kinder und Jugendliche (dazu weitere wie „zu wenige Angebote<br />

für Kinder und Jugendliche)<br />

- Auch im Bürgerhaushalt Einstellen von Mitteln zur Pflege des mit Haushalt 2008 eingestellten<br />

Bibliotheksbestands vietnamesischer Literatur (Sicherung der Nachhaltigkeit)<br />

- Förderung von Begegnungsmöglichkeiten der im Kiez lebenden Migranten mit der Mehrheitsgesellschaft<br />

– z.B. durch Feste wie „Wir im Kiez“<br />

- Integrationsfördernde Maßnahmen für Einwanderer<br />

- Kiezzeitschrift für die Angebote der Träger im Kiez (eventuell über den Stadtbezirk)<br />

- Veranstaltungskataloge direkt an die Haushalte senden (Veranstaltungskataloge in form einer<br />

Broschüre o.ä.)<br />

- Fonds für die Bürgerschaft zur Realisierung von Ideen zur Verbesserung des Wohnumfeldes,<br />

verwaltet durch ein Bürgerforum<br />

- Wahl einer Bürgerjury für die Finanzierungs- bzw. Förderungsentscheidung solcher Projekte<br />

- Kein öffentliches Kulturzentrum in <strong>Lichtenberg</strong><br />

- Kooperation der Vereine verbessern durch gemeinsame Angebotspräsentationen, Vereine<br />

sollten Form wie Tag der Offenen Tür zur Präsentation Ihrer Angebote für die Bürger reaktivieren<br />

- Bürger werden aufgerufen, sich direkt bei Trägern über deren Angebote zu informieren<br />

- Wie können die Potentiale der freien und öffentlichen Träger besser genutzt werden, z.B.<br />

Gartenanlagen der Vereine für die Nutzung durch die offen halten sowie für Angebote anderer<br />

Träger zur Verfügung stellen<br />

- Mehr Werbung für den Kiezatlas machen<br />

- Kiezblätter und Internet als Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit entwickeln<br />

- Zielgruppenspezifische Öffentlichkeitsarbeit<br />

- Bürgerinteresse soll durch die Träger erkundet werden, um eigene Angebote zu qualifizieren


<strong>Stadtbild</strong> <strong>Agentur</strong> <strong>Lichtenberg</strong> .<br />

11<br />

Schwerpunkte der AG-3-Vorschläge nach Intensität der Diskussion:<br />

a) Haus der Träger in Neu-<strong>Lichtenberg</strong> einrichten, um der regionalen Streuung der Angebote<br />

einen Ort des gemeinsamen Auftretens beiseite zu stellen;<br />

b) Wirksamkeit der Öffentlichkeitsarbeit der freien Träger wurde hinterfragt und nach Möglichkeiten<br />

ihrer Verbesserung gefragt;<br />

c) Potentiale der Träger sind zum Teil groß, von dem einzelnen Träger im Bürgerinteresse<br />

kaum nutzbar, deshalb sollte nach Formen der Kooperation gesucht werden, die eine bessere<br />

Auslastung von Kapazitäten ermöglichen<br />

Die TOP-Ten nach Votierung:<br />

1. Gemeinsames Angebotszentrum der Vereine im Kiez<br />

Stadtteilkonferenz Neu-<strong>Lichtenberg</strong>: 0049 Punkte Pro-Stimmen: 52 Contra-Stimmen: 3<br />

2. Forum Neu-<strong>Lichtenberg</strong> für Jugendliche plus Kiez-Kasse<br />

Stadtteilkonferenz Neu-<strong>Lichtenberg</strong>: 0045 Punkte Pro-Stimmen: 46 Contra-Stimmen: 1<br />

3. Verbesserung der Angebote für Kinder und Jugendliche im Kiez<br />

Stadtteilkonferenz Neu-<strong>Lichtenberg</strong>: 0018 Punkte Pro-Stimmen: 18 Contra-Stimmen: keine<br />

4. Anregung von Zwischennutzungsprojekten<br />

Stadtteilkonferenz Neu-<strong>Lichtenberg</strong>: 0014 Punkte Pro-Stimmen: 14 Contra-Stimmen: keine<br />

5. Teil des Bibliotheksbudgets für vietnamesischsprachige Literatur<br />

Stadtteilkonferenz Neu-<strong>Lichtenberg</strong>: 0012 Punkte Pro-Stimmen: 14 Contra-Stimmen: 2<br />

6. Baumpatenschaften und Nachpflanzung der Bäume in der Marie-Curie-Allee<br />

Stadtteilkonferenz Neu-<strong>Lichtenberg</strong>: 0011 Punkte Pro-Stimmen: 12 Contra-Stimmen: 1<br />

<strong>7.</strong> Einrichtung eines Bürgerfonds<br />

Stadtteilkonferenz Neu-<strong>Lichtenberg</strong>: 0010 Punkte Pro-Stimmen: 17 Contra-Stimmen: 7<br />

8. Straßenabschnitte fertig stellen<br />

Stadtteilkonferenz Neu-<strong>Lichtenberg</strong>: 0008 Punkte Pro-Stimmen: 8 Contra-Stimmen: keine<br />

9. Tage der Offenen Tür verstärkt durch Träger anbieten/Kieztag<br />

Stadtteilkonferenz Neu-<strong>Lichtenberg</strong>: 0005 Punkte Pro-Stimmen: 6 Contra-Stimmen: 1<br />

10. Tempo-30-Zone in der Lückstraße<br />

Stadtteilkonferenz Neu-<strong>Lichtenberg</strong>: 0004 Punkte Pro-Stimmen: 18 Contra-Stimmen: 14<br />

Berlin, 30. 10. 2007<br />

gez. Dietrich Lederer<br />

ArGe Wohnstatt + Machleidt 12.11.2007


<strong>Stadtbild</strong> <strong>Agentur</strong> <strong>Lichtenberg</strong> .<br />

12<br />

Überlegungen zum TOP 6 für das Forum Weitlingkiez am 13.11.2007<br />

Gemeinsames Angebotszentrum der Vereine im Kiez<br />

Die Realisierung eines derartigen Infrastrukturprojekts setzt folgende (nicht abschließend aufgezählten) Klärungen voraus:<br />

- Welche Angebote existieren, wie ist die Bedarfsdeckung im Mittelbereich ?<br />

- Welche Angebote können zusammen gefaßt, welche müssen ergänzt werden ?<br />

- Welches Raumangebot wird benötigt, um die Bedarfe adäquat unter zu bringen?<br />

- In welchem Quartier und wo soll der Bedarf vorzugsweise gedeckt werden ?<br />

- Stehen bezirkseigene Immobilien oder Grundstücke dafür zur Verfügung ?<br />

- Welche städtebaulichen und sozialen Effekte für das Quartier sind zu erwarten ?<br />

- Welche Kosteneinsparungen können an anderer Stelle realisiert werden ?<br />

- Gibt es einen Finanzierungsansatz (Eigenmittel, Förderungen, Drittmittel) ?<br />

- Wer wird Träger der Einrichtung, wer führt die erforderlichen Baumaßnahmen durch ?<br />

Die Sanierungsbeauftragten sind durch SenStadt und Bezirk autorisiert, die Projektvorbereitungen maßgeblich zu unterstützen.<br />

Das heißt aber nicht, dass das Bauprojekt zusätzlich im Rahmen der Sanierung finanziert werden kann. Neue<br />

Projekte werden in die Kosten- und Finanzierungsübersichten für das 2008/9 abzuschließende Sanierungsgebiet nicht<br />

mehr aufgenommen. Sofern sich ein gemeinsames Interesse, ein definierter Bedarf, ein Finanzierungsansatz und ein<br />

geeigneter Standort finden lassen, könnten die Sanierungsbeauftragten gleichwohl (mit angemessenem Aufwand) ein<br />

bauliches Konzept mit Grobkostenschätzung erarbeiten.<br />

Baumpatenschaften und Nachpflanzen von Bäumen in der Marie-Curie-Allee<br />

Unter dieser Überschrift wurde unser Vorschlag verarbeitet, dass soziale Einrichtungen mit Beschäftigungsträgerfunktionen<br />

Baumpatenschaften für eine Reihe von Straßenbäumen im Umfeld ihrer Standorte übernehmen könnten. Ziel wäre<br />

es, dass dabei die Baumscheiben bepflanzt und kreativ gestaltet werden, um zugleich als Aushängeschild der Einrichtung<br />

als auch der bunten Vielfalt im Kiez zu dienen. Für ein Pilotprojekt (SPI ?) käme eine Anschubfinanzierung aus<br />

Sanierungsförderungsmitteln in Frage.<br />

Tempo 30 in der Lückstraße<br />

Bisher haben sich Bezirk, Sanierungsbeauftragte und Betroffenenvertretung vergeblich an dem Thema abgearbeitet. Die<br />

obere Straßenverkehrsbehörde (SenStadt VII), Verkehrslenkung Berlin und die BVG halten ihr Veto aufrecht. Der einzig<br />

noch Erfolg versprechende Weg scheint, dass SenStadt VII bei der Umsetzung von EU-Normen zum Lärmschutz und<br />

zur Feinstaubbelastung selbst zur besseren Einsicht gelangt. Die Straße befindet sich – allerdings in den hinteren Rängen<br />

– auf einer entsprechenden Prüfliste. Möglicherweise kann die Bearbeitung beschleunigt werden, wenn der Bezirk<br />

die neue Umweltsenatorin Lompscher, die das Projekt seiner Zeit für den Bezirk betrieben hat, um Unterstützung bittet.<br />

Sofern in der Straße Tempo 30 angeordnet wird, kann auf die geforderten Radwege verzichtet, der Fahrbahnquerschnitt<br />

reduziert und der südliche Gehweg verbreitert und mit Bäumen versehen werden. Für das Gehwegprojekt sind in der<br />

Kosten- und Finanzierungsübersicht 226.000 € reserviert. Wenn bis Mitte 2008 die Entscheidung für Tempo 30 fällt,<br />

kann noch vor Beendigung der Sanierung (Januar 2009) der Förderantrag erarbeitet und eingereicht werden.<br />

(Ketzner)

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